Der Wasserwandel
Gedanken und dies und das...

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Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist.“

 richard feynman - Physiker und Nobelpreisträger
 


Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Teufel aus.

 Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.

matthaeus 10/8

 

"Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst geschockt ist, der hat sie nicht verstanden"
niels bohr - Physiker und Nobelpreisträger

 

 


 

"Der Intellekt, der Geist, ist wie ein Fallschirm - er kann erst dann funktionieren, wenn er völlig offen ist"

jordan maxwell

Matrixwissen smarticular Tom Campbell dieter hassler (Reinkarnation) Frequenzen zur Heilung  tom campbell Deutsch (+hier) ram dass (neem karoli baba) neem karoli baba auf Deutsch

 

Wenn ihr in dieser Webseite etwas suchen möchtet, dann gebt bei google ein:  "suchbegriff site:wasserwandel.info"
 

   Das Phänomen Bruno Gröning – die ganzen Filme !

 

 

 

 

 

 

Der Oktober 2024

 

 

 

 


31.10.2024 n. Chr. 08.45 Uhr nach Sommerzeit.

 

Etwas spät dran, Feiertag,  gegen 12.00 Uhr kommt Besuch, muß noch ein wenig aufräumen unten. Viel viel geträumt, aber das brauch ich wohl nicht mehr erwähnen, denn seit etwa 3 Jahren, seit ich angefangen habe mit dem Fliegenpilz, träume ich ja jede Nacht enorm viel.

Hier jetzt etwas von anthony chene, mit einem viel versprechenden Titel, nämlich über die "Primärität" von Bewusstheit, also dass Bewusstheit noch vor "Materie" kommt, diese erst ermöglicht, und nicht eben umgekehrt, dass - wie "die Wissenschaft" es gerne sehen will - die Bewusstheit ein Produkt der Materie ist. Was ich aber nicht erwartet hätte, ist - dass ich endlich einen kleinen Einblick in das Wirken des sagenumwobenen Pearlabs bekomme.

"Pearlabs" ist die Abürzung für eine Abteilung der Princeton Universität, nämlich: "Princeton Engeneering Anomalies Reasearch labs", welches von tom campbell, dean radin, aber auch anderen oft erwähnt wurde. Eine absolute Ausnahme unter den Universitäten, von welcher ich mich immer gefragt habe, wie das zu Stande kommen konnte, dass eine tief sozialistische Institution wie "Universität" eine im Grunde "parapsychologische" Einrichtung in ihren Gemäuern zulässt. Und hier jetzt, über brenda dunne, erhält man in 30 Minuten eine gute und grobe Einführung, wie das Alles begann, dann sich etablierte, was dort gemacht wurde und fast 30 Jahre sich behaupten konnte - gegen alle Anfeindungen aus der "akademischen" Ecke. So erfährt man auch, dass Mr madonnall douglas selbst, der "Tycoon" dahinter stand, und einer der wesentlichen Geldgeber war !!

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein gutes Stück Allgemeinbildung wartet hier :-)
Mir jedenfalls hat das viel gebracht, weil ich jetzt Pearlabs im historischen Kontext einordnen konnte, sowie auch die Gründe endlich zu hören bekam, warum sich solch eine Einrichtung überhaupt sich in einer tief sozialistischen "Elite" Universität etablieren konnte. Einer Uni, welche immerhin albert einstein über 20 Jahre beherbergte. Echt spannende Geschichte, niemals davor aber auch niemals mehr danach gab es eine Einrichtung dieser Größe und Ausrichtung an irgendeiner "Uni". So tom campbell immer von den "meticolous Protocols" sprachen, wen es um Pearlabs ging, also den akribischen Protokollen, welche ja deswegen so akribisch genau andere Einflußgrößen als den geist oder die intention ausschließen mussten, also etwa Wärme, Vibration, elektromagnetische Einflüsse, etc.

Um mich nochmal zu wiederholen, wirklich spannend !

 

 

 

 

 

 

Und robert g. jahn, eine Koryphäe in Sachen Antriebe von Raketen, schlägt brenda beim Essen einen Namen für das Ganze vor, nämlich PEAR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und brenda findet das überhaupt nicht gut, sagt robert, dass das Labor einen anderen Namen haben sollte. Doch bekommt sie dann auf einmal Birnensaft zum Essen serviert, worauf sie stutzig zu werden beginnt. dann war noch irgendwas, und als sie dann zum Nachtisch von der Bedienung einen frisch gebackenen Birnenkuchen (auch ungewöhnlich) angeboten bekommt, gibt sie sich geschlagen, und stimmt zu, es soll wohl Pear-labs heißen ...

 

 

 

 

The Primacy of consciousness - Interview with brenda dunne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

30.10.2024 n. Chr. 08.13 Uhr nach Sommerzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Des lebens Sinn ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und der Klappentext für dieses Online-Game soll ja auch dazu anregen, dieses Spiel zu kaufen, und lautet in etwa so; "Eine Gruppe von menschlichen lebewesen, welche den Sozialismus vertritt, versucht, auf dem Planeten Erde die Hölle zu implementieren, und du und deine Mitstreiter haben die Aufgabe, dieses zu verhindern, durch die eigene Entwicklung und Verbreitung von Mitgefühl, Kooperation, Gemeinschaft, Aufklärung, etc. ..."

Nehmen wir an, wir hätten den Klappentext eines anderen spieles, welches wie folgt lautet: "du befindest dich in einer Art Hölle, aus welcher es keinen Ausweg gibt, und hast ohne Ausnahme in Angst und Aggression dein leben zu verbringen, jeder gegen jeden, bis du eines Tages eines gewaltsamen Todes zum Opfer fällst"

Welcher Kunde würde sich dieses spiel kaufen ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im letzteren spiel kann man sich nicht mit anderen zusammen tun, es gibt keinen paritätischen "Gegner", außer "alle", man kann keine "Netzwerke" bilden, sich nicht austauschen, keine Strategien entwickeln, sich auch selbst nicht in Richtung Gemeinschaft, Mitgefühl und Kooperation, weil das Spiel dieses einfach nicht hergibt, nicht so programmiert ist. Es ist also ein äußerst limitiertes, eintöniges Spiel,  für welches sich kaum Käufer finden dürften.

 

 

Und genau das ist auch der Grund

 

 

, warum es hier nie großflächig oder auf Dauer in eine "Hölle" verwandeln wird - schlichtweg, weil sich dafür dann keine Player mehr finden lassen, welche aus freien Stücken zustimmen: "oh ja, darauf hab' ich Bock", denn das zu lernen Mögliche ist äußerst dürftig, und damit natürlich das spiel sehr schnell langweilig und uninteressant wird. "Hölle", wie auch wohl "Himmel", sind keine Verkaufsschlager auf dem Spielemarkt, aus genau diesem Grund, sie sind zu eintönig. Inseln von "Hölle" lassen sich denken, wie etwa, dass man in Gaza oder Haiti geboren ist, und nun versuchen kann, noch rechtzeitig dort heraus zu kommen (das ist möglich im Spiel, und im Klappentext so beschrieben), indem man es schafft, auf ein anderes Spielfeld des Spielbrettes zu fliehen, das ist dann ungefähr dieses Genre (Escape-Game):

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch mal ein flächiger "Weltkrieg" ist möglich, auf ein paar Jahre, wo man ja eben nicht sein ganzes leben mit zu tun hat - was ja auch eintönig, und wenig lehrreich wäre.  Damit also Kunden und Käufer für ein Spiel gefunden werden können, muß es abwechslungsreich,  reich an möglichen Geschehnissen wie eigenen möglichen Entscheidungen sein. Den ganzen Spieldurchgang nur im Luftschutzbunker oder dessen Nähe zu verbringen, hört sich für mich nicht nach einem spannenden, abwechslungsreichen Spiel, mit unterschiedlichsten Lerninhalten und Neugier schaffender Abwechslung an, was alles Anreize für den Kauf eine Spieles wären.

Auch ist ein Spiel ohne "Gegner" schwer denkbar. Wir laden einen Bekannten, einen freund ein, um Schach zu spielen, oder Karten, und haben nun "Gegner", gegen welche wir spielen, obwohl es ja unsere Bekannten, Verwandten, Freunde sind. Anspruchsvoller wird es dann noch, wenn m an 2 gegen 2, 11 gegen 11, 1000 gegen 1000, oder 100 gegen einen Drachen spielt, da muss man sich dann organisieren, zusammen halten, für einander sorgen, denn der Gegner macht es ja genau so, oder ist - wie im Falle des Drachens - ziemlich oder scheinbar übermächtig.

Jedes Spiel lebt davon, dass es irgendeinen "Kick" bringt, oder an sich hat. Ein jeder wird wahrscheinlich leichtlich Gründe aufzählen können, was ihm an diesem oder jenem Spiel so gefällt. Und nun, um das auf das "hier" zu übertragen, muß man neben den "Spaß- und Anregungsfaktor" nur noch eine Prise "dazu-Lernen" mit unter mischen, dann hätten wir eigentlich "das Spiel des lebens". Da nun alle Teilnehmer mehr oder minder verschiedene Dinge im Detail "dazu zu lernen" haben, eignet sich für den Einen das Spielfeld "Guatemala" besser, für den anderen "Indien" oder "Dänemark" oder zahlreiche andere, welche zur Auswahl stehen, und eben "kulturell" leicht (Lern-) Inhalte mit sich bringen. So etwas wie Haiti, Gaza und der nähere Raum drum herum sind da eher was für Hartgesottene.

Doch bleibt es dabei - für diese spezielle "seele" eignet sich grad ein abwechslungsreiches Ballerspiel, eine andere will die Sims spielen, wieder andere ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und jedes Spiel hat seine diversen Konten, wo gebucht sind die entwickelten Fähigkeiten, die jeweilig erreichten Punkte, die Schwellenwerte für weitere Freischaltungen, und so weiter, wer Spiele programmiert, könnte das noch viel besser beschreiben.  Und vielleicht wirken auch die "öden" Spielabschnitte nur deswegen wenig anziehend, weil man nur noch nicht gelernt hat, diese ordentlich zu nutzen, denn eines ist klar - Zeit ist immer nutzbar, obwohl sehr viele sie bloß vertreiben. Doch gehört das wohl auch dazu, dass man in gewissen Situationen oder Phasen des Spieles einfach nichts mit der Figur, mit sich, und demgemäß mit der Zeit nichts anzufangen weiß. Weil man vielleicht auch "noch nicht soweit ist", mehr glaubt, dass es "da draußen" liegt, und die reichhaltige Innerlichkeit noch überhaupt nicht für sich entdeckt hat, also den Schatz, welcher im Inneren liegt.  Dann ist das eben so, irgendwann einmal wird man auch dahin gelangen, und plötzlich weiß man dann etwas mit sich anzufangen, ist sich selbst genug.

 

Auch ein reines Spiel "Materialismus", also wo es ausschließlich darum geht, "Dinge" zu akkumulieren, scheint mir äußerst unattraktiv, schlichtweg, weil da der höhere Sinn nicht enthalten ist. Da kann man dann auch ein leben mit Würfeln verbringen.

Wie war dein Ergebnis ?
Meins war 2.356.345.851, und deins ?
2.423.479.137

 

 

Da passt jetzt das zur Illustration satt hinein, wurde mir gestern, aus "irgendwelchen Gründen" empfohlen.

 

 

 

Is This Where Life Has Brought Me?

 

 

 

 

 

 

 

 

So, jetzt muß ich aber den Dörrautomaten anwerfen, gestern gab es nämlich nochmal einen dreiviertel-Korb amanita muscaria :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

29.10.2024 n. Chr. 08.01 Uhr nach Sommerzeit.

Mal schauen, vielleicht gehe ich heute wieder "in die Pilze". Letztes Mal habe ich mit langi an letztlich nur 2 verschiedenen Standorten mit lauter jungen Birken 2 Körbe pralle voll gemacht, und langi hat noch ein riesiges Exemplar aufgestöbert.

 

 

 

 

 

 

 

 

4 Tage hat es insgesamt gedauert, bis die alle im Dörrautomat getrocknet waren. Was hierzu sehen ist, war noch nicht alles- eine "Fuhre" befand sich zu dieser Zeit bereits im Dörrautomaten. Jetzt ist auch mein Jahreskonsum abschätzbar, er liegt bei ungefähr dieser Menge, also bei 2 nicht gestrichen, sondern gehäuft vollen Körben.

 

 

 

 

Doch hat es hier lange nicht mehr geregnet

 

 

 

 

 

 

Allerdings .... die relative Feuchte ist auf dem Hochpunkt

 

 

 

 

 

https://www.wetteronline.de/

 

 

 

 

Mal schauen, was der Tag so bringt, allerdings sieht es so aus, dass aus Leipzig die Leute hier am Wochenende einfallen, wie die Fliegen, um Pilze zu sammeln, und so erzählte mir langi, dass es keinen Sinn macht, vor Mittwoch-Donnerstag auf die Pilzsuche zu gehen, weil schlichtweg der Wald leer geplündert ist.  Doch gehe ich nicht davon aus, dass die Fliegenpilze davon betroffen sind. So ist es denn auch bei mir genau umgekehrt, ich lasse die "Leckerlis" stehen, die Steinpilze, Maronen, und so weiter, weil die sind ja bloß essbar.

Hier nochmals empfohlen, eine äußerst interessante Konversation, in welcher es nicht nur um den Fliegenpilz geht, sondern auch um den gesamtgesellschaftlichen Zustand - jedenfalls schonmal in den "westlichen Ländern", welche "Normalität" ja so irre ist, dass sich ein geistig gesunder mensch ja wirklich krank darin fühlen muß, ganz im Sinne krishnamurtis oder erich fromms.

 


 

 

 

 

 

 

 


Hier zum Anhören - von einem Profi in Schwermut und Depression (Amanita-Dreamer.com).



"Wie bist du eigentlich zum Fliegenpilz gekommen ?"

"Nun es war an dem Tag, den ich lange vorbereitet hatte, um von diesem Planeten weg zu kommen"




 

 

 

 

About this Episode

“Part of what psychedelics do is they decondition you from cultural values. This is what makes it such a political hot potato. Since all culture is a kind of con game, the most dangerous candy you can hand out is one which causes people to start questioning the rules of the game.” - Terence McKenna

 

 

 

 

 

 

 

Erich Fromm 1980.

„Die Normalen sind die Kränksten und die Kranken die Gesündesten"

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch jetzt schreiben wir 2024, es scheint kein "Wille zum sein" mehr vorhanden zu sein, sondern nur noch der zum "Haben", der Idealismus ist atomisiert, und nur noch auf versprengten Inseln zu finden. Jedenfalls "im Westen". Natürlich kann es sein, dass die Massenmedien, wie auch die "Truthergemeinde" absichtlich und/oder unabsichtlich ein falsches Bild der gesamtgesellschaftlichen wirklichkeit zeichnen, doch nach meiner Recherche werden die menschen dünnhäutiger und ich-bezogener. Doch muss man berücksichtigen, dass das bei der der neu-feudalistischen Agenda der Verarmung breiter Massen von menschen auch nicht verwunderlich ist. Vor allem, wenn sie nach wie vor wie kleine Kinder vor'm Schaufenster andauernd gezeigt bekommen, was sie "haben" könnten - wären die Zeiten andere.

Allerdings, wenn ich gott, oder spielbetreiber wäre, welcher in dieses spiel investiert hat, um für das Wohl von Allen die Lektionen lernen zu lassen, dass Mitgefühl, Gemeinschaft, Zusammenarbeit, gegenseitige Rücksichtnahme bei gleichzeitiger Authentizität, Genügsamkeit, Besonnenheit wie Besinnlichkeit, Courage ... und so weiter, und sofort, der richtige Weg ist, welcher dann aber mit ansehen muss, wie alles total abgleitet in die falsche Richtung - wie würde man selbst das korrigieren wollen, korrigieren können ? Zudem unter der Maßgabe, dass der freie Wille erhalten bleibt ? Da kann ein jeder mal drüber nachdenken, wie man unter der Maßgabe eines freien Willens den überbordenden Materialismus ein wenig zurück drängen, und wieder mehr Raum für mehr idealistisch geprägte lebensläufe schaffen könnte. Denn eines ist ja klar- ein leben, welches bloß im Streben nach Materie besteht, ist recht ineffizient in Hinsicht auf die zu lernenden Lektionen.

 

 

Allerdings !

 

 

Diese fehlende Form von Gemeinsinn, tom würde sagen, die Vorherrschaft von Angst als gesamtgesellschaftlicher Zustand, wovon Materialismus ein Ausdruck ist - führt immer in die totale Sackgasse. Das beste Beispiel ist wohl Haiti, der gesamte Waldbestand ist abgeholzt, es gibt kaum noch strom, Haustiere gibt es nicht mehr, weil die werden gegessen (kein Witz) und es herrschen Bürgerkriegsähnliche Zustände. Materialismus ist ein Ausdruck und Folge von Angst. So hat es tom cambell oft gebracht, mit den beiden Inseln, komplett "baugleich", und auf der einen Insel setzt man 1000 Player ab, welche vornehmlich in Angst sich geistig befinden, und auf der anderen 1000 Player, welche von Kooperation, Mitgefühl, Genügsamkeit, Besinnlichkeit und gegenseitiger Hilfe beseelt sind, und nun schaut man sich an, wie sich diese beiden Inseln entwickeln.

D.h. ganz im Sinne tom campbells:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

führt die Angst, gesamtgesellschaftlich gesehen, über kurz oder lang "in die Hölle" (siehe Haiti)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch auch das ist natürlich eine enorme Lektion. Deswegen ich oben "Allerdings !" geschrieben habe. Stellt euch vor, ihr seid wieder "auf der anderen Seite", bekommt einen lebensrückblick, und realisiert dadurch zur Gänze, wie Angst und "Hölle" zusammen hängen - im Grunde auch eine enorme Lektion, wenn auch erst "im Nachgang". Nur die Frage stellt sich:

 

 

 

Ist das ein effizienter Weg ?

 

 

Also muss sich auf dem Spielbrett erst für nahezu alle alles zu einer Art "Hölle" entwickelt haben, um dann zumeist erst "im Nachgang" erkennen zu können, wo wie und wann man selbst ein Teil dieser kollektiven Angst geworden ist ? So mir das recht ineffizient erscheint, da es doch eine ganze Weile dauert, bis die "Materie" so aufgebraucht ist (Wälder, Tiere siehe Haiti), dass es dann wirklich existentiell wird (Nahrung, Wärme). Wie tom es auch immer betont, es gibt natürlich keine Erfahrung, welche einen nicht irgendetwas lehrt, doch verschiedene Vehikel sind eben verschieden hilfreich, ein gesetztes Ziel zu erreichen. Angst führt in den ungezügelten Materialismus - und der führt am langen Ende immer in die "Hölle", wenn man es so nennen will, doch ist der Weg dahin um so zäher und elender, je mehr "Materie" noch zur Verfügung steht. Nun stellt euch mal Europa oder "den Westen" vor, wie viele hunderte Jahre es noch gehen kann, bis in diesen Breiten die menschen sich genötigt sehen, den hund oder die katze des Nachbarn anzulocken ?

Das kann sich noch laaaaaange ziehen, und ich weiß nicht, ob sich für solch eine sich bergab dahin lang lang ziehende wirklichkeit überhaupt Teilnehmer finden, welche dieses spielabschnitt attraktiv finden ? Denn das spielt auch noch herein - entwickelt sich das spiel in eine Richtung, welche einladend und konstruktiv für viele "seelen" ist ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So gibt es noch viele andere Angebote von spielen, und da ich nicht denke, dass es für allzu viele seelen lehrreich ist, in Haiti oder auch Gaza einen Durchgang mitzumachen, so kann ich mir aus spielarchitektonischer Perspektive nicht vorstellen, dass des sich hier für vielleicht Milliarden von menschen in eine benah buchstäbliche Hölle verwandelt. Denn dieses Lehr- oder Spielangebot scheint mir nicht sehr attraktiv, und wenn sich wenig Interessierte finden, muss "die rendering Engine" all "die anderen Unbesetzten (Charaktere)" selber spielen, und das ist aus Effizienzgründen, also Betriebsaufwand zu Informationsgewinn, nicht zu erwarten, dass solch ein Ungleichgewicht über längere Zeit aufrecht erhalten wird.  An solch einer Stelle stünde dann zu erwarten, dass der "Überhang" an "unbesetzten Stellen" auf irgendeine Art massiv reduziert wird, um den Betriebsaufwand wieder in Richtung erhöhter Effizienz zu verringern. In gewissen Sinne, und das ist schon länger gut zu sehen, es also auch mittelfristig sowas, wie einen "great reset" benötigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


28.10.2024 n. Chr. 07.47 Uhr nach Sommerzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um nicht schleichend sich einen neuen Rhythmus anzugewöhnen, hab ich meine Uhren auf den Computern und Handy wieder zurück gestellt auf die Sommerzeit, was gestern bereits für etwas Verwirrung sorgte, z.B. bei meiner Mutter, welche durcheinander war, weil ich schon so "früh" wieder zu Hause war,  während sie es allerdings war, welche ihren Rhythmus um eine Stunde "nach hinten", also in die Abendstunden, ausgedehnt hatte.

Als Nachtrag zu gestern noch mal die Folge der massiven Regenschirmbestellungen (oder hohes Aufkommen von Spontanurlaub ?), welche zu einem plötzlichem. lokal verdichtetem Flugverkehr führte. Ausgerechnet natürlich mal wieder vor der Sonne

 

 

 

 

 

 

Im übrigen, man kann unsere wirklichkeit auch beschreiben als eine re-präsentative wirklichkeit. Sie ist eine uns verständliche Übersetzung des eigentlichen Geschehens, welches sich in seiner Beschaffenheit höchstwahrscheinlich dem Konzept "verstehen" entzieht, d.h. ALS SOLCHES nicht verstehbar ist. Daher es eben einer Art bildhafter Re-präsentation bedarf, mit "Individuen" in "Zeit" und Raum", einer "Welt", "Gesellschaft", "Wetter" und so fort, während das zu Grunde liegende, primäre, wahre Geschehen vielleicht ein Prozess ist, welcher unter der Bedingung eines individuierten "Verstehens" sich dem Verständnis entzieht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das würde aber auch bedeuten, dass jedwede wirklichkeit, also auch "die andere Seite", nebst die vielen von tom campbell, den NDElern, william buhlman erlebten und beschriebenen wirklichkeiten eben auch nur wieder virtuell sind, eben weil aus individuierter Perspektive mit individuierter "Bewusstheit" sich das eigentliche Geschehen dem Verständnis entzieht, und es eine Übersetzung in eine "bildhafte "Sprache", respektive Darstellung benötigt, durch welche dann erst das Konzept "Verständnis" aus individuierter Perspektive möglich ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grundsätzlich also alles Geschehen immer im Rechner Statt findet, sowohl das eigentliche, primäre Geschehen, als auch die Übersetzung in eine bildhafte Darstellung. Doch das Ganze eben nicht grundlos, denn diese Art der Re-Präsentation scheint eben die einzige, oder eine Art zu sein, durch welche sich individuiertes "leben", oder Bewusstheit, erst ermöglicht. So nehmt ihr eine Schöpfkelle, geht damit zum Meer, holt etwas Wasser mit der Kelle heraus, und habt vollzogen eine Schöpfung. Jetzt kommt darin und darum noch etwas Knochen und Fleisch und Haut, damit's nicht wieder auseinander fließt, und nun kann das Spiel "Gesellschaft" losgehen, man wähnt sich ja getrennt.  Der "Monitor" im Game unabdinglich ist, denn nur dieser ermöglicht individuierte Bewusstheit, wenn auch in der Re-Präsentation einer Bildhaftigkeit. Dann läuft es also so

 

primäres Geschehen --> Übersetzung in die Bildhaftigkeit (Output)

Bildhaftiges Geschehen wird wahrgenommen, interpretiert,
es wird "gehandelt", entschieden --> Übersetzung zurück in's Primäre (Input)

Der Input durchläuft das Regelwerk des Spieles, dem eigentlichen "Ort" des gesamten Geschehens,
 und dann wird wieder der Output generiert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit gilt das für jede Form von individuierter Erlebbarkeit, egal, ob es nun das hier Gewohnte ist, oder ein Traum, Tagtraum, luzider Traum, OBE, NDE, "die andere Seite" oder sonstnochwas, was eben "erlebbar" ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Toms-Park-Virtual-ImaginalityTM-Game/dp/B09NR8D41M

 

 

 

 

Durch diesen obigen Vorschlag des Verständnisses egal welcher "Erlebbarkeiten", also dass sie sämtlich die gleiche Grundlage besitzen, nämlich letztlich allesamt "nur" virtuell sind (weil "erlebbar" nicht andersmöglich ist), wird auch verständlich, wie tom's Park funktioniert. Nach toms eigener Aussage, und das steht so auch im Buch, ist eine eigene, separate wirklichkeit "im Rechner" aufgesetzt worden, mit vielen Eigenheiten, welche hier so nicht anzutreffen sind, weil sie den "physikalischen" "Gesetzen" widersprechen. Diese "Eigenheiten" dort aber nun das ganze Erleben sehr "soft" und angstfrei machen, man kann etwa beim Bergsteigen nicht abstürzen, sondern schwebt sanft zu Boden, oder am Strand, wenn man aus dem Wasser kommt, sich dann wieder in den Sand legt, so klebt der Sand nicht fest, wenn man wieder aufsteht, sondern rieselt zu Boden, und so weiter, und so fort. Es gibt dort auch ein Reisebüro, wo man eine Reise durchs Weltall mit einem Raumschiff buchen kann, die Tiere können sprechen, und und und.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"toms Park" ist also ein Buch, welches dem Leser nahe bringt, wie man sich (über Meditationstechniken, und andere) hinhangeln kann in diese (eigens aufgesetzte) wirklichkeit, welche tom in der "Zusammenarbeit mit der lcs" gestaltet hat, also profan ausgedrückt, in Zusammenarbeit mit gott. Nach meinem Dafürhalten also jede Erlebbarkeit zu ein- und demselben "Genre" gehört. Ist es erlebbar, ist es in Bewusstheit --> ist es virtuell. Und das liegt wahrscheinlich daran, dass individuiert keine andere Form von wirklichkeit möglich ist. Die natur von Bewusstheit schlichtweg die Virtualität in sich trägt. Deswegen ja auch immanuel kant das eigentliche "Geschehen" oder "sein" benannte mit "Ding an sich", also demjenigen, was es ist, was wir uns jenseits des Konzeptes "Erkennen" als ein riesiges Fragezeichen denken müssen. Das Ding an sich, so auch schopenhauer, prinzipiell nicht erkennbar sein kann, in "seiner eigentlichen natur", sondern nur eben metaphorisch, als etwas "erlebbares", bildhaftes, im spiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


27.10.2024 n. Chr.

08.08 Uhr nach alter Zeit, also 07.08 Uhr nach neuer Zeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern gegen 18.00 Uhr rief mich meine mutter an, und meinte, ich müsse unbedingt mir mal den Himmel, in Richtung Sonnenuntergang anschauen. Doch sie hätte mich nicht anrufen brauchen, da ich bereits ein schönes Bild gemacht hatte, es sah so aus, als ob die Skywriter unterwegs waren, und sich bemühten, ein schönes Pentagramm in den Himmel zu malen. Mal sehen, wenn ich noch Lust habe, hole ich das Kabel vom Handy hier hoch, und bring' das Bild hier auch noch. Warum der plötzlich anschwellende Flugverkehr sich immer vor auf- wie untergehender Sonne konzentriert, ist mir auch noch ein Rätsel. So kann ich in alle anderen Himmelsrichtungen schauen, dort ist überhaupt nichts los, nur vor der Sonne staut es sich mit den Regenschirmbestellungen. War schon zu meinen Zeiten im Hamburg so, und bereits damals konnte ich mir auf diese lokale Geballtheit des plötzlich anschwellenden Flugverkehrs, ausgerechnet vor auf-, wie untergehender Sonne, keinen Reim machen. Wenn es das alte Sat24.com noch geben würde, könnte man dieses lokale Phänomen auch auf einer Karte noch sehen, von mir aus ~ 115° SO, wäre in 100km noch Cottbus, als nächst größere Stadt, und dann kommt schon in Polen Zielona Gora, aber ich denke nicht, dass das Urlaubshochburgen sind. Vielleicht gibt's da Zentrallager für Regenschirme ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, ein reality Breakdown jagt den nächsten, und wie bei allen Reality-Breakdowns sollte man vielleicht aufhören, irgendeine "weltliche" Erklärung noch finden zu wollen, sondern sich einfach damit abgeben, dass das Spiel nunmal seine Eigenarten hat, welche man wohl nie durchdringen wird. Dafür gibt es von diana the human einen Denkanstoß, sie hat nämlich das Gefühl, sich ein wenig in der Spiritualität verloren zu haben. Und das ist ein Punkt, welchen ich durchaus für Wert betrachte, sich mal genauer anzuschauen. Denn, die Frage drängt sich ja auf, nämlich ist diese wirklichkeit so beschaffen, dass ein hohes oder absolutes Maß an Spiritualität ein optimaler Pfad für jeden Lebensweg ist ? Die "Indianer" den richtigen Weg ja beschreiben, "die Füße am Boden, den Kopf im Himmel", was bedeutet, dass man auch noch am Spiel teilnehmen soll. und ich würde jetzt mal aus der Hüfte schießen, dass das richtige Maß an Spiritualität individuell ist. Die Einen, die erst auf dem Entwicklungsstand einer Runkelrübe (Ausdruck von schopenhauer) sind, könnten damit überhaupt nichts anfangen, während ein neem karoli baba nur äußerst wenig mit der gewöhnlichen Art der Teilnahme am Spiel noch etwas anfangen konnte. Wie man an den Kommentaren sehen kann, ist diana kein Einzelfall, menschen scheinen sich - für ihren optimalen Pfad im leben - auch zu tief in diese Materie begeben zu können. Also in eine Tiefe, für welche sie nicht geschaffen sind, ähnlich wie ein gut trainierter Taucher 50 Meter Tiefe ohne Ausrüstung schafft, ein anderer nur 8 Meter, und dann wird der Druck ihm schon zu groß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier also jetzt diana, am Herausfinden, wie die optimale Verteilung für ihren spielcharakter wohl ist ...

 

 

 

I lost myself in Spirituality

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Extrem ist immer einfach, aber das aristotelische "richtige Maß" zu finden, vermittelnd zwischen Allem, und genau passend zu seiner Spielfigur hier, scheint alles andere, als einfach zu sein. Denn für die Allermeisten gilt, sie sind auch hier, um teilzunehmen. Doch in welchem Umfang, und wie, und mit welcher Intention ? Die Teilnahme ist an mehr Abwägungen geknüpft, als die Nicht-Teilnahme, weil man mehr Konsequenzen generiert, da man ja mit jeder Interaktion auch auf "den Anderen" wirkt, irgendwie. Ist man allein in seiner Höhle für zig Jahre, ist da nichts, was man an "gesellschaftlichen Konsequenzen" abzuwägen hätte. Dann nutzt man diese spieloberfläche aber auch aus ganz anderen Gründen, als die meisten anderen Teilnehmer. Ja, spannende Einsichten von diana, auch das "Followup" ist interessant, "falling down the spiritual rabbit hole". Mal sehen, wie es weiter geht, das interessiert mich jetzt !

 

Da bin ich eigentlich ganz froh, recht früh solide Logik und logische Betrachtung der Empirie gelernt zu haben, durch schopenhauer und kant, und erst im "Erwachsenenalter" so richtig darauf gestoßen zu sein, dass der "Königspfad" im leben etwas mit dem Inneren zu tun hat, und nicht draußen zu finden ist. Diesen Pfad kann man natürlich um so einfacher und auch befriedigender einschlagen, wenn man bereits eine gewisse "Teilnahme am spiel" hinter sich, und getätigt hat. Man kann dann sagen "ich hab' doch ein paar Jahrzehnte mitgespielt, meinen Soll erfüllt, jetzt lasst mir meine Ruhe". Übrigens im Hinduismus die simple Teilnahme am spiel auch dazu gehört, die schnöde Familie, das langweilige Arbeitsleben, daher ja lahiri mahasaya als DAS Musterbeispiel dient, wie ein perfekter Durchgang hier aussieht. Den Weg zur Erleuchtung geschafft - trotz Kind und Kegel, trotz einer stinklangweiligen Arbeit, bis zur Rente. Soweit ich weiß, ist er bisher der Einzige, der das geschafft hat ?

 

"Man kann keinem Erleuchteten in die Augen schauen,
ohne das größte Verlangen zu empfinden, auch dahin gelangen zu wollen"

 

arthur schopenhauer

 

 

 

Also mein kurzes Fazit auf die Frage, wie weit jemand in die Durchgeistigung gehen sollte ?  Eine wohl tautologische Antwort: soweit es für seinen lebensweg optimal ist. Und wie findet man das heraus ? Wohl indem man den Kopfhörer mit der lauten Musik abnimmt, und einfach mal nach einer leisen Stimme im Inneren horcht, denn diese gibt es bei jedem. Auch das Gefühl gibt es noch, leider ist dieses Gefühl bei sehr vielen über Indoktrination durch ein sozialistisches Surrogat ersetzt worden, welches ihnen sagt, dass sie sich schlecht oder gut fühlen, wenn sie dieses oder jenes darstellen, haben oder nicht haben. Bei vielen menschen überlagert dieses Surrogat beinahe gänzlich ihr eigentliches wesen, von welchem sie insofern nicht einmal wissen, dass es das gibt. Um da ran zu kommen, muss man erstmal die ganzen "Layer of Programing" ablegen, dazu nach und nach die Momente, die Indoktrinationen auffinden, und versuchen, sie los zu werden.

 

 

 

"Was dir im leben geschieht, ist nicht, was du willst, aber, was du brauchst"

 

 

 

 

 

So kann ich david icke zwar nicht mehr empfehlen, doch das hier ist und bleibt ein Klassiker :-)

 

 

"Worum es geht, ist all die Zwiebelschalen der Programmierung los zu werden,
welche uns in einem falschen Glauben dieser wirklichkeit halten"

david icke

 

 

 

 

 

David Icke - Truth About Consciousness and Spirituality

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


26.10.2024 n. Chr.

07.37 Uhr, wieder seit ~ 6 Uhr wach, und es kam mir ein Gedanke, dass es mit der jeweiligen Einrichtung der Welt, was "Länder" angeht, nicht ganz so zufällig ist, wie man es gemeinhin denkt. Soll meinen, für gewöhnlich sehen wir ein "Land" entstehen, sich verändern durch Kriege, Okkupationen, dann Abkommen und Ähnliches, und dann sehen wir das "Land" innerhalb dieses Regelgebietes ("Grenzen") für eine gewisse Weile bestehen. Nun wissen wir zwar, dass das Meiste, was so in "Geschichtsbüchern" steht, wie was zu Stande gekommen ist, auch nur bloße Geschichten sind, doch geht man dann immer noch davon aus, dass irgendein sinistrer Geist irgendeiner Gruppierung, Sekte, "Organisation", "Interessengemeinschaft" o.ä. dahinter steckt.  Aber ist nicht eventuell auch das noch zu kurz gedacht ?

 

Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.

franz kafka

 

 

So hab' ich zwar keine Idee, woher nun der Gedanke vorhin kam - er war einfach da - und grob könnte man diesen so zusammenfassen, dass die jeweilige Struktur der "Welt", was die "Länder" betrifft, nicht nur in menschenhand liegt. Soll sagen, dass es da noch etwas Übergeordnetes gibt, was durchaus beteiligt sein kann an der Formung dieser größeren Strukturen, welche ja ein standardisiertes, homogenisiertes "Regelsatzgebiet" darstellen. Also, "hier in blabla herrschen diese Gesetze".  Demnach das spiel selbst, oder wirklichkeit selbst meiner Idee nach einen Anteil daran hat, wie das Spielbrett sich in seinen einzelnen Feldern (durch Kriege, Abkommen etc) immer wieder mal umformt.  So formt sich ja die "EU" seit Jahrzehnten um, zu einer Art UdSSR, nur dass es heißen müsste UdSER, also "Union der sozialistischen europäischen Republiken", ohne welche z.B. die Massenimmigration nicht möglich gewesen wäre (existierende Grenzen).

Man kann daran aber auch gut sehen, wie dem spiel eine gewisse Dynamik gegeben wird, welche man als solche aber erst gut erkennen kann, wenn man einen Zeitraffer bemüht, und sich die Veränderungen über vielleicht 50 Jahre anschaut, und dan feststellt, dass es "das Land", so wie es eigentlich dachte, dass es "existiert", nicht mehr gibt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Die-Nazi-Wurzeln-der-Br%C3%BCsseler-EU/dp/907633269X

 

 

 

 

Union der sozialistischen europäischen Republiken, in Erinnerung an die UdSSR, die "Union der sozialistischen Sowjetrepubliken", doch welches Kürzel tatsächlich schon häufig für die EU verwendet wurde, ist EUDSSSR

 

 

 

 

 

Keine Bange, ich fange jetzt nicht wieder mit dem Untertitel, oder Tenor dieses online-Games hier an, also dem Sozialismus, sondern wollte nurmal die Möglichkeit einer erweiterten Betrachtung in der Bildung solcher Meta-Strukturen wie "Länder" in den Raum werfen, also dass diese Strukturen nicht nur "menschengemacht" sind, sondern durchaus auch "wirklichkeit selbst" aus der Unschärfe heraus daran beteiligt sein kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und jetzt noch ein zweiter Gedanke, welcher seit ein paar Tagen immer wieder hoch kommt, nämlich wenn ich mir die USA im Vergleich mit allen anderen "westlichen Ländern" so anschaue, also die "Fakten vom Boden", so scheint die USA die Nummer 1 zu sein, welche für "den freien Fall" auserkoren ist.

 

 

 

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=K5Ww8NYq-b4

 

 

 

 

Viele hier wohl sich mit den "Fakten vom Boden" wohl nicht konfrontieren möchten, in der vielleicht auch berechtigten Hoffnung, dass die Entwicklungen sie in ihrem leben dann doch nicht mehr erreichen, berühren werden, nur man seinen Horizont dann arg einschränkt, wenn man immer nur ín kurzen Zeitspannen denkt. Was wir also hier im "Hauptquartier Roms", also den vereinigten Staaten, in wirklich breiten Schichten der Gesellschaft beobachten können, ist schon dramatisch.  Die Bevölkerung scheint wie "zum Abschuss freigegeben". Hier ein Beispiel, wie die letzte Bastion des "affordable Housing" nun auch "zusammengeschossen" wird:

 

 

Private Equity’s Ruthless Takeover Of The Last Affordable Housing In America

 

 

 

 

 

 

Wir sehen leichte Entwicklungen dieser Art zwar auch hier, doch in den USA scheint "der Turbo" angeschaltet worden zu sein in der "Corona"-Zeit, und es gibt kein Halten mehr. Und mit den Überlegungen., "warum die USA zuerst ?", kam mir der Gedanke, dass die USA ja auch vom Geiste der Teilnehmer dort her das "materialistischste" aller Länder im "Westen" ist, respektive der "Welt". Deswegen dort die Um- und Abkehr zuvörderst einsetzt, wie "Rom" eben das Zentrum der Dekadenz und "Weltlichkeit" darstellte, und sozusagen vom "Kopf her" zerfallen ist

 

 

 

https://www.google.com/search?q=rom%20zerfall%20barbaren

 

 

 

 

 

Wir sehen, dass an den Hochpunkten der Dekadenz auch Migration im Spiel zu sein scheint, vielleicht auch als Katalyt der Um- und Abkehr, respektive der (erstmal) nachhaltigen Zerstörung des Materialismus, wiewohl wir hier über Vorgänge reden, welche vielleicht ein paar hundert Jahre in Anspruch nehmen könnten. Wir können gut ablesen, dass, je mehr noch ein idealistischer Anteil in einer Gesellschaft eines "Landes" vorherrscht, desto geringer ist es von dieser "Zersetzung des Materialismus" (Dekadenz) betroffen. Man vergleiche etwa die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in Polen oder Ungarn mit Deutschland oder Frankreich. Jedoch dicht der USA zu folgen scheint England, was aber nicht verwunderlich ist, da die ja historisch die größte Nähe zu einander haben. Ach ja, und Kanada nicht vergessen ...

 

 

GET OUT NOW! THE WEST IS NO LONGER LIVABLE

 THE UK, CANADA AND THE USA ARE DYSTOPIAN FAILED NATIONS

 

 

 

 

 

 

 

Wer Augen hat, um zu sehen, dem ist klar, dass der Zerfall Roms ("Westen") nicht aufzuhalten ist, und dieser stets nur an Fahrt zunimmt. Das ist aber auch nichts Schlimmes, sondern das muss einfach geschehen, damit der überbordende Materialismus wieder auf ein für das spiel erträgliches Maß reduziert wird. Ähnlich wie mit Rom kann sich aber der Zerfall über einen laaaangen Zeitraum noch ziehen. Und das ist es wohl, was mich desöfteren so mürbe macht, die zähe Kaugummiwirklichkeit, welche sich einfach endlos zu ziehen scheint ...

 

Doch am Ende wird immer alles gut, seht selbst !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


25.10.2024 n. Chr.

07.57 Uhr, seit ca. 06.30 Uhr wach, und im letzten Traum vor'm Aufwachen kam sogar tom campbell vor, welcher mir helfen sollte, mich aus einer größeren Höhe (so dachte ich) mich auf den Boden abzuseilen. So hing ich bereits an einem Seil, welches aber eben nicht bis zum Boden reichte, es benötigte noch ein weiteres, um zu Boden zu gelangen. Doch das Seil, was er mir zuwarf, war nicht abgespannt in einer Höhe über mir, sondern lag am anderen Ende einfach auf dem Boden, bei ihm. So fing ich an, zu diskutieren, dass das so nichts bringt, und ich mich ja nicht zu Boden abseilen kann, wenn das andere Ende einfach nur auf dem Boden sich befindet. Aber tom schien mich nicht zu verstehen, und ich meinte nur, dass er dann das Seil auch einfach aus den Händen nehmen und zu Boden werfen kann, was er auch tat. Nun hing ich also an einem Seil ein paar Meter in der Luft (wie ich dachte), aber in waagerechter Position, und versuchte erstmal, mich am Seil einfach zu drehen, dass der Kopf wieder oben ist. Während ich das tat, berührten meine Füße auf einmal den Boden, und ich stand. Also kann ich nur vielleicht 80cm über dem Boden gewesen sein, und jetzt wurde mir auch klar, warum tom mich nicht verstanden hatte, denn ich brauchte mich ja nur von der Horizontalen in die Vertikale zu drehen, und schon war ich am Boden. Das war mir dann ein wenig peinlich, dass ich garnicht bemerkt hatte, wie nah ich dran war, und da so einen "Aufstand" gemacht hab, wo es doch keiner weiteren Hilfe von Außen bedurfte, noch diese einen Sinn hätte haben können.

 

 

 

So, und jetzt geht es gleich mitten in die Sache, jetzt sind die Engel dran. Bei mir ist es so, dass ich den menschen ihre Erlebnisse alle glaube, also keinen Zweifel daran habe, dass sie das wirklich ganz genau so erlebt haben. So kann ich es in einem gewissen Maße verstehen, wenn menschen nach dem Hören von vielen solchen Geschichten, aber auch den unterschiedlichsten NDE's dann wieder zu zweifeln anfangen, ob das nun "echt" ist, weil im Grunde keine Geschichte, respektive die Schilderungen, wie die jeweilige "andere Seite" beschaffen ist, sich in Details, aber manchmal auch in gröberen Facetten, sich nicht decken. NDE-Forscher, welche bis zu 5000 NDE's über vielleicht 30 Jahre studiert haben, sagen es genau so: "keine NDE ist wie die andere". Das gemeinsame Moment ist eher ein formales Element, nämlich, dass auf dieser Seite alles viel echter, aber auch viel schöner ist, und man vor allem natürlich eingebettet ist ist in einer bedingungslosen liebe, welche eben dazu führt, dass nahezu niemand wieder zurück in den Körper "auf Erden" will.

Das sind die verbindenden Elemente. Was die Schilderungen trennt, unterschiedlich macht, ist mehr das "Materiale", der Bühnenaufbau. Manche erleben Gebäude, große Gebäude, doch bisher habe ich in den Schilderungen noch nicht ein Gebäude erlebt, welches identisch von 2 NDElern beschrieben wurde. Also die Gebäude scheinen immer verschieden zu sein, und auch die Art und Weise, wie menschen ihre Lebensrückblicke erhalten, war bisher, von Fall zu Fall, immer verschieden, auch in "technischer" Hinsicht. So hat mich der Umstand, dass die Nahtod- und auch sonstigen ungewöhnlichen Erlebnisse so individuiert, so auf den Einzelnen zugeschnitten sind, oder zu sein scheinen, dazu bewogen, sie als "single Player Game" einzustufen, wenn auch der Tenor identisch ist.

D.h. - jeder, welcher eine solche NDE etwa erlebt, bekommt seinen datenstrom, welcher nun nicht mehr (wie hier) mit anderen Playern geteilt ist, und demgemäß auch auf Konsistenz geachtet werden muss. Derjenige, welcher also jetzt gerade das Nahtoderlebnis hat, bekommt eine individuiertes, auf ihn zugeschnittenes Erlebnis präsentiert, seinen Strom von daten. Das passt auch recht gut, hört euch mal Nahtoderlebnisse von Ingenieuren an, die sind vom "Bühnenaufbau" völlig verschieden von etwa erziehenden Müttern.

So, und vieler Worte kurzer Sinn, dass sollte eigentlich nur eine Überleitung zum besseren Verständnis der jetzt folgenden Schilderungen über Engel, oder die Engel sein. Hier bei lorna byrne habe Engel auch ganz ohne NDE oder "Besuch auf der anderen Seite" einen großen Einfluss, und sie redet darüber, als seinen Engel das Normalste von der "Welt", ob es nun "Erzengel" oder "normale" Engel sind (ich kenne mich da nicht wirklich gut aus).  Doch glaube ich ihr 100%, dass sie genau diese Engel erlebt, sieht, hört, diese auch den Einfluss haben, wie es lorna schildert, und wir sehen hier in den Kommentaren, dass Engel mitunter auch als "Figuren" auftreten, welche man vielleicht fälschlicherweise als NPC bezeichnen würde.

 

 

 

 

 

 

 

So, bevor es also los geht mit lorna byrne, noch einmal zur Erinnerung:

 

 

alles, was Bewusstheit erleben kann, ist immer

ein Strom von daten

 

 

Egal, ob "hier", bei gott, im Jenseits, in einer individuierten NDE (single Player Game), Traum, Tagtraum, luzider Traum, OBE oder sonstwas für einer wirklichkeit. Faktisch gibt es nur daten, information, welche sich in einer Bewusstheit formen zu einer jetzt sich so oder auch anders gestalteten wirklichkeit. Bewusstheit bedeutet faktisch einen Strom von daten zu interpretieren, wodurch information entsteht, und diese information ist jetzt der Tisch, vor welchem ihr sitzt, das Smartphone, in welches man schaut, und alles andere auch, was eben diese gerade erlebte Gegenwart füllt.

Diese kleine Überleitung demnach nur nochmal als Erinnerung daran dienen sollte, dass "hier", respektive in Bewusstheit schlichtweg alles möglich, da daten jede x-beliebige wirklichkeit formen können, welche genau so "echt" ist, wie jede andere auch.

 

 

 

Es gibt nur eines, was echt ist, und das ist information.

Alles andere ist Illusion.

tom campbell

 

 

 

Also dann viel Spaß, lorna byrne schilödert eine wirklichkeit, welche wohl nicht viele das Glück haben, "eingespielt" zu bekommen in den üblichen Strom von daten, welche für uns die "normale Welt" formt ...

 

 

 

Experiencing the Angels - Interview with Lorna Byrne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.10.2024 n. Chr.

Holla, 10.13 Uhr, morgen dann wieder ...


23.10.2024 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.24 Uhr, 4°c "da draußen", aber hier oben noch immer 16,5°C, bei sonniger Aussicht. Auf den Elbwiesen liegt noch der Tiefnebel, es ist die Zeit, Pilze zusammeln. Ein paar habe ich bereits oben bei thomas gefunden, und das dient mir als Indikator. Doch nur vereinzelt sind die Fliegenpilze bisher dort oben aufgetaucht, an den ertragreichsten Stellen war noch nichts los, daher ich davon ausgehe, dass die "Hochzeit" jetzt kurz bevor steht, denn es war hier ja noch relativ trocken und "warm" die letzten ~ 10 Tage.

Und hier jetzt gleich ein "Incoming", was bedeutet, dass ich nicht mehr so viel zu tippen habe für heute, denn dieser mann hier hat es tatsächlich "in sich", er erinnert von der Klarheit und Konsistenz der Aussagen sehr an tom campbell, nur, wir haben hier noch einen relativ "jungen mann" vor uns, wo man sich schon fragt, wie er denn zu solch einer Weisheit so früh gelangen konnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

+

 

 

Hier kommen jetzt noch ein paar Kommentare, aber ich saß auch ein wenig mit offenem Mund da, und dachte mir, wie das geht, schon in relativ jungen Jahren zu solch profunden Erkenntnissen, und dann noch zu solcher Klarheit in der Formulierung zu gelangen, was die natur der wirklichkeit anbelangt, unseren Platz darin, Aufgabe, und so weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

Also Vorhang auf, aaron abke ...

 

 

 

A Journey To Oneness - Interview with Aaron Abke

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja das ist praktisch, wenn man ab und an dann wieder solch ein "incoming" hat, dann braucht man selbst für diesen Tag nicht so viel 2zu machen" - da ja "fertige Arbeit" vor einem liegt, man braucht sie nur zu präsentieren. Trotzdem habe ich noch ein paar Minuten, also, was geht sonst noch "ab" ?

Was "die Truther", wie aber auch die Mainstreamer betrifft, so habe ich dazu etwas weniger Meinung als sonst, schlicht, weil ich es zu schaffen scheine, mich ein klein wenig abzunabeln von diesen beiden Fraktionen.  Was mir allerdings so leicht nicht fällt, denn man hat nachwievor die Neugierde in sich, und die Hoffnung, dass heute, ja heute mal irgendwas Signifikantes darunter, dabei sein könnte. Und man scrollt doch wieder kurz die Überschriften durch, um letztlich erneut festzustellen, dass auch heute nichts dabei ist, wofür es lohnt, wertvolle lebenszeit zu opfern. Also widmet man sich dann eher wieder den Dingen, die nicht heute so, und morgen so, sondern die möglichst zu allen Zeiten ihre Gültigkeit haben, universalen Einsichten also, welche insofern immer ihre Gültigkeit haben, ganz egal, was nun auf der Bühne gerade für ein Aufbau herrscht. Sich den universalen Weisheiten hinzugeben macht ja im Grunde zu allen Zeiten Sinn, da sie ja eben für alle Zeiten gelten - egal, wie sich diese im Besonderen ausgestalten.

In der Trutherszene steht die "entscheidende Veränderung" (egal ob "gut" oder "schlecht") doch immer relativ greifbar "um die Ecke", während der Mainstream überwiegend den Eindruck erweckt, dass Alles auf ewig immer so weiter geht, nur halt jeden Tag immer noch ein wenig anstrengender, stressiger, irrer. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit auch hier irgendwo in der Mitte, doch was ist die Mitte zwischen "um die Ecke" und "ewig" ? Genau, das ist ein ziemlich dehnbarer Zeitraum ...

Was mir dann nur noch über bleibt, ist, mir die nackten Fakten vom Boden anzuschauen, wie es zur Zeit also vielen menschen ganz "real" geht, und ergeht, denn daraus leitet sich ja das Handeln des Einzelnen ab, und das versuche ich dann zu "extrapolieren", wenn ich feststelle, dass gewisse Situationen signifikante Teile von "Gesellschaft" betrefen. Dann kommt ein wenig "vergleichende Historie" hinzu, und man versucht, Parallelen zu finden, Muster, das Identische im scheinbar Verschiedenen (oder zeitlich Geschiedenen). Auf ewig dieser irre Unsinn hier sich natürlich nicht wird halten können (er ist ja auch geradezu auf Zerstörung, Zersetzung aus), allerdings so schnell auch kein Paradigmenwechsel zu erwarten, da - für meine Begriffe - noch nichts dergleichen am Horizont festzustellen ist. In der Not noch immer 99,9% den Materialismus vor den Idealismus setzen würden, wenn man ihnen die Pistole auf die Brust setzt. Wer lässt sich für solche Kleinigkeiten wie Authentizität und Integrität schon gern an's Kreuz nageln ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gott ist.

Punkt.

 

torsten hartung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


22.10.2024 n. Chr.

08.07 Uhr, für diese Jahreszeit nicht allzu spät dran. Der Himmel zeigt sich wieder oder noch etwas natürlicher als ~ die letzten  10 Tage, welche beinahe durchgängig voll von hohem Luftverkehrsaufkommen waren, obwohl doch - jedenfalls hier - kaum Regenwahrscheinlichkeit herrschte. Doch gegen Herbst waren solche Phänomene schon häufiger zu verzeichnen. Sind Ferien ?  Fliegen so viele menschen grad alle in den Urlaub ? Fragen über Fragen ...

Und, wie es aussieht, zerren die äußeren Umstände, das "Weltgeschehen" doch mehr an meinem Nervenkostüm, als ich das vor mir zugeben möchte, nur hab ich das durch die 3 Jahre jetzt mit täglich etwas Fliegenpilz anscheinend gut kompensieren können. Obwohl ich in einem vergleichsweise ruhigem und auch besinnlichem leben eingebettet bin, scheint es mir dennoch nicht, oder nicht ganz am Arsch vorbei zu gehen, wie es in dem leben so vieler anderer menschen zugeht. Was mich vor einiger Zeit relativ stark bewegt hatte, war diese Spitze, dieser "Peak" beim Gaspreis, welches so vielen menschen gar Angst machte, ob sie es sich noch leisten können, warm zu duschen.

Nun ist es nicht so, dass die Sorgen vieler menschen in dieser Hinsicht allein ganz verschwunden sind, sondern die Einschränkung ist jetzt ein wenig mehr zum Alltag geworden, für sehr viele menschen. Was ich allerdings seit jetzt vielleicht 13 Jahren nicht aus den Augen verliere, ist, dass die "materiellen Entfaltungsmöglichkeiten" jedenfalls der menschen in den "westlichen Ländern" von Tag zu Tag, Monat zu Monat, weiter beschnitten werden. Wobei ich allerdings aus Unterredungen von früher, mit menschen, die schon viel eher ein kritisches Auge auf die Entwicklungen hatten, erfahren konnte, dass der "rückwärts gewandte Weg" etwa um 1990 bereits gut zu sehen war, also dass es "bergab" geht. So war ich 1990 noch tief in meinen "Börsenzeiten", und ich hörte den Ruf des "Deutsche Bank"-Chefs vom "Shareholder Value", also der Abkehr davon, dass große Unternehmen auch der Gesellschaft verpflichtet sind, hin zu einer Ausrichtung, in welcher es nur noch darum geht, dass die Anteilseigner (der Aktien) möglichst viel Profit aus ihren Beteiligungen ziehen. Auch wurde damals bereits davon geredet, dass man Deutschland zu einer "Dienstleistungsgesellschaft" umbauen müsse, und ich dachte mir, die müssen alle was geraucht haben, weil ja ein Land ohne nennenswerte Ressourcen nur dann prosperieren kann, wenn es Dinge in die Welt setzt (Export), welche so kein oder kaum ein anderes Land mit entsprechende Produktivität in die Welt zu setzen in der Lage ist. Stichwort: Exportweltmeister.

Ein Land ohne Ressourcen kann sich nicht gegenseitig "dienstleistern"´, weil dazu braucht es Energie und Materie, und die muss ja schließlich irgendwo her kommen, doch wenn man kein Tauschmittel hat, um diese Energie und Materie von anderen zu erwerben, welche über Ressourcen verfügen, dann "dienstleistert" man recht schnell auf einem Hunger-Games-Niveau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf einer Insel !
Links Haiti, mit im Grunde 0% Wald, rechts die dominikanische Republik, mit immerhin 41% Waldanteil.

 

 

 

 

 

Wohin also eine "Dienstleistungsgesellschaft" bei kaum vorhandenen Ressourcen führt, kann man an Haiti gut ablesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer mal ein paar Fakten vom Boden braucht, genug Anschauungsmaterial vorhanden: Haiti aktuell ...

 

 

 

 

 

 

Demontiert man also das know-how, wie es relativ gut sichtbar seit ~ 1990 hier geschieht, graduell, immer Stück für Stück, dann ist da am langen Ende nichts mehr an Produkten, was nicht andere Länder, oder Volkswirtschaften auch haben. Respektive es dann konsequenterweise so weit geht, dass man garnichts mehr anzubieten hat, was andere zu einem Tausch gegen Energie oder Materie bewegen könnte. Ab da zehrt man nur noch am "eigenen Fleisch", der schnelle Verfall in die "Hunger Games" beginnt. Und, wie gesagt, die Demontage des "Know-Hows" hier hat relativ systematisch ~ 1990 begonnen, doch da hier viel Know-How herrschte, dauert es eben seine Zeit, bis dieses dann beinahe zur Gänze vernichtet ist. Die Bildung an der Schule und der Uni, respektive Fachhochschule war natürlich dass Rückgrat der Aufwärtsbewegung nach dem WW2, daher es ja auch conditio sine qua non (unerlässliche Bedingung) war, diese Bildung und Bildungsmöglichkeiten auszulöschen, was wir ja in diesen Zeiten besser denn je beobachten können, wie gut das gelungen ist.

Nun weiß ich nicht, wie es in den anderen "westlichen Ländern" zu geht, doch denke ich mal, dass es dort nicht viel anders aussieht. Demnach ganz methodisch "der Westen" sozusagen von Innen heraus seiner Stärke beraubt wurde, welche im Wesentlichen in der Kreativität im Umgang mit Materie (auch Handwerkskunst), und dem Ingenieurswesen lag.

 

"Dem Ingenieur ist nix zu schwör"

 

"Genie" steckt da nicht grundlos drin.

 

Zum Schluss: es ist also schon rein makroökonomisch klar, wohin sich alles entwickeln muss, wenn man genau diese Stärken "der Europäer", "des Westens",  des "weißen Mannes" beschneidet, und ihn nicht lässt, wie er könnte. Nur, wie gesagt, das Ganze ist gewachsen über hunderte, gar tausende virtuelle Jahre, und die Demontage geht nunmal nicht von heute auf morgen. Ob sie gelingt, steht auf einem anderen Blatt, denn gott hat hier im Online-Game noch das letzte Wort, und wer weiß, vielleicht erreichen wir kollektiv noch durch Zufall einen Schwellenwert der Abkehr vom Materialismus, und die Weichen werden neu gestellt ?
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gott ist.

Punkt.

 

torsten hartung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


21.10.2024 n. Chr.

08.48 Uhr, etwas spät dran, doch draußen lockt nichts, von daher ich hier ein wenig weiter machen kann. Der Schwerpunkt der "Recherche" hat sich ein wenig aufgeweicht, in Richtung "weltlich", wie ja gestern und vorgestern schon zu sehen war. So kann ich einfach nicht umhin, ab und an denn auch mal wieder den aktuellen Stand der Dinge, vornehmlich natürlich "im Westen", anzuschauen, und zu versuchen, abzulesen, was für eine Dynamik denn nun herrscht, etwa im vergleich zu vor einem Jahr, oder auch ein paar Jahren. Das Spektrum der Angebote, durch welche man sich über so den jeweiligen Zustand dieser westlichen Länder informieren kann, ist enorm breit gefächert, und es mangelt nicht an zehntausenden Kommentaren, welche insgesamt einen guten Spiegel abgeben der "Situation am Boden" einer breiten Schicht von menschen.

Und da kommt einiges zusammen, was ich in diesem Ausmaße nicht mitbekommen habe, also an diversen Teuerungen, welche "durch die Decke" gegangen sind, insbesondere in und nach dem "Corona"-Scam. Und diese Teuerungen betreffen nicht etwa Fernseher oder Smartphones oder andere unwichtige "Gadgets", sondern genau die essentiellen Dinge, also Nahrung, Energie, Unterkunft, Materialen für den Bau, Kosten für Wasser, Abfall, Versicherung, Mobilität und so weiter, also eben genau die Dinge, die mehr oder minder essentiell sind, und welche man nicht mal so einfach weglassen, oder drauf verzichten kann.

Insbesondere interessant sind die die Vergleiche des Durchschnittseinkommens im Verhältnis zur Kaufkraft zu verschiedenen Zeiten. Da gibt es mittlerweile einige Analysen, welche die Zeit der "großen Depression" (1933), hier waren es die Weimarer Verhältnisse (1918-33) vergleichen mit den heutigen Zeiten, und selbst zu Zeiten der großen Depression war die Kaufkraft noch einiges besser, als heute. Soweit ich es entnehmen konnte, das 3-4 fache. Also während man mit den Durchschnittseinkommen damals ! ein Haus innerhalb von 10 Jahren (ab-) bezahlen konnte, sind wir heute bei 30-40 Jahren. Das Gleiche galt auch für Nahrung, Mobilität, Energie etc. , wenn wir nurmal die kurzen Zeiträume der Hyperinflation heraus lassen, in welchen ein Brot (hier) Millionen kostete.

 

So begann es, 1920:

 

 

Und das war dann der Kulminationspunkt

 

 

 

 

 

In 1924 "normalisierte" es sich wieder

 

 

 

 

 

Doch um auf die heutigen Zeiten zurück zu kommen, so dürfte es natürlich grundsätzlich reichen, nur einmal im Jahr einen Tag zu opfern, um sich im Eilgang den gegenwärtigen "Status quo" zu erarbeiten, abzulesen, was im Vergleich zu vorigem Jahr an Änderung auch der Dynamik zu verzeichnen ist, um dann sein Handeln oder auch Attitüde gegebenenfalls neu zu justieren. Da ich mich nicht so sehr viel um die Situation etwa in UK oder der USA gekümmert hatte, ist mir aber ein wenig entgangen, dass da während und nach der Corona-Geschichte in vielen essentiellen Bereichen geradezu der Turbo angeworfen wurde, was die Teuerungsraten betrifft.

Im englischsprachigem Bereich wird diese massiv betroffene Schicht der einfach normal arbeitenden menschen mit durchschnittlicher Entlohnung die "working poor" genannt

 

 

 

"ich habe einen Arbeitsplatz, aber es reicht nicht, um zu Hause es warm zu haben"

 

 

 

https://www.youtube.com/results?search_query=working+poor

 

 

 

 

Doch viel besser als diese Dokumentationen sind noch die zehntausenden Kommentare bei einschlägigen Youtubern, in welchen die menschen hautnah ihre Situation schildern, aber auch unter dem Suchbegriff "working poor Deutschland" wird man ein wenig fündig. Doch wie gesagt, es reicht wohl, sich einmal im Jahr für eine Tag sich kurz hinzusetzen (wenn man nicht zu den Betroffenen gehört, denn dann gehört man ja zu den "Informierten aus erster Hand"), um sich zu vergegenwärtigen, wie weit es schon gediehen ist. So hatt mir allerdings die Beschäftigung damit doch ein wenig auf's Gemüt geschlagen. Auch natürlich, weil Alles beständig und äußerst nachhaltig nur in eine einzige Richtung zeigt: Dysfunktionalität, Dystopie.

So war dann gestern ein solcher Tiefpunkt bei mir erreicht, dass ich wieder etwas Fliegenpilz genommen haben, was binnen Minuten dann auch spürbar Besserung brachte. Nicht, dass ich jetzt frohlocke, aber man merkt schon, dass der amanita muscaria den Schwermut doch ein wenig abfedert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Hier zum Anhören - von einem Profi in Schwermut und Depression (Amanita-Dreamer.com).



"Wie bist du eigentlich zum Fliegenpilz gekommen ?"

"Nun es war an dem Tag, den ich lange vorbereitet hatte, um von diesem Planeten weg zu kommen"




 

 

 

 

About this Episode

“Part of what psychedelics do is they decondition you from cultural values. This is what makes it such a political hot potato. Since all culture is a kind of con game, the most dangerous candy you can hand out is one which causes people to start questioning the rules of the game.” - Terence McKenna

General Anxiety Disorder (GAD) affects 6.8 million adults or 3.1% of the U.S. population, yet only 43.2% are receiving treatment for it and many of those go on to have long term side effects from various medications that interrupt their normal daily patterns taking a cumulative toll on their lives.

Anxiety can range from disabling to mild- and everything in between, but one thing it has in common is that it can impact anyone from all walks of life. In other words, anxiety does not discriminate, and everyone is in full agreement when it comes to it having a negative impact on our quality of life.

This was the experience for my next guest who got to the point of preparing herself for what she felt was the inevitable. She just wanted to feel better- even if it resulting in not being here anymore, which led to a remarkable discovery which seemed to reveal itself in the 11th hour- presenting itself as the antidote to her chronic and debilitating anxiety.

The Amanita Muscaria Mushroom has long been considered the plant medicine of choice for those who are looking to find relief from the daily toll anxiety takes on their lives and to experience the “universal ONE”, and the many perspectives it’s psycho-active compounds can induce.

According to Koryak folklore, the Amanita muscaria mushroom was a “sacred gift” and cultures all over the world have it’s properties for a variety of reasons- With its bright, beautiful appearance and unusual mind-altering properties it’s been threaded through folklore and storytelling for thousands of years. It’s known in ancient oral traditions and also in modern tales,

When in Wonderland, Alice eats a mushroom that makes her change in size —though we never get much physical description of it, it’s possible it was inspired by the magical Amanita muscaria. Then of course there is the video game Mario Brothers- Mario eats the red mushroom he turns into his “super form”

The Smurfs too live in a red mushroom, and it is always seen as a companion to the fairies and in countless other references made in art and literature. For this reason the Amanita Muscaria is the most iconic and well-known mushroom in the world. It’s been used as decoration, inspiration, and more. With its shining red top speckled with white spots - it’s one of the most recognizable images in the world.

Despite being given a bad rap as a distinctly poisonous and toxic plant, the truth is that she is an enigma whose likeness and psychoactive properties have transcended generations and cultures. The Amanita muscaria is more than just a mushroom, it’s a part of our heritage - and a rich and fascinating story of humanity and our relationship to healing and the natural world. I’m honored to have had this conversation! Thank you Amanita Dreamer for your courageous work in the world!

  • Amanita Dreamer discusses her use of Benzodiazepines to treat her anxiety and the long term side effects that developed
  • Listen to Amanita’s sad and beautiful story about how the mushroom found her in her darkest hour.
  • How Amanita followed her intuition and listened for the correct and safe way to prepare them.
  • Amita shares her research and scientific background to understand the natural components of the Amanita Mascara mushroom
  • Learn how she uses the mushroom in different doses
  • How this mushroom has existed for thousands of years and was used
  • She discusses the importance of sharing the information with others and how she has been shadow banned on several sites.
     
  • She has created a membership to share information for those who want to go beyond all her free content
  • Amanita speculates that so little is know about this because everyone is well aware of the fentanyl and opioid crisis
  • We discuss how the increase in anxiety exists everywhere often without treatment.

Amanita Dreamer is working to educate about the power of the amanita muscaria mushroom to help with panic and anxiety. After it saved her life withdrawing from prescribed benzodiazapenes, she went on to learn the deeper power in might hold. She learned about time, stress and the detachment from the land and our ancestors that she believes has caused a crisis of anxiety and mental illness. She says this mushroom taught her about the power of ceremony, ritual, and listening to our inner sense of time, rhythm and power. Today she travels, speaks, holds drum ceremony experiences with the mushroom and is filming a documentary about it.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gott ist.

Punkt.

 

torsten hartung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


20.10.2024 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

gott ist.

Punkt.

 

torsten hartung

 

 

 

 

 

 

 

08.40 Uhr, und ich weiß nicht, ob ihr euch noch an "rob the Nomad" erinnert, welchen ich vor vielleicht 1-2 Jahren vorgestellt hatte ?, Na jedenfalls ist rob obdachlos, hatte nur sein Zelt und seine Habseligkeiten, und versuchte mitten im Winter aus dem Raum New-york in den Süden zu Fuß zu marschieren. Ein unmögliches Unterfangen, welches rob auch wieder in sein Versteck in einem kleinen Wäldchen zurück zwang. Vielleicht erinnern sich noch einige ?

 

https://www.youtube.com/results?search_query=rob+the+nomad

 

 

 

 

Jedenfalls hatte ich rob dann weiter verfolgt, er hat es dann im Frühjahr geschafft, weiter Richtung Süden zu ziehen, hat hie und da mal kurz gearbeitet, und kleine Einnahmen kamen auch über Youtube herein, so dass er sich ein kleines Auto leisten und darin schlafen konnte, auch wenn es nach seiner eigenen Aussage recht unbequem im Auto ist.

Auch hat er wohl lange Zeit Antidepressiva genommen, doch diese jetzt (vor 4 Monaten) anscheinend abgesetzt.

 

 

 

 

So hab ich jeden seiner nur noch sporadischen Podcasts mir angeschaut, die letzen waren vor 3 Monaten.

 

 

 

 

 

 

Also irgendwann im July war der letzte Podcast, wenn man den Neuesten nicht dazu zählt. Doch da er kaum noch was machte, gingen seine Abonnenten zurück, auch die Views waren auf einem Tief, doch hier sieht man, in etwa um den 8 September schießen seine Views nach oben wieder, ohne dass er irgendwas gemacht hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Interessanterweise ist ihm genau an diesem 8. September etwas passiert, doch lasst ihn selbst erzählen, und auch, was nun alles von ihm gefallen ist, nach wohl Jahrzehnten ...

 

 

 

 

It was all worth it !

Finding Peace in a Chaotic World. A Testimony of Jesus.

 

 

Das ist spannend zu hören, wie er von einem mehr schimpfenden Zwiegespräch mit gott und seinen mehr "höllischen" geistigen Erfahrungen dann endlich dahin gelangte, es mehr mit bitten oder beten zu versuchen, und auch begann, im Alltagsleben ein wenig freundlicher zu den menschen zu sein, wie es ihm halt möglich war. So blieb er hartnäckig dabei, ein Stück für Stück ein wenig an sich zu arbeiten, und bat auch täglich um Unterstützung bei diesem Vorhaben, ein besserer mensch zu werden. Diese Hartnäckigkeit begann sich dann irgendwann bemerkbar zu machen, indem er sich ein wenig besser fühlte, also ein Gefühl, was er garnicht (mehr ?) kannte. Und schließlich kam es dann dazu, was viele eine spirituelle Einheitserfahrung (oder ähnlich) nennen, es wurde ihm etwas offenbart, und mit dieser Offenbarung fiel die ganze Last von ihm ab, welche er so lange mit sich herum getragen hat. Seine Begierde nach Musik ist auch gegangen, nach Rauchen, nach "Junk-Food" und noch einigem mehr. Und der Tag ? Es war der 8. September.
 

Vom 8ten auf den neunten September schlief er dann auf einem Wal-Mart Parkplatz, und gleich morgens gegen 8 Uhr traf er auf jemanden, den er einfach ansprach, und im Verlaufe der Unterhaltung stellte sich heraus, dass es ein Pastor war, welcher Straßenarbeit mit Gebeten und kleinen Predigten machte ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja das war dann gestern Abend zum Ausklang des Tages noch eine gute Botschaft, mit welcher ich nicht gerechnet hätte. Das kann man wohl als "Gnade" bezeichnen, wenn man tief im Inneren die Gewissheit erhält, und dann mit einem Schlage im Grunde auch eine neue spielfigur erhält, welche zwar nach Außen hin noch gleich aussieht, doch innerlich neu geboren ist - wie es rob auch ausdrückt. Man wünscht sich gleich, auch zu diesem erlauchten Club gehören zu dürfen, doch nur Wenigen ist so etwas beschieden. So hat rob sein Erlebnis auch gleich mit seiner Schwester am Telefon geteilt, doch sie hat nur was von Dämonen erwidert, aufgelegt, und dann per SMS geschrieben, wie böse und "horrible" er ist.  Naja, egal, das zu rob the Nomad, einer mehr jedenfalls, welcher über eine Erfahrung verfügt, welche ihm keiner mehr nehmen Kann. Bin gespannt, wie die weiteren Jahre bei ihm nun verlaufen.

 

Ansonsten hab ich hier noch etwas sehr interessantes, was gleich direkt an ryke hamer erinnert, nämlich, wie unsere (verkapselten9, uns mehr oder minder garnicht bewussten Emotionen in allerlei körperlichen Beschwerden sich ausdrücken, wobei das zu Grunde liegende Ereignis, was diese Emotion geschaffen hat, teilweise 20 Jahre zurück liegen kann. Es begann bei bradley nelson im siebten lebensjahre mit einer recht schweren Masernerkrankung, wo die Eltern beschlossen, ihn am nächsten Tag in's Krankenhaus zu fahren, eben ob der Schwere der Erkrankung. Doch sie beschlossen, noch zu beten, wobei es das erste Mal war, dass bradley seinen Vater beten sah. Und dann geschah es, binnen ein paar Minuten war er wieder völlig gesund. Noch ein 2tes, ähnliches Erlebnis hatte er mit 14, also beschloss er, Chiropraktiker zu werden.

Mit großem Erfolg. Manchmal dauerte es nur Sekunden, bis ein Jahre währender schwerer Schmerz sich verabschiedete, nachdem Bradley endlich mit dem Patienten herausgefunden hatte, auf welches Ereignis genau dieser Schmerz zurück zu führen ist, oder besser: war.

 

 

 

 

 

 

400.000 Aufrufe sind im Grunde noch viel zu wenig.

 

Discovering the emotion code - Interview with Bradley Nelson

 

 

 

 

 

 

 

 

Gleich geschaut, gibt es auch auf Deutsch - als Buch !

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Emotionscode-eingeschlossenen-Emotionen-Gesundheit-Wohlbefinden/dp/3867312419

 

 

 

 

So, bis morgen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


19.10.2024 n. Chr.

08.08 Uhr, doch seit 05.30 etwa wach. Wieder viel nachgedacht über dieses und jenes, recht "weltliche" Dinge, wohl, weil ich mir gestern nach längerer Zeit mal wieder den "faktischen Stand vom Boden" angeschaut habe, also nix Spirituelles oder über die natur von wirklichkeit, sondern über das durchschnittliche leben der menschen in den meisten "westlichen Ländern".  Und diese Podcasts und Berichte waren jetzt kein "subjektives" Drauflos, sondern gespickt mit Daten und Fakten. Grundsätzlich war da nichts wirklich Neues drin, so hatte max igan schon 2013 gesagt, dass der Westen jetzt zur dritten Welt umgewandelt werden soll. Oder hier, von 2008, das hatte ich ~ 2011 wohl bereits gelesen, und im Prinzip war das auch 2011 bereits recht gut absehbar, doch natürlich noch lange nicht so gut, wie heute

Ein Auszug:

"Dr. Day forderte die Zuhörer auf, keine Notizen zu machen und alle Aufzeichnungsgeräte auszuschalten. In seiner Einführung sagte er, früher hätte er nicht darüber reden dürfen, aber jetzt (1969 !) könne er schon frei über den Pllan sprechen, denn „... alles ist parat und niemand kann uns mehr aufhalten.

"Einige von euch meinen ich spreche über den Kommunismus. Nun, über was ich spreche ist viel grösser als der Kommunismus!"

Hier folgt nun eine Zusammenfassung in Stichworten seiner Rede:

Bevölkerungsreduzierung; Erlaubnis Kinder zu bekommen; Neuausrichtung des Sinn von Sex; Sex ohne Fortpflanzung; Verhütung universell erhältlich; Sexaufklärung der Jugend als Werkzeug für die Weltregierung; Subventionierung der Abtreibung als Bevölkerungsreduzierung; Förderung der Homosexualität; alles ist erlaubt Homosexualität; Technologie zur Fortpflanzung ohne Sex; Zerstörung der Familie; Sterbehilfe und die „Todespille“; Der Zugang zu bezahlbarem Krankenversorgung einschränken, um die Alten los zu werden; Zugang zu Medizin wird streng kontrolliert; die Abschaffung selbstständiger Ärzte; Schwierigkeiten neue unheilbare Krankheiten zu diagnostizieren; Unterdrückung der Krebsheilung zur Bevölkerungsreduzierung; Auslösung von Herzattacken um Leute zu ermorden; Schulausbildung um die Pubertät und Evolution zu beschleunigen; die Verschmelzung aller Religionen; die alten Religionen müssen verschwinden; Veränderung der Bibel durch eine Revision der Schlüsselwörter; Schulausbildung als Werkzeug zur Indoktrination; längere Schulzeiten, aber Kinder lernen nichts dabei; Kontrolle des Informationszugangs; Schulen als Zentrum der Gemeinde; gewisse Bücher werden einfach aus den Bibliotheken verschwinden; Gesetzesänderungen die soziales und moralisches Chaos auslösen; Förderung des Drogenkonsums um eine Dschungelatmosphäre in den Städten zu produzieren; Alkoholkonsum fördern; Beschränkung der Reisefreiheit; Notwendigkeit für mehr Gefängnisse; Verwendung von Spitälern als Gefängnisse; keine psychologische und physische Sicherheit; Kriminalität zur Steuerung der Gesellschaft; Einschränkung der US-Industriedominanz; Verschiebung der Völker und Wirtschaften; Herausreissen der sozialen Wurzeln; Sport um die Gesellschaft umzubauen; Sex und Gewalt in der Unterhaltung; implantierte ID-Karten; Lebensmittelkontrolle; Wetterkontrolle; Wissen wie Menschen funktionieren, damit sie das machen was man will; Fälschung der wissenschaftlichen Erkenntnisse; Anwendung von Terrorismus; Fernsehen welches einen beobachtet; Eigenheimbesitz gehört der Vergangenheit an; die Ankunft eines totalitären globalen Systems.

Das kündigte Dr. Day bereits 1969 in seiner Rede an!"



Quelle: Alles Schall und Rauch, eine der ersten "Einsteiger-Trutherseiten", so auch bei mir, ~ 2011
Zum ganzen Artikel -->
HIER

 

 

 

 

Eine 4-Stunden Tonaufnahme gibt es dazu auch, alles noch viel ausführlicher:

 

"I first listened to this in 2014. My Father and Grandfather told me of similar events to come, as I was growing up. I took it all with a pinch of salt until the pandemic struck. And one by one all the pieces fell into place, and still are. Surprised that this is still on here."

 

Note to self: 1hr 25 min ( & 1hr 45min) microchipping; 1hr 40 min cashless society

 

 

 

Selbst matt ist in den Kommentaren zu finden :-)

 

 

 

 

 

Insider Dr. Richard Day 1969 Speech

 

 

 

 

Das gibt's auch als Buch:

 

 

 

Sogar mit einem deutschen Kommentar:

 

 

Link zum Buch und den Kommentaren

 

 

 

 

 

Das gehört leider auch zur wirklichkeit, und zwar zur wirklichkeit überwältigend vieler menschen, wogegen sich die "spirituelle Szene" wie versprengte und "elitäre" Sekte ausnimmt. Und so bin ich gestern mal wieder in den Alltag der meisten menschen im "Westen" ein wenig eingetaucht, vornehmlich USA und UK, die Kommentare überflogen, sehr Spannendes dabei teilweise entdeckt, und dann zum Einen heute Morgen darüber nachgedacht, wo wir in der Skala der Entwicklung gerade stehen, wie auch, was aus spieletheoretischer Sicht der Vorteil sein könnte, wenn leben im Schnitt nur roher, gewalttätiger, stressiger, gefährlicher, also insgesamt unsicherer, unangenehmer wird. Ja, im letzteren liegt ja bereits die Antwort, für diejenigen jedenfalls, welche hier schon länger dabei sind, denn:

 

 

das Angenehme kultiviert nicht

immanuel kant

 

 

Doch will jetzt garnicht auf die spielearchitektonischen Grundlagen abzielen, sondern nur einmal den gegenwärtigen Status quo der lebenswirklichkeit der meisten menschen im "Westen", vor allem natürlich Westeuropa, UK, Australien, Kanada, Neuseeland und den USA skizzieren. Und so ungefähr kann man es auch zeitlich fest machen, ab um 1990 muß wohl der "Kopppunkt" gewesen sein, wo leben im Schnitt nicht mehr angenehmer, sondern Stück für Stück, ganz graduell und beinahe unmerklich: immer unangenehmer. Aus der Spieletheorie heraus ist das natürlich etwas Gutes, es wird bloß von den Teilnehmern hier nicht so empfunden.

 

 

Hier bekommt ihr eine Einsicht der durchschnittlichen lebenswirklichkeit in England, 9100 Kommentare allen, die für sich sprechen. Bei voller Alimentierung eines jeden, welcher aus Drittwelt-Ländern nach England kommt, wurden die Zuschläge für Alte und Behinderte für die Heizung im Winter gestrichen, das nurmal angemerkt, um die Dimension der Entwicklung aufzuzeigen, also das Humanität nicht die geringste Priorität mehr hat.

 

"Yes, it's a former 1st world country being slowly taken down on purpose - but then this applies to all Western countries."

 

 

THE UK IS A DYSTOPIA AND I AM LEAVING SOON | PART 1

 

 

 

 

 

 

 

In den Kommentaren erfahrt ihr das volle Ausmaß, wie es in England gerade "am Boden der Fakten" aussieht ...

 

 

 

 

 

 

Nun, ich gehe davon aus, dass das für alle hier "olle Kamellen" sind, doch dass sich der "Westen" in Drittwelt-Länder verwandelt, und das mit voller Absicht natürlich, können wir heute allerdings weit besser sehen, als noch 2011, oder 2008, als der obige Artikel erschienen ist. Und nochmal, die "spirituelle Szene" mag sich auf kleinen Inseln da noch herausziehen, heraus halten können, doch das verrät natürlich auch, dass "die anderen" und ihre lebenswirklichkeit sie im Grunde einen Dreck scheren. Darüber redet man lieber nicht, dass ist ja so negativ. Das ist reine Egomanie letztlich, und das hatte selbst mal jesus ähnlich angemerkt, was man dem Geringsten antut, das tut man ihm an.
 

Auch ich schaue mir die "Fakten vom Boden" lange nicht mehr so häufig an, wie früher, weil ich halt nicht mehr dazu lerne, wie: "ja, es ist wie erwartet ein wenig ätzender geworden", daher macht es keinen Sinn, sich in kurzen Intervallen mit diesem Thema zu beschäftigen. Doch wenn man mal eine Weile "abstinent" ist, und dann "neu reinkommt", dann bemerkt man wieder, wie doch die Dinge seit dem letzten Mal an Fahrt aufgenommen haben. Hier in den USA ist jetzt "der Turbo" angeworfen worden, die "kleinen Gemeinden" und Dörfer auch mitten in der Pampa in den US werden jetzt durch ein "Förderprogramm" aus ihrer gewohnten lebenswirklichkeit gerissen, dass sie sich die Augen reiben, was denn über Nacht passiert ist.

 

 

Hier, der michael bordenaro wurde angeschrieben von einer Frau, welche durch den Tod eines Familienmitgliedes über Nacht Erbe von 20 "Unterklassen-Immobilien" wurde, und sich nun in das Erbe "einfuchsen" musste.
Also wer zahlt, was ist überhaupt los, Mietverträge etc. doch merkwürdigerweise wurde alles vom Staat bezahlt. Dann fuhr sie selbst die Immobilien ab, um sich ein Bild zu machen, und es wurde noch mysteriöser. Bis sie dann entdeckte, es gibt da ein (Förder-) "Programm" ...

 

 

 

 

"It is happening in Rawlins, Wyoming and we are in the middle of nowhere!
We are also a red state, so it can happen ANYWHERE!!! They feel entitled to take everything!"

 

 

 

 

 

 

Das volle Ausmaß auch hier erahnbar - über die Kommentare.

 

 

 

 

Hier jetzt ja nur 2 der vielen Punkte des obigen Ausschnittes von dr richard day berührt wurden, viele andere (Gender, Frühsexualisierung, Inklusion (Verblödung), Lebensmittelgifte, Inflation, Staatsterrorismus, auch durch "Gesetze") ja garnicht berührt wurden, auch nicht in den obigen beiden Podcasts, doch wir sehen sehr gut - es geht genau in diese Richtung, und manch einer, wie im Podcast oben, nennt es bereits "Dystopie". Doch jetzt kommt die Gretchenfrage, nämlich: warum das Alles ?

Dafür gibt es mehrere Ebenen einer (scheinbaren) Antwort:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Letztere ist also meine Theorie für die Entwicklungen, und das letztlich eine "Hunger Games Gesellschaft" aus der Perspektive eines effizienten Zuwachses von information (leben ist "unangenehmer") allemal tauglicher ist, als eben dieser "gesättigte Materialismus". Auch solch eine ausgewachsene Dystopie ala 1984 oder "schöne neue Welt", wird sich natürlich nicht ewig halten, schlicht, weil irgendwann die informationen "abgegrast" sind, daher sich dann eine andersartige Lernumgebung einfinden muß.

Doch für jetzt sieht es- je nach Perspektive - erstmal gut (respektive "schlecht") aus, die Frage ist nur, ob es ein Strohfeuer wird, oder sich über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte wird halten können (weil effizient information generiert wird durch und für die Teilnehmer). Das war jetzt also mal ein kurzer Abstecher in die "Fakten vom Boden", respektive "demnächst auch in ihrem Theater".




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


18.10.2024 n. Chr.

08.33 Uhr, halbsonnig, eine Art Schleierbewölkung, aber gestern Abend gegen 22.00 Uhr, als ich nach Hause ging, waren bei Vollmond gut sichtbar viele Flugbewegungen zu verzeichnen, was wohl über Nacht so weiter ging. Ist über Nacht in den Urlaub zu fliegen jetzt Trend, oder gibt's jetzt den günstigen Nacht-Tarif ? Naja, jedenfalls, wenn ich mir den Himmel so betrachte, besteht dieser deutlich aus Remineszenzen der gestrigen Über-Nacht-Urlaubsflugorgie. Oder hat Amazon "Black Friday" ?

Doch sei's drum, was ist schon in diesem Videogame nicht möglich ? Richtig geraten: garnichts. Leider gibt es den alten Wetterdienst von Sat24, mit hochaufgelöstem Bildmaterial nicht mehr, hier ein Screenshot, was man damals noch schön sehen konnte

 

 

 

 

 

 

 

 

Leider hat sich der sat24 Wetterdienst jetzt auch für weichgewaschene Bilder entschieden, heute sieht das so aus

 

 

 

 

 

 

Lange nicht mehr so detailreich, wie früher. Wer noch einen Wetterdienst kennt, welcher in "alter Manier" das virtuelle Flug-und Wolkengeschehen zeigt - immer her damit ! So ist mir bei jedenfalls bisher keiner mehr unter gekommen, welcher an die Auflösung der alten sat24 Bilder heran kommt. Diese "Amazon-Regenschirmbestellungen" per Luftfracht sind sowieso ein "Reality Breakdown", und ich kann mir eigentlich nur noch vorstellen, dass der Sinn und Zweck dieser ganzen Geschichte Beschäftigungstherapie für einen Teil der Truther ist (momo und die grauen Herren von der Zeitsparkasse) und/oder zur Plausibilisierung von (zukünftigem) Wettergeschehen für die "Truther". Gut, nimmt man jetzt den Begriff "Geoengeneering" mit hinein, und die zahlreichen öffentlichen Publikationen, Patente, Aussagen, auch incl. der "Maßnahmen gegen Klimaerwärmung", ist das Ganze zwar kein reines "Trutherthema" mehr, aber insgesamt so durchgeknallt und irre, dass man diese "Aktivitäten" unter "reality Breakdown" zusammenfassen muss, wie 9/11, die Geschehnisse rund um die "LKW-Attacke" auf den Berliner Weihnachtsmarkt, und vieles andere, was sich einfach nicht mehr als möglich denken lässt, wenn diese wirklichkeit "physisch echt wäre.

Oder einfacher ausgedrückt, nicht wenige Geschehnisse lassen sich plausibel nur noch unter der Perspektive eines Videogames denken, in welchem ja die information für jeden Teilnehmer im Spiel letztlich und faktisch aus nicht mehr besteht, als einem Strom von daten. Um allerdings zu dem Schluß gelangen zu können, dass es sich bei diesem oder jenem ereignis, Phänomen um ein "reality Breakdown" handelt, muss man die Dinge konsequent logisch zu Ende denken, respektive analysieren, eben wie Matts Geniestreich zu 9/11, welcher diesen Begriff eine ganz bestimmte Bedeutung verlieh, mit dem Tenor "no real World could piull this off", also "das geht einfach nicht, wenn diese wirklichkeit "physisch echt" wäre"".

 

REALITY BREAKDOWN 6,000 video cameras produce 14 total videos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Während das hier...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dolly und die Zahnspange

 

 

 

... schon recht klar "reality Breakdown" ist, also relativ deutlich auf eine nicht-"physische" Einrichtung dieser wirklichkeit hinweist, ist es im Alltagsgeschehen, oder bei kleineren oder auch größeren "Ereignissen", "Attacken" schon nicht mehr so einfach zu sehen. Da muss man dann schon, wie matt, mal richtig fundamental heran gehen, und durchschnittliche Anzahl einsatzbereiter Cameras zu dem Zeitpunkt der 9/11-"Anschläge" kalkulieren (er kam auf ca. 6000), und dann das Internet durchforsten, wieviele Videos es zu 9/11 gibt, nämlich damals, zum Zeitpunkt seines Podcasts nur ca. 14. Heute schiebt wirklichkeit ungefragt neue und "bessere" Videos nach, und ich denke matt ist daran nicht ganz unschuldig, denn er hat da ein "Plausibilitätsleck" in dieser wirklichkeit entdeckt, welches jetzt halt nach und nach, ganz unauffällig, geschlossen wird, sucht nach "new 9/11 Footage".

"Reality Breakdown" bedeutet somit ein Versagen, oder auch ein scheinbares, "gewolltes" Versagen der "physischen Plausibilität" im Spiel, oder in dieser wirklichkeit. Das für mich beste Beispiel ist der "Terroranschlag" am 19.12.2016 gegen 19.30 Uhr, zu welchem Zeitpunkt ich gottseidank bereits schon die damaligen YT-Kanäle "fromdeath2Life" oder "Anacondamaltliquor" kannte, welche bereits ~90 Minuten nach dem "Anschlag" mit einer Art und Weise der Betrachtung heraus kamen, welche ich bis Dato noch garnicht (so) kannte ("schaut in die 2te Reihe"), und mir dann noch an dem gleichen Tag (so glaube ich) bereits klar war, dass es dabei um etwas ganz anderes handeln muss, als glaubhaft zu machen versucht wird. Doch damals, 2016, noch vor dem DSE also, konnte ich die Breitscheid-Geschichte nicht eindeutig zuordnen. Heute, in dem Wissen, dass man sich inmitten eines "multi Player online Games" befindet, kann man solch ein "Event" immerhin unter "reality Breakdown" verbuchen.

 

 

"No real World could pull this off"

matt

 

Doch glaube, dass man viel mehr dieser "reality Breakdowns" auch im Alltag auffinden könnte, wenn man nurmal hardcore-logisch gewisse Geschehnisse (eben auch des Alltags) zurückverfolgen würde. So bin ich mittlerweile überzeugt, dass hier vieles einfach aus der Unschärfe "eingephast" wird, was uns im Alltag völlig normal und beinahe bedeutungslos vorkommt, doch wenn man nurmal diese Begebenheit nach ihrem Urstand nachverfolgen, oder "hardcore-logisch" analysieren würde, dann könnte man darauf kommen, dass es ohne "physischen Grund" in diese wirklichkeit kam, also nicht aus einer "physisch" angenommenen wirklichkeit stammen kann.

Bei dem uralten Thema der Pyramiden von Gizeh etwa tom campbell sich auch geäußert dahin, dass er davon ausgeht, dass diese schlichtweg in's Spiel hinein programmiert wurden, also niemand diese "gebaut" hat.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=DeWCkTdgyZw

 

 

 

Nur, natürlich sind enorm viele Phänomene ohne das DSE, d.h. ohne das tiefe Verständnis, dass daten, respektive information das Fundament jedenfalls schonmal dieser wirklichkeit bilden, eigentlich garnicht verständlich, in dem Sinne, wie wir das Verstehen, das Verständnis auffassen. Vieles "geht einfach nicht", wenn wir davon ausgehen, dass es hier "physisch", oder "materiell" zugeht. Nehmen wir die übergeordnete Perspektive ein, dass es hier zwar physisch scheint, aber faktisch nicht ist, dann kommen wir einem echten, grundlegendem Verständnis von vielen Dingen, Einrichtungen, Phänomenen, Ereignissen schon deutlich näher.

Und ich bin mir sicher, dass nicht weniges selbst im Alltag der menschen auf einen "Reality Breakdown" führen würde, wenn man sich nurmal Hardcore daran setzen würde, wie es denn nun zu diesem Ereignis, Zufall, Phänomen überhaupt hatte kommen können. So wirklichkeit nämlich sich zu Nutze macht, dass wir diese nicht beständig mit Argusaugen betrachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


17.10.2024 n. Chr.

08.59 Uhr, spät dran, doch die Sonne kommt unten erst um 10.00 Uhr "rum", also etwas Zeit ist noch. Die letzten 2 Tage die Sonne genossen. Wenn kein Wind weht, nur die Sonne halt scheint, kann es auch nur 10°C oder noch kühler sein, aufgrund der geschützten Lage geht geht es unten schnell an die 20-25°C, in der Sonne natürlich. Ein paar Tage, wie es aussieht, zeigt sich der "goldene Oktober" von seiner schönen Seite, wir sehen, die etwas wärmeren Luftmassen kommen vom Festland, aus Südsüdwest zu uns.

 

 

 

 

 

 

Auch heute brauche ihn nicht viel schreiben, ich habe nämlich noch eine Empfehlung, betty kovacs nämlich beschreibt eine "pumpende" spirituelle "Entwicklung" in der Geschichte dieses online Games. Doch "Entwicklung" habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil ich das so noch nicht sehe, jedoch ! kann man heraushören, dass die Phasen und Zeitalter sich ablösen, eine Art "Atmen" über die Jahrhunderte zu verzeichnen ist. Die "Gegenstromanlage" (satan, Sozialismus, Materialismus) mal stärker im Geschehen im Spiel zu vernehmen ist, dann aber auch, jedenfalls schonmal in gewissen Landstrichen, nicht mehr präsent zu sein scheint, dort sich relativ schnell, benahe exponentiell, die Spiritualität entwickelt (als sei sie das natürlichste von der "Welt"), doch lässt "satan" nicht lange auf sich warten, und alle werden wieder stramm auf Materie gekämmt. Man kann sozusagen zubetonieren, was man will, lässt man solche Flächen unbeachtet für eine Weile, bricht sich natur ihre Bahn, ohne wenn und aber.

Und dass wir jetzt auch wieder mal an einem Punkt sind, (auch durch das Internet), an welchem sich einfach viele nicht mehr in den Klauen des Sozialismus, respektive Materialismus halten lassen, das glaube ich gern. Auch, dass damit eine Entwicklung zu mehr Spiritualität einher geht - was aber im Umkehrschluss bedeutet, dass der Materialismus sich ein wenig eindämmen muss. Allerdings die Zeiträume, in welchen dieses Ein- und Ausatmen geschieht, doch wohl länger sein dürften, als die Meisten glauben. Was betty kovacs erzählt - mit "Backup" durch die bisherige Geschichte - geht dann schon in Richtung, was ein irlmaier, mühlhiasl und viele andere gezeigt bekommen haben. Es wird also nach einer etwas stürmischen Phase wieder mal für eine etwas längere Zeit eine mehr durchgeistigte Phase geben, welche dann allerdings durch die natur der Player nach und nach wieder der "Gegenstromanlage" ("Kirche", satan, Sozialismus, Materialismus) anheim geführt wird. Oder die Schlange macht Angebote, und - da man vergessen hat - schlägt mal halt wieder zu, und bumms, das war's dann wieder, die nächste Runde wird eingeläutet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch, wie ich gestern schon schrub, "gute Zeiten", "schlechte Zeiten", das können wir herauskürzen, das ist völlig Banane. Zu jeder Zeit kann man sich entscheiden, muss man sich entscheiden, und genau darum geht es, zu wachsen, wie tom es nennt "becoming love", und das geht im Krieg wahrscheinlich noch besser, als im Frieden. Insofern dann die "guten Zeiten" die schlechten sind, und vice versa.

Die "pumpende", atmende wirklichkeit, wie oben im Bild, scheint seinen Ursprung in der natur von Bewusstheit zu haben, denn, wie es aussieht, ist es dort, von woher ein jeder von uns kommt, genau dasselbe - man braucht immer mal wieder eine Art "Ermahnung", Erinnerung, dass es auch ganz anders zugehen kann, um Wert zu schätzen, was der eigentliche Status quo ist. Wie unten, so oben.

 

 

 

 

 

 

"jesus war ein Schamane"

"Durch die Quantenmechanik haben wir nun auch eine Stütze seitens der Wissenschaft"

betty kovacs

 

 

 

 

A Spiritual Renaissance - Interview with Betty Kovacs

 

 

 

 

 

 

 

 

So, 09.57 Uhr, Zeit, raus zu gehen.

 

 


16.10.2024 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.20 Uhr, seit ~ 6 Uhr wach, eine durchgängige Schicht von Frost auf dem Dach meiner mutter vor mir, Eiskristalle auf der Balkonbrüstung, aber der Wetterbericht sagt, es seien 4°C Tiefsttemperatur gewesen ...

 

 

 

 

Wenn mittlerweile schon eine Wettervorhersage in solch kritischem Bereich wie Frost um die 4-5°C daneben liegt, dann muß ich wohl mehr auf mein Gefühl achten, denn ich habe eine Menge Pflanzen draußen stehen, welche nicht winterhart sind, und demgemäß rechtzeitig herein geholt werden müssen.

was mich heute Morgen ein wenig durch den virtuellen Schädel ging, ist, dass die wirklich "Großen", also die Gurus, Yogis, anderweitig Erleuchteten, Begnadeten sich zu den Klamauk da draußen ("Gesellschaft", "Politik", "Weltgeschehen") so gut wie garnicht geäußert, sich anscheinend damit überhaupt nicht beschäftigt haben, respektive davon haben einnehmen lassen. Die Botschaft dieser Wenigen ist so auch immer direkt an den menschen gerichtet,

 

"gebe den menschen Nahrung"
"helfe den menschen"


neem karoli baba zu ram dass, auf die Frage, wie man zur Erleuchtung gelangen könne

 

 

 

Als (so glaube ich mich zu erinnern) mahatma gandhi, die damalige Präsidentin von Indien, zu einem Besuch in einem Dorf oder Stadt kam, mit Militärbegleitung, vielen vielen weiteren Fahrzeugen und einem Tross von Begleitern, war gerade neem karoli baba und ram dass ganz in der Nähe, etwas oberhalb der Szenerie anscheinend, neem karoli baba zeigte hinunter, und sagte zu ram dass:

 

 

"sieh', nur ein irdischer König"

 

 

Je weniger man affektiert ist vom Treiben und "Gesetzen" eines Konzeptes wie "Staat", desto mehr Zeit bleibt natürlich über, um über die essentiellen Dinge nachzudenken, respektive zu meditieren. Ist man dann soweit durchgedrungen, dass - egal, was "da draußen" gerade abgeht - ein jeder immer nur in sich an sich arbeiten, wachsen kann, dann ist natürlich auch klar, dass man sich auch letztlich nicht um die Details des "da draußen" scheren. Die richtige Entscheidung, Attitüde muß jeder in sich finden, und da kann man dann natürlich das "da draußen" herauskürzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Deal with it, that's the Name of the Game"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

Die Gurus, Yogis das dann sozusagen "eingepreist" haben, es ist völlig Banane, was "da draußen" vor sich geht, einzig und allein entscheidend ist deine eigene Haltung, Position, Entscheidung. Und dazu, wenn das seine Richtigkeit hat, müssen wir dann ausgehen davon, dass der

 

 

Schlüssel allein in einem selbst sich befindet,

 

da das "da draußen", was es auch gerade sein mag, unerheblich ist. Also wirklich bloße Bühne, Krieg, Frieden, egal. Einzig und allein entscheidend ist, wie der Einzelne (Player) sich aus sich heraus verhält, entscheidet. In diesem Moment kann man dann natürlich auch den Sozialismus, satan oder die "Gegenstromanlage" einfach herauskürzen, und sich sagen: "es ist halt immer, wie es ist, und ich bin gehalten, das Beste daraus zu machen"

"Deal with it", wie tom es formuliert.

Also solch ein Gedankengang hat für mich etwas sehr Anziehendes, weil - wenn ich dann auch noch die "Gegenstromanlage" (Sozialismus, satan) herauskürzen kann - noch weiter in Richtung einer Vereinfachung der möglichen Direktiven hier im Spiel, respektive des Modelles dieser ! wirklichkeit mich begebe. Dann mag nämlich auch "satan" in gewissen Zeitaltern mal präsenter sein, in anderen scheinbar garnicht mehr anwesend - es ist egal, das können wir heraus kürzen, in jeglicher Umgebung hat man die Möglichkeit, sich zu entwickeln, zu wachsen. Solch ein Gedanke hat wirklich enorme Anziehungskraft (für mich), da ich eine Vorliebe dafür habe, Dinge "einzudampfen", immer weiter auf ihren Kern zu reduzieren, das Verständnis von Allem, und einem selber, zu vereinfachen.

 

 

 

 

simplex sigillum veri

das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

Und damit könnte sich dann halt gut erklären lassen, warum die "großen Meister" letztlich kaum oder gar keinen Bezug auf das "da draußen" mehr nehmen, weil eben jede diese gerade vorhandenen "äußerlichen wirklichkeiten" Bühnen sind, herauskürzbar. Ob nun Frieden oder Krieg, es ist völlig Banane - es geht um deine Haltung, Entscheidung, Attitüde. So wie immer Wetter ist - entscheidend ist, wie du damit umgehst. Und das läuft dann logischerweise auch auf eine gewisse Universalität der Empfehlungen heraus, wenn man das von den menschen als das (scheinbar) Gute oder Schlechte empfundene, einfach herauskürzt.

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

 AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)

 

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stellt euch einen "Staat" wie die liebsten Eltern vor, alle Staaten im Game hier, alle geben jeden umsonst ein Auto und auch Kraftstoff, wie man diesen benötigt, ein kleines Häuschen, Verpflegung, schlichtweg alles ist frei, niemand muss irgendwas machen. Das ist zwar "real" schwer vorstellbar, doch ein jeder merkt bereits in dem Versuch, sich das vorzustellen, "nee, das ist es auch nicht". Das ist nämlich ein Methode der Philosophie, oder Logik, einfach mal z.B. das von menschen für "gut" geglaubte über alles auszustrecken, und dann mal in die "Unendlichkeit" zu interpolieren, zu projizieren, weil dann wird es nämlich fühlbar, wie gut "das Gute" im Kern dann ist - nämlich alles andere, als "gut".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also wie gesagt, für mich ist es enorm attraktiv, dass "da draußen", Krieg oder Frieden, "gut" oder "schlecht" einfach herauszukürzen aus der Gleichung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ob nun Krieg oder Frieden, "gut" oder "schlecht",
entscheiden, positionieren muss man sich immer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


15.10.2024 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

07.59 Uhr, musste mich beeilen, damit noch eine "7" als Uhrzeit zu schreiben ist. Frost auf manchen Dächern, die ersten Schornsteine rauchen, doch blitzeblauer Himmel, was aber noch nicht so rüber kommt, da die Sonne bei diesem Stand noch einiges in's Rötliche tendiert.

 

 

 

Und die letzten ~ 10 Tage mit 3x "incoming" waren auch für mich recht reichhaltig, besonders natürlich dadurch, dass sich die Schilderungen der menschen sehr gut deckten mit demjenigen, was sich für mich rein logisch aus den Implikationen einer wirklichkeit ergibt, wenn man diese sich als eine Art Spiel sich vorstellt, respektive fast schon vorstellen muss, denn Alles weist ja darauf hin, und nichts hingegen dahin, dass es hier so ernst ist, wie es scheint.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was natürlich nicht bedeutet, dass man es auf die leichte Schulter nehmen sollte. Das hat schon alles seinen Sinn und Zweck´, und keiner ist ohne eine Idee hierher gekommen, was er denn so erreichen, erleben - oder woran er arbeiten möchte. Doch darüber hatte ich ja vor ein paar Tagen geschrieben, durch das Studium generale muss jeder durch, das bleibt keinem erspart, da muss, in irgendeiner Form, jeder durch, mit dem Atmen fängt es an.

 

 

 

 

 

 

 

Wie bekanntlich unser Gehen nur ein stets gehemmtes Fallen ist, das Leben unseres Leibes nur ein fortdauernd gehemmtes Sterben, ein aufgeschobener Tod ... Jeder Atemzug wehrt den beständig eindringenden Tod ab, mit welchem wir auf diese Weise in jeder Sekunde zu kämpfen, und dann wieder, in größeren Zwischenräumen, durch jede Mahlzeit, jeden Schlaf, jede Erwärmung u. s. w. Zuletzt muss er siegen: denn ihm sind wir schon durch die Geburt anheim gefallen und er spielt nur eine Weile mit seiner Beute, bevor er sie verschlingt. Wir setzen indessen unser Leben mit großem Anteil und vieler Sorge fort, so lange als möglich, wie man eine Seifenblase so lange und so groß als möglich aufbläst, wiewohl mit der festen Gewissheit, dass sie platzen wird.
 

Arthur Schopenhauer ,
Welt als Wille und Vorstellung, Band I, S 367
https://www.arthur-schopenhauer-studienkreis.de/Zitate-3/zitate-3.html

 

 

 

 

Und es ist ja auch gut so, dass die Seifenblase schließlich platzen muss, denn sie war ja nie mehr, als die Illusion von etwas scheinbar "Solidem" - einer Illusion, welche sich dann wieder auflöst, siehe die Artikel vom 07. - 09.02.2024: "gibt es ein leben vor dem Tod ?"

Das eigentlich Unechte und Nicht-Wirkliche ist: hier.

Was allerdings nicht meint, dass dieses "hier" bedeutungslos ist. Hier wird trainiert, geübt, weiter an sich gefeilt, für ? Für "woanders". Betrachtet man das ganze nüchtern und logisch, kann es garnicht anders sein, denn auch diese wirklichkeit muss ja sozusagen woanders "gehostet" sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wird ein Spiel auf einem Server "gehostet", und spielt ihr dieses Spiel, so scheint es zwar Statt zu finden auf dem Bildschirm, dem Screen, doch dass ist bloß die Mitteilung des aktuelle Zwischenstandes des wahren Geschehens auf dem Server (aus: Input, Output, Spielregeln, etc.). Und genau so verhält es sich hier, wirklichkeit findet in wirklichkeit nicht hier statt, sondern, wie edward fredkin es betont: "in other", also nicht hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Maschine setzt Mensch schachmatt. Für den Computer, der das schafft, setzte Edward Fredkin 1980 einen hochdotierten Preis aus. Der Erfinder und Professor für Computerwissenschaften forschte an der Schnittstelle von Informatik und Physik, zuweilen auch in den schillernden Gefilden von Metaphysik und Philosophie. Erst 17 Jahre nach seiner Ausschreibung ging der Fredkin Prize an ein IBM-Team. Ihr Programm «Deep Blue» hatte Garry Kasparow in einem Turnier geschlagen.

Fredkin wusste, dass es gelingen würde, seine Frage war nur, wann. Der Autodidakt mit einer aussergewöhnlichen Forscherbiografie und der erstaunlichen These, die Welt sei ein Computer, war einer der weltweit ersten Programmierer. Das Feld seiner Gedanken war weit. Das Fredkin-Paradox etwa besagt, dass es uns schwerer fällt, zwischen zwei gleich attraktiven Alternativen zu entscheiden, obschon die Konsequenzen kaum ins Gewicht fallen.

Er sagte eine künstliche Intelligenz voraus, sprudelte vor eigensinnigen Ideen und sah ein, dass manche auch nichts taugten. Dass er immer noch viel mehr gute Ideen hatte als andere, meinte etwa sein Fachkollege Gerald Sussman. Unter IT-Vorreitern galt er als brillanter Denker. «Einstein-ähnlich» beschrieb ein KI-Forscher Fredkins Fähigkeit, mit «einfachen» Fragen grundlegende Gesetze zu entdecken.

 

Aus: NZZ

 

 

 

 

Im Grunde ist also der formale, schematische Aufbau von wirklichkeit garnicht so schwer zu verstehen,

 

 

 

wenn

 

 

man erstmal seine Begriffe sauber auf der Reihe hat, und nicht mehr von "Universum", "Energie" oder irgendwelchen Schwingungen faselt. Wenn es irgendein Violinen-Übungsprogramm, oder -Spiel irgendwann gibt, werden dort auch keine Saiten in "Schwingungen" versetzt, ebensowenig, wie die Autos im Autorennspiel durch einen Motor angetrieben werden.

 

 

Wenn

 

man seine Begriffe nicht sauber auf der Reihe hat, wird das nichts mit einem einfachen Verständnis von wirklichkeit. Begreift man erstmal, dass diese wirklichkeit "gehostet" sein muss, es sich (auch entsprechend dem DSE, dem DQCEE) nicht anders denken lässt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.google.com/search?q=real+time+single+molecule+imaging+quantum+interference+phtalocyanide

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die "Stellglieder" also dieser wirklichkeit sind nicht in dieser wirklichkeit enthalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sondern "woanders" (in other, edward fredkin), wirklichkeit "stellt" sich nicht hier. Daher es vielleicht jetzt verständlicher wird, wenn ich davon schreibe, dass HIER nichts geschieht, noch nie etwas geschehen ist, nicht einmal etwas geschehen kann. Es sieht bloß so aus, als geschähe "hier" etwas.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch wenn man natürlich in einer Art geistigem Kauderwelsch fest hängt, und - wie gesagt, immer noch von Universum, Sehen, Schwingungen, Energie und Ähnlichem fabuliert, dann wird das nix mit einem einfachen Verständnis des Aufbaues dieser wirklichkeit. Dann wird es auch nichts mit einem einfachen Verständnis davon, was überhaupt alles hier möglich ist, da nämlich dann auch klar ist, dass es Kausalität, als dieses typische Ursache-Wirkung-Prinzip überhaupt nicht gibt. Oder meint ihr, dass die Mauer im Spiel, die umfällt, weil ihr mit dem Auto dagegen gekachelt seid, umfällt, weil das Auto so schwer ist, soviel kinetische "Energie" mit sich brachte ?

Klar, es ist schon so, wie einstein es formuliert, eine enorm hartnäckige Illusion, nur, wenn man sich logisch/empirisch erstmal da durchgewurstelt hat, dass es tatsächlich eine Illusion ist, oder sein muss, sollte man eben die gleich Hartnäckigkeit an den Tag legen, und nie vergessen, dass es hier in einem gewissen Sinne alles "Maya, alles Trug ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man da wieder rauskommt, befindet man sich im eigentlichen leben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gibt es ein leben vor dem "Tod" ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Wird es hell, weil die Sonne scheint ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


14.10.2024 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

09.09 Uhr, wieder etwas spät dran, doch was soll's ...

Heute gibt es wieder ein "Incoming", in welchen auch das Gebet einen wichtigen Aspekt darstellt, was mich dahin gestern bewogen hat, darüber nachzudenken, warum eigentlich Gebete so oft "funktionieren". Denn man muß sich das Gebet ja so vorstellen, man spielt grad ein Multi-Player-Game, gerät in Schwierigkeiten oder wird schwer krank, kommt halt mit der Figur nicht richtig weiter, und nun gibt es noch die "Sonderfunktion" des Gebetes. Die Figur betet also zu Gott, einem Guru, Heiligen, Engel oder dergleichen,  und je nach Buchungsstand und Vorvertrag der Figur wird das Gebet mehr oder minder erhört, oder auch eben nicht. Auch hängt es wohl davon ab, was für eine seele hinter der Figur steckt, doch würde ich aus dem Bauch heraus sagen, dass die bereits einfließt in den "Vorvertrag", also dass dort, auch im "Kleingedruckten" festgehalten ist, was diesem Avatar nun möglich sein wird, oder eben nicht. Gut kann ich mir vorstellen, dass man ausgehandelt hat, dass man nicht will, dass irgendeines der Gebete jemals erhört wird.  Denn in einem gewissen Sinne, ist das ja nicht mehr, als den Joker zu ziehen.  Der "Joker" ist ein vom eigenen Blatt verschiedenes, nichts im spiel Integriertes eine Sonderoption, welche eigentlich mit dem Spiel und seinen allgemeinen Regeln nichts zu tun hat.

So habe ich selber als Kiddie Kartenspiele gespielt, in welchen es Joker gab, und ich erinnere mich auch jetzt noch an das erleichternde Gefühl - je mehr Joker man hatte, desto entspannter (weniger spannend) ließ es sich spielen. Auch gibt es viele für mich glaubhafte "wünsch dir was beim Universum- Beispiele, also nicht in Hinsicht auf Aufhebung von Krankheit oder schweren Problemen, sondern mit der Bitte um materielle Dinge, welche (je nach Vorvertrag/Buchungsstand) zu funktionieren scheinen. Was klar ist - aus spielearchitektonischer Perspektive ist das Alles, und noch viel mehr, natürlich problemlos möglich, nur meiner Einschätzung nach torpediert das ein wenig die Eigenverantwortlichkeit der seele für die spielfigur, beleuchtet aber auch !! die Natur eines spieles selbst, in welchem man auch Fünfe mal gerade sein lassen kann. An diesen Beispielen also (es wird einem aus der Patsche geholfen, oder man bekommt sogar "Materielles" zugeschanzt) könnte man dann letztlich entnehmen, dass es sooo ernst hier nun auch nicht zugeht, denn ein spiel es ja auch mit sich bringt, dass man Freude daran findet. Niemand spielt ein spiel, auf welches er keinen Bock hat.

Doch, wie gesagt, ich kann mir gut vorstellen, dass es da Kreuzchen zu setzen gibt, auf die Frage: "willst du, dass Gebete erhört werden", und wenn man halt das Spiel ganz auf sich allein gestellt mal spielen will, setzt man das Kreuzchen bei "nein". Wiewohl ich denke, dass der Fragebogen nicht so simpel ist, sondern enorm differenziert, und maßgeschneidert auf die IUOC (seele) und die jeweilige Intention mit der nun in's spiel kommenden Figur.

Ja ich weiß, wie sich das anhört. Während andere noch am Hadern sind, was an den Schilderungen der NDEler, oder auch anderen, "mystischen" Erzählungen "echt" sein könnte, mache ich mir schon Gedanken um den technisch/logischen Aspekt dahinter, respektive davor. Nur ich kann mich mit Zweifeln ob der "Echtheit" garnicht mehr aufhalten, da ich eben weiß, dass wir in einer Art Videogame uns befinden, insofern ich mich eher wundere, warum nicht viel viel mehr außergewöhnliche Dinge passieren oder zugelassen werden, denn immerhin ist hier alles möglich, und selbst fliegende Teppiche sind hier eher das geringste Problem (mal abgesehen natürlich von der Plausibilität einer "materiellen", "physischen" Einrichtung von wirklichkeit).

li = alles, überall
ka = zwang, gezwungen
Yuga = Zeitalter

Es gibt nach der alten Auffassung von Zeitaltern anscheinend "losere" und "festere" Anwendungen des Regelwerks, also Zeitalter, und welchen auf nahezu lückenloser Einhaltung des Regelwerks geachtet wird (zwingend überall, ka-li), was aber kontinuierlich übergeht in ein relativ zwangloses, lockeres Regelwerk, wo relativ wenig Zwang herrscht, und wenn man sich ordentlich auf den Hosenboden setzt, studiert, meditiert, kann man dann auch ein tempelartiges Steingemäuer zum Fliegen bringen. Mal umschauen nach "Vimana", da gibt es in den Veden ganz trockene Schriften, wie man das "Fluggerät bedient", es sind buchstäblich Manuals, Bedienungsanleitungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Grund dafür, warum die menschen dieses Problem damit haben, dass viele Dinge möglich, oder möglich gewesen sein sollen, hängt natürlich damit zusammen, dass sie tief im Inneren letztlich noch immer glauben, wirklichkeit sei so (physisch) echt, wie sie sich jede Sekunde ihren Sinnen präsentiert. Man stößt sich den kleinen Zeh am Tischbein und hat Schmerzen - ergo muss wirklichkeit "physisch" echt sein. Dass "Schmerz" sozusagen ein Dateiattribut von "kleiner Zeh" (Form von jetzt sich buchender Information) sein könnte, dass bringen sie nicht in Anschlag, obwohl es sowas in der Art sein muss. Der Zeh müsste nicht schmerzen, es hängt einzig davon ab, wie hier die Regelsätze (programmiert) sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch interessanterweise die meisten menschen nicht einmal sehen können, was sie sehen, nicht hören können, was sie hören, nicht wahrnehmen können, was sie wahrnehmen. Das ist das Schwellenwert/Freischaltungsprinzip. Sie wollen sich kein Stück der Natur von wirklichkeit widmen, ergo: wird ihnen die Natur von wirklichkeit auch nicht offenbart. Wenn man nicht klopft, öffnet sich auch keine Tür.

 

Ja, das war ein kleiner Prolog zum Gebet, und den "technisch-logischen Voraussetzungen" ihrer Erhörung (aus spielearchitektonischer Perspektive),  jetzt steigen wir aber ein in die Fakten vom Boden, und schauen uns an, was so alles geht ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neem karoli baba saß auf der Rückbank eines Fahrzeuges, versunken in Gedanken, Meditation, bemerkte aber dann, dass das Fahrzeug stoppte, und fragte den Fahrer, was los sei. Der Fahrer erwiderte, dass da eine Herde Kühe über die Strasse getrieben wird, worauf karoli baba nur sagte: "mach die Augen zu, und gib Gas". Der Fahrer tat, wie ihm geheißen, und als er die Augen wieder aufmachte, war das Auto hinter der Herde.

Nicht umsonst nennt ram dass neem karoli baba einen "rascal", also Schlawiner, Schlingel, Frechdachs, Racker, Lausejunge. Neben hunderten, ähnlichen, weiteren Geschichten um neem karoli baba, zu finden in: "Subtil ist der Pfad der liebe" von ram dass, in englischer Originalfassung "miracles of love".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Experiencing Miracles - Interview with Carlos Vivas

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


13.10.2024 n. Chr.

09.22 Uhr. Zwar zu spät dran, doch es ist noch blitzeblauer Himmel, die Sonne kommt erst ~ 10.30 voll "rum" unten im Garten, daher noch etwas Zeit ist. Wach gelegen lange Zeit, und nachgedacht, was mir überhaupt noch Freude bereitet. Der Anlass war wohl dadurch gegeben, dass ich gestern zu jens sagte, dass er sich freuen könne, dass es ihm soviel Spaß bereitet, Tischtennis zu spielen. Wiederum andere haben Freude am "Fernseh schauen",  "Essen gehen", Urlaub machen, mit dem Segelboot irgendwo herum zu kreuzen, oder mit der Yacht irgendwo in einer Lagune zu ankern, Fallschirm zu springen, sich mit dem Segler hoch in den Lüften zu befinden, Berge zu besteigen, Motorrad zu fahren, "weg zu gehen", zu Reisen, sich "Sachen anzugucken", ins Cafe zu setzen,. Mich könnte man damit scheuchen. Als ortwin mich mal besuchte, war gleich einer seiner ersten Sätze: "habt ihr ein Cafe hier ? Wir können uns dann in's Cafe setzen", worauf ich nur erwiderte: "Alter, hast du 'ne Macke ?".

 

 

Ist denn die Welt ein Guckkasten ?

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In einem gewissen Sinne freue ich mich auch mit den menschen, wenn sie an solchen Freizeitaktivitäten ihren Spaß haben, auch wenn es mir schwer fällt, das nachzuvollziehen. Doch habe ich dann dieses Thema dann als Anlass genommen, mal bei mir nachzuforschen, woran ich Freude empfinde. Nachgedacht und nachgedacht, und es tauchte im "Äußeren" im Materiellen eigentlich nichts auf. Bis vor ein paar Jahren waren es noch die ferngesteuerten Flugzeuge, doch selbst daran habe ich (erstmal?) wieder die Lust verloren. Doch dann stieß ich endlich darauf, worauf ich noch Lust habe, indem ich mich darauf besann, wann ich dann mal lache und (meist sarkastische) Scherze mache, und das ist bei guten Unterredungen mit den richtigen menschen, respektive Telefonaten, da die "richtigen menschen" nur selten vor der eigenen Haustüre zu finden sind. Dann analysierte ich weiter, was es denn mit den Unterredungen auf sich hat, was da überhaupt geschieht, und dieses ließ sich dann "herunter brechen" auf: Austausch von information. "Austausch" weiter auseinander genommen, bedeutet ja, dass man sowohl information erhält, als auch information (weiter) gibt. Da ich lange wach lag, war noch viel Zeit, darüber nachzudenken, ob es da noch irgendwie einen etwas weiteres gibt, wo ich ein auch nur ähnliches Interesse, respektive Freude habe, und da fiel mir nichts weiter ein, wenn ich mal die hunde und natur nicht mit in Betracht ziehe.

 

Natürlich kann man auch durch das Tischtennis-Spielen information gewinnen, oder wenn man nur auf Reisen ist, doch beim "Reisen" man ja letztlich nur im Videogame neue Landschaften, Land und Leute eingespielt bekommt, und zu Allermeist kein Stück der Architektur des Spieles nähert. So wie man auf der Enterprise auf dem Holodeck alles Mögliche erleben kann, doch nie die Technik, die Architektur dahinter zu verstehen lernt. Klatr ist allerdings auch, dass ja nur die Wenigsten zum Studium des spielearchitektonischen Aufbaus dieser wirklichkeit hier sind. Dieser "Spielertyp" ja im Allgemeinen als "Philosoph" bezeichnet wird. Aus der Reinkarnationsperspektive ist der Philosoph also eine "seele", die eine Wette vorher abgeschlossen hat, dass man trotz des "Void", also dem Mantel des Vergessens, es doch herausfinden kann - auf nur bereits logischem Wege - dass man in einer wirklichkeit befindet, welche faktisch woanders (in other, fredkin) Statt finden, demgemäß - egal wie wirklich das hier scheint, eine Illusion sein muss. Der Philosoph insofern ein relativ "technischer" Teilnehmer hier im Spiel ist, und sich sagt: "macht ihr mal eure Herzenslektionen, ich will derweil schauen, ob ich dem Spiel nicht von innen auf die Schliche komme".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das leben ist eine mißliche Sache, doch ich habe mir vorgesetzt,
dasselbe damit zu verbringen, darüber nach zu denken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich ist das ein wenig überspitzt skizziert, indem niemandem die typischen "Ups und Downs" erspart bleiben, die man so typischerweise in einem Durchgang abzuarbeiten hat - also davor ist weder der Yogi, noch der Philosoph gefeit. Auch paramahansa yogananda hat mit Gerichten um einen Tempel gekämpft, und dafür musste er sich auch durch trockenes Papier, Paragraphen und ähnlich weltliche Dinge durchwühlen. Selbst karoli baba konnte den Zwängen seiner Familie eine lange Zeit nicht entfliehen, und auch nicht den mitunter abwertenden Blicken oder Anmerkungen, weil er halt mit nicht mehr, als einen gebrauchtem Kartoffelsack bekleidet war, als seinem einzigen "Besitz". Später wurde daraus dann eine Decke, und wie ram dass erwähnt, kam auch noch eine Tasse hinzu, welche er sein "Eigen" nennen konnte, wollte, sollte, durfte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also - ganz frei von den ganz allgemeinen, typischen Lektionen von "leben" ist: niemand. Das nennt man, und das gab es früher noch an den Unis, war nämlich vorgeschrieben: Studium generale. Also durch dieses Studium mussten alle durch, egal worauf sie sich dann später spezialisieren, ob nun Brückenbau oder Zahnheilkunde. Das ist ein guter Vergleich mit dem leben, wie wir es hier vorfinden, mit den "Fakten vom Boden". Durch mehr oder minder Not, Mangel, Schmerz, Krankheit und Tod muss jeder durch (Studium generale), das sind die Semester, welcher jeder buchen muss, die Pflicht sozusagen, und die Kür ist dann, was er sich selber aussucht, woran er gerne arbeiten, was er gerne erreichen, womit sich beschäftigen möchte. Vielen reicht zumeist die Pflicht, und die Kür wird bloß für Trivialitäten und Zeitvertreib, respektive "Erholung" genutzt, was allerdings auch gut verständlich ist, wenn die Teilnehmer bereits von der Pflicht (Studium generale) so "in die Mangel genommen" sich fühlen, dass sie einfach zu wenig Energie oder Drang noch haben, darüber hinaus noch großartig irgendwas anderes, spezialisiert, zu studieren, oder sich gar hinein zu meditieren.

Diese Studium generale beginnt ja schon mit einer Tätigkeit, welche wir überhaupt nicht in Betracht ziehen, wenn wie von Mangel etwa redxen, und das ist das Atmen. Das Atmen ist schonmal über alle Teilnehmer verteilter Mangel oder Notwendigkeit, und da schließen sich sich noch einige ganz natürlich an, wie in einer aufgehenden Spirale. Früher ich dieses Gleichnis oft brachte, doch ergänzte:

 

 

"die Spirale der Notwendigkeiten aber nicht reicht bis zu McDonalds"

 

 

 

So glaube ich, wer sich an relativ trivialen Tätigkeiten erfreuen kann, es in einem gewissem Sinne "gut" hat. Der Tag, die Wochen und Monate, ja gar die Jahre und Jahrzehnte gehen leichter vorbei, unfühlbarer und natürlich auch unbeschwerter. Ein garnicht so schlechter Ausgleich für die "Pflicht", das Basis-Studium, welchem ja keiner entrinnen kann, und welches für viele wohl auch ausfüllend genug ist. Auch ich habe diese 2 Jahre mit den RC-Fliegern richtig genossen, es war noch eine alte offene Rechnung aus meinen Kindertagen, in welchen ich es nicht geschafft hatte, ein Flugzeug in die Luft zu bringen. Metaphorisch gesprochen "Hände ringend" bin ich schon seit geraumer Zeit dabei, wieder etwas zu finden, wo ich vielleicht einfach eine kindliche, naive Freude wieder haben kann, was das leben hier etwas unbeschwerter macht. Also jens sich freuen kann, dass er sein Tischtennis "hat".

 

 

 

 

Hier übrigens, das wu-wei Prinzip und der von mir stets gebrachte Spruch von neem karoli baba, enthalten in diesem kurzen, 3 minütigem Podcast.

 

 

 

Going with the Flow: Doing and Not Doing !
Trusting the Divine Process Within. Rev. bill mcdonald

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


12.10.2024 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

07.39 Uhr, noch sind vor Nebel die Elbwiesen nicht zu sehen und manche Dächer sind sogar von einer Frostschicht überzogen.

 

 

 

 

 

 

 

Hier drinnen noch entspannte 15.5°C, mit heißem Brennnesseltee im Grunde ganz gemütlich.  Auch heute habe ich das Glück, nicht viel schreiben zu müssen, weil ich wieder ein "Incoming" hier präsentieren kann. Doch das dagegen relativ langweilige "Rambling" gleich vorab, bevor es spannend wird ...

 

 

 

 

 

 

So, das schreibe ich jetzt, nachdem die Seite ansonsten "steht", ein wenig umherschweifend, die Sonne kommt auch heraus aus dem Nebel, es ist 08.29 Uhr .... ach, egal, jetzt geht's los.

 

 

 

 

 

 

 

 

Von denen, die ich so kenne, und welche auch hier mitunter lesen, für armin, luca und jens, dürfte dieses Interview besonders interessant sein, denn dieses "Incoming" nimmt relativ früh im Interview eine überraschende Wende, und dann mittendrin kommt auch noch der "Oberhammer". Da geht es um einen Besuch im Krankenzimmer, aber wer zu Besuch kommt, verrate ich nicht. Der "Oberhammer" besteht aber auch darin, dass ein Verwandter des Kranken ungefähr zur selben Zeit auch zu Besuch kommen wollte, die Tür aufmachte, und da vor bill mcdonald jemanden stehen sah, den er nicht kannte und welcher sehr auffällig gekleidet, respektive unbekleidet war. Doch da es irgendwie nach einer Zeremonie aussah, wollte er nicht stören, und ist wieder gegangen. Als bill mcdonald dann aus dem Krankenhaus raus war, kam er zu Hause zu Besuch, und erzählte, dass er kurz in's Krankenzimmer hinein geschaut hatte, und da einen relativ auffällig bekleideten/unbekleideten menschen sah, und ihn auch beschrieb, doch null Schimmer hatte, wer das ist. Das Lustige ist, dass bill mcdonalds diesen "Besuch" aus seiner Perspektive auch bestätigen konnte - nur, er hatte das als Halluzination abgetan !!
Um wen es da also geht, wird wissen, wer sich ein wenig mit gewissen Dingen beschäftigt hat, mehr schreibe ich nicht. Doch wie ich den ersten ~ 50 Kommentaren bisher entnehme, haben diese den "Oberhammer" nicht mitbekommen, vielleicht, weil sie garnicht wissen wer mit diesem Namen sich verbindet. Jetzt hab ich nochmal 20 Kommentare weiter gelesen, und einen entdeckt, der einzuordnen wusste, was da eigentlich geschehen ist :-)

 

 

 

 

So, hab jetzt 20 Minuten gebraucht, um alle 1000 Kommentare aufzuklappen, und nach dem Begriff zu suchen - von 1000 Kommentaren sind es ganze 12, welche diese Begegnung bemerkt haben.

 

Darüber hinaus sind diese Erzählungen aus dem leben dieses menschen wohl die reichhaltigsten, welche ich jemals in solch geballter Form gehört habe. Man hat im Grinde kaum Zeit, über das Vorherige nachzudenken, oder auch zu staunen, da kommt schon die nächste Story. Was bin ich froh, nicht zu früh über diese Schilderungen gestolpert zu sein. Doch wahrscheinlich wäre es auch nicht möglich gewesen, denn es wohl Hartnäckigkeit bedarf, um genau auf solche Erlebnisse stoßen zu dürfen (ähnlich wie vor geraumer Zeit über ram dass). Ein Freischaltungs- oder Schwellenwertprinzip.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann auch die Kommentarspalte eine wahre Fundgrube ist - wie allerdings gewöhnlich bei solch außerordentlichen Schilderungen. Die menschen trauen sich dann einfach viel eher, zu schildern, was ihnen widerfahren ist. Das hier ist einer der ersten Kommentare, über welchen ich gestolpert bin. 93 Antworten, da ist nur bei diesem einen Kommentar noch mehr zu finden, als hier jetzt kurz aus- oder angeschnitten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von den 1000 Kommentaren bin ich erst ~ 50 durch, doch da ich mir bill mcdonald heute Abend ein drittes Mal anhören werde (das mit dem Oberhammer" hatte ich beim ersten Male überhört), wird auch noch Zeit sein, weiter in die Kommentare einzutauchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The near-death experiences of Bill McDonald

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


11.10.2024 n. Chr.

Holla .... 10.32 Uhr, morgen dann wieder.


10.10.2024 n. Chr.

08.53 Uhr, spät dran, aber - es ist Herbst, doch was gibt es schon draußen zu verpassen ? Auf der anderen Seite habe ich aber auch nicht mehr viel Neues über das bereits geschriebene hinaus noch zu sagen, gegenwärtig. Es gibt zwar immer wieder "Highlights", wie gestern von mary helen hensley, aber selbst sie hat im Grunde nichts wirklich neues erzählt - nur halt alles sehr geballt, konzentriert. Die Kern"botschaften" sind:

- dieses Spiel hier, diese Ebene findet statt "im geiste gottes", das ist sozusagen der "Ort", wo sich alles befindet.
- jeder ist aus freien Stücken hier im Spiel
- und hat die Rahmenbedingungen, wie die Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten seines lebenslaufes abgenickt
- man kann sich hier so einbringen, wie man möchte. So oder so, mehr oder auch weniger: es ist ein freier Wille
- egal wie das leben läuft, wie man sich entscheidet, "vermasseln" kann man es hier nicht.
- eine richtige Entscheidung ist eine richtige Entscheidung, und eine falsche Entscheidung ist auch eine richtige Entscheidung.
- wirklichkeit ist in diesem Sinne zu jedem Zeitpunkt perfekt
- der Ablauf hier wird bestimmt durch eine Mischung aus dem freien Willen, Wahrscheinlichkeit, Möglichkeit und einer Prise Zufall
- alle kommen nach der Achterbahnfahrt wieder heil dort an, wo man auch gestartet ist
- Schwierigkeiten, Probleme, Mangel und diese vielen scheinbar "negativen" Dinge lassen die "seele" dazu lernen, und
- da das hier ein "Ort" des Lernens, der Erfahrung ist, wird es hier immer Schwierigkeiten, Probleme, Krankheit, Not etc. geben
- das Spiel hier ist im Grunde so zu spielen, dass ein möglichst breiter Schatz an geistiger Erfahrung zusammen kommt
  (jesus": "sucht euch eure Schätze im Himmel, wo die Räuber nicht graben können")
- doch, es wäre natürlich kein gutes Spiel, wenn es dich nicht genau in die andere Richtung locken würde (--> Materie, "Versuchung")
- wer hier viel "mitzumachen" hat, geistig, füllt seine Konto am meisten ("die Letzten werden die Ersten sein")
- wirklichkeit kann in diesem Sinne faktisch als ein Buchungsgeschehen aufgefasst werden
- jeder ist gehalten, es hier zu einem "besseren" Ort werden zu lassen, auch wenn das nie geschehen wird.
- dieses "Bessere" erreichen zu wollen, wird im Allgemeinen mit "Hang zu mehr Ordnung" oder wahlweise auch "liebe" beschrieben.
- Niemand ist im Kern etwas anderes, als Alles ! andere. ("Alles ist Eines")
- traue dich ruhig, gehe Wagnisse ein, das Spiel steht dir vielleicht sogar bei
- doch auch wenn das Wagnis "nach hinten" losgeht, so hat man mitunter mehr gelernt, als wenn man nie gewagt hätte
- ganz grundsätzlich geht es also darum, dass die "seele" reift, und dazu taugen halt einschneidende Erfahrungen am Besten.
- je weniger man eine Erfahrung überhaupt als Erfahrung wahrnimmt, desto weniger kann man aus ihr lernen.

 

 

 

Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, welche mir auf die Schnelle bemerkbar gewesen ist, wem noch weitere Einzeiler einfallen - immer her damit ! Jedenfalls kann man hier so richtig wirklich nichts falsch machen, im Gegenteil sogar, ist oft das Falsche das Bessere, weil es sich in der Buchung, im Buchungsgeschehen reichhaltiger darstellt. Das "Schlechte" ist dann irgendwie auch das Gute, wenn nicht gar "Bessere". Doch ist jemand ängstlich, möchte nur Sicherheit, geht kein Wagnis ein - ist das auch in Ordnung.  Ebenso, wie der Hasardeur, welche durch tollkühne Manöver, und weil er seinen Freunden was beweisen will, andere mit in's Grab nimmt. Auch das ist in Ordnung. Eben auch Krieg, auch das Geschehen zum Beispiel in Gaza. Nicht, dass es einem das Herz erkalten lassen sollte, doch wenn man vielleicht auch nur kurz die Möglichkeit hat, die Meta-Perspektive einzunehmen, wird man finden, dass zu einem großen Spiel auch das sehr Dramatische dazu gehört. Und es muss ja nicht unbedingt Krieg oder ähnliches sein, das Spiel selbst kann mit Naturgewalten unglaublich viel bewirken, ohne dass man dafür auch nur einen menschen verantwortlich zeihen könnte.

In aller Kürze also, auch wenn es sich für wohl niemanden je durchgängig so angefühlt hat, und nahezu niemand in der Lage ist, das "Negative" so aufzufassen - alles ist immer richtig und gut, wie es ist. Egal, wie es ist. Was natürlich nicht meint, dass wir alles gutheißen sollen, was geschieht.

 

 

 

 

 

 

 

Das ist das Paradox.
wirklichkeit ist zu jedem Zeitpunkt perfekt.
Und dennoch sind wir gehalten, uns einzubringen, sie zu verbessern.

ram dass / neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


09.10.2024 n. Chr.

08.48 Uhr, noch ist blitzeblauer Himmel, und immerhin 20°C soll es heute noch werden.

 

 

 

 

 

Noch immer ohne Fliegenpilz, doch das Traumgeschehen scheint sich noch immer nicht zu verringern. Schon ein wenig denkwürdig, denn diese vielen Träume haben ja erst mit dem Fliegenpilz begonnen, und nun wollen sie aber ohne diesen dennoch nicht aufhören ? Wenn das so ist - ich werde es über die Zeit beobachten, dann könnte das bedeuten, dass der Fliegenpilz eine Tür aufgemacht hat, ein Schlüssel zu einem gewisser Geschehen, respektive Einsichten war ? Mal schauen, solange die Träume in dieser Dichte weiter anhalten, kann ich ja auf die "Mikrodosis" verzichten. Auch was die Tagesbewusstheit betrifft, so stelle ich keine Änderungen fest. Was vielleicht einmal zu beobachten ist, ob ich schwerer aus der Heia komme, denn in letzter Zeit komme ich echt schwer aus der Falle ...


Das Gute übrigens für heute ist - ich habe ein "incoming", brauche also garnicht soviel zu tippen.

 

 

 

 

"Wenn du nach Hause kommst, ziehst du dir die Schuhe aus,
machst dann den Ding Zuhause, und denkst nicht mehr an deine Schuhe.
Genau so ist das, wenn du von hier aus nach Hause kommst."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die menschen fragen mich oft, warum eigentlich, wenn es zu Hause so schön, harmonisch, liebevoll, nahezu vollkommen zugeht, warum eigentlich tun wir uns das hier an ?
Naja, ich mache es einfach, wenn Bekannte zu Besuch kommen, warum holst du denn das Spiel aus dem Schrank ?
Man sitzt zusammen, lacht, regt sich auf,ist im Wettstreit, ist verärgert,
weil einem etwa die Schlossstraße weggeschnappt wurde, obwohl man weiß, dass es bloß ein Spiel ist.
Andere binden sich ein Seil um den Leib, und stürzen sich dann von einer hohen Brücke.
 

mary helen hensley

 

 

 

 

 

Ob es hier jemals besser wird ?
Die menschen sagen, dass es jetzt die schlimmste Zeit ist, welche es je gegeben hat, doch schaut zurück
- immer und immer wieder hat es solche Zeiten gegeben. Wenn man sich die Vergangenheit anschaut,
dann hat es hier noch nie rosige Zeiten gegeben. diese Ebene hier ist einfach nicht so aufgesetzt.
 Versuche dich stets daran zu erinnern, dass du hier bist, um Erfahrungen zu sammeln,
und das Beste daraus zu machen.

mary helen hensley

 

 

 

 

 

 

 

Das ist natürlich meine "Lieblingsposition" von william buhlman, doch auch im buddhaismis, Hinduismus findet sich das genau so wieder, es ist also keine wirklich neue Position, welche william buhlman einnimmt, Doch diese 1:1 Identität der Aussage von mary helen hensley, zwar nicht im Wortlaut, aber im Sinne, hat mich schon verblüfft.

 

 

this plane is not set up for that

["that" = rosige Zeiten]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ich mache den menschen die wahre Natur vom Sterben gewärtig, damit sie endlich leben können.

 

mary helen hensley

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir verschwenden so viel Zeit damit, die Umstände ändern zu wollen,
anstatt die Umstände zu nutzen, uns selbst zu ändern"

mary helen hensley

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Du kannst den Durchgang hier nicht vermasseln "

mary helen hensley

[du kannst hier nichts falsch machen]

 

 

 

 

 

Das hat "gesessen" gestern Abend, ich hab' mir das "Interview" gleich im Anschluss nochmals angehört.

 

 

 

 

 

 

The near death experience of Dr. mary helen hensley

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


08.10.2024 n. Chr.

09.03 Uhr, zwar spät, aber nicht zu spät, um wenigstens noch etwas zu schreiben, was mich in der Tiefe schon seit längerem umtreibt. Nämlich in der Beantwortung der großen W-Frage, also warum wir das Ganze hier mitmachen, hat sich ja ein Tenor eingestellt - relativ konsistent über die Jahrtausende - dass wir hier sind, um Wesen von höherer Ordnung ("liebe") zu werden, tom etwa nennt es auch "seine Entropie zu verringern". Von buddha bis jetzt sich auch das Bild gefestigt hat, dass diese wirklichkeit eine Art von Illusion (Maya) ist, wir beschreiben als virtuell oder als Simulation. Die beste Zusammenfassung, als Analogie (?), auf welche sich die Meisten der tiefen Denker, welche fast ausschließlich ihr leben der Erforschung der Natur von wirklichkeit gewidmet haben, treffen sich überein darin, dass es hier eine Art Spiel ist, mit der Maßgabe, durch dieses Spiel eben etwas zu erfahren, zu lernen.

Und dieses Lernen kann seicht, fast unfühlbar sein, aber auch richtig "heftige" Lebenswege umfassen, welche viel mit körperlichen und/oder geistigem Schmerz zu tun haben. Das ist von einer übergeordneten spielearchitektonischen Betrachtung von wirklichkeit (zu Lern- und Erfahrungszwecken auch noch abgedeckt, wie ich finde. In dieser Theorie der Natur von wirklichkeit ist das, was ich "Gegenstromanlage" nenne, als systemisches Konzept, noch nicht explizit enthalten, doch das ist jetzt garnicht der Punkt, auf welchen ich hinaus möchte.

Unbezweifelt ist, dass wir jede Sekunde zu irgendeiner Erfahrung kommen, die allermeisten jedoch Wiederholungen sind, daher ihnen kein Etikett "des Neuen" anhängt, und diese nicht weiter als "Erfahrung" einem vorkommen, sondern eher mit dem Wort "Alltag" belegen. Aber hie und da geschieht eben "das Neue", und je nach Konsequenz für uns oder Bedeutung, "heften" wir es ab, es wird gebucht, verzeichnet, und dem Erfahrungsschatz zugesellt.

Jetzt also zu demjenigen, was mich "umtreibt". Wenn wirklichkeit eine Art Schule ist, dann ist diese Schule ja eben nicht "ihr eigener Zweck", sondern irgendwann verlässt man die Schule, und bringt das Gelernte anderswo zur Anwendung. Man macht seinen Bauingenieur, Maschinenbau-Ing, seinen Ingenieur in Verfahrenstechnik, was weiß ich, und außerhalb dieser Schule kann man das Gelernte dann - nach bestandener Prüfung - zur Anwendung bringen. Jetzt könnte ich noch viele weitere Beispiele nennen, doch hoffe ich, einigermaßen gut rübergebracht zu haben, dass man auf seiner Lernstätte für etwas lernt, was sich wiederum außerhalb der Lernstätte befindet. Die Logik also sagt:

 

 

wir lernen nicht für hier.

 

 

 

Sondern für "woanders". Doch genau hier kommt der Punkt, welchen ich so wenig beleuchtet sehe, nämlich:

 

 

 

Wie muss dieses "woanders" beschaffen sein, dass es Sinn macht,
in diesen diversen Durchgängen hier stets dazu zu lernen ?

 

 

 

Es muss bedeuten, dass es "dort", wo wir alle herkommen - in irgendeiner Art und Weise einen Bedarf gibt, also ein gewisser Mangel herrscht, welcher eben durch einen "Durchgang in einem Ingenieursstudium" in einem gewissem Maße behoben oder gemildert werden kann. Anzunehmen, dass man für "hier" lernt, gliche in diese Box zu gehen, bis zu seinem Lebensende, ohne dass es je ein echtes Flugzeug außerhalb dieser Box gab. Die Box wäre dann reiner Selbstzeck, ohne das jemals etwas erreicht wäre, außer Zeit tot zu schlagen. Lebend wirst du hinein geboren, tot heraus getragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Worüber ich also in letzter Zeit öfter nachdenke, ist - was verrät uns diese ganze, buntscheckige wirklichkeit, mit Allem !, was wir hier so vorfinden, und Gelegenheit haben, zu erfahren, zu lernen, über dasjenige "Reich", von welchem wir ausgehen müssen, dass wir für "dort" letzten Endes gelernt haben, was wir "hier" erfahren durften. Natürlich nicht 1:1, sondern in einem mehr übertragenen Sinne einer Meta-Ebene. Soll heißen, wenn man hier seinen Bauingenieur gemacht hat, man auf "der anderen Seite" keinen Zement Stahlseile vorfinden wird, um etwa eine Spannbetonbrücke zu errichten.

Das ist also eine W-Frage aufgesetzt auf eine W-Frage. Wenn wir also hier sind, um unsere Entropie zu verringern, dann schließt sich eben die nächste an, "warum eigentlich die Entropie verringern ?", und dieses deutet bereits unbeantwortet darauf hin, dass es einen "Bedarf" gibt, vulgo: Mangel, oder halt "die andere Seite" so eingerichtet ist, dass es von Vorteil ist, wenn man nunmal beständig dazu lernt. Doch einigt man sich erstmal darauf, dass das Lernen, oder dasjenige, was man an Erfahrung sammelt, je letztendlich nicht "für hier" sein kann, so könnte man doch einige Rückschlüsse ziehen, wo sozusagen "der Bedarf" ist, wie die noch nicht ganz so "perfekten" Seiten oder Bereiche auf "der anderen Seite" beschaffen sein könnten.

 

 

 

Übrigens ist hier eine Antwort auf diese Frage enthalten, was aber selbst bei NDE-Schilderungen selten ! vorkommt

 

 

 

The near-death experience of Ingrid Honkala

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


07.10.2024 n. Chr.

10.27 Uhr ... uff, morgen dann wieder.


06.10.2024 n. Chr.

07.53 Uhr, und mannomann, ist das mal wieder ein Einheitsgrau "da draußen". Nicht überall allerdings, wie man sieht. So bin ich hier nur 25 km von der "Sonnengrenze" entfernt, doch soll es heute dennoch grau bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die virtuelle Rübe ist auch grad nicht wirklich angefüllt mit größeren, neuartigen Erkenntnissen, wiewohl das aber mit "dem Neuen" ab einer gewissen Stufe, welche man erreicht hat, auch nicht mehr so einfach ist. Die für mich gegenwärtig noch "aufregendste" Erkenntnis ist eher eine neue Formulierung von unserem täglichen Leben und erleben, nämlich, dass dieses faktisch ein metaphorisches Geschehen darstellt. Jedenfalls schonmal das Äußerliche, im Raum Wahrnehmbare. Gedanken, Gefühle, Intuition, Intention usw., das so genannte "Innerliche" scheint mir jedoch nicht in die Kategorie des faktisch metaphorischen Geschehens hinein zu gehören.

Vor ein paar Tage hatte ich es ja bereits kurz erwähnt, dass wir mit den Beinen gehen, den Händen greifen, den Augen sehen, den Ohren hören, den Händen greifen, ist - auch wenn es noch so sehr danach aussieht - faktisch eine Illusion. Wie die Strasse, die ganzen Verkaufsbuden und mich mit eingeschlossen, welcher sich entschlossen hat, hinten am Stand sich was zu essen zu holen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das wahre geschehen "im rechner", oder hier "im geiste gottes" sieht natürlich völlig anders aus. Was wir hier "auf der Mattscheibe" somit zu sehen bekommen, ist eine Analogie, eine Metapher, eine Art Übersetzung des Echten, Eigentlichen in ein uns sichtbares, begreifbares Geschehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Interessanterweise sind unsere Gefühle, Gedanken, Absichten und so weiter nicht "auf dem Screen" zu sehen, nicht "im Spiel" als solchem enthalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher man diesen "inneren Bewegungen" (Bewegung in der Zeit, nicht im Raum) auch nicht einen "faktisch illusionären" Charakter zuschreiben kann, da diese im "als "äußerlich" Gerendertem"  garnicht enthalten sind. Somit aber es auch weder schlüssig in's Bild passt, die "Welt", die Mattscheibe ist eine Art Konstrukt, welches eben bloß nötig ist, um den Prozess der "inneren Regungen" zu ermöglichen, und/oder zu befördern. Dieses äußerliche Gaukelspiel dann also in gewissen Sinne "das notwendige Übel" darstellt, in der Absicht, die jeweilige "seele" nach Kräften im Wachstum voran zu bringen.  Inwiefern nun unsere "inneren Regungen (in der Zeit) illusorisch oder teilillusorisch sind,  darüber kann man jetzt viele Überlegungen anstellen. Jedenfalls kann man schonmal festhalten, dass unsere inneren Regungen umso weniger von Wert sein dürften, je mehr sie um das Äußere als Äußerem ranken. Denn dieses ist ja reine Illusion.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie gesagt, dieses "Äußere", dieses Konstrukt ist halt das "notwendige Übel", welches sozusagen bereit gestellt werden muss, um eben einen effizienten Entscheidungs- wie Konsequenzrahmen zu bilden. Öfter hatte ich das auch Lern- und Entwicklungsumgebung genannt. So sehr diese "Welt" auch echt sich anfühlt, so sehr ist sie jedoch gänzlich ein bloßes Bei- und Nebenprodukt, welches entstanden ist, um ganz andere Ziele zu erreichen. Einige kennen den Spruch dann aus dem Englischen, man selbst, der eigentliche Kern, ist zwar "in der "Welt"", aber nicht "von der "Welt"". Weil eben diese, wie einstein es formuliert, wirklich reine Illusion, Simulation ist. Durch ! welche wir allerdings zu Erfahrung kommen, lernen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher eben wir sagen können, was unsere "inneren Regungen" angeht, gibt es eine Abstufung in der Illusorität, in ihrer Würdigkeit. Zu streben also nach Gold und Silber (buchstäblich, sowie metaphorisch), bedeutet natürlich, seine Zeit, Gedanken, gefühlte und sonstige inneren Regungen, also auch seine Zeit für virtuelles Gold und Silber zu opfern. Es ist faktisch das Gold und Silber eines Computerspieles.

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Das ist halt eine andere Formulierung der Werthaftigkeit, der Abstufung der Würdigkeit seiner diversen inneren Regungen und Zielsetzungen, welche - je mehr so bloß auf Äußere als Äußeres gerichtet - um so wertloser sind. Denn, wie gesagt, es sind bloß Schätze im online-Game.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Grunde ist das aber auch eine saubere Ableitung der Würdigkeit unserer inneren Regungen - ist das ganze "Äußere" bloß reine Illusion, nur das notwendige Beiwerk oder "Übel" zu etwas völlig anderem, so ist es natürlich recht unsinnig, diesem Beiwerk als Beiwerk seine Zeit zu opfern, denn um dieses ist es in erster Linie ja nie gegangen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So lahiri mahasaya ja das Aushängeschild schlechthin, wie das spiel im höchster Form spielbar ist - klar, die normale Arbeit, wie Familie/Fortpflanzung gehört dazu (wird für die selbst erhaltende Plausibilität des online Games ja auch zwingend ! benötigt), aber - in dem dann noch freiem Teil, sozusagen der Not der Notwendigkeiten des online-Games entrissen, hat er seine Zeit auf die höchste, mögliche Art genutzt. Somit er, wie schon gesagt, eine Art Archetyp darstellt, wie das Spiel in vollkommenster Art und Weise gespielt werden kann, also keine Sekunde verloren wird. Ja, Arbeit gehört einfach dazu - denn es geht nicht anders, ohne dass das Spiel unplausibel wird, wie eben auch "Familie", respektive Fortpflanzung dazu notwendig ist, doch neben diesen beiden gibt es dann den "freien Block", der wirklich für dich ganz allein, deine Umsetzung (so willig man ist) reserviert ist. Hier ist man sozusagen "gänzlich frei", insofern man seinen notwendigen Dienst zur Erhaltung der Plausibilität von "Welt" geleistet hat.

Jeder kann mal überlegen, ob das Spiel ohne Fortpflanzung oder das Konzept "Arbeit" plausibel bestehen kann.

Es geht nicht.

Es gibt Nischen, oder es gab Nischen noch vor einiger Zeit, wie zu Zeiten von diogenes, als noch an den Bäumen genug Nahrung wuchs, und man aus dem Fluss trinken konnte, bei stets ausreichender Wärme - da hat auch eine Tonne als Behausung gereicht (so man denn damit klar kam). Doch sobald das Spiel in eine leicht höhere Form der "materiellen Entwicklung" gerät,  die Zahl der Player zunimmt, wird es mit diesen Nischen ganz schnell weniger. Wobei das aber auch garnicht verkehrt ist, denn kaum einer ist dazu geboren 16 Stunden oder gar mehr jeden Tag zu lernen, zu lehren oder zu meditieren. Witzig auch, so ungern die meisten "zur Arbeit" gehen, so gern sie sich doch fortpflanzen, oder jedenfalls so tun, als ob. Die beiden scheinen sich irgendwie auszugleichen, wenn auch in einem sehr ungleichen Verhältnis, was die dafür verwendete Zeit angeht. Wer macht schon 40 Stunden Sex die Woche, oder gar noch mehr.

Naja, jedenfalls sehen wir, dass einige Einrichtungen hier der Plausibilität des Fortbestandes des Spieles dienen. Prinzipiell wäre es kein Problem, das keiner "arbeiten", und auch niemand sich fortpflanzen müsste - und das Spiel dennoch über die Jahrtausende mit menschen bevölkert weiter ginge, doch würde dann den Playern klar werden, dass sie sich in einer Art Virtualität befinden, weil irgendwie das Manna immer vom Himmel fällt, und obwohl keine Kinder geboren werden, das Spiel immer bevölkert ist. Von daher muss eben der "physische Plausibilitätsansatz" von Arbeit und Familie/Fortpflanzung/Sex immer erhalten bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer also glaubt noch immer, dass es die Sonne ist, welche es hier hell macht, und für Wärme sorgt ?









 

 

 

 

 

 

 

 

 

 












 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


05.10.2024 n. Chr.

So, den September habe ich ausgelagert, der ist jetzt links zu finden.

07.01 Uhr, seit 6 Uhr wach, schätze ich. Leider habe ich ein Problem (chen ?), über welches ich beinahe ununterbrochen nachdenke seit gestern Nachmittag, daher sich bei mir keine umfassenderen Gedanken ausbilden konnten.  Nun bin ich immerhin soweit, dass ich solche Situation, mit welcher ich gerade zu tun habe, als Lektion auffasse, durch die man einfach durch muss. Nur - ähnlich wie der Zahnschmerz - es ist in der Auswirkung ganz klar zu spüren - man wird durch "Probleme" beinahe vollständig wieder in die Spielfigur hinein gesogen. Es fällt enorm schwer, wenn nicht gar es unmöglich macht, die übergeordnete Perspektive auf leben oder wirklichkeit überhaupt, beizubehalten.  Oder sagen wir mal so, für mich ist es schwer, davon zu abstrahieren und einfach meinen gewohnten Überlegungen mich zu widmen.

Den Zahnschmerz hab ich mit Natron, "Aussitzen" und wohl ein wenig Hilfe nicht "von hier" in den Griff bekommen, und wohl die Unschärfe hat hier auch eine Rolle gespielt, denn Zahnschmerzen sind halt nicht so direkt mechanisch, mit letztlich keiner Unschärfe versehen, wie ein gebrochenes Bein. Allerdings hab# ich schon ein Einsehen, dass Hürden im leben einfach dazu gehören. Die Wenigsten wollen diese, doch woran soll man reifen, wenn alles läuft, wie man es gerne hätte ?

Auch ganz klar kann man in solch einer Situation die Lernmöglichkeit sehen - nämlich zu lernen, von "eigenen Problemen" abzusehen, und dennoch für eine Weile wieder die Vogelperspektive einnehmen zu können und über das leben und wirklichkeit als solches zu sinnieren, ohne dabei an die eigene wirklichkeit denken zu müssen. Die wohl krasseste Form solch einer Fähigkeit fände sich wohl bei jemandem, welcher im Schützengraben liegend und unter beständigem Beschuss und Granatenhagel noch in der Lage wäre, zu meditieren, oder jedenfalls noch zu philosophieren. Das jetzt nur mal als Beispiel, wie dringlich, laut und buchstäblich ohrenbetäubend "Probleme" sein können. In solch einer Situation nicht über sich, sondern das Ganze überhaupt sinnieren zu können, zu abstrahieren also, von demjenigen, was gerade geschieht, dürfte nur den wenigsten gelungen sein. Sogar ist es noch umgekehrt, auch die geistigen Verletzungen schleppen sich bei menschen, die im Krieg waren noch weit in ihr späteres "normales" leben, auch wenn der Krieg schon lange vorbei ist.

Die Möglichkeiten also, was jeder hier "durchmachen" könnte, sind schier unendlich. Doch der spielearchitektonischen Auffassung von leben und wirklichkeit gemäß, ist nichts davon - garnichts - ohne einen Lerninhalt, eine Lektion. Klar fühlt sich das alles andere, als angenehm an, wenn man da "drin steckt", doch jeder kann immerhin damit einen großen Trost finden, dass, egal, was man durchzumachen hat - eines schönen Tages es damit vorbei sein wird. Das ist wirklich ein Trost, dass man sich sagen kann: "es ist ja gottseidank nicht auf ewig so".

 

 

"Diese NTE-Videos geben mir immer das Gefühl, bestätigt zu werden. Ich hatte schon immer einen blinden Glauben daran, dass es so viel mehr gibt als das, was wir gerade erleben. Ich hatte nie Angst vor dem Tod und war nie extrem traurig, wenn meine Lieben gestorben sind, ich hatte immer das Gefühl, dass es nur vorübergehend sein würde. Irgendwann werden sich unsere Energien wieder treffen. Wegen dieser Gefühle hatte ich immer das Gefühl, dass ich seltsam bin oder dass die Leute denken, ich sei kaltherzig, weil ich nicht traurig bin, wenn ich einen geliebten Menschen verliere... Ich habe einfach immer gewusst, dass der Tod nur das Ende eines Kapitels ist.

 

Erst gestern ist eine Freundin plötzlich verstorben, und ich war traurig,
dass sie von uns gegangen ist, aber ich war fast neidisch,
 dass sie weitermachen und den nächsten Teil der Geschichte beginnen kann."

 

Kommentar unter einem NDE-Interview

 

 

 

 

 

Gerade wenn sich wirklichkeit und überhaupt alles so zäh zieht, man das Gefühl hat, alles dreht sich bloß nur noch, und absolut nichts kommt von der Stelle, bin ich dann auch manchmal in solch einer Stimmung, wie im Zitat geschildert. So ich ältere menschen mittlerweile fast umgekehrt zu früher betrachte. Während ich früher den "armen menschen" bemitleidete, welcher offensichtlich nicht mehr Jahrzehnte zu leben hat, ist es heute so, wie schon oben geschildert, dass ich sie im Grunde beneide, sie sind einfach näher an der Ziellinie, als ich. Auch ram dass es erst bei seinem zweiten Besuch in Benares (der Stadt des Todes, in Indien) gesehen hat, da er beim ersten Besuch nicht in der Lage war, es zu sehen - nämlich, die Kranken, Alten, ausgemergelten Leiber, aud dem Boden liegen, nur noch wenige Tage vom Tod entfernt - als ram dass es dann endlich schaffte, ihn in die Augen zu sehen, bemerkte er, dass diese es waren, welche ihn mit einem mitleidigem Blick anschauten. Denn sie waren kurz davor, es endlich geschafft zu haben, und sahen ram dass an, wie jemanden, welcher noch Jahrzehnte zu ertragen haben wird.

Das Interessante ist, selbst das gemeine glückliche Familienleben wird von den NDElern immer noch als eine gewisse Art von "Tortur" angesehen, wenn man es von der "anderen Seite" betrachtet. Also selbst solch ein "glückliches Familienleben" scheint Komponenten zu haben, welche man sich eigentlich nicht aussetzen möchte. Doch man scheint die (enorme ?) Anstrengung, welche selbst in einem normalen,  "glücklichen Familienleben" enthalten ist, nicht wirklich wahrzunehmen.  Doch jetzt kommt mit dem Wandel der Einschätzung der "alten Leute" noch eines dazu, nämlich - das Alter entschädigt sich selbst !

Sicherlich wird man immer unbeweglicher, die Zipperlein nehmen zu, andere Fähigkeiten bauen sich ab, doch man erhält letztlich auch gleichzeitig eine entsprechende Entschädigung, nämlich wieder etwas näher dran zu sein, den Durchgang nun endlich geschafft zu haben. Ähnlich wie man sich bei den Abschlussfeiern der Schule freut, dass sie nun endlich vorbei ist, und man sich jetzt das leben ungleich freier gestalten kann. Blöd ist, dass man nicht abkürzen kann, also Freitod und ähnliches gilt nicht,  Wer sich gesagt hat "nochmal so alt werden ? Nee, das halte ich erstmal nicht mehr aus", der hat vielleicht das Glück, früh einen Herzinfarkt oder eine tödliche Krankheit zu haben, oder durch einen Autounfall wieder "raus" zu kommen, doch die überwiegende Anzahl der Player hier anscheinend zugestimmt hat, bis zum "bitteren Ende" durchzuziehen, wiewohl wir jetzt aber auch sehen, dass das Alter entschädigen kann - wenn einem erstmal klar geworden, dass die Abschlussfeier soweit entfernt nicht mehr ist,

 

 

 

 

Gibt es ein leben vor dem Tod ?

 

 

 

 

 

Das ist schwer zu beantworten. Ausführlich habe ich mich dieser Frage vom 07-09.Februar 2024 gewidmet. Und ich glaube ich habe geschlossen mit "unentschieden", hier, wo man sich befindet, ist man nicht wirklich lebend, aber auch nicht wirklich tot - es ist irgendwie eine Art Zwischenzustand.






 

 

 

"Das Sterben ist wie das Ausziehen eines zu engen Schuhs"

emanuel über Medium pat rodegastr

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens viel (ältere) Kulturen es auch noch so halten, oder gehalten haben, nämlich Freudenfeste werden und wurden dort gehalten, wenn jemand aus ihren Reihen "gestorben" ist. Man freut sich einfach, lacht, tanzt - der Angehörige, das Familienmitglied hat esendlich geschafft, die Schule ist wieder vorbei, man hat seine Prüfung abgelegt, und nun ist das, was man "seele" nennt, einfach nicht mehr "vertraglich" mit dem Körper verkoppelt, der Vertrag ist also ausgelaufen, und ob man sich gleich einen nächsten aufschwatzen lässt, steht auf einem anderen Blatt.

Aber egal, jedenfalls entschädigt sich das Alter selbst - hat man erst einmal so halbwegs begriffen, was das Ganze "hier unten" überhaupt ist. Natürlich ist es in einem gewissen Sinne "clever", auszuhandeln, mit 30, 40 Jahren einen Autounfall zu haben, man braucht sich dann einfach nicht so zäh bis "zum Ende" zu schleppen, doch mich deucht, dass genau hier die vielen Punkte "abzusahnen" sind. Ist ja letztlich aber auch klar, je mehr man "zu hadern" hat, desto mehr Lernmöglichkeiten ergeben sich. In einem gewissen Sinne kann man sogar sagen, das es masochistisch ist, alt werden zu wollen. Von daher diejenigen, die aushandeln, hier nicht so lange mitmachen zu wollen, gut zu verstehen sind. Jetzt mit den Impfungen ist das Plausibilitätsangebot ja dermaßen groß, und "stark", dass es fast jeden plötzlich und unerwartet "treffen" kann - und er ist endlich wieder raus, keiner schöpft Verdacht.

Vielleicht ist es sogar genau umgekehrt - sehr viele "seelen" hatten sich hier eingeschrieben in's Semester, aber nur unter stark verkürzten Bedingungen. Da es nun auffällig wäre, wenn auf einmal die Zahl der Verkehrstoten in's astronomische steigt, brauchte es eine "Plausibilitätsbrücke". Plötzlich, unerwartet - und doch plausibel. Doch eben es die Königsdisziplin zu sein scheint - bis in's (hohe) Alter hier auszuharren. Somit auch dort die meisten Punkte "lauern". Doch, nochmal zum Schluss, das Alter entschädigt sich letztlich selbst, man ist einfach der Abschlussfeier näher, als die meisten anderen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Who we are (Documentary)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


04.10.2024 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

09.29 Uhr, in der Zeit verschätzt. Doch "draußen" ist grad nichts zu verpassen, grau, wenn auch nicht zu grau. Mal abgesehen von der Sonne und der Natur überhaupt scheint mir ohnehin "da draußen" nichts mehr zu verpassen zu sein. Für mich jedenfalls ist das Äußerliche etwas fad geworden, abgeranzt, zu viele Wiederholungen, zu sehr sich in die Länge ziehend, noch zu vorhersehbar. Noch, wie gesagt, denn wirklichkeit ist ein Meister darin, nahezu alle auf dem falschen Fuß "erwischen" zu können.  Aber noch ist es halt relativ vorhersehbar, die Indignation steigert sich, Reibungen nehmen zu, wenn auch beinahe unvermerkt. Ein wenig mehr hier, ein bisschen mehr dort, mir allerdings nicht schnell genug, dass ich in absehbarer Zeit einen "Kipppunkt" kommen sehen würde. 13 Jahre nun ich mich intensiv um diese wirklichkeit kümmere, und das "da draußen" sich nur zäh in immer ein- und dieselbe Richtung entwickelt hat, zu schlichtweg nur größerer Dysfunktionalität.

Nehmt den 2ten Weltkrieg - wenn man den einigermaßen unversehrt überlebt hat, war man viel !! besser dran, "nur" 5 Jahre hätte man da durchgemusst, aber danach gab es wenigstens eine ganz klare Richtung, in die es ging, nämlich in Richtung Funktionalität, Aufbau, scheinbarer "Aufbruch".  Bei 13 Jahren, die ich das nun schon mache, wäre ich bereits im Jahr 8 des "Aufbruchs", oder anders ausgedrückt, in 1953. Doch was ist jetzt, wir haben 2024, und noch nie war klarer, dass ein Krieg gegen den menschen überhaupt geführt wird. 2025 wird es noch deutlicher zu sehen sein, 2026 noch mehr, und so fort. Natürlich ist das Alles richtig, gut, sogar perfekt, "last Call", etc., doch es zieht sich für meine Ungeduld einfach viel zu lange dahin.

Auch bewundere ich die menschen, welche zwar auch sehen, was so vor sich geht, doch sich noch kleine Inseln der "unschuldigen Freude" erhalten konnten, mit Ablenkung, "Urlaub", belang- wie bedeutungslosen "Freizeitaktivitäten" oder Ähnlichem.  Da wird dann die Zeit ein wenig unfühlbarer. So sagen es die menschen ja auch: "das ist mein Zeitvertreib". In gewissen Sinne sich glücklich schätzen kann, wer noch im Yoga der ganz normalen Erwerbsarbeit sich befindet. Der hat mit allem Drum und dran seine 9-10 Stunden täglichen Trott, sich zusammenreißen hier, ein wenig Courage beweisen dort, und was sonst noch im Arbeitsalltag unter menschen an Themen anfällt, und ist insofern einfach beschäftigt, mit dieser Art von Yoga. Im Grunde eine sehr gute Einrichtung. Noch besser, wenn es sogar als Yoga (Weg zu gott) irgendwann begriffen hat.

so habe ich zwar auch meine 42-50 Stunden Woche mit den hunden, und das 365 Tage im Jahr, doch habe ich mit dem Yoga des "menschlichen Diskurses" nicht mehr so viel zu tun. Wer also dem normalen Erwerbsleben nachgeht, hat es doch recht gut, jeden Tag lernt er ein kleines Stück, und hat eigentlich schon "seinen Dienst" abgeleistet, seine Arbeit getan, in einem viel umfassenderen Sinne, als er vielleicht glaubt, denn für viele ist es ja bloß der "schnöde Job", denn sie wissen nicht, dass da viel mehr an Bedeutung dahinter sich verbirgt. Begreift man das dann erstmal, merkt man an sich selber, wie hartnäckig man dann doch ist, was man von sich vielleicht garnicht gedacht hat. Und man ist auch einigermaßen gefeit davor, dass einem "die Decke auf den Kopf fällt", wie es sich für mich manchmal anfühlt, daher ich ja immer so froh bin, wenn irgendwas in der Wasserinstallation hier undicht ist, und ich meinen "Klempnerwahn" ausleben kann.

Naja, "da draußen" ist es noch immer grau, und as wird sich auch heute wohl nicht ändern, obwohl die Schönwettergrenze nur 70km von mir entfernt ist ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwas Sonne wär nicht schlecht, aber das leben ist nunmal kein Wunschkonzert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.10.2024 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

07.38 Uhr, seit 06.00 Uhr etwa schon wach, und es ist immer so ein Rätselraten, was der Tag mit einem vor hat, schläft man nun wieder ein, oder nicht ? Jedenfalls scheint es mir manchmal so, als hätte man das selbst nicht unter Kontrolle. Da hier die letzten ~ 2 Wochen auch mal wieder Regen gefallen ist, erholen sich die Brennnesseln und auch die anderen Teepflanzen wieder, und so gibt es jetzt auch wieder Tee aus frischen, selbst gepflückten Zutaten. Klar, nicht mehr lange, denn der Winter rollt an.

 

 

 

 

 

"Machen sie es sich einmal zur Angewohnheit, jeden Tag 2 Stunden spazieren zu gehen.

In 10 Jahren sind sie dann buchstäblich ein anderer mensch, körperlich wie geistig"

 

tom campbell

 

 

 

 

 

So ging mir dieser Satz von tom vorhin durch den virtuellen Schädel, als ich darüber nach dachte, dass ich in einem gewissen Sinne "nicht mehr wohin weiß". Nicht "ich weiß mit mir nicht wohin", dass weiß ich sehr wohl, doch "im Außen" im Äußerlichen, meinetwegen auch Materiellem,  habe ich irgendwie kein Ziel, keine Leidenschaft mehr. Erinnere ich mich zurück, dann lassen sich noch gut die Zeiten ausmachen, wo mahr gemäß dem "gesellschaftlichen Mainstream" gemäß funktioniert hat, und das "haben wollen" (im Äußerlichen) demgemäß nicht allzu verschieden was so üblicherweise fast jeder anstrebt. Dieses typische Streben nach dem, äußerlichen "Mehr".

Auch klar, dass in diesem "typischen gesellschaftlichen Streben" bereits schon die Gegenstromanlage involviert ist, also ganz im Sinne von "Versuchung". Doch das ist auch ganz richtig so, denn gegen den Strom lässt sich halt heraus finden, wer wie hartnäckig ist. Lässt man sich auf den "Strom der Versuchungen" ein, hat das ja äußerlich auch scheinbare Vorteile:

- es ist mehr oder minder angenehm
- man sticht nicht aus der Masse heraus
- es gibt eine große, mögliche Zahl von "Freunden"
- das Ganze ist mehr oder minder ein Ambiente, wie ein Kirmes, also: "Unterhaltung", Ablenkung

Dem Strom der "Versuchungen" nicht zu erliegen, ist - so glaube ich - alles andere, als einfach

- es wird (anfangs) erstmal unangenehm  (hinsichtlich der typischen "gesellschaftlichen "Normen"")
- man wird zum "Sonderling"
- der Kreis möglicher Freunde oder Kumpels schrumpft
- das lebensumfeld, die lebenssituation wirkt (erstmal) karg, eintönig, reduziert.

 

Und wer will schon solch ein leben haben, wie Letzteres ? Jedenfalls mit "westlicher" Erziehung und "Werten" groß geworden, wer kann das schon wollen ?

Antwort ?

Das kann nur derjenige wollen, welcher das Ausgehöhlte, Leere, Unbedeutsame in dem ersteren lebensstil, vielleicht nicht vollkommen, aber doch überhaupt begriffen, wenn nicht gar gefühlt hat, oder fühlt. Denn stellt sich auch garnicht mehr die Frage, was für ein anderes leben denn "besser" sein könnte - dieses jedenfalls, das leben in der Ausgehöhltheit, Leere und Beliebigkeit - da will man jedenfalls nicht mehr. Und wenn es halt "schwieriger" wird, Hauptsache nicht mehr dahin leben in der Bedeutungslosigkeit einer Kirmes. Doch man sieht überall, und nahezu bei jedem, in beinahe jeder Sekunde - seine "Sozialisation". Von so und so oft Duschen, bis hin zu den Fingernägeln. Klar, sie fühlen sich sonst dreckig und das sind sie auch. Nur lässt sich das nicht durch Duschen beseitigen, der Dreck ist nämlich innen, und nicht außen. Wenn der geist voller schmutziger Anhaftungen ist, wird man das auch durch noch so oft duschen nicht los.

Doch es ist und bleibt hier. auch und gerade mit dem Strom der Versuchungen - super eingerichtet. Es ist mehr als genial, wie hier gleichsam ausgesiebt, gefiltert wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also Achtung! Deshalb bin ich ja hier, ich sammle Fürsprecher. Aber ich habe noch keinen gefunden, nur die alten Frauen kommen und gehn, immer wieder; wäre ich nicht auf der Suche, es würde mich einschläfern.

Ich bin nicht am richtigen Ort, leider kann ich mich dem Eindruck nicht verschließen, daß ich nicht am richtigen Ort bin. Ich müßte an einem Ort sein, wo vielerlei Menschen zusammenkommen, aus verschiedenen Gegenden, aus allen Ständen, aus allen Berufen, verschiedenen Alters, ich müßte die Möglichkeit haben, die Tauglichen, die Freundlichen, die, welche einen Blick für mich haben, vorsichtig auszuwählen aus einer Menge. Am besten wäre dazu vielleicht ein großer Jahrmarkt geeignet. Statt dessen treibe ich mich auf diesen Gängen umher, wo nur diese alten Frauen zu sehn sind, und auch von ihnen nicht viele, und immerfort die gleichen und selbst diese wenigen, trotz ihrer Langsamkeit, lassen sich von mir nicht stellen, entgleiten mir, schweben wie Regenwolken, sind von unbekannten Beschäftigungen ganz in Anspruch genommen.

Warum eile ich denn blindlings in ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu sein. Zurück aber darf ich nicht, diese Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir unerträglich. Wie? In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen? Das ist unmöglich. Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka
Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

Ja, wie franz kafka schon sagt, es wäre schon, wenn es einen "großen Jahrmarkt mit den richtigen menschen" gäbe - doch so ist es hier nunmal nicht eingerichtet. Zwar gibt es hier den Jahrmarkt, die Kirmes, doch dort halten sich eben nur diejenigen auf, die einem auch keine Antwort geben können,  und so man auch das Gefühl (mit Glück) irgendwann bekommt, dass das einfach der falsche Ort ist. Das ist ja dann immerhin schon mal ein Anfang, und auch, wenn man nicht weiß, wo nun "der richtige" sein sollte, so weiß man doch immerhin auf sicher (wenn man Glück hat), dass die Kirmes der falsche ist, und man beginnt seine Reise, welche ja stets immer den ersten Schritt benötigt. Du machst dich also auf die Suche.

"Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts."

Was die Abkehr vom "gewöhnlichen leben" mit seinen gewöhnlichen Inhalten, vom Duschen bis zum Urlaub, allerdings um so einfacher macht, ist eben die Tiefe der Erkenntnis der Ausgehöhltheit ("shallow", tom)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So jedenfalls ging es mir am Anfang - ich hatte zwar kein Begriff davon, wo "der andere Weg" mich hinführen würde, doch eines war klar, die gewöhnliche Art, zu "leben", sein "leben" mehr oder minder bloß zu fristen in Ausgehöhltheit, Bedeutungslosigkeit, das ging nicht mehr. Allerdings hatte ich damals mit der Gürtelrose und ein paar anderen "Schicksalsschlägen" auch ein wenig Unterstützung gehabt, und wurde relativ sanft und subtil (also nicht so, wie einer NDE) in diese Richtung gestupst ("nudged", tom)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oh, übrigens, da fällt mir ein incoming ein !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

This is such a compelling experience. I love all these videos, I always can't wait for new ones to pop up, but this telling in particular resonates with me on a whole other level. The agreements she made before she was born was extremely intriguing. Now I wonder what agreements I've made. I feel like the nurse Annie was there on purpose for sure. ☺️ These NDE videos always make me feel validated. I've always had a blind faith that there is so much more going on than what we are experiencing right now. I've never been afraid of death and I've never been extremely sad when my loved ones have passed, I've always had a sense that it would only be temporary. Our energies will meet again at some point. Because of these feelings I've always felt like I was strange or that people may think I'm cold hearted to not be saddened by losing a loved one... I just have always known that death is only the end of one chapter. I just had a friend pass suddenly yesterday and I was sad that she left but almost envious that she gets to move on and start the next part of the story. So hearing someone experience what I've always felt is extremely uplifting and I don't feel like I'm odd.

 

Das ist eine so fesselnde Erfahrung. Ich liebe all diese Videos und kann es kaum erwarten, dass neue auftauchen, aber diese Erzählung spricht mich auf einer ganz anderen Ebene an. Die Vereinbarungen, die sie vor ihrer Geburt getroffen hat, waren äußerst faszinierend. Jetzt frage ich mich, welche Vereinbarungen ich getroffen habe. Ich habe das Gefühl, dass die Krankenschwester Annie absichtlich dort war. Diese NTE-Videos geben mir immer das Gefühl, bestätigt zu werden. Ich hatte schon immer einen blinden Glauben daran, dass es so viel mehr gibt als das, was wir gerade erleben. Ich hatte nie Angst vor dem Tod und war nie extrem traurig, wenn meine Lieben gestorben sind, ich hatte immer das Gefühl, dass es nur vorübergehend sein würde. Irgendwann werden sich unsere Energien wieder treffen. Wegen dieser Gefühle hatte ich immer das Gefühl, dass ich seltsam bin oder dass die Leute denken, ich sei kaltherzig, weil ich nicht traurig bin, wenn ich einen geliebten Menschen verliere... Ich habe einfach immer gewusst, dass der Tod nur das Ende eines Kapitels ist. Erst gestern ist eine Freundin plötzlich verstorben, und ich war traurig, dass sie von uns gegangen ist, aber ich war fast neidisch, dass sie weitermachen und den nächsten Teil der Geschichte beginnen kann. Wenn ich also höre, dass jemand das erlebt, was ich schon immer gefühlt habe, ist das sehr ermutigend, und ich habe nicht das Gefühl, dass ich ein Sonderling bin.


Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

 

 

 

Hier ist so richtig viel in nur einer NDE drin.

- Ein im entscheidenden Moment auftauchender NPC ("Schwester Annie")

 

Ein weiterer (NPC-bezogen):
"i've given up"


(In den Kommentaren finden sich noch Tonnen von Bestätigungen)

 

 



- vorher ausgehandelt das Ganze
- "diese Szenerie ist nur für dich". Was ich gestern geschrieben habe !! (single Player Game)


- "ich dachte mir, ich starte mal als Atheist, und dann gibt es einen 3-Stufen Plan"
- "alle NDEler sagen doch letztlich, dass es sich hier um eine Simulation handelt"
- "es passierte immer dann, wenn meine Tochter nicht im Haus war." (Prinzip Klappe halten)

 

Und noch weit mehr, was sehr im Einklang steht mit - für mich - logischen Implikationen eines spielearchitektonischen Aufbaus von (dieser) wirklichkeit.

nancy rynes fährt also mit dem Fahrrad zur Arbeit, und landet auf der Motorhaube eines Autos, kann sich aber dort nicht festhalten, und rutscht unter das Auto. Die Fahrerin tippt auf dem Handy umher, und bemerkt sie nicht einmal auf der Motorhaube kurz liegen, hat nicht einmal den Unfall selbst bemerkt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


02.10.2024 n. Chr.

07.16 Uhr und fett Nebel über den Elbwiesen.  Noch immer ohne Fliegenpiz, doch die Träume am Stück gehen wie gewohnt weiter, nur länger, zusammenhängender und vielleicht nicht ganz so farbenfroh. Noch immer höre ich mir viele Nahtodschilderungen an, doch meine Einschätzung hat sich ja recht drastisch geändert im Laufe der Zeit. Nämlich, während ich anfangs noch davon ausging, dass es vielleicht eine konsistente "andere" Seite geben könnte, so gibt es dafür weniger und weniger Indizien, je mehr ich mir dieser Schilderungen anhöre. Vielmehr sieht es aus, als seien diese Erlebnisse "single Player Games", also vom Charakter her eher wie ein Traum.  Oder - und das passt ganz gut - wie eine Mischung zwischen den "normalen erleben" (wie wir es im Wachzustand kennen) und dem typischen Traumgeschehen und seinen letztlich unendlichen Möglichkeiten.

Ob nun Traum, NDE, OBE, die normale Alltagsbewusstheit - es ist eh alles gleich "echt", alles sind daten, alles ist information, wahrgenommen von einer "Gewärtigkeitseinheit" (iuoc, tom campbell). Diese iuoc also den einen Strom von information wahrnimmt als "Traum", einen anderen als "echtes leben", einen wieder anderen als (ausgegliederte) OBE, NDE und so weiter. Gleich "echt" sind sie alle, denn echter als information geht es nicht.

 

 

 

 

Alles, was echt ist, ist information

Der Rest ist: Illusion


tom

 

 

 

 

 

Deswegen wohl die letztmögliche Reduktion von information (also man schaltet nach und nach alles ab - z.B. durch Meditation) das ist, was tom "point consciousness" nennt. Da "gibt" es dann nicht einmal mehr Raum, nicht einmal mehr Gedanke, also insofern auch keine Zeit in einem gewissen Sinne. Alles, was es noch "gibt", ist das Potential zur Gewärtigkeit (der Möglichkeit von information, von "etwas").  Hier an diesem "point Consciousness" dürfte dann auch die "Schöpfung der seele" begonnen haben, denn alles muss ja damit beginnen, dass daten einer individuierten Einheit zugeordnet, zugeschrieben, bei dieser die "auflaufenden daten" gebucht werden, es sind ab jetzt die daten, die Konten eben genau dieser "Gewärtigkeitseinheit". Stellt euch eine neu geschaffene Figur im Videogame vor - dort ist es auch nicht anders - was sie macht, erlebt, sammelt, sich erwirbt, wird genau dem Konto dieser Figur zugeordnet, "gebucht" - anders könnte das Spiel überhaupt nicht funktionieren.

Und an diesen relativen "Anfangspunkt der seele" kann man gelangen durch Meditation. Das kann das Ziel sein, aber auch das Mittel, um dann von dort aus in Richtung OBE oder Ähnlichem sich aufzumachen (also daten geliefert zu bekommen, die mit dem gewohntem, Üblichen nicht mehr viel zu tun haben). Respektive natürlich sich dort interaktiv einzubringen (wie hier auch), insofern nicht nur daten zu erhalten (wie im Film), sondern auch selbst mitzugestalten. Doch nochmal, der weiteste mögliche Weg zurück, welcher mir jetzt sich rein logisch ergibt, den man gehen kann in "Datenstrom abschalten" (nach und nach, Meditation), und dann dennoch irgendwie "zu wissen", dass man noch immer existiert, muss das sein, was tom eben "point consciousness" nennt. Man "ist" dann sozusagen "reduziert" auf seinen eigentlichen Kern, und das ist das Potential, daten, information (individuell) zu verarbeiten. Oder einfach individuell mit Daten, mit information umzugehen.

Schauen wir uns von dort, also von "point consciousness" jetzt mal vorwärtsgerichtet --> solch Phänomene wie "leben", "traum", OBE, NDE oder sonstwas an, wird recht fühlbar, dass sie doch im Kern, zumindest von der formalen Seite her dasselbe sind, nämlich ein spezifischer, halbwegs in sich geschlossenen, mehr oder minder konsistenter Strom von daten, respektive der daraus gezogenen, interpretierten information. Also:

Jetzt fühlt sich die information als das normale leben an
Jetzt als NDE
Jetzt als Traum
Jetzt als luzider Traum
Jetzt als OBE

... und so weiter. Formal ist das jedoch alles erstmal dasselbe

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nicht "echter", als: information

tom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In solche Kategorie wie "Bedeutung" (Bedeutung von information) will ich jetzt noch garnicht gehen, obwohl natürlich klar sein dürfte (das fühlt man regelrecht), dass genau hier "der Hund begraben" sein dürfte, weil ich hier gerne erst einmal dem fundamentalen Aufbau dieser "Gewärtigkeitseinheit" ein solides Verständnis geben möchte. Denn ich denke es wird von hier aus recht übersichtlich. So erklärt sich sehr gut der Schöpfungsprozess von "seele" (tom: iuoc), welche erstmal und ganz am Anfang mehr oder minder "nicht mehr" ist, als eben das Potential zu daten und information überhaupt, mit einem - logischerweise- eigenem "Konto" (Feedback), ja, und dann geht halt die Reise so langsam los. Wahrscheinlich beginnt es mit viel Geometrie am Anfang, um halt das Konzept "Raum" zu trainieren, also noch laaaange, bevor man irgendeine 3-D Figur in der Lage ist, zu bedienen, zu spielen. Interessant auch, dass "Raum" und "Traum" so nah im Wort beieinander liegen.

Nehmen wir oben gesagtes, und unser ganz normales leben, dann wird doch recht deutlich, dass "leben" wie "traum" im Kern, also formal überhaupt nicht verschieden sind, sondern bloß unterschiedliche Erfahrungskomponenten und -Möglichkeiten enthalten. Was im Traum "geht", geht normalerweise nicht "im richtigen leben", und umgekehrt. Diese beiden ergänzen sich also recht gut. Und dann gibt es noch die Mischformen wie NDE oder OBE, welche noch weiterte Botschaften oder Appelle enthalten (können), hier sind wir dann aber auch schon wieder in der (Meta-) Kategorie von Bedeutung, und den großen W-Fragen, welches Fass ich aber jetzt nicht aufmachen will, denn - wie gesagt - mir geht es erstmal darum, ein gutes Verständnis vom fundamentalen Aufbau von Bewusstheit, in sozusagen "technischer" Hinsicht zu schaffen.

Daraus leitet sich dann auch klar ab - es muss so etwas wie "Buchungskonten" geben, anders ist es nicht vorstellbar. Jemand "erlebt" etwas, das ist jetzt in seiner virtuellen Erinnerung, und diese muss halt irgendwo "gebucht" und dieser Figur zugeschrieben sein. Das geht dann in die Richtung der Akasha-Chronik, bei tom sind es die Datenbanken, aber es mag auch egal sein, wie man das nennt, denn es ohnehin eine Implikation einer "Schöpfung" ist - dass ihr zugeordnet werden muss, was sie als diese erfährt, erlebt (an daten erhält, sich erarbeitet). Man sieht also, dass es sich sehr ungezwungen alles entwickelt von diesem formalen Aufbau ausgehend. Und eben auch mit empirischen, wenn auch außergewöhnlichen Phänomenen hier übereinstimmend.

Wenn ihr "World of Warcraft" spielt - dann wird letztlich auch: permanent gebucht. Und natürlich auch bei jedem anderen Spiel. Als ich im Gespräch mit luca erwähnte, dass sich doch alle eigentlich nur die Spiele aussuchen, wo es heiß und hoch her geht, meinte er: "nee, nicht nur, mittlerweile sind Farmer-Spiele voll im Trend". Tja, was soll ich sagen, auch dort gibt es natürlich viel Anstrengung auf sich zu nehmen, zu erleben, zu erfahren, zu buchen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba