Der Wasserwandel
Gedanken und dies und das...
Wenn ihr hier NUR die News seht - das komplette Wasserwandel-Web --> HIER
„Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik
nicht wissen, was Energie ist.“
richard
feynman - Physiker und Nobelpreisträger
"Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst
geschockt ist, der hat sie nicht verstanden" |
Matrixwissen smarticular Tom Campbell dieter hassler (Reinkarnation) Frequenzen zur Heilung tom campbell Deutsch (+hier) ram dass (neem karoli baba) neem karoli baba auf Deutsch
Wenn ihr in dieser Webseite etwas suchen möchtet, dann gebt
bei google ein: "suchbegriff
site:wasserwandel.info"
Das
Phänomen Bruno Gröning – die ganzen Filme !
Der Januar 2023
31.01.2023 n. Chr.
"Kommode" 10.5°C hier oben in der Bude, es geht, wie bei den "Truthern", aufwärts. Und gestern kam ein für mich entscheidender Gedanke, nämlich, schaue ich mir die gegenwärtige wirklichkeit an, muß es um die Qualität der hinter jedem Avatar steckenden Seelen, iuoc's ... schlecht bestellt sein.
Die meisten, die sich für spirituell halten, sind es nicht.
Sie sind bloß philosophierende Materialisten.
ram dass
Kann natürlich auch angehen, das so'ne Figur "mensch" vielleicht garnicht einfach zu spielen, zu bedienen ist, wie ein Tretroller, oder aber auch, der Prüfungsalgorithmus, - Mechanismus der Gegenstromanlage, die Verführung hin in den Materialismus der Zärtlichkeit, Seichtigkeit, Bequemlichkeit, Bedeutungs- und Sinnlosigkeit ,wie Weinerlichkeit, ist einfach viel zu stark für die Meisten.
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen. Daß der bei weitem größte Teil der Menschen
(darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer
dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür
sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf
sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben
und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt
außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so
zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu gehen. immanuel kant
Oder auch "Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
|
Doch gestern hatte ich dann auch einen kleinen weiteren Ansatz
gefunden, warum das Alles (also eben gerade inklusive der "Gegenstromanlage")
seine gute Richtigkeit haben kann. So hier die jeweilige Spielfiguren
insbesondere im Verbund, als träge, meist geistlose Masse, zwar eine menge
Unheil anrichten, und Porzellan zerschlagen können, doch eben: es war nur
virtuelles Unheil, virtuelles Porzellan. Sie haben hier geübt, hier ist der
Trainer. Hier wird für das Echtseits geübt, wo enorme Verantwortung herrscht,
und eben entsprechend Disziplin von Nöten ist.
Der Simulator ist: diese "wirklichkeit".
Du hast garnicht gemerkt, dass hinter dir die Tür zu ging.
Du machtest die Augen auf, und der Bildschirm, der Screen, war an.
Und dann entdeckst du nach und nach die vielen bunten Schalter und Knöpfchen,
Regler, Zeiger, Schieber, Leuchten und Lampen ...
Ich bin nicht am richtigen Ort, leider kann ich mich dem Eindruck nicht verschließen, daß ich nicht am richtigen Ort bin. Ich müßte an einem Ort sein, wo vielerlei Menschen zusammenkommen, aus verschiedenen Gegenden, aus allen Ständen, aus allen Berufen, verschiedenen Alters, ich müßte die Möglichkeit haben, die Tauglichen, die Freundlichen, die, welche einen Blick für mich haben, vorsichtig auszuwählen aus einer Menge. Am besten wäre dazu vielleicht ein großer Jahrmarkt geeignet. Statt dessen treibe ich mich auf diesen Gängen umher, wo nur diese alten Frauen zu sehn sind, und auch von ihnen nicht viele, und immerfort die gleichen und selbst diese wenigen, trotz ihrer Langsamkeit, lassen sich von mir nicht stellen, entgleiten mir, schweben wie Regenwolken, sind von unbekannten Beschäftigungen ganz in Anspruch genommen.
Warum eile ich denn blindlings in ein Haus,
lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze
mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern
kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu
sein.
franz kafka
|
So es halt franz kafka beschreibt: "Warum eile ich denn blindlings in ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu sein".
Doch wie eben tom campbell, wie ram dass zu betonen nicht müde werden, du gehst halt die Treppen hoch, in die Kiste rein, die Tür schließt sich - mit deiner letzten, "neuesten" Qualität hinein, in den Trainer. Und die "neueste, letzte, aktuellste" Qualität hast du dir eben erworben durch den Verhalten und Entscheiden ("jetzt langsam die Landeklappen einfahren" etc.) des vorhergehenden Durchgangs "in der Kiste".
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein;
ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein.
Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann
die Finsternis sein!
matthäus 19, luther 1912
|
Also letztlich, je mehr ich grübele, nachgrübele, desto einfacher und übersichtlicher scheint mir "leben" aufgebaut. Es deckt sich dann am logischen Ende relativ gut mit den "einfachen" Worten von tom:
Sei einfach
Sei du
Sei authentisch
"Was immer passiert, passiert halt.
Und du machst das Beste draus, wozu du in der Lage bist"
Du kannst überhaupt nichts im "Außen" ändern.
Alles, was du kannst, ist dein Inneres, also dich zu ändern.
Dann wird die Änderung im Außen als Ergebnis deiner inneren Änderung sichtbar
"Ego" definiert sich als Bewusstheit, welche die Angst
bedient.
Daher geht es erstmal garnicht darum, die liebe aufzusuchen,
sondern die Angst los zu werden.
Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.
In dem Maße, in welcher du deine Mission hier auf dich
nimmst, wird dein leben leichter.
Je mehr du aber sie vernachlässigst, ablehnst, desto miserabler wird es.
Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen
Und wenn du schon im Simulator sitzt, und dann endlich die 747
so richtig souverän beherrscht, aber noch Zeit ist, bevor alle nach Hause gehen,
und der Strom abgeschaltet wird, kommt vielleicht von hinten die Durchsage,
während du noch in der Luft bist mit deinem letzten Flug in der simulierten 747:
"es ist noch etwas zeit, willste vielleicht schonmal anfangen zu üben für einen
Kampfjet, oder Hubschrauber ?"
Du sagst "ja, Kampfjet hätte ich Lust", und während du noch in der Luft bist,
bekommste auf dem Reservemonitor bereits die ersten Einführungen, die Grundlagen
des Flugverhaltens eines Kampjets gezeigt. Denn diesen Test haste ja jetzt
endlich bestanden, noch in der Luft und nutzt die Zeit noch bis zur letzten
virtuellen Landung mit deinem Luftfahrzeug vom Typ "747".
Und die Tür geht wieder auf.
simplex sigillum veri
30.01.2023 n. Chr.
Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.
plutarch (Ubi athletus, ibi asinus)
So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden.
arthur schopenhauer
|
Heute etwas meinungslos, immerhin 9.5°C in der Bude, geht also. Draußen "fetzt" es, an einen kontemplativen Spaziergang ist nicht zu denken. Und es soll auch so bleiben. Da wär natürlich ein richtig dichter Wald nicht schlecht, aber den habe ich hier nicht mal eben in der Nähe.
Also das Beste draus machen.
Und wie immer, wenn grad nichts Tieferes mir im Sinn ist, dann schaue ich mal
kurz um Stand "da draußen". Also, mit den 15-Minuten Städten (Aufteilung der
Stadt in nur für Bewohner befahrbare Zonen) scheint die Agenda jetzt "Grip" zu
bekommen,
Was aber tatsächlich - proper umgesetzt - zu begrüßen ist, da Maßnahmen solcher Art eben zu mehr Kontemplation beitragen. Klar, zwar zwangsläufig, aber der mensch hat ja nun genügend unter Beweis gestellt, dass er Freiheit, Freizeit nicht sinnvoll zu nutzen in der Lage ist. Wir erinnern uns an arthur:
"Kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass die
Preussische Akademie Sir Richard Dunlop für die Verbesserung der
Eisenbahn mittels Kautschukrädern ausgezeichnet habe. Dieses erstaunt
nicht, da Akademien das Schicksal jedes vielköpfigen Gremiums teilen,
von welchen Bacon einmal sagte, zur Berechnung der Denkkraft einer
grossen Gesellschaft müsse man nur das Gehirn des Dümmsten durch die
Summe ihrer Köpfe teilen.
Dass dank der Dunlopschen Gummierung die
Lokomotive den Schienenstrang verlasse und frei auf Pflaster und Gasse
verkehre - dies ist ein rundherum schändlicher Gedanke. Denn die Natur
hat uns nicht gegeben, Nase und Ohren wie die Augen mit Lidern zu
verschliessen; und wer könnte leugnen, dass niemand etwas den Sinnen
Qualvolleres als die Eisenbahn hervorgebracht hat, die mit ihrem Rammeln
nicht nur ein geistloser Lärmerzeuger ist, sondern auch freigiebig Russ
absondert? Bereits Pferd und Droschke haben genügend Unglück verursacht. Der Mensch ist von Natur aus gemächlich, das Springen und Rennen der unverständigen Jugend vorbehalten, und einem gesetzten Kopf bleibt jedes Hasten abhold. In jenem Sinne schrieb Plutarch: Ubi athletus, ibi asinus. (Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.) So ist es kein Zufall, dass unter den Tieren die nutzbringenden nicht durch Schnelligkeit glänzen; während die Raubtiere und Bestien allesamt Tücke mit Schnellkraft vereinen. Nicht umsonst erreichen proportional zu ihrem Gewicht lästige Insekten wie Schabe, Bremse und Floh die grösste Wendigkeit; ein sicheres Anzeichen für Geschmeiss, das gerechte Vergeltung zu fürchten hat. So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden. So ist es kein Wunder, dass Kant sein Leben an einem Orte verblieb, während Schmieranten und Windbeutel wie Schelling und Fichte gleich Gespenstern von einer Universität zur andern schwadronieren, ohne mehr zu hinterlassen als Wirrnis und geistige Umnachtung; denn dass Reisen bilde, ist eine der frechsten Lügen überhaupt. Die Welt ist überall dieselbe; und die einzige Entdeckung, die man in der Ferne macht, ist, dass auch dort das Pack nicht weit ist. Den Reisenden empfangen Wegelagerer, Diebe, Trunkenbolde und Wirte; der Gast wird als Gimpel begrüsst und als Gans abgetan; und die Wertschätzung für ihn wird nie grösser sein als seine Geldkatze. Überhaupt ist es nicht ratsam, fremde Länder durch anderes kennenzulernen als durch ihr Bestes, ihre Bücher, während der Aufenthalt dortselbst zu nichts anderem als Enttäuschung und Streit führen wird: Jede Nation spottet über die andere, und alle haben recht. So wird der Franzose den Deutschen ihre Plumpheit vorwerfen, ihre Bratkartoffel-Art, dasjenige, was vor den Füssen liegt, mit ranzigem Öl und dem Kümmel ihrer Philosophie zu würzen; der Deutsche wird im italienischen Nationalcharakter die vollkommene Unverschämtheit verabscheuen; der Italiener wird feststellen, dass andere Weltteile Affen haben, Europa aber Franzosen hat. Nicht zuletzt sind Missgunst und Krieg die Begegnungsart der Völker, und nicht umsonst waren bis anhin die Alpen und das sie bewohnende zwergwüchsige Volk ein natürlicher Schutzschild Italiens gegen die Horden von germanischen Lümmeln, Bierbäuchen und Professoren. So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."
arthur schopenhauer
|
Im Prinzip hat also der mensch dann doch unter Beweis gestellt, dass er doch noch "alleine nicht laufen kann", oder, dass man ihn "doch noch nicht frei laufen lassen kann". Und das wirft im Grunde auch ein Licht auf die diesem Phänomen "wirklichkeit" leben einhauchenden iuoc's dahinter - es scheint mit ihrer Qualität noch nicht zum Besten bestellt zu sein. Sie scheinen tatsächlich der Gegenstromanlage, welche ja auf Ablenkung, Abwechslung und im Grunde auch (scheinbarer) Zerstörung ausgerichtet ist, nicht gewachsen zu sein. Relativ einfach also gesagt, sie haben den Eignungstest nicht bestanden (also, dass man sie komplett ohne Zügel machen lassen kann). Und das Equipment ist einfach zu wertvoll ...
So hat es selbst tom campbell expressis verbis gesagt, dass es schon angehen kann, dass die lcs selber sich einschaltet, und gewisse Missstände "begradigt", "abstellt", wenn es ihr zu bunt, sprich, zu ineffizient wird. Das kann dann natürlich auch schonmal etwas kuriose Züge annehmen, z.B. was jetzt grad die "Insektenproteinagenda" angeht ...
gott hat Humor, das kann man nicht anders sagen. Und nun die
Geschichte mit dem überall hineinmischbaren "Insektenprotein" ist ja
überraschend (für mich) schnell gegangen, und woanders sogar schon weitaus
präsenter, als hier, was - unter Berücksichtigung noch vieler weiterer kleiner
Agenden - die Einschätzung mit sich bringt, dass der Umbau dieser wirklichkeit,
bis sie denn erstmal einen halbwegs kontemplativen Stand hat, noch über
Jahrzehnte, Jahrhunderte gehen wird. Klar, ganz oben auf der Liste steht: Abbau
des Studienplatz-Überhanges (weil sich ja keine Studenten mehr finden, Interesse
haben), und das sieht dann halt iun dieser wirklichkeit, welche ja ihre
"physische Glaubwürdigkeit" erhalten muß, um ernst genommen zu werden, aus, wie:
Depopulation.
Ist es aber faktisch nicht. Was im Spiel wie Depopulation scheint, ist
faktisch nicht mehr, als ein Abbau des Überhanges an Studienplätzen. Wer jetzt
nur Bahnhof versteht, ich hab das vor ~ 10 Tagen über mehrere Tage erläutert.
Und der Abbau des Überhanges kann eben nicht schlagartig, oder mit "einem Wisch"
geschehen, weil das
das bestehende gute "Gefüge" gefährden könnte ("Kind mit dem
Bade ausschütten")
die Ausdifferenzierung (freier Wille) extrem verletzen, oder
besser: beeinträchtigen, und damit eben einher gehen würde:
informationsverlust über die weiteren Möglichkeiten der iuoc
die "physische Plausibilität" generell beeinträchtigt
Und noch weitere Gründe. Also in Kürze - die ausdifferenzierung hier kann sich noch elend lang hinziehen ...
So, egal, die Post kommt gleich, und ich muß noch Pakete zur Tür schleppen.
simplex sigillum veri
29.01.2023 n. Chr.
Die meisten, die sich für spirituell halten, sind es nicht.
Sie sind bloß philosophierende Materialisten.
ram dass
9.2°C hier oben, es wird wirklich so langsam Zeit, dass mal wieder Sonne morgens scheint, aber noch sieht nichts danach aus, bis auf 2 südliche Ecken in Deutschland. Morgen sollen es dann hier immerhin so um die virtuelle 6°C werden.
In Anlehnung an vorgestern ...
ka ta komben
ka ta klysmus
ka ri katur
ka la mi (mi = fein verteilt), also der Zwang, das Unangenehme in feinen Dosen verteilt
sub li mi (unter (sub) allem (li) fein verteilt (mi))
mi ne (ne ist lateinischer Fragepartikel), und "mi ne" würde hießen: "(hier) fein verteilt ?"
mi na (na = Schein Anschein Widerschein), also ein in feinen Dosen verteilter Schein, Anschein, Widerschein
mi li = fein verteilt überall
mi li ta = fein verteilt, zu einem Zwecke (um zu, nach)
ri ? (ri tual )
lu = Licht, Echtes, Wahres
il = Gegenteil von li, also: nicht, kein, un-
il lu = ohne Licht, in Ermangelung von Echtem (Licht, Wahrheit)
|
lu |
mi |
na |
tion |
= in Ermangelung von echtem licht in feinen Dosen beleuchtet
|
lu |
|
na |
|
= Schein, Anschein, Widerschein des Echten (Lichtes)
Wenn kein "Kunstlicht in feinen Dosen" da ist, aber auch das echte Licht nicht,
oder der "wahre Gegenstand (lu) nicht da (il), und du es aus dem Geiste heraus
beschreiben willst (im Geiste, erstmal im Geiste = stra), dann heißt das:
|
lu |
stra |
|
tion |
Wenn es nichtmal einen Gegenstand gibt, der beleuchtbar wäre, also weder mit echtem, noch in "feinen Dosen", man also absieht vom Draußen (a, ab lateinisch), und nur einen Denkakt ausübt, der eben nicht äußerliches mehr tangiert: ab stra akt
al (ähnlich, wie), das lateinische Pendant zum deutschen -lich
(Suffix).
a stra al = ähnlich, wie nur im Geiste
ka ta lyse = erzwungener Zerfall
au to lyse = Zerfall von selbst
Der ka - akt (der schlichtweg gezwungene Akt, um den man nicht umhin kommt, man ihn machen muss)
ich muss mal
Das Gegenteil von "ka" (Zwang, gezwungen, unfreiwillig) ist: ak
Da könnt ihr mal selber jetzt auf Wortsuche gehen, denn "ak" müsste dann ja
sowas wie zwanglos, freiwillig bedeuten.
Ak kreditieren (auch credere steckt darin, "Glaubensvorschuss")
Ak kommodieren (kommod, früher auch genutzt, um eine Stimmung zu bezeichnen)
Ak klimatisieren (das brauche ich wohl nicht kommentieren)
------------------------------
Und das ist eigentlich lang noch nicht alles an Silbensalat, was mir heute früh zwischen 04.20 und ~ 06.50 Uhr beim Wachliegen durch die virtuelle Birne ging. Doch das soll erstmal reichen. Was ich feststellen muß, festgestellt hab: es funktioniert erstaunlich gut, wenn man es mal geschafft hat, eine Silbe zu entmanteln. Aber eben bis dahin, dass eben erstmal nur eine einzige Silbe geschafft hat, können durchaus mal Wochen vergehen. Doch, wie es aussieht, hat sich jedenfalls diese Sprache nicht entwickelt, sondern ist entworfen.
on - no
Ist im Grunde aber auch Banane.
Warum sollte in einem Multi-Player online Game nicht auch die Sprache schon
einigermaßen ausgelegt sein, jedenfalls in ihren einzelnen Setzbausteinen
(Silben) ? Warum nicht, macht die Sache schneller, effizienter, und wenn das
Ganze erstmal in's Rollen gekommen ist, können sich ja die Player ihre eigenen
Begriffe zusammen basteln. Das nennt man dann: Innovation. Bei mir etwa:
Gegenstromanlage, und bei matt "reality Breakdown". Unzählige Begriffe so über
die virtuellen Jahrhunderte und Jahrtausende dazu kamen.
Und was ist "da draußen" los ?
Noch immer "U", "R", "I", "C" und natürlich "K", wie Klima ?
Und, ich hab' noch "F" vergessen, wie Feinstaub.
Übrigens wird das jetzt, also mit "Panzer nach "U" noch 10 Jahre jeden Tag in den Nachrichten alle 15 Minuten sein, dann kommen 10 Jahre "Hubschrauber nach U", dann 20 Jahre "Kampfjets" nach U", dann weitere 20 Jahre ... ach was weiß ich, es wird sein wie Israel-Palästina: es wird nie wieder aufhören.
wirklichkeit ist wie ein Langzeit-"EKG" für den Geist, ein geistiger Belastungstest. Und klar, macht ja auch Sinn, denn diese wirklichkeit ist ja auch faktisch: eine geistige. Hier matt, auf Empfehlung von armin, ich hab noch nicht richtig "rein" gehört. Jedenfalls ist matts "Screen" in gewissen Teilen deckungsgleich mit der "Gegenstromanlage" bei mir. Was er noch nicht so klar sieht, ist, dass es eben ein Ausdifferenzierungsmechanismus ist. Und leider hat matt das DSE, welches er mehrfach erwähnt, eben nicht einmal im Ansatz verstanden. Hier kommt sehr gut der Spruch von niels bohr zum Tragen:
"wer von dem Doppelspaltexperiment nicht zutiefst geschockt
ist, der hat es nicht verstanden".
Aber egal, hier jetzt matt, darüber, dass jeder (irgendwie) seine eigene wirklichkeit hat:
simplex sigillum veri
28.01.2023 n. Chr.
9.8°C hier oben, es wird Zeit, dass mal wieder Sonne morgens scheint, denn dann wird es über die beiden großen Balkontüren doch reality fix recht "mollig" hier, insbesondere, wenn sie schon ein- zwei Stunden am Horizont steht. Doch, wie es aussieht, es wird auch die nächsten Tage nichts. Noch immer also die richtige Entscheidung: einfach etwas länger schlafen, denn draußen, in dem Einheitsbrei, gibt es eh' nichts zu verpassen.
Und das hier ist aus dem "Truther-Mainstream" tatsächlich mal interessant. Natürlich ist es nur ein virtueller Tod, einer virtuellen Spielfigur, doch interessant dennoch ! Eine Bestatterin (marlies spuhler) über ihre Beobachtungen:
"Es gibt viel mehr Sternenkinder als früher"
"Die Autolyse, also der schnelle Zerfall und Auflösung des Körpers, den wir nur
von Chemo-Patienten kannten,
ist jetzt vermehrt auch bei Nicht-Krebspatienten zu beobachten"
"Die Nachfrage nach Kindersärgen, ist hoch, wie nie"
"Bei den Herzinfarkten, oft, wenn wir kommen, liegen die im Bett, als ob sie gerade eingeschlafen wären. Keine Anzeichen, dass sie den kommenden Tod irgendwie gemerkt hätten. Das gab es früher so nicht. Normalerweise ist vor dem Herzinfarkt irgendein ein kleines Zeichen, die menschen fühlen sich nicht wohl, schleppen sich aus dem Bett, wollen in's Bad, oder was trinken, und wir finden sie dann neben dem Bett, auf dem Flur, aber dass sie so ohne jegliche Notiz, also ohne dass sie überhaupt selber etwas gemerkt haben, dass der Tod naht, das gab es vorher so nicht."
"Also, ich hab jetzt das Durchschnitts-Sterbealter ausgerechnet, anhand unserer Fälle in den letzten 3 Jahren. Während es 2020 noch bei 83 Jahren war, lagen wir 2021 bereits bei 78 Jahren, und 2022 sogar bei 73 Jahren"
Natürlich, es geht um Plausibilität, die Plausibilität des "Physischen" in der faktischen Virtualität, doch sind das halt die "Fakten vom Boden" des gegenwärtigen multi Player online Games, welche eben den "Rückbau des Campus" ganz plausibel begleiten, demonstrieren. Auch mal ganz interessant, so aus dem nüchternen Alltag von Bestattern erzählt zu bekommen. Vieles, was ich so noch nie gehört hab, daher ich von Anfang bis Ende gelauscht hab, zudem marlies spuhler das Ganze auch sehr unterhaltsam und mit einem gewissen, eigenthümlichen Humor vorträgt.
Und sonst ?
Ja, also ich habe wirklich ein wenig das Gefühl, dass jetzt - wenigstens zu
einem kleinen Teil - bei mir ... für mich schon Seminare, also Lehrstücke, Lehrminuten, Stunden,
mit eingewoben werden in den gegenwärtigen Durchgang ("leben"), welche "mit
hier" oder "mit hier und jetzt" wenig bis garnichts zu tun haben. Wie ich schon
gestern schrub, kam mir vor ein paar Tagen so ein Gedanke, als ich oben bei
thomas, bei brummelnden Ofen hinter, die Hunde neben mir, auf das Bild von neem
karoli baba schaute, und plötzlich mich frug: "oder hat das Ganze jetzt schon
mit dem Nächsten (Durchgang) zu tun ?".
Dazu passen könnte, was ich kürzlich auch hier geäußert hatte, nämlich, dass die ganzen Gedanken und Konzepte vom Aufbau und Funktionsweise von wirklichkeit doch Ausmaße teilweise annehmen, welche wirklich laaange Erklärungen bedürften, oder eben - für mich selbst noch in einem großen, unorganisierten Nebel stecken. Und auch passt dazu, dass diese wirklichkeit, also so die gegenwärtige Organisation und Einrichtung des Gesamtspieles, welchen wir dann im kürzesten Kürzel eine Jahreszahl geben, irgendwie "hinter mir liegt". Natürlich "funktioniere" ich noch, innerhalb des ganz normalen "Räderwerks" dieser wirklichkeit, dieser "Gesellschaft", ich fülle also die Figur nach wie vor noch aus, doch mein Interesse an dieser gegenwärtigen wirklichkeit, ob ihres äußerst langweiligen status quo, enorm gesunken ist.
Doch eben, oder sogar ? sich bereits abzeichnet, nämlich, dass das, was die menschen im Schnitt als "gut" bezeichnen, so richtig wirklich gut überhaupt nicht ist, und vice versa, was sie als "schlecht" und "unangenehm" und "böse" betiteln, eben auch nicht so richtig wirklich schlecht (für sie) ist, da es sie ja am langen Ende voran bringt ...
Keine Inkarnation ist ein Irrtum
ram dass - neem karoli baba
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
27.01.2023 n. Chr.
In dem Maße, in welcher du deine Mission hier auf dich
nimmst, wird dein leben leichter. tom campbell
|
9.6°C hier oben, und auch beim Wetter nicht viel Änderung.
Immerhin scheint mir der Schleier nicht mehr ganz so düster, es wirkt eine
Nuance heller, jedenfalls hier und jetzt.
Und das ist irgendwie nicht mein Wetter, um zu schreiben, wenig inspirierend. So bin ich zwar nicht so spät hoch, wie gestern, auch wieder viel wach gelegen, und zu viel gekommen, aber das ist alles zu viel, zu umfangreich und auch noch viel zu nebulös, um es in Worte zu packen. Doch was immer immer wieder in mir hoch kommt, ist, was ich ungefähr ab September 2021 anfing, noch viel intensiver wahrzunehmen, nämlich, dass es einfach nicht mehr "gibt", als die harte Arbeit an einem selbst, an dir, deinem wahren selbst. Und dazu nutzt man eben gerade die Figur, die Lernfigur, welche man verliehen bekommen hat.
Nicht eine einzige Inkarnation ist ein Irrtum
neem karoli baba
Überflüssig zu erwähnen wohl, dass ich im September 2021 über ram dass stolperte, und dann meine noch weitere "Transformation", in gewissem Sinne auch meine ohnehin schon latente Kompromisslosigkeit, noch stark zunahm im Verlaufe von nur Wochen der Beschäftigung mit ram dass und eben neem karoli baba.
Wie?
franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher
|
Und ich kam dann auch vor ein paar Tagen, als ich oben bei
thomas mit den Hunden am Ofen saß, und auf das Bild von karoli baba blickte, der
Gedanke: "was ist, wenn du bereits jetzt schon für den nächsten Durchgang
lernst, und das jetzt im Grunde nichts mehr zu tun hat mit dem gegenwärtigen
Durchgang ?".
Das muß was dran sein, solch ein Gedanke kommt nicht einfach so ...
Intelligente menschen nutzen ihre Zeit.
Gewöhnliche vertreiben diese bloß.
arthur schopenhauer
Es gibt nicht eine Sekunde, nicht eine Lücke, in welcher
gott nicht versucht, dich weiter zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Sei einfach
Sei du
Sei authentisch
"Was immer passiert, passiert halt.
Und du machst das Beste draus, wozu du in der Lage bist"
Du kannst überhaupt nichts im "Außen" ändern.
Alles, was du kannst, ist dein Inneres, also dich zu ändern.
Dann wird die Änderung im Außen als Ergebnis deiner inneren Änderung sichtbar
"Ego" definiert sich als Bewusstheit, welche die Angst
bedient.
Daher geht es erstmal garnicht darum, die liebe aufzusuchen,
sondern die Angst los zu werden.
Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.
In dem Maße, in welcher du deine Mission hier auf dich
nimmst, wird dein leben leichter.
Je mehr du aber sie vernachlässigst, ablehnst, desto miserabler wird es.
Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen
Das ist, was ich eben mitgenommen habe, enorm verinnerlicht, so glaube ich jedenfalls: es geht um die harte Arbeit an dir selbst, deinem wahren selbst, mehr "gibt" es nicht, in dem Sinne von Geben, von Existenz. Klar, es gibt aber auch noch die Gegenstromanlage, welche dich natürlich permanent versucht, davon abzuhalten, nach links mit Angst und Terror, nach rechts mit Annehmlichkeit, wie Bequemlichkeit, "Abwechslung", Ablenkung, Unterhaltung, Zärtlichkeit, Zentralheizung und so weiter. So dachte ich die Nacht mal über eine Tabelle nach, also mit all den Begriffen der Ablenkung, welche man unter "links" (dem "Schlechten"), wie "rechts" ("dem Guten") auflisten könnte - boah, das ist'ne lange Liste.
In der genauen Analyse aber dann, gedacht in Hinsicht von Zunahme von information (lower Entropy) entpuppt sich dann das "Schlechte" als garnicht so schlecht, und das "Gute" als garnicht so gut ...
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen. Daß der bei weitem größte Teil der Menschen
(darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer
dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür
sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf
sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben
und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt
außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so
zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu gehen.
Aus "was ist Aufklärung ?" Oder auch "Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
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In der genauen Analyse aber dann, gedacht in Hinsicht von Zunahme von information (lower Entropy) entpuppt sich dann das "Schlechte" als garnicht so schlecht, und das "Gute" als garnicht so gut ...
Das Böse ist, was dich vom Erwachen abhält
1. Kali ( Sanskrit काली kālī f. ) die Schwarze, oder: die zu Kāla ('Zeit/Tod', Bezeichnung Śivas) Gehörige, Name einer wilden Form der Göttin Pārvatī, wird von ihren Anhängern auch als göttliche Mutter verehrt; im Hinduismus die Göttin mit dem Aspekt des Todes und der Zerstörung, aber auch der Erneuerung. Sie ist eine Form der Durga. In manchen Shakti und Tantra Traditionen (Shaktismus) wird Kali als die Höchste Göttin bzw. einfach als "Göttliche Mutter" verehrt. Kali ist eine der mysteriösesten Göttinnen, tief, erschreckend und großartig zugleich. --> https://wiki.yoga-vidya.de/Kali
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li = alles, überall, seiend (im Sinne von wirkend)
ka = zwingend, gezwungen
ka ta logos = gewungen nach dem logos, ka ta log)
ka ta strophe = gezwungen nach einem geplanten Ablauf
ka li yuga = Zeitalter, in welchem alles unter Zwang steht
ka ta pult = ka ta pull, gezwungen durch Zug (Vorspannung)
ka stra tion = gezwungen in den Geist (stra = Geist, erstmal im Geist, im Geist (ab stra akt))
ka de bastiar = mallorquinischer Schäferhund, Zwinger der Bestie (Herde)
ka ta lyse = ? hab noch nicht über ly und se nachgedacht
naja usw.
Kommt dann die ka ta strophe zu uns, also der gezwungene Ablauf nach einem vorher "ausgedachten" Schema (Strophe) ? Also der irlmaiersche "Krieg", die "Russen kommen" ? So meinte hardy zu mir ""putin"" hat jetzt schon gesagt, dass die "Regierungsmitglieder" besser ihre Gebäude jetzt verlassen sollten". Und ich antwortete hardy nur, dass einfach wieder einmal garnichts geschehen werde dergleichen, einfach garnichts. Dann erwiderte er aber, dass es sogar überall im Mainstream, mit "Panzer hier, Panzer da", also die dödelige "U"-Geschichte volle Kanne im Vordergrund steht, und es "nicht mehr lange dauern kann", doch hielt auch ich volle Kanne dagegen, und meinte nur, dass die Angst vor soetwas gut hinein passt für mich, also in die stetige Ausdifferenzierung durch die wirklichkeit selbst, aber ein "Krieg" zum gegenwärtigen Zeitpunkt die ja bereits erfolgreich und effizient laufende ausdifferenzierung torpedieren, und damit eben auch die Effizienz des Ganzen beeinträchtigen würde.
Wenn ich sehe, dass auch um mich herum menschen, die sich für aufgewacht hielten, nun "zusammen brechen", und alles möglich an Formen von Symptomatiken entwickeln, Strategien der Ausflucht, weil sie eben merken, dass sie doch nicht aus dem Holz geschnitzt sind, aus welchem sie annahmen, oder hofften, geschnitzt zu sein, dann sehe ich, wie dieses "Langzeit-EKG für den Geist" seine gute Berechtigung hat, und noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen ist. Es kann noch Jahrzehnte gehen, wenn nicht gar noch Jahrhunderte.
So einige aus meinem "Gesprächskreis" mittlerweile auch offen zugeben, dass sie ganz bewusst sich mit sinnlosem Zeitvertreib ablenken, also faktisch und wissentlich die Zeit nicht nutzen, sondern vertreiben, vergeuden, doch das aber - sehr wahrscheinlich - dem Umstand geschuldet ist, dass sie irgendwie merken, sie sind an der Grenze der Belastbarkeit ihres Fahrzeuges angekommen, und mehr geht einfach ohne Beschädigung nicht mehr. Und das ist ohne Zweifel eine vollkommen richtige Entscheidung, ähnlich wie vielleicht beim Bergsteigen der eine oder andere sagt, dass ihm die Puste ausgeht, und einfach beim besten Willen nicht mehr höher kann, er kann einfach nicht noch höher. Und das ist zu akzeptieren.
Und das ist auch ein Teil meiner "last Call Theorie", zur effizienten Ausdifferenzierung, Positionierung, das gehört eben auch dazu ...
Jetzt isses dann doch länger geworden.
Hab' ich irgendwie garnicht gemerkt.
Hm.
simplex sigillum veri
26.01.2023 n. Chr.
Noch immer 9.7°C hier in der Bude, also wie das Wetter, einfach nichts tut sich.
Eine Änderung noch immer nicht in Sicht ist - glücklich immerhin die Dänen sein können, und wer nordwestlich von Bremen grad sich befindet..
20.37 ins Bett, und 10.40 Uhr erst wieder raus, mit Ansage das Ganze, hab' mir gesagt, dass ich wenigstens einen Teil des "Elends" da draußen einfach verschlafe. Übrigens sich 20.27 Uhr früh für manche anhören mag, doch mein gesamter Rhythmus noch immer nach der Sommerzeit läuft, ist's für mich faktisch dann 21.37 Uhr, also so früh nun auch wieder nicht. Und meine Fresse ! die Träume mich am Wickel gehabt haben. Mit dem Fliegenpilz man es echt nicht mehr "Schlafen gehen" nennen kann, sondern nur noch "Träumen gehen".
Viel wird's jetzt aber auch nicht mehr, da ich das generell inspirierende Moment des Tagesbeginnes, des Startes in den Tag, egal nun ob Sonne oder nicht, natürlich nicht mehr "im Nacken" habe, als Rückenwind, gleichsam, daher es dann wohl morgen wieder ausführlich weiter geht. Hier also matt noch "kurz", sehr gut, wenn man den Hobo-Code versteht, aber auch weiß, in etwa, von jachin und boas, von manley p hall und anderen "Fachbegriffen", über welche man in harter "Trutherarbeit" dann einfach stolpert.
Auf jeden Fall, Quintessenz auch von matt jetzt - die ganze "Trutherkacke" links liegen lassen, es ist alles Ablenkung, alles ...
Und, wenn ihr mal schöne Musik hören wollt - hier, krishna das, derjenige 23-jährige damals, welchem ram dass in Indien hinterher stolperte, nicht wissend, zu wem er ihn führen würde ...
simplex sigillum veri
25.01.2023 n. Chr.
9.7°C in der Bude, mit etwas Kaffee - wie immer - aushaltbar. Und, hey, wen zieht es da früh hoch ?
Also mich nicht.
So sehr ich auch ein Verfechter des Aufstehens in den Start des Tages bin, also
des frühen Aufstehens, um halt den Sonnenaufgang mitzubekommen, so gibt es
allerdings heute, gestern, wie eben auch schon die letzten Tage nichts
hineinzustarten. Natürlich besteht der Tag nicht nur aus dem
Sonnenaufgang, doch letzterer ist halt schon ein echter Anreiz, recht
zeitig hochzukommen. Doch jetzt nutze ich denn die Zeit einfach besser, indem
ich einen Teil der Nacht, heute war es von 02.08 bis etwa 05.30 Uhr, zum Denken,
Nachdenken, Grübeln nutze. Heute machtes es auch wieder Spaß, so sehr, das ich
garnicht merkte, wie schnell die zeit vergeht. Drückte auf den Wecker, um die
Zeit zu sehen, und, oh ... schon wieder 5.30, "dann nochmal schnell 'ne Mütze
nehmen", dachte ich mir.
iuoc = individuated unit of consciousness
also: aus der (großen) Bewusstheit ausgelagerte, geschöpfte (eigene, charakteristische) Bewusstheit
Was mir viel durch den virtuellen Kopf ging, ist das Verhältnis von spielfigur zu iuoc, und für was genau die iuoc lernen will. Dass es hier um's lernen, dich entwickeln, der harten Arbeit an einem selbst (also der iuoc, nich der Figur) geht, dass ist ja schon länger nicht mehr von der Hand zu weisen. Also die iuoc (also faktisch: du) jetzt den thorsten, die jutta, den peter, die marlies spielt, vielleicht sogar mit voller Hingabe, und eben an der Figur und wiederum ihrer Fähigkeit, respektive Restriktion, lernt, doch eben:
für welchen weiteren, übergeordneten Zweck ?
Also dahin gehen derzeit meine Gedanken des nachts dann oft. Eine ideale Zeit, nachts also, um in Ruhe darüber nachzudenken. Einzelne kleine Fäden, welche ich meine, ertastet haben zu können, werde ich aber jetzt noch nicht bringen, da da erst ein größeres Bild entstehen muß. Also was nun der übergeordnete Zweck des Lernens hier ist. So mal als Ansatz, man würde vermuten, dass die iuoc, also das eigene wahre wesen, ja was viel "weiseres", "größeres", mit viel mehr "Fähigkeiten" und Möglichkeiten ausgestattetes wesen ist, als die spielfigur hier im lernspiel, doch baue ich daraus mal auf die Schnelle eine Analogie, dann bedeutete das, dass z.B.
bruce lee sich in ein "kung-fu-spiel" einloggt,
in welchem die Figur weit weit weniger kann, als er in der Lage bereits ist.
Das wäre also eine Sicht der Dinge auf das Verhältnis von iuoc zu Avatar, Dass der Avatar für dich also (die iuoc) im Grunde
nur aus Restriktionen, Beschränkungen, besteht.
So würde sich bruce lee sagen "ja, dass ist etwa mein Stand von vor 10 Jahre, doch ich bin ja bereits viel weiter, warum soll ich denn daraus jetzt noch lernen ?".
Also auf Deutsch, es lässt sich das lernspiel hier für mich nicht ausschließlich
so denken, dass die iuoc in jeder Hinsicht weitaus "weiter" ist, als der
Avatar. Schaut euch die konkreten multi-player spiele an, die Avatare haben
meistens weitaus mehr Fähigkeiten (verliehen) bekommen, als der Player hinterm
Bildschirm. Und, aber - wenn eben dort im Game die spielfigur mit den
zahlreichen Möglichkeiten, Fähigkeiten überfordert ist, "über die Stränge
schlägt", "scheiße baut", das spiel und die gesamte Umgebung regelrecht
"in die Grütze" und vor die Wand fährt, dann kan sich der Spielebetreiber immer
noch sagen: "puh, gott sei Dank. Gut, dass ich ihm hier im Echtseits nicht die
Fähigkeiten verliehen habe"
Also irgendwo dazwischen, zwischen beiden Extremen ist meinem Gefühl nach die Wahrheit vom Verhältnis seines wahren selbst (iuoc) zur spielfigur zu suchen. Da fügt sich dieser Beitrag von tom auch nahtlos ein:
simplex sigillum veri
24.01.2023 n. Chr.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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9.8°C hier oben, 0.2°C wärmer, als gestern, es geht aufwärts ...
Und - spät dran. Doch das harmoniert ganz gut mit meiner Einstellung, welche so die letzten 2 Tage entstanden ist, nämlich bei solch einer Vorausschau, also einfach relativ gesichertes "Einheitsgrauweiß" über den ganzen Tag, es nicht mehr eilig zu haben, nun möglichst früh am Tage hoch zu kommen. Warum auch ?
So hab' ich auch heut' eher die Nacht genutzt, viel wach gelegen, gedacht, nachgedacht, gegrübelt, selbst darüber, was eigentlich Gedanken sind, und was wohl ihre Quelle ist. Und kam da drauf, dass vieles an Gedanken kommen könnte von einem selbst, aber - aufgepasst ! - wenn ich das jetzt hier sage, dann meine ich die "iuoc", wie sie tom nennt, also das eigentliche wesen, was in dem Sinne auch "ist", und wovon die Figur hier im Game nur immer einen kleinen, vorübergehenden, etherischen Teilaspekt darstellt, eben, das Fahrzeug, welches man erkundet, dann schließlich entsprechend nutzt, bis es halt auseinander fällt, und nicht mehr funktioniert. Der Zahn der Zeit.
Da sehr wahrscheinlich allerdings die iuoc die gesamten Lernspiele vor diesem "auf der Uhr hat", und auch eine gewisse Ahnung schon haben könnte, besser wohl: dürfte, was danach sich wohl am Besten einfügt ("als nächstsophistizierteres Fahrzeug), so kann es schon angehen, dass Gedanken (woraus auch Handlungen sich ergeben können) schon garnicht mehr wirklich mit diesem Durchgang großartig zu tun haben, sondern schon darauf gemünzt sind, zu üben, was "man" bereits für den nächsten Durchgang im Sinn hat. So eben es tom gesagt hat, dass sein jetziges leben ("Durchgang") über 2 leben ("Durchgänge") "vorbereitet" wurde. Das würde dann bedeuten, dass die "Frucht" des jetzigen lebens erst im übernächsten dann, wie eine Trilogie, zum tragen kommt.
Das Alles kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es genau so ist. Man nimmt in einem leben an den gerade herrschenden Umständen nur noch wie durch einen Nebel, einen Vorhang, eine Trennwand teil, und übt sich derweil in und an davon völlig getrennten Disziplinen, welche zwar nicht "hier", aber eben im nächsten oder übernächsten Durchgang von entscheidendem Vorteil sind, oder gar, diesen Durchgang erst ermöglichen, Stichwort´: Zulassung, numerus clausus, Schwellenwert, Freigabe.
Warum war mir das im achten Lebensjahre klar, halbwegs logisch, dass mit dem Konzept "die wirklichkeit bildet sich noch einmal in m einem "Kopf" ab, ist also 2x da" - etwas fundamental (funded mental) nicht stimmen kann ? Das kann ich weder "mir" zuschreiben, noch kann man sich als kind sowas irgendwie erarbeiten, auch noch eingedenk der Tatsache, dass niemand und nichts im gesamten Umfeld mich je auf solch eine Sichtweise aufmerksam machte. Und doch kamen dann diese
Gedanken.
Und diese können eben auch ?, nur ? zum großen Teil ? von der iuoc kommen, also: seinem eigentlichen selbst. Und dann wird vieles erklärlich, nämlich dass man sich das schon "vorher" "erarbeitet" hat, wenigstens im Ansatz, und nun eben gleich frisch und früh mit diesem Thema einen ganzen Durchgang (möglichst) bestreitet. Denn es geht ja um: information.
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Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
Das meint, ähnlich wie es mal schopenhauer formuliert hat - dem
Philosophen (also demjenigen, der sich vorgesetzt hat, sich über "wirklichkeit"
den virtuellen Kopf zu zerbrechen) sollte es bloß auslangen, wenn er einfach
seine Ruhe und seine Winkel hat, um sich "seine" Gedanken zu machen, und dann
gegebenenfalls die Ergebnisse der jeweiligen Ruminationen zu teilen, mit zu
teilen. Das ist natürlich eine andere Geschichte, als etwa neem karoli baba zu
sein, also einem "waschechten Guru", welcher schon jenseits der Worte, jenseits
von "Logik" den menschen, dem menschen "auf die Sprünge" hilft.
Klar, wenn jemand da vor mir ins Feuer greift, und druckfrische Banknoten
herauszieht, und noch vieles anderes von solchem ! Kaliber dir direkt gezeigt
wird, dann brauchst du keine Worte, keine Logik mehr. Diese wirklichkeit muß
dann eine Art Illusion, eine Art Traum sein.
Was neem karoli baba so alles "gebracht" hat, von ram dass zusammen getragen, auf Deutsch. So hatte ich das Buch schon vor bald einem Jahr gekauft, kommen soll es allerdings in den nächsten Monaten erst ...
richard alpert (ram dass) hatte natürlich "extremes Glück", als erster gefeuerter Professor in 6000 Jahren, welcher es sogar auf die Titelseite der New York Times "schaffte" (mit seiner Kündigung) dann "zufällig" an neem karoli baba zu geraten. Und "zufällig" war es dann steve jobs ("Apple" !!), welcher dann, durch ram dass angeregt, sich auf die Reise (damals) zu neem karoli baba machte. Und steve jobs dann den jungen mark zuckerberg inspirierte, ebenso den Tempel, den Ort des Wirkens von neem karoli baba aufzusuchen.
Es ist alles ein großes "Videogame" hier.
Ein informationsbasiertes Lern- und Entwicklungsspiel.
Und steve jobs und "Apple", ich sag' immer: gott hat Humor.
Achso und zurück, ja, es sind 2 ganz verschieden Dinge, den menschen, dem menschen mühsam, über eben Logik, darzubringen, was diese wirklichkeit, und auch wie, und auch (sehr wahrscheinlich) warum, und so weiter, oder eben, wie neem karoli baba, oder auch bhagawan nityananda, oder auch sai baba einfach nackt und live und vor Augen zu zeigen: "schau her, es ist alles - Illusion". Maya. Haben im Grunde aber auch bruno gröning, mirin dajo und therese neumann gezeigt, allerdings eingewoben in "Gesellschaft", oder ein immer noch mehr oder minder "gewöhnliches" leben.
Klar, wer hätte nicht gern die Position etwa dieser 3 Erstgenannten ? Da könnte man jeden Tag jeden "Erwachsenen" zum staunenden Kinde zurück katapultieren, im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht so, wie mit Begriffen, Logik, beständiger Wiederholung, gar jahrzehntelangem Wirken (Prinzip: Hartnäckigkeit) um vielleicht nur gar 1-2 menschen soweit gebracht, dass sie
den Schwellenwert
erreicht haben, und nun ihnen "von wirklichkeit selbst" auch die
Bestätigung gezeigt wird: "ja, gut gemacht, jetzt zeig ich dir auch mal kurz,
dass es so ist, dass es hier Illusion ist, dass du die ganze Zeit richtig lagst,
und deiner Eingebung folgen kannst".
Wo wir natürlich dann bei Dharma wären ...
simplex sigillum veri
23.01.2023 n. Chr.
9,6°C jetzt hier oben, noch immer aushaltbar. Und - die Tastatur hat sich wieder "erholt", hat den Schwapp Kaffee innerhalb eines Tages überwunden. Und so sieht es "vor der Nase" aus, in großen Teilen Europas - grau in grau.
Und das soll sich auch erstmal nicht ändern.
Ja.
Und auch wenn die Sonne natürlich "nur" eine Komponente aus Information ist, so
bleibt es dennoch : eine schöne information (zumeist, denn alles kann natürlich
zu viel werden).
Aber jetzt vielleicht eine Woche lang diesem Dauergrau entgegen zu sehen - ist schon ätzend irgendwie. So vielleicht menschen, die wenig draußen sind, die wenig im Verbund mit dem jeweiligen Wetter wenigstens ein Teil des lebens und Tätigkeit gestalten, es garnicht so mitbekommen dürften. Jedenfalls bemerkt man das oft, dass die menschen teilweise eine monatelange "Nichtsonnenphase" garnicht mitbekommen: "echt, hab ich garnicht mitbekommen". Sie hocken in der Bude, hocken im Cafe, hocken im Restaurant, hocken im Auto, hocken auf der Arbeit, hocken und gammeln sonstwo rum, und bekommen den im Grunde groben äußeren Rahmen der natur, den man "Wetter" nennt, nurnoch vielleicht grad Mal durch Fensterscheiben mit.
Aber immerhin, in solch einer Phase wie jetzt hat das natürlich auch Vorteile als "Budenhocker", indem einem das "da draußen" eben nicht auf den Wecker fällt, weil man ja garnicht gewohnt ist, das "da draußen" im lebensalltag integriert zu haben. Auf der anderen Seite gibt es natürlich noch die eine Berufsgruppe, die hier beinahe als Extrem zu betrachten sind, nämlich die Dachdecker. Dächer lassen sich nunmal nicht "drinnen" decken, denn ein Dach ist immer der äußerste Abschluss gegen "draußen". Und noch weitere Berufsgruppen vom "Bau" fallen dort hinein, doch die Dachdecker stellen in Hinsicht auf "leben mit dem Wetter", also eben insbesondere das nicht umhin kommen, sich zu arrangieren, die Spitze innerhalb der diversesten Berufsgruppen dar. So kann ich immerhin es noch ein paar Minuten hier ziehen, oder auch Stunden, um meine Spaziergänge zu machen (mit stella halt jetzt in Begleitung), und wenn es draußen so dermaßen unkontemplativ fegt über die Elbwiesen, mit Böen bis zu 50km/h, unter 0°C, dann sag auch ich schon, manchmal nach nur einem Kilometer: "das tu' ich mir nicht weiter an", und drehe um. Letztens hatte es dermaßen gefegt hier, dass ich 3 Anläufe brauchte. Beim ersten Mal bin ich bis hinter den Deich (also Beginn der Elbwiesen) gekommen, dann fing es so richtig an zu fetzen, mit dem Wind, das hab' ich mir dann nicht weiter angetan. Beim zweiten Versuch dann bin ich schon hier im Hof gleich wieder umgedreht, dachte mir "Nee, nee". Dann kam ich auf eine halbwegs gute Idee, beim dritten Versuch, und hab' mich einfach mit stella in den Windschatten hinter dem Schloß-Komplex auf die Elbwiesen "verpisst", dort ging es dann einigermaßen.
Und ich weiß nicht, ob es der Fliegenpilz ist, oder meine gegenwärtiger "Freigabelevel", auf jeden Fall habe so viele neue, neuartige Ideen und "Lösungsansätze" des Aufbaus von wirklichkeit, welche sich enorm gut decken mit der ganz empirisch erfahrbaren, nachvollziehbaren wirklichkeit hier, dass es frappierend ist. Allerdings so frappierend, dass es nichts für zarte und zärtliche Gemüter ist (teilweise), dass ich bisher darauf verzichtet habe, diesen Schematismus oder Funktionsweise von wirklichkeit hier "zu bringen". Neudeutsch wäre der Begriff dafür: "desillusionierend". Und ich fange jetzt noch nichtmal davon an, in welche Richtung das geht ...
Aber jetzt nurmal kurz ein Lehrstück.
"Zum Nachdenken für Herrenreiter", wie franz kafka es sagen würde.
Kennt ihr "sabine hossenfelder" ?
"sabine hossenwas ?" ... genau, ich nämlich auch nicht. Aber jetzt !
Die sabine hossenfelder hat nämlich das delayed Quantum Choice Eraser Experiment
"debunked".
"Debunked" heißt soviel, wie:
"das ist jetzt wissenschaftlich bewiesen, das ist alles Schwachsinn"
Also auf Deutsch: "hier gibt es nichts mehr zu sehen, sie können jetzt weiter gehen". Es ist "zu geil" ...
Ein Musterstück in Vorgehensweise der Gegenstromanlage,
wie man es sich "musterhafter" kaum vorstellen könnte
Hier erklärt euch die sabine, warum das DQCEE alles Quatsch ist, und ihr euch damit garnicht mehr beschäftigen braucht:
Aufmerksam bin ich auf "sabine hossenfelder", also dieses Superhirn, durch einen Kommentar bei tom campbell, dass ja das DQCEE "debunkt" sei. Als jemand, im deutschen Sprachraum, der das DQCEE so gut und ausgiebig, wie wohl nur wenige andere, studiert hat, in seinem Aufbau, hatte ich mich bei dem Kommentar dann auch gleich gefragt: "wie "debunkt" ?"
Den - an dem DQCEE gibt es genauso wenig zu "debunken", wie
einem Fallen des Apfels aus dem Apfelbaum. Er fällt halt, oder ist gefallen, da
gibt es nichts zu "debunken", denn das DQCEE ist - wenn man hartnäckig sich
ranmacht - ein ganz einfaches Experiment, welches halt nur viele verschiedene,
einzelne Sektionen hat, welche bestimmten, eindeutigen Zwecken dienen. und dann
gibt es die einzelnen "Chunks" (Brocken"), die emittiert werden (natürlich
letztlich auch nur virtuell), und die dann an den jeweiligen Detektoren (D0-D4)
ein gewisses Ergebnis hinterlassen. Da gibt es nichts zu "debunken".
Aber jetzt kommts, manfred spitzer hat genau dieses Moment aufgegriffen, und
verdeutlicht:
"Wenn sie bei Google oder sonstwo die neuesten
Forschungsergebnisse oder Studien zur Gehirnforschung aufrufen,
und durchgehen, so kann ich sagen "das ist Schwachsinn" oder auch "da
steckt wirklich was drin".
Wer nicht so viel Expertise hat, wie ich, der kann allerdings überhaupt nicht
unterscheiden,
was Blödsinn ist, und was solide Wissenschaft"
Also hatte ich den Kommentator gefragt, wo man denn nachschauen könnte, dass das DQCEE "debunkt" sei, und bin dadurch eben zur sabine gekommen, also obiges "Video".
Wie gesagt, ein Musterstück des Wirkens der
Gegenstromanlage !!
In den Kommentaren kann man gut sehen, wen sie wie und warum "einfängt",
oder manchmal, immerhin: auch nicht
Wenn man jetzt nicht weiß, dass es bei dem DQCEE garnichts zu debunken gibt, ebenso wenig, wie man "debunken" kann, dass ihr grad die Mülltonne vor die Haustüre gebracht habt, dann kann euch die Gegenstromanlage natürlich "bekommen", und einfangen, einfach, weil ihr eure Hausaufgaben auf diesem Gebiet nicht gemacht habt.
simplex sigillum veri
22.01.2023 n. Chr.
Knapp 2-stellig hier oben, 9.9°C, wie immer - noch aushalktbar mit Kaffee, und wenn man eben ausgeschlafen, und auf gewisse Art und Weise "fit" ist. Man kenn das ja, wenn man sich irgendwie auch nur leicht angeschlagen fühlt, dann friert man einfach eher.
jetzt it kaffee über die ta ta tur gekleckert, da aa geht nicht mehr, und kleine a ndere fehler mit der t ttur, morgen a lao ieder ...
21.01.2023 n. Chr.
"Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflusst als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen. Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozess der Neuorientierung bedeutete. Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität."
(Original engl.) - Bryce DeWitt und Neill Graham zitiert in: Quantenrealität : jenseits der Neuen Physik / Nick Herbert: aus dem Engl. von Traude Wess. - Basel [etc.] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6
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Noch immer 2-stellig hier oben, 10,1°C. Also aushaltbar mit heißem Kaffee. Und ja, das kann nicht oft genug wiederholt werden:
Wer zu wissen glaubt, noch immer in der Tiefe vielleicht
doch glaubt,
die Sonne sei Ursache des Tageslichtes, wie auch Wärme,
der hat den grundsätzlichen (schematischen) Aufbau von wirklichkeit
nicht einmal im Ansatz! verstanden.
Natürlich, wie oben schon im Eingangszitat, es ist wirklich kein einfaches Unterfangen, standhaft und logisch und hartnäckig bei den Fakten zu bleiben, also, dass das hier eine Informationsveranstaltung ist, die sich halt im "scheinphysischen Gewande kleidet", und eben faktisch keine "physisch-kausale".
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
wirklichkeit bringt mit sich eben auch: statistisch-mathematische Prinzipien.
Real-time single-molecule imaging of quantum behaviour
In his autobiography, Wheeler describes being
successively in the grip of three metaphysical ideas: Everything Is
Particles, Everything Is Fields, and then, at the end of his career,
Everything Is Information. Elaborating on the last of these ideas,
Wheeler wrote: “The more I have pondered the mystery of the quantum and
our strange ability to comprehend this world in which we live, the more
I see possible fundamental roles for
logic and information as the bedrock of
physical theory.”
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Wenn jemand vor ein nicht allzu schnell fahrendes Fahrzeug läuft, und das Schienbein wird von der Stoßstange erwischt, und bricht, und muß gegipst werden, so denke ich - mal als Beispiel - bei irgendwie "herausragenden Ereignissen" überhaupt nicht mehr an das gebrochene Schienbein oder irgendwelche "Kausalitäten", sondern nur noch in Kategorien, wie:
- Hinweis
- Bedeutung
- warum jetzt ?
- warum so, und nicht weniger schlimm, aber auch warum nicht schlimmer ?
("doller", "mehr", "weniger" und so weiter)
- was soll mir das sagen ?
Naja, und so fort, ihr wisst schon, worauf ich hinaus möchte. So auch, wenn jemand "krank" ist, "krank" wird. Da faktisch nichts, aber auch garnichts "physisch" ist, wende ich dann auch obigen Fragenkatalog an, und frage mich, zu was das jetzt wieder gut ist, oder halt: führen soll.
"Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht, dich weiter zu bringen"
neem karoli baba
ram dass
"Irgendwas kann aber auch mit dieser Vitamin D3 Geschichte
nicht stimmen,
denn es gibt menschen, die sind zum Beispiel 5 Jahre in Isolationshaft,
haben im Grunde nie die Sonne gesehen, und die sind kerngesund.
Nach der üblichen Lehre dürfte das überhaupt nicht gehen"
ulrich mohr, dahlke ?
Im Grunde also - egal, was "passiert", also bei all den einzelnen Stationen, welche zusammen genommen "das leben" ausmachen, versuche ich, konsequent nur noch in Kategorien, wie Bedeutung und Hinweis (etc.) zu denken, und alles "physische" möglichst auszublenden, gar nicht erst wieder in diese "Falle des Physischen", der "Kausalität" zu tappen. Denn:
Faktisch "physisch"
und damit "physisch" erklärbar,
wie "physisch verursacht", ist:
garnichts.
Einfach garnichts, einfach überhaupt nicht. Klar, es wirkt so, es wirkt wie "physisch", aber ist es halt nicht
Unbeschadet der physischen Realität behält die wirklichkeit ihre transzendentale Idealität
arthur schopenhauer
Denn - hier:
niemand müsste atmen
trinken
niemand benötigte (faktisch) "Wärme"
und so weiter.
Doch wenn du sogar splitterfasernackt auf dem virtuellen Mond ohne jegliche "Atmosphäre" eine Ewigkeit dich aufhalten könntest - wo wären noch die Faktoren, welche dir Angst machen, dich zu etwas bewegen, oder besser: nötigen könnten ?
mo
on
"Bewegung AN", es geht los, mo-on.
"Die Erleuchtung ist leicht zu erlangen für denjenigen,
welcher überhaupt keine Bedürfnisse hat"
Doch zurück.
Da also nichts, aber auch garnichts irgendwelche "physischen Ursachen" hat, kann
man sich zum Einen im Grunde enorm Zeit dadurch sparen, dass man schlichtweg
aufgibt, nach "physischen Erklärungen" zu suchen, aber vor allem zum Anderen
jetzt endlich zum ersten Male wenigstens die Möglichkeit erhält, hinein zu
tauchen in den Kosmos von Bedeutung und Hinweis ...
"Die moderne Physik verwandelte das Bild vom
Universum als einer Maschine in die Vision eines unteilbaren dynamischen
Ganzen, dessen Teile grundsätzlich in Wechselbeziehungen zueinander
stehen und nur als Muster eines kosmischen Prozesses verstanden werden
können [...].
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simplex sigillum veri
20.01.2023 n. Chr.
Gestern war ja Sonne ... :-)
"Die Trennung von Wirklichkeit und Information ist nicht haltbar"
anton zeilinger
Bedeckt, 1°C draußen, und noch immer halbwegs "gemütliche" 10,5°C hier oben. Wenn heut' die Sonne nicht durchkommt, wird's morgen hier oben dann wohl "sportlicher" werden von den Temperaturen, aber: schaun me ma.
Tja, der Januar ist bald rum, und der Sommer steht vor der Tür,
und damit letztlich auch das kommende Weihnachtsfest. Man merkt ja, es geht
alles viel schneller, als man denkt. Ehe man sich versieht, ist der Januar schon
wieder vorbei, während man Silvester noch als gestern in Erinnerung hat.
Was bleibt ?
Es bleibt nicht mehr, als die Zeit zu nutzen.
"Die wenigsten menschen sterben zu früh,
die meisten zu spät."
friedrich wilhelm nietzsche
Und als das Maß dafür, inwieweit sie zu spät, oder viel zu spät
sterben, kann man das Maß oder Ausmaß ihres sinnfreien "Vertreibens der Zeit"
heranziehen. Denn wer die Zeit vertreibt, gibt ja im Prinzip ganz offen
und naiv zu verstehen, dass sein leben zu lang ist, denn er muß sich ja die Zeit
irgendwie: vertreiben.
Wie andreas clauss so oft wiederholt hat: am Ende ist immer alles ganz einfach.
Klar, es ist eine fraktale Geschichte. So dampfst du ein kleines Thema auf seine
Essenz ein, und übrig bleibt eine gaaanz kleine Geschichte, sehr einfach zu
überschauen, aber dann.... hast du ja das Nächstgrößere vor dir, und diesmal
scheint es riesig, übermenschlich, unüberschaubar - doch du klemmst dich halt
hartnäckig dahinter, zu katalogisieren, Ähnlichkeit in der Verschiedenheit, das
Verschiedene in der Ähnlichkeit aufzudecken, und vielleicht ein paar Jahre
später hast du auch dieses eingangs so "übermenschlich" erscheinende Gebiet in
einen sehr übersichtlichen Zusammenhang "eindampfen" können - und wieder folgt
das nächste Unbekannte, wieder einmal weit, weit größer erscheinend. Und du
machst einfach unbeirrt weiter, wie ein einmal aufgezogener Blechsoldat, Fraktal
um Fraktal um Fraktal.
Das hatte ich ja vorgestern geschrieben, mich deucht, diese Einrichtung hier mit
"Arbeit", welche so weder in einer "physischen", noch aber weit weniger in einer
auf information basierten wirklichkeit von Nöten wäre - ist ein äußerst
geschickt getarntes, "sanft gezwungenes" Yoga (Weg zu gott). Für wen das
jetzt neu ist - zum 18.01.2023 n. Chr. gehen, da habe ich diese Einschätzung,
oder "These" näher erläutert und begründet. Wenn da "was dran" ist, dann
muß man letztlich DIESE wirklichkeit als etwas ansehen, wie ein Therapiezentrum
etwas für Trinker, die eben wissen, dass es äußerst unbequem werden wird darin,
ihren beständigen Hang und Drang zum Alkohol los zu werden, und hier - übersetzt
oder analog - man sich her begibt, um einfach den inneren Schweinehund seiner
elendiglichen Faulheit und Bequemlichkeit los zu werden.
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen. Daß der bei weitem größte Teil der Menschen
(darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer
dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür
sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf
sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben
und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt
außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so
zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu gehen. immanuel kant
Oder auch "Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
|
Das Angenehme kultiviert nicht
immanuel kant
Und wer oder was dafür zu sorgen hat, dass wir uns einfach unserer Sucht nach Bequemlichkeit "stellen", oder besser vielleicht sogar "stellen müssen" (wie ja halt in der Entziehungsanstalt auch) ist eben das, was ich "Gegenstromanlage" nenne. Die "Truther" haben da ihr Wort für, üblicherweise "they", oder mit Vorliebe "die Dunkelmächte". Bei matt, leider noch überhaupt nicht konsequent genug, ist da immer noch bei "the Creeps", bei den religiösen menschen isses dann halt satan, dschinn, bei den Esoterikern vielleicht "baal" oder "archon" , naja, und so weiter, die Liste ist ja bekanntlich lang.
Aber, wo ich grad bei matt bin, er ist hier von "the Creeps" erstmal weg (jedenfalls im Titel), und sagt, der gott DIESER wirklichkeit ist: Veränderung. Da allerdings glaube ich, dass er einfach nur gern einen eigenen Begriff für sich haben möchte, den Veränderung ist ja von A zu B, damit ein Vorankommen, und damit: lernen.
Aber egal - matt auf den Spuren der Gegenstromanlage (zur effizienten Ausdifferenzierung)
Gut.
Passt eben auch noch zusammen mit meinem vorgestrigem "Arbeit ist Yoga im
Tarnmantel".
simplex sigillum veri
19.01.2023 n. Chr.
Etwas spät hoch, blitzeblauer Himmel, ich sehe überhaupt nix auf dem Monitor, morgen also wieder !
18.01.2023 n. Chr.
"Ich erinnere mich an viele Diskussionen mit
Bohr, die bis spät in die Nacht dauerten und fast in Verzweiflung
endeten. Und wenn ich am Ende solcher Diskussionen allein einen
Spaziergang im benachbarten Park unternahm, wiederholte ich immer und
immer wieder die Frage, ob die Natur wirklich so absurd sein könne, wie
sie uns in diesen Atomexperimenten erschien."
"Die Quantenmechanik ist sehr Achtung
gebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, daß das noch nicht der
wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten
bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass der nicht
würfelt." albert einstein |
Eine ganz stinknormale Arbeit ist eigentlich ein als Arbeit getarntes Yoga (Yoga = Weg zu gott), und sehr wahrscheinlich gedacht für diejenigen, welch ansonsten sich eben nicht konfrontieren (lernen, Prüfungen) würden, mit den Lehren, welches ein multi-Player-Lernspiel nunmal bereit hält. "Getarnt" deshalb, weil natürlich niemand so viel (von den Stunden her) arbeiten müsste, wenn alles mit "rechten Dingen" hier im Videogame zuginge. Doch meiner Ansicht nach wirklichkeit selbst darin involviert ist, und über verschiedene Stellmechanismen dafür sorgt, dass ein großer Teil der Woche damit ausgefüllt ist, eben mit "Arbeit", welche Tarnung über Umwege den "Player" abfragt, abklopft über die Zeit, in Hinsicht auf:
- Disziplin, Selbstbeherrschung
- korrekte Selbsteinschätzung (dafür helfen eben auch gut "die Anderen")
- Ausdauer, Hartnäckigkeit
- also "Überwindung des eigenen Schweinehundes"
- zwischenmenschliche Probleme, Lösungen, Hilfestellung und Hilfe
- allgemeine "psychodynamische" Eigenschaften
- Möglichkeit des "sich beweisen Könnens"
- Innovationsfähigkeit
- die Möglichkeit GENERELL, viele andere Charaktere (Player) beobachten und
daran lernen zu können (eben auch Langzeit-Analyse)
- naja, und so weiter, und so fort
Also, durch "Arbeit" sind im Normalfall so viele Felder des möglichen Lernens berührt, dass eine vollzählige Auflistung derer garnicht möglich sein dürfte. Doch glaube ich, dass ein jeder hier gut nachvollziehen kann, was für eine enorme Bandbreite des möglichen Lernens hinter dem Konzept "Arbeit" steckt, daher eben ich davon mehr und mehr ausgehe, dass es eigentlich "nur" ein getarntes Yoga ist. Dieses Videogame hier könnte auch so eingerichtet sein (oder vielleicht war's das auch mal), dass niemand wirklich "arbeiten" müsste, aber anscheinend hat das dann (wenn es mal so war) zu nix geführt, da kam informell "nix bei rum".
Das "Konzept Arbeit" bringt es mit sich, dass man einfach notgedrungen so dieses oder jenes (dann doch) schließlich lernen muß, oder gar noch viel mehr, ein ganzes Bündel von Lehrstunden, Seminaren und Prüfungen bringt es mit sich, wenn man unter menschen, und dazu noch mit einer "Langfrist-Aufgabe" ("Arbeitsplatz") versehen, versorgt ist.
"Ja thorsten, es gibt da aber auch noch ..", klar, höre ich das.
Nehmen wir mal an, jemand entzieht sich diesem Yoga, weil er einfach garnichts
lernen will, kein Seminar, keine Prüfung. Kommt mit oder ohne Unterstützung
"über den Tag", gammelt, rottet, fault. Doch damit ist man überhaupt nicht aus
"der Nummer raus", sondern von der "renderung Engine" wird gesehen, dass da eine
Figur nur noch "vor sich hin wobbelt", und üblicherweise wird sie dann von der
rendering Engine halt konfrontiert mit eben prüfenden, konfrontierenden
Gedanken, und das eben: Vollzeit, was üblicherweise "Depression" oder ähnlich
genannt wird.
Kommst du also nicht zu den Gedanken, kommen die Gedanken halt zu dir. So
hattest du eingeschlagen für die Figur, und auch als du - wieder mal - den
Hinweis vorher, vor dem "Einschlagen" bekamst: "du weißt aber, es kann Scheiße
werden, wenn du dich auf die faule Haut legst", du nur geantwortet hast: "mir
schon klar, aber anders gibt es halt keine Möglichkeit, keine Chance, voran zu
kommen".
Das sind für mich die 3 möglichen "lebenswege" (einen hab ich noch nicht genannt), mit eben all ihren unendlichen Abschattungen und Mischungen zwischen den Dreien, also denjenigen, welcher von sich aus einfach nur lernen will, seine Figur von selbst aus- und vielleicht gar übererfüllt, dann gibt es das Groß, welches mit 50/50 Zuckerbrot und Peitsche "An die Arbeit" und damit dann an das äußerst vielfältige Lernen gebracht wird, und dann halt diejenigen, die sich allem Lernen versperren wollen, denen wird das Lernen dann halt von der rendering Engine "aufgedrückt", was dann halt als Depression o.ä. im "Fachjargon" beschrieben wird. Während es eigentlich nicht mehr ist, als dass du jetzt von der rendering Engine auf Trab gehalten wirst, mit schlechten Gedanken, Ängsten, und so weiter.
Vertrag ist Vertrag. Wir wollten es, jetzt ha'm wir es. Dieses spezifische leben, als peter, meike, hans, jutta und was weiß ich. Spiel den peter, spiel die jutta, spiel die meike, spiel den hans so gut du kannst - mehr kannst du nicht machen.
Es gibt nicht eine Sekunde, nicht eine Lücke, in welcher
gott nicht versucht, dich weiter zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Sei einfach
Sei du
Sei authentisch
"Was immer passiert, passiert halt.
Und du machst das Beste draus, wozu du in der Lage bist"
Du kannst überhaupt nichts im "Außen" ändern.
Alles, was du kannst, ist dein Inneres, also dich zu ändern.
Dann wird die Änderung im Außen als Ergebnis deiner inneren Änderung sichtbar
"Ego" definiert sich als Bewusstheit, welche die Angst
bedient.
Daher geht es erstmal garnicht darum, die liebe aufzusuchen,
sondern die Angst los zu werden.
Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.
In dem Maße, in welcher du deine Mission hier auf dich
nimmst, wird dein leben leichter.
Je mehr du aber sie vernachlässigst, ablehnst, desto miserabler wird es.
Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen
simplex sigillum veri
17.01.2023 n. Chr.
Also "Schlafen gehen" kann man das nicht mehr nennen, weit eher "Träumen gehen". Denn die Nacht ist, abgesehen vom Wachliegen und Nachdenken, nur noch eine Aneinanderreihung von Träumen, einer nach dem anderen. Da man ja in Träumen auch handelt, denkt, Schlüsse zieht, Intentionen hat und eben auch: lernt, ist das eigentlich eine ganz effiziente Geschichte - die Nacht, und damit die Zeit eben auch "unterbewusst", "unbewusst" genutzt.
"Die moderne Physik verwandelte das Bild vom
Universum als einer Maschine in die Vision eines unteilbaren dynamischen
Ganzen, dessen Teile grundsätzlich in Wechselbeziehungen zueinander
stehen und nur als Muster eines kosmischen Prozesses verstanden werden
können [...].
|
Schärfe
Und jetzt die:
Unschärfe
Unschärfe
Stellt euch vor, das (ja natürlich letztlich doch nur virtuelle)
"Gehirn" bestünde, ähnlich wie das Skelett, aus super-kleinen Knöchelchen,
Milliarden, Billionen, die auch irgendwie leicht beweglich wären, und je
nachdem, wie ihre "Stellung" zueinander in der Konfiguration meinetwegen eines
"Clusters" wäre, würde die "Gehirnforschung" herausfinden, diese Konfiguration
bedeutet "ich sehe Dreck unterm Fingernagel meines Ringfingers", "ich hab' Bock
auf Hühnersuppe", "irgendwie hab' ich das Gefühl, ich bekomme eine Erkältung",
"Auto", "ganz schön windig", naja eben alles, was so als Objekt für das
Subjekt in Betracht kommt, inklusive Intention und einfach ALLES.
Da müsste man dann nur einige Knöchelchen amputieren, lahm legen, eingipsen, und
schwups, könnte einem die Schwiegermutter mit ihrem ewigen Genöhle von Krankheit
garnicht mehr auf die Nerven gehen. Doch solch eine "Schärfe" würde auch
bedeuten, dass man dem Aufbau von wirklichkeit noch viel schneller "auf die
Spur" gekommen wäre.
Wie, noch schneller auf die Spur ?
Nun, das "Gehirn" ist ja für diese Scheinwirklichkeit DAS wesentliche
Plausibilitäts"organ", welches - offiziell, sozusagen - die wahrgenommene,
sensorische wirklichkeit "erzeugen" soll, als eine Art Interpretationsgeschehen.
Nur, denken wir uns mal nicht Knöchelchen, sondern besser Zahnräder als
"Gehirn", würde man sehr schnell darauf kommen, dass das "Gehirn" nicht
verantwortlich sein kann für im Grunde überhaupt irgendetwas. Früh hätte man
herausgefunden, dass es lediglich ein Plausibilitätsapparat ist, welcher eben
"so tun soll", als sei er verantwortlich für Sehen, Schmecken, Fühlen, Denken,
und so weiter.
Daher eben die total matsch- und breiartige Beschaffenheit, mit
"Ionen", "Ladungen", die irgendwas machen sollen, und bei ganz genauem
Hinschauen dann dummerweise auch etwas machen müssen (Datenerhebungseffekt, DSE,
DQCEE), aber eben nur in Kleinstbereichen, und auch nur insoweit, bis sich der
"Forschende" zufrieden gibt, und glaubt der mensch sei depressiv, mal
vereinfacht gesagt, weil in einem bestimmten "Hirnareal" zuwenig Natrium-Ionen
"andocken" können.
Die
Unschärfe
also letztlich dafür sorgt, dass wir nie (auf "physischem" Wege) dahin kommen werden, mit Bestimmtheit sagen zu können, dass das "Gehirn" letztlich mit garnichts was zu tun hat, und eben nur Plausibilitäts"organ" ist. Die ganzen OBE's, NDE's, aber auch das Phänomen vom "Sehen ohne Augen" sprechen ja Bände, dass Bewusstheit, eben auch noch inklusive sogar Geschmack und Wärme/Kälteempfinden genausogut ohne "Körper" und demgemäß "Gehirn" möglich ist. Und nach dem Aristotelischen:
natura non facit supervacaneum
also, "die natur macht nichts Überflüssiges", muss das "Gehirn", da es ja anscheinend weder zum "Denken" noch zum "Sehen", "Fühlen" und sonstigem benötigt wird, ja einen anderen Grund seiner "Existenz" aufweisen müssen, und das ist, ganz einfach, die Existenz als:
Plausibilitäts"organ".
Denkt also immer wieder an den "legendären" Vortrag von manfred spitzer in Feldbach. Man kann auch "Akademiker" sein, zudem Familienvater und alles völlig normal - wie gesagt, selbst ganz ohne Gehirn.
Denn:
"It's a virtual Brain"
tom campbell
Diese Nacht war echt ertragreich, aber zu viel, um es heut'
alles unterzubringen.
Übrigens, ein weiteres Buch von ram dass, eines noch vor "subtil ist der Pfad
der liebe" (so glaube ich) ist gestern eingetroffen ! Original auf Deutsch von
1977 ?
Egal, ich schau' gleich mal nach !
Als einer aus der Gefolgschaft von neem karoli baba Abends hereingestürmt kam, und karoli baba die Botschaft brachte, dass eben gerade sein treuester, and längster Begleiter (Devotee) gestorben ist und darauf karoli baba in herzhaftes Gelächter ausbrach, frug ihn der "Botschafter", was das denn nun solle, und wie unangebracht das doch sei.
neem karoli baba antwortete nur:
"willst du mir jetzt etwa weiß machen,
dass das hier echt ist ?"
simplex sigillum veri
16.01.2023 n. Chr.
20.34 Uhr in die Heia, 08.59 erst wieder hoch ...
Gestern hatte ich anscheinend die Dosierung des Fliegenpilzes auf den Punkt
getroffen (also: etwas weniger ist mehr ?), auf jeden Fall kam es gegen 20.34
Uhr schlagartig über mich: "ich will nix mehr, kein Bier, kein Mapacho, keine
information, keine Helligkeit, kein nichts". Das hatte ich genau so schon einmal
kennen gelernt, das war so nach einer ~ 60% Hutkappe von einem frischen
Fliegenpilz (etwa 4 Stunden nach "Verzehr"), es war dasselbe Moment, schlagartig
und "aus heiterem Himmel" ist mit einem Male jeder Drang nach Äußerlichkeit,
aber auch der nach information - einfach weg, und man will einfach nur noch
Stille, Dunkelheit, vulgo: in's Bett.
Das sollte ich mir merken, also diese Dosierung. So habe ich wie sonst auch meine beide Esslöffel "Fliegenpilz in Vodka", 45 Minuten auseinander, genommen, aber diesmal war im Gegensatz zu sonst nur ein wenig Gebrösel auf dem Löffel, wo sonst eigentlich immer "satt" Material drauf ist, dass ich richtig kauen muss. Also hier schein weniger tatsächlich mehr zu sein. So ich ja gestern dieses "etwas Gebrösel nur" auf dem Esslöffel sah, und mir nur dachte: "nun das wirkt bestimmt garnicht". Wie es aussieht, Pustekuchen, viel weniger kann anscheinend viel mehr bedeuten. Wieder (wahrscheinlich) einiges gelernt. Auch fehlt noch das Experiment mit einem Fliegenpilz-DMSO Auszug, das werde ich auch noch angehen, solange noch getrocknetes Material da ist.
Von 04.10 - ~ 06.30 lag ich wach, viel nachgedacht. Auch und gerade, wie der "Satanismus" in Richtung auf "Kinderschändung" und ähnliches - enorm !!! zur Erhaltung der "physischen" Einrichtung von wirklichkeit beiträgt, da bei Schlagwörtern wie "Kindern" und "Kinderschändung" sofort bei eigentlich jedem normalen menschen sofort die Klappe fällt, und du ihm überhaupt nicht mehr kommen kannst, mit spielearchitektonischen Erwägungen der bloßen Plausibilisierung von "physischer" wirklichkeit, und in dem Moment ("schau doch die traurigen, leeren Kinderaugen"), also bei solch einem Thema dann doch völlig klar wird, dass die menschen dann doch letztlich und in der Tiefe, noch immer wirklich glauben, es sei "physisch" echt hier. Und genau das kann auch der Grund sein, warum die "Kinder", sowohl von den "Truthern", als auch von der "Agenda selbst" so merklich als "im Fokus der Agenda" sichtbar sind, weil das eben enorm beiträgt zu einer (wieder) "physischen" Betrachtung von wirklichkeit, denn, wer wird sich bei so vielem, was den Kindern angetan wird, nicht wieder auf die "physische" Seite "machen" ?
Das ist ein ganz cleverer Schachzug, ähnlich wie bei "Chemtrails", denn solch ein direkt vor die virtuellen Augen gehaltenes "Thema" zieht einen sofort in die "Physis", und damit ganz unvermerkt wieder in die (scheinphysische) "Echtheit dieser wirklichkeit" hinein. Das war schon in manchen Diskussionen mit lothar damals gut erfahrbar für mich, nämlich, wenn ich mit dem spielarchitektonischen Aufbau von wirklichkeit kam, war dann öfter sein grantiger Einwurf (hier einmal zu Kinder "impfen"): "aber was ist mit den Kindern ? Die können doch garnichts dafür. Die können sich garnicht entscheiden". Und wenn ich dann entgegnete: "ja und ? So ist nunmal das spiel aufgebaut", dann war das zu viel für ihn, und natürlich - ohne das Wissen um re-inkarnation, und das man sich für eine "Rolle" (sein Kreuz) freiwillig entscheidet, mit einem: "ok, das zieh' ich jetzt mal durch, geht ja nicht lang", lassen sich die ganzen Zusammenhänge, und der Aufbau von wirklichkeit als auf information basierende, aber "physisch" sich anfühlende Lerneinrichtung, nunmal nicht wirklich verstehen.
"ich erinnere mich noch an 9 Vorleben.
So war ich einmal Gefolterte, wie auch ein anderes Mal ein Folterknecht.
An beides erinnert man sich nicht gern."
bettina suvi rode
Fazit: diese wirklichkeit hat noch eine Menge an Fäden in der Hand, mit welcher sie die menschen wieder hinein ziehen kann in das "physische" Paradigma, denn seit wann können denn traurige Kinderaugen lügen ?
Als einer aus der Gefolgschaft von neem karoli baba Abends hereingestürmt kam, und karoli baba die Botschaft brachte, dass eben gerade sein treuester, and längster Begleiter (Devotee) gestorben ist und darauf karoli baba in herzhaftes Gelächter ausbrach, frug ihn der "Botschafter", was das denn nun solle, und wie unangebracht das doch sei.
neem karoli baba antwortete nur:
"willst du mir jetzt etwa weiß machen,
dass das hier echt ist ?"
simplex sigillum veri
15.01.2023 n. Chr.
"Die Ontologie des Materialismus beruhte auf der Illusion, dass man die Art der Existenz, das unmittelbar Faktische der uns umgebenden Welt, auf die Verhältnisse im atomaren Bereich extrapolieren könne." "Das Kausalgesetz wird in der Quantentheorie nicht oder jedenfalls nicht in der gleichen Weise wie in der klassischen Physik angewandt, und das Gesetz von der Erhaltung der Materie ist für die Elementarteilchen nicht mehr richtig."
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1/24stel des Jahres, oder bummelig 4% sind schon wieder "um". Selbst die Sommerferien sind länger, als das leben. Doch was ich von mir so halbwegs sagen kann - jedenfalls hoffe ich das - ich nutze die Zeit, so gut es eben geht, um zu mehr Einsicht zu gelangen. Auch klar ist, man kann nicht immer nur einatmen, und so gibt es auch bei mr diverse, kleinere Betätigungen, mit den Hotlinern (RC-Flugzeugtyp), oder auch mal "völlig sinnfrei" wieder alte Werkzeuge zum leben zu erwecken, mit neuen, modernen Akkus zu bestücken, etwas zu entrosten, gängig zu machen oder halt irgendwas in dieser Richtung. Klar, auch dabei lernt man noch immer irgendwie, und sei es auch "nur" handwerklich, und es kommt auch noch was dabei "rum", im Gegensatz zu sozialistischen "Betätigungen", besser genannt Ablenkung, welche Zeitverschwendung der Einzelne sich dann immer schönredet dadurch,. dass man bei völlig sinnentleerten "Beschäftigungen" in "Gesellschaft" ja "auch was lernt", welche Ausrede nur allzu oft benutzt wird, um nicht zugeben zu müssen, dass man einfach nicht dazu geschaffen sein scheint, seine verliehene Zeit möglichst durchgehend effizient zu nutzen.
Intelligente menschen nutzen ihre Zeit,
gewöhnliche vertreiben diese.
arthur schopenhauer
So hatte ich mal mit franci vor vielleicht 2 Jahren mal einen "Film" gesehen, und was danach geschah, war so eindringlich, dass ich bis heute keinen "Film" mir mehr angeschaut hab'. Denn - das hat bei mir so tief gesessen, also diese 90 Minuten, oder gar mehr, an Zeitverschwendung, dass es mir wirklich !! 2 Tage lang noch "Scheiße ging". Wirklich. Noch 2 Tage lang hielt das an, nach "dem Film", es ging mir einfach beschissen. Im Nachhinein, oder ich müßte mal franci fragen, was mein "Passus" war, oder wie den Kern dieses "beschissen Fühlens" damals beschrub, aber ich glaube ich hab' noch so einen Tenor im virtuellen Schädel, wie "diese elende Zeitverschwendung". So glaube ich, dass es das war, worüber ich 2 Tage lang nicht "hinweg" kam,
ich will nicht chillen, ich will nicht am Strand liegen -
ich will in der nächsten Stunde weiter sein, als die Stunde davor.
david icke
Man darf auch bei david das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, und ihm - da lohnt es sich, einen kleinen Einblick in sein "eigenes" leben zu erthalten - täte es vielleicht tatsächlich mal gut, wenn er malt pausieren, und etwas Abstand von seiner atemlosen Suche gewinnen würde. Aber er ist bestimmt einer der ganz wenigen, wo etwas weniger faktisch etwas mehr bedeuten würde. So hat matt jetzt übrigens das Konzept der "Gegenstromanlage" für sich ausgemacht - jedenfalls im Ansatz - ich dachte, ich hör nicht richtig .... :-)
"Incoming" deshalb, weil die Widrigkeiten als notwendige Einrichtung zur Ausdifferenzierung zu begreifen, ist ein enorm wichtiger Schritt hin zu einer völlig neuen, völlig anderen Betrachtung von wirklichkeit, und dem Konzept "leben" im Allgemeinen.
Hier jetzt rausgesucht, der Podcast beginnt gleich an der richtigen Stelle.
"Es geht um die harte Arbeit an dir selbst"
"Und du kommst auf der anderen Seite raus und sagst dir:
"wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich das schaffen werde""
matthew mckinley
Und das Ganze passt dann auch super-sauber mit dem zusammen, was sich deutlicher denn je durch die intensive Beschäftigung mit ram dass und neem karoli baba (bei mir seit ~ Okt. 2021, oder ?) ergeben hat, als wohl DIE zentrale Lehre, Empfehlung, nämlich:
es "gibt" nicht mehr, als die harte Arbeit an deinem wahren wesen, deinem wahren selbst
also demjenigen, was hinter der spielfigur hier steckt (iuoc), welches du beständig "schleifen" solltest anhand der jeweiligen Figur. Auf Deutsch also, dass es nicht um die Figur geht, sondern, was man vermittelst dieser lernen kann. Was auch gut dabei hilft, voranzukommen in dieser jeweiligen "Mission" (tom), ist dieser "geflügelte Spruch", denn ich öfter mal im Gespräch bringe, nämlich sich zu vergegenwärtigen:
draußen ist: nichts
Das dauert natürlich "ne Weile", bis man das völlig durchgeholt hat, dass der ALS AUSSEN präsentierte Datenstrom, also die als scheinbar aussen "vorhandene" wirklichkeit immer eine Einspielung ist, welche auf den gegenwärtigen Zustand deines wahren wesens, und seines Weiterkommens abzielt, abgestimmt ist.
Es gibt nicht eine Sekunde, nicht eine Lücke, in welcher
gott nicht versucht, dich weiter zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Sei einfach
Sei du
Sei authentisch
"Was immer passiert, passiert halt.
Und du machst das Beste draus, wozu du in der Lage bist"
Du kannst überhaupt nichts im "Außen" ändern.
Alles, was du kannst, ist dein Inneres, also dich zu ändern.
Dann wird die Änderung im Außen als Ergebnis deiner inneren Änderung sichtbar
"Ego" definiert sich als Bewusstheit, welche die Angst
bedient.
Daher geht es erstmal garnicht darum, die liebe aufzusuchen,
sondern die Angst los zu werden.
Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.
In dem Maße, in welcher du deine Mission hier auf dich
nimmst, wird dein leben leichter.
Je mehr du aber sie vernachlässigst, ablehnst, desto miserabler wird es.
Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen
Der allerbeste Vortrag von tom, welchen ich kenne, hinsichtlich "einmal alles in eine Nussschale gepackt" - jetzt endlich auf Deutsch !!!
simplex sigillum veri
14.01.2023 n. Chr.
08.09 Uhr, jetzt geht's am Horizont ab.
08.35 jetzt, ich genieße die Sonne, bi ja innerhalb dieses Streifens, welcher
von Hamburg bis Prag geht.
09.14 jetzt, ich glotz nur in die Sonne, morgen dann wieder mehr ...
simplex sigillum veri
13.01.2023 n. Chr.
Am Abend ist es jetzt doch schon gut zu bemerken - ein paar Minuten später wird es nun "erst" dunkel. Und nehmt mal eine anspruchsvolle, komplexe Spielfigur in einem dann logischerweise auch anspruchsvollem Multi-Player "online" - Game, und sagt nun zu jemandem, der noch nie solche Spiele gespielt hat, dass er diese Figur "übernehmen", die in der Figur angelegten Aufgaben erfüllen soll. Das wird natürlich nichts. Das Spiel wäre schon wieder zu Ende, noch bevor du auch nur ein Promille der Kapazitäten der Figur erkannt, und noch weit weniger davon auch umgesetzt hast. So hatte mir patrick von einem Kriegsspiel "Arma" erzählt, und meinte nur: "wenn du da dich nicht so richtig auseinander setzt, kommst du einfach nicht weit". Besser also schon für einen "blutigen Anfänger im online-Gaming", wäre vielleicht: Käfer. Man muß halt immer irgendwie irgendwo rüber klettern, irgendwie einen Mann, ein Weib finden, Nachwuchs ablegen, und halt zusehen, dass man nicht zu Matsch gefahren oder in einem spitzen Maul aufgespießt und verschlungen wird. Außerdem geht das Spiel sowieso nicht so lang, und da kann man dann gleich mit dem Gelernten wieder mit dem nächsten Käfer durch die Botanik krabbeln.
Oder Maulwurf erstmal, das ist vielleicht sogar noch besser für den Anfang. Da brauchste nichtmal was zu sehen. Riechen, hören langt auch für diese Figur, immer schön langsam rantasten an "Sinnesdaten", und die verschiedenen Kategorien, Bedeutungen, Implikationen derselben.
Und übrigens, wenn ich, wie vor ein paar Tagen, "China" etwa beschreibe als ein Einstiegsspielfeld für neue ("das erste Mal") Player mit der Figur "mensch", dann meine ich das durchaus ernst. Denn, keiner, der einmal eine halbwegs sophistizierte Spielfigur gut gemeistert hat, wird sich je eine Figur heraus suchen, wie etwa in China, welche von virtueller Geburt, wie eben dem virtuellen Tod komplett "staatlich betreut" ist, also ähnlich wie im Tierheim. Daher eben meine Vermutung, vor ein paar Tagen geäußert, dass solche "staatsbetreuten" Spielfelder, inklusive "Social crediting" und was noch alles kommt, gut als absolute "Einstiegs-Level" , "Einstiegs-Spielfeld" angesehen werden können, für "First-Timer" in Kategorie "mensch". Ein "betreutes spielen", sozusagen.
Da glaube ich wirklich, viel näher an der Wahrheit dran zu sein, als jegliche andere Einschätzung, was nun die "Digitalisierung", Gängelung mit "Score" (social crediting) und so weiter, angeht, denn:
es passt gut in die Theorie, dass sich hier (höher)
qualifizierte spieler schon lange nicht mehr finden lassen, respektive
das spiel hier zu unattraktiv geworden ist, aber eben der
"Angebotsüberhang" (die letzten Tage erklärt)
dann irgendwie am Besten doch von "echten Playern" ("iuoc",
tom) besetzt werden sollte (Effizienzprinzip), welche aber
eine viel geringere Qualifikation aufweisen, und demgemäß
mehr "Betreuung", "Einweisung" benötigen, damit
"sie keine Scheiße bauen", weil sie mit der Freiheit und dem
hohen Grad der Technisierung garnicht klarkommen, und
wie "Catweazle", immer gewarnt werden müssen, nicht gleich vors nächste Auto laufen, oder in die Steckdose zu fassen
Wie man meinen Erläuterungen anmerkt - wirklichkeit bekommt ein völlig anderes, aber wirklich völlig anderes Gesicht, wenn man es sich, sie sich aus der spielearchitektonischen Sichtweise betrachtet. Da können dann plötzlich auch solche "Gängelspielfelder" ("Staaten") totalen Sinn machen, weil die Figur halt eine "rundum Betreuung" (längere oder auch kürzere Leine) einfach benötigt, weil sie sonst "nicht alt" werden würde. Und da lernen eine exponentiale Geschichte ist, hat es schon einen enormen Vorteil, wenn man "länger durchhält".
Auch bleibe ich bei dem "Plausibilitätsdilemma" einer super-echt "physisch" sich anfühlenden wirklichkeit, welche meiner Einschätzung nach immer münden muß in einem massiven "Überhang der Studienplätze", für welche sich aber keine Studenten mehr finden lassen (aus zweierlei Grund), und wo dann der ganze Campus regelmäßig drastisch wieder zurückgebaut werden muß (Effizenz).
Mehr Kontemplation = mehr information
Mehr Ablenkung, mehr "Abwechslung" = weniger Kontemplation = weniger information
So hatte arthur schopenhauer es voraus gesehen, in was für schwachsinnige "Tätigkeiten" der mensch verfallen wird, wenn erstmal "die Lokomotive in die Gasse kommt":
"Kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass die
Preussische Akademie Sir Richard Dunlop für die Verbesserung der
Eisenbahn mittels Kautschukrädern ausgezeichnet habe. Dieses erstaunt
nicht, da Akademien das Schicksal jedes vielköpfigen Gremiums teilen,
von welchen Bacon einmal sagte, zur Berechnung der Denkkraft einer
grossen Gesellschaft müsse man nur das Gehirn des Dümmsten durch die
Summe ihrer Köpfe teilen.
Dass dank der Dunlopschen Gummierung die
Lokomotive den Schienenstrang verlasse und frei auf Pflaster und Gasse
verkehre - dies ist ein rundherum schändlicher Gedanke. Denn die Natur
hat uns nicht gegeben, Nase und Ohren wie die Augen mit Lidern zu
verschliessen; und wer könnte leugnen, dass niemand etwas den Sinnen
Qualvolleres als die Eisenbahn hervorgebracht hat, die mit ihrem Rammeln
nicht nur ein geistloser Lärmerzeuger ist, sondern auch freigiebig Russ
absondert? Bereits Pferd und Droschke haben genügend Unglück verursacht. Der Mensch ist von Natur aus gemächlich, das Springen und Rennen der unverständigen Jugend vorbehalten, und einem gesetzten Kopf bleibt jedes Hasten abhold. In jenem Sinne schrieb Plutarch: Ubi athletus, ibi asinus. (Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.) So ist es kein Zufall, dass unter den Tieren die nutzbringenden nicht durch Schnelligkeit glänzen; während die Raubtiere und Bestien allesamt Tücke mit Schnellkraft vereinen. Nicht umsonst erreichen proportional zu ihrem Gewicht lästige Insekten wie Schabe, Bremse und Floh die grösste Wendigkeit; ein sicheres Anzeichen für Geschmeiss, das gerechte Vergeltung zu fürchten hat. So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden. So ist es kein Wunder, dass Kant sein Leben an einem Orte verblieb, während Schmieranten und Windbeutel wie Schelling und Fichte gleich Gespenstern von einer Universität zur andern schwadronieren, ohne mehr zu hinterlassen als Wirrnis und geistige Umnachtung; denn dass Reisen bilde, ist eine der frechsten Lügen überhaupt. Die Welt ist überall dieselbe; und die einzige Entdeckung, die man in der Ferne macht, ist, dass auch dort das Pack nicht weit ist. Den Reisenden empfangen Wegelagerer, Diebe, Trunkenbolde und Wirte; der Gast wird als Gimpel begrüsst und als Gans abgetan; und die Wertschätzung für ihn wird nie grösser sein als seine Geldkatze. Überhaupt ist es nicht ratsam, fremde Länder durch anderes kennenzulernen als durch ihr Bestes, ihre Bücher, während der Aufenthalt dortselbst zu nichts anderem als Enttäuschung und Streit führen wird: Jede Nation spottet über die andere, und alle haben recht. So wird der Franzose den Deutschen ihre Plumpheit vorwerfen, ihre Bratkartoffel-Art, dasjenige, was vor den Füssen liegt, mit ranzigem Öl und dem Kümmel ihrer Philosophie zu würzen; der Deutsche wird im italienischen Nationalcharakter die vollkommene Unverschämtheit verabscheuen; der Italiener wird feststellen, dass andere Weltteile Affen haben, Europa aber Franzosen hat. Nicht zuletzt sind Missgunst und Krieg die Begegnungsart der Völker, und nicht umsonst waren bis anhin die Alpen und das sie bewohnende zwergwüchsige Volk ein natürlicher Schutzschild Italiens gegen die Horden von germanischen Lümmeln, Bierbäuchen und Professoren. So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."
arthur schopenhauer
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wirklichkeit, das "Campus", also jetzt mal wieder ... massiv zurück gebaut wird.
simplex sigillum veri
12.01.2023 n. Chr.
Heute bleibt "die Küche kalt".
simplex sigillum veri
11.01.2023 n. Chr.
So, heute wird 2 Gänge runter geschaltet.
Kann ich auch, denn gestern ist vom "MBT-Deutsch-Team" nun endlich DER Klassiker
von tom auf Deutsch erschienen, und es gibt für niemanden mehr eine Ausrede.
Dieser Vortrag ist dermaßen gut, weil wirklich einfach zu verstehen, und so
"einmal Alles über Alles zusammengefasst", dass ihr diesen wirklich jedem eurer
Bekannten, Freunden und so weiter, weiterleiten, empfehlen könnt, egal nun, ob
die noch "in der Matrix" oder nicht, ob die sich im Fake oder "Woke" "Truther
Stadium befinden, oder sonstwas. Im Grunde ist der ganze Vortrag "nicht mehr"
als eine stimmige, harmonische Aneinanderreihung einfacher, grundlegender
Weisheiten, welche zum Einen enorm helfen, auch mit den widrigen Anteilen des
lebens umzugehen, und ! aber auch Direktiven enthalten, wie man die "Summe der
Widrigkeiten" von seiner Seite aus reduzieren kann. Wirklich einfache, durchaus
umsetzbare und ja ... einfach gute Tipps.
Ein paar kennt ihr ja schon, die hatte ich damals übersetzt, und auch ein paar Mal "in Dauerschleife" hier wiederholt.
Sei einfach
Sei du
Sei authentisch
"Was immer passiert, passiert halt.
Und du machst das Beste draus, wozu du in der Lage bist"
Du kannst überhaupt nichts im "Außen" ändern.
Alles, was du kannst, ist dein Inneres, also dich zu ändern.
Dann wird die Änderung im Außen als Ergebnis deiner inneren Änderung sichtbar
"Ego" definiert sich als Bewusstheit, welche die Angst
bedient.
Daher geht es erstmal garnicht darum, die liebe aufzusuchen,
sondern die Angst los zu werden.
Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.
In dem Maße, in welcher du deine Mission hier auf dich
nimmst, wird dein leben leichter.
Je mehr du aber sie vernachlässigst, ablehnst, desto miserabler wird es.
Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen
Der allerbeste Vortrag von tom, welchen ich kenne, hinsichtlich "einmal alles in eine Nussschale gepackt" - jetzt endlich auf Deutsch !!!
simplex sigillum veri
10.01.2023 n. Chr.
Warum "der Europäer" (u.ä.) als sophistizierter Studiengang nicht mehr so "nachgefragt" ist.
Wenn ihr schon tausende Male Katze, Hund, irgendein Tier im Zoo, irgendein Tier im Zirkus gespielt habt, immerhin aus zahlreichen Perspektiven diese komische Figur "mensch" beobachten konntet, "hören" konntet, und nun euch, zu dieser, unserer Zeit, in diesem Spiel eine Rolle nun als mensch - das erste Mal ! - angeboten wird, was für eine wird das wohl sein, und wo ?
Na ?
Genau
China !
Dort ist dann fast alles, wie auch
vorher, nur eben, die Leine ist länger, funktioniert etwas anders, du
kannst nicht viel falsch machen, weil fast komplett dafür gesorgt ist,
dass du nichts falsch machen kannst. Du musst dich artig verneigen vor
der Arbeit, das kennst du schon, dann einfache Arbeit, hier auf
den Knopf drücken, wenn da was raus kommt, dann wird dir gesagt, wann du
wieder in deine Hütte kannst, und so'n Ding, was dir sagt, wo du längs
zu gehen, wie zu verhalten du dich hast, mitsamt einfach überschaubarem
Punktestand, bekommst du auch noch in die Pfoten gedrückt. Zwischendurch
musst du dir halt selber das Futter, deine Nudeln holen, ist aber dank
eingebautem Chip auch nicht wirklich etwas, was nicht beim ersten Male
zu bewältigen wäre. In deiner Hütte, bevor du dich schlafen gehst, und
dann wieder zur Arbeit dich begibst, läuft dann den Abend noch nonstop,
wie ein mensch sich so verhält, zu verhalten hat, im Radio, als Film,
und so übst du auch noch nach der Arbeit weiter an deiner Rolle
"mensch", und verinnerlichst, nach und nach.
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Also, wenn ich nur 30% jetzt niederschreiben würde, was mir heute Nacht/Morgen so alles an guten spielearchitektonischen Erklärungen für dieses oder jenes an FAKTISCHEM GESCHEHEN hier eingefallen ist, würden bestimmt die Hälfte der Leser hier sich denken: "jetzt ist er vollends "rum"".
Und jetzt geht's los. Was ist, wenn aus einer sophistizierten Konstellation ("Eltern) der Wahrscheinlichkeit (Gauß) nach ein sophistiziertes Studienangebot ("Kind") "geboren" wird ? Wenn dieser Studiengang ("Kind") besetzt werden will, braucht es dafür eine passende iuoc (individuated unit of consciousness, tom). Um es sehr einfach nochmals anders zu beschreiben, also, was ist, wenn für einen modernen Bagger, für ein Flugzeug, eine schwere Landmaschine oder ähnliches, was vor Knöpfen, Hebeln, Schaltern, Anzeigen, Einstellmöglichkeiten und aber auch möglichen Fehlbedienungen in der eigenverantwortlichen Bedienung nur so strotzt, ein Pilot, ein Fahrzeugführer gesucht wird ? Da kommen dann beileibe nur wenige in Frage, welche eben für diesen Level der Sophistikation das geeignete Rüstzeug überhaupt erst mitbringen. Und - das ist mir dann auch noch eingefallen - eine iuoc muß ja auch noch wollen !
Es kann nämlich auch folgende Antwort kommen, wenn man etwa "die Cessna", den "Mega-CAT-Bagger" angeboten bekommt, also von der iuoc:
"ja klar kann ich das Ding bedienen, Bagger dieser Art kenn' ich in- und auswendig, doch ich hab' kein Bock mehr, eingeschlossen hinter einem Schaufenster zwischen Schaltern und Leuchten, umgeben von Lärm und Geschäftigkeit nochmal so'ne riesige Baustelle zu bearbeiten. Gib mir 'ne Schaufel, ich will mein nächstes leben lang nur weit draußen und allein nur Bäume pflanzen und umpflanzen. Da bin ich die ganze Zeit an der frischen Luft, und enorm kontemplativ ist es obendrein".
Das heißt, das Angebot eines sophistizierten Studienganges (Kind/Bagger) braucht einen relativ speziellen Typ von "iuoc", nämlich, welche noch nicht blickt, dass das (Sophistikation, Beherrschung von (fraktaler) Komplexität) letztlich alles Quatsch ist, aber eben dennoch gleichzeitig soviel Vermögen bereits mitbringt, das relativ komplexe Fahrzeug dann dennoch zu bedienen. Doch ihr könnt hier absehen, wie dann die verschiedenen Phasen (inklusive der "späten" Einsicht, dass Sophistikation, (Komplexität) Quatsch ist), ineinander über gehen, und wo sie dann letztlich, als "lebenslauf" von Inkarnationen gesehen, münden müssen:
Also, das "sophistizierte Fahrzeug" einen doch relativ speziellen "Spielertyp" braucht, welcher halt bereit ist, sich in diese Karre zu begeben, und aber auch in n der Lage ist, sie zu bedienen. So fast alle, die ich kenne, welche ja fast alle auf dem Spielfeld Europa/Deutschland "groß" geworden sind, mir gegenüber äußern, dass, wenn sie sich das nächste leben so halbwegs aussuchen können, es möglichst weit ab von allem, und auch einfach sein sollte. Nicht umsonst skizziert neem karoli baba so richtig gut für alle sichtbar, wie es dann "Richtung Ende der inkarnationen" aussieht, das leben, der Durchgang. Einfach nur mit einer Decke, als ganzen "Besitz", das war's. Und der Rest: Einfachheit.
Aber klar, ohne durch die (fraktale) Komplexität durchgegangen zu sein, kannst du es nicht wissen, das letztlich Identische in Allem, in aller "aufgespleißten" Fraktalität. Man muß halt durch die "intellektuelle" (Sophistikation) und für manche auch "materielle" Mühle durch, so richtig durch sein, um zu merken, dass vielleicht gar sogar eine Schaufel noch zuviel ist, denn immerhin kann man die Löcher für die Saat der Pflanzen auch mit den Händen buddeln. Aber das weißt du halt nicht, bevor du nicht "durch" bist ...
simplex sigillum veri
Keine Inkarnation ist ein Irrtum
ram dass - neem karoli baba
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
09.01.2023 n. Chr.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Das ist alles garnicht so einfach ...
So lag ich heut ab 05.19 Uhr wach (gut durchgepennt), und überlegte was mit
diesem "Europa" los ist, also diesem Spielfeld.
https://www.eaec-de.org/Europaparlament.html
Und als ich dann so die jüngste Geschichte von "Europa" mir durch dachte, also was die deutlichst zu spürende, sehende Entwicklung hin in die absolute "Hilflosigkeit des Einzelnen" betrifft, da hab' ich mich schon gefragt, wie das wiederum in die ganz große Theorie von allem hinein passen könnte. Und das erste, worauf ich kam, war ein fraktaler "Aufbau" eine fraktale Geschichte, wie halt Zyklen in Zyklen, wo ein auslaufender Zyklus ruhig gegenläufig zum übergeordneten, größerem, nun ansetzendem Zyklus sein kann. Man kann das manchmal am Meer sehen, oder vom Strand aus, wenn so kleine Wellen sich zurück ziehen, während gegenläufig sich eine große, "übergeordnete" Welle beinahe über ihnen aufbaut. Und mit "Hilflosigkeit" ist natürlich das andreas clausssche "Fallhöhe optimieren" gemeint, hin zu einem "Player", welcher sich "im Falle des Falles" "überhaupt garnicht mehr zu helfen weiß", weil er nichts Essentielles weiß, und noch weniger: kann.
Dann ist Europa auch ein spielfeld für einen gewissen Typ von spieler, welcher eher die Neigung zu "noch ein Fraktal on top" hat, also den Hang zur Künstlichkeit (zi), zur Arbitrarität, aber auch zur Abstraktion. Kommt nicht der "Person"-Quatsch auch aus "Europa" ? Heute sind wir ja schon bei Person-al, also nicht einmal mehr Person, sondern nur etwas dieser Analogem, Angelehntem (lat. Suffix -al = das deutsch "-lich" am Ende). Ein Fraktal an Künstlichkeit weiter, also Fiktion in Fiktion in Fiktion in Fiktion (oder halt Traum, wie in Inception).
Doch was ist, wenn es immer wieder auf ein "fraktales Dilemma"
heraus läuft, mit welchem die spieler als solche, insbesondere in der
"Bereinigungsphase" ("Rückbau des Campus") im Grunde garnichts zu tun haben ?
Also eben, bis auf den Baulärm, die Geschäftigkeit, welches allesamt natürlich
eine etwas unkontemplative Stimmung darstellt ?
Was ist, wenn gerade 2 Sachen laufen, also die Gegenstromanlage, mit welcher wir
sehr wohl etwas zu tun haben, denn für uns ist sie ja da, und denn aber auch
nochmal (darunter oder on top ?) den "Rückbau des Campus", mit welchem wir im
Grunde nichts zu tun haben, außer, dass wir "dummerweise" unser Studium während
des Rückbaus machen (wollen). So weiß ich nicht, ob ich das "gut fühlbar"
herüber bringe, nämlich, dass das dann 2 im Grunde völlig verschieden Ebenen
sind, und die eine Ebene, also der "Rückbau" dem Einzelnen schon Schwierigkeiten
machen kann, ohne dass er eigentlich gemeint oder adressiert ist, ganz im
Gegensatz zur "Gegenstromanlage", welche sozusagen den strengen Lehrer innerhalb
des Studiengebäudes darstellt.
Ja ich weiß, dass ist jetzt "Gehirnfuck" für's natürlich auch
nur virtuelle "Gehirn". Also, dass wir uns halt in einem "überhängendem" Zyklus
der "Bereinigung" befinden, welcher eigentlich nur zu tun hat mit der
Spielearchitektur selbst ("Plausibilität"), und garnichts mit uns und unserem
Studium (Gegenstromanlage), welches ganz normal wie immer weiter läuft. Nur
eben, dass wir die Auswirkungen der Umwälzung (Rückbau) schon "mitbekommen" -
aber eben ohne wirklich adressiert, gemeint zu sein.
Und wir eventuell die Dinge Durcheinander mixen, und für Gegenstromanlage halten (Seminar, Studium), was aber Rückbau ist, und was uns garnicht zu interessieren hat, noch dort eine besondere Lehre drin liegt, und umgekehrt ? Ein "Musterbeispiel" dafür wäre dann beinahe der Mainstream-Truther, welcher nur den Umbau am Campus pöbelt, weil er fälschlich denkt, er ist durch den Umbau adressiert, während er überhaupt keine Ahnung hat, dass lehrreiche Seminare auf ihn warten.
Puh, mir fällt nur noch franz kafka ein ...
Zum Nachdenken für Herrenreiter
Nichts, wenn man es überlegt, kann dazu verlocken, in einem Wettrennen der erste sein zu wollen. Der Ruhm, als der beste Reiter eines Landes anerkannt zu werden, freut beim Losgehn des Orchesters zu stark, als daß sich am Morgen danach die Reue verhindern ließe. Der Neid der Gegner, listiger, ziemlich einflußreicher Leute, muß uns in dem engen Spalier schmerzen, das wir nun durchreiten nach jener Ebene, die bald vor uns leer war bis auf einige überrundete Reiter, die klein gegen den Rand des Horizonts anritten. Viele unserer Freunde eilen, den Gewinn zu beheben, und nur über die Schultern weg schreien sie von den entlegenen Schaltern ihr Hurra zu uns; die besten Freunde aber haben gar nicht auf unser Pferd gesetzt, da sie fürchteten, käme es zum Verluste, müßten sie uns böse sein, nun aber, da unser Pferd das erste war und sie nichts gewonnen haben, drehn sie sich um, wenn wir vorüberkommen und schauen lieber die Tribünen entlang. Die Konkurrenten rückwärts, fest im Sattel, suchen das Unglück zu überblicken, das sie getroffen hat, und das Unrecht, das ihnen irgendwie zugefügt wird; sie nehmen ein frisches Aussehen an, als müsse ein neues Rennen anfangen und ein ernsthaftes nach diesem Kinderspiel. Vielen Damen scheint der Sieger lächerlich, weil er sich aufbläht und doch nicht weiß, was anzufangen mit dem ewigen Händeschütteln, Salutieren, Sich- Niederbeugen und In-die-Ferne-Grüßen, während die Besiegten den Mund geschlossen haben und die Hälse ihrer meist wiehernden Pferde leichthin klopfen. Endlich fängt es gar aus dem trüb gewordenen Himmel zu regnen an.
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Keine Inkarnation ist ein Irrtum
ram dass - neem karoli baba
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
08.01.2023 n. Chr.
Die letzten Tage und Wochen hatten es in sich, daher jetzt mal für heute etwas Atempause. Kurz zu den letzten beiden Tagen. Dort hatte ich geschildert, mit welchen Methoden z.B. die lcs den "Studienplatzüberhang" nach und nach abbauen könnte. Doch jetzt kommt's, dieser "Umbau" läuft meiner Ansicht nach getrennt vom individuellen "Laufzettel" ab.
Also, die lcs will und muß jetzt die Studienplätze abbauen,
aber der ganze Kram hat prinzipiell nichts mit deinem Aufgabenzettel zu tun.
Du bist halt nur "dummerweise" in dieses "post-Nachfrage-Zeitalter" hinein geraten mit deinem Laufzettel, aber was die lcs macht, um den Überhang in den Griff zu bekommen, ist im Prinzip eine andere Baustelle, und hat nicht wirklich was mit dir zu tun. Grundsätzlich hat also der ganze Umbau dich garnicht zu kümmern. Stell dir das vor, wie an der Uni, überall werden Gebäude abgerissen, das ganze Campus zusammengedampft, Maschinen, Lärm, Baufahrzeuge überall - doch was für dich zählt, und auch ohne den Umbau des Campus gezählt hätte, sind: deine Seminare.
Mal zum Nachdenken für Herrenreiter in den Raum geworfen - die Maßnahmen der lcs, die Studienplätze, also den Überhang abzubauen, ist Sache der lcs, und hat mit unserem Laufzettel garnichts zu tun, hat uns also, wie eben ein Umbau des Campus, einfach nicht zu interessieren (wenn man hier effizient "durchmarschieren" will). Das sind 2 Paar Schuhe, die lcs mit ihren Arbeitsschuhen, du mit deinen Joggingschuhen, es sind getrennte Aufgabenfelder.
Das nurmal als These in den Raum geworfen.
Die Idee dazu - so glaube ich - kam mir gerade eben erst, beim Schreiben. Wir
besuchen halt weiter unsere Seminare, und der Baulärm, die Geschäftigkeit, die
schweren Maschinen, die stetige und teilweise drastische Veränderung des Campus,
ist Sache des Bauherren, nicht unsere - geht uns also nichts an,
sollte unsere Aufmerksamkeit nicht in den Bann ziehen.
Das Zitat hat armin gefunden :-)
07.01.2023 n. Chr.
wirklichkeit im
post-Nachfrage Zeitalter
Gestern ist es wohl wieder sehr deutlich hervor gekommen, sieht man diese wirklichkeit faktisch aus informell-spielarchitektonischer Perspektive, erklärt sich auf einmal vieles an Gegebenheiten und Entwicklungen hier aus rein logischer Sicht heraus. 2 grundlegende Gegebenheiten:
1: damit das spiel plausibel weiter sich entwickelt, entwickeln kann, braucht es Tod, und eben: Geburt
2: es muss Zulassungskriterien für diesen "online Studiengang mensch" geben, es lässt sich nicht anders denken.
Nur, die Plausibilität aus Punkt 1 führt dann in ein Dilemma, wenn es zu "Problemen bei Besetzung der offenen Stellen" kommt (gestern skizziert), und dort einen Ausweg heraus zu finden, ohne eben an der Plausibilität, Effizienz und Qualität Abstriche machen zu müssen, scheint mir nahezu unmöglich. Wenn "zu wenig offene Stellen" im online Game sind, dann braucht es nur etwas Unschärfe, und schwupps gibt es dann "Orphant Trains" (könnt ihr mal googeln, die "Truther" sind da ganz heiß hinterher ...)
Also, "zu wenig Avatare im Game" bei eben zu hoher Nachfrage für
das Spiel kann - bei Vorhandensein von etwas Unschärfe - von wirklichkeit, von
der rendering Engine (gott, lcs, etc.) selbst schnell in den Griff bekommen
werden. Da tauchen dann auf einmal, mit etwas "Narrative" für die Plausibilität,
Züge von Kleinkindern auf, welche das Problem des "Überhanges an Nachfrage für
den Studiengang" einigermaßen dämpfen. Nur eben, und das hatte ich gestern
deutlich gemacht, umgekehrt, also ein Überangebot an "Spielplätzen" ("Avataren")
bei sinkender Naschfrage für diesen online-Studiengang, das ist dann für
das Gesamtsystem ein sehr wahrscheinlich immer wieder, und auch immer wieder neu
sich ergebendes Dilemma, welches im Wesentlichen geschuldet ist dem
grundsätzlichen, der Plausibilität (Ernsthaftigkeit) geschuldetem Aufbau dieser
wirklichkeit über eben "Tod" und vor allem "Geburt". Und klar, das Alles dann
auch noch im Verbund mit dem freien Willen. Natürlich könnte wirklichkeit ach
bei allen, oder nahezu allen Teilnehmern diesen freien Willen "überschreiben",
nur ist ein Eingriff dieser Art ein so drastischer, dass es dann ja kaum noch zu
informationszuwachs kommt, da sich dann die lcs beinahe "nur selbst spielt". Ist
also, auf Deutsch: keine Option.
Die anderen Fälle, "Optionen" hatten wir gestern schon, wobei die Liste noch
lange nicht vollzählig ist. Hier hab' ich jetzt eben, oben, den "möglichen
Entzug des freien Willens" auch mit einbezogen, und jetzt nochmal kurz zum
Auffrischen die Optionen, welche mir gestern auf die Schnelle in den Sinn kamen:
die rendering engine (etc) spielt das das Kind, das leben
dann halt selbst, bekommt ja niemand mit. Enormer Nachteil, da kommt null
information bei rum, bei "hohem" "Betriebsaufwand", denn
die rendering Engine sich ja nur selbst spielt. Effizienz sinkt (auf "Null")
Jedes Kind, das geboren wird, für welches sich kein
"spieler" findet, stirbt einfach, irgendwie. Enormer Nachteil: Plausibilität
sinkt. Zudem ein brutaler Belastungsfaktor, ein Trauma für die Eltern, was
sehr wahrscheinlich da dann zu informationsverlust, und damit zu
Verringerung von Effizienz führt (durch Apathie, Dauerloop von Trauer, und so
weiter, weil der Verlust eines Kindes halt absolut einschneidend ist).
Alles, die ganze spielfläche in einem Guss überfluten,
anzünden, umwälzen, überschwemmen, Atombomben,
sonstwas (Kataklysmus). Nachteil: wenn die 2,3er nicht bewahrt bleiben (was
plausibel nicht möglich ist), ist der Entwicklungsstand der durch die 2,3er
erreicht wurde, wieder verloren.
Es wird dafür gesorgt, dass die Teilnehmer mitbekommen, dass
es "nur" hier eine "informelle" Veranstaltung ist. Plausibilität ist im
Eimer. Klar, "Kinderwunsch" sinkt dann drastisch, aber auch Ernsthaftigkeit
der Entscheidung (Qualität), und damit der Erkenntnisgewinn über sich selbst
(iuoc)
Noch die mildeste Lösung (und das ist meines Erachtens schon vor geraumer Zeit passiert): den NC erstmal senken. Jetzt finden sich erstmal wieder genug "player", alles bleibt für eine Weile "halbwegs beim Alten" und die rendering Engine (etc.), da das spiel ja (Zellularautomat !!) ergebnisoffen ist, kann immerhin hoffen, dass es erstmal, soweit so gut, "gut geht" ..
Vor allem die Trauer der Eltern, die ja wohl das härteste an Schicksalsschlag ist, welche man sich vorstellen kann (Verlust des Kindes) führt wohl in der Mehrzahl zu solch einem nur noch "rudimentär" funktionierendem Avatar (also wenig Entfaltung, Zuwachs von information, gerade der Lernaspekt ist extrem einseitig, weil die Trauer einfach "zu tief" sitzt), dass "Eingriffe" in dieser Art, eben einfach keine zufrieden stellende Lösung darstellen.
Nochmal kurz zur Aufgabenstellung, also, es sind zu wenig, oder (dann doch nur) zu unqualifizierte Interessierte für die "offenen Stellen" im Online-Studiengang "mensch unter dem Konzept des Sozialismus" vorhanden, doch die "offenen Stellen" (Geburt, Plausibilität) sind halt trotzdem da, und müssen mit Plausibilität "gespielt" werden, sie gehören ja zum gegenwärtigen "Stand des Studienganges". Alle einfach "sterben lassen", für welche sich kein "Fahrzeugführer" findet, ist keine Option, aus zahlreichen Gründen. Einfach auf Zeit setzen schon eher, aber ohne eben den freien Willen zu überschreiben, weil es das spiel im Ergebnis "arbiträr" macht, und keinen natürlichen Ausgang der ganzen Geschichte darstellt (also faktisch: kein informationszuwachs).
Kataklysmus geht nicht, weil man das Kind (das bisher Erreichte) dann mit dem Bade ausschüttet, und das "auf dieser gegenwärtigen Basis zukünftig noch Mögliche" - auf immer ! - verloren ist. Check: Zellularautomat, welcher nicht "abkürzbar" ist (durch einen Algorithmus), und sich auch so nie wieder einstellen wird.
Kataklysmus fällt also aus, freien Willen überschreiben fällt aus, die Eltern in großem Stile durch Verlust belasten, fällt aus, und man sieht bereits jetzt, die sehr wahrscheinlich eleganteste Lösung, da einigermaßen gut herauszukommen aus dem Dilemma, die Anzahl der "offenen Stellen" über eine längere Zeit langsam herunter zu fahren, eben auch dadurch, dass - unter anderem - das spiel bereits für die Teilnehmer im spiel so "unattraktiv" wird, dass sie sich, etwa als "liebespaar" entscheiden, keine kinder in solch eine "Welt" zu setzten. Allerdings ist auch das wiederum eine
Crux
, weil dadurch natürlich (jetzt erstmal aus unserer Perspektive) die Attraktivität für mögliche Interessenten an diesem Studiengang nochmals sinkt. Also auf Deutsch: "wie, in solch einer drögen wirklichkeit soll ich effizient zu Potte kommen ?, Nee, da kenne ich schon bessere Studiengänge, wo ich schneller lerne und was sogar noch Spaß macht".
Man sieht, dass ist echt nicht einfach, und ich würde fast
wetten, dass jedes online-Game, was - aus Plausibilitätsgründen natürlich - so
aufgebaut ist, wie das Gegenwärtige, IMMER WIEDER in diese Zwickmühle gerät. Nun
kann man zwar an der "Macht", den Möglichkeiten gottes, der lcs, der rendering
Engine im Grunde nicht zweifeln, doch mir scheint das beinahe ein
"mathematischer Ausdruck" zu sein, welcher vielleicht aus den letztlich -
unvereinbaren Prämissen von zum einen Plausibilität und zum anderen dem
Effizienzanspruch und dem freien Willen hervor gehen, dass es vielleicht doch
immer wieder so "enden" muß ?
Denn die Plausibilität macht die Ernsthaftigkeit, und damit auch Angst, und die
"materielle Einrichtung" schafft solche Konzepte, wie "Erbe", "wer soll das den
Erben ?", dann die grundsätzliche Weichlichkeit des menschen dazu führt, "nicht
alleine" sein zu wollen (andere holen sich ein Haustier), ach, und was weiß ich,
Tonnen von Weichen sind allesamt dahin gestellt, oder teilweise nun gestellt
gewesen, für reichlich Stellenangebote hier sorgen, was dafür spricht:
dass eine enorm hohe Nachfrage für diesen Studiengang:
"der mensch im Sozialismus"
bestand.
Der Titel des Studienganges ist "nurmal so" gewählt, denn es
kann auch sein, dass "der Sozialismus" bereits der Ansatz der Lösung des
Problemes, des Dilemmas ist, und der Studiengang mal einen völlig anderen Titel
führte.
Aber egal, so ist es halt im Augenblick.
Das spiel des lebens.
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Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
06.01.2023 n. Chr.
Jetzt wird's dolle
Doch ihr wisst ja ...
"Wenn es nicht total verrückt klingt, ist es nicht einmal in der Nähe der Wahrheit"
matt
Ein Plausibilitätsanspruch dieser wirklichkeit scheinbar ein gutes Potential hat, beständig in's Dilemma zu führen, nämlich:
Der Plausibilitätsanspruch des "Kinder Bekommens".
Dieser Plausibilitätsanspruch, gepaart mit dem freien Willen scheint jedenfalls in dieser wirklichkeit (immer wieder ?) in ein Dilemma zu führen. Denn es finden sich ab einem gewissen Punkt nicht mehr ausreichend, also für das eigentliche Level hier ausreichend qualifizierte spieler, welche dann das Kind, das Fahrzeug "übernehmen" oder sich übergeben lassen, und ab diesem Punkt hat die rendering Engine, gott, die lcs (tom) nur 3-4 Möglichkeiten, welche entweder die Plausibilität, die Effizienz des Betriebes dieser wirklichkeit stark beeinträchtigen, oder die Qualität, das Niveau (Level) wieder absenken
Also auf Deutsch: ein Dilemma
Wir können, müssen davon ausgehen, dass diese wirklichkeit, als eine Art
speziell geartetes Studium, auch sowas, wie einen "Numerus Clausus", also eine
Zulassungsbeschränkung hat. Vielleicht gab es vor virtuellen Jahrhunderttausenden
noch eine wirklichkeit, wo man ein spiel, ein leben mit 2-3 Grunzlauten
durchleben konnte, also "m" für "ja", "mmmm" für "weiß nicht" und" mm-mm" für
"nein", aber mit nur solchen rudimentären Fähigkeiten wird man hier - auch
aktuell - wohl nicht zugelassen (natürlich, kann man das auch so manchmal
bezweifeln).
Jetzt stellt euch also vor, diese wirklichkeit hat einen NC (Numerus Clausus)
von Durchschnitts"note" 2,3
Nun, eine ganzes Weile geht das gut, aus den anderen wirklichkeiten ("Schulen")
gibt es genug Absolventen, die:
A: den geforderten 2,3 Durchschnitt erfüllen
und !
B: auch hier eine Rolle, einen Durchgang übernehmen wollen.
Ja, und ich denke, ab diesem Punkt ahnt ihr auch schon, worauf ich zum Einen hinaus will, wie aber auch es sofort fühlbar wird - ja klar, das muß einfach irgendwann im Dilemma enden. Übrigens hab' ich die 3-4 Möglichkeiten der rendering Engine oder lcs und alles dazwischen, noch nicht genannt, aber das kommt noch. Jetzt also nochmal kurz ganz an den Anfang des Filmes gespult:
Damit das spiel, die Simulation, die "wirklichkeit" über die Jahrhunderte,
Jahrtausende plausibel weiter entwickeln
kann, ist das
"Kinder bekommen" wohl die allererste (Schein-) Bedingung.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Über NPC's ginge es zwar, den menschen auf irgendeine Weise, jedenfalls zum
Teil, zu vermitteln, dass es "Kinder" eigentlich nicht braucht, weil sich für
den Mangel an "Nachwuchs" die rendering Engine ganz einfach selber helfen kann,
aber - dadurch litte bereits die Plausibilität. Der Überfluss an "zu
besetzenden Stellen" ist dagegen ein echtes "Problem", wenn man so will, weil,
egal, wie darauf "reagiert" wird, IMMER entweder die Effizienz, das
Niveau (Qualität) oder eben die
Plausibilität beeinträchtigt wird. Da wage ich mich mit "immer" vielleicht weit
aus dem Fenster, aber - ohne dass ich hier darüber geschrieben hätte - denke ich
über diesen Themenkomplex und Einrichtung von wirklichkeit schon länger nach,
nur: heute ist es halt soweit.
Also, diese wirklichkeit hat den NC von 2,3 (nur mal als Beispiel), und eine ganze Weile lang finden sich auch noch "spieler", die ein "Fahrzeug" übernehmen wollen, und eben auch noch dazu qualifiziert sind (so ja das Niveau, der Level zu einer "Zeit"periode wenigstens gehalten wird). So, aber was ist nun, wenn das Angebot an "freien Platzen" hier zu hoch wird, und nicht genügend 2,3er aus den "anderen Schulen" sich finden, um die offenen Stellen zu besetzen ?
Jetzt kommen wir zu den Möglichkeiten, welche die rendering engine, gott, die lcs, oder wie man es auch nennen mag. jetzt hat, also:
die rendering engine (etc) spielt das das Kind, das leben
dann halt selbst, bekommt ja niemand mit. Enormer Nachteil, da kommt null
information bei rum, bei "hohem" "Betriebsaufwand", denn
die rendering Engine sich ja nur selbst spielt. Effizienz sinkt (auf "Null")
Jedes Kind, das geboren wird, für welches sich kein
"spieler" findet, stirbt einfach, irgendwie. Enormer Nachteil: Plausibilität
sinkt. Zudem ein brutaler Belastungsfaktor, ein Trauma für die Eltern, was
sehr wahrscheinlich da dann zu informationsverlust, und damit zu
Verringerung von Effizienz führt (durch Apathie, Dauerloop von Trauer, und so
weiter, weil der Verlust eines Kindes halt absolut einschneidend ist).
Alles, die ganze spielfläche in einem Guss überfluten,
anzünden, umwälzen, überschwemmen, Atombomben,
sonstwas (Kataklysmus). Nachteil: wenn die 2,3er nicht bewahrt bleiben (was
plausibel nicht möglich ist), ist der Entwicklungsstand der durch die 2,3er
erreicht wurde, wieder verloren.
Es wird dafür gesorgt, dass die Teilnehmer mitbekommen, dass
es "nur" hier eine "informelle" Veranstaltung ist. Plausibilität ist im
Eimer. Klar, "Kinderwunsch" sinkt dann drastisch, aber auch Ernsthaftigkeit
der Entscheidung (Qualität), und damit der Erkenntnisgewinn über sich selbst
(iuoc)
Noch die mildeste Lösung (und das ist meines Erachtens schon vor geraumer Zeit passiert): den NC erstmal senken. Jetzt finden sich erstmal wieder genug "player", alles bleibt für eine Weile "halbwegs beim Alten" und die rendering Engine (etc.), da das spiel ja (Zellularautomat !!) ergebnisoffen ist, kann immerhin hoffen, dass es erstmal, soweit so gut, "gut geht" ..
ich bin noch nicht fertig, kurz ein "Einspieler" ...
Das Rad
The Wheel
Aber meistens eben: geht es nicht gut.
Sagen wir mal, der NC wurde also von 2,3 auf 3,3 gesenkt. Jetzt sind auch die
3,3er mit im Studium, und können - zu Recht, denn sie sind ja zugelassen worden
- mitbestimmen, wie die Reise gemacht wird, womit, wohin, warum, worum's hier
gehen soll, und so weiter. Das muß nicht "in die Grütze" führen, aber kann.
"Schlechterer" NC bedeutet eine geringer kontemplative wirklichkeit, "besserer"
NC umgedreht eine höher kontemplative wirklichkeit. "Schaffen" es die
3,3er, das Niveau wieder abzusenken, finden sich im Gegenzug natürlich noch
weniger 2,3er (außer sie sind masochistisch veranlagt), die daran überhaupt noch
teilnehmen wollen, und alles wird "immernochmal" schlimmer.
Eine Spirale nach "unten".
Wir sehen also, das für Plausibilität so grundlegende Konzept vom "Kinder
bekommen"
führt beinahe zwangsläufig:
in ein Dilemma.
Entweder sinkt:
das Niveau
die Effizienz, oder
die Plausibilität
Natürlich, wirklichkeit selbst könnte sich auch ganz offen zeigen, dass das hier
"ein Holodeck" ist, da würden dann bestimmt schon 50-70% der Teilnehmer sagen:
"ach, wenn das so ist" (also nur zur Plausibilität), aber eben, wie schon so oft
geschrieben, damit wird die Ernsthaftigkeit der Entscheidung hier
drastisch herab gesenkt, was eben aber auch
die Qualität der "hereingeholten" information genau proportional betrifft, indem
dann nicht mehr so klar ist, ob der Teilnehmer auch so handeln und denken würde,
wenn er nicht um die wahre Einrichtung dieser wirklichkeit wüsste.
So, noch bin ich mit den diversen Möglichkeiten der rendering Engine (etc.) nicht durch, das Dilemma zu lösen, weil der gesamte Gedankengang noch zu frisch ist, wollte aber eben nurmal für heute darauf hinweisen, wie dieses Plausibilitätsparadigma des "Kinder Bekommens" in diesem spiel, eben gepaart mit dem vorhanden sein müssenden freien Willen beinahe notwendig immer wieder in einem Dilemma mündet. Zeigte man es den Teilnehmer, dass es hier "nur" eine "informelle Entwicklungsumgebung" ist, dann ... naja, und so weiter und so fort. Also wie man es dreht und wendet, es scheint beinahe immer zu dem Punkt gelangen zu müssen, wo eines dieser Dreien, oder alle 3 zusammen, seitens der rendering engine (etc) aufgegeben werden muss, aufgegeben müssen, also
das Niveau
die Effizienz
die Plausibilität
So ist es halt.
Das spiel des lebens.
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Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
05.01.2023 n. Chr.
Wir wissen, "sie" lügen.
"Sie" wissen, "sie" lügen.
"Sie" wissen, dass wir wissen, "sie" lügen.
Wir wissen, dass "sie" wissen, dass wir wissen, "sie" lügen.
Und trotzdem lügen "sie" weiter.
So ist das halt, wenn etwa die rendering Engine die "harten Bandagen" heraus holt
Nicht zwei
Nicht zwei
Eines
neem karoli baba
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Nun, kommode 14.6 °C hier oben, 07.38 Uhr, und der Himmel, mit
seinen bauschigen, sich schnell bewegenden, tiefen Wolken ist schon einigermaßen
gut zu sehen. Eben Dämmerung. Und so dämmerte es mir heute morgen, ob wir hier
"im Außen" eventuell uns garnicht "engagieren" sollen ? Das
es "komplett unsinnig ist ? Ungefähr so, wie bei
einer Achterbahn, deren Schienen man nicht sieht, von welcher man also nicht
weiß, dass man sich in einer befindet, und eben denkt, dass man den Karren und
somit auch sich hier- oder auch dorthin lenken könne, doch der ganze Ritt in all
seinen äußerlichen Bahnen steht schon fest, bis zum Ende, wo du mit den
gewonnenen Erkenntnissen dann endlich wieder aussteigen darfst.
Das faktisch dann Gelernte wäre dann halt, wie du mit den harten und of auch plötzlichen Wendungen wie sogar Überschlägen umgehst, und wie sehr du beim zweiten Male aus dem ersten gelernt hast, beim dritten aus dem ersten Male, dem zweiten. Fibonacci, oder ...
Klar ist solch ein Achterbahnritt aufregend, aber wenn man nicht weiß, dass man in diese hinein geboren ist, und dazu noch nicht einmal ein einziges Indiz dafür hat, dass es eine ist, dann ist es natürlich nicht nur aufregend, sondern auch anstrengend, aufreibend, und so weiter. Die "Verringerung der Entropie" fände dann also nur im Teilnehmer statt, die Achterbahn weder die Entropie erhöht, noch verringert. Ok, natürlich nur, sofern sie statisch gedacht wird. Es kann natürlich gut sein, und dafür spräche auch vieles, vor allem das Effizienzprinzip, dass solch eine Achterbahn sich deinem Gelernten dynamisch anpasst, und dich dann, wenn du meinetwegen schon die dritte Ableitung aus gewissen Kurvenverhalten gezogen hast, dich damit nicht nochmal langweilt, und überflüssigerweise rendert, was zu rendern keinen Informationsgewinn mehr verspricht (Effizienz in der Schöpfung von information).
Dann allerdings:
ändern wir doch etwas faktisch im Außen.
Eben dadurch, dass wir so richtig tief eine gewisse Sektion, Lektion, verstanden
haben.
Das wäre, so glaube ich, ein etwas anderes Modell von wirklichkeit, als es tom hat. Das müsste ich mal genauer abklopfen, aber in oben skizziertem Modell ist sozusagen die "renderung Engine" der lcs mit ihrer dynamischen Anpassung der Achterbahn (wirklichkeit) an das tief Verstandene als aktiv und mit einem Ziel und Intention versehen zu verstehen .... aber, das ist bei tom ja auch so. Oder ich sag' mal so, die Differenz zu tom scheint mir - ziehe ich mal obiges Modell in Betracht - dass gott, die lcs, die rendering Engine, einen gewissen "Bühnenablauf" im Sinn hat, durch welches eben alle Teilnehmer mehr oder minder durch müssen, und nur im Extremfall, falls nämlich die "Mehrheit" der Teilnehmer anders verhält, als es die lcs, gott eingeschätzt hat, dann wirklich vom "Plan" abweicht, und sozusagen die neuen, unerwarteten Gegebenheiten (dati, von inf. Lat "dare" = geben) "honoriert", und das Bühnenstück "on the fly" umschreibt. Unten bei tom wird diese Möglichkeit auf "individueller Ebene" auch angesprochen !
Weil, ich glaube einfach, dass - wenn man die menschen nicht mehr oder minder "gezwungen" mit etwas konfrontiert, sie allesamt versumpfen und versacken würden in Materialismus, Bequemlichkeit oder auch Apathie.
"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
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Auch wenn viele das nur aus Erzählungen oder Filmen kennen, überlegt mal die totale Sinnbefreitheit der 60er, 70er, 80er, 90er Jahre, welche dann "endlich" mit dem 9 11 2001 ihr Ende fand. Überlegt nur einmal den beinahe "Kulminationspunkt", wo es dann hieß: "Bungee-Jumpnig", also einige bereits in der "Gesellschaft" an einem Punkt angekommen waren, wo sie so dermaßen in Watte gewickelt sich fühlten, dass sie von sich aus den Kick des "in die Tiefe Springens" suchten.
Also die Anzahl der Teilnehmer hier,
welche sich von sich aus an die Arbeit (Opus) an sich selbst machten,
auf sozusagen "nahe Null" gefallen war.
Mein Spruch von damals, denn ich erinnere mich noch sehr gut an diesen Punkt, war immer:
Bau' das doch mal im Kosovo auf (denn da war gerade Krieg), mal sehen, ob da jemand kommt.
Letzten Endes die Nachkriegszeiten enorm wenig information geliefert haben. Eine Spiel- und Spaßgesellschaft, und wir hatten dann in der "Clique" damals so ein super-Musterbild, von Harley, bis Straßenmotorrad, dann das Segelboot, jedes Jahr die "Kieler Woche", dauernd (nicht bei mir) die neuesten Selfies von hier im Urlaub, dann da, und lothar war es, welcher dann den Begriff vom "Freizeit-Nazi" prägte.
Sich über irgendetwas Gedanken machen, gar mal ein Buch lesen ?
Pah ...
Doch eines Tages war es dann soweit.
Die "alte Zeit", mit den alten, üblichen Rollen der Teilnehmer, war abgelaufen.
Einige kennen das ja mittlerweile von mir: gott hat (definitiv) Humor. Und die Achterbahn wurde dynamisch umgeschrieben, aber anscheinend aus genau dem gegenteiligen Grunde, nämlich, weil die Teilnehmer aus dem Gegebenen, oder sagen wir mal, von sich aus (60er, 70er, 80er, 90er) überhaupt nicht lernen wollten (siehe kant, oben).
Die Willigen das Schicksal führt, die Unwilligen schleift.
seneca
Im Verlaufe der Jahre also - gut sichtbar, finde ich - der Fluss an information, die Bildung von information deutlich zugenommen hat. So ist etwa max igan erst durch 911 bewogen worden, an die Öffentlichkeit zu gehen, wie viele andere auch, oder wie durch ein "fraktales Pendant" wie "C" (also Corona) viele das allererste Mal überhaupt aus ihrem komatösen Schlaf gekommen sind, und C unglaublich viel zu verdanken haben. Einige kluge und zudem ehrliche, ganz neue, frische Protagonisten innerhalb des C-Fraktales geben es offen zu, dass C das Beste war, was ihnen jemals passiert ist, denn, wenn das nicht geschehen wäre, wären sie noch heut' "in der Matrix".
Deswegen haben wir auch innerhalb von C die enorm "harten Bandagen" wahrnehmen können, und nehmen sie noch war, was für mich ein Zeichen ist, dass gott einfach "die Schnauze voll" hat, und nun die Achterbahn so umgeschrieben hat, dass nun beinahe jeder in's Grübeln kommt, kommen muss, was denn nu passiert, wie's denn nu passiert. Und das Grübeln bedeutet natürlich: Zugewinn von information, die Effizienz steigt wieder.
So.
Zum Abschluss jetzt tom, aber "puh", das ist, wie kafka formulieren würde, etwas
"zum Nachdenken für Herrenreiter", denn es ist hier nicht nur einmal
so, dass man überhaupt erstmal die Frage verstehen muss. Also das ist teilweise
so richtig richtig hartes "Zeugs" ...
Aber so ist es halt.
Das spiel des lebens
Keine Inkarnation ist ein Irrtum
ram dass - neem karoli baba
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
04.01.2023 n. Chr.
Ob ich nun sage, die Engel bewegen die Planeten auf ihren
Bahnen, oder eben die "Schwerkraft",
ist letzten Endes dasselbe. Denn beide kann man weder sehen, anfassen, noch
beweisen.
Beide sind letzten Endes bloß mystische Behauptungen.
tom campbell
Heute wurde ich, respektive die spielfigur erst spät in den Tag
gerufen, sprich 08.45 erst wach geworden. Und ?
Perfekt, draußen ist noch weit weniger als garnichts zu verpassen, es stürmt, es
fegt der Regen von der Seite, die Baumwipfel ordentlich im Bewegung - sogar
stella wollte nicht einmal raus. Und so soll es hier auch noch für eine Weile
bleiben ...
"Hundewetter", "bei dem Wetter geht kein Hund vor die Tür", so sagt man ja, und das ist dann vielleicht jetzt präzise der tag, wo ich vielleicht mal anfangen sollte, meinen Auftrag unten im Erdgeschoss mal ernsthaft anzugehen. Ganz weltlich, ich muß, sollte bis Ende für jemanden etwas fertig gestellt haben, und da sollte ich so langsam auch wirklich mal anfangen.
20.50 gestern in die Falle, 04.11 Uhr wieder wach, stella kurz "raus gelassen", und dann ein wenig wach gelegen, vielleicht 2 Stunden, in welchen ich versuchte, so einige "Sachverhalte" hier, also eben die natur von wirklichkeit, inklusive auch den solch "weltlichen" Aspekten, wie der "Gegenstromanlage" nochmal klarer in Worte einzudampfen, zu kondensieren. Der Tenor, welchen ich bei aller Grüblerei immer wieder vernahm, war: "im Grunde ist die grobe Einrichtung von wirklichkeit doch relativ einfach logisch zu erschließen". Doch eben das hatte ich dann gestern auch kurz zu patrick geäußert - es ist eben beileibe nicht jedermanns Sache, einfach hartnäckig, super hartnäckig logisch sich festzubeißen an wirklich nur einem Thema, welches am Anfang natürlich unermesslich im Umfang scheint, aber - wie in einer Art Entlohnung - dann mit zunehmender, nicht sich ablenken lassender Beschäftigung, immer weiter "auskristallisiert, sich setzt, sich "eindampft" auf immer weniger Grund"prinzipien".
So ist mir bei der "Gegenstromanlage" das Dach, also der Oberbegriff dieser ganzen Abteilung, sich zusammen fassen lässt unter dem Begriff:
Ablenkung
|
Ablenkung zur anderen Seite | |
Angst (ENGE !) |
|
Überfluss |
Not |
|
Gier |
Terror |
|
Eitelkeit |
Elend |
|
Süchte |
Schmerz |
|
Geltungssucht |
Leid |
|
Völlerei |
Sucht |
|
Fußbodenheizung |
|
|
das "Angenehme" |
etc |
|
Bequemlichkeit |
etc |
|
"Abwechslung" |
etc |
|
|
etc |
|
etc |
etc |
|
etc |
etc |
|
etc |
Die Liste könnte wohl elendiglich lang noch weiter geführt werden. Also die Gegenstromanlage ebenso wohl neben dem einen Pol (Angst)
auch den anderen bedient
Und der ist - du kannst ja Teil der Gegenstromanlage werden, also "Teil des Systems". Mein Spruch dafür ist dann immer: "klar, der Sozialismus zahlt gut". Und wenn du dann mit deiner Eigenverantwortung nicht klar kommst, diese in dir Ängste auslöst (Fishermens Friend), dann lockt die Gegenstromanlage auch gleich mit der Lösung: "komm' her, komm her zu mir, hier bist du sicher", und bietet dir "Posten" im System an (Staat, Banken, Versicherungen, "Stiftungen" etc.), wo es dann mit Unsicherheit und grundlegender "Angst" im wesentlichen vorbei ist. Doch im Gegensatz zu wohl allermeisten anderen sehe ich den vordringlchst zu zahlenden Preis nicht etwa im Moralischen, oder dem "Judaslohn", sondern für mich - und vor allem sehr augenscheinlich und offen vor einem sich offenbarende Preis ist:
die tägliche, schlichte, ganz einfache Teilnahme am Sozialismus.
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht ohne schwer wiegende Auswirkungen bleibt. Oder ich sage mal so, da muß man schon eine außerordentliche natur (charakter) besitzen, um nach der Teilnahme, welche ja bis in das Aufnehmen der Slogans der Werbeplakate auf der Hin- und Rückfahrt, der unterschwelligen Botschaft von sinnfreier Architektur, Ampeln, "Geschäftigkeit" und so weiter, geht, das Ganze, diesen gesamten Komplex an der Haustüre abzuschütteln. Und zudem müsste ja etwa die freundin, der freund, de Familie genau wie du auch noch gestrickt sein, denn, wenn sie das nicht an der Haustüre abschütteln können, bekommste den Sozialismus, und damit die Indoktrination, wie man denken und handeln sollte (Equilibrium), dann auch hinter der Haustüre 24/7 wieder um die Ohren, die Augen gehauen.
Wie viele ?
(sich) waschen, wenn es noch nicht wirklich nötig ist ?
Alles in diese Richtung von "Hygiene" ist volles Rohr: Gegenstromanlage,
Sozialismus.
Ein Fleck auf, ein Loch in der Hose, Jacke ?
"Wie siehst du überhaupt aus ...?"
Wer hat Silvester gefeiert ?
100% Gegenstromanlage. Anteil genommen.
Also ich spreche mich da garnicht frei davon. Doch was ich eben hartnäckig versuche, ist täglich noch ein wenig mehr vom Einfluß, der Indoktrination der Gegenstromanlage, des Sozialismus los zu werden. Das geht dann aber auch manchmal, wie ein Pendel, auch ein ordentliches Stück zu weit bei mir. So etwa letzten Sommer, ich wußte, die Postfrau kommt gleich, und schaute auf mein T-Shirt, welches aussah, wie eine Woche durch getragen von einem Anfänger im Schlachthaus, welcher sich dazu auf dem Hin- und Rückweg ein paar Mal im Matsch auf's Maul gelegt hat, und da dachte ("selbst ich") mir: "das ist zu Dolle, zieh' dir mal ein neues T-Shirt an".
Doch habe ich auch Einblicke die letzten Tage bekommen, wie weit es in den Familien geht, dass man "um des lieben Friedens Willen" sozialistische Rituale beibehält. Doch aber die Wenigsten sich bewußt sein dürfen, dass es - buchungsmäßig - einen enorm hohen Preis dafür zu zahlen gilt, wenn man wider sein Gewissen handelt. Oder ich drücke es mal sanfter aus - man kommt mit solcher Art, sich selber, also sein Gewissen "zu verraten" nur enorm langsam voran (mit seinem wahren wesen). Im Äußerlichen kann man schon natürlich mit solch einer Art von superfaulem "Kompromiss" gut "vorankommen", bis hin zu vielen materiellen Reichtümern. Doch der Punkt ist bloß, all das wird man ganz plötzlich zurücklassen müssen.
Und dann kommt, bekommt man gezeigt:
deinen Buchungsstand, also, wie das spiel ausgegangen ist.
Und wie er, wie es hätte sein können, wenn du "einfach" nurmal das gemacht hättest, wozu du eigentlich angetreten warst. Und "das Geile" ist - du weißt, wußtest das ja alles selbst, denn dein Gewissen ist und war mmer untrüglich. Deswegen ja jesus meinte, dass man gegen ihn und auch gott ruhig handeln und denken könne: es wird keine Folgen haben. Doch wenn man wider den heiligen Geist handelt, welchen wir eben als Gewissen erleben - dann wird das Folgen haben (Konteneintrag)
Nochmal.
Logisch gesehen ist wirklichkeit nicht anders faktisch ! denkbar, als ein
Buchungsgeschehen.
|
Also:
Zuordnung von y,x,z etc. auf das "Konto" des iuoc
(tom campbell).
Aufgrund eben der getroffenen Entscheidungen.
Ein Buchungsgeschehen ist ein Zuordnungsgeschehen. Im Grunde ganz analog, was geschieht, wenn wir tippen, sprechen:
Peter ist doof
Wir ordnen Peter der "Sphäre" "doof" zu. Doch nur eben, weil peter in der Sphäre "doof" ist, heißen nicht alle Doofen "peter".
Was ich mehr denn je aus dem letzten Jahr habe mitnehmen dürfen:
Es geht im Grunde alles um die aufrichtige Arbeit an deinem wahren selbst.
Und diese Arbeit übt man aus vermittelst der spielfigur, denn genau dafür ist
sie zusammengezimmert.
So sieht es aus.
Das spiel des lebens.
Keine Inkarnation ist ein Irrtum
ram dass - neem karoli baba
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
03.01.2023 n. Chr.
Unverhofft kommt oft.
08.13 Uhr, an weitere Sonne war nicht zu denken, der Himmel komplett zu.
Da hab' ich erstmal einfach etwas aufgeräumt, denn ich dachte: ist ja noch Zeit, nichts zu verpassen draußen. Doch Pustekuchen, unvermerkt und irgendwie hat sich in etwa einer Stunde alles gelichtet, und nun ist es beinahe blitzeblau, und ich sehe nix mehr auf dem Monitor ...
Geht also morgen weiter - hier aber noch tom !
Ja, die natur von wirklichkeit, das ist einfach mein Thema, beinahe seit ich denken kann ...
Was ich mehr denn je aus dem letzten Jahr habe mitnehmen dürfen:
Es geht im Grunde alles um die aufrichtige Arbeit an deinem wahren selbst.
Und diese Arbeit übt man aus vermittelst der spielfigur, denn genau dafür ist
sie zusammengezimmert.
So sieht es aus.
Das spiel des lebens.
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02.01.2023 n. Chr.
Heute mal wieder aus der Reihe:
"physisch" ist faktisch: garnichts
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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07.16 Uhr, und noch ist es draußen schwarz, wie die Nacht. Hier
sind es 14°C und in Lissabon 8°C . Ausgepennt, 20.40-06.00, das war auch fällig
nach dem dröhnschädedeligen Tag gestern. Lustigen Traum gehabt, also einer von
"zig" Träumen fast jeden Tag, äh, jede Nacht, geschuldet sehr wahrscheinlich der täglichen Dosis
Fliegenpilz. Geht auch schnell, die Erzählung. Also im Traum war ich da mit ein paar Typen
zusammen, welche irgendwie mehr Kohle hatten, und Wassersport betrieben, doch
eben auch selbst den Anspruch hatten, mit Glasfaser und Harz Dinge selber zu
reparieren, oder auch kleinere Urmodelle oder Formen zu bauen. Naja, ich dachte
mir ich helf' denen halt, weil sie da mehr oder weniger noch Anfänger waren,
doch dann kamen die auf die Idee, diese ganze Tätigkeit nach Dubai zu verlegen.
Gesagt getan, wir watschelten in Richtung der "Werkstatt" auf der Strasse
in Dubai, schon
mächtig warm war es, aber der Himmel absolut wolkenverhangen noch und beinahe
dunkel war es, obwohl am Tage. So dachte ich mir noch, dass hoffentlich der
Himmel nicht aufreißt, denn es war Sommer, und wenn da die Sonne richtig
durchkommt, hat's schnell an die 50°C. Nun, wir hatten Glück, kamen an, und es
ging dann auch schon gleich los mit einer Art Übungsstück von Urmodellbau (also
von gar keiner Form hin zu (fertiger) Form).
Während wir so am Machen waren, und es hier und da immer wieder kleinere
Rückschläge gab, klar, es waren ja Anfänger, sinnierte ich, dass ich mich
eigentlich garnicht an den Flug dahin, oder irgendeines Flughafens erinnern
kann, und bekam meine Zweifel, was oder wo das Ganze nun ist, was ich grad mache.
Also frug ich in die Runde, und sagte: "sacht mal, ich kann mich überhaupt nicht
an einen Flug erinnern, wie sind wir dann hierher gekommen ?". Naja, und darauf
hin gab es so einige "Frotzelei" und nur witzig gemeinte Scheinantworten, also
nichts Substantielles, worauf dann mein Zweifel irgendwie zur Gewissheit wurde,
und ich entgegnete: "Ok, das ist hier also nur ein Traum, aber ich helfe euch
trotzdem". Und hab dann mit denen weiter gemacht, Urmodellbau.
Ja, der Fliegenpilz ist schon "der Kicker", und wenn ich mir anschaue, was ich noch in den Gläsern habe, könnte es gar bis Ende April reichen. Wenn nicht, ist auch nicht schlimm. Würde ich allerdings es auf jeden zweiten bis dritten Tag strecken, konnte ich bis zur neuen Pilzsaison hinkommen, doch ich kenn mich, ich mache immer so lange exzessiv, intensiv weiter, bis alles weg ist. Denn weg ist weg, und dann ist nichts mehr da, wo ich mit mir kämpfen müsste "nehme ich nun, oder nicht ?", weil sich die Frage eben erledigt hat.
Oh, es sieht nach nur einem ganz kurz währenden Sonnenaufgang
aus. Links unten seht ihr den nicht mehr nutzbaren Schornstein von edelgard,
meiner Nachbarin. Da werd# ich sie bald mal fragen, ob ich den abtragen kann,
denn der ist mir eigentlich immer im Weg ...
Doch weiter.
Wer jetzt zum Sammeln von Fliegenpilzen zu faul oder zu unerfahren ist, doch
keine finanziellen Sorgen hat, der kann sich die Fliegenpilze getrocknet
natürlich auch vom Spezi aus Litauen holen. Die sind vertrauenswürdig, ich hatte
da auch gekauft, doch bei den Mengen, die ich nehme, wurde es mir vorletztes
Jahr (muss man ja jetzt sagen) zu teuer, daher ich dann intensiver auf eigene
Suche gegangen bin.
https://amanita.lt/de/product/dried-amanita-muscaria-mushrooms/
Gut, 90 Gramm Fliegenpilz ist schon 'ne Menge. Wer da ab und an mal "homöopathisch" was einnimmt, dürfte ein ganzes Jahr damit auskommen. Und an alle "Profi-Kiffer" da draußen, Kiffen ist keine Dauerlösung, und sollte irgendwann eingestellt werden, weil der Preis sonst zu hoch wird. Nicht der Preis hier, sondern dort, wo wirklichkeit urständet. Der Fliegenpilz (geist/Äon) hilft zum Beispiel, neben vielen anderen, davon wegzukommen.
Wer's nicht glaubt, hier der banned Ted Talk von graham hancock
banned ist auch richtig, weil: no free Lunch
graham hancock war auch ein absoluter Profikiffer.
Bis ihm der Preis dafür gezeigt wurde. Also auf Deutsch: nicht das beinahe
gesamte leben durchkiffen. Das ist nicht die beste Idee. Wahrscheinlich, weil
man absichtlich viel zuviel möglich gewesen wärende information auf der Strecke
liegen lässt, liegen lassen hat, und das natürlich informell, oder als
Buchungskontengeschehen gesehen alles andere andere, als sinnvoll oder effizient
ist. Man muss ja bedenken, dass man mit der Kifferei im Grunde immer den Avatar
"huldigt", bedient, "anbetet" ?, sei es auch nur eben in der Form von Dämpfung.
Nicht umsonst spricht man ja auch vom "endocannaboiden System" also: 100%
spielfigur, "Materie".
Während halt bestimmte Pilze, Ahyuasca etc. dich voller Rohr aus der Figur, aus der Umklammerung heraus holen.
So.
Wie erwartet, ist es mit dem Sonnenaufgang nicht wirklich was geworden, aber
immerhin noch 2-stellige Plusgrade, aber: ästiger Wind. Doch so ist es halt, das
spiel des lebens. Hier jetzt matt, noch nicht richtig reingehört, aber vom Titel
her gibt es erstmal Kredit, daher denke ich, dass es auch nach dem Durchhören
morgen hier noch stehen wird.
Aus seiner Reihe, seiner ! Wortschöpfung (denn vorher gab es diesen Begriff nicht, dieses Konzept (und es ist eines !) nicht):
Reality Breakdown
Auf Deutsch: "eine "physische" wirklichkeit könnte das niemals Zustande bringen"
https://freevoice.io/blog/2023/01/01/no-real-world-could-pull-this-off/
Reality Breakdown
So sieht es aus.
Das spiel des lebens.
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Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
01.01.2023 n. Chr.
Erstmal allen ein vor allem gesundes neues Jahr !
16,2°C hier oben, 08.23 Uhr, Sonne, und ich nach langer Zeit mal wieder diesen typischen Dröhnschädel, den man hat, wenn man in einer zu warmen Bude geschlafen hat. Denn gestern hatte ich unten - obwohl bereits warm (~19-20°) - ais "nostalgischen Gründen" einfach doch nochmal den Ofen angemacht, und für etwa 2 Stunden ordentlich angefeuert. Doch, das war zuviel, es muß wohl geschätzt 23-24°C gewesen sein, als ich gegen 21.20 Uhr wohl in die Falle bin, doch ich kenne das nur zu gut, bei solchen Temperaturen hätte ich wenigstens das Fenster am Bett aufreißen sollen, doch es war ja Silvester, und zudem konnte ich die Ohrstöpsel nicht finden, ergo kam ich garnicht erst auf die Idee, das Fenster aufzumachen ...
Aber, und das ist ungewöhnlich, ohne Ohrstöpsel, und obwohl der Deich als beliebte "Abschussrampe" nur 30 Meter weg ist, und eigentlich viel "geböllert" wird in der Nachbarschaft, bin ich nicht aufgewacht. Naja, aber gut gehen tut's mir dennoch nicht, man merkt richtig, wie zuviel des Guten, zuviel der Wärme einfach Scheiße ist. Es macht dröhnschädelig, ditschig, antriebslos, müde.
So hatte ich noch gestern kurz mit armin telefoniert, und wir
sind so überein gekommen - die letzten Jahre Revue passieren lassend - das wir
doch enorm viel gelernt haben, vor allem auch, was die Bandbreite möglichen
Wissens angeht. Und wir uns mit einem beinahe behaglichem Gefühl auf die Fahne
schreiben können, dass sogar die ganz gewöhnliche oder auch ungewöhnliche
Empirie das gesamte Konzept von wirklichkeit, welches hier mit tatkräftiger
Unterstützung der Leser entstanden ist, auch noch stützt.
Also auf Deutsch: das Konzept vom Aufbau von wirklichkeit muß man nicht glauben,
sondern kann es "abklopfen" auf Konsistenz, Stimmigkeit mit allem, wirklich
allem, was uns an daten "Objekt für das Subjekt" werden kann. Und das kann
sowohl ein Gefühl, wie eben auch der Tisch vor unserer Nase sein: beides sind
prinzipiell erstmal Objekte des Subjekts (daten/information). Und, was wohl mit
einer der härtesten zu knackenden Nüsse war - die Gegenstromanlage ("they",
"satan", "Kabale", "Sozialismus") mit zu integrieren, als notwendigen Teil des
spieles, ohne welche hier letztlich nichts wirklich effizient vorankommen würde.
"Das ist wie in der Schauspielschule, wenn gefragt wird: "wer
will diesmal Macbeth spielen ?""
"Noch das Beste für ein dharmisches leben ist, wenn du es als Show, als Illusion, als Game betrachtest"
ram dass
Auch meinte armin, dass es ein Glücksfall gewesen war, über ram dass und neem karoli baba gestolpert zu sein. So auch franci gestern meinte, dass dieses Buch, welches ich ihr mal zur "Durchsicht" mitgegeben habe "gigantisch" sei, und großen Einfluss auf sie gehabt hat und noch hat - nach bereits nur ein paar Tagen Lesen darin. So will sie dann auch eine Rezension schreiben, wenn soweit "gesackt".
Ganz klar, ram dass und neem karoli baba stellen nach bisherigem Kenntnisstand so etwas wie I-Tüpfelchen, Kronjuwelen dar, über welche hinaus schwer auch nur etwas denkbar ist, oder eben, denkbar zu sein scheint. Denn neem karoli baba, ram dass, und eben auch tom campbell sich nahtlos in die von jedem gelebte lebensgegenwart integrieren lassen. Da ist kein "mach das, dann kommt später das, oder "warte" oder "warte auf den und den, der wird's richten", "glaub dieses, glaub jenes", nein, die 3 drücken jedem sein ganz eigenes Kreuz in die Hand, welches jeder zu jedem Zeitpunkt, in der Gegenwart, zu tragen, also an sich selbst zu arbeiten hat.
Und das Bild von wirklichkeit, welches die 3 malen, deckt sich eben auch wieder mit demjenigen, was hier jetzt mittlerweile unter Quanten"physik" verstehen, also diesen scheinbar "wirren" echt wissenschaftigen Ergebnissen von Experimenten, welche sich ergeben, wenn man dieser "Simulation" hier zu nah auf die Pelle rückt.
Aufpassen, es gibt natürlich die "Wissenschaft des Sozialismus", die
"Wissenschaft der Gegenstromanlage"
= wissenschaftlich
-lich , also bloß "in
Anlehnung an" in "Analogie zu" Wissenschaft.
-lich als Suffix bedeutet IMMER: es ist
NICHT dasjenige, was davor als Begriff zu finden ist.
wässlich (fühlt sich an, sieht so aus, wie, ähnlich wie "mit Wasser"
(verdünnt))
wässrig (IST mit Wasser)
wissenschaftlich
Und es gibt aber auch tatsächlich noch Wissenschaft, aber da
ranzukommen, davor steht was ?
Genau
Ja, das hatte armin betont, wir mögen hier nicht das billianteste Wissen in den Einzeldisziplinen haben - obschon DSE DQCEE, wie aber auch Wissen um, von bruno gröning bis therese neumann hier eine Ausnahme davon bilden dürften - doch eben auch die Integration "der Gegenstromanlage", also des "ganz gewöhnlichen Wahnsinns", welcher uns ganz leibhaftig und ganz empirisch umgibt, kennzeichnen das gesamte gesammelte Wissen und damit das möglichst konsistente Bild des Aufbaus von wirklichkeit doch als relativ "außenstehend".
Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.
du bist hier, um nach deiner Möglichkeit die spielfigur in
dieser wirklichkeit zu entwickeln.
Je mehr du das umsetzt, desto leichter wird dein leben.
Je weniger du dich aber an deinen "Laufzettel" heran machst, desto miserabler
wird dein leben.
Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen
So sieht es aus.
Das spiel des lebens.
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Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.