Des Lebens Sinn
Es gibt hier eine etwas längere Einführung, und dann geht es chronologisch weiter, was meint, dass das Neueste dann am Ende zu finden ist.
1: "Vielleicht wißt ihr es noch nicht, aber ihr seid hier, um
euch geistig weiter zu entwickeln."
Das ist der Hinduismus
Und jesus und auch andere setzten nur 2 Zeilen dazu, nämlich:
2: "Und vielleicht wißt ihr auch noch nicht, dass hier mit allen möglichen
Mitteln versucht wird, euch an dieser geistigen Entwicklung zu hindern"
3: "Habt ihr dieses beides, also 1 +2 erkannt, dann seht zu, und helft, soweit
es euch möglich ist, auch anderen, dieses zu erkennen".
Das wars, im Grunde. Hinduismus, und was neben jesus auch viele
andere gesagt haben, auf einen, respektive 3 Sätze heruntergebrochen. In Satz 2
finden wir alles wieder: Mangel, Stress, Not, Krankheit, Kríeg, Gender, Krise,
Technisierung, Digitalisierung, Trends, Mode, Schule, Indoktrination, Impfungen,
"Zusatzstoffe" für Lebensmittel, "Gesetze", Universität, Coffee to go, to
run,"Wissenschaft", Momo und die grauen Herren, elektromagnetische
Kriegsführung, Kino, also Hollywood, TV, Radio, Apps, Werbeschilder und Tafeln,
Steuern, Subliminals, Gas und Ölheizungsverbot und die neueste Alufelge,
Elektroroller, Sport- oder Ernährungstrend, und so weiter, und so weiter.
Das fällt alles unter Punkt 2
Daneben habt ihr eben noch 1 + 3, und das war's, um mehr geht es eigentlich nicht.
Den neuesten Artikel und damit "Erkenntnis" :-) findet ihr ganz unten !
die Artikel vom 21. und 22. August gehören thematisch zusammen, daher bitte beim 21.August 2020 anfangen, bevor man den 22sten liest :-)
21+22+23.08.2020 n.Chr.
Einleitung zu den Artikeln vom 21. und 22. August.
Die Artikel von gestern und vorgestern möchte ich jetzt ungern verwässern durch viele Worte heute, denn ich weiß, dass ich diese von der Tiefe her heute nicht noch "toppen" kann, weil es dazu einer gewissen "Tagesform" bedarf, oder besser, einer gewissen Schwere, welche es erlaubt, diese Tiefe zu erreichen. Wie ein U-Boot eben Luft ablassen können muß, um in die Tiefe zu gelangen.
Daher nur hier kurz, was eigentlich am Ende des Artikels hier stehen müßte, als
ein Indiz für die These, welche sich über den 21. und 22. August, also gestern
und vorgestern entwickelt hat, nämlich, geht mal zu dem "Fanpost"-Video: "C
spaltet Familie" (Link), und wühlt
euch durch die Kommentare. Ihr werdet lesen, beinahe wörtlich, was man
eigentlich überall genau so in alten Büchern lesen kann, nämlich, dass, wenn die
Wahrheit kommt, es keinen Frieden mehr gibt, sondern wie ein Schwert trennt
(Scheidung als Prinzip von information 0,1), es mitten durch die Familie geht,
und "die Feinde die eigenen Hausgenossen sein werden".
Dieser empirische, gut sichtbare Umstand aber eben die sich gestern etwas
deutlicher herauskristallisierte These stützt, dass es Charaktere hier gibt, und
in Massen, welche diese Bühne bereiten müssen, durch ihre Art und Weise,
und somit auch den Charakter von wirklichkeit ganz wesentlich bestimmen. Also
selbst in der Familie keine Chance auf Vermittlung von wahrheit besteht, wo man
doch eigentlich enorm viel Zeit und Möglichkeit hat, den Familienmitgliedern
diese, und sein es auch in ganz kleinen Häppchen, und nach und nach, nahe zu
bringen.
"Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei. 53 Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter."
Das Alles spricht wirklich sehr stark für die These des stabilen "Ebenen"- oder halt "Spielcharakters", welche sich gestern und vorgestern noch weitaus deutlich und plausibler ausgewickelt hat, als je zuvor. Daher die beiden auch im "des Lebens Sinn" jetzt noch zusätzlich untergebracht habe. Hier nochmal, die Kommentare dort stützen die These deutlich: "C spaltet Familie" (Link)
So werde ich mit Sicherheit in näherer Zukunft den ganzen Gedankengang des
stabilen Ebenencharakters (aus Gründen der sich zu behauptenden information)
noch vertiefen, und nach Indizien und Belegen suchen, die diesen erläutern und
noch weiter stützen können, aber das Ganze muß von der Idee her noch etwas
reifen. Es ist zwar nicht so, dass mir dieser Gedanke gänzlich neu ist, doch,
was eben neu ist, ist der Anteil, dass es um das "sich behaupten" (als
information) geht, inmitten von triefender Fäulniß (Nicht-information). Und
daraus sich eben, aufgrund des extremen "Ambientes", sich der Möglichkeit nach,
neue information generiert, weil eben der Zwang besteht, äußerst innovativ zu
sein.
in - nova
In das Neue, in das vorher nicht Dagewesene.
Der gesamte, vielleicht für einige äußerst abstrakt erscheinende Gedankengang läßt sich in seiner Tiefe erst richtig verstehen, wenn man es soweit gebracht hat, zu akzeptieren, dass diese wirklichkeit, die wir, die jeder erlebt, nicht irgendwie basiert auf "Teilchen oder Wellen", sondern auf daten. Das ist nunmal der letzte Stand echter Wissenschaft, und das schon seit 100 Jahren. Der Spruch von einstein eben nicht von ungefähr kommt, denn auch ihm war vollkommen klar, was es bedeutet, wenn sich "Materie" oder "Wellen" gemäß einer mathematischen Wahrscheinlichkeitsverteilung verhalten (idle, Leerlauf), wenn es keine daten gibt.
Und der letzte Schüler von einstein, also john archibald
wheeler, welcher ja versucht hatte (so meine Meinung), mit dem "delayed Quantum
Choice Eraser" der "welt" wieder eine "materielle" Basis zu verschaffen, mit
diesem Experiment es allerdings nochmals, und sogar noch krasser bestätigte -
die "welt" ist datengetrieben.
Deswegen er diesen Spruch prägte: "it from bit"
tom campbell das Ganze dann nochmals vereinfachte
Und eben von diesem "informationsaspekt" und der
"datengetriebenheit" von "welt" ich gestern und vorgestern eine Interpretation
der Gegenwart, wie auch Vergangenheit unter vielleicht ein paar neuen
Gesichtspunkten versucht hatte. Eine vielleicht garnicht sooo neue These, doch
eben noch geschmückt durch harte Fakten der Wahrnehmung, der Empirie, des
relativ einfach feststellbaren status quo.
Für denjenigen, welcher nur noch "Bahnhof" versteht, hier sind die
entsprechenden Rubriken:
leben in einer Simulation
?
Das Dippelspaltexperiment.
Der
Quantenradierer
Delayed Quantum Choice Eraser (DQCEE)
Der
Quantenmechaniker
Wenn einer weiß, was keiner weiß.
Das Prinzip: Nähe
Das
Einzelspaltexperiment
Wobei man vielleicht mit dem praktischen Teil, also dem "Quantenmechaniker" zuerst anfangen sollte, wenn man noch garnicht weiß, worum es sich dreht, ganz gemäß Plato: "man sollte nicht dort beginnen, von wo es logisch beginnen sollte, sondern damit, womit man am einfachsten lernt". Denn, beim "Quantenmechaniker", kann man sehr praktisch, und auch für den Heimgebrauch, sehr schnell einen Begriff gewinnen, für unter 50 Euro, wie information etwas sehr real wirkendes in dieser "welt" sein kann, und der (logischerweise sozialistischen) Schulphysik einfach Hohn spricht.
Ja, also: ist es verinnerlicht, dass letztlich das sein, was wir so kennen, letztlich ein mathematisches, datengetriebenes sein ist, stellt sich sehr vieles in einem neuen Lichte, und auch neuem Verständnis dar - nicht zuletzt in Respekt auf das (mögliche) eigene sein, handeln, denken, Urteil, sinn und aufgabe, welches Alles aber auch untrennbar verbunden ist mit dem uns Umgebenden, nur scheinbar von uns Verschiedenem, welches nunmal den Gesamtkomplex "wirklichkeit" ausmacht.
Ende der Einleitung, erstmal :-)
Wer also die Artikel vom 22. und 21. August noch nicht gelesen hat --> bitte beim 21sten anfangen, weil die beiden zusammen hängen.
Des lebens Sinn von 2022 und davor ist HIER zu finden !
15.03.2023 n. Chr.
09.28 Uhr, und immerhin noch 13.9°C in der Bude. 20.40 in die Poofe, 02.30 wieder wach, dann 3 Stunden mir über alles Mögliche Gedanken gemacht, und dann nochmal kurz eingenickt. Der Februar ist jetzt links zu finden, diese Introseite müsste also etwas schneller laden. Und heute, wie so oft, auch darüber nachgedacht, wie ich noch meinen "Beitrag" dazu leisten könne, die "Entropy", die Unordnung zu verringern, und eben beizutragen zu mehr Struktur, Muster, Blüte, (fraktaler) Reichhaltigkeit in diesem multi Player online Game. Eben auf meine Art, mit meiner Natur, welche so gestaltet ist, dass ich menschen ja im Wesentlichen meide. Eine Anekdote dazu. Also langi (christian) hat ja nicht weit von hier eine Ranch (sozusagen, für hiesige Verhältnisse) geerbt, und 2 Jahre lang hab' ich dann öfter zu ihm gesagt: "wenn's dann warm wird, komme ich mal rüber abends auf'n Bier". Doch innerhalb von 2 oderauch 3 Sommern sogar, also 2-3 Jahren kam es nicht dazu, obwohl es ein Katzensprung ist. Irgendwann fiel es mir dann mit einem Male selber auf, als ich grad mit langi irgendwas am Arbeiten war, und ich sagte zu ihm: "weisst du, langi, warum ich das in den letzten Jahren nie geschafft habe, mal vorbei zu kommen ?", und er so: "...neee?", worauf ich ihm dann meine Einsicht mitteilte, dass es letztens einfach daran lieght, dass ich Abends, also ab so 18.00 Uhr, eigentlich nicht mehr reden oder um mich haben möchte.
Bis auf Ausnahmen bin ich eigentlich immer froh, wenn ich mir mein "Feierabendbier" alleine aufmache. Wer mal von jack london "König Alkohol" gelesen hat, der wird sich vielleicht noch erinnern an die Stimmung, welche er beschreibt, wo er einfach nur (mit seinem Bier in der Hand ?) in die Weite schaut, und auf eine gewisse Weise, wie in einem Ritual, mit der gesamten Szenerie "verschmilzt". Und da ist natürlich klar, dass du aus solch einem Moment dann heraus gerissen wirst, wenn dir jemand von der Seite das Ohr abkaut.
Was allerdings immer geht, ist, wenn ein mensch "100%ig" bei der Sache ist, also auch letzten Endes mehr oder minder in seiner freien Zeit die Gedanken um die natur von wirklichkeit sich ranken, da kann ich dann teilweise tagelang am Stück einen menschen um mich herum haben - was eben aber auch daran liegt, dass ich Anregungen und Impulse erhalte in solchen Konversationen. Wenn ich schon rede, dann eigentlich nur noch über dieses Thema (mal abseits von den Notwendigkeiten des Alltagslebens), weil alles andere erscheint mir als Zeitvergeudung, und da ist es besser: nicht zu reden.
Was waren nochmal die 3 Grundbedingungen, überhaupt zu reden ?
Außerdem komme ich zumeist einfach allein am schnellsten weiter, es ist halt 2wie ohne Gepäck", und ich habe in Telefonaten schon desöfteren angemerkt, oder meine tiefe Verwunderung geäußert darüber, dass menschen, wohl wissend, dass sie ihre Zeit vergeuden, sie dennoch im Kontakt mit anderen menschen vergeuden, sogar ! noch begleitet von dem Gefühl, dass sie das eigentlich garnicht wollen. Und dennoch machen. Für mich ein nicht so richtig mehr auflösbares Rätsel, welches ich öfter mit armin bespreche
Also ich raff' dass nicht, und ich kenne auch noch ein paar menschen, die das auch nicht (mehr ?) wirklich verstehen, wie man sich von anderen menschen aufhalten lassen kann, auch nicht wirklich ein gutes Gefühl im "Zeitvertreib" mit ihnen hat, aber - dennoch seine Zeit vergeudet.
Warum ?
Wichtig in diesem Zusammenhange,
also, wenn man einen menschen,
"fahren", gehen lassen muss,
einfach, weil man einen anderen
Weg hat:
Lass den
menschen gehe - aber lasse ihn
nicht aus deinem Herzen gehen.
neem karoli baba
Hier mit tom
waits.
Down by law
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
22.03.2023 n. Chr.
06.40 Uhr und 16.5°C hier oben, also im Grunde schon "lauschig". Seit 04.00 Uhr wach, nach 6,5 Stunden Schlaf, eigentlich wollte ich noch eine Stunde dranhängen, aber es wurde nichts, langsam wurde es hell, und um 06.07 Uhr schaute ich nochmal auf den Wecker, und bin dann so langsam irgendwann hoch. Einigermaßen hell ist es auch, und laut Wettervorhersage müsste sich auch irgendwann ein wenig die Sonne zeigen. Zwar etwas stürmisch draußen, aber bei um die 10-15°C friert's dir jedenfalls nicht die Nase ab.
Zerstreutes Hinausschaun Was werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters. Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt. Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.
franz kafka
|
Und was machen die "Trutherthemen" da draußen ? Im Grunde würde es mich doch schon brennend interessieren, wie viele der Leser hier es ähnlich halten wie ich, und vielleicht noch die "Trutherüberschriften", die Titel lesen, auf auf kein einziges der "Truther"themen überhaupt noch einsteigen. Und dieser ganze Bereich, von dem man sich eigentlich nicht mehr eine Sekunde an wertvoller Zeit rauben lassen solle, erstreckt sich weiter, als wohl die meisten glauben. Klar, natürlich musste da wohl jeder von uns durch, noch keine dürfte vom Himmel gefallen sein, welcher nicht dieses typische "Truther"-Gebiet hatte durchschreiten müssen, um es dann schließlich - jedenfalls der Möglichkeit nach - hinter sich lassen zu können. Selbst ein shunyamurti wirkt für mich mittlerweile wie ein Schauspieler, welchem die Form wichtiger ist, als der Inhalt.
Doch, wie gesagt, hätte es die ganzen typischen Protagonisten der "Truther"szene nicht gegeben, wir wären nicht hier, wo wir jetzt sind, oder, wenn ich nur für mich spreche, ich wäre nicht da, wo ich jetzt bin. Und heute eine Art Einsicht kam, es nicht darum geht, ein besserer mensch, sondern eine Art göttliches wesen zu werden. Übrigens bin ich gerade über eine Stelle bei ram dass (unten) gestoßen, wo er gefragt wird, wie man damit umgeht, seine Mitte zu behalten, wenn letztlich alle, oder beinahe alle um einen herum geistesgestört sind. Die Frage + Antwort werde ich wohl mal herausschneiden, und bei YT hochladen. Denn das trifft ja (gerade, wieder, immer noch ?) den Kern, mit welchem wohl die Meisten hier konfrontiert sind - wie gehe ich damit um, nur von Geisteskranken umzingelt zu sein ?
Auch "die Truther" bilden da keine Ausnahme, jedenfalls dann nicht, wenn sie es nicht innerhalb von ein paar Jahren wieder geschafft haben, "auf der anderen Seite wieder heraus zu kommen". Die "Truther"szene kann man als Fähre betrachten, wobei es dann logischerweise nicht Sinn und Zweck der Überfahrt sein kann, die ganze Zeit auf der Fähre abzuhängen.
Heute weiß ich garnicht so richtig mehr, wo so noch die neueren populären "Truther"seiten oder "Portale" zu finden sind, auch kenne ich die Namen, die sich dort etabliert haben, überhaupt nicht. Doch das liegt auch wohl daran, dass ich mich seit Beginn von "facebook", und alles, was danach kam, mich ganz bewußt von solcher Art "Plattformen" ferngehalten habe, und wohl mit Fug und Recht behaupten kann, dass mir das enorm an ansonsten vergeudeter Zeit erspart hat. Das ist auch: Gegenstromanlage. Am Ende biste kein Stückchen weiter.
Wie? In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen? Das ist unmöglich. Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß. Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka
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Die erste Empfehlung, die guten Bücher nur zu lesen, ist, die schlechten nicht zu lesen.
arthur schopenhauer
Und jetzt
erzähle ich mal was.
Gestern mit jemandem
telefoniert: "und, was bastelste
jetzt gerade ?"
Antwort: "ich hab Schalbretter
besorgt"
ich: "wofür Schalbretter ?"
er: "für den Keller"
ich: "was willste denn im Keller
bauen ?"
er: "ich baue den zum Bunker um"
ich: "alter, lass die Scheiße
sein, das frisst nur Zeit, du
bist hier auf der Festplatte,
kein Bunker kann dir helfen"
Die Wahrheit über Sancho PansaSancho Pansa, der sich übrigens dessen nie gerühmt hat, gelang es im Laufe der Jahre, durch Beistellung einer Menge Ritter- und Räuberromane in den Abend- und Nachtstunden seinen Teufel, dem er später den Namen Don Quixote gab, derart von sich abzulenken, daß dieser dann haltlos die verrücktesten Taten aufführte, die aber mangels eines vorbestimmten Gegenstandes, der eben Sancho Pansa hätte sein sollen, niemandem schadeten. Sancho Pansa, ein freier Mann, folgte gleichmütig, vielleicht aus einem gewissen Verantwortlichkeitsgefühl, dem Don Quixote auf seinen Zügen und hatte davon eine große und nützliche Unterhaltung bis an sein Ende.
franz kafka
|
Wie schon desöfteren angemerkt, so glaube ich, auch gestern, die Gegenstromanlage, die Materialprüfanstalt erstreckt sich wohl weiter, als die Allermeisten denken ...
Wer nur zur Frage/Antwort von ram dass springen möchte, bezüglich, was man eigentlich machen soll, wenn man nur von Geistesgestörten umgeben ist, dann hier: https://youtu.be/_0W6_z3hRtE?t=6970
Im Kompendium hier steckt aber noch viel mehr "gutes Zeugs" drin :-)
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
26.03.2023 n. Chr.
Just be
tom
08.17 und noch immer nahezu kuschelige 16,8 °C hier oben. Und, mannomann, dieses letzte Glas, diese "Charge" Fliegenpilz hat es anscheinend in sich. Zum einen bekomme ich die letzten Tage ungewöhnlich häufig diesen "Abschalt"gong", was vielleicht aber auch damit noch zusammenhängen könnte, dass ich vergleichsweise früh hoch war, aber die Träume ... holla, sind wie eigene leben. Zwar auch manchmal nervig, wenn Technik, das Umfeld, die menschen nicht so wollen, wie ich, wie "man" will, doch die Träume sind so reichhaltig, über eine lange Zeit, mit zusammenhängendem Faden (so halbwegs jedenfalls), und so eindeutig mit dem Gefühl "ich bin", oder "ich bin nach wie vor" ausgestattet, und es ist dann auch so viel mehr "Fun" dabei, weil man einfach viel weniger Begrenzungen hat, als in diesem Traum hier, dass ich mir gut vorstellen kann, dass man, wenn man aus diesem Traum endlich ganz heraus kommt, auch sofort sich aufgehoben, und sogar besser, weitaus besser fühlt, als zuvor. Unter anderem eben auch deswegen, weil die Limitationen, Begrenzungen bei Weitem nicht so stark und "erdenschwer" sind, wie in diesem gegenwärtigen datenstrom. So konnte ich heute (Nacht) zwar nicht fliegen, aber doch immerhin etwas laufen, dann hochspringen, und dann ohne den Boden zu Berühren, teilweise bis geschätzte 10 Meter hoch über dem Bode um die vielleicht 30-50 Meter in der Luft zurückzulegen, und wirklich sanft sich wieder dem Boden zu nähern. Teilweise auch über Bauwerken, Bäume hinweg, und dann wieder abstützend wieder neuen Schwung zu holen, von Bauwerk zu Bauwerk, über den Wald "fliegend". Prinzipiell, rein technisch, vom Regelsatz her, müsste das ganz einfach eine drastische Reduzierung der "Schwerkraft" für mich in diesen Träumen gewesen sein,
Vielleicht ist auch deswegen generell "das Träumen" hier in diesem multi Player online Game mit "einprogrammiert", damit man einfach gewöhnt bleibt an relativ andere datenströme, in denen man dann ja auch nach wie vor seiner selbst in vollem Umfang bewusst ist, und wenn man nun dann aus dem Traum hier endlich mal ganz heraus kommt, dann die nun "neue" Traumsequenz nicht als völlig Neues empfindet, sondern man kennt solche "spieloberflächen" ja bereits gut, und - "hat" sich ja nach wie vor, ist nach wie vor "da", also in soweit ja alles gut. Auch denke ich, dass sich der "Ablösetraum", welcher sich nach diesem online Game bei jedem einstellen, anfangs ganz eng zugeschnitten sein wird auf die spezielle Ausformung der nun ehemaligen spielfigur, und insbesondere, was er in dieser Zeit gelernt hat, was er alles an information hatte in der Zeit, in diesem Traumverlauf hatte gewinnen können.
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Klar, und das passt alles gut zusammen, eine Lernoberfläche mit eingebauter Gegenstromanlage ("Mammon", wieder mal das "ma" drin ..), wo dann jeder, wenn die Periode des sanft ablösenden "Übergangstraumes" soweit durch, weil der Player wieder "gechillt" ist ("Puh, es war tatsächlich nur ein Traum, und ich hatte es wirklich für echt gehalten"), geht's dann bei den "älteren seelen" an die "Nachlese", also an die Besprechung, was man wo hätte besser, oder viel besser machen können, und dann, je nachdem, wieviel Lust man hat, geht es dann mit einer darauf, auf dieses "das hätte man viel besser machen können" zugeschnittene spielfigur wieder los - nächstes Game. Wenn man halt will. So jedenfalls der Tenor von tom, ram dass, karoli baba, dieter hassler, bettina suvi rode, den NDE lern, DEN OBElern, plato (politeia), emanuel swedenborg, therese neumann ... naja, und so weiter.
Aber auch hier gilt für mich irgendwie wieder:
wie sollte, könnte es denn auch anders sein ?
Das ist die doch auch der (beinahe ?) einzig logische und auch effiziente Ablauf, welcher einfach am meisten Sinn macht. Guckt euch Spitzensportler an, nach jedem Event wird danach mit dem Trainer besprochen, wo die Fehler waren, und was man hätte besser machen können, und das Training wird dann unter dieser Maßgabe, Analyse entsprechend angepasst, mal was anderes versucht.
Himmel ist
eine spieloberfläche.
Hölle ist eine spieloberfläche.
Und eben: alles zwischen den
beiden.
Es gibt kein nicht-spiel.
Das ist auch der Grund, warum ich mittlerweile sage: auch, wenn das Ganze sich hier zu einer ausgewachsenen Dystopie ala "Equilibrium" oder "Brazil" entwickelt:
ja und ?
Ja, es ist dann halt "nerviger", aber man lernt jedenfalls mehr als in spieloberfläche "Himmel". Also immer locker bleiben.
Es gibt kein nicht-spiel
Kannst dich ja bei "Equilibrium" immer noch entscheiden, "Rebell" zu werden, in den Untergrund, den "Widerstand" zu gehen. Dann geht das spiel mit höherer Wahrscheinlichkeit zwar nicht so lange, aber ?
ja und ?
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
08.05.2023 n. Chr.
Noch immer "auf Brennnesseltee", aber jetzt teilweise auch schon deshalb, weil er einfach klasse schmeckt. Und auch etwas herausgefunden, nämlich habe ich hier getrocknete Brennnesseln, wo ich mal einen Schwung ganzer Pflanzen (ca. 1 M hoch) geerntet hab, welche fast nur (noch) Saatgut hatten, und die Blätter nicht mehr allzu riesig, das Bild hier trifft es gut:
In diesem Stadium - bei mir getrocknet - schmeckt die Brennnessel nochmals intensiver, auch die Grünfärbung des Tees ist weitaus intensiver, wobei ich von der "Tiefe des Geschmacks" solch einen Tee für den Winter, und die frische Pflanze (ohne Saatgut) aufgrund der "Leichtigkeit", des eher erfrischenden Charakters mehr den wärmeren Tagen zuordnen würde. Aber wollen wir nun keine Wissenschaft draus machen ...
Seit 06.30 wach, die Nacht überwiegend "in Ruhe gelassen worden" von der Husterei, und ich bin dann auch so 06.45 hoch, nachdem ich dann kurz überschlug, dass - wenn ich jetzt wieder einpenne - ich viel zu spät wieder aufwache. Denn für heute sind immerhin den gesamten Tag Sonne angesagt, morgen auch, und dann soll es mindestens wieder 2 Tage richtig dunkel werden, mit 0, respektive nur ganze 2 Stunden Sonne.
Also hoch !
dachte ich mir, die beiden Tage
jetzt möglichst "für draußen"
nutzen, bevor man dann sowieso
nur wieder mehr oder minder in
der Bude hocken muss. Da kann
man dann auch früher hoch,
eventuell auch mit weniger
Schlaf über 2 Tage, und wenn's
so richtig duster ist
übermorgen, kann man ja
versuchen, etwas Schlaf
nachzuholen. Also ich hätte das
auch nicht gedacht, dass das
Wetter mal so wird, dass man
eigentlich erst morgens
entscheiden kann, was für
Aufgaben man sich diesem Tag
widmet, schlicht, weil es so
wechselhaft geworden ist, und -
bisher jedenfalls - überhaupt
keine Form von "Stabilität" zu
verzeichnen ist, wie ich
vermeine, es noch "von früher"
zu kennen.
Klar, es ist virtuelles Wetter
in einem virtuellen Lern- und "Abenteuer"spiel,
aber solch abstruse
"Wetterlagen", wo's von Osten
aber auch gleichzeitig von
Westen "drückt", in der Mitte
alles scheinbar zu stehen
scheint, kenne ich jedenfalls
aus meinen "Hamburger Zeiten" so
gut wie garnicht, da gab es
immer nur: "Wetter von
Nordwest".
Naja, genug über's Wetter geredet. Doch worüber soll man eigentlich sonst noch reden ? Dass wir "hier unten" in einem virtuellen Lern- und "Abenteuer"spiel stecken, mit dem Ziel, zu wachsen, und Dinge abzuarbeiten, an sich selbst zu arbeiten (Laufzettel), das wissen wir nun, da braucht es letztlich auch keinen tom campbell, keinen ram dass, und auch kein thanatos, bruno gröning oder empirische Jenseitsforschung dazu. Das ganze "Thema" ist soweit "durch", auch empirisch gut abgesichert, und man könnte sich jetzt höchstens noch darüber "streiten", sich Gedanken machen, wie man möglichst viele "punkte sammelt" hier, also möglich keine Zeit vergeudet, und die Zeit effizient nutzt, an sich zu arbeiten.
Aber natürlich
wird einem das nicht leicht
gemacht.
Hat ja auch keiner behauptet,
dass wir hier sind, um es
einfach zu haben.
momo und die grauen Herren von der Zeitsparkasse,
Beachte: es sind Spielzeuge, mit welchen sie dir jede Sekunde abluchsen wollen, Spielzeuge ...
So erinnere ich mich noch gut an meinen Arbeitseinsatz, 2 x 2 Wochen in den UAE, einmal in Abu Dhabi, einmal in Dubai, bei der Königsfamilie (al Mansoori), halt die Rennboote (Jet-Skis) programmieren, optimieren, mit Datenanalyse und recht methodisch, doch die Jungs (die Scheichs) definierten sich, "bestanden" nur aus Spielzeugs, hier ein Mercedes, wo die Türen nach oben aufgehen, in den Garage stapelten sich die Rennboote, einfach so übereinander gelegt, wie bei Kindern, wenn das Spielzeug nicht mehr interessant ist, dann 1000 PS Dune-Buggys (auch mit Motec ECUS) , die nur noch rumstanden, wie die Kinder, die Scheichs eben wieder ein neues, anderes Spielzeug für sich entdeckt hatten.
Klar, mehr oder minder tief waren oder auch sind wir alle in der Sandkiste (gewesen), doch eben über meine Selbstständigkeit damals ich so viele Menschen kennen gelernt habe, und teilweise auch jetzt noch neu kennen lerne, die nichtmal eine Idee davon haben, dass sie sich Zeit ihres lebens nur im Spielzeugladen aufhalten, es aber noch eine völlig wirklichkeit gibt, weitaus echter, für welche man allerdings den Ausgang aus dem Gebäude finden müsste, von welchem aber diese garnicht wissen, dass es ein begrenztes Gebäude ist, sondern ihren Spielwarenladen für das Universum halten.
Eine Höhle in
der Höhle
Fraktaler Aufbau
Im Augenblick habe ich gerade (wegen Motec-Motorsteuerung) Einblick in das leben von 3 "verrückten" Mittelständ´lern bekommen, alle im Heizungs/Energiesektor, mit 20-200 Angestellten, und wenn man mal eine längere Zeit so mit denenb redet,m ihr leben abklopft, worum sie sich kümmern, wie sie ihre Zeit verbringen - irre - 100% kinder im Spielwarenladen. Die haben nichtmal eine Idee davon, dass es eventuell noch etwas anderes, wichtigeres geben könnte. Als ich den einen anrief, wegen Schornsteinberechnung, meinte er nur: "ja, ich hab' da ein Programm dafür, schick' mir einfach nächste Woche die Daten von Schornstein, Länge etc., dann kann ich das rechnen, was für einen Durchmesser du mindestens haben musst, bin jetzt nämlich nicht zu Hause, sondern in Monte Carlo, beim Rennen".
Aber klar, ram dass hatte das auch schonmal angemerkt, als er damals ein großes "Meeting" veranlasst hatte, zu "ethischem Wirtschaften", und sie alle da waren, die Levis, die Rebooks und halt all die Magnaten, doch als ram dass einen von ihnen frug, warum er eigentlich noch immer volle Kanne weiter macht, "Business", wo er doch 72 Jahre ist, und doch ein völlig anderes, vor allem kontemplatives leben leben könnte, und bekam zur Antwort: "ich hab' vergessen, wie das geht, aufzuhören". Solche Blüten kann das Ganze also auch treiben.
Oder solche:
Klar, ich habe auch meine Modellflieger, zu welchen ich allerdings nicht mehr "komme", da ich ja meine "Pflicht", so nenne ich es jetzt mal, zur Betreuung der dobermädels oben bei thomas nachkomme, wo dann einfach die Zeit nicht mehr über ist, mit den Fliegern rauszugehen. Aber so ist das halt, manche Dinge sind halt viel viel wichtiger, als andere, und gerade dann, wenn es um's Gewissen geht. So hatte das mal jesus gesagt, dass man sowohl gegen ihn oder auch gott reden und auch handeln kann, es wird keine Folgen haben. Doch, handelt und denkt und redet man wider den heiligen geist, welchen wir hier in Form von Gewissen wieder finden - dann wird das Folgen haben.
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
09.05.2023 n. Chr.
Nach wie vor auf "Brennnessel", 06.40 wach gewesen, etwas später dann auch hoch, 16 Brennnesselspitzen mir abgeschnitten, und nach dem Kochen ordentlich ziehen lassen, 07.30 jetzt, und 15 Stunden Sonne angesagt, bevor es dann mit 1 Stunde Sonne morgen richtig duster wird ...
Kann man auch gut sehen, von links (Westen), bahnt sich was an ...
Gestern hatte ich den Tag schon genutzt, wie es nur mir möglich war, wozu ich Laune hatte und heute wird's wohl ähnlich verlaufen. Morgen dann bei Dauerregen wird wohl die Bude aufgeräumt, weiter gemacht mit einem Kabelbaum für's Motorrad, und halt sonstwas, was man nunmal typischerweise "drinnen" macht.
Und ähnlich wie es Einigen geht, mit welche ich auch öfter mal telefoniere, so bin ich auch beinahe vollkommen aus der ganzen "Aufklärungsszene" "raus", wie man so sagt. Das Kaleidoskop ist natürlich riesig, und scheinbar äußerst reich an Facetten, aber wenn man das mal zusammendampft, ist beinahe alles: momo, Zeitklau. Natürlich verleugne ich nicht die Rahmenbedingungen, denn jedes spiel hat halt seinen gegenwärtigen Status quo, wie auch immer "Wetter ist", und dann seine (vermutet) wahrscheinlichen oder unwahrscheinlichen Veränderungen, mit welchen man nunmal klar kommen muss ... irgendwie. Immerhin fallen keine Bomben, keine Panzer rollen durch die Strassen, keine Maschinengewehrsalven reißen dich aus dem Schlaf - diese gegenwärtige wirklichkeit fordert mehr auf andere, eher innere Art und Weise. Doch auch nicht nur. Beinahe jeder bekommt ja die Agenda, diesen leisen Krieg mit, wenn es zum Beispiel um's Heizen, oder Energie im Allgemeinen geht. Klar, nicht nur das, hier etwa aus der Rubrik "gott hat Humor", du kannst dir zwar unkompliziert eines von gefühlten 108 "Geschlechtern" aussuchen, und auch bestehen darauf, so angesprochen zu werden, aber im Kriegsfall oder bei Wehrpflicht biste doch wieder Mann :-)
Viele der
Proteste gegen die
"Klimaerwärmung" wurden in der
Vergangenheit schon abgesagt,
schlicht, weil es den
Veranstaltern zu kalt war, und
durch die Bank drängen sich die
Kuriositäten in stets
zunehmenden Maße in den Alltag
beinahe eines jeden. Dabei
bleibe ich nach wie vor, die
"Mannschaft" wird irgendwann
geschminkt und in kurzen Röcken
spielen müssen, und satan
leibhaftig wird in nicht allzu
ferner Zukunft zum Präsidenten
der UN gekürt, werden, überall,
"weltweit" live übertragen, und
die menschen werden das Alles
für völlig normal halten, so
sehr wird ihr geist verdreht und
entführt worden sein. Dass mit
"der Mannschaft" kommt natürlich
etwas eher, als die Kürung.
Das Beste also ist: man preist
das Ganze ein, vieles wird man
ja in dieser aktuellen
spielfigur eh nicht mehr
miterleben, was jedoch für alle
gleich sein wird, egal ob 5 oder
50 Jahre alt: die stete Zunahme
des Wahnwitzes der Ereignisse,
der wirklichkeit: wird nicht
aufhören. Auch wenn ich jetzt
das genaue Gegenteil mache von
demjenigen, was Eingangs
beschrieben, hier also mal kurz
eine Ausnahme, auch, weil der
Sozialismus (Gegenstromanlage)
so schön bissig kommentiert
wird.
Hier aber nochmal eine Empfehlung, ein Telefonat mit marc freukes, welches sich auszeichnet durch einen guten Interviewer (elias), welcher die richtigen Fragen stellt.
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
Das nehme ich bei mir deutlich wahr, über ein Jahrzehnt, in welchem ich nun stets versucht habe, mich vor allem geistig "zu reduzieren", abzunabeln von dem beinahe schon Klamauk des "gesellschaftlichen Geschehens" hier, wie auch anderswo - man gewinnt dadurch so viel Zeit, welche man nutzen kann für essentielle Dinge. Dinge, die einen nicht letztlich nur ablenken, sondern voran bringen.
Ich bin nicht am richtigen Ort, leider kann ich mich dem Eindruck nicht verschließen, daß ich nicht am richtigen Ort bin. Ich müßte an einem Ort sein, wo vielerlei Menschen zusammenkommen, aus verschiedenen Gegenden, aus allen Ständen, aus allen Berufen, verschiedenen Alters, ich müßte die Möglichkeit haben, die Tauglichen, die Freundlichen, die, welche einen Blick für mich haben, vorsichtig auszuwählen aus einer Menge. Am besten wäre dazu vielleicht ein großer Jahrmarkt geeignet. Statt dessen treibe ich mich auf diesen Gängen umher, wo nur diese alten Frauen zu sehn sind, und auch von ihnen nicht viele, und immerfort die gleichen und selbst diese wenigen, trotz ihrer Langsamkeit, lassen sich von mir nicht stellen, entgleiten mir, schweben wie Regenwolken, sind von unbekannten Beschäftigungen ganz in Anspruch genommen.
Warum eile ich denn
blindlings in ein Haus,
lese nicht die
Aufschrift über dem Tor,
bin gleich auf den
Gängen, setze mich hier
mit solcher Verbohrtheit
fest, daß ich mich gar
nicht erinnern kann,
jemals vor dem Haus
gewesen, jemals die
Treppen hinaufgelaufen
zu sein.
Hast du also einen
Weg begonnen, setze
ihn fort, unter
allen Umständen, du
kannst nur gewinnen,
du läufst keine
Gefahr, vielleicht
wirst du am Ende
abstürzen, hättest
du aber schon nach
den ersten Schritten
dich zurückgewendet
und wärest die
Treppe
hinuntergelaufen,
wärst du gleich am
Anfang abgestürzt
und nicht
vielleicht, sondern
ganz gewiß.
Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka
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Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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12.05.2023 n. Chr.
Da werd' ich wohl mal nach Hausmitteln suchen müssen, gegen festsitzenden Husten. Denn im Grunde bin ich wieder "auf dem Damm", nur halt, wenn man todmüde ist, aber nicht in den Schlaf kommt, weil der Husten sich nicht lösen will, dann ist das wenig effizient. Kostet also Zeit und man kann noch nicht einmal einen klaren Gedanken fassen währenddessen. Naja, was soll's. Immerhin 2 Tonnen Kohle sind schon verstaut im Keller - das klingt zwar nicht viel, aber jedes 25 kg Päckchen musste man dazu exakt 3 x anheben, was dann 6 gehobene Tonnen macht. Eine Tonne fehlt noch ...ha, und heute ist in diesem Jahr der erste Tag, wo es mir auch bereits früh morgens auch schon zu warm ist, und ich nun das erste Mal in diesem Jahr die Fenster zur Abkühlung hier oben öffne. Verrückte "Welt".
Und sonst ?
Vor der
Erleuchtung schöpfst du Wasser
und hackst Holz.
Nach der Erleuchtung schöpfst du Wasser und hackst Holz.
Man merkt mir
meine "Ausgehöhltheit" an, oder
? Vielleicht ist es auch nur der
etwas strapazierende Husten,
welcher es mir verwehrt, mal
einen längeren Gedanken oder
Idee auszuspinnen, vielleicht
aber auch nur ein Zeichen, wie
sehr ich mittlerweile abgenabelt
bin vom üblichen "Zeitvertreib",
der "Ablenkung", und immerhin
zum Teil auch dem "Angenehmen".
Ha ... jetzt fällt es mir wieder
ein, nämlich, wenn ich immer
sage, dass die nächsten
Jahrzehnte und Jahrhunderte
garnichts in Richtung "wieder
besser" gehen wird, dann lasse
ich ja zumeist die Begründung
dafür aus, ich glaube, schlicht,
weil ich davon ausgehe, dass es
klar ist, warum nichts "besser"
wird. Und dieser einfache Grund,
warum es weiter "down the
Gurgler" geht, ist: weil die
menschen so sind, wie sie sind.
Sie nehmen in der
überwältigenden Mehrheit die
Angebote von: Zeitvertreib,
Ablenkung, der Annehmlichkeit,
Zeitklau und Bequemlichkeit an,
machen sich also nicht an die
harte Arbeit an sich selbst, den
Laufzettel und, naja, es ist
ganz einfach, wenn sie von sich
aus nicht mitarbeiten an der
Zunahme von information, dann
kommt es halt "von außen" und
die wirklichkeit selbst wird
zudringlicher und zudringlicher.
(Weinberg-Gleichnis).
Deswegen der gute von gestern ja beinahe ein "incoming" verdient hat, weil er das so gut "rüber" bringt, nämlich dass es einen Punkt "der Erleuchtung", also auf deinem Weg gibt, wo du dich so wohl fühlst in der Beschäftigung mit deinem nun erkanntem oder doch erahntem "Laufzettel", dass du überhaupt kein Bedürfnis mehr nach "Ablenkung", "Abwechslung", "Zeitvertreib" und ähnlichem mehr hast, und nun erkennst, das es die ganze Zeit über nicht du warst, welcher diese ganzen sinnfreien Aktivitäten wollte, sondern, um es in meiner Sprache zu sagen, du erkennst, dass du der Indoktrination der Gegenstromanlage erlegen warst. Fishermens Friend.
Es ist mir
egal, was ich esse.
Hauptsache es ist immer das
Gleiche.
ludwig
wittgenstein.
Überliefert war das: Kakao und
Käsebrote.
Und das habe ich auch schon ein paar Mal geschrieben, nämlich das diese wirklichkeit so eingerichtet ist, dass man "arbeiten" muss - das müsste nicht sein. So wirklichkeit alles mögliche einführen (über NPC's), zulassen oder sonstwie hier mitspielen könnte, dass niemand im herkömmlichen Sinne mehr arbeiten müsste. Nur das Problem ist, dann würden die menschen noch weniger information generieren, als sie es ohnehin tun. Also "Arbeit" dazu da ist, dass wenigstens ein klein wenig Selbstkonfrontation an den Tag gelegt werden muss (Schweinehund überwinden, Hartnäckigkeit) und dann eben so die Figur, mit "Arbeit als Yoga" halt so lernt, wenn sie, wenn der mensch von sich aus sich halt nicht an die Arbeit macht.
Das war auch der Grund, warum ich geschrieben habe, dass es sowas wie "Kabale" oder "they" in dieser wirklichkeit überhaupt nicht geben würde, wenn die menschen überwiegend sich von sich aus an die Arbeit an sich selbst machen würden. Warum auch ? Es ist dann überhaupt nicht notwendig, also "das Konzept Arschtritt" (satan, Sozialismus, They etc. ). Da die menschen aber so sind, wie sie sind, mit ihrer gleichsam schon Sucht nach Annehmlich- wie Bequemlichkeit, ihrem "Freizeit- wie Abwechslungsdrang", gibt es auf der anderen Seite halt dasjenige, was ich Gegenstromanlage nenne, was dann schon dafür sorgt, dass man auf die eine oder andere Art sich an die Hausaufgaben setzen muss, sei es auch über solche Konzepte wie "Krankheit", "Unfall" oder ähnliche, welche aus der enormen Unschärfe heraus immer sehr leicht, plausibel "einzuphasen", einarbeitbar sind. Aber auch eine Dystopie ist aus diesem Konzept heraus gut nachvollziehbar.
Also nochmal in
aller Kürze, es wird nich
besser, weil die menschen sich
nicht von sich aus an die Arbeit
an sich selbst machen, naja, und
dann wirklichkeit selbst halt
zusieht, dass auf einem anderen
Wege die Effizienz
(informationszuwachs) generiert
wird, und das wirkt dann auf den
menschen so, dass es
"schlechter" wird, wirklichkeit
wird zudringlicher und
zudringlicher. Wie bei einer
Saftpresse.
Und hier liegt wohl auch der "hund
begraben", nämlich was so viele
der "yogis" und andere große
lehrer sagen, nämlich, dass sich
dein leben ändert in dem Maße,
wie du dich änderst (an dir,
deinem Laufzettel arbeitest). In
einer "physischen" wirklichkeit
ist das natürlich nahezu nicht
denkbar, das sowas
"funktionieren" könnte, doch
jetzt, jedenfalls hier dem leser
dürfte mehr als sonnenklar sein,
dass soetwas, also dass deine
ganz konkrete wirklichkeit sich
ändert, wenn du dich änderst,
also "an die Arbeit" an dir
selbst machst, dann "von außen"
in eben dem Maße weniger
"Zwangsinformationsgenerierung"
an dich getragen wird.
Die "Gegenstromanlage" dann in der "Fishermens-Friend-Manier" sozusagen herausfiltert, wo und wie dein eigener Kern ist, ob er größer, kleiner, individueller gestaltet, weil dort, wo dein eigener Kern ist, wirst du mit Glück irgendwann nicht mehr mit dem Konformismus übereinstimmen, und wirst bei einem gewissen Anteil der Myriaden von Angeboten von Annehmlichkeit, Zeitklau und Beliebigkeit sagen: nein.
Nein, ich mach' jetzt nicht mehr mit.
Und dann hast du den ersten Ansatz gewonnen. Manche erkennen im Verlaufe des Prozesses sogar, dass sowas wie "Reisen" und "Urlaub" bloß darauf beruhte, dass man dem Konformismus erlegen war. Denn merke, wenn immer etwas "gehypt" wird, gehört es zur Gegenstromanlage.
"Kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass die
Preussische Akademie Sir Richard Dunlop für die Verbesserung der
Eisenbahn mittels Kautschukrädern ausgezeichnet habe. Dieses erstaunt
nicht, da Akademien das Schicksal jedes vielköpfigen Gremiums teilen,
von welchen Bacon einmal sagte, zur Berechnung der Denkkraft einer
grossen Gesellschaft müsse man nur das Gehirn des Dümmsten durch die
Summe ihrer Köpfe teilen.
Dass dank der Dunlopschen Gummierung die
Lokomotive den Schienenstrang verlasse und frei auf Pflaster und Gasse
verkehre - dies ist ein rundherum schändlicher Gedanke. Denn die Natur
hat uns nicht gegeben, Nase und Ohren wie die Augen mit Lidern zu
verschliessen; und wer könnte leugnen, dass niemand etwas den Sinnen
Qualvolleres als die Eisenbahn hervorgebracht hat, die mit ihrem Rammeln
nicht nur ein geistloser Lärmerzeuger ist, sondern auch freigiebig Russ
absondert? Bereits Pferd und Droschke haben genügend Unglück verursacht. Der Mensch ist von Natur aus gemächlich, das Springen und Rennen der unverständigen Jugend vorbehalten, und einem gesetzten Kopf bleibt jedes Hasten abhold. In jenem Sinne schrieb Plutarch: Ubi athletus, ibi asinus. (Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.) So ist es kein Zufall, dass unter den Tieren die nutzbringenden nicht durch Schnelligkeit glänzen; während die Raubtiere und Bestien allesamt Tücke mit Schnellkraft vereinen. Nicht umsonst erreichen proportional zu ihrem Gewicht lästige Insekten wie Schabe, Bremse und Floh die grösste Wendigkeit; ein sicheres Anzeichen für Geschmeiss, das gerechte Vergeltung zu fürchten hat. So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden. So ist es kein Wunder, dass Kant sein Leben an einem Orte verblieb, während Schmieranten und Windbeutel wie Schelling und Fichte gleich Gespenstern von einer Universität zur andern schwadronieren, ohne mehr zu hinterlassen als Wirrnis und geistige Umnachtung; denn dass Reisen bilde, ist eine der frechsten Lügen überhaupt. Die Welt ist überall dieselbe; und die einzige Entdeckung, die man in der Ferne macht, ist, dass auch dort das Pack nicht weit ist. Den Reisenden empfangen Wegelagerer, Diebe, Trunkenbolde und Wirte; der Gast wird als Gimpel begrüsst und als Gans abgetan; und die Wertschätzung für ihn wird nie grösser sein als seine Geldkatze. Überhaupt ist es nicht ratsam, fremde Länder durch anderes kennenzulernen als durch ihr Bestes, ihre Bücher, während der Aufenthalt dortselbst zu nichts anderem als Enttäuschung und Streit führen wird: Jede Nation spottet über die andere, und alle haben recht. So wird der Franzose den Deutschen ihre Plumpheit vorwerfen, ihre Bratkartoffel-Art, dasjenige, was vor den Füssen liegt, mit ranzigem Öl und dem Kümmel ihrer Philosophie zu würzen; der Deutsche wird im italienischen Nationalcharakter die vollkommene Unverschämtheit verabscheuen; der Italiener wird feststellen, dass andere Weltteile Affen haben, Europa aber Franzosen hat. Nicht zuletzt sind Missgunst und Krieg die Begegnungsart der Völker, und nicht umsonst waren bis anhin die Alpen und das sie bewohnende zwergwüchsige Volk ein natürlicher Schutzschild Italiens gegen die Horden von germanischen Lümmeln, Bierbäuchen und Professoren. So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."
arthur schopenhauer
|
30.05.2023 n. Chr.
Der geistreiche Mensch wird vor allem nach Schmerzlosigkeit, Ungehudeltsein, Ruhe und Muße streben, folglich ein stilles, bescheidenes, aber möglichst unangefochtenes Leben suchen und demgemäß die Zurückgezogenheit und bei großen Geistern sogar die Einsamkeit wählen. arthur schopenhauer
|
Also jetzt merke
ich es langsam. So weiß ich
nicht genau, wann es angefangen
hat, also mit dem Husten, dem
guten Wetter (seit ca. 3
Wochen), oder dem Hochbeet, dem
Brennnesseltee, den ich ja mit
dem damaligen Husten zu trinken
begonnen habe ? Jedenfalls ist
es so, dass ich die letzten ~
3-4 Wochen schon irgendwie
Morgens bis Abends beschäftigt
bin, solide Sachen, keine
unnötige Geselligkeit und dummes
Gequatsche, sondern schon
handfestes Zeugs zustande
bringe, und sei es auch nur,
dass ich die hunde 3x am Tag mit
dem Modellauto für jeweils ~6
Minuten ordentlich rennen,
hinterher laufen lasse. Lange
Tage, und die eine Stunde, die
ich dann noch habe, sozusagen
"für mich" habe, außerhalb des
"Machens", fällt mir dann auch
nichts mehr ein.
So, was ich merke, ist: ich
sitze hier Morgens "leer".
Meint, über den gestrigen Tag
hat sich einfach an Einsicht und
Erkenntnis bezüglich des großen
Ganzen nicht viel getan, was mir
jetzt (erst (wieder ?)) so
richtig verdeutlicht, wie
wichtig der wahre Müßiggang ist,
und gleichzeitig auch
verdeutlicht, warum die meisten
menschen zu keiner großartigen
Tiefe von Erkenntnis und
Einsicht gelangen können, eben
weil ihnen dieser wahre
Müßiggang fehlt, sie immer
irgendwie mit irgendwas
beschäftigt sind. Klar, auch
wiederum empfinden das, was ich
den wahren Müßiggang nenne,
schlichtweg als Langeweile, was
daran liegt, dass sie mit sich
und ihrem möglichen geistigen
potential nichts anfangen
können, oder, was auch noch dazu
kommt, im Müßiggang das Gefühl
haben, sie verpassten "da
draußen" was. Aber das kann man
wohl mit Fug und Recht sagen, da
draußen, in dieser Gesellschaft,
gibt es nicht zu verpassen.
Null Komma Nichts.
Diese
"Diskussionen" hatte ich schon
sehr früh mit menschen, und auch
vor ein paar Jahren mit werner,
stefan und ein paar anderen,
nämlich, dass ich überhaupt
nicht kapiert habe, warum die
beinahe täglich "in's Cafe"
gehen, dort sich treffen, die
anderen Hackfressen und sinnlose
Geschäftigkeit ertragen, anstatt
sich eine Thermoskanne zu
nehmen, und sich einen
Treffpunkt irgendwo in eine
ruhigen schönen Ecke im Wald,
oder am Wald oder sonstwo, wo
schöne natur ist, zu
vereinbaren. Also "wir", die
damaligen Kumpels, Freunde,
hatten das ab ~ dem 20sten
Lebensjahre nur noch so
gehalten, Hauptsache nirgendwo
möglichst in schöner natur sein,
und so abgelegen oder gut
ausgesucht, daß man die ganzen
Hackfressen nicht sehen muß.
So hatten wir damals es sogar
geschafft, mitten in Hamburg an
der Alster auch noch, eine
Parkbank zu finden, umgeben von
hohen Hecken, relativ versteckt
in einer parkähnlichen Umgebung
immer unter uns waren, wenn wir
Abends dort ankamen mit den
Enduros, auf ein kurzes
"Feierabendbier". Oder selbst im
Volkspark, wo mitunter auch der
HSV noch spielte und zigtausend
menschen unterwegs waren, da
dort ja das Stadion steht,
hatten wir unsere Ecken, wo
dennoch keiner hingelangte., Wir
waren mehr oder minder also
immer in Gemeinschaft, und sowas
wie "Gesellschaft"
blieb vor der Tür.
So erinnere ich mich nich, als
ortwin hier zu Besuch kam, und
gleich als erstes frug er: "ihr
habt doch ein Cafe hier, laß uns
mal in's Cafe gehen", worauf ich
nur antwortete: "Alter, hast du
'ne Macke ?":
Aber, ein "Beiprodukt" meiner Eingespanntheit über den Tag ist immerhin auch, dass ich gar keine Zeit mehr habe, den Computer, respektive das Internet "anzuwerfen", und es langt im Augenblick nicht einmal mehr für tom (campbell) noch ram dass. Klar, den Blog hier mache ich, und für den Kabelbaum, respektive Programmierung der Software für das Motorrad, was ich grad am Wickel habe, brauch' ich einen Rechner, aber eigentlich habe ich im Moment richtig viel mit "handfestem" Zeugs zu tun, wozu ich eben auch rechne, Kohlen zu schleppen, Bretter zusammenzuschrauben, die Pflanzen zu gießen, Brennnesseln und Haselnussblätter zu pflücken oder meinetwegen die Rauke auszusäen im Hochbeet. Selbst eben sich die Sachen einzusauen mit der Kohleschlepperei ist immer noch besser als dummes Gelaber und bloße Geselligkeit.
Elektrophorese
So, Tee ist alle ...
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
21.06.2023 n. Chr.
Nothing is
done.
And nothing is left undone
ram dass
So, um und bei heute werden die Tage wieder kürzer, ich hoffe jeder hat so gut es ging die bisherigen warmen Tage draußen genutzt, ob tätig oder in Kontemplation, Hauptsache an der vielleicht manchmal auch nicht ganz so frischen Luft gewesen. Drinnen bleiben muß man noch früh genug, früher, als einem lieb ist. Und um das virtuelle Gedächtnis nicht arg zu strapazieren damit, etwa erst im Spätherbst zurück zu blicken, ob man dann die schöne zeit nah an dem Essentiellen des lebens verbracht hat, kann das ein jeder bereits jeden Abend machen, vor'm Schlafengehen vielleicht, abzuklopfen, wie nah am Essentiellen, oder auch, wie sehr mit Künstlichkeit beschäftigt (Papier z.B.) er seinen Tag verbracht hat.
Ja, Papier zum Beispiel ist wirklich DER Einstieg in das nächste Fraktal der Künstlichkeit, eine Simulation in der Simulation. In dem Papierfraktal gibt es auch eine "wirklichkeit", ein Papierabbild des Fraktals, also des Echteren darunter (oder darüber, wie man will), nur das es in diesem Abbild, also sozusagen dem Höhlengleichnis im Höhlengleichnis, keine menschen mehr gibt, sondern imaginäre Papierfiguren, so genannte Personen. Der Prozess des Überganges in dieses Fraktal einer weiteren Entfernung vom Echten wird vollzogen mit der so genannten "Identifikation", man weist sich aus, in die Papierfiktion. Eine ganz freiwillige Ausweisung in das noch künstlichere Fraktal, man gibt auch an, Herr zu sein, über eben die Papierfiktion "Person", oder es geht sogar soweit, dass man wirklich denkt, und mit Inbrunst glaubt, man sei diese Papierentität "Person", weil man eben den Übergang in dieses Fraktal (Prozess der "Identifikation") der noch weiteren Künstlichkeit, überhaupt nicht mitbekommen hat. Die Eltern, das Umfeld reden, als ob es sich von selbst versteht, von "Person", sagen 30x am Tag "ich persönlich", oder wählen ähnliche Begriffe aus dem arbiträren Wortschatz der Papierkopie von wirklichkeit, und merken nicht, dass sie mit jedem Male, wo sie reden von "Person" oder "persönlich", einen Dateieintrag bilden, ein Buchungskonto eben dieser aufgesetzten, aufgepfropften Scheinwirklichkeit in der bereits Scheinwirklichkeit bedienen und füllen.
Einfach mal einm Nachschlagewerk der Arten und Spezies und Gattungen von pflanzen, tieren (menschen) schauen, also ein Nachschlagewerk der lebens, der "festgestellten Lebendigkeit", und dann mal schauen, ob es unter diesen Millionen von Arten oder Gattungen auch die Gattung "Person" gibt. Klar, man wird sie nicht finden, da "Person" nichts mit leben und lebendigkeit zu tun hat. Wer also zur "Person" zustimmt, sich "identisch macht", von "ich persönlich" redet, der: redet, schreibt, malt sich tot für das Fraktal darunter, darüber, das Echteren halt. Im Prinzip begeht er den Freitod im Echteren, um dann in der Arbitrarität des Pergamentes (Pergamon, Sitz von satan) als eine Pergamon-, Pergamentfiktion wieder aufzuerstehen, als eben so genannte "Person". Und da das Organisationskonstrukt über eben gaaaanz gaaanz viele "Personen" nämlich das Konzept "Staat" ist, kennt natürlich kein Staat in diesem online Game irgendwelche lebendigen Wesen. Man kann schlichtweg als normal lebendiger mensch mit noch gesundem menschenverstand nicht mit Staat "dealen", sofern man nicht die Ausweisung in diese Fiktion vollzieht, durch eben den Prozess der "Identifikation". Spannender Weise kann es in diesem Fraktal der (weiteren) Künstlichkeit (z, "Welt")i) auch nicht wirklich sowas wie "Länder" geben, und hier trifft es sich auch gut, dass man bei genauerer Recherche es eben dann auch merkt, dass alle "Länder" mit leichten Abschattungen gleichgeschaltet sind. Die Abschattungen, Variationen natürlich zustande kommen durch die kollektive Bewusstheit, oder auch "Identifikation" der unter diesem Gebilde subsumierten Player.
Die "Währung", mit welcher man letzten Endes in dieser Pergamon-, Pergament-Fiktion bezahlt, ist dann auch folgerichtig: die seele. Aber keine Bange, es ist und bleibt ein Spiel, doch eben hier geprüft wird, wie weit sich jeder in's nächste Fraktal der Künstlichkeit, entführen, verführen lässt. Der Sinn hier im spiel scheint auch zu sein: dennoch bei Allem einen klaren virtuellen geist zu erhalten, oder gar wieder zu erlangen. Und - hier hört es noch lange nicht auf mit dem Versuch der Entführung, der Verführung in noch weitere Fraktale.
Die Nutzung von "Person", "persönlich" in der Sprache zum Beispiel, ist jedes Mal ein schwerwiegender Eintrag auf den Buchungskonten, da man ja den Freitod in der darunter liegenden (oder darüber ...) Fraktal von wirklichkeit begeht. Man redet, man malt sich tot (selim sürmeli). So hab ich noch eine Rubrik in den ganz frühen Webs, die nannte sich "der tot gemalte mensch", von etwa 2012-2013, wo mir Initial durch die Arbeit von selim sürmeli klar gemacht wurde, dass "Person" sich bezieht, und "leben" erhält erst durch: Papier, Pergament, Pergamon.
"Das hier ist meine Welt"
sagte satan zu jesus, und so ist auch alles gut eingerichtet. Wie gesagt, die Religiösen nennen es satan, bei Nag Hammadi ist es gemäß der Gnosis von Johannes der Yaldabaoth ("3D, Materie, das "kosmische Ungeheuer", von dem Äon sophia ausgedacht), bei matt der notnilc, bei tom in der Nähe der "rendering-Engine", bei mir ist es die Gegenstromanlage (zur effizienten Ausdifferenzierung, Zuwachs von information). Einfach das "Prinzip Arschtritt".
Wirklichkeit ist
ein Buchungsgeschehen.
Hier wird gefiltert.
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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