Der Wasserwandel
Gedanken und dies und das...
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„Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik
nicht wissen, was Energie ist.“
richard
feynman - Physiker und Nobelpreisträger
"Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst
geschockt ist, der hat sie nicht verstanden" |
Matrixwissen smarticular Tom Campbell dieter hassler (Reinkarnation) Frequenzen zur Heilung tom campbell Deutsch (+hier) ram dass (neem karoli baba) neem karoli baba auf Deutsch
Wenn ihr in dieser Webseite etwas suchen möchtet, dann gebt
bei google ein: "suchbegriff
site:wasserwandel.info"
Das
Phänomen Bruno Gröning – die ganzen Filme !
Der April 2025
30.04.2025 n. Chr. 08.20 Uhr
Es ist schon viel erreicht, wenn wir uns mit unser eigenen
Aktivität,
unserem eigenen Wollen nicht im Wege stehen.
wu wei
Wenn das Wetter politisch wird :-)
Für morgen gibt es eine hohe Regenwahrscheinlichkeit, demnach die Bestellungen
für Regenschirme, wie spontane Urlaubsreisen stark zugenommen haben.
Die jetzt folgende Begebenheit unterstreicht, was auch tom campbell immer sagt, neben natürlich vielen anderen: "jeder hat seine eigene wirklichkeit, es ist halt ein ihm zugewiesener Datenstrom".
Wie man aus dieser Erzählung entnehmen kann - es gab (erstmal) keinen Konflikt, keine Inkonsistenz. So war maharaji ji mit dem Fahrer unterwegs, hier und da, und der Commissioner prakash kishan war halt auch kurz unterwegs, und hatte halt seine Eindrücke (daten) von den "Verhältnissen der Strassen da draußen". Der Konflikt zweier stark verschiedener wirklichkeiten ergab sich erst, als der Fahrer wieder zurück war, und seinen Tag mit maharaj ji und den von ihm erlebten Verhältnissen auf den Strassen berichtete.
Bei maharaj ji ist die Inkonsistenz erlaubt, wohl gar beabsichtigt, doch für uns Normalsterbliche gilt: sie muß stets erhalten bleiben, also die Konsistenz einer "da draußen faktisch existierenden wirklichkeit". Das ist übrigens auch ein Hinweis, das man, was gewisse Bereiche des lebens angeht, vielleicht nicht reden sollte. Redet man, teilt man sich mit, und "zwingt" sozusagen das spiel, eine konsistente wirklichkeit zu generieren. In den Bereichen des lebens, in welchen man einfach die Klappe hält, sich mit niemanden austauscht, besteht dann nämlich die Möglichkeit, dass das spiel dir entgegen kommt, auch unter die Arme greift, schlichtweg, weil du dich darüber einfach nicht austauschst, und somit keine Inkonsistenz sich ergibt.
reden ist silber
schweigen ist gold
Wer weiß denn schon, was für eine wirklichkeit (datenstrom) lebewesen erleben, wenn da kein Austausch herrscht, man schlichtweg nicht redet, oder sonstwie sein Erleben teilt ? Da kann es in einem Dorf, in einer Stadt für den einen verregnet, für den anderen ein total sonniger Tag sein. In einem Straßenzug, in einem Hauseingang, der eine erlebt einen sonnigen, der andere einen total verregneten Tag. Inwieweit so etwas tatsächlich vom spiel möglich gemacht wird, ist natürlich nie zu erfahren - da ja niemand seine wirklichkeit teilt. Redet man also nicht, tauscht man sich nicht aus - ist eine Menge möglich, was das spiel dir zuschanzen, entgegen kommen kann.
An die Begebenheit mit maharaj ji denken. der Fahrer hat 3-4 Mal die Strasse genutzt, und es gab keinen Erdrutsch, keine Behinderung, kein überhaupt garnichts. Doch alle anderen hatten halt mit der gesperrten Strasse zu tun, welche nur noch für Zweiräder und Fußgänger passierbar war. Was sagt uns das ? Inwieweit "gibt" es dann die Strasse überhaupt ?
"It proves that measurement is everything. At the quantum level,
reality does not exist if you are not looking at it."
prof. tuscot, Australian National University (link)
In diese Richtung kann auch die seit Jahren "im Abspann" wiederholte Empfehlung von maharaj ji gesehen werden, auch, nicht ausschließlich - indem man durch seine Agitation, sein Versuch der Manipulation sich Konsistenzen, Konsequenzen schafft, welche man andernfalls, hätte man sich nicht tätig eingemischt, garnicht zu tragen hätte. Das wu-wei Prinzip, welches sich "technisch" eben gut durch diesen spielearchitektonischen Aspekt der zu erhaltenden Konsistenz (Glaubwürdigkeit einer "da draußen existierenden wirklichkeit") gut erklären lässt.
So, jetzt geht es wieder auf die Hollywoodschaukel, Sonne kommt rum ...
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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29.04.2025 n. Chr. 09.12 Uhr
Zu spät dran, morgen dann wieder.
28.04.2025 n. Chr. 07.11 Uhr
"It proves that measurement is everything. At the quantum level,
reality does not exist if you are not looking at it."
prof. tuscot, Australian National University (link)
Blitzeblau der Himmel, und die natur ist explodiert, sozusagen. Alles satt grün, nur die Elbwiesen, welche von keiner Seite beschattet werden, haben schon ein wenig ihren satten grünen Ton verloren, was sich gut sehen lässt im Vergleich mit der Nordseite des Deiches, wo das Gras zumeist im Schatten ist. Etwas meinungslos bin ich gerade, genieße einfach den Anblick. 26 Minuten haben jetzt diese 2 Sätze gebraucht, da kann man mal sehen, wie schnell doch die Zeit vergeht, wenn man einfach relativ gedankenverloren aus dem Fenster schaut.
Und hier, etwas zum "Hereinkommen".
Ein Staatssekretär weiß, dass er mit seiner Familie zu spät zum
darshan (Beisammensein) kommen wird, und weiß aber auch, wohin maharaj ji fahren
wird. So parkt er das Auto in einer Strassenbiegung, um maharaj ji "abzufangen".
Als maharaj ji dann losfahren will, weißt dada (mukerjee) ihn darauf hin, dass
ambatt pande noch nicht angekommen ist, und ihn wohl an der besagten Stelle
"abfangen" wird, doch baba antwortet: "heute gibt es kein darshan".
Und wie löst man das Problem also elegant, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen
?
Lest selbst ...
Realität kann also sogar selbst dann nicht existieren, wenn man hinschaut ...
Woraus bestand "das Auto" ?
Aus Atomen ?
"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he
said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Und hier, immer wieder Sonntags, evan, hörenswert ! Zitiert auch ramana maharshi :-)
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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27.04.2025 n. Chr. 09.09 Uhr
"It proves that measurement is everything. At the quantum level,
reality does not exist if you are not looking at it."
prof. tuscot, Australian National University
https://science.anu.edu.au/news-events/news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness
In Göteborg grad wärmer als in Madrid, aber egal - Sonne satt
:-)
Zu spät dran, morgen dann wieder.
"It proves that measurement is everything. At the quantum level,
reality does not exist if you are not looking at it."
"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he
said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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26.04.2025 n. Chr. 07.36 Uhr
Sonne satt, beinahe windstill
Und so richtig ändern soll sich die nächste Zeit daran auch nicht.
So viel Sonne bereits im März und April, bei gemäßigten Temperaturen, es bleibt dabei, ich bleibe dabei - ich kann mich nicht erinnern, jemals diese Monate mit solch einem recht beständig gemäßigten, gutem Wetter erlebt zu haben. Was allerdings schon seit Jahren sich relativ gleich bleibt, ist der wenige Regen. Die Schwertlilien oben bei thomas schaffen es seit Jahren nur zum Blattwerk, aber nicht zur Blüte, einfach, weil es zu trocken ist. Hier mehr Nordosten, die Niederschlagsmenge über ein Jahr, man achte auf die Skala
Und hier der Südwesten (auf die Skala achten !)
Doch als ich hierher gezogen bin, und erst einmal alles erfahren wollte, wurde mir auch gesagt, dass das hier die regenärmste Region von Deutschland sein soll. Grad nachgeschaut:
Bei 3-wetter-Taft hieß es ja in der Werbung "Hamburg, wieder mal Regen", und als ich dann hierher zog, fiel es dann irgendwann schon auf, wie wenig es regnet. Die Landwirtschaft jedenfalls mit diesen Wetterbedingungen vertraut ist. Und wie das Wetter, so die wirklichkeit, hier so, woanders halt etwas anders, Die einen liegen am Strand und bräunen sich, und ein paar Kilometer weiter die anderen in einer Zeltstadt von Panzern und Flugzeugen aus bombardiert werden. wirklichkeit und Wetter vieles gemeinsam haben. Diese gewaltigen Unterschiede auf ein- und demselben Spielbrett, wie es scheint. Doch es eben dieses im Sinne von "Existenz" natürlich nicht gibt, also eine wirklichkeit "da draußen", welche auch unabhängig von Bewusstheit "da wäre".
Weil eben letztlich wirklichkeit für jeden einzelnen ein Strom von daten ist, deren teilweise scheinbare Übereinstimmung wir "Objektivität" nennen, kommen wir eben auf die Idee, dass eben dieses Übereinstimmende der daten auch so noch einmal "in echt", "da draußen" "existiert", was aber Blödsinn ist, es gibt dieses "da draußen" nur in einer Art und Weise, wie es etwa auf dem Holodeck bei der Enterprise "existiert"
"Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. [...] Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Und wir uns gewöhnt haben daran, dass das Wetter mal so, mal wieder anders ist, und wir darauf mit passenden Klamotten und verschiedener Art von Aktivität reagieren, so sollten wir auch die restliche wirklichkeit auffassen, und eben möglichst wenig lamentieren. Das ist zumeist natürlich ein frommer Wunsch, weil wirklichkeit ja geradezu darauf "designed" ist, dich zu nerven, dir auf die Pelle zu rücken, und man sich hier einfach kein Dach bauen kann, welches dann vor Regen schützt, sondern wirklichkeit sucht dich auf, wo immer du auch bist. Zur Not von innen, als Krankheit oder sonst eine Kalamität. Der Körper ist das "Zentralgefängnis", wie es maharaj ji am Tag des mahasamadhi beschrub.
Nur wahrscheinlich braucht es einen recht hohen Grad an "Realisation", um das so wahrnehmen zu können, dass also unsere so genannten "Probleme" letztlich dadurch beginnen, und am leben gehalten werden, dass wir atmen. Hört man auf, zu atmen, hören bei den Allerallermeisten auch die Kalamitäten auf. Weil man dann aufwacht, und siehe "ah, oh", der (Alb-) Traum ist vorbei. Nur, wie schon gesagt, wir sind ja hier, um zu partizipieren, am Stück Teil zu nehmen, uns auch nerven, aufregen und ängstigen zu lassen, weil dadurch eben die Erfahrungen zu Stande kommen, welche wir anscheinend benötigen. Stellt euch eine Friede-Freude-Eierkuchenwelt vor. Nur kurz würden wir diese "genießen" können, doch bald schon ginge es los, dass wir uns und oft auch den anderen das leben von ganz allein wieder "schwer" machen. Und woran liegt das ?Es liegt daran, dass es faktisch ein Spiel hier ist, ein Lern- und Entwicklungsspiel. Schon bei den tieren wird dieses spielerische Element auch "Schule" genannt, "spielen" und dazu-lernen hängen unzertrennlich zusammen.
Deswegen es im Hinduismus mit dem "lila" auch "nur" ein sozusagen göttliches Spiel ist. Im Grunde doch eine segensreiche Einrichtung, dass uns dann doch gezeigt wird (wenn auch recht versteckt), dass wir hier es keineswegs mit einem "echten Monster" (yaldabaoth, Nag Hammadi) zu tun haben. Nur, es ist halt so versteckt, dass man schon ordentlich Hartnäckigkeit an den Tag legen muss ...
"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he
said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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25.04.2025 n. Chr. 08.36 Uhr
Gestern war das Wetter hier dann doch bedeutend besser, als vorher gesagt, dafür es eben heute "schlechter" bleiben wird, als es noch gestern prognostiziert wurde. Der träume wieder reichhaltig, sie wirken - bis auf den etwas phantastischen Ablauf - wie ein normales leben, mit ganz gewöhnlichen Problemen, Aufgabenstellungen, Ärgernissen, Freuden, Enttäuschungen und so weiter. Doch wie wir ja wissen, bestehen ja der normale "Alltag", wie auch der so genannte Traum, aus ein- und demselben Zeugs, nämlich: Information. Daher diese beiden nicht wirklich verschieden sind, und nur durch eine Art Illusion mehr oder minder scharf von einander abgegrenzt erscheinen.
Tatsächlich der Traum der echtere Zustand ist, da er dem wahren Wesen von Bewusstheit näher kommt, als dasjenige Phänomen, welches wir das gewöhnliche leben nennen. Im Traum so auch die Limitationen viel geringer sind, was so "sein" und "geschehen" kann - hier also die eigentliche natur von information, also ihre eigentliche Unbegrenztheit des Möglichen, viel mehr zum Ausdruck kommt. Im Alltagsleben scheint ja alles "materiell limitiert" zu sein, was natürlich eine beinahe vollkommene Illusion ist.
Die scheinbar "materielle" Limitiertheit, welche wir im Alltag zu jeder Sekunde spüren, ist letztlich ein perfekter Trick. Dinge wirken schwer, undurchdringlich, träge, alles braucht seine Zeit, auch um von A nach B zu kommen, den kleinen Zeh am Tischbein gestoßen hat man auch noch Schmerzen den halben Tag, von anderen Nöten, welche sich einfach an die Körperlichkeit anschließen, ganz zu schweigen. Atme, und dann hast du noch ein ganzes Bündel anderer, aber dennoch nur scheinbarer Notwendigkeiten an der Backe.
Doch es bleibt dabei, auch wenn dasjenige, was wir "leben" nennen, in der "Welt", eine wirklich totale Illusion ist, so ist sie dennoch keine sinnlose. Sie hat schon ihren Sinn und Zweck, und möchte auch, dass wir an ihr teilnehmen, wie Schauspieler an einem Bühnenstück. Daher eben auch der total zurückgezogene Weg so mancher Sadhus, Gurus, Yogis nur für ganz wenige "passt". Sie sind zwar irgendwie auf der Bühne, doch eben am Stück von Anfang an bis zum Ende keine Teilnahme haben, oder jedenfalls äußerlich nicht zu haben scheinen. Die Yogis also, welche wir der Möglichkeit nach kennen lernen können, demnach schon an der Aufführung hier Teil nehmen, sonst wir ja nie von ihnen Kenntnis erlangen könnten. Bis auf also ganz wenige Ausnahmen alle hier auf ihre Art teilnehmen, mehr oder minder stark in "Materie", in "Weltlichkeit" verfangen. Es kommt halt immer darauf an, wie sehr man das Bühnenstück mit dem Echten verwechselt. Viele sind so tief drin im "Stück", dass sie überhaupt nicht wahrnehmen, dass es bloß eine Rolle ist, welche sie sich entschieden haben, mal zu spielen.
Daher ja auch meine nun öfter wiederholte Einstellung zu dem Ganzen hier, nämlich, dass man das lamentieren darüber sein lassen kann (und sollte), wie wirklichkeit grad beschaffen ist, oder auch einer gewissen Wahrscheinlichkeit nach beschaffen sein wird. Weil, indem man lamentiert, man einfach vergisst, dass das der Charakter dieses Bühnenstückes ist: fordernd zu sein für nahezu jeden.
Das ist der Titel dieses Spieles: "komm' damit klar"
tom campbell
Wenn alles immer, also ohne Unterlass, fordernd ist, verliert man natürlich auch die Lust, noch mitzumachen, also besteht hier alles aus einem gesunden Mix, von fordern und Erholen, und man ist gut beraten, die Erholungszeit auch als solche zu nutzen. Wie ein Sportler, welcher weiß, dass die nächste Herausforderung nicht weit entfernt ist. Und was ja das Gute an dem Ganzen ist: es geht ja nicht für ewig so weiter.
Heute werde ich aus dem Zentralgefängnis entlassen
maharaj ji am Tag seines Mahasamadhi frohlockte
So jim carrey (2-facher, fraktaler Schauspieler) es jedem wünscht, ganz ganz reich, und ganz ganz berühmt zu werden, weil er dann die Chance hat, live zu erleben, dass das überhaupt nicht der Sinn der ganzen Unternehmung hier ist.
"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he
said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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24.04.2025 n. Chr. 07.44 Uhr
"Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen
verständen die Relativitätstheorie.
Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab.
Auf der anderen Seite denke ich, es ist sicher zu sagen, niemand versteht
Quantenmechanik."
richard feynman, The Character of Physical Law, MIT-Press 1967, Kapitel 6
Sonne ! ... noch.
Aber das war gestern schon klar, heute wird ein "drinne" Tag, freu' mich auch schon, denn ich habe etwas Spezielles vor, was ich schon vor 16 Jahren am Motorrad machen wollte, nur aus Zeitgründen nicht geschafft habe. Und gestern ist mir noch eingefallen, dass diese Bücher "Miracle of love" von ram dass, "devine reality" von rajida, "the near and the dear" von dada mukerjee, wie auch "love everyone" von parvati markus (kürzlich herausgekommen) so etwas sind wie die einzelnen Bücher, welche dann das neue Testament formten. So das neue Testament ja auch nicht mehr macht, als die Begebenheiten rund um jesus wieder zu geben, seine Worte, sein Wirken. Und so die vorgenannten Bücher es machen - nichts weiter niedergeschrieben und somit festgehalten haben, als was sich so rund um neem karoli baba ereignet hat. Nun, hier sind im Gegensatz zum neuen Testament die Worte bei weitem nicht so reichhaltig, mehr als "liebe jeden, ernähre jeden, erinnere gott und rede die Wahrheit" war von maharaj ji ja kaum zu hören, doch dafür waren die Taten, die non-verbalen Geschehnisse um so reichhaltiger.
Zum Autor des Buches: parvati markus hatte ja raghu markus bei neem karoli baba kennen gelernt (~ 1970), und soweit ich noch weiß, hatte er die beiden auch verheiratet.
https://www.amazon.de/Love-Everyone-Transcendent-Westerners-Transformed/dp/0062342991
So, jetzt zwinge ich mich aber nochmal kurz, nach "draußen", auf die Bühne zu schauen, was da so wieder, oder scheinbar los ist.
Also ?
Genau ...
6500 Jahre Sozialismus, von igor schafarewitsch nachgewiesen, ziehen sich durch die virtuelle Historie, und daran wird sich wohl auch nichts ändern, denn das ist nunmal der Arbeitstitel dieser wirklichkeit.
"Deal with it"
that's the Name of the Game
tom campbell
""Komm' damit klar", das ist der Name des Spieles", was dann auch ein klarer Hinweis darauf ist, dass den Player hier halt immer wieder was "Neues" aufgetischt wird, womit sie zurechtkommen müssen. Und damit sind eben nicht gebratene Hähnchen oder Veggie-Burger gemeint, die durch die Luft fliegen. So ist das hier, man muß halt mit demjenigen zurecht kommen, was einem so aufgetischt wird. Und da das eben der Arbeitstitel ist (yaldabaoth, satan, Gegenstromanlage, Sozialismus, "Materie"), ist es unwahrscheinlich, dass sich daran etwas ändert. Es ist hier nunmal das Kind der sophia (yaldabaoth), sie - ein Äon - hat sich dieses 3-D gefühlsechte spiel ausgedacht, laut Nag Hammadi, nur eben: ohne gott einzubeziehen bei der Entwicklung des spieles. Deswegen er ja meinte: "du hast ein Monster erschaffen, ich werde es im Auge behalten", so jedenfalls noch meine Erinnerung. Und das Monster bleibt eben das Monster, es ist ja, gottseidank, dann am langen Ende nicht das gewesen, als was es sich angefühlt hat, wie eben auch der anstrengendste Traum irgendwann sein Ende findet.
Ja, die "Truthernews" erspare ich euch, die sind nämlich, formal gesehen, ganz nahe bei den Mainstream-"News", soll heißen, auch hier dreht sich alles nur im Kreise. Nicht, dass sich nun garnichts "tut", aber es ist halt alles so quälend langsam, dass man schon ein paar Jahrzehnte zurück schauen muss, um feststellen zu können, dass sich tatsächlich Wesentliches geändert hat. So von Woche zu Woche bemerkt man das nicht, es braucht schon ausgedehntere Zeitperioden. Daher es reichen dürfte - wenn überhaupt - sich die Schlagzeilen der MSM wie der AMSM ("alternativen" Mainstream-Medien, auch "Trutherszene" genannt) vielleicht alle 3 Monate mal anzuschauen. Die Truther-Folge "Geht's los ?" ist jetzt schon bei Nummer 1116. Wie schonmal geschrieben, ich bin schon super gespannt auf Folge 111600 ...
Doch vielleicht haben wir ja doch Glück, und gott hat mit uns Erbarmen, und lässt mal - wenn auch nur kurzzeitig - etwas anderes, als das Übliche hier zu ? Das mal irgendwie frischer Wind in die Bude kommt ?
Mal schaun, hier jetzt jedenfalls etwas Aufheiterndes :-)
"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he
said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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23.04.2025 n. Chr. 08.19 Uhr
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der
Wirklichkeit aus,
in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung,
weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt."
hans-peter duerr (ehem. Leiter max planck Institut)/raimon
panikkar (Co-Autor)
"Liebe - Urquelle des Kosmos"
wirk
lich (angelehnt an, ausgestattet mit Zügen von, in gewisser Analogie)
keit
Sonne satt, wenn wohl auch nur bis etwa Mittag - mal schaun. Der Blattkaktus steht jetzt draußen, zur Sonne gewandt.
So kann ich jetzt zwar die herrlichen Blüten nicht mehr direkt von vorne sehen, aber dafür hat's der Kaktus gut, und mit Glück gibt es durch die Bestäubung ein paar Früchte, welche sehr exotisch uns lecker sind.
maharj-ji, Begebenheit No. 198, erzählt vom Onkel des Verfassers des Buches devine Reality (rajida)
Wenn das so weiter geht, landen bald alle Beiträge hier in der Rubrik "physisch ist [genau]: garnichts", was aber mehr oder minder nur zwangsläufig sich ergibt, wenn man sich intensiv mit demjenigen beschäftigt, was so rund um maharaj ji vorgefallen ist.
"die lilas fielen von ihm herab, wie Blätter von einem
Baum"
krishna das
"lila" bedeutet hier im Westen mehr so etwas wie "Wunder", während es im Hinduismus eher mit "göttliches Spiel" beschrieben wird.
Im Grunde müsste man ja jede in dem Buch niedergeschriebene Begebenheit um Maharaj ji mit einem "Incoming" versehen, doch um nicht inflationär zu werden, benutze ich das "Prädikat" für die einzelnen Erzählungen doch eher selten. Und gestern war es mir dann doch scheißegal, also "the near an the dear" (Link) von dada mukerjee gekauft, wo ich dann schon dabei war, auch ein weiteres Buch von ihm über maharaj ji (by his grace).
Das ist für mich so, als hätte etwa matthäus ein Buch geschrieben, über seine Erlebnisse mit jesus. Und im Falle von krishna das, welcher ebenfalls ein Buch über maharaj ji und die Erlebnisse rund um ihn herum geschrieben hat, ist es für mich so, als ob man einem Matthäus noch "lebend" (hier im online Game) lauschen könnte. Wann hat man schonmal solch eine Gelegenheit ? Alle paar tausend virtuellen Jahre ?
Morgen gibt es eine "incoming" Begebenheit, die ich nur deswegen so auszeichne, weil ich die einfach besonders lustig finde, und aufschlussreich (Unschärfeprinzip. Das fällt nämlich bei allen Begebenheiten auf, wie eben maharaj ji die Unschärfe nutz, um keine Wellen zu schlagen. So hatte er etwa einem Mädchen versprochen, welches ihre gesamte Familie verloren hatte, von nun an ihr Vater zu sein, und 17 Jahre lang, bis zu seiner Abreise, besuchte er sie jedes Jahr zu einem besonderen Familien(feier)tag in Indien. Sie wohnte weiter weg, doch 11 Jahre davon war er bei ihr, aber auch im Tempel. Also "doppelt vorhanden", das nennt man in der Fachsprache "Bilokalisation", nur, das Unschärfeprinzip besagt ja, "kann man wissen?", und da niemand anwesend war, kein "Messgerät", welches wusste, dass maharaji ji jetzt zur gleichen Zeit an zwei Orten ist (manchmal auch 3), herrscht enorme Unschärfe, es werden "keine Wellen geschlagen", die Konsistenz der wirklichkeit hier nicht verletzt (erstmal). Da hab ich übrigens noch eine schöne Begebenheit, die kommt dann vielleicht übermorgen (wenn ich dran denke). Gestern habe ich etwa 8 Erzählungen gelesen, am liebsten würde ich die alle hier heute jetzt bringen ...
Wie schon gesagt von krishna das - ausreichen würde auch eine einzige davon, um glasklar im virtuellen Schädel zu werden, dass wir es hier tatsächlich, expressis verbis, mit einer wirk lich keit zu tun haben, also einer Einrichtung (-heit, -keit), welche in gewisser Analogie (-lich) zu wirk, zu wirkend, zu "Kausalität" steht, "materiell" also uns erscheint, doch faktisch eben nicht ist, wie kindlich nicht kind ist, nicht kind bedeutet. Doch mir geht es ja schon lange ! nicht mehr darum, "lilas sind für Kinder", wie maharaj ji mal sagte, sondern, ich erfahre letztlich über diese vielen kleinen und größeren Begebenheiten, und wie sie verliefen, welcher Charakter ihnen anhaftet, auch eben ein wenig mehr über den Charakter gottes, sozusagen.
"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he
said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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22.04.2025 n. Chr. 08.30 Uhr
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Sonne !, kaum eine Wolke, etwas Wind geht, 17°C im Schatten sollen es werden, was will man mehr. Die natur "da draußen" ist nach den 2 Tagen mit einigermaßen Regen enorm dankbar, und geradezu am explodieren, der April ist , wie schon gesagt, diesmal der vorgezogene Wonnemonat. Hier, die letzten 3 Monate, man kann wohl nachvollziehen, wie sehr die Pflanzen den Regen benötigt haben.
In Hamburg ist es grad wärmer, als in Madrid, und das stelle ich jetzt schon seit ein paar Jahren fest - die Spanienurlauber, welche das Frühjahr in Spanien nutzen wollen, um sich schon aufzuwärmen, haben die letzten Jahre eben zumeist mit Rosinen gehandelt, von der Großwetterlage her scheint sich da wirklich etwas zu ändern, die alten Regeln scheinen nicht mehr ganz so zu gelten. Letztes Jahr war es in im Süden von Skandinavien oft wärmer, als in Spanien.
Das "Schöne" ist, dass die Meteorologen immer Gründe finden werden, warum das Wetter so ist, wie es ist, und für uns demgemäß das "Wetter da draußen" immer plausibel erscheint, ja wegen der Hochs, und der Tiefs, oder weil die Wälder abgeholzt werden, der kosmischen Strahlung oder sonstwas. So viel Unschärfe ist jedoch im "Wetter", dass hier im Grunde letztlich beinahe jegliches Wetter hinplausibilisiert werden kann, selbst wenn hier einmal Orangen wachsen werden, wie es alois irlmaier gesehen hat, wird es so sein - die "Meteorologen" werden es schon passend erklären.
Dann gibt es ein weiteres Buch von einem langjährigen Devotee von maharaj ji, über maharaj ji, nämlich von dada mukherjee.
https://medium.com/@mysticzippy/the-guru-and-the-disciple-dfca8fafaae9
Es trägt den Titel "the near and the dear", welches auch Spitzenrezensionen hat, doch im Augenblick ist auf die Schnelle nur ein Exemplar für 100 Euro erhältlich, was mir grad etwas zuviel ist. Aus den USA ist man mit Versand und Zoll noch etwas günstiger. Klar, per Kindle ist es günstig, aber ich will ein Buch in den Händen halten, wenn ich in der Sonne sitze, und dann sogar ohne Brille lesen kann, und halt nicht wieder auf eine Glotze starren, oder Papierfetzen in den Händen halten.
https://www.amazon.de/Near-Dear-dada-mukerjee/dp/1887474021
Und deswegen beende ich jetzt hier den Blog, und mache mich auf die Suche, ich "will" dieses Buch jetzt haben. Aargh, scheiß drauf, maharaji kann das Geld auch einfach aus dem Feuer ziehen, also gekauft :-)
An das Buch "devine Reality" von rajida war da weit einfacher heran zu kommen ...
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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21.04.2025 n. Chr. 07.50 Uhr
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der
Wirklichkeit aus,
in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung,
weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt."
hans-peter duerr (ehem. Leiter max planck Institut)/raimon
panikkar (Co-Autor)
"Liebe - Urquelle des Kosmos"
2 Monate noch, dann werden die Tage wieder kürzer. Wenn der Mai sich dem Ende neigt, ist auch Weihnachten nicht mehr weit. Insbesondere jetzt, da ich wieder mit den Motorrädern ein wenig mich beschäftige, merke ich noch stärker, wie die Zeit rennt. Gestern war hier der ganze Tag voll Sonne, nachdem der Frühnebel sich verzogen hatte, und gegen Abend saß ich dann wieder an meiner Mauer, in der Sonne, und las weiter, in "devine reality", also der göttlichen wirklichkeit.
Üblicherweise so in etwa 5 Seiten, was um die 8 kleine Begebenheiten rund um neem karoli baba entspricht. Wie schon so oft geschrieben, wenn "durch" mit den 5 Seiten, lege ich das Buch beiseite, und spüre wieder so richtig, dass ich mich hier in Takatukaland, einer Traumwirklichkeit befinde. Übrigens ist Traumwirklichkeit ein Pleonasmus, eine überflüssige Worthäufung, denn wie vor ein paar Tagen schon geschrieben, es heißt ja bereits wirk lich keit, und in dem "lich" steckt ja bereits die Traumartigkeit drin. Es ist hier nur so, als ob "wirk", als ob "materiell", als ob "kausal".
wirk lich
materielllich keit
kausallich keit
"Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären ! Bei ihm stapelten sich die Bücher, und viele nahm er zur Hand, um mir meinen Irrtum deutlich zu machen. „Roland“, sagte er, „hier steht überall, daß das nicht sein kann, was du da machst !“
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Übrigens rutscht das, was ich mit "Freigabeprinzip" seit geraumer Zeit nun schon benenne, immer mehr in die Ecke, welche z.B. in den Vorträgen von ram dass, den Podcasts von krishna das, aber auch anderen, mit "Gnade" oder eben "bliss" bezeichnet wird. Der Arbeitstitel ist dann
Du kannst nichts erlangen, nichts erreichen durch deinen
scheinbaren eigenen Willen
Es wird dir gegeben.
(durch Gnade/Freischaltung)
Also auf direktem Wege ist es nicht möglich, zu diesem oder jenem zu kommen. Stellt euch ein Videogame vor, in welchem hier vor ein er massiven verschlossenen Schatztruhe steht, und nun ein kleines Stemmeisen habt, mit welchem ihr versucht, die Truhe aufzubekommen. Ist nun die Qualität und Geometrie des Stemmeisens, eure Muskelkraft, die Solidität der Beschläge der Truhe dafür "kausal" verantwortlich zeichnend, dass ihr die Truhe aufbekommt, oder nicht ? Natürlich nicht, denn das ist ja alles nur scheinbar, nur so, als ob da ein Stemmeisen wäre, eine Schatztruhe. Ihr befindet euch ja nur in einer wirk lich keit, also einer Umgebung, in welcher es so scheint, als sei Muskelkraft, oder die Solidität und Beschaffenheit von Materialien entscheidend.
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Hier, der evan gefällt mir mit seinem "down to earth" charakter echt gut, er erwähnt auch die "Gegenstromanlage" ("against strong current"). So hätte ich zwar eher den Titel "wu-wei, stop forcing (and things unfold)" gewählt, mehr nicht, weil da jetzt in dem OEM-Titel eine Kausalität impliziert wird, also dann doch wieder, "wie man was erreichen kann". Doch egal, mir gefällt seine Unaffektiertheit, sprich Authentizität.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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20.04.2025 n. Chr. 08.35 Uhr
Traum an Traum an Traum an Traum. Noch immer kann ich mich an viele Szenen erinnern, bin aber nicht geschafft, da der Inhalt der Träume nicht wirklich mitnehmend war. Heute wird es durchgängig sonnig, nur der Nebel muß erstmal weichen.
Die Blattknospen vom Blattkaktus machen sich ...
Wie gestern schon geschrieben, der Mainstream wie auch der Trutherszene sind beide von dem gleichen Moment geprägt, nämlich, dass sich irgendwann in absehbarer Zukunft etwas in Richtung des Angenehmeren dreht, und auch die esoterische Schiene ist von diesem virtuellen Virus befallen, weil man aus verständlichen Gründen nicht einsehen möchte, wie diese wirklichkeit beschaffen ist, respektive, wozu sie da ist.
"Aufwärts", in Richtung des Angenehmen, geht es nur nach einem Krieg (o.ä.)
Wenn ich die virtuelle Geschichte zurück blicke, war das noch nie anders. Mein ganzes leben hindurch habe ich nur wahrgenommen, dass wirklichkeit zudringlicher geworden ist, anstrengender, von mehr Papierkram begleitet, weniger Freiheitsgrade zu existieren scheinen (äußerliche). Das ist nunmal die natur des Sozialismus, der Gegenstromanlage, der wirklichkeit. Nicht umsonst meinte gott zu spophiea, als er sah, was sie sich für ein Game auf eigene Faust ausgedacht hatte: "du hast ein Monster erschaffen", aber auch, "ich werde es im Auge behalten" (Nag Hammadi - Studienausgabe).
Wenn ich wirklichkeit mit Jaldabaoth benenne, kann sich da allerdings kaum einer etwas vorstellen, daher ich halt Gegenstromanlage bevorzuge, weil man sich diese gut veranschaulichen kann. Es ist sozusagen eine wirklichkeit, welche den Player nicht in Ruhe lässt, sondern ihm vielmehr immer mehr auf die Pelle zu rücken versucht, über tausende verschiene Arten und Weisen, welche sich hier in der scheinbaren "Materialität" als Möglichkeit anbieten. Und das sowohl über das "Angenehme" ("Versuchung"), genau so, wie über das "Unangenehme". Der beste theoretische Weg also, dem Jaldabaoth in seinen zahlreichren Versuchungen nicht auf den Leim zu gehen, wäre dann - und das kennen wir aus dem Buddhaismus und Hinduismus - in beide Richtungen keinerlei "Attachments" (Anhaftungen) mehr zu besitzen. Demnach die Freude, "das tut mir gut", genau das gleiche Lockmittel ist, wie die Vermeidung von Leid. Wie ram dass aus einem kleinen Büchlein so oft zitierte
Die Erleuchtung zu erlangen ist einfach, für denjenigen, der sich durch nichts bewegen lässt
Denn beides ist für uns selbstverständlich. Velle et Nolle, das Wollen und das Nichtwollen. Das Wollen ist das, was wir wollen ("gut") und das Nichtwollen ist das, was wir nicht wollen ("schlecht"). Das Beide nur zwei Seiten ein- und derselben Münze sein könnten, zieht kaum einer in Betracht. Dennoch beide eben die Fäden darstellen, an welchen wir beinahe beliebig uns bewegen lassen.
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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19.04.2025 n. Chr. 08.10 Uhr
Endlich mal wieder Regen, hier hat es im Grunde seit 12 Wochen nicht mehr geregnet. Man schaue auf die Skala, hier mehr im Nordosten ist Dürre angesagt, wieder mal. 1 mm bedeutet 1 Liter auf einen Quadratmeter, die Höchstwerte in den letzten 12 Wochen waren hier gerade mal 3 mm ...
Hier im Vergleich der Südwesten, Stuttgarter Raum, dort gab es im Februar und April immerhin mal ergiebigen Regen.
Das hat die Landwirtschaft hier, aber vor allem natürlich die natur, dringend gebraucht, und meine Sorge um mein Regenwasser - denn es ging zur Neige - kann ich jetzt wohl auch ablegen.
So sah es gegen Mitternacht aus, das ist mal'n Tanker :-)
Wie das Wetter, so die wirklichkeit, und Regen kann eben auch
Segen sein, es kommt halt immer auf die Umstände an. Genau wie im echten leben.
Nachdem wir nun durch neem karoli baba wissen, dass auch das Wetter durch ihn
beliebig steuerbar war, ist das hier nicht mehr so das große staunenswerte
Wunder.
Wodurch "entsteht" das jeweilige Wetter ?
Durch "Hoch's" und "Tief's", Luftdruckunterschiede, Feuchtigkeit und so weiter ?
Das ist wohl so für die Meteorologen, doch sind das natürlich alles "physische"
"Erklärungen", und damit BS. Alles funktioniert faktisch völlig anders ...
Ein typisches "drinne bleiben"- Wetter, wie schon gestern. Ganz gut so, denn so komme ich hier drinnen voran mit meinen Vorhaben. Und was ist mit dem anderen Wetter, was die meisten mit "Welt" betiteln ? Ein kleiner Seitenblick ...
Und ?
Genau ...
Das könnte ich jetzt auch nochmal mit der "Trutherwelt" machen, denn mit dieser verhält es sich kein Stückchen anders. Sie wird ebenso wie der Mainstreamer mit der Karotte vor der Nase durch die Manege geführt, und bemerkt demgemäß auch nicht, dass sie sich nur im Kreise dreht. Ein kurzer nur, bei "Terraherz" (eine der größeren "Trutherseiten") ist jetzt die Reihe "Geht's los" schon bei Folge Nummer
ich bin schon auf Folge 111.200 gespannt ...
18.04.2025 n. Chr. 09.29 Uhr
Zu spät dran, Karfreitag.
Der Tag der therese neumann.
Morgen dann wieder.
17.04.2025 n. Chr. 08.16 Uhr
Gestern, im Schatten der Gartenlaube ...
Und heute sollen es nochmal 25°C werden, wie ich schon schrub, natur explodiert geradezu, Wonnemonat April. Doch wettermäßig bleibt es über Ostern 2-geteilt.
In Madrid 7°C in Warschau 17°C, Oslo immerhin 12°C, der Süden und Westen wieder mal kälter als der Osten, das war schon letztes Jahr öfter der Fall, auf dem Kopf stehende Verhältnisse.
Frühjahrsputz hat auch begonnen, etwas spät vielleicht, aber besser spät als nie. Auch Teppich bestellt, eine kleine muß einfach mal neu.
Hier mal wieder ein längeres Interview mit tom, hörenswert, auch wenn es für uns nicht viel Neues darin zu entdecken geben mag, schöne Zusammenfassung des Ganzen hier
How To Escape The Matrix And Create A Life Of Purpose
| tom campbell | Align Podcast #538
und, frische Brennnesseln gibt es jetzt als Tee - was für ein Unterschied im Verhältnis zu getrockneten Brennnesseln, allein schon der Duft, ganz abgesehen vom nochmals vollmundigeren Geschmack ! Allerdings fühlt sich die Pflanze so pudelwohl, dass ich dazu übergegangen bin, für den Tee gleich die Pflanze mit der Wurzel heraus zu rupfen, so halte ich die Ausbreitung unter Kontrolle. Die Nachbarin, Rentnerin kam vor ein paar Tagen zu muttern, und ich hörte nur, wie sie sich über die enormen Heizkosten beschwerte, dass alles nochmal teurer wird, und ich fühlte mich an irlmaier erinnert. Und an den mühlhiasl erinnerte mich dieser Kommentar:
Trump will Wäldern an den Kragen Die USA importierten lange Zeit im grossen Stil Holz von Kanada. Jetzt soll die Ressource im Land produziert werden – und zwar auf Kosten der Natur. Schon in seinem Wahlkampf hat Donald Trump unter dem Motto «Drill, Baby, Drill» eine deutliche Erhöhung der Ölförderungen versprochen, dafür sollten Umwelt- und Sicherheitsstandards gesenkt werden. Nun will der US-Präsident im grossen Stil National-Wälder im Land abholzen lassen. Am 1. März wies Trump die Bundesbehörden an, Möglichkeiten zu prüfen, wie der Schutz gefährdeter Arten und andere Umweltvorschriften umgangen werden können, um die Holzproduktion auf 113 Millionen Hektar nationaler Wälder und anderer öffentlicher Flächen zu steigern. Auf der Fläche, die fast 30 Mal so gross ist wie die Schweiz, soll künftig US-Holz produziert werden. Naturschutzgruppen warnen, dass der Plan die amerikanischen Wälder dezimieren, das Wasser verschmutzen und die Lebensräume von Tieren zerstören würde. «Trumps Anordnung wird die Kettensägen und Bulldozer auf unsere Bundeswälder loslassen», sagte Randi Spivak, Leiterin der Abteilung für öffentliche Flächen beim Center for Biological Diversity, einer Umweltorganisation. «Die Abholzung dieser wunderschönen Orte wird das Brandrisiko erhöhen, Arten zum Aussterben bringen, unsere Flüsse und Bäche verschmutzen und Erholungsgebiete von Weltrang zerstören», sagte sie. Um die Umweltvorschriften zu umgehen, hat Trump das sogenannte «God Squad» zu einem Treffen zusammengerufen. Die Gruppe kann nämlich das Gesetz über gefährdete Arten ausser Kraft setzen und Projekte genehmigen, auch wenn diese zum Aussterben einer oder mehrerer Tier- und Pflanzenarten führen könnten.
Und dieser Kommentar wiederum erinnert mich an ...
Diana-Verlag, Erstausgabe 1 Januar 1950
Und das wiederum an ?
Genau ...
Die 6 Minuten sind auf Deutsch !
Aber was soll's
"Deal with it",
that's the Name of the Game
tom
"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"
Nein !
Das glaube ich nicht. Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben,
doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die
Geschichte der menschheit ?
Sie ist: Krieg, Konflikt.
Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck
dieser wirklichkeit ? Es
ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.
william buhlman
16.04.2025 n. Chr. 07.25 Uhr
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Puh, muß erstmal aus dem Traum-Modus wieder heraus. Garnicht so einfach, erst dort eine ganze Weile gewesen zu sein, und dann wieder hier. Sonne satt, heute wohl den ganzen Tag, bei bis zu 24°C, Mitte April, holla.
Auch die Kunstwerke der Knospen des Blattkaktus kommen ordentlich voran, kein Wunder, bei den Temperaturen, wie Lichtverhältnissen ..
Hier jetzt langemann nochmal, nachdem er Chat GPT gefragt hatte, was diese als Teufel machen würde, um den Verstand der nächsten Generation zu zerstören, fragt er nun, was diese als gott machen würde, um das zu verhindern. Nun habe ich mir dort keine Kommentare bisher angeschaut, ist wohl auch fruchtlos, weil dort wohl keiner auf der Uhr hat, dass hinter einer KI eine enorme Unschärfe herrscht, und demgemäß der spielbetreiber selbst die antworten geben könnte - ohne dass jemand auf diese Idee jemals kommen könnte, dass das wahrlich die Worte gottes sind (oder gottes als Gegenstromanlage/satan)...
So genieße ich grad den Ausblick auf die satt grünen Elbwiesen, ganz klar - der April ist dieses Jahr der Wonnemonat. Wie schon geschrieben, ich kann mich nicht erinnern, jemals solch eine schöne Zeit beinahe "am Stück" in den Monaten März und April gehabt zu haben.
Gestern habe ich ja nurmal eine kleine Begebenheit im
Zusammenhang von "Wetter" und maharaj-ji gebracht (im Buch sind noch ein paar
mehr davon, also, was maharaj-ji so mit dem "Wetter" machen konnte), und auch
hier stellt sich letztlich heraus, auch unsere ganze Erklärungsmodelle des
"Wetters" mit "Hochs" und "Tiefs", den scheinbar resultierenden Winden und
Wolken und Regen und wasweißich - sind bloß die scheinphysischen
Plausibilitätsausreden, warum das Wetter so ist, wie es ist. Faktisch kann der
spielbetreiber, eben auch hier aus der enormen Unschärfe heraus, jegliches
"Wetter" implementieren, nur eben sollte es zur Jahreszeit passen, weil sonst
fällt's auf.
"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence"
Prof. tuscott, ANU Physics (Mai 2015)
Ja, diese göttliche wirklichkeit. Wie oft erwähnt, nach dem Doppelspalt- und Folgeexperimenten, nach welchen klar war, dass wir hier "im Innersten" einer Virtualität uns befinden - welche sich freilich hartnäckig "physisch" "echt" anfühlt, ist maharaj-ji einfach das Sahnehäubchen, der krönende Abschluss, welcher noch zur Abrundung des Gesamtbildes fehlte. Auch (oder vor Allem ?), weil durch ihnj auch der Charakter gottes durch scheint.
So, und ich setze mich jetzt auf den Balkon, besser war das Wetter noch nie dieses Jahr.
wirk
lich
keit
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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15.04.2025 n. Chr. 09.12 Uhr
Viel zu spät dran, aber Sonne !, noch. Morgen dann wieder, und wo ich schon beim Wetter war ...
14.04.2025 n. Chr. 07.37 Uhr
Das Leben und die Träume sind
Blätter eines und des nämlichen Buches.
Wann aber die jedesmalige Lesestunde (der Tag) zu Ende und die Erholungszeit
gekommen ist,
so blättern wir oft noch müßig und schlagen, ohne Ordnung und
Zusammenhang, bald hier,
bald dort ein Blatt auf: oft ist es ein schon gelesenes, oft ein noch
unbekanntes,
aber immer aus dem selben Buch.
arthur schopenhauer
Holla, der letzte Traum war ein Langzeittraum, mit vielen verschiedenen, sich einander anschließenden Themen, alles nichts wildes, doch eben die schiere Menge an zu bewältigenden kleinen "Problemchen" hat mich etwas "geschafft". 19,6°C in der Bude, das ist mir etwas zu warm, also erstmal die Balkontüre aufgemacht, Und stimmt, kann auch angehen, dass ich so etwas matschig bin, weil es einfach zu warm in der Bude zum Schlafen war. Also geht jetzt das "Wärmemanagement" mit dem Schlafzimmer wieder los, und Fenster dort aufgemacht, die nach Nordnordwest ausgerichtet sind, es auf dieser Seite ohnehin immer um einiges kühler ist.
Wären wir reif genug gewesen,
spirituell gesehen - eine einzige Geschichte wie diese von maharaj ji,
wäre ausreichend gewesen, um unseren geist [also unsere übliche Auffassung von
wirklichkeit]
zu vernichten.
siddhi ma besucht zusammen mit maharaj-ji einen hanuman-Tempel in Rambag. Dort sieht sie eine alte Dame, welche ihre Schwierigkeiten hat, die Treppen hoch zu steigen, um zur Statue zu gelangen, und weißt maharaj-ji darauf hin, dass ältere Damen es nicht mehr so einfach haben mit dem Treppen steigen. Dann muß wohl siddhi ma oder maharaj ji gefragt haben, ob man da was machen kann, also die (geweihte) Statue ins Erdgeschoss zu verlegen oder das Gebäude zu verändern, doch bekommen zur Antwort, dass man da nichts machen kann.
maharaj ji nimmt das soweit zur Kenntnis, und geht ...
Ja, "was zu beweisen war", wir befinden uns hier im innersten eines Traumes, welcher sich einfach "nur" unheimlich echt anfühlt.
Und wie jeder Traum, hat auch dieser hier, welchen wir "wirklichkeit" nennen, seine Beschaffenheit. Wie eben das Wetter, mal so, mal so. Übrigens !, dass das mit dem Wirken, also dass sich hier was "tut", nur ein Schein ist, eine bloße Analogie, steckt ja bereits drin im Wort.
grünlich
gelblich
weiblich
kindlich
gefährlich
meisterlich
-"lich" bedeutet immer:
in Analogie zu
in Anlehnung an
so wie
ähnelnd
nicht tatsächlich, faktischdas Vorgenannte meinend, hier also "wirk", wie gelblich nicht gelb meint, kindlich nicht kind.
Es ist also letztlich schon im Wort drin, nimmt man es genau, bedeutet das Wort
wirk - lich - keit
nämlich:
Traum
Im Traum scheint es ja genau so, als ob da etwas vor sich geht ("physisch") wirkend, doch nach dem Aufwachen stellt sich dann heraus, "ah, es war (wieder mal) nur ein Traum". Und so ist es auch mit diesem hier.
Das Leben kann [...] angesehen werden als ein Traum, und der Tod als das Erwachen.
arthur schopenhauer
Und jeder Traum geht auch irgendwann mal wieder vorbei, sein es nun der Schönste, sei es der Schrecklichste, oder zumeist zutrifft eben alle aus der Grauzone dazwischen. Ein jeder hört somit irgendwann auf, zu rauchen, zu trinken, zu fluchen, sich selbst nicht zu schätzen, und so weiter. Keine spielt die Rolle auf Ewigkeit - das ist doch gut eingerichtet, oder nicht ? Und - wie "da draußen" halt immer Wetter ist, mal schön, mal ätzend und an's Gemüth gehend, so ist es auch mit der ganzen Bühne. Die ist mal so, mal anders, hier relativ ruhig, ein paar hundert oder 1000 Kilometer weiter schon von Bomben und Granaten übersäht. Mittendrin herrscht vielleicht ein unterschwelliger "Bürgerkrieg", eine Art Hunger Game Szenario - doch immer gehört es zur Bühne. Wie halt das Wetter hier so, und woanders wieder völlig verschieden davon ist. Doch es ist halt immer irgendwie: Wetter. So wie im Weiteren gefasst halt immer irgendeine wirklichkeit, eine Bühne, eine "Welt" ist, in welcher ein jeder seinen Platz zu haben scheint. In Gaza werden grad die Zeltstädte bombardiert, ich könnte mir solch eine wirklichkeit im leben nicht ausdenken, aushalten zu können. Da es ein Freiluftgefängnis ist, weil man nicht heraus kommt, werden es wohl bald 2 Millionen Tote sein, ein lupenreiner Genozid (2,4 Mio. Einwohner hatte Gaza, Durchschnittsalter: 17 Jahre).
Doch die Zeit steht ohnehin fest, wann ein jeder hier mit seiner Rolle "durch" ist. Nicht wenigen mag es wie ein Albtraum vorgekommen sein. Was die wohl zuvor für Träume erlebten, für Rollen spielten ?
w.z.b.w.
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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13.04.2025 n. Chr. 08.11 Uhr
"Ich erinnere mich an viele Diskussionen mit Bohr, die bis
spät in die Nacht dauerten
und fast in Verzweiflung endeten. Und wenn ich am Ende solcher Diskussionen
allein einen Spaziergang im benachbarten Park unternahm, wiederholte ich immer
und immer
wieder die Frage, ob die Natur wirklich so absurd sein könne,
wie sie uns in diesen Atomexperimenten erschien."
werner heisenberg
Sonne ! Blitzeblauer Himmel, doch ich schaue hier auch gegen
Südsüdost, doch aus dem Westen kommen bald Wolken. Mit Glück bleibt es aber ein
Mix aus Sonne und Wolken über den Tag, bei bis zu 22°C, Mitte April, und die
weiteren Aussichten sind auch erstmal so gut, dass ich die Zitrone jetzt schon
auf den Balkon gestellt hab', muß jetzt nur auf Frost achten, denn dann muß sie
kurz wieder hinein. Auch das Kunstwerk dr Knospe vom Blattkaktus kommt voran.
Zur gegenwärtigen "win-win" Situation, gestern war es ja bewölkt, grau, ich dachte mir "Mist, keine Sonne", habe mich aber dann an den Kabelbaum beim Motorrad gemacht, war auch so richtig, drin, es ging voran, und dann gegen 12.30 Uhr jedoch, brach - so nicht ganz vorher gesagt - die Sonne durch, und ich dachte mir "Mist, Sonne", denn das hieß ja, dass ich raus muß um im Garten zu puscheln, meint, irgendwas zu machen, Hauptsache draußen. Was für ein Glück mit dem Wetter haben wir jetzt schon seit dem März ? Also ich kann mich nicht erinnern, so viele schöne sonnige und auch nicht wirklich kalte Tage gehabt zu haben, wenn ich so an die letzten 6 Wochen zurück denke. So hab ich jetzt schon tief richtig "Farbe" im Gesicht.
Hier. Wasser in Wein zu verwandeln, das kennen wir ja bereits. Doch jetzt eine noch weitere praktische Anwendung, wenn man die Freigabe dafür hat :-)
Ja, das kommt bekannt vor. So könnte ich fast jedes der nieder geschriebenen Erlebnisse mit maharaj-ji hier einbinden, da im Grunde alle Zeugnis davon ablegen, dass wir uns von der Beschaffenheit her in einer Art Traum befinden müssen.
Nicht der Traum ist dem leben, sondern das leben dem Traum verwandt.
Immerhin haben indische Ingeneure noch den Schneid, wirklichkeit in seiner struktur anzuerkennen. Was hat maharaj-ji mit indira gandhi zu tun, also der ehemaligen indischen Präsidentin ?
Noch viel viel mehr habe ich aus dem Buch abfotographiert, und werden, und werde diese kleinen und größeren Geschehnise rund um maharaj-ji immer mal wieder hier einstreuen. Auch von krishna das empfohlen :-)
Auf deutsch gibt es auch eine Sammlung, zusammengestellt von ram dass, und eben auf Deutsch übersetzt, ist halt nicht mehre so einfach aufzutreiben, da sich die Neuauflage jetzt schon über Jahre dahin zieht. Der Termin wird immer hinaus geschoben, daher ich mir das Buch über die online-Antiquariate noch besorgt habe.
Wer mit dem Englischen kein Problem hat - hier das Original, überall (noch) verfügbar:
Die Bewertungen und Rezensionen sprechen für sich ...
https://www.amazon.de/Miracle-Love-Ram-Das/dp/1887474005
Warum ich maharaj-ji so oft hier bringe, ist ja hoffentlich klar, es ist das so
genannte "w.z.b.w.", also
was zu beweisen war
das Doppelspaltexperiment, das delayed Quantum Choice Eraser Experiment, thomas juffmanns "ONE by One" Experiment (Uni Wien), das ANU-Experiment von Prof. tuscott (2015 veröffentlicht), Effekte wie der der Tunneldiode zeigen uns ganz empirisch, dass wirklichkeit nicht "materieller" Grundlage sein kann. Klar, es wirkt materiell, fühlt sich so an - aber das tut es im Traum ja auch. Ist die Grundlage von wirklichkeit etwas, was im weitesten Sinne mit "Information" erstmal beschrieben werden kann - sind alle Beschränkungen der Materialität: hinfällig. Das bedeutet, es müsste hier im Grunde einfach alles möglich sein - selbst das, was sich nicht einmal mehr denken lässt (wie denn das nun "gehen" soll), und eben genau davon maharaj-ji Zeugnis ablegt.
w.z.b.w.
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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13.04.2025 n. Chr. 08.11 Uhr
Schon ein paar Mal hatte ich das für mich selbst "durchüberlegt", wie genial das hier eingerichtet ist, mit dem Alter, dem Altern. Da werden gleich viele Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Es könnte hier ja auch so eingerichtet sein, dass mensch und tier und pflanzen, alles, was lebt, im "besten Alter" einfach optisch stehen bleibt. Nur wäre es dann ein Widerspruch, wenn man äußerlich sich gleich bliebe, doch innerlich langsam degenerieren würde.
Um die Plausibilitäten zu erhalten, müsste man dann auch bei dem
äußerlichen Alter entsprechender Gesundheit sein. Die erste Frage, die sich die
"Erwachsenen" stellen würden, wenn sie sich das erste Mal begegnen, wäre dann
wohl: "wie alt bist du ?". Eine Frage, welche wir uns nicht stellen, da es
allzumeist offensichtlich ist. Nun soll aber diese Figur hier im Spiel mit der
nur einen Individualität nicht ewig gefangen bleiben, soll also irgendwann
die Bühne auch wieder verlassen dürfen - nur, wie richte ich das ein, dass es
plausibel bleibt ?
- Unfall ?
Nicht jeder kann einen Unfall haben, und dann so zufällig noch in mehr oder
minder dem gleichen Alter, das würde auffallen. Außerdem würde sich mit jedem
weiteren Lebensjahre einer nur immer noch höhere Vorsicht vor einem Unfall
einstellen, die menschen sich immer mehr hüten, es würde mit der Vorsicht
absurde Höhen erreichen - was es noch schwerer macht, die Figur plausibel per
"Unfall" wieder von der Bühne zu bekommen.
- Krankheit ?
Hier ist, wie gesagt, ein großes Problem mit der Konsistenz von wirklichkeit.
Warum sollten äußerlich "die Zellen" stets frisch bleiben, doch innerlich nicht
?
- Ein natürlicher Tod ? ...
.. aufgrund der so genannten Altersschwäche, ist da noch weniger "drin", es
würde schlichtweg nicht zum Konzept pasen. Man ist ja letztlich immer im "besten
alter2, wie sollte da ein natürlicher "Tod" plausibel aussehen ?
- Überdosis, Drogen etc. ?
Das würde in's Konzept passen, doch gilt hier, dass ab einem gewissen Alter dann
jeder immer vorsichtiger werden würde, weil man ja weiß (wie beim "Unfall") dass
es nicht viel geben kann, was einen von der Bühne wieder hinunter holen kann.
- Freitod "Selbstmord"
Klar, das muß auch "drin" sein, ist auch plausibel, doch unter Wahrung des
freien Willens, oder auch des scheinbaren freien Willens wäre die Quote wohl wie
gegenwärtig auch, also marginal, und trüge nicht wesentlich dazu bei, das
Problem des plausiblen Ablebens zu lösen. Überschriebe man nun ab einem gewissen
Alter den "freien Willen", und die Meisten würden an dem 70sten Lebensjahre auf
einmal suizidal werden, wäre eben auch das sehr auffällig, und es würde auch
hier die irrsten Blüten der Prävention treiben.
Zudem, überlegt mal das gesellschaftliche Gesamtbild, jeder im "besten Alter" - es würde eine um Potenzen oberflächlichere "Gesellschaft" und "Kultur" sich etablieren, einem Freizeitpark gleichen, 24/7/365. Und damit natürlich um dieselbe Potenz der Lerneffekt sich nochmals weiter verringern. Es würde keine Ruhe einkehrten, keine Besinnlichkeit, welche einfach zwangsläufig eintritt, wenn der Körper nicht mehr so will und kann, wie man es gerne hätte. Damit auch die Altersweisheit viel weniger Chance hätte, einzukehren, weil der Ablenkungsmöglichkeiten einfach zu viele. Manch einer dann 60 surft oder Tischtennis spielt ...
Denn, wie gestern schon geschrieben, "Proteine", "Enzyme", "DNA" und so weiter, dass sind sämtlich im Grunde Phantome, Einhörner, welche man zwar hier im Game irgendwie "sehen", also jedenfalls "darstellen" kann, doch am Ende sind es nie ! mehr, als eben virtuelle "Moleküle" in einem digitalen "Umfeld", einer digitalen wirklichkeit, welche diskret, und nicht analog, also nicht als "Kontinuum" aufgebaut ist, auch wenn es so scheint.
"Proteine", "Enzyme", "DNA", welche "degenerieren", "altern" sind also nur Plausibilitäten im Spiel, und nicht faktisch oder ursächlich dafür, dass jemand "altert" und dann schließlich "stirbt".
So, und jetzt überlegt mal, was die jetzige Einrichtung gleich für ein Bündel ! von Vorteilen mit sich bringt.
alles ist super plausibel
es entstehen keine hysterischen individuellen und somit "gesellschaftlichen" Auswirkungen
die Unschärfe darin, was alles zum "Ableben" führen kann, hält von übertriebener Vorsicht ab (moorjani !)
Hier ein Musterbeispiel, anita moorjani schon in jungen Jahren
Alles ! dafür tut, um keinen Krebs zu bekomme - sie hat alle Literatur rund um
den "Krebs" studiert, und lebt das gesündeste leben - jedenfalls "körperlich" -
was man leben kann.
Und ?
also, die Hysterie übertriebener Vorsicht ist genommen (bei der gegenwärtigen Einrichtung), weil uns von allen möglichen Seiten alles mögliche blühen kann.
was wiederum dazu führt, dass man sich mehr der Rolle hier widmen kann (oder wenigstens hätte widmen können)
die Gebrechlichkeit mehr Raum schafft für mögliche Kontemplation, das leben immer weniger einem Freizeitpark gleicht.
Je mehr das Alter fortschreitet und damit die "natürliche" Gebrechlichkeit, desto mehr der "Tod" seinen Schrecken verliert
11.04.2025 n. Chr. 08.48 Uhr
Schlaf nachgeholt, doch hier, mehr nordöstlich gelegen, ist es wieder bewölkt, und bleibt wohl aus so. Auch wenn nicht wirklich kalt, wird es ein "drinne"-Tag, doch die win-win Situation ist, dass ich dann mit dem Kabelbaum beim Motorrad weiter komme, insofern das trübe Wetter auch seine Vorteile hat. Und so ist es mit dem leben eben wie mit dem Wetter, man sieht zu, oder sollte zusehen, dass m an das Beste daraus macht. Solche "win-win" Situationen sind ja eher selten, zumeist ist unserer wirklichkeit durchwachsen, und wenn man es gut hat, dann lösen die lichten und dunklen Zeiten einander schnell ab. Pech hat man dann, wenn man lange ausharren muß, um mal endlich wieder Licht am Horizont zu sehen, das gleicht dann einem Winter für den geist, welcher sich, wie etwa bei krishna das, nachdem neem karoli baba sich hier ausgeloggt hat - 21 Jahre hing er in einem dunklen Loch fest, mit viel Drogen, bis er dann 1994 erst begann, das neue, lichte Kapitel seines lebens anzugehen, welches immerhin bis heute anhält. Bei ram dass war das umgekehrt, er musste die letzten 20 Jahre nach dem Schlaganfall eine nicht mehr so unbeschwerte Zeit durchmachen - fast durchgängig auf fremde Hilfe angewiesen - doch er sagte selbst, dass der Schlaganfall (und die damit einhergegangene teilweise Lähmung) ihm das leben gerettet hat. Warum ? Nun, weil er halt noch so viele, und riesige Baustellen des so genannten "Egos" hatte, an welchen nun gar keine Chance mehr hatte, vorbei zu kommen. Eitelkeit, Stolz, das Gefühl genereller Überlegenheit, und so weiter - all das mußte nun zwangsläufig angegangen werden, und auch weichen. 20 Jahre er in diesem Zustand der Hilflosigkeit seine Lehren ziehen konnte, durfte, musste, vielleicht auch sollte, bis die ganze Rolle dann schließlich "rund" war, und er endlich eines schönen Tages wieder heraus konnte. Wie schon maharaj ji am letzten Tag frohlockte:
"Heute werde ich aus dem Zentralgefängnis [dem Körper] entlassen"
Das ist das Gute, was jeder hier für sich mitnehmen kann - niemand hier wird seine Rolle ewig spielen. Ob langweilig, qualvoll, voll Zweifel und Zaudern, oder auch nur scheinbar glücklich vor sich hin plätschernd, eines schönen Tages kommt man da raus, wird aus dem "Gefängnis des Körpers" entlassen. Viele, die eine sehr bedeutungsloses und von wenig lehrhaftes "leben" "leben" (sie leben in dem Sinne eigentlich nicht", bekommen dann kurz vor Ende nochmal Krebs oder ähnliches, damit sie wenigstens auf ein paar Jahre sich dann nochmal mit etwas tieferen Schichten des seins beschäftigen, und so immerhin dann zwangsläufig nochmal ordentlich ans lernen kommen. Bei ram dass, so hatte es siddhi ma gesagt, gehörten seine letzten 20 Jahre mit der Lähmung, und eben auch der enormen Beeinträchtigung seines Vermögens zu sprechen, sich auszudrücken, zu der Abgerundetheit eines Karmas. Somit ram dass dann durchmachen durfte.
ram dass zu maharaj ji:
"ist Leiden Gnade ?"
Antwort von maharaj ji:
"das kann ich in der Öffentlichkeit nicht beantworten"
Interessant ist der Zusammenhang zwischen Leiden und lernen, aber auch, dass je mehr man leidet, desto "schöner" sich auch der Moment (wohl) anfühlt, wenn man aus diesem "Gefängnis" des Körpers endlich wieder heraus kommt. Und jetzt kommt's - maharaj ji noch nicht einmal leiden brauchte, um sich zu freuen, aus dem Körper heraus zu kommen. Doch er natürlich wusste, was das hier ist, also diese wirklichkeit, daher er sich logischer Weise freute, dass nun endlich der Tag gekommen ist, an welchem er nicht mehr an den Körper gebunden ist. Je mehr man also weiß, was das hier ist (es bei den Meisten mit einer Ahnung beginnt), oder gar spürt, desto mehr wird man kaum erwarten können, aus dem Körper, dem "Zentralgefängnis" wieder heraus zu kommen. Umgekehrt, wer weniger man weiß, was das hier ist, respektive es nicht einmal spürt, ein "laues" leben ohne wirkliche Bewusstheit führt - desto weniger freudig man diesen Zeitpunkt erwartet.
Im Grunde es sich also immer perfekt ausgleicht. Außerdem wird wohl das Moment, dass man zu spüren bekommt, was das hier ist - auch wieder der Gnade unterlegen sein, soll heißen - man es (direkt) über den Willen nicht erreichen, sondern es wird "zugeteilt", freigeschaltet, was auch immer die Gründe dafür sein mögen. So kann ich nur luca wiederholen, welcher mir - als ich zu ihm sagte, dass er ja noch eine ganze Weile hier voraussichtlich mitmachen werde(n müsse) - antwortete: "ich hab' jetzt schon keinen Bock mehr".
Jedenfalls ist somit auch die Einrichtung des Alters, und seiner
beinahe notwendig sich ergebenden Beschwerlichkeiten geradezu ein Gnadenakt. Bei
nicht wenigen menschen sorgt dieser dann sogar schließlich auf eben diese Weise
dafür, dass sie sich dann letztlich doch (irgendwie) freuen, dass das,
gottseidank, auch in nicht allzu ferner Zeit mit der Beschwerlichkeit sein Ende
gefunden haben wird. Weil - niemand hier müsste alt werden. Es gibt keinen
"biologischen Prozess", das sind alles Plausibilitäten aus
spielearchitektonischen Gegebenheiten heraus. Degeneration der "Enzyme",
"Proteine", "Mitochondrien" "DNA" und was weiß ich - sind sämtlich materielle
"Erklärungen", und damit: keine.
Aber - es ist eine Gnade, dass es so eingerichtet ist, und wir - jedenfalls
nicht wenige - dann doch irgendwann soweit sind, dass sie selbst aus freien
Stücken soweit sind, dass sie sich freuen, endlich bald aus dem Körper, dem
"Zentralgefängnis", wieder entlassen zu werden.
Immer dran denken, niemand müsste "alt" werden, es ist ein Videogame hier.
"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he
said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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10.04.2025 n. Chr. 07.32 Uhr
Etwas matschig, zu wenig Schlaf gehabt, entsprechend ist grad nicht viel los mit mir. Doch gehören solche Tage eben auch zu dem ganz normalen Erfahrungsspektrum. Draußen ein Einheitsgrau bei wenig einladenden 6°C, nur der Sudwesten hat's gut.
Nee, auch wenn's früh ist und demnach Zeit genug, heute wird das mit mir hier nichts, das merke ich gerade. Morgen dann wieder. Nurnoch was Launiges hier vom Screen, halt die Gegenstromanlage, beschrieben von Chat GPT ...
09.04.2025 n. Chr. 08.03 Uhr
"Unbeschadet seiner empirischen Realität, behält dieses Dasein dennoch seine transzendentale Idealität"
arthur schopenhauer
Wenn zwar noch einen Anklang an Träume hat, es dann aber doch nicht schafft, sich an diese zu erinnern, so wird das auch seinen Sinn haben. Generell natürlich "Erinnerungsvermögen" in dem Sinne, wie wir es verstehen: nicht existiert. Denn ja Erinnerungsvermögen als etwas eingestuft wird, was eben nicht als besondere physiologische Eigenschaft etwa des kleinen Zehs, sondern des "Gehirns" betrachtet wird. Doch das "Gehirn" noch nie etwas gemacht hat, noch je machen wird, noch machen kann. Daher man ja auch ganz ohne Gehirn und damit eben such der fehlenden "Areale der Erinnerung" ein ganz normaler Familienvater, Ackerdemiker, LKW-Fahrer oder sonstwas für ein Mitglied der menschlichen Familie sein kann. Sehen kann ohne Sehzentrum, Hören ohne Hörzentrum, Sprechen ohne Sprachzentrum, Erinnern ohne .... naja, und so weiter.
manfred spitzer, Vortrag in Feldbach
"Erinnerungen" werden einem also gegeben, wie Gedanken, Eingebungen und Gefühle einem gegeben werden - aus gewissen Gründen. Nichts davon haben wir unter Kontrolle, nur dennoch werden uns die jeweiligen Inhalte nicht zufällig gerade so und gerade zu diesem Zeitpunkt gegeben, was nämlich die Plausibilität und Integrität des "Charakters" unterminieren würde. Uns werden also nicht Erinnerungen an einen Aufenthalt in Indien gegeben, wo wir doch wissen, nie dort gewesen zu sein, haben also zum größten Teil eine gewisse Nachvollziehbarkeit, was ja dann auch wieder den Glauben in einen in Zeit und Raum ausgedehntem "lebenslauf" bestärkt, und uns ganz im Allgemeinen das Ganze hier als "physisch echt" wahrnehmen lässt, insbesondere natürlich dadurch, dass wir davon dann ausgehen, dass das Alles vermittelst "des Körpers" sich vollzieht.
Es braucht Augen, um zu sehen, man muß Essen und Trinken, um länger als ein paar Wochen zu überleben, nach Stunden ohne Herzschlag oder Atmung kann nicht mehr zurück kehren, und all diese Ammenmärchen glauben wir, weil wir eben an das Paradigma der "Physikalität" glauben. Zugegeben, für die Allermeisten wird von diesen Regelsätzen - denn es sind: Regeln - keine Ausnahme gemacht, für manche allerdings eben: doch. So wird von ramana maharshi berichtet, dass er 6 Wochen ohne Atmung, und demnach ohne Herzschlag und demnach auch sonstigen "körperlichen Funktionen" auskam. Nur, wie hier berichtet wird, fingen einfach die Insekten an, ihr Werk am "Körper" zu verrichten, deswegen das nicht ewig so weiter gehen konnte.
Doch ich hab' ja für heute "Erinnerungen" am Wickel, also zurück. Im Grunde lässt es sich nicht einmal anders denken - auch eben die "Erinnerungen" werden uns eingespielt, wie eben alles andere auch, also Gedanken, Gefühle, Eingebungen, etc.. "Wir" als physisch geglaubtes Dingens sind für Nullkommanull dieser uns sich präsentierenden Inhalte verantwortlich zeichnend. Das sind Implikationen des Doppelspaltexperimentes, des delayed Quantum Choice und weiterer Experimente.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Wenn wir also Erinnerungen haben, sind sie erstlich eingespielt, und das zweitens aus irgendeinem Grunde, welchen wir mal mehr, mal weniger nachvollziehen können. Insgesamt diese aber den Glauben daran, dass wir hier ein Teil dieser "physischen wirklichkeit" sind, und leben linear verläuft, das Dinge "nacheinander" sind, es in diesem Sinne "Zeit" gibt, enorm bestärken, und damit auch den Glauben, dass das alles vermittelst des "Körpers" geschieht, daher man diesen nicht verlieren will. Es erscheint uns alles also ausgedehnt zu einem lebenslauf, doch es besteht eben auch die Möglichkeit, dass die Bits und Bytes schon alle in der CD gebrannt sind, und wir jetzt nur mit dem Laserstrahl der Gegenwart diese abtasten, oder abgetastet und "eingespielt" bekommen.
Doch habe ich mittlerweile diesem "Problem", dass das Alles hier komplett durch die Bank vor der "Geburt" schon abgedreht sein könnte - also der lebensfilm - ganz pragmatisch genähert. Nämlich:
wenn es sich immerhin noch so anfühlt,
als sei irgendwo ein wenig "freier Wille",
dann soll es mir doch egal sein.
Das ist mein pragmatischer Ansatz. So habe ich eben einen Schluck Teee getrunken, und glaube eben daran, dass ich es war, welcher gerade einen Schluck Tee trinken wollte, und mache mir weiter keinen Kopf, ob es womöglich garnicht an dem ist, oder war, sondern verbleibe einfach in dem Glauben, auch wenn es faktisch alles völlig anders gestrickt sein mag. Im Kino kennt man ja den Fil meistens auch nicht, und er ist dennoch spannend, obwohl sich alles nur von der Rolle abspult. Also:
Wenn es sich immerhin so anfühlt,
so soll es uns doch egal sein,
ob es nun faktisch an dem ist,
oder nicht [der "freie Wille"]
So wir es selber gut kennen - wie oft haben wir aus heiterem Himmel etwas gemacht, gesagt, einen Gedanken oder Eingebung bekommen, und sind selber überrascht, wie dieses zu Stande gekommen ist, weil es überhaupt nicht zum üblichen roten Faden unseres "seins" zu gehören scheint, oder schien ? Man sagt dann, "ich hab' überhaupt keine Ahnung, wieso " ... ich auf dieses oder jenes gekommen bin, gemacht, so reagiert habe, etc..
Doch wir ja nun über maharaj ji , aber auch bruno gröning und andere, eine kleine Einsicht erhalten haben, dass unser Film des lebens schon noch umgeschrieben werden kann, doch eben - nicht von uns direkt, sondern von "demjenigen" (höchstwahrscheinlich), welcher eben auch in der Lage war, diese CD überhaupt erst zu erstellen, den lebenslauf als solchen sogar bis in's Detail auszuarbeiten. Als eine taugliche, auch logische Möglichkeit erschiene mir da, dass man meinetwegen bereits nach einem Drittel des Filmes, oder Stückes, so schnell oder weit dazu gelernt hat, also außerhalb der gaußschen Normalverteilung, dass tatsächlich - im Sinne des weiteren effizienten lernens - dann doch nochmal hie oder da umgeschrieben wird. Insofern man dann in gewissem Sinne den lebenslauf beeinflusst - aber eben dadurch, wie schnell oder gut oder intensiv man aus demjenigen, was einem immer als "Gegenwart" präsentiert wird, gelernt hat. Hier wäre dann die von mir so oft zitierte "Hartnäckigkeit" ein großer, entscheidender Faktor (hermetisches "Gesetz" ?)
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba (maharaj ji)
Und jetzt viel Spaß mit krishna das, hier ist viel zu lernen :-)
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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08.04.2025 n. Chr. 09.27 Uhr
Zu spät dran. Der letzte Traum war mitnehmend, es ging um einen meiner beiden (bereits "verstorbenen") ridgebacks, und ich kam einfach nicht aus dem Bett heraus, obwohl wach. Tja, da erzähle mir mal einer, dass Träume Schäume sind. Morgen dann wieder.
07.04.2025 n. Chr. 08.34 Uhr
Dass unglaublich viel festgelegt ist, und sich auch nur Stück für Stück
- und das ohne unser Zutun -
ändert, erkennen wir jeden Tag an, wenn wir aufwachen, wenn wir in den Spiegel
schauen, etc.
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Gestern dann "der große Moment", hat die Blüte den Frost ausgehalten, mit der provisorischen Abdeckung ? Die Antwort ist: ja, doch ist eben nicht klar, ob nicht auch die Nähe zur Hauswand und zum Boden dazu beigetragen hat, und die Abwärme auch ohne die Abdeckung gereicht hätte bei "nur" -2°C ?
Der Spruch: "gott ist mein Zeuge" wird jetzt übrigens auch klar. Weil es nämlich genau so ist. Anwenden sollte man diesen Spruch allerdings nur dann, wenn man sich 130%ig sicher ist, dass das Innere auch so ist, oder war, wie man nach außen hin nun Kund tut. Weil gott sonst nur Zeuge ist, wie man lügt, in "gottes Namen" lügt, sozusagen, was wohl eine der schlechtesten Ideen ist, welche man haben könnte. Zwar bin ich wirklich Hardcore am Schrauben, bis nach Mitternacht gestern und vorgestern, war auch nicht bei den hunden oben (aus gewissen Gründen), doch die gestern hier vorgestellte Aussage von neem karoli baba habe ich deswegen nicht vergessen. Vor allem, ganz gemäß der "Achterbahn-Theorie", legt eben auch diese Aussage von maharaj ji nahe, dass es nicht wir sind, die irgendwas erreichen oder nicht erreichen. Jedenfalls nicht so direkt.
Einem widerfährt nicht, was man will, sondern, was man benötigt.
Und das kann eben so vielerlei sein ...
Die Achterbahn-Theorie legt nahe, dass es hier, im sich sozusagen abspulenden Film, nicht wirklich die Freiheit gibt, welche man glaubt, zu haben. Die Freiheit lag in der Erstellung des Filmes, respektive der Ausarbeitung des Drehbuchs (der "Achterbahn")
Diesen Film, welchen ich geschaffen habe, möchte ich nun als Hauptdarsteller live erleben.
Und dann geht es los, Vorhang auf, wie man es erleben wollte, so geschieht es nun, live und in Farbe und ganz gefühlsecht. Das passt gut zu dem neunten oder zehnten Buch von plato, aus der Politeia, wo einer, der in den Hades schauen konnte, gesehen hat, wie sich die "jungen seelen" die lebensbilder des Berühmten, Reichen, Schönen und aber auch Abenteuerlustigen und nach "Abwechslung" Gierenden aussuchten, doch auch noch sehen konnte, was für ein leben sich Odysseus aussuchte, und sich viel Zeit dabei ließ, nämlich das leben eines "unbedeutenden" mannes, möglichst weit weg von Staatsgeschäften, ein ganz ruhiges, bescheidenes leben lebend.
Und das habe ich auch schon desöfteren gehört, dass letztlich nur gott den Film noch hie und da etwas abändern kann. Das wird auch klarer, wenn man sich bewusst wird, "in wem" dieses Ganze hier überhaupt Statt findet, nämlich in gottes geist, denn wirklichkeit ist ja eine mentale, informelle Geschichte, und eben keine Materiale. Wer also sonst sollte überhaupt den fertigen Film "on the Fly" ändern können ? Und die gestern vorgestellte Aussage von maharaj ji im Grunde neben den ganzen Religionen auch den Spiritualismus, überhaupt alles so scheinbar selbst ausgesuchte geistige Streben in's Wanken bringt, nicht umsonst meinte krishna das:
"One thing that maharaji said, and which is always kind of shocking to me, was ..."
krishna das
Also, "eines maharaj ji erwähnte, was mich stets in gewisser Weise schockt, war ..."
Diese Aussage kommt halt nicht von irgendwem, und sie legt - wie schon gesagt - nahe, dass es mit unserer Freiheit, hier im Film, nicht allzu weit bestellt ist. Die Freiheit lag dort, an dem Punkt, zu dieser Zeit, also wir uns diesen , aus gewissen Gründen des Dazulernens, ausdachten, erschufen, ihn genau so dann auch erleben zu wollen. Dort lag die Freiheit, und wenn man aaron greene oder auch christian sundberg sich anhört, dann wirst du auch noch noch ein letztes Mal gefragt, "du willst also dieses leben", und wenn du dann am letzten möglichen Punkt vor der Abfahrt zustimmst, dein Jawort gibst, ja dann ... geht's halt los.
Was maharaj ji zu krishna das gesagt hat, halt nur wieder ein weiterer Baustein von bereits vielen ist, welcher zu untermauern geeignet ist, dass die von jedem erlebte wirklichkeit doch eben bei weitem nicht so zufällig und von einem "selbst" (hier) abhängig ist, wie es den Anschein hat. Vielleicht wollte ramana maharshi eben diesen Punkt betonen, als er sagte, dass wir hier Nullkommanull selbst entscheiden, und selbst das Wedeln eines Blattes im Wind festgelegt ist. Passen jedenfalls würde es, und ramana maharshi ist ja nun auch kein Leichtgewicht. Wo ich grad beim "Passen" bin...
... das passt dann auch noch gut zu der enormen Stabilität des online Games hier. Keine Glitches, keine Fehler die sich einschleichen, kein "Videolag", kein Ruckeln und Zuckeln (außer man bekommt es gezeigt :-)), alles wirkt jede Sekunde super-analog, dass kein Zweifel bei keinem jemals aufkommen würde. Aber das dann wäre, wie bei jedem Film, er wird gedreht, minutiös zusammen geschnitten, und kommt dann natürlich fehlerfrei in die Kinos. Nur eben, dass man nicht im Publikum ist, sondern scheinbar live auf der Leinwand (Screen) diesen erlebt.
Doch eben ganz leicht, fast unmerklich, können wir vielleicht dann doch ein wenig Einfluss nehmen - wenn wir den hartnäckig sind, jeden Tag, jede uns frei verfügbare Minute ? Auch das legt uns maharaj ji nahe ...
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
maharaj ji (neem karoli baba)
Insofern wäre der lebensfilm dann doch dynamisch, aber eben lange nicht so einfach abänderlich, wie wir denken, sondern dafür ist erforderlich, dass man zäh, hartnäckig und fokussiert "dran" bleibt, an der Sache, die "geringere Entropie" zu erreichen sucht, wie tom es sagt, und sich von der Gegenstromanlage (dem überhängenden Filmthemas) weniger und weniger beeindrucken lässt. Denn diesen Film wir ja nicht grundlos uns zusammengestellt haben. Das wäre dann, ob man es schafft, noch im Film sich aus der Figur heraus schälen zu können. Und inwieweit es dann gelingt, Zwiebelschale um Zwiebelschale vielleicht abzulegen (ohne allerdings hier jemals zum Kern zu gelangen, welcher keine Schale mehr kennt), das bestimmt das Freigabeprinzip, die "Grace" (Gnade), welche eben wieder nicht in unserer Hand liegt ...
Viele beklagen sich, daß die Worte der Weisen immer wieder nur Gleichnisse seien, aber unverwendbar im täglichen Leben, und nur dieses allein haben wir. Wenn der Weise sagt: „Gehe hinüber“, so meint er nicht, daß man auf die andere Seite hinübergehen solle, was man immerhin noch leisten könnte, wenn das Ergebnis des Weges wert wäre, sondern er meint irgendein sagenhaftes Drüben, etwas, das wir nicht kennen, das auch von ihm nicht näher zu bezeichnen ist und das uns also hier gar nichts helfen kann. Alle diese Gleichnisse wollen eigentlich nur sagen, daß das Unfaßbare unfaßbar ist, und das haben wir gewußt. Aber das, womit wir uns jeden Tag abmühen, sind andere Dinge.
Darauf sagte einer: „Warum wehrt ihr euch? Würdet ihr den Gleichnissen folgen, dann wäret ihr selbst Gleichnisse geworden und damit schon der täglichen Mühe frei.“
Ein anderer sagte: „Ich wette, daß auch das ein Gleichnis ist.“
Der erste sagte: „Du hast gewonnen.“
Der zweite sagte: „Aber leider nur im Gleichnis.“
Der erste sagte: „Nein, in Wirklichkeit; im Gleichnis hast du verloren.“
franz kafka, von den Gleichnissen.
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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06.04.2025 n. Chr. 08.10 Uhr
Gleich wird es spannend, es waren -2°C heute Nacht, mal sehen, ob meine provisorische Abdeckung der Sauerkirsch- wie Pfirsich-Pflanzen erfolgreich war. Wenn ja, müssen die nur noch eine Nacht "überstehen", und dann sieht es von den Temperaturen her erstmal entspannt aus.
Heute gibt es ein "Incoming", welches sich gewaschen hat, eine Kernaussage zu Attachements ("Anhaftungen"), von maharaj ji zu krishna das, welche sich im Grunde überhaupt nicht mit einer spirituellen Lehre, respektive mit Spiritualität überhaupt verträgt. Allerdings nicht nur das, sondern die Implikationen dessen, was maharaj ji dort zu krishna das sagt, sind enorm weit reichend, und lassen sehr tief blicken über den Aufbau von wirklichkeit. So habe ich selbst noch garnicht viel oder intensiv darüber nachgedacht, doch unterstützt diese Aussage meine "Achterbahn-Theorie" - ohne jetzt zuviel zu verraten. Jedenfalls, als krishna das anfing mit dem Satz, "das hat maharaj ji mir in Bezug auf Attachments gesagt", hatte ich das, was dann kommt, schon so ungefähr erwartet, weil ich halt von ihm mittlerweile das Paradoxe oder "ultra Paradoxe" gewohnt bin. Erinnern wir uns an ram dass, der anlässlich einer Hungersnot in Bangladesh (oder Naturkatastrophe o.ä. ?) den VW Bus volladen wollte, mit Hilfsgütern, halt gerade so im Schwange war, den "Hilfskonvoi" zusammen zu stellen, doch ihn maharaji beiseite nahm, und zu ihm sagte: "ram dass, siehst du nicht - es ist alles perfekt". Eine Aussage, die genauso unverdaulich erstmal zu sein scheint, wie diese, welche jetzt von ihm kommt ...
"One thing that maharaji said, and which is always kind of shocking to me, was ..."
krishna das
Ja, mehr braucht es für heute nicht, "zum Nachdenken für Herrenreiter", wie franz kafka sagen würde. Mehr als genug, um eventuell ein ganzes leben darauf herum zu kauen ...
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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05.04.2025 n. Chr. 08.10 Uhr
Das leben hat nicht glücklich zu verlaufen, nicht
unglücklich,
sondern nur Eines: lehrreich
"There's just one thing, that ram loves, and that is: love"
krishna das
Hier kann man gut sehen, die Kälte kommt gleich ganz direkt aus dem Norden.
Für Anfang April natürlich nichts Ungewöhnliches. Doch eben das vorherige warme Wetter viele Pflanzen zur Blüte angeregt hat, und Blüten vertragen mehrheitlich keinen Frost. Daher auch ich schauen muss, dass ich die Pfirsichblüte über die morgen kommenden Nächte "rette". Die Bäumchen sind noch klein, von daher das eine überschaubare Aufgebe wird. Die Sauerkirschen sind zumeist noch im Knospenstadium, die sollten bis ~ -3,5°C laut Literatur aushalten, und Stand heute sind min. -2°C angesagt.
Auch habe ich mir 3 Bäumchen gekauft, alles Halbstamm, 2x Birne
(Clapps Liebling, Gellerts Butterbirne), weil die nicht selbstbefruchtend sind,
und 1x Zwetschge. Allerdings, da ich im Grunde nur sehr wenig Platz habe, muß
ich mich im Verschneiden üben, um sie eben klein, und dennoch irgendwann
ertragreich zu halten. Da Bäumchen sind von den Triebspitzen bereits 2,50 Metzer
hoch, da werde ich die Tage noch verschneiden, um die Verzweigung anzuregen,
denn gerade die Birne soll sehr "kopflastig" sein, also mit einen starken
Austrieb gen Himmel.
Nun, alle Geschichten sind natürlich lesenswert, hier jetzt Nr. 129 und 130 ...
Now see, he is saved ...
Wären wir reif genug gewesen,
spirituell gesehen - eine einzige Geschichte wie diese von maharaj ji,
wäre
ausreichend gewesen, um unseren geist [also unsere übliche Auffassung von
wirklichkeit]
zu vernichten.
Zurück blickend war es eigentlich nicht wirklich schwierig, zur Erkenntnis zu gelangen, dass es sich mit dem "Hier" um ein multi-Player-Lernspiel im Traumformat handelt, in welchem es um etwas geht, halt die "Punkte", welche man einfährt. Gut, von den Anfängen, dem "Aufwachen" bis jetzt waren es 14 Jahre, mit steter Wandlung der Perspektive auf das Ganze hier - wenn eben neue Fakten vom Boden dazu kamen.
Irgendwo vor 7 Jahren ...
mirin dajo
bruno gröning
therese neumann
Das war halt vor ungefähr 7 Jahren, und solche gelebten Beispiele aus Deutschland, also nicht irgendwie weit weg, mit tausenden von Zeugen, lassen dann schonmal den Damm aufweichen, das Eis "knartschen", schlicht durch die Last des empirischen Vorganges. Klar, zu diesem Zeitpunkt bestand noch immer das Problem, dass im "physischen" Paradigma das Alles nicht hätte angehen dürfen, und dennoch "ging" es ja, Massenheilungen mit nur ein paar Worten (bruno gröning Traberhof Rosenheim), ein mirin dajo, welcher sich unzählige Male mit Degen durch den Körper stechen ließ, auch vor Ärzten, mit anschließender Röntgenaufnahme, und schließlich therese neumann, die sogar durch ihre Stigmata und Nahrungslosigkeit bereits + 1930 war, dass paramahansa yogananda sie in dieser Zeit besuchte, adolf hitler zwar viele um therese neumann herum einkerkern oder ermorden ließ, doch, wie man sagt, "höchstpersönlich" die Anweisung heraus gegeben hat, dass therese davon ausgenommen ist, obwohl sie klar im Widerstandszirkel eine zentrale Rolle einnahm. Was mag adolf hitler gedacht haben ? "Mit gott selbst lege ich mich besser nicht an" ?
erwin von aretin ist auch verewigt.
Schließlich die amerikanische Armee bei der "Befreiung" Deutschlands auf den Kriegskarten einen roten Kringel um Konnersreuth hatten, wo eben therese lebte - mit der Order, dort keinen Schaden anzurichten. So glaube ich es bei Freiherr von Aretin gelesen und auch Bilder gesehen zu haben, wie die amerikanische Armee alles für therese getan hat, sogar mit dem Hubschrauber das Kreuz ganz oben auf der Kirche wieder angebracht hat. Auch sei hier noch pater pio zu erwähnen, über welchen es auch einen schönen Film gibt.
So, nun bestand aber immer noch diese Art "Dichotomie", dass diese Fakten vom Boden sich mit dem "§physischen" Paradigma nicht vereinbaren ließen, welches ja die alte newtonsche Weltsicht ist, welche auch mir noch als "letzter Stand der Wissenschaft" eingeredet wurde. So richtig fest in diesem Glauben verankert war ich, dass ich niemals geglaubt hätte, dass von Seiten (echter!) Wissenschaft etwas kommen könnte, was eben dieses alte, newtonsche Weltengebäude in sich zusammenstürzen lassen könnte. Zwar hatte ich schonmal was von "Quantenmechanik" oder "Quantenphysik" gehört, und hie und da ein bisschen was überflogen oder angeschaut, doch der Sozialismus (there aint no such thing as a free Lunch) hat mir natürlich den einfachen schnellen Zugang verwehrt. Und selbst max igan, dem ich damals vioel und gern gelauscht habe, hatte es beinahe nicht vermocht, mich zu überzeugen, mich an eine gewisse Materie herran zu machen. Es ist ihm zu verdanken, dass ich mich irgendwann mit dem Doppelspaltexperiment (DSE) beschäftigte, denn über beinahe ein Jahr wiederholte er in seinen Podcasts wieder und wieder das DSE (double Slit Experiment), doch ich hatte überhaupt keine Lust, mich mit dröger Physik zu beschäftigen
da ich niemals erwartet hätte, dass die Wissenschaft sich selbst aushebeln könnte, oder würde.
Doch irgendwann war ich dann von max igan weichgekocht, so oft "double Slit Experiment" von ihm gehört, dass ich mich irgendwann, schweren Herzens, daran gemacht hatte. Doch das mit dem "schweren Herzen" dauerte nicht lange, nur Sekunden vielleicht, denn bereits nach diesen wenigen Sekunden, welche ich die ersten Einsichten in das DSE erhielt, war ich Feuer und Flamme. Tja, und nach einem wirklich intensiven Studium war das Eis gebrochen, der Damm gebrochen, einfach alle "physische" Sicht der Dinge in sich zusammen gebrochen, ein bruno gröning, mirin dajo, eine therese neumann war nun problemlos möglich. Wie im Grunde jetzt alles möglich ist, sogar dasjenige, was sich nicht einmal mehr denken lässt. Und das: problemlos.
Das "Wunder" ist das Normale.
Und das "Normale" ist das Wunder.
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
04.04.2025 n. Chr. 08.09 Uhr
"Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären ! Bei ihm stapelten sich die Bücher, und viele nahm er zur Hand, um mir meinen Irrtum deutlich zu machen. „Roland“, sagte er, „hier steht überall, daß das nicht sein kann, was du da machst !“ |
Holla, wieder mal ein durchgehend blauer Himmel, und Sonne satt.
Doch tatsächlich, auf der Zoom-Earth Webseite kann man so kleine
"Watte-Pünktchen" erkennen, jedes kleine Städtchen sogar scheint seine
Dunstglocke zu haben. Würde wetten, dass auch die nicht benannten Städte überall
dort zu finden sind, wo man diese Wattebäuschchen sieht.
So könnt ihr ja mal euren Ort checken: https://zoom.earth/maps/satellite/#view=51.4018,10.9944,7z
Von Nordwest rollt jetzt übrigens mächtig Kaltluft heran, also genießt den Tag. Und der Blattkaktus auf dem Tisch hier macht sich, allein schon die Knospen sind ein kleines Kunstwerk. Wer sich die wohl ausgedacht hat ? Naja, jedenfalls eine gewisse Fraktalität ist unschwer zu erkennen, wie unten so oben, wie im Kleinen, so im Großen, kein Byte wird hier verschwendet.
Doch letztlich ist es doch ganz angenehm, dass wirklichkeit analog und als Kontinuität uns erscheint, auch wenn sie letztlich und faktisch digital und diskret ist. Wäre aber auch nervig, wenn wir alles nur als ruckelnde Bauklötzchen wahrnehmen würden.
Tja, und bei dieser "Quantenspringerei" ist es geblieben. auch einstein hatte in Princeton noch 28 Jahre lang versucht, die Implikationen des Doppelspaltexperimentes - also, dass dieser wirklichkeit keine "Materialität" zu Grunde liegt - wieder rückgängig zu machen, es ist ihm jedoch nicht gelungen. Daher er ja dann im Alter sich geschlagen geben musste.
"Einstein hat mal zu Niels Bohr, gesagt: Glauben Sie wirklich,
dass der Mond nicht da ist, wenn keiner hinsieht? Und Niels Bohr soll ihm
geantwortet haben: Beweisen Sie mir doch das Gegenteil “
"Der Gedanke, dass ein Elektron aus freiem Entschluss den Augenblick und die
Richtung wählt, in der es fortspringen will, ist mir unerträglich. Wenn schon,
dann möchte ich lieber Schuster oder Angestellter in einer Spielbank sein als
Physiker."
Brief (1924) an max born zitiert in
albert ainstein und max born, Briefwechsel, Rowohlt, Reinbek,
1969, S. 67
Quelle
Was zu beweisen war. Am Ende ist alles, was wir erleben, was Gegenstand unserer Wahrnehmung ist, sowohl subjektiv als auch objektiv, eine mentale Geschichte, etwas sozusagen "Geistiges", auch wenn es sich martialisch materiell präsentiert, wie etwa ein Panzer. Auch dieser ist nur Information, und erscheint halt super-solide, aufgrund des Regelwerkes. Würde man die gesamten 30 Tonnen zermahlen zu feinstem Pulver, und einzeln die Moleküle durch einen Doppelspalt schicken, man würde sich gewahr werden, in der Tat, der gesamte Panzer war stets nur: information.
Es waren letztlich nur virtuelle "Moleküle", welchen diesen scheinbar so soliden Panzer ausgemacht haben.
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Alles ist sozusagen "mental", auch wenn es noch so solide,
schwer, im Raume ausgedehnt
uns erscheint. Oder halt noch einfacher ausgedrückt, dasjenige, worin wir uns
befinden,
oder besser: zu befinden scheinen - ist eine Art von Traum.
Warum wird es hell ?
Weil die Sonne scheint ?
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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03.04.2025 n. Chr. 08.13 Uhr
Immer dran denken, man kann Ackerdemiker sein, erfolgreich und auch ganz normaler Familienvater noch dazu: es benötigt dafür allerdings nicht mal so etwas, wie "Gehirn" ...
manfred spitzer, Vortrag in Feldbach
Heute wieder satt Sonne, wobei man aber sehen kann (noch), dass selbst kleinere Städte so ihre eigene Dunstglocke haben, hab' mal nur einige angekringelt ...
Vorhin mußte ich kurz zurück denken an die Zeit vor dem "Aufwachen, und ich noch so komplett vertieft in die Motorräder war. Man wusste von garnichts, glaubte noch ein wenig den "Nachrichten", glaubte, dass es "Länder" gibt, "Geld" und "Schulden", glaubte, dass Ärzte dazu da sind, menschen gesund zu machen, dass die GEZ den ÖRR finanziert, und natürlich, was das Wichtigste ist, man glaubte, dass das Ganze hier doch irgendwie "Materiell" und "echt" ist - und natürlich auch als solches hier Statt findet.
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Der letzte ist natürlich der fundamentale Punkt. Von dem aus muß letztlich Alles ! neu gedacht werden, da auf der Grundlage, dass wirklichkeit in wirklichkeit nicht hier geschieht, sondern "in other" (edward fredkin) absolut garnichts das oder so sein kann, wie es uns erscheint. Jede irdische, "materielle" Deutung oder Erklärung von auch nur irgendwas ist damit einfach nichtig, müßig.
"jaja, es erscheint so, nur faktisch kann es nicht an dem sein ..."
Sicherlich muss man dann beinahe jede Sekunde sich der überschwänglich "materiell" sich aufdrängenden wirklichkeit erwehren, was unmöglich ist, oder jedenfalls zu sein scheint - und das wiederum kann eine gute Erklärung sein, warum maharaji ji beständig ram ram ram .. murmelte, und auch in Pausen, wenn er nicht mit den Devotees redete, man seine zu7nge immer sich bewegen sah, er innerlich sozusagen "ram ram ram .." etc. zu sich sprach.
Ebenso das Tagebuch, was er führte, war nur gefüllt mit diesem einen Wort.
So gelingt es mir (natürlich ?) so gut wie überhaupt nicht, diese wirklichkeit als den Traum zu spüren, welche sie ist. Nur wenn ich ein paar Seiten aus diesem Buch hier gelesen habe, wenn ich mit dann - nach vielleicht einer halben Stunde des Lesens - das Buch beiseite lege, ist es für mich ein wenig zu spüren, dass man sich grad tief in einer Art von Traum befindet. "Die göttliche wirklichkeit", wie der Titel schon sagt ...
Wären wir reif genug gewesen,
spirituell gesehen - eine einzige Geschichte wie diese von maharaj ji,
wäre
ausreichend gewesen, um unseren geist [also unsere übliche Auffassung von
wirklichkeit]
zu vernichten.
Vielleicht wurde mir (und franzi) damals auch deswegen der ruckelnde Mond gezeigt, auf das man einfach einen festen Ankerpunkt hat, auf welchen man sich bei den größten Zweifeln immer wieder zurück ziehen kann. So eben mir und franzi letztlich die Digitalität von wirklichkeit schlicht und einfach demonstriert wurde, wie man dann sagt "w.z.b.w", also: was zu beweisen war. Nur, und das bedeutet eben auch - und so habe ich ja begonnen, dass demnach eben auch wirklich ALLE unserer üblichen Erklärungen von auch nur irgendwas, nur Stuss und Tinnef sein können, da sie ja - üblicherweise - auf einer materiellen Auffassung von wirklichkeit basieren.
Nur jetzt kommt, für das Nicht-Echte, für den Schein, die Maya, dort haben wir Worte. Für das Echte, was diesem Schein zu Grunde liegen, diesen bedingen muß, das Primäre also, fehlen uns diese ...
Also ist zwar leicht gesagt, dass man wirklichkeit komplett neu denken muß, doch eben all unsere Begriffe stammen aus dem Traum, damit auch unser Denken, sofern es sich innerhalb dieser Begriffsblase bewegt, garnicht aus diesem Zirkel hinaus sich bewegt. Sobald wir im üblichen Sinne "denken", werden wir im Grunde immer wieder in die Materialität, die scheinwirklichkeit hineingezogen, weil eben all unsere Begriffe nur Begriffe dieser wirklichkeit, dieses Traumes sind. Wohl deshalb auch die Meditation, um eben diesen Prozess mal zum Schweigen zu bringen, welcher einen beständig wieder in den Traum, die letztlich sekundäre scheinwirklichkeit hinein zieht.
Nur eben auch: das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Es ist zwar (lediglich ?) ein Traum hier, nur ist er deshalb nicht bedeutungslos, sondern hat seinen Sinn und Zweck ...
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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02.04.2025 n. Chr. 08.21 Uhr
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link
Wären wir reif genug gewesen,
spirituell gesehen - eine einzige Geschichte wie diese von maharaj ji,
wäre
ausreichend gewesen, um unseren geist [also unsere übliche Auffassung von
wirklichkeit]
zu vernichten.
Aaaaaalter Schwede, die Träume hatten mich mächtig im Griff, bis
zur letzten Sekunde vor dem Aufwachen. Einer der letzten kafkaesk, wie dieser
hier:
Es war sehr früh am Morgen, die Straßen rein und leer, ich ging zum Bahnhof. Als
ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich, sah ich, daß es schon viel später war,
als ich geglaubt hatte, ich mußte mich sehr beeilen, der Schrecken über diese
Entdeckung ließ mich im Weg unsicher werden, ich kannte mich in dieser Stadt
noch nicht sehr gut aus, glücklicherweise war ein Schutzmann in der Nähe, ich
lief zu ihm und fragte ihn atemlos nach dem Weg. Er lächelte und sagte: „Von mir
willst du den Weg erfahren?“ „Ja“, sagte ich, „da ich ihn selbst nicht finden
kann.“ „Gibs auf, gibs auf“, sagte er und wandte sich mit einem großen Schwunge
ab, so wie Leute, die mit ihrem Lachen allein sein wollen.
franz kafka, gibs auf.
Sonne satt, doch Glück gehab, hier schramme ich knapp an einer Wolkendecke vorbei
Ha,, und der Blattkaktus (Epiphyllum) beginnt ordentlich viele Blüten auszutreiben, nachdem ich ihm einen größeren Topf mit mehr Erde spendiert habe, so viele, dass es eine Schau werden dürfte. Irgendwie muß das dieses Jahr auch was mit der Bestäubung werden, weil die Früchte sind super-lecker und mit einem exotischen Geschmack, welchen ich in dieser Zusammensetzung noch nie erlebt habe. Also wahrscheinlich dann raus auf den Balkon, dass die Bienen die Arbeit übernehmen, und halt drauf achten, dass er bei Frost hinein kommt.
So sehen die Früchte aus, wenn sie denn sich ergeben ...
Der Leiter einer Polizeiwache in Indien muß zu einem Auswärtseinsatz, und kommt erst spät gegen 11 Uhr wieder zurück. Er schaut noch in der Wache vorbei, was so los gewesen ist, und seine Kollegen meinen nur, dass es eine Festnahme gab wegen § (Section) 109.
Den Rest könnt ihr jetzt nachlesen, oben links geht es weiter. Nur soviel, früh am morgen kommen seine Kollegen zu ihm, mit schlotternden Knien, und wollen kündigen ...
Wären wir reif genug gewesen,
spirituell gesehen - eine einzige Geschichte wie diese von maharaj ji,
wäre
ausreichend gewesen, um unseren geist [also unsere übliche Auffassung von
wirklichkeit]
zu vernichten.
ich bin jetzt bei Geschichte Nummer 114 ...
Wie gesagt, oben links geht es weiter :-)
Und hier ist auch noch reichlich drin, aus erster Hand, von krishna das - das "lila" also Spiel von maharaj ji.
Das war's auch schon wieder, mehr braucht es ja auch letztlich - eigentlich - nicht, um sich klar zu werden, dass man in einer Art Traum sich hier befindet.
01.04.2025 n. Chr. 07.59 Uhr
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Tja, jetzt ist bald schon wieder Mai, und dran denken, wenn der Mai um ist, dann steht letztlich auch Weihnachten wieder vor der Tür. Nicht mehr weit, und auch die Tage werden wieder kürzer. Das leben ist halt kürzer, als die Sommerferien.
Mein Großvater pflegte zu sagen: „Das Leben ist erstaunlich
kurz. Jetzt in Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, daß ich zum Beispiel
kaum begreife, wie ein junger Mensch sich entschließen kann, ins nächste Dorf zu
reiten, ohne zu fürchten, daß — von unglücklichen Zufällen ganz abgesehen —
schon die Zeit des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen
Ritt bei weitem nicht hinreicht.“
franz kafka, das nächste Dorf
Was nehmen wir daraus mit ? Um es mit krishna das zu sagen: "i don't know". Die einen jammern. dass Alles so schnell vorbei geht, wieder andere sind heilfroh, dass sie dann endlich wieder von der Bühne herunter gehen, den Körper verlassen können, wie neem karoli baba, aber auch viele andere. Wie meinte luca, mit seinen 25 Jahren, noch zu mir, als ich meinte, dass er das ganze Theater hier ja noch ziemlich lange wird mitmachen müssen: "ich hab' jetzt schon keinen Bock mehr". Aber klar, das Ganze hier ist ein - wie tom cambell sagt - "Erfahrungspaket", und wie es bisher aussieht, ein sogar gebuchtes, wie ein Urlaub, welcher ja seine schönen aber desöfteren eben auch seine unerwartet unschönen Seiten haben kann. Oder wie ein Arbeitsaufenthalt im Ausland, man weiß, man muß "ran", doch man macht das ganze ja nicht zum Spaß, sondern, um sich etwas zu verdienen. Das trifft es vielleicht noch besser, als "Urlaub". Denn wenn man atmen muß, um zu existieren, kann es ja kein Urlaub sein.
Übrigens, wie viele existenzielle Entscheidungen treffen wir jeden Tag, wie viele Erwägungen von großer möglicher Konsequenz, welche auf dem Fuße folgen könnten ? So gut, wie gar keine ? Doch wie sieht es aus im Krieg ? Genau, völlig anders, dort ist die Zeit, die man wach ist, beinahe in jeder Sekunde geprägt von möglichen einschneidenden Konsequenzen, was unsere Entscheidungen und Erwägungen angeht. Weswegen die allermeisten Computergames ja eben genau so gestrickt sind. Erst später kamen dann die etwas "sophistizierteren" Spiele auf den Markt, wie etwa einen Landwirt zu spielen, welcher langfristig zu entscheiden, und dazu noch der Unschärfe des Wetters ausgeliefert ist, welche er, so gut es geht, mit einzuberechnen hat. Doch da eben alle Landwirte in einer Region mehr oder minder des gleichen Wetters ausgesetzt sind, hätte man neben dem absoluten Resultat (der "Ernte") auch noch ein relatives, eine Vergleichsmöglichkeit, nämlich - wie gut haben die anderen abgeschnitten ?
So lernen wir auch von anderen, oder ? Ja, so sieht es aus, es scheint das Offensichtlichste der Welt zu sein, Doch ist das wirklich so ? Wovon hängt es denn ab, wie gut oder wie schnell wir dazu lernen - das kann ja wiederum nicht in unserer Macht stehen, darauf haben wir keinen Zugriff, ebenso, wie wir keinen blassen Schimmer haben, welcher Gedanke unser nächster sein wird. Wer oder was entscheidet denn, dass wir lernen, was wir lernen ? "Wir selbst" können das ja nicht sein. Man sagt dann zum Beispiel "es ist ihm in die Wiege gelegt", um halt zu kennzeichnen, dass es da etwas gibt, was schlichtweg außerhalb unser Reichweite ist.
Dummheit ist recht eigentlich ein Mangel an Urtheiskraft.
Ein Gebrechen, welchem gar nicht abzuhelfen ist.
immanuel kant
Aber alles ist und bleibt relativ, wie schopenhauer formulierte "auch Gulliver nur so groß war, weil die anderen so klein". Übrigens, um hier das Wesentliche - was eben nicht das Intellektuelle ist - dazu zu lernen, ist es völlig egal, wie dumm oder "klug" du bist. Ein strohdummer Klotz mit dem Herzen am richtigen Fleck kann dennoch mehr Punkte hier einfahren, als leonardo da vinci. Für das Spiel hier sind die intellektuellen Kapazitäten völlig unerheblich, wenn in sehr hohem Maße vorhanden, sogar dem Lehrstück abträglich. Heißt es ja, "selig sind die geistig Armen", und wenn man unter geistig denn damals das Intellektuelle verstanden hat, passt das ja.
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die
Augen unsichtbar
antoine de saint-exupery
Ja, was wir mit den Augen sehen, den restlichen Sinnen wahrnehmen ist halt alles nicht mehr als die Bühne - und die ist eben nicht das Wesentliche. Die kann so oder auch wieder völlig anders aussehen. Das in oder auf der Bühne gespielte Stück ist das Wesentliche, respektive seine inhärente Bedeutung oder Lehre. Wenn wir uns ein Video anschauen, wie man beim Handy selbst die Battery wechselt, so sind es doch nicht die unterschiedlich farbig aufflackernden Pixel auf dem Bildschirm (daten), welche das Wesentliche ausmachen, sondern die durch diese sich transportierende Information, hier in unserem Falle: wie man eben die Battery eines Handys selber wechselt. Und was wir wahrnehmen, gerade was das Sehen angeht - sind tatsächlich Pixel, nur eben so so klein, dass wir es nicht wahrnehmen, dass hier alles digital erzeugt ist, eben wie auf der Mattscheibe. Die Größe der Pixel kann man sogar bei Wikipedia nachlesen, welche dazu natürlich nichts weiter schreibt, man soll ja bekanntlich keine schlafenden hunde wecken ...
wirklichkeit ist nunmal kein Kontinuum sondern diskret, mit einem anderen Wort: digital. Ebenso - genau wie beim Computer - ist es mit der Zeit, sie hat ebenso eine kleinste Taktfrequenz. Auch unsere Zeit ist getaktet, und die kleinste Zeiteinheit ist die planck-Zeit: 5.391247(60)e-44 s, was ziemlich kurz ist. So kurz, dass wir niemals auch nur in die Nähe kommen werden, zu bemerken, dass unser Bild hier, also was wir scheinbar mit den Augen sehen, letztlich "ruckelt". Aus diesen beiden resultiert dann schließlich, wie schnell ein Pixel den Raum durchlaufen kann, und voila, das nennen wir Lichtgeschwindigkeit. Im Prinzip ist also alles ganz einfach. Und das Einfache ist ja, wie wir wissen, das Siegel des Wahren.
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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