Der Wasserwandel
Gedanken und dies und das...

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Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist.“

 richard feynman - Physiker und Nobelpreisträger
 


Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Teufel aus.

 Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.

matthaeus 10/8

 

"Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst geschockt ist, der hat sie nicht verstanden"
niels bohr - Physiker und Nobelpreisträger

 

 


 

"Der Intellekt, der Geist, ist wie ein Fallschirm - er kann erst dann funktionieren, wenn er völlig offen ist"

jordan maxwell

Matrixwissen smarticular Tom Campbell dieter hassler (Reinkarnation) Frequenzen zur Heilung  tom campbell Deutsch (+hier) ram dass (neem karoli baba) neem karoli baba auf Deutsch

 

Wenn ihr in dieser Webseite etwas suchen möchtet, dann gebt bei google ein:  "suchbegriff site:wasserwandel.info"
 

   Das Phänomen Bruno Gröning – die ganzen Filme !

 

 

 

 

 

 

Der August 2025

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


31.08.2025 n. Chr.  08.31 Uhr

Boah, blauer kann der Himmel nicht sein - nicht eine Wolke. In 3 Wochen ist Herbstanfang, und rückblickend muß ich sagen, dass es doch ein sonniges Jahr war. Dazu kommt noch, dass die Bäume so reichlich Obst trugen und noch tragen, wie ich es noch nie erlebt habe. Auf meiner Spazier-Runde gab es Sträucher, die mir nie aufgefallen sind, doch dieses Jahr hängen die übervoll, mit Schlehen. Diese soll man ja erst nach dem Frost pflücken, weil sie vorher recht ungenießbar sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was das Obst betrifft, so ist dieses Jahr ein enorm fruchtbares Jahr, selbst der Pfirsichbaum meiner Nachbarin hängt noch immer voll. Und 1 - noch immer gibt es Zwetschgen zu pflücken auf meiner Runde über die Elbwiesen, nur man muß halt schon ordentlich tief hinein sich arbeiten in die Sträucher, da findet man sie dann noch im Inneren. Eine Arbeit, für welche die Meisten zu faul sind, insofern der Sozialismus auch sein Gutes hat.

Wo ich dabei bin, ein paar riesige Elephanten stehen im Raum, und machen ordentlich Probleme und Verwerfungen, welche Verwerfungen vom Mainstream auch aufgegriffen, nur im Grunde nie die Elephanten adressiert werden. Allerdings sind die Entwicklungen im gesamten "Westen", von Kanada, USA über Europa nach Neuseeland, überall ein- und dieselben. Mal ist hier diese Agenda der Vorreiter, woanders eine andere, doch unterm Strich lässt sich gut sehen, dass für den "Westen" eine konzertierte Aktion am Wirken ist. Und diese spricht eine solch nachhaltige wie langfristige Sprache, dass ich weiterhin davon ausgehe, dass es über die Jahrzehnte einfach nur so weiter gehen wird, bis der "Westen" in vielleicht 30-50 Jahren in der totalen gesellschaftlichen, wie infrastrukturellen Dysfunktionalität angekommen ist.

Die Fakten vom Boden, das nüchterne Hinschauen auf das, was ist, leitet uns auf genau den gleichen "Endstand", welcher irgendwann einmal einkehren muß. Wenn es kaum noch menschen gibt, welche über handwerkliche Ausbildung oder Fähigkeiten verfügen, muß die Infrastruktur bröckeln, weil an allem der Zahn der Zeit nagt. Schon jetzt ist diese Entwicklung gut zu sehen. Als ich ~2004 in Boston war, um dort über 2 Wochen ein Motorrad aufzubauen, meinte der Inhaber und seine Kumpels schon zu mir, dass ich dort "Millionen" verdienen könnte mit meinen Fähigkeiten, weil dort im Grunde niemand mehr über umfangreicheres Wissen und Können verfügte.

Der internationale Sozialismus diesmal direkt von den USA seinen Lauf zu nehmen scheint, schaut man sich die Entwicklungen dort genauer an, von den Verhältnissen "auf der Straße", hin zu Gesetzgebungen, Agenden. Es mutet ein wenig an, wie der Übergang von Weimarer Verhältnissen in die Anfänge des nationalen Sozialismus damals. Viele noch immer glauben, dass der neue alte Präsidentendarsteller etwas "für's Volk" tun wird, doch es ist dieselbe Abrissbirne für die USA am Wirken, wie seit ~ 1985. Nur immerhin, "der Osten sträubt sich", wie babawanga formulierte, in Serbien, Kroatien, aber auch Polen, Ungarn etc. greift die Agenda der Zersetzung noch nicht so richtig. Selbst die Schweiz ist da schon weiter (Richtung Dysfunktionalität und Auflösung).

Gestern hatte ich mit peter telefoniert, der sitzt im Schwarzwald, in einem kleinen Kaff, und wir kamen nur kurz darauf zu sprechen, und er meinte dann zu mir "bei uns kommt es jetzt auch langsam an", was ihm hörbar die Laune verdarb, und er auch nicht mehr darüber reden wollte. Es war selbst durch die virtuelle Funkverbindung hindurch zu spüren, dass er sich garnicht ausmalen wollte, wohin das noch führen wird, er hat ja Töchter ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

30.08.2025 n. Chr.  08.14 Uhr

 

 

 

 

Es gibt wesen, die wissen, worum es hier geht. Es gibt sie.

krishna das - there are beings who know what this is all about (link)

 

 

 

 

 

 

"Und du kannst sie auch finden", fügt er noch hinzu. So würde ich wirklichkeit so einschätzen, dass es auch jetzt noch wesen dieses Schlages hier im Game verteilt gibt, diese halt nur kein Aufsehen erregen, also nicht "lilas" am laufenden Band vollbringen, sondern erstmal mehr wie ein normaler mensch anmuten.

Dass wir irgendwie nicht wissen, worum es hier geht, sie nicht gleich mitgeliefert bekommen, die Spielanleitung - dahinter steckt wohl eine gewisse Absichtlichkeit. Doch es ist nicht so, dass wir garnichts mitbekommen hätten, was uns hier ein wenig zu orientieren helfen könnte, sondern wir haben da eine leise oder auch mal lautere innere Stimme, etwas in uns, was wir Gewissen nennen.  Bei vielen mag sie im Getöse des Alltags untergehen, andere wollen sie vielleicht gar nicht hören, weil sie ihren scheinbaren Absichten und Zielen zuwider ist, und viele weitere Gründe wird es geben, warum man dieser Stimme nicht folgt, oder sie nicht einmal (mehr) vernimmt.

So würde ich schon sagen, dass wir mitbekommen haben, worum es hier eigentlich geht, doch eben so subtil und unterschwellig, dass wir leichtlich durch Ablenkung, "Versuchung", das Äußere überhaupt, diese aus den Augen verlieren, gar vergessen,. Doch bin ich der Ansicht, dass das kein Zufall ist, sondern wenigstens ein zentrales und wohl überlegtes Moment  dieser Lern- und Entwicklungsumgebung ist. Auch deswegen mag vielleicht gott zu sophia, die sich nach Nag Hammadi diese wirklichkeit ausgedacht hat, gesagt haben: "du hast ein Monster erschaffen". Weil, man wird hier hinein geboren, und hat nicht die geringste Ahnung, was das hier ist, wo man sich befindet, und worum es sich überhaupt dreht (bis eben auf diese leise Stimme des Gewissens). Also äußerst leicht und schnell man sich hier verlieren und verrennen kann.

„Ach“, sagte die Maus, „die Welt wird enger mit jedem Tag. Zuerst war sie so breit, daß ich Angst hatte, ich lief weiter und war glücklich, daß ich endlich rechts und links in der Ferne Mauern sah, aber diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, daß ich schon im letzten Zimmer bin, und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe.“ — „Du mußt nur die Laufrichtung ändern“, sagte die Katze und fraß sie.

franz kafka, kleine Fabel

Zudem ja auch die Teilnehmer hier immer stets in's Äußerliche gelockt werden, wobei es egal ist ob durch Krieg, Kokain oder auch weniger drastische Ablenkungen oder Sensationen. Das Ergebnis ist dasselbe, man wird in die Äußerlichkeit gesogen. Heißt ja auch "Sens ation", weil es was mit den Sinnen zu tun hat.

 

 

Ist denn die Welt ein Guckkasten ?

arthur schopenhauer

 

 

 

Und kaum hat eine Methode, uns in's Äußere zu ziehen, oder dort zu halten, ausgedient, kommt flugs was Neues. Ein weiteres Angebot, was man wieder nicht ablehnen kann. Dazu eben auch der materialistische Karneval, und das Reisen gehört, von welchem schopenhauer sagte:

 

Dass dank der Dunlopschen Gummierung die Lokomotive den Schienenstrang verlasse und frei auf Pflaster und Gasse verkehre - dies ist ein rundherum schändlicher Gedanke. Denn die Natur hat uns nicht gegeben, Nase und Ohren wie die Augen mit Lidern zu verschliessen; und wer könnte leugnen, dass niemand etwas den Sinnen Qualvolleres als die Eisenbahn hervorgebracht hat, die mit ihrem Rammeln nicht nur ein geistloser Lärmerzeuger ist, sondern auch freigiebig Russ absondert?

In der Tat ist die Eisenbahn schon in ihrer jetzigen Form eines der übelsten Dinge, und die Vorstellung, dass sie bald von jeder Fessel befreit über das Pflaster stampfe, ist unerträglich. Nicht nur, dass Lärm und Gestank sich verhundertfachen werden; nicht nur, dass sich die Anzahl der unter den Rädern des entfesselten Ungetüms zerquetschten Spaziergänger und Tiere ins Dutzendfache steigern wird, Russ den Himmel, Unrat die Erde verunstalten wird, sondern auch die schlimmste Unsitte dieses Zeitalters, das Reisen, wird zur allgemeinen Raserei getrieben werden.

 

 

Um 1850 geschrieben !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man mit vielen menschen sich auf nahezu demselben Fleck befindet, kann man recht zuverlässig davon ausgehen, dass man irgendwie falsch abgebogen im leben ist. Vor sokrates stand das Volk, hinter ihm die Jünger (darunter plato), und wenn immer ihm das Volk Beifall klatschte, drehte er sich zu den Jüngern um, und meinte: "ich muß etwas Falsches gesagt haben".

Doch zurück, immer auf's Neue ist der Einzelne beinahe jeden Tag, jede Sunde, gar Minute versucht, abzugleiten in diese Trance der Äußerlichkeit, "das was du siehst, hörst, schmeckst, dein Körper fühlt (etc.) ist das, was ist". Und eben somit auch das, worum es geht. Worum sollte es denn sonst gehen ? Dieses Bestreben seitens der wirklichkeit uns "zu versuchen", überhaupt diesen Traum in irgendeiner Weise als den wahren  und einzigen Jakob zu maskieren, halte ich für Absicht, für eingebaut.

Im religiösen Sinn kann man den "Versucher" satan nennen oder was weiß ich, was es da noch für Bezeichnungen gibt. gott nannte es "das kosmische Ungeheuer", doch für mich reicht "Sozialismus" erstmal aus.  Dieser macht dich arm, reich, macht dir Angst, überschwängliche Freude, scheißegal, irgendwas, Hauptsache du nimmst den Film weiterhin als echtes Geschehen wahr.  Auf der Fähre hat mich ein Baier, Fahrradtouri mit obligatorischem Helm, gefragt, was das da für ein Gebäude ist, worauf ich sagte, dass das ein Schloss sei, und er es auch besichtigen könne. Darauf meinte er zum mir, das er soviel Zeit nicht hätte, und ich gleich entgegnete "das sind halt die Folgen des Sozialismus". Dich auf Trab zu halten, in der Äußerlichkeit, dir die Zeit zu stehlen (momo), dass du nicht zur Ruhe kommst - so scheint hier alles eingerichtet. Und da war immer matt ganz gut:

 

 

Wenn du endlich heraus findest, wohin alle getrieben werden (sollen),
dann schlage die entgegen gesetzte Richtung ein.

 

 

Nun ist es nicht so, dass nur ein paar Teilnehmer hier den Weg in die Äußerlichkeit, oder das Wandeln in ihr für sich ablehnen, es ihnen gar zuwider ist. Es sind schon nicht wenige, aber eben nicht so häufig "im Westen" anzutreffen, welcher von der Einrichtung eher einer Kirmes gleicht mit bunten Buden und Ablenkung allerorten. Der "westliche" Stil des "lebens" auch der ausgehöhlteste von allen ist. Klar, weil er derjenige ist, welcher noch am ehesten das bloße Theaterstück für die wahre wirklichkeit hält.

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht gott dienen und dem Mammon.

mt 6,26, luther 1912

Man sieht hier recht gut, wo die Trennlinie verläuft, aber sag das mal jetzt gerade einem "Westler", der schaut dich dánn an, wie das Reh im Scheinwerferlicht. Denn er ist (in der überwältigenden Mehrheit) felsenfest überzeugt, dass es um die (äußerlichen) Dinge dieses Traumes geht, wiewohl natürlich beinahe unendlich weit entfernt davon, ihn als solchen wahr zu nehmen. Wie wir aber prinzipiell durch einen Film lernen können, geht das aber auch in die andere Richtung. Nach tom kommt hier der freie Wille in's Spiel. Und daran hatte ich heute morgen grad gedacht, robert monroe nämlich aus seinen Erfahrungen davon sprach, dass manche seelen süchtig nach dieser wirklichkeit geworden sind, "Junkies" sozusagen, und diesen ein weniger und weniger angenehmer Durchgang hier gewährt wird, bis dieser, diese halt so "ätzend" von der Erfahrung her sind, dass sie nun langsam von ihrer Sucht zu heilen beginnen. Auch eine gute Erklärung für so manche Lebensläufe.

Meistens ist es doch eher subtil, wie wir in den Traum "hineingekokst" werden, unsere innere Stimme vergessen, sie im Getöse dann irgendwann nicht mehr hören, doch im Extrem könnte man zum Beispiel die Geschichte mit judas und den 30 Silberlingen auch eine "direkte Schwellenwertforschung" nennen, also dieses einfache, "was ist dein Preis ?". Wobei ram dass mal meinte, dass das zum Stück gehörte, und eben judas, pilatus etc. sich für die jeweiligen Rollen bereit gestellt haben, um eben dieses Lehrstück aufzuführen. Also die iuoc's (tom) sich bereit gestellt haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

29.08.2025 n. Chr.  08.14 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.

 

Prof. tuscott, Australian National University, 27 Mai 2015
"Experiment confirms quantum theory weirdness" (link)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr hat neem karoli baba ja nicht empfohlen, wenn überhaupt er mal Empfehlungen aussprach. Es gab keine "Lehre" sonst weiter. So hat es sowohl krishna das als auch ram dass oft formuliert, es war bei ihm einfach ein "hanging out",  also  auf Deutsch war es mehr oder minder ein abhängen, man lungerte rum, rund um um maharaj ji. Und wenn du versuchtest, dich in den Lotus-Sitz zu begeben, und zu meditieren, dann hat er dich mit Äpfeln beworfen, oder dir irgendwelche Fragen gestellt, wieviel Geld du in Amerika verdienst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die meisten "Westler", die ihn besuchten, waren ja noch jung, und maharaj ji sagte zu ihnen, dass sie sich fühlen sollen, wie bei ihrem Opa. Also sie brauchen nicht abwaschen, nicht mithelfen, sie bekommen was zu essen, zu trinken, brauchen aber sich auch nicht um das Geschirr zu kümmern, so wie bei den Großeltern es normalerweise zugeht (ich kenne das noch so). Bei den Großeltern hat man einfach abgehangen ("hanging out"), würde "betütelt" mit Essen und Trinken, Opa hat vielleicht noch etwas Schabernack mit dir getrieben, und dann ist man wieder nach Hause.

 

 

 

"Überleg' mal, wie es sein muß, gott zu sein ..."

krishna das, bezogen darauf, dass sich maharaj ji immer wieder an den Kopf fasste wegen des Verhaltens der "Westler"

 

 

 

Von "hier unten" aus ist es schon gut verständlich, wenn man ein wesen mit "gott" betitelt, welches alles weiß, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, also somit auch deine Gedanken kennt, deine Vergangenheit, deine Zukunft, fähig ist, gerade Verstorbene wieder zum leben zu bringen, und was weiß ich noch alles. Vielleicht sollte man das nicht machen, es wirkt ein wenig "übergriffig", doch verständlich finde ich das dennoch. Man muß bedenken, man ist hier unten "eingekerkert", hat von der übergeordneten wirklichkeit so wenig Schimmer, wie das Bakterium im Magen vom Nahrungsanbau, und nun ist da jemand, der zu dir, dem Bakterium im Magen, sagt, dass bald Nahrung kommen, und das es diese oder jene sein wird. Woher weiß der das ? Nun, offensichtlich hat er irgendwie Einblick außerhalb dessen, was bloß im Magen (der "Welt") so vor sich geht.  So finde ich das jedenfalls nur allzu verständlich, wenn es mal "rausrutscht" und man neem karoli baba mit gott (shiva) vergleicht, wie es in der Tat nicht wenige seiner indischen Anhänger. Obwohl die Meisten ihn für eine Inkarnation (in's Fleisch des Videogames springend) von hanuman halten. Nun ja, die von maharaj ji gebauten Tempel waren ja auch nahezu alle hanuman gewidmet.

Kommen wir hier aus dem "Magen" wieder heraus, sehen wir vielleicht neem karoli baba aus einer etwas anderen Perspektive, doch unzweifelhaft muss er Qualitäten seines wesens haben, welche uns allen abgehen. So sind wir anscheinend noch überhaupt gar nicht in der Lage, von der Qualität unseres wesens her, "gott" im Videogame spielen zu dürfen (mit allen Freigaben).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur, was sicht bar wird, so finde ich, ist die "flache Hierarchie", wie tom es nennt. Das uns faktisch nicht tausende von Ebenen uns vom göttlichen trennen, sondern uns doch relativ nahe ist. Und auch gar nicht "da draußen", sondern, wie Meister eckhart schon formuliert, im Inneren zu finden.

 

 

 

 

 

Der göttliche Funke im Bewusstsein - Meister eckhart

 

 

 

 

 

 

 

Auf Empfehlung schopenhauers hatte ich damals meister eckhard gelesen, als auch den sehr ähnlich gelagerten angelus silesius, und beide haben mir gefallen.

 

 

Wo läufst du hin, der Himmel ist in dir.

angelus silesius

 

 

Das "die Hierarchie" recht flach ist, und jedenfalls eine übergeordnete wirklichkeit recht nahe, wird uns durch die NDEler, remote viewing, sehen ohne Augen, roland plocher oder eben auch solche Ausnahmeerscheinungen wie maharaj ji, aber auch brono gröning und selbst einem alois irlmaier (nebst anderen) recht eindrucksvoll gezeigt. Äußerlich sind sie - wie wir - ein einfaches Bakterium im Magen, scheinen aber dann doch nicht ganz so beschränkt, also borniert zu sein, wie wir, die halt von einer übergeordneten wirklichkeit keine Kenntnis erhalten. Die "Freigabelevel" sind freilich verschieden, doch könnte man vermuten, dass je mehr Freigaben man erhält ("God Mode" genannt in Computerspielen), desto "abgerundeter" das wesen dahinter ist.

Im Gegensatz zu allen (fast) anderen mir bekannten Ausnahmeerscheinungen scheint maharaj ji in dieses online Game einfach mehr aus dem Grunde herein gesprungen zu sein, um etwas "Fun" zu verbreiten, auf eine völlig zwanglose Art und Weise. Der Godmode ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seine Güte gegenüber seinen Anhängern zeigte sich auch darin, dass er ihre sehnlichen Erwartungen erfüllte und versuchte, sie vor Enttäuschungen zu bewahren...

 

 


Dies zeigte sich während der Eröffnungszeremonie des Tempels in Panki, Kanpur. Dieser Vorfall sagt viel über Maharaj-jis unsichtbare Bemühungen aus, Wünsche und Erwartungen zu erfüllen.

Babaji [Maharaj ji] hielt sich zu seinem Winteraufenthalt in Allahabad auf. Anhänger aus Kanpur baten ihn, die Feier mit seiner Anwesenheit zu beehren, was er jedoch ablehnte. Enttäuscht und traurig, dass all ihre Bemühungen umsonst gewesen waren, kehrten sie zurück.

Am Tag der Einweihung beendete Babaji seine Toilette, zog sich früh um und ging zurück in sein Zimmer. Es war sieben Uhr. Er sagte mir, dass er sich nicht wohl fühle, deckte sich mit einer Decke zu und bat mich, die Türen zu verriegeln, damit niemand ihn stören oder sein Zimmer betreten könne.

Die Stunden vergingen, und die Menschen, die draußen auf Darshan warteten, begannen, über sein Leiden zu spekulieren. Um zwölf öffnete er die Augen, fragte mich nach der Uhrzeit und sagte: „Oh, ich habe fünf Stunden geschlafen, aber es war ein so schöner Schlaf, dass ich mich erfrischt fühle.“

Die Türen wurden geöffnet, und die Menschen strömten herein und erhielten ihren Darshan. Das Leben begann wieder wie gewohnt.

Am nächsten Tag saß Babaji in der Halle, umgeben von seinen Anhängern, als eine Person mit einem Korb voller Ladoos kam – Prasad von der Einweihungszeremonie des Panki-Tempels am Vortag.

Als mir der Korb gereicht wurde, erfuhr ich, dass Babaji am Morgen dort gewesen war, aber um zwölf Uhr plötzlich verschwunden war. „Wir haben ihn gesucht, aber er war nicht da, also haben wir das Prasad für ihn mitgebracht.“

Herr Jagati, ein alter Anhänger, fragte: „Wovon redest du? Babaji lag hier auf seinem Bett und fühlte sich unwohl, und wir warteten draußen auf ihn. Um zwölf wurde die Tür geöffnet, und wir alle sahen ihn. Wie konnte er also in Panki sein, wenn er die ganze Zeit in seinem Zimmer war?“

Während sie alle versuchten, sich gegenseitig zu überzeugen, saß Babaji still da und lächelte.

 

 

 

Quelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


28.08.2025 n. Chr.  07.54 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Hievon jedoch abgesehen, ist, dem bloßen, reinen, offenbaren Zufall eine Absicht unterzulegen,
ein Gedanke, der an Verwegenheit seines Gleichen sucht. Dennoch glaube ich, dass Jeder,
 wenigstens ein Mal in seinem Leben, ihn lebhaft gefasst hat."

 

arthur schopenhauer, Parerga und Paralipomena,
transzendente Spekulationen über die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Massig Regen angesagt für heute - ein Segen, wenn es dann so kommen sollte. Doch was die Wahrscheinlichkeiten angeht, sieht es gut aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

In meinen Überlegungen, wie zufällig der Zufall im leben des Einzelnen nun wirklich ist, oder sein dürfte,  bildete sich ja vor ein paar Tagen die Sammelalbum-Theorie heraus. Ist dieses unfassbar riesige Sammelalbum noch leer, ist es noch völlig egal, was für ein leben man durchläuft, Hauptsache man durchläuft überhaupt irgendwas. Seht diese Punkte als einzelne Leben oder auch Ereignisse an, sie verteilen sich zufällig.

 

 


 

 

 

 

 

 

Damit nun aber die nächste Ereigniskarte nicht eine Dublette einer vorigen wird, muß so etwas wie eine "Datenbank" existieren, hier in dem Sammelalbum-Beispiel ist de die bereits einsortierte, spezifische Ereigniskarte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sehen, es füllt sich schon, und man könnte beinahe noch den reinen Zufall vermuten in diesem scheinbaren "Rauschen", doch man beginnt, ein Muster zu ahnen, so zufällig scheint das Geschehen, die "Ziehung der einzelnen leben" (oder Ereigniskarten) nicht mehr zu sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt wird deutlich - so 100% objektiv zufällig kann der Zufall in der Ziehung der Ereigniskarten nicht mehr sein, die Fläche füllt sich,  doch es ist ein Muster nun gut erkennbar. Hinter dem scheinbaren Zufall liegt noch ein Schema, ein Muster "begraben". Der Zufall folgt anscheinend einem Plan.

 

 

 

 

 

 

Dieses obige Doppelspalt-Experiment wurde ja nicht ! als optisches Experiment durchgeführt, sondern als Quantenexperiment. Der Unterschied ist, dass man nicht Licht einfach auf den Doppelspalt richtet, sondern EINZELNE "Etwasse" ("wirks", hans ppeter dürr) die Spalte passieren ließ, und dieses vereinzelte "Etwas" (Quantum) nun seinen Platz auf dem Bildschirm oder Detektor einnimmt, aussucht ?, erhält. Da gibt es dann keine "Interferenz" oder ähnlichen BS mehr.
 

Stellt euch also diese einzelnen Punkte  als leben oder Ereignisse vor, welche zu erleben sind, um die volle Bandbreite abzudecken. Die einzelnen Balken könnte man sich als mehr oder minder abgegrenzte "Level" denken, und oben sind die "´guten", unten die "schlechten" Erfahrungen. Alle Punkte haben allerdings dieselbe Farbe und Größe, letztlich tragen sie alle dazu bei, ein vollständiges Bild abzugeben, EIN jeweiliger Level wird also "rundum" erfahren, mit seinen scheinbaren Höhen und Tiefen.

 

Die Analogie zum DSE fiel mir gestern ein, als doch ganz gute Metapher, wie man bildlich den "bedingten Zufall" nahe bringen könnte. Unter dem Strich ist auch selbst beim DSE noch nicht einmal klar ersichtlich, ob es hier überhaupt Zufall gibt. Und wie ich gestern schrub, "Zufall" lässt sich seiner natur nach ja auch nicht nach- oder beweisen. Jetzt mag man sagen, dass die "random Generators", welche ja viel bei Experimenten eingesetzt werden, doch eindeutig beweisen, dass Zufall möglich ist, doch man ja nie sagen kann, ob es nicht gewollt ist, dass es so "zufällig" aussieht. Denn aus der informationstheoretischen Betrachtung von wirklichkeit heraus, wo das wahre Geschehen ja nicht "hier" statt findet, können wir natürlich nicht sagen, ob letztlich der "Zufall" nur scheinbar ist. Sozusagen "zu 100% scheinbar".

Und dem menschen das auch auffällt, dass sooo zufällig das leben vielleicht garnicht ist. "Synchronizitäten" seien hier angemerkt. So war ich damals mit meiner Enduro (Husqvarna) in der Hamburger Innenstadt, hatte irgendwas besorgt, stieg auf, betätigte den Kickstarter, und bäng, mit einem lauten Knall, flog der Vergaser ab. In dem Moment - mitten in der belebten Innenstadt - hörte ich eine Stimme, "thorsten", drehte mich um, und es war meine mutter. So sie nicht wußte, wohin ich fahren, ich nicht, was sie den Tag machen würde, und wir ganz am Stadtrand lebten. "What are the Odds" sagt man im Englischen, was sind die Wahrscheinlichkeiten ?.  In der Schule hatte ich einen Faible für orientalisch anmutende Mädels entwickelt, und später, durch den Film "Brazil", dann noch für "martialische" Mädels.  Und als in diese "Faibles" schon beinahe wieder vergessen hatte, kam mir auf dem Weg zum Paintball am Waldrand eine "Orientalin" in Springerstiefeln und Tarnklamotten entgegen ...

Aber es sind nicht nur die Synchronizitäten, eben auch der Rückblick auf dass le

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr --> Link

 

 

 

 

 

Je mehr ich darüber nachdenke, einfach nur Logik walkten lasse, desto weniger Raum bleibt für den reinen, völlig unbedingten Zufall.

 

So, jetzt aber zu eke acres, ich mag einfach die kratzige Stimme, die Stimmlage, sein festes Auftreten, auch wenn er manchmal daneben liegt. Man merkt ihm jedoch an, dass er überzeugt ist von demjenigen, was er redet. So, und nun hat er eine weitere Untersuchung bei der Ärzteschaft gehabt, der "Krebs" hat überall hin gestreut, er ist überall, und seine Chancen noch länger zu leben sind aus "physischen Perspektiven" heraus gleich Null. "I have extremely bad News for you"

Und im darauf folgenden Podcast er ganz praktisch schildert, wie er damit umgeht, wie er überhaupt leben einschätzt, starke Worte !

 

 

 

Take Off

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

27.08.2025 n. Chr.  08.41 Uhr

Man möchte meinen, das Bild wäre von einer KI generiert ...

 

 

 

 

 

In meiner Suche auf eine Antwort darauf, wie sich das leben und sein Verlauf gestaltet, zusammensetzt, wenn wir sowohl Planung, als auch (objektiven) Zufall in demselben annehmen müssen, ergab sich für mich die Sammelalbum Theorie als bisher tauglichste Erklärung.  Den (objektiven) Zufall beschreibt tom meistens so:

 

 

Stuff happens, and then you deal with it, the best you can.

 

 

Also auf Deutsch, die Lostrommel hat für dich jetzt gerade diese oder jene nicht ganz so angenehme Ereigniskarte ausgespuckt, und nun mußt du halt damit klar kommen, so gut es geht.

Den Planungsanteil im leben (Durchgang) können viele menschen sogar selber sehen, wenn sie etwas Historie haben. Nämlich rückblickend man erkennen kann, wie wundersam sich das leben gefügt hat, aufgrund von "zufälligen" Ereignissen. Diese nun zusammen genommen, wird es nämlich schwierig, annehmen zu können, dass diese alle vollkommen zufällig waren. Also die Ereignisse, welche in unser leben traten, die Entscheidungen, welche wir trafen (vielleicht sogar entgegen unserer Logik). Der totale Zusammenbruch des bisher geführten lebens, welche wir fast schon als Bedingung ansehen können, überhaupt in ein völlig neues leben, leben 2.0 sozusagen, eintreten zu können. Davon gibt es beinahe unendlich Zeugnisse, und auch mein leben verlief genau so.  Nur mich hatte kein äußerer Umstand gezwungen (Arbeitsplatzverlust, Unfall etc.), sondern es kam von innen. Auf einmal konnte ich mit Sex, Drugs und Motorrädern nichts mehr anfangen, und war innerlich total leer, weil ich überhaupt keine Idee hatte,  was das leben ausfüllen, wirklich erfüllen könnte.

 

 

 

 

 

 

Das chinesische Wort für Krise lautet 危机 (Wéijī), und besteht es aus zwei Zeichen, von denen eines "Gefahr" (危, wēi) und das andere eine Art "Wendepunkt" oder "Gelegenheit" (机, jī) bedeutet.

 

 

Auch die NDEler, die Reinkarnationsforschung, gute Medien wie bettina suvi rode, nina herzberg, Qualöitäten der Vorausschau in die "Zukunft", wie anzutreffen bei irlmaier, bruno gröning, den sadhus, gurus wie neem karoli baba und anderen, sprechen eine glasklare Sprache:

 

 

 

 

der ausschließliche Zufall kann hier nicht walten.

 

 

 

Kann nicht, denn würde er walten, ließen sich so hochspezifische Entwicklungen, wie ungewöhnliche Lebenswege nicht auf Jahrzehnte voraussagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anhand dieser vielleicht nicht unzähligen, aber doch hoch signifikanten empirischen Fakten können wir sogar eher ! den Planungsanteil im leben als erwiesen ansehen, als den (objektiven) Zufall.  Aber klar, wie sollte man auch einen Zufall "beweisen" können ? "Zufall" bedeutet ja, "nicht genaues kann nicht gewusst werden", also gibt es auch logischerweise keine "Beweis"möglichkeit. Umgekehrt, siehe Video oben, lässt sich aus rein empirischen Fakten bereits erschließen, dass so zufällig nun Alles doch nicht sein kann - es kommt also eine Art "Planung" in's Spiel ...

So, und will ich jetzt die beiden zusammen bringen, dass sie beide in verschiedenen "Gewichtungen" im leben des Einzelnen vorhanden sind, dann die für mich gegenwärtig beste Theorie dafür die "Sammelalbum"-Theorie. Wie die NDEler den "Mikrokosmos" beschreiben (dieses oder jenes muß jetzt hier noch erledigt werden), beschreibt die Sammelalbum-Theorie den Makrokosmos, welcher nach aber letztlich demselben Konzept funktioniert, nur halt nicht in einem Durchgang, sondern über die Durchgänge überhaupt, was man dann wie einen fraktalen Aufbau sehen könnte.

Vielleicht ist es eben auch dieser objektive Zufall (deal with it/666), welcher gott bewog, zu sophia zu sagen, dass sie da ein Monster erschaffen hat ?

 

 

 

 

 

Es ist ja hier neben dem sehr offensichtlichen Planungsanteil auch eine mathematisch-statistische wirklichkeit, oder jedenfalls scheint es den objektiven Zufall zu geben. Dummerweise ist er seiner natur nach weder erschließbar noch beweisbar. Also jedenfalls nicht innerhalb dieser wirklichkeit hier. Man müsste schon Kenntnis von "dem Ort des Geschehens" haben, von welchem sich diese wirklichkeit aus generiert, um da was sagen zu können. Jedenfalls, nehmen wir diesen an, müssen wir dann aber auch sofort den Planungsanteil mit einbeziehen, weil der "Zufall" diesen ja leichtlich ! über den Haufen werfen, und zunichte machen könnte. Das würde die Effizienz eines Durchganges stark beeinträchtigen, und aber auch  "Dubletten" an Ereignissen irgendwann einschleichen, was dann vollkommen witzlos wäre (innerhalb der Annahme einer Lern. und Entwicklungsumgebung).

Was diese beiden also bisher am besten vereint, verschiedene Gewichtungen zulässt, den (objektiven) Zufall dann sich mehr und mehr als einen bedingten Zufall sich herausstellen lässt, ist eben die Sammelalbum-Theorie, welche im Grunde ganz ähnlich den Leveln eines spieles, besagt, dass (pro Level) dieses oder jenes noch an Erfahrung (Ereigniskarten) aussteht, um zum nächsten zu gelangen.  Wo es also am Anfang noch völlig egal ist (bedingungsloser Zufall), wird es im Verlaufe des spieles immer effizienter, wenn sich Planung "einphast", und der Zufall beginnt, immer bedingter zu werden, sich der Planung unter zu ordnen.

Aber auch diese Theorie dem Zufall den Schrecken nimmt, nämlich wohl ein jeder mensch kaum damit klarkommt, dass nun ausgerechnet der Zufall, und das ohne da irgendein tieferer Sinn oder gott dahinter steckt, dafür gesorgt hat, dass man jetzt noch vielleicht 50 Jahre im Rollstuhl verbringen muß. Der tiefere Sinn sich dann nämlich innerhalb dieser Theorie dann doch wieder ergibt: diesen noch offen gewesenen Platz im Sammelalbum hast du jetzt gefüllt. Du hast es mitgemacht, wie es ist, und deine wertvollen und für das Gesamtlevel notwendigen Erfahrungen gesammelt.

Jeder von uns - und davon gehe ich einfach aus logischen Erwägungen aus - muß durch alles einmal durch, durch das gesamte Kaleidoskop, will er weiter kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


26.08.2025 n. Chr.  08.29 Uhr

 

 

 

 

"Überleg' mal, wie es sein muß, gott zu sein ..."

krishna das, bezogen darauf, dass sich maharaj ji immer wieder an den Kopf fasste wegen des Verhaltens der "Westler"

 

 

 

 

 

 

Gestern wieder ein paar Seiten in "divine Reality" gelesen, und sah am Teich dann vor der Sonne die spontanen Regenschirmbestellungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 Tatsächlich ...

 

 

 

 

Nur warum sich das immer vor der Sonne abspielt, ist mir noch unklar. War auch in Hamburg so. Schaute man in die entgegen gesetzte Richtung, war überhaupt kein Flugverkehr, immer alles nur vor der Sonne. Doch gott sei Dank ist es hier ja

 

 

 

 

 

 

 

 

... also nehmen wir diese merkwürdigen Phänomene einfach zur Kenntnis, und ein jeder macht sich halt seinen eigenen Reim daraus. Wo ich beim Buch bin :-)

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Krishna Das – Ep. 55 – Who We Think We Are

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Überleg' mal, wie es sein muß, gott zu sein ..."

krishna das, bezogen darauf, dass sich maharaj ji immer wieder an den Kopf fasste wegen des Verhaltens der "Westler"

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Seite in diesem Buch reicht im Grunde völlig, oder kann völlig ausreichen, dass man nach dem Zuklappen "neben sich steht". Für eine gewisse Zeit bin ich jedenfalls enthoben dem ganzen Theater hier, spüre den illusionären Character von wirklichkeit, bis dieses Gefühl dann nach eine Weile langsam sich auflöst, und man erdenschwer wieder "hier unten" verhaftet ist. Übrigens ist mir noch eingefallen, wozu das Konzept "Schule" auch, und wenn nicht gar vornehmlich dienen könnte. Die bisher stimmigste Erklärung ist, dass Schule eine Abrichtung, pawlowsche Konditionierung darstellt (Glocke, aufstehen/setzen etc.). Zum Zwecke einen denkunfähigen, urteilsunfähigen Arbeitssklaven aus dem menschen zu machen. Das deckt sich mit der empirischen Beobachtung, und völlig "physisch" betrachtet stimmt das auch. Nur habe ich mir gestern kurz nochmal "Schule" aus spielearchitektonischer Perspektive betrachtet, und da ergab sich ein noch anderes, sehr signifikantes Moment, nämlich, dass Schule in allererster Linie dazu angedacht ist, dass wir diese wirklichkeit hier in keiner erdenklichen Weise noch als das entziffern können, was sie ist, nämlich eine Simulation, eine Illusion.

"Schule" also in erster Linie dazu dient, dieses spiel hier richtig blutig ernst zu nehmen. Denn "die Schuler" bringt es einem ja bei, alle Lehrinhalte zielen darauf ab

 

 

hier hier hier

Hier ist der Ort des Geschehens

Und er besteht an und aus sich selbst heraus

 

 

 

 

Ist das erstmal in Mark und Knochen übergegangen, durch Jahrzehnte lange Indoktrination, die ja schon mit der Geburt beginnt, in der Schule nur "wissenschaftlich" zementiert wird, mit darwinschen "Evolutions"-BS und ähnlichem, ist man von der Plastizität des Geistes wahrscheinlich überhaupt nicht mehr in der Lage, die wirklichkeit in ihrer wahren natur zu begreifen. Oder sagen wir mal so, man muß schon aus einem besonderen Holze geschnitzt sein, um sich noch ein Rest an Urteilsvermögen trotz der ganzen Indoktrinationsmühle zu bewahren.

Also das scheint mir der Hauptzweck von Schule, nämlich die Teilnehmer hier möglichst so tief einzutauchen in die Illusion, so dass sie in einem Durchgang es nicht schaffen, wieder an die Oberfläche zu gelangen. Vielleicht hie und da mal Zweifel, aber die werden schnell von den anderen weg gewischt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch, wäret ihr selber "Spielebetreiber", und der Trick ja ist, dass keiner der Teilnehmer es merken darf, wo er sich gerade befindet, würdet ihr nicht auch auf solch ein Konzept wie "Schule" kommen, wo es dann Tonnen von "Autoritäten und Experten und Wissenschaftler" und pawlowscher Konditionierung gibt (Glocke setzten aufstehen), nach welcher wirklich nahezu jeder gaaaaanz tief und fest glaubt,

 

 

dass hier der Ort des Geschehens ist.

 

 

Natürlich ist Schule somit die reinste Verblödung, aber - jetzt kommt das große aber - du so richtig dahin getrimmt wirst, wirklichkeit eben nicht (mehr) als eine Art von Illusion anzusehen, und demgemäß sie wirklich blutig ernst siehst und empfindest. So dient dann die Indoktrination letztlich doch wieder einem guten Zwecke, nämlich durch die so etablierte Ernsthaftigkeit ist das Grübeln, das Zweifeln, Verzweifeln, die Angst und so weiter auf ein Maß angehoben, welches einen enormer Quell von information und auch einen Reifungsprozess für die seele (iuoc/tom) darstellt. Weiß man darum, dass man ein spiel spielt - und das kennt jeder - kommt es durchaus mal vor, dass man mitten im spiel die Lust verliert, weil man schlechte Karten hat, absieht, dass man auf dem Schachbrett nicht mehr gewinnen kann, und die Karten halt hinwirft, dass Schachbrett umschmeißt.

Das würde hier dem Freitod, dem "Selbstmord" entsprechen. Ist man aber so gänzlich überzeugt, "es gibt nur diesen einen Durchgang" - wird man recht erfolgreich davon abgehalten, die Karten hinzuschmeißen, und das spiel somit vorzeitig zu beenden. Auch natürlich wird so ein "Durchhalten" implementiert, was gerade bei extrem "negativen" Erfahrungen sich auszeichnet dadurch, dass man gegebenenfalls auch erleben kann, wie "das Blatt sich wendet". Etwas, was nicht sich ergeben hätte, wenn man die Karten vorzeitig hingeworfen hätte. Also auch eine höhere Dramaturgie möglich ist, umso höher, je mehr die Teilnehmer überzeugt sind, dass die ihnen vorliegende wirklichkeit der wahre Jakob ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

25.08.2025 n. Chr.  06.55 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So wie es bislang aussieht, ist das leben für die Allermeisten eine Mischung aus dem (objektiven) Zufall und dem Karma, also demjenigen, was durch- und mitzumachen sie sich bereit erklärt haben. Allerdings müsste es dann aber auch so sein, dass der Zufall den Anteil der Planung nicht "überschreibt", es sich also um keinen bedingungslosen, sondern bedingten Zufall handeln muss. Und das ! bringt wiederum mit sich, dass es eine Art Abgleich (permanent) geben muß, welche "zufälligen Ereignisse" die angedachten nicht durcheinander bringen, übermäßig verstärken oder eben gar verhindern. Wenn so etwas wie ein 30 jähriger Krieg, Weltkrieg auf dem Spielplan für demnächst steht, was ja eine Art Kollektivkarma darstellt, dann gehe ich davon aus, dass die Teilnehmer darüber vorab informiert waren, und zugestimmt haben.

Das hatte krishna das erwähnt, etwas, worauf ich niemals gekommen wäre, nämlich Krieg bringt es mit sich, dass man zwar auch um sein eigenes leben kämpft, aber dennoch auch an den anderen, die anderen denken und sich um diese kümmern muß, weil ansonsten die ganze Sache sofort verloren ist.

 

Also spannender Weise im Krieg das "Ego" weit zurück gedrängter ist und sein muß, als in Friedenszeiten.

 

Das wäre dann auch eine sehr gute Erklärung, warum eben Krieg immer wieder in die Menschheitsgeschichte eingeflochten ist  - und wahrscheinlich auch bleiben wird. Das Kümmern um den Anderen ist im Kriegsfall also äußerst ausgeprägt, im Gegensatz zu Friedenszeiten, wo das von den Esoterikern so genannte "Ego" weitaus ! eher ausgelebt werden kann. In der Bhagavad Gita geht es ja (auch?) um Krieg, es würde mich mal interessieren,  ob dieser Aspekt, oder diese eben geschilderte Sichtweise auf ein solches Ereignis sich in diesem Buch auch wieder findet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Klar ist jedenfalls, das nur kümmern um sich (und Familie) ist weitaus eher in Friedenszeiten möglich.

Also das Auslebens des "Egos" ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie gesagt, auf diese, einen Kriegsfall (o.ä.) begleitende Komponente wäre ich nie gekommen. So also Kriegszeiten ein hohes spirituelles Moment in sich tragen, etwas, was in lang anhaltendem Frieden nicht zu finden ist. Das äußerliche Geschehen ist zwar schrecklich, dafür aber das innere eine Art von erhabener Qualität aufweist, aufweisen muß. Während es in Friedenzeiten umgekehrt ist, es im Äußeren scheinbar gut zugeht, dafür der Krieg und das Schreckliche im Inneren Statt findet.

So erinnere ich mich noch, wie dieses Moment sehr stark bei Kriegsveteranen herauszuhören war, also, dass man eben auch für alle anderen da war, und eben nicht nur und ausschließlich für sich gehandelt und gedacht hat - wie es eben im Frieden einfach möglich ist. Das könnte aber auch bedeuten, dass erst, wenn die Teilnehmer hier auch in Friedenszeiten an "die Anderen" denken, wie eben zu Kriegszeiten, dann erst die "Notwendigkeit" für letztere wegfällt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Krieg also ein erhabenes Moment (zwangsläufig) in sich trägt, etwas, was wir im Frieden nicht (zwangsläufig) wieder finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

"Krieg [...] hat etwas Erhabenes an sich"

immanuel kant

 

 

 

 

 

Das war vorgestern nur ein kurzer Nebensatz von krishna das, und er ist dort auch nicht weiter darauf eingegangen, aber es hat mich sofort angesprungen, und auch ohne mir selbst eine "Memo" zu schreiben, ist mir diese Aussage haften geblieben. In gewissem Sinne könnte man etwas flapsig formulieren:

 

Krieg ist im Äußeren schrecklich, doch dem Innersten förderlich.

Frieden scheint im Äußeren förderlich, doch ist dem Innersten schrecklich.

 

 

 

 

 

 

Äußerlich schön

Innerlich schön

 

 

?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und am besten ist es natürlich, wenn man im Kriege dann irgendwann auch umkommt, weil nur für wenige die schrecklichen, erlebten Geschehnisse im Äußeren dann auf die Dauer in Friedenszeiten aushaltbar sind (die immer wiederkehrenden Erinnerungen). Auch dürfte hinzu kommen, dass das erhabene Moment (sich wie ein Teil eines Organismus zu fühlen, also einer Art von Abwesenheit des "Egos") in Friedenszeiten nicht mehr wahrnehmbar ist, und man wieder die Kälte der Isolation spürt. Wer weiß, ob nicht dieses Moment das ausschlaggebende ist für die Depressionen bei nicht wenigen Veteranen.

 

Nun erleben wir, jedenfalls im Westen, dass von den jeweiligen Regierungen eine Art "hybrider Krieg" gegen das jeweils betroffene "Volk" geführt wird. Nach dem oben Ausgeführten ist aber jetzt besser zu verstehen, warum das am langen Ende eben förderlich für das Innerste, das wesen, die seele eines jeden ist.

 

Hier eine sehr einfühlsame Doku aus Kanada.

Not as friendly ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.08.2025 n. Chr. zu spät ...

23.08.2025 n. Chr.  09.11 Uhr
Zu spät dran.
Die Strömung aus dem Norden jetzt aber in Erinnerung ruft, dass die kalte Jahreszeit nicht mehr so weit entfernt ist. 9°C für heure Nacht zu erwarten ist.

 

 


22.08.2025 n. Chr.  08.48 Uhr

Zu dieser auf information beruhenden wirklichkeit hatte franzi immer gesagt: "scheiß Spiel, aber geile Graphik", und zugegeben, für viele, wenn nicht gar alle Teilnehmer hier hält diese wirklichkeit durchaus herausfordernde Momente bereit. Herausforderungen, welche auch durchaus latent sein können, von chronischen Depressionen bis zu Kopfschmerzen, Nierenleiden, körperlichen Schäden und was weiß ich, was man noch ein ganzes leben mit sich herum tragen kann. Das hatte ich schonmal geschrieben

 

allein, dass man diesen Körper hat

 

bedeutet schon die "volle Angriffsfläche" darzubieten.  Das nehmen wir so nicht wahr, dass diesen Körper zu haben letztlich die Grundlage der Möglichkeit von Herausforderungen, Schmerzen und auch geistigen Leiden ist, denn, wir verbinden mit ihm ja "leben".  Nehmen diesen als die Grundlage von leben überhaupt wahr. Geschickt eingefädelt.

 

 

 

 

Heute verlasse ich das Zentralgefängnis

maharaj ji am letzten Tag frohlockte

 

 

 

Es braucht prinzipiell keinen Pfeil, kein Messer, keine Faust, keinen stumpfen Gegenstand von anderen geführt, um diesem Körper Schmerzen zuzufügen, und selbst ein geistiges Leiden bei bester Gesundheit möglich ist. Allein also dieser Umstand, dass man jetzt mit diesem eine Weile "verheiratet" ist,  bedeutet ein Meer an Möglichkeiten zu allerlei Leid und Schmerz. So kann ich mir vorstellen, dass dieser Punkt mit der ausschlaggebende dafür war, dass gott zu sophia (ein Äon) sagte "du hast ein Monster erschaffen", als er mitbekam, was sie sich für ein Game ausgedacht hatte (nachzulesen in Nag Hammadi). Klar, das ist äußerst spekulativ, aber unter'm Strich ist diese Erklärung für die Entstehung dieser wirklichkeit noch immer die Beste, sie paßt einfach zu den Fakten vom Boden, demjenigen, was wir ganz empirisch hier vorfinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute werden wieder Äpfel gepflückt, für den virtuellen und dennoch phantastisch schmeckenden Apfelpfannkuchen. So besorgt muttern gleich noch Bio-Mehl, die Eier kommen von des Nachbars Hühnern, leben könnte schlimmer sein, gar schrecklich ...

Eine Fahrt mit Robert, mit der Fähre über die Elbe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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21.08.2025 n. Chr.  08.10 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch einen Monat, dann ist der Sonnenstand wieder der vom 21. März, und die Uhren werden bald darauf wieder umgestellt. Solch ein Durchgang hier mit einem Avatar geht halt schneller vorbei, als die Sommerferien. Wie muß es bloß den menschen gehen, welche glauben, dass diese Vorstellung hier echt und vor allem die einzige ist, welche sie jemals erleben ? Welche demgemäß alles in diese eine leben pressen wollen, gar noch getrieben vom Materialismus, "haben wollen", "Status" und so weiter. In denen ja permanent nicht anders vorgehen dürfte, als der Gedanke, das Gefühl, irgendwas zu verpassen, wie auch ein "nie genug sein" ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Andere sitzen die Hälfte ihres lebens und machen nach außen hin garnichts, und die andere Hälfte helfen sie anderen. Was müssen das für Idioten sein, verpassen ja alles, hätten so viel Besitz haben können, doch stattdessen helfen sie - wenn sie überhaupt mal was machen - anderen. In den Augen derer, die glauben es gäbe nur diesen "one shot", diesen eine Theatervorstellung, haben solche menschen ja ihr ganzes leben verpasst.  Jetzt müsste man aber mal umgekehrt einen dieser gurus oder yogis fragen, wie sie für eine Empfehlung hätten für jemanden, welcher solch ein weltliches leben führt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zugegeben, man ist auf der Kirmes geboren, und diese ist so riesig, dass man vielleicht nie etwas anderes außer Kirmes kennt. Demgemäß leben doch aus Trubel, Ablenkung, Abwechslung und Attraktion bestehen muß. Wie und wo kann ich meinen  nächsten Spaß haben ? Ist man noch nie darüber hinaus gekommen, oder hat noch nie über diesen Horizont heraus gedacht (und war fähig, zu abstrahieren) - nie wird sich eine andere Idee etablieren können, etwa, dass die Kirmes eine Art Test sein könnte (Versuchung ?). Nein, sie reicht dir, die ganze Welt ist ein Rummelplatz, und mehr außer diesem gibt es nicht.

Also ich glaube ich kann mich garnicht mehr in solch eine Einstellung zum leben hinein versetzen. Wie solch ein leben aus der "Innenperspektive" aussieht. Das muß fürchterlich sein, beständig getrieben und in dem scheinbaren Wissen, dass das "Echte" nur das ist, was man sehen und anfassen und besitzen kann. Natürlich fühlt es sich für denjenigen, der voll im Weltlichen steckt, nicht so an, Doch keiner kann mir erzählen, dass es da nicht noch eine innere Stimme gibt, die - so leise oder entfernt sie auch sein mag - welche sagt, dass das, was die Sinne dir zeigen, nicht alles sein kann.

Wir sind fünf Freunde, wir sind einmal hintereinander aus einem Haus gekommen, zuerst kam der eine und stellte sich neben das Tor, dann kam oder vielmehr glitt so leicht, wie ein Quecksilberkügelchen gleitet, der zweite aus dem Tor und stellte sich unweit vom ersten auf, dann der dritte, dann der vierte, dann der fünfte. Schließlich standen wir alle in einer Reihe. Die Leute wurden auf uns aufmerksam, zeigten auf uns und sagten: „Die fünf sind jetzt aus diesem Haus gekommen.“ Seitdem leben wir zusammen, es wäre ein friedliches Leben, wenn sich nicht immerfort ein sechster einmischen würde. Er tut uns nichts, aber er ist uns lästig, das ist genug getan; warum drängt er sich ein, wo man ihn nicht haben will. Wir kennen ihn nicht und wollen ihn nicht bei uns aufnehmen. Wir fünf haben zwar früher einander auch nicht gekannt, und wenn man will, kennen wir einander auch jetzt nicht, aber was bei uns fünf möglich ist und geduldet wird, ist bei jenem sechsten nicht möglich und wird nicht geduldet. Außerdem sind wir fünf und wir wollen nicht sechs sein. Und was soll überhaupt dieses fortwährende Beisammensein für einen Sinn haben, auch bei uns fünf hat es keinen Sinn, aber nun sind wir schon beisammen und bleiben es, aber eine neue Vereinigung wollen wir nicht, eben auf Grund unserer Erfahrungen. Wie soll man aber das alles dem sechsten beibringen, lange Erklärungen würden schon fast eine Aufnahme in unsern Kreis bedeuten, wir erklären lieber nichts und nehmen ihn nicht auf. Mag er noch so sehr die Lippen aufwerfen, wir stoßen ihn mit dem Ellbogen weg, aber mögen wir ihn noch so sehr wegstoßen, er kommt wieder.

franz kafka, Gemeinschaft

 

 

So glaube ich, dass ich diese innere Stimme schon immer habe zu Wort kommen lassen. Ganz früh schon als kind mich fragte "was soll das Alles?", hinsichtlich der Akkumulation von Dingen, dass es für die menschen immer mehr, und über das Ausreichende hinaus sein muß. Meine Logik war immer, dass, wenn es ausreicht, doch ausreicht. Warum denn ein Mehr ? Es reicht doch aus. In Gedanken spielte ich dieses "Mehr" durch, und kam zu dem Schluss, dass sich leben dadurch in seiner Quantität, aber keinesfalls in seiner Qualität ändert. Die Qualität des lebens demnach nicht, oder sehr wahrscheinlich nicht im Äußeren, im "Zeugs" zu finden ist. Da war ich ~ 15 Jahre alt, doch der eigentlich nahe liegende Gedanke, dass das Innere dafür aufzusuchen und auch zu finden sei, kam mir erstmal nicht. So blieb also, trotz des Studiums der Idealisten (plato, kant, schopenhauer) die "Welt" noch immer ein Rätsel.

 

 

Warum das Alles ?
Die menschen sind verrückt.

 

 

 

Das war so der letzte Stand mit ~28 Jahren, bevor ich dann gottseidank für etwa 12 Jahre nahezu völlig aus der Grübelei heraus gerissen wurde durch die Motorräder, sehr weltlich sozusagen, Sex, Drugs and Bikes. Rock'n Roll gab ja nicht mehr. Doch wie kafka oben schon schreibt, "der Sechste" kam dann doch wieder, und diesmal vernehmlicher, als je zuvor. Dieses "das kann nicht mein leben gewesen sein" machte sich so richtig breit, ich wurde antriebslos, vielleicht auch depressiv, und schließlich bekam ich eine Gürtelrose.  Diese allerdings "ein Geschenk gottes" war, sozusagen, denn daraufhin nahm ich mir vor, mein altes leben aufzugeben, und mitten auf dem "Höhepunkt meines Erfolgs" etwas gänzlich neues zu beginnen. Von leben 1.0 in 2.0, wie ich es ab und an bezeichne. In gewissen Sinne war das auch der Abschluss mit "da draußen", respektive das da irgendwas zu finden sei.

Naja, nun kürze ich mal gewaltig ab, lakonisch formuliert dreht sich alles darum, worum es sich nicht zu drehen, und nicht darum, worum sich alles zu drehen scheint. In gewissem Sinne werden wir in eine "perfekte Versuchung" hinein geboren, welche wir so lange nicht als solche zu sehen oder zu empfinden in der Lage sind, als wir ihr erliegen. Dieser "Sechste" (kafka) kommt zwar immer mal wieder ("soll das jetzt alles gewesen sein ?"), doch die Meisten stoßen ihn immer wieder weg, und nie werden sie in der Lage sein, ihr leben aus einer völlig anderen, völlig neuen Perspektive zu erleben.

Diese Abwehr, auf diese innere Stimme vielleicht auch mal zu hören, ist aus weltlichen Gründen wohl auch gerechtfertigt, denn dein altes, gewohntes leben muß ja in gewissen Sinne in sich zusammen brechen, damit dasjenige seinen Anfang nehmen kann, was ich leben 2.0 nenne. Also das "erste leben", welches nicht mehr zu 100% weltlich ist.  Nach oben hinaus dann wohl keine Grenzen gesetzt sind ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

20.08.2025 n. Chr.  08.07 Uhr

Eben habe ich mich gefragt, warum ich eigentlich nachdenke über die uns nicht offen zugänglichen, also versteckten ("hermetischen") Mechanismen von wirklichkeit. Zu beweisen sind sie ja nicht, genau so wenig, wie man eben im Videogame an die "im rechner" hinterlegten Ablaufschemata heran kommt.  So sind ja alle Spiele aufgebaut, wir wissen nicht, was uns erwartet. Und genau deswegen spielen wir ja. Doch glaube ich, dass man durch die Beobachtung der empirischen Fakten auf breiter Front, und über die Zeit gewisse Muster und Wahrscheinlichkeiten ausmachen kann, also dass es hier so richtig völlig zufällig dann doch nicht "läuft". Das höre und bemerke ich öfter, dass menschen, die weit auf dem Lande wohnen, oder gar so richtig ab vom Schuss, für das Alter dann planen, mehr in die Nähe einer Stadt zu ziehen. Warum - klar, wegen der "ärztlichen Versorgung". Das Motiv ist in der Nähe der Angst angesiedelt, doch interessanterweise ist die Lebenserwartung dort am niedrigsten, wo die Ärztedichte am höchsten ist. Wegen der Ärzte, oder wegen der Angst ? Auf der anderen Seite gibt es eben auch diejenigen, welche allein in den abgelegensten Winkeln noch im hohen Alter ihr leben bestreiten, mit etwas Hilfe, aber eben weitab ab von jeglicher "ärztlicher Versorgung".

Worauf ich jetzt hinaus wollte, ist - das spiel kennt doch deine Umstände, und weiß natürlich, dass ein kleinerer (häuslicher) Unfall, welcher in der Nähe der Stadt in seinen Folgen kein Problem darstellt, weit "da draußen" schnell den "Tod" bedeuten kann. Nicht, dass dieser dann auch irgendwann nicht eintritt, aber die Wahrscheinlichkeiten für "was passiert wenn das passiert ?" sind ja sozusagen "bekannt". Natürlich kommen vergleichsweise viele menschen beim Bergsteigen oder auch anderen riskanten Aktivitäten um, doch hier hat man ja zu einem gewissen Grade sich der Möglichkeit des Ablebens ganz freiwillig genähert, ist mehr oder minder wissentlich einen Vertrag eingegangen.

 

 

 

Wer sich vor eine geladene Kanone setzt,
darf sich nicht wundern, wenn es ihm den Kopf weg reißt.

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

So bin ich überzeugt, dass hier nicht der "völlige Zufall" waltet, wie es tom campbell manchmal verlautet. Auch widerspricht er sich ja selbst, wenn er auf sein eigenes leben und dessen rigorose Planung zurück schaut, wo mehr oder minder nichts dem Zufall überlassen war, und wohl auch noch ist. Darüber zerbreche ich mir schon eine ganze Weile den virtuellen Kopf,  wie es mit den "Mengenverhältnissen" zwischen Planung und (bedingtem) Zufall aussieht, je nachdem, wie weit "die seele" bisher gekommen ist. Das passt wiederum, ist noch relativ neu, frisch hier in dieser wirklichkeit, ist es erstmal total egal, was für Erfahrungen du machst, Hauptsache ist erstmal, dass dein Sammelalbum sich mit Ereigniskarten füllt. Aber auch das größte Sammelalbum füllt sich irgendwann einmal, so dass der "objektive Zufall" Dubletten hervorrufen könnte - was nicht effizient ist. Jetzt phast sich dann sich langsam der bedingte Zufall ein. Ja und späterhin, wenn die freien Plätze im Album schon deutlich reduziert sind - in den gewöhnlichen Bereichen - geht der Durchgang hier in dieser wirklichkeit mehr und mehr in Planung über.  Das ist ja der Tenor der NDEs, also fast einstimmig zu hören. Nach der Theorie müssten dann aber die NDEler diejenigen sein, die schon recht weit das Sammelalbum gefüllt haben, was gut angehen kann,  wenn man die Ausstrahlung der meisten von ihnen sich anschaut. Und klart, hat das leben keinen, oder nur einen kaum wahrnehmbaren "Plananteil", was nützte da eine NDE großartig ? Diese dürfte doch garnicht zu würdigen sein.

So könnte man dann auch die Metapher erweitern, indem das Sammelalbum Ebenen, oder Kapitel hat, ähnlich wie die Level in einem Spiel. Es geht von den einfachen (einfach zu ertragenden) Erfahrungen, in die schwierigen und/oder auch krassen dann schließlich zu den subtilen (das wäre jetzt meine Einschätzung). Ist die eine Ebene noch nicht wirklich gut gefüllt mit Ereigniskarten, wird die nächste nicht angefangen. Man muß sich ja auch überlegen, wenn es stimmt, was so viele sagen und berichten, dass man von einem "Ort" kommt, an welchem all die üblen Dinge dieser wirklichkeit nicht existieren, man, wenn man beginnt hier, erstmal eine Figur bekommen dürfte, welcher der "Heimat" wenigstens ein wenig gleicht. Ansonsten man völlig überfordert sein und überhaupt nicht wissen dürfte, was man nun im Spiel zu machen hat.

Das würde dann dafür sprechen, dass die "Luxusleben" sozusagen die unterste Ebene des Sammelalbums darstellen, doch wer sich aber für Gaza entschieden hat, sozusagen eine "Abschlussprüfung" (Hölle schlechthin) durch macht, bevor es dann in den subtilen Bereich geht. Selbst max igan, einer der prominentesten "Kämpfer" im weltweiten Netz, für Palästina, hatte anlässlich dieses unfassbaren Genozides sich damit auseinandergesetzt, wie das in einem spirituellen Kontext angehen kann, und kam zu dem Schluß - völlig ungewöhnlich für ihn - dass die Seelen, wenn man so will, sich diesen Horror ausgesucht haben müssen, weil anders es sich auch wohl für ihn nicht mehr erklären ließ.

Meine mutter hat auch den blanken Horror, die Hölle miterlebt, 14-15jährig in Hamburg die Bombardierung durchgemacht. Wenn sie schnell genug gerannt ist, hat sie den Bunker erreicht, bevor sich die Türen schlossen. Wenn dann nach der Bombardierung aufgemacht wurde, musste sie erstmal über die Leichen steigen, die menschen also, die es nicht geschafft hatten. Aber auch meine mutter kam manchmal zu spät - die Türen waren schon zu. "Und", fragte ich sie, "was hast du dann gemacht ?", "naja, mich so eng an die Tür gestellt, wie ich konnte", antwortete sie.

Das leben hält so manches für uns noch bereit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oft zitiert von ram dass:

 

 

 

 

Sag nicht, dass ich morgen fortgehen werde –
selbst heute komme ich doch immer noch an.

 

[...]

Ich bin das Kind in Uganda, nur Haut und Knochen,
meine Beine so dünn wie Bambusstöcke.
Und ich bin der Waffenhändler,
der tödliche Waffen nach Uganda verkauft.

Ich bin das zwölfjährige Mädchen,
Flüchtling in einem kleinen Boot,
das sich ins Meer stürzt
nachdem es von einem Seepiraten vergewaltigt wurde.
Und ich bin der Pirat,
mein Herz noch nicht fähig,
zu sehen und zu lieben.

Ich bin ein Mitglied des Politbüros
mit reichlich Macht in meinen Händen.
Und ich bin der Mann, der meinem Volk
seine „Blutschuld“ zu bezahlen hat
und langsam in einem Arbeitslager stirbt.

[...]

 

 

 

 

Hier vorgelesen: https://www.deutschelyrik.de/files/Andere%20Gedichte/bitte_nenne_mich_bei_meinen_wahren_namen.mp3

Ganzer Aufsatz und Quelle: https://www.deutschelyrik.de/bitte-nenne-mich-bei-meinen-wahren-namen.html

 

 

 

 

 

 

 


19.08.2025 n. Chr.  08.59 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich sogenannte) Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler wohldenkenden Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das WOHLWOLLEN betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom WOHLGEFALLEN an Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit abgebracht ist; wovon der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische Wunsch, auf einem entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen) die erträumte Glückseligkeit , auf einem der übrigen Welt unbekannten Eilande mit einer kleinen Familie seine Lebenszeit zubringen zu können, welche die Romanschreiber oder Dichter der Robinsonaden so gut zu nutzen wissen, Zeugnis gibt.

Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit, das Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen Zwecken, in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle erdenklichen Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein könnten, wenn sie wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften Wunsche, sie besser zu sehen, so sehr entgegen, dass, um sie nicht zu hassen, da man sie nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle gesellschaftlichen Freuden nur ein kleines Opfer zu sein scheint"
 

immanuel kant
Kritik der Urteilskraft Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen Urteile)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle menschen haben Neigungen, also was sie erleben wollen, innerlich und äußerlich. Ebenso Abneigungen, also was sie weder innerlich noch äußerlich als Teil einer Erfahrung verbuchen möchten. Manche wollen andere umbringen, Gewalt spüren lasen, sie betrügen,  oder meinetwegen sie in einem desolatem Zustand sehen, damit ihr innerliches Wollen erfüllt ist. Doch das ist nicht die Mehrheit.  Bei dem meisten menschen lässt sich ein gemeinsamer, aber dennoch etwas schwammiger Nenner feststellen, dass es am bersten ist, wenn man den anderen so sieht, oder behandelt, wie man selbst gesehen, oder behandelt werden möchte. Das ist mehr oder minder der kantische Imperativ, welchen er so formuliert hatte:

 

„handle so, daß die Maxime Deines Willens jederzeit zugleich
als Princip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne“.

 

 

Das ist die Theorie, wenn vielleicht unser "Herz" vielleicht aber auch unser Intellekt spricht.  Denn, schauen wir uns die gesamte wirklichkeit "da draußen" an, finden wir, dass nahezu keiner dieser Maxime folgt. Man kann zwar im Allgemeinen zustimmen, doch leben kann man diese Maxime anscheinend nicht. Obwohl !! ja sogar in dieser das "ich" mit einbezogen und eben nicht gefordert wird, dass man nur für die anderen und nicht für sich lebt. In der überwältigenden Mehrheit bekommen wir noch nicht einmal hin, andere anzusehen, wie uns selbst.  Ganz zu schweigen also davon, dass wir uns selbst überhaupt nicht mehr wichtig sind, oder vielleicht gar es dieses "selbst" garnicht mehr gibt. Es also keinen Bezugspunkt eines Wollens für "sich" mehr gibt (jesus, maharaj ji etc.).

Faktisch finden wir eine wirklichkeit vor, in welcher nahezu bloß jeder an sich, und vielleicht grad nochmal an seine Familie denkt, und entsprechend handelt. Mache handeln noch im Sinne des Stammes, auch des Clans, einer Organisation (Orden etc.), aber das dann zumeist nicht ausschließlich, sondern zum Teil.  Auf dem Boden der Tatsachen sieht es so aus, dass die Allermeisten den Anderen eben nicht einmal als Teil der eigenen Willens- oder Wichtwillenssphäre ansehen.

 

 

 

Das ist, was "da draußen" im wesentlichen: ist

 

 

 

Und schaut man die virtuellen Jahrtausende zurück, war das auch wohl noch nie anders. Das könnte man eine Dichotomie nennen, theoretisch können sich nahezu alle auf die kantische Maxime einigen, doch praktisch ebenso viele ihr nicht folgen. Und weil das so konsistent über die Historie ist, darf es zu fragen erlaubt sein, ob es mit einer gewissen Absicht so eingerichtet, und vielleicht theoretisch, aber keinesfalls praktisch zu ändern ist. Würde bedeuten, dass man irgendwie nicht umhin kann, stets nur an sich zu denken, dennoch !! aber wohl wissend (Gewissen ?), dass es letztlich nicht richtig ist. Das würde bedeuten, dass das ganze leben hindurch ein nicht aufzulösender Spannungsbogen existiert, zwischen demjenigen was man "irgendwie in der Tiefe weiß", und demjenigen dann, wie man (anscheinend) nicht zu denken oder zu handeln umhin kommt. Aus welchen Gründen auch immer.

Das würde auch bedeuten, dass in einem gewissen Ausmaße jeder mit dem "Gewissen" (nenne ich jetzt mal so) konfrontiert ist, und das eben den ganzen gesamten Durchgang hier hindurch. Ein jeder braucht wohl nur einige Stunden, gar nur einige Minuten zurück zu denken, um eine Situation vorzufinden, in welcher er "besser", uneigennütziger hätte reagieren, denken, handeln können. Und das sogar nur ! in dem Sinne, wie man selbst hätte behandelt werden wollen.

Also ich glaube nicht, dass ich in meinem leben einen menschen getroffen habe, welcher (einigermaßen mit Übersicht ausgestattet) die Gesamteinrichtung und wie es hier zugeht, als "gut" bezeichnet hätte. Was bedeutet, dass jeder die Idee einer besseren Einrichtung mit sich herum trägt, jedenfalls es sich besser vorstellen kann (Fähigkeit der Phantasie). Und das - so schätze ich - geht seit Anbeginn der Zeit so, als ab da, wo der "Run Button" (tom) für die menschlichen Avatare gedrückt wurde. Also mal flapsig formuliert, man weiß vielleicht, wie man den "Himmel auf Erden" theoretisch erreichen könnte, ist aber selber nicht in der Lage, praktisch in diesem Sinne zu denken, zu fühlen, zu handeln.

Das geht in die Richtung der Dialoge von glaukon und sokrates, in der Politeia von plato. Soweit ich mich noch erinnere, sagt sokrates am Ende, dass zwar dieses Utopia (Himmel auf Erden) vorstellbar sei, doch eben nicht vereinbar mit der natur des menschen, also wie die menschen nunmal sind. Aus der spieletheoretischen Perspektive könnte man jetzt die Vermutung hegen, dass wir (mit Absicht) noch eine Art "Erinnerung" haben, wie es dort zugeht, von wo aus wir uns hierher aufgemacht haben, und nun den beständigen Abgleich erleben müssen, diese riesige Diskrepanz zwischen demjenigen, was wir irgendwie als Ideal mit uns tragen, und dann dem schroffen Gegensatz, was wir täglich erleben, erfahren oder auch nur zur Kenntnis nehmen müssen.


Könnte das nicht auch ein Zweck der ganzen Veranstaltung hier sein ?
Sie auch so eingerichtet ist, wie sie ist, um unser eigentliches Zuhause wieder (mehr) würdigen zu können ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

18.08.2025 n. Chr.  09.31 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mir war es in den letzten ~ 7 Jahren mehr daran gelegen, anhand von vielen empirischen Beispielen, von zahlreichen Experimenten bis hin zu kaufbaren Produkten (plocher etc.), und dann entsprechend den logischen Implikationen die Erkenntnis reifen zu lassen, das diese uns vorliegende wirklichkeit keinesfalls eine "physische" Angelegenheit sein kann, sondern das Fundament dieser wirklichkeit auf information beruhen muß.

Das "icing on the Cake", also das Sahnehäubchen, oder die Sahnehäubchen sind dann unter anderen natürlich solch Ausnahmeerscheinungen wie bruno gröning, therese neumann, mirin dajo, bhagawan nityananda und schließlich neem karoli baba, welche dieses Web hauptsächlich gefüllt haben, und teils noch immer füllen. Sahnehäubchen deswegen, weil diese halt nicht nur "um Kleinen" hier auf nicht physische Art ihre Wirkung entfalten (plocher, grander etc.), sondern in wirklich großem Stile unter Beweis stellten, dass diese wirklichkeit auf information beruhen, und vor allem - nicht hier ihren Ursprung haben muß.

 

 

Die technisch-formale Grundlage von wirklichkeit ist damit "durch", wie man so sagt.

 

 

Da gibt es auch nichts mehr zu disputieren, zudem mir und franzi dieser Charakter von wirklichkeit ja vor über 5 Jahren auch noch ganz offen gezeigt wurde, live und in Farbe, in dieser ! wirklichkeit, respektive datenstrom, und nicht irgendwie in einer OBE oder NDE.  Nein, hier und live in 3D Technicolor.

 

Das ist also soweit "durch", und die Frage ist natürlich, was sich daran anschließt. Was bedeutet das für den Einzelnen, und schließen sich daran (logische) Handlungsmaximen an ? Folgen daraus Lehren der Ethik, der Moralität ? Oder noch etwas grundlegender, was könnten überhaupt die ersten Ableitungen sein, welche aus dieser formalen natur von wirklichkeit hervorgehen könnten ?

 

Oft zitiert von ram dass:

 

 

 

 

Sag nicht, dass ich morgen fortgehen werde –
selbst heute komme ich doch immer noch an.

 

[...]

Ich bin das Kind in Uganda, nur Haut und Knochen,
meine Beine so dünn wie Bambusstöcke.
Und ich bin der Waffenhändler,
der tödliche Waffen nach Uganda verkauft.

Ich bin das zwölfjährige Mädchen,
Flüchtling in einem kleinen Boot,
das sich ins Meer stürzt
nachdem es von einem Seepiraten vergewaltigt wurde.
Und ich bin der Pirat,
mein Herz noch nicht fähig,
zu sehen und zu lieben.

Ich bin ein Mitglied des Politbüros
mit reichlich Macht in meinen Händen.
Und ich bin der Mann, der meinem Volk
seine „Blutschuld“ zu bezahlen hat
und langsam in einem Arbeitslager stirbt.

[...]

 

 

 

 

Hier vorgelesen: https://www.deutschelyrik.de/files/Andere%20Gedichte/bitte_nenne_mich_bei_meinen_wahren_namen.mp3

Ganzer Aufsatz und Quelle: https://www.deutschelyrik.de/bitte-nenne-mich-bei-meinen-wahren-namen.html

 

 

 

 

thich nhat hanh erzählt die Geschichte des Gedichts:

Nach den Vietnamkrieg schrieben uns viele Menschen nach Plum Village.
Wir erhielten jede Woche hunderte Briefe aus den Flüchtlingslagern in Singapur, Malaysia, Indonesien, Thailand und den Philippinen, Hunderte jede Woche. Es tat sehr weh, sie zu lesen aber wir mussten in Kontakt bleiben. Wir taten unser Möglichstes, um ui helfen, aber das Leid war unermesslich und manchmal verloren wir den Mut. Es heißt, dass die Hälfte der Bootsflüchtlinge aus Vietnam im Meer ertrank und nurdie Hälfte die Küsten Südostasiens erreichte. Viele junge Mädchen, Bootsflüchtlinge, wurden von Seepiraten vergewaltigt.
Obwohl die UN und viele Staaten Thailand zu helfen versuchten, diese Piraterie zu verhindern, wurden die Flüchtlinge weiterhin von Piraten gequält. Eines Tages erhielten wir einen Brief, der uns von einem jungen Mädchen auf einem kleinen Boot berichtete, das von einem Thai Piraten vergewaltigt worden war. Sie war erst zwölf, und sie sprang ins Meer und ertränkte sich selbst.
Wenn man so etwas erfährt, wird man zunächst zornig über den Piraten. Natürlich nimmt man Partei für das Mädchen. Sobald man tiefer schaut, sieht man es anders. Wenn man sich auf die Seite des Mädchens stellt, dann ist es einfach. Einfach ein Gewehr nehmen und den Piraten erschießen. Aber das können wir nicht tun. In einer Meditation sah ich, dass, wenn ich in dem Dorf des Piraten geboren und unter den gleichen Bedingungen wie er erzogen worden wäre, ich jetzt der Pirat wäre. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich ein Pirat geworden wäre.
Ich kann mich selbst nicht so einfach verurteilen. In meiner Meditation sah ich, dass viele Babies am Golf von Siam geboren werden, Hunderte jeden Tag, und wenn wir Erzieher, Sozialarbeiter, Politiker und andere an dieser Situation nichts ändern, werden in fünfundzwanzig Jahren eine Anzahl von ihnen Seepiraten werden. Das ist sicher. Wenn Sie oder ich heute in diesen Fischerdörfern geboren würden, könnten wir in fünfundzwanzig Jahren leicht Seepiraten werden. Wer ein Gewehr nimmt und den Piraten erschießt, der erschießt uns alle, weil wir alle in einem gewissen Maß für diesen Zustand verantwortlich sind.
Nach einer langen Meditation schrieb ich dieses Gedicht. Darin geht es um drei Personen: das zwölfjährige Mädchen, den Piraten und um mich. Können wir uns gegenseitig ansehen und uns selbst im anderen erkennen? Der Titel des Gedichts lautet: „Bitte nenne mich bei meinen wahren Namen“, weil ich so viele Namen habe. Wenn ich einen von diesen Namen höre, muss ich mit Ja antworten

thich nhat hanh

 

 

 

Gut, das war jetzt vielleicht ein etwas schroffer Einstieg, doch aus der fundamentalen natur von wirklichkeit heraus ergibt sich  (erstmal ?) keine Deckung mit demjenigen, was die überwiegende Anzahl der menschen als "gut" oder "böse", "schlecht" empfindet. Was wir sehr wahrscheinlich annehmen können, ist, bezüglich "besser" oder "schlechter", dass diese irgendwie gekoppelt sein dürften an eben: information. Vielleicht dem mehr oder weniger, dem Grad der Ordnung, der Komplexität oder Einfachheit, vielleicht auch Eleganz, was weiß ich. Dinge sind erstmal, sie sind einfach. Und jetzt kommen wir, und finden das gut oder schlecht.

Da habe ich schon viele Diskussionen darüber gehabt, und auch wenn ich mich aus der "was ist die Handlungsmaxime ?" oder "wie bin ich ein richtig guter mensch ?"-Abteilung herauszuhalten versuche, so bin ich eben aus dieser fundamentalen Einrichtung von wirklichkeit geneigt, dass eben alles in Richtung "gut" oder "richtig"  geht, was zu (mehr, originärer, strukturierter) information beiträgt.

Wie auch immer sich das ausdrückt ...

 

 

 

 

 

 

Bhagavad Gita ?

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


17.08.2025 n. Chr.  07.10 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit 6 Uhr schon wach, nachgedacht, ob es nicht so langsam an der Zeit ist einen Haken daran zu machen, dass wir es hier mit einer virtuellen wirklichkeit zu tun haben. So habe ich das für mich ja bereits seit längerem "abgehakt", und zudem wurde im April 2020 mir (und franzi) der "digitale" Aufbau von wirklichkeit ganz eindringlich und äußerst offen sogar noch gezeigt, doch geht es mir ja darum, auch dem nichts ganz so sehr an der natur von wirklichkeit interessierten Leser diese Einsicht näher zu bringen. Und wie viele Wege nach Rom führen, gibt es auch die unterschiedlichsten Ansätze, diese Einsicht reifen und wachsen zu lassen.

 

 

 

Der mensch will nicht belehrt, sondern überzeugt werden.

arthur schopenhauer

 

 

 

Das beinahe sofort eintretende und verblüffendste Moment in der Beschäftigung mit dem Doppelspaltexperiment sollte für jeden, der es versteht, ein Augenblick solcher Art sein: "einen Moment, das bedeutet ja, dass wirklichkeit nicht hier entschieden wird" . Diese wirklichkeit also, wie tom es immer nennt, ein "Subset" sein muss, eine Art "Unterwirklichkeit" einer übergeordneten wirklichkeit.  Vulgo, ein sekundäres Phänomen, nicht originär an sich selbst seiend, existierend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie william buhlman das nennt, ist das hier ein Traum an der äußersten Peripherie ("outer Crusp") der sozusagen virtuellen Möglichkeiten, also weiter entfernt von der "Quelle" geht es (noch) nicht. Daher ich - nur um mal eine Zahl zu nennen - ich das hier wirklichkeit 6  (w6) nenne, und dasjenige, wovon dann die NDEler reden, wäre dann w5. Das ist dann schon einiges "echter" als hier. Interessanterweise sagen es die NDEler auch genau so: "it was more real than real", also "es war noch echter als echt", oder eben noch wirklicher, als diese wirklichkeit. Von dieser "wirklicheren wirklichkeit" (w5) aus gesehen, ist diese hier (w6) deutlich als Traum gekennzeichnet, oder sagen wir mal ein Lern- und Entwicklungsspiel, in welches man für kurze Zeit eintaucht. Und eben wie in einem normalen Traum, ist man nicht luzide, sondern man ist für die Zeit des Träumens fest überzeugt, man ist die Figur. "Gute" und "schlechte" Träume oder auch Szenen reihen sich aneinander und man macht so allerlei durch. Wenn das, was wir wollen, geschieht, und das, was wir nicht wollen, nicht geschieht, nennen wir das "Gut", wenn das, was wir wollen, nicht geschieht, doch das, was wir nicht wollen, dennoch geschieht, nennen wir das "schlecht". Gäbe es kein Wollen oder Nicht-Wollen (mehr), fielen auch diese Unterscheidungen weg, Dinge würden einfach nur noch sein.

 

 

 

 

 

 

Der große Weg ist einfach für diejenigen, welche keine Neigungen haben.

 

Ein fundamentaler Text aus dem Zen-Buddhismus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der große Weg ist nicht schwer
für diejenigen, die keine Vorlieben haben.
Wenn man nicht an Liebe oder Hass hängt,
ist alles klar und unverhüllt.
Trennt man sich jedoch auch nur im Geringsten davon,
ist man so weit davon entfernt wie der Himmel von der Erde.

Wenn du die Wahrheit wissen willst,
dann halte dich an keine Meinungen für oder gegen irgendetwas.
Das, was du magst, gegen das, was du nicht magst, auszuspielen,
ist die Krankheit des Geistes.

Wenn die grundlegende Natur der Dinge nicht erkannt wird,
wird der wesentliche Frieden des Geistes ohne Erfolg gestört.
Der Weg ist vollkommen, so wie der weite Raum vollkommen ist,
wo nichts fehlt und nichts im Überfluss vorhanden ist.

In der Tat ist es unser Festhalten und Ablehnen,
das uns daran hindert, die wahre Natur der Dinge zu erkennen.
Lebe weder in den Verstrickungen äußerer Dinge,
noch in Ideen oder Gefühlen der Leere.
Sei gelassen und eins mit den Dingen,
und falsche Ansichten werden von selbst verschwinden.

Wenn du versuchst, deine Aktivitäten einzustellen, um Stille zu erreichen,
erfüllt dich gerade diese Anstrengung mit Aktivität.
Solange du an dem einen oder anderen Extrem festhältst,
wirst du niemals die Einheit erkennen.
Diejenigen, die nicht auf dem einzigen Weg leben,
können weder in Aktivität noch in Stille, weder in Bejahung noch in Verneinung frei sein.

Leugne die Realität der Dinge,
und du verpasst ihre Realität;
behauptest du die Leere der Dinge,
und du verpasst ihre Realität.
Je mehr du darüber sprichst und nachdenkst,
desto weiter entfernst du dich von der Wahrheit.
Höre also auf, dich an Reden und Denken zu klammern,
und es gibt nichts, was du nicht wissen kannst.

Zurück zur Wurzel zu kehren bedeutet, das Wesentliche zu finden,
aber dem Schein oder der „Erleuchtung” nachzujagen bedeutet, die Quelle zu verfehlen.
Selbst für einen Moment zu erwachen,
bedeutet, über Erscheinung und Leere hinauszugehen.

Veränderungen, die in der leeren Welt zu geschehen scheinen,
machen wir nur aufgrund unserer Unwissenheit real.

Suche nicht nach der Wahrheit;
höre einfach auf, Meinungen zu hegen.

Verbleibe nicht in einem dualistischen Zustand;
vermeide solche leichtfertigen Gewohnheiten sorgfältig.
Wenn du dich auch nur an einen Hauch
von diesem und jenem, von richtig und falsch, klammerst,
wird die Essenz des Geistes in Verwirrung verloren gehen.
Obwohl alle Dualitäten aus dem Einen entstehen,
klammer dich nicht einmal an Vorstellungen von diesem Einen.

Wenn der Geist ungestört im Weg existiert,
gibt es keinen Einwand gegen irgendetwas in der Welt;
und wenn es keinen Einwand gegen irgendetwas gibt,
hören die Dinge auf zu existieren – auf die alte Weise.
Wenn keine unterscheidende Anhaftung entsteht,
hört der alte Geist auf zu existieren.
Lass die Dinge als getrennte Existenzen los,
und auch der Geist verschwindet.
Ebenso verschwinden, wenn das denkende Subjekt verschwindet,
auch die vom Geist geschaffenen Objekte.

Das Entstehen des Anderen lässt das Selbst entstehen;
das Entstehen des Selbst erzeugt das Andere.
Erkenne diese scheinbaren Zwei als Facetten
der einen grundlegenden Realität.
In dieser Leere sind diese beiden wirklich eins –
und jedes enthält alle Phänomene.
Wenn du nicht vergleichst und nicht an „raffiniert” und „vulgär” festhältst,
wirst du nicht in Urteile und Meinungen verfallen.

Der Große Weg ist umfassend und weit –
in ihm zu leben ist weder leicht noch schwer.
Diejenigen, die sich auf begrenzte Ansichten verlassen, sind ängstlich und unentschlossen:
Je schneller sie sich beeilen, desto langsamer kommen sie voran.
Eine enge Gesinnung zu haben
und an der Erlangung der Erleuchtung festzuhalten,
bedeutet, sein Zentrum zu verlieren und in die Irre zu gehen.
Wenn man frei von Anhaftung ist,
sind alle Dinge so, wie sie sind,
und es gibt weder Kommen noch Gehen.

Wenn man im Einklang mit der Natur der Dinge, seiner eigenen grundlegenden Natur, ist,
kann man frei und ungestört gehen.
Wenn jedoch der Geist gefesselt ist, bleibt die Wahrheit verborgen,
und alles ist trüb und unklar,
und die beschwerliche Praxis des Urteils
bringt Ärger und Müdigkeit mit sich.
Welchen Nutzen kann man daraus ziehen,
sich an Unterscheidungen und Trennungen zu klammern?

Wenn du dich auf dem Einen Weg bewegen möchtest,
lehne die Welt der Sinne und Ideen nicht ab.
Sie vollständig anzunehmen,
ist in der Tat gleichbedeutend mit wahrer Erleuchtung.
Der Weise hängt an keinen Zielen,
aber der Törichte fesselt sich selbst.
Es gibt einen Dharma, ohne Unterscheidung.
Unterscheidungen entstehen aus den anhaftenden Bedürfnissen der Unwissenden.
Mit dem unterscheidenden Geist nach dem Geist zu suchen,
ist der größte Fehler.

Ruhe und Unruhe entspringen der Illusion;
mit der Erleuchtung hört die Anhaftung an Vorlieben und Abneigungen auf.
Alle Dualitäten entstehen aus unwissenden Schlussfolgerungen.
Sie sind wie Träume, Phantome, Halluzinationen –
es ist töricht, zu versuchen, sie zu begreifen.
Gewinn und Verlust, richtig und falsch; gib all diese Gedanken endgültig auf.

Wenn das Auge niemals schläft,
werden alle Träume von selbst aufhören.
Wenn der Geist keine Unterscheidungen trifft,
sind die zehntausend Dinge
so, wie sie sind, von einheitlicher Essenz.
Das Geheimnis dieser einen Essenz zu erkennen,
bedeutet, von allen Verstrickungen befreit zu sein.
Wenn alle Dinge ohne Unterscheidung gesehen werden,
offenbart sich die eine Selbstessenz überall.
In diesem ursachenlosen, beziehungslosen Zustand des Einen sind keine Vergleiche oder Analogien möglich.
Wenn die Bewegung aufhört, gibt es keine Bewegung –

Wenn die Bewegung aufhört, gibt es keine Bewegung –
und wenn es keine Bewegung gibt, gibt es kein Aufhören.
Wenn solche Dualitäten aufhören zu existieren,
kann die Einheit selbst nicht existieren.
Auf diesen höchsten Zustand
wenden sich weder Gesetze noch Beschreibungen an.

Für den verwirklichten Geist, der eins ist mit dem Weg,
hört alles egozentrische Streben auf.
Zweifel und Unentschlossenheit verschwinden,
und die Wahrheit ...

 

(1600 Zeichen fehlen noch, original HIER)

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

 

 

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Jetzt bin ich aber etwas abgerutscht, vom Formalen "es ist Traum" (Illusion) gleich zum Materialen, "was sollte ich im Traum erreichen ?" (o.ä.). Da wollte ich jetzt erstmal nicht hin, sonder nur es zu einer Art Abschluss bringen, dass nicht weiter diskutiert werden braucht, dass wir hier in einer sekundären ("virtuellen") wirklichkeit uns befinden, welche im Primären, im "nicht hier" ("in other", edward fredkin) urständet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei "Inception" sind es 7 Träume, glaube ich, die ineinander geschachtelt sind, wie die russische Matroschka ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ich habe um einfach eine Zahl zu nennen, es w6 genannt, könnte auch w12 oder w4 sein, also noch 12 oder 4 Ebenen von w0 (Quelle, gott, lcs) entfernt, und ich bin da nicht der einzige, welcher sich in dieser Richtung äußert, dass sozusagen "die andere Seite" im Grunde auch "nur" wieder ein Traum (virtuell, datenstrom) ist, nur eben: einiges "echter" als hier. Soll heißen, dass es "dahinter" nochmals weiter geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


16.08.2025 n. Chr. 10.05 Uhr

Zu spät dran ...


15.08.2025 n. Chr. 09.05 Uhr

Verpennt, ich will noch auf meine Runde mit Stella, bevor es zu warm wird, morgen dann wieder. Und hier, tom campbell interviewt von dem Thanatos-Team - auf Deutsch !

 

 

 

 

»Es gibt ein größeres Bewusstseins-System« | Tom Campbell im Gespräch

 

 

 

 


14.08.2025 n. Chr. 07.44 Uhr

Betrachten wir uns einen lebenslauf, so können wir ganz allgemein sagen, dass dieser aus Geschehnissen verschiedenster Art besteht. Also alles, was wir irgendwie erleben, füllt unser Sammelalbum. Und um an Gestriges nochmal anzuknüpfen, es macht tatsächlich wenig Sinn, dass ein Durchgang hier (oder in einer anderen wirklichkeit) geplant wird, wenn dieses riesigen Sammelalbum nur hie und da mal mit ein paar Erfahrungskarten gefüllt ist. Das auch wiederum sich deckt mit tom campbells Arbeit als "Walmart Greeter", in welcher er mal für ein paar Wochen als eben "Begrüßer" in der wirklichkeit gearbeitet hatte, in welche wohl die Meisten nach dem Ableben in dieser wirklichkeit gelangen. Da kommt dann alles an, von "junger seele" zu alter, und für die "Anfänger", sozusagen gibt es keine Nachschau des vorigen Durchgangs, keine Besprechung, keine großartige Auswahl des nächsten Individuums (Avatars), sonder es geht "hopp", gleich wieder das nächste Erfahrungspaket. Nach der Zustimmung freilich. Und dann aber gibt es da auch diejenigen, welche eine "Nachbesprechung" erhalten, und was da halt noch so vor sich geht, wie wir es auch aus den üblichen NDE Schilderungen kennen.

Man könnte sagen, dass gezielt versucht wurde, diesen oder jenen weißen Fleck im Sammelalbum zu füllen, und nun geschaut wird, wie gut das gelungen, oder eben nicht, und (was weiß ich ...) wie man es vielleicht besser hätte machen können. Das klingt sehr spekulativ, aber aus der spielearchitektonischen Betrachtung heraus kann man sich das doch gut vorstellen. die vielen NDEs sprechen da jedenfalls eine recht deutliche Sprache, dass es sich ungefähr so verhält. Macht ja auch Sinn. Ist man Neuling beim Schach, beginnt man nicht mit Strategien, sondern spielt erstmal Partie um Partie um Partie, bis man ein grobes Gefühl für das Spiel entwickelt hat, eine gewisse Routine, und dann kommen so langsam die Strategien, die Planung in's Spiel.

 

Ist man gerade frisch im Game, zählt nur, zu sammeln, einfach zu sammeln, egal was. Das bedeutet aber auch - es ist kein hioher Grad von Bewusstheit erforderlich, es reicht "ja das will ich", oder "des finde ich aber nicht gut", naja, wie man sich halt ein einfaches leben vorstellt. Ob nun "arm" oder "reich" ist dabei egal, wiewohl "reich", respektive in den üblichen Materialismus und die "Gesellschaftsnormen" eingebunden recht gut für ein "Anfänger-leben" passt. Deswegen Sozialismus, Kommunismus und ähnlich strukturierte Spielfelder immer ganz gut für Anfänger geeignet sind, da man in solchen Systemen stärker bevormundet wird, also was man zu denken oder zu tun hat. Das ist so, wie wenn wir in gewissen Situationen Tiere an die Leine nehmen, damit nichts "schief gehen kann".

 

Im Grunde das auch gut zu unseren Beobachtungen der "Gesellschaft" passt. Denn die große Frage war ja zum Beispiel in der "Corona"-Zeit, wie es angehen kann, dass solch eine riesige Masse an Menschen den BS nicht rafft, trotz der vorliegenden Fakten, welche das Alles klar als BS auswiesen.  Diese Masse lebt anscheinend in einer anderen wirklichkeit, aber nehmen wir uns diese Metapher zur Hand, dass die Allermeisten hier nur teilnehmen, um überhaupt, irgendwelche Erfahrung zu sammeln, werden solche Phänomene der scheinbaren kollektiven Trance wieder gut erklärbar. Die sind im Sozialismus gut aufgehoben, er gibt den groben Rahmen vor, was zu denken, wie zu handeln ist. Am Gängelband man so seine Erfahrungen erhält, und diese dann im noch weitestgehend ungefüllten Sammelalbum ablegen kann.

 

 

Für uns war doch in den C-Zeiten immer wieder die Frage:

"wie kann es angehen, dass die das nicht sehen ?"

 

 

 

Und die Antwort sich jetzt zwanglos ergibt, die Meisten sind noch garnicht soweit, irgendein spezielles leben zu leben. Ein den "von oben" diktierten Normen folgender lebensablauf ist erstmal ausreichend. Deswegen auch das Konzept "Staat" dann auf einmal recht schlüssig zu Allem passt, weil halt ein relativ fest gezurrter Rahmen vorgegeben ist, und keine Freiheitsgrade erlaubt, mit denen man eh nichts anfangen könnte (aufgrund der Unmündigkeit des Groß der Teilnehmer). Nun, aber eben aus der spielearchitektonischen Betrachtung von wirklichkeit heraus werden solch gesellschaftlichen Phänomene, gut erklärbar, auch starke sozialistische Auswüchse wie 1933-1945 werden jetzt besser verständlich, kollektiv wurden eindringliche Erfahrungen gesammelt. Summa summarum, schauen wir uns also um, die Einrichtung überall auf der "Welt", müssen wir zu dem Ergebnis kommen, dass es sich hier um eine Kindergartenwirklichkeit handelt.

 

 

 

Hier müht sich einer damit ab, das Ganze auf "physischer" Ebene zu erklären, und man merkt ihm deutlich seine Verzweiflung an :-)

 

 

 

 

 

Die Meisten sind einfach auf Autopilot geschaltet.
Wie Roboter, und es scheint ok für sie zu sein ...

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

13.08.2025 n. Chr. 07.52 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In den "Tom Campbell Highlights 1–10 – Bewusstsein, Erleuchtung, Meditation & mehr" vorgestern veröffentlicht, findet sich auch eine Einlassung darüber, inwieweit der Durchgang hier nach Drehbuch verläuft, oder auch nicht.  So sagt er, dass die leben, welche so richtig "nach Drehbuch" laufen, im Promille-Bereich liegen, also von 1000 Teilnehmern sind es keine 10. Das ist für mich unbequem, denn sollte das so stimmen, muß die Theorie, wie es "vorgeburtlich" zugeht, erweitert werden. Jedenfalls nach tom in dem leben der Allermeisten der (objektive) Zufall am Wirken ist, was bedeutet, dass da kein tieferer Sinn dahinter steht, als eben "nur" Erfahrung zu sammeln. Und tatsächlich, wenn man es aus der Perspektive "junge seele, alte seele" betrachtet, lässt sich das auch schwer anders denken. Als "junge seele" gibt es im Grunde noch nichts, was vorauszuplanen wäre, da ja kaum Referenz besteht, also es besteht nichts, worauf bezogen eine spezielle Erfahrung notwendig ist. Was zählt, ist - dass erstmal überhaupt Erfahrung zusammen kommt. Und da ist keine Erfahrung besser oder schlechter, als die andere. Das ist vielleicht so, als würde man ein leeres Sammelalbum in die Hand gedrückt bekommen, welches man füllen kann mit so Sammelbildern oder Karten. Als ich kind war, gab es sowas. Da war erstmal egal, an welche Bildchen man gelangte, jedes füllte das Album. Je mehr man aber gesammelt hatte, desto spezifischer wurde die Suche, da man ja viele schon hatte. Das ist jetzt eine einfache Metapher, doch so nach diesem Schema kann man es sich (erstmal) vorstellen, dass eine gerade erst geschöpfte iuoc (tom), also "junge seele" überhaupt keiner Planung eines Durchganges bedarf. Jegliche Erfahrung, jegliche Ereigniskarte hilft, das Album zu füllen.

Zwar habe ich noch nie von irgendeinem NDEler, oder Rückführungen oder ähnlichen Erfahrungen gehört, welche berichten, dass hier irgendwas rein zufällig verläuft (objektiver Zufall), doch es besteht ja die Möglichkeit, dass diese Individuen, welche es widerfahrt, zu den paar Promille gehören. Auch wird es ja nicht so sein, dass man die ersten 10.000 Durchgänge hier (oder in anderen Games) ausschließlich mit dem Zufall zu hadern hat, und nun aber im 10.001en leben auf einmal alles zu 100% durchgeplant ist, sondern nach und nach wird sich die Planung "einphasen". Ist auch recht verständlich, das Sammelalbum ist schon ein wenig gefüllt, und jetzt beginnt es, dass man ein wenig aufpassen muss, Karten zu sammeln, die man bereits hat

Es fällt (mir) erstmal schwer, zu akzeptieren, dass gerade auch "schlimme" Dinge einem aus reinem Zufalle passieren, und da wirklich überhaupt nichts an tieferem Sinn dahinter steckt.  Denn wir würden das göttliche Wirken natürlich am Liebsten in Allem sehen. Gerade bei Schicksalsschlägen ist es kein Trost (erstmal), wenn man sich vorzustellen hat, dass die Lostrommel halt zufällig diese Karte für dich ausgeworfen hat.  Doch aber, tatsächlich, unter der Maßgabe, dass man mal irgendwann frisch hier anfängt (oder woanders) macht am Anfang "Planung" noch überhaupt keinen Sinn. Wohin auch, es besteht ja noch nicht, worauf sich eine Planung beziehen könnte. Doch auch selbst, wenn wir davon ausgehen (müssen), dass - je nach Füllstand des Sammelalbums - unser Durchgang hier mehr oder weniger vom objektiven Zufall geprägt ist, dann kann man sich immerhin damit trösten, dass man jetzt diese oder jene Ereigniskarte für sein Album erhalten hat, "verbuchen kann", sozusagen.

Selbst bei schweren Schicksalsschlägen also dann doch wieder ein Trost da ist. Zwar nicht wirklich in und für diesen, aktuellen Durchgang, doch im nächsten wird man das nicht nochmal so durchzumachen haben, es ist ja bereits gebucht, die Karte befindet sich nun im Sammelalbum.

Doch auch hier lehnt es sich, noch weiter zu denken, nämlich, wie wird sicher gestellt, dass man nicht nochmal wieder genau das Gleiche erlebt, also eine Karte zugespielt bekommt, die man bereits (voll integriert) hat ? Vor allem, da ja mit steigender Füllung des Sammelalbums es immer wahrscheinlicher wird, dass man - recht ineffizient - einfach dasselbe nochmal erlebt. Ab einem gewissen Füllstand es also angebracht sein dürfte, dass der Zufall selektiv wird, auch wenn sich das schräg anhört. Technisch könnte ich mir das so vorstellen, dass für eine Spielfigur hier der der "Zufallsgenerator" jetzt als nächstes Ereignis Karte xy ausspuckt, doch jetzt erstmal abgeglichen wird, ob die nicht im Album bereits vorhanden ist. Ist sie bereits vorhanden, wird die Lostrommel wieder angeworfen, und eine neue (zufällige) Ereigniskarte ausgeworfen, welche dann noch nicht im Album zu finden ist. So, jetzt kann man sich gut vorstellen, dass bei einem reichlich gefülltem Album das mit der Lostrommel immer schwieriger wird, weil eben das Album schon recht voll ist - jetzt gerät man an den Punkt, dass es sinnvoller ist, den Durchgang im Game vorher (zu einem gewissen Grade) zu planen, und so die weißen Stellen im Album gezielt zu füllen. Oder erstmal einen Mix aus Planung und Zufall, also 1% Planung, 99% Zufall, dann 2/98, 3/97 und so weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist zwar jetzt eine sehr reduzierte Metapher, aber macht doch gut greif- und begreifbar, warum es Anfangs im Spiel noch überhaupt keiner Planung bedarf. Wozu auch ? Und bei eben wirklich rein zufälligen (Lostrommel) Schicksalsschlägen kann man sich immerhin sagen, dass man nun das Glück hat, diese Karte im Album verbuchen, einsortieren zu können. Im Sammelalbum wohl auch nicht jede Karte gleichbedeutend ist, es größere und kleinere gibt, zentrale "Ankerkarten", um welche vielleicht andere, kleinere herumzugruppieren sind. Jedenfalls dürfte es kein schnödes Sammelalbum sein, sondern schon etwas komplexer aufgebaut.

Hier jetzt also auf Deutsch, tom zu diesem Thema

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und überhaupt - wenn das Album zu füllen ist - was macht es da groß für einen Unterschied,
ob nun die Lostrommel dafür sorgt oder eine göttliche Absicht ? 
In beiden Fällen kommt es auf's Gleiche heraus: die Karte kann jetzt im Album einsortiert werden.
Diese wirklichkeit ja trotz des Zufalles ihren grundlegenden Charakter beibehält.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


12.08.2025 n. Chr. 08.26 Uhr

Dank der kühlen Nächte halten sich die Temperaturen in der Bude bei halbwegs erträglichen 22°C, doch  wie das in 2 Tagen aussehen wird ?

 

 

 

 

 

Jedenfalls muß ich gleich mit stella raus, meine Elbauenrunde, sonst ist es "zu dolle", da draußen. Um die 25 Zwetschgen pflücke ich mir jedes Mal, im Augenblick habe ich auch noch die Gelegenheit, mir die mehr säuerlichen herauszupicken, weil die meisten noch nicht ganz reif sind. Zudem, sind sie reif, ist oft auch der Wurm drin. Und das fiel mir gestern ein, ob nun Mainstreamer, Truther oder "Spiritueller",  letztlich geht es in jeder Gruppe den Allermeisten um ihr Wohlergehen. Und mich würde es nicht wundern, wenn die Ausnahmen von der Regel, also Teilnehmer, welche sich um den anderen mehr kümmern, als um sich, bei den Mainstreamern am ehesten, und bei den Spirituellen am wenigsten zu finden sind. Denn, ein gutes Herz zu haben, hat nichts damit zu tun, welcher "Gruppierung" ich angehöre. Und in allen Gruppen sind auch noch die religiösen zu finden, bei welchen die Wahrscheinlichkeit, dass sie (auch) an den anderen denken, sich kümmern, am ausgeprägtesten sein dürfte. Man siehe torsten hartung, vom Saulus, international gesuchtem Autoschieber und Mörder, zum gottgläubigen Paulus, welcher jetzt Jugendarbeit macht mit den denjenigen, welche auf die "schiefe Bahn" gekommen sind, und auch Vorträge hält für die Jugend, um sie garnicht erst auf diese Bahn kommen zu lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Da ich ganz lose "plane", obwohl man das ja nicht machen soll, in 10-12 Jahren nach Indien zu fahren, wenn die hunde nicht mehr sind. So schaue ich jetzt bereits wie es dort zugeht, stolpere über dieses und jenes.

 

 

 

 

 

 

Why are people in India like this!? I don't understand.

 

 

 

 

 

 

 

"So viel götter, aber keinen Einzigen für Sauberkeit", man ab und an in den Kommentaren findet, und man sollte geistig gut vorbereitet sein, wenn man Indien bereist.  Größere, aber auch bereits kleinere und Kleinstädte sollen bereits "der Horror" sein, was Müll und Lärm und Rücksichtslosigkeit angeht, schaut mal in die Kommentare, man kann aus Vietnam kommen, Thailand, dem "Westen", China etc., noch jeder ist wieder froh, wenn er endlich wieder raus ist aus Indien (den Ballungsgebieten). Doch der wayne, der Kanalbetreiber, zeigt eben auch andere Ecken in Indien, in welchen es auch anders zugeht. So ist der Kainchi Ashram von maharaj ji im Norden, an den Ausläufern der Himalayas, an der Grenze zu Nepal, und eher dünn besiedelt, für indische Verhältnisse.

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch natürlich, wer weiß schon, was in 12 Jahren ist ? Auch wenn ich hier nicht mehr wirklich viel über das faktische Geschehen "da draußen" schreibe, so habe ich es dennoch "im Blick". Also das Geschehen in Europa, wie dem englischsprachigem Raum, verfolge ich noch immer. Die Veränderungen sind langsam, schleichend, aber dennoch gut sichtbar. Und die Sprache, die diese sprechen, die Richtung, in die diese weisen, ist überdeutlich.

Die Zeit im Gespräch mit Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt.

ZEIT: Gab es denn eine besondere Form des Terrorismus in Deutschland durch
Baader, Meinhof und die anderen?

Schmidt: Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche
RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in
ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten
Formen von Staatsterrorismus.

ZEIT: Ist das Ihr Ernst? Wen meinen Sie?

Schmidt: Belassen wir es dabei. Aber ich meine wirklich, was ich sage.


http://www.zeit.de/2007/36/Interview-Helmut-Schmidt/seite-7

 

 

Jetzt, aus der spieletheoretischen Betrachtung heraus, ist es natürlich klar, dass "Staat" das ideale Mittel ist, die Lernumgebung zu gestalten. Hohe Unschärfe, niemand hat wirklich Übersicht, auch nicht die im Staat Angestellten, und so kann das Konzept Staat die Lernumgebung formen, hybride oder auch gewöhnliche Kriege führen, terrorisieren (siehe Schmidt) und so weiter, so dass die Teilnehmer hier garnicht erst auf die Idee kommen, sich auf die faule Haut zu legen. Die jedenfalls "im Westen" vor sich gehenden, wenn auch schleichenden Veränderungen, faktisch, auf dem Boden der Tatsachen, zeigen sämtlich ! in Richtung Dysfunktionalität, Desintegration, Zerfall, Verfall, Auflösung.  Auch dem allgemeinen geistigen Verfall, dem Verfall motorischer, intellektuell Fähigkeiten. Nachgewiesen von manfred spitzer (unter anderen)

 

 

 

https://www.amazon.de/Digitale-Demenz-unsere-Verstand-bringen/dp/3426300567

 

 

 

 

 

Nur sehe ich es im Verhältnis von Grund und Folge für umgekehrt, das Ziel ist die Dystopie, und das dafür ausgesuchte Mittel, also um diese zu Erreichen (Auflösung recht starker Strukturen), ist eben die "Digitalisierung", "soziale Medien" etc. (aber auch noch ganz andere Maßnahmen).

Um was es geht, ist Veränderung, einfach mal ein neues Spielfeld zu generieren, weil das alte nicht mehr allzu viel Neues an daten zu Tage fördert. Daher der Konservatismus es immer schwer haben wird, er steht der eigentlichen Intention der ganzen Vorstellung hier entgegen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


11.08.2025 n. Chr. 08.20 Uhr

Gestern, also Sommer, auf einem Sonntag mit schönstem Wetter und dazu noch Ferienzeit, war ich 2x auf meiner Elbauenrunde, also insgesamt 15 km, und ich zeig' euch mal, was an der Elbe zu dieser Zeit los ist ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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So haben meine beiden rhodesian ridgebacks die Elbwiesen auch als "ihre", also ihr Territorium empfunden, weil sie halt so gut wie nie andere hunde oder menschen dort gesehen haben. Unten an der Fähre sah es da schon ganz anders aus, da war richtig Betrieb, wegen des Wetters. Zudem auf der gegenüber liegenden Seite eine Eisbude ist, welche wohl ihresgleichen sucht, und da tingelt man halt hin. Ist gleich am Deich auf der anderen Seite. So reizt es mich auch bisweilen, mal dieses sagenumwobene Eis zu kosten, doch die Menschenmassen (mehr als 2) schrecken mich dann jedes Mal davon ab, ich müsste mir für einen Besuch dieser Eisdiele wohl einen total verregneten, stürmischen Tag aussuchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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"To outgame the game" hat es tom campbell mal formuliert, und krishna das hat es einmal ! bisher nur gesagt, dass es nicht gut, oder nicht "gern gesehen" ist, wenn man die wirklichkeit hier auch als Spiel lebt. Also nicht nur theoretisch um die natur weiß, sondern eben auch beginnt, es so zu leben. Wobei es aber wohl einen Unterschied macht, ob ich mich couragiert verhalte, was sowohl zu Triumph, als aber asuch Niederlage führe kann, als eben total passiv sich in garnichts mehr mitreißen zu lassen.

Aus einem elenden Zustand sich zu erheben, muß selbst mit gewollter Energie leicht sein. Ich reiße mich vom Sessel los, umlaufe den Tisch, mache Kopf und Hals beweglich, bringe Feuer in die Augen, spanne die Muskeln um sie herum. Arbeite jedem Gefühl entgegen, begrüße A. stürmisch, wenn er jetzt kommen wird, dulde B. freundlich in meinem Zimmer, ziehe bei C. alles, was gesagt wird, trotz Schmerz und Mühe mit langen Zügen in mich hinein.

Aber selbst wenn es so geht, wird mit jedem Fehler, der nicht ausbleiben kann, das Ganze, das Leichte und das Schwere, stocken, und ich werde mich im Kreise zurückdrehen müssen.

Deshalb bleibt doch der beste Rat, alles hinzunehmen, als schwere Masse sich verhalten, und fühle man sich selbst fortgeblasen, keinen unnötigen Schritt sich ablocken lassen, den anderen mit Tierblick anschaun, keine Reue fühlen, kurz, das, was vom Leben als Gespenst noch übrig ist, mit eigener Hand niederdrücken, das heißt, die letzte grabmäßige Ruhe noch vermehren und nichts außer ihr mehr bestehen lassen.

Eine charakteristische Bewegung eines solchen Zustandes ist das Hinfahren des kleinen Fingers über die Augenbrauen.

franz kafka, Entschlüsse

 

 

Nur, es erwartet einen ja nicht das Grab, sondern eben - das leben. Das ist ja der Punkt, es gibt im Grunde kein leben vor dem Tod, wir sind genau hier: im Tod, sozusagen. leben, damit wieder Entscheidungsfreiheit, beginnt erst, wenn wir aus der Klamotte hier wieder draußen sind.

 

 

 

 

Heute werde ich aus dem Zentralgefängnis entlassen

 

maharaj ji frohlockte an seinem letzten Bühnentag hier

 

 

 

 

 

 

Morbide ist dann am letzten Ende derjenige, welcher in diesem Dasein, in dieser wirklichkeit voll aufgeht, in ihr voll verhaftet ist, und  umgekehrt, der, welchen wir morbide nennen, ist derjenige, welche nicht abwarten kann, endlich wieder zum leben zu gelangen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also wir sehen, auch solch ein Begriff von "Morbide" dreht sich um 180°. Wer "voll im leben" steht, der ist letztlich der Morbide. Wer hier nur bloß wieder raus will, der will das leben. Das mag spitzfindig sein, nur unter dem Strich ist es logisch. Allerdings, klar - wir wollten ja dieses von uns zusammengestellte leben nun auch live und in Farbe aus der Innenperspektive (also nicht so, wie ein Film) erleben, und nun sind wir halt drin, im Körper. Wiewohl das faktisch gesehen natürlich auch wieder völlig falsch ist, wir empfinden uns, als im Körper. Am langen Ende ist alles information, es existiert in diesem Sinne natürlich kein "Körper". Alle wirklichkeit ist letztlich immer eine "als-ob-wirklichkeit". Daten tarnen sich, und sehen für uns so aus, wie Elbwiesen, Fähre, Bäume, Menschen, buntes Treiben, ein Beobachter, unsere Kinder und so fort.

 

 

 

leben ist, wenn wir wieder hier raus sind.

Hier ist erleben.

 

 

 

 

 

 

Wie es bisher aussieht, auf von uns ausgelegten Bahnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

10.08.2025 n. Chr. 08.41 Uhr

 

 

 

 

 

 

In seiner Autobiografie beschreibt wheeler, wie er nacheinander von drei metaphysischen Ideen erfasst wurde: Alles ist Teilchen, alles ist Feld und schließlich, am Ende seiner Karriere, alles ist Information. Zu dieser letzten Idee schrieb Wheeler: „Je mehr ich über das Geheimnis der Quantenphysik und unsere seltsame Fähigkeit, die Welt, in der wir leben, zu verstehen, nachgedacht habe, desto mehr sehe ich mögliche grundlegende Rollen für Logik und Information als Fundament der physikalischen Theorie.“

william dembski*, „How Informational Realism Dissolves the Mind–Body Problem“ in /Mind and Matter: Modern Dualism, Idealism and the Empirical Sciences

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nahezu ein jeder, welcher zu Lebzeiten mal diese wirklichkeit per NDE verlassen konnte, spricht von der "anderen Seite" mehr oder minder als dem reinsten Himmel. So will ja auch kaum einer hierher wieder zurück, weil sie es von dieser anderen Warte aus als "Horror" oder jedenfalls Tortur ansehen. Nun stellt euch vor, diese wirklichkeit gibt es noch nicht, und alle "seelen" verbringen ihre Zeit ausschließlich im "Himmel", kennen nichts anderes. Auch gott kennt (noch) nichts anderes, bis "er" schließlich entdeckt, dass sophia, ein Äon, sich da was ausgedacht hat (eine wirklichkeit, eine lernumgebung) in welcher es überwiegend alle andere als liebevoll und harmonisch zugeht, sondern ganz im Gegenteil, stressig, voll von Angst, Leid, Schmerz, Trauer, Zweifel. Grübelei, und so fort. Wie nimmt sich solch eine wirklichkeit aus, neben derjenigen, welche man ja als bisher einzige kennt ? Genau, wie eine fürchterliche Idee, wie ein Monster, was erschaffen wurde. Und genau das soll gemäß der Gnosis (wie alles angefangen hat) von johannes gott zu sophia gesagt haben, als "er" mitbekam, was sie sich da ausgedacht und geschaffen hatte. Und dieses Monster wurde yaldabaoth genannt.

 

Von allen Theorien, welche es "da draußen" gibt, darüber, wie diese wirklichkeit entstanden ist, ist das die bisher stimmigste, welche ich kenne.

- sie passt mit den empirischen Fakten überein (Doppelspaltexperiment, bruno gröning, therese neumann, maharaj ji etc.)
- sie redet von einer Schöpfung im Primären (wie es nicht anders sein kann)
- sie enthält den Aspekt einer geschaffenen Lernumgebung
- sie erklärt, warum z.B. ein christian sundberg auf dem Weg hierher sich doch wieder "zurückgekämpft" hatte
- sie lässt mühelos das Zähe, Stressige, Leidvolle, "Böse" (usw.) integrieren, wie ein eingebautes Programm, ein "Monster" halt ...

 

Sie stimmt sogar mit der "flachen Hierarchie" zusammen, von welcher tom spricht, also dass nicht so sehr viele wesenheiten noch unter gott sind, bevor wir dann zu dieser gegenwärtige wirklichkeit gelangen.

Es passt zu dem hier:

 

 

 

 

 

 

 

Zu dem:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu dem

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dem ...

 

 

 

 

 

 

 

 

Naja, und so weiter, ich denke, jeder könnte noch hunderte weitere Beispiels anfügen. Schaut man sich die (virtuelle) Geschichte an, so wird man finden, dass sich im Kern an der wirklichkeit, also von ihrem Wesen her, überhaupt nichts geändert hat. Man atmet, daraufhin entsteht die Notwendigkeit zu essen, zu trinken, ggf. für Wärme zu sorgen, auf Deutsch, mit dem Atmen beginnt der zweifelhafte Spaß, hier Teil zu nehmen.

Halt ein "Monster", was sich sophia ausgedacht hat, nachzulesen in Nag Hammadi, gleich das erste Kapitel, soviel ich noch weiß.
 

https://www.amazon.de/Nag-Hammadi-Deutsch-Studienausgabe-Berolinensis/dp/3110312344

 

 

Wie gesagt, von allen Theorien ist das noch diejenige, welche am besten übereinstimmt mit demjenigen, was wir hier ganz faktisch und für jeden erlebbar vorfinden. So wir (hier) ja wissen, diese wirklichkeit ist "Screen", Mattscheibe und im Kern "digital" (diskret, Quantum), zudem generiert sie sich nicht selber, sondern ist "emergent" (Chat GPT), was auch nur bedeutet, dass faktisch wirklichkeit nicht hier geschieht, urständet, sondern "woanders" (in other, edward fredkin). Damals, als die ersten Erkenntnisse über die diskrete natur von wirklichkeit sich zu etablieren begannen, sagte man, dass wenn man in die Nähe der planck-Zeit und der planck-Länge kommen könnte (mit Instrumenten), wirklichkeit würde ruckelig werden, und granular.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau so waren eben auch die ersten Video-Games (lat. inf. videre = sehen, video= ich sehe). Granular, und ruckelig. So, aber nun ist die Frage, wenn diese Theorie stimmt, nach welcher sophia, ein Äon, sich diese wirklichkeit so ausgedacht hat, deren Kern ja darin besteht, dass es hier halt im Normalfall mindestens stressig, im Extremfall aber auch wie in der "Hölle" zugehen kann - warum sollte an diesem wirklichkeitskonzept sich überhaupt etwas ändern ? Offensichtlich ist es ja erfolgreich, und es besteht ein Bedarf nach genau solch einer wirklichkeit. Gäbe es sie nicht mehr, weil hier "der Himmel auf Erden" einkehren würde - man müsste wieder eine neue wirklichkeit wie diese aufsetzen, weil ja eben der Bedarf da ist. Also warum nicht gleich diese so belassen, wie sie ist ?

Das ist, was ich den "Spirituellen", aber auch tom campbell und ähnlichen Protagonisten in gewissen Sinne vorwerfe, sie denken einfach die Dinge nicht zu Ende. Was ist denn, wenn hier Friede Freude Eierkuchen eintreten würde ?  Genau, dann wäre noch immer der Bedarf an solch einer schroffen wirklichkeit, wie es diese ist, da - doch sie gibt es ja nicht mehr. Also müsste, um den Bedarf zu decken (also für diejenigen, die es hart brauchen oder wollen), wieder eine neu geschaffen werden. Da kann man auch gleich die alte bestehen lassen, ist ungleich effizienter.

Erst dann ! wird ein Schuh draus, wenn es keinen Bedarf mehr geben sollte. Doch mich deucht, das wird nicht geschehen,  zu reizvoll dürften solch "monströsen" wirklichkeiten wie diese sein, gerade in Anbetracht dessen, dass einem ja faktisch überhaupt nichts passieren kann. Klar im Spiel stirbt man durch eine Granate, wird vom Auto überfahren, hat Krebs, ist gelähmt, oder was weiß ich. Doch letztlich weiß man auch, dass man aus dem Theater wieder wohlbehalten heraus kommen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Courage is important

maharaj ji

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

There's only one Antidote to Fear, and this is: Courage

tom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


09.08.2025 n. Chr. 07.58 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.

 

Prof. tuscott, Australian National University, 27 Mai 2015
"Experiment confirms quantum theory weirdness" (link)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern bin ich über ein 5 Jahre altes Video gestolpert, mit 192 Aufrufen. Da ging es um eine Rückführung, ein 6-jähriges Mädchen erlebt 1945 in Berlin einen Fliegerangriff, welchen sie nicht überlebt, und also wieder zurück kommt nach, sagen wir mal w5, also wirklichkeit 5, wenn wir das hier als wirklichkeit 6 bezeichnen. Demnach ein wenig näher an w0, welche ein jeder bezeichnen möchte, wie er will. Nur kurz beschreibt sie die "andere Seite" (w5), und dann geht es auch schon los mit der Planung des nächsten Durchganges (wieder in w6), welches sorgsam zusammengestellt wird, über "Ereigniskarten", welche sie dann an einer Tafel mit Schlitzen in Reihenfolge des Ablaufs bringt. Auch unterhält sie sich dort mit einer "seele", welche sich für ein leben entschieden hat, in welchem sie gelähmt ist, und welches bis zum 40sten lebensjahre dauert. Dann fragt sie, warum sie das denn so lange mitmachen will, und ob sie die zu machende Erfahrung nicht auch in einer kürzeren Spanne hinbekommen könne, doch erhält zur Antwort, dass es so lange braucht, weil dadurch Mutter und Vater am Ende dann lernen können, was zu lernen ist, und das eben so lange braucht.

Sie .... na egal ich mache es vielleicht in den nächsten Tagen ausführlicher, jedenfalls wird in dieser Rückführung so einiges angesprochen, und vieles "bestätigt", was sich für mich aus der spieletheoretischen Auffassung von wirklichkeit, und leben den logischen Implikationen aus dieser für mich ergibt. Interessant noch insbesondere war das im "Himmel" (w5) geführte Gespräch darüber, dass die eine "Seele" sich ein leben mit Behinderung ausgesucht hat deshalb auch noch, weil ich etwa einen Tag vorher mir selber diese Erinnerung geschickt hatte:

 

 

 so bescheuert es auch klingt, aber so kann man den ersten Durchgang als schwer behinderter durchhalten ...

 

 

 

... mit dem Verweis auf dieses Video hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und nicht einmal einen Tag später bekomme ich das erste Mal überhaupt  eine "Konversation im Himmel" ("w5") mit, welche sich eben genau auf solch ein doch recht schwieriges leben, respektive Durchgang, bezieht (unter anderem). Auch wird dort deutlich, wie bei christian sundberg, aaron green, dass der freie Wille dort besteht, in "w5". Auch erhält "die seele" nachdem das leben mit den Ereigniskarten sortiert, und zusammengestellt ist, das Angebot, es schonmal vorab im Schnelldurchlauf kurz erleben zu können, ob es sich gut und stimmig anfühlt. Und nachdem sie dann sagt, dass es gut ist, stimmig ist - geht es auch schon wieder los, und sie ist im Mutterleib.

Áll das deckt sich eben mit den logischen Implikationen eines Doppelspaltexperimentes, welches ja zu Tage fördert, dass diese uns vorliegende wirklichkeit abgeleiteter, sekundärer natur ist, und hier nichts in dem eigentlichen Sinne geschieht, wie wir "Geschehen" üblicherweise definieren. Diese wirklichkeit geschieht "in other" (edward fredkin), und wird dann sozusagen in 3D nochmal gerendert oder verdolmetscht, wo es dann so aussieht, wie eine 3-D-Materiewirklichkeit. Es sieht so aus, als geschähe es hier. Doch das eben ist die Täuschung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht nur der Mond, einfach nichts ist, was es zu sein scheint. So hatten franzi und ich ja das "Glück", dass uns eben dieser Mond in seiner digitalen Qualität ganz überdeutlich gezeigt wurde. An einem Vollmondabend im April 2020 gegen 19.30, ein Tag, an welchem zufällig, das sollte ich 5 Jahre später feststellen, hanuman gedacht wird. Was für ein Zufall ...
Allerdings, und das setzte ich auch immer dazu - mir hätte man es nicht notwendigerweise tatsächlich auch zu zeigen brauchen, dass diese wirklichkeit "digital" ist, und damit sekundär, doch freue ich mich natürlich, dass mir sozusagen die Gnade erwiesen wurde, diese "Digitalität" einmal "live und in Farbe" erleben zu dürfen.

Kurz zurück, Abends, die letzte Stunde vor dem zu Bett gehen, lasse ich "mountain hare krishna laufen" (in Wiederholung), und mache mir dann bei Youtube die Shorts an, allerdings ohne Ton. So, dort ist natürlich ein Kaleidoskop von allem Möglichen zu erwarten, doch vor allem - es herrscht enorme Unschärfe, was denn nun als nächstes Kurzvideo kommt.

Und ?

Genau !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das heißt, die "rendering Engine" kann mir aus der Unschärfe heraus jetzt Themen zuspielen, mich auf Einfälle bringen, mir einfach etwas zeigen, was ich benötige, wie überhaupt die Vorschlagssektionen bei Youtube von solcher Unschärfe durchzogen sind, dass man ganz unauffällig dahion gelenkt werden kann, wo man hin soll. Das Alles läuft unter der "physischen Plausibilität", dass es ja ein "Youtube-Algorhythmus" sei. Gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.

Doch wenn man halt um die Architektur von wirklichkeit ein wenig weiß, dann ist einem auch klar, dass sich die "rendering Engine" (tom) die hier herrschende Unschärfe zu Nutze machen kann. Nicht notwendigerweise stets diese nutzt, aber eben doch - sie sich für gewisse Zwecke zu Nutze machen kann. Alles möglichst innerhalb des "plausible deniability"-Prinzips, also dem Prinzip der plausiblen Leugnung. Heißt, was auch immer geschieht, muss vom Mainstreamer auch physisch irgendwie "wegerklärt" werden können, mit "Zufall", "kommt aus dem Algorhythmus" und sonstigen physischen Scheinerklärungen.

So habe ich mit luca schon oft Diskussionen über sai baba gehabt, welcher ja sehr öffentlich mit seinem "lila" auftritt. Doch eben - aufgrund der Öffentlichkeit - greift das "plausible Deniability Prinzip" um so stärker, und demgemäß sein lila wie ein Taschenspielertrick, und dazu noch ein billiger, aussehen muß. Aber diese Prinzip der plausible deniability zu verstehen geht auch wirklich erst dann einigermaßen gut, wenn man wirklichkeit von der "Betreiberseite" und den dahinter liegenden Intentionen und Regeln begreift. Man muß die spiele- und lernarchitektonische natur von wirklichkeit schon recht verinnerlicht haben, bis sich einem dann auch die "versteckten Regeln" auftun, an welche sich wirklichkeit halten muß, um eben halbwegs konsistent und "physisch" weiterhin zu erscheinen. Hat man einen "Schwellenwert" überschritten, so dass klar ist, "die werden nie wieder davon zu überzeugen sein, dass das hier physlich echt ist", erhält man eben vielleicht auch eine Bestätigung (durch Gnade ?), dass man sich in einem "digitalen Umfeld" hier befindet, wie es bei franzi und mir geschah, dass uns diese Digitalität überdeutlich gezeigt wurde.

 

 

 

 

Gib mir einen festen Punkt, auf den ich hintreten kann, und ich hebe die Welt aus den Angeln

dos moi pou sto kai kino tēn gēn - Archimedes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


08.08.2025 n. Chr. 08.33 Uhr

 

 



Jeden Tag derselbe Ablauf, ich liebe es

krishna das (link)
 

 

 

 

 

Gestern bin ich auf der  Suche nach james leininger noch über eine deutsche Doku von michael vogt und dieter hassler gestolpert, an welche ich mich nur schwach erinnere, so lang ist das schon her. So ist dieter hassler ja immer ein Garant für Arbeit mit Hand und Fuß, als Ingenieur nimmt er es halt akribisch genau. Hier also (nochmal ?) dieter hassler über james leininger, und seine äußerst verblüffenden ersten lebensjahre !

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die haben mich begrüßt, als ich im Himmel war"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens wird der Knirps james leininger auch gefragt, ob man wieder hierher muß (für einen nächsten Durchgang), und er gibt als vielleicht 4-Jähriger die Antwort, wie sie auch tom campbell und viele andere geben: "nein, es ist alles deine Entscheidung". Nun muß aber der junge "james der Dritte" nicht zwingend eine Reinkarnation von james leininger sein. Es ist genau so gut möglich, dass die lcs diese information von Reinkarnation über eine "beliebige" free will awareness Unit (Bewusstheit mit freiem Willen, tom) aus gewissen Gründen in die wirklichkeit bringen möchte. Auch wird der 4-jährige Knirps gefragt, ob gott männlich oder weiblich sei, seid gespannt auf die Antwort. Und noch einige Fragen mehr werden ihm gestellt, deren Antworten sich allesamt mit altem und neuem Wissen und der Empirie decken.

 

 

 

 

 

 

 

 

So neige ich eher zu letzterer Annahme, also dass der junge von der lcs als Vehikel genutzt wurde, um eben mit voller Absicht den menschen zum Staunen zu bringen. Also diejenigen, welche sich mühen, und entsprechend in der Lage sind, die Tragweite dieses Falles zu erfassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur, und das hatte ich bisher wohl so noch nicht angerissen, das bringt auch so einiges an Implikationen mit sich, welche aber von den Meisten garnicht berücksichtigt werden. Die Anzahl der einzelnen, also individuierten seelen (nennen wir dass mal so), ist  - egal wie groß sie ist - nie unendlich. Es ist also eine Zahl, veränderlich, oder nicht, wie klein, wie groß, das ist über unsere Möglichkeiten eines Verständnisses hinaus. Dann haben wir den Aspekt der Freiwilligkeit, hier in dieser wirklichkeit wieder mit zu machen, oder auch nicht. Nun, es muß dann aber auch eine wirklichkeit geben, in welcher wir einfach sind, und die uns nicht auf die Pelle rückt, dort es "Tod" also nicht gibt.  Wenn man nach was für einer beliebig langen "Zeit "dann auch endlich wieder Lust verspürt, in dieser lern- und Entwicklungswirklichkeit einen Durchgang durchzuziehen, dann ist es für mich keine Frage, dass es auch anders geartete wirklichkeiten geben muß. Also heftiger noch als hier, und auch gemütlicher, "angenehmer".

Denn eines ist klar, diese wirklichkeit hier ixt ein "Subset", also eine (geschaffene) "Unterwirklichkeit". Dann gibt es mit aller Wahrscheinlichkeit eben auch noch andere "Spiele", also Lern- und Entwicklungsumgebungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch bei weitem nicht so viele, wie im Bild suggeriert, tom kennt ungefähr ein Dutzend solcher 3-D-Materie wirklichkeiten, wie diese eine ist, oder war es ein halbes Dutzend ? Auf jeden Fall nicht so viele. Auch muß man überlegen, was für eine Bandbreite an Erfahrungen hier schon möglich ist, von einem super-"angenehmen" Luxusleben mit eigener Insel, Hubschrauber, riesiger Yacht und Flugzeug und was weiß ich für Spielkram, bis zum absoluten Horror wie etwa in Gaza. Das ist die Bandbreite an Erfahrungen, die hier bereits möglich ist, scheinbarer "Himmel" und echte Hölle. Da braucht es so viel andere Entwicklungsumgebungen nicht mehr - hier kann bereits für nahezu jeden Gusto alles abgedeckt werden an zu machenden Erfahrungen.

Und das hatte ich jetzt schon öfter - die Zahl der Seelen ist nicht unendlich, keine wird hierher gezwungen, es gibt noch andere Spiele, doch das bedeutet eben:

 

 

es besteht die Möglichkeit, dass nicht ausreichend seelen sich finden, hier teilzunehmen.

 

 

 

 

Aus welchen Gründen auch immer. Doch an der Plausibilität und Konsistenz dieser wirklichkeit kann ja nicht mal so eben gerüttelt werden, so, dass weniger Kinder geboren werden. Dann entsteht ein mehr oder minder großer Überhang, und die lcs muß die "unbesetzten Plätze" selber spielen, ohne dass dahinter ein "Erfahrungskonto" einer iuoc (tom) steckt. Die information läuft dann sozusagen "in's Leere".

 

 

 

 

 

Es besteht also ein erhöhter Aufwand des "Renderings", bei sinkender Ausbeute an information.

 

 

 

 

 

So, und jetzt kommen wir wieder an den Punkt, welchen ich schon öfter "am Wickel" hatte, nämlich, dass es einfach irgendwann viel zu viele (für einen Schwellenwert von Effizienz) "Stellen" gibt, welche unbesetzt sind, und die lcs zur Besetzung einspringen muß, um halt Konsistenz und Plausibilität des Ganzen zu erhalten, was dann zur Notwendigkeit führt, die Effizienz dadurch wieder zu erhöhen, dass die Anzahl der Teilnehmer, und damit auch Anzahl möglicher neuer Stellen(angeboite) auf ein effizienteres Maß reduziert wird. Vielleicht auch deswegen es Kriege, Seuchen und sonst welche, depopulationsfördernden Ereignisse gibt. Auch. Nicht nur, aber: auch.

Reinkarnation kann man mittlerweile als faktisch erwiesen ansehen, doch eben, kaum einer denkt weiter, was das dann noch alles an Implikationen mit sich bringt. Was ich oben geschildert habe, ist nur ein Aspekt, aber eben einer, welcher viel Geschehen hier verständlicher macht, von Kriegen bis zur Abtreibung, Genderei, Seuchen, naturereignissen, Förderung der Homosexualität (Genderneutralität"), drastischen Erhöhung der alltäglichen Kosten, "Corona" (Impfungen) und so weiter. Was hilft, nachzuvollziehen, was wir hier ganz empirisch und faktisch erleben, ist, es sich selber einmal vorzustellen, dass man selber der "spielebetreiber" ist, und nun zusehen muß, dass weniger und weniger Avatare angeboten werden, über die Zeit. Dieses aber geschehen muß auf eine Art und Weise, welche plausibel und konsistent in das spiel hinein passt. Und dann merkt man dann irgendwann, dass man es auch so, oder halt ähnlich machen würde.

 

 

 

 

 

Und wenn man Männlein und Weiblein zuletzt nicht mehr auseinanderkennt,
dann ist es
nicht mehr
weit hin

irlmaier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, jetzt nochmal zu tom. Eine spannende Frage wird (unter anderen) gestellt, nämlich ob nicht letztlich die wirklichkeit, in welche man gelangt, wenn man das Theater hier verlässt, auch nur wieder eine virtuelle wirklichkeit ist, sich also unter dem Strich nicht allzu viel ändert ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


07.08.2025 n. Chr. 08.06 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"wir denken nicht.
wir werden gedacht."

bruno gröning

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"My life is more scripted than others", tom campbell, also, er sagt, dass sein leben mehr nach einem Drehbuch verläuft, als das leben anderer Teilnehmer an dieser wirklichkeit. Nehmen wir die Aissagen von Ausnahmeerscheinungen hinzu, welche nachweislich nicht zu den "normalen menschen" gehören, wie bruno gröning, oder auch maharaj ji, dass auch auf die Sekunde genau fest steht, wann man das Theater hier wieder verlässt, dann fragt man sich schon, wie groß der freier Wille hier überhaupt sein kann. Auch stellt sich die Frage - wodurch bestimmt es sich, dass ein Durchgang hier mehr nach einem Drehbuch verläuft, als der Durchgang eines anderen Teilnehmers ? Und ist das "gut", ist dass "schlecht" ? So wurde tom ~ 14 Jahre im voraus erzählt, wann er seine Frau kennen lernen lerne, wie sie aussehen wird, wieviel kinder er haben wird, und wie sie vom Charakter und Aussehen her sein werden. Dennoch hat er sein leben zu keinem Zeitpunkt als "nach Drehbuch laufend" empfunden, er hatte immer das Gefühl, dass er sich so entscheidet, wie er sich entscheidet. Und Entscheidungen, wenn nicht vollkommen spontan, sind ja auch von Überlegungen begleitet - wie zufällig sind dann Überlegungen, Gedanken oder gar Gefühle ?

 

 

 

Man kann sein leben weder verlängern, noch verkürzen

bruno gröning

 

 

 

 

Wenn als der Zeitpunkt des Verlassens dieses Theaters hier genau fest steht, dann müssen auch Art und Umstände dieses Zeitpunktes fest stehen. Das hat der eke acres mal erzählt, sein Bruder ist wie jeden Woche zum Treffen mit seinen Freunden im Restaurant gefahren, es war überhaupt kein besonderer Tag, und sein Bruder war sicherlich in Gedanken schon dabei,  sich zu überlegen, was er sich heute bestellen wird. Doch soweit kam es nicht mehr, ein Auto kam von der Gegenfahrbahn ab, und erwischte seinen Bruder frontal, ungebremst, Das war's, abgetreten von der Bühne. Stimmt, was bruno gröning sagt, bestand nie die Chance "drum herum" zu kommen. Da aber nun bruno nachweislich auch todkranke menschen geheilt hat, muß das im Umkehrschluss auch wieder bedeuten, dass es noch nicht ihre Zeit war, somit ja aber auch ein sehr hoher "Drehbuchanteil" an solch einer Stelle sichtbar wird.

Stehen Art und Umstände des "Todes" fest, so ist damit aber auch festgelegt, ob man mehr oder minder verwirt dann auf der "anderen Seite" wieder aufwacht (natürlich je nach Entwicklungsstand der "seele"). Das bedeutet wiederum, dass diese mehr minder Verwirrtheit auch bereits kalkuliert ist, und auch zum Drehbuch gehören muß. Die Verwirrtheit, "wo bin ich, was ist los", werden - so glaube ich - Bardo genannt, in Tibet, und das ist eine Art "Zwischenreich", also nicht Fisch, nicht Fleisch, wie tom Campbell sagt, um sich zu akklimatisieren. Deswegen man ja in Tibet den menschen einen Tod wünscht, welcher sich über eine gewisse Zeit ankündigt, und nicht gilt dort als schlimmerer Tod, als der plötzliche, unvermittelte.  Auch hier kehrt sich alles um, wir (im Westen) ja alle hoffen, einem möglichst schnellen, uns unvermittelt ereilenden Tod zu haben, doch eben mangels der Vorbereitungszeit gilt das in Tibet als die schlimmste "Todes"form.

Aber darauf wollte ich jetzt garnicht hinaus, sondern nur darauf, dass, wenn "Todesumstände" fest stehen, damit auch fest steht, mit welchem Verwirrtheitsgrad wir wieder aufwachen, oder wie schwer halt das Aufwachen sein wird, bis man sich dann im Klaren ist, dass man das Ganze nur "geträumt" hat. Wobei ich jetzt allerdings einfügen muß, dass "die andere Seite" aus der Logik heraus auch "nur" ein Traum sein muß, und eine "wirkliche wirklichkeit", die dann endgültig "echt" ist, nicht erlebbar ist.

 

 

 

Bewusstheit ist bedingt durch Virtualität.

 

 

 

 

Stellt euch die Ebenen bei "Inception" vor, nur eben, dass die letzte Ebene, in welcher sie ja ihre "gewohnte Welt" wieder haben, von welcher sie ausgegangen sind und für schlichtweg "die wirklichkeit" halten - doch letztlich auch nur (wieder) ein Traum ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Imagine living your whole life. Then waking up.

 

 

 

 

 

 

 

Damit ist im Grunde gesagt - alles ist Traum.
Es gibt Bewusstheit nur in einer Form: als Traum.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch was ich eigentlich behandeln wollte, war ja - wieviel "freien Willen" darf ich vermuten, wenn auch leben nach Drehbüchern möglich sind. So hatte maharaj ji desöfteren gesagt:

 

 

ich habe den Schlüssel zu eurem geist.
ich kann auch machen, dass er sich von mir abwendet.

 

 

 

 

 

Das glaube ich ohne wenn und aber, nach all dem, was ich bisher erfahren durfte. Diese Aussage besagt dann aber auch, dass "unser leben" zu jedem Zeitpunkt, von Gedanken zu Gefühlen zu Entscheidungen, und den daraus resultierenden Folgen in letzter Konsequenz: nicht in unserer Hand liegt. Ist das eine gute Nachricht, eine schlechte ? Keine Ahnung, die Wahrscheinlichkeit ist wohl eher, dass es eine gute Nachricht ist, denn wir sind uns selber ja ein Buch mit sieben Siegeln, und wissen nicht, was wir zu ertragen oder zu leisten alles fähig sind, gut zu wissen, dass es da "etwas" gibt, was eben darum weiß.

Bin ich vielleicht noch frei in der Entscheidung, ob ich Tee oder Kaffee, Wasser oder Cola, Bier oder Wein trinke ? Was ich esse, und wann ? Ob ich mich mich der linken oder rechten Hand am Kopf kratze ? Bin ich nur frei in den Gedanken, Gefühlen, Entscheidungen, solange sie banal sind, und keine weit reichenden Konsequenzen haben ? Doch inwieweit kann ich dann überhaupt verantwortlich sein, sagen wir mal für schlimme Taten, ala thorsten hartung ?

Der "Fall thorsten hartung" liefert einige Hinweise darauf, dass wir uns als Verantwortlicher unserer Taten, bis hin zum Mord (thorsten hartung) zwar fühlen sollen, das auch der Trick bei der ganzen Geschichte ist. Doch eben nicht wirklich Verantwortlicher sind - was wiederum gut erklärt, dass es für gott keinen Unterschied macht. Wie denn auch, wenn es stimmt - wie einige NDEler erzählen - dass das leben wie ein Film ist, den man sich ausgedacht und abgedreht hat, und dann halt nur "nochmal" live und in Farbe erlebt (yaldabaoth, das "kosmische Monster"/Nag Hammadi).

 

 

 

 

"Das ist hier in etwa, wie in der Schauspielschule.
Es wird gefragt: "wer will diesmal MacBeth spielen ?".
Und du hebst die Hand"

ram dass

 

 

 

 

 

So hatte ich schonmal Träume, in welchen ich jemanden umgebracht, und nun mit den Folgen zu kämpfen hatte, also Gewissensbisse, aber auch die Angst, dass ich als Täter aufgedeckt werde. Doch dann bin ich auch irgendwann wieder aufgewacht, "puh, nur ein Traum".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


06.08.2025 n. Chr. 08.22 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wirtschaftliche Vernichtung --> Arbeitsplatzverlust --> Bürgergeld. Warum werden die menschen in's Bürgergeld getrieben ? Ein normaler mensch kann das nicht verstehen, weil er denkt, dass "der Staat" doch dann weniger Steuereinnahmen hat, und es überhaupt doch nicht das Ziel sein kann, solch hohe Ausgaben produzieren zu wollen. Doch genau das ist der Sinn des Ganzen - so viele in Abhängigkeit von der "Gnade des Staates" zu bringen, wie möglich. Denn ?

 

 

Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'

 


Alle läuft ja sehr gut sichtbar nur in Richtung weitere Desintegration, also Ver- und Zerfall, und jeglicher Hinsicht, und lasst doch mal noch ein paar Jahrzehnte noch in's Land gehen,  dann wird es die Mehrheit sein, inklusive Staatsbedienstete, und wer alles noch so von öffentlichen Trögen Aufträge bezieht, welche in Abhängigkeit sich befinden.  Da gab es mal einen Politiker im Rollstuhl, welcher meinte, dass die Verzweiflung nur groß genug sein muss, damit man die vom Staat angebotene Lösung akzeptiert. Keine Bange, es bleibt ein Spiel - dieses aber aber auch ab und an kleine Test mit einstreut, wie etwa bei der Corona Geschichte, wo dann echt viele durchgefallen sind, und auch so einige die angebotene Lösung nicht wirklich vertragen haben, so, dass sie recht früh aus dem Spiel ausgeschieden sind. Denn, und das setzt sich ja auch bei den "Spirituellen" so nach und nach etwas mehr durch, wir sind ja nicht grundlos hier in dieser jetzt so gearteten wirklichkeit, und sollen wohl auch uns eine gewisse Bandbreite der Übersicht aneignen. Das bedeutet es, das Spiel ernst zu nehmen, sozusagen einzutauchen und mitzufiebern. Insofern sind die "Truther" da voll drin, allerdings hechten sie dann jedem "pissed on Breadcrume" nach, und verlieren sich auf Lebzeiten in Rabbitholes.

Da ich keine Wahl habe, nehme auch ich diese wirklichkeit ernst, wie jeder andere auch.  Wir sind ja auch aus genau diesem Grunde hier, um eben anhand des Stückes, was gerade gespielt wird, zu lernen. Stellt euch vor, es sähe hier so aus:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viel zu lernen gäbe es da nicht, wie denn auch. Stattdessen,. was haben wir ? Genau, eine buntscheckig gefüllte wirklichkeit, mit vielen Ebenen der Tiefe, oder scheinbaren Tiefe, so reichhaltig, dass man sich in diesen verlieren kann, wie bei Inception. Ab einem gewissen Absurditätsgrad spricht man auch von "Rabbitholes". Jedenfalls sind doch die Meisten irgendwie beschäftigt. In jedem den Zuschauer fesselnden Film gibt es (notwendigerweise ?) den "Bösen, "das Böse", weil das eben das Publikum in den Sitzen hält, und sie den Film bis zum Ende anschauen lässt. Während es im Film noch relativ eindeutig ist, wie die Seiten verteilt sind, ist es hier im interaktiven multi Player Game schon nicht mehr so einfach, und hängt davon ab, wie sehr man sich überhaupt um das Ganze (wirklichkeit) gekümmert hat. Für diejenigen, welche sich überhaupt um garnichts kümmern, sind die "Bösen" die Konservativen, und in gewissen Sinne haben sie damit leider auch recht. Der Konservatismus, welcher das Angenehme (für möglichst viele) erhalten will, ist nicht zielführend, was möglichst intensive Lektionen für den einzelnen Teilnehmer angeht.

 

 

 

 

 

 

Das Angenehme kultiviert nicht.

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

Daher eine wirklichkeit, welche den Einzelnen stets auf's Neue bedrängt, fordert, stresst, konfrontiert, stets vorzuziehen ist - soll reichlich was gelernt werden. Dieses "Programm" wird seit einer gewissen Weile "Sozialismus" genannt, und ist in gewissem Sinne der hier eingebaute Motor, welcher alle immer wieder auf's Neue antreibt, respektive konfrontiert. Das ist der Motor, welcher das Gefährt voran bringt, jedenfalls in diesem Zeitalter (wenn man an sowas glauben darf).

Allerdings ! kann es auch so sein, dass es immer Phasen gibt, in welchen keiner mehr Lust hat, hier aufzutauchen. Wir schauen uns um bei den angebotenen Lern- und Entwicklungssimulationen, sehen den Titel "Sozialismus", und sagen uns nur: "nee, nicht das schon wieder".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was passiert aber, wenn eine "evolutionierte" wirklichkeit wie diese hier immer weniger in's Kino lockt ? Wenn also immer mehr "seelen" abwinken,

 

 

 

"ach nee, nicht das schon wieder"

 

 

??

Was dann ?

Genau, jetzt wird's knifflig. Das spiel hat seine Plausibilitäten "Sexualtrieb", "Zeugung" und so weiter, und man kann im Sinne der Konsistenz ja nichtmal eben das Ganze "abschalten". D.h. es werden weiter fleißig neue "Stellen" geschaffen, doch es finden sich nicht ausreichend originäre "free will awareness Units", wie tom es nennt, um all die Stellen zu besetzen. Weil eben einfach vie "seelen" keinen Bock mehr, oder erstmal mehr auf dieses spiel, oder besser Art des lernens haben (wie es sich sophia, ein Äon, ausgedacht hat, und ihr Kind yaldabaoth genannt wurde, Nag Hammadi)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was also dann, wenn viele der "offenen Stellen", welche nunmal zwecks der Konsistenz weiterhin erzeugt werden, immer weniger von diesen "free will awareness Units" (tom) besetzt werden, weil sich einfach eine gewisse Sättigung eingestellt hat ? Das hat eben auch schon tom campbell genau so angesprochen, und er sagt, dass dann die lcs die Rolle für diese Neuzugänge übernehmen muss. Nur wenn die lcs die Rolle übernimmt, steckt da eben kein "Buchungskonto" dahinter, also eine individuierte Bewusstheit, wo die Lektionen hingebucht werden können, die möglichen Lerninhalte laufen einfach in's Leere, und dafür war die ganze Chose hier (von sophia) nicht angelegt. Weil, klar, es ist hier auf Effizienz angelegt, Yaldabaoth, das kosmische Monster, doch diese Effizienz sinkt halt mit jeder freien Stelle, welche nicht durch eine originäre "free will awareness unit" besetzt werden kann, weil einfach so viele "seelen" keinen Bock mehr, oder im Augenblick nicht mehr haben, hier in sophias lern- und Entwicklungsumgebung Teil zu nehmen (Nag Hammadi, erstes Kapitel).

Das ist blöd. Die beste Lösung, die Effizienz wieder zu steigern, wäre, das Angebot an offenen Stellen zu verringern, denn dadurch erhöht sich ja wieder die Effizienz, dadurch, dass Angebot und Nachfrage wieder in's Gleichgewicht kommt.

Nur, wie könnte man die Anzahl der immer wieder neu geschaffenen Angebote plausibel reduzieren ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


05.08.2025 n. Chr. 07.50 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In einem weiteren Mordfall war die Leiche verschwunden. Irlmaier beschrieb den Ermittlern genau den Ort, wo sie vergraben lag: „Da liegt er mit der silbernen Platte im Bauch.“ Der Tote wurde gefunden – tatsächlich trug er im Bauch eine silberne Platte. Selbst General Clay, Chef der US-Besatzungszone in Deutschland, soll Rat bei Irlmaier gesucht haben – und sogar Konrad Adenauer! Der Freilassinger Wachtmeister soll davon ganz schockiert gewesen sein: „Womit müssen wir noch alles rechnen, wenn selbst der Kanzler den verrückten Hund besucht?“

Schier unglaublich aber ist die Tatsache, dass Irlmaiers seherische Fähigkeiten sogar vor Gericht bestätigt wurden! 1947 musste er sich vor dem Amtsgericht Laufen wegen „Gaukelei“ verantworten. Irlmaier sagte zum Richter: „Ihre Frau ist jetzt grad daheim. Ein rotes Kleid hat’s an, und a Herr ist bei ihr. Lassen’s nachschauen, ob’s stimmt.“ Es stimmte! Wörtlich lautete dann auch das Urteil: „Die Vernehmung der Zeugen hat so verblüffende Zeugnisse über die Sehergabe des Angeklagten erbracht, dass dieser nicht als Gaukler bezeichnet werden kann.“

„...lasst ihn im Herrgottswinkl in die Ecke sitzen“

Viele erinnern sich heute noch an Irlmaier, auch ein Wasserburger (74), der ihn 1958 kennenlernte. „Wir suchten nach einer Wasserquelle an unserem Bauernhof.“ Eines Tages stand der Irlmaier im Hof. Es dauerte keine zehn Minuten, und schon hatte er eine Quelle gefunden! Allerdings auf dem Grund vom Nachbarn. „Der wird des nie verkaufen“, hieß es. Doch Irlmaier wusste Rat. „Ladet ihn ein, und lasst ihn im Herrgottswinkl in die Ecke sitzen. Dort sind Erdstrahlen, dort unterschreibt der alles.“ Und so war’s dann auch.

Mit den Jahren wurde Irlmaier seiner Gabe müde. „Bin nur noch in Angelegenheiten des Brunnensuchens zu sprechen“, schrieb er auf ein Schild. Die Menschen aber erzählten seine Visionen weiter – und sprechen noch heute davon.

Quelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute wird es bis 17 Uhr bewölkt bleiben, und wohl auch ordentlich Regen geben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gut so, ich habe selten Jahre wie dieses hier erlebt, in welchen im Sommer die Gräser nicht in's gelbliche, verdorrte tendierten, sondern so satt grün waren, wie jetzt.  Auch die Obstbäume hängen so voll, dass etwas stärkerer Wind gereicht hat, um einen relativ stämmigen Ast von einem Apfelbaum abzubrechen.

 

 

 

 

 

 

Bei diesem Apfelbaum hier haben sich die letzten Jahre die Einheimischen um jeden Apfel "geprügelt", weil erstens nicht viele dran hingen, aber zweitens - obwohl die Äpfel mehr gelblich sind zur Reife - sie wirklich einen einzigartigen Geschmack haben. Dieses Jahr wird es wohl keine Rangelei geben ...

 

 

 

 

Überreichlich wächst und gedeiht alles, überall. Nicht nur hier, sondern landauf, landab.

 

 

 

 

"Dem Krieg voraus geht ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide"

 

 

 

 

So alois irlmaier (LINK), welcher ja sehr offensichtlich Zugang zu den Datenbanken dieses online Games gehabt haben muß. Soviel Obst jedenfalls habe ich noch nie hier an den Bäumen hängen sehen, sogar die Zwetschgen sind teilweise sogar so voll behangen, dass es die Äste umbiegt. Doch mich deucht, dass uns wirklichkeit diesen Gefallen nicht erweisen wird, und nächstes Jahr endlich aus der Monotonie stetig fortschreitenden Ver- und Zerfalles zu befreien, ich jedenfalls bin geistig halbwegs dahingehend eingerichtet, dass es so zäh ätzend mit der Degradation von allem über die Jahrzehnte einfach nur weiter gehen wird.

Seit seinem 8en lebensjahr sieht anthony chene eine Linie, einen Graph, mehr nicht. Und dieser Graph trägt auf der x-Achse Jahreszahlen, und er ist ganz "aufgeregt", dass er das nun wohl miterleben darf, was dieser Graph  im so lange nun schon zeigt.  Er sagt aber selber, dass er keine Gewähr geben kann, dass die Zeit von 2026 an sehr "ungewöhnlich" werden wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was mir bei anthony so gefällt, ist, dass man ihm anmerkt, er hat keine Agenda, sondern redet einfach frei aus dem Herzen.

Die Getreidefelder stehen ausgereift schon seit über einem Monat hier herum, ohne dass irgendwas gemacht wird, daher ich jörg, einen ehemaligen großen Landwirt angerufen und gefragt habe, was hier los ist. Und er meinte, dass die wohl so viel zu tun haben, und auch nur ein Feld nach dem anderen abernten können. Doch, wie gesagt, ich gehe dennoch weiter von einer ätzend monoton sich wie ein Kaugummi über die Jahrzehnte ziehenden, immer nur weiter sich degradierenden, siechenden wirklichkeit aus. Von einem "Schrecken ohne Ende", wie man so gemeinhin sagt. Der "Graph" von anthony ab 1985 abwärts zeigt, aber eben 2026 steil abwärts geht, bis 2030 er wieder aufwärts zeigt (das erste Mal seit 1985 wieder). Da ja wirklichkeit auch datenbasiert ist, mit datenbanken der wahrscheinlichen und unwahrscheinlicheren zukünftigen Ereignisse, ist es natürlich nicht wirklich ungewöhnlich, wenn jemand wie alois irlmaier so oft richtig lag, in Dingen, "die er doch eigentlich nicht hätte wissen können"  - wenn das hier eine "physische" Veranstaltung wäre, was sie aber nicht ist. So neem karoli baba über Beispiele abgegeben hat, dass er über ~40 oder Jahre genau voraus gesagt hat, wie es dann hier oder dort aussehen wird. Soooo viel Unschärfe und Zufall sind dann wohl doch nicht hier eingebaut, wie tom campbell es manchmal suggeriert.

Auch bin ich ein Verfechter davon, dass man in jeglich gearteter wirklichkeit essentielle Lehren erhalten kann, nur eben das Verhältnis von informationszuwachs zum "Rendering-Aufwand" verschieden ist, vulgo: die Effizienz der Lern- und Entwicklungsumgebung. Im "Paradies" ist der Quotient am schlechtesten, in "der Hölle" am besten. Nur im Himmel wird einem langweilig, und in der Hölle stumpft man irgendwann ab, die Motivation also am Spiel weiter Teil zu nehmen, ist wohl irgendwo in der Mitte zwischen diesen beiden am Höchsten. Oder es pendelt, "Himmel" nur so lange, bis sich die Teilnehmer beginnen, zu langweilen, aber auch "Hölle" nur solange, bis die Teilnehmer beginnen, abzustumpfen. Auch denkbar, und: effizient.

Jedenfalls !! von den Plausibilitäten her, schaut man sich das Welttheater an, ist jetzt natürlich beinahe jegliches Kriegsszenario problemlos möglich. Vorbereitet ist alles (von wirklichkeit), um sich plausibel auszuspielen. Die Akteure sind alle perfekt platziert, die menschen über im Raum stehende Möglichkeiten bestens informiert (Truther + Mainstreamer). Auch für die Geschichtsbücher von morgen ist, was die Plausibilitäten für umwälzendere Ereignisse angeht, bestens gesorgt.

Das ist die eine Seite.

Die andere Seite ist, wird uns wirklichkeit den Gefallen erweisen, uns jetzt bereits schon aus der Agonie und der beständig nur zunehmenden Dysfunktionalität heraus zu holen ? Mich deucht, es ist noch reichlich Luft nach oben, bevor nahezu alle abgestumpft sind (und demgemäß dann der "lernquotient", die Effizienz der Veranstaltung hier drastisch sinkt). Obwohl in Gaza begann es auch ganz plötzlich, und nun sind über eine Millionen Teilnehmer (eher 2?) in kürzester Zeit aus dem Spiel heraus geholt worden. Oder vielleicht zwei Drittel.  "Gaza ist die Blaupause für die Welt" hat max oft wiederholt, und decken würde sich das ja mit dem irlmaier, dem mühlhiasl.

 

Gestern übrigens hab' ich noch eine junge Gottesanbeterin von der Straße geholt, bevor sie überfahren wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


04.08.2025 n. Chr. 07.50 Uhr

Was die menschen geliefert bekommen als Erklärung der natur von wirklichkeit ist zumeist das Abbild ihrer Bemühungen um diese (ihrer natur). Also wirklichkeit nicht zu dir kommt, und sich erklärt, zugerufen, sozusagen. Wenn man nicht klopft, wir einem auch nicht aufgetan. Die menschen werden auf dem Wege abgespeist - wie beim einem drive In für fast Food - mit einer eingängigen und standardisierten 08/15 Version der natur von wirklichkeit, welche für sie anscheinend ausreichend ist.  Außerdem, man kann ja auch selbst nichts machen,. es braucht riesige Teleskope, Superhirne als Stephen Hawking, teuerste und komplexeste Gerätschaften oder gigantische Unterirdische Anlagen, in den weissgott was experimentiert wird, um eben den Kern der natur von wirklichkeit herauszufinden.

So wird der Blick nach Au0en gelenkt, gerichtet, die Nerds, die "Experten" sind es, welche überhaupt Aufklärung geben können, was es mit diesr wirklichkeit auf sich hat. Das gilt im Wesentlich noch immer, trotz der mahnenden Worte von max planck:

"Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt - es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden - so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie."

Quelle: Archiv zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft, Abt. Va, Rep. 11 Planck, Nr. 1797 --> LINK

 

Ist einem nämlich durch das Wissen um die Implikationen eines DSE erst einmal aufgegangen, dass unsere (materiellen) Bemühungen allesamt fruchtlos sind, weil eben "Materie" nicht sich selber formt oder erhält, bleibt letztlich nur die Logik und Philosophie über, als (objektives) Werkzeug, die natur von wirklichkeit zu erklären. Ein "weltliches", erstmal "materiell" daher kommendes Experiment uns aufzeigt, dass unser Verständnis von "Materie"  völlig falsch ist, also so richt völlig falsch. Und daran schließt sich natürlich ein ganzer Rattenschwanz an Implikationen an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So habe ich ja ein intensives Studium der - gott sei Dank - Idealisten wie kant und schopenhauer hinter mir,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

welches mit 29 Jahren endete, und ich weiß noch, wie ich zu meinem damaligen besten freund nach dem "Abschluss" dieses Studiums sagte: "alles, was wir wahrnehmen, ist nicht echt, und was echt ist, können wir nicht wahrnehmen" (mit den Sinnen, im "Außen"). naja, und dann begann ich erstmal mit den Motorrädern. So bin ich damals schon stets empirisch und logisch vorgegangen, also habe mir die "Welt" und was in ihr so vorgeht, angeschaut, doch bin ich - wie wohl die meisten anderen auch, sorgfältig abgeschirmt gewesen von Phänomenen, Ereignissen, welche nicht zu der "drive in Wirklichkeitserklärung" passten. Keine Kenntnis des DSE, oder etwa von roland plocher, therese neumann oder gar bruno gröning, von welchen Phänomenen ja doch die Gazetten, TV-Sendungen von Lesch und anderen doch voll hätten sein müssen. Ja,. so war mein Denken damals, ich ging wirklich davon aus, dass solche, das "Weltbild" absolut erschütternde Phänomene täglich an vorderster Front in den Nachrichten, Dokumentationen und wissenschaftlichen Sendungen und Artikeln gebracht werden würden, wenn es sie gäbe. JTja, aber da man von all diesen Ereignissen überhaupt keine Kenntnis erlangte, blieb man in dem Glauben, dass es "gesichert" sein, was die "drive in Wissenschaft" und Medien allgemein so täglich als das gültige "Weltbild" feil halten.

Als ich mich dann auf eigene Faust aufmachte, angestachelt durch max igan, welcher beinahe über ein Jahr in seinen Podcasts immer und immer wiederholte "double Slit Experiment", sozusagen mich um  echte Wissenschaft zu kümmern (eben nicht die "drive in Wissenschaft"), wartete dann die niemals zu träumen gewagte Erkenntnis auf mich, dass die "materiell erklärende" Wissenschaft ihren Totengräber gefunden hat - in Form des DSE (siehe Zitrat max planck)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist allerdings (jetzt) auch kein Wunder, dass so weiter gemacht wird, schon seit über 100 Jahren, als sei nichts geschehen, und diese "mindblowing" Phänomene, Ergebnisse, mittlerweile nicht nur des DSE, einfach mit Stillschweigen bedacht werden. Kein Wunder weil ? Nunja, deswegen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Womit wir wieder am Anfang wären: was die menschen geliefert bekommen als Erklärung der natur von wirklichkeit ist zumeist das Abbild ihrer Bemühungen um diese (ihrer natur). Wenn man klopft, wir auch aufgetan, wenn man nicht klopft, will man ja auch nicht, und warum sollte die lcs jemandem etwas aufdrängen, was er nicht will ? Wie immer auch der freie Wille gestaltet ist, wenn man keine Einladung ausspricht, wird Erkenntnis auch nicht zu Gast erscheinen.

 

 

 

Jetzt ist der Rechner abgestürzt, ganz viel Inhalt verloren, bis morgen dann ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

03.08.2025 n. Chr. 07.38 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.

 

Prof. tuscott, Australian National University, 27 Mai 2015
"Experiment confirms quantum theory weirdness" (link)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Satt Sonne, aber das täuscht dann doch, denn rundherum im Kreisverkehr ist's doch schon recht bewölkt, oder gar regnerisch.

 

 

 

So hatte ich gestern mit patrick telefoniert, der sitzt am Bodensee, und dort war es gegen 19 Uhr regelrecht frisch mit 16°C, während hier oben es noch 22°C hatte. Von der Theorie her müsste es im Süden im Schnitt jedenfalls wärmer sein, doch beobachte ich die letzten Jahre, dass diese Regel häufiger durchbrochen scheint. Beim Wetter herrscht auch enorme Unschärfe, weswegen die Meteorologen immer einen Grund finden werden, warum das "Wetter" so ist, wie es ist. Neben den allgemein bekannten Faktoren dann noch Meeresströmungen, kleinere oder grö0ere Vulkanaktivitäten, Sonnenwinde oder andere kosmische Ereignisse, dann selbst Geoengeneering (meist von den "Truthern" angeführt) und was weiß ich - so gehe ich davon aus, dass man wirklich für ein jegliches, auch noch so absurdes Wetter eine "Erklärung" aus dem Hut zaubern wird. Wie gesagt, die Unschärfe macht es möglich, dass man auch das abstruseste Wetter sich hinplausibilisieren kann.

 

Und wer "macht" nun das Wetter ?
Nun, auf der Plausibilitätsebene natürlich "Hochs" und "Tiefs" und dahinter eben die zu "Hochs" und "Tiefs" führenden Faktoren, welche allerdings in einer großen Unschärfe urständen. Faktisch macht das Wetter wirklichkeit selbst, wie sie es braucht. Wenn ein neem karoli baba schon für eine Hochzeit auf dem Lande, wo es keinen Strom, und somit keinen Lüfter oder gar Klimaanlage gibt, die Saison für 2 Tage ändern kann. Im heißesten Sommer:

 

 

"treffe Vorkehrungen, es wird kühl werden am 18ten und 19ten""

 

 

 

 

 

 

 

Aber auch ein wilhelm reich hatte eine "technisch" anmutende Methode gefunden, "Wetter" zu machen. Es funktionierte wohl nicht immer, aber oft, und oft auch spektakulär. So sich roland plocher in heutiger Zeit sich diese Erkenntnisse nutzt, welche wilhelm reich damals                      nutzte, um Regen zu "machen".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine der "Maschinen", die Reich baute, hier ein Relikt von damals, steht noch in Maine, auf dem Gelände des wilhelm reich Museums.

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich waren es nicht die Apparaturen als solche, welche das Wetter veränderten, sondern dass wilhelm reich eine Idee gegeben, und passend zu dieser Idee ein Regelsatz etabliert wurde. Man muß sich das so vorstellen, es werden im Computergame ein paar Zeilen neu geschrieben, wie im Game auf dieses oder jenes Einfluss genommen werden kann. Nun weiß das aber erstmal noch keiner, doch dann, wenn das Programm "steht", erhält ein Teilnehmer im Spiel irgendwie eine "krude" Idee (welche sich genau auf diesen neuen Regelsatz bezieht), und Voila !, kann dadurch Einfluss auf wirklichkeit nehmen, hier auf das Wetter bezogen (Video oben).

 

 

 

 

 

 

 

Gut, neem karoli baba brauchte garnichts, aber so lange man fest davon überzeugt ist, dass "da draußen" dieses unglaublich große, materielle Geschehen vor sich geht ("Wetter"), ist eine Einflussnahme darauf plausibel auch nur irgendwie "materiell" möglich. Faktisch braucht es nur einen guten Draht zum Programmierer, und schon wird das Wetter, wie gewünscht, auch wenn es noch so ungewöhnlich ist. Und diese technisch anmutenden Regelsätze bestehen auch heute noch (wer weiß, was noch dazu gekommen ist ?), und werden sich unter anderen auch von roland plocher zu Nutze gemacht.

 

 

 

Dann habe ich wilhelm reich, viktor schauberger und nicola tesla mir angeschaut,
und bin meinen Weg gegangen


roland plocher

 

 

 

Wenn der Wassermann kommt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Faktisch ist das in gewisser Art natürlich ein Trugspiel. Ein wilhelm reich, ein roland plocher glaubt, dass es eben diese spezielle Schichtung oder Aufbau von Materialien ist, welche dann für die durchaus sicht- und messbare Veränderung als Ursache herhalten muss, während es halt nicht mehr, als der "programmierte" Regelsatz ist, welcher es im online Game hier so erscheinen lässt, in der wirklichkeit (Monitor, Mattscheibe). So hat krishna das erzählt, dass in den alten Kriegen in Indien, in welchen Pfeil und Bogen das hauptsächliche Kriegsgerät war, die Wirkung des Pfeiles abhängig war, mit welcher Konzentration der Schütze den Pfeil "aufzuladen" fähig war. Der Pfeil hatte also sozusagen eine spirituelle Komponente. Und die so am stärksten von Schützen "aufgeladenen Pfeile" hatten die Wirkung einer (kleinen) Atombombe, so krishna das. Ein vielleicht etwas holpriger Vergleich, doch was er eben nur sagen wollte, ist, dass schlichtweg alles möglich ist hier - es muß nur programmierter Bestandteil dieser wirklichkeit sein (Regelsatz).

Auch oben im Film "wenn der Wassermann kommt", kann man sich die Erklärung von roland plocher anhören, warum er glaubt, dass es funktioniert. Funktionieren "tut" ja seine Methode, nachweislich, auch mit Messgeräten messbar (deutlich), nur man merkt ihm in seiner "Erklärung" an, das er nicht wirklich sicher weiß, warum das alles funktioniert. So ist es ja faktisch so, dass man von hier aus, also dem Sekundären, schlichtweg gar keine Möglichkeit hat, das Primäre zu beeinflussen, man kommt ein Spiel spielend niemals zur Programmebene herunter. Wenn es aber doch so scheint, dann bleibt es letztlich, wie siddhi ma öfter gesagt hat, ein Akt der Gnade. Man "macht" nicht irgendetwas, sondern es wird einem zuteil, durch Gnade. Man erhält eine Idee, nachdem ! der Regelsatz eingefügt ist - und siehe da, in der "wirklichen Welt" zeigen sich die Ergebnisse, es funktioniert. Nur am Ende ist der "Finder" (roland plocher) immer noch ein wenig getäuscht, oder "über's Ohr gehauen", weil es faktisch nochmals ganz anders funktioniert, als er sich hätte ausmalen können. "Hier", im Sekundären, "Emergenten", wie es Chat GPT formuliert, ist nichts zu machen, weil man vom Spiel nunmal nie die Programmebene erreicht. Doch es kann einem die Illusion gegeben werden (plocher, grander, mohorn, aber auch Rituale, Gebete und andere Praktiken), doch letztlich ist alles, wie siddhi ma sagt: Gnade. Wenn "der alte" nicht will oder kein Regelsatz existiert, bringt kein Ritual der Welt irgendwas.

Das sind aber letztlich auch nicht mehr, als logische Implikationen davon, dass diese wirklichkeit eben sekundär ist, abgeleitet, "emergent" (Chat GPT), und urständen muss "woanders" ("in other", edward fredkin, Pioneer der KI, ex Kampfpilot, etc.)

 

 

 

https://www.nytimes.com/2023/07/04/science/edward-fredkin-dead.html

 

 

 

 

 

 

Am Ende ist das Alles garnicht so schwer zu begreifen, man muß nur logisch "am Ball bleiben", und sich nicht davon beirren lassen, dass die "Welt" zu jeder Sekunde so "physisch" wirkt.

 

 

 

Im Anfang war der logos
und der logos war bei gott
und gott war der logos

 

 

 

Die fünf Sinne täuschen uns zu jeder Sekunde, doch da sollte etwas in einem sein, welches sagt: "so ganz kann das aber nicht stimmen ..."

Wir sind fünf Freunde, wir sind einmal hintereinander aus einem Haus gekommen, zuerst kam der eine und stellte sich neben das Tor, dann kam oder vielmehr glitt so leicht, wie ein Quecksilberkügelchen gleitet, der zweite aus dem Tor und stellte sich unweit vom ersten auf, dann der dritte, dann der vierte, dann der fünfte. Schließlich standen wir alle in einer Reihe. Die Leute wurden auf uns aufmerksam, zeigten auf uns und sagten: „Die fünf sind jetzt aus diesem Haus gekommen.“ Seitdem leben wir zusammen, es wäre ein friedliches Leben, wenn sich nicht immerfort ein sechster einmischen würde. Er tut uns nichts, aber er ist uns lästig, das ist genug getan; warum drängt er sich ein, wo man ihn nicht haben will. Wir kennen ihn nicht und wollen ihn nicht bei uns aufnehmen. Wir fünf haben zwar früher einander auch nicht gekannt, und wenn man will, kennen wir einander auch jetzt nicht, aber was bei uns fünf möglich ist und geduldet wird, ist bei jenem sechsten nicht möglich und wird nicht geduldet. Außerdem sind wir fünf und wir wollen nicht sechs sein. Und was soll überhaupt dieses fortwährende Beisammensein für einen Sinn haben, auch bei uns fünf hat es keinen Sinn, aber nun sind wir schon beisammen und bleiben es, aber eine neue Vereinigung wollen wir nicht, eben auf Grund unserer Erfahrungen. Wie soll man aber das alles dem sechsten beibringen, lange Erklärungen würden schon fast eine Aufnahme in unsern Kreis bedeuten, wir erklären lieber nichts und nehmen ihn nicht auf. Mag er noch so sehr die Lippen aufwerfen, wir stoßen ihn mit dem Ellbogen weg, aber mögen wir ihn noch so sehr wegstoßen, er kommt wieder.

franz kafka, Gemeinschaft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

02.08.2025 n. Chr. 08.22 Uhr

Gestern wollte ich ja etwas über das Gespräch mit peter schreiben, bin dann aber abgeglitten. Na jedenfalls sprachen wir viel über gesellschaftliche Zustände und Entwicklungen, und da peter schon über 80 Jahre ist, kann er natürlich gut Vergleiche ziehen, und Tendenzen ausmachen.  Er ist weit davon entfernt, ein Mainstreamer zu sein, aber ist auch nicht den "Truthern" zuzurechnen, ist ein Selbstdenker, und hat auch den Corona Schmarren früh durchblickt, und sich entsprechend nicht impfen lassen. Klar, hat man die Nummer erstmal halbwegs gerafft, sieht man auch andere Dinge auf einmal mit ganz anderen Augen. Nun, ich sprach also mit ihm auch darüber, was gesamtgesellschaftlich, und nicht nur auf D bezogen, zu erwarten ist, und ohne, dass ich eine diesbezügliche Vorgabe gemacht hätte, meinte peter, dass die ganze Geschichte ja nur in einer Art Kollaps münden kann, da es ja immer weniger technisch/handwerklich ausgebildete menschen gibt, welche die komplexe Infrastruktur erhalten können. Nur sah er es halt als "Kollaps" münden, und das auch eine Chance besteht, dass er diesen noch erlebt, während ich mittlerweile auf ein sich elend lang hinziehendes Siechtum tippe. Wenn das römische Reich 150 Jahre gedauert hat, um zu zerfallen, und uns diese Zahl auch für den "Westen" nehmen, dann haben wir noch 110 Jahre vor uns.

Also auch luca mit seinen 25 Jahren wird keinen "Kollaps" erleben, sondern, wie schon gestern wieder mit william buhlman angerissen:


 

"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

Sie ist: Krieg, Konflikt.

Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman

 

 

 

 

 


 

 

 

Was man allerdings auch nicht vergessen darf, ist, dass durch eben dese Entwicklungen, welche ja teilweise drastisch augenfällig absurd sind, mehr menschen in's Grübeln kommen, und manche gar ein wenig (politisch/gesellschaftlich) "wach" werden. Abriss von neuen Kohlerkraftwerken, von funktionierenden und sicheren Atomkraftwerken, Genderei, 68 Geschlechter, Toiletten für diejenigen, die nicht mehr wissen, was sie sind, Einhörner in der Bundeswehr, und so weiter, und so fort.

 

 

 

 

 

 

Sagen wir mal so:

 

 

 

es wird immer schwerer werden, das vor sich Gehende noch für normal zu halten

 

 

 

Das bedeutet aber auch, dass der Großteil der menschen, welcher die schleichenden Absurditäten als neues Normal einstuft, als "so ist halt Gesellschaft", nach und nach jeglichen Kompass des gesunden menschenverstandes verliert. In einfachen Worten, sie werden einfach verrückt werden (müssen), da sie Absurditäten nicht mehr in der Lage sind, als solche zu erkennen. So sehe ich in diesen Entwicklungen allerdings nichts Schlechtes, es ist einfach mal ein Test, wie weit die Teilnehmer hier im spiel geistig verführt, entführt werden können, ohne dass sie das wirklich wahrnehmen, als geistige Verführung, Entführung. Und wenn es hier in einer völlig meschuggen Dystopie mündet, ist es auch scheißegal - gelernt wird immer irgendwie, auch in total durchgeknallten wirklichkeiten.

Was hat den z.B. "Corona" bewirkt ? Gut, einen Rückgang der Wirtschaft, Verlust von Arbeitsplätzen und noch einiges andere, doch eben auch, dass ein paar menschen (weltweit) sich zu fragen, und die Absurdität dann doch endlich zu sehen begannen, die Augen sich zum ersten Male ganz leicht öffneten, und sie wie aus einem Traum so ganz langsam erwachen. Allerdings kann man dann auch schnell festkleben, etwa bei der "Truther" Szene. Man ist von wirklichkeit 6 aufgewacht, in wirklichkeit 5 transferiert, welche man nun für die wahre wirklichkeit halt.

Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.
franz kafka, die Bäume

Doch, wie bei "Inception" ist eben wirklichkeit 5 auch nur ein Traum, und man ist noch immer weit weit entfernt das wahre wesen der Dinge auch nur erahnen zu können. Schaut euch die "Truther"beiträge an, die strotzen nur davon, dass w5 (wirklichkeit 5) nun die wahre wirklichkeit ist, nur weil man aus w6 "aufgewacht" ist. Doch es sind immer noch nur Schatten an der Wand (plato/Höhlengleichnis). Letztlich ist es auch das Schöne hier - es ist für jeden was dabei. Lernen, auf irgendeine Art und Weise, tut hier noch jeder. Alles außer dem Paradies eignet sich gut zum lernen, also lass doch diese wirklichkeit sich entwickeln, wie sie will. Und wenn es in einer ausgewachsenen, orwellschen Dystopie mündet,

 

ja und ?

 

Ist doch schön, dann hat man das auch mal kennen gelernt, kannte man ja bis dato noch nicht, wie sich sowas anfühlt. Und was man bisher noch nicht erlebt hat, schafft eben weit mehr information, als ein ewig das Gleiche. daher auch der Sozialismus immer "siegen" wird, und der Konservatismus stets auf verlorenem Posten sich befindet. Natürlich sind dystopische Zustände, welche wir ja teilweise und auch schon länger haben, nichts, was man wird wollen können, doch eben die Schwierigkeiten, welche solche gesellschaftlichen Umstände mit sich bringen, zwingen den Einzelnen, irgendwie sich damit zu arrangieren. Im Gegensatz zum Paradies bedeutet das viel Grübelei, Abwägung etc., mit anderen Worten, die Konfrontation schafft recht viel information. Auch und gerade bezüglich des eigenen wesens/avatars.

 

 

 

 

That's the Name of the Game: "deal with it"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

Man muß es mit dem leben immer etwas kecklich und gefährlich nehmen,
weil es im schlimmsten wie im besten Fall immer vorbei ist.

 

friedrich wilhelm nietzsche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


01.08.2025 n. Chr. 08.05 Uhr

Vorgestern hatte ich mit peter gesprochen, welcher über 80 Jahre alt schon sein dürfte. Mit solch einer lebensspanne lassen sich natürlich gut Vergleiche ziehen, wie Tendenzen absehen. So ist peter ein relativ wacher geist, nur halt ziemlich verstrickt in Hobby, Freizeit, Aktivitäten mit den Klassik-Motorrädern, dass er letztlich kaum noch Zeit über hat. Außerdem interessieren ihn philosophische, spirituelle Themen überhaupt nicht, er ist halt "in der Welt", und schaut sich, was information angeht, somit im "Weltlichen" um. So macht es ja auch die "Truther"-Szene, und selbst wenn sie über "flache" Erde", "Aliens", "Niburu" oder sonstwas fabulieren - es sind sämtlich weltliche Themen, bei denen immer mitschwingt, dass das gesamte Theater hier "physisch echt" ist.  Umgekehrt die Spirituellen, aber auch pseudo-Spirituellen sich wieder so gut wie garnicht um die Bühne kümmern, was sich allerdings dann ändert, wenn wirklichkeit ihnen so auf die Pelle rückt, dass sie sich mit ihr beschäftigen müssen. Und das ist auch ganz richtig so, dass wirklichkeit dann doch irgendwann mal den Meisten dicht auf die Pelle rückt, denn dafür sind war ja nunmal hier, um eben am Theaterstück Teil zu nehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So geht es mir genau so, auch ich habe mich mit "Problemen" zu beschäftigen, welche ich natürlich am liebsten garnicht erst hätte haben wollen, und die schlagen mir auch bisweilen auf die Stimmung, doch eben versuche ich, nicht zu vergessen, dass das eben ein wichtiger Teil dieses Durchganges hier ist.

 

 

 

 

 

"Dinge passieren, und dann musst du damit zurecht kommen, so ist das nunmal hier.

Geh' damit um, so gut es dir möglich ist"

tom campbell

 

 

 

 

 

Die Lehren im leben ergeben sich uns durch die Dinge, die wir nicht wollen. "Das war mir eine Lehre", und eine Lehre ist ein Zuwachs an information. Diese wirklichkeit hat nicht "Materie" oder "Teilchen" oder "Energie" oder "Schwingung" als Fundament, sondern eben: information. Und was liegt näher, als das es in einem informationsbasierten System eventuell um information, respektive mehr information gehen könnte ? Oder anders ausgedrückt, um mehr Ordnung, somit geringere Entropie. Im "weltlichen" ausgedrückt nennt man die geringe Entropy, oder auch die Verringerung derselben "liebe".

 

 

 

liebe ist die natur eines wesens mit geringer Entropie

tom campbell

 

 

 

So, und genau hier schließt sich der Zirkel, und es wird ein Schuh draus, die Lehre (die Konfrontation mit dem nicht-Gewolltem) bringt uns einen Zuwachs von information, welche wiederum das Maß an Unordnung verringert, und uns somit in Richtung desjenigen entwickeln lässt, was man halt mit "liebe" bezeichnet. Das Gegenteil wäre der "Luxus", nur immer noch mehr vom Gewollten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unentbehrlich ist für uns die Lehre (der Grund, warum wir hier sind), also die so genannte "Verringerung von Entropy" (liebe), und so eben können auch Ereignisse wie Krieg, Krankheit, Krisen und sonstige Kalamitäten dazu dienen, sogar auch kollektiv dazu zu lernen, und sei es auch durch die Verarbeitung im Nachhinein, was für einen Irrwitz man da mitgemacht hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das war mir eine Lehre", nicht wenige der Kriegsveteranen im Nachhinein Krieg in jeglicher Form ablehnen, weil sie eben einmal live und in Farbe erleben "durften", was das bedeutet. Es war ihnen eine Lehre. Was war "Corona" ? Genau, eine Lehre für einen zwar sehr kleinen Teil der menschheit, aber in Zahlen ausgedrückt, dann doch für viele, welche eben erst durch die C-Nummer mitbekommen haben, dass sie ihr ganzes vorheriges leben im Tacka-Tucka-Land verbracht haben.  Die C-Nummer somit also letztlich enorm zur Schaffung von mehr information beigetragen, als eine weltumspannende Lehre, einen Akt der liebe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie armin es mal bemerkte, "die Glocke im Camp", camp-bell. Klar, gut vernehmbar, eindringlich und nachhallend, auch wenn ich von tom campbell die "irgendwann werden wir da sein"-Theorie nicht teile, einfach, weil sie keinen Sinn für mich macht, dass sich irgendwann eine wirklichkeit entwickelt oder ergibt, in welcher keiner mehr mit dem nicht-Wollen konfrontiert wird. Das wäre eine wirklichkeit, in welcher die lcs ihre effizienteste Methode nicht nutzen würde. So kann ich mir vorstellen, dass es eine solche wirklichkeit gibt, also ein "online Game" dieser Art, in welches man als nächstes wechseln kann, wenn man möchte - doch warum diese wirklichkeit hier ändern, nachdem sie sich doch so äußerst effizient erweist (auch wenn subjektiv überhaupt nicht so wirkt oder erscheint). Das ist der Punkt, den ich nicht mit tom teile, und wo er sich auch in Widersprüche verheddert.

Nach der Gnosis von johannes (Nag Hammadi) ist dieses online Game hier von sophia ausgedacht worden (einem Äon), allerdings ohne gott, oder die lcs zu fragen, oder mit einzubeziehen. Als gott dann mitbekam, was sophia sich da für ein 3D-Spiel (in "Materie") ausgedacht hat, meinte er "du hast ein Monster erschaffen [yaldabaoth], ich werde es im Auge behalten".

Nun, passt das nicht haargenau zu dem, was wir hier erleben ? Durch das DSE (ff) wissen wir, dass diese wirklichkeit sekundär ist, eine Art "Spiegel in Materie" des eigentlichen Geschehens, von welchem wir uns wohl nie einen Begriff werden machen können, und in Nag Hammadi können wir nachlesen, wie überhaupt das ganze "online Game" zu Stande gekommen ist, nämlich ausgeheckt von dem Äon sophia, und das es "tough" ist (yaldabaoth ... ein Monster)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


 

"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

Sie ist: Krieg, Konflikt.

Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman