Launiges und (Kommentare zum) Tagesgeschehen

Das Jahr 2025

 

 

Was gemischt ist, woanders nicht recht hinein paßt, schlicht aus einer launigen Verfassung heraus sich ergeben hat, etwas "irdischer", "physischer" sich ausnimmt oder einfach nur (Kommentare zum) "Tagesgeschehen" oder auch demjenigen Komplex, welchen man "Gesellschaft" "Politik" etc. nennt.

 

 

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07.12.2025 n. Chr.  08.09Uhr

Wie immrer, ein Traummarathon hinter mir, doch Träume sind oft ein wenig "unfair", weil man sich einfach nicht dagegen wehren kann, was einem da vor dem Subjekt der Erkenntnis präsentiert wird.  Jeder kennt das, Träume können so richtig "wehmüthig-mitnehmend" werden, und wenn das auch noch kurz vor dem Aufwachen passiert, schleppt man, oder jedenfalls ich, diese Stimmung noch ein wenig mit in den Tag hinein. In der Bude 8,6°C, draußen 6,7°C. Wenn es gut läuft, kann ich laut Wettervorhersage die nächsten paar Tage so Mittags-Nachmittag Fenster und Türen aufreißen, denn dann ist es draußen wärmer als drinnen. So warm kann es im Dezember werden. 13-15°C in dann noch vielleicht mit Sonne, das heißt ich kann die Akkus von den Fliegern schonmal laden :-)

 

 

 

 

 

 

 

Wer hier schon länger dabei ist, erinnert sich vielleicht noch an matt und seine Auseinandersetzung mit den "Buddha at the Gaspump" Leuten, also den "Spirituellen" oder Pseudo-Spirituellen. So matt sich immer echauffiert hat, dass diese Gruppe anscheinend den "Notnilc", also die Kabale, die notorischen, conradschen "Dunkelmächte" oder was man dafür hält, nicht zu sehen scheint, und welche irgendwie in einer anderen wirklichkeit leben. Sein Vorwurf ging vor allem in die Richtung, dass doch so einfach zu sehen ist, das da etwas "Großes" am Wirken ist, was gegen die (scheinbaren) Interessen der menschen gerichtet ist.  Überspitzt gesprochen würde matt ihnen vorwerfen, dass diese Gruppe noch immer in ihrer (pseudo-?) spirituellen Blase verharren würde, auch wenn wir bereits in einer Dystopie der Hunger-Games angekommen wären.

Nur was ich hier jetzt mal loswerden möchte, ist, dass ich diese "Buddha at the Gaspump-People" jetzt ein wenig besser verstehen kann. Eventuell werden sie auch in den Hunger Games noch nicht sehen, dass hinter den dann herrschenden Zuständen sich eine Absicht und ein Plan befand, sondern weiter - so gut es noch geht - in ihrer "love and light" Stimmung und Orientierung verharren. So ist in gemildeter Form auch selbst tom campbell solch ein Vertreter, er vermeidet es, wie der teufel das Weihwasser, irgendwie anzuerkennen, dass mit einer gewissen Absicht den menschen das leben nicht gerade angenehm gemacht wird. So er die Zustände mit der niedrigen Qualität der Mehrheit der Teilnehmer erklärt, also Angst, welche dann führt zu Egoismus, Gier und eben all  den weiteren unschönen Sachen, die das leben der Meisten nicht grade einfach machen. Es gibt ganz frühe Aufzeichnungen von Q and A's von tom, in welchen er von den Fragenden ein wenig in die Ecke gedrängt wurde, also warum denn das alles (Maßnahmen, welche es den menschen schwer machen) so methodisch sind, und über Jahrhunderte konsistent erfolgen - da wird tom dann schonmal ungehalten (für seine Verhältnisse). Denn das passt einfach nicht in seine Theorie.  Oft betont er ja, dass alle empirischen Vorgänge zu seiner big TOE passen, nur eben nicht diese ...

Nach tom haben sich Gruppen aus Angst geformt, die sind dann zu größeren Organisationen und Sekten geworden, welche aus der Angst heraus dann für sich das Meiste wollen, und deswegen eben dann alles den anderen wegnehmen wollen (jetzt alles mal in Kindersprache ausgedrückt). Doch hier hakt toms Theorie eben gewaltig, und kann enorm viele Dinge nicht erklären. Das spürt er auch (so meine Empfindung), daher er recht emotional reagiert auf Fragen, welche in solch eine Richtung abzielen. Nur, dieses "Notnilc-System", wie matt es nennt, ist einfach nicht wegzutheoretisieren, weil es einen gleichsam anspringt, wenn man jetzt nurmal ein wenig die Augen aufmacht.

Im Hinduismus ist das dann das Kali-Yuga, also ein Zeitalter, welches sich nicht zufällig so über die Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer ergibt, sondern (aus Gründen der Effizienz ?) halt so eingerichtet ist, dass die Teilnehmer da halt durch müssen.  Wie bei "Spiele ohne Grenzen" es eben auch Abschnitte gibt, die einfach ätzend sind. Und irgendwer hat nunmal diesen Abschnitt mit Absicht so angelegt. Es ist selten, dass tom noch in dieser Richtung befragt wird, aber achtet mal drauf, solltet ihr über solch eine Frage stolpern - er beginnt dann wirklich, ganz entgegen seiner sonstigen natur. emotional, aufbrausend zu werden.

Für mich ist seine Theorie, dass so viele menschen mit unangenehmen Seiten von wirklichkeit konfrontiert sind, weil Gruppierungen, Sekten, aber auch der  Einzelne das Meiste für sich wollen, aus Angst - nicht schlüssig.  Das ist so, als würde kausal die (geistige) Qualität der Erstklässler den Unterrichtsstoff bestimmen, und nicht eben das Wissen um die Qualität (durch andere).

Wobei ich es offen halte, dass ich da falsch liege. Dass die Mehrheit der Teilnehmer aus Angst heraus (also "Ego") handelt und denkt, ist unbestritten, doch erklärt das für mich noch nicht das Methodische und die Konsistenz auch von Maßnahmen seitens "Staat" über die Jahrtausende, welche einfach nur darauf abzuzielen scheinen, dass leben für möglichst viele menschen kein Zuckerschlecken wird, ohne ! dass diese Gruppen, Sekten dafür für sich, für das "Ego" einen Vorteil ziehen können. An dieser Stelle sei neben yuri bezmenov auch igor schafarewitsch erwähnt (Sozialismus, der Todestrieb in der Geschichte).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Frühperversion im Kindergarten, Gender-gaga, die letztlich gesamte Agenda des irre-Machens des menschen (Biderman-Report), wir haben es ja auch gerade mit "Corona" erlebt, lässt sich - für mich - nicht erklären mit der geringen Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer. Weil eben die allergrößte Mehrheit nichts davon hat, es nur noch unangenehmer für sie wird, oder eben - irrer. Es ist kein Wunder, das tom Fragen in dieser Richtung aus dem Weg geht, denn an dieser Stelle hakt seine große Theorie von Allem. Wer weiß, vielleicht wurde das "Kali Yuga" (Yaldabaoth) ja erst später in den Zyklus mit eingeschoben, ausgedacht von sophia, dem Äon (Nag Hammadi) ?

 

Naja, jedenfalls, worauf man sich aber dennoch gut einigen kann, es ist halt hier in gewisser Hinsicht, oder Analogie - ein Spiel, ein "low Entropy Trainer", und selbst william buhlman ist, was diese Sichtweise angeht, mit im Boot. Doch, zum Glück ...

Ich befahl mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine Trompete blasen, ich fragte ihn, was das bedeutete. Er wusste nichts und hatte nichts gehört. Beim Tore hielt er mich auf und fragte: „Wohin reitet der Herr?“ „Ich weiß es nicht“, sagte ich, „nur weg von hier, nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.“ „Du kennst also dein Ziel“, fragte er. „Ja“, antwortete ich, „ich sagte es doch: ‚Weg-von-hier‘ – das ist mein Ziel.“ „Du hast keinen Eßvorrat mit“, sagte er. „Ich brauche keinen“, sagte ich, „die Reise ist so lang, daß ich verhungern muß, wenn ich auf dem Weg nichts bekomme. Kein Eßvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.“

franz kafka, der Aufbruch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.12.2025 n. Chr.  09.07Uhr

Spät dran. Die letzten 2 Tage viel wach gelegen, weil ich meinen Rhythmus nochmals 30 Minuten vorgelagert habe, um so gegen 21.40 Uhr in die Falle zu kommen, doch das funktioniert noch nicht so richtig.  Es wäre ein Tag von Nöten, an welchem man sich körperlich ordentlich betätigt, um dann 7-8 Stunden an einem Stück durchschlafen zu können. Na, mal sehen, vielleicht mal den Stapel Holz noch hacken ?

Unter anderem nachgedacht darüber, dass hier alles immer seine Richtigkeit und Perfektion hat, egal, wie es gerade ist, egal, wie sich wirklichkeit darstellt, das Bühnenbild beschaffen ist. Und - wir sind auch aufgefordert, das Ganze ernst zu nehmen, auch wenn es unter'm Strich dann doch nicht so ernst war, oder ist, wie es den Anschein hat(te). "Es ist alles Gnade [ist also nicht wirklich durch uns], doch wir sollten so tun, als sei dem nicht so", so maharaj ji zu siddhi ma. Oft ist es auch eine "fierce Grace", welchen Begriff ram dass ~ 1972 geprägt hat, eine brutale, eine gnadenlose Gnade, wie man ja auch etwa am Geschehen im Gaza-Streifen ablesen kann. Also der Durchgang hier geht beileibe nicht für jeden glimpflich aus, also vielleicht mit nur ein paar blauen Flecken, sondern sondern stellt sich so dar, als wäre man geradezu in der Hölle gelandet, respektive aufgewachsen.

 

 

"ich war sowohl mal Folterer, als auch Gefolterte,
An beides erinnert man sich nicht gern"

bettina suvi rode

 

 

Für die Mainstreamer kommt das Übel durch unfähige oder gierige Politiker, Konzerne in die Welt, für die Truther durch die Kabale, die Zionisten, die Freimaurer, die Jesuiten, die "Dunkelmächte" (jo conrad) etc., für die Religiösen kommt das durch satan oder im Muslimischen den iblis, für die Theoretiker den Sozialismus, für die Esoteriker durch die kollektive Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer, na jedenfalls ist für alle was dabei, warum es hier nicht so ist, wie sie es gerne hätten.  Und ich glaube im buddhaismus und Hinduismus ist es einfach so, wie es ist, weil es ist, wie es ist. Dort klingt durch, dass es eine göttliche wirklichkeit ist, die eben auch ihre durchaus rauen Seiten hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie gesagt, ram dass prägte den Ausdruck "fierce grace".

 

 

 

 

 

 

Dazu paßt der Schöpfungs"mythos" von johannes, aus Nag Hammadi. Dort nämlich johannes in einer Art Channeling oder "Vision" mitgeteilt wird, wie diese wirklichkeit entstanden ist, nämlich dadurch, dass sich das Äon sophia auf eigene Faust ein "online Game" ausgedacht hat, ohne gott zu Rate zu ziehen, und dieses "Game" derart heftig, oder "gnadenlos" war, dass gott meinte "du hast ein Monster erschaffen" (welches yaldabaoth dann genannt wurde). Das paßt sehr gut zu demjenigen, was wir empirisch wahrnehmen können in der Welt. Aber immerhin, gott meinte dann auch noch zu sophia, "ich werde es im Auge behalten" ...

Na, jedenfalls - gehen wir es mal logisch an - ist es noch immer am Schlüssigsten, dass dieses online Game hier schlicht so eingerichtet, dass es für keinen wirklich 24/7 angenehm ist, aus gewissen Gründen, weswegen tom es auch den "low Entropy Trainer" nennt.

 

 

 

"Das Angenehme kultiviert nicht"

immanuel kant

 

 

 

 

 

Auch william buhlman nutzt das Wort "Training", oder "trainieren".

 

 


 

"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

Sie ist: Krieg, Konflikt.

Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman

 

 

Was er sagt, gilt dann für das Kali-Yuga, sozusagen.
Wenn man an diesen Zyklus glaubt, oder, wie ich, für plausibel hält, als ein großer Durchgang, in welchem man immer wieder sich Figuren aussucht ...

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Doch das steht ja auf jeden Fall schonmal fest, es ist hier eine Art Holodeck, ein "digitaler" "Ort", mir (und franzi) wurde das ganz offen gezeigt. Und darüber, also über die Diskretheit, "Digitalität" von wirklichkeit ist auf jeden Fall schonmal mit mir nicht weiter zu diskutieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


01.12.2025 n. Chr.  08.24 Uhr

Wer hätte das gedacht, steve jobs erzählte larry brilliant, dass es 3 Dinge in seinem leben gibt, welche er bedauert, und am meisten bedauert er, neem karoli baba nicht (im Körper) getroffen zu haben. Was ich auch nicht wusste, am Sterbebett von steve war ein Bild von maharaj ji, das Buch "Miracle of Love" von ram dass, und larry hatte ihm eine Decke von neem karoli baba wohl geschenkt, die eben auch am Bett lag.  Als steve jobs erfuhr, dass er Krebs hatte, rief er larry an, und fragte ihn, ob er vorbei kommen könne, um mit ihm über maharaji zu reden. Die letzten Worte von steve jobs kennen die Meisten wohl mittlerweile: "oh, wow, wow, wow".

Was er wohl, wen er wohl gesehen hat ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So richtig da und fit bin ich noch nicht, habe einen satten Traummarathon hinter mir, nicht wirklich emotionsgeladen, mehr kafkaesk, man hat sich angestrengt, wollte irgendwo hin, irgendwas erreichen, doch alles rückte in immer weitere Ferne, je mehr man sich anstrengte. Bin mit etwas Muskelkater aufgewacht.

Dann etwas blabla vielleicht, mal sehen....

"Blabla" geht natürlich nur zu dem Theater "da draußen", der Bühne, welche halt immer irgendwie gestaltet ist, mal Frieden, mal Krieg, und eben alles dazwischen. Doch all das, inklusive des, so genannten "eigenen" lebens, ist letztlich nur

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist diese wirklichkeit, von welcher das Medium im Monroe Institut berichtet, dass wir "einen Schritt hinter der wirklichkeit" sind, einen Schritt zu weit.

 

 

"What is the Nature of reality ?" ...

 

 

 

 

 

 

Und nun überlege man mal, die Aufzeichnungen im Monroe-Institut sind lange her, heute haben wir die Möglichkeit, vielleicht schon 1,5 Schritte hinter der "wahren wirklichkeit" uns zu befinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das sehen wir gut, alles geht nur noch in Richtung mehr Künstlichkeit, mehr Arbitrarität.

 

sa = Sättigung, gesättigt (oder irgendwas in der Richtung), Samen, Saturation, satt, Salär ...
li = alles, über alles (Gegenteil von "il")
vi = ausbreitend (Gegenteil von iv, welches focussierend bedeutet, als Suffix wenigstens schonmal)
zi = Künstlichkeit, Arbitrarität (Ausgehöhltheit ?)
tion = so etwas wie Agenda, Status, Zustand, Institution vergleichbar mit dem Suffixen "heit", "keit" oder auch "ung"

Ordnet man die etwas anders an, wird daraus zi vi li sa tion

 

Und nichts anderes erleben wir, überdeutlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und dieses "sa" in zi vi li sa tion besagt eben, dass es soweit geht, bis es eben nicht mehr geht. Eine gesättigte Salzlösung ist dann gegeben, wenn kein Salz sich mehr im Wasser auflöst, etwa im Glas, und es einfach auf den Boden sinkt. Dann ist die Kapazität des Wassers erreicht, also die Grenze, noch Salz aufzunehmen. Und ich glaube, etwas ähnliches sehen wir hier recht gut, mittlerweile, wir sehen klar den Versuch, den menschen in die totale Absurdität zu treiben, und vielleicht weiß noch niemand, nicht einmal gott, wann die Sättigung erreicht ist. Fast würde ich darauf tippen, dass die Agenda sogar von der "lcs" (tom) kommt, um herauszufinden, wie weit eine seele sich von sich selbst entfernen lässt. Das ist ja in der Silbe "zi" auch enthalten, "Künstlichkeit" ist ja immer weg vom Kern, vom Eigentlichen.

 

 

 

"Mal schau'n, wie weit sich der Absurd-o-Mat aufdrehen lässt ..."

 

 

 

 

Und so sehen wir schon seit geraumer Zeit, ein paar hundert Jahre vielleicht, dass vereinzelt Individuen "aussteigen", ihnen die Künstlichkeit, die Arbitrarität zu viel ist. Einer der frühen und sehr populären Vertreter dieser "Art" ist henry david thoreau.

 

 

 

 

 

 

 

Das war so 1840 herum, doch nun heute sehen wir das als "Bewegung" zu Hauf. Es ist also nicht mehr so, dass vereinzelt mal dieser oder jener sich aus "Gesellschaft" zurück zieht. Während das früher sogar noch örtlich gut möglich war, hat "Gesellschaft" heute auch beinahe den kleinsten Winkel auf diesem Spielfeld belegt, so, dass das "ausklinken" aus der an Wahnsinn grenzenden "Gesellschaft" letztlich nur noch innerlich möglich ist. Wiewohl es natürlich noch immer einen großen Unterschied macht, ob man in der (Groß-) Stadt, oder auf dem Dorf wohnt.  Doch gut zu sehen ist, die Agenda (wollen wir mal sehen, wie irre wir sie machen können) wird volle Kanne vom "weltlichen System" getragen, voran getrieben, auf alle mögliche Art und Weise, allen voran Medien, Kindergärten, Schulen, Unis, Stiftungen, "Institute", auch über Serien wie "Sex and the City" (Attraktivität von Stadt), "Bauer sucht Frau" (das lächerlich Machen von "Land" oder Dorf), Propagierung von "Landei", und so weiter. Hierzu julian huxley, der Bruder von aldouus huxley (schöne neue Welt):

 

 

 

"Das leben in der Stadt hat mehr Nachteile, als Vorteile. Doch wir müssen nicht dahin wirken,
diese Nachteile zu beheben, sondern dahin, dass sie diese Nachteile als Vorteile empfinden"

 

 

 

 

 

 

Ja, zi vi li .... , naja, und so weiter.
gott sei dank ist das Ganze aber eh "nur" ein online Game.
Den Schwachsinn lässt'e am besten hier zurück, das Gelernte nimmst'e mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


29.11.2025 n. Chr.  09.10 Uhr

Fast schon angenehme 8,7°C in der Bude, der Himmel sieht besser aus, als erwartet, und mit Glück kommt ab und an vielleicht nochmal die Sonne durch. Gestern  habe ich mir dann noch 2x das "Channeling" von robert monroe, respektive dem Medium angehört, zum einen versucht es inhaltlich unterzubringen, wie auch vom formalen Standpunkt her einzuordnen, auf welchem Level von Bewusstheit und "wo" sich solche Botschaften überhaupt befinden.  Und da fiel mir ram dass ein, welcher wohl mal über pat rodegast auch ein Gerspräch mit solch einem für uns "körperlosen" wesen hatte, und auch ram dass unternahm einen Versuch der Einordnung der "Dignität" der ganzen Angelegenheit.  Um es mal flapsig auszudrücken, ram dass sagte ungefähr, dass nur, weil diese wesen nun körperlos sind, und anscheinend über etwas mehr Einsicht und Überblick verfügen, nun auch nicht so viel näher bei gott sind, als wir. Stellt euch vor, nun kommen die Aliens vom anderen Sternensystem, sind friedlich, weise, uns technisch weit voraus, und erzählen uns nun dieses oder jenes. Das ist in etwa so ähnlich. Obwohl dort, in dem gestrigen "channeling" witzige Botschaften darin waren, gerade im zweiten Teil, was mich auch an emanuel erinnert.

 

 

 

"sag ihnen, das Sterben ist vollkommen sicher.

Es ist wie das Ausziehen eines zu engen Schuhes"


emanuel

 

 

 

Hier pat rodegast, und wer präsentiert zufälligerweise die Einleitung ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Einordnung dieser Art von Information, wie gestern vorgestellt, bin ich dann auch zu dem Ergebnis gekommen, dass solche Formen, wie eben "Botschaften" in diese "physische" wirklichkeiten gelangen, für den einen oder anderen durchaus der beste Weg sein kann, seinen Horizont zu öffnen. Für wiederum andere ist das garnichts, sie benötigen etwas völlig anderes, um ihr verkrustetes Fühlen und Denken aufzubrechen. Und das erinnert mich an tom, er ja oft wiederholt hat.

 

 

"Am Ende ist es doch garnicht wichtig, ob es "echt",
oder sich genau so zugetragen hat, sondern ob es hilfreich war."

 

 

 

So brauchte ich das Doppelspaltexperiment,  um final den Deckel vom Topf zu sprengen, solch ein "Channeling" hätte das bei mir nicht vermocht. Einem anderen bringt das Kümmern um das DSE garnichts, weil er nicht einmal weiß, wie er das im physischen Kontext, insbesondere den  Implikationen des Experiments, einzuordnen hat.  Und ich glaube in einem solchen Rahmen sind auch diese Botschaften zu verstehen, wie ich es gestern vorgestellt hatte, mit dem "Medium" im  Monroe-Institut. Es wird menschen geben, welche GENAU DAS anspricht, und  so etwas gleichsam die Initialzündung darstellt, den Weg aus dem "physischen" Paradigma heraus zu finden.  Wie man an den Kommentaren unter gestrigem Video sehen kann, hat der übermittelte Inhalt, die Botschaft, die Information bei einigen einen positiven, und transformierenden Effekt gehabt. Und das ist, was tom meinte, "wenn es hilfreich war, ist es doch egal, ob nun "echt", oder nicht". Das ist dann einfach ein pragmatischer Ansatz, etwa wie, "wer heilt, hat Recht".

Eine der zentralen Botschaften (des Channelings von gestern) war ja auch, laufen lassen, fließen lassen, weniger denken, kein Aktionismus, in die Ruhe kommen, auf das Bauchgefühl hören, die Intuition stärken. Wobei das nun nichts ist, was man nicht auch mit Körper herausfinden könnte. Doch eine weitere witzige Sache war dabei, nämlich:

 

"und was ihr "Heiler" nennt (Psychologen), diese habe zumeist die größten unaufgelösten Blockaden"

 

Gut, das habe ich auch schon vor 30 Jahren gesagt, weil ich zufällig 2 beste freunde hatte, welche beide Psychologen geworden sind, und da ich sie ja gut kannte, bildetet sich die Erkenntnis heraus, dass, wer Psychologie studiert, einen geistigen "Knacks" haben muß, denn sonst würde man ja nicht Psychologie studieren. Und auch innere, tiefe Unsicherheit gehört zum Teil noch zu den Bedingungen, welche es braucht, um Psychologie zu studieren. Also insgesamt war das Channeling im Monroe Institut gut, auch von einem mehr oder minder subtilen Witz begleitet. Doch es gibt da auch einen kryptischen Teil, gleich am Anfang, wo sinngemäß gesagt wird:

 

 

mit eurer Auffassung von wirklichkeit, der Fassung in ein Wort, einen Begriff,
seid ihr eine Denkform hinaus über das, was wirklichkeit ist.

 

 

Da werde ich wohl heute einfach nochmal hinein hören. Es klingt gut, oder logisch für mich, dass wir bereits den initialen Fehler begehen, wenn wir uns einen Begriff von wirklichkeit machen. Auch wird dort gesagt, dass der "sensitiv aktive Teil" in unserem leben, wenn wir also über die Sinne engagieren, der unbedeutendste Teil ist. Und der Schlafzustand und das Träumen (auch zum Abbau von emotionalen Blockaden) wesentlich wichtiger. Wie schon gesagt, mancher braucht einfach ein "Medium" oder eine gechannelte Botschaft, damit es ihm den Deckel vom Topf endlich löst, ein anderer braucht etwas anderes.

 

 

So, und jetzt mache ich mir Pommes ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

sab ek

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


26.11.2025 n. Chr.  12.05 Uhr, 8,7°C

Gestern war Termin bei der Inquisition (Zahnarzt) in Hamburg, 5 Stunden hin, 5 Stunden zurück, 2 Stunden Marathon-Behandlung an 7 Zähnen, mit 4 Spritzen, Oberkiefer L+R, Unterkiefer L+R und dann noch zum krönenden Schluß die Ziehung einer halben Zahnwurzel. Als ich gegen 20.08 Uhr zurück war, stand ich neben mir. Schnell ein Bier aufgemacht, bei muttern rein, denn dort herrschen immerhin 18°C, und mich aufs Sofa zu stella gesetzt. Bei mir war es "eiskalt", da keine Zeit war, den Ofen anzumachen. Und dann saß ich da auf der Couch, total "auf", hatte das Gefühl, ich war kurz auf dem Mars, um mir die Zähne richten zu lassen, so fremd kommt mir mittlerweile "Stadt", oder "Großstadt" vor. Auch stellte sich kurz das Gefühl ein, als hätte ich das ganze nur geträumt. Doch die Zahnschmerzen über die gezogene Wurzel, durch die nachlassende Wirkung der Betäubung, verhinderten dann, dass ich die Episode als Traum abtun konnte. In etwa 3 Wochen muß ich wieder hin, aber die Angst hat mir bernie genommen. Kurz nach der Behandlung unterhielten wir uns noch, wie lange wir uns nun schon kennen, und er meinte seit 1994, seit er bei uns in der Spinnerkurve mit seiner Ducati-Monster abgeschmiert ist. Bei uns in der Werkstatt, er war ja oft da, hieß er nur "der Doc".

Das nächste Mal, wenn ich hinfahre, werde ich ihn fragen, ob er überhaupt gemerkt, dass er einen großen Teil seines lebens für "die anderen" gegeben hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.11.2025 n. Chr.  08.13 Uhr

Immerhin jetzt 7,3°C in der Bude, 0,2°C mehr als noch gestern, mit Glück geht es wieder etwas aufwärts. Sicherlich wird es eine Grenze geben, an welcher mein Sportsgeist, mich mit der Kälte zu messen, erlischt, aber noch brennt die Flamme. Blöd nur jetzt, dass ich etwas warten muss, bis der Brennnesseltee "gezogen" hat, ich bekomme so langsam kalte Finger. Es lohnt, sogar die Tasse vorzuwärmen, also erst Tee rein, damit die Tasse warm wird, dann kurz zurück kippen in den Kocher, und dann wieder zurück, schließlich hat auch die Tasse eine gewisse Wärme oder "Kältekapazität". So grob heraus habe ich jetzt, dass die Wohlfühltemperatur bei 13°C beginnt, oder sich einstellt. Natürlich mit etwas Bewegung, machen, räumen, sichten, umorganisieren, reparieren, was weiß ich, halt Hauptsache den Tag nicht auf dem Hintern herumzusitzen. Ach ja, und passende Klamotten braucht es dafür natürlich. Doch sagen wir mal, man fühlt sich wohl bei 13°C, wie jeder andere sich bei 20°C oder gar noch mehr wohl fühlt, man hat warme Hände, nichts, was einen frieren lässt, dass hat dann neben der Energieersparnis (das Geld kann man dann für andere Dinge ausgeben oder sparen) auch noch den Vorteil, dass man nicht so "dicke Luft" hat. Denn die macht an sich schon müde und träge.

Recht viele Regenschirmbestellungen vor mir im Himmel zu sehen.  Mal schauen, ja tatsächlich, es ist ordentlich Wasser im Anmarsch, weise die menschen, noch rechtzeitig die Bestellung abzugeben.

 

 

 

 

 

 

 

Ansonsten recht wenig Meinung. Empfehlen kann ich als Playlist die gesamten Interviews von jeffrey mishlove mit tom campbel. Die sind wirklich gut, weil sich jeffrey in die Materie vertieft hat, und demgemäß auch Fragen stellt, welche teils in ungewohnte Tiefe gehen, für einen "Interviewer". Viel Biographisches dabei, generell öffnet sich hier tom mehr, als in den allermeisten anderen Interviews.

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.youtube.com/playlist?list=PLf8bCCRJkXgx4JcXQ_WqAbZgKLPc9bDTL

 

 

 

 

Ansonsten reichlich meinungslos, und trotz des bald anstehenden Termins bei der Inquisition (Zahnarzt) bin ich einigermaßen versöhnt mit dem dasein, der wirklichkeit, wie sie halt ist. Was schade ist, ich kann mit den Fliegern nicht raus, weil mir die "Daddeln" abfrieren. Aber mal sehen, vielleicht haben wir irgendwann auch mal wieder Sonne bei Windstille und ~ 8°C, da dürfte es dann schon wieder gehen, dank eben der virtuellen Sonne, oder richtiger gesprochen, des geltenden Regelsatzes in Bezug auf die Sonne. Dass ich von der sonst zu zäh-bleiartig dahin siechenden wirklichkeit nicht ganz so affektiert bin, kann natürlich auch mit dem anstehenden Termin zu tun haben, ähnlich wie ein großer Schmerz auch die zahlreichen kleineren Zipperlein überlagert, und nicht mehr fühlen lässt.

Doch generell mir Stück für Stück der Bezug zu dem äußerlichen Theater der "Politik", und auch den sonstigen Mainstream-, wie Trutherthemen, von AI, KI, und sonstigem Gejammere, abhanden kommt.

 

 

 

Ob ihr richtig steht, oder nicht, zeigt euch dann das Licht

So, oder so ähnlich michael schanze aus der Kindersendung "1, 2 oder 3"

 

 

 

 

Ohne dass es nun fatalistisch klingen soll, finde ich mich mehr und mehr damit ab, dass am Geschehen ohnehin nicht zu rütteln ist. Soll Alles in einer waschechten und vor allem ausgewachsenen Dystopie münden, dann wird es das. Es muß anscheinend so kommen, und dann wird es das auch, da ist man gut beraten, seine Energie zu sparen, und sich nicht an etwas abzumühen, oder abzuwetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nehmen wir einfach mal ohne irgendwelche Sophistikation an, es gäbe oder gibt dann doch noch einen freien Willen (im Mikrokosmos des direkten Umfeldes), dann kann man sich ja dort ausleben, täglich an sich zu arbeiten, um mit mensch, tier, pflanzen, der natur ein wenig harmonischer, mitfühlender umzugehen. Also dem anderen, belebten, welches man als "nicht ich" fälschlicherweise ansieht, oder wahrnimmt.

 

 

sab ek

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist doch schonmal etwas, was wirklich jeder jeden Tag ganz praktisch üben kann. Es ist echt, vor der Nase, und der Effekt ist ganz direkt erlebbar. Eben nicht der abstrakte Mainstream- oder Trutherkram, welcher zumeist viel zu heiß gekocht, als dann gegessen wird, wenn überhaupt es was zu essen gibt !

 

 

 

Dass es "bald soweit" ist, wird schon seit den Achtzigern gesagt ...

max igan

 

 

 

 

 

 

 

 

Warten auf godot ...

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich verändert sich die Bühne, wer wollte das leugnen, doch sind nicht letztlich die Themen noch immer die gleichen ? Und sie werden auch die gleichen bleiben selbst in einer ausgewachsenen Dystopie, welche letztlich nur ein anderes Bühnenarrangement darstellt, und vielleicht sogar noch hilfreicher ist, dass der mensch an sich arbeitet, als ein zügelloser Materialismus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


09.11.2025 n. Chr.  07.51 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist keine Kunst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist bloß Wissenschaft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So ging mal der ganze Spruch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Graugraugrau, leicht neblig und 3°C draußen, wieder Igitt-Wetter, also auf Deutsch, es wird weiter aufgeräumt, sauber gemacht, repariert, abgearbeitet, was liegen geblieben ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Man sagt ja, "mache das Beste daraus", und hat mach sich erst einmal "eingeschossen", d.h. einen Blick dafür entwickelt, was alles man in Ordnung bringen kann "drinne", verlieren die Trübtassentage auch ihren Schrecken. Klar, es gibt viele, die hocken eh nur in der Bude, mehr oder minder das gesamte Jahr, und nehmen "Wetter" als Randgeschehen wahr. Denen fällt das garnicht wirklich auf, wenn es draußen wochenlang verhangen ist. Doch mich hat es schon als ´kind immer raus gezogen, war - gottseidank - nie einer dieser "Stubenhocker", wie wir sie immer genannt haben.

Doch heute, mit dem Handy, dem Internet, ist der Prozentsatz der kinder, jugendlichen, welche viel ihrer freien Zeit draußen verbringen, sicherlich drastisch gesunken. So hatte ich vor geraumer Zeit mit luis gesprochen, welcher ein ~8 jähriges kind hat, und der meinte nur zu mir: "du, thorsten, das ist nicht mehr so, wie früher, die Kids gehen einfach nicht mehr raus".

 

"sie richten sich ein, als wollens nimmermehr nausgehen"

mühlhiasl ~ 1820 zu den Zuständen bevor der "Bänkeabräumer" kommt ...

 

 

Genau das kann der  mühlhiasl gemeint haben, diese "Epidemie des Stubenhockens", von welcher mir noch überhaupt nicht klar ist, wie das enden soll. Ganze Generationen, welche herangezüchtet werden, welche nicht mehr können, als was eine KI letztlich noch viel besser kann. Ohne jegliches essentielles Wissen, und was noch schlimmer, ohne jegliches Können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geht das so weiter, kann nicht viel anderes dabei heraus kommen, als was im Bild auf den Punkt gebracht wird, in vielerlei Hinsicht. Glücklich kann sich schätzen, wer über essentielles Können verfügt (Handwerk). Denen geht die Arbeit nie aus, wer sich umschaut, umhört, die Finger am Puls der Zeit hat, wird feststellen, dass Handwerker mittlerweile hofiert werden.

 

 

 

"Dass die mathematische Fähigkeit eine der niedrigsten intellektuellen Fähigkeiten ist,
erkennt man daran, dass heutzutage schon Maschinen diese Arbeit erledigen können"

arthur schopenhauer

 

 

 

Und so die KI sich natürlich jetzt durch den "Arbeitsmarkt" frisst, ganz klar. Auch Models oder Schauspieler braucht's nicht mehr. Im Grunde kann man auch einen Humor darin entdecken, wenn eine KI mit den "Arbeitssegmenten" aufräumt, die letztlich immer schon nutzlos und wenig essentiell sind, oder waren. Spontan ! hat mich das an andreas clauss erinnert, welcher immerhin recht prophetisch 2008 das Deutschlandprotokoll II geschrieben hat.

Hört mal hin.

 

 




"Wenn die jetzt alle auf einen Schlag tot umfallen würden, würden sie die vermissen ?"

andreas clauss

 

 

 

 

 

 

 

 

So habe ich selbst die "KI" von dieser (andreas clauss'schen") Seite noch garnicht betrachtet. Also wenn die "KI" sich durchfrisst durch den Arbeitsmarkt, und eben bei den niedersten Fähigkeiten zuerst ihre "Opfer" fordert. Passt aber jetzt überschlägig recht gut, in die Sparte: gott hat Humor ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


08.11.2025 n. Chr.  08.05 Uhr

1°C draußen, ein "Igitt-Grau", welches sich wohl noch ein paar Tage halten wird. 11°C in der Bude, doch sportlich wird es erst, wenn es unter 9°C geht, im Moment also alles im grünen Bereich, solange der Tee heiß genug ist (conditio sine qua non). 3 schöne Tage am Stück waren es nun, und diese Zeit wurde draußen verbracht, so lange die virtuelle Sonne schien.

 

 

 

 

 

Das Trübtassenwetter hat allerdings auch seine Vorteile. Da man mehr oder minder gezwungen ist, "drinne" zu bleiben, wird das angegangen, was eben dort am dringlichsten zu erledigen ist. Das ist dann zumeist aufräumen, aussortieren, reparieren, sauber machen. Zu tun gibt es immer irgendwas, und ich merke, dass ich mir immer weniger einen Kopf darum mache, ob das "effizient" ist, oder nicht. Irgendwie hab ich halt Lust drauf, dieses oder jenes zu machen, und dann wir nicht hinterfragt, sondern man macht einfach. Schon öfter dachte ich mir, "mann, das ist aber richtig schwachsinnig, was du gerade machst", weil ich mich mit stundenlang mit Dingen beschäftige, welche in jeglicher Hinsicht marginal und irrelevant erscheinen. Und stehe oder sitze ich da, und mache das einfach. Letztens habe ich über volle 4 Tage einen meiner Flieger "restauriert", einen Flieger, welcher desöfteren schonmal "geflickt" und dann wieder lackiert wurde. Da gehen dann schnell schonmal 100-150 Gramm hinein, was eine Welt ! ist bei diesen Fliegern, die nackt um die 650 Gramm wiegen. Also hingesetzt, und mit der Hand, und wenn es ging, mit der Maschine, den Lack herunter geholt, auch den originalen, bis ich auf dem schwarzen Kohlefaser war, und auch alle Reparaturen offen vor mir lagen. Doch immerhin, so kam die Tragfläche von 580 Gramm (bei 207cm SPW) auf 490 Gramm, der Rumpf von 170 auf 134 Gramm. Auch habe ich vorne die Schnauze noch 2cm verlängert, um mit einem leichten Motor mit dem Schwerpunkt hin zu kommen. Extra eine Form gebaut, neue leichtere Schnauze aus Carbon anlaminiert, wie gesagt, echt Arbeit. So sah der Flieger mal neu aus

 

 

 

 

Mit den Reparaturen, den über die Jahre etwas vergilbten Lack sah sie nicht mehr wirklich schön aus, doch ich war angespornt, weil ich über 100 Gramm herausgeholt hatte, und mein Ziel, flugfertig bei unter 1200 Gramm zu landen, in greifbarer Nähe war. Also die Fläche in schwarz-geschliffen-Carbon einfach so gelassen, und dann mir mit Neon-Dosenlack beholfen, um die Reparaturen zu kaschieren. Das Ziel knapp verfehlt, abflugfertig sind es 1226 Gramm ...

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Luft, gerade wenn es bewölkt ist, sieht man das kontrastreichen schwarzmatt-neon viel besser, als das durchgehend weiß, und angeschienen von der Sonne leuchtet es geradezu im Himmel :-)

 

Ja, das waren halt bummelig 4 Tage, oder so 30 Stunden Arbeit. Hätte ich irgendwas "Kommerzielles" gemacht, 30 Stunden in "Geld verdienen" investiert, hätte ich mir den Flieger einfach neu kaufen können. Doch eben: das "Geld" kann es nicht sein, an welches sich zu hängen oder hinterher zu hecheln Sinn macht - maharaj ji konnte es einfach aus dem Feuer ziehen, bhagawan nityananda aus dem Maul eines Krokodiles.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Alles Geld der Welt ist meines, sogar das in Amerika", pflegte maharaj ji bei passender Gelegenheit zu sagen. Und klar, es ist dass "Geld" eines Videogames, und wenn du zu denen gehörst, die das Ganze aufgesetzt haben oder gar der Chef der "Softwarebude" bist, "gehört" natürlich dir das ganze virtuelle Geld, aber dir "gehört" ja auch das gesamte Spiel. Inklusive des "Minds" der Teilnehmer ...

 

 

 

 

"ich habe die Schlüssel zu deinem Geist, ich kann machen, dass dieser sich von mir abwendet"
 

neem karoli baba

 

 

 

 

Deswegen, wenn ich da sitze, stundenlang vor mich hin schleife, um 10 Gramm Gewicht heraus zu holen, dann beschleicht mich zwar immer mal wieder kurz, dass das "doch völlig irre" ist, doch schleife ich recht unbeirrt weiter. "Da draußen" ist noch immer "Igitt", noch immer nur 1°C, ein guter Tag, um Schleifpapier und Schleifmaschinen wieder heraus zu kramen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.11.2025 n. Chr.  07.14 Uhr

Nicht so dunkelgrau draußen, wie gestern, und auch die Sonne soll sich bald für ein paar Stunden zeigen. Auch trocken es bleiben soll bei etwa 10°C, garnicht so schlecht für einen Novembertag.  Den November habe ich aus Hamburg überwiegend als reines Einheitsgrau, diesig und windstill in Erinnerung, mal sehen, ob dieser November sich von einer anderen Seite zeigt. Daran erinnere ich mich auch noch, der November war irgendwie "mein" Monat, ich mochte dieses diesige, ruhige, verhangene Wetter. Ruhig war es vor allem, weil draußen weitaus weniger menschen zu sehen waren.

Noch immer oder grad wieder meinungslos. Mag auch am Wetter liegen.  Im Gegensatz zu früher, wo die kalten und eher dunkleren 7 Monate mir beinahe willkommen waren, weil ich so viele Ideen oder Projekte technisch, handwerklich umsetzen wollte, und die Zeit eigentlich immer zu kurz war, ist jetzt ja keine Eile mehr, und man sinniert mehr über das Große und Ganze. Doch dieses sich - für mich jedenfalls - im Augenblick bei weitem nicht so neu und spannend anfühlt, wie ein Projekt, dass man so (wie man es sich ausmalt) bisher noch nie realisiert hat. Vielleicht bringen es aber auch die Jahre, und damit zunehmende Lebenserfahrung mit sich, dass einem Vieles dann nicht mehr so neu und aufregend vorkommt, schlicht, weil man vieles (mittlerweile) kennt. Auch - und das fällt immer mehr menschen auf - fühlt es sich so an, als sei die Zeit (respektive Entwicklung) selbst irgendwie stehen geblieben, es tut sich irgendwie nichts mehr. Wie ein Novembertag in Hamburg. Klar, manche mögen sagen AI, und die Revolution die bevor steht, und alles geht doch so rasant.

 

 

 

Aber nur, solange man nicht die erste Ableitung dort heraus zieht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es kann natürlich auch angehen, dass das ein wacher, aufmerksamer Verstand mit sich bringt, "warte mal, unterm Strich ist es doch immer das Gleiche, nur anders angemalt". Und natürlich die Jahre der Beobachtung, der Auseinandersetzung, Analyse der Dinge, der Vorgänge und damit letztlich der Daten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So hatte matt darüber mal eine ganze Serie von Podcasts gemacht, "stalled Century", auf Deutsch: stillstehendes Jahrhundert

 

 

 

 

 

 

https://www.youtube.com/@quantumofconscience6538/search?query=stalled%20

 

 

 

 

 

 

Auch für mich ist es schwer zu greifen, warum nun beinahe die gesamte 3D wirklichkeit (das Theater hier) sich so bleiern schwer und zäh anfühlt. Ist es nur das Moment, dass man "erfolgreich" die erste Ableitung gezogen hat, und nun sieht, dass alles immer sich selbst gleich bleibt ? Sich also substantiell am langen Ende garnichts "tut", alles stets auf der Stelle tritt ? Oder ist auch eine auch eine Komponente enthalten, dass wirklichkeit wirklich immer öder, zäher, langweiliger, weil eintöniger, geworden ist ? Also eine Homogenisierung, Vereinheitsbreiung von allem und jedem ? Da kann was dran sein. So habe ich das mit dem Aufkommen von MTV im TV bemerkt (es gab noch kein Internet), dass die etwas Jüngeren, die mitten in diesen Hype des "Neuen" hinein gesogen wurden, auf einmal sich "alle" gleich zu kleiden und zu benehmen begannen. MTV war ja 100% Lifestyle-TV, 24/7, soweit ich weiß das allererste "Programm" dieser Art. An der Hutablage ihrer Autos konnte man bereits erkennen, "welches Geistes Kind" die menschen derzeit waren, gefüllt mit Insignien dieses neuen "Lifestyles". Diese doch enorme Vereinheitsbreiung, oder die Eskalation derselben hätte dann so 1990 begonnen ...

 

Es mag dann also ein Mix sein, hat man ein paar mehr Jahre auf dem Buckel, erkennt man man mit Glück (?) das dann doch Identische in scheinbar Verschiedenen, doch on Top kommt dann tatsächlich noch die Gleichmacherei, oder das fulminante Aufdrehen der Gleichmacherei (Sozialismus) des ehemals Verschiedenen (Individualität). Trifft sich dann beides, man kann die erste Ableitung durch Erfahrung ziehen, doch oben drauf sich in einem gewissen gesellschaftlichen Bereich sich dann auch noch die Dynamik und Individualität verliert, kann man schon verstehen, warum nicht Wenige das Gefühl haben, alles tritt auf der Stelle.

 

 

 

 

Nach dem Cover hatte ich lange gesucht, und konnte 2 Ausgaben noch ergattern ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch immer dran denken:

 

Ich befahl mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine Trompete blasen, ich fragte ihn, was das bedeutete. Er wusste nichts und hatte nichts gehört. Beim Tore hielt er mich auf und fragte: „Wohin reitet der Herr?“ „Ich weiß es nicht“, sagte ich, „nur weg von hier, nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.“ „Du kennst also dein Ziel“, fragte er. „Ja“, antwortete ich, „ich sagte es doch: ‚Weg-von-hier‘ – das ist mein Ziel.“ „Du hast keinen Eßvorrat mit“, sagte er. „Ich brauche keinen“, sagte ich, „die Reise ist so lang, daß ich verhungern muß, wenn ich auf dem Weg nichts bekomme. Kein Eßvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.“

franz kafka, der Aufbruch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


25.10.2025 n. Chr.  08.55 Uhr

Das windig-stürmisch-regnerische Wetter lässt sich grad ganz gut nutzen, "drinnen" natürlich. So habe ich einen Restposten 80er Dammplatten ergattern können, und bin seit gestern dabei, meinen "Ashram" (in einem alten Gebäude) ein wenig von innen zu dämmen, im Wesentlichen die Decke. So komme ich von der "über der Decke-Seite" nicht ran, da muß es halt von innen sein, dann ist aber auch eine Dampfsperre von Nöten. Und sonst ist von Theater "da draußen" ja nicht mehr los, als das Übliche. Die erste Ableitung gezogen (also, dass es immer irrer, ätzender, nerviger wird, ist  das "Normal"), lässt sich nichts weiter fest stellen, alles ist, wie immer.

 

 

 

 

 

 

 

 

So überfliege ich zwar auch noch die Schlagzeilen der Trutherszene, sowie des Mainstreams, aber ich glaub jetzt hat es aus diesem Genre schon länger kein Ereignis (wenn es denn überhaupt eines war) mehr geschafft, hier erwähnt zu werden. Doch vor ein paar Tagen hat ja ein Polizist einen Soldaten (Feldjäger) angeschossen, welcher bei einer Übung in Erding teilgenommen hat. Das ging natürlich Querbeet durch jegliche Medien, und ein Kommentar war unter anderen, sehr gut:

 

Ich musste meinen Freunden in Indonesien auf Englisch erklären, was dort in Bayern passiert ist 🤦 Die haben gedacht, dass das indonesische Fernsehen die verarschen wollten 🥴🥴

 

 

 

Nur mal als w.z.b.w. (was zu beweisen war) zu der schon lange hier geäußerten These, dass das "immer irrer" das neue Normal sein wird. Unterdessen ich beharrlich bei krishna das, den Workshops, den Kirtans, den Erzählungen bleibe, jedenfalls die letzten 3 Stunden, bevor es in die Falle geht. Mit krishna das ist das so für mich, als würde matthäus noch am leben sein, als Zeuge, was sich alles ereignet hat. Warum also nicht dem lauschen ? Er ja neben seinem Talent, die Begebenheiten damals sehr anschaulich erzählen zu können, auch noch ein guter Barde :-)

Was ich "unter Tage" allerdings noch mache, ist, mir einen kleinen Überblick zu verschaffen, wie weit die "Erosion von "Gesellschaft"" in den USA und aber auch UK fortgeschritten ist, diese beiden scheinen uns noch einige Jahre voraus zu sein, und das ist dann ein wenig so, wie in eine Glaskugel schauen zu können. Allemal zweckdienlich, wenn man zwangläufig noch mit "Gesellschaft" zu tun haben muß, ob nun wegen dem Arbeitsplatz, der Familie, oder halt noch glaubt, an ihr irgendwie partizipieren zu müssen.

 

Zählst du alle Menschen auf der Welt,
Wirst du finden, dass ein Drittel fehlt,
Was noch übrig, schau in jedes Land,
Hat zur Hälft’ verloren den Verstand.

 

Aus dem Lied der Linde. Doch zur Hälfte dürften die menschen ja bereits jetzt ihren Verstand verloren haben.

 

 

Es ist eine eigene Sache um den Verstand von menschen, welche keinen haben

arthur schopenhauer

 

 

Was noch geht, ist etwa mit dem Dachdecker über's Dächerdecken sich zu unterhalten, mit dem Maurer über's Mauern, dem Zimmermann über die adäquate Nutzung und Bearbeitung von Holz. Doch abseits einer echten handfesten Profession haben die meisten menschen nicht wirklich etwas Solides mitzuteilen, Gefühle (etc) ausgenommen, welche ja letztlich immer so solide sind, wie es nur geht, auch in ihrem Trügerischen. So kann auch krishna das auf eben nichts weiter verweisen, als eben das Gefühl, welches ihn durchdrungen hat, als er an neem karoli baba gelangte. Und das war nichtmal eine Begegnung mit maharaj ji "leibhaftig", sondern noch davor geschah es, bei dem ersten Besuch bei ram dass.

 

ich wusste es ist in der Welt
und ich wusste, ich kann es finden

 

 

Da hat der Barde natürlich Glück gehabt, dass es in seiner Zeit war ...

Immerhin kc tewari, welcher laut den eigenen Aussagen von neem karoli baba schon 83 Durchgänge hier, oder in diversen anderen online-Games durch hat, sagte, dass er maharaj ji als gott inkarniert erachtet. Und kc tewari ist ein Schwergewicht ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


23.10.2025 n. Chr.  07.44 Uhr

Gleich zeigt sich nochmal die Sonne für vielleicht eine Stunde, bevor es dann dunkel und trüb wird, für wie weiß wie viele Tage. Eine Woche Regen, kühl und viel Wind am Stück jedenfalls ist voraus gesagt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit 5.30 Uhr schon wach, und on Top waren auch viele Träume vom Inhalt so, dass ich  wach bin, und nicht einschlafen kann. Als ich dann wirklich wach wurde, habe ich dann verwundert festgestellt, dass ich ja doch geschlafen habe ...

Und heute telefoniere ich mit jemandem wegen eines ernsten Krankheitsfalles in der Familie, und ich bin schon eine Weile am Grübeln, welche Worte ich wähle, wie ich die Sache angehe, denn mein Gesprächspartner ist im Grunde noch voll in der typisch westlichen Sichtweise von wirklichkeit, und dazu noch großstädtisch sozialisiert, was meint, dass es kaum Bodenhaftung gibt, und diese durch Arbitrarität der Begriffe substituiert wurde- Will meinen, auf dem Land kommt man einfach mit den echten Zyklen und Eigenschaften von leben und auch wirklichkeit viel eher in Kontakt, als in der Großstadt.  Das kenne ich selbst sehr gut von Hamburg, wo es einfach eine Art Dünkel und Sophistikation gibt, welche einen nur entfernt von den letztlich einfachen Wahrheiten, respektive Gegebenheiten. So finde ich mit Landwirten, Schäfern, Bienenzüchtern u.s.w. viel schneller einen "Draht" und Gemeinsamkeiten in der Sicht auf und Einschätzung wirklichkeit,  als eben Städtern, welche sich mehr im Begriff aufhalten, als in der lebendigen Anschauung.

 

So, jetzt kommt die Sonne nochmal durch, bevor es das dann soweit erstmal war, jedenfalls für heute ...

 

 

 

 

 

Möchte man jemandem, welcher aber noch in den üblichen Begriffen der letztlich sozialistischen Indoktrinierung noch verhaftet ist, in einem schweren Krankheitsfalle beraten, muß man sich wirklich überlegen, wie man das anstellt, wo man am besten anfängt. Und gerade, wenn die Zeit drängt. Aber so ist es wohl bei den allermeisten menschen, sie beginnen erst dann ein wenig über den Tellerrand heraus zu blicken, wenn das "irdische" mit seinem Latein am Ende ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In auch dem längsten Gespräch kann man keine Weisheiten übermitteln, welche in einem selbst vielleicht ein Jahrzehnt, oder gar Jahrzehnte zu reifen benötigt haben. Wenn ich mich in mein "altes großstädtisches, sophistiziertes Selbst" zurückversetze,  und als solches in ein Gespräch käme mit meinem jetzigen wesen, so würde, so würde ich wohl auch nur denken: "was für Spinnerei dieser Hare Krishna-Sekte ..." Also ist es vielleicht besser, bei reinen, aber natürlich sehr ungewöhnlichen empirischen Fakten von Heilung zu bleiben, welche gut dokumentiert sind.

Den Paradigmenwechsel, dass hier der Screen ist, der Traum, in gewissem Sinne also der Tod, dass eher das Aufwachen aus diesem Traum dann "leben" genannt werden kann,  diesen Paradigmenwechsel können ja noch nicht einmal viele innerlich vollziehen, welche eigentlich um diesen Umstand wissen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das passt das dann ganz gut, was jesus meinte, nämlich dass er zum Volk in Gleichnissen spricht, weil die Einrichtung von wirklichkeit sonst von (nahezu) niemandem verstanden wird.

Darum rede ich zu ihnen durch Gleichnisse. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht, und mit hörenden Ohren hören sie nicht; denn sie verstehen es nicht. Und über ihnen wird die Weissagung Jesaja’s erfüllt, die da sagt: "Mit den Ohren werdet ihr hören, und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen, und werdet es nicht vernehmen."

Freischaltungsprinzip, Hartnäckigkeit, Schwellenwertprinzip etc.

Allerdings, wenn in einem schweren Krankheitsfalle die Zeit drängt, kann man dann so sachte und behutsam auch nicht mehr sein.  Das ist dann so eine "hop oder top", friß oder stirb"-Geschichte. Ein bisschen Zeit ist noch, ein wenig Zeit habe ich noch, zu überlegen, wie und wo ich anfange. Obwohl ich mich kenne, ich neige dann doch schnell dazu, mit der Tür in's Haus zu fallen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


22.10.2025 n. Chr.  09.12 Uhr

Etwas geschafft von den viele träumen, welche diesmal nicht zwar belastend, aber doch wieder viele waren. Man hat nach dem Aufwachen das Gefühl, als müsse man sich erstmal ein wenig ausruhen. Heute ist wieder mal ein spannender Tag, habe aus Österreich einen schwer beschädigten Flieger gekauft, Tragfläche war in 2 Teile gebrochen, der Rumpf bereits repariert, 4x lackiert und mit einer Schicht Glasfaser überzogen, was ich alles heruntergeschliffen habe bis auf's Carbon. Immerhin, von 200 Gramm auf 132 Gramm gekommen, jetzt ist der Flieger trotz Reparatur ~ 40 Gramm leichter, als zuvor. Ist ein Flieger, welcher bei den Weltmeisterschaften eigentlich immer gewinnt, beinahe ein Abo darauf hat. Kommt aus Russland und wird von einem Luftfahrt-Ing. gebaut. Achso, spannend wird es heute, weil sozusagen "Jungfernflug" ist, und man nicht weiß, wie der Flieger sich verhält, sobald man ihn aus der Hand geworfen hat ...

 

 

 

 

 

 

 

Für eine Woche war ich also schwer mit der Reparatur beschäftigt, da denkt man auch nicht an großartig anderes, oder ich jedenfalls nicht. Außerdem ist ja "da draußen" auch nicht mehr vieles an Ereignissen, über welche es noch lohnen würde, sich Gedanken zu machen. Wenn man in's Theater geht, rechnet man ja auch damit, dass die Bühne immer irgendwie gestaltet sein wird, und niemals gänzlich leer.  So wie immer Wetter sein wird, mal so mal so - so ist eben auch mit dem ganzen politischen, gesellschaftlichen und sonstigem Theater da draußen. Immer irgendwie. Mal so, mal wieder anders.

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau, warum noch schimpfen, warum noch aufregen. Die Dinge entwickeln sich halt, wie sie wohl nicht anders angedacht sind. Wir müssen halt das Beste daraus machen, und damit klar kommen.

 

 

 

 

 

"Dealt with it", that the Name of the Game

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Gute, womit sich jeder hier trösten kann - für niemanden geht es ewig, eines schönen Tages wird ein jeder hier auch wieder herauskommen. Auch wenn es wie ein Albtraum sich später noch ausnehmen mag, auch dieser ist irgendwann wieder vorbei. So mich dieser Gedanke immer ein wenig versöhnt, wenn ich mal wieder angeätzt bin von dieser zäh bleiern kaugummiartig sich nervend lang ziehenden wirklichkeit (im Äußeren gesehen), dass ich das Ganze nicht ewig werde so erleben müssen. Gestern war ich auf der Wiese mit meinem "Brot und Butter"-Flieger, als ich Gelegenheit hatte, dieses Szene einzufangen, die Sonne bricht sich Bahn durch ein Loch in den Wolken.

 

 

 

 

 

 

 

Für mich sieht das ähnlich eines Einzelspaltexperimentes, nur in groß aus. So werdet ihr Bilder finden von Experimenten, in den es kein Einzelspalt, sondern schlicht nur ein kleines Loch war, auf welches der Laser gerichtet war, und dahinter kann man ein Diffraktionsmuster sehen, nur halt sich zeigend konzentrischen Kreisen

 

 

 

 

 

 

Jedenfalls habe ich bisher noch keine gute logische Erklärung gefunden, warum sich aus dem Loch in den Wolken das Licht so ausbreitet, als sei die Sonne direkt in den Wolken (vom Strahlengang her).  Der "Camera-obscura"-Effekt kann schonmal nicht stimmen. Nach diesem müsste die Sonne entweder in den Wolken, oder so groß sein, wie der beinahe der halbe Himmel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Naja, egal, vielleicht gibt es ja tatsächlich eine plausible "irdische" Erklärung, doch ich bin bisher noch auf keine gestoßen. Bisher scheint es mir noch am plausibelsten, dass da Effekte am wirken sind, welche wir ja bereits vom DSE kennen, wo sich ja hinter dem Spalt (oder Loch) das "Licht" einfach nach links und rechts auszubreiten scheint, dass es einem Strahlengang Hohn spricht ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


21.10.2025 n. Chr.  08.55 Uhr

Ja der alois hat Hochkonjunktur,  die Entwicklungen gehen ihm ja auch recht. So bin ich 2012 über ihn gestolpert, habe alles Material  über ihn regelrecht verschlungen. Und 2 große Entwicklungen , von denen er gesprochen hat, welche es 2012 noch nicht gab, sind mittlerweile eingetreten. Wer weiß, vielleicht tritt ja der Rest auch noch ein. Allerdings - seine Prophetie ist inzwischen weltweit so bekannt, dass ich ein Eintreten der letzten großen Szenarien für unwahrscheinlich halte. Wenn zu viele mit etwas rechnen, wählt das spiel etwas aus, womit keiner rechnet. Ein Effizienzprinzip.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn zu viele damit rechnen, lässt sich gott einfach was anderes  einfallen. Und 20, 50 oder gar hundert Jahre sind da garnicht. Klar, von der menschlichen Perspektive aus gesehen ist das eine Ewigkeit, aber wir sehen doch, wie kaugummiartig lang sich alles ziehen kann, und schwupps sind 20 Jahre in's Land gegangen, doch es hat sich eigentlich nichts geändert, außer, dass alles noch ein wenig anstrengender, ätzender und durchgeknallter geworden ist. Die Truther schauen auf die Entwicklungen, wie die Maus auf die Schlange, und wittern alles immer kommend im nächsten Augenblick. Und dann sind 20 Jahre um, und außer dem eben grad beschriebenen ist nichts großartig passiert.

 

 

Hier jetzt tom campbell, eine grandiose Geschichte. Über vielleicht 20 Minuten jede Sekunde mit dem Tod konfrontiert (springt der Motor wieder an ?), und was ihm während dieser Zeit alles durch den virtuellen Kopf geht, wirklich großartig, und auf Deutsch !

 

 

 

 

 

 

tom campbell im abstürzenden Flugzeug – Angst vor dem Tod überwinden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


20.10.2025 n. Chr.  08.30 Uhr

Noch Sonne !, doch mal sehen, wie lange noch ...

Alter Schwede, der letzte Traum hatte es in sich, ein Langzeittraum, mit maroden Wasserleitungen/Heizungsleitungen in den Wänden, welche alle zugleich aufzugeben schienen, das Wasser sprudelte nur so aus den Wänden heraus, und der Winter war im Anmarsch. Außerdem hatte ich noch nicht einmal eine Idee, wie ich dem Problem beikommen könnte. Schweißen/Löten kann ich ja, doch die ganzen Wände müssten ja aufgestemmt werden,  naja, und so weiter, die Bude war ein Albtraum. Dann war da niemand, welcher helfen konnte, mein vater war viel zu alt, und nur einen kannte ich, der sich mit solchen Arbeiten etwas auskannte. Was das Ganze nicht besser machte, auch (m)eine Ex-Freundin, an der ich irgendwie noch hing, besuchte mich in der Bude, aber meine Verzweiflung schien sie nicht zu interessieren, sie redete mehr von anderen Dingen, doch hatte ich wohl immer noch die Hoffnung, sie könnte ihre Meinung ändern. Doch Pustekuchen, irgendwie kam sie wohl auf die Idee, ihren neuen freund anzurufen, worauf es etwas später klingelte, und der bei mir auftauchte, ein Chinese, Japaner, einen Kopf kürzer als ich, und mir Geschenke überreichte, wohl stilvolle, wertvolle Hosen aus China, 3 Stück, allerdings in einem silberblau, nun garnicht meine Farbe, doch ich wollte ja höflich bleiben. Insgesamt wurde die ganze Situation dadurch auch nicht besser, ihn wollte ich nicht sehen, letztlich meine Ex auch nicht mehr, und mich beschäftigte ja der Wasserschaden, welchen ich beheben musste, doch noch keine Idee hatte, wie ich das auf die Schnelle hinbekommen könnte,, der Winter und damit die Kälte stand ja vor der Tür. An dem Traum war noch weit weit mehr dran, das war so einer von den typischen "mitnehmenden" Träumen.

Da ist es garnicht mal so einfach aus dieser durch den Traum verursachten Stimmung heraus zu kommen, doch gleich, wenn ich hier fertig bin, wartet der fertig grundierte Rumpf eines Modellflugzeuges auf mich, welchen ich aufwändig repariert habe, um ihn wieder leicht zu bekommen (von 200 Gramm auf 130 Gram alle alten (Schönheits) Reparaturen herunter geschliffen), und bin jetzt schon ungeduldig, weil ich den Flieger mit Glück heute fertig stellen kann. Auf Deutsch, in einer Stunde vielleicht ist der letzte Traum und seine ihm noch anhaftende Stimmung völlig vergessen.

Doch wie schon gestern und auch schon lange und oft geschrieben, Träume sind im Kern auch nicht von dem normalen Leben verschieden, beide bestehen dadurch, dass die Bewusstheit (iuoc, tom) daten erhält, und diese formen dann eben den Traum, das 2normale leben", die OBE, NDE, was auch immer. Im kern sind alle diese so scheinbar verschiedenen wirklichkeiten nicht verschieden.  Da ist nicht eine wirklich "echter", als die andere. Was es hier für uns so "echt" macht, ist die Striktheit der Regelsätze, dass keine traumartigen Elemente hier zugelassen werden, wie auch, dass man über eine ganz lange Phase in diese wirklichkeit "hineingekokst" wurde, vom Säugling über das Kindesalter. Man muss es hier dann einfach für "echt" halten, viel zu tief sitzt die Indoktrination. Vielleicht hat gott ja auch deshalb zu sophia gesagt: "du hast ein Monster erschaffen" (yaldabaoth). Nach Nag Hammadi soll sich sophia dieses online Game ausgedacht haben, ohne allerdings gott mit einzubeziehen. Für mich - nach Durchsicht aller Theorien - mittlerweile die wahrscheinlichste, wie es überhaupt zu dieser wirklichkeit kam. Nachzulesen in: Nag Hammadi.  Die "physische" Big-Bang Theorie ist natürlich vollkommener Bullshit, weil ja nichts physisch ist, aber auch die virtuelle Big-Bang-Theorie, wie sie tom campbell vertritt, will mir nicht gefallen, und die in Nag Hammadi geschilderte "Gnosis" deckt sich für mich noch am ehesten mit der Empirie, den Fakten vom Boden, dem spielearchitektonischem Ansatz. Ein paar Mal habe ich es bereits geschrieben, ich könnte mir auch vorstellen, dass der jüdische Kalender stimmt, und die ganze Chose hier erst bummelig 5800 Jahre alt ist. Vielleicht werden "die Yugas" separat gestartet, wie verschiedene Theaterstücke mit jeweilig anderem Bühnenaufbau ? Was weiß ich ...

 

 

 

 

Kein Eßvorrat kann mich retten.
Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.

franz kafka, aus: der Aufbruch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Theorie von tom, welche er oft genug wiederholt, sind die "gesellschaftlichen Verhältnisse" in den jeweiligen Kulturen immer der Spiegel der durchschnittlichen spirituellen Qualität der Teilnehmer. Und genau da müssen wir ihn beim Wort nehmen, wenn er davon redet, dass in vielleicht 10-20 Jahren hier etwas zum (spirituell gesehen) Besseren wendet. Dazu müsste ja die durchschnittliche geistige Qualität der Teilnehmer hier im Game erhöhen - doch genau das sehe ich nicht, also vom Trend, von der Tendenz her. Wenn man tausende leben braucht, um auch nur die kleinste Kleinigkeit an seinem wesen zum Besseren zu wenden, was soll denn dann in 10-20 Jahren überhaupt an Veräänderung des Einzelnen geschehen können ? Genau, im Verhältnis dazu: garnichts.

Übrigens hat der alois Hochkonjunktur ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


18.10.2025 n. Chr.  08.04 Uhr

 

 

Kühne überhangende gleichsam drohende Felsen, am Himmel sich auftürmende Donnerwolken, mit Blitzen und Krachen einherziehend, Vulkane in ihrer ganzen zerstörenden Gewalt, Orkane mit ihrer zurückgelassenen Verwüstung, der grenzenlose Ozean, in Empörung gesetzt, ein hoher Wasserfall eines mächtigen Flusses u. dgl. machen unser Vermögen zu widerstehen, in Vergleichung mit ihrer Macht, zur unbedeutenden Kleinigkeit. Aber ihr Anblick wird nur um desto anziehender, je furchtbarer er ist, wenn wir uns nur in Sicherheit befinden; und wir nennen diese Gegenstände gern erhaben, weil sie die Seelenstärke über ihr gewöhnliches Mittelmaß erhöhen, und ein Vermögen zu widerstehen von ganz anderer Art in uns entdecken lassen, welches uns Mut macht, uns mit der scheinbaren Allgewalt der Natur messen zu können.

immanuel kant, Kritik der Urtheilskraft, § 28, von der Natur als einer Macht (link)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonne !!! ...endlich mal wieder, und wie es aussieht, wird es auch so bleiben. Also etwas auftanken heute, und viel Zeit draußen verbringen. Hab' noch viel an einem Modellflugzeug zu tun, aber die Arbeit kann man ja nach draußen verlagern :-)

Die letzten Tage war ja viel "Realtalk" hier, also warum letztlich die Zeiten, in denen für die Allermeisten anspruchsvoll und doch sehr fordernd zugeht, vom geistigen, spirituellem Wachstum her besser sind, als nunmal ausgedehnte Friedenszeiten, welche eigentlich jeder als "die bessren" empfindet. Das merke ich in Diskussionen, Unterredungen oft an: "ist das Gute wirklich das Gute, das Schlechte wirklich das Schlechte ?". Denkt man sich das Ganze dann vom Standpunkt von der Reifung des eigenen wesens, der seele durch, kehrt es sich nämlich zumeist um, das vermeintlich Gute ist abträglich, das vermeintlich Schlechte aber zuträglich für das Wachstum.

 

 

"... unter vielerlei Gefahren sich hat behaupten können"

immanuel kant

 

Solange also der mensch die Friedenzeiten nicht zum spirituellen Wachstum zu nutzen in der Lage ist, wird es immer wieder große Krisen, Kriege, Katastrophen oder andere, kollektive, größere Kalamitäten geben. Davon bin ich mittlerweile überzeugt, denn das macht eben auch aus der spieletheoretischen Betrachtung Sinn, denn dann fährt auch der "Durchschnittsspieler", welcher in seichten Zeiten etztlich nur abhängt, endlich seine Punkte ein. Weil er eben konfrontiert ist, im hier und jetzt sein muß, gewärtig,  nicht mehr nur an sich (und seine Familie) denken kann, sondern zusammengeschweißt wird zu einer Art Schicksalsgemeinschaft. Jetzt klingeln die Schellen am Flipperautomat, jetzt werden die Punkte eingefahren.

 

" ...hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen, und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt."

immanuel kant, Kritik der Urtheilskraft, § 28, von der Natur als einer Macht (link)

 

 

Als ich mal wieder mit david gequatscht hatte, welcher in Hamburg-Altona schon recht weit drin "in der Stadt" ist, und ihn so nach dem gesellschaftlichen Status quo in HH befragte, meinte er nur, dass die Deutschen mit ihrer Hipster Auftreten und Mentalität völlig kaputt sind, die Araber auf eine andere Art durchgeknallt, und die einzig normalen noch die Türken sind (welche im Schnitt den gesunden menschenverstand noch zu bewahren wussten, meine Einschätzung). Weit entfernt also davon, dass diese "ausgedehnten Friedenszeiten" eine Zunahme der geistigen Reife mit sich bringen. Was wir - im Schnitt - da draußen feststellen, ist eine Degeneration des geistes(zustandes), einme immer weiter um sich greifende materialistische, hedonistische Fokussierung.

Aus dem Wörterbuch, Hedonismus:
 

  • Hedonismus betrachtet Lust und Freude als zentrale Ziele des Lebens, wobei verschiedene philosophische Ansätze existieren und sowohl positive als auch negative Aspekte berücksichtigt werden müssen.

  • Historische Wurzeln des Hedonismus reichen bis in die Antike zurück, mit wichtigen Vertretern wie Aristippos und Epikur, die unterschiedliche Perspektiven auf den Umgang mit Lust und Freude präsentierten.

  • Ein hedonistischer Lebensstil kann durch bewusstes Erleben von Freuden realisiert werden, birgt jedoch das Risiko von kurzfristigem Vergnügen auf Kosten langfristiger Ziele und kann egoistische Tendenzen fördern.

 

Man liest es aus dieser kurzen Beschreibung schon heraus - viel Punkte werden da nicht eingefahren. Und auch gott sich dann irgendwann fragt: "warum betreibe ich eigentlich das Ganze noch ? Es kommt ja nix mehr dabei rum ... " Sich dem Vergnügen und dem Angenehmen hinzugeben heißt ja mitnichten etwas Substantiellen zu lernen. Im Gegenteil.

 

 

 

 

Das leben der Meisten ist doch so, sie gehen in die Schule,
aufs College, trinken ein paar Bier, und dann sterben sie.

Geht doch mal in den Supermarkt, schaut in die Gesichter der Menschen.
Da ist niemand zu Hause ...

krishna das

 

 

 

Tatsächlich hat es den großen Vorteil, dass, wenn man wirklichkeit aus der spielearchitektonischen Perspektive betrachtet (Punkte einfahren) auf einmal Sinn macht, eben gerade auch mit all den harten Zeiten, welche wir nachlesen können, soweit die virtuelle Geschichte uns zugänglich ist. Und wer möchte in Abrede stellen, das jedenfalls die menschen "im westen" mehrheitlich ganz schön von der Spur abgekommen sind ? Die Degeneration ist unschwer zu erkennen, dem gemäß auch garnicht zu verleugnen. Ebenso wenig der Trend, die Tendenz, es geht nur in eine Richtung, und das ist die: tiefer noch in den "Hedonismus", tiefer noch in's so genannte "Ego". Je mehr "der Andere" dann auch "der Andere" ist, und eben nicht als ein Teil vom "ich" angesehen, gespürt wird, desto größer wird die Distanz, desto weniger beachtet und achtet man "den Anderen", man versinkt im Sumpf des "Egos".

Also mehr oder minder kollektiv wird dann am Sinn des ganzen Theaters hier vorbei gespielt. Und das hat auch tom hie und da mal gesagt, "wenn's der lcs zu bunt wird, dann mischt sie sich mitunter auch selbst ein". Ob das vielleicht schon längst der Fall ist, oder wir noch etwas erleben werden, was als solches gedeutet werden könnte, das steht natürlich in den Sternen. Sozusagen hat gott es in der Hand, dass selbst die erstaunlichsten Ereignisse oder Wendungen noch immer plausibel menschen- oder naturgemacht erscheinen, niemand also darauf kommt, dass da etwas "Höheres" dahinter steckte. Die Geschichtsbücher werden es plausibel darstellen, im Zweifelsfall war es eine glückliche oder unglückliche 'Verkettung von Ereignissen, die eben hierzu oder dazu führte.

Ein Siechtum im "Hedonismus", siehe römisches Reich, kann sich aber auch über 100 Jahre dahin ziehen. Auch bin ich nicht der einzige, der das so sieht, doch bestimmt einer der wenigen, welcher das Ganze aus spielearchitektonischer Perspektive betrachtet ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


17.10.2025 n. Chr.  08.16 Uhr

Es war, so glaube, nur eine ganz kurze Anmerkung von krishna das, welche mich hellhörig werden ließ, und veranlasste, mir Friedens- und Kriegszeiten (o.ä.) unter dem Gesichtspunkt des Wachstums der seele, des dazu-lernens noch mal genauer anzuschauen.

 

 

 

Das leben der Meisten ist doch so, sie gehen in die Schule,
aufs College, trinken ein paar Bier, und dann sterben sie.

Geht doch mal in den Supermarkt, schaut in die Gesichter der Menschen.
Da ist niemand zu Hause ...

krishna das

 

 

 

Klar zitiere ich den kant oder juvenal, welche sich in eben diese Richtung äußern, schon lange, doch das tatsächlich Kriegszeiten eine höhere spirituelle Qualität haben, als eben Friedenzeiten,  das ist mir bisher nicht in den Sinn gekommen. Seit dieser Äußerung von krishna das, dieser kurzen Bemerkung kaue ich auf dieser These herum, klopfe sie ab, ob das wirklich so sein könnte. Naja, und je mehr ich darüber nachdenke, je mehr ich mir das faktische, empirische leben in beiden Zuständen anschaue, mir auch von meiner mutter berichten lasse, welche ja den zweiten Weltkrieg vom 10ten bis zum 15ten lebensjahre mitgemacht hat, desto mehr "Fleisch" erhält diese These, dass Zeiten kollektiver großer Anspannung von höherer spiritueller Qualität sind, als diese "ausgedehnten Friedenszeiten", welche die Ausbreitung des so genannten Egos erst ermöglichen, "die Weichlichkeit, den niedrigen Handelsgeist und Eigennutz befördern" (kant).

Naturkatastrophen und was man sich auch vorstellen kann, was die menschen kollektiv zusammenschweißt, gehört auch in diese Kategorie von "spirituell wertvoller, als die Zeiten, wo alles so dahin plätscherte".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Grunde reicht es, sich das typische, ganz empirische leben der menschen anzuschauen. Also wie es sich gestaltet in seicht daher kommenden, oder eben kollektiv sehr anspruchsvollen Zeiten. Und dann braucht es keine 3 virtuellen Gehirnzellen mehr, um abzählen zu können welcher dieser beiden im Schnitt eine höhere spirituelle Qualität aufweist. Das wohl "schlagendste" Argument ist ein ganz einfaches, nämlich wenn die Zeiten äußerst rauh sind, kannst du nicht so einfach und seicht durch den Tag mehr oder minder besinnungslos dahin leben. Du musst einfach da sein, musst im hier und jetzt sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Angenehme kultiviert nicht

kant

 

 

 

 

 

 

 

 

Stimmt diese These, wäre dann auch einleuchtend, warum die virtuelle Historie einfach voll von Ereignissen ist, welche die menschen immer wieder kollektiv aus ihrem geistigen Siechtum (das ist es letztlich) herausgeholt haben. Ausgedehnte "Friedenszeiten" befördern nunmal die Ausbreitung und Entwicklung des "Egos", und damit der Besinnungslosigkeit, "der Weichlichkeit, des niedrigen Handelsgeistes und dem Eigennutz" (kant).

Diese These: "Harte Zeiten machen starke Männer, starke Männer schaffen gute Zeiten, gute Zeiten schaffen schwache Männer und schwache Männer schaffen wieder harte Zeiten" würde dann nicht stimmen, indem die guten Zeiten die der Degeneration sind, und dann von der lcs (tom) oder gott die Katastrophen oder Kriege eingeflochten werden, um das spirituelle Wachstum wieder anzuschieben.  Denn Zeiten der "schwachen menschen" enden nicht in Krieg, sondern bloß in Zerfall und Agonie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


16.10.2025 n. Chr.  07.35 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

"Hingegen die Natur welche doch nie lügt, sondern aufrichtig und offen ist, spricht über dieses Thema ganz anders, nämlich so, wie Krischna im Bhagavad-Gita. Ihre Aussage ist: an Tod oder Leben des Individuums ist gar nichts gelegen. Dieses nämlich drückt sie dadurch aus, daß sie das Leben jedes Thieres, und auch des Menschen, den unbedeutendesten Zufällen Preis giebt, ohne zu seiner Rettung einzutreten."

 

„Aus jeder Zeile dieses unvergleichlichen Buches treten uns tiefe, ursprüngliche, erhabene Gedanken entgegen. Es ist die belehrendeste und erhabenste Lektüre, die auf der Welt möglich ist.“

 

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Link

 

 

Dort oben weht der hanuman in der Fahne, soweit ich von krishna das gehört habe.

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

william buhlman

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit 2 Stunden aber schon wach, ein wenig nachgedacht, über den letzten Traum, Kriege, Okkultismus und noch so allerlei. Was Krieg betrifft, so gelange ich mehr und mehr zu der Ansicht, dass die nicht menschengemacht sind, sondern von wirklichkeit selbst, respektive gott stammen, so blöd das jetzt auch erstmal klingt.

 

 

 

ich habe die Schlüssel zu eurem Geist.
ich kann machen, dass sich dieser sich von mir abwendet.

neem karoli baba

 

 

Wenn maharaj ji das konnte, was kann erst gott ? In unserer gewöhnlichen Auffassung sind es menschen, die Entscheidungen fällen, was dann u.a. auch zu Krieg führt. Für die einen sind das die Puppen aus der Politik, für die anderen die okkulten Kräfte dahinter, ob nun aus dieser Welt, oder auch nicht mehr aus dieser, doch dass die lcs (tom campbell) eben auch hinter den Kriegen als Initiator steht, dürften wohl wenige vermuten.  Doch letztlich ist das der einzige Schluss, welcher Sinn macht, jedenfalls für mich.

 

 

 

Not two
Not two
one

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zudem mir ja auch ein- oder aufgefallen ist, dass Zeiten, welche so herausfordernd sind, eine viel höhere spirituelle Qualität haben, als Friedenzeiten, welche nur "die Weichlichkeit, den Eigennutz  (Ego) und den niedrigen Handelsgeist befördern" (immanuel kant). Irgendwann vor ein paar Monaten schoss es mir durch den virtuellen Kopf, dass Friedenzeiten dadurch, dass sie die Möglichkeit des Auslebens des "Egos" befördern, im Gegensatz zu Krieg, Naturkatastrophen (o.ä.), wo man zusammenhalten muß, eindeutig die geringere Effizienz für das Wachstum, die Reife der seele mit sich bringen. Beinahe das Gegenteil sogar, die menschen neigen dazu über ausgedehnte Friedenzeiten zu degenerieren, also Schaden an ihrem wesen zu nehmen.

 

 

 

 

Das Angenehme kultiviert nicht

kant

 

 

 

 

 

Es kann angehen, dass die menschen irgendwann mal reif genug sind, Frieden im Sinne des geistigen Wachstums zu nutzen, doch davon sind wir noch weit, weit, weit entfernt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frieden bedeutet die Möglichkeit zum Wachstums seines wesen freiwillig von innen heraus zu betreiben, doch diese Chance nutzen die Allerallerwenigsten.

 

 

 

 

Die menschen freuen sich über ein ihnen anempfohlenes großes Geistesprodukt in etwa so,
wie der Podagicht-Kranke über einen Fußball.

 

arthur schopenhauer

 

 


Nahezu keiner also solch eine Chance nutzt. Ergo ? Nun, kommst du nicht zur Prüfung, kommt die Prüfung halt zu dir. Wenn du schon aus eigenem Antrieb von innen heraus es nicht schaffst, dann kommt es eben von außen. Jetzt bist du gezwungen dich zu konfrontieren, zu kümmern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das mit dem Losverfahren zur "Wehr""pflicht", gestern angerissen, haut dem Fass beinahe den Boden aus, und gehört für mich klar in die Sparte "gott hat Humor".  Wenn auch einen, welchen man vielleicht nicht gleich auf Anhieb als solchen erkennt. Grundsätzlich jedoch ist der Westen mehr als alle anderen Kulturen dermaßen degeneriert in Materialismus (Ego), dass eine Korrektur einfach überfällig ist. Wie oben schon schopenhauer zitiert, wer macht sich denn schon freiwillig, also von innen heraus an die Arbeit, sich um etwas zu kümmern, Zeit aufzuwenden für etwas, dass nicht "einem selbst" dient ?

 

 

Was hab' ich davon ?
Dafür kann ich mir auch nichts kaufen ...

 

 

 

Und genau deswegen ist halt eine Korrektur überfällig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

Sie ist: Krieg, Konflikt.

Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


15.10.2025 n. Chr.  08.41 Uhr

In den letzten 2 Wochen war es überwiegend bedeckt, auch und an mal Regen, doch ich glaube, ich bin weniger genervt als sonst, denn der "Zwang, draußen zu sein", fällt dann weg, und ich habe "drinnen" genug zu tun. Es ist mir unmöglich, den ganzen Tag in der Bude zu hocken, wenn die Sonne scheint. Auch heute wird es wohl bedeckt bleiben, ´mit ein wenig Regen,  dann ist man sozusagen "entlassen" aus der Pflicht, und muß nicht raus.

Wo wir bei Pflicht sind ...

 

Unschärfe !!!!!!!!!

 

 

 

 

 

 

Wie ich früher schon oft angemerkt habe - alles wird an Absurdität bloß zunehmen. Was man früher bloß als Witz empfunden hätte, wird jetzt Teil der praktischen wirklichkeit. Eine Wehrpflicht im Losverfahren ist aufgrund der Unschärfe eine perfekte Möglichkeit,  geplante oder "unterschriebene" lebensläufe umzusetzen.  Du bist mir deinem Nachbarn "dicke", er ist dein bester Freund, habt gleiche Interessen, beide in Arbeit, Familie etc., aber dich "erwischt" es, dein Los wurde gezogen. Mitnichten ist das natürlich Zufall, es ist dein ausgemachter Weg durchs leben, welche jetzt halt eine überraschende und notwendige Wendung nimmt, vielleicht auch, weil es Zeit ist, dass du in einer Art "Turboverfahren" geistig reifen sollst. Denn die Aussicht auf einen unvermittelten Tod (aus der Unschärfe heraus) lässt die Wachstumsmühle des eigenen wesens ordentlich mahlen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die möglichst aufrecht zu erhaltende Unschärfe liefert ja immer nach Außen hin Plausibilität ab. Das ist der Grund, warum ich davon ausgehe, dass es niemals einen Atomkrieg geben wird, weil dadurch die Individuation eines lebensweges für viel zu viele Teilnehmer genommen wird. Besser sind da schon Kugeln, Granatsplitter, Bomben und so weiter, weil hier hohe Unschärfe herrscht, und es immer zu plausibilisieren ist, aus dem "Zufall" heraus, dass es den Nächsten neben dir erwischt hat, und nicht dich. Oder umgekehrt.

Obwohl man natürlich sagen muß, dass es auch schon Fälle von kollektivem Schicksal gab, im zweiten Weltkrieg etwa die gezielte Bombardierung von Städten, welche zu Feuerstürmen führte, und hunderttausende das gleiche Schicksal erleben ließ. Bei einem konventionellen Krieg in der Stadt sich aufzuhalten, ist eine schlechte Idee, außer man hat wie meine mutter damals, das Glück einen wirklich massiven Bunker in der Nähe zu haben (obwohl die bei einem Feuersturm, aufgrund der Temperaturen und Luftmangels wohl auch nicht geholfen haben).

Ja, Krieg, ob nun zu juvenals Zeiten oder heute, macht etwas mit dem menschen, seinem geist, seiner Reife, hilft dem Wachstum der seele.

 

 

If you do not deal with reality,

reality will deal with you.

krishna das

 

 

 

Das ist für mich letztlich auch der metaphysische (hinter dem Spiel verborgene) Grund, warum sich hier mittelfristig nichts ändern wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und es gab immer schon lange Phasen der (gut absehbaren) Veränderung zum noch Unangenehmeren. Und der übliche Tenor der Truther wie auch der Mainstreamer ist dann, "wir müssen auf die Strasse gehen", und sie glauben tatsächlich, sie könnten, auch in Massen, irgendwas ändern am Lauf der Dinge.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das habe ich in letzter Zeit öfter wiederholt, aus spiritueller Sicht, aus der Sicht des Wachstums und Reife der Seele sind Kriegszeiten einfach als die effizienteren Zeiten zu nennen. Jetzt hat man mit einem Male nicht mehr die Wahl, sondern muß ran, an's "Eingemachte".

 

 

 

"Im Schützengraben gibt es niemanden, der nicht an gott glaubt"

 

 

 

Mal sehen, ob, und wenn wann solch ein Losverfahren Einzug hält ...

 

 

Ich befahl mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine Trompete blasen, ich fragte ihn, was das bedeutete. Er wusste nichts und hatte nichts gehört. Beim Tore hielt er mich auf und fragte: „Wohin reitet der Herr?“ „Ich weiß es nicht“, sagte ich, „nur weg von hier, nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.“ „Du kennst also dein Ziel“, fragte er. „Ja“, antwortete ich, „ich sagte es doch: ‚Weg-von-hier‘ – das ist mein Ziel.“ „Du hast keinen Eßvorrat mit“, sagte er. „Ich brauche keinen“, sagte ich, „die Reise ist so lang, daß ich verhungern muß, wenn ich auf dem Weg nichts bekomme. Kein Eßvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.“

franz kafka, der Aufbruch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


14.10.2025 n. Chr.  07.06 Uhr

Noch etwas meinungslos, aber der Tee ist schonmal gekocht. Frische Taubnesseln, die sich bei gegenwärtigen Wetterverhältnissen immer noch wohl fühlen und gedeihen. 3-4 Tage kann man den Tee wieder aufkochen, ohne dass er wesentlich an Geschmack verliert. Von dem Theater da draußen bekomme ich ja recht wenig mit, deswegen mir dieser Kasperkram "entgangen" ist. Kasperkram, weil klar ist, dass aus Gaza keiner lebend heraus kommen soll. Oder wird.

 

 

 

 


 

 

 

Hätte ich das mitbekommen, ich womöglich auch so getitelt

 

 

 

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=_MInaYsDNyo

 

 

 

 

Klar ist, dass Europa überfällig ist für eine Art Bereinigung, oder ein heilsames Durchrütteln. Europa heißt ja nicht umsonst Europa, jeder kann sich da mal selbst durchgoogeln ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So habe ich allerdings die Hoffnung aufgegeben, dass es ein Ende mit Schrecken wird, und mich mehr auf ein Schrecken ohne Ende eingestellt, auf eine ja bereits gut sichtbare orwellsche Dystopie, gepaart mit Anteilen einer Hunger Games Society und sonstigen dystopischen Elementen, die man so aus Filmen kennt. Vieles ist ja bereits etabliert, man merkt es nur nich so richtig, weil es halt so schleichend geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch, wie schon gesagt, ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass sich in der "Welt", insbesondere in Europa irgendwas wieder zum scheinbar "Besseren", was ja nur heißt, Angenehmeren entwickelt, insofern ich nur positiv überrascht werden kann, wenn solch ein irlmaier-Szenario dann doch tatsächlich sich ergibt. Auch wenn das dann für eine Weile wirklich hoch her gehen wird, so wird dann eine ganze Weile erstmal wieder der gesunde menschenverstand Einkehr halten können, "und die Leute werden wieder "grüß gott" sich auf der Strassn zurufen" (irlmaier).  Schön wär's zwar, und man wird ja noch träumen dürfen, doch - wie gesagt - ich habe mich mittlerweile mit einer immer weiter ausufernden Dystopie in orwellscher Manier abgefunden (wir sind ja bereits drin).

Mir tun die Jüngeren leid, welche niemals erlebt haben, was und wie leben hat sein können. Sie haben es nie erfahren. Das sage ich ab und an zu luca, der jetzt 25 ist: "du musst die Scheiße hier ja noch richtig lange mitmachen" (wahrscheinlich). In England ist schon beinahe der "Endstand der Offenbarung" oder der orwellschen Prophetie erreicht, dort ist z.B. die "digitale ID" kurz vor der Einführung. Klar, gott oder wenn man möchte die lcs (campbell) hat natürlich immer das letzte Wort, und wenn eine ausreichende Anzahl  (Schwellenwert !) von Teilnehmern hier einfach die Lust am Spiel vergeht, und dann nur noch vor sich hin "wobbeln", weil ihnen das dann doch zu öde hier ist, dann kann und wird (meine Einschätzung) das Spiel umgekrempelt werden, so, dass wieder eine Motivation sich ergibt, mitzumachen.

Wenn man nur noch herumwobbelt, weil einem alles egal ist, gibt es kein Wachstum der seele, keinen informationszuwachs für das Spiel selbst (außer das jetzt eine Grenze erreicht ist), also die ganze Aufführung wird witzlos. Das hat tom campbell auch mal gesagt, dass das dann so ein Punkt ist, wo sich die lcs dann tatsächlich selber einmischt. Natürlich im Plausibilitätsrahmen, also so, dass es keiner merkt. Auch wenn mich das ganze hier schon länger nervt, und vielleicht aus eine latent leichte Depression hervor ruft, so kann ich mich doch immerhin (anders als etwa luca) damit befrieden, dass ich immerhin mal Gelegenheit hatte, ein anderes leben kennen gelernt zu haben. Das Internet ist voll vom "Wehleidsbekundungen" über eine Zeit in welcher es noch kein Internet oder Handys etc. gab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wobei allerdings ohne Internet ich jetzt diesen Blog auch nicht führen könnte.
Es wohl um die ausgewogene Balance geht.
Doch die benötigt eben etwas, was die menschen vielleicht potentiell, aber nicht aktuell haben: Urteilskraft.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


13.10.2025 n. Chr.  07.13 Uhr

 

 

 

 

Vrindavan

 

 

 

 

Die Stunden mit Tageslicht beginnen, sich wieder rar zu machen,  demnach ich meinen Rhythmus umstellen werde, früher in die Falle, dafür dann früher hoch - um eben morgens den beginnenden Tag miterleben zu können. Über den Sommer ist es einfach zur schlechten Angewohnheit geworden, zu spät schlafen zu gehen, da muß jetzt mal wieder die Notbremse gezogen werden, wie im Grunde jeden Herbst, seit ein paar Jahren. Es ist einfach eine andere Qualität, wenn man den Tag einigermaßen früh beginnt. Die letzten 45 Minuten vor dem Schlafengehen habe ich mir zur Angewohnheit gemacht, einen bestimmten Kirtan von krishna das laufen zu lassen, und mir währenddessen einfach irgendwelche Shorts bei Youtube stumm geschaltet laufen zu lassen. Da kommen dann Tänze in Vrindavan vor, viele Animationen mit shiva, hanuman, dann Tiergeschichten, Tierrettungen, ja das ist es im Wesentlichen, was "visuell" so läuft, doch bei den Letzteren schleichen sich jetzt mehr und mehr erfundene AI-Geschichten ein, die noch ! recht leicht zu erkennen sind, und die Leute sind wirklich so langsam genervt davon, wenn man mal die Kommentare überfliegt.

So ich mich allerdings frage, wo die Motivation ist, eine AI sich was ausdenken zu lassen, also etwa Tiergeschichten, und das dann bei YT als Short hinein zu setzen.  Wer macht so etwas ? Was hat man davon ? So kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen, warum man eine KI oder AI sowas generieren lassen sollte. Außer eben - Geld. Nur ergeben sich die hohen Klickzahlen ja nur dann, wenn die menschen der Illusion verfallen, dass es sich um eine wahre Begebenheit handelt. Man muß die menschen also hinters Licht führen, um Klickzahlen und damit Geld zu generieren.  Jedenfalls werde auch ich immer besser, zu erkennen, wann es sich um künstlichen (zi) Inhalt handelt, doch es nimmt stark zu in letzter Zeit, und nervt zusehends.  So hatte ich gestern mit finn aus Dänemark telefoniert, und er erzählte mir von einer These, nämlich dass die menschen sich wieder vermehrt zu "älteren" Medien wenden werden, wenn sie nicht mehr ausmachen können, ob irgendwas völlig frei erfunden ist, oder nicht. Bei mir jedenfalls es schon beginnt, dass ich genervt bin, so gestern ich vielleicht 10x einfach weiter geklickt habe, da mir das Video nach KI aussah.

Überfliege ich allerdings die Kommentare zu solchen AI Vids, wird doch recht schnell klar, dass es noch sehr wenige menschen sind, welche die Möglichkeit, dass es sich um keinen wirklich echten Inhalt handelt, noch gar nicht "auf der Uhr" haben. Es ist wohl wieder derselbe Quotient wie schon zu Corona-Zeiten ersichtlich, vielleicht 80% der menschen gehen einfach total unbewusst durch das leben.

 

 

sie gehen in die Schule, machen ihre Arbeit, trinken ein paar Bier, und dann sterben sie

 

 

So krishna das immer das leben der meisten menschen beschreibt. "Geh doch mal in den Supermarkt, schaue in die Gesichter der menschen, da ist keiner zu Hause, keiner wirklich da", sagt er auch oft. Mit der Menschheit also, was vielen absurden Kram und Entwicklungen angeht, wohl sehr viele möglich ist, was sich klar denkende und empfindende wesen nicht vorstellen können. Aber eben - wir haben erleben dürfen, was möglich ist, und das weltweit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klar, das ist Sozialismus, ergo eine Verkollektivierung. Und wir haben gesehen, wie einfach das doch möglich ist, den menschen einen Bären aufzubinden, obwohl !! man doch relativ gut und schnell dahinter kommen konnte, dass das alles nur Fake und Schwachsinn ist. Aber nicht wenige auch geschrieben haben, dass ihnen jetzt klar ist, wie der nationale Sozialismus von 1933-1945 so funktionieren konnte. Sozialismus ist natürlich immer Kollektivismus, und damit ist Sozialismus IMMER eine linke Angelegenheit. Individualismus und linke Agenda passen nicht zusammen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klar auch, diese KI-Videos, oder Shorts stellen ja nur einen Bruchteil des Feldes dar, über welche sich das gesamte AI-Thema ergießen wird, doch halte ich das Ganze für eine relativ "natürliche" Entwicklung. Es heißt ja auch

 

zi vi li sa tion

 

 

zi = Künstlichkeit
vi = ausbreitend (Gegensatz zu iv, welches fokussierend bedeutet)
li = alles, über alles, in allem
sa = Sättigung (?) Sa turation, satt, Salär etc.
tion, so wage: Eigenschaftsblock (aus programmtechnischer Sicht betrachtet)

 

 

Das passt dann auch zu der Theorie des fraktalen Aufbaues von wirklichkeit, zu fibonacci, und so weiter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wirklichkeit ist halt ein mathematisch/statistisches Ding, und warum sollte es nicht probiert werden, auszureizen, wie weit man die Künstlichkeit (zi), die Verkünstelung treiben kann ? Unter'm Strich ist es doch wurscht, es ist und bleibt ein spiel hier, ob nun bieder trocken oder total durchgeknallt, der grundlegende Charakter ist jedenfalls derselbe. Insofern lassen wir doch einfach kommen, was ohnehin nicht aufzuhalten sein wird. Es heißt ja "sa", also Künstlichkeit immer weiter, bis zur Sättigung, bis es einfach nicht mehr weiter geht, weil es in die völlige Dysfunktionalität abgeglitten ist (Atlantis, Rom, Inkas etc.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


08.10.2025 n. Chr.  08.08 Uhr

Den gestrigen Beitrag, welcher sich mit einer angeblich von elisabeth kübler ross untersuchten NDE befasste, habe ich wieder gelöscht. Denn armin hatte mir eine EMail geschrieben, dass da AI verwendet wurde, und auch sonst einiges "fischig" war. Dass dieser Kanal beinahe jeden Tag ein neues Video heraus brachte, war mir zwar auch aufgefallen, doch hatte ich mir nicht genug Zeit genommen, kritisch nachzuhaken. Na, jedenfalls durch den Hinweis von armin habe ich dann bemüht, irgendwo Quellen zu finden, welche diese von elisabeth kübler ross untersuchte NDE bestätigen würden, doch es war wirklich rein garnichts zu finden. Darauf hin fiel dann der Entschluss, den Beitrag von gestern wieder zu löschen.

Gehen wir mal von "Fake" und einfach ausgedachten Geschichten aus, so bleibt dann die Frage "warum ?" im Raume stehen, wo sich dann natürlich auch das "wer ?" oder "was ?" anschließt. Gehe ich jetzt von ganz "normalen" menschlichen Antrieben aus, einen Kanal mit gut gemachten Fake-Inhalten aufzumachen, dann kann ich mir nur Geld oder "Anerkennung" als Motiv vorstellen. Doch noch ist der Kanal nicht monetarisiert ...

 

 

 

 

 

 

So werde ich den Kanal mal abonniert lassen, und sehen, wie er sich mit was für (ausgedachten) Inhalten weiter entwickelt.  Es muß nicht zwangsläufig ein Individuum dahinter stecken, aus der Unschärfe heraus kann es auch wirklichkeit selbst sein, also das Spiel selbst sein, welche(s) diesen Kanal "aufmacht" und dann (Fake ?) Inhalte generiert, dann wäre damit zwar das "wer ?" oder "was ?" geklärt, noch nicht aber das warum. Jedenfalls ist mir solch ein "fischiges Element", nämlich, dass sich ein Individuum daran macht, recht aufwändige Produktionen zu einem Thema zu machen, schon beim Doppelspaltexperiment aufgefallen.  Als ich damals über das DSE stolperte (2017 ?) war das Angebot zu eben diesem Experiment bei Youtube noch recht überschaubar. Doch heute ? Eine regelrechte Flut von im Prinzip recht professionell gemachten, aber eben doch Abwege leitenden Produktionen, und die wenigen, auf den wahren Kern verweisenden, gehen unter in der Flut der Angebote, werden immer schwerer zu finden.

Bis hin zu ganz dreisten Beiträgen, welche schlicht gelogen sind, oder aber von echter Dummheit Zeugnis leisten.

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl mir das eher nach einem "Mailab"-Verschnitt aussieht (Mai Thi Nguyen-Kim), also nach der "weltlichen" Seite dieses online Games, welche natürlich versucht, und dessen Aufgabe es auch ist, die "physische" Glaubwürdigkeit zu erhalten.

 

 

 

Und unter diesem Video waren auch ein paar Kommentare zu lesen, dass wenn solche Studenten der Physik an den "Elite"-Universitäten nun heraus kommen, dann gute Nacht ...

 

 

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=fbzHNBT0nl0

 

 

 

 

Gut, die Dame mag ja noch "echt" sein, wie bei Mailab, nur der Inhalt ist eben Sozialismus pur (umfassende Künstlichkeit), wir erleben, gerade was das Doppelspaltexperiment und das delayed quantum Choice Eraser Experiment angeht, geradezu eine Explosion an doch recht aufwändigen "Erklärungen" - gerade bei Youtube - welche am langen Ende allesamt die Botschaft rüber bringen:

 

 

gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.

 

 

Warnung, Sozialismus !

- Doppelspaltexperiment

- delayed quantum Choice Eraser Experiment

 

 

 

 

Doch zurück, wer einmal Sherlock Holmes spielen, und vielleicht herausfinden möchte, was es nun mit diesem "Nahtodforschung & Berichte"-Kanal auf sich haben könnte, hier ist er nochmal: Link. So habe ich mir angewöhnt, einfach Zeit in's Land gehen zu lassen´, um dann einfach zu sehen, wohin sich etwas entwickelt. Als jesus gefragt wurde, was das wohl für ein Samenkorn sein möge, meinte er auch, "Alter, pack's doch einfach in den Boden, dann wirste schon sehen" (oder so ähnlich).

 

 

Die Zeit und ich, wir nehmen es mit zweien auf

juvenal ?

 

 

Spannend finde ich das schon, darüber nachzudenken und ggf. auch herauszutüfteln, was nun dahinter steckt, dass diese spezifische (Des-) Information nun mit einem Male verfügbar ist (also z.B. solch ein Kanal). So hat armin schon einiges spekuliert und mir per EMail seine vorläufigen Einschätzungen zukommen lassen, doch, wie gesagt, ich lasse etwas Zeit in's Land gehen, letztlich ist ja jegliche Information geeignet, Klarheit darüber zu erlangen, wie wirklichkeit funktioniert. Erkennt man Desinformation als Desinformation, ist diese Erkenntnis eben auch wieder: information.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


05.10.2025 n. Chr.  08.36 Uhr

Jetzt kommt wieder die Zeit, in welcher man sich freut, wenn man überhaupt nur einen heiteren Himmel zu sehen bekommt.  So erinnere ich mich an eine Zeit vor ein paar Jahren, wo es über 2-3 Monate lang durchgehend grau und verhangen war, und nie die Sonne durch kam. Diese Zeit hatte mir jedenfalls ordentlich am Gemüt genagt. Es mag allerdings auch viele geben, denen das garnicht auffällt, wenn einfach die Sonne nicht scheint über Wochen oder gar Monate. Erinnern wir uns an "Dark City", die menschen haben nie die Sonne gesehen, es aber einfach nicht bemerkt. Bis auf "den Einen" ...

 

 

 

"Inhalt:
John Murdoch (Rufus Sewell) erwacht in einer Badewanne und kann sich an nichts mehr erinnern. Nicht wer er ist, wie er heißt und wo er ist. Er erhält einen Anruf von einem gewissen Dr. Schreber (Kiefer Sutherland) das er das Zimmer rasch verlassen soll, denn es kommen Männer um ihn dingfest zu machen. Dabei entdeckt er einen grausigen Fund. Bei seiner Flucht wird er von einem Kriminalbeamten (William Hurt) verfolgt, denn man verdächtigt ihn ein Massenmörder zu sein. Auch seine Frau (Jennifer Connelly) sucht nach ihm und gerät an diesen Dr. Schreber, der ihr eine Geschichte auftischt die voller Lügen ist. Doch warum sucht ein Nervenarzt nach Murdoch. Angeblich bildet dieser sich eine Realität ein, die es gar nicht gibt. So stellt sich die Frage ist seine Frau seine Ehefrau, war er jemals in sie verliebt? Murdoch lebt in einer ewigen dunklen Stadt wo nie ein Sonnenlicht zu sehen ist und er erkennt, dass Punkt 12.00 (Mittag am Tag oder Mitternacht, keiner weiß es) alle Menschen in der Stadt einschlafen und sich Teile der Stadt verändern. Bislang machte sich keiner Gedanken darüber, alles wirkt normal. Doch in dieser Stadt ist nichts normal und Murdoch findet heraus was hier passiert. Aber auch mit ihm geschieht etwas. Er hat ungeahnte geistige Fähigkeiten, was ihn jedoch zum Staatsfeind Nr.1 macht."
 

 

 

https://www.amazon.de/Dark-City/dp/B000BU0B44

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom "goldenen Oktober" ist im Moment jedoch wenig zu spüren, aber vielleicht kommt das noch. Erst die kalte Luft von Osten, jetzt der recht starke Wind aus Nordwest, mit dem "goldenen Oktober" ist allerdings etwas ein etwas mehr besinnliches, wie versöhnliches Wetter gemeint, ein Ausklang des Sommers. Immerhin, auch wenn es doch ordentlich weht, so ist es doch überwiegend heiter.

So viel zum Wetter, dem noch recht "echten" da draußen. Das lässt sich von der "Weltenbühne" und dem vermeintlichem Geschehen nicht sagen, hier können wir davon ausgehen, das wohl alles, was der Unschärfe in großem Maße anheim fällt, faktisch sich nicht so verhält, wie es den Eindruck hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Bühne in der Bühne, eine Bühne auf der Bühne. Ein riesiges "wirklichkeits-Theaterstück", in welchem es halt nochmal ein Theater gibt. Und wer weiß, wo das endet ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier jetzt ein Interview mit nina rao und krishna das, in welchem einiges zu Tage kam, was ich noch nicht kannte. Auch, wie überhaupt nina rao an krishna das gelangt ist. Und selbst wenn nirgendwo ein Wort darüber verlautet wird, ich glaub die sind ein "Pärchen", wie man so sagt ...

 

 

 

krishna das Plus One: From Rock & Roll to Sacred Sound

 

 

 

 

 

 

 

Nur nochmasl kurz, klar, das "da draußen" ist Theater, aber es ist auch in gewissem Sinne echtes Theater. In einem Sinne, dass ja man auch im Theater "echt" stirbt.  Nur nimmt dieses "echte Sterben" dem Theater halt immer noch nicht seinen Charakter, also, dass es dennoch alles Theater bleibt.

Übrigens habe ich gestern nochmal etwas weiter mir dolores cannon angehört, aber nur den "formalen Kram", und doch eine recht große Übereinstimmung mit tom, campbell festgestellt. Wobei es auch Unterschiede gibt, so etwa, wenn man hier seine Lektion noch immer nicht gelernt hat, sagt dolores, dass man "wieder ran muß", während tom es anders formuliert, nämlich nochmal wieder "heran sich machen kann", weil man ja weiter kommen will, in seiner "seele" diesen Ehrgeiz vielleicht trägt, diese Lektion schaffen zu wollen. Was mir auch an dolores gut gefällt, ist, dass sie keine Zweifel lässt, dass das hier ein "video Game" ist, und somit bei weitem nicht soooo bierernst zu nehmen ist, wie viele es noch immer nehmen.

 

 

Allerdings und Interessanterweise: es gibt in diesem Sinne nichts "echtes". Was immer unsere Bewusstheit füllt, ist virtuell. Auch die wirklichkeiten, welche nach dieser folgen, man das nun die "astralen Ebenen" oder sonstwie nennen. Nichts ist in diesem Sinne "echter" als das Andere. Bewusstheit bedeutet Virtualität, da ist es vollkommen egal, wo "du" nun gerade bist, und als was du dich gerade erlebt. Subjekt und Objekt sind untrennbar miteinander verbunden, und zusammen spannen sie eines auf: Virtualität.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.10.2025 n. Chr.  08.03 Uhr

0°C draußen, immerhin noch satte 15°C in der Bude, und Sonne satt. Das wird es aber wohl erstmal gewesen sein, denn vom Westen her schiebt sich ein zwar milderes, dafür aber sehr wolken- und regenreiches Tief (?) heran ...

 

 

 

 

 

 

 

Puh, richtig geraten, ein Tief :-)

 

https://www.wetterkontor.de/de/wetterlage.asp

 

 

 

Ab morgen sieht es dann außer den üblichen Spaziergängen nach den typischen "Drinne-Tagen" aus, mit ein paar Unterbrechungen durch etwas schönere Tage hält man sich kaum noch "draußen" auf, auf die nächsten 6 Monate. Abgesehen mal von denen, welche Berufe haben, welche sich halt nur "draußen" erledigen, wie Dachdecker, Müllmänner, Straßenbauer, etc..
 

 

Hier jetzt etwas zum leben nach dem Tod (hier ist der Tod, deswegen man ja hier auch nicht sterben kann), von dolores cannon. Bis auf die "Silberschnur" und dieses Schwingungsgelaber aber doch ziemlich konsistent mit dem, was so viele andere berichten, gefällt mir ganz gut.

 

 

dolores cannon on Life After Death - 2008 - DC Lecture

 

 

 

 

 

Mehr kann ich aber von der Dame nicht empfehlen, weil doch vieles recht "new-agig" auf mich wirkt, von 3D nach 5D und die Erde spaltet sich irgendwann in 2 getrennte wirklichkeiten ... das brauche ich nicht. Dennoch ist der Vortrag oben gut.

Dann haben wir ja noch das andere "da draußen", wo man mittlerweile nicht mehr weiß, was Fiktion ist, was nun wirklich auf "dem Boden der Tatsachen" sich ereignet (hat), weswegen es klug ist, sich mit Urteilen zurück zu halten. So sind ja Politik und Weltgeschehen, auch wenn es handfeste Kriege waren, schon immer Theater gewesen, auch wenn man sozusagen im Theater zu versterben hatte, doch für heute gilt das noch viel mehr, denn je.

Doch es bleibt dabei, schaut man sich das menschliche Treiben in Friedens- und in Zeiten etwa von Kriegen oder sonstigen großen Kalamitäten an, so enthalten letztere einfach eine höhere spirituelle Komponente. Wie schon kant formulierte, Friedenzeiten den niedrigen Handelsgeist, Weichlichkeit und den Eigennutz befördern, hingegen wirklich harte Zeiten die Opferbereitschaft, und somit Abkehr vom "Ego" befördern, demnach spirituell gesehen eine höhere Qualität haben. Man kennt das auch von ganz naiven Aussagen der menschen, die mit solchen Geschehnissen umgehen mussten, sie nämlich "zusammengeschweißt" wurden, einer für den anderen da war, ungeahnter Altruismus zu Tage trat, und so weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur mit hoher kollektiver Disziplin dürften längere Friedenzeiten eine höhere Qualität für die Entwicklung des geistes ermöglichen, doch wer sich umschaut in "Gesellschaft", und das beinahe weltweit, wird davon nichts feststellen. Was wir im Groß da draußen wahrnehmen, ist nasch wie vor, "Hauptsache ich" (und Familie) und  "Haben". Natürlich gibt es auch ein paar menschen, die schaffen, sich kümmern (auch um's Ganze), aus freien Stücken, und ohne irgendwas als Gegenleistung zu erlangen, doch wie wenige sind das ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und deswegen wird es hier immer wieder zu Zeiten kommen, in welchen es schlichtweg nicht mehr geht, sich auf sich (und Familie) zu beschränken, sondern man lernt (lernen muss) noch mehr "der anderen" irgendwie als einen Teil von sich zu begreifen. In Indien scheint diese kollektive Qualität und Disziplin schon eher gegeben, als beim "weißen" Mann, daher bei diesem die zu lernenden Lektionen auch zuvörderst angebracht erscheinen. Wenn er sie denn überhaupt zu lernen in der Lage ist ...

 

 

 

 

 

In unserer Familie und Verwandtschaft: jeder hasste jeden.

krishna das

 

 

 

 

Am langen Ende dennoch alles, was hier passiert, dazu angedacht ist, uns voran zu bringen. Und um so mehr, je ...

 

 

 

 

 

Das Leiden hat unzählig viel mehr menschen zu gott gebracht, als die glänzendste Predigt.

therese neumann

 

 

 

 

 

 

Dass ein ganzes leben verbracht mit "ich, Familie und Haben" nicht sonderlich ertragreich ist für die seele (mal salopp formuliert), dürfte den meisten einleuchten. Klar, Arbeit ist Yoga, Familie kann auch Yoga sein, doch wie schnell gleitet Familie in's "Haben" ab ? Und wie leicht ist es, zu vergessen, dass auch diese nur eine Illusion ist ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


02.10.2025 n. Chr.  08.46 Uhr

 

 

 

 

 

Wenn sie wüssten, wer ich bin, dann würden sie mir jedes Härchen heraus reißen,
 und einen Talisman daraus machen.

neem karoli baba

 

 

 

 

Weihnachten ist zum Greifen nahe, und ab Silvester geht dann auf einmal alles wieder ganz schnell. Man merkt dann bald wieder, wie der Tag länger wird, ab und zu schleicht sich im Februar dann auch schon der eine oder andere etwas weniger kühle Tag ein, und ehe man sich versieht, ist es Mai, und damit steht aber auch dann schon wieder die nächste Weihnacht vor der Tür. So schnell ist ein Jahr um.

So versuche ich schon, die Zeit möglichst bewusst zu verbringen, sie im ram dass'schen "hier und jetzt" zu verbringen, was mir ab mal besser, mal schlechter gelingt. Doch ändert das nichts, die Zeit rast genau so schnell. Ganz "schlimm" ist es, wenn ich zum Beispiel etwas repariere, vol "in der Materie" bin, dann nehme ich das nochmals viel intensiver wahr. Es ist nur eine Kleinigkeit, es geht gut von der Hand, keine großen Schwierigkeiten stehen im Wege, gefühlt waren es 20 Minuten, du schaust auf die Uhr, und es waren dreieinhalb Stunden.

Vor diesem Hintergrund, also wenn man es ein wenig gelernt hat, ab und an am Tage wahrhaft müßig zu sein, könnte man dann vielleicht doch sagen, dass man die Zeit anders wahrnimmt. Es wirkt allerdings dennoch so, als ginge jeder Tag gleich schnell vorbei ... rasend schnell. Und jetzt muß man sich, oder kann jedenfalls sich mal überlegen, wie sich menschen neben der ganz normalen Erwerbsarbeit dann noch irgendwelche Aktivitäten in "Gesellschaft" oder ähnliches an's Bein binden. Essen gehen, Konzerte, Vereinsmeierei, und das vielleicht auf regelmäßiger Basis. Dann die Glotze nicht vergessen, die Zeit am Handy, es ist völlig irre, wie freiwillig die menschen ihre Zeit aus den Händen geben.

Klar, es gibt nicht nur diese verschwendete, and die grauen Herren von der Zeitsparkasse verlorene Zeit, sondern auch gut genutzte. So kann man sich Stunden unterhalten über diese oder jene Ausstattungsmerkmale eine Autos, oder eben, wie wirklichkeit beschaffen sein mag, respektive, worum es sich hier im Kern wohl drehen mag. Wobei man aber festhalten muß, dass das "abgetaucht sein in das Materielle" durchaus zum Stück gehört. Man soll ja nicht merken, dass man auf der Bühne sich befindet, sondern es für das echte und wahre Geschehen halten. Und das durchaus Interessante ist - man lernt hier selbst als Hardcore Materialist und auch Atheist problemlos und eindringlich seine Lektionen.

Insofern  der materiell scheinende Aufbau dieser wirklichkeit den möglichen Lektionen nicht wirklich im Wege steht. Die Börse, die Krypto-Kure können ja auch mal "crashen", das Haus oder die Wohnung wird durch Brand, Erdbeben, Wasser unbewohnbar, man hat einen Totalschaden mit dem grade frisch finanzierten Fahrzeug, was weiß, Materie kann auch Lektionen erteilen.  Man kann erkranken, schwer erkranken.

 

 

Die größte Torheit ist es, die Gesundheit für irgendeine andere Art von Glück zu opfern.

arthur schopenhauer

 

 

 

Das Materiell also, zu welchem ja auch "der Körper" gehört, liefert also auch eine gute Grundlage, seinen "Stoff" zu lernen. Wobei natürlich gerade chronische schmerzhafte Krankheiten dem menschen viel abverlangen. So viel, dass sich gesunde niemals vorstellen können, in der Lage zu sein, das auch durchstehen zu können. Unter dem Strich, von der Lerneffizienz her, hat "Materie", also in und mit Materie zu sein, wesentlich mehr Vor- als Nachteile. Klar, man kann sich im besinnungslosen Materialismus verrennen, doch wirklichkeit kann einen zu jeder Sekunde aus der Unschärfe heraus wieder erinnern, dass auch du Materie bist, und dir irgendeinen Unfall oder eine Krankheit bescheren - aus der Unschärfe heraus. Dass ist eben das "trickreiche", wenn man einen Körper hat - "der Alte" kann dir jederzeit eine tiefe Lektion bescheren, und deine Milliarden können dir nicht ein Stück helfen.

 

Dieses "Monster", was sophia laut Nag Hammadi geschaffen hat, ist für mich diese wirklichkeit der (scheinbaren) Materie. In Nag Hammadi wird diese "kosmisches Monster" yaldabaoth genannt, in gewissen Sinne könnte man es aber vereinfachen, und schlichtweg "Materie" nennen.

 

 

 

 

"Bald verlasse ich das Zentralgefängnis"

neem karoli baba 2 Tage vor seinem mahasamadhi, frohlockend
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"You don't get it"

du begreifst es nicht ...

 

 

 

Das ist glaube ich das erste Mal, dass ich solch einen Satz von tom campbell gehört habe. Der Typ ist aber auch sowas von borniert.
Beginnt bei ~ 1h 10 Minuten, über das Gehirn, und tom ist wohl so irritiert, dass ihm Begriffe wie Plausibilitäts"gehirn" und Unschärfe (als der Frekel mit seinen Murmeln kommt) auf die Schnelle nicht einfallen ...

 

 

What Is Life? #47 Tom Campbell and Tim Freke

 

 

 

 

 

 

 

 


01.10.2025 n. Chr.  08.32 Uhr

Die letzten 3 Tage waren voll Sonne, blauem Himmel, und ich bin knapp 20km jeden Tag spazieren gegangen. Nicht am Stück, aber in 3.4 "Durchgängen". Das Wetter war einfach zu einladend, um herumzusitzen, herum zu gammeln. Die letzten 10 Tage hatte ich gleich nach dem Aufstehen "zu tun", wie man so sagt, daher wurde es mit dem Schreiben hier nichts.  Nun will ich mal hoffen, dass ich morgens wieder wie üblich Zeit habe. Wobei allerdings auch noch die Frage, ob wirklich noch viel zu schreiben ist, denn das Wesentliche lässt sich ja in wenigen Worten zusammen fassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist das eine, und dann haben wir ja noch das "Andere", die Bühne da draußen, welche halt immer irgendwie gestaltet ist. Mal ist Frieden, dann wieder Krieg, ob nun vom Staat gegen die eigene Bevölkerung, oder Staat gegen Staat, jedenfalls ist das etwas Pulsierendes, Rhythmisches, wie Ein- und Ausatmen. Ohne eine gehörige Selbstdisziplin gehen lange Friedenszeiten immer in Dekadenz über, ein äußerst unspiritueller Zustand, ein Götzendienst an der Materie, dem Äußerlichen überhaupt, aus welchem nur große Krisen, Krieg oder anderweitige Katastrophen wieder heraus führen können, da es der mensch aus eigenem Antrieb nicht mehr schafft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und so geht es durch die virtuellen Jahrtausende

 

 

 

 

 

 

 


 



"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

 

 

Nein !

Das glaube ich nicht  [...]

 Was ist denn die Geschichte dieser menschheit ?

Sie ist: Krieg

 Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird.

Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tatsächlich auch, schaut man sich unsere Zeit an, oder besser die menschen dieser Tage, natürlich vor allem "im Westen", dann stellt man fest, gesunden menschenverstand vorausgesetzt, sie sind nicht mehr bei Sinnen, sondern in einer Art Raserei der Äußerlichkeit befangen. Ob sie nun vom System, den conradschen Dunkelmächten oder gott, respektive wirklichkeit selbst dorthin getrieben wurden, sei erstmal dahin gestellt, jedenfalls ist ein Großteil der menschen im Westen so sehr im Äußerlichen gefangen, dass sie aus eigenen Stücken dort nicht wieder hinaus gelangen. So das "Äußerliche" das eben zulässt, und begünstigt.

Und eben das beginnen wir jetzt besser zu sehen, als noch vor 10 oder 20 Jahren, es wird den menschen zunehmend schwerer gemacht, in der Besinnungslosigkeit des materialistischen lebensweges zu verharren.

 

 

"Dieses Prinzip scheint zwar zu weit hergeholt und vernünftelt, mithin für ein ästhetisches Urteil überschwenglich zu sein; allein die Beobachtung des Menschen beweiset das Gegenteil, und daß es den gemeinsten Beurteilungen zum Grunde liegen kann, ob man sich gleich desselben nicht immer bewußt ist.
Denn was ist das, was selbst dem Wilden ein Gegenstand der größten Bewunderung ist? Ein Mensch, der nicht erschrickt, der sich nicht fürchtet, also der Gefahr nicht weicht, zugleich aber mit völliger Überlegung rüstig zu Werke geht. Auch im aller-gesittetsten Zustande bleibt diese vorzügliche Hochachtung für den Krieger; nur daß man noch dazu verlangt, daß er zugleich alle Tugenden des Friedens, Sanftmut, Mitleid, und selbst geziemende Sorgfalt für seine eigne Person beweise: eben darum, weil daran die Unbezwinglichkeit seines Gemüts durch Gefahr erkannt wird.
Daher mag man noch so viel in der Vergleichung des Staatsmanns mit dem Feldherrn über die Vorzüglichkeit der Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urteil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich, und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war, und sich mutig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen, und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt."

immanuel kant, Kritik der Urtheilskraft, § 28, von der Natur als einer Macht (link)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sehen durch die gesamte Geschichte letztlich immer dasselbe Muster. Ohne kollektive Disziplin verrennen sich die menschen, und dann kommt halt die Korrektur, in Form von mehr oder minder die Meisten betreffenden, relativ einschneidenden Ereignissen. Welche eben - "dummerweise"- nötig sind, weil die menschen von allein nicht mehr zur Um- oder Rückkehr in der Lage sind. Es benötigt eben eines starken Katalysators von Außen, welcher dann in Lage ist, ihnen das Brett vor ihren Augen wieder herunter zu reißen. Wo sie dann plötzlich und endlich wenigstens wieder die Chance haben, sehen zu können, was für ein besinnungsloses und selbstzentriertes leben sie bis dahin geführt haben.

Das ist nämlich der Nachteil von Frieden, er ermöglicht die hemmungslose Selbstzentrierung (incl. "Familie"), Vereinzelung. In großen Katastrophen, Kriegen und so weiter erlebt man das Gegenteil, menschen beginnen wieder, mehr wie ein Organismus sich anzusehen, respektive zu benehmen, ob nun bewusst oder unbewusst. Demnach haben die so genannten "schwierigen Zeiten" letztlich immer eine höhere spirituelle Komponente, als eben Friedenszeiten, welche - wie kant und juvenal es ausdrücken - Möglichkeiten zu Dekadenz enthalten, welche es im Krieg (z.B.) schlichtweg: nicht gibt.

Ob nun allerdings diese gegenwärtigen Zeiten absehbar für hiesige Gefilde "Krieg" bereit halten, wage ich noch immer, zu bezweifeln. Kommen wird einer, dass ist so sicher, wie das Amen in der Kirche, es kann aber auch für eine ganze Weile dieser gegenwärtige hybride Krieg (welcher als solcher von den Meisten nicht, oder noch nicht wahrgenommen wird) einfach so weiter gehen, wie bisher.  Soooo schlecht ist das dann auch nicht, die menschen werden auf eher sachte Art und Weise aus der Raserei und Besinnungslosigkeit geholt, schlichtweg, weil ihnen die (materiellen) Möglichkeiten so nach und nach genommen werden. Own nothing, be happy.

Aber, wie gesagt, im Gegensatz zu "Krieg" ist die sachtere Art ein relativ lang sich dahin ziehender Prozess, welcher vielleicht über noch 100 oder gar mehr Jahre gehen kann. Wer gegenwärtige Wirklichkeit und kollektive geistige Qualität der menschen vor allem "im Westen" mit nüchternem Verstande zu erfassen in der Lage ist, wird von selbst zu dem Entschluss gelangen, dass eine Korrektur dringend nötig ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


19.09.2025 n. Chr.  08.51 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Holla, etwas gerädert von den vielen Träumen. In einem Traum hatten Kollegen und ich die Mafia um Geld betrogen, respektive erleichtert, und das gleich 2x  an aufeinander folgenden Tagen, und ab da mussten wir aber auf der Hut sein vor "Revanche", was aber einigermaßen gut gelang. Und im letzten Traum vor'm aufwachen war ich auf so etwas, wie einer internationalen Landwirtsmesse, die Örtlichkeit war aber mit Dünen übersäht und am Wasser gelegen, in welchem Bojen schwammen oder gelegt waren. Dann kam einer der Bauern auf einer Enduro vorbei, erzählte mir, wofür die Bojen und auch Pylonen gedacht sind, nämlich als Abgrenzung, und das er selber nicht gedacht hätte, dass die englischen und französischen Obstbauern sich so separieren, und von solchem Nationalstolz geprägt sind. Er fügte aber hinzu, dass diese Bauern völlig umgänglich und in Ordnung sind, jedoch eben für sich alleine campieren wollen. Dann ist er mit der Enduro los für eine kleine Runde, denn es war kurz vor Sonnenuntergang.

Apropos Sonnenstand, der Sonnenstand heute ist ja in etwa der vom 23 März, morgen wäre es der vom 22sten, und übermorgen (dem 21.9.) ist er dann identisch mit dem 21.03, der Tag und Nacht Gleiche, an welchem der Punkt der höchsten Abnahme der Tageslichtminuten überschritten ist, und ab nun die Kurve der Abnahme sich abzuflachen beginnt, bis sie eben zum Stillstand kommt kurz vor Weihnachten. Faktisch findet die Tag und Nacht Gleiche mehr so 22/23 März, respektive September statt, doch hier kann man auch Fünfe gerade sein lassen, denn merken wird man das eh nicht.

Um an Gestriges kurz anzuknüpfen, tom nennt den Durchgang hier "Experience Package", also (gebuchtes) Erfahrungspaket. Das ist es, was ich gestern und vorgestern (?) hervorheben wollte. Nämlich scheißegal ob reich, arm, krank, gesund, deprimiert, zu Tode geängstigt oder himmelhoch jauchzend gelaunt - jede Sekunde, jede Minute ist für jeden gespickt mit Erfahrungen, nicht nur des "Außen" sondern auch den Inneren, Gedanken, Gefühle, etc.. Da gibt es Charaktere, die haben in jedem Zimmer, im Auto, auf der Arbeit das Radio laufen oder Fernseher eingeschaltet, beständig mit "Freizeitaktivitäten" beschäftigt, die buchen viel "im Außen", sind gar so angelegt, dass sie sie möglich keine eigenen Gedanken entwickeln wollen.

 

 

Die meisten menschen sind so beschaffen,
dass sie mit einem Minimum an Gedanken auszukommen suchen.

arthur schopenhauer

 


Für Wenige das Äußere, das Äußerliche bloß eine sich stets wandelnde Kulisse ist, und sie mehr das Innerliche aufzusuchen bevorzugen. Hier treffen wir wahrscheinlich nicht (mehr) auf eine gaußsche Normalverteilung, denn der mensch über die Jahrhunderte mehr und mehr "in's Äußere" gezogen wurde, in die Künstlichkeit (zi). Die Silbe für "sich ausbreitend" ist ja "vi", im Gegensatz zu "iv", welches "fokussierend", "einengend" bedeutet (spezialisierend).

 

investigativ
palliativ
konsekutiv
impulsiv
plakativ
etc.
 

 

Vi ist also sich ausbreitend (man achte darauf, dass das "V" bereits symbolisch diese Funktion erfüllt, ausbreitend/fokussierend)

Für Künstlichkeit, Arbitrarität steht die Silbe "zi", und packen wir beide in der richtigen Reihenfolge zusammen, haben wir zi-vi, also die sich ausbreitende Künstlichkeit, welche wir in "Zi Vi lisation finden. Die anderen Silben könnte ich jetzt zwar auch erklären, dfoch das reicht erstmal, zu wissen, dass "Zivilisation" eine sich ausbreitende Künstlichkeit bedeutet. Und was finden wir vor ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Richtig.
Genau das.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn d’Bauern mit gewichsten Stiefeln in die Miststatt
hineinstehen ...

Wenn sich d’Bauernleut g’wanden wie die Städtischen und
die Städtischen wie d’Narrn (oder: Die Städtischen wie die
Affn)...

Wenn erst die Rabenköpf kommen (schwarze Kopftü-
cher)...

Wenn die Mannerleut rote und weiße Hüt aufsetzen...

Wenn d’Leut rote Schuh haben...

Wenn auf den Straßen Gäns daherkommen (schneeweiße
Kleidung)...

Nachher is nimmer weit hin.

Wenn d’Leut nichts mehr tun als fressen und saufen,
schlemmen und dämmen...

Wenn aa Bauernleut lauter Kuchen fressen...

Wenn Bauernleut d’Hennl und Gäns selber fressen...

Wenn Bauern alle Awanter (Grenzraine) umackern und
alle Stauern (Hecken) aushauen...

Wenn Bauern alle politasieren, nachher ist die Zeit da

 

Der mühlhiasl ~ 1820

 

 

 

 

 

Also ich denke ich brauche jetzt kein Bild heraussuchen, wie es heute tatsächlich "da draußen" zugeht. Und ja, ich kenne mittlerweile ein paar Bauern, und die "fressen" jetzt tatsächlich Kuchen.

 

Wenn aa [selbst] Bauernleut lauter Kuchen fressen...

 

 

Wenn etwas sich überhaupt nicht wegleugnen lässt, dass ist es eben genau das, leben und lebensumstände werden immer künstlicher, verkünstelter.
zi
vi

Wie weit das getrieben werden kann, davon kann wohl jeder nur mutmaßen. Darüber gibt es auch jede Menge Filme, aller Couleur. Was sie sämtlich eint, ist, dass sie alle dystopisch wirken, respektive sind. Allerdings gibt es auch einen Film, der genau das thematisiert, nennt sich "Besuch von einem anderen Stern" (Original: der grüne Planet)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So habe ich einmal gehört, dass "Atlantis" sozusagen den damals möglichen Hochpunkt der Verkünstelung darstellte, auf einem Punkt angelangt, welcher nicht weiter auszudehnen war, und dann (deswegen?) unter ging ?

 

 

 

1000 Jahre Frieden ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


13.09.2025 n. Chr.  08.16 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In einer der Traumsequenzen meinte krishna das zu mir, dass ich jemanden treffen könne, welcher auf mich wartet. Dazu musste ich allerdings in den Osten von Hamburg, es war eine altes Gebäude, welches ich betrat, spärlich erleuchtet, und am Ende des Raumes eine Wendeltreppe aus Holz, welche ich mich anschickte, herauf zu gehen, da das Parterre nur ein leerer Raum war.  Auf der Innenseite der Wendeltreppe, auf den Treppen liegend, bemerkte ich eine recht große, grüne Figur, sah erst wie ein Frosch aus, doch das passte nicht, dann dachte ich an ein Rhinozeros, doch das Horn fehlte. Naja, ich begann also, die Wendeltreppe hinauf zu steigen, natürlich auf das Äußerste gespannt, wer oder was dort auf mich warten würde.  Doch auf etwa halben Wege, bevor ich das nächste Geschoß erreiche, endetet der Traum. Aber immerhin ...

 

 

 

 

Zum großen Theater "da draußen"

 

 

 

 

 

 

 

 

"Da draußen" geht alles seinen preußischen Gang, wie ich finde.  Zwar nicht im Stechschritt, eher gemächlich, dennoch ganz klar in eine Richtung. immer ein klein wenig anspruchsvoller, zudringlicher. Am ehesten bemerken das Steigen des Wassers diejenigen, die im Untergeschoß sich befinden, weiter oben wird diese Entwicklung noch garnicht verzeichnet. Kommt das Wasser denn auch irgendwann oben an, haben die "unteren Klasen" den großen Vorteil, dass sie sich schon lange mit der neuen Situation angefreundet, und sich irgendwie damit arrangiert haben.

Allerdings ist es "im Westen" (ein übergeordnetes Spielfeld) dieses Mal die USA, welche "das Zugpferd" zu spielen scheint. Jedenfalls, was die Fakten vom Boden der Lebensumstände in den USA angeht, ist die wirklichkeit den menschen dort schon einiges mehr "auf die Pelle gerückt", als hier in Europa. In beinahe jedem Belange, bis hin zu den "Nahrungsmitteln". So finde ich jetzt den Beitrag nicht wieder, unter welchem einige aus den USA kommentiert hatten, welche mal in Europa für ein paar Wochen waren, jedenfalls sagen sie unisono, dass mit der "Nahrung" in den USA irgendwas überhaupt nicht mehr stimmt. Wer da mal beginnt, sich schlau zu machen, wird entsprechende Beispiele finden. Schon hier in D oder Europa kann man ja in weiten Teilen nicht eigentlich mehr von "Nahrung" reden, aber wenn man sieht, was in den USA den menschen verkauft wird, ist man erinnert an dystopische Filme aus den 80ern.

Jedenfalls die materielle, äußere Entwicklung ist in ihrer Tendenz letztlich unübersehbar. Und sie ist, wie maharaj ji schon sagt, wohl auch nicht zu ändern, also warum schimpfen ? Schließlich bringen Zeiten, in welchen jede und jeder nur auf Watte gebettet ist, nichts von Substanz hervor.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer ein paar Jahre auf dem Buckel hat, der weiß noch, dass es "Helikoptereltern" und ein rundum "betreutes" Aufwachsen (wie heute) früher einfach nicht gab. Wie jacob whelan es in irgendeinem Podcast gut dargestellt hatte, er noch den Übergang mitbekam, als in den Schulen von Sportarten, in denen es auch ruppig und mit blauen Flecken zugehen konnte, dann gewechselt wurde zu soften "Sportarten". Aber das ist ja nur ein Beispiel. Generell kann man sagen, dass alles abzielt auf eine Art Verweichlichung, und eine Art von Vergessen, was eigentlich Leben ist, nämlich ein Durchgang, in welchem es periodisch auch immer wieder "ruppig" zugeht.

Und ! man kann ganz klar sehen, dass diese Entwicklung, hin zu der "Generation Schneeflocke", alles andere, als zufällig ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So hat andreas clauss diese Entwicklung immer süffisant kommentiert, mit:

 

"es wird bloß die Fallhöhe optimiert"

 

Doch während "der Truther" und mehr und mehr auch der Mainstreamer noch irgendwelche irdischen Kräfte und Figuren dahinter sehen, inklusive "Archons", anderen "Aliens" oder Wesen aus was weiß ich für Dimensionen, sind für mich diese Entwicklungen auf wirklichkeit selbst, das Spiel selbst zurück zu führen, respektive auf den kollektiven Stand und Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer im hier spiel. Demgemäß dann die wirklichkeit zu jedem Zeitpunkt immer genau richtig ist, so, wie sie ist, und - egal, wie sie ist.

 

 

Alles ist immer perfekt

neem karoli baba

 

 

Man kann wohl davon ausgehen, dass sich die Teilnehmer hier ihrer eigentlichen spirituellen oder geistigen (Un-)Qualität nicht bewusst sind, oder werden, ergo sich diese ihnen spiegeln muß durch das Äußere, welches sie dann recht deutlich gewahr werden, da es "leibhaftig" bewusst wird (Hunger, Frieren, Verletzungen, Not, Mangel, Angst usw.). So spiegelt sich dann ihre innere Qualität im Äußeren, und so beginnen sie, zu begreifen. Wie ich schon oft schrub, kann diese Methode des Lernens oder Beibringens auch (zum Teil jedenfalls) ein Grund sein, warum gott zu sophia, einem Äon, sagte (welches dieses online Game sich ausgedacht hatte): "du hast ein Ungeheuer erschaffen". Quelle: Nag Hammadi. Nach wie vor halte ich die Entstehungsgeschichte dieser wirklichkeit, wie in Nag Hammadi geschildert, für die wahrscheinlichste von allen. So paßt sie einfach am Besten zu allen uns vorliegenden Fakten.

 

 

Wie anders sollte es denn auch gehen ?

 

 

Wenn man, oder jemand seine innere miserable Qualität seiner Bewusstheit nicht bemerkt, ja dann wird sie ihm einfach gespiegelt über das Äußere. So bekommt er es dann so richtig live und in Farbe mit, was solch eine (Un-)Qualität für eine Art von wirklichkeit und Geschehnissen mit sich bringt. Deswegen wohl auch eine lange Friedenzeit herrscht(e), denn

 

Friedenzeiten begünstigen den Weg hin in's "Ego".

 

Man spricht ja auch von "Atomisierung" also Vereinzelung von Gesellschaft, doch eben genau das ist ja die beste Grundlage für eine möglichst weit fortgeschrittene Egoisierung von allem und jedem. Und jetzt, und dann ist es möglich, oder passend, den Spiegel aufzurichten, und die Teilnehmer dann live und in Farbe mitbekommen zu lassen, wohin das zwangsläufig führt. Nur so lernen sie ihre Lektion.

„Ach“, sagte die Maus, „die Welt wird enger mit jedem Tag. Zuerst war sie so breit, daß ich Angst hatte, ich lief weiter und war glücklich, daß ich endlich rechts und links in der Ferne Mauern sah, aber diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, daß ich schon im letzten Zimmer bin, und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe.“ — „Du mußt nur die Laufrichtung ändern“, sagte die Katze und fraß sie.

franz kafka

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


08.09.2025 n. Chr.  07.55 Uhr

So, wieder im gewohnten Trott.  Der Besuch von mike und seinen Sohnemann ist noch immer denkenswert, weil man einfach wieder erinnert wird, wie leben auch verlaufen kann. So man immer wieder auch auf's neue erstaunt feststellt, dass die menschen in der Mehrheit letztlich überhaupt kein Interesse daran haben,  wie diese wirklichkeit funktionieren möge,  oder was sie überhaupt ist (und was man somit selbst ist). Es gibt die arbeit, die Motorräder, dann noch so den anderweitigen Spaß und es wird sich "kein Kopf gemacht" um dieses tiefe Mysterium "leben", welches man allerdings erst dann in seiner mystischen Natur zu erahnen beginnt, wenn man nicht locker lässt, nachzuhaken. Nur - und das war interessant - hat mike ein ganz tiefes Vertrauen darin, dass alles schon so ok ist, wie es ist. Auch ist er immer schon von dem Gefühl begleitet gewesen, das es da "etwas Höheres" gibt, und macht sich keine Gedanken über den Tod, wie auch er vor demselben keine Angst hat. Nur halt vor demjenigen, was davor sich noch ereignen könnte (Schmerzen, langwieriges "Ableben" etc.).

Was man sagen muss, wenn man diese intuitive "innere Ruhe" hat, und dazu von Natur auch das Herz am richtigen Fleck, hat man natürlich enorm viel mehr Zeit hier im Bühnenstück, einfach vollends einzutauchen in dasselbe. Also so richtig volle Kanne drin zu sein. Arbeit, Motorräder, Sex, ab und an Cola-Whisky und was dann noch der Laden so hergibt, und die Welt ist rund, keine weitere Fragen, bis dann das Stück irgendwann einmal vorbei ist. Betrachtet man dann die einzelnen Komponenten, wie sich das leben so aufteilt, sieht man aber doch recht gut, dass es nicht ein vollständiges "Aufgehen im Materialismus" ist, sondern ein tiefes und sehr ausgedehntes Yoga dahinter sich verbirgt, unvermerkt. Nämlich das Yoga der ganz normalen Arbeit. Spannend ist, dass die menschen es nicht als Yoga empfinden, sie merken ihre eigene enorme Hartnäckigkeit nicht zum Mindesten. Selbstüberwindung, Routine, Eingliederungsfähigkeit, Ausdauer, Disziplin und das täglich und das über Jahrzehnte - getarnt als "Arbeit" - die menschen bemerken nicht, dass sie sich in einem Yoga befinden. Doch, mit einem Ausgleich, welcher dann als "Freizeit" wahrgenommen wird. Spannenderweise man für dieses Yoga sogar noch Geld bekommt (im Gegensatz zu Yoga-Kursen, bei denen man dieses noch los wird), und sich damit dann "Freizeitaktivitäten" finanzieren kann, sollten diese Geld kosten.

Auf der Arbeit begegnet man fast zwangsweise vielen menschen, es findet ein mehr oder minder intensiver Kontakt statt, und so ergeben sich jede Minute, Stunde Möglichkeiten, an sich "zu feilen", ein Stücken besser, wohlwollender mit "dem Anderen" umzugehen. Da gibt es Mitarbeiter, Chefs, Untergebene, Kunden, Passanten - die Tage und Jahre sind teilweise sogar berstend gefüllt mit Möglichkeit, besser mit "dem Anderen" umzugehen. Nimmt man wirklichkeit in seiner eigentlichen Natur nicht wahr, sieht es sogar genau umgekehrt so aus, dass man arbeitet, um sich dieses oder jenes "zu leisten". "Die Denke" läuft also so, dass man die Arbeit "erduldet", und für irgendetwas abtut, was dummerweise in dieser "Welt" halt so ist, doch dann, nach der Arbeit, da wird "gelebt". Während aus der lerntheoretischen Betrachtung als virtuelles Spiel das Gegenteil sich ergibt, das Lernen findet "auf Arbeit" statt, hier "lebt" man also, weil es genau darum geht, und danach kann man halt Aktivitäten frönen, welche nur recht geringes Lernpotential besitzen ("reine Freude", "da hab' ich meinen Spaß dran"). Aber das darf man jetzt auch nicht vergessen, man will ja auch noch "Sex", oder einfach nicht nur alleine sein, und jetzt bürdet man sich noch ein Yoga auf, dass der "Beziehung", und wenn das wiederum noch Kreise zieht, wird eine Familie daraus, mit enormer Intensität kann hier dann weiter gelernt werden.

Buddhistische Mönche (o.ä.) es letztlich auch nicht anders haben, es sieht nur sehr anders aus. Man ist zusammen gepfercht auf das Kloster, das ist also genau das gleiche, wie wenn man mit vielen anderen menschen "auf Arbeit" ist, und muß sich auch dort - täglich - mit den Marotten "der anderen" zu arrangieren lernen, und hat aber dann (wahrscheinlich) auch irgendwann mal eine Zeit für sich, wo man dann "seins" machen kann.  Doch es eben auch Ausnahmen von der Regel zu geben scheint, halt Durchgänge hier, bei denen das "lernen durch den Anderen" nicht ganz so dolle im Vordergrund zu stehen scheint. So weiß ich nicht, ob es die "Extremversionen" noch immer so zahlreich in Indien gibt, die sadhus, welche in den Urwäldern sich befinden, und nur ab und an gesehen werden.

Bei mir ist es so, dass mir erstmal völlig unvermerkt ein Yoga aufgebrummt wurde, und zwar das mit den hunden. Das habe ich erst vor vielleicht 1-2 Jahren realisieret, dass ich mich ja immer erfolgreich gegen Kind, Kegel und Familie gewehrt habe (keine Verantwortung etc.), doch ohne es so richtig mitzubekommen, wurde mir dann ein sattes Yoga aufgebrummt. Ein tägliches Kümmern, und wie es im Augenblick aussieht, wird dsas einen Zeitraum von 25 Jahren umfassen, wenn nicht gar noch länger. Manche, wie aaron (~ 33 müsste er jetzt sein), der jetzt in Finnland lebt, können garnicht yoga genug haben, sein weib (wie er immer sagt), die Arbeit im Naturpark, dann 2 kinder, und jetzt will er auch wieder einen hund haben. Nimmt man mal den Schlaf weg, ist das ein 100% Yoga, jede Minute. Obwohl er auch manchmal auf dem Ruderboot beim Angeln Bier trinkt, das dürfte dann unter "Freizeit" fallen.

Man sieht also, man kommt aus dem Yoga im Grunde garnicht heraus. Es tarnt sich, als Beziehung, Arbeit, Nachbarn, Kinder, Haustieren, Zimmerpflanzen (welche auch Lektionen in "Kümmern" erteilen können !), oder was weiß ich, jedenfalls, wenn wir mit irgendwas zu tun haben, was eine eigene seele hat, ist unser Yoga da, unsere Lektion.

 

Und der Hammer ...

 

 

 

jetzt macht die Agenda des Materialismus plötzlich Sinn

 

 

 

Denn erst dieser es bei vielen schafft, sie in die Arbeit zu bringen ("ich will mir was leisten"), und sie so halt ganz ohne es als solches zu bemerken, an ihrem Yogakurs teilnehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


07.09.2025 n. Chr.  08.06 Uhr

Es ist Besuch da, aber die beiden schlafen jetzt wohl noch, also kann ich noch etwas tippen. Diesmal alte Bekannte noch aus der Motorradzeit, welche nullkommanull um diese Dinge wissen, mit denen ich mich nun seit 15 Jahren beschäftige. In einem gewissen Sinne, bin ich mir selbst begegnet, meinem "alten Selbst" von damals. So ist mike 55 Jahre, und sein Sohnemann grad erst 18 Jahre alt, und ich fange gleich mit dem "Endstadium" zu erzählen an, also Doppelspaltexperiment, delayed Quantum Choice Eraser, neem karoli baba und dem ruckelnden Mond. Jetzt - eine Nacht drüber geschlafen - hätte ich vielleicht mit einfacheren Dingen beginnen sollen, so wie es bei mir begonnen hat, also mit alois irlmaier etwa, oder bruno gröning. Doch ich habe wohl gedacht, dass dann zu wenig Zeit ist, um den ganzen Weg zu illustrieren, und hab' gleich mit den "Hardcore Sachen" zu erzählen angefangen, dem "Endstand". Natürlich erst zu etwas späterer Stunde, wenn man typischerweise den Tag ausklingen lässt, und menschen eher geneigt sind, "in's Philosophieren" zu kommen.

Lange nicht mehr hatte ein Gespräch mit der "alten Welt", wenn man das so nennen kann. Deswegen fühlte ich mich auch an mich selbst erinnert, denn wie wohl die allerallermeisten "im Westen" war ich ja auch ein "Kind des Sozialismus"´, und hatte keinerlei empirisch Informationen je erhalten, welche an der "physischen Echtheit" dieser wirklichkeit hätten zweifeln lassen können. Rein aus der Logik heraus ergaben sich zwar erhebliche Zweifel an der newtonschen "Erklärung" von wirklichkeit, doch eben in Ermangelung von Beispielen, informationen aus dieser "Welt" selbst, welche  eben dieser typischen "Welterklärung" widersprachen, blieben die Gründe für den Zweifel an der "Echtheit" dieser wirklichkeit  auf das Gebiet der Logik beschränkt. Erst nachdem ich dann das "Motorradbusiness" an den Nagel gehängt hatte, wurde ich dann recht sachte an Informationen herangeführt, welche nicht mehr mit dem newtonschen Erklärmodell von wirklichkeit vereinbar waren.

So bin ich Anfang 2012 auf alois irlmaier gestoßen, und hier gab es das erste Mal so richtig "was Handfestes", sogar noch gestützt durch Gerichtsakten (was heute nichts mehr heißen soll), welche für mich die ersten Belege aus der Empirie selbst ! waren, dass an der und beigebrachten Weltsicht etwas nicht ganz stimmen kann. Und dann, also so langsam "der Zug in's Rollen kam", ging es dann mehr minder Schlag auf Schlag, es kam mirin dajo, therese neumann, bruno gröning, die gesamte empirische Hinweislage verdichtet sich gewaltig, zugunsten eben der Zweifel, welche aus der Logik her an der "physischen Echtheit" dieser wirklichkeit schon etwa seit meinem achten Lebensjahr bestanden. War dann erstmal die Tür nur diesen kleinen Spalt geöffnet, doch man konnte eben Licht durch diesen sehen, war natürlich kein halten mehr. Und so ging es dann weiter, über wilhelm reich und viktor schauberger gelangte ich zu roland plocher, wilhelm mohorn (Aquapol), ing. herbert renner (n-g.at) (u.a.), mit erwerbbaren Produkten, deren Effekte problemlos mit Messgeräten oder Laboranalysen  nachgewiesen werden können. Effekte, für die es als Erklärung keine "physische" Grundlage gibt, sie dieser vielmehr widersprechen.

Naja, um es kurz zu machen, vielleicht hätte ich gestern mit den Beiden dort beginnen sollen, wie und wo es auch bei mir begonnen hat. Wäre mir 2011 jemand gleich mit maharaj ji und dem Doppelspalt- und dem delayed Quantum Choice Eraser Experiment gekommen, mit edward fredkin, werner heisenberg und john archibald wheeler, ich denke das wäre auch viel zu dolle für die ersten Schritte gewesen. Aber die Beiden sind ja noch ein paar Stunden hier, und neben dem "Benzintalk" werde ich wohl noch ein paar kleine, aber ganz greifbare und handfeste Beispiele einflechten können :-)

 

 


02.09.2025 n. Chr.  08.40 Uhr

Bedeckt, 19°C und leichter Regen, die Sonne soll sich erst gegen 16 Uhr zeigen, also wird es bis dahin ein "drinne"-Tag, putzen, werkeln, aufräumen irgendwas tun.

 

 

 

 

 

 

Der Mainstreamer schimpft, der "Truther", und beinahe alle übrigen im "Westen" auch. Doch vielleicht entgeht mir auch vieles aufgrund der Sprachbarriere und das man halt nicht leiblich vor Ort sein kann überall. Was man aber doch sagen kann, "das Schimpfen" nimmt zu.

Noch bis in das 20. Jahrhundert hinein war der Atlantische Hering so häufig, dass er als „Arme-Leute-Essen“ galt.

So kenne ich noch Zeiten, und meine mutter noch weit besser, in welchen es "auf der Strasse" kein Thema war, dass etwa die Lebensmittel so oder zu teuer sein würden. Als Kind hatte ich nirgendwo ein Gespräch in dieser Hinsicht erlauschen können, weder zu Hause noch bei Bekannten, Nachbarn, etc.. Dann war ich, was "das Gesellschaftliche" anging, etwa 24 Jahre "Ab vom Schuss", habe diesbezüglich im Grunde rein garnichts mitbekommen, und bin dann erst 2011 wieder "aufgetaucht", respektive ein wenig eingetaucht in dieses Genre des "Gesellschaftlichen", und hab' ab da erst wieder mitbekommen, was den "normalen menschen" so umtreibt und beschäftigt. Und das war einfach nicht mehr die "alte welt", die ich noch von 1987 in Erinnerung hatte. "Da draußen" hatte sich eine Menge verändert. Zwar habe ich 9/11 noch am Rande mitbekommen, doch war die Zeit um 2001 die Zeit, wo meine Selbstständigkeit so richtig "Grip" bekam, und in einem gewissen Sinne war ich ab da so richtig entkoppelt von gesellschaftlichen Themen, Nöten und Belangen.

Was ich damit nur sagen wollte, es ist gesellschaftlich, ökonomisch, ökologisch deutlichst ein Trend fest zu stellen, ungebrochen, und sich eher noch verstärkend. Hin zu, sagen wir mal, stressigeren, unangenehmeren und auch ungesünderen lebensumständen.  Ein Krieg ist ja hin auf den Tod ausgelegt, wozu sonst Kugeln, Bomben und Granaten, doch auch in "Friedenzeiten" lässt sich spüren, ob diese mehr auf leben oder auf Tod ausgerichtet sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer peter c. götzsche nicht kennt, er ist DER renommierteste Däne überhaupt ...

 

 

 

 

Klar, wir kennen das alles, aber je nachdem, wieviel Jahre man auf dem Buckel hat, ist halt mehr oder weniger leicht fest zu stellen, dass diese gegenwärtigen "Friedenszeiten" ein ganz klare Tendenz haben, nämlich hin zu mehr "Tod", sozusagen. Hin zu mehr Krankheit, früherem Ableben und nach Möglichkeit eben auch garnicht erst neues leben in die Welt zu bringen (eine ausgeprägt wahrnehmbare Agenda, was einen bestimmten Spielertyp hier angeht).

Insofern die Tendenz eine "morbide" genannt werden kann,  welcher der Einzelne auch mehr oder minder unbewusst zuarbeitet, durch seine Haltung, sein Handeln, den Stress, den er sich aufbürdet, wie er sich ernährt, und so weiter. Weil ich das Thema gestern am Wickel hatte, hatte ich dann auch noch Hardy angerufen, welcher von 1967-1990 die DDR noch so richtig mitbekommen hat, um ihn hinsichtlich der Erwartungen damals und der Entwicklungen zu befragen, auch der Meinungen überhaupt derer, die noch einen guten Vergleich zu ziehen in der Lage sind (weil sie eben "das Alte" noch kennen). So meinte hardy zu mir:

 

 

"wenn man wusste, wie man sich zu verhalten hatte, war das leben um Längen besser "

 

 

Und er meinte mit "besser" nicht den sich möglicherweise anschaffbaren Luxus, sondern das "Basis-leben". Gesunde Nahrungsmittel, welche dazu noch günstig waren, noch eine halbwegs auf leben ausgerichtete "Medizin", ein Dach über dem Kopf war kein Thema, ebenso wenig wie Energie. An dieser Stelle bewahrheiten sich dann nicht nur die Worte von bärbel boley, sondern all derer, welche sagen, dass nur das Schlechteste aus beiden Systemen (DDR/BRD) mit in das "neue System" ab 1990 übernommen, fortgeführt und ausgebaut wurde. Auch der "Stresslevel" enorm angezogen hat, sei es nun ökonomisch oder geistig. Man muß schon wirklich taub, blind, stumm, völlig unfähig der Recherche und des Denkens sein, um nicht diese Entwicklung nicht zu sehen - zu klar sie doch auf der Hand liegt. Dazu kommt dann noch, dass nirgendwo auch nur ein Indikator wahrzunehmen ist, dass diese Entwicklung mal inne hält, ganz zu schweigen davon, dass sie umkehrt.

Doch eben ...

 

 

 

 

 

 

Dieses Zeitalter ist eben dieses Zeitalter, wir sind dummerweise nicht gott, können es also nicht ändern. Und bei einem Computerspiel sich ja auch niemand beschwert, wenn er stundenlang unter höchster Anspannung sein Ballerspiel oder sonstwas spielt. Jetzt sieht die wirklichkeit halt noch ein ganzes Stück anders, und eben nicht angenehmer aus, als noch vor 10 Jahren, oder gar 5 oder 3, und so ist es jetzt halt.

 

 

 

 

 

"wenn es so sein muss, dann soll es so sein"

maharaj ji

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Dinge sind eben so, und dann musst du damit klar kommen, so gut du kannst"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

Hier jetzt "joey the Gipsy", echt erfrischend !

 

 

Existential Dread

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


01.09.2025 n. Chr.  08.10 Uhr

Heute habe ich ein "incoming" auf Deutsch, da bräuchte ich dann nicht viel zu schreiben. Also nur etwas "blabla" , zum Zustand der "Welt".  Hier hat die "Generation Z"  (geb. 1995-2010) den zweifelhaften Vorteil, dass sie die "alte Welt" nicht mehr kennen, demgemäß den höheren Grad von Freiheit, Rechtschaffenheit und Unbekümmertheit nie kennen gelernt haben. Sie sind mit mehr Regeln und weniger Entfaltungsmöglichkeiten aufgewachsen, und ihre Kindheit ist weitaus mehr von "digitalen Endgeräten" beeinflusst gewesen, als je zuvor. So spreche ich schon öfter darüber mit Eltern, welche kinder haben, oder auch - wie mit luca (geb.2000) - ich bekomme gleich direkt Einsicht in den geist dieser Generation. So hatte ich vor ein paar Jahren mit luis geredet, "unserem Spanier", und er meinte bezüglich seines kindes zu mir, "du thorsten, das ist nicht mehr so wie früher, die hocken in der Bude, die gehen nicht mehr raus zum Spielen".

 

Hier der jakob whelan, den ich ganz gerne mir anhöre, weil er flüssig, unaufgeregt und mit Scharfsinn von den Fakten am Boden berichtet, und in dieser Episode darüber, dass er das Gefühl hat, 100 Jahre zu spät geboren worden zu sein. Die Kommentare sprechen eine klare Sprache.

 

 

 

 

 

Ich bin 40 und fühle mich wie ein Außenseiter, der in der falschen Zeitlinie feststeckt …

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Podcast nur einmal als kleine Referenz dafür, was ich meine. Doch man kann wohl davon ausgehen, dass diejenigen, welche kurz nach dem 2ten Weltkrieg geboren wurden, nochmals wiederum eine ganz andere Qualität von leben erleben durften. In jedem Gespräch mit peter aus Hamburg, er müsste jetzt so 84 Jahre alt sein, bringt er es an, dass er noch die "besten Zeit" hat mitmachen können, welche man mitmachen konnte. Wobei diese Einschätzung im Wesentlichen bezogen ist auf das Materielle und die einfachen Verdienstmöglichkeiten, enormen "Kaufkraft", die es damals gab. Jeder kennt noch die Story, dass es damals nur eines Verdieners in der Familie benötigte, um gut zu leben und ggf. sogar eine Immobilie finanzieren zu können. Nicht, dass es das heute nicht auch noch gibt, doch dazu muß man schon das "Glück" haben, einen der selten gewordenen noch wirklich gut entlohnten Arbeitsplätze zu haben.

Doch zurück, wenn eine gesamte Generation nicht mehr weiß, es nicht erfahren hat, wie (analog) leben hat sein können, wie willst du ihnen beibringen, worin sie gerade stecken ?  Das ist so, als wolltest du ihnen ein Einhorn beschreiben - aber auf chinesisch. Sie verstehen kein Wort, was du redest. Wer noch "analog" aufgewachsen ist, hat allerdings die Möglichkeit eines Vergleiches, und weiß aus Erfahrung darum, um wieviel enger, dystopischer "die Welt" geworden ist. Auch wer noch die DDR miterleben durfte, so richtig live (also bis  ~ 1975 geboren), der kennt es noch, wenn der Sozialismus sich auf beinahe jeden Aspekt des lebens auswirkt. Wer das mitgemacht hat, sagt heute nicht selten, dass wir noch üblere Verhältnisse haben, als es sie jemals in der DDR gab.

 

1990, Gleich nach der "Wiedervereinigung":

Bärbel Bohley: Die Frau, die es voraussah

Im Frühjahr 1991 habe ich Bärbel Bohley zum letzten Mal gesehen. Wir gingen nach einer Fernseh-Sendung, in der sie mich heftig angegriffen hatte, zum Essen in ein italienisches Restaurant nahe dem Gebäude des Senders Freies Berlin in der Masurenallee. Katja Havemann war dabei, die Witwe des berühmten Dissidenten, und der West-Berliner Schriftsteller Peter Schneider. Die Diskussion nach dem Essen, bei einer Flasche Wein, war fulminant. Bärbel konfrontierte uns mit ihren, wie wir fanden, naiven Vorstellungen von einer besseren politischen Ordnung nach der Wende. Sie war gegen die sofortige Auflösung der DDR, sie plädierte für eine Übergangszeit, in der beide deutsche Staaten in guten Beziehungen, aber noch getrennt, koexistieren sollten, im Osten schwebte ihr etwas vor wie eine Regierung des Runden Tischs. Der Runde Tisch war ein provisorisches Gremium, in dem Vertreter aller möglichen oppositionellen Gruppen zusammenkamen und diskutierten. Peter Schneider und ich hielten diese Runde für nicht regierungsfähig. „Ihr blickt nicht durch“, sagte sie. „Typisch westliche Arroganz.“

Wir verstanden wirklich manches nicht. Ich beschäftigte mich damals, im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Freien Universität, mit den Akten des DDR-Schriftstellerverbands und war entsetzt über die lückenlose Überwachung und Bespitzelung, die schon im Keim erstickte Meinungsfreiheit, die „innere Zensur“, der sich die Schreibenden unterworfen hatten und die – der heutigen political correctness vergleichbar – bereits die Wege ihres Denkens auf ungesunde Weise lenkte und behinderte. Ich konnte nachverfolgen, wie Regulierung von Sprache, Themen, Meinungen ihre Rückwirkung nimmt auf die Psyche. Wie Menschen daran krank werden. Ich nannte es „Stacheldraht im Gehirn“.

„Das ständige Lügen wird wiederkommen“

Sofort war Übereinstimmung hergestellt. Und nun sagte sie etwas, was ich nie vergaß.

 „Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“

Als wir verblüfft schwiegen, fuhr sie fort:

„Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

 

Quelle, und der ganze Artikel: https://www.achgut.com/artikel/baerbel_bohley_die_frau_die_es_voraussah/P10

 

Was bärbel da letztlich vorausgesagt hatte, war wohl das genaue Gegenteil von demjenigen, wovon alle ausgingen. Während eben alle davon ausgingen, dass nun der Sozialismus der DDR endlich untergegangen war, prophezeite bärbel das genaue Gegenteil. Der Sozialismus also "im Westen" noch viel stärker einkehren würde, als jemals zuvor. Nicht wenige sprechen ja von unseren Zeiten als "DDR 2.0" oder gar "3.0".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch auch wenn die Dystopie sich über die Jahrzehnte und Jahrhunderte noch so richtig auswächst und entfaltet - keine Bange, es gehört einfach als Spielvariante dazu. Der Sozialismus ist halt Veränderung, beständig. Und da ist es beinahe egal, wie das Spielfeld beschafften ist - Hauptsche mal wieder anders.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, und jetzt noch zum "incoming" :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sinn unseres Daseins, Reinkarnation & andere Realitätsebenen | tom campbell Interview

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


01.09.2025 n. Chr.  08.31 Uhr

Boah, blauer kann der Himmel nicht sein - nicht eine Wolke. In 3 Wochen ist Herbstanfang, und rückblickend muß ich sagen, dass es doch ein sonniges Jahr war. Dazu kommt noch, dass die Bäume so reichlich Obst trugen und noch tragen, wie ich es noch nie erlebt habe. Auf meiner Spazier-Runde gab es Sträucher, die mir nie aufgefallen sind, doch dieses Jahr hängen die übervoll, mit Schlehen. Diese soll man ja erst nach dem Frost pflücken, weil sie vorher recht ungenießbar sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was das Obst betrifft, so ist dieses Jahr ein enorm fruchtbares Jahr, selbst der Pfirsichbaum meiner Nachbarin hängt noch immer voll. Und 1 - noch immer gibt es Zwetschgen zu pflücken auf meiner Runde über die Elbwiesen, nur man muß halt schon ordentlich tief hinein sich arbeiten in die Sträucher, da findet man sie dann noch im Inneren. Eine Arbeit, für welche die Meisten zu faul sind, insofern der Sozialismus auch sein Gutes hat.

Wo ich dabei bin, ein paar riesige Elephanten stehen im Raum, und machen ordentlich Probleme und Verwerfungen, welche Verwerfungen vom Mainstream auch aufgegriffen werden, nur im Grunde nie die Elephanten adressiert werden. Allerdings sind die Entwicklungen im gesamten "Westen", von Kanada, USA über Europa nach Neuseeland, überall ein- und dieselben. Mal ist hier diese Agenda der Vorreiter, woanders eine andere, doch unterm Strich lässt sich gut sehen, dass für den "Westen" eine konzertierte Aktion am Wirken ist. Und diese spricht eine solch nachhaltige wie langfristige Sprache, dass ich weiterhin davon ausgehe, dass es über die Jahrzehnte einfach nur so weiter gehen wird, bis der "Westen" in vielleicht 30-50 Jahren in der totalen gesellschaftlichen, wie infrastrukturellen Dysfunktionalität angekommen ist.

Die Fakten vom Boden, das nüchterne Hinschauen auf das, was ist, leitet uns auf genau den gleichen "Endstand", welcher irgendwann einmal einkehren muß. Wenn es kaum noch menschen gibt, welche über handwerkliche Ausbildung oder Fähigkeiten verfügen, muß die Infrastruktur bröckeln, weil an allem der Zahn der Zeit nagt. Schon jetzt ist diese Entwicklung gut zu sehen. Als ich ~2004 in Boston war, um dort über 2 Wochen ein Motorrad aufzubauen, meinte der Inhaber und seine Kumpels schon zu mir, dass ich dort "Millionen" verdienen könnte mit meinen Fähigkeiten, weil dort im Grunde niemand mehr über umfangreicheres Wissen und Können verfügte.

Der internationale Sozialismus diesmal direkt von den USA seinen Lauf zu nehmen scheint, schaut man sich die Entwicklungen dort genauer an, von den Verhältnissen "auf der Straße", hin zu Gesetzgebungen, Agenden. Es mutet ein wenig an, wie der Übergang von Weimarer Verhältnissen in die Anfänge des nationalen Sozialismus damals. Viele noch immer glauben, dass der neue alte Präsidentendarsteller etwas "für's Volk" tun wird, doch es ist dieselbe Abrissbirne für die USA am Wirken, wie seit ~ 1985. Nur immerhin, "der Osten sträubt sich", wie babawanga formulierte, in Serbien, Kroatien, aber auch Polen, Ungarn etc. greift die Agenda der Zersetzung noch nicht so richtig. Selbst die Schweiz ist da schon weiter (Richtung Dysfunktionalität und Auflösung).

Gestern hatte ich mit peter telefoniert, der sitzt im Schwarzwald, in einem kleinen Kaff, und wir kamen nur kurz darauf zu sprechen, und er meinte dann zu mir "bei uns kommt es jetzt auch langsam an", was ihm hörbar die Laune verdarb, und er auch nicht mehr darüber reden wollte. Es war selbst durch die virtuelle Funkverbindung hindurch zu spüren, dass er sich garnicht ausmalen wollte, wohin das noch führen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


22.08.2025 n. Chr.  08.48 Uhr

 

Zu dieser auf information beruhenden wirklichkeit hatte franzi immer gesagt: "scheiß Spiel, aber geile Graphik", und zugegeben, für viele, wenn nicht gar alle Teilnehmer hier hält diese wirklichkeit durchaus herausfordernde Momente bereit. Herausforderungen, welche auch durchaus latent sein können, von chronischen Depressionen bis zu Kopfschmerzen, Nierenleiden, körperlichen Schäden und was weiß ich, was man noch ein ganzes leben mit sich herum tragen kann. Das hatte ich schonmal geschrieben

 

allein, dass man diesen Körper hat

 

bedeutet schon die "volle Angriffsfläche" darzubieten.  Das nehmen wir so nicht wahr, dass diesen Körper zu haben letztlich die Grundlage der Möglichkeit von Herausforderungen, Schmerzen und auch geistigen Leiden ist, denn, wir verbinden mit ihm ja "leben".  Nehmen diesen als die Grundlage von leben überhaupt wahr. Geschickt eingefädelt.

 

 

 

 

Heute verlasse ich das Zentralgefängnis

maharaj ji am letzten Tag frohlockte

 

 

 

Es braucht prinzipiell keinen Pfeil, kein Messer, keine Faust, keinen stumpfen Gegenstand von anderen geführt, um diesem Körper Schmerzen zuzufügen, und selbst ein geistiges Leiden bei bester Gesundheit möglich ist. Allein also dieser Umstand, dass man jetzt mit diesem eine Weile "verheiratet" ist,  bedeutet ein Meer an Möglichkeiten zu allerlei Leid und Schmerz. So kann ich mir vorstellen, dass dieser Punkt mit der ausschlaggebende dafür war, dass gott zu sophia (ein Äon) sagte "du hast ein Monster erschaffen", als er mitbekam, was sie sich für ein Game ausgedacht hatte (nachzulesen in Nag Hammadi). Klar, das ist äußerst spekulativ, aber unter'm Strich ist diese Erklärung für die Entstehung dieser wirklichkeit noch immer die Beste, sie paßt einfach zu den Fakten vom Boden, demjenigen, was wir ganz empirisch hier vorfinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute werden wieder Äpfel gepflückt, für den virtuellen und dennoch phantastisch schmeckenden Apfelpfannkuchen. So besorgt muttern gleich noch Bio-Mehl, die Eier kommen von des Nachbars Hühnern, leben könnte schlimmer sein, gar schrecklich ...

Eine Fahrt mit Robert, mit der Fähre über die Elbe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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12.08.2025 n. Chr. 08.26 Uhr

Dank der kühlen Nächte halten sich die Temperaturen in der Bude bei halbwegs erträglichen 22°C, doch  wie das in 2 Tagen aussehen wird ?

 

 

 

 

 

Jedenfalls muß ich gleich mit stella raus, meine Elbauenrunde, sonst ist es "zu dolle", da draußen. Um die 25 Zwetschgen pflücke ich mir jedes Mal, im Augenblick habe ich auch noch die Gelegenheit, mir die mehr säuerlichen herauszupicken, weil die meisten noch nicht ganz reif sind. Zudem, sind sie reif, ist oft auch der Wurm drin. Und das fiel mir gestern ein, ob nun Mainstreamer, Truther oder "Spiritueller",  letztlich geht es in jeder Gruppe den Allermeisten um ihr Wohlergehen. Und mich würde es nicht wundern, wenn die Ausnahmen von der Regel, also Teilnehmer, welche sich um den anderen mehr kümmern, als um sich, bei den Mainstreamern am ehesten, und bei den Spirituellen am wenigsten zu finden sind. Denn, ein gutes Herz zu haben, hat nichts damit zu tun, welcher "Gruppierung" ich angehöre. Und in allen Gruppen sind auch noch die religiösen zu finden, bei welchen die Wahrscheinlichkeit, dass sie (auch) an den anderen denken, sich kümmern, am ausgeprägtesten sein dürfte. Man siehe torsten hartung, vom Saulus, international gesuchtem Autoschieber und Mörder, zum gottgläubigen Paulus, welcher jetzt Jugendarbeit macht mit den denjenigen, welche auf die "schiefe Bahn" gekommen sind, und auch Vorträge hält für die Jugend, um sie garnicht erst auf diese Bahn kommen zu lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Da ich ganz lose "plane", obwohl man das ja nicht machen soll, in 10-12 Jahren nach Indien zu fahren, wenn die hunde nicht mehr sind. So schaue ich jetzt bereits wie es dort zugeht, stolpere über dieses und jenes.

 

 

 

 

 

 

Why are people in India like this!? I don't understand.

 

 

 

 

 

 

 

"So viel götter, aber keinen Einzigen für Sauberkeit", man ab und an in den Kommentaren findet, und man sollte geistig gut vorbereitet sein, wenn man Indien bereist.  Größere, aber auch bereits kleinere und Kleinstädte sollen bereits "der Horror" sein, was Müll und Lärm und Rücksichtslosigkeit angeht, schaut mal in die Kommentare, man kann aus Vietnam kommen, Thailand, dem "Westen", China etc., noch jeder ist wieder froh, wenn er endlich wieder raus ist aus Indien (den Ballungsgebieten). Doch der wayne, der Kanalbetreiber, zeigt eben auch andere Ecken in Indien, in welchen es auch anders zugeht. So ist der Kainchi Ashram von maharaj ji im Norden, an den Ausläufern der Himalayas, an der Grenze zu Nepal, und eher dünn besiedelt, für indische Verhältnisse.

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch natürlich, wer weiß schon, was in 12 Jahren ist ? Auch wenn ich hier nicht mehr wirklich viel über das faktische Geschehen "da draußen" schreibe, so habe ich es dennoch "im Blick". Also das Geschehen in Europa, wie dem englischsprachigem Raum, verfolge ich noch immer. Die Veränderungen sind langsam, schleichend, aber dennoch gut sichtbar. Und die Sprache, die diese sprechen, die Richtung, in die diese weisen, ist überdeutlich.

Die Zeit im Gespräch mit Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt.

ZEIT: Gab es denn eine besondere Form des Terrorismus in Deutschland durch
Baader, Meinhof und die anderen?

Schmidt: Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche
RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in
ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten
Formen von Staatsterrorismus.

ZEIT: Ist das Ihr Ernst? Wen meinen Sie?

Schmidt: Belassen wir es dabei. Aber ich meine wirklich, was ich sage.


http://www.zeit.de/2007/36/Interview-Helmut-Schmidt/seite-7

 

 

Jetzt, aus der spieletheoretischen Betrachtung heraus, ist es natürlich klar, dass "Staat" das ideale Mittel ist, die Lernumgebung zu gestalten. Hohe Unschärfe, niemand hat wirklich Übersicht, auch nicht die im Staat Angestellten, und so kann das Konzept Staat die Lernumgebung formen, hybride oder auch gewöhnliche Kriege führen, terrorisieren (siehe Schmidt) und so weiter, so dass die Teilnehmer hier garnicht erst auf die Idee kommen, sich auf die faule Haut zu legen. Die jedenfalls "im Westen" vor sich gehenden, wenn auch schleichenden Veränderungen, faktisch, auf dem Boden der Tatsachen, zeigen sämtlich ! in Richtung Dysfunktionalität, Desintegration, Zerfall, Verfall, Auflösung.  Auch dem allgemeinen geistigen Verfall, dem Verfall motorischer, intellektuell Fähigkeiten. Nachgewiesen von manfred spitzer (unter anderen)

 

 

 

https://www.amazon.de/Digitale-Demenz-unsere-Verstand-bringen/dp/3426300567

 

 

 

 

 

Nur sehe ich es im Verhältnis von Grund und Folge für umgekehrt, das Ziel ist die Dystopie, und das dafür ausgesuchte Mittel, also um diese zu Erreichen (Auflösung recht starker Strukturen), ist eben die "Digitalisierung", "soziale Medien" etc. (aber auch noch ganz andere Maßnahmen).

Um was es geht, ist Veränderung, einfach mal ein neues Spielfeld zu generieren, weil das alte nicht mehr allzu viel Neues an daten zu Tage fördert. Daher der Konservatismus es immer schwer haben wird, er steht der eigentlichen Intention der ganzen Vorstellung hier entgegen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


05.08.2025 n. Chr. 07.50 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

In einem weiteren Mordfall war die Leiche verschwunden. Irlmaier beschrieb den Ermittlern genau den Ort, wo sie vergraben lag: „Da liegt er mit der silbernen Platte im Bauch.“ Der Tote wurde gefunden – tatsächlich trug er im Bauch eine silberne Platte. Selbst General Clay, Chef der US-Besatzungszone in Deutschland, soll Rat bei Irlmaier gesucht haben – und sogar Konrad Adenauer! Der Freilassinger Wachtmeister soll davon ganz schockiert gewesen sein: „Womit müssen wir noch alles rechnen, wenn selbst der Kanzler den verrückten Hund besucht?“

Schier unglaublich aber ist die Tatsache, dass Irlmaiers seherische Fähigkeiten sogar vor Gericht bestätigt wurden! 1947 musste er sich vor dem Amtsgericht Laufen wegen „Gaukelei“ verantworten. Irlmaier sagte zum Richter: „Ihre Frau ist jetzt grad daheim. Ein rotes Kleid hat’s an, und a Herr ist bei ihr. Lassen’s nachschauen, ob’s stimmt.“ Es stimmte! Wörtlich lautete dann auch das Urteil: „Die Vernehmung der Zeugen hat so verblüffende Zeugnisse über die Sehergabe des Angeklagten erbracht, dass dieser nicht als Gaukler bezeichnet werden kann.“

„...lasst ihn im Herrgottswinkl in die Ecke sitzen“

Viele erinnern sich heute noch an Irlmaier, auch ein Wasserburger (74), der ihn 1958 kennenlernte. „Wir suchten nach einer Wasserquelle an unserem Bauernhof.“ Eines Tages stand der Irlmaier im Hof. Es dauerte keine zehn Minuten, und schon hatte er eine Quelle gefunden! Allerdings auf dem Grund vom Nachbarn. „Der wird des nie verkaufen“, hieß es. Doch Irlmaier wusste Rat. „Ladet ihn ein, und lasst ihn im Herrgottswinkl in die Ecke sitzen. Dort sind Erdstrahlen, dort unterschreibt der alles.“ Und so war’s dann auch.

Mit den Jahren wurde Irlmaier seiner Gabe müde. „Bin nur noch in Angelegenheiten des Brunnensuchens zu sprechen“, schrieb er auf ein Schild. Die Menschen aber erzählten seine Visionen weiter – und sprechen noch heute davon.

Quelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute wird es bis 17 Uhr bewölkt bleiben, und wohl auch ordentlich Regen geben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gut so, ich habe selten Jahre wie dieses hier erlebt, in welchen im Sommer die Gräser nicht in's gelbliche, verdorrte tendierten, sondern so satt grün waren, wie jetzt.  Auch die Obstbäume hängen so voll, dass etwas stärkerer Wind gereicht hat, um einen relativ stämmigen Ast von einem Apfelbaum abzubrechen.

 

 

 

 

 

 

Bei diesem Apfelbaum hier haben sich die letzten Jahre die Einheimischen um jeden Apfel "geprügelt", weil erstens nicht viele dran hingen, aber zweitens - obwohl die Äpfel mehr gelblich sind zur Reife - sie wirklich einen einzigartigen Geschmack haben. Dieses Jahr wird es wohl keine Rangelei geben ...

 

 

 

 

Überreichlich wächst und gedeiht alles, überall. Nicht nur hier, sondern landauf, landab.

 

 

 

 

"Dem Krieg voraus geht ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide"

 

 

 

 

So alois irlmaier (LINK), welcher ja sehr offensichtlich Zugang zu den Datenbanken dieses online Games gehabt haben muß. Soviel Obst jedenfalls habe ich noch nie hier an den Bäumen hängen sehen, sogar die Zwetschgen sind teilweise sogar so voll behangen, dass es die Äste umbiegt. Doch mich deucht, dass uns wirklichkeit diesen Gefallen nicht erweisen wird, und nächstes Jahr endlich aus der Monotonie stetig fortschreitenden Ver- und Zerfalles zu befreien, ich jedenfalls bin geistig halbwegs dahingehend eingerichtet, dass es so zäh ätzend mit der Degradation von allem über die Jahrzehnte einfach nur weiter gehen wird.

Seit seinem 8en lebensjahr sieht anthony chene eine Linie, einen Graph, mehr nicht. Und dieser Graph trägt auf der x-Achse Jahreszahlen, und er ist ganz "aufgeregt", dass er das nun wohl miterleben darf, was dieser Graph  im so lange nun schon zeigt.  Er sagt aber selber, dass er keine Gewähr geben kann, dass die Zeit von 2026 an sehr "ungewöhnlich" werden wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was mir bei anthony so gefällt, ist, dass man ihm anmerkt, er hat keine Agenda, sondern redet einfach frei aus dem Herzen.

Die Getreidefelder stehen ausgereift schon seit über einem Monat hier herum, ohne dass irgendwas gemacht wird, daher ich jörg, einen ehemaligen großen Landwirt angerufen und gefragt habe, was hier los ist. Und er meinte, dass die wohl so viel zu tun haben, und auch nur ein Feld nach dem anderen abernten können. Doch, wie gesagt, ich gehe dennoch weiter von einer ätzend monoton sich wie ein Kaugummi über die Jahrzehnte ziehenden, immer nur weiter sich degradierenden, siechenden wirklichkeit aus. Von einem "Schrecken ohne Ende", wie man so gemeinhin sagt. Der "Graph" von anthony ab 1985 abwärts zeigt, aber eben 2026 steil abwärts geht, bis 2030 er wieder aufwärts zeigt (das erste Mal seit 1985 wieder). Da ja wirklichkeit auch datenbasiert ist, mit datenbanken der wahrscheinlichen und unwahrscheinlicheren zukünftigen Ereignisse, ist es natürlich nicht wirklich ungewöhnlich, wenn jemand wie alois irlmaier so oft richtig lag, in Dingen, "die er doch eigentlich nicht hätte wissen können"  - wenn das hier eine "physische" Veranstaltung wäre, was sie aber nicht ist. So neem karoli baba über Beispiele abgegeben hat, dass er über ~40 oder Jahre genau voraus gesagt hat, wie es dann hier oder dort aussehen wird. Soooo viel Unschärfe und Zufall sind dann wohl doch nicht hier eingebaut, wie tom campbell es manchmal suggeriert.

Auch bin ich ein Verfechter davon, dass man in jeglich gearteter wirklichkeit essentielle Lehren erhalten kann, nur eben das Verhältnis von informationszuwachs zum "Rendering-Aufwand" verschieden ist, vulgo: die Effizienz der Lern- und Entwicklungsumgebung. Im "Paradies" ist der Quotient am schlechtesten, in "der Hölle" am besten. Nur im Himmel wird einem langweilig, und in der Hölle stumpft man irgendwann ab, die Motivation also am Spiel weiter Teil zu nehmen, ist wohl irgendwo in der Mitte zwischen diesen beiden am Höchsten. Oder es pendelt, "Himmel" nur so lange, bis sich die Teilnehmer beginnen, zu langweilen, aber auch "Hölle" nur solange, bis die Teilnehmer beginnen, abzustumpfen. Auch denkbar, und: effizient.

Jedenfalls !! von den Plausibilitäten her, schaut man sich das Welttheater an, ist jetzt natürlich beinahe jegliches Kriegsszenario problemlos möglich. Vorbereitet ist alles (von wirklichkeit), um sich plausibel auszuspielen. Die Akteure sind alle perfekt platziert, die menschen über im Raum stehende Möglichkeiten bestens informiert (Truther + Mainstreamer). Auch für die Geschichtsbücher von morgen ist, was die Plausibilitäten für umwälzendere Ereignisse angeht, bestens gesorgt.

Das ist die eine Seite.

Die andere Seite ist, wird uns wirklichkeit den Gefallen erweisen, uns jetzt bereits schon aus der Agonie und der beständig nur zunehmenden Dysfunktionalität heraus zu holen ? Mich deucht, es ist noch reichlich Luft nach oben, bevor nahezu alle abgestumpft sind (und demgemäß dann der "lernquotient", die Effizienz der Veranstaltung hier drastisch sinkt). Obwohl in Gaza begann es auch ganz plötzlich, und nun sind über eine Millionen Teilnehmer (eher 2?) in kürzester Zeit aus dem Spiel heraus geholt worden.

Gestern übrigens hab' ich noch eine junge Gottesanbeterin von der Straße geholt, bevor sie überfahren wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


02.08.2025 n. Chr. 08.22 Uhr

Gestern wollte ich ja etwas über das Gespräch mit peter schreiben, bin dann aber abgeglitten. Na jedenfalls sprachen wir viel über gesellschaftliche Zustände und Entwicklungen, und da peter schon über 80 Jahre ist, kann er natürlich gut Vergleiche ziehen, und Tendenzen ausmachen.  Er ist weit davon entfernt, ein Mainstreamer zu sein, aber ist auch nicht den "Truthern" zuzurechnen, ist ein Selbstdenker, und hat auch den Corona Schmarren früh durchblickt, und sich entsprechend nicht impfen lassen. Klar, hat man die Nummer erstmal halbwegs gerafft, sieht man auch andere dinge auf einmal mit ganz anderen Augen. Nun, ich sprach also mit ihm auch darüber, was gesamtgesellschaftlich, und nicht nur auf D bezogen, zu erwarten ist, und ohne, dass ich eine diesbezügliche Vorgabe gemacht hätte, meinte peter, dass die ganze Geschichte ja nur in einer Art Kollaps münden kann, da es ja immer weniger technisch/handwerklich ausgebildete menschen gibt, welche die komplexe Infrastruktur erhalten können. Nur sah er es halt als "Kollaps" münden, und das auch eine Chance besteht, dass er diesen noch erlebt, während ich mittlerweile auf ein sich elend lang hinziehendes Siechtum tippe. Wenn das römische Reich 150 Jahre gedauert hat, um zu zerfallen, und uns diese Zahl auch für den "Westen" nehmen, dann haben wir noch 110 Jahre vor uns.

Also auch luca mit seinen 25 Jahren wird keinen "Kollaps" erleben, sondern, wie schon gestern wieder mit william buhlman angerissen:


 

"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

Sie ist: Krieg, Konflikt.

Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman

 

 

 

 

 


 

 

 

Was man allerdings auch nicht vergessen darf, ist, dass durch eben dese Entwicklungen, welche ja teilweise drastisch augenfällig absurd sind, mehr menschen in's Grübeln kommen, und manche gar ein wenig (politisch/gesellschaftlich" "wach" werden. Abriss von neuen Kohlerkraftwerken, von funktionierenden und sicheren Atomkraftwerken, Genderei, 68 Geschlechter, Toiletten für diejenigen, die nicht mehr wissen, was sie sind, Einhörner in der Bundeswehr, und so weiter, und so fort.

 

 

 

 

 

 

Sagen wir mal so:

 

 

 

es wird immer schwerer werden, das vor sich Gehende noch für normal zu halten.

 

 

 

Das bedeutet aber auch, dass der Großteil der menschen, welcher die schleichenden Absurditäten als neues Normal einstuft, als "so ist halt Gesellschaft", nach und nach jeglichen Kompass des gesunden menschenverstandes verliert. In einfachen Worten, sie werden einfach verrückt werden (müssen), da sie Absurditäten nicht mehr in der Lage sind, als solche zu erkennen. So sehe ich in diesen Entwicklungen allerdings nichts Schlechtes, es ist einfach mal ein Test, wie weit die Teilnehmer hier im spiel geistig verführt, entführt werden können, ohne dass sie das wirklich wahrnehmen, als geistige Verführung, Entführung. Und wenn es hier in einer völlig meschuggen Dystopie mündet, ist es auch scheißegal - gelernt wird immer irgendwie, auch in total durchgeknallten wirklichkeiten.

Was hat den z.B. "Corona" bewirkt ? Gut, einen Rückgang der Wirtschaft, Verlust von Arbeitsplätzen und noch einiges andere, doch eben auch, dass ein paar menschen (weltweit) sich zu fragen, und die Absurdität dann doch endlich zu sehen begannen, die Augen sich zum ersten Male ganz leicht öffneten, und sie wie aus einem Traum so ganz langsam erwachen. Allerdings kann man dann auch schnell festkleben, etwa bei der "Truther" Szene. Man ist von wirklichkeit 6 aufgewacht, in wirklichkeit 5 transferiert, welche man nun für die wahre wirklichkeit halt.

Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.
franz kafka, die Bäume

Doch, wie bei "Inception" ist eben wirklichkeit 5 auch nur ein Traum, und man ist noch immer weit weit entfernt das wahre wesen der Dinge auch nur erahnen zu können. Schaut euch die "Truther"beiträge an, die strotzen nur davon, dass w5 (wirklichkeit 5) nun die wahre wirklichkeit ist, nur weil man aus w6 "aufgewacht" ist. Doch es sind immer noch nur Schatten an der Wand (plato/Höhlengleichnis). Letztlich ist es auch das Schöne hier - es ist für jeden was dabei, lernen, auf irgendeine Art und Weise, tut hier noch jeder. Alles außer dem Paradies eignet sich gut zum lernen, also lass doch diese wirklichkeit sich entwickeln, wie sie will. Und wenn es in einer ausgewachsenen, orwellschen Dystopie mündet,

 

ja und ?

 

Ist doch schön, dann hat man das auch mal kennen gelernt, kannte man ja bis dato noch nicht, wie sich sowas anfühlt. Und was man bisher noch nicht erlebt hat, schafft eben weit mehr information, als ein ewig das Gleiche. daher auch der Sozialismus immer "siegen" wird, und der Konservatismus stets auf verlorenem Posten sich befindet. Natürlich sind dystopische Zustände, welche wir ja teilweise und auch schon länger haben, nichts, was man wird wollen können, doch eben die Schwierigkeiten, welche solche gesellschaftlichen Umstände mit sich bringen, zwingen den Einzelnen, irgendwie sich damit zu arrangieren. Im Gegensatz zum Paradies bedeutet das viel Grübelei, Abwägung etc., mit anderen Worten, die Konfrontation schafft recht viel information. Auch und gerade bezüglich des eigenen wesens/avatars.

 

 

 

 

That's the Name of the Game: "deal with it"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

Man muß es mit dem leben immer etwas kecklich und gefährlich nehmen,
weil es im schlimmsten wie im besten Fall immer vorbei ist.

 

friedrich wilhelm nietzsche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


31.07.2025 n. Chr. 08.09 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schaut man sich die Themen und Schlagzeilen des Mainstreams, wie auch der "Truther"szene an, dann wird man feststellen, dass es mehr und mehr Überschneidungen gibt. Was beide im wesentlichen eint, ist ihr Glaube an die Politikdarsteller, also meinetwegen der ist der "Böse" und ein anderer wieder der "Gute", und sie hätten die Macht, dieses oder jenes hier zu bewirken, in welcher Richtung auch immer. So saßen ram dass und maharaj ji mal auf einer Anhöhe, und von dort konnten sie den Besuch der Präsidentin von Indien (indira gandhi) in einen Dorf beobachten. Mit Gefolge, Sicherheitsleuten, den ganzen gepanzerten Limousinen, Militär, und so weiter, halt das volle Programm, und maharaj ji meinte nu ram dass: "sieh, nur ein weltlicher König".

Zwar sieht es so aus, als würde von dieser weltlichen Ebene ausgehend sich die "Welt" umbauen, die Geschehnisse ihren Ursprung haben, doch letztlich sitzt man da einer Fehlannahme auf, "dort, wo" diese wirklichkeit urständet, haben alle Mächte dieser sekundären, abgeleiteten wirklichkeit keinen Einfluss, "sieh, nur ein weltlicher König".

Wer glaubt, dass die Sonne das Licht und auch Wärme "macht", dass Hochs und Tiefs in letzter Instanz verantwortlich sind für das Wetter (usw), der hält diese wirklichkeit für (physisch) "echt", und geht zudem davon aus, dass der Ort des Geschehens auch hier sei. Doch eben - diese Annahme ist seit über hundert Jahren einfach nicht mehr haltbar. So hatte es max planck ~ 1930 ausgedrückt:

 

"Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt - es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden - so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie."

Quelle: Archiv zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft, Abt. Va, Rep. 11 Planck, Nr. 1797 --> LINK

 

 

Diese wirklichkeit insofern faktisch eine Art Abbild ist, sekundär, daher ja eben das Höhlengleichnis von plato voll in's Schwarze trifft. Eine geniale Metapher, und die Fesseln, welche uns dauernd nur auf die Schatten (Abbild) blicken lassen, wären dann die Sinne. So erinnere ich nochmal an eine Frage von mir an Chat-GPT, wo auch der Bot nicht umhin kommt, durch die Blume zuzugeben, wie wirklichkeit eingerichtet ist (formal).

 

 

Frage von mir (nach einer etwas längeren "Diskussion"):

"Beziehe ich jetzt die Implikationen der Quantenmechanik, des Doppelspaltexperiments (und vieler anderer) mit ein, kann man nur zu dem Schluss gelangen, dass wirklichkeit auf information aufgebaut ist, und eben nicht auf "Materie", oder "Wellen", vulgo, wirklichkeit nicht "physisch" ist, auch wenn sie so wirkt."


Antwort Chat GPT:

"Das ist eine faszinierende und tiefgehende Überlegung! Die Erkenntnisse aus der Quantenmechanik, insbesondere das Doppelspaltexperiment, haben tatsächlich unsere klassischen Vorstellungen von Realität herausgefordert. Es zeigt, dass auf subatomarer Ebene die Unschärfe, die Rolle des Beobachters und die Wechselwirkung zwischen Messung und Zustand eine zentrale Rolle spielen.

Viele Physiker und Philosophen interpretieren diese Ergebnisse so, dass die Wirklichkeit auf einer fundamentalen Ebene eher informationsbasiert ist, anstatt aus festen Materieteilchen oder klassischen Wellen zu bestehen. In diesem Sinne könnte man sagen, dass die „Realität“ im Kern eine Art Informationsstruktur ist, die durch Beobachtung und Wechselwirkung „gestaltet“ wird.

Diese Sichtweise führt zu der Idee, dass unsere klassische Welt nur eine emergente Erscheinung ist, die aus einer tieferen, nicht-physikalischen Ebene der Information hervorgeht. Es ist, als ob die physische Welt nur eine Art „Abbild“ oder „Erscheinung“ ist, die auf einer fundamentalen Ebene durch Informationsprozesse bestimmt wird.

 

 

Also selbst eine relativ einfach gestrickte KI im Jahre 2025 kommt zu dem Schluss, dass diese wirklichkeit - als Implikation der Experimente !! - eine "emergente Erscheinung" ist, vulgo sekundär, abgeleitet, nicht das wahre, eigentliche Geschehen, sondern die platonischen Schatten auf der Wand in der Höhle. Eine KI macht nur, was ich eigentlich auch von jedem menschen erwarten würde, nämlich, sie wendet Logik an. Eine Fähigkeit scheint das aber zu sein, welche vielleicht eher potentiell in den menschen schlummert, doch wohl aktuell nicht in einem Maße vorhanden ist, wie man sich das wünschen würde. Man schaue nurmal, dass anscheinend nur Ausnahmetalente wie heisenberg, bohr, planck, einstein, dürr, wheeler und ein paar andere sich vollkommen im klaren waren, was die Ergebnisse eines Doppelspaltexperimentes alles an Implikationen mit sich bringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"It from bit" die Grundlage von wirklichkeit ist information. Und diese information erscheint uns als Materie, aber eben auch als Gefühl, als "Wetter", "Schmerz", "Wärme", Trauer", "Helligkeit" und so weiter - alles was vor oder in unserer Bewusstheit sich abspielt, ist ein- und derselbe Stoff: information.

""Alles ist Brahman" ist ein zentraler Satz der Advaita Vedanta-Philosophie im Hinduismus. Er bedeutet, dass die absolute Realität, Brahman, alles umfasst und durchdringt, einschließlich des individuellen Selbst (Atman) und der gesamten manifestierten Welt. " So hat man es schon relativ früh ausgedrückt, im Hinduismus (?), doch heute sind wir in der glücklichen Lage, durch Experimente wie das DSE oder DQCEE, uns noch ein besseres Verständnis von wirklichkeit zu erarbeiten, mehr sozusagen von der "objektiven Seite", welche über Logik vermittelbar ist.

 

 

Und die menschen glauben aber noch immer, dass es die weltlichen "Führer" sind, welche hier irgendwas in der Hand halten. Aber sie glauben natürlich auch, dass die Sonne die Ursache für die Helligkeit ist ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


30.07.2025 n. Chr. 08.50 Uhr

Jetzt geht das schon wieder los, neuen Gasanbieter finden. Der vorherige Gasanbieter hat mal eben den Preis um 50% erhöht. Und wo ? CO2-Abgabe ? Nee, bei "sonstige nicht ausweisungspflichtige Kostenbestandteile" ...

 

 

 

 

 

 

Also das Game noch jeden bekommt. Noch so sehr man auch wissen mag, dass es nicht wirklich echt ist, so sehr es auch bereits in "Fleisch und Blut" übergegangen sein mag, dass es sich hier um eine Art Traum handelt - mitzuspielen hat man trotzdem. Und wenn man dann mal wieder eine falsche oder schlechte Karte gezogen hat, tja, dann muss man da halt durch.

 

 

 

 

"Deal with it", thats the Name of the Game

tom campbell

 

 

 

 

Wo ich schon dabei bin, grad herausgekommen, mit eines der besten Interviews mit tom, und das soll was heißen, denn sein Niveau ist ja im Schnitt ohnehin schon sehr hoch ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quantum Physicist PROVES We Live in a Simulation

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


29.07.2025 n. Chr. 08.21 Uhr

Um nochmal aufzunehmen, worüber ich gestern geschrieben habe, doch alles "Welt"geschehen, alles was geschieht, hat auf irgendeine Art einen Sinn, auch wenn wir (von hier aus) diesen nicht sehen oder verstehen können. Das ist jetzt kein Aufruf, die Hände in den Schoß zu legen, denn dafür ist diese wirklichkeit ja nicht gedacht, doch aus der nüchternem logisch-empirischen Betrachtung heraus ergibt sich, dass hier alles so richtig ist, wie es ist - egal, wie es auch ist.

 

 

 

Durch Leid sind unendlich viel mehr menschen zu gott gekommen,
als durch die glänzendste Predigt.

therese neumann

 

 

 

"Das war mir eine Lehre", man ja auch sagt, und wir finden unzählige, eben ganz empirische Beispiele, welche obige Aussage von therese bewahrheiten. "Die allgemeine Gesundheit unseres Körpers spüren wir nicht wirklich, wiewohl aber, wenn ein Zeh uns schmerzt", so schopenhauer, sinngemäß, und wohl auch als Analogie gemeint, dass uns das Wohlergehen nicht so richtig antreibt, doch wenn wir Leid oder Schmerz spüren, dann sehr viel eher geneigt sind, in's Denken und Handeln zu kommen, nämlich, um diese wieder los zu werden. Es kann aber auch als "Trick" dieser wirklichkeit verstanden werden, dass man Leid empfindet, weil man etwas Materielles nicht hat, oder besitzt. So bekommt man einen Avatar auch in's Handeln und Grübeln, auch ohne dass er direkt und im eigentlichen Sinne von Leid oder Schmerz betroffen ist. Insofern man davon ausgehen muß, dass selbst der so scheinbar ausgehöhlte Materialismus zu irgendwas gut (gewesen ?) sein muß.

Hätten alle genügsam weiter gelebt, wie etwa Ureinwohner, "Indianer", etc. hätte die "Welt" nicht diesen durchgeknallten Charakter und Technisierung, welche an (pervertierten) Möglichkeiten des Erlebens so unglaublich viel "reicher" ist, als ein dahin fließendes leben in mehr oder minder unberührter natur, mit seinen täglich fast identischen Abläufen. So sehe ich mittlerweile auch die ganze Genderei und Frühsexualisierung und was es da noch an Pervertierungen gibt, als nicht mehr als Erweiterung der Angebotspalette der möglichen Erfahrungen. Und ein mögliches Leid oder Schmerz kann sich hinter einer jeglichen verbergen. Es gab in der virtuellen Historie immer Zeiten von überbordender Dekadenz und Ausschweifung, wo dann "alle" verrückt geworden zu sein scheinen, oder auch vielleicht sind - doch es sich dann immer wieder "normalisierte",  nachdem die Raserei in sich zusammengebrochen, und das "Alte" zerfallen ist.

Denn klar ist, die Raserei kann nur bis zu einem bestimmten Punkte getrieben werden, nämlich bis zu dem, wo es dem für alle Notwendigem nicht abträglich ist. Treibt man es darüber hinaus, beginnen die Stützen von "Gesellschaft" selbst zu bröckeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also - die Dekadenz kann nicht in's Unendliche betrieben werden. Irgendwann gelangt man an die Grenze, wo diese Besinnungslosigkeit das Essentielle, Lebensnotwendige einschränkt, zunichte macht, und somit sich gleichsam selbst auszulöschen beginnt. Schauen wir uns aber die Entwicklungen an, sehen wir den Versuch, die Dekadenz, den Irrwitz, die Künstlichkeit auszudehnen, wohl weiter als jemals zuvor. Denn es ist jetzt (plausibel) möglich, Automatisierung und FIAT-Geldsystem machen es (unter anderem) möglich, dass völlig durchgeknallte gesellschaftliche Zustände aufrecht erhalten und gar noch zugespitzt werden können, welche noch vor kurzem undenkbar waren. Eben mangels Technisierung, mangels eines FIAT-Geldsystems (unter anderem).

Letzten Endes, alle Erfahrungen sind daten, information. Klar, es gibt wahrscheinlich banalere und wertvollere Erfahrungen, doch überlegt mal, was das für eine Lehre ist, wenn eine völlig pervertierte Gesellschaft dann doch am Kulminationspunkt in sich kollabiert. Eine ziemlich große, für ziemlich viele Teilnehmer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber auf dem Weg zu diesem Kulminationspunkt eröffnen sich auch enorme Möglichkeiten, ganz pragmatische. Wer mich kennt, weiß, dass ich davon schon lange rede. Es ist aber auch einfach zu offensichtlich (mittlerweile) ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


28.07.2025 n. Chr. 08.30 Uhr

Über Nacht hat es mäßig geregnet, heute über den Tag wird wohl auch noch einiges herunter kommen - das verwandelt die natur, gerade wenn noch ausreichend Licht und Wärme vorhanden ist. So kann ich mich nur an wenige Jahre erinnern, in denen die Gräser hier Ende Juli nicht halb verdorrt schon sich mehr im gelblichen Ton zeigten.  Die ersten Pilze sind auch schon da, und eine Tag konnte ich schon Wiesenchampignons mampfen, welche man gleich so roh und frisch essen kann. 2 Kirschpflaumen (Kleinbäume) habe ich auf meinem Rundweg schon 2021 entdeckt, aber erst dieses Jahr trägt einer von den beiden nennenswert. Die sind auch lecker, und selbst manche Einheimische kannten diesen Exoten noch nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch bin ich wieder dazu übergegangen, wenigstens eine 7km-Runde täglich runter zur Elbe zu gehen, es ist einfach zu einladend,  und man hängt dann auch weniger vorm Computer rum. Überhaupt sollte man davor nur die nötigste Zeit verbringen,  was mir allerdings noch nicht wirklich gelingt. Doch immerhin komme ich jetzt wieder bei der Fähre vorbei, robert, den Fährmann kenne ich ja schon seit 2013, und so kann man ab und an in gemütlicher Atmosphäre einen Plausch halten. Und obwohl stella wirklich scheu ist, geht sie doch in die Fährmannsbude ... weil es dort nach Essen riecht :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese typische Smartphonesucht habe ich immerhin nicht, es wird telefoniert, und dann mal das Wetter geschaut, mehr nicht; doch eben die Zeit vor dem Monitor signifikant zu reduzieren, das müsste mal angegangen werden. So hatte ich jüngst 2 Tage, in denen ich durchgeschraubt hatte, von 11-19 Uhr, dann zu den hunden hoch, morgens war der Computer für den Blog, und abends für krishna das angeschaltet, mehr nicht - da hatte ich mich abends richtig wohl gefühlt, merklich anders, zufriedener. Mal sehen, vielleicht findet sich ja eine Strategie, die Nutzung des Computers auf das Nötigste zu reduzieren.


Hier fallen keine keine Bomben, und in vielen anderen Teilen der Erde auch nicht, die Naturereignisse halten sich in Grenzen, da ist also nichts, was sich großartig an einem Tag ändern würde, also auch von dieser Seite aus gesehen, herrscht kleine Not, viel Zeit mit dem "da draußen" ("der großen weiten "Welt") zu verbringen. Was man als langfristige Tendenz für die westlichen Staaten schon seit langem ausgemacht hat, nämlich hin zu immer mehr hin zum orwellschen 1984, das setzt sich zwar täglich weiter um, aber halt in solch einem Schneckentempo, dass man da ruhig mal ein paar Monate nicht hinzu schauen braucht, um dann nur mal kurz zu sich eine Übersicht zu verschaffen, wo nun die Schlingen wieder ein Stückchen enger gezogen wurden. Vielleicht langte es auch, nur einmal im Jahr die Entwicklung kurz "upzudaten". In den USA kommt zum Herbst ein "Gesetz", was so richtig an die Zeit von 1933 ff erinnert. Obdachlosigkeit wird jetzt kriminalisiert, d.h. es sind jetzt Vorgaben geschaffen worden die menschen von der Strasse gleich ins Gefängnis zu werfen. Doch nicht nur das - du darfst nicht einmal mehr in deinem Wohnwagen auf deinem Grundstück oder deinem eigenen Vorgarten zelten und übernachten.

Und das so genannte "Vanlife" ist damit auch kriminalisiert worden, oft der letzte Ausweg der menschen, um eben nicht (ganz) obdachlos zu sein. Sicherlich wird das am Anfang noch nicht scharf umgesetzt werden, es zeigt aber klar den Trend (den man allerdings auch schon lange sehen kann). In den Kommentaren finden sich bereits haarsträubende Geschichten (gemäß der gegenwärtigen Gesetzgebung), also Fakten vom Boden. Das wird jetzt aber nochmal einen ganzen Zacken "schärfer". Wie gesagt, erinnert stark an 1933 ff

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

They're Coming for VANLIFERS:
The TRUTH about new Anti-Vanlife Laws That Just Passed

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Halt nur in etwas anderer Form ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das mache ich ja mittlerweile nur noch selten,  auf die Fakten vom Boden hinzuweisen, welche klar die These belegen, dass wir scheibchenweise in Zeiten gleiten, wie sie ähnlich von eric arthur blair (aka george orwell), aldous huxley und anderen beschrieben wurden.  Diese Veränderungen kommen aber so daher, dass sich eben der Einzelne noch sagen kann, dass es ihn ja noch nicht (so sehr), oder vielleicht auch garnicht mehr betrifft. Die Veränderungen sind gegen die Zeit ab 1933 gesehen, nicht so deutlich, lange nicht so schnell und umgreifend, sondern wir erleben das Erstarken des totalitären Sozialismus in einer Art Zeitlupe, und diesmal in einer internationalen, mehr aber auf den Westen beschränkten Weise, oder Variante.

Wiewohl, wenn man sich mal in den Kommentaren unter yuri bezmenov umschaut, dann sieht man die (sozialistischen) Entwicklungen am Boden der Tatsachen im Grunde in der ganzen "Welt", nur überdeutlich halt im "Westen". Ha, jetzt bei über 4 Mio Aufrufen. So hatte ich yuri hier gebracht, noch lange bevor er in aller Munde war :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

yuri bezmenov superstar ....

 

https://www.youtube.com/watch?v=Y9TviIuXPSE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also, das sind einfach "die Fakten vom Boden", die nüchterne Empirie. Und das ist wohl auch stets der Anlass bei matt, warum er dann ab und an "austeilt" bezüglich der "Spirituellen", welche überhaupt nicht mitzubekommen scheinen, was sich ganz faktisch vor ihrer Haustüre breit macht. Einer seiner Podcasts, als Beispiel

 

Shiny Happy Spiritual Gurus Still Can't See The Adversary

 

 

 

 

So, wie oben mit dem "Vanlife"-Video angerissen, ist wirklichkeit eben auch, vielleicht nicht für dich, nicht für mich, oder noch nicht, aber für viele viele "nicht-ichs" ist diese für uns noch weit entfernte dystopisch anmutende wirklichkeit bereits da, ganz live, in Farbe, und an der eigenen Haut wird sie erlebt.  Im größten open Air Gefängnis Gaza wurden mal eben wohl an die 2 Millionen menschen umgebracht, in kürzester Zeit, das geschah, geschieht auch ganz live, hier, in echt, jetzt. Das ist wirklichkeit, jetzt, in diesem Augenblick.

Die Augen zu verschließen vor dem, was ist, führ nur dazu, das noch mehr davon kommt, und zwar (nach und nach), für jeden. Doch das hatte ich ja schon angesprochen, die Meisten kalkulieren, dass sie (und familie) wohl noch grad so "drumrum" kommen werden, weil sie so lange nicht mehr zu leben haben, oder monetär noch einigermaßen gut aufgestellt sind. Und sie liegen mit dieser Kalkulation auch nicht falsch, nur dennoch ändert das eben nichts daran, dass sich diese orwellsche Agenda - eben durch dieses Verhalten begünstigt - weiter und fester etablieren wird. Und das sind nicht "they", sondern es ist gott, oder wirklichkeit selbst dahinter, weil den menschen auf diese Art eindringlich gezeigt wird, wohin es führt, wenn man letztlich nur an sich und vielleicht noch seine familie denkt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein perfekter Spiegel
Eine perfekte Lektion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oren Lyons on the Indigenous View of the World

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles ist perfekt
maharaj ji

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


26.07.2025 n. Chr. 09.01 Uhr

09.10 Uhr, jetzt sitze ich schon 9 Minuten, und weiß noch immer nicht, was ich schreiben soll. Über das Theater da draußen ein Wort zu verlieren, habe ich weniger und weniger Lust, vor allem, weil sich so wenig "tut". Als 2020 die "Corona" Nummer kam, da wurde es kurzzeitig ein wenig aufregend, denn ich wußte zu diesem Zeitpunkt ja bereits, dass das Konzept "Virus" ein Scam ist, und hatte gleich am Anfang der Geschichte bereits Entwarnung gegeben, dass überhaupt nichts los ist, außer, dass gerade eine Agenda losgetreten wurde.  Dass diese Nummer in "Impfung" münden würde, war ja recht früh klar,  denn viel hatte ich ja bereits früher über "Impfung" geschrieben, und dass jeder "das Mittel der Wahl" war, um die Anzahl der Teilnehmer im online Game in kleinerem oder auch größeren Maßstabe zu reduzieren. Die "Impfung" sozusagen das Regelwerk greifen lässt, und Plausibilität schafft, insofern es nicht die "Inhaltsstoffe" sind, welche es als solche nicht gibt, genau so wenig, wie es Gehirn "gibt" - in unserem Verständnis von "Existenz".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das muß man sagen, zu den "C" Zeiten konnte man viel schreiben über das "Draußen", denn da war eine gewisse Dynamik,  welche Spaß gemacht hat, mitverfolgen zu dürfen. Auch war mir jedenfalls eine Art Offenbarung, dass die menschen ja noch viel viel blöder sind, als ich ohnehin schon dachte, ganz zuvörderst "Akademiker", was aber zu erwarten war, da die natürlich noch viel tiefer im Sozialismus (der allumfassenden Lüge) stecken. Interessanterweise heißt die Silbe "so", als Präfix so etwas wie "umfassend", und "zi" bedeutet Scheinbarkeit, Künstlichkeit, Arbitrarität. Egal, jedenfalls der "einfache Mann" da draußen sich mit einem Male als einiges denkfähiger erwies, als die allermeisten "Akademiker", und so im Schnitt die Handwerker sich im Schnitt weniger haben impfen lassen dürfen, als die "studierte" Gruppe.

 

 

 

Jeder gewöhnliche Handwerker hat mehr Verstand, als ein Student,
welchen derselbe nicht gewachsen, sondern bloß geklebt ist

immanuel kant

 

 

 

Auch konnte man an der "C" Zeit gut sehen, wie solche Massenhypnosen, wie ab ungefähr 1933 möglich waren. In diesem Zusammenhange, eine recht unbekannte Schrift von joseph goebbels, "der Nazi-Sozi", von ~1926 (erste Auflage).

 

 

 

 

 

 

 

 

Gibts im Original, oder als Nachdruck zu kaufen:

 

 

 

https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Der+Nazi-Sozi

oder im Internet Archive, zu nachlesen (im Original):

https://archive.org/details/goebbels-joseph-der-nazi-sozi-fragen-und-antworten-fuer-den-nationalsozialisten-_202005
 

 

 

 

 

Das dürfte für manche dann erhellend sein, was für Erscheinungsformen der Sozialismus so hat. Doch zurück zur "C" Nummer, zu dieser Zeit jedenfalls gab es viel zu erfahren, zu erkennen, gerade, was die Psychologie der Massen angeht, und man kam beinahe aus dem Staunen auch nicht mehr heraus, wie doch menschen sich in den beinahe totalen Wahnsinn treiben lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf den Umkartons all dieser Masken stand drauf "schützt nicht gegen Viren", und die menschen setzen die Dinger auf, um sich (u.a.) vor Viren zu schützen. Naja, ihr kennt die Zeiten noch selber, und all die total irrwitzigen Auswüchse. Doch - wie gesagt - es war insofern eine spannende Zeit, welche viel Erkenntnis über den allgemeinen Geisteszustand der Teilnehmer hier im online Game zu Tage förderte, sie nämlich noch viel unmündiger sind, als man ohnehin schon dachte, und an vorderster Front vor Allem Akademiker, die waren letztlich das Schlusslicht, was den gesunden menschenverstand angeht. Doch klar, sie sind ja auch am tiefsten im Sozialismus verankert, oder verheddert. Jeder schaue sich nur die Rolle der Ärzte im nationalen Sozialismus von 33-45 an, da wird dann klar, dass das Verhalten der "Ärzte" während der "C"-Zeit keine Ausnahmeerscheinung war.

 

Was wir vielleicht alle also nicht mehr so richtig auf dem Zettel haben dürften - ein paar Jahre nach "C", ist die grundlegende Erkenntnis, welche man damals gewinnen durfte, nämlich wie wenig Verstand, oder gar Restverstand die meisten menschen noch haben. Gut, die Frage ist:

 

 

war es jemals anders ?

 

 

Gehen wir davon aus, dass immer der gleiche Prozentsatz von "Rookies" dieses Game hier neu und unwissend betritt, dann war es noch nie anders. Der Sozialismus ist eine Art Dressur und Gehirnwäsche, und die Meisten sind nicht in der Lage, der Indoktrination  zu widerstehen, "führe uns in der  Versuchung" wäre dann der Wahlspruch. Die Versuchung des Sozialismus ist natürlich, dass, wenn man denkt, wie man denken soll, handelt, wie man handeln soll, dann man "weiter kommt". Doch eben nur: im Spiel. Die Letzten werden die Ersten sein.

"Corona" ist dann seicht ausgeklungen, und Unzählige haben sich verschaukeln, und halt impfen lassen, viele davon wiederum auch mehrmals. Nachteilige gesundheitliche Folgen muss das aber nicht zwangsweise haben, weil Impfung nur  (mögliche) Plausibilitäten schafft, doch es wird im "Konto" eines jeden verbucht. Das war ja wie eine Art Intelligenz- oder Selbstbehauptungstest, nicht wenige haben sich sogar kündigen lassen, ohne zu wissen, wie es danach weiter gehen würde, haben auch dem größten Druck nicht nachgegeben. Das wird natürlich genau so verbucht.

Vergessen wir also nicht, wie wenig Verstand menschen doch im Allgemeinen haben, respektive, wie opportunistisch sie doch sind. Und da nehmt mal viele aus der "spirituellen" Szene, welche glauben, dass in absehbarer Zeit irgendwas "besser" hier werden wird. Mit wem denn ? Schon vergessen ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war nur ein paar Jahre her, die Meisten sind noch immer Teilnehmer hier im online Game, und hier soll sich irgendwas zum "Besseren" wenden ? Dieses Heer an Opportunisten und Judaslohnempfängern ist doch nach wie vor noch um uns herum. Da soll irgendwas "besser" werden können ?

 

Warum ?

Wie ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch gott sei Dank ist es ja eine "divine reality" :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


23.07.2025 n. Chr. 09.52 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie kommen hier her, denken, sie könnten mich zum Narren halten,
während ich die ganze Welt zum Narren halte.

 

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Voll verpennt, aber ich hatte mehrere Langzeitträume. Im letzten war wieder die Ausgangssituation, dass ich in einer Kleinstadt war, aber mehr wusste ich nicht. Ob im Norden oder Süden, ein wenig von den Bauten her schätzte ich, dass es im Norden sein muß.  Nun wollte ich ja nach Hamburg zurück, und wollte von den menschen, die dort herum liefen, wissen, wo ich mich befinde, wie diese Stadt heißt, und wo sie gelegen ist (geographisch), doch ich bekam letztlich gar keine Antwort, oder ausweichende, und wenn noch weitere Einlassungen kamen, dann handelten die von etwas völlig anderem. Schließlich erfuhr ich dann immerhin, dass die Stadt im Norden sich befindet, worauf ich mich zu erkundigen begann, ob es irgendwo einen Bahnhof gibt, doch wieder mit demselben Ergebnis - keine wirkliche Antwort, außer die, dass es noch einen Kleinflugplatz gibt, und die vielleicht auch nach Hamburg fliegen. Dann betrat ich irgendwo einer Art Geschäft, Raum, irrte da rum, und kam auf der gegenüber liegenden Seite heraus, riesig breite Strassen, asphaltiert, ganz andere Architektur, große Bauten in rotem Backstein, industriell teilweise anmutend, sehr familiär kam mir das vor - das ist eine Großstadt, und es sieht nach Hamburg aus. Aber eher der Osten von Hamburg. Da aber erinnerte ich mich, dass ich doch eben noch in der Kleinstadt irgendwo im Norden war, das "Geschäft" betreten hatte, und dann quasi auf der Rückseite mich nun in Hamburg befinde - und "wachte auf" sozusagen, im Traum, und wurde "luzide", wie man so sagt, ich wußte jetzt, dass das hier ein Traum ist.

Jetzt begann ich, stärker darauf zu achten, wie realistisch denn nun alles ist, beobachtete den Boden unter meinen Füßen, auch, dass eine Breite Strasse nurmehr aus ein wenig matschiger Erde bestand, und dennoch die Autos relativ normal diese benutzten, naja, und ich begann wieder die menschen zu fragen, wo eine Bushaltestelle ist. Doch wieder dasselbe, ausweichende Antworten, wenn überhaupt. Schließlich entdeckte ich noch eine Bushaltestelle, und sah auch so etwas, wie einen Fahrplan, doch als ich näher heran kam, ihn zu lesen versuchte, war da alles Mögliche an Information, nur eben keine Strassennamen, nichts, woran ich mich orientieren konnte. Also versuchte ich, bei den Passanten eines herauszubekommen, nämlich ob der Bus Richtung Innenstadt (denn ab da kenne ich mich aus) fährt, oder entgegengesetzt. Eine jegliche Antwort hätte mir genutzt, doch es gab wieder keine Antwort, mit welcher ich etwas hätte anfangen können. Auch fragte ich die Passanten, aus Neugier, welches Jahr wir schreiben, allerdings nicht einmal eine solch einfache Frage wurde mir beantwortet. Doch mittlerweile war ich relativ entspannt, denn ich wusste ja, dass ich in einem Traum umher irrte.  So sinnierte ich aber auch, weil eben alles so "echt" mir vorkam, ob ich vielleicht jetzt und hiermit eine neue wirklichkeit erhalten, in welcher ich dann zu verbleiben hätte. Doch der Gedanke währte nur kurz, ich gab mehr oder minder auf, nach Hause (Westen Hamburgs) zu kommen, schlenderte rum, und schaute mir das ganze Ambiente, das bunte Treiben, also den Traum "von innen" an.  Dann gelangte ich zu einem Verkaufsstand, welcher aus Holz gebaut war, so 2x4 Meter vielleicht, ich glaube dort konnte man was zu essen kaufen. Das Radio lief, doch schenkte ich dem Inhalt wenig Beachtung, bis auf einmal, klar und vernehmlich, ein Name fiel, nämlich "hanuman", und ich mir erstaunt dachte "wie geht das denn nun an ?" ... und wachte auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


06.07.2025 n. Chr. 09.13 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geht man jetzt in einem Laubwald spazieren, man könnte auf den Gedanken kommen, es ist Herbst - die Bäume nämlich reichlich Blätter  fallen lassen  aufgrund der anhaltenden Trockenheit. Auch muß ich ab heute erstmal wieder ausweichen auf gekaufte/geschnittene Brennnessel, weil die Brennnesseln unten im Garten sind voll in der Blüte, 150cm hoch, und dass Blattwerk taugt nicht mehr für den Tee. Es steht einfach nicht genug gesammeltes Regenwasser zur Verfügung, um gegen die Sonne und auch den Wind ! gegen an zu kommen Ansonsten man sich nicht beklagen kann über den Sommer.

 

 

 

"at once" heißt "sofort"

 

 


 

 

 

Das war jetzt Begebenheit No 327 von 331, danach geht es in "divine reality" dann zum dritten Teil

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie gut, dass es die Bücher noch gibt, denn von krishna das habe ich mittlerweile wohl auch fast alles schon 8x gehört, also ähnlich wie der Durchgang mit ram dass, ist dann einfach irgendwann nur noch sehr wenig neues "Material" zu finden. Die Ausnahme ist natürlich, dass krishna das hier in diesem Theaterstück aktuell sich noch mit uns auf der Bühne befindet, und somit sich immer noch Neues ergeben kann. Auch habe ich ja noch das buch von k k sah, in welchem es um diesen "Landstrich der götter" geht, in welchem auch neem karoli baba gewirkt hat.

Zum Welttheater äußere ich mich ja kaum noch, doch jetzt ist in den USA das "big beautiful" Gesetz in Kraft getreten, welches den Ärmsten die soziale Hilfe (Nahrung, Übernahme von Kosten für Hilfe bei Krankheit/Behinderung, Kinder-Ernährungsprogramme) entzieht, und auf der anderen Seite für Entlastungen bei den reichsten der Reichen sorgt. Der Guardian titelt, dass das eine auf den Kopf gestellte Robin-Hood Politik ist.

 

 

 

 

 

 

Doch darauf wollte ich nicht direkt hinaus, sondern darauf, dass die Trumptards auch jetzt noch nicht klar sich darüber werden, dass Politik immer zum Nachteil der Allermeisten geschieht. Also egal ob "links" oder "rechts". Bei den Trumptards unter den Truthern ist dann auch der Tenor, dass "Trump jetzt durchgreift", alles auf dem richtigen Weg ist. Nun, wenn durch ein Gesetz mehr menschen leiden, als zuvor, und das noch in einem großen Stil, dann ist das unter weltlichem gesunden menschenverstand nicht als gut zu bezeichnen, und es ist eine klare Wende hin zur "hunger Game Society", wie es david icke immer beschrieben hat oder vielleicht gar noch immer beschreibt.

Wir sehen als, die Fakten vom Boden bestätigen nach wie vor, und vielleicht deutlicher denn je, meine "Drachentheorie", respektive die "last Call Theorie", nach welcher wirklichkeit den menschen mehr und mehr "auf die Pelle" rückt - ein Prozess, welcher sich aber noch über Jahrzehnte ziehen kann (siehe yuri bezmenov). Der Pfeil der Entwicklungen, also einfach, wenn man sich so anschaut, was sich faktisch am Boden der Tatsachen so tut, geht nur in eine Richtung, und das seit Jahrzehnten. Zieht man noch igor r. schafarewitsch zu Rate, dann seit Jahrtausenden.

Doch, wie auch jesus schon meinte "das muß zu sein", denn der Konservatismus hat in einer informationsbasierten wirklichkeit letztendlich keinen Bestand, und dient nur als Atempause, bis das nächste aufregende Bühnenbild steht. Nur die stete Veränderung, und zwar egal, ob die menschen das Neue nun für gut oder schlecht empfinden, schafft neue information. Keiner ist hier, damit seiner Sucht nach dem Angenehmen entsprochen wird, alle Player sind hier, um etwas dazu zu lernen. Doch das ist halt um so weniger gegeben, je mehr sich alles gleich bleibt, und nochmals weniger, wenn alles "Angehnehm" ist.

Der Konservatismus also diesbezüglich nie lange etwas bewahren wird können, und der Sozialismus tatsächlich immer "siegen", einfach deswegen, weil er jedenfalls in dieser wirklichkeit DER antreibende Motor ist, den menschen neue Erfahrungen zukommen zu lassen. Ein jeder von uns natürlich am liebsten in der Komfortzone verharren möchte, doch so ist wirklichkeit nunmal nicht eingerichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


05.07.2025 n. Chr. 09.05 Uhr

Die Bude bei 21°C, es wäre noch darunter gegangen, doch ich habe vergessen, die Balkontüre über Nacht offen zu lassen.

 

 

 

 

 

Um die 13 Begebenheiten rund um neem karoli baba habe ich noch, dann ist der Schluß der Beschreibung des lebens von siddhi ma und jivanti ma gewidmet, soweit ich mich erinnern kann. Diese beiden waren für Jahrzehnte an der Seite von maharaj ji, und haben sozusagen die ganze Logistik "geschmissen", es waren Tausende von menschen jede Woche zu ernähren. Hier siddhi ma recht, und links jivanti ma, mit neem karoli baba.

 

 

 

 

Auszug aus: https://maharajji.love/sri-siddhi-ma-with-jivanti-ma/

 

"Eines späten Abends trafen Sri Ma, Sri Jivanti Ma und einige andere Devotees in Kainchi zu Babas Darshan ein. Baba war nicht da; er war nach Bhumiadhar gefahren. Es gab zu dieser Zeit keine Busse zurück nach Nainital oder nach Bhumiadhar. Dennoch beschlossen Sri Ma und Sri Jivanti Ma, Baba zu besuchen.
Sie nahmen im Kainchi Ashram kein Prasad ein, da beide Mütter erst nach Maharaj Jis Darshan gegessen hatten. Sie beschlossen, die zwölf Kilometer nach Bhumiadhar in der Dunkelheit der Nacht auf dieser einsamen, verlassenen Straße zu laufen. Als sie sich auf den Weg machten, erschien ein schwarzer Hund aus der Dunkelheit und begleitete sie, als wäre er zu ihrem Schutz da. Als sie um Mitternacht in Bhumiadhar ankamen, dachte Sri Ma daran, dem Hund etwas zu fressen zu geben. Fast augenblicklich verschwand der Hund und war nirgends zu finden.
Bevor Sri Ma und Sri Jivanti Ma eintrafen, hatte Maharaj Ji Brahmachari Ji gebeten um Essen für sie zuzubereiten. Brahmachari ji wartete vor dem Tempel, um sie zu begrüßen, und sobald sie ankamen, erhielten sie Maharaj jis Darshan. Er lobte sie für ihre fromme Hingabe und sagte: „Wenn ihr den Weg zu Gott begonnen habt, geht weiter, bleibt nicht stehen. Er wird sich um euch kümmern.“ Dann bat er sie, hinzugehen und Prasad zu nehmen. "

(Göttliche Wirklichkeit, Auf dem Pfad zu Gott, S. 23)

 

 

 

Nicht mehr so lange, dann bin ich mit diesem Buch durch.

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch dann habe ich ja noch:

miracle of Love von ram dass (gibt es auch auf Deutsch, "Subtil ist der Pfad der Liebe", wenn man Glück hat ...)
die beiden Bücher von dada mukerjee,"by his Grace" und "the near and the dear"

 

Also erstmal für vielleicht ein Jahr noch "Proviant", mal sehen, was bis dahin noch an Quellen dazu kommt. Ah ! genau, parvati marcus hat erst kürzlich ein Buch herausgebracht, in welchem auch aktuelle Begebenheiten zu erfahren sind, denn denn maharaj ji treibt auch heute noch Schabernack mit so manchen.

Z.B. eine gute Freundin von krishna das (lange nach dem "Tod" von maharaj ji) hatte eine schwere OP, und wurde 3 Tage in ein künstliches Koma versetzt. Auf ihrem Tisch am Krankenbett hatte sie ein Bild von maharaj ji, naja, jedenfalls wurde sie am dann aus dem Koma heraus geholt, die OP war soweit gut überstanden, und eine der Schwestern erzählte ihr, wie ihr Opa die ganzen 3 Tage bei ihr saß, neben ihr, auf einem Stuhl. Darauf die freundin von krishna das fragte, "welcher Opa ?", und die Krankenschwester auf das Bild von maharaj ji deutete, "na, ist das nicht ihr Opa ?":

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Whisper-Heart-Presence-Maharajji-Spirituality/dp/1647226686

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt hier, etwas völlig anderes   ("something completely different" Monthy Python) ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geht man in die Kommentare, ist der allgemeine Tenor, dass Tiere ja sensitiver, intuitiver sind, und das sind natürlich alles Betrachtungen aus der "physischen" Perspektive, vulgo, dass der Ort des Geschehens auch faktisch "hier" ist. Das ist natürlich samt und sonders Kokolores, wie wir seit hundert Jahren wissen können. Der hund hat in diesem Sinne natürlich nichts gemacht, wie niemand und nichts "hier" etwas machen oder bewirken kann. Lustig finde ich dahin gehend oft, wenn ich mit luca, jens oder auch anderen rede, welche in der Tiefe ihres Herzens noch immer glauben, man könne von "hier" aus, durch Verhalten, Rituale, Technik, was weiß ich, irgendwas bewirken.

Doch das Geschehen auf dem Screen kann sich einfach nicht selbst animieren ...

Es wird animiert /gerendert

 

 

 

 

 

"It's all by Grace, but you should act, as if it's not"

„Es ist alles Gnade, aber du solltest so handeln, als wäre es nicht so.“

siddhi ma zu krishna das

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


04.07.2025 n. Chr. 08.21 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

Und so kann man erst nach Erwägung aller dieser Umstände imstande sein, mit Berücksichtigung der eigentlichen Natur der Seele bei seiner Wahl die schlechtere und bessere Lebensweise zu unterscheiden und dabei diejenige einerseits die schlechtere zu nennen, welche die Seele dahin bringt, daß sie ungerechter wird, die bessere andererseits diejenige, die sie immer mehr gerecht macht.

Um alles übrige wird man dabei sein Herz unbekümmert lassen; denn wir haben gesehen, daß dies sowohl für das Leben als auch nach dem Tode die beste Wahl ist. Darum muß man eisenfest an dieser Meinung hängen, bis man in die andere Welt kommt, und darf auch dort von Reichtum und dergleichen Übeln nicht sich erschüttern lassen; ingleichen muß man auch auf seiner Hut sein, daß man nicht auf Tyrannenherrschaften und sonstige Geschäfte der Art verfällt und dadurch viele unheilbare Übel verübt, sich selbst aber eben dadurch noch weit größere zuzieht.
 

Man verstehe vielmehr in Beziehung auf jene Lebensbeschäftigung die mittlere Laufbahn zu wählen und sowohl in diesem Leben hier als in dem ewigen der Zukunft die Extreme an beiden Seiten nach Kräften zu vermeiden; denn so wird ein Mensch am glücklichsten

 

plato
politeia
zehntes Buch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erstmal wach werden, und den Juni auslagern ...
So, Juni ist ausgelagert, diese Seite müsste jetzt wieder schneller laden. Hier jetzt kurz zu evan, welcher hier anknüpft an ein früheres video (why existing is good enough), und darauf hinweist, dass auch das einfache und ruhige leben die "volle Punktzahl" einfahren kann. Das deckt sich dann auch zu 100% mit der im neunten (?) .... nee, mit im zehnten Buch von platos "der Staat" beschriebenen neuen Seelenwahl des Odysseus. Was für eine neue Figur wählte er sich, einsichtig geworden durch seine Irrfahrten ?

 

"Die zwanzigste Seele habe sich das Leben eines Löwen gewählt: und dies sei die des Telamoniers Aias gewesen, welche sich durchaus gesträubt habe, wieder ein Mensch zu werden, weil sie noch immer an das Waffengericht gedacht habe. Hierauf sei die[405] Seele Agamemnons herangekommen: auch diese habe aus Haß gegen das Menschengeschlecht wegen der von ihm erfahrenen Leiden das Leben eines Adlers eingetauscht. In der Mitte der Losenden sei Atalante gewesen, und da sie große Ehren eines kampfverständigen Mannes gesehen, habe sie nicht dabei vorübergehen können, sondern habe dieses Los genommen. Nach dieser habe man die Seele des Epeios von Panope in die Gestalt einer ränkevollen Frau übergehen sehen. Weit unter den letzten hätte man den Possenreißer Thersites erblickt, während er die Natur eines Affen annahm. Aus Zufall sei die Seele des Odysseus die letzte bei der Losung gewesen und wäre nun auch herangetreten, um zu wählen: im Andenken an die früheren Mühen und Gefahren sei sie von allem Ehrgeize ledig gewesen, sei lange herumgegangen und habe nach dem Leben eines von Staatsgeschäften entfernten Privatmannes gesucht; mit Mühe habe sie es endlich gefunden, wo es von allen übrigen verachtet gelegen habe, und sie habe bei dessen Anblick gesagt, daß sie ebenso bei ihrer Wahl verfahren wäre, wenn sie auch als erste zu losen gehabt hätte, und habe es darauf mit großer Freude zu sich genommen. Gleichermaßen seien außerdem auch Tiere in Menschen übergegangen, und auch eine Gattung in die andere: die unbändigen in wilde und die zu bändigenden in zahme, und so seien überall Verwandlungen vorgegangen."

http://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Der+Staat/Zehntes+Buch

 

 

 

 

 

 

 

give yourself permission to live a simple and quiet life

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

simplex sigillum veri

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir müssen einfach davon ausgehen, dass ein jedes leben, wie "gut" oder "schlecht" es einem auch gehen mag - immer perfekt eingerichtet ist. Und - das es alles andere als grundlos so verläuft, wie es verläuft. Das empfinde ich immer als eine Art Trost, wenn es mir gegen den Willen geht. Hier merken wir schon - das Leid kommt in's Spiel, weil wir (etwas) wollen. Unsere Neigungen, d.h. die spezifischen Ausformungen unseres Wollens machen, dass wir eben genau dort für die Unerfülltheit des Wollens anfällig sind. Wie genau so allerdings auch mit dem "Nicht-Wollen", hier leiden wir, wenn das nicht Gewollte eben doch eintritt.

 

 

 

 

 

"Der große Weg (zur Erleuchtung) ist einfach für denjenigen, welcher keine Neigungen hat"

wird oft von ram dass aus einem Buch zitiert, soweit ich weiß dem Tao te Ching, von lao tzu

 

 

 

 

Wir sehen also, das Wollen überhaupt, in jeglicher Art, ist es, was überhaupt den Boden bereitet, uns affiziert. Insofern eine Abneigung natürlich auch eine Neigung ist. Soweit ich weiß, ist das eine der zentralen Lehren des Buddhaismus und auch Hinduismus, wie wohl den alten fernöstlichen Einsichten überhaupt, dass die Grundlage unseres Leiden schlichtweg unser eigenes Wollen (und Nicht-Wollen) ist.

 

 

 

 

 

An das Atmen schließt sich ein Kreis von Notwendigkeiten an,
dieser reicht jedoch nicht bis zu McDonalds

 

 

 

 

 

Das hatte ich früher, so mit 23 Jahren, immer gesagt, McDonalds war derzeit was Neues, und populär. Doch das geht im Internet auch schon eine ganze Weile um, ich beobachte es an mir, und so einigen, mit denen ich Kontakt habe - nämlich, dass sich bemüht wird, zu einem einfacheren leben zu gelangen, mit weniger materiellem Zeugs, weniger fancy "Freizeitaktivitäten", naja, und so weiter, ihr wisst schon, was ich meine, simplex sigillum veri halt.

 

 

 

 

Es ist mir egal, was ich esse, Hauptsache, es ist immer das Gleiche.

ludwig wittgenstein

 

 

 

Verlässt man den geschlossenen Kreis des Essentiellen, also demjenigen, was sich an das Atmen anschliesst, also Wärme, Wasser etwas Nahrung, ist man schnell anfällig für das Arbiträre, das Künstliche. Interessanterweise ist ja die Silbe für Künstlichkeit = zi.

Eine sich ausbreitende Künstlichkeit hieße zi-vi (vi = ausbreitend, im Gegensatz zu iv, welches fokussierend bedeutet, als Suffix)
Eine sich ausbreitende Künstlichkeit über Alles hieße zi-vi-li (li = alles, überall)

zi-vi-li-sa könnte heißen: eine sich ausbreitende Künstlichkeit über Alles (bis zur) Sättigung

sa ist etwa Präfix in saturiert (gesättigt), Samen, Salär, satt und so weiter

 

 

Mit unserem Wollen und nicht Wollen stehen wir uns sozusagen selber im Weg, wenn man es so betrachten möchte. Will man die scheinbare Freude, wird man auch das (ebenso scheinbare) Leid in sein leben hinein ziehen. Das ist untrennbar verbunden. Nur eben, je mehr man es schafft, den künstlichen, den arbiträren Willen abzulegen, desto weniger anfällig ist man für Schwankungen des Gemütszustandes.

 

 

Denkt mal nach, seid ihr jetzt betrübt, weil es das 699 Euro 1-Mann Raumschiff
 bei Aldi noch nicht zu kaufen gibt, welches erst in 130 Jahren erhältlich sein wird ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch was ist und war im Äußeren, materiell sozusagen, zu allen Zeiten da ?

Hat uns stets begleitet, gehört insofern zum Essentiellen ?

Genau: natur

Die Künstlichkeit kam erst so nach und nach in's Spiel ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Der große Weg (zur Erleuchtung) ist einfach für denjenigen, welcher keine Neigungen hat"

Tao te Ching, lao tzu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.07.2025 n. Chr. 08.54 Uhr

Alles aufgerissen an Fenstern, was geht, und immerhin, wieder 24°C  hier oben, unterm Dach. Bewölkt, die kleine "Regenfront" ist schon fast wieder durchgezogen, doch leider ohne nennenswerten Niederschlag.

So war es vorausgesagt:

 

 

 

 

Doch so hat es sich dann entwickelt

 

 

 

 

Hätte nicht gedacht, dass man sich auch mal freuen kann darüber, dass die Sonne nicht so erbarmungslos ballert.

 

Kleine Updates gibt es von der Restaurant-Story von eke acres. Das erste ist oder war nicht so erfreulich, denn viele haben die Facebook-Seite von dem Horseshoe-Inn herausgefunden, und bombardieren nun die neue (oder eben "alte") Belegschaft mit Fragen, und eben auch mit Hinweis auf das Video.  Schaut sich jetzt nur einer der neuen/alten Crew das Video an, mit mittlerweile 230.000 Aufrufen, kann das in noch ganz andere Arten und Weisen ausarten. Davon wohl eke ausgeht, dass er jetzt im Restaurant wohl erkannt wird (da bekannt), und man ihm keine Fragen mehr beantworten wird, wenn nicht gar "Schlimmeres", daher er beschlossen hat,  dieses Restaurant nicht mehr aufzusuchen. Das war das erste Update, geht auch nur 2.48 Minuten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das zweite Update dreht sich um weitere Merkwürdigkeiten, welche noch andere herausgefunden haben, als auch Bilder, die noch im Netz zu finden sind, welche brenda (die alte Besitzerin) bei der Arbeit im Restaurant zeigen. Auch weitere Recherchen von anderen, sowie hilfreiche Beiträge sind in den Kommentaren zu finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das zweite Update

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch ist also alles offen, doch mit dem "Turn", den es jetzt genommen hat, also über die Ergebnisse der Recherche der Zuschauer, ist es auch wieder möglich, dass eke dann wieder die "alte" Crew vorfindet, falls er sich doch wieder entschließt, dorthin zu gehen. Denn soweit ich ihn verstanden habe, hat er seine Meinung wieder geändert, und will jetzt doch in den nächste Wochen das Restaurant wieder aufsuchen. Doch - wie schon viele geschrieben haben, ein Gespräch mit brenda könnte viel Aufklärung bringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie ich schon geschrieben habe, es ist noch immer drin, dass man, oder wirklichkeit das Ganze "physisch" (erscheinend) hinbiegen kann, wenn auch mit sehr dubiosen Zufällen und Umständen.  Dass beim nächsten Male, falls er dort wieder hingeht, einfach alles wieder "beim Alten" ist, geht jetzt auch nicht mehr ohne Widerspruch ("physische" Konsistenz), denn die Webseite mit den neuen/alten Besitzern ist ja auch aufgesucht worden, und bestätigt somit die "Twilight"-Story von eke.  Beim gegenwärtigen Stand der Dinge ließe es sich nur "physisch" lösen, indem brenda die ganzen Jahre geschwiegen, und was den "Besitztum" angeht, gelogen hat.  Auch beim letzten Besuch von eke sie mit keinem Wort erwähnte, dass sie das Restaurant in den nächsten Wochen abgeben würde, was schon sehr merkwürdig wäre, da man sich so lange kennt. Wenn eine "Ära" zu Ende geht, spricht man doch mit den guten Dauergästen darüber.

Noch geht es also, "physisch" aus der Nummer heraus zu kommen, wenn auch mit Hängen und Würgen, unter Zuhilfenahme von allerlei Ungewöhnlichkeiten, wie hier etwa vermutet wird:

 

 

Wer nur Bahnhof versteht, hier geht es zu der "Twilight-Zone" Begebenheit von eke, wie alles begann:

 

 

 

 

https://youtu.be/7QrrKYcdDDw

 

 

 

 

So habe ich die Horseshoe-Inn Webseite (oder Facebook-Seite) noch immer nicht gefunden, aber hier kommt man dem näher, 3 Orte werden genannt.

"OK… Several restaurants are getting mixed up. There’s a horseshoe Inn bar and Grill in Sarasota Springs and there’s a horseshoe inn in Cold Springs. There is also one in FREWSBURG."

Mal sehen, ob ich mich da noch reinhänge. Doch heute jedenfalls nicht mehr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


02.07.2025 n. Chr. 08.03 Uhr

Immerhin, Bude wieder auf 23°C herunter bekommen über Nacht, doch mit 36°C wird es heute sportlich. Was einfach fehlt, ist Wasser Wasser Wasser, die jungen Birken bekommen schon gelbe Blätter oder lassen diese fallen. Gestern mit marcel telefoniert, der wohnt in Mönchengladbach, zwar am Rande, und nicht allzu weit weg von einem Naturschutzgebiet, doch direkt um sich herum hat er Asphalt und bebaute Flächen, da hatte er im Schatten um 19 Uhr noch immer 37°C auf der Terrasse, während es hier "nur" noch ~ 29 C waren. Für mich war das immer deutlich zu spüren damals, wenn ich von der Rennstrecke kommend gegen 0 Uhr wieder die Grenzen von Hamburg erreicht hatte - mit einem Male stand die Luft, und man in eine Glocke aus Wärme oder gar Hitze eintauchte. Klar, ist es nicht wirklich war, aber doch sonnig, dann trägt Bebauung, Verdichtung und Asphalt natürlich dazu bei, dass die Wärme sich etwas hält, doch ein unattraktives Umfeld bleibt es dennoch.

Etwas Chance besteht morgen auf ein ganz klein wenig Regen, bin gespannt, ob es dazu kommt. So soll es morgen gegen 12 Uhr aussehen

 

 

 

 

 

 

Hier, das ist garnicht schlecht, der dave nimmt eine Veränderung bei den menschen im Allgemeinen wahr, welche nicht in der Verschlechterung der ökonomischen Situation begründet sein kann. So er sich das erklärt mit der Technik, den "Smartphones", und was diese bis beinahe den letzten Winkel der "Welt" an Auswirkungen haben. Auch stellt er fest, dass auf etwas ältern Aufnahmen, was es auch ist, die menschen im Mittel noch einen anderen Gesichtsausdruck hatten, einen Funken in den Augen, welcher verloren gegangen zu sein scheint.

 

Einen Tag alt, 33.000 Views, und bereits 2100 Kommentare, welche für sich sprechen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch ich schließe mich davon nicht aus. So kann ich zwar in Gemeinschaft noch lachen, am Telefon locker sein, und scherzen, doch wenn ich für mich bin, bin ich eher nachdenklich. In den Kommentaren ist aber gut abzulesen, dass man damit nicht allein ist, und auch die von dave angesprochene Unfähigkeit, sich zu freuen, wird in den Kommentaren aufgegriffen. Manche gehen in die Richtung, das sie garnichts mehr spüren, also weder Freude, noch Kummer, was ich auch gut nachvollziehen kann.

 

 

 

 

 

 

In den Kommentaren werden enorm viele Facetten des veränderten gesellschaftlichen "lebens" angesprochen, und wieder und wieder lässt sich ablesen, dass gerade die "Gen Z", also die so wie luca um 2000 Geborenen keinen Begriff mehr haben (können), wie entschleunigt und vergleichsweise stressfrei leben mal war. Für mich war das damals überhaupt nicht abzusehen, was diese Funktechnik, und mit ihr die Vielfalt der übertragbaren Inhalte alles so mit sich bringen würde.

Es gab aber Individuen, welcher sehr früh, noch lange vor dem Smartphone, sahen, wohin alles steuert. Eine interessante Geschichte ist die von theodore john kaczynski, welche schon sehr früh sah, was auf uns zu kommt.

 

 

 

 

 

 

Wer möchte, kann ja mal hinein horchen, das wurde mir so auf die Schnelle zu ted kaczynski vorgeschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den "Unabomber" hatte ich über die Kommentare in dem Video von dave wieder entdeckt, doch erst jetzt mich ein klein wenig näher damit beschäftigt, worum es dort ging, was da überhaupt los war. So hatte "ted" das FBI gezwungen, sein Manifest zu veröffentlichen, worauf er im Gegenzuge versprach, dass er dann mit den Anschlägen aufhören werde.

 

Man sieht, er lag wohl noch richtiger, als die meisten sich vorstellen können ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Die-industrielle-Gesellschaft-ihre-Zukunft/dp/1721022457?ie=UTF8

 

 

 

 

Nochmal zurück zu luca, der jetzt 25 Jahre alt ist. Als er wieder mal hier war, mit valentin, der auch so um 2000 geboren ist, wurde es mir im Gespräch doch recht deutlich - sie hatte einfach keinen Begriff davon, wie leben einmal war, bevor eben die ganze Exponentialität der "digitalen Revolution"  die menschen unvorbereitet erwischte, mich ja auch. Glück hatte ich, dass ich von 1998-2010 so vertieft in die Motorräder war, damit blieb mir der ganz App-Quatsch und "soziale Netwerke" erspart, und das Handy blieb für mich ein verkleinertes Handfunkgerät mit einer bloß sehr hohen Reichweite (einmal die "Welt). Andere um mich herum, die vielleicht jünger waren, die etwas mehr Zeit hatten, hat diese Facebook & Co Geschichte doch ziemlich hinein gerissen, doch habe ich mich immer gefragt, wo denn nun der Wert darin liegt, auf dem Ding rumzudaddeln, wenn ansonsten sich daraus mehr nicht ergibt, also Selbstzweck bleibt.

 

Doch zurück, ich denke die Analyse von ted ist richtig - diese Entwicklungen, wie sie schon damals beobachtbar waren, führen in eine Dystopie, und zwar: zwangsläufig. Doch der mensch selbst dürfte zu schwach sein, zu sehr der Sucht nach dem "Angenehmen" verfallen, um wohl auch nur zu sehen zu können, dass Alles in Umständen münden wird, welcher keiner wollen kann. Ist man erstmal in eine technokratische Dystopie hineingeboren, weiß man eben nicht mehr, was leben einmal war, wie es hatte sein können.  Der Spruch "das sagt jede Generation von sich" ist zwar nicht unberechtigt, und auch juvenal hat sich vor ein paar tausend Jahren bereits schon geäußert, dass die Sucht nach dem Angenehmen letztlich für alle das leben in seiner wahren Reichhaltigkeit einschränkt, doch steuern wir auf Zeiten einer essentiellen Dysfunktionalität zu, denn um eine komplexe Infrastruktur zu erhalten, braucht es Teilnehmer hier, die etwas können, also Handwerk beherrschen. Verringern sich die handwerklichen Fähigkeiten der menschen, kommt es zu einem "Wartungs-Stau", und es kann sich nicht mehr um das Notwendige gekümmert werden (siehe Rom, etc etc)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

That's the Name of the Game.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das wird sich auch nicht ändern, dass ist halt der Arbeitstitel dieses multi Player online Games.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


01.07.2025 n. Chr. 07.41 Uhr

Gestern gegen 23 Uhr waren es 26,7°C hier oben, alle Schotten auf, und jetzt sind's 19,3°C, angenehm. Allerdings, auch wenn ab  ~ 9uhr dann wieder alle Schotten dicht gemacht werden, Markise runter, Rollos, es scheint dennoch nicht viel zu helfen, die Bude wärmt sich trotzdem auf.

Nach dem letzten Traum war an Einschlafen nicht mehr zu denken. Kein Albtraum oder so, sondern ich habe in einem großen Einkaufzentrum eine Abkürzung zur Bushaltestelle nehmen wollen, indem ich die Vorder- und Hinterausgänge von Geschäften genutzt habe, doch beim letzen Geschäft, welches ich durcheilen wollte, änderte sich alles. So war ich in einem großen Raum, welcher aber mehr oder minder leer war, und Beige-Tönen gehalten, etwas mit braun abgesetzt, überhaupt vom stil nicht passend für unsere Zeit.  Schnell suchte ich den nächsten Raum auf, in der Hoffnung, einen Ausgang zu finden, doch da war keiner, nur der nächste, wieder mehr oder minder gleiche, fast leere Raum. Auch keine Kundschaft schien es zu geben, und mir dämmerte so langsam, dass ich da nicht wieder hinaus komme, keinen Ausgang, keinen Ausweg finden werde. Ungefähr ab da änderte sich der Traum, ich war jetzt der Beobachter, und die Figur, die ich inne hatte, änderte sich zu einem Mädchen/Frau, welche nun an meiner Stelle mit dieser Situation klar kommen musste. Es tauchte auch der erste Mensch auf, welcher ihr helfen wollte, eine art Psychologin, doch es stellte sich heraus, obwohl man sich von der Sprache so grob verstand, also anscheinend die gleiche Sprache sprach, es doch gravierende Unterschiede der Begrifflichkeiten gab, welche darauf hindeuteten, dass man sich faktisch in einer wirklichkeit befand, welche schon ähnlich der alten, aber eben doch eine völlig neue war.

An dem Traum war noch viel viel mehr dran, doch das würde jetzt zu weit führen.

Gestern übrigens, während ich wieder krishna das mir anhörte, und Begebenheiten mit maharaj ji, verdeutlichte es sich nochmal, dass die Nähe zu einem guru, die nähe zu gott dir auch nicht abnimmt, wo du durch musst. So auch engste, langjährigste Devotees von maharaj ji überhaupt nicht ausgenommen waren, von schweren Schicksalsschlägen, Schmerzen, Krankheiten, und so weiter. Man bedenke, ram dass noch 20 Jahre lang, nach seinem Schlaganfall, im Rollstuhl verbracht, mit vielen Schmerzen,  noch dazu kommenden Krankheiten, Operationen, stets auf fremde Hilfe angewiesen - 20 Jahre lang ! Der mann, welcher maharaj ji dem "Westen" näher brachte, den sogar ein john lennon mit seiner yoko ono besuchte.

 

 

 

 

That's the Name of the Game: "deal with it".

tom campbell

 

 

Ja, "komm' damit klar", das ist der Titel des Spieles hier. EAN-Nummer ... soundso.

Und maharaj ji auch bei mehreren Gelegenheiten sich dazu äußerte, dass er zwar das Leiden den menschen nehmen könnte, doch er es eben nicht macht, weil er ihm dadurch nicht hilft. Auch wenn es hier natürlich erstmal so aussehen würde, als sei einem geholfen, da ja die Schmerzen, das Leiden, die schwierige Situation abgewendet, eliminiert wäre.

 

 

 

 

ram dass zu maharaj ji:

"ist Leiden Gnade ?"

Darauf maharaj ji zu ram dass:

"Das kann ich in der Öffentlichkeit nicht beantworten"

 

 

 

 

Also die spirituelle Praxis nicht nehmen kann, wo man "durch muss", nur diese den menschen besser ertragen, es tragen lässt, was anscheinend im Drehbuch drin steht.  Aus sooooo vielen Ecken und Winkeln wir doch recht empirische Hinweise erhalten, wie wirklichkeit in dieser Beziehung eingerichtet ist. Man kann einwerfen, dass doch bruno gröning unzählige menschen auch schwersten Leiden von jetzt auf gleich befreit hat, doch spricht nichts dagegen, dass eben auch diese Heilung "nur" Teil des Drehbuchs war. Oder tatsächlich göttliche Einmischung, was dann aber wieder nur bestätigen würde, dass nur einer das Drehbuch umschreiben kann - und vor allem: dass es anscheinend eines gibt ...

Die Frau von k c tewari hatte über ein Jahrzehnt (wenn nicht Jahrzehnte), bis zum Tode immer wieder mit schwersten Schmerzen zu kämpfen, lag gekrümmt auf dem Bett, teilweise den ganzen Tag. Die beiden waren die indischen Zieheltern von krishna das, und als krishna das sie mal wieder leiden sah, etwas zu ihr wohl in dieser Richtung sagte, antwortete sie nur:

 

 

 

"machine broken, driver ok"

 

 

 

Also sowas, wie, "das Fahrzeug ist Schrott, doch der Fahrer wohlauf".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


30.06.2025 n. Chr. 07.23 Uhr

Ha, tatsächlich geschafft, die Bude auf 21°C herunter zu bekommen, dank den etwas kühleren Temperaturen über Nacht. Gestern Abend, als ich hier rein kam, war es dermaßen "bullig", dass es nur mit Lüfter noch auszuhalten war. Auch wird Regen dringend gebraucht hier, die vor ein paar Tagen gemähten Elbwiesen gehen schon in einen gelblichen Farbton über.

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

Gestern gegen 22.45 Uhr hielt auf dem Rückweg mit stella ein Auto neben mir an, im Umdrehen sah ich nur das polnische Kennzeichen, und 3 junge Kerle fragten mich nach einer Tankstelle, auf Englisch. Doch ich versuchte erst einmal herauszufinden, wieviel Sprit sie noch im Tank haben, um ihnen die richtige Antwort geben zu können, bekam allerdings keine gescheite Antwort. Nun, ich dann versuchte ihnen zu erklären, dass es hier ganz in der Nähe nur eine Automatentankstelle gäbe, was sie erst nicht verstanden, aber als sie es dann verstanden, änderten sie ihre Frage dahin gehend, wo man was einkaufen kann, was zu trinken. Nun, die 3 waren so um die 25 Jahre, was wollen die schon trinken gegen 22.45 Uhr, und ich fragte: "Bier ?", was sie mit glänzenden Augen und einem Kopfnicken bejahten. Da dachte ich ein wenig nach, aber selbst nach 14 Jahren hier fiel mir nicht so recht ein, wo es im Umkreis überhaupt noch eine Einkaufsmöglichkeit/Tankstelle geben sollte. Man sah den Dreien ihre Enttäuschung vor lauter Durst an, als ich dann aber auf das Naheliegendste kam, nämlich, dass ich ja noch Bier habe. Das gab ich ihnen zu verstehen, es waren ja eh nur noch 100 Meter bis zur Haustüre, und ich sagte ihnen, dass sie Bier von mir haben könnten, worauf sie erwiderten, dass sie aber kein Bargeld haben. Einen kleinen Augenblick überlegte ich (was mich auch gleich ärgerte), und meinte aber nur, dass es ein "gift", ein Geschenk sei, sozusagen, worauf sie dann die Schiebetür aufmachten, und mich und stella mitnehmen wollten, da sie ja nicht wissen konnten, wie weit es noch ist. Doch der Bus war so beengt, dass stella nicht wusste, wo sie hinein hüpfen sollte, und so bedeutete ich ihnen, dass sie mir einfach im Schritttempo folgen sollten, was sie dann taten. Ein paar Minuten später waren wir vor meiner Tür, ich sagte ihnen, das es nur eine Minute dauert, holte eine Kiste Bier, und stellte sie auf einen freien Sitz der Rückbank. Oh, da leuchteten die Augen groß, sie versuchten noch, mir Kleingeld zu geben, was ich aber höflich ablehnte. Na jedenfalls stiegen Fahrer und Beifahrer dann aus, um sich zu bedanken per Handschlag, fragten mich nach meinem Namen, gaben mir ihren Namen, und der fragte dann noch, ob er mich beim nächsten mal besuchen könnte, was ich einem "na klar" beantwortet. Auch lud er mich zu sich ein, in sein Haus in Polen, falls ich mal dort sein sollte. Jedenfalls glänzten die Gesichter, doch ich mahnte aber auch, dass sie nicht zuviel trinken, und vor allem nicht mehr fahren sollten danach, oder währenddessen, worauf sie mir zu verstehen gaben, dass sie morgen früh arbeiten müssen, "Solar", sie also "auf Montage" waren, wie man so sagt. Sie verabschiedeten sich herzlich, wieder mit Handschlag, meinten noch, dass ich ein guter mensch bin, schlossen glücklich die Türen, und fuhren los.

Ihre Freude kann ich übrigens gut nachvollziehen, ich stelle mich gerade vor, grad 25 Jahre alt, mit 2 Kumpels nach einer langen Tour mit dem Auto, kurz vor dem Ziel, es ist spät am Abend und kein Bier weit und breit mehr zu bekommen ...
Das hat richtig Spaß gemacht, die Freude in ihren Augen zu sehen, wäre mir nicht anders gegangen :-) So erzählte ich die Story auch noch meiner mutter, die noch wach war, was sie sichtlich freute, denn Geben ist wirklich ihre natur, und sie meinte nur, "deine Eltern haben dich gut erzogen".

Und sonst ?
Ja und sonst hinterlässt der fehlende Regen auch bei mir schon seine Spuren, im Garten komme ich mit den ~2800 Litern Regenwasser auch nicht hinterher, das Wasser verdampft gleichsam bei solch intensiver Sonne, vor allem, wenn es dazu auch noch ordentlich weht, wie eben schon seit Wochen ! Selbst die Brennnesseln kann man kaum noch für den Tee nehmen, die bestehen fast nur noch aus Samen, und kaum noch aus Blättern. Selbst die Taubnessel kommt nicht voran, es ist einfach zu trocken, und zu heiß. Das kostbare Nass Regenwasser wird für die Tomaten und ein paar andere, "auserwählte" Pflanzen genutzt, der Rest muß dann halt mal mit etwas trockeneren Perioden zurecht kommen.

Was dann das größere, weitere "da draußen" betrifft, so ist das doch nach wie vor beim Alten, oder ? Hier und da etwas Krieg, doch bei weitem nicht so ausgeweitet, dass diese nun große Gefahr darstellten, sich bis vor die Haustüre "physisch" auszuweiten, sehr wohl aber innerhalb des Plausibilitätsrahmens dafür "sorgen", dass wieder dieses oder jenes teurer wird. Das ist jedenfalls meine Einschätzung, Jahrzehnte könnte es noch so weiter gehen, "Preise, die keiner mehr bezahlen kann" (irlmaier). Glücklich kann sich schätzen, wer eh immer schon mit wenig ausgekommen ist, und vergleichsweise anspruchslos, denn jeder kann es ja sehen, nur immer in diese Richtung geht es, und mehr und mehr menschen die Anspruchslosigkeit notgedrungen werden erlernen müssen - was aber am langen Ende eine gute Sache ist.

Das heißt aber eben auch, es ist keine Not, sich über das Theater da draußen täglich zu informieren. Zudem man ja - außer man ist direkt vor Ort - dass fast alle Information nur Desinformation ist, wobei sich im "Wahrheitsgehalt" wohl Mainstream und Trutherszene nichts nehmen, der "Truther" ist halt nur etwas sophistizierter desinformiert. Für beide Gruppen gilt somit auch dasselbe, sie wähnen sich in Kenntnis, was wirklich "abgeht". Während dann alle abgelenkt sind, mit Krieg und "Gerüchten von Krieg" (matth. 24), schreitet wirklichkeit auf dem Boden der Tatsachen langsam aber stetig voran, und wird auf subtilere Art und Weise zudringlich, erlebbar, beim Einkaufen, den Rechnungen für Energie, und so weiter.

 

Own nothing, be happy ?

 

 

 

 

 

Schaun mer ma ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



22.06.2025 n. Chr.
07.45 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die subtileren Zustände des geistes lassen sich nicht über den Willen erreichen,
sondern diese werden durch Gnade verliehen.

 

siddhi ma und auch maharaj ji zu krishna das (LINK)
Ein Aspekt sozusagen des Freigabeprinzips

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder geträumt, wie am Fließband, alles nichts Wildes, ein wenig Spaß hier, Enttäuschung dort, Szenen, welche man auch im Alltag hätte erleben können. Gestern hatte ich mich ~ 3 Stunden miit luca unterhalten, welcher sich recht intensiv mit dem Iran-Israel Theater beschäftigt, weiß, welche Flugzeuge jetzt von wo nach wo transportiert werden, etc.  Allerdings meinte ich auch zu ihm, dass  er aufpassen solle, sich nicht zurück zu entwickeln (denn es ist bloß irdisches Theater), doch das Thema scheint ihn halt einzunehmen. Nun, luca ist auch erst 25 Jahre alt, und hat in dieser Hinsicht in seinem leben noch nicht viel mitbekommen. Jedenfalls sprach er von einem möglichen Weltkrieg in diesem oder nächstem Jahr, doch damit meinte er ausgewachsene Kriegshandlungen "da unten", worauf ich nur entgegnete, dass es "da unten" und auch sonstwo anders schon oft ordentlich Krieg gab, doch das wurde - auch im Nachhinein - nie Weltkrieg genannt, sondern das waren halt immer lokale Kriege. Wenn Europa involviert ist, also 47 Länder, dann vielleicht noch Russland und die USA, dann spricht man von einem "Weltkrieg".

Doch luca war da´sehr tief drin, in der Materie, sprach von den "Bunkerbomben", welche gegen verstreckte oder öffentliche Atomanlagen eingesetzt werden können, jetzt verlagert werden, und da hatte ich schon ein wenig Sorgnis um seinen geistigen Zustand, weil er sich anhörte, wie die Bild-Zeitung, oder meinetwegen T-Online ("der Stürmer"). Er redetet 1:1 wie Mainstream/Truther-Mainstream. Aber klar, luca mutmaßt kommende, biblische Ausmaße der ganzen Geschichte, und wenn man das alles spannend findet, interessiert es einen vielleicht, wohin was nun an Kriegsmaterial hinverlegt wird. Den hybriden Krieg, in welchem er bereits drin steckt, bekommt er noch nicht richtig mit, er ist noch in relativ behüteter Umgebung, und mir ging es in diesem Alter auch ähnlich, es brauchte einfach seine Zeit, bis ich dann merkte, dass ja von Seiten des "irdischen Systems" schon lange ein sehr subtiler Krieg geführt wird, auf dass er nicht zur ruhe kommt. Das nenne ich auch ab und an "das Prinzip Arschtritt", denn dieses "auf Trab halten ist halt wieder der Bequemlichkeit, in welche die menschen in ihrer Sucht nach dem Angenehmen nur allzu schnell verfallen.

Irgendwann wird manchem nämlich klar, dass 2die Welt" garnicht so eingerichtet sein müsste, wie sie eingerichtet ist, und das es doch relativ leicht (oder scheinbar leicht) und mit nur wenigen Änderungen für alle "angenehmer" gestaltet sein könnte. Doch das geschieht nicht, trotz der Offensichtlichkeit und scheinbaren Einfachheit einer Lösung, und dann geht es halt schnell, dass da irgendwer "dahinter steckt". Das sind dann die conradschen "Dunkelmächte", satan, oder schlichtweg "they", doch dass es einfach (nur) Teil des Bühnenstückes ist, zu dieser Erkenntnis nur wenige gelangen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klar, esc braucht für die Ernsthaftigkeit der Aufführung auch deinen scheinbaren Kausalitäten, respektive Plausibilität, und da ist es natürlich immer gut, wenn man auf jemanden zeigen kann, "der war's", "die sind's", zudem Individuen wie Gruppierungen sich auch noch freimütig hinstellen, und sich in diesem Sinne äußern, so dass man nur auf die originären Äußerungen, Pamphlete und so weiter, verweisen braucht. so kann man schon sagen, dass hier alles getan wird, um der gesamte Einrichtung immer wieder auf's Neue den "physischen" Anstrich, und damit die Ernsthaftigkeit zu erhalten. Dass das Ganze letztlich "nur" ein Traum ist, soll dem Träumenden zu keinem Zeitpunkt dämmern. So hat es schon tom campbell gesagt, ein normaler Traum ist wertvoller, denn ein lucider Traum, denn im normalen Traum weißt du nicht, dass du träumst - und bist ernsthafter bei der Sache, betroffen, mitgenommen, etc.

Doch eines schönen Tages ist dann auch der längste Traum "mal um", und man wacht endlich wieder auf. Um mal friedrich wilhelm nietzsche etwas umzuformulieren:

 

 

 

Man sollte es im Traum immer etwas kecklich und gefährlich nehmen, weil er

 - im schlimmsten wie im besten Falle -

immer eines schönen Tages vorbei sein wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

don’t resist the lows of life. don’t cling to the highs. just observe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



18.06.2025 n. Chr.
08.21 Uhr

Noch keine Updates zur Restaurant-Geschichte von eke acres. Was ich gestern aus den Kommentaren erfahren habe, ist, das auf der Webseite des Restaurants die gegenwärtigen Besitzer mit Jamie und Kathy angegeben werden, also wie es eke beim letzten Besuch erzählt wurde. Leider habe ich die Webseite des Restaurants noch immer nicht finden können. Hätten jetzt beim letzten Besuch die "neuen alten Besitzer" nur gesagt, dass sie den Laden vor 2 Wochen übernommen haben, und eke hätte dann daraus eine Story gemacht, hätte er keine 2000 Aufrufe erhalten. Doch eben, dass ein Eigentümerwechsel nicht vor nur ein paar Wochen Statt gefunden hat, sondern dass sie den Eindruck erweckten, als würden sie schon die besagten 17 Jahre dieses Restaurant führen, macht das Ganze eben zu einem möglichen, großen "Mandela-Effekt-Anwärter". Und sollte es sich als Mandela- oder besser Dolly-Effekt bestätigen, dann wäre es meiner Kenntnis nach das allererste Mal, dass man mitten drin sein darf, und das Endergebnis noch nicht fest steht. Es kann auch eine lahme Ente noch daraus werden, wenn wirklichkeit das so hin biegt, dass es halt eine Story aus Lügen,. Verschwiegenheit und Missverständnissen wird. Dann passt zwar noch einiges noch immer nicht richtig,  etwa die Aussage der Köchin, dass sie sich freut, eke und seine Frau wieder zu sehen, das Fischmenü exakt wie immer war (bei neuem Koch), kein Wort darüber verloren wurde, dass man den Laden vor ein paar Wochen erst übernommen hat, aber - wie gesagt - dass kann  man dann immer noch so halbwegs "physisch" sich erklären. Und warum sollte man einen frisch übernommenen Laden, dazu noch eine Goldgrube, dann gleich wieder verkaufen wollen ?

Wer nicht weiß, wovon ich rede, die Story ist von gestern, ein möglicher großer Dolly-Effekt-Anwärter, noch in der Schwebe. Wer jetzt noch immer nur Bahnhof versteht, zu Dolly geht es --> hier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein wenig gekümmert habe ich mich um das gegenwärtige Lieblingsknd der Truther-irlmaier Fangemeinde, also das Iran-Israel Theater, da geht es nämlich in den Kommentaren hoch her, und sieht ein Großereignis in greifbarer Nähe. Also jetzt bevorraten, Tank und Reservekanister vollmachen, und so weiter. Nicht, dass es nicht irgendwann tatsächlich soweit sein kann, aber ich habe eher das Gefühl, dass wirklichkeit die Szene mal wieder ordentlich verschaukelt. So würde ich das Ganze mehr als Verplausibilisierung von hohen Ölpreisen, anderen Verteuerungen und Sanktionen ansehen, welche dann das leben der menschen in vielen Bereichen hier auf dem Spielbrett abermals schwieriger macht.

Für einen "Weltkrieg", welcher ja eh zumeist in Europa Statt findet, ist es hier noch lange nicht ! unerträglich, respektive irre genug. Es ist noch enorm "Luft nach oben", was für ein "irlmaier-Szenarion"  eine Kontraindikation darstellt - aus spielearchitektonischer Perspektive. Wenn keiner "mehr kann", wenn alle aufgegeben haben (surrender), allen, oder nahezu allen so langsam alles egal ist, sie schon über den Punkt einer Verzweiflung hinaus sind, vulgo: keine Lust mehr am, Spiel haben, dann präzise ist ein Weltkrieg oder irlmaier-Szenario hilfreich, um das alte Spielfeld hinweg zu wischen, und ein (scheinbar) völlig neues zu schaffen, welches die Player dann wieder animiert, mitzuspielen. Doch gegenwärtig finden noch viel zu viele das gegenwärtige Spielfeld "geil" - demnach besteht keine Not für ein Neues.

Wie lange kann sich denn  das beständige "irrer werden", die beständige Verteuerung von Allem noch hinziehen, bis die Mehrheit der Teilnehmer einfach die Lust verliert, apathisch wird (siehe "Weimarer Verhältnisse") ? Noch 10, 20, 50 oder gar 100 Jahre ? So hat luca schon jetzt keine Lust mehr, was ich auch gut verstehen kann, er hatte ja nicht, wie viele wohl hier, die Chance, wenigstens in der Jugend eine vergleichsweise gesunde, mental gesunde Zeit mitmachen zu können, sondern just in ein Desaster einer sehr fühlbar geistesgestörten "Gesellschaft" hinein geboren worden.

Also, ich kann mich auch irren, aber ein gewisser Teil der Mainstreamer und ein großer der Truther, wird jetzt meiner Einschätzung nach wieder am Nasenring durch die Manege gezogen. Natürlich wünschen sich viele eine große, und vielleicht auch ´krasse Änderung der gesellschaftlichen Verhältnisse herbei, der Art, (wieder) zu leben. Doch Hand auf's Herz, ist es denn gegenwärtig schon unerträglich genug ? Meine Einschätzung ist: Nein, es sind, je nach Geschwindigkeit der Degradation, noch vielleicht bis zu 100 Jahre Luft nach oben. Viel zu viele finden die gegenwärtige Bühne noch richtig klasse, attraktiv, und gehen voll darin auf - warum diese also ändern ?

 

 

 

 

 

 

 

 

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So, und hier nun zu krishna das, er wird gefragt, welche Begebenheit mit maharaj ji er am meisten liebt. Hier ist sie:

 

 

 

 

 

 

Throwback Thursday~ Bahamas Workshop 2015 Day 1 +
 "Kalabinashini Kali" Video Premiere August 4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



16.06.2025 n. Chr.
08.50 Uhr

Am Fuß gestochen von einer Mücke heut Nacht hat mich eine Stunde gekostet, mann hat das gejuckt. Der initiale Anlass, mich mit der "Iran-Israel"- Geschichte, oder besser Theater mich zu befassen, war wohl das Gespräch mit aaron vorgestern. So war ich doch sehr verwundert, dass er das überhaupt ansprach. Wenn ich "Theater" schreibe, dann nicht falsch verstehen, es bleibt für mich auch Theater, wenn auf der ganzen Welt Atombomben fallen würden, schlichtweg aus dem Grunde, weil wir hier auf der Bühne sind. Der Bühne des Theaters, daher es hier jedenfalls nichts mehr, als dieses geben kann. So "echt" es sich auch anfühlt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur kurz hab ich überflogen, was da in diesem "Konflikt" bisher geschehen sein soll, doch gebe ich nicht allzu viel auf Text und Bilder, sofern man nicht vor Ort ist oder war, kann man nicht gut, oder vielleicht sogar garnicht einschätzen, was nun überhaupt faktisch geschehen ist. Also wende ich den Blick in die Kommentare des Mainstreams, sowohl auch der "Trutherszene", denn manchmal hat man auch Glück, dass dort ein wenig mehr zu erfahren ist, etwa, weil jemand Verwandte, Bekannte dort unten hat, und so etwas mehr Licht in die Sache kommt.

Schaut man sich also um, haben die Prophetien von alois irlmaier Hochkonjunktur, mittlerweile auch auf polnisch, spanisch, französisch, Tendenz zunehmend. Klar, irlmaier hatte ja gesagt, es beginnt mit den Auseinandersetzungen zwischen den Juden und den Arabern. Doch in kleinem oder auch größerem Ausmaße gibt es die Auseinandersetzung ja schon seit ~ 1950, es gab schon genug Kriege dort, von welchen jeder perfekt auf die Aussage irlmaiers gepasst hätte, über 70 Jahre also. Doch nichts weiter hat sich daraus für Europa ergeben. Klar, nur weil 70 Jahre die Prophetie nicht zutraf, heißt das nicht, dass sie nie zutreffen wird. Irgendwann kann es halt wirklich so weit sein. So erinnere ich mich noch an die Gespräche mit werner ganz zu zu Beginn der Corona-Nummer, wo er es für den "real Deal" hielt, also dass die Agenda jetzt Ernst meint, und ich mir das aber nicht vorstellen konnte, dass man solch eine offensichtlich absurde Nummer durchzieht. Doch - er sollte Recht behalten.

Nun, und das hatte ich ja gestern wieder erwähnt, was ist mit all den kleinen, doch schon über Jahrzehnte laufenden Agenden der Zersetzung von Werten, von Moral, der Zersetzung des (gesunden) Verstandes des menschen überhaupt ?

 

 

 

 

 

http://gsp-ev.de/wp-content/uploads/2016/06/201602_Fuer_eine_Paedagogik_der_Vielfalt.pdf

 

 

 

 

 

 

Ein Kommentar zu yuri bezmenovs Vortrag von ~ 1983 (hier auf Deutsch):

 

 

 

 

hier auf Deutsch

 

 

 

 

Und ich sehe das Programm des totalen "Irremachens" des menschen noch überhaupt nicht abgeschlossen. Es sind noch so viele Jahrzehnte, vielleicht gar Jahrhundert "Luft nach oben", dass ich mir einfach kein irlmaier-Szenario für Europa vorstellen kann, denn damit wären alle die Mühen, über die Jahrzehnte den menschen so verkünstelt wie möglich zu machen, mit einem Schlage für die Katz gewesen. Denn nach einem, wie irlmaier beschreibt, recht verheerendem Krieg, welcher, wie auch der mühlhiasl sagt, Lied der Linde, aber auch paramahansa yogananda und noch andere, wirklich der "Bänkeabräumer" ist (mühlhiasl), gelten wieder die ganz normalen, fundamental Standard-Werte des menschen. Zusammenhalt, Respekt, Ehrfurcht, Anstand, Ausdauer, Hartnäckigkeit, halt alle so genannten Tugenden sind dann wieder da, und auch erforderlich, weil das Spiel anders nicht spielbar ist, wenn der sozialistische ("Nanny-") Überhang "Staat" - gerade in seinen völlig arbiträren Randbereichen und Strukturen - aufgehört hat, zu existieren.

"Es wird für eine Weile so sein, wie vor 250 Jahren", so irlmaier, und das ist ja schon 70 Jahre her.

Also, ich hoffe, ich habe es etwas ausarbeiten können, wie es sich beißt, also die Langfrist-Agenda der Totalverblödung des menschen mit einem irlmaier-Szenario/Weltkrieg. Es gibt da nur ein Entweder-Oder, beides zusammen geht nicht. Und nach meinem Dafürhalten ist noch extrem viel Luft nach oben für die weitere Verblödung, respektive (fraktaler) Verkünstelung des menschen, welche andreas clauss mal "die erlernte Hilflosigkeit" nannte, weil immer mehr essentielles Wissen wie Können flöten geht, denn darum kümmert sich ja den "Nanny-Staat" (Sozialismus). Dass hinter dieser erlernten Hilflosigkeit womöglich ein ganz anderes Ziel steckt, als man so in seiner Blase der Bequemlichkeit vermuten wird, beginnt sich erst dann zu zeigen, wenn man das Ganze mal logisch zu Ende denkt. Enden muß solch eine Agenda in der totalen Dysfunktionalität, im Zerfall, doch ähnlich wie Rom, kann sich das eben auch ziehen ...

Wir sehen, die (sozialistische) Agenda immer münden muß in einer Art Kollaps, weil sie ja darauf gerichtet ist, die Fähigkeiten, das Wissen, die Werte, welche der mensch grundlegend benötigt um "Gesellschaft" überhaupt zu bilden, ihm abzuerziehen, und als Surrogat erhält er dann etwas, was einem gesellschaftlichen Zusammenhalt, und der technisch-infrastrukturellen Erhaltung entgegen steht. Siehe etwa die Sowjetunion in den 80ger Jahren, welche Zustände einen gewissen "Endstand" skizzierte.

Also - schauen wir in die virtuelle Historie - auf die eine oder andere Art wird der mensch immer wieder auf den Hosenboden gesetzt. Sei es durch "natürliche" Phänomene, dem (subversiven) Sozialismus, schlicht einem Krieg, immer wieder wurde der mensch "genullt", auf den Hosenboden gesetzt, was ihn dann wieder zu den Basiswerten und aber auch Fähigkeiten von menschlichem (zusammen-) leben zurück brachte. Das ist die gute Nachricht - wie irre es auch noch hier werden mag, eines schönen Tages ist es damit vorbei, und alles beginnt wieder mit den fundamentalen Erfordernissen für ein erfolgreiches Bestreiten dieses multi Player online Games hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



15.06.2025 n. Chr.
07.11 Uhr

Noch Sonne satt, doch gegen 14 Uhr sollen die ersten Wolken kommen, und gegen 18 Uhr auch Regen. Ab und an etwas Wasser von oben kann aber nicht schaden, vor allem hier, welche ja die regenärmste Region von D ist. Meiner mutter ist es nach dem Umzug von Hamburg hierher dann auch irgendwann mal aufgefallen, wie wenig es doch im Vergleich hier regnet. Was aber auch mit sich bringt, dass die natur, oder besser die Grasflächen schon im Juni beginnen können, relativ verdorrt, also gelblich auszusehen.

Gestern hatte aaron mal wieder angerufen, er ist ja wegen der kinder nach Norwegen ausgewandert, macht sich dort aber gut, da er ja solch ein Outdoor-mensch ist, und es in Norwegen für geführte Touren durch die natur (für Touristen) gut bezahlte Arbeitsmöglichkeiten gibt, das ganze Jahr über. So hat er mich dann irgendwann gefragt: "sachmal, verfolgst du noch mit, was das draußen abgeht ?", was ich mit "naja, so grob" beantwortete, und er dann anschloss, dass ich ja früher viel von alois irlmaier geredet habe, und jetzt alles so aussieht, wie von irlmaier beschrieben. Mit dem irlmaier-Szenario habe ich mich ja schon früher oft und viel auseinandergesetzt, doch aber auch mit den steten, kleinen und kleinsten täglichen Veränderungen, welche so am "Boiden der Tatsachen" sich zeigen, und diese letztere Entwicklung, welche eine sehr langfristige Sprache spricht, wäre mit einem schlage durchbrochen und gestoppt, sollte dieses von irlmaier gesehenes Großereignis eintreten.

Es sieht ja so aus - diese kleinen, fast täglichen Veränderungen haben über die letzten Jahrzehnte bereits dazu geführt, dass die menschen mehr und mehr ihren gesunden menschenverstand verloren haben, und diese Entwickelung schreitet nur immer weiter voran. Und dieses deutet eben auf etwas sehr langfristig angelegtes hin, nämlich, dass irgendwann fast alle ihren Verstand verloren haben, was aber dazu führt, dass die in eine Gesellschaft wie unserer, also mehr oder minder komplex und technisiert, essentielle Aufgaben nicht mehr ausgeführt werden können, oder nicht mehr in dem Umfange, in welchem sie zum Erhalt von Infrastruktur notwendig wären. In den USA ist das bereits schon sehr gut zu sehen, aber auch hier wird es immer schwieriger, Klempner, Dachdecker, Elektriker und überhaupt menschen "zu bekommen", die geschickt mit den Händen sind, und klug im Kopf sich um den Erhalt und das funktionieren des für den menschen Essentiellen kümmern.

Eine der ersten Programmierzeilen in diesem online Game hier nennt sich "der Zahn der Zeit", und der besagt, dass, wenn man sich nicht kümmert, alles nach und nach zerfällt, und sich die natur wieder breit macht. An sich eine gute Einrichtung, für letztlich alle tiere und pflanzen, nur eben für den menschen nicht, welcher auf eine gewisse, recht künstliche Umgebung angewiesen ist. Oder sagen wir mal so, je mehr der mensch seine Natürlichkeit verlor, desto weniger kam er in der natur klar, so, wie sie ist. Und so braucht es dann eben  eine immer künstlichere Umgebung, damit er überhaupt leben, oder überleben kann.

Schwafeln, labern, mit dem Finger auf'm Smartphones rumwischen kann jeder, nur macht das den leckenden Wasserhahn oder den platten Reifen nicht wieder heile. Und der infrastrukturellen Komplexität sind nach oben hin nahezu keine Grenzen gesteckt. Da braucht es im Falle des Falles menschen, die etwas können, also Könner.
"Das ist keine Kunst", diesen Spruch kennt ihr ja, Doch danach kam ein Komma, und ein weiterer Satz schloss sich an, welchen man mittlerweile geflissentlich weg lässt. Der ganze Spruch ging nämlich einmal so:

 

 

 

 

Das ist keine Kunst,
das ist bloß Wissenschaft

 

 

 

 

Wir aber das Können nicht gefördert, sondern ganz im Gegenteil, unterdrückt, und der mensch in absurde Beschäftigung geführt und gehalten, können irgendwann die notwendigen Maßnahmen zum Erhalt der materiellen Grundstrukturen einer Gesellschaft, "zivilisatorischer Errungenschaften"  nicht mehr in solchem Umfange durchgeführt werden, wie sie eigentlich durchgeführt werden müssten. In gewissen Sinne gibt es auch essentielles Wissen (in Hinsicht auf den  Erhalt von Infrastruktur), und so hat manfred haferburg mal ausgerechnet, dass wir 20 Jahre wieder bräuchten, um menschen für den Betrieb von Kernkraftwerken ausgebildet zu haben, denn hier sind alle Lehreinrichtungen dafür platt gemacht worden. Aber eben nicht nur dafür, sondern eben auch für viele andere Bereiche, welche rund um für eine Gesellschaft essentielle Fähigkeiten und Wissen angesiedelt sind, gibt e weniger und weniger Lehreinrichtungen.

Schon früh fing das wohl an, dass im Häuslebau die (Jung-)Klempner immer weniger mit einer offenen Flamme umzugehen wussten, jedenfalls ist das im Ansatz meine Erklärung, warum alles m zunehmendem Maße so gestaltet ist, dass auch Deppen damit noch klar kommen.

 

 

Bei Erreichen des Baumwipfels hat der Soldat selbsttätig die Kletterbewegung einzustellen.

 

 

https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=2318.0

 

 

 

 

Aber wir erleben es ja allerorten, dass, was vor nicht langer Zeit als Hirngespinst ausgemacht worden wäre, heute bereits (bittere) wirklichkeit ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und der allgemeine Verlust sowohl handwerklicher Fähigkeiten, sowie eben des gesunden Menschenverstandes überhaupt, führt unweigerlich dazu, dass sozusagen die "materiellen Wartungsarbeiten" einer Gesellschaft immer weniger in dem Umfange durchgeführt werden können, in welchen sie zum vollständigen Erhalt durchgeführt werden müssten. Das Ergebnis ist dann eine zunehmende Dysfunktionalität, was sich aber über Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte ziehen kann.

 

 

 

 

 

 

 

Doch - wie es scheint - war wirklichkeit noch nie anders ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

yuri bezmenov, Superstar.

4,3 Millionen Aufrufe.

 

 

 

Wenn ihr wissen wollt, wie faktisch irre ! es auch schon in anderen Ländern geworden ist, nur die Kommentare lesen. Vom Boden der Tatsachen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So ist das Spiel nunmal eingerichtet, was das äußerliche Theater betrifft.
Vielleicht geht es insofern auch nur darum, ob man in der Lage ist, sich davon nicht mitreißen zu lassen, und seinen klaren Fokus zu behalten, in dem Sinne von "führe uns in der Versuchung" ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


13.06.2025 n. Chr.  07.07 Uhr

Seit einer Stunde wohl schon wach, aber mit wieder einschlafen wurde nix. Aber bei solch einem An- und Ausblick steht man dann doch recht gerne etwas zu früh auf. Schlaf braucht jeder mensch, wenn auch der eine mehr, der andere weniger. Doch außer dem schönen, herauszugehen einladendem Wetter, gibt es für mich "da draußen" im Grunde nichts mehr, was man verpassen könnte. In den dunklen, nassen, kalten 7 Monaten, welche wir hier haben, kann man sich dann ja genug ausschlafen, was schon dadurch sehr leicht fällt, dass man viel früher zu Bett kommt, da auch die Sonne recht zeitig schwindet.

Schaut man sich die Plausibilitäten des Mainstreams an, sieht man einen klaren Trend, hin zu mehr "Aufrüstung", Diskussion um "Wehrpflicht", die Möglichkeit von "Krieg" wird mehr und mehr in den Köpfen der menschen verankert, was noch vor nicht allzu langer Zeit ein wirklich unmöglicher Gedanke war, und für absurd gehalten worden wäre. Doch nehmen wir den Trend, nehmen wir mal Meldungen für "voll", dann kann man aufgrund dessen, dass Alles aber noch immer irgendwie im Zeitlupentempo vor sich geht, nicht wirklich davon ausgehen, dass irgendetwas nennenswertes hier sich in dieser Hinsicht die nächsten 10-20 Jahre ändert. Wie lange hat sich jetzt die Geschichte hingezogen mit Israel und Palästina ? 70 Jahre, 80 Jahre bis zum letztlich endgültigen Genozid ? So lange kann das dauern,  Über zig Jahre kleine Scharmützel, doch dann ist der Tod in massenhafter Form mit einem Male da.

Dass die Beendigung oder besser Korrektur der westlichen "Kultur", welche sich zu einem besinnungslosem Taumel um das goldene Kalb gesteigert hat, überfällig ist, wird wohl keiner bestreiten können. Doch diese Korrektur für mich schon auf dem Weg ist, auf eine beinahe humorvolle und auch lehrreiche Art und Weise. So gehört für mich alles dazu, was so viele beklagen, der Handywahn, Frühsexualisierung, der Genderquatsch, Totalkonsumismus, die totale Verblödung und Hinzüchtung der menschen in die totale Hilflosigkeit und Nichtskönnerei - das alles gehört für mich zu "gottes Plan", wenn man so möchte.  Was daraus folgt, ist ja nicht mehr, als eine stetige Zunahme der Dysfunktionalität, und des Zerfalles von ehemals gut funktionierenden Strukturen und Einrichtungen. Im Gegensatz zu dem Kriegsgelaber sind die Auswirkungen dieser allgemeinen Verblödung bereits allerorten wahrzunehmen, und das nicht erst seit gestern. Das ist für mich echt. Es ist zwar eine äußerst schleichende Entwicklung, doch sie ist äußerst präsent im Alltag eines jeden mittlerweile.

Um das aber so richtig gut wahrnehmen zu können, muss man auf vielleicht 20-30 Jahre richtig bewusste Erinnerung zurückgreifen können. Hätte man vor 30 Jahren eine Prophetie abgegeben, was heute "los" sein wird, hätte man zur Antwort bekommen: "so ein Quatsch, das ist ja total verrückt". Nur - es ist letztlich der Weg in die Heilung, auf eben eine sehr ungewöhnliche, lehrreiche und wie ich finde auch humorvolle Art und Weise. Total verrückt in die totale Dysfunktionalität, ich sehe das als einen sehr humorvollen weg an, dem menschen eine Lektion zu lehren. Auch yuri bezmenov lässt hier natürlich grüßen, und vielleicht 60% des von ihm skizzierten Weges haben wir ja auch schon hinter uns, wie wir unschwer sehen können, selbst im Alltag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Gegensatz zu früher sehe ich aber das Ganze jetzt mehr mit einem lachenden Auge. Bereits jetzt ist wirklichkeit sehr lehrreich, selbst im Alltag, welcher ja immer zudringlicher wird, doch selbst das wird sich noch in ungeahnte Höhen aufschwingen. Klar, auf eine gewisse Weise ist es nervend und ätzend, gerade eben, da sich alles wie ein Kaugummi auf gefühlt ewig zieht, doch mit genügend Abstand (welchen man hie und da mal erreicht) sieht man dann auch wieder die humoresken Züge der ganzen Klamotte.

Welche übrigens auch darin bestehen, dass den menschen so richtig der Spiegel vorgehalten wird.

 

ihr wollt wirklich die totale Besinnungslosigkeit und Verblödung ?

Na gut, wenn es euer Wille ist ...

 

 

 

Enden kann es ja nicht "gut", münden muss es ja in einer Art Kollaps, oder wie bei monthy python

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt eben einen Schwellenwert, da verlieren die Strukturen ihre Organisation, ihren Zusammenhalt, oder, wie oben, irgendwann platzt der Ballon nunmal. Das habe ich schon so oft geschrieben, wie lange Zog sich der Zerfalls Roms hin ? Über hunderte Jahre nach dem Erreichen des Zenits ? Irgendwie so, und die menschen damals werden auch ähnlich gedacht haben, dass es mit der Dekandenz und dem Irrwitz doch nicht mehr weiter gehen kann, und doch zog es sich, und zog sich, über mehrere Lebensalter hinweg.

Ein Kommentar hier zu rolf peter sieferles Buch "finis Germania".
Er sich das Alles für meine Begriffe viel zu sehr zu Herzen genommen hatte, und sich deswegen das leben nahm, bereits 2016 (was würde er heute erst sagen ... ?)

 

"Trocken kommentiert Sieferle: "Nur ein Deutscher konnte auf die Idee kommen, den Zustand der Herde, die bis ins Letzte sozial-, kranken-, hausrat-, unfall- und feuerversichert ist, mit dem Begriff der 'Risikogesellschaft' zu belegen" (58). Viele andere Aspekte werden so oder so ähnlich in "Finis Germania" angerissen: der Verfall der klassischen Familienstruktur, ein zunehmend expansiver Sozialstaat, der kaum noch hinterfragte allgegenwärtige Egalitarismus sowie die genuine deutsche Art des Umgangs mit der eigenen Vergangenheit. Somit hat die Darstellung durchaus den Charakter eines persönlichen aphoristisch anmutenden Rundumschlages, was aber das Lesevergnügen aufgrund von Sieferles Formulierungskünsten jenseits aller zeitgeistigen Konventionen zu keinem Zeitpunkt trübt.

Fazit: Der fehlende Genitiv im Titel ist mit Absicht gewählt und mitnichten in einer altphilologischen Schludrigkeit begründet. Die kurze Lektüre bereitet Freude und regt auf jeder Seite zum Denken an. Mit dem Tod Sieferles ist dem Land ein großer Pessimist verloren gegangen."

Quelle bei Amazon

 

 

 

 

Was sieferle nicht mit einbezogen hat - die Entwicklung ist überall die Gleiche, auf der gesamten "Welt", nur eben mal deutlicher, mal weniger deutlich ausgeprägt. Und war es eigentlich schon jemals anders ? Das ist dann auch ein wenig wie im Film "Brazil", wir haben vielleicht auch verlernt, wirklichkeit aus einer Art Sportsgeist heraus zu betrachten. Auch wenn es schwer fällt. Doch meistens - klar - fällt man dann doch wieder in den Trott, und bewertet den Alltag eben nicht aus der "Meta-Perspektive", sondern ist einfach genervt wie jeder andere, wenn wirklichkeit - über die verschiedensten Stellschrauben - noch zudringlicher geworden ist. Das gesündeste für den geist ist, wenn man sich da die erste Ableitung heraus zieht, das Ganze "einpreist", wie es im Börsenjargon heißt. Denn, haben wir jemals beobachten können, dass das leben für den menschen entspannter wird, außer vielleicht für eine kurze Phase nach einem Krieg oder Kollaps oder dergleichen ?

Damals konnte ich das einfach nicht verstehen, und hatte ich als kind immer gefragt, was das bedeutet, wenn die Erwachsenen sagen "ich habe keine Zeit".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


11.06.2025 n. Chr.  08.08 Uhr

Trotz relativ dunklem Schlafzimmer noch halbwegs rechtzeitig aufgewacht,  aber draußen gibt es auch noch nichts zu verpassen.  In 90 Minuten etwa soll sich die Sonne hier Bahn brechen, immerhin. Nachwievor bestehen die "meditativen" Abendstunden zu einem großen Teil krishna das zu lauschen, entweder der Musik, oder halt den Workshops. Auch wenn sich vieles wiederholt, was ja auch nicht schlecht ist, ist immer noch einiges Neues darin, und in der Summe immer besinnlich. Die Schlagzeilen des Mainstream, wie der "Truther-Szene" werden zwar auch noch täglich überflogen , doch letztlich würde auch ein kurzer Blick einmal im Monat ausreichen.

Nun ist es nicht so, dass sich nun über die Jahre garnichts bewegt, man erinnere sich an 2015, als die Massenmigration mit einem Schlage losgetreten wurde, und massiv das leben von Zig-Millionen menschen nunmehr beeinflusst, bis hin zu schwerster Gewalt oder auch dem Verlust des lebens in diesem Durchgang hier. Eine Million menschen sind ausgewandert seitdem, und natürlich hatten wir obendrein noch die "Corona"-Nummer, welche dann nochmals dazu beigetragen hat, dass noch ein paar menschen mehr die Chance hatten, aus ihrem Wachkoma heraus zu kommen. Streichen wir "they" aus unserer Kausalitätsliste, streichen wir "Kausalität" überhaupt so bleibt ja nicht mehr über, als das solche Entwicklungen und Geschehnisse von wirklichkeit selbst orchestriert sind, also einen tieferen Sinn und Zweck haben, welchen wir halt aus der Player-Perspektive mit diesen bummelig 75 virtuellen Jahren eines Durchganges, wohl nicht zu überblicken in der Lage sind. Etwas spitz formuliert - der Betreiber dieses und wohl noch einiger anderer online-Games macht das seit "Ewigkeiten", was für eine Übersicht und Vorausschau dürfte "dort" wohl mittlerweile herrschen ? Dafür fällt mir ad hoc noch nicht einmal eine Metapher ein, wie man das mit unserem "Einzeller"-Horizont vergleichen könnte.

Was man immerhin sagen kann, ist, dass ein stetiges "nicht-gleich-bleiben" der lebensumstände eines jeden Teilnehmers hier der Zunahme und dem Fluß von information förderlich ist. Mit neuen lebensumständen muss man sich neu arrangieren, sich etzwas einfallen lassen, man grübelt, lernt auf natürliche art und Weise dazu, notgedrungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hat man nun ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel, sieht man schon, wie gewaltig sogar sich die erlebte, wie auch erlebbare wirklichkeit verändert hat. Irgendwie unmerklich von Tag zu Tag, unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, doch in der Summe diese beinahe unmerklichen Veränderungen über die zeit dann doch gewaltige Dimensionen annehmen. Als ich mit luca und valentin, beide so 25 Jahre alt,  hier saß, oder spazierte, versuchte ich ihnen einen Begriff zu geben, was es für Zeiten mal gab, garnicht sooo lange her. Doch es war ihnen anzusehen, dass sie sich nichtmal so recht einen Begriff davon machen konnten, wovon ich redete. Sie sind in ein deutlich engeres "Gefängnis" hinein geboren, als eben ich noch, daher sie diese Enge als normal wahrnehmen, wohingegen jeder, welcher etwas länger schon anwesend im Spiel ist, noch Zeiten kennt, in welchen der Sozialismus bei weitem nicht so seine Krallen ausgefahren hatte.

 

 

 

Nur, was jetzt auch klar ist:

es gehört zum Spiel.

 

 

 

 

 

So wäre es, wenn sich stets alles gleich bliebe (von Seiten von information gesehen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen auch der Konservatismus einen schweren Stand hat, wenn er nicht gott gewidmet ist (wie etwa bei den Amish), sondern letztlich nur der Bequemlichkeit, Ausschweifung und Anbetung des goldenen Kalbes dient. Da kommt dann "wenig bei rum", wie tom es formulieren würde, und ein satter Krieg ist da, aus der lern- und informationszunahmeperspektive, weit besser und effizienter. Natürlich bestehen zwischen dem besinnungslosen Anbeten des goldenen Kalbes und einem satten Krieg beinahe unendlich viele Zwischenstufen, und genau das erleben wir ja auch, vornehmlich im "Westen", sich dem besinnungslosem Materialismus und damit auch Atheismus und der Bequemlichkeit hinzugeben, hingeben zu können !:

 

 

wird immer schwieriger.

 

 

Was dann zwangläufig heißt, dass die menschen in's Grübeln kommen, und "et Voila" !, der Dazu-Lern-Apparat beginnt so langsam wieder, anzuspringen. In den USA (im Schnitt so 10 Jahre in der "Entwicklung" voraus) ist diese Entwicklung schon deutlicher abzulesen, als hier.

Aus der Spieletheorie aber nicht schlecht, einen ungefähren "Trend" ablesen zu können, auch ohne gleich ein eric arthur blair zu sein, aka George Orwell. Schaut man sich alle zurück liegenden virtuellen Zeiten an, ist es immer dasselbe. Nach dem Zusammenbruch und massiver Depopulation folgt ein mehr gott zugewandter Aufbau, welcher dann aber in gewisse Prosperität und Bequemlichkeit über geht, das goldene Kalb schiebt sich wieder in den Vordergrund, die Besinnungslosigkeit nimmt zu bis zur "Raserei" (schopenhauer), also sie benehmen sich wie geistesgestört, "Gesellschaft" im Ganzen wird ein Irrenhaus, und darauf folgt dann letztlich wieder Zusammenbruch, Krieg und so weiter, und es beginnt wieder von vorn.

 

 

 

 

"Sie baden heute dermaßen warm, man möge glauben,
sie wollen einen Sklaven darin brühen"

 

seneca, vor ein paar tausend virtuellen Jahren

 

 

 

 

 

Nur lässt sich von diesem Zirkel überhaupt eine Ausnahme denken ? Nun ja, was sagte max oder jeff in einen der letzten Podcasts (die ich allerdings auch nur noch überfliege)

 

 

 

"the Amish, they got it right"

 

 

 

Deswegen ich oben ja schrub, ein Konservatismus (wir würden es so nennen), aus welchem sich der Drache, der Sozialismus heraus hält, geht nur, wenn er gott, oder meinetwegen der inneren Einkehr, dem inneren Wachstum, der Kontemplation zugewandt ist, und die Bequemlichkeit und mit ihr das goldene Kalb auf Distanz gehalten wird. Dann der Spielbetreiber keine Not sieht, etwas daran zu ändern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


09.06.2025 n. Chr.  08.10 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwas spät dran, aber eine von zwei größeren Wolkenwänden mit Regen, welche es grad über D gibt, ist bereits im Anzug. Es wird also gleich wieder dunkler werden, somit ist ein wenig Zeit. Der Regen auch vieles Gute mit sich bringt, es so satt grün hier, wie ich es schon Jahre nicht mehr erlebt habe, dann hier ist regenärmste Region von D.

Und ja, wenn ich den Faden  kurz wieder aufnehme, es ist bei genauerer Überlegung schon für einen salbst nicht einfach, zu entscheiden, ob man nun ein "gutes" leben habe oder nicht, und weil uns die Innenperspektive fehlt, können wir über das leben, den Durchgang der "anderen" hier, noch weit weniger ein Urteil fällen. Was man aber doch allgemein beurteilen kann, ist, wenn Zeit besinnungslos vergeudet wird. Also wenn ich das an mir bemerke, schleicht sich immer so ein Gefühl ein, als hätte man nichts geschafft, den Tag nur mit Belanglosem verbracht. Manchmal ich dann menschen beneiden, welche es schaffen, in einer spirituellen Blase zu verbringen, einer Pseudo-Spiritualität, wie etwas die "love and light" Fraktion, von welcher es gefühlt aber vor 10 Jahren mehr gegeben hat, als heute.

Ist aber auch klar, befindet man sich gar inmitten eines Kriegsgebietes, müssen dann doch die Allermeisten ihre "love and light" Blase notgedrungen verlassen, schlichtweg, weil die wirklichkeit sie eingeholt hat. Und blicke ich 10 Jahre zurück, so war wirklichkeit bei weitem nicht so aufdringlich und konfrontierend, wie heute. Schwieriger es also geworden ist, in seiner Blase zu bleiben. Allerdings ist das aber auch ganz im Sinne dieser wirklichkeit, denn wir müssen davon ausgehen, dass wir ja alle hier sind, um an ihr teilzunehmen. Nich vielleicht Vollzeit, aber uns nicht vollkommen zu entkoppeln. Wenn wir auch nicht verstehen mögen, warum es gerade so ist, wie es ist, so wir doch davon ausgehen können, dass es seinen Sinn hat.

In so genannten Friedenszeiten ist es einfacher sich in größerem Ausmaße vom allgemeinen Geschehen zu entkoppeln. Wird wirklichkeit zudringlicher, lässt sich die Entkoppelung immer schwieriger aufrecht erhalten, und wenn dann "die Hütte brennt", oder einem die Splitter der Granaten um die Ohren fliegen, ist es dann endgültig vorbei mit der Blase. Wir sehen also, dass die Bühne um uns herum, und wie sie gerade gestaltet ist, sowohl so gestaltet sein, dass man sie (erstmal) ohne Konsequenzen links liegen lassen kann, aber auch so, dass man schlicht zur Teilnahme gezwungen ist, will man weiter im Theater verbleiben, mitspielen.

Daher Friedenszeit und ein gewisser dazu "Wohlstand" schon eine Art von Luxus darstellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Besinnungslosigkeit halt in solch "langen Friedenzeiten" überhand nimmt, und mit ihr der "bloße Handelsgeist", "niedrige Eigennutz" und die "weichlichkeit", wie es immanuel kant formulierte ...

 

"Dieses Prinzip scheint zwar zu weit hergeholt und vernünftelt, mithin für ein ästhetisches Urteil überschwenglich zu sein; allein die Beobachtung des Menschen beweiset das Gegenteil, und daß es den gemeinsten Beurteilungen zum Grunde liegen kann, ob man sich gleich desselben nicht immer bewußt ist.
Denn was ist das, was selbst dem Wilden ein Gegenstand der größten Bewunderung ist? Ein Mensch, der nicht erschrickt, der sich nicht fürchtet, also der Gefahr nicht weicht, zugleich aber mit völliger Überlegung rüstig zu Werke geht. Auch im aller-gesittetsten Zustande bleibt diese vorzügliche Hochachtung für den Krieger; nur daß man noch dazu verlangt, daß er zugleich alle Tugenden des Friedens, Sanftmut, Mitleid, und selbst geziemende Sorgfalt für seine eigne Person beweise: eben darum, weil daran die Unbezwinglichkeit seines Gemüts durch Gefahr erkannt wird.
Daher mag man noch so viel in der Vergleichung des Staatsmanns mit dem Feldherrn über die Vorzüglichkeit der Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urteil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich, und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war, und sich mutig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen, und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt."

immanuel kant, Kritik der Urtheilskraft, § 28, von der Natur als einer Macht (link)

 

 

 

 

 

Da also bei der durchschnittlichen geistigen Qualität der Teilnehmer hier bei langen Friedenszeiten immer weniger und weniger "bei rum kommt", sinkt natürlich die Effizienz des Simulation. Der Gewinn an information nimmt langsam aber stetig ab, der Rendering-Aufwand bleibt aber derselbe. Selbst tom campbell hat eingeräumt, dass es da eine Schwelle gibt, wo dann die lcs die "Faxen dicke" hat, und "selbst" einschreitet. Ohne natürlich, dass es die Teilnehmer als solch höheres Einschreiten bemerken, denn die Änderung dieses letztlich besinnungslosen Zustandes zu mehr Effizienz lässt sich dann später in den Geschichtsbüchern ganz plausibel nachvollziehen, "Prager Fenstersturz", etc.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 



"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !

Das glaube ich nicht  [...]

 

 

 

Was ist denn die Geschichte dieser menschheit ?

Sie ist: Krieg

 

 

 

Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird.

Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Schützengraben gibt es niemanden, welcher nicht an gott glaubt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.06.2025 n. Chr.  08.37 Uhr

Zu spät dran, nur etwas blabla. Verpennt, die Balkontüre über Nacht offen zu lassen, und das führt dann gleich zu "dicker Luft", mit 25°C um 08.30 Uhr in der Bude, weil die Sonne ja schon ab 6 Uhr "ballert". Der letzte Traum heute morgen war lustig, ich war mitten drin beim Formel 1 Rennen, als Fahrer. Beim Fahren wunderte ich mich noch, wie ich denn nun zu dieser "Ehre" gekommen bin,  zudem mir auch klar war, dass ich nicht der Schnellste auf dem Kurs bin. Das Rennen war dann irgendwann vorbei, ohne dass ich nun wusste, ob ich nun den allerletzten Platz oder einen davor ergattert hab. Doch es kam noch dicker, ich musste dann nochmals mitmachen, also erst Qualifying, dann Rennen, doch ich wollte nicht so recht. Hin- und her gerissen war ich schon, denn mir ja bewusst war, was für eine Gelegenheit sich mit bietet. Doch war auch klar, dass ich die Alle nur aufhalte, also bummelte ich, machte andere Sachen, und wollte nicht zum Qualifying erscheinen. Außerdem ich in der Zwischenzeit erfahren habe, dass ich wirklich das Schlusslicht war, und somit den Anderen ja eh' nur im Weg herumstehe. Zwar versuchte ich mich ein wenig auf das vor mir liegende mental vorzubereiten "dann bremst du einfach früher, und gibst früher Gas aus der Kurve heraus", doch heimlich spekulierte ich darauf, dass der ganze Zirkus auch ohne mich anfangen würde, und ich dann halt kein Erwartungsdruck mehr besteht, dass ich dort auftauche. Dann würde man halt ohne mich anfangen, dachte ich mir, und wachte auf.

Satt Sonne, sattes Grün, doch ich sehe grad, ich muß das Fenster von der Balkontüre mal putzen ..

 

 

 

 

 

 

 

Genießt die schönen Tage. Zweimal mit den Augen gezwinkert, und schon ist wieder Weihnachten ...

 

 

 

 

 

 

 

halfway through the year already…

 

 

 

 

 

 

Und hier noch was zu  In di a
In gott (di) land (a)

 

 

 

 

 

Worlds only magical und mysterical land ...

 

 

in di a

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


02.06.2025 n. Chr.  07.30 Uhr

Etwas meinungslos gerade. Wenn man sich aus dem Mainstream, dem Truther-Genre, wie auch den pseudo-philosophischen/spirituellen Seichtigkeiten heraus hält, bleibt so viel Neues für jeden Tag ja auch nicht zu schreiben. Wie sah das Tagebuch von neem karoli baba aus ? Genau, es enthielt nur ein einziges Wort, immer wiederholt:

 

 

 

 

 

 

 

Und dieses Wort war "ram", also gott. Doch bei etwas genauerer Betrachtung nicht ungewöhnlich, denn der gottloseste Mensch dieses Wort dieses Wort vielleicht nicht ein einziges Mal in seinem leben in den Mund genommen hat, doch je mehr man sich nicht nur um sich (und vielleicht noch Familie), sondern auch um das Ganze kümmert, desto weniger kommt man an "ram" vorbei. Und maharaj ji hatte sich ja überhaupt nicht um sich, sondern letztlich nur um die anderen gekümmert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich hat die bunte Bühne "da draußen" schon ihren Einfluss auf uns. Sie erstreckt sich da tägliche leben, wenn wir einkaufen, auf menschen treffen und mit ihnen reden, oder auch manchmal garnicht reden, denn es oft auch in den Gesichtern bereits zu lesen ist, dass die menschen etwas bedrückt, obwohl sie doch körperlich gesund zu sein scheinen. Das vergisst man nur allzu leicht, dass man sich wirklich glücklich schätzen kann, sobald man bloß gesund ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch zuviel drängt beinahe täglich auf beinahe jeden ein - von außen, von Seiten der Bühne, auch unvermeidlich. Und im wesentlichen läuft die Zudringlichkeit von wirklichkeit über "Geld". In der Rangfolge der Würdigkeit, was einen kümmern sollte, müsste dieses Thema weit hintan stehen, doch hängt an "Geld" eben auch Bequemlichkeit und das scheinbar Angenehme, und mit diesem beinahe angeborenen Irrtum sind wir alle versehen (oder fast alle). Auch ich muß mir - wenn es um dieses Thema geht - dann immer wieder die Begebenheiten mit etwa bhagawan nityananda oder eben auch neem karoli baba lebhaft vor Augen führen, dass man das leidige "Geld" auch aus dem Maul eines Krokodils, oder aus einem Kaninfeuer heraus ziehen kann. Sofern man halt die Freigabe für solch einen "god-Modus" im Spiel besitzt, was auf mich aber nicht zutrifft.

 

 

 

Alles Geld der Welt ist meines, auch das in Amerika ...

neem karoli babo

 

 

Als patrick mal "geldmäßig" über den Tisch gezogen wurde, hatte er auch genau das gemacht, um sich der Würdigkeit eines Ärgernisses  bewusst zu werden, nämlich er hat sich wieder in Erinnerung gerufen dass man "Geld" zur Not auch aus dem Feuer ziehen kann. Wenn ich daran denke, photographiere ich die Begebenheit mit dem sadhu, welchen maharaj ji ordentlich "aufzieht", und bringe die morgen. Doch in der kurzen Recherche habe ich von der ehemaligen Ehefrau von raghu markus etwas gefunden, also von parvati markus, unter "neem karoli baba money Story" (aus ihrem Buch).

 

 

ich war ein wenig paranoid, dass American Express gegen maharaj ji vorgehen würde ...

 

 

 


Hier, was bei yvette rosser passierte, "Geld" ...

 

 

 

 

 

 

Maharajji sagte einmal: "Alles Geld der Welt gehört mir." Aber die meisten von uns hatten nicht viel Geld, als wir in Indien waren. Maharajji war immer um das finanzielle Wohlergehen seiner ausländischen Anhänger besorgt, die in Indien kein Geld verdienen konnten. Er forderte jemanden mit einem Geldüberschuss auf, einen bestimmten Betrag an jemanden zu geben, der nichts hatte. Irgendwann wurde "der Fonds" mit Geldspenden von wohlhabenderen Westlern ins Leben gerufen, um diejenigen zu unterstützen, die völlig pleite waren. Maharajji hatte Spaß an diesem Umverteilungsspiel, das einige Menschen dazu veranlasste, ihre Bindung an Geld zu überdenken. RamRani's Geschichte veranschaulicht einen weiteren Aspekt von Maharajjis Spaß und Spielen in Bezug auf Geld.

RamRani (Yvette Rosser) reiste nach ihrem Highschool-Abschluss nach Europa, um die Familie ihrer Mutter in Belgien zu besuchen. Sie trampte durch Europa und gelangte nach Afghanistan. Nachdem sie einige Monate in Kabul verbracht hatte, kam sie im Dezember 1970 in Indien an, wo ihr alles so vertraut vorkam.

RAMRANI:

"Im Februar 1972 war ich in Kathmandu und wohnte in Swambunath. Ich hatte einen Traum von einem kleinen, dreieckigen Mann in karierter Kleidung, der in der Ferne saß und seine Handfläche im indischen Stil auf und ab bewegte, um mir zu signalisieren: "Komm her." Ich wachte auf und fragte mich, wer dieser dreieckige Mann war. Ich hatte selten so lebhafte Träume.
Ich ging zum Tewari-Teeladen, und jemand hatte dort ein Exemplar von "Be Here Now". Ich schlug die Stelle auf, an der Maharaji auf dem Feld sitzt, ein kariertes Dreieck mit seinem Arm, der aus seiner Decke herausragt. Krishna Dobrer erzählte mir alles darüber, wie er bei Satya Tulku Rinpoche Zuflucht gefunden hatte, bei den Tibetern lebte und es liebte.

Schließlich reiste ich 1972 zu Durga Puja nach Indien und machte einen Goenka-Kurs in Varanasi [Benares], wo ich Saraswati und andere Anhänger von Neem Karoli Baba traf. Nach einem kurzen Abstecher nach Goa, um nach einem afghanischen Welpen zu sehen, den ich zwei Jahre zuvor bei einer Familie zurückgelassen hatte, fuhr ich schließlich nach Vrindavan, um diesen Baba zu treffen, von dem ich geträumt hatte. Maharajji saß auf seinem Takhat. Sobald ich ankam, bedeutete er mir, mich näher zu setzen, dann noch näher. Er fragte mich mehrmals, woher ich komme und wie ich heiße. Er war sehr lieb zu mir und sehr aufmerksam. Das war mir etwas peinlich, weil mich alle anstarrten. Ich erkannte einige Leute aus den Goenka-Kursen wieder. Dann schickte er alle weg und sagte ihnen, sie sollten mich zum Dharmasala bringen.
Ein dickes, hellblaues Holztor trennte den Tempelbereich vom hinteren Dharmasala-Bereich. Es war von innen verschlossen. In dem Holztor befand sich ein kleines Guckloch. Ich starrte durch das Guckloch, und Maharajji schaute immer wieder zur Tür und winkte mich herbei, genau wie in meinem Traum. Baba lachte und lachte. Er zeigte mir, dass er mich in meinem Traumzustand besucht und mir gesagt hatte, ich solle zu ihm kommen.
 

Am nächsten Tag herrschte Chaos. Dwarkanath sagte: "Baba ist in der Nacht gegangen. Wir müssen nach Kainchi gehen."
Eine meiner Lieblingsgeschichten über Maharajji ereignete sich kurz darauf. Ich hatte nicht viel Geld in Indien, dann schickte mir meine Schwester 400 Dollar nach Delhi. Auf dem Weg nach Vrindavan löste ich 100 Dollar ein. Ich hatte noch 300 Dollar in Form von 20-Dollar-Reiseschecks. Ich löste (fünfzehn Schecks) ein, steckte sie in eine Plastikhülle und verstaute sie unten in meiner bestickten Sadhu-Tasche.
Als ich in Kainchi ankam, mietete ich mir eine Kutir unten bei der Farm. Hin und wieder fuhr ich nach Nainital, um einen oder zwei weitere Schecks einzulösen. Ich schaute nie in die Hülle hinein, zählte nie nach, sondern nahm nur ein paar Schecks heraus und löste sie ein, wenn ich sie brauchte. Schließlich dachte ich mir, dass nur noch zwei oder drei Schecks übrig sein mussten. Ich ging zur State Bank of India in Nainital, um alle restlichen Schecks einzulösen, damit ich nicht mehr nach Nainital fahren musste, um Geld zu wechseln. Ich holte den Plastikumschlag heraus, in den ich all die Monate nicht hineingeschaut hatte. Ich zählte die Reiseschecks auf dem polierten Holztresen, und es waren fünfzehn Schecks – im Wert von 300 Dollar!
 

Ich wusste, dass ich mit 400 Dollar gestartet war. Ich hatte 100 Dollar in Delhi gewechselt und dann all die Monate lang Schecks eingelöst. Wie konnte das sein? Ich muss schockiert ausgesehen haben.
Der Herr in der Bank sagte: "Was ist los? Haben Sie Geld verloren?"
Ich spürte, wie die Erde in diesem alten Holzgebäude aus der Kolonialzeit bebte. Ich sagte: "Könnten Sie das bitte für mich zählen?" "Das sind 300 Dollar. Wie viel möchten Sie einlösen?"
"Alles."
Als ich mit dem Bus nach Kainchi zurückkehrte, hatte ich einen großen Batzen Rupien in meiner Tasche. Maharajji gab nicht immer nachmittags Darshan, aber er war draußen auf seinem Takhat. Als ich über den Hof ging, rief er: "Kya, RamRani, paisa mil gaya?" Das bedeutet: "Was, RamRani, hast du dein Geld bekommen?" Ich habe nicht vielen Leuten davon erzählt. Ich war ein wenig paranoid, dass American Express Baba untersuchen könnte!

Es ist nun über vierzig Jahre her, seit ich Maharaji getroffen habe. Alles in allem war es eine wirklich wunderbare Reise auf seiner magischen Decke, und Baba ist überall, die ganze Welt ist kariert! "

 




Mit deepl übersetzt, orig.
hier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Love-Everyone-Transcendent-Westerners-Transformed/dp/0062342991

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


31.05.2025 n. Chr.  07.46 Uhr

Das ging jetzt schnell, mit einem Male ist es viel zu warm im Schlafzimmer, bei 23°C in der Bude ist es dann schon grenzwertig. Also geht das Markisenspiel wieder los. Letztes Jahr als luca auch hier war, waren wir oben bei thomas, als ein Sturm auf einmal aus dem Nichts los brach, für ~ 5-10 Minuten vielleicht, und es vor unserer Nase gar eine ~ 40 jährige Birke umhaute, es war kurz und heftig. Doch was ich damals nicht im virtuellen Kopf hatte - ich hatte ja die Markise ausgefahren. Naja, als ich wieder kam, sah ich die Bescherung, die Markise war hinüber.  Ein paar Wochen später eine gebrauchte gekauft, elektrisch, den schweren Stoff wieder genäht, denn der Markisenstoff bestand aus 3 Bahnen nur noch, weil die Nähte sich durch das UV-Licht aufgelöst hatten. Und vor kurzem dann angebracht.
Tja, und damit das mit dem Vergessen und dem Wind nicht mehr passiert, noch einen Windmesser angeschlossen, und bei ca. 15m/s, also bei so genanntem "steifen Wind" fährt die Markise automatisch ein. Oder sollte jedenfalls, hoffentlich arbeitet die Technik auch zuverlässig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier eine weitere Begebenheit rund um maharaj ji, welche nur in einer auf daten, auf Information beruhenden wirklichkeit möglich ist,, und eben keinesfalls in einer "physischen". Wenn man ein wenig dann zurück spult, wird man drüber stolpern, krishna das hat es bei diesen Q&A's in Yogaville massiv mit dem "thinkthinkthink", soll heißen, er stellt darauf ab, dass die menschen einfach viel zu viel denken ...

 

 

Kirtan and Q & A with Krishna Das | May 25, 2025

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


27.05.2025 n. Chr.  08.37 Uhr

Zu spät dran.
Eben noch Sonne gehabt, doch jetzt schieben sich die Wolken davor, und wieder etwas sonnig soll es dann gegen 15 Uhr wieder werden. Hier erstmal kurz eine Begebenheit aus dem leben von rajida, dem Autor des Buches "divine reality". Der Satz, dass maharaji ji sich verbirgt hinter dem "ich werde mit dem Minister reden", soll heißen, er verbirgt, wie er es wirklich macht, dadurch, dass er seinem lila einen "physischen" Anstrich gibt.

 

 

 

 



 

 

Etwa 80 Begebenheiten rund um maharaj ji habe ich in diesem Buch noch. Es fühlt sich ein wenig wie zu Kinderzeiten an, als man zu Weihnachten dann Geschenk um Geschenk aufmachen durfte, und jedes Mal auf's neue gespannt war, was dort nun drin ist.

Hier jetzt ein kleiner Beitrag von "the functional Melancholic", welcher ganz gut beleuchtet, warum so viele sich eine Apokalypse romantisierend und insgeheim herbei sehen.  Der Punkt ist nicht, dass man die Apokalypse will, sondern, dass diese gegenwärtige, bleiern-zäh sich wie ein Kaugummi ziehende wirklichkeit endlich ihr Ende findet. Gut herausgearbeitet hat er auch, dass wir für den Stress, den diese wirklichkeit für fast jeden, bewusst oder unbewusst, bietet, überhaupt nicht geschaffen sind (Stress ist übrigens der Grund für über 90% von Krankheit).

 

 

 

 

 

 

 

 

Romanticizing the Apocalypse: Why We Secretly Hope the World Ends

 

 

 

 

 

 

 

So könnte ich hier jetzt auch wieder die Schlagzeilen der "Welt-online" oder auch dem "Truther"-Mainstream bringen, doch letztlich sind diese im Tenor die gleichen, wie vor 10ß Jahren, 20 Jahren oder noch davor.  Beide Fraktionen werden damit hingehalten, dass leben sich in absehbarer Zeit etwas vereinfacht, während faktisch, also unter dem Strich, wirklichkeit einem immer mehr auf die Pelle rückt. Als luca mit valentin hier war, beide so bummelig 25 Jahre alt, habe ich ihnen erzählt, was zu den Zeiten, als ich 25 war, noch "ging", also noch an so genannten "Freiheiten" existierte. Die beiden halt nicht erfahren haben, dass die "Welt" mal weiter, offener, in gewisser Weise echter und natürlicher war. Das ist dann der Vorteil, wenn man mal etwas zurückblicken kann auf die im leben gemachten Erfahrungen, dass es immer nur in eine Richtung ging, reglementierter, künstlicher, zudringlicher, immer weniger vereinbar mit dem gesunden menschenverstand.

Meine mutter mit nun 95 Jahren könnte ein Lied davon singen. Allerdings hat sie auch noch den "Vorteil", dass sie -1930 geboren - gleich den Hardcore-Sozialismus als kind bis zum 15ten lebensjahre so richtig live miterleben durfte. So ist meine mutter recht klein, und die Mädchengruppen damals mussten Sport machen. Wenn Hürdenlauf angesagt war, was meine mutter nicht mochte, und sie nicht beim  Sport erschien, dann kamen die Schergen, und haben sie abgeholt. Dann, 1945 begann alles erstmal wieder neu, mit vielen Freiheiten, Respekt und Anstand, doch Jahr um Jahr, und beinahe unvermerkt der Sozialismus wieder erstarkte, und wir jetzt, mit Zwangsimpfungen, etc. (man frage mal kritische Eltern junger Kinder !) wieder deutlich spüren kann, wie wenig individuelle Entscheidung überhaupt möglich ist.

Das Konzept "Staat" ist auch immer das Konzept Sozialismus, mal verdeckter, mal mehr offen. Weil das Konzept Staat immer ist: Kollektivierung, ein Kernpunkt des Sozialismus. Kollektivierung ist per se "links", daher was "rechts" genannt wird, nur die rechte Seite des Linken darstellt, nicht mehr.

Alles also immer mehr in Richtung Künstlichkeit geht, Arbitrarität. Jeder ist aber halt in eine bestimmte Stufe hinein geboren, und nimmt es halt über Gewöhnung und teilweise massiver Indoktrination nicht als solch wahr. So konnte ich das bei luca und valentin gut beobachten, in ihnen waren (sozialistische) "Normen" verankert, welche sie überhaupt nicht als solche wahrgenommen haben. Das ist eben das Schwierige, wenn   man sie noch nicht einmal als solche sehen kann, sondern für selbstredend, selbstverständlich hält, ist da auch kein Beikommen, und nur über das beständige Hinterfragen über die Jahre lässt sich dann die Indoktrination erkennen, und demgemäß auch loswerden. Das sind wie Zwiebelschalen, die man wieder ablegen muß.

Man muß sich sozusagen wieder "zu sich zurückkämpfen". Erliegt man der Maschine, bezahlt man einen hohen Preis, nämlich man bezahlt mit dem leben selbst. Was es, was man hätte sein können. Wie man so schon sagt, heißt ja auch "human being" und nicht "human doing".

 

Aber gut, ich nenne das halt Gegenstromanlage, Fishermens Friend ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

remember god

maharaj ji

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


25.05.2025 n. Chr.  08.51 Uhr

Wieder mal ein Traummarathon gewesen, und zu spät dran. Doch draußen ist Trübtassenwetter, und das wird es auch bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also noch etwas Blabla.
Der erste Gedanke, den ich nach dem Aufstehen hatte, war, dass sich das Gesellschaftliche, Politische sich nie ändern wird. So kann ich jetzt immerhin auf ein paar Jahrzehnte zurück blicken, und es ging immer nur ! in eine Richtung: kulturelle und moralische Zersetzung, Zerfall, beständige Zunahme des Materialismus, Dysfunktionalität, Verlust von echtem Wissen, gesundem menschenverstand und handwerklichen Fähigkeiten. Ein jeder kann ja noch seine eigenen Attribute hinzu setzen. Und das gilt für alle "westlichen" Länder, wie wir heute dank Internet uns schnell überzeugen können.  Rede ich mit menschen, die nochmal ein paar Jahrzehnte mehr auf dem Buckel haben, sieht die Bilanz genau so aus. So stimmten meine mutter und ihre Schwester vor etwa 20 Jahren beim Einkauf in  Hamburg-Altona überein, "was ist nur aus unserem Land geworden ?" Woanders im Westen, und das stellen wir seit geraumer Zeitfest, ist es allerdings auch nicht viel anders.

Zwar gab es einen äußerlichen Aufbau nach dem zweiten Weltkrieg, doch der innere Verfall des moralischen Kompass (wie es max igan nennt) des menschen ging einfach weiter. So glaube ich, dass irlmaier von einer Sittenverderbnis "wie noch nie" gesprochen, und damit zugestanden hat, dass es sie immer schon gab, nur halt nicht in solchen Ausmaß. Viele der "Truther" sehen dahinter einer Agenda von "they" ("denen") und es gibt dafür auch reichlich Zeugnisse in Schrift, Bild und Ton, von "they" selbst, sozusagen. Hier sind wir für der für den "Weltverlauf" so wichtigen Plausibilität - es ist immer gut, wenn man "physisch" auf jemanden zeigen, und sagen kann: "der war's, mit seiner Clique". Das ist enorm praktisch, so sind die "Schuldigen" nämlich im spiel zu verorten, und keiner kommt auf die Idee, dass diese Entwicklungen sich nicht aus dem spiel selbst generiert haben, also von "außerhalb des "physischen Rahmens" stammen.

Das ist für mich die Rolle von "they", wie eng oder weit man diese spielegruppierung auch fassen mag. "Sie" sind es - sagen und schreiben auch noch genau so - welche für die Entwicklungen verantwortlich zeichnen. Was ist damit schonmal erreicht ? Genau, die Veränderungen sind plausibel aus dem spiel selbst erklärbar.

 

 

 

 

"Man sagt, der Tod und die Steuer sind unvermeidbar.
Doch was ich gesichert sagen kann, was unvermeidbar ist, ist: Veränderung"


tom campbell

 

 

 

 

 

Das habe ich hier auch schon ein paar Mal geschrieben, ich halte diese ganze, für den menschen so (scheinbar) "negative" Entwicklung, auch mit noch dem Genderquatsch, Atomisierung der Familie, besinnungslosem Materialismus, Frühsexualisierung und totaler Verblödung: für gottgewollt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch nämlich selbst die totale Verblödung dazu noch in einer Art Hunger-Games Gesellschaft hat überhaupt keinen Einfluss auf die faktischen Möglichkeiten des Dazulernens. Man schaue nach Haiti, wie leben und Überleben dort jeden, oder jedenfalls den überwiegenden Teil der menschen dort täglich auf die Probe stellen, im Spannungsfeld zwischen Gegen- und Miteinander. Warum ist denn die virtuelle Geschichte voll von Krieg ? Besteht im Grunde nur aus Krieg ? Weil dort Lektion auf Lektion folgt, und diese einfach "sitzen", aufgrund der als "existentiell" empfundenen Umstände. Nur "Krieg" muß ja nicht unbedingt aus mensch gegen mensch, er kann ja auch aus System gegen mensch bestehen, welches ein Zustand ist, welchen ich in der Zeit zwischen den Kriegen ansiedeln würde. Mal weniger subtil, also unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der Meisten, mal eben recht offensichtlich, wie zu unseren Zeiten. "Staat", so sehe ich es, ist prinzipiell immer gegen die dem menschen inhärierende Sucht der Bequemlichkeit gerichtet.

 

 

 

Hier kommt es gleich am Anfang: "der mensch ist von natur aus faul ..."
Auch wird hier das "Prinzip Arschtritt" als von Außen kommend beschrieben, wie in "they live", und damit noch immer im "Physischen" gehalten, wiewohl aber immerhin rüber kommt, dass es ein "von außen" stammendes Prinzip ist, welches mit allerlei Mittelchen Not und Mangel aufrecht erhält.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, jetzt aber zu tom, warum Veränderung einfach DAS Kennzeichen unserer wirklichkeit ist. Veränderung scheint immer gut zu sein, auch wenn wir das zumeist nicht so sehen, oder empfinden ...

 

 

 

 

 

 

NFTH Ch-Ch-Changes (david bowie)

Making New Choices

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

remember god

maharaj ji

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


21.05.2025 n. Chr.  07.27 Uhr

So, noch einen Monat, dann werden die Tage wieder kürzer, Weihnachten naht. Man kann die Tage nutzen, festhalten wollen, wie man will, die Zeit rast dennoch, rinnt einem zwischen den Fingern davon. Aber was soll's, das hat auch sein Gutes, der ganze Durchgang hier zieht sich damit nicht so elend in die Länge, wie noch zu Zeiten des alten Testaments, in welchem die Teilnehmer hier 700, 800, 900 Jahre auszuhalten hatten.

Mein Großvater pflegte zu sagen: „Das Leben ist erstaunlich kurz. Jetzt in Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, daß ich zum Beispiel kaum begreife, wie ein junger Mensch sich entschließen kann, ins nächste Dorf zu reiten, ohne zu fürchten, daß — von unglücklichen Zufällen ganz abgesehen — schon die Zeit des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen Ritt bei weitem nicht hinreicht.“

franz kafka, das nächste Dorf

Interessant jedoch zu beobachten ist die Gespaltenheit, wir nehmen die Zeit als rasend schnell wahr, allerdings die Bühne, das "da draußen" kommt uns mitunter quälend langweilig, zäh vor, immer das Gleiche, stetig ein wenig nerviger, paradoxer, durchgeknallter. Preist man das ein, zieht die erste Ableitung heraus, ist es so, als sich garnichts tut. Im Westen nichts Neues, doch ?

 

 

 

 

 

Wir erinnern uns an "Corona", die Krönung. Zu dieser Zeit ließ sich binnen ein paart Wochen erkennen, dass diese Welt mehrheitlich von faktisch Irren bevölkert ist. Man schaue sich nur an, wie wohl 99% der "Ärzte" sich verhalten haben, blind und auch mit Eifer gar der Narrative gefolgt sind. Man schaue sich nur die "Ärzte" und ihr Verhalten im Sozialismus des dritten Reiches an, und wird schnell auf Parallelen stoßen. Doch immerhin, C hat uns gezeigt, wie die meisten menschen dann wahrlich "drauf" sind, nicht mehr als eine obrigkeitshörige Hammelherde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von einem NPC ist das wirklich nicht allzu weit weg, denn C hat uns ja gezeigt, wie viele menschen nicht in der Lage sind, eigenständig zu denken, und wie programmiert durch "Medien" und scheinbare "Autoritäten" durch die Gegend laufen. Nochmal, von einem NPC ist das per Definition nicht allzu weit entfernt.

„Bin ich nicht Steuermann?“ rief ich. „du?“ fragte ein dunkler hoch gewachsener Mann und strich sich mit der Hand über die Augen, als verscheuche er einen Traum. Ich war am Steuer gestanden in der dunklen Nacht, die schwachbrennende Laterne über meinem Kopf, und nun war dieser Mann gekommen und wollte mich beiseite schieben. Und da ich nicht wich, setzte er mir den Fuß auf die Brust und trat mich langsam nieder, während ich noch immer an den Stäben des Steuerrades hing und beim Niederfallen es ganz herumriss. Da aber fasste es der Mann, brachte es in Ordnung, mich aber stieß er weg. Doch ich besann mich bald, lief zu der Luke, die in den Mannschaftsraum führte und rief: „Mannschaft! Kameraden! Kommt schnell! Ein Fremder hat mich vom Steuer vertrieben!“ Langsam kamen sie, stiegen auf aus der Schiffstreppe, schwankende müde mächtige Gestalten. „Bin ich der Steuermann?“ fragte ich. Sie nickten, aber Blicke hatten sie nur für den Fremden, im Halbkreis standen sie um ihn herum und, als er befehlend sagte: „Stört mich nicht“, sammelten sie sich, nickten mir zu und zogen wieder die Schiffstreppe hinab. Was ist das für Volk! Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos über die Erde?

franz kafka, der Steuermann

 

So hatte schopenhauer das mal gesagt, das Denken ist allen menschen zwar potentiell gegeben, doch den Wenigsten aktuell, also allen der Möglichkeit nach, aber den Wenigsten faktisch. Nun, Corona hat uns das gezeigt, was also zu beweisen war. Und damals hatte sich auch noch etwas gezeigt, was diese Aussage von schopenhauer unterstreicht, nämlich dass menschen noch nicht einmal für einfachst (normalerweise) zu verstehende Argumente und Fakten zugänglich waren, wo sich jetzt die Frage anschließt, ob sie es noch nie waren, und auch heute noch nicht sind, nur es eben erst in der C-Zeit offenbar wurde. Und zwar offensichtlich dadurch, dass C so einfach als totaler Scam auszumachen war. Das hatte ich damals immer geschrieben, dass ein 5-jähriger mit Lernbehinderung es in ein paar Stunden Recherche hätte herausfinden können, aber "gestandene" Erwachsene, Ackerdemiker zeigten sich nun von ihrer intellektuellen Kapazität noch weit unter einem lernbehindertem Kind angesiedelt.

Für mich gehört zur aktiven Teilnahme an diesem multi Player online game hier einfach dazu, dass man eigene Bewertungen zu möglichst jeder Zeit anstellt, und sich eben nicht durch das spiel lenken lässt. Denn dann spielt man selbst das spiel ja letztlich nicht, sondern wird gespielt - das ist eben das, was "Spielesprache" als ein NPC bezeichnet wird. Weil gerade gestern hatte ich mich wieder gefragt, was denn nun eigentlich die C-Nummer gewesen sein soll. Da ich nicht mehr in "they" denke, und "they" demnach genau so wenig faktisch an dieser wirklichkeit zerren können, wie ein virtueller Flaschenzug, so kann es nur sein, dass es das spiel selbst, wirklichkeit selbst war, gott sozusagen war, welcher diese ganze Geschichte losgetreten hat. Die Intentionen dahinter sind wahrscheinlich vielschichtig und wohl auch komplex, doch was man immerhin sagen kann - diese Nummer wirkte wie eine Glocke im Camp, und hat immerhin dazu geführt, dass immerhin ein paar aus ihrer Trance herausgekommen sind. Nur leider halten sie das dann für die wahre wirklichkeit, doch sie sind, wie bei inception, noch immer im Traum, nur halt eine Ebene näher dran. Die, welche wir mit "in der Matrix" bezeichnen, sind sowas wie in Traumebene 7, und nun, wenn sie "Aufwachen", denken sie halt das Traumebene 6 nun der wahre, echte Jakob ist.  Dass sie noch immer träumen, kommt ihnen nicht in den Sinn. Doch immerhin, sie sind dann erstmal aus dem nahezu oder voll-NPC Zustand heraus.

 

"warum tun mir die Augen so weh ?"

Weil die sie noch nie benutzt hast

aus:Matrix

 

"Traumebene 6", das ist dann die, in welcher der allergrößte Teil der "Truther" sich tummeln. Hier wird dann die Bühne als "durchschaut" präsentiert, es sind "die", welche mit zahlreichsten Methoden, AI und KI und schießmichtot die menschheit versklaven und verdummen wollen zu ihrem oder auch satans Gunsten, und so weiter. Und angeführt werden als erstmal plausibler Beweis dann "die" selbst, die das auch noch selbst sagen, gar nieder schreiben, gar keinen Hehl daraus machen. Für den Truther ist damit alles "geritzt", case closed sozusagen. Dass diese Offensichtlichkeit auch nur wieder Spielstrategie ist, kommt den Wenigsten in den Sinn.

 

 

 

 

 

"Das ist hier so, wie in der Schauspielschule, und in die Runde gefragt wird:
"wer will diesmal MacBeth spielen ?", und du hebst die Hand"

ram dass

 

 

 

 

 

 

 

So kann sich eines der besten Medien Deutschlands, bettina suvi rode, noch an ein paar vorherige leben, also Rollen erinnern:

 

"ich war sowohl mal Folterknecht, wie auch Gefolterte.
An Beides erinnert man sich nicht gern"

 

 

Also ?
Spiele jeder seine Rolle hier unten, fülle sie aus, so gut es geht, und lerne dadurch. Denn die verliehene Figur, die Individualität ist letztlich der anzugehende Arbeitsplatz, die anzugehende Arbeit.






 

 

Du kannst die Welt ändern - indem du dich änderst.

tom campbell





 

 

 


Und es kann nicht schaden, sich daran beständig zu erinnern, dass es hier eine göttliche wirklichkeit ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


20.05.2025 n. Chr.  08.36 Uhr

Die vorletzte Nacht hatte ich von meinen ridgebacks geträumt, welche nun schon länger nicht mehr in genau dieser Form hier mitmachen. Einwenig habe ich das Gefühl, dass mir gezeigt wurde, "wo" sie jetzt grad sind. Sie sind wieder im spiel :-)

 

 

 

 

 

 

 

Zu spät dran, nur kurz blabla, es scheint als hätten als hätten Mai und April ihre Rollen getauscht. Mal sehen, ob ich dran denke, mal zu schauen, ob die Durchschnittstemperaturen im April nicht höher waren, als im Mai.

 

 

Hier nur ganz kurz, es geht um k c tewari, welcher einer der "härtesten" Meditations- oder Mantrapraktiken überhaupt hatte, es aber überzog, respektive wohl falsch machte, denn er bekam horrende Kopfschmerzen. Nun gab es für ihn neben maharaj ji noch einen weiteren baba, welchen er besuchte, um ihn zu fragen, wie er diese Kopfschmerzen wieder los werde. Nun, die Antwort dieses baba war einfach. Das erste, was er sagte, war "du Idiot", und dann erzählte er k c tewari, wo der Fehler liegt, und er müsse nur mit dieser Art zu meditieren aufhören, und so wars. Mit dieser Antwort ging er zu maharaji ji, erzählte sie ihm, und er meinte nur: richtig".

 

 

 

 

Und in diesem Zuge kam krishna das darauf zu sprechen, dass diese "Ecke" von Indien (in di a), wo eben auch maharaj ji lebte, das "Tal der götter" oder Landstrich der götter oder so ähnlich genannt wird, oder wurde, denn im Vergleich waren in diesem Gebiet viele babas, gurus anzutreffen, und darüber schreibt ein weiterer "Jünger" (vielleicht werden es ja auch 12 ?), nämlich krishna kuma sah (k k sah, " k k" genannt), welcher maharaj ji seinem seiner Jugend schon kannte, und der Dolmetscher für ram dass bei maharaj ji war, ab 1967.

 

 

 

 

 

 

 

 

Na jedenfalls erzählte krishna das dann, dass k k ein buch über eben diesen Landstrich, und die zahlreichen dort auftauchenden götter, babas oder gurus geschrieben hat, und das mußte ich natürlich auch gleich haben :-)

 

 

Ah, "Abode" heißt Wohnsitz, also Wohnsitz der götter

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Kommentare sprechen für sich

 

 

 

 

Das Buch wird aus Indien geliefert, ich denke, es ist auch ein POD, also print-on-demand Buch. Gut, dass es sowas noch gibt, und man nicht auf irgendein pdf (Screen) starren muss, oder ausgedruckt lose oder geheftete Blätter in der Hand hat. Ein Buch ist schon was Feines.

 

https://www.amazon.de/dp/9385462547

 

 

 

Wie in dem einen Kommentar oben, so geht es mir auch mit den Begebenheiten aus "divine reality", es langt einfach, 2-3 davon zu lesen, manchmal also nicht einmal 2 Seiten, und man ist mit einem Male herausgehoben aus der "Dichte" dieses Daseins hier, und empfindet wirklichkeit eine ganze Ecke leichter, ein Gefühl, was Tage, vielleicht auch Wochen anhalten kann, direkt gezeigt und ohne Vermittlung eines Buches kann diese Leichtigkeit auch ein ganzes leben anhalten ..

 

 

 

 

 

 

So, Sonne ist unten schon lange "rum", bis morgen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


17.05.2025 n. Chr.  07.47 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1948 hat george orwell, (eric arthur blair) sein Buch "1984" fertig gestellt, und ihm erschien wohl dieser Zeitrahmen von 36 Jahren ausreichend, dass diese dystopische Vision sich realisiert haben könnte. Nun, jetzt sind bald 80 Jahre rum, und wir sind vielleicht bei einer 50 %igen Erfüllung dessen, was seine Einschätzung war, wohin die Reise für den menschen hin gehen wird. Also auch wenn er generell richtig lag, so lag er doch falsch, was den Zeitraum angeht - es dauert dann in der Umsetzung nochmals deutlich länger, als ein jeder so glaubt. Das liegt vielleicht auch daran, dass wir in den Grenzen unserer lebensspanne rechnen, oder denken, und eben nicht darüber hinaus. Auch hat orwell ja einen Endstand der menschheit skizziert, und soweit ich weiß, diesen nicht als ein vorübergehendes Kapitel angesehen. So sehe ich zwar auch, dass sich seine Vision in den nächsten 100 Jahren mehr oder minder umsetzen wird - doch das wird keinesfalls der Endstand der menschheit, dieses Multi-Player online Games hier bleiben. Denn wirklichkeit ist ja auf lernen, auf information aus, und ein "beständig das (äußerlich) Gleiche" ist da halt kontraindiziert, irgendwann kommt da nix Neues mehr rüber. Äußerst repressive Systeme, Lernumgebungen hat es ja immer schon gegeben, die virtuelle Geschichte ist voll davon. Für diejenigen hier, und das dürften die meisten sein, welche diese Lernumgebung schon oft besucht haben, sollte das, was wir bereits jetzt haben, und was sich aber auch noch entwickeln wird - nur allzu bekannt vorkommen.

Wenn das nicht der Glaube wäre, dass es das erste und einzige Mal ist, dass man hier einen Durchgang mitmacht. Doch stelle dich der Westler vor, er hätte seine Zeit im "real existierenden Sozialismus" der DDR verbracht - dann hätte man ganz klar den Vorteil, dass man das Alles schon kennt. Nicht umsonst wird das, was wir gegenwärtig hier haben (allerdings mittlerweile auch im ganzen "Westen"), DDR 2.0 genannt, also auf Deutsch gesprochen, ein noch weitaus realerer Sozialismus. Zur so genannten "Wendezeit" gab es aber einen klugen Kopf, welcher völlig desillusioniert war, die Bürgerrechtlerin bärbel bohley, welche mitten im "Wiedervereinigungstaumel" die Worte sprach:

 

„Das ständige Lügen wird wiederkommen“

Sofort war Übereinstimmung hergestellt. Und nun sagte sie etwas, was ich nie vergaß. „Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“

Als wir verblüfft schwiegen, fuhr sie fort: „Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

 

Mehr von bärbel, die sich über die von mir so genannte "Gegenstromanlage" (Sozialismus) überhaupt keine Illusionen machte --> hier: https://www.achgut.com/artikel/baerbel_bohley_die_frau_die_es_voraussah

 

Oder nehmen wir uns den Sozialismus des dritten Reiches - wer, wie meine Mutter - diesen noch allzu gut in Erinnerung hat, wird schnell seine Parallelen zur heutigen Zeit und auch den generellen Tendenzen finden können. Nationale Sozialisten, dann später in der DDR die sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), dass sind Systeme, auf welche nicht wenige immerhin zurückblicken, und somit einen Abgleich zu heute, den gegenwärtigen Verhältnissen herstellen können. Und da müsste es dann heißen: "alles bekannt, alles schonmal da gewesen". Nur halt immer angepasst an die Zeit, den scheinbaren Fortschritt, der letztlich überhaupt keiner ist, denn das Wesentliche hier bleibt sich einfach gleich. Oder, wenn man es gerne in der Betrachtung von sich ablösenden Yugas hätte, dann man sagen muss, dass sich auch wieder andere Zeitalter einstellen, aber hat man erstmal eines "erwischt", wirkt es so, als ob es nur ewig so weiter ginge. So hat igor schafarewitsch über 6000 Jahre von "immer dem Gleichen" ausgemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Todestrieb-Geschichte-Erscheinungsformen-Sozialismus/dp/3939562637

 

 

 

 

 

 

Keine Bange, ich mache hier nicht weiter, wie früher, sondern wollte eher darauf hinaus, dass man eigentlich sehr familiär sein sollte mit demjenigen, was schon ist, und auch mit dem, was noch kommt, da - so meine Einschätzung - die wenigsten in diesem Game hier Neulinge sein dürften. Klar, natürlich ist das nervig. Zur Zeit der nationalen Sozialisten (~1934-1945) hat sogar der Kommunist im Hausblock meiner mutter von den "Genossen" der SA oder NSDAP die Erlaubnis gehabt, die Mitbewohner zu terrorisieren,. Ein Blockwart", wie er im Buche steht. Und am Wochenende wurde er dann abgeholt, eingeladen, und es ging zu irgendwelchen Veranstaltungen, als "Lohn" sozusagen, Dass "auf Linie bringen" ist ein typisches Zeichen, dass man schon wieder mal "voll drinsteckt", wie man so sagt.

Doch dürfen wir einfach nicht vergessen - das ist einfach der Grundcharakter des spieles. Was war denn zu Zeiten von jesus los ? Genau das Gleiche ! Die Pharisäer waren sozusagen die Köpfe des Systems, um den menschen das leben nicht zu einfach zu machen.  Dazu gab es dann das Gefolge, also die Knechte, welche die Exekutive darstellten. An diesem Schema hat sich im Kern bis heute überhaupt nichts geändert. Und wird es das jemals ? Wer an die Yugas glaubt, kann klar sagen: "ja", doch es geht halt gaaaaanz langsam. In den alten indischen Schriften sollen Zeiten beschrieben sein, in welchen es grundsätzlich anders zuging, Doch schauen wir hier auf bekannte (virtuelle) 6500 Jahre Historie zurück, lässt sich nur einen ausmachen: "the same Procedure as every year".

Sieht man das ganze unter dem recht einfachen Schema von Pharisäern und ihren Knechten (Exekutive), dann sieht man, dass natürlich nicht alle gleichermaßen in der Rollenverteilung sind. Es muß ja auch diejenigen geben, welche sozusagen die Gegenstromanlage "stellen", also aufrecht erhalten, oder das sozialistische Moment noch intensivieren. Man denke auch an Zeiten unter Mao, Lenin, Pol Pot, Che Guevara, Franco und was weiß ich, man braucht dazu nicht nur die deutsche Geschichte bemühen.

 

 

 

 


 

"Deal with it",
that's the Name of the Game


tom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

Sie ist: Krieg, Konflikt.

Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Was mir immer enorm hilft, wenn ich mal wieder doller angenervt bin von dieser Einrichtung von wirklichkeit, ist, mir klar zu werden, dass es ja nicht für immer ist, gott sei dank.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


14.05.2025 n. Chr.  07.36 Uhr

Gestern gab's "Serverumzug" mit Änderung der IP und Den Zugängen zum FTP, da musste ich erst mal wieder herausfinden, wo denn nu was registriert war, was denn nun angepasst werden musste, doch da hatte ich gestern nach "Redaktionsschluss" nicht mehr den Nerv. Hab' ich eben gemacht.

Gestern hatte ich ja in Ermangelung irgendeines Einfalles dann das "Erstbeste" als Aufhänger genommen, was mir so in's Auge sprang, und da kam halt die "brandaktuelle" Geschichte rund um peter fitzek und sein "Königreich Deutschland", und hab' dann einfach dazu etwas geschrieben.

 

 

 

 

 

 

https://www.welt.de/suche?q=fitzek

 

 

Bei der "Welt" kann man dann nachlesen in den Kommentaren, wie so der Normal-Maistreamer dazu steht, und wenn man mal in die Kommentare hinein zoomt, dann ist deutlich zu sehen, dass wenigstens in Teilbereicheichen der Mainstreamer und die so genannten "Truther" immer größere Schnittmengen entwickeln, meine --> last Call Theorie (vom Drachen).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die "last Call Theorie" besagt, dass es immer irrer und verrückter hier wird, um das "Aha-Moment" eines jeden Teilnehmers hier auffinden zu können, also den Punkt, ab wann dann jemandem irgendwie eine Ahnung hochkommt, dass irgendwas jetzt fundamental nicht mehr überein stimmt. "Corona" war solch ein Glanzstück von wirklichkeit selbst, wie ein Paukenschlag, welchen man auch als Auftakt sehen könnte (wie 9/11). Denn immerhin haben nicht unbedingt wenige diesen Paukenschlag vernommen, und sind "aufgewacht", wie man so im Volksmund sagt. Allerdings nur erstmal aufgewacht aus Traumebene ~ 07, und denken jetzt, Traumebene 06 sei die echte wirklichkeit. Nee, so ist es dann doch nicht ...

Aber egal, wenn also dem "Mainstreamer" auffällt, dass irgendetwas völlig irrationales geschieht, auch vor allem im Großen (Stil), dann befindet er sich ja in der Schnittmenge mit den "Truthern", die neu erkannte wirklichkeit wird als "irre", "absurd" wahrgenommen, und dann tauchen natürlich die Fragen auf, warum das so ist. Der in meiner "last Call Theorie" sich nähernde Drache ist sozusagen das Sinnbild dafür, dass man - wenn man ihn dann endlich auch sieht - man eine neue Auffassung der wirklichkeit erhält, da man ab diesem Punkt nicht mehr alles als "normal" erachtet, denn vorher gab es ja den Drachen nicht.

Hier von marcel, das ist zwar für meine Begriffe noch nicht ganz akkurat, weil es vielleicht bis Traumebene 3 oder 4 reicht, aber immerhin kann man ein wenig nachvollziehen, dass es wie bei "Inception" hier ist, wenn man vom Traum erwacht, und dann doch realisiert (mit Glück), dass selbst das jetzt wieder (nur) ein Traum ist. Und wie man dann - mit eben Glück - aus diesem wieder herauskommen und "erwachen" kann. Über die damals von marcel eingerichtete Discord-Gruppe habe ich dann luca kennen gelernt, der damals noch 17 war, und nur Computer-Spiele gedaddelt hatte. Passt ja, Erwachen ...

 

 

 

Gib mir 5 min. für: Stadien des Erwachens

 

 

 

 

 

 

 

Diese Traumebenen, also wo man sich nun eigentlich befindet, habe ich früher auch mit w1, w2, 3, 4 und so weiter bezeichnet, wo ich ja den Otto-Normalo, der ich auch mal war, bei w7 einstufen würde, der ist noch im super-lala-Land. w steht ja für wirklichkeit, und irgendwo um w2 oder w3 herum verorte ich das, was man die Erkenntnis der so gemeinhin genannten "Maya" nennt. Die Nahtodler etwa denkt, dass er nun in der "wirklichen wirklichkeit", also "hinter der Maya" sich befunden hatte (kurzzeitig), doch auch das schätze ich noch immer als Traum ein (single Player Game, tom), also irgendwo bei w2.

w0 (wirklichkeit Null) wäre dann die wahre wirklichkeit, welche aber der Logik nach weder erfahrbar noch erkennbar sein kann, da sie Bewusstheit erfordern würde, und diese Bewusstheit nur eben in Virtualität möglich ist, welche ja expressis verbis bedeutet, dass sie niemals das Eigentliche, das Wahre ist, welche "wirklichkeit" sich - da sie "in other" generiert - niemals die zu Grunde liegende sein kann. Daher sozusagen gott niemals als solcher erfahren, erkannt werden kann, sondern sich immer in ein Objekt kleiden muß (äußerlich, oder als Gefühl), da "er" nur so in Bewusstheit (Subjekt-Objekt) überhaupt ein Gegenstand werden kann. Auch selbst liebe ist ein Gegenstand der Bewusstheit (wird erfahren, gefühlt), man kommt da also nicht heraus.

 

 

 

Bewusstheit bedeutet: Virtualität

 

 

 

... egal, wie Nahe man kommt, bei w1 ist eben Schluss. wirklichkeit bleibt immer: Traum

Heißt ja auch sogar so
wirk
lich

Also, es scheint so, als tut sich hier etwas (materiell, Subjekt-Objekt).
 
re  (Sache, Ding)
al   (in Analogie zu)


 

 

 

 

 

 

 

 

Hier aber jetzt, das gesamte Ding ist ein "incoming", aber ich hab' nur mal vorgespult bis zur Story mit dem Bus. 17 der westlichen Devotees von maharaj ji brachen auf, um maharaj ji in Delhi zu finden. Auf dem Weg entbrannte eine hitzige Diskussion, ob man noch kurz einen an sich verlassenen Wallfahrtsort kurz zwischendurch besuchen sollte. So hat sich ram dass, als der Älteste und Anführer dagegen anfangs entschieden, doch die Diskussion war intensiv, und schließlich kam es dann doch so, dass man die menschenleere Stätte aufsuchte. Die Story wurde auch von ram dass erzählt, doch krishna das bringt sie noch etwas lebendiger und anschaulicher rüber :-)

 

krishna das erzählt auch Details, welche ich bisher noch nicht kannte, und wirkt insgesamt nachdenklicher, als sonst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Yoga of Chant Workshop with krishna das 2025

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


13.05.2025 n. Chr.  07.13 Uhr

Heute fällt mir nix ein, und schaue grad einfach aus dem Fenster, genieße die Sonne. Schon 17 Minuten vergangen, 07.30 Uhr jetzt. Also in "welt online" geschaut, ob da ein Aufhänger zu finden ist. Und ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier im Dorf/"Stadt" war peter (fitzek) mal Bademeister. Und die Einheimischen, die etwas älter sind, kennen ihn noch. Dass so spät jetzt ein "Verbot" kommt, wundert mich, denn "die Szene" ist doch bereits tot. Jedenfalls habe ich nicht mehr viel mitbekommen darüber, weder im Mainstream, noch über die "Trutherszene". Klar, es gibt hier und da noch Seminare, "Aufklärungsveranstaltungen" über die "Rechtslage", doch das ist eher was für "Anfänger", die gerade erst ein wenig wach geworden sind, und sich nun die Augen reiben (nach dem wach werden) und nun noch schlaftrunken die ersten Gehversuche machen. Mir ging es ja auch ähnlich, von 2011- 26 Mai 2013, wo denn am Ende der ganzen Beschäftigung mit der Materie mir klar wurde, dass ich mich im Theater befinde (noch lange vor dem Doppelspaltexperiment), und hab' mich dann ab dieser Erkenntnis effizienten Energieumwandlungsmethoden und Gesundheit gewidmet. Wohin es diese "Szene" der so genannten Reichsbürger nie geschafft hat, ist, diese wirklichkeit als etwas zu begreifen, was ja irgendwie beschaffen sein muss. Wie halt es immer "Wetter" gibt, so oder so,, irgendwie ist es halt beschaffen. Genauso verhält es sich mit "Staaten" und "Ländern", es ist halt irgendwie gerade eingerichtet, und das gehört zum Bühnensetup. Vor ein paar Tagen hatte ich doch schon darüber geschrieben, früher gab es Namen, die für gewisse Verhältnisse standen, "Ludwig der sonundsovielte", und die wird es zu jeder Zeit geben, weil nunmal eine Kulisse da sein muß, oder sollte. Auf einem absolut ungefüllten Holodeck ist nunmal wenig zu lernen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch tom campbell hat es in gestrigen Interview wiederholt,  dass es hier im Grunde noch immer nicht besser geworden ist, als die letzten paar tausend Jahre (warlord mentality, Force/Ego/Power) ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The Larger Consciousness System and Us with thomas campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

... doch eben im Nachsatz sagt, dass diese wirklichkeit damit ein perfektes Abbild ist für das durchschnittliche, geistige, spirituelle Niveau der Teilnehmer hier. Die sind nämlich gierig, auf sich (und nur noch die Familie) fixiert, würden den anderen jederzeit "über das Ohr hauen", wenn es nicht raus kommen könnte, und noch mit allerlei weiteren unschönen Eigenschaften und Wünschen, "Zielen" versehen - und so, als Spiegel präsentiert sich dann auch wirklichkeit. Es wird den menschen bloß der Spiegel vorgehalten. Und die übergeordnete, generelle Einrichtung hier kommt natürlich auch von der lcs, wie tom sie es nennt, da macht es wenig Sinn, das Ganze in seinem Sinne transformieren zu wollen.

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In "Politeia" von plato ist irgendwo im neunten oder zehnten Buch die Geschichte von Odysseus beschrieben, wie er nach seinen "Tod" hier sich ganz in Ruhe ein neues leben heraus sucht, und - während andere sofort den Berühmten, den Reichen, den Schönen wählen - sich ein leben herausgesucht hat, möglichst weit weg von allen "Staatsgeschäften".

Darüber habe ich früher mal kurz geschrieben, über "kalibrierte wirklichkeit", nämlich, hat man ein überhängendes Ganzes, nennen wir es "Staat", hat sozusagen auf "das Gleiche" jeder eben seine eigene Art und Weise, damit umzugehen, und so sortieren sich dann die Charaktere aus, wie im Materialprüfwesen, die Materialien werden alle den gleichen Prozeduren unterworfen, Hitze, Drück, Kälte, Biegung, Säuren, Laugen, was weiß ich, und am Ende weiß man dann, für was genau dieses Material etwas taugt. Und wenn die wirklichkeit so eingerichtet ist, dass sie nervt, zudringlich ist, (scheinbar) ungerecht, konfrontierend und so weiter, dann ist es gut eingerichtet, weil die Figuren nicht in irgendeinen Trott oder Agonie verfallen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau wie alle anderen, die weder im Bürgergeld sind, noch im Reichtum schwimmen, bin ich natürlich auch genervt von Dingen, die, wie etwa das "Heizungsgesetz", dich richtig vor Probleme stellen können. Und auch viele andere Dinge sind nervig, wie eine Plage. Doch es hilft, sich klarzumachen, dass das zum einen immer schon so war, zum anderen sich auch nie ändern wird, da das der Arbeitstitel dieser wirklichkeit ist. Ob man das nun Sozialismus, Prinzip Arschtritt, satan, Gegenstromanlage oder sonstwie anders nennt, ist dabei letztlich egal. Am ganz langen Ende ist ohnehin einfach alles: Maya.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Und da wurde mir durch Erleuchtung klar, dass man über das Ewige nicht von der Zeit her nachdenken darf, sondern vom Zustand her und dass dann verstanden wird, was «von Ewigkeit zu Ewigkeit» bedeutet."


emanuel swedenborg, Himmel und Hölle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


10.05.2025 n. Chr.  07.11 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der April ist jetzt links zu finden, damit müsste diese Seite auch wieder schneller laden. Noch immer am Grübeln über mein wieder (neu) aufgetauchtes Problem, doch es gibt den Schimmer einer möglichen Lösung, welche allerdings Hartnäckigkeit bedürfen dürfte - schaun mer ma. Eine Trillerpfeife oder ähnliches könnte dabei eine Rolle spielen. Was wohl immer das größte Moment in Problemstellungen bleiben wird, ist, dass man irgendwann eine Art von Akzeptanz entwickelt, wenn es nun garnicht zu ändern ist. In der spirituellen Szene in Englischen wird es ähnlich, mit "surrender" beschrieben, als eine der 3 Pfade des geistigen Wachstums

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die 3 Wege spirituellen Wachstums Teil 1 I Tom Campbell

 

 

 

 

 

 

 

Beim Militär in den USA soll es diesen Spruch geben

 

 

What you can change - change

What you can't change - paint

 

 

 

Also, was du ändern kannst, ändere - und was du nicht ändern kannst, male es dir schön. Auch steckt da drin, dass man Widerwärtigkeiten irgendwann einfach oder vielleicht nicht so einfach, doch jedenfalls: hinter sich lässt. Es nützt überhaupt nichts, sein leben lang zu lamentieren, wie es einem widerfahren ist, was man verloren hat, weil man ja dann diese Lektion, diese Sektion noch nicht abgeschlossen hat, und wie ein offenes Kapitel mit sich herum trägt, was dann der Fruchtbildung (aus dem Ganzen) im Wege steht, man also nie zur Ernte gelangt, Ein jeder kann sich oberglücklich schätzen, ohnehin, wenn er überhaupt nur halbwegs gesund ist, denn letztlich fällt der Gesundheit alles anheim.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

constantin ist dann gestern wieder gefahren, der "Schlachtplan" steht soweit, die technisch-geometrischen Probleme in der Umsetzung des Projektes sind soweitsogut gelöst, im Geiste. Es sieht so aus, dass der handwerklichen Umsetzung nichts im Wege steht. In meiner Recherche bisher hab ich noch nichts vergleichbares in den letzten 16 Jahren gefunden. Woran das liegt, weiß ich nicht. Scheuen die menschen den Aufwand ? Besitzen sie zu wenig Phantasie ? Oder trauen sie sich nicht, etwas zu machen, was unter dem Strich auch (finanziell) nach hinten losgehen könnte ? Keine Ahnung, jedenfalls wundert mich lange schon, dass bei den Rennmotorrädern kaum einer in ganzen Konzepten denkt, sondern nahezu alle bloß die Originalteile abkupfern (nur eben leichter als das Original). Da gibt es dann einen 1:1 Carbontank für das Motorrad, welches ohnehin schon einen Tank aus Alu hat, und an Gewicht hat man dann vielleicht gerade mal 1500 Gramm gespart, für knappe 2500 Euro.  Effizienz im Geldausgeben sieht anders aus ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Naja, egal.
Was unser Projekt, also conz und meines angeht, so gilt hier eben auch:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So habe ich mich mit conz auch viel darüber unterhalten, wie wohl das allgemein "weltliche" so weiter geht, und auch er ist mittlerweile der Ansicht, dass es einfach nur immer so weiter gehen wird, diese zäh sich dahin ziehende Kaugummiwirklichkeit wird einfach nur immer ätzender, teurer, aufdringlicher werden, ohne irgendeinen Knall oder Großevent, was diese Zähigkeit der langsamen Zersetzung hin zur totalen Dysfunktionalität von Humanität durchbrechen würde. Jedenfalls sieht "der Westen" so aus, als könne er garnicht anders enden, Selbst bei vielen, die sich für "Spirituell" halten, bemerke ich, dass es sich - genau wie bei allen anderen - letztlich doch auch nur wieder um sie selbst, und vielleicht noch die Familie dreht, doch so wird das nichts ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und deswegen geht ja die wirklichkeit den Weg, den sie geht. Sie ist nicht mehr, als ein Spiegel der geistigen Qualität der Teilnehmer hier. Wo ich also schon dabei bin, eine Bestandsaufnahme, der gegenwärtige status quo:

 

The Functional Melancholic

The Slow Motion Train Wreck of Society...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Selbst die Eso-Szene ist voll von der "Mir geht es ja noch gut"-Fraktion, und man will auch seinen Blick auch garnicht im Großen auf "die Anderen" richten, man will garnicht wissen, wie es faktisch - und das stets zunehmend - um eine große Anzahl von menschen beschaffen ist, wie sich sozusagen der Drache einen nach dem anderen "holt". Das erinnert mich an Time-Machine von herbert george wells, wo in ferner, oder jetzt näherer Zukunft die menschen vereinzelt des Nachts "weggeholt" werden von den wesen, welche im Untergrund leben, und nie wieder gesehen werden. Doch die oberirdische "Gesellschaft" ist dermaßen in ihrer heile Welt Blase, dass niemand diesen Umstand erwähnt, zur Kenntnis nimmt, und darüber überhaupt nicht geredet wird. Im Grunde sind wir bereits in einer ähnlichen Situation, und auch die meisten von denen, die sich für spirituell halten, sind kein Stück anders.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


09.05.2025 n. Chr.  06.25 Uhr

Wieder zu früh dran, aber ein wieder aufgetretenes Problem hat mich nicht mehr einschlafen lassen. Allerdings sehe ich im Gegensatz zu früher die "negativen" Seiten des lebens eher mehr als Prüfung, Aufgabenstellung oder schlicht als etwas an, was es zu ertragen gilt. Das ändert dann zwar nichts an der ganzen Geschichte, doch mich deucht, es macht es etwas erträglicher. Blöd ist es nur, weil es nicht mich direkt betrifft, sondern andere lebewesen, welche von meinen Entscheidungen abhängen. Und deswegen bin ich auch so 6 Uhr hoch, als die virtuelle Rübe ansprang, war dann nix mehr mit pennen. In der jetzigen Situation ist jeder meiner möglichen Entscheidungen von einem Verlust begleitet. Stellt euch vor, ihr könnt einen Wald nicht vor der Brandrodung retten, aber immerhin die tiere darin. Man könnte zwar versuchen, auch noch den wald zu retten, was dann aber bedeuten könnte, dass dadurch die Option verloren geht, die tiere zu retten - doch wie entscheidet man sich da ?

Ja, viel mehr ist mit mir grad nicht los. Das "da draußen" ist in jeglicher Form auf einmal ganz weit weg, und unwichtig, es geht jetzt nur darum die "lowest Entropy Decision"  zu finden, wie tom campbell sagt, als die Entscheidung, welche noch die geringste Entropy mit sich bringt. Schon interessant, wie auf einmal das "da draußen" einem noch mehr als ohnehin schon am Mors vorbei geht, doch allerdings auch die spirituelle Seite stark in den Hintergrund gedrängt wird, die Beziehung zu gott, sozusagen, weil jetzt das "Weltliche" in einer Form an einen heran tritt, dass es nicht möglich ist, diesem auszuweichen.  Nichtsdestotrotz ist es eine göttliche wirklichkeit hier, und es ist davon auszugehen, dass es schon seinen guten Sinn hat, was passiert, was im Raum steht, was mich beschäftigt.

Die Verachtung von menschen, dem menschen im großen und ganzen, doch nur immer mehr zunimmt im Laufe meine lebens. Durch Erfahrung eben. Klar, die Ausnahmen bestätigen die Regel, doch in der Summe hat das menschengeschlecht schon alles "verdient", was ihm über die Jahrtausende immer wieder geschehen ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern Abend dachte ich mir, dass "ich" am liebsten sterben würde. Es mag auch ein Bier zuviel gewesen sein, aber es fühlte sich wirklich so an, als ob ich meine gesamte Lust auf das Spiel verloren habe. Kann auch ein Bier zuviel gewesen sein, doch was macht man, wenn man kein Bock mehr auf das Spiel hat ? Genau, man hört damit auf, klappt es zusammen, und macht etwas anderes. Die "Scheiße" ist, wenn es noch nichtmal einen selbst betrifft, jedenfalls nicht direkt. Man selbst könnte vielleicht vieles ertragen, doch dummerweise geht es um andere lebewesen, und da kann an sozusagen nicht mit dem eigenen wesen an die Stelle des anderen treten. Jedenfalls sich die Entscheidung, menschen zu meiden, welches schon mit ~ 22 Jahren bei mir einstellte, sich immer und immer wieder als goldrichtig heraus stellt.  So hat constantin das gestern ein wenig mitbekommen, und auch er war doch recht mitgenommen, wie man natur und tiere behandelt, mit ihnen umgeht. Nur er fährt heute wieder los, und kann es hinter sich lassen, wie einen schlechten Traum, während dieser für mich noch weiter geht. Ja, ich bin nicht so richtig "bei der Sache", es geht jetzt echt darum, ganz klar eine Entscheidung zu treffen, welche die geringste Unordnung mit sich bringt, und mich deucht auch schon die einzunehmende innere Haltung, nämlich stoisch einfach für die tiere da zu sein, weil ich halt ihre mutter oder ihr vater bin, und dann ist einfach alles andere hintan zu stellen, und Widerwärtigkeiten zu ertragen. So sieht die lowest Entropy Lösung wahrscheinlich aus. Eine göttliche wirklichkeit hält eben auch Erfahrungen solcher Art für einen bereit. Und sehr wahrscheinlich nicht ohne einen guten Grund und Sinn dahinter. Zudem es auch geeignet ist, solch einer Haltung weiteren Vorschub zu leisten, welche auch maharaji ji haben musste, als er frohlockte, in die Hände klatschte, und sagte, dass er nun endlich aus dem Zentralgefängnis heraus kommt. Und er hatte ja nun nach außen hin mehr oder minder garnichts "auszustehen", hat die devotees mit Äpfeln beworfen, und wurde von allen um ihn herum angehimmelt. Und dennoch freute er sich, endlich hier heraus zu kommen.

Naja, belassen wir es erstmal dabei, noch besser ist es wohl, maharaj ji zu folgen, und überhaupt nicht mehr zu denken, überhaupt nicht selbst mehr nach einer "Lösung" zu suchen, dem von einem selbst als dem "Guten" gehaltenen. Doch ich denke das mache ich auch so ungefähr, indem ich den Weg der geringsten Entropie beschreite.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier jetzt eine viel versprechende Mischung, tom campbell bei jeffrey mishlove, in welches ich zwar noch nicht wirklich hinein hören konnte, da ich den Kopf und die Zeit dafür nicht hatte. Doch - wie gesagt - die Mischung ist viel versprechend.

 

Remembering Robert Monroe and Journeys Out of the Body with Tom Campbell, author of My Big TOE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


06.05.2025 n. Chr.  07.34 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ha, auf die gleiche Minute wie gestern, 07.34 Uhr. Satt Sonne, und mit Glück bleibt das auch über den Tag so.

 

 

 

 

 

 

 

0°C waren es des Nachts, also knappest an der Grenze, dass es die Pfirsiche und Kakteen überstanden haben werden. Gestern dann wieder viel mit technisch-geometrischen Problemen im Geiste zu tun gehabt, und es bestätigt sich immer wieder - die Dinge, Aufgabenstellungen sollten erst im Geiste vollkommen gelöst werden, bevor man sich voreilig und ohne konkreten Plan an die Arbeit macht. Das ist so knifflig mit der BMW, das es kein Wunder ist, das sich da noch keiner so herangemacht hat. Demgemäß die virtuelle Rübe den größten Teil des Tages gut gefüllt war mit dieser geometrisch-"verfahrenstechnischen" Suche nach Lösungen, dass der typische Tagesablauf, respektive Grübelei, auf der Strecke blieb. Aber so bekomme ich immerhin mal wieder mit, wie das so ist, wenn man "den kopf voll" hat den ganzen Tag. Da merkt man dann so richtig wieder, wie es ist, 2in der Matrix" zu sein. Für conz war es umgekehrt,  der war so matschig, weil schlecht gepennt, dass er sich mal eine Auszeit genommen, und sich ein paar Dokumentationen in Ruhe angeschaut hat (roland plocher, thorsten hartung), und dann zu mir meinte, dass es Jahre her ist, dass er mal die Zeit hatte, für eine Stunde sich etwas anzuschauen. Ja, so ist das, wenn man kind und Kegel hat, da gelangt man nicht mal so eben mehr an information, wie denn auch ? Klar, es geht, siehe lahiri mahasaya, doch dazu gehört eben eiserne Disziplin, neben dem Yoga der arbeit, dem Yoga der Familie dann darüber hinaus noch das eigentlich so genannte Yoga durchzuziehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht, geistig hier erheblich ! zu wachsen  - eben auch mit kind, Kegel und Beruf - doch dazu braucht es dann auch den Willen, die erwähnte Disziplin, doch wir hier im Westen haben dann eine Art Ausrede, dass man das dann angeht, "wenn die Kinder aus dem Hause sind". Doch lahiri gibt zu bedenken:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man kann natürlich aber auch sagen, dass Beruf, kind und Kegel schon erstmal ein gutes Yoga darstellen, weil man ja enorm viel lernen kann, durch die Intensität des Kontaktes mit eben "dem anderen", bis vielleicht sogar zu dem Punkte, ganz am Ende, wo man realisiert, dass "der andere" nur eine andere Version von einem selbst ist, in lak'ech, wie man in Indien sagt. Doch im Westen mit dieser "weißen Player Figur" wird das wohl kaum einer schaffen, das durchschnittliche Eigenschaftskonglomerat steht dieser Erkenntnis zu sehr zuwider. Ohne Arbeit, kind und Kegel hat man natürlich erheblich mehr Zeit. Man tut gut daran, diese auch zu nutzen.

 

 

 

 

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist schon ein eigenartiges Gefühl, nach nun fast 15 Jahren so eingespannt zu sein in einem Projekt, wenn auch jetzt erst einmal nur für ein paar Tage, doch es macht wieder sichtbar für mich, warum die menschen in diesem eigentlichen Yoga (neben Beruf, kind und Kegel) zu so wenig kommen. Allerdings- wie gesagt, der "westliche Player weißer mann" scheint dafür auch nicht unbedingt prädisponiert, er ist von der Prädisposition zu sehr im Äußeren, Materiellen angesiedelt, und kann sich demgemäß da schwieriger herausschälen, als eben andere Player, welche nicht solch ein weltlich-lastiges Eigenschaftskonglomerat besitzen. Der "Kaukase" (als eben mit einem gewissen Eigenschafts-Setting ausgerüstet) hat es demnach schwerer, er ist einfach tiefer in der Künstlichkeit (zi) verankert, als die anderen Typen von Teilnehmern. "der Westen" ist ja letztlich beinahe durch und durch von diesem arg weltlich-materialistischem geiste geprägt, eine Fehlentwicklung, welche mühsam zu korrigieren ist. Wie es aussieht, benötigt es Kriege, Migration, Genderideologien, weiterer Maßnahmen und Winkelzüge, um dieser Fehlentwicklung wieder Herr zu werden.

Ein am Äußern, am "Weltlichen", Materiellem zu längs hangelnder lebenslauf ist nämlich äußerst ineffizient, er bringt wenig genuine information hervor, es kommt sozusagen wenig herum, betrachtet man mal den Aufwand, solch einen lebenslauf zu rendern. Der Player selbst hat da wenig "von", außer vielleicht der Impression, sich in einem Spielzeugladen aufgehalten zu haben. Und die Ideologie des Materialismus, des Äußeren, scheint sich halt in der Naivität der Kindheit verfestigt zu haben. Das habe ich damals in Dubai live erleben können, da wart conz auch dabei, die Scheichs, für die ich damals arbeitete, waren einfach nur große kinder. Tonnen von Spielzeug für letztlich nur große kinder, Autos, Boote, alles stapelte sich beinahe, später dann irgendwann in der Ecke verstaut, wenn das nächstgrößere Spielzeug kam, mit mehr PS oder Prestige, und so weiter.

Auch selbst in meinem Umfeld erlebe ich es, der Deutsche und sein Auto. Da ist irgendwann recht früh eine gewaltige Fehlentwicklung eingetreten, das Fahrzeug wird als Verlängerung des Selbst, Realisation des selbst angesehen, was wohl auch in Indien bisweilen so ist, daher ja maharaj ji zu ram dass sagte: "yogis fahren keine Autos". Aber derer Fehlentwicklungen gibt es nebstdem noch so einige, wenn auch nicht so gut sichtbar. Insgesamt kann man diese mit einer Verhaftung, Anhaftung in's, oder an's Äußere beschreiben, welche natürlich arg behindert in der überdurchschnittlichen Entwicklung des selbst, wenn nicht gar unmöglich macht.

 

 

 

 

 

 

 



"Kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass die Preussische Akademie Sir Richard Dunlop für die Verbesserung der Eisenbahn mittels Kautschukrädern ausgezeichnet habe. Dieses erstaunt nicht, da Akademien das Schicksal jedes vielköpfigen Gremiums teilen, von welchen Bacon einmal sagte, zur Berechnung der Denkkraft einer grossen Gesellschaft müsse man nur das Gehirn des Dümmsten durch die Summe ihrer Köpfe teilen.
Dass die Preussische Akademie unter ihren 132 Professoren 22 Doktoren der Philosophie ihr eigen nennt, mag zur Erklärung genügen, aber die Empörung nicht mildern; denn hätte nur ein Mensch von etwas Verstand das Sagen gehabt, wäre Sir Dunlop samt seinen Fürsprechern zu lebenslänglich Kerker verurteilt worden.

 

Dass dank der Dunlopschen Gummierung die Lokomotive den Schienenstrang verlasse und frei auf Pflaster und Gasse verkehre - dies ist ein rundherum schändlicher Gedanke. Denn die Natur hat uns nicht gegeben, Nase und Ohren wie die Augen mit Lidern zu verschliessen; und wer könnte leugnen, dass niemand etwas den Sinnen Qualvolleres als die Eisenbahn hervorgebracht hat, die mit ihrem Rammeln nicht nur ein geistloser Lärmerzeuger ist, sondern auch freigiebig Russ absondert?

In der Tat ist die Eisenbahn schon in ihrer jetzigen Form eines der übelsten Dinge, und die Vorstellung, dass sie bald von jeder Fessel befreit über das Pflaster stampfe, ist unerträglich. Nicht nur, dass Lärm und Gestank sich verhundertfachen werden; nicht nur, dass sich die Anzahl der unter den Rädern des entfesselten Ungetüms zerquetschten Spaziergänger und Tiere ins Dutzendfache steigern wird, Russ den Himmel, Unrat die Erde verunstalten wird, sondern auch die schlimmste Unsitte dieses Zeitalters, das Reisen, wird zur allgemeinen Raserei getrieben werden.

Bereits Pferd und Droschke haben genügend Unglück verursacht. Der Mensch ist von Natur aus gemächlich, das Springen und Rennen der unverständigen Jugend vorbehalten, und einem gesetzten Kopf bleibt jedes Hasten abhold. In jenem Sinne schrieb Plutarch: Ubi athletus, ibi asinus. (Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.) So ist es kein Zufall, dass unter den Tieren die nutzbringenden nicht durch Schnelligkeit glänzen; während die Raubtiere und Bestien allesamt Tücke mit Schnellkraft vereinen. Nicht umsonst erreichen proportional zu ihrem Gewicht lästige Insekten wie Schabe, Bremse und Floh die grösste Wendigkeit; ein sicheres Anzeichen für Geschmeiss, das gerechte Vergeltung zu fürchten hat. So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden.

So ist es kein Wunder, dass Kant sein Leben an einem Orte verblieb, während Schmieranten und Windbeutel wie Schelling und Fichte gleich Gespenstern von einer Universität zur andern schwadronieren, ohne mehr zu hinterlassen als Wirrnis und geistige Umnachtung; denn dass Reisen bilde, ist eine der frechsten Lügen überhaupt. Die Welt ist überall dieselbe; und die einzige Entdeckung, die man in der Ferne macht, ist, dass auch dort das Pack nicht weit ist. Den Reisenden empfangen Wegelagerer, Diebe, Trunkenbolde und Wirte; der Gast wird als Gimpel begrüsst und als Gans abgetan; und die Wertschätzung für ihn wird nie grösser sein als seine Geldkatze.

Überhaupt ist es nicht ratsam, fremde Länder durch anderes kennenzulernen als durch ihr Bestes, ihre Bücher, während der Aufenthalt dortselbst zu nichts anderem als Enttäuschung und Streit führen wird: Jede Nation spottet über die andere, und alle haben recht. So wird der Franzose den Deutschen ihre Plumpheit vorwerfen, ihre Bratkartoffel-Art, dasjenige, was vor den Füssen liegt, mit ranzigem Öl und dem Kümmel ihrer Philosophie zu würzen; der Deutsche wird im italienischen Nationalcharakter die vollkommene Unverschämtheit verabscheuen; der Italiener wird feststellen, dass andere Weltteile Affen haben, Europa aber Franzosen hat. Nicht zuletzt sind Missgunst und Krieg die Begegnungsart der Völker, und nicht umsonst waren bis anhin die Alpen und das sie bewohnende zwergwüchsige Volk ein natürlicher Schutzschild Italiens gegen die Horden von germanischen Lümmeln, Bierbäuchen und Professoren.

So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."

 

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


05.05.2025 n. Chr.  07.34 Uhr

Puh, ein Bier zuviel gestern und erst 0.30 in der Falle gewesen, doch die Zeit vergeht halt nochmals schneller, wenn man Besuch hat, und sich dann mit spannenden Themen festsabbelt, oder technisch knifflige Angelegenheiten und entsprechende Vorgehensweisen bespricht. Bis auf deb Blog am Margen und 25 Minuten krishna das vor'm Schlafengehen blieb der Computer den ganzen Tag ausgeschaltet, was ich hoffe, dass es auch noch die nächsten paar Tage so bleibt, denn wirklich verpassen kann man ja nichts, auch wenn die Kiste letztlich den größten Teil des Tages nicht "läuft". Der Computer wahrscheinlich mehr ein TV-Ersatz ist, als die meisten es glauben.

Nur wenn man so tief wieder in Technik und Problemlösungen eintaucht, hat man den virtuellen Schädel auch nicht wirklich frei, also jetzt mal kurz schauen, was so die Aufreger des Tages bei den Truthern und den Mainstreamern sind.  So, mal kurz überflogen, Darsteller Trump will Grönland notfalls mit militärischen Mitteln den USA zuführen, Die AfD .... naja, und so weiter. Von 1945 bis 1980 ungefähr gab es eine Zeit, in welcher Ordnung wieder einkehrte, und auch der gesunden menschenverstand noch allgemein gesellschaftlich anzutreffen war, und sich eine Weile halten konnte, doch das war eben nur die Verschnaufpause, welche den menschen nach solch einem zehrendén Krieg wohl gewährt werden musste, bevor dann der Sozialismus wieder erstarkte, und die (wohl scheinbare) Irrationalität wieder auf breiter Front Einzug hielt. So habe ich das aber erst ~ 1990 feststellen dürfen, als ich den Satz "wir müssen Deutschland zur Dienstleistungsgesellschaft umbauen" damals von "Deutscha Bank"-Chef und anderen hörte, und mir dachte, dass die jetzt zu spinnen anfangen, weil das ja klar der Ruin für das Land wäre. Klar, damals hatte ich natürlich keinen Plan davon, dass genau das auch das Ziel ist.

So hat andreas clauss das dann auch 2008 in einem Buch festgehalten.

 

 

 

 

 

LINK

 

 

 

So benötigte ich nach dem "Aufwachen" in 2011 noch etwa 2 Jahre, um eben klar sehen zu können, dass nicht nur die wirtschaftliche Zerstörung Deutschlands, sondern Europas ganz klar das Ziel "der Politik" war, doch ich eben bis zum Doppelspaltexperiment noch die Verursacher, die Strippenzieher weltlich suchte, und fest machte, heute es für mich einfach nur das spiel selbst ist, welches einfach eine Bühne schafft, welche durch die erhöhte Reibung, die Zunahme des Mangels, wie des scheinbar irrationalen Chaos das Ganze hier nicht in einer materialistischen Agonie enden lässt, sondern die Daumenschrauben ansetzt, Angst und Unsicherheit beflügelt, und so beinahe jeden dann auf Trab hält.

Um 1980 herum dann yuri bezmenov auch klar beschrieben hat, was nun "im Westen" (ein Plan der über 50 Jahre geht), passieren wird:

 

 

 

 

 

 

 

Yuri Bezmenov - Deutsch

 

 

 

 

 

 

Die Kommentatoren natürlich (?) den Verursachen noch im Weltlichen, in weltlichen Figuren oder Gruppen ausmachen, doch davon habe ich mich schon lange verabschiedet. Es ist eben halt das spiel selbst, die grobe Oberfläche, welche sich nur dann für eine Weile mal scheinbar ändert, was allerdings nur eine Verschnaufpause ist, wie man ja nicht stets nur Ausatmen kann. Und die Historie, auch wenn sie "nur" virtuell ist, zeigt eben auch, dass sich letztlich hier garnichts "tut", oder "zum Besseren" wendet. Warum auch ? Reichlich Information fließt halt eben nur über Mangel, Not, Angst, und so weiter, und nicht dann, wenn die gebratenen Hähnchen oder veganen Leckereien durch die Luft fliegen. Not, Angst und Mangel ist ganz klar im Sinne des spieles, und steht ihm nicht zuwider. Und in der Suche nach william buhlman bin ich über helen hensley gestolpert :-)

 

 

 

 

 

 

 


 

 

"Wenn du nach Hause kommst, ziehst du dir die Schuhe aus,
machst dann dein Ding Zuhause, und denkst nicht mehr an deine Schuhe.
Genau so ist das, wenn du von hier aus nach Hause kommst."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die menschen fragen mich oft, warum eigentlich, wenn es zu Hause so schön, harmonisch, liebevoll, nahezu vollkommen zugeht, warum eigentlich tun wir uns das hier an ?
Naja, ich mache es einfach, wenn Bekannte zu Besuch kommen, warum holst du denn das Spiel aus dem Schrank ?
Man sitzt zusammen, lacht, regt sich auf, ist im Wettstreit, ist verärgert,
weil einem etwa die Schlossstraße weggeschnappt wurde, obwohl man weiß, dass es bloß ein Spiel ist.
Andere binden sich ein Seil um den Leib, und stürzen sich dann von einer hohen Brücke.
 

mary helen hensley

 

 

 

 

 

 

 

 

Ob es hier jemals besser wird ?
Die menschen sagen, dass es jetzt die schlimmste Zeit ist, welche es je gegeben hat, doch schaut zurück
- immer und immer wieder hat es solche Zeiten gegeben. Wenn man sich die Vergangenheit anschaut,
dann hat es hier noch nie rosige Zeiten gegeben. diese Ebene hier ist einfach nicht so aufgesetzt.
 Versuche dich stets daran zu erinnern, dass du hier bist, um Erfahrungen zu sammeln,
und das Beste daraus zu machen.

mary helen hensley

 

 

 

 

 

 

 

Das ist natürlich meine "Lieblingsposition" von william buhlman, doch auch im buddhaismis, Hinduismus findet sich das genau so wieder, es ist also keine wirklich neue Position, welche william buhlman einnimmt, Doch diese 1:1 Identität der Aussage von mary helen hensley, zwar nicht im Wortlaut, aber im Sinne, hat mich schon verblüfft.

 

 

this plane is not set up for that

["that" = rosige Zeiten]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ich mache den menschen die wahre Natur vom Sterben gewärtig, damit sie endlich leben können.

 

mary helen hensley

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir verschwenden so viel Zeit damit, die Umstände ändern zu wollen,
anstatt die Umstände zu nutzen, uns selbst zu ändern"

mary helen hensley

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Du kannst den Durchgang hier nicht vermasseln "

mary helen hensley

[du kannst hier nichts falsch machen]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The near death experience of Dr. mary helen hensley

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"It proves that measurement is everything. At the quantum level,
reality does not exist if you are not looking at it."

"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.
 

prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


04.05.2025 n. Chr.  08.13 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, dass […] weder den Phänomenen
noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität im gewöhnlichen Sinne
zugeschrieben werden kann."

 

niels bohr, Atomtheorie und Naturbeschreibung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier regnet es ja so gut wie nie, jedenfalls ist das die regenärmste Region von Deutschland, doch ab und an regnet es dann einfach dafür so richtig dolle.  Die natur hat nun erstmal reichlich bekommen, was sie benötigt, morgen oder übermorgen werden wohl die Auswertungen der Wetterstationen durch sein, da bin ich gespannt drauf, denn seit Mitte Dezember ist hier nicht mehr als alle paar Wochen mal 2-3mm (ltr/qm) an Wasser herunter gekommen. Wie ich schon schrub, die Schwertlilien oben bei thomas habe es seit Jahren schon nicht mehr zur Blüte gebracht, es war einfach zu trocken ...

 

 

 

 

 

 

 

 

Und gestern kam dann für mich überraschend, constantin, denn ich hatte ihn für frühestens heute erwartet. Also wird sich heute der spannende Moment ergeben, in welche Richtung und wie das vor 14 Jahren liegen gebliebene Projekt mit der BMW (Rennmotorrad) entwickelt, denn alles hängt davon ab, as für Komponenten wo verbaut sind, insbesondere die, welche am Kabelbaum bummeln.

Daher nur kurz etwas blabla, bis conz wach ist, aber der wird erstmal zu muttern gehen, da er noch "auf Kaffee" ist, und ich hier schon seit ein paar Jahren alle Utensilien zum Kaffee Kochen irgendwo verstaut, daher noch ein paar Minuten habe. Und "da draußen" ist es mit windigen 9°C ohnehin nicht grad einladend zum Rumhängen, da trifft es sich gut, dass ich mit conz die BMW jetzt gleich eh zerlegen muß. Das geht natürlich am Besten auf der Hebebühne, und die hab ich halt nur drinnen :-)

Das politische, das gesellschaftliche "da draußen", also der Screen, die Bühne, ist wie üblich, d.h. es ist noch kein Krieg, oder sind andere größere Kalamitäten zu verzeichnen, insofern ist es mit diesem Genre wie immer - eben die kaugummiwirklichkeit, welche sich ewig zu ziehen scheint.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Truther wie der Mainstreamer ist gleichermaßen beschäftigt, was aber ein Zeichen gerade in Bezug auf meine "last Call"-Theorie ist
: einige Themen bei diesen beiden Gruppen nähern sich an, werden gleichermaßen heftig diskutiert. Wenn aber eben einige Themen sowohl bei der "Welt"-online, wie bei den "Truthern" gleichermaßen stark im Fokus sind, auch mit ähnlichem Tenor der Kommentierenden, dann bedeutet das, dass wirklichkeit "übergriffig" geworden ist in diesem Bereich, in den Worten meiner Theorie heißt das, der Drache ist ein ganzes Stück näher gekommen, so dass er jetzt auch wahrgenommen werden kann von denjenigen, welche eben nicht so gut gucken können. Wie schon gesagt, es geht immer um Plausibilität - so ist wirklichkeit beschaffen, es muß alles konsistent bleiben, auch und gerade, was später die Geschichtsbücher betrifft. Wenn der Lehrer dann fragt: "warum kam es zum ...", dann dürfen die Schüler brav die Hand heben, und das "Gelernte" aus den Büchern rezitieren oder paraphrasieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So ist Geschichte nunmal aufgebaut, doch noch haben wir komparativ "kommode" Zeiten, in welchen sich viele gemütlich einzurichten versuchen, in der Hoffnung, dass es noch viele Jahre, oder - wenn man kleine Kinder hat - noch Jahrzehnte möglichst so bleiben wird. Sämtlich sind diese Hoffnungen auf dem so genannten "Ego" aufgebaut, sie entspringen der Leiblichkeit, der Körperlichkeit, demnach der Angst. Ego, Körper, Angst, das hängt alles zusammen. Die pseudo-spirituelle Szene ist auch voll davon, will es aber natürlich nicht wahrhaben, dass gerade ein vielleicht sehr umfassender Krieg es sein kann, was die menschen, die Teilnehmer hier so richtig voranbringt. Siehe auch bhagavad gita

 

 

 

 

"Aus jeder Zeile dieses unvergleichlichen Buches treten uns tiefe, ursprüngliche,
erhabene Gedanken entgegen. Es ist die belehrendste und erhabenste Lektüre,
die auf der Welt möglich ist; sie ist der Trost meines Lebens gewesen,
und wird der meines Sterbens sein."

 arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Herauskommen jetzt aber wieder zum Hineinkommen, in dieses leben ...

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"It proves that measurement is everything. At the quantum level,
reality does not exist if you are not looking at it."

"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.
 

prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.05.2025 n. Chr.  08.13 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflußt,
 als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen.


 Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozeß der Neuorientierung bedeutete.
 Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität."

 

 (Original engl.) - bryce deWitt und neill graham zitiert in: Quantenrealität :
jenseits der Neuen Physik / nick herbert: aus dem Engl. von traude wess. - Basel [etc.] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es fühlt sich an, als sei über Nacht der Herbst eingekehrt. Temperaturen halbiert, von 28°C auf 14°C (aktuell), und vom strahlendsten Sonnenschein hin zu trüb-nassem Wetter, wie man es im Oktober erwartet Aber ! die natur hier hat das Wasser wirklich gebraucht, es war auch noch lange nicht genug, mal sehen, ob wir hier heute noch etwas mehr von dem im Moment wertvollen Nass erhalten.

Und hier haben wir mal kurz ein ganz weltliches Thema, nämlich es wär in Südamerika ein offenes Geheimnis, dass viele der Nazi-Größen, inklusive dem schicklgruber (aka hitler), müller, mengele und so weiter dort nach 1945 untergekommen sind. Da es ein offenes Geheimnis war, wäre es natürlich für jeden "Geheimdienst" ein leichtes gewesen, die Verbrecher der Welt als gefasst zu präsentieren. Doch nichts dergleichen geschah, da sieht man wieder, dass "die Welt" letztlich in einer Hand ist, und diese "Staatengeschichte" halt nur: Geschichte, sprich Illusion ist. Für mich ist das Alles aber eher weniger interessant, da im Sozialismus, eben auch dem nationalen Sozialismus von damals, halt immer alles Lüge ist, Lüge ist sozusagen das Kennzeichen des Sozialismus.

 

 

"Wenn er [der teufel] die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen;
denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge."

joh. 8.44

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hat man sich erst einmal gewöhnt an die natur dieser wirklichkeit, in dem mehr politischen, gesellschaftlichen Aspekt dieses online Games hier,  geht man ja letztlich mehr oder minder bei allem davon aus, dass die Dinge eben genau nicht so sind oder waren, wie es offiziell nahe gebracht wird. Damals, so um 2013 habe ich mich wirklich tief hinein gehängt, und bin dann zu dem Schluss gekommen, dass auch die Etablierung des nationalen Sozialismus damals einem Schema folgte, was sich - das sollte ich etwas später erfahren - nicht nur durch die Jahrhunderte, sondern durch die Jahrtausende zieht.

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Todestrieb-Geschichte-Erscheinungsformen-Sozialismus/dp/3939562637

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch etwas später, mit dem Doppelspaltexperiment und tom campbell  (auch wenn er etwas anderer Ansicht ist), schälte sich für mich heraus: "ok, das ist einfach der Arbeitstitel dieser wirklichkeit", also Sozialismus, satan, yaldabaoth oder wie auch immer, das "Prinzip Arschtritt", damit einfach die Player hier nicht auf die Idee kommen, sich auf die faule Haut zu legen, denn man ist ja nicht grundlos hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei mir wurde dann dieses Prinzip zur "Gegenstromanlage", weil man sich darunter gut etwas vorstellen kann. Doch zurück zu den Figuren aus dem dritten Reich, die in Südamerika unterkamen. Das ist ein Lehrstück, das es - wie henry kissinger schon sagt, nicht entscheidend ist, was (wirklich) ist, sondern, was die menschen glauben, was ist. Nur - und das muß ich zugeben - hat sich für mich das Verständnis von "Geschichte" auch nur insofern vereinfacht, dass es halt immer dasselbe ist, nur mal so, und dann halt wieder anders angemalt.

Ja und dann letztlich mit dem Doppelspaltexperiment, dem Wissen um den informellen Aufbau von wirklichkeit, war "Geschichte" für mich eh letztlich nur noch kalter Kaffee, da eben ...

 

 

 

"wir davon ausgehen müssen, dass auch "Vergangenheit" so etwas, wie eine Datei ist"

john archibald wheeler

 

 

 

 

Wie ich jetzt darauf komme, wieder kurz in dieses uralte Thema einzusteigen ? Nun, in meinem täglichen "new-Age-Scan" ist mir wieder peter denk mit matthias langwasser untergekommen, die sich vor ein paar Tagen diesem Thema widmeten (Link), und bin nur mal die Kommentare etwas durchgegangen.

 

 

Anhören tue ich mir die Podcasts von solch weltlichem Zeugs natürlich nicht mehr, doch früher, als in noch auf dem Trip war "und wo wurde ich noch angelogen ?", hatte mich das schon interessiert, wie gesagt, bis zu dem Punkt, wo mir klar wurde, dass halt hier immer Drama eingebaut werden wird, damit hier alle auf Trab gehalten werden, und nicht in Agonie verfallen. Und das macht eben Drama - Krieg, Krisen, Katastrophen und sonst welche Kalamitäten gehören hier nunmal zur Tagesordnung, wie das Salz in die Suppe. Nur, geht man diesen weltlichen Recherchen nach, "sind die wirklich nach Südamerika", und sieht das Ganze nicht dann doch irgendwann aus der spielearchitektonischen Perspektive - hat man nichts mehr gemacht, als Zeit verschwendet. Man verliert sich dann einfach in diesen Rabbitholes, und am Ende ist garnichts bei rumgekommen, außer, das man vielleicht gelernt hat, dass "Staaten" eine Form von Illusion sein müssen ... naja, immerhin.


Aber selbst das - ist eine Illusion :-)

 

 

 

 

Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf,
und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können.
Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden.
Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.

 

franz kafka, die Bäume

 

 

 

 

 

 

 

 

Faktisch ist es nämlich noch einmal ganz anders.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

18.04.2025 n. Chr.  09.29 Uhr

Zu spät dran, morgen dann wieder.

Karfreitag, der Tag der therese neumann.
 

 

 

 

therese neumann - 35 Jahre Beispiel eines lebenden Wunders

 

 

 


17.04.2025 n. Chr.  08.16 Uhr

Gestern, im Schatten der Gartenlaube ...

 

 

 

 

 

Und heute sollen es nochmal 25°C werden, wie ich schon schrub, natur explodiert geradezu, Wonnemonat April. Doch wettermässig bleibt es über Ostern 2-geteilt.

 

 

 

 

 

 

In Madrid 7°C in Warschau 17°C, Oslo immerhin 12°C, der Süden und Westen wieder mal kälter als der Osten, das war schon letztes Jahr öfter der Fall, auf dem Kopf stehende Verhältnisse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frühjahrsputz hat auch begonnen, etwas spät vielleicht, aber besser spät als nie. Auch Teppich bestellt, eine kleine muß einfach mal neu.

 

 

 

 

 

Hier mal wieder ein längeres Interview mit tom, hörenswert, auch wenn es für uns nicht viel Neues darin zu entdecken geben mag, schöne Zusammenfassung des Ganzen hier

 

 

 

 

 

 How To Escape The Matrix And Create A Life Of Purpose
 | tom campbell | Align Podcast #538

 

 

 

 

und, frische Brennnesseln gibt es jetzt als Tee - was für ein Unterschied im Verhältnis zu getrockneten Brennnesseln, allein schon der Duft, ganz abgesehen vom nochmals vollmundigeren Geschmack ! Allerdings fühlt sich die Pflanze so pudelwohl, dass ich dazu übergegangen bin, für den Tee gleich die Pflanze mit der Wurzel heraus zu rupfen, so halte ich die Ausbreitung unter Kontrolle. Die Nachbarin, Rentnerin kam vor ein paar Tagen zu muttern, und ich hörte nur, wie sie sich über die enormen Heizkosten beschwerte, dass alles nochmal teurer wird, und ich fühlte mich an irlmaier erinnert. Und an den mühlhiasl erinnerte mich dieser Kommentar:

 

 

Trump will Wäldern an den Kragen Die USA importierten lange Zeit im grossen Stil Holz von Kanada. Jetzt soll die Ressource im Land produziert werden – und zwar auf Kosten der Natur. Schon in seinem Wahlkampf hat Donald Trump unter dem Motto «Drill, Baby, Drill» eine deutliche Erhöhung der Ölförderungen versprochen, dafür sollten Umwelt- und Sicherheitsstandards gesenkt werden. Nun will der US-Präsident im grossen Stil National-Wälder im Land abholzen lassen. Am 1. März wies Trump die Bundesbehörden an, Möglichkeiten zu prüfen, wie der Schutz gefährdeter Arten und andere Umweltvorschriften umgangen werden können, um die Holzproduktion auf 113 Millionen Hektar nationaler Wälder und anderer öffentlicher Flächen zu steigern. Auf der Fläche, die fast 30 Mal so gross ist wie die Schweiz, soll künftig US-Holz produziert werden. Naturschutzgruppen warnen, dass der Plan die amerikanischen Wälder dezimieren, das Wasser verschmutzen und die Lebensräume von Tieren zerstören würde. «Trumps Anordnung wird die Kettensägen und Bulldozer auf unsere Bundeswälder loslassen», sagte Randi Spivak, Leiterin der Abteilung für öffentliche Flächen beim Center for Biological Diversity, einer Umweltorganisation. «Die Abholzung dieser wunderschönen Orte wird das Brandrisiko erhöhen, Arten zum Aussterben bringen, unsere Flüsse und Bäche verschmutzen und Erholungsgebiete von Weltrang zerstören», sagte sie. Um die Umweltvorschriften zu umgehen, hat Trump das sogenannte «God Squad» zu einem Treffen zusammengerufen. Die Gruppe kann nämlich das Gesetz über gefährdete Arten ausser Kraft setzen und Projekte genehmigen, auch wenn diese zum Aussterben einer oder mehrerer Tier- und Pflanzenarten führen könnten.

 

 

Und dieser Kommentar wiederum erinnert mich an ...

 

 

 

 

 

Diana-Verlag, Erstausgabe 1 Januar 1950

 

 

 

 

Und das wiederum an ?




























Genau ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die 6 Minuten sind auf Deutsch !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber was soll's

 

 

 

 

"Deal with it",
that's the Name of the Game


tom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

Sie ist: Krieg, Konflikt.

Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

 

 


10.04.2025 n. Chr.  07.32 Uhr

Etwas matschig, zu wenig Schlaf gehabt, entsprechend ist grad nicht viel los mit mir. Doch gehören solche Tage eben auch zu dem ganz normalen Erfahrungsspektrum. Draußen ein Einheitsgrau bei wenig einladenden 6°C, nur der Sudwesten hat's gut.

 

 

 

 

 

 

Nee, auch wenn's früh ist und demnach Zeit genug, heute wird das mit mir hier nichts, das merke ich gerade. Morgen dann wieder. Nurnoch was Launiges hier vom Screen, halt die Gegenstromanlage, beschrieben von Chat GPT ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


29.03.2025 n. Chr. 08.25 Uhr nach Sommerzeit.

 

 

Das leben ist die Lehre

krishna das

 

 

Wer ist denn überhaupt noch "da draußen" und uns verfügbar über Podcasts und Interviews, welcher leibhaftig und recht intensiv mit neem karoli baba zu tun hatte ? Außer krishna das fällt mir niemand mehr ein. So haben sich k c tewari 1997, ram dass in 2019 und k k sah 2020 von dieser Bühne verabschiedet, und uns "Westlern" ist krishna das noch eine der letzten reich sprudelnden Quellen. Immerhin gibt es noch raghu marcus, welcher das be here now network betreibt, welcher maharaj ji noch kennen lernen durfte, aber dann wird es auch schnell dünn. so hat sri siddhi ma, welche seit 1936 bei ihm war, somit 37 Jahre mit maharaj ji verbrachte, mit 7 Jahren ihn das erste Mall begegnete, und später die rechte Hand von neem karoli baba wurde, im Hintergrund alles leitete - doch sie war beinahe unsichtbar, und ist in dem Sinne nie "öffentlich zugänglich" gewesen.

 

Leben von Sri Siddhi Ma (hier mal von einer KI als Übersicht ermittelt)

Sie wurde in Almora geboren
Sie war von Kindesalter an spirituell begabt
Sie besuchte schon als Sechsjährige regelmäßig Tempel und entzündete kleine Öllampen
Als Siebenjährige sah sie Neem Karoli Baba zum ersten Mal in ihrem Vaters Laden in Almora
Sie diente Maharaj-ji als seine rechte Hand
Sie übernahm die Verantwortung für die Tempel und Ashrams, nachdem Maharaj-ji 1973 gestorben war
Sie starb am 28. Dezember 2017

Spiritualität von Sri Siddhi Ma

Sie wurde von vielen als große Yogini und Heilige angesehen

Sie betonte die Reinheit der Gedanken und die Bedeutung des Gebets zu Gott beim Zubereiten von Speisen

 

 

Bücher über Sri Siddhi Ma

Sri Siddhi Ma: The Story of Neem Karoli Baba's Spiritual Legacy

Sri Siddhi Ma: Die Geschichte von Neem Karoli Babas spirituellem Erbe

 

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Aber es gibt somit immerhin Bücher über sie, und damit natürlich maharaj ji

 


 

 


 

 

 

 

https://www.amazon.de/Sri-Siddhi-Ma-Karoli-Spiritual/dp/0143457837

 

 

 

 

 

Mit krishna das verhält es sich für mich so - und das hatte ich vor kurzem ja bereits geschrieben - als könnte ich noch Berichte "live" erhaschen, von noch auf der Bühne befindlichen, welche mit jesus guten Kontakt hatten, und einiges von den Konversationen, Äußerungen und Geschehnissen rund um jesus erzählen könnten.

Wenn ich auch keine Gelegenheit hatte, maharaji ji noch auf der Bühne zu erleben (Möglichkeit theoretisch schon), so kann ich doch immerhin sogar noch Informationen aus erster Hand erhaschen von sogar noch unter uns Weilenden, warum sollte ich also diese Gelegenheit nicht nutzen ? In absehbarer Zeit werden auch diese Quellen versiegt sein, und dann ist niemand mehr unter uns, hier regulär im online Game, welcher noch Geschichten rund um maharaji erzählen kann. Was haben die Devotees von jesus gemacht ? Genau, auch nichts anderes. Und einige hatten damals das Glück, wenn nicht mit jesus, doch immerhin mit seinen Jüngern aus dem "inneren Kreis" in Kontakt kommen zu dürfen.

Doch auch die Bücher sind natürlich eine reiche Quelle, und je mehr ich in die "Materie" hinein komme, so tut sich wieder etwas Neues auf, wie heute eben das Buch über sri siddhi ma, welches ich mir holen werde, wenn ich die "divine reality" durch habe.

Aus diesem Buch zum Abschluß eine kurze Story, weil ich die gerade gelesen habe in dem Buch.

Jaja, schwarze Finger, ich bin aber auch grad Hardcore am Schrauben und Im Garten machen ... etc.

 

 

 

 

 

 

 

Prasad

  • Der Gläubige bietet der Gottheit eine Speise oder ein Getränk an.
     

  • Die Gottheit isst davon und erwidert das Opfer, wodurch es geweiht wird.
     

  • Das Opfer wird dann verteilt und von den Gläubigen gegessen.

  •  

     

     

     

     

     

    Also, zur Story aus dem Buch.
     

    2 Freundinnen verabreden sich, zum Tempel zu maharaj ji zu gehen, um dort Prasad zu erhalten, und eine der beiden war noch nie dort, sagt aber zu ihrer Freundin: "so spare ich mir die Ausgaben für ein Essen". Nun, sie gehen zum Tempel, empfangen den Segen von maharaj ji, welcher sie dann auch gleich wieder zum Essen, zum Prasad schickt, und der einen noch hinterher ruft: "so sparst du dir die Ausgaben für ein Essen" ...

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

     

    neem karoli baba

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     


    26.03.2025 n. Chr. 08.01 Uhr nach Sommerzeit.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Holla, der letzte Traum hatte es in sich, aufgebaut mit reichlich Spannung, aber auch Frustration, mit welcher man lernen musste umzugehen. Und 2-3 schöne Tage soll der März noch haben, aber was war das dann für ein März ! So kann ich mich nicht erinnern, im März jemals so viel sonne gehabt zu haben - ich bin jetzt schon fast schwarz im Gesicht, nicht vor Kohlestaub, sondern echt von der Sonne ...

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    "siddhi ma erzählte mir, maharaji ji hat zu ihr gesagt, dass die subtilen tiefen Schichten von Bewusstheit
     nicht erreicht werden können durch deinen eigenen Willen. Sondern durch "bajhin" (???), chanting,
    die Wiederholung des Namens, sich um menschen zu kümmern, ihnen zu dienen -
    wodurch das Herz geläutert wird, und diese tieferen Schichten ganz natürlich auftauchen."

    krishna das - link

     

     

     

     

     

    Um Augenblick gleicht die Suche nach Puzzleteilen einer Sisyphus Arbeit, doch was sich immer mehr verdichtet, ist - dass viel mehr, als man denkt, nach einem Freigabeprinzip funktioniert. Das Allermeiste von den von den höheren Zuständen oder auch Fähigkeiten des geistes, wenn nicht gar Alles - kann nicht durch den Willen erzwungen werden, sondern wird verliehen durch "Grace" (Gnade). Wie es aussieht, am Ende alles so einfach in Worte sich fassen lässt (so schwer es auch umzusetzen ist).

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Das Einfache ist das Kennzeichen des Wahren

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    maharji trifft in den Bergen das erste Mal anandamayi ma,
    sie schauen sich nur an, und sagen: "ah, so siehste jetzt also aus".

    (link)

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    sab ek

    Alles ist Eins

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     


    24.03.2025 n. Chr. 08.28 Uhr nach Sommerzeit.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    sab ek

    alles eins

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Oft saßen wir mit Maharajji zusammen, und er sah uns an und hob einen Finger, als wollte er uns auf etwas aufmerksam machen. Wir wussten, dass er alles kannte – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – und konnten uns daher nicht vorstellen, wofür wir verhaftet werden würden. War es etwas, das wir getan hatten, gerade taten oder tun würden? Eines Tages fragte uns jemand: „Maharajji, was bedeutet es, wenn du das tust?“

    Zur Erklärung sah er uns eindringlich an und hielt seinen Zeigefinger vor uns hoch. Dann hielt er alle fünf Finger einzeln hoch, schüttelte sie und hielt den einen Finger erneut hoch. Er sagte: „Viele Namen, viele Formen … sab Ek, alles eins.“

    Maharajji sagte: „Rams Gestalt verließ diese Welt, Krishnas Gestalt verließ diese Welt, aber der Name bleibt. Durch das Rezitieren seines Namens wird alles erreicht.“ Kopfschüttelnd wiederholte er: „Alles wird erreicht.“

     

    https://maharajji.love/sab-ek-all-one/

     

     

     

     

     

     

     

     

    Das Wetter hatte sich dann gestern nicht so, wie erwartet entwickelt, hatte mich auf grau und düster eingerichtet, war drinnen also am Schrauben, Werkeln, als es überraschend hell wurde, ich schaute aus dem Fenster, und - Sonne ! Das brachte die Planung durcheinander, erstens kommt es anders ... also alles an Werkzeugen und was man so brauchte rausgeschleppt, und an der Sonne weiter gebastelt undf geschraubt. Nach ein paar Stunden war ich fast fertig, Bau eines Halters für einen Elektromotor, nur um beim Einpassen in das Motorrad festzustellen, dass es nicht passte. Da war ich schon am Aufgeben, fing an, dann halt eine Zeichnung für den Fräser zu machen, wissend, dass es dann Wochen dauern wird, bis ich den Elektromotor an dem Bauteil endlich fest montieren kann. Doch irgendwas in mir wollte nicht aufgeben, überlegte und überlegte, wie ich mit den "Gegebenheiten vor Ort" das dann doch noch hinbekommen könnte - die Zeit stand auch im Nacken, weil ich ja zu den hunden irgendwann gehe - und dann habe ich die neue Idee noch erfolgreich umsetzen können, welche sogar noch besser, eleganter, verdeckter und stabiler als die erste war. Da geht es dann gleich weiter.

    So drängt die Zeit, weil ich mir wieder - für die Fertigstellung eines vor 14 Jahren liegen gelassenen Projektes - eine BMW (Rennmotorrad) gekauft habe, welche mir constantin am 4 Mai bringt, doch bis dahin will ich wenigstens eine der beide Renn-Ducatis soweit so gut fertig haben, also Revision, noch etwas Innovation, Bau von neuem Kabelbaum, und nach 14 Jahren ist der alte Sprit auch verharzt, und Einspritzdüsen, Pumpe und so weiter müssen irgendwie wieder in die Gänge gebracht werden ...

    Es besteht also die Möglichkeit, dass es hier auf ein paar Jahre etwas weniger wird, weil dann auch der Blog im Motorrad-Bereich wieder aufgenommen wird, und ich kann mich morgens nicht in 2 Teile zerteilen, und 2 so unterschiedliche Blogs füllen. Entweder man ist mit den Gedanken da - oder eben da.

     

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    Noch kurz ein Wort zu den Entwicklungen "da draußen", da türmen sich die Plausibilitäten für etwas "Großes" ja geradezu auf, je nachdem allerdings, was für eine Perspektive man hat. Wenn man gewohnt ist, in Jahrzehnten zu denken, und also nicht immer nur vor die eigenen Füße schaut, sondern stets weit in die Ferne blickt, so sieht man "im Zeitraffer" sich etwas zusammen brauen, also im Grunde seit den 1980ger Jahren,  was sich einfach irgendwann entladen muß. Das war schon immer so, und das wird sich hier auch nicht ändern in absehbarer Zeit, nur ob das in 5, 10 oder erst 50 Jahren geschieht, weiß halt nur gott, oder vielleicht noch nicht einmal er.

    Früher hatte mich das etwas "runtergezogen", und ich hatte dann immer den Spruch gebracht: "warum soll ich auf der Titanic noch die Reling lackieren ?", doch seit längerer Zeit schon bin ich darüber hinweg.

     

     

    Was immer passiert, passiert, und du versucht, das Beste daraus zu machen

     

     

     

     

    So tom campbell, und er hat die Botschaft auch noch in zahlreichen Variationen desöfteren gebracht, unter anderem ja auch:

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Ein jeder ist ja hier, auch neem karoli baba, oder ein nityananda, um irgendwie hier Teil zu nehmen, seine Rolle zu erfüllen, weswegen ja Authentizität, Hartnäckigkeit, Courage und so weiter, so wichtig ist. Niemand stimmt zu, eine Rolle übernehmen zu wollen, nur um dann unten auf der Bühne diese zu sabotieren - das macht null Sinn. Also frisch und frei ran an die Rolle, man muß sie ja nicht ewig spielen, und irgendwann kommt man auch aus dem "Gefängnis", welches der Körper darstellt, auch wieder raus. Wie maharaji ji am letzten Tag in die Hände klatschte, "heute werde ich aus dem Zentralgefängnis entlassen".

     

     

    Und wo ich schon dabei bin ...

    Nachdem ich gestern die Geschichte mit der Tempeleinweihung in Neu Delhi gebracht hatte, wurde mir dann gestern spät noch dieses Video vorgeschlagen - eine Kurzdoku über diesen Ashram.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Lasst euch überraschen, wie es innen aussieht :-)
    Unterlegt mit krishna das !

     

     

     

     

     

     

    neem karoli baba: New Delhi Ashram (Jonapur, Mehrauli)

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

        

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

     

    neem karoli baba

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    sab ek

    Alles ist Eins

    maharaj ji

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     


    21.03.2025 n. Chr. 07.16 Uhr nach Sommerzeit.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    In einem Stück und satt durchgepennt, aber das lag wohl auch daran, dass ich gestern 8 Stunden wohl in der Sonne verbracht habe, irgendwie irgendwas gemacht, getan, dann später mit den hunden gewesen, dazwischen noch etwas "devine reality" gelesen, Im Grunde weiß das ein jeder ja auch, weil man das im leben so oft erfahren hat, je mehr man den Tag an frischer Luft verbringt, desto besser schläft es sich.

    Etwas meinungslos heut', und wie fast immer, wenn es an dem ist, bringe ich irgendwelches Gebabbel, was so grad das scheinbare Tagesgeschehen, den Mainstream und den "Truther"-Mainstream angeht. was interessant ist, der Mainstream und Trutherszene nähern sich immer mehr an, es gibt immer mehr Überschneidungen, was daran liegt, dass wirklichkeit jetzt immer mehr menschen "auf die Pelle rückt", ihre Dringlichkeit wahrnehmbarer wird. Entlassungen in großem Stil, enorme Teuerungen in den verschiedensten Bereichen, wahnwitzige "Verordnungen", "Gesetze", und so weiter, doch, wer schon länger hier ist, der kennt die Geschichte vom Drachen, welcher immer näher kommt, welche ich vor Jahren mal ausgearbeitet habe, die "last Call" Theorie.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Nehmen wir das Beispiel ganz nah am obigen Begriff, dann ist es so, dass im Pub aufgrund des Lärms und der Betriebsamkeit, wie eben auch des vernebelten Zustandes von vielen, der nicht sehr laut vorgebrachte "last Call"-Ruf von nicht vielen wahrgenommen wurde, vornehmlich den nicht vernebelten Gästen, welche zudem auch nicht in sinnlosen Unterhaltungen involviert waren, doch nun der Wirt stufenweise immer lautere oder auch optische oder sonstwas für zudringlichere Methoden finden muß, um den Anwesenden im Pub klar zu machen, dass nur noch eine Runde an Getränken bestellt werden kann. In meinen "last-Call" Beiträgen ist halt die Metapher vom Drachen gewählt, welcher erst nur "erschlossen" werden kann, dass es überhaupt einen solchen gibt, und das er aber irgendwann kommen wird. Dann gibt es am Horizont den ersten, klitzekleinen Punkt, den man nur mit einem Teleskop sehen kann, und naja, den Rest der Geschichte kann sich jeder ausmalen.

    Je näher dieser Drache kommt, desto mehr verschmelzen Mainstream, und Truther-Mainstream, wobei der Mainstreamer aber im Wesentlichen die Position verändert, was eben daran liegt, dass auch nun er den Drachen endlich sieht, weil - kurzsichtig, weil er ist - er sich vielleicht hat überreden lassen, nun doch endlich mal eine Brille aufzusetzen.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Am Ende braucht dann - eigentlich - gar keiner mehr irgendeine Brille, weil der Drache dir mitten vor der Nase steht, und man ihn selbst blind und taub noch riechen müsste. An diesem Punkt sind wir allerdings noch lange nicht, da werden noch Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte in's Land gehen. Doch immerhin, daran, dass Mainstream- und Trutherthemen immer mehr konvergieren, lässt sich gut ablesen, wie viele den Drachen denn nun auch irgendwie in der Lage sind, auszumachen. Doch keine Bange, irgendwas von "they" wird man von mir nicht mehr hören. Es gibt kein "they", es gibt nur das spiel.

     

     

     

     

     

    "Das ist hier so, wie in der Schauspielschule, wenn etwa gefragt wird:
    "wer will dieses Mal Macbeth spielen ?", und du hebst die Hand"

    ram dass

     

     

     

     

    Jede Bühne, wenn sie denn eine sein soll, hat irgendeine Beschaffenheit, ist irgendwie aufgebaut, arrangiert, lauter, leiser, reich an Elementen oder karg, verwirrend vielleicht, scheinbar desorganisiert, im Verfall begriffen, chaotisch oder sonstwas, doch immer bleibt es Bühne, wie es auch immer irgendein Wetter gibt, egal ob nun der übelste Schneesturm, oder ein lauer Tag mit viel Sonne. Wetter ist halt immer, und so ist: Bühne.

    So verfolge ich die Bühne und ihre Scheinbarkeiten zwar auch noch immer mit einem schielenden Auge, überfliege im Mainstream und bei den "Truthern" die Schlagzeilen, doch gebe ich mich nicht mehr der Illusion hin, dass sich irgendetwas zum scheinbar Guten sich je entwickeln wird, wenn die menschen es kollektiv doch garnicht so wollen, respektive brauchen. Das habe ich wohl durch meine eigene Auseinandersetzung mit diesem Prinzip gelernt und verinnerlicht:

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Wie wirklichkeit zu jedem Zeitpunkt eingerichtet ist, ist immer perfekt. Zwar nicht in Hinsicht darauf, was die menschen wollen, doch in Hinsicht darauf, was sie benötigen (um zu wachsen).

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Was sagte therese neumann immer, wenn sie gefragt wurde, wie es denn weiter gehen soll: "es ist mir einerlei". Hier, den fand ich garnicht schlecht, vor allem stach mir dieses logische Statement in's virtuelle Auge, "es muß einen Standard geben", also einen gemeinsamen Nenner, welcher für alle gilt, und das kann nur sein, dass man überhaupt hier eingebunden ist, und das im Grunde schon langt.

    Daran ! kann man sehr gut noch viele weitere logische Implikationen anknüpfen, wie eben die oft und von vielen betonte Wichtigkeit der Authentizität, an welche sich wiederum Courage nahtlos dazu fügt, und so weiter. Die NDEler sagen ja beinahe unisono, dass man überhaupt hier ist, sich in diese Sardinenbüchse hat pressen lassen, ist im Grunde bereits schon die ganze Miete.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    "Da beschweren sie sich, und plagen: "ach, ich habe heute garnichts gemacht",

    Wie ? Hast du nicht gelebet ?"



    michel de montaigne

     

     

     

     

     

    Also einfach nur überhaupt im Spiel zu sein, reicht bereits aus. Das passt dann wiederum auch gut zu der Aussage von maharaj-ji, der ja nun in diesem für uns üblichen Sinne nichts "auszustehen" hatte, und welcher dennoch sich freute, am letzten Tag frohlockend in die Hände klatschte, und dann zu den Devotees sagte: "heute werde ich aus dem Gefängnis entlassen".

     

     

     

     

    Das Gefängnis ist also nicht der Planet.

    Das Gefängnis ist der scheinbar "eigene" Körper.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

        

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

     

    neem karoli baba

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     


    18.03.2025 n. Chr. 07.53 Uhr nach Sommerzeit.

    -3°C draußen, angenehme 13,3°C in der Bude, trotz der  kalten Nacht, aber wenn halt den ganzen Tag Sonne scheint, wärmt es sich hier oben schon ordentlich auf. Jedenfalls ein Wetter, bei welchem es sich nicht lohnt, woanders hin zu reisen. Aber kein Luftfrachtverkehr, wie es aussieht ?

     

     

     

     

     

     

     

     

    Es war angedacht, heute Details über krishna das zu bringen, aus seinem leben, wie er überhaupt erst zu ram dass kam, und was er davor so machte, wie es in seinem leben aussah, doch es entwickelt sich hier so schleichend ein maharaj ji - Blog. Naja, jedenfalls nehmen hier die Erzählungen rund um neem karoli baba schon einen gewaltigen Raum mittlerweile ein. Doch der Punkt ist - über was sollte man reden, schreiben, sich Gedanken machen, meditieren´... und so weiter ? Was macht mehr Sinn ? Über dasjenige zu sinnieren, was heute so, und morgen wieder anders ist, oder dasjenige, was zu allen Zeiten sich gleich geblieben ?

     

     

     

    »Die Welt ist meine Vorstellung« – ist, gleich den Axiomen Euklids, ein Satz, den Jeder als wahr erkennen muß, sobald er ihn versteht; wenn gleich nicht ein solcher, den Jeder versteht, sobald er ihn hört.

    Diesen Satz zum Bewußtseyn gebracht und an ihn das Problem vom Verhältniß des Idealen zum Realen, d.h. der Welt im Kopf zur Welt außer dem Kopf, geknüpft zu haben, macht, neben dem Problem von der moralischen Freiheit, den auszeichnenden Charakter der Philosophie der Neueren aus. Denn erst nachdem man sich Jahrtausende lang im bloß objektiven Philosophiren versucht hatte, entdeckte man, daß unter dem Vielen, was die Welt so räthselhaft und bedenklich macht, das Nächste und Erste Dieses ist, daß, so unermeßlich und massiv sie auch seyn mag, ihr Daseyn dennoch an einem einzigen Fädchen hängt: und dieses ist das jedesmalige Bewußtseyn, in welchem sie dasteht.

    Diese Bedingung, mit welcher das Daseyn der Welt unwiderruflich behaftet ist, drückt ihr, trotz aller empirischen Realität, den Stämpel der Idealität und somit der bloßen Erscheinung auf; wodurch sie, wenigstens von Einer Seite, als dem Traume verwandt, ja als in die selbe Klasse mit ihm zu setzen, erkannt werden muß.

     

    arthur schopenhauer, WaW Band 2, Kapitel 1, zur idealistischen Grundansicht

     

     

     

     

     

    Gut, wer hier noch immer dabei ist, der muß es wenigstens als eine gewisse Wahrscheinlichkeit in Erwägung ziehen, dass das Ganze hier nur irgendwie ein Traum ist, welchen man gewissen Gründen träumt, dieser somit durchaus einen Sinn und Zweck hat. Wer zu 100% glaubt, diese wirklichkeit ist "physisch" echt, im newtonschen, sozialistisch-leschschen Sinne, der wird es hier keine 7 Tage aushalten. Wenn man irgend etwas berichtet bekommt, was man vielleicht zunächst nicht glaubt, oder glauben kann, auch über ganz "physische" Dinge, und man hat ein Interesse daran gefunden, es heraus zu finden, ob das stimmt, dann macht man folgendes: man überzeugt sich.

    Hat man sich - aufgrund einfach der harten Fakten vom Boden - erstmal überzeugt, dass es hier, wie schopenhauer schon sagt, eine Art von Traum sein muss, dann hat man freilich eine Position erklommen, von welcher aus das meiste des buntscheckigen Treibens hier einem lächerlich und damit garnicht erst kümmernswert erscheint. Auch "gefühlsmäßig", ist diese Haltung nur bereits ein klein wenig in der seele verankert, ist man in dem üblichen, täglichen, "gesellschaftlichen" Treiben nicht mehr so interessiert, insbesondere dieses Treiben, was nur noch durch Schlagzeilen erfasst, und garnicht mehr hautnah erlebt werden kann. Dampfen wir dann dasjenige worum es sich in diesem Traum geht, auf die Essenz ein, ist da nicht mehr vorhanden, als ?

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Wie man dahin gelangt, steht freilich auf einem anderen Blatt, jeder dieser 4 Punkte scheint unmöglich zu erreichen zu sein, in gewöhnlichen leben eines menschen. Am ehesten ist es wohl noch möglich, sich gott zu erinnern, doch stets Wahrheit zu reden, ist bereits ein Unterfangen, welches auf ein paar zig-Jahre gerechnet kaum hinzubekommen sein dürfte. Von den ersten beiden Empfehlungen mal ganz zu schweigen. Obwohl ich sagen muss, dass es menschen gibt, die bereits aus ihrer natur heraus stets anderen zu helfen oder sogar zu nähren suchen, ohne dass sie jemals irgendwelchen spirituellen Lehren begegnet sind. So geht meine mutter in diese Richtung,, im Augenlicht versorgt sie mich, die stella (dobermann), die Igel und die Vögel. Und wenn immer Besuch kommt, fragt muttern gleich, ob sie was zu essen machen kann. Schon als ich kind war, hatte muttern oft die Nachbarskinder in der Küche.

    Nun, man nennt das ja auch "Tugenden" nicht ohne Grund. Doch alle zu lieben ?

     

     

     

    "maharaj-ji, die Wahrheit ist: ich liebe nicht alle"

    ram dass

     

     

     

    Doch jetzt kommt's - was ist, wenn wir uns einfach nur in diese Richtung hin entwickeln sollen ? Wenn es schon reicht, auch nur ein kleines Stückchen geschafft zu haben ? Und sei es noch so klein ...

    Das Himmelreich ist gleich einem Hausvater, der am Morgen ausging, Arbeiter zu mieten in seinen Weinberg. Und da er mit den Arbeitern eins ward um einen Groschen zum Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. Und ging aus um die dritte Stunde und sah andere an dem Markte müßig stehen und sprach zu ihnen: Gehet ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist. Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und neunte Stunde und tat gleichalso. Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere müßig stehen und sprach zu ihnen: Was stehet ihr hier den ganzen Tag müßig? Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand gedingt. Er sprach zu ihnen: Gehet ihr auch hin in den Weinberg, und was recht sein wird, soll euch werden. Da es nun Abend ward, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Schaffner: Rufe die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und heb an an den letzten bis zu den ersten. Da kamen, die um die elfte Stunde gedingt waren, und empfing ein jeglicher seinen Groschen. Da aber die ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und sie empfingen auch ein jeglicher seinen Groschen. Und da sie den empfingen, murrten sie wider den Hausvater und sprachen: Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die wir des Tages Last und die Hitze getragen haben. Er antwortete aber und sagte zu einem unter ihnen: Mein Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht mit mir eins geworden um einen Groschen? Nimm, was dein ist, und gehe hin! Ich will aber diesem letzten geben gleich wie dir. Oder habe ich nicht Macht, zu tun, was ich will, mit dem Meinen? Siehst du darum scheel, daß ich so gütig bin?

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Hauptsache also, dass man überhaupt hier in diese von maharaj-ji aufgezeigte Richtung sich bewegt.

    Der Lohn ist für alle - egal, wie weit man voran gekommen ist - der Gleiche: eine Runde weiter.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

        

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

     

    neem karoli baba

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     


    17.03.2025 n. Chr. 08.09 Uhr nach Sommerzeit.

     

     

     

     

     

    Du kannst den negativen Kram nicht vermeiden.
    Wenn du versuchst, es weg zu schieben, wird das nicht gelingen.
    Du musst irgendwie herausfinden, damit klar zu kommen,
    egal, wie du dich fühlst.

     

    krishna das

    Aus: krishna Das – Ep. 52 – Guru Within

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Sommerliche 14,2°C in der Bude, 2°C draußen und Sonne satt. Ein Ferienflieger ist unterwegs, doch noch keine Frachtflieger, welche ja bekanntlich irgendeine andere Art von Kraftstoff haben, oder jedenfalls haben müssen.

     

     

     

     

     

     

    Es kann übrigens sein dass es bald hier für ein paar Jahre etwas ruhiger wird, weil ich wahrscheinlich ein in 2011 liegen gelassenes Projekt wieder aufnehmen werde. Das wäre aber insgesamt etwas schon sehr Ungewöhnliches für mich, weil es dann einen Mix aus leben 1.0 und 2.0 darstellen würde, also ganz nach Fibonacci, die Vergangenheit + die Gegenwart = die neue sich entwickelnde Gegenwart. Dann wäre ich jetzt sozusagen gerade an dem Punkt, wo die trennenden Linien sich befinden, also am Übergang.

     

     

     

     

     

     

     

    Ein recht natürliches Phänomen

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    krishna das ist mit maharaji auf einem Hotelzimmer in Bombay, wo es einen Tempel (hanuman ?) gibt, und maharaj ji liegt eigentlich nur auf dem Bett, als er sich auf einmal an die Bettkante setzt, krishna das anschaut, und sagt:

     

     

     

     

     

     

     

    "Courage ist wirklich eine große Sache"

    "Courage is really a big thing"

    Aus: krishna Das – Ep. 52 – Guru Within

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    krishna Das – Ep. 52 – Guru Within

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Zum "irdischen Geschehen", also der online Game Bühne, da hat mir franzi noch ein paar Schlagzeilen geschickt

     

     

    Die Union bringt den Bau unterirdischer Krankenhäuser ins Spiel.


    Link




     

    60.000 fehlende Zeugnisnoten – Thüringer Schüler fürchten Nachteile bei Bewerbungen


     

    Link



     

    Experte: Wiedereinführung der Wehrpflicht geht nicht über Nacht


     

    Link



     

    Industrie wird bis Ende 2025 wahrscheinlich 100.000 weitere Arbeitsplätze streichen


     

    Link
     


     

    Bis zu 350 Euro pro Krippenplatz: Dresden und Leipzig erhöhen Beiträge


     

    Link


     
     

    Wie die Bundeswehr deutsche Firmen für den Kriegsfall rüstet (Artikel von 2024)


     

    Link 1

    Link 2
     

     

     

     

    In der Summe, wenn ich das mal so überfliege, wird da jedenfalls beim Mainstreamer massiv die Angst geschürt, die menschen mürbe gemacht, doch hier werden auch Plausibilitäten für die Geschichtsbücher, für die virtuelle Historie geschaffen. So hatte l. mir erzählt, dass man in der Freimaurerei davon ausgeht, dass ein "Krieg" unvermeidlich ist, respektive eine Art von gesellschaftlichem Zusammenbruch (siehe und höre auch: yuri bezmenov)

     

     

     

     

     

     

     

    https://youtu.be/1ECuQ5knUYI

     

     

     

     

     

     

    https://youtu.be/1ECuQ5knUYI

     

     

     

     

     

     

    Die "love an light" Fraktion hört die Fakten vom Boden nicht gerne, weil das ja alles "so negativ" ist, und man sich mehr "auf das Schöne" im leben fokussieren sollte. Das haben wohl viele oder gar die meisten menschen im Gaza-Streifen wohl auch gemacht, also sogar kollektiv, nur geändert hat das halt nichts an der wirklichkeit, und für über eine Million menschen war es nur ein recht kurzer Durchgang mit ihrer jeweiligen Figur. Also auf Deutsch, die wirklichkeit ist immer die wirklichkeit, und sie ist wie sie ist, egal, wie man sie denn gerne hätte. Als ich vor 12 Jahren den irlmaier studiert habe, gab es überhaupt keinen Streifen am Horizont, dass "der Russe" wieder mal der Böse im Spiel sein könnte. Und jetzt ? Ja, die Plausibilitäten sind fett mit Edding an die Wand gemalt.

     

     

     

     

     

     

     



     

    "Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

    Nein !
    Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

    Sie ist: Krieg, Konflikt.

    Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
    Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

     

    william buhlman