Der Wasserwandel
Gedanken und dies und das...

Wenn ihr hier NUR die News seht - das komplette Wasserwandel-Web --> HIER

 
Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist.“

 richard feynman - Physiker und Nobelpreisträger
 


Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Teufel aus.

 Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.

matthaeus 10/8

 

"Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst geschockt ist, der hat sie nicht verstanden"
niels bohr - Physiker und Nobelpreisträger

 

 


 

"Der Intellekt, der Geist, ist wie ein Fallschirm - er kann erst dann funktionieren, wenn er völlig offen ist"

jordan maxwell

Matrixwissen smarticular Tom Campbell dieter hassler (Reinkarnation) Frequenzen zur Heilung  tom campbell Deutsch (+hier) ram dass (neem karoli baba) neem karoli baba auf Deutsch

 

Wenn ihr in dieser Webseite etwas suchen möchtet, dann gebt bei google ein:  "suchbegriff site:wasserwandel.info"
 

   Das Phänomen Bruno Gröning – die ganzen Filme !

 

 

 

 

 

 

Der März 2023

 

 

 

 

 


 


 

31.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wäre wirklichkeit "physisch",

sie könnte nicht sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

07.35 Uhr und immerhin noch 16.0°C hier oben, gut aushaltbar, beinahe angenehme Temperatur. Und, ja, ich hab' das gestern nochmals anklingen lassen - über die grundsätzliche "technische" Einrichtung von wirklichkeit braucht man mit mir nicht mehr diskutieren. Ohne wenn und aber ist wirklichkeit eine Illusion, eine Art Simulation, "Maya", wie man, oder viele so schön sagen. Nur meint das nicht, dass wirklichkeit keine Bedeutung und Zweck hat. Ganz im Gegenteil zu einer "physisch" gedachten wirklichkeit, welche aufgrund ihres mechanistischen Ansatzes

 

 

 

 

 

 

 

nicht einmal Bedeutung, Ziel und Zweck haben könnte.

 

 

 

 

 

 

Und nochmal ein Stück weiter gedacht, lässt sich eine Existenz einer wirklichkeit, wie wir sie gerade wahrnehmen, aus einem "physischen", mechanistischem, deterministischem, newtonschen Ansatz heraus:

 

 

 

nicht einmal denken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wäre  diese wirklichkeit "physisch",

sie könnte nicht sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens, und das passt jetzt gut in das Thema, es gibt an den "Universitäten" dieser wirklichkeit jetzt anscheinend wieder verstärkt Bestrebungen, das Doppelspaltexperiment, und eben all die ähnlich gelagerten, welche klar aufzeigen, dass information das Fundament dieser wirklichkeit ist, einfach und plump als "materialistisch" aufzufassen, und jetzt kommt der Hammer - ohne dass es dafür irgendeinen Ansatz, irgendeine Evidenz gibt.

Das wusste ich nicht, das war mir echt neu, aber nochmal nachgedacht, in Zeiten, in welchen "dass es kälter" wird, als "Beweis" herhalten muss dafür, dass es "wärmer wird", wundert mich dann doch letzten Endes garnichts mehr. "Und von denen, die noch übrig bleiben, zur Hälft' verloren hat den Verstand" (Lied der Linde).

Natürlich ist das das Wirken der GSA (Gegenstromanlage) verständlich, denn es gibt ja auch - auf der anderen Seite - anscheinend immer mehr halbwegs echte "Wissenschaftler", welche den "letzten Stand" (von eigentlich ~ 1918) soweit anerkennen, "sich geschlagen geben", und zugeben, dass diese wirklichkeit auf information basiert, nur halt - so tom - nichts weiter damit anfangen können. Kann ich gut verstehen, denn, wenn man erstmal zu dieser Einsicht gelangt ist, dass wirklichkeit eine "informelle Geschichte" ist, kann man im Grunde alles vergessen, was man jemals vom Aufbau von wirklichkeit gedacht hat, weil ja eben das gesamte Denken in dieser Hinsicht auf einem mechanistischen, newtonschen, deterministischen Aufbau von wirklichkeit beruhte.

 

 

 

 

 

 

 

"Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflusst als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen.

Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozess der Neuorientierung bedeutete. Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität."

(Original engl.) - bryce dewitt und neill graham zitiert in: Quantenrealität : jenseits der Neuen Physik / nick herbert: aus dem Engl. von traude wess. - Basel [etc.] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6
 

 

 

 

 

 

 

 

Hier also in dem Interview mit tom ist viel verborgen, eben auch das Wirken der Gegenstromanlage, welche natürlich der scheinphysischen (wieder-) Stabilisierung eines mechanistischen wirklichkeitsbildes einfach überall und zu jeder Zeit zu zementieren versucht. Ist aber auch klar, und im Sinne der Effizienz dieser gegenwärtigen wirklichkeit unter dem Aspekt des

 

 

ka

li

 

 

also "gezwungen" ("ka", nach (schein)"Gesetzen) überall ("li")
Yuga = Zeitalter.

 

 

 

Und das "umgedrehte" Zeitalter ist dann wohl so zu verstehen, zu kapieren, dass sich die "Simulation" dann völlig offen als solche zeigt, und die menschen über ihre Phantasie, Intention, Intuition und Begabung hier "mitmischen" können, und sich so halt dann Fluggeräte aus Stein, fliegende Teppiche oder ähnliches gut erklären lassen. Es gibt ja im Indischen aus einem solchen Zeitalter noch ganz alte Schriften, Anleitungen, wie das Fluggerät zu bedienen ist. Dort - auf der gegenüberliegenden Seite des ka li (alles nach scheinphysischen "Regeln") - dann die menschen, die player ein wenig "mitmischen", in der "Sim", in gewissem Sinne mitprogrammieren können, je wohl eben nach Talent, und Intention, wie wohl auch da: Zweckmäßigkeit. Doch stelle ich mir die gegenüberliegende Seite vom Yuga des ka-li (alles gezwungen) doch tatsächlich ein wenig heiterer, spaßiger vor, als die gegenwärtige, bleiern zähe Brühe.

 

So, aber jetzt hier erstmal zu tom.
Mehr für "Eingefleischte", würde ich sagen, weil tom tief im Thema ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Thomas Campbell: Remote Viewing, Speaking to Entities

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier kommt noch ein ganz "schnippischer" tom, brandaktuell. Aber im Gegensatz zu obigem Interview doch relativ leichte Kost, oder jedenfalls leichter zu verstehen, weil man nicht soviel "Hintergrundwissen" benötigt.

 

 

 

 

"Ja und ?

 Und selbst wenn den menschen alle Waffen abgenommen sind,
einfach allen, dann ändert das dennoch garnichts.
Dann nehmen die halt ein Stück Stahl, und stechen sich damit ab.
Gut, die müssen dann halt näher ran.
Aber ändern wird sich nie etwas,
wenn sich die Bewusstheit der menschen, ihre Haltung zueinander nicht ändert"

 

 

 

 

 

"Und das meine ich auch so, die meisten menschen,
die hier rumrennen, sind geisteskrank"

 

 

 

tom

 

 

 

 

 

NFTH Laurie Huston and Tom Campbell: The Simplicity of LOVE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wäre wirklichkeit "physisch",

sie könnte nicht sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

30.03.2023 n. Chr.

08.34 Uhr und immerhin noch 15.1°C hier oben, gut aushaltbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 


Mich deucht, hinter obigem steht ein mathematisches, transzendentales Prinzip. Transzendental, also im kantischen Sinne, bedeutet "Bedingung der Möglichkeit", also sozusagen die "Regel", der Möglichkeit (des Eintretens) überhaupt, die also schon "da" ist, bevor es für uns irgendein Teil von Wahrnehmung sein kann. Auch könnte ich mir denken, dass es ein ähnliches Prinzip ist, wie bei der planck-Länge und planck-Zeit, welche ja, als diskrete Größen quasi die Größe "der Pixel" hier bestimmen, und eben die schnellste Möglichkeit der Änderung ("planck-Zeit") der Pixel - was dann für uns die so genannte "Lichtgeschwindigkeit" darstellt. Die maximale Geschwindigkeit der Graphikkarte, sozusagen.

 

 

 

 

 

Die planck-Länge ist rund 10−35 Meter

 

 

 

 

 

Das sind diskrete Einheiten, exakt wie beim Bildschirm ist auch hier die Pixelgröße definiert, und genau auch, wie sich etwa auf der Kinoleinwand, dem Bildschirm oder sonstwie "projiziert" etwas scheinbar kontinuierlich bewegt, so ist das nur eine Illusion, weil wir so genau überhaupt nicht wahrnehmen können. Faktisch ist alles ein "ja/nein", Eins und Null, nur in "wahnsinniger" Geschwindigkeit, also so, dass es sich unserer Kenntnis entzieht. So drückte erwin schrödinger aber auch sein Bedauern darüber aus, dass ihm das "Kontinuum" verloren gegangen ist, die klassische "physische", newtonsche "Welt"sicht:

 

 

Wenn es bei dieser verdammten Quantenspringerei bleiben soll, so bedaure ich,
mich mit der Quantentheorie überhaupt befasst zu haben.

 

erwin schrödinger

 

 

 

 

 

Nur, es bedarf letztlich gar keines großen, logischen Vermögens, um zu erkennen, das jegliche Form von irgendeiner "Existenz" nur diskret sein kann, und dass, genau gegensätzlich, im "Kontinuum" Existenz überhaupt garnicht möglich ist.

 

 

 

Alles, was ist, ist auch etwas.
Es gibt kein eigenschaftsloses sein.

 

arthur schopenhauer

 

 

Das weiß ich noch ziemlich genau, rechts der mehr oder minder dunkle Waldrand, links die Wohnwagen vom Campingplatz, und immer auf diesem Weg, so mit ~ 14 Jahren, hatte ich im Gedanken sehr oft exakt dieses Thema am Wickel, nämlich ob im so genannten "Kontinuum" überhaupt irgendeine Form von Existenz möglich sei, und kam auch bereits damals zu dem Schluss, dass es nicht geht, also wirklichkeit, wie auch immer, diskret sein muss.

hans peter dürr nennt es "wirks"

 

 

 

 

 

 

Ja ich seh schon, die Graphik ist etwas ablenkend ...
Aber dann doch wieder beinahe passend :-)

 

 

 

 

 

Da wir nicht "hinter den Bildschirm" schauen können, da anscheinend unsere Sensorik gar kein Instrument dafür hat, müssen wir halt vorlieb nehmen, mit dem kleinsten "Änderungchen", welches uns überhaupt präsentiert werden kann (wie etwa bei einem Bildschirmfehler, wo man dieses eine Pixel, was einfach nicht mehr für die Illusion des Flusses angesteuert werden kann - da sieht man dann gut, wie es im Grunde aufgebaut ist, der Fluss, der scheinbare Fluss, der Film).

Und mit mir braucht man über diesen Aufbau von wirklichkeit nicht mehr diskutieren, wurde er ja, mir und franci, über den durch den Himmel digital ruckelnden und zuckelnden Mond gezeigt. Da merke ich gerade, wie ich mit dem Abstand, welchen ich zu diesem Hinweis auf den Aufbau von wirklichkeit im April 2020 bei Vollmond zu sehen bekam, doch immer dankbarer werde. Das war dermaßen unmissverständlich, unzweifelhaft in der "Demonstration", dass - jedenfalls mit mir - kein Stück mehr über den "digitalen", sprich diskreten und grundsätzlichen Aufbau dieser uns präsentierten ("gerenderten" - tom) wirklichkeit zu diskutieren ist.

Nur klar:

 

 

 

 

 

 

 

Vor der Erleuchtung schöpfst du Wasser, und hackst Holz,

und

nach der Erleuchtung schöpfst du Wasser, und hackst Holz,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich muß man "Erleuchtung" hier ein wenig cum grano salis nehmen, doch jedenfalls ist meine grundsätzliche Haltung zu wirklichkeit mit diesem Hinweis beinahe zementiert, in "trockene Tücher" gewickelt worden:

 

 

 

wirklichkeit muss woanders faktisch sich abspielen.

"Hier" wird nur der letzte, neueste "Zwischenstand" auf der Mattscheibe präsentiert

 

 

 

 

Wie bei jedem "Computergame". Du machst über den Joystick, die Tastatur, den "Input", dann geht der Input in den Rechner, durch durchs gesamte, grad gültige Regelwerk, noch verbunden wiederum mit Möglichkeits- und Wahrscheinlichkeitsfenstern der Unschärfe, und zurück (für dich "instantan") ist das Ergebnis deines Inputs auf dem Bildschirm zu sehen, auf eine Art, das dir garnicht vorstellen kannst, dass dein Input dazwischen durch eine Myriade logischer Prozesse vorher gegangen ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Welt wird mir nur einmal gegeben.
Und nicht einmal als Existierend und einmal als Wahrgenommen.
Subjekt und Objekt sind eins.

 

erwin schrödinger

 

 

 

 

 

Und genau aus diesem Aufbau von wirklichkeit lässt sich dann gut verstehen, wenn menschen immer sagen: "du bist der Schöpfer von wirklichkeit", oder "ändere dein Inneres, dann ändert sich das Äußere".

Nur eben, da liegt der Fehler des menschen, er glaubt immer, dass es doch viel schneller gehen muss, kann. Ihr Fehler ist ihre Ungeduld.
Und so habe ich ja begonnen, und so war auch der Tenor der letzten Tage, wie vielleicht Wochen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

29.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Im Grunde ist alles ganz einfach.
du musst nur einmal mehr aufstehen, als du hinfällst"

leonard coldwell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wie jedes Gehen ein gehemmtes Fallen ist"

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hab meinen Durchlauferhitzer-Kreislauf gestern dann auch fertig bekommen. Ist natürlich nicht der gewohnte, tief sozialistische Wasserdruck mit volle Kanne , gleich und sofort Hitze bei hohem Volumen an Wasser, wie in jeder Werbung etwa, wo eine laufende Dusche zu sehen ist. Es ist st soviel, das es reicht. Man friert nicht beim Duschen, der Abwasch hat etwas Temperatur, und beim Waschen der Hände frieren einem nicht die Finger ab. Selbst das ist ja schon beinahe mehr, als nötig.

Klar, der Sozialismus, die Gegenstromanlage versucht natürlich ohne Unterlass, den menschen entweder in die Angst, oder eben -in die Bequemlichkeit, die Verweichlichung, die Zärtlichkeit, und damit letztlich die Weinerlichkeit zu bekommen. Wie gesagt: versucht. So hat es ram dass beschrieben über die Göttin kali, welcher du Alles das übergeben kannst - wenn du es schaffst - was nicht wirklich zu dir gehört. Sie also alle die die Teile von dir begierig frisst, die nicht wirklich zu dir gehören, nicht rein sind, nicht pur. Wo dann am Ende das, was noch übrig bleibt, wenn du ihr alles gegeben hast, was eben nicht rein ist, durchs Feuer gehen kann, weil ja nichts mehr da ist, was verbrennen könnte. Nur klar, die Gegenstromanlage flüstert jedem natürlich beständig und äußerst hartnäckig wie listenreich in's Ohr, dass das Alles zu dir gehört, doch angenehm ist, und überhaupt, was hättest du denn davon, wenn du es kali geben würdest ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.

Es ist so bequem, unmündig zu sein.

Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.

Daß der bei weitem größte Teil der Menschen (darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es versuchen, allein zu gehen.

Nun ist diese Gefahr zwar eben so groß nicht, denn sie würden durch einigemal Fallen wohl endlich gehen lernen; allein ein Beispiel von der Art macht doch schüchtern und schreckt gemeiniglich von allen ferneren Versuchen ab."

 immanuel kant

 

 

Aus "was ist Aufklärung ?"

Oder auch

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

 AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)

 

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

Auch habe ich den Durchlauferhitzer tatsächlich erst gekauft, als ich hier den Abwasch gemacht hab. Da hab ich es dann so richtig gemerkt, dass es ohne ein wenig Wärme einfach Mist ist, und zuviel Zeit dabei drauf geht, die Sachen sauber zu bekommen. Das war tatsächlich der Moment, welcher sofort die Entscheidung brachte. Auf Zeitverlust reagiere ich irgendwie allergisch ...

 

 

 

 

 

 

 

Wie? In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich.

Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka
Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

 

"Über der Kirmes schwebt etwas Dunkles"

 

Eine Frau bei Thanatos nach ihrem Nahtoderlebnis

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber auch hier: es ist alles soweit gut eingerichtet, indem ja immer "zwei" dazu gehören. Auch das Angebot Angst nehmen wir, wie eben den den Versuch, uns in die Weinerlichkeit zu bekommen, nur deswegen öfter und "gerne" an, weil wir das online-game hier für echt halten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erst wenn einem so richtig gewahr ist, dass man nur in Mikro-Schritten vorankommt, in welcher aber jede Sekunde zählt, welche du dich bemühst um das Ganze, wird klar, welchen enormen Wert die Zeit hat. Letztlich jede Sekunde verbracht mit etwas, was über das Nötige hinaus ist, eine verlorene Sekunde ist.

Hier die Gegenstromanlage in Form der "grauen Herren von der Zeitsparkasse", und wie sie kämpfen um jede Sekunde, welche sie dir entreißen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Über der Kirmes schwebt etwas Dunkles"

 

Eine Frau bei Thanatos nach ihrem Nahtoderlebnis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das Böse ist dasjenige, was dich von der Erleuchtung abhält"

Indische/hinduistische Fassung "des Bösen"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch auch:

 

Zeit ist nicht immer vertrödelt, auch wenn es so aussieht.

Zeit ist nicht immer genutzt, auch wenn man es sich einredet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen ja, wenn man es partout über das Denken herausfinden will, die Urtheilskraft ja so extrem wichtig ist, weil diese eben die grundlegende Bedingung im "Intellekt" ist, denn es geht ja um das Trennen, Scheiden, Abscheiden, Separieren.



Schwert als Inbegriff von information.
Als, im kantischen Sinne Bedingung überhaupt von information.
Ohne Trennung keine information.

 

 

 

 

Doch die Intuition - sofern nicht bestochen (vom Sozialismus etc.) - natürlich bei Weitem das bessere Werkzeug ist, da aufgrund der Unschärfe noch ein "paar Andere" mitreden können (welche über mehr information verfügen), ohne dass die Plausibilität einer "physischen" wirklichkeit leidet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An meinen Motorrädern war auch immer nur das Allernötigste dran, und dann das Nötige auch noch so leicht, wie möglich. Und auch die Bequemlichkeit einer Lichtmaschine, welche ja beim Fahren lädt, hatte ich dann am "letzten Stand" aufgegeben, musste halt auf der Rennstrecke nach jedem "Turn" (also so 20-26 Minuten "Raserei") wieder die Batterie laden. Nur eine Bequemlichkeit hatte ich bis zum Schluss nicht aufgegeben, und das war der Elektrostarter. Mit 1.9 kg zuviel also bin ich dann selbst zuletzt noch immer herumgefahren.

Naja.
Aber ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"600 Gramm Salz im Jahr, aber nicht alles an einem Tag"

mein cousin harald

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So hatte ich auch nie die Logik etwa eines Ausgleichsbehälters für das Kühlwasser verstanden, und somit gab es diesen bei meinen Motorrädern auch nie. Warum auch. Denn:

 

 

Wenn das Wasser am meisten benötigt wird, also, wenn der Motor heiß und im Betrieb ist: ist das Wasser im Behälter

Wenn das Wasser am wenigsten benötigt wird, also, wenn die Karre etwa in der Garage rumsteht: ist das Wasser im Kühler

 

 

 

 

Also Kühler bei kaltem Motor einmal voll gemacht, Karre auf 90°C laufen lassen, dann lief die entsprechende Menge Wasser (Wärmeausdehnung) wieder heraus, und das war's dann. Warum den Behälter mit Wasser mitschleppen, wenn unnötig ist ? Das ist wohl gemäß des lex parsimoniae eines aristoteles, oder william von occams, nicht mehr, als nötig.

 

 

lex parsimoniae

Gesetz der Sparsamkeit (etwa: die natur macht nicht mehr, als nötig)

 

 

 

 

Ockhams Rasiermesser - Warum die einfachste Lösung meistens stimmt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber klar, wie Schlemil in der Sesamstrasse dieser dem Ernie immer alles Mögliche verkaufen will, so natürlich auch der Sozialismus, die Gegenstromanlage, wenn sie uns mal grad keine Angst zu machen versucht, dann auf der gegenüber liegenden Seite bei unseren Schwächen zu packen versucht.

Ohne Unterlass.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch, wenn ich es noch weiter eindampfe, noch weiter in Richtung Quelle gehe,
dann würde ich - bis dato jedenfalls - sagen, es geht immer um:

 

Zeitklau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lässt du sie dir abluchsen von der Bequemlichkeit, der Eitelkeit, der Angst, und so weiter, oder bleibst du halt wacker, ebenso, oder immerhin annähernd so hartnäckig, wie die Gegenstromanlage, und lernst dadurch, so viel und gut es dir möglich ist ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

28.03.2023 n. Chr.

Sonne, viel Licht, werde meinen Durchlauferhitzer-Kreislauf für Bad und Küche jetzt angehen.
Morgen dann wieder.


 

27.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Sprache und der Aufbau von: wirklichkeit

Wenn "Kausalität" als Sprache dieser wirklichkeit ausscheidet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

09.05 und  noch immerhin durchaus angenehme 15.9 °C hier oben.

 

Nehmen wir uns mal einen "abgeschlossenen" Stamm im Urwald. Da wird gejagt, etwas Holz gemacht für's Feuer, für Bauten, was es sonst noch zu erledigen gilt, und irgendwann stößt vielleicht einer im Stamm darauf, dass diese Liane, dieser Pilz, auf eine gewisse Art zubereitet, irgendwie eine neue, andere Art von wirklichkeit erscheinen lässt. Das Ganze wird verfeinert, methodisch oder nach "Trial ans Error", bis dann irgendwann eine Art "Durchbruch" sich ergibt, und jedenfalls diesem Stammesmitglied klar ist, dass diese wirklichkeit, mit allem drum und dran, eine Art Traum sein muss, welcher in dem wesentlichsten Aspekt exakt so beschaffen ist, wie unsere sonstigen Träume. Meint: der Traum ist zu Ende, und wir wachen auf, also nichts ist zu Ende, niemand ist in diesem Sinne "gestorben".

So.
Soweit schön und gut, dieses Mitglied des Stammes entwickelt sich dann im Verlaufe seiner Stammesmitgliedschaft zu einem Helfer und Ratgeber für alle übrigen, also das, was wir heute "Schamane" nennen. Er, an vorderster Front, wird dann nicht mehr zur Jagd und anderen täglichen, "lästigen" und zeitintensiven Arbeiten herangezogen, aufgrund eben seiner entwickelten Bedeutung für den Stamm, sondern kann sich in Ruhe seinen Erkundungen hingeben, und für alle Nutzen daraus ziehen.

 

 

 

"ich kann mir sehr gut die Art von einem Philosophen vorstellen, welcher sagt:
"paßt auf, kümmert ihr euch um mich, denn ich habe besseres zu tun,
nämlich mich um euch zu kümmern""

friedrich wilhelm nietzsche

 

 

 

 

 

 

 

Nur, jetzt geht's los ...
Also, ich lag heute Nacht auf eine etwas ungewöhnliche Art wach. Es war mehr "kurz und knackig", vielleicht so eine Stunde, und das Kernthema war doch relativ schnell am Wickel, nämlich: wie sieht eine wirklichkeit aus, welche äußerst effizient ist ? Soll heißen, welche viel information generiert, bei eben möglichst geringem Betriebsaufwand. Dann ging ich einen Schritt weiter, und schaute, wo hier der "Betriebsaufwand" ist, klar, dass ist "Kabale", "they", "Gegenstromanlage", "das Prinzip Arschtritt (satan), und so weiter, und so fort. Natürlich liefert diese Einrichtung effizient information der Ausdifferenzierung ...

 

 

 

 

 

 

 

 

https://de.quora.com/Wann-kommt-der-wahre-Charakter-zum-Vorschein

 

 

 

 

 

 

Doch noch immer zählt natürlich "they" zum: Betriebsaufwand.
Also fing ich an, zu überlegen, wie man den Posten "they" verringern könnte, und dennoch alles Richtung Blüte, Muster (low Entropy) sich entwickelt, wurde da aber auf die Schnelle mit keiner Antwort beglückt, aber eben, das obige Beispiel des nativen Stammes kam mir in den Sinn, und eben - meine eigene Veränderung, welche ich sozusagen "live" erleben darf, im wahrsten Sinne des Wortes.

OBEler, NDEler werden das jetzt nachvollziehen können, und halt all diejenigen noch, denen diese Erkenntnis der Einrichtung von wirklichkeit in "Fleisch und Blut" übergegangen ist. Bei mir ist das halt über eine ganz lange Zeit gereift, nicht so, wie beim NDEler, OBEler mit "einem Knall", sonder mittlerweile über "zig" Jahre, die ich nun beinahe ohne letztlich Unterlasse immer wieder damit beschäftige. Seit 12 Jahren nunmehr  "super-intensiv", und, wie schon so oft gesagt, der Tropfen, welcher schließlich das Fass zum Überlaufen brachte, der letzte Sargnagel für den Materialismus - war das Doppelspaltexperiment (+ Folgeexperimente).

Klar, das war Hardcore, ich weiß nicht genau, über 1,5 Jahre im Wesentlichen mich mit nicht mehr beschäftigt als dem DSE und DQCEE ? Natürlich ist da eine OBE, NDE die super-Abkürzung, benötigt vergleichsweise wenig Zeit. Die Beschäftigung mit der ganzen Geschichte nur im Geiste und mit der Logik, sozusagen "im Spiel", "aus dem spiel selbst heraus" (das es ein online-game ist), ist mehr der hammerstein- "harte" Weg.

 

 

 

able für: dur

thor ... naja, und so weiter, nomen est omen, gott hat: Humor

 

 

 

 

 

Aber ich bin nun noch garnicht darauf eingegangen, was nun mit "dem Stamm im Urwald" passiert, wenn ihnen nun nach und nach, über Verfeinerung der Methoden des Schamanen, der Schamanen (über die Generationen dann) die natur ihrer wirklichkeit klar, in Fleisch und Blut übergegangen ist.
So glaube ich es jedenfalls, weil es so bei mir als Quintessenz aus dieser neuen Art von Bewusstheit, wirklichkeit "zu nehmen", heraufließt, nämlich, was sich bei mir stärker und stärker einstellt, als Gefühl, ist: .

 

 

es gibt kein (materielles) "wohin"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die moderne Physik verwandelte das Bild vom Universum als einer Maschine in die Vision eines unteilbaren dynamischen Ganzen, dessen Teile grundsätzlich in Wechselbeziehungen zueinander stehen und nur als Muster eines kosmischen Prozesses verstanden werden können [...].
Es herrscht Bewegung, doch gibt es letzlich keine sich bewegenden Objekte; es gibt Aktivität, jedoch keine Handelnden; es gibt keine Tänzer, sondern nur den Tanz."


fritjof capra, Wendezeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist - interessanterweise, denn das war nicht "geplant" auch wieder der Kern dessen, was in dem gestrigen Auszug aus matthäus von jesus als Kern drin steckt: hier ist im Grunde nichts zu finden, und damit: auch nichts: zu behalten. Kein Vorankommen. Das hier ist die Kulisse.

 

 

 

Du sollst lernen anhand der Kulisse.
Aber nicht die Kulisse lernen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da ist noch viel mehr, auch alles soweit parat im Geiste bei mir, doch für heut' langt es. Nur soweit, das Wissen um: es gibt (im Grunde) kein "wohin" hat auch wieder, was den Zuwachs an information betrifft, seine Zwickmühlen, wenn es ein ganzes Kollektiv durchdringt. Etwa einen Stamm im Urwald. Generalisiert das mal im Geiste, und dann werdet ihr auf die "Problemchen" damit von ganz alleine stoßen, eben, wenn man das mal "generalisiert" ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


26.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Just be

tom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.17 und  noch immer nahezu kuschelige 16,8 °C hier oben. Und, mannomann, dieses letzte Glas, diese "Charge" Fliegenpilz hat es anscheinend in sich. Zum einen bekomme ich die letzten Tage ungewöhnlich häufig diesen "Abschalt"gong", was vielleicht aber auch damit noch zusammenhängen könnte, dass ich vergleichsweise früh hoch war, aber die Träume ... holla, sind wie eigene leben. Zwar auch manchmal nervig, wenn Technik, das Umfeld, die menschen nicht so wollen, wie ich, wie "man" will, doch die Träume sind so reichhaltig, über eine lange Zeit, mit zusammenhängendem Faden (so halbwegs jedenfalls), und so eindeutig mit dem Gefühl "ich bin", oder "ich bin nach wie vor" ausgestattet, und es ist dann auch so viel mehr "Fun" dabei, weil man einfach viel weniger Begrenzungen hat, als in diesem Traum hier, dass ich mir gut vorstellen kann, dass man, wenn man aus diesem Traum endlich ganz heraus kommt, auch sofort sich aufgehoben, und sogar besser, weitaus besser fühlt, als zuvor. Unter anderem eben auch deswegen, weil die Limitationen, Begrenzungen bei Weitem nicht so stark und "erdenschwer" sind, wie in diesem gegenwärtigen datenstrom. So konnte ich heute (Nacht) zwar nicht fliegen, aber doch immerhin etwas laufen, dann hoch- und "ab"springen, und ohne den Boden zu Berühren, teilweise bis geschätzte 10 Meter hoch über dem Bode um die vielleicht 30-50 Meter in der Luft zurückzulegen, fliegen, schwebend und wirklich sanft sich wieder dem Boden zu nähern. Teilweise auch über Bauwerken, Bäume hinweg, und dann wieder abstützend wieder neuen Schwung zu holen, von Bauwerk zu Bauwerk, über den Wald "fliegend".  Prinzipiell, rein technisch, vom Regelsatz her, müsste das ganz einfach eine drastische Reduzierung der "Schwerkraft" für mich in diesen Träumen gewesen sein,

Vielleicht ist auch deswegen generell "das Träumen" hier in diesem multi Player online Game mit "einprogrammiert", damit man einfach gewöhnt bleibt an relativ andere datenströme, in denen man dann ja auch nach wie vor seiner selbst in vollem Umfang bewusst ist, und wenn man nun dann aus dem Traum hier endlich mal ganz heraus kommt, dann die nun "neue" Traumsequenz nicht als völlig Neues empfindet, sondern man kennt solche "spieloberflächen" ja bereits gut, und - "hat" sich ja nach wie vor, ist nach wie vor "da", also in soweit ja alles gut. Auch denke ich, dass sich der "Ablösetraum", welcher sich nach diesem online Game bei jedem einstellen, anfangs ganz eng zugeschnitten sein wird auf die spezielle Ausformung der nun ehemaligen spielfigur, und insbesondere, was er in dieser Zeit gelernt hat, was er alles an information hatte in der Zeit, in diesem Traumverlauf hatte gewinnen können.

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Klar, und das passt alles gut zusammen, eine Lernoberfläche mit eingebauter Gegenstromanlage ("Mammon", wieder mal das "ma" drin  ..), wo dann jeder, wenn die Periode des sanft ablösenden "Übergangstraumes" soweit durch, weil der Player wieder "gechillt" ist ("Puh, es war tatsächlich nur ein Traum, und ich hatte es wirklich für echt gehalten"), geht's dann bei den "älteren seelen" an die "Nachlese", also an die Besprechung, was man wo hätte besser, oder viel besser machen können, und dann, je nachdem, wieviel Lust man hat, geht es dann mit einer darauf, auf dieses "das hätte man viel besser machen können" zugeschnittene spielfigur wieder los - nächstes Game. Wenn man halt will. So jedenfalls der Tenor von tom, ram dass, karoli baba, dieter hassler, bettina suvi rode, den NDE lern, DEN OBElern, plato (politeia), emanuel swedenborg, therese neumann ... naja, und so weiter.

Aber auch hier gilt für mich irgendwie wieder:

 

 

 

 

 

wie sollte, könnte es denn auch anders sein ?

 

 

 

 

 

Das ist die doch auch der (beinahe ?) einzig logische und auch effiziente Ablauf, welcher einfach am meisten Sinn macht. Guckt euch Spitzensportler an, nach jedem Event wird danach mit dem Trainer besprochen, wo die Fehler waren, und was man hätte besser machen können, und das Training wird dann unter dieser Maßgabe, Analyse entsprechend angepasst, mal was anderes versucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Himmel ist eine spieloberfläche.
Hölle ist eine spieloberfläche.
Und eben: alles zwischen den beiden.
Es gibt kein nicht-spiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist auch der Grund, warum ich mittlerweile sage: auch, wenn das Ganze sich hier zu einer ausgewachsenen Dystopie ala "Equilibrium" oder "Brazil" entwickelt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ja und ?

 

 

 

 

 

 

Ja, es ist dann halt "nerviger", aber man lernt jedenfalls mehr als in spieloberfläche "Himmel".  Also immer locker bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt kein nicht-spiel

 

 

 

 

 

 

 

 

Kannst dich ja bei "Equilibrium" immer noch entscheiden, "Rebell" zu werden, in den Untergrund, den "Widerstand" zu gehen. Dann geht das spiel mit höherer Wahrscheinlichkeit zwar nicht so lange, aber ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ja und ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

25.03.2023 n. Chr.

06.22 und  noch immer nahezu kuschelige 16,8 °C hier oben. Sonnenaufgang ist in etwas über 30 Minuten angesagt, doch halt, wieder mal: Wind

 

 

 

 

 

 

Und die 8-Teges Vorschau, was den Wind betrifft, hat sich gegenüber gestern eher noch "verschärft".

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Und meine Zitrone werde ich wohl übermorgen reinbringen müssen, über Nacht, oder vielleicht 2 Tage am Stück ? Keine Ahnung, was sie mehr stresst, das Umsetzten, oder das mangelnde pralle Licht im Treppenhaus ? Naja, ich muss mich halt kümmern jetzt. Und noch zu gestriger Einlassung, dass viele menschen ja nichtmal irgendwas stetiges haben, was sie täglich herauszieht, wo sie täglich sich einfach akkommodieren, und damit das Wetter wahrnehmen müssen, wie etwa Dachdecker, Strassenbauer aber natürlich auch Hundebesitzer, und das wohl diese menschen solche durchaus ungewöhnlichen Veränderungen erst mitbekommen, wenn es dann so richtig "dicke" und extrem wird, mit dem Wetter.

 

 

Ein wenig das Gefühl habe ich,
dass auch das "Wetter" mit in die "last-Call" Theorie eingebunden ist.

 

 

 

D

 

Die "last Call"-Theorie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meint also, der "Drache" vielleicht auch als "Wetter" kommt, in einer Art zunehmend ungewöhnlicher, bis eben auch dort "der Letzte" irgendwann merkt, dass sich irgendwas verändert hat. Oder es eben nicht merkt, jedenfalls das "Qualifying-Prinzip" aus der last Call Theorie auch hier gilt, bei "Wetter". Die Ausdifferenzierung ("Rundenzeiten") geschieht dann auch hier über Achtsamkeit, oder eben: Stumpfheit. Für Letzteren ist eben einfach immer alles, wie es ist, völlig normal.

Gut, eigentlich wollte ich auf was anderes hinaus, nämlich, ich wollte mal wieder mit den "Hotlinern", den Flugzeugen raus auf die Elbwiesen, und da ich lange nicht mehr geflogen bin, brauche ich erstmal wenig bis gar kein Wind, bei halbwegs aushaltbaren Temperaturen. Und jetzt wisst ihr auch, warum ich so sehr auf "den Wind" schiele ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Und sonst, "da draußen ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier, das hab' ich aufgeschnappt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sind  das nicht alles nur noch müde Aufführungen ?
Die Mainstream- wie Trutherschafe werden Jahr um Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt mit irgendeinem Bullshit die Sekunden, die Minuten, die Stunden, Tage und die ganze wertvolle Zeit geklaut, ihr mögliches leben, mögliches Vorankommen verhindert. Mit der nächsten Sau, der übernächsten, welche durch das Dorf getrieben wird. Gegenstromanlage, Ausdifferenzierung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weise menschen nutzen ihre Zeit.

Gewöhnliche vertreiben diese.

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.

 

 goethe

 


"Zunge" ersetzt durch: Logik
Da es nicht geht um Rabulistik, sondern: information.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist wohl auch ein Grund, warum viele menschen konfrontiert werden mit körperlichem und/oder seelischen "Malaisen", auf dass sie sich mal überhaupt um irgendwas "einen Kopp" machen, wenn sie es schon sonst nicht tun.

 

 

 

 

 

"suffering: [...] or we can learn from it"

 

 

 

 

 

 

Why bad things happen to good people - buddha

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Conscious Ways to Approach Negative Emotions | ram dass Q&A

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 Das Prinzip "Hartnäckigkeit"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 Das Prinzip "Hartnäckigkeit"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

06.46 und  kuschelige 17.3°C hier oben. Bald brauche ich dann die Temperaturen nicht mehr erwähnen, hoffe ich. Und wieder satt durchgeschlafen, nicht wach gelegen, was dieser Jahreszeit ja auch angemessen ist; die Sonne ist weit früher draußen, und diese bittere (nass-) Kälte ist mit jedem weiteren Tag mehr in die Ferne gerückt. Die Elbwiesen zeigen sich bereits jetzt doch zumeist in sattem grün.

 

 

 

 

 

 

 

 

Und meine Zitrone, also das Bäumchen, ist eingetroffen. Meine Mutter war ganz aus dem Haus, hatte das für einen Kunstbaum gehalten (~ 210cm hoch), weil da schon um die 20 große Zitronen dranhingen, und nochmal halb oder genauso viel kleine grüne Früchte schon zu sehen waren. Doch sie hat dann angefasst, gerochen, und dann gemerkt, dass der Baum echt ist. Allerdings, und das hab' ich dann erst den Tag gestern so richtig gemerkt: da hab' ich mir noch'n kind angelacht, denn auf eine Zitrone mußt du schon aufpassen, vor allem, was Kälte und weiteren Stress angeht. Stress also durch Regen, durch aber auch Ortswechsel (Umsetzen), nicht ausreichend Licht, Wind, ungenügend Nährstoffe, stark schwankende Feuchtigkeit um die Wurzeln herum und so weiter.  Gestern war dann erstmal so ~ 2-3 Stunden herum ein "sich schlau machen" angesagt, Intensivstudium, und auch armin hatte mir dann gestern noch einen schönen Link zugeschickt:

 

 

 

 

 

 

https://www.plantopedia.de/nutzgarten/obst/zitrusfruechte/zitrone/

 

 

 

 

 

 

Düngertipp, wer Zitruspflanzen hat, Kommentare lesen !!
Aber auch anscheinend für Olivenbäume geeignet ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Meine-Orangerie-Zitrusd%C3%BCnger-alle-Zitruspflanzen/dp/B07WQPS9ZC

 

 

 

 

 

 

 

Hier ein Originalbild von einem der Zitronen, welche ich bekommen habe (Grünwaren Jakubik)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für eine Zitrone bedarf es aber auch einer Möglichkeit, zu überwintern, das sollte man vorher abklären, ob man da ein geeignetes Quartier hat. Und übermorgen kommt noch ein Pfirsich, ich glaube, der trägt sogar schon, dann hab ich 2 "Pfirsiche". Der andere ist hier aus'm Heimatdorf, noch aber ganz jung (1,5 Jahre alt). Und, halt, wie doch so viele Pflanzen, die auch hierher gehören, ist auch ein Pfirsich nicht im Ansatz so "pflegeintensiv", wie eben ... eine Zitrone.  Doch ein wenig Erfahrung mit einer Zitrone habe ich schon sammeln dürfen, denn ich hatte mal meine "Zitronenphase", wo ich über den "Gourmet-Versand" mir zur Reifezeit (in Mallorca o.ä.) immer eine Kiste erntefrischer Bio-Zitronen habe schicken lassen, und mir zur Angewohnheit damals gemacht, die Kerne neben mir in die Erde neben den Kübelpflanzen zu werfen, und tatsächlich, eine Pflanze, ein Kern ist "was geworden", die ist auch schon bestimmt 5 Jahre alt, wächst halt extrem langsam, aber eben, ich konnte schon Erfahrung sammeln, und sie ist mir nicht eingegangen. Steht in der kalten Saison immer vor mir, hier oben, vielleicht 160 cm "groß", aber nur deswegen, weil ich halt keinen Rückschnitt mache, was man wohl machen sollte im Frühjahr.. Ob da wohl noch in den nächsten Jahren Blüten kommen ?

Rechts ist Zitrone :-)

 

 

 

 

 

 

 

Das war's erstmal zum Zitronenthema, wenn hier unten endlich aufgeräumt ist, mach' ich auch mal ein Bild von "der Großen".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

------------------------

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und sonst ?
 

 

 

 

 

 

 

Zerstreutes Hinausschaun

Was werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters.

Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt.

Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.

 

 

franz kafka

 

 

 

 

 

 

Was auffällig ist, ist - der Wind. Seit 4 Monaten weht es hier beinahe ununterbrochen. Auch langi hab' ich gefragt, er hat ein sehr gutes Gedächtnis, und meinte, dass er so viel Wind auch noch nie erlebt hat. Selbst meine mutter sagt das, mit immerhin 93 Jahren. Und jetzt sind schon wieder mindestens 8 Tage am Stück angesagt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie schon gesagt, wer viel "drinne" ist, von Bude bis Auto bis Arbeitsplatz, Bastelplatz, viel nur zwischen Gebäuden, oder auch, wenn "mal draußen", doch immer so ein- und angespannt, dass er dann letztlich noch immer nicht mitbekommt, was eigentlich "für'n Wetter" ist, oder einfach Dinge sich nicht merken kann, der kann natürlich keine Chronologie entwickeln, kein Vergleich ziehen. Doch mir, der ich halte bei der täglichen Routine des "Spazieren Gehens" dazu neige, zu telefonieren, und mir informationen einzuholen, aber auch abzugleichen mit der Perspektive anderer, beobachtender menschen, fällt das schon seit ~ 2016 (?) auf, dass es einfach signifikant mehr weht, weil ich halt weniger telefonieren kann, da beide Parteien kaum noch ein Wort verstehen bei solch einem Wind.

 

Und - was machen die Truther ?
Die Trutherthemen ?

Sind wir bald gerettet ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mich deucht,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

23.03.2023 n. Chr.

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

06.46 Uhr und 17.0°C hier oben, also noch lauschiger, als gestern. Seit 05.00 Uhr wach, nach fast 8 Stunden Schlaf am Stück.  Doch auch kein Wunder, war ich gestern ja schon ab 04.00 Uhr wach, und da war ich dann schon beinahe "überfällig", als ich gegen "erst" 21.07 Uhr in die Falle bin. Das war - formal gesehen - ein mehr "sozialistischer" Tag, mit fast 17 Stunden "wach" am Stück. Sozialistisch deswegen, weil der indoktrinierte mensch (vulgo: Sozialist, wahlweise auch Konformist, etc.) vom "Wachsein" denkt, das dort es etwas zu verpassen gibt, und dadurch den Tag mit doch überwiegend schwachsinnigen Betätigungen voll stopft, nur, damit derselbe halt möglichst ausgedehnt ist. Und, der indoktrinierte mensch denkt, dass er im Wachzustand näher am "Echten", an dem "wahren Geschehen", während es genau umgedreht ist. Wenn man "schläft" ist man dem echten näher.

Ein Tag allerdings, welcher ausgefüllt ist mit sinnvoller Tätigkeit, etwa den Garten bestellen, das Dach, die Haustür reparieren und ähnliche, ganz nah am faktischen leben orientierten Tätigkeiten gehören natürlich nicht in die Kategorie des Sinnentleerten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

Zellularautomat.

wirklichkeit baut sich "in Zeilen" auf, in Zeilen um, genau, wie im fraktalen Wachstum.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Eindringlichsten habe ich dieses "Funktionsprinzip" gemerkt, als rocco und lea, meine beiden ridgebacks, wieder aus diesem Traum heraus gegangen sind. Da war nichts zu wollen, da war einfach das Gefühl der Trauer da, und das Einzige, was ich beobachten konnte, was half, war einfach: die Zeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles, was ist, ist auch Etwas.
Es gibt kein eigenschaftsloses sein.

arthur schopenhauer

 

 

 

 

Obiges also eingedenk, hat jeder zu jedem Zeitpunkt eine ganz klar "definierte" natur seines wesens, mag er diese natur (Laufzettel) nun kennen, sie bereits ergründet haben, oder halt nicht. Im letzteren Falle er dann natürlich immer an sich vorbei lebt, und vor allem die gleichen Fehler immer wieder macht, denn das dazu Lernen kann ja nur in und an der (wahren) natur seine Wesens geschehen, denn dort "bleibt etwas haften", geschieht nach Fehltritten im leben ("das war mir eine Lehre") auch die Änderung (seiner Haltung, Bewertung, Position o.ä.).  "Hat" man sich aber nicht, ist das wahre wesen eines Selbst ja auch garnicht "im spiel", aber, da nur dort die fundamentale Änderung, das fundamentale Lernen geschieht, machen eben die menschen, die an ihrem wahren wesen vorbei leben, auch immer wieder die gleichen Fehler.

 

 

 

 

Aus Fehlern lernt man.

Wenn man seinen Laufzettel kennt, jedenfalls einigermaßen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weise menschen machen Fehler, und lernen daraus.

Gewöhnliche menschen machen Fehler, und lernen nicht daraus.
 

david icke

 

 

 

 

 

 

Oder man könnte es auch umdrehen, und sagen, dass Einsicht ein Zeichen von Weisheit ist, und !!! die Fähigkeit zu Lernen auch eben mit einer der besten Indikatoren dafür ist, dass man "sich hat", also in der Nähe des Laufzettels, seiner Aufgabe sich befindet. Im Grunde lässt sich doch auch das Ganze nicht anders denken. Eine Änderung kann nur am und vom wahren wesen kommen, und dazu muss es auch "adressiert" sein. So es DER Leitspruch, als lebensmaxime, von seneca war:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

secundum naturam vivere

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

lebe naturgemäß

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was dann auch meint, das Künstliche, Arbiträre ("zi"), also dasjenige, von welchem kant sagt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

auf einem möglich geringen Maß zu halten (soweit es eben geht, wenn du mitten in diesem game bist)

 

 

 


Klar, also:

zi                                                                                 künstlich, arbiträr

vi                                                                                  sich ausbreitend

li                                                                                    in Alles, überall

sa                                                                               (bis zur) Sättigung


tion                                                                                Agenda, Ablauf

 

 

 


Und das Wort des "gesellschaftlichen" Pendants dafür heißt dann ja auch so zi al (ismus), wobei die Silbe "so" - zur Erinnerung - soviel heißt, wie "umgreifend, umfassend (definiert)". Al so es nicht so ist, dass wir es nicht auch ganz nüchtern in den Begriffen wieder finden, dass zivili, sozi und so weiter, eine Versuchung, eine Verführung, ein Test, eine Prüfung sind, wie weit man eben von der natur ("lu", licht, das wahre, echte) entfernbar ist, in die (fraktale) Künstlichkeit, Arbitrarität.


 

fer, lat. Imperativ von Infinitiv ferre = tragen, bringen, überbringen ("Fähre", "Ferry" (englisch))

 

 

überbringe ! = fer
bringe ! = fer

 

 

 

fer

zi

lu

lu

zi

fer

 

 

 

 

 

Gegenstromanlage.
Im Grunde ist das Alles garnicht so schwer ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


22.03.2023 n. Chr.

 

 

06.40 Uhr und 16.5°C hier oben, also im Grunde schon "lauschig". Seit 04.00 Uhr wach, nach 6,5 Stunden Schlaf, eigentlich wollte ich noch eine Stunde dranhängen, aber es wurde nichts, langsam wurde es hell, und um 06.07 Uhr schaute ich nochmal auf den Wecker, und bin dann so langsam irgendwann hoch. Einigermaßen hell ist es auch, und laut Wettervorhersage müsste sich auch irgendwann ein wenig die Sonne zeigen. Zwar etwas stürmisch draußen, aber bei um die 10-15°C friert's dir jedenfalls nicht die Nase ab.

 

 

 

 

 

Zerstreutes Hinausschaun

Was werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters.

Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt.

Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.

 

 

franz kafka

 

 

 

 

Und was machen die "Trutherthemen" da draußen ? Im Grunde würde es mich doch schon brennend interessieren, wie viele der Leser hier es ähnlich halten wie ich, und vielleicht noch die "Trutherüberschriften", die Titel lesen, auf auf kein einziges der "Truther"themen überhaupt noch einsteigen. Und dieser ganze Bereich, von dem man sich eigentlich nicht mehr eine Sekunde an wertvoller Zeit rauben lassen solle, erstreckt sich weiter, als wohl die meisten glauben. Klar, natürlich musste da wohl jeder von uns durch, noch keine dürfte vom Himmel gefallen sein, welcher nicht dieses typische "Truther"-Gebiet hatte durchschreiten müssen, um es dann schließlich - jedenfalls der Möglichkeit nach - hinter sich lassen zu können. Selbst ein shunyamurti wirkt für mich mittlerweile wie ein Schauspieler, welchem die Form wichtiger ist, als der Inhalt.

Doch, wie gesagt, hätte es die ganzen typischen Protagonisten der "Truther"szene nicht gegeben, wir wären nicht hier, wo wir jetzt sind, oder, wenn ich nur für mich spreche, ich wäre nicht da, wo ich jetzt bin. Und heute eine Art Einsicht kam, es nicht darum geht, ein besserer mensch, sondern eine Art göttliches wesen zu werden. Übrigens bin ich gerade über eine Stelle bei ram dass (unten) gestoßen, wo er gefragt wird, wie man damit umgeht, seine Mitte zu behalten, wenn letztlich alle, oder beinahe alle um einen herum geistesgestört sind. Die Frage + Antwort werde ich wohl mal herausschneiden, und bei YT hochladen. Denn das trifft ja (gerade, wieder, immer noch ?) den Kern, mit welchem wohl die Meisten hier konfrontiert sind - wie gehe ich damit um, nur von Geisteskranken umzingelt zu sein ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch "die Truther" bilden da keine Ausnahme, jedenfalls dann nicht, wenn sie es nicht innerhalb von ein paar Jahren wieder geschafft haben, "auf der anderen Seite wieder heraus zu kommen". Die "Truther"szene kann man als Fähre betrachten, wobei es dann logischerweise nicht Sinn und Zweck der Überfahrt sein kann, die ganze Zeit auf der Fähre abzuhängen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute weiß ich garnicht so richtig mehr, wo so noch die neueren populären "Truther"seiten oder "Portale" zu finden sind, auch kenne ich die Namen, die sich dort etabliert haben, überhaupt nicht. Doch das liegt auch wohl daran, dass ich mich seit Beginn von "facebook", und alles, was danach kam, mich ganz bewußt von solcher Art "Plattformen" ferngehalten habe, und wohl mit Fug und Recht behaupten kann, dass mir das enorm an ansonsten vergeudeter Zeit erspart hat. Das ist auch: Gegenstromanlage. Am Ende biste kein Stückchen weiter.

 

 

 

 

 

 

Wie? In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich.

Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka
Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die erste Empfehlung, die guten Bücher nur zu lesen, ist, die schlechten nicht zu lesen.

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und jetzt erzähle ich mal was.
Gestern mit jemandem telefoniert: "und, was bastelste jetzt gerade ?"
Antwort: "ich hab Schalbretter besorgt"
ich: "wofür Schalbretter ?"
er: "für den Keller"
ich: "was willste denn im Keller bauen ?"
er: "ich baue den zum Bunker um"
ich: "alter, lass die Scheiße sein, das frisst nur Zeit, du bist hier auf der Festplatte, kein Bunker kann dir helfen"

 

 

 

 

 

 

Die Wahrheit über Sancho Pansa

Sancho Pansa, der sich übrigens dessen nie gerühmt hat, gelang es im Laufe der Jahre, durch Beistellung einer Menge Ritter- und Räuberromane in den Abend- und Nachtstunden seinen Teufel, dem er später den Namen Don Quixote gab, derart von sich abzulenken, daß dieser dann haltlos die verrücktesten Taten aufführte, die aber mangels eines vorbestimmten Gegenstandes, der eben Sancho Pansa hätte sein sollen, niemandem schadeten. Sancho Pansa, ein freier Mann, folgte gleichmütig, vielleicht aus einem gewissen Verantwortlichkeitsgefühl, dem Don Quixote auf seinen Zügen und hatte davon eine große und nützliche Unterhaltung bis an sein Ende.

franz kafka
 

 

 

 

 

 

 

 

Wie schon desöfteren angemerkt, so glaube ich, auch gestern, die Gegenstromanlage, die Materialprüfanstalt erstreckt sich wohl weiter, als die Allermeisten denken ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer nur zur Frage/Antwort von ram dass springen möchte, bezüglich, was man eigentlich machen soll, wenn man nur von Geistesgestörten umgeben ist, dann hier: https://youtu.be/_0W6_z3hRtE?t=6970

 

 

Im Kompendium hier steckt aber noch viel mehr "gutes Zeugs" drin :-)

 

Ram Dass Full Lecture Compilation: Volume 1 [BLACK SCREEN]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

21.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hartnäckigkeit.

 

Ein Freigabeprinzip.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Alles kam zusammen innerhalb von 3 Monaten

Die lcs hat mir entsprechende Schubser gegeben diese 3 Monate hindurch."

"Wenn du jede Sekunde, jede Millisekunde um information dich mühst, bemühst,

kannst du nichts im leben falsch machen."


 

sybrandt
(MBT Volunteers Q & A with Tom Campbell August 2022 Part 1/2 --> LINK)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frühlingsanfang, 07.22 Uhr und lauschige 16.1°C hier oben, und um diese Zeit herum nimmt jetzt die Geschwindigkeit, in welcher die Tage länger werden, wieder ab. Bis sie dann ganz zum stehen kommt, in 3 Monaten, und es ab da dann wieder rückwärts mit der Tageslänge geht. 

Und - kai brenner hat seine lange Pause beendet (nach den Mandela-Effekt Podcasts), und - es ist eingetreten, was ich geahnt hatte, nämlich, ihm ist klar geworden, dass wirklichkeit nochmals eine völlig andere Beschaffenheit hat, als er bisher zu wissen glaubte. Was dann aber auch immer beinahe notwendig immer geschieht, wenn dir diese neue, übergeordnete, und damit "wirklichere" Erkenntnis, "Einsicht" frei geschaltet wird (Freigabeprinzip, Punktestand, Schwellenwert erreicht), ja auch deine gesamte Position, Haltung, Beurteilung, und vor allem die Bedeutung von allem sich um eben das Maß "mitbewegt", und nun alles, dein gesamtes leben, dein "hier sein" in einem mehr oder minder neuem Licht sich zeigt.

Jeder Gedanke
Jede Handlung
Jede Absicht, schlicht alles ändert sich dann "mit", eben mit der neuen Einsicht, dem neuen Level, welches du erreicht hast. Das kenne ich noch sehr gut, das Gefühl, was sich so nach und nach einstellte, als ich tiefer und tiefer in das Doppelspaltexperiment, dann im Anschluss an das delayed Quantum Choice eraser Experiment eintauchte, und mit der Tiefe des Eintauchens es immer klarer wurde: so sehr es auch so erscheinen mag, aber faktisch "physisch" ist hier: gar nichts.

Absolut: garnichts.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun weiß ich vielleicht nicht, meine wievielte "kopernikanische Wende" das war, aber immerhin, wie es aussieht, muß es "die letzte" sein, soweit Begriffe und Anschauungen überhaupt objektiv vermittelbar sind. Eine OBE, ein Nahtoderlebnis kannste nicht vermitteln, das DSE, das DQCEE hingegen schon. Doch zurück zu kai brenner. So hatte ich ein- zwei menschen es erzählt, dass jetzt (nach den Mandela Podcasts) bei kai etwas eintreten, was ihm selber eine völlige Neubewertung seines bisherigen Schaffens bescheren wird. Denn, hat man auch selbst nur eine sehr leise Ahnung, dass hier eventuell ein Filterprinzip am wirken ist, welches mit voller Absicht dich prüft, ob du dich von deinem weg ablenken lasst, nach "links" meinetwegen mit Angst, nach "rechts" mit dem "Angenehmen" (von Fußbodenheizung bis "Essen gehen" ...), und es beinahe immer darum geht, dir die Zeit, dir Sekunde um Sekunde "abzuluchsen" (Momo). Klar, bei "der Anwalt des Teufels" ist es die Eitelkeit, von welcher dann satan sagt: "ach, dass ist mir noch ihre liebste Sünde", eben wohl, weil die Gegenstromanlage, wie ich das Prinzip "satan" definiere, hier mit der "Eitelkeit" noch fast wieder jeden eingefangen "bekommt", welchen sie sonst überall hatte ziehen lassen müssen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und, das hatte ich zu kai auch erwähnt - wenn er jetzt diesen neuen Weg geht, welchen er meine Ansicht nach nicht mehr umhin kann, zu gehen, nach eben der neuen Einsicht der Beschaffenheit von wirklichkeit, werden ihm seine "Abonnentenzahlen" wegbrechen, oder sich doch zumindest in dem Maße reduzieren, wie er "der Wahrheit näher kommt" (weiß grad nicht, wie ich es auf die Schnelle anders ausdrücken soll). Hier könnt ihr genau das als Ahnung nun von kai hören. Denn - manche hier kennen das Gleichnis bereits - unten am Fuße des Himalaja gibt es noch eine Menge menschen, welche doch zumindest ein paar Meter mit dir in Richtung des Gipfels zu gehen bereit und fähig sind, doch je weiter du gehst, je weiter du hartnäckig klimmst  - desto weniger werden es.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weil, Erkenntnis, Einsicht ist ein Freigabeprinzip, und lässt sich nicht abkürzen

 

 

 

 

 

 

Es funktioniert eben nicht so, dass man nur diesen, jenen, kurz hören, studieren, lesen, lauschen bräuchte, oder gleich am Besten schon mit dem lesefähigen Alter über neem karoli baba oder ram dass stolpern müsste, und dann 3 Wochen später "haste es". So ist es eben nicht, es gibt keine Abkürzung,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weinberg - Gleichnis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

=

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erkenntnis, Einsicht ist ein Freigabeprinzip, "getriggert" vom Maß deiner täglichen Mühe,
Hartnäckigkeit, Hingabe um die natur von wirklichkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

20.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 





 
 
 
 
 


 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

06.57 Uhr und lauschige 16.1°C hier oben, dank der Sonne, welche auch gestern öfter schien. Und bis jetzt, toi toi toi, scheint es zu funktionieren mit der Intention, den Tag jetzt wieder früher zu nutzen, da es eben auch früher hell und durchaus angenehm von den Temperaturen her draußen sein kann. Also, ich meine - die Trübtassenzeit, welche ja dann wieder so im November beginnt, kommt von ganz allein, und dann kann man ja morgens wieder etwas länger in der Falle bleiben, wenn es eh' draußen nichts weiter großartig - außer einem schönen Sonnenaufgang natürlich - zu verpassen gilt.

Gut ... heute, jetzt ist es, außer dass es schon hell und nicht eiskalt draußen ist, auch nicht wirklich einladend. Grau, nass, doch immerhin sind wir aus den "um und bei" 0°C-Gefilden heraus. Aber wie schon gesagt, einladend ist was anderes.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ich hab' mir grad selbst eine "Erinnerungsmail" geschrieben, denn ich will mir noch einen Zitronenbaum kaufen. Das hätte ich nämlich nicht gedacht, was es für eine enorme Auswahl, Vielfalt auch an Zitronenbäumen gibt, was dafür spricht, dass es entsprechende Nachfrage gibt, was ich auch wiederum nicht vermutet hätte, denn wer mag's schon so sauer ?
Naja, hin oder her, über's Wetter zu reden oder zu schreiben, über Zitronenbäume, ist allemal inhaltsreicher, als das beinahe gesamte Kaleidoskop vom Trutherbullshit, mit all seinen Pseudo"themen" da draußen. Doch natürlich, ab und an ist man dann doch wieder neugierig, mann kann es nicht lassen, oder ich jedenfalls kann es noch nicht komplett sein lassen, die Trutherbullshit-Überschriften immer mal wieder zu überfliegen. Und das hatte ich, glaube ich, in fast jedem Gespräch als Beispiel gebracht, etwa zu dem Ukraine-Theater: "dieser Quatsch wird uns jetzt, ähnlich wie die Israel-Palästina-Nummer, noch die nächsten 70 Jahre täglich um die Ohren gehauen werden". Klar sterben da menschen, im Krieg sterben nunmal menschen, und ein befreundeter Russe von thomas ist da grad um's leben seiner spielfigur gebracht worden, was aber eben dennoch nichts daran ändert, dass solche Geschichten wie "U" nicht mehr darstellen, als ein Fass, aus welchem man in Fülle nun Tonnen von Ablenkungen (inklusive "Entwicklungen", Begründungen für dieses oder jenes) heraus schöpfen kann. Doch all das gehört für mich zum:

 

 

 

 

 

 

Campus-Rückbau

 

 

 

 

Da ist es egal, ob es schwul-lesbische Kindergärten nun vom Himmel hagelt, alle sich umoperieren lassen zu einem der anderen 109 Geschlechter oder "I" oder "C" oder sonstwas oder eben "U" - es ist alles dasselbe, 1000 scheinbar verschiedene Wege haben ein- und denselben Kern: Campus-Rückbau. Der Angebotsüberhang der Studienplätze wird jetzt plausibel und !! unter Maßgabe und Einhaltung des freien Willens, nach und nach eingedampft. Und wirklich ALLES PASST super präzise mit diesem "Eindampfen" zusammen.

 

Geht mal hierhin, wie final geistesgestört menschen zuhauf sein können.
Das erinnert an das Liede der Linde "und wer überbleibt, hat zur Hälft' verloren den Verstand"

 

 

 

 

 

Was trefft ihr dort für Kommentare ? Ja genau:

"puh, wenigstens pflanzen die sich nicht fort, was für ein Glück"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles passt super, wenn man die ganzen Entwicklungen und dem Aspekt des Rückbaus sich anschaut. Nur, diese gesamte Ausdifferenzierungs-Geschichte, inklusive halt des Campus-Rückbaus, Abbau des Studienplatz-Angebotsüberhanges, wird sich über Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte ziehen. Und wer weiß, vielleicht etabliert sich auch eine waschechte Dystopie als "Equilibrium" oder gar "Brazil" für 1000, 2000 oder gar noch mehr Jahre ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Brazil !!!!! gott sei dank hab ich den gleich schon bei Veröffentlichung gesehen, und seitdem bestimmt 15 Mal. Keinen Film habe ich öfter gesehen. Die Ministerien etwa heißen: "Informationswiedergutmachung", "Informationswiederbeschaffung" etc., eine noch weitaus ausgewachsenere Dystopie (isses überhaupt noch eine ?) als etwa Hunger Games oder ähnliches. DAS HIER IST ENDSTAND

 

 

 

 

 

 

Brazil is a 1985 dystopian black comedy film directed by Terry Gilliam and written by Gilliam, Charles McKeown, and Tom Stoppard. The film stars Jonathan Pryce and features Robert De Niro, Kim Greist, Michael Palin, Katherine Helmond, Bob Hoskins, and Ian Holm.

The film centres on Sam Lowry, a low-ranking bureaucrat trying to find a woman who appears in his dreams while he is working in a mind-numbing job and living in a small apartment, set in a dystopian world in which there is an over-reliance on poorly maintained (and rather whimsical) machines. Brazil's satire of technocracy, bureaucracy, hyper-surveillance, corporatism and state capitalism is reminiscent of George Orwell's 1949 novel Nineteen Eighty-Four and has been called Kafkaesque and absurdist.

Sarah Street's British National Cinema (1997) describes the film as a "fantasy/satire on bureaucratic society", and John Scalzi's Rough Guide to Sci-Fi Movies (2005) describes it as a "dystopian satire". Jack Mathews, a film critic and the author of The Battle of Brazil (1987), described the film as "satirizing the bureaucratic, largely dysfunctional industrial world that had been driving Gilliam crazy all his life". [...]

In 2017, a poll of 150 actors, directors, writers, producers, and critics for Time Out magazine saw it ranked the 24th best British film ever.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Brazil, Vorhang auf ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber egal, ja und, auch wenn's so kommt ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Alles ist drin.

 

 

 

Himmel ist ein online Game.
Hölle ist ein online Game.
Und eben alles dazwischen.

 

 

 

Natürlich bin auch ich genervt von dieser ewig zäh immer zudringlicher werdenden wirklichkeit. Doch versuche ich halt, dass so gut zu meistern, wie es mir eben möglich ist. Mehr geht dann halt nicht. Doch letztlich, es bleibt: spiel. Auch wenn es sich natürlich "nicht so anfühlt", wie einstein es ausdrückt ("Illusion, allerdings eine äußerst hartnäckige"). Es gibt aber eben kein "nicht-spiel". Sobald man sich über etwas bewusst ist: ist man im virtuellen spiel. Bewusstheit bedeutet letztlich Virtualität, bringt sie mit sich. Bewusstheit ist spiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gibt nur ein einziges Gegenmittel gegen Angst, und dieses ist: Courage"

tom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

19.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Prinzip muss man nur ein wenig hartnäckiger sein, als die Gegenstromanlage.

Das würde dann bedeuten: voran zu kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

06.53 Uhr und 15.4°C, dank der gestrigen Sonne über fast den ganzen Tag. Und dazu war es ja auch beinahe noch windstill gestern, was in dieser Kombination die letzten 5-6 Monate kaum zu haben war. Also den Tag genutzt, und halt den ganzen Tag draußen, irgendwie, irgendwo herumgewurschtelt. Und auch heut' Nacht im Prinzip in einem Rutsch durchgepennt, von ~ 20.40 bis 05.50 Uhr.  Und genau das werde ich versuchen, so auch wieder "einzuführen", nämlich ohne die Wachphasen der "zwischendurch-Grübelei" auszukommen, schlicht, weil wir nicht mehr den tiefsten Winter haben, und man tatsächlich jetzt sich wieder draußen an der frischen Luft betätigen, aufhalten kann,  Klar, wenn es draußen nasskalt und scheiße ist und stürmt, dann bleibt man halt etwas länger im Bett, es gibt ja nichts zu verpassen, und dann kann man auch stundenlang noch vor sich hin- und herdenken. Doch jetzt laden die Tage ja geradezu ein ...

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Wie?

In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich.
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst.

Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

 

 

So spricht fanz kafka ja auch ein wenig die Effizienzprinzipien an, Hartnäckigkeit, keine Zeit vertrödeln, Ausdauer, und da fiel mir eben ein, wie effizient denken, das Denken doch sein kann.

Sein kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man braucht nicht großartig Weiteres.  Man darf nicht abgelenkt sein, also auch keine überbordende Kälte, Hitze, Nässe, Hunger etc., und gut ist auch die Abwesenheit von jeglichem Schmerz, also "körperlich" wie geistig. Am Ende ist natürlich auch das "körperliche" "nur" geistig, siehe bruno gröning, oder alles ist am allerletzten Ende, soweit wir es noch beschreiben können: information.

Ja also in Abwesenheit jeglicher Ablenkung läst sich vorzüglich Grübeln,  und die Effizienz in der Grübelei steigt wirklich mit jedem Moment von nicht vorhandener Ablenkung. Es reicht wirklich, einfach nur "am leben" zu sein. Am leben, und sonst mit nichts weiter beschäftigt.

Aber klar, das ist wie mit dem virtuellen Darm, welcher auch nur das verarbeiten, zerlegen und zu Neuem zusammen bauen kann, was ihm geliefert wurde. Fütterst man seine virtuelle Rübe nur mit Brei, wird hinten natürlich auch nie was Solides heraus kommen.

 

Die "Qualität des Inputs" ist also entscheidend.

 

 

 

wer etwa sich noch niemals mit der Ideenlehre von plato beschäftigt hat, wird natürlich auch keinen Schimmer davon haben, dass er sich der Fragestellung gewidmet hat, ob letztlich es in der Kontinuität auch eine Form von "Existenz" geben könne, und - ob es nicht vielmehr, dass Alles, aber auch alles, was ist, immer diskret sein müsse (die typischen Fragestellungen der heutigen "Quantenmechanik").

 

 

 

 

 

 

"Die erste Bedingung die guten Bücher nur zu lesen, ist - die schlechten nicht zu lesen"

schopenhauer

 

 

 

 

So schreibe ich das heute ein wenig auch als Remineszenz in Bezug auf das Gespräch, was ich mit eberhardt gestern führte. So ist eberhardt auf der einen Seite noch einer meiner "letzten Quellen", wenn ich auf die Schnelle und in guter Übersicht erfahren möchte, was dem Truther alles so an Rabbit-Holes und Ablenkung um die Ohren gehauen wird, allerdings bin ich dann "auf der anderen Seite" immer und immer wieder ungehalten, "verärgert" darüber, mit was für einem Quatsch erwachsene menschen sich die Zeit stehlen lassen. Das ist wirklich sehr ambivalent meinerseits, denn einerseits freue ich mich, äußerst zeitsparend auf die Schnelle einen Überblick über das Kaleidoskop der "Truther-Szene" zu bekommen, aber auf der anderen Seite ist da immer meine "Effizienz-natur" "getriggert".

Aber genau so - auch im Grunde "bescheuert" - ist das, wenn ich etwa mit armin oder patrick rede. Da ärgert es mich dann, dass sie (auch so, wie ich), von dem Klamauk da draußen nicht mitbekommen, weil ihnen der ganze Zirkus auch komplett am Arsch vorbei geht. Also wenn nun eberhardt es lassen würde, sich mit dem Zirkus zu befassen, würde mich das auch wieder "ärgern", weil ich dann keinen guten schnellen Denker mehr hätte, welcher das Kaleidoskop aus der für die Übersicht gebührenden Entfernung betrachtet. So richtig recht kann man das mir wohl nie machen, denn ich hab' einfach irgendwie noch Interesse daran, mit was für einem Quatsch beinahe jeder noch abgelenkt wird, auch wenn's mich wiederum ärgert, dass sich jemand die Zeit stehlen lässt ...

 

 

 

 

 

Wir.
Wir sind deine richtigen Freunde.

 

"Wer ist wir ?"

 

 

Wir, von der Zeitsparkasse ...
 

 

 

 

 

 

 

Auch eine Möglichkeit, die Gegenstromanlage zu beschreiben, welche Sekunde um Sekunde dir täglich mit sinnfreier Ablenkung "abluchsen" will

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber klar, so ist das Vorgehen in jeder Materialprüfanstalt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie kann es denn auch anders gehen ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es kann doch garnicht anders funktionieren. Wenn du etwas herausfinden willst über den einzelnen "player", dann musst du ihn halt, wie in der Materialprüfanstalt, wie bei Momo, mit allem Möglichen versuchen, zu "beaufschlagen", und dann, wenn jemand "anbeißt", hat man halt einen validen Wert seiner "inneren Einrichtung", Reife, Position, Haltung, und so weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Zeig mir, wovon du dich ablenken lässt, und ich sag dir, wer du bist " ... sozusagen. Natürlich ist so gut wie niemand frei davon, daher ja auch dieser geflügelte Spruch existiert:

 

 

 

 

Der Weg zur Erleuchtung ist einfach für denjenigen, welcher keine Begierden hat

 

 

 

 

Wobei aber noch besser, noch klarer es zum Ausdruck hier kommt:

 

 

 

 

 

Das Böse ist dasjenige, was dich von der Erleuchtung, von dem Vorankommen abhält

 

 

 

 

 

 

 


 

Wie?

In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich.
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst.

Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier, tom

 

 

 


"Bewusstheit bedeutet Virtualität"

"Man kann sich nicht über etwas bewusst sein, und sich nicht in einer Virtualität befinden"
 

"Sobald man sich über irgendwas bewusst ist, ist es: virtuell.

Und da ist es egal, ob das "hier" ist, ein Tagtraum, ein Traum, eine OBE oder sonstwas.

Ist es in der Bewusstheit sozusagen "existent", ist es virtuell.

Es gibt in diesem Sinne keine "weitere, "wirklich echte", Existenz" außerhalb von Virtualität. "

 

 

 

 

 

Tom Campbell Answers VIP Questions: A Compilation from 202

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

17.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

Das Prinzip: Hartnäckigkeit

 

 

 

 

 

 

06.58 und 14.4°C hier oben. Tatsächlich hab ich mich aufgerafft, bin wohl seit geschätzt 04.40 Uhr wach, doch als ich dann gegen 06.00 merkte, wie hell es doch bereits ist, und, dass ich doch eigentlich halbwegs ausgeschlafen bin, bin ich dann doch irgendwann hoch, also aufgestanden. Der Himmel ist zwar nach dem gestrigen, gehäuften Flugverkehr immer noch so typisch "schleierig", aber davon sollte man sich ja die Laune nicht verderben lassen. Ein Langzeit-EKG für den Geist, ein Belastungstest sozusagen, dieser äußerst unregelmäßige, und dabei doch subjektiv sehr regelmäßige Flugverkehr, nämlich immer dann so dicht gedrängt, wenn man sich mal auf endlich Sonne freut. Spielverderber, sozusagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Alles kam zusammen innerhalb von 3 Monaten

Die lcs hat mir entsprechende Schubser gegeben diese 3 Monate hindurch."

 

 

"Wenn du jede Sekunde, jede Millisekunde um information dich mühst, bemühst,

kannst du nichts im leben falsch machen."


 

sybrandt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und gestern und vorgestern übrigens hatte ich die "Neige" von den Fliegenpilzen "am Wickel", also den letzten Rest, den Bodensatz, wo sich die Wirkstoffe konzentrieren. Und eben gestern, wie vorgestern hatten die beiden großen Esslöffel (so groß wie 2 normale Esslöffel) ein und dieselbe, schon durchaus bekannte Wirkung. Nämlich, nicht so, wie bei anderen Dingen irgendwann so'n "Gong" kommt, man mit einem Male zu nix Weiterem mehr fähig ist - aber auch diesen "Gong" deutlich merkt, geschieht es beim Fliegenpilz in dieser Dosierung (wohl eine ganze 12cm Hutkappe dürften das gewesen sein) auf eine viel unaufdringlichere Art. Nämlich - alles fühlt sich normal an, wie immer - man greift zum Bier, trinkt ein Schluck, oder möchte einen Schluck trinken, doch in demselben Zeitpunkt merkt man, dass man darauf keine Lust (mehr) hat. Dann greife ich etwa zum Räuchertabak, doch ich mag den Geruch nicht mehr riechen, schaue etwa auf den Monitor, und hab mit einem Male jegliches Interesse an externer information verloren. Und dann will man auch auf einmal nicht mehr sitzen, verliert das Interesse an dieser "halbwegs Aufgerichtetheit", man will einfach nur liegen, Stille, Dunkelheit. Und das Ganze, wie gesagt, ohne jeglichen Gong, bei wirklich klarer Bewusstheit.

Diese Wirkung scheint dosierbar zu sein, wiederholbar und auch kein "Gewöhnungseffekt" scheint da mit involviert zu sein, denn ich nehme den Fliegenpilz mit guter Regelmäßigkeit sein 1,5 Jahren, jetzt seit über 6 Monaten täglich, und es gibt eben diese "leicht erhöhte Dosis" von um und bei einer getrockneten, normalgroßen (12cm) Hutkappe, wo sich dieser Effekt zuverlässig einzustellen scheint. Von den Träumen die letzten 2 Tage will ich garnicht reden, nur soviel - sie waren wie ein eigenes, separates leben, inklusive Geruch, Geschmack, und so weiter.

Doch die "Neige" von gestern war die "vorletzte Neige", denn ein Glas (0,7L) mit getrocknetem Fliegenpilz in Vodka habe ich noch, und dann noch 4 x 0,7L Einweckgläser mit frischem Fliegenpilz in Vodka. Die runter zu bekommen sind immer etwas gewöhnungsbedürftig, weil hat so glibberig .... das kostet schon etwas Überwindung. Doch, was soll's, ist ja für'n guten Zweck, denn man muss es ja durchs spiel schaffen, möglichst gut gelaunt, und halt mit dem nötigen Sportsgeist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern hatte ich dann mit dem Dachdecker ein Gespräch, zwischen "Tür und Angel" sozusagen, über dieses und jenes, doch es bei mir natürlich nicht lange braucht, bis ich dann mit meinem "Standard-Spruch" komme, nämlich:

 

 

 

"das Problem bei euch ist,
dass ihr alle noch glaubt,
 die Sonne ist der Grund für die Helligkeit hier"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und natürlich gucken die dann erstmal wie ein Reh im Scheinwerferlicht, doch kann ich das Ganze ja super satt ausführen, angefangen von thomas young ~ um 1810 herum (DSE), bis hin zum ANU-Physics Experiment May 2015 (Veröffentlichung), und eben allem dazwischen. Doch klar, die Entgegnung dann irgendwann war: "was du sagst, ist aber schon verrückt, oder ?", worauf ich mittlerweile auch schon eine fast standardisierte Antwort habe, nämlich so, oder so ähnlich:

 

 

 

"ja na klar, dass ist der beste Hinweis, ich richtig liege mit meinen Ausführungen"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und dann im Anschluss "haue" ich dann meinen Gesprächspartnern reihenweise die Zitate von planck, einstein, bohr, heisenberg, schrödinger, (burkhard) heim, dürr und was und wer mir noch einfällt, "um die Ohren"", inklusive dann auch plato, kant und schopenhauer (welche ein normaler Handwerker im westlichen Gefilde zumindest vom Namen her kennt), und ergänze desöfteren in solchen Gesprächen dann noch:

 

 

 

"also ich befinde mich mit dieser Analyse von wirklichkeit in recht erlauchter Gesellschaft"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Selbst in Gesprächen mit wirklich "ganz normalen" menschen, bis selbst hin zum homo fernsehcus terribilis mache ich überhaupt keine faxen mehr, dass das hier ein multi player online game ist, wo es halt darum geht, möglichst viele Punkte für diverseste Konten zu sammeln, und die oberste Devise wohl ist:

 

 

 

 

 

keine Zeit zu vertrödeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Intelligente menschen nutzen ihre Zeit. Gewöhnlich menschen vertreiben diese bloß"

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

aber klar ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klar, die Gegenstromanlage sorgt schon für Ausdifferenzierung. Doch so manche kenne ich, die sich das "Schönreden", wenn sie sich der Seichtigkeit, der Nutzlosigkeit, dem Sinnentleertem, dem Angebot des Sozialismus hingeben, da gibt's dann Ausreden, wie: "ja ich hab mir mal eine Inkarnation zum Entspannen ausgesucht" (also, wenn oder dass man sich nicht an die harte Arbeit machen will). Das ist aber natürlich immer nur eine faule Ausrede dafür, dass man halt nicht aus dem Holz geschnitzt ist, aus welchem man vielleicht glaubt, geschnitzt zu sein. Und dann noch hinzusetzten, zugeben, Tage zuzubringen mit "Beschäftigungen" in einem Umfeld, für welches sie sogar noch viel Geld bezahlen, wo - im der Umkehrung - mir niemand so viel "Geld" bezahlen könnte, dass ich "an ihrer Stelle" wäre. Soweit das gehen kann, was mir ein "Mega-Gräuel" wäre, also beinahe schon "Folter" - andere dafür noch "Geld" ausgeben, und jetzt kommt es sogar noch dicker:

 

 

und das Ganze auch noch voller Inbrunst erzählen, davon felsenfest ausgehend,
dass das doch wohl jeder gut, beneidenswert finden müsse.

 

 

 

 

 

So hatte mir vor einem Jahr etwa, oder zwei ? , naja, peter jedenfalls erzählt von seinen 2-wöchigen Bootstrip, nach Hamburg, die dänische Küste entlang, und so weiter. Und seine ganzen Schilderungen "vom Urlaub" klangen (gerade in der lebendigen Anschauung) für mich wie: Folter.  Kein Quatsch, also der Sozialismus hat die menschen so geisteskrank gemacht, dass sie im Grunde völlig geistesgestörte Tagesabläufe als gut, als angenehm, als "Urlaub" empfinden. Doch:

 

 

 

 

 

Urlaub von was ?

 

 

 

 

 

Haben sie denn überhaupt schonmal was berissen, wovon es sich zu erholen tatsächlich mal notwendig wäre ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.

Es ist so bequem, unmündig zu sein.

Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.

Daß der bei weitem größte Teil der Menschen (darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es versuchen, allein zu gehen.

Nun ist diese Gefahr zwar eben so groß nicht, denn sie würden durch einigemal Fallen wohl endlich gehen lernen; allein ein Beispiel von der Art macht doch schüchtern und schreckt gemeiniglich von allen ferneren Versuchen ab."

 immanuel kant

 

 

Aus "was ist Aufklärung ?"

Oder auch

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

 AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)

 

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier jetzt matt.

Hartnäckig.

Von den 14 verschiedenen Auswirkungen der Gegenstromanlage, respektive der generellen und auch durchaus wahrnehmbaren Einrichtung von wirklichkeit, welche sämtlich darauf hinweisen, dass dieses hier keine "physische" Veranstaltung ist.

 

 

 

 

 

 

Hier zum Beispiel das Konzept der "plausiblen Leugnung" (wie ich es nenne, der Begriff kommt aber eigentlich von tom (plausible deniability)), welches matt noch nicht wirklich von der Wirkungsweise und dem "warum" herausgearbeitet, aber doch schonmal in seiner Existenz erkannt hat !

Weil, wenn man dort "nachhakt", kommt man auf: "Erkenntnis als Freigabeprinzip" (Punktestand, Schwellenwert, Hartnäckigkeit)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück"

buddha, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

Categorical List of How Reality Gives Itself Away

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

17.03.2023 n. Chr.

09.48 Uhr, und dank der gestrigen Sonne satte 15.3°C hier oben. Der Himmel - eigentlich blitzeblau versprochen, sieht jetzt hier nun auch so aus, wie wie viel öfter noch im Süden Deutschlands, wo der "Flugverkehr" dann wohl nochmals intensiver zu sein scheint.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gut zu sehen, der Flugverkehr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch hin oder her, so ist es halt hier im multi player online game, und wie tom, ram dass und viele andere, machen wir halt das Beste draus. Immerhin ist es nicht mehr kalt, kein Regen von der Seite, und wenn man nicht dauernd hoch schaut, und sich ärgert darüber, wie der Tage hätte aussehen können, nimmt man es halt, wie es ist.

 

 

 

"Wenn du nicht zufrieden, mit dem, was ist,

du auch nicht zufrieden mit dem was wird"

 

david icke, etwas abgewandelt

 

 

 

Auch heut' Nacht wieder der übliche Rhythmus, etwa 8 Stunden Schlaf mit 3-4 Stunden Nachdenken im letzten Viertel. Allerdings hoffe ich, dass sich mein Schlafverhalten mit der nun beginnenden doch recht frühen Sonne und schon leichter akzeptierbaren frühen Temperaturen dann auch "mitändert", weil man einfach draußen den Tag viel effektiver nutzen kann, als es nun ungefähr 4 Monate der Fall war.

Drüben machen die Dachdecker das Dach vom Nachbarn, hier ein Bild von vor ein paar Tagen. Die Jungs sind echt "Hardcore", man kann noch die vereisten Bäume sehen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

16.03.2023 n. Chr.

Strahlend blauer Himmel, der erste "Frühlingstag" wohl, und heute geschieht hier nichts mehr, ich glotze nur aus dem Fenster ...

Bis morgen dann !

 


15.03.2023 n. Chr.

09.28 Uhr, und immerhin noch 13.9°C in der Bude. 20.40 in die Poofe, 02.30 wieder wach, dann 3 Stunden mir über alles Mögliche Gedanken gemacht, und dann nochmal kurz eingenickt. Der Februar ist jetzt links zu finden, diese Introseite müsste also etwas schneller laden. Und heute, wie so oft, auch darüber nachgedacht, wie ich noch meinen "Beitrag" dazu leisten könne, die "Entropy", die Unordnung zu verringern, und eben beizutragen zu mehr Struktur, Muster, Blüte, (fraktaler) Reichhaltigkeit in diesem multi Player online Game. Eben auf meine Art, mit meiner Natur, welche so gestaltet ist, dass ich menschen ja im Wesentlichen meide. Eine Anekdote dazu. Also langi (christian) hat ja nicht weit von hier eine Ranch (sozusagen, für hiesige Verhältnisse) geerbt, und 2 Jahre lang hab' ich dann öfter zu ihm gesagt: "wenn's dann warm wird, komme ich mal rüber abends auf'n Bier". Doch innerhalb von 2 oderauch 3 Sommern sogar, also 2-3 Jahren kam es nicht dazu, obwohl es ein Katzensprung ist. Irgendwann fiel es mir dann mit einem Male selber auf, als ich grad mit langi irgendwas am Arbeiten war, und ich sagte zu ihm: "weisst du, langi, warum ich das in den letzten Jahren nie geschafft habe, mal vorbei zu kommen ?", und er so: "...neee?", worauf ich ihm dann meine Einsicht mitteilte, dass es letztens einfach daran liegt, dass ich Abends, also ab so 18.00 Uhr, eigentlich nicht mehr reden oder um mich haben möchte.

Bis auf Ausnahmen bin ich eigentlich immer froh, wenn ich mir mein "Feierabendbier" alleine aufmache. Wer mal von jack london "König Alkohol" gelesen hat, der wird sich vielleicht noch erinnern an die Stimmung, welche er beschreibt, wo er einfach nur (mit seinem Bier in der Hand ?) in die Weite schaut, und auf eine gewisse Weise, wie in einem Ritual, mit der gesamten Szenerie "verschmilzt".  Und da ist natürlich klar, dass du aus solch einem Moment dann heraus gerissen wirst, wenn dir jemand von der Seite das Ohr abkaut.

Was allerdings immer geht, ist, wenn ein mensch "100%ig" bei der Sache ist, also auch letzten Endes mehr oder minder in seiner freien Zeit die Gedanken um die natur von wirklichkeit sich ranken, da kann ich dann teilweise tagelang am Stück einen menschen um mich herum haben - was eben aber auch daran liegt, dass ich Anregungen und Impulse erhalte in solchen Konversationen. Wenn ich schon rede, dann eigentlich nur noch über dieses Thema (mal abseits von den Notwendigkeiten des Alltagslebens), weil alles andere erscheint mir als Zeitvergeudung, und da ist es besser: nicht zu reden.

Was waren nochmal die 3 Grundbedingungen, überhaupt zu reden ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Außerdem komme ich zumeist einfach allein am schnellsten weiter, es ist halt "wie ohne Gepäck", und ich habe in Telefonaten schon desöfteren angemerkt, oder meine tiefe Verwunderung geäußert darüber, dass menschen, wohl wissend, dass sie ihre Zeit vergeuden, sie dennoch im Kontakt mit anderen menschen vergeuden, sogar ! noch begleitet von dem Gefühl, dass sie das eigentlich garnicht wollen. Und dennoch machen. Für mich ein nicht so richtig mehr auflösbares Rätsel, welches ich öfter mit armin bespreche

Also ich raff' dass nicht, und ich kenne auch noch ein paar menschen, die das auch nicht (mehr ?) wirklich verstehen, wie man sich von anderen menschen aufhalten lassen kann, auch nicht wirklich ein gutes Gefühl im "Zeitvertreib" mit ihnen hat, aber - dennoch seine Zeit vergeudet.

Warum ?

Wichtig in diesem Zusammenhange, also, wenn man einen menschen, "fahren", gehen lassen muss, einfach, weil man einen anderen Weg hat:

 

 

Lass den menschen gehe - aber lasse ihn nicht aus deinem Herzen gehen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

Hier mit tom waits.
Down by law

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

14.03.2023 n. Chr.

09.12 Uhr, und durch den warmen Tag gestern 14.6°C in der Bude.

 

09.12 Uhr, und durch den warmen Tag gestern 14.6°C in der Bude. Sonne im Moment, und die Elbwiesen vor mir bekommen so langsam dieses richtig satte Grün, welches bei etwas Sonne und ausreichend Feuchtigkeit innerhalb von ein paar Tagen sich einstellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären !

https://www.lebenswertes.de/2016/01/07/das-kann-nicht-sein-was-du-da-machst-naturforscher-roland-plocher-im-gespraech/

 

 

 

 

 

 

 

roland plocher ...

 

 

 

 

 

 

 

Hinhören, hinlesen, es heißt ja auch: wissenschaftlich

Und eben nicht: wissenschaftig

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

 

Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

Wenn also von der Definition und oder Etymologie her "Physis" bedeutet, dass es etwas "Solides" "Reales" (auch außerhalb von Wahrnehmung) "gibt", dann ist es so, dass es seit geraumer Zeit keine "Physik" mehr gibt. Man kann nicht studieren, was es faktisch nicht gibt. Dann kann es auch nicht mehr heißen "physisch", sondern nur noch:

 

physlich.

Keine Kausalität, ergo keine "Physik"

 

Physlich bedeutet, dass in einer Analogie so geredet und geforscht wird, und man sozusagen "simuliert", so tut, als ob es da etwas "Solides", an sich im Raum "bestehendes" gäbe. Und diese Art des Denkens, diese "Disziplin" müsste man dann auch eher "Physismus" nennen, da man sich ja letztlich nur in Paraphrasierungen ergeht (Umschreibungen).

 

 

 

 

 

Kapitel I.
Ueber Philosophie und ihre Methode.

§. 1.
Der Grund und Boden, auf dem alle unsere Erkenntnisse und Wissenschaften ruhen, ist
das Unerklärliche. Auf dieses führt daher jede Erklärung, mittelst mehr oder weniger
Mittelglieder, zurück; wie auf dem Meere das Senkblei den Grund bald in größerer, bald in
geringerer Tiefe findet, ihn jedoch überall zuletzt erreichen muß. Dieses Unerklärliche
fällt der Metaphysik anheim.

 

 

arthur schopenhauer
Parerga und Paralipomena (viele Kapitel dort auch lesbar von Einsteigern !)

LINK
 

 

 

 

 

Die "Physik", der Physismus betrieben ohne des Eingeständnis, den Hinweis darauf, dass man nur etwas in Analogie beschreibt, was letztlich siehe heisenberg - etwas ganz anderes sein, und auch völlig anders funktionieren muss, ist im Grunde absurder noch, als jeder Aberglaube. Mit dem Eingeständnis, und Prerequisite:

 

"wir beschreiben hier nur, wie es sich uns darstellt" (Schauspiel)

 

 

hätte im Grunde alles wieder seine Richtigkeit, der Physist zeigt uns halt, was sich wirklichkeit so einfallen lässt, wenn wir ihr mit Messgeräten auf die Pelle rücken. Allerdings im Physismus dann noch klargestellt werden sollte, dass das, was man dort "heraus findet", nicht das faktische "Funktionieren der Dinge", sondern nur eine mehr oder minder gut gemachte Verplausibilisierung von Vorgängen, die faktisch völlig anders sich verhalten müssen, und auch noch nichtmal hier angesiedelt sein, und urständen können. Im Grunde aber eigentlich der Physismus (mehr kann es hier nicht geben) immer nur beschreibt, wie uns wirklichkeit an der Nase herumführt.

Denn faktisch funktioniert garnichts so, wie es der Physismus "herausfindet".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Analog dazu muss es auch heißen:

 

 

 

biologlich (anstelle biologisch)

chemlich (anstelle chemisch)

 

 

 

Und demgemäß die "Disziplinen" dann Biologismus, Chemismus, und so weiter, genannt werden müssten. Oder, um es einfacher zu machen, wenn man bei den althergebrachten Worten bleiben möchte, ist die korrekte Schreibweise dann in Anführungszeichen, um halt zu kennzeichnen, dass es nicht das ist, was es scheint, oder zu sein vorgibt. Also

 

die (Schein-) "Physik"
die (Schein-) "Biologie"
die (Schein-) "Chemie"

 

 

... und so weiter. Warum wird es hell ?
 

 

 

 

 

 

 

 

 

"weil die Sonne scheint, thorsten"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

natürlich ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oh, und jetzt kommt noch was aus alten Tagen.
So bin ich anlässlich eines sehr guten Interviews mit dieter hassler wieder an michael vogt erinnert worden ...

 

 

 

Spontanerinnerungen kleiner Kinder an ihr "früheres Leben"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... und hab' mir so gedacht: "was macht der wohl gerade", und festgestellt, dass er - von mir unvermerkt - schon wieder einen neuen, und mit stattlicher Abonnentenzahl versehenen, neuen Kanal hat bei YT.

 

 

 

 

 

 

 

Nun, ich dachte mir, dass ich die Themen, Interviews, Gesprächspartner mal so überfliege, hab dann mal hier, mal dort "hineingezappt", und das hat mich so richtig hineinkatapultiert, in die "alten Zeiten", in denen man im Prinzip hilflos ein "Ball der Gegenstromanlage" war, halt unsägliches Kauderwelsch und Durchmischung von allem Möglichen, überall unklare Begriffe, nirgendwo ein Fundament, und da hab ich dann so richtig auf einmal Freude gespürt: "mein gott, danke das ich das da heraus geschafft hab".

Und da muss ich dann mich auch nochmal bei max igan bedanken, welche fast ein Jahr lang auf seinen Podcasts immer wieder nahe gelegt hat, sich zu kümmern um das "double Slit Experiment. Und hätte er das nicht so oft wiederholt, und wäre es nicht er gewesen, dann säße ich wohl heute noch in der "Begriffshölle" der unsäglichen Verwirrung bezüglich des Aufbaus und dem wahrscheinlichen Funktionieren, wie eben auch Ziel und Zweck von wirklichkeit.

Wer noch "die alten Zeiten" kennt, der höre da nurmal kurz hinein. Wenn man eine saubere Sprache, präzise Wort- und Begriffswahl mittlerweile gewohnt ist, spürt man innerhalb von Sekunden, was für ein unsägliches Kauderwelsch da doch zum großen Teil geredet wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oder anders herum, auch dachte ich mir beim "anzappen": "mein Fresse, dass ist ja noch immer derselbe Kram, wie vor 5 Jahren". Sicherlich, Weiterentwicklung ist vielleicht nicht so einfach, und klappt besser, je mehr Zeit man hat, je weniger "Ballast" also, und um so hartnäckiger man ist, also um vergleichsweise schnell voranzukommen, braucht es ein hohes Maß an Freiheit, doch kann man doch wenigstens erwarten, dass sich gerade so Protagonisten in der "Szene" wenigstens etwas nach vorn bewegen ?

Oder vielleicht auch nicht ?

 

Und was geht sonst noch so ab im Theater ?

Noch U ?

Noch I ?

Noch K ?

Noch V ?





 

 

 

 

 

 

 

Zerstreutes Hinausschaun

Was werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters.

Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt.

Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.

 

 

franz kafka

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

13.03.2023 n. Chr.

08.41 Uhr, und wieder mal 12.6°C hier oben. 20.30 Uhr in die Falle, 03.30 wach, stella raus, dann bis 06.30 nachgedacht, und dann nochmal kurz für 'ne Stunde eingenickt. Für etwa 2 von den 3 Stunden ging es mir ausschließlich nochmals um die "LKW-Attentat" Geschichte vom Berliner Weihnachtmarkt, vom 19.12.2016 ~ 20 Uhr.

So war ich damals ja noch bei weitem noch nicht so vertraut mit der informationsbasierten natur von wirklichkeit, und so blieb mir, zur Einschätzung des "Anschlags", nur eine Wahl zwischen "echt" (respektive false Flag), oder eben: Inszenierung. Damals, klar, nach wirklich viel Kümmerei um diese Geschichte (kann man ja hier gut nachlesen, wenn man das Datum hat :-)), kam nur eine Positionierung in Frage, klar: Hoax. Doch, es blieben stets bei mir auch noch Zweifel, starke Zweifel, wie man sowas überhaupt mitten im Berufsverkehr, im äußerst belebten Berlin um 20 Uhr, mitten in einem für alle grad geöffneten, und auch belebtem Weihnachtsmarkt denn inszenieren können solle. Klar, dann kommt ole dammegard, der gelbe Bus mit den crisis Actors, und so weiter, und das macht das Ganze als Inszenierung so halbwegs plausibel, doch im virtuellen Hinterkopf wollte ein Gedanke nie weichen, nämlich:

 

auch Inszenierung geht nicht.
Auch Inszenierung fällt bei genauerer Analyse nicht in Betracht.

 

 

Und in der ganzen Grübelei des Nachts bemerkte ich, wie viele verschiedene Facetten doch solche Geschichten haben. So etwa diese Facette, dass ja, wenn das inszeniert wäre, so viele menschen, Institutionen (hier Feuerwehr, Polizei etc.) involviert sein müssten, dass man das garnicht "geheim" halten kann. Und so kenne ich ja marcel gut, der lange bei der Feuerwehr war, und frug ihn, wie das denn wäre, wenn nur ein "Zug" einer Feuerwehr-Wache wüsste, dass das Ganze Fake war, und er meinte, bei der Feuerwehr ist das so wie in der Kneipe oder beim Bäcker - irgendwann wissen das alle Wachen im Umkreis. Als marcel mir das erzählte, versuchte ich das mit der Theorie, dass dann eben der ganze Feuerwehr-Auflauf damals mit Crisis-Actors und Film-Leih-/Kulissenfahrzeugen veranstaltet gewesen sein könnte, doch auch diese Theorie hatte einen dicken Haken.

Nämlich, nehmen wir mal an, du bist Feuerwehrmann in Berlin-Mitte, aber gerade im Urlaub, weit weg, und erfährst nur aus der Glotze, was sich da zugetragen hat. Kaum wieder Heim, erkundigst du dich sofort bei deinen Kollegen, wie es da war, was sich dort alles zugetragen hat, doch erfährst nur: "von unserer Wache war keiner vor Ort".  Und das verwirrt dich, fragst "wieso ?", doch erhältst nur Achselzucken, weil keiner weiß, warum. Nun, dann fragst du über das interne Netz an anderen Wachen nach, aber auch dort ist keiner ausgerückt, niemand Augenzeuge des Geschehens von Breitscheidplatz.

So, und jetzt kommt der Punkt - wenn ich Feuerwehrmann wäre, würde ich spätestens jetzt etwas argwöhnisch werden, und beginnen, nachzuforschen. Spätestens jetzt besteht dann eine gute Möglichkeit, schnell auf alternative Interpretationen des Geschehens zu stoßen, welche sich dann sogar in Übereinstimmung mit der Erfahrung aus dem Beruf decken ließen. ABER EBEN DAS würde sich dann auch schnell "rumsprechen" (Wachen als Kneipe/Bäckerei). Daher diese These des Auflaufs am Breitscheidplatz zur Erklärung für mich damals auch ausfiel.

Dann weiter, nämlich, dass die Buden vom Markt MITTEN im Weihnachtsbetrieb umgerückt wurden

 

 

https://gloria.tv/post/Hs6RBcdwb6nM3J12zLPJCnHX4#2690

 

 

 

... und eben teilweise "zerstört", etwa das Dach einer Bude bei darunter ablaufendem Weihnachtsgeschäft, also alles "online", bei laufendem Betrieb, und dann noch der LKW mitten im Feierabendverkehr dort auf 3 Spuren quer steht, während auf der anderen Seite 3-spurig alle Fahrzeuginsassen genau auf den LKW und den Markt schauen (können), und nichts und niemand bemerkt irgendwie, dass irgendwas nicht stimmt,

 

 

 

das geht einfach nicht.

 


Und "das Geile", jetzt kommt's, genau das ist das Argument des homo fernsehcus terribilis, dass dann das Ganze ja echt gewesen sein muss, weil einfach eine Inszenierung unter diesen Umständen garnicht möglich ist. Und wisst ihr was ? Da hat der homo fernsehcus terribilis:

 

 

 

 

 

 im Grunde Recht.

 

 

 

 

 

Es lässt sich einfach nicht denken, dass solch eine Chose mitten im Weihnachtsbetrieb mit ganz normalen Besuchern, inklusive eingeweihten Einsatzkräften und sonstigen Akteuren durchführbar ist, ohne dass schon kurze Zeit später der Schwindel seine Rundemacht ("Wache als Kneipe oder Bäckerei"). Also, dass die Feuerwehrfahrzeuge + Besatzung von den Wachen kamen, lässt sich nicht wirklich denken, aber eben auch nicht, dass das Filmfahrzeuge mit Schauspielern waren (ole dammegard), weil das eben, siehe Beispiel oben, auch sofort "die Runde machen würde".

Und im Grübeln wurde mir klar, wie sauclever doch solch ein Event ist, war - denn ?
Denn - wenn man nicht wirklich wirklich das Ganze bis in's Detail durchdenkt, landet eben "der Truther" als letzter Erklärung, wieder !:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

im "Physischen"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also mit "they" und dem ganzen Klimbim.
Und ich glaube, dazu sind solche Geschichten auch da, und der "gelbe Bus" mit den "crisis Actors" (dammegard und andere), genau diese Elemente ziehen den Truther in's "Physische", eben mit "they" und gesamten Implikationen, zurück. Dass wir es hier aber am ganz langen Ende mit einem "reality Breakdown" (matt) zu tun haben, also dass sich wirklichkeit hier doch letztlich entpuppt als Angebot von daten (datenstrom), also Angebot von "wirklichkeit", und mehr nicht - darauf kommt man doch erst, wenn man mal versucht, so richtig leibhaftig sich im Einzelnen vorzustellen, wie die ganze Geschichte denn "physisch" hätte von Statten gehen können. Und dann schlie0ßlich zum Ergebnis gelangt:

 

 

es geht "physisch" nicht.

 

 

Weder in der einen Richtung, noch der anderen.
Da aber "der Truther" so offensichtlich adressiert wurde, mit "verrückten Buden" und all den offensichtlichen "Fehlern", erinnert dann auch noch stark an die "Unterklasse-CGI's" der "Flugzeuge" von 911, welche nur allzu schnell vom "Truther" als "Fake" entlarvt werden konnten, und somit

 

 

 

die (physische) Narrative von "they".

(man überlege, 1968 hat stanley kubrick Odyssee 2001 gedreht)

 

 

 

und das "physische" Wirklichkeitsbild innerhalb der "Truther"szene weiter stabilisierten, stärkten, zementierten. Also dürften solche Sachen wie oben angesprochen, aus der "Gegenstromanlage" selbst stammen (respektive "rendering Engine", lcs (tom)), denn es ja immer darum geht, dass man fest an "das Physische" glauben soll (Ernsthaftigkeit der Entscheidungen, des Empfindens, Nach-Denkens etc.).

Doch so kenne ich das im Wesentlichen fast nur noch von matt, dass man bis in's kleinste Detail des "physischen Ablaufs" sich solche Geschichten mal durchdenkt, und dann wirklich, erst gaanz, gaaaanz am Ende zu dem Schluss kommt: "physisch" geht das Alles nicht, weder in die eine Richtung, noch eben die andere.

Und dann eben, genau an diesem Punkt, entsteht der Begriff von "Reality Breakdown", welchen matt geprägt hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist New York bevölkert ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

 

Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

"Bei einer Messe in Stuttgart kam ich mit einem bekannten Chemiker ins Gespräch. Ich versuchte ihm zu erklären, daß wir mit dem ausgestellten System Schwermetalle bis zu einem nicht mehr meßbaren Grade reduzieren können. Es handelt sich hierbei nicht um ein Filtersystem, sondern um einen durch Informationsübertragung hervorgerufenen Effekt, der die Selbstheilungskräfte des Wassers aktiviert. Wir haben derartige informationstechnische Trinkwasserreinigungssysteme in einem durch eine Ölraffinerie verpesteten Gebiet in Ecuador installiert. Die Schwermetallbelastung des Regen- und Grundwassers durch Blei und Quecksilber war derart hoch, daß die Menschen in den umliegenden Dörfern reihenweise erkrankten.

Die Wirkung des von uns installierten Systems wurde damals durch wissenschaftliche Meßreihen begleitet und bestätigt, das Resultat läßt sich aber auch in wenige Worte packen: klares Trinkwasser mit signifikanter Reduktion von Schwermetallen! Ich erinnere mich noch genau daran, wie ihn diese Erklärung zur Weißglut brachte. Was ich da sage, so der Sachverständige, könne es alles nicht geben! Ich bot ihm kurzerhand an, daß er das System mit meinen Produkten gerne bei sich im Labor testen könne.

 

Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären !

Bei ihm stapelten sich die Bücher, und viele nahm er zur Hand, um mir meinen Irrtum deutlich zu machen. „Roland“, sagte er, „hier steht überall, daß das nicht sein kann, was du da machst !“

 

https://www.lebenswertes.de/2016/01/07/das-kann-nicht-sein-was-du-da-machst-naturforscher-roland-plocher-im-gespraech/

 

 

roland plocher, wenn einer weiß, was irgendwie sonst keiner weiß ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

12.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

09.01 Uhr, und noch immer 12.6°C hier oben. Gut aushaltbar, und auch dank der ein wenig hervor kommenden Sonne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Dann nehme dir vielleicht vor, Spazieren zu gehen, jeden Tag eine Stunde.
Das machst du 10 Jahre lang, und dann bist du buchstäblich ein neuer mensch"

 

tom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Zwei Dinge sind erforderlich, um das zu erreichen: "Zeit und Hartnäckigkeit""

tom im Interview (unten)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

tom,. buddha, ram dass, neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie man Einfluss nehmen kann auf seine wirklichkeit: tom campbell

 

 

How to Manipulate This Reality

thomas a. campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, heut' ist Sonntag, und ich bin gemütlich drauf.
20.20 in die Poofe, 02.20 aufgewacht, stella kurz rausgelassen, bis 06.20 nachgedacht, dann nochmal bis 08.20 weggenickt. Auch über noch weitere Eigenschaften der "Gegenstromanlage" habe ich gegrübelt, versucht, ein paar griffige Gleichnisse für diese Eigenschaften zu entwickeln, was mir aber noch nicht so richtig gelungen ist, bisher. Ein Gleichnis hab' ich soweit im virtuellen Kopf, aber das ist nicht richtig "griffig", daher lasse ich das mit dem Vorstellen hier. Nur soviel - wenn du ein riesiges Gebäude bauen willst, oder vielleicht ein Flugdingens, was in der virtuellen Luft, oder virtuellem Universum unterwegs ist, dann hängt das "Gesamtfunktionieren" davon ab, dass jedes einzelne Bauteil seinen Job erfüllt, "geprüft" ist. Auch dazu dient eben die "Gegenstromanlage", dass sich niemand irgendwas "ankleben" kann. Es muß gewachsen sein, wie ein Baum.

 

 

 

 

 

 

 

 

"Zwei Dinge sind erforderlich, um das zu erreichen: "Zeit und Hartnäckigkeit""

tom im Interview (oben)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Gegenstromanlage lockt auch damit, dir etwas anzukleben, was du nicht bist.

Wie Schlemihl in der Sesamstrasse dir ein "U" verkauft, oder unsichtbares Eis.

Und wenn man das Angebot annimmt, wird's halt gebucht.

Reingefallen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sesamstraße Ernie und Schlemihl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und auch das ist noch nicht alles. Doch letzten Endes, man merkt es an den Beispielen - der Dachbegriff bleibt dann doch wieder: Ausdifferenzierung, aus genau welchem Holz bist du geschnitzt. Wie war das noch bei jesus, als er gefragt wurde, was für Samenkörner das sind, und er nur antwortete, sinngemäß: "ja du Hirni, dann steck sie doch in den Boden, da wirste schon sehen". Und die Gegenstromanlage dich im Wachstum nicht zu hindern, als mehr zu irritieren sucht, würde ich jetzt aus der Hüfte schießen. Dasa ist ja einer der zentralen Punkte in jeder Religion, die "Verführung" (Ablenkung, denn da steckt ja "Führen" drin, und eben "ver"), also das methodische ! Versuchen, dich von deinem Weg abzubringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

11.03.2023 n. Chr.

08.25 Uhr und wieder etwas gemütlichere 12.6°C hier oben. Vorgestern fett Schnee, gestern ~ 14°C am Tag, heut früh: wieder Schnee. Und soll mir einer was erzählen - ich glaub noch nie in meinem leben hatte ich so viel Wind am Stück, wie die letzten Monate. So komme ich kaum noch zu meinen Spaziergängen auf den Elbwiesen, einfach, weil es total unkontemplativ ist, sich gegen den Wind, und gar noch peitschenden Regen gegenan zu quälen, zumal noch bei nicht grad einladenden Temperaturen. So wenig meine Runde(n) drehen können, respektive, so enorm viel Wind am Stück wochenlang, Monate lang, wie jetzt, das habe ich nicht in Erinnerung, dass ich sowas schonmal erlebt hab.

Klar, die einen haben vielleicht ein gutes Gedächtnis, sind aber nicht viel draußen, andere mögen viel draußen sein, können sich aber nicht wirklich an das Wetter zurückliegender Jahre erinnern. Aber egal, meine 2-4 Stunden mindestens "draußen" habe ich ja als Ritual sowieso, da ich die dobermädels oben bei thomas ja jeden Tag betreuen muss,  und da muss ich mich halt mit dem Wetter arrangieren, habe keine andere Wahl.

 

 

 

 

 

"Naja, was willste machen"

christian ("langi")

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens, wer gestern bei alfa vedic genauer hingehört hat (ich bin auch erst beim 2ten, dritten Male anhören darüber gestolpert), wird dann bei den Beiden etwas festgestellt haben können, was beinahe witzig zu nennen ist, nämlich, dass sie anderen vorwerfen, dann trotz allem scheinbaren Idealismus doch wieder letzten Endes in den "Physikalismus" als Fundament und Erklärung abgleiten, während sie selbst GENAU DEN GLEICHEN Fehler begehen.

Und es garnicht zu merken scheinen. Das finde ich witzig.

Allerdings ! und das finde ich noch in viele Gesprächen vor, welche auch ich noch führe, diese "physikalistische Falle" schnappt schneller zu, als wohl ein jeder denken kann. Klar, bei dem Einen später, beim anderen früher, doch jetzt, hier, in diesem kurzen Ausschnitt werdet ihr feststellen können, dass wenigstens der Untere (komme so schnell nicht auf den Namen) mehr oder minder bewusst  dem Zuhörer eine Geisteshaltung vorspielt (Idealismus), welche er aber selbst, in der Tiefe, garnicht glaubt. "Verräterisch" nennt man das, und an solch einem Beispiel kann man sehr gut erkennen, dass jemand im Grunde eigentlich noch überhaupt garnichts vom Aufbau von wirklichkeit begriffen hat, auch wenn er noch so sagt.

Wer weiß, vielleicht gehört eben genau sowas auch noch oder bereits zur Gegenstromanlage ?  Hört mal hin, es geht um Ernährung (wegen der intensiven sportlichen Tätigkeit), dann aus dem Buch (Gespräche mit seth", die Antwort von seth, auf die Frage, was man eigentlich essen sollte, oder was die Nahrung mit Einem "macht", so und dann kommts:

 

 

 

" ja, und dann hatte ich verstanden, unser Körper ist fähig zur Transmutation,
und kann die so in dieser Form nicht zugeführten Proteine und Moleküle, Atome selber synthetisieren "

 

 

 

 

Als ich das dann das erste Mal bewusst wahrnahm, dachte ich nur: "oh mann, du hast ja noch überhaupt garnichts begriffen".  Was für eine "Transmutation" ? Transmutation von was ? Von Atomen, Molekülen, die es letztlich und faktisch nicht gibt ?

Naja, und so weiter ...

Ja ich weiß, tom campbell sagt, dass man so nicht reagieren solle. Doch ein wenig ärgert mich das schon, wenn so allzu "weise" daher kommt, und dann aber letztlich sich selbst entlarvt als ein Kind und "subtiler Verfechter" des Materialismus, des Physikalismus. Wer also reinhören möchte, es beginnt an der richtigen Stelle, und ich würde es mir anhören bis zum Wort "Transmutation" (also: Umwandlungsfähigkeit "des Körpers" von einem zugeführtem Atom, Molekül, zu anderen, benötigten). Und das "geile" ist der Satz "...und dann hatte ich es begriffen".
Das ist so, als wenn man von Traumebene 43 nach 42 gelangt, und sich für aufgewacht jetzt hält.

 

Das mache ich jetzt nur mal als Beispiel, wie leicht man doch in die "physikalistische Falle" tappen kann, auch wenn man sich für noch so spirituell hält ... . Fängt an der richtigen Stelle an, und, wie gesagt, bis "Transmutation" braucht man nur zu hören.

 

 

 

The Nature Of Reality w/ Dawn Lester & David Parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens, diese "Transmutation" kommt aus Untersuchungen von Hühnern (Hennen ?) irgendwo in einem ultrakargen Gebiet, wo es in der Nahrung garnicht genug Kalzium gibt, um die Schalen der Eier zu bilden.  Also obwohl es - sagen wir mal - nur 100.000 "Kalziumatome" täglich in der Nahrung gibt, kommen 200.000 "Kalziumatome" wieder heraus, in Form von Eierschalen. Und natürlich ist die Erklärung durch "Transmutation" richtig, aber nur innerhalb eines:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

physikalistischen wirklichkeitsbildes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch eben, "physisch" und "physisch erklärbar" ist: garnichts
Schlichtweg: garnichts
Da hier nichts "physisch" ist. (siehe Rubrik links)


Dieses "Modell" der "Synthese" und "Mutation" wird eigentlich immer genutzt, wenn man z.B. auch erklären will, warum jemand mit 5 Jahren in Einzelhaft und ohne Sonne kerngesund sein kann (ohne "Vitamim D3", ohne "K2). Man hält eben dadurch das physikalistische Wirklichkeitsbild aufrecht, denn irgendwo "physistisch" :-) müssen ja die entsprechenden "Moleküle" herkommen ...

 

 

 

 

 

"Ja aber, thorsten, woher haben den die Hühner die Fähigkeit der Eierbildung ?"

 

 

Na, genau aus ein und demselben Grund, warum bruno gröning mit eigentlich (der befreundetet Chirurg hatte es ja gesehen) völlig zerstörtem Magen noch fleißig und ohne jede Probleme Kuchen und reichlich Essen bis zuletzt in sich hinein stopfen konnte, so, dass der befreundete Chirurg immer den Kopf schüttelte am Tisch, da sie die letzten Tage noch oft zusammen saßen, und sich sagte: "dass geht doch eigentlich garnicht".
Doch, die Gabel mit dem Kuchen geht zum Mund, dann wird kurz gekaut, geschluckt, und dann herrscht:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unschärfe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Bei einer Messe in Stuttgart kam ich mit einem bekannten Chemiker ins Gespräch. Ich versuchte ihm zu erklären, daß wir mit dem ausgestellten System Schwermetalle bis zu einem nicht mehr meßbaren Grade reduzieren können. Es handelt sich hierbei nicht um ein Filtersystem, sondern um einen durch Informationsübertragung hervorgerufenen Effekt, der die Selbstheilungskräfte des Wassers aktiviert. Wir haben derartige informationstechnische Trinkwasserreinigungssysteme in einem durch eine Ölraffinerie verpesteten Gebiet in Ecuador installiert. Die Schwermetallbelastung des Regen- und Grundwassers durch Blei und Quecksilber war derart hoch, daß die Menschen in den umliegenden Dörfern reihenweise erkrankten.

Die Wirkung des von uns installierten Systems wurde damals durch wissenschaftliche Meßreihen begleitet und bestätigt, das Resultat läßt sich aber auch in wenige Worte packen: klares Trinkwasser mit signifikanter Reduktion von Schwermetallen! Ich erinnere mich noch genau daran, wie ihn diese Erklärung zur Weißglut brachte. Was ich da sage, so der Sachverständige, könne es alles nicht geben! Ich bot ihm kurzerhand an, daß er das System mit meinen Produkten gerne bei sich im Labor testen könne.

 

Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären !

Bei ihm stapelten sich die Bücher, und viele nahm er zur Hand, um mir meinen Irrtum deutlich zu machen. „Roland“, sagte er, „hier steht überall, daß das nicht sein kann, was du da machst !“

 

https://www.lebenswertes.de/2016/01/07/das-kann-nicht-sein-was-du-da-machst-naturforscher-roland-plocher-im-gespraech/

 

 

roland plocher, wenn einer weiß, was sonst keiner weiß ...

 

 

 

 

 

 

 

Jaja, die "wissenschaftlichen Denkmodelle"
Die Gegenstromanlage leistet sich dafür extra, mit viel Aufwand: "Universitäten"
Aber, es steckt ja im Wort bereits drin, es ist also nicht "gelogen", denn gott hat Humor, auch wenn in der Ausdifferenzierung manchmal harte Bandagen zum Vorschein kommen:
 


Uni- verse

und nicht

Omni-verse

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

10.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Gott ist nur eine Idee in deinem Verstand. Die Tatsache bist du. Das Einzige, was du mit Sicherheit weißt, ist: "Hier und jetzt bin ich". Entfernt man das 'Hier und Jetzt', bleibt das 'Ich bin' unanfechtbar. (...). Alles, was ich wirklich sagen kann, ist: 'Ich bin', alles andere ist Schlussfolgerung (...). Der Sinn 'Ich bin' ist die Manifestation einer tieferen Ursache, die du Selbst, Gott, Wirklichkeit oder mit irgendeinem anderen Namen nennen kannst. (...).“

 

Nisargadatta Maharaj

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/nisargadatta-maharaj/

 

„Gott ist nur eine Idee in deinem Verstand. Die Tatsache bist du. Das Einzige, was du mit Sicherheit weißt, ist: "Hier und jetzt bin ich". Entfernt man das 'Hier und Jetzt', bleibt das 'Ich bin' unanfechtbar. (...). Alles, was ich wirklich sagen kann, ist: 'Ich bin', alles andere ist Schlussfolgerung (...). Der Sinn 'Ich bin' ist die Manifestation einer tieferen Ursache, die du Selbst, Gott, Wirklichkeit oder mit irgendeinem anderen Namen nennen kannst. (...).“ — Nisargadatta Maharaj

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/nisargadatta-maharaj/
„Gott ist nur eine Idee in deinem Verstand. Die Tatsache bist du. Das Einzige, was du mit Sicherheit weißt, ist: "Hier und jetzt bin ich". Entfernt man das 'Hier und Jetzt', bleibt das 'Ich bin' unanfechtbar. (...). Alles, was ich wirklich sagen kann, ist: 'Ich bin', alles andere ist Schlussfolgerung (...). Der Sinn 'Ich bin' ist die Manifestation einer tieferen Ursache, die du Selbst, Gott, Wirklichkeit oder mit irgendeinem anderen Namen nennen kannst. (...).“ — Nisargadatta Maharaj

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/nisargadatta-maharaj/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das kann ich nicht ganz unkommentiert lassen, weil ein multi player online Game zur effizienten Ausdifferenzierung (Zuwachs von information, "low Entropy" (tom)), wie dieses hier zweifelsfrei eines ist (DSE, DQCEE, etc.) setzt nunmal einen spiel(e)betreiber voraus !

Aber egal, weiter geht's

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

dawn lester und david parker ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13:54 - What are we?

15:50 - Matter = Energy = Consciousness. Everything comes from consciousness.

23:47 - "The food will do whatever you think it will do" 25:00 - "Your genes are not in control"

25:51 - "It's not so much what you eat, it's what you think about what you eat"

30:47 - "we are the one, manifested as the many... Timeless, immortal & all that ever that will be"

36:21 - Telepathy

42:10 - I am that - "Begin with yourself"

49:59 - God like position

1:26:05 - Freemason/Vatican

1:31:01 - If you explain something that a kid doesn't understand it, then it's probably not true

Da ist aber noch weit mehr drin, und sogar eines der besten Zitate von maharaj nisargadatta, welches ich grad nicht finde, dafür ein anderes von ihm:

Hier mehr Zitate von ihm auf Deutsch:

https://beruhmte-zitate.de/autoren/nisargadatta-maharaj/

https://zitatezumnachdenken.com/nisargadatta-maharaj

 

Hier ein kleiner Auszug aus dem Buch: "ich bin" (maharaj nisargadatta)

maharaj: Zu sein bedeutet, zu leiden. Je enger der Kreis Ihrer Selbstidentifikation, desto akuter das Leid, das von Angst und Begierden ausgelöst wird.

frage: Das Christentum akzeptiert das Leid als etwas Reinigendes und Erhebendes, während die Hindus einen Widerwillen dagegen haben.

maharaj: Das Christentum ist eine Art, Worte aneinanderzureihen, und der Hinduismus eine andere. Das Reale ist hinter und jenseits der Worte, nicht zu vermitteln, nur direkt zu erfahren, explosiv in seiner Wirkung auf den Geist. Es ist leicht zu erreichen, vorausgesetzt man will nichts anderes. Das Unreale wird von Vorstellungen erschaffen und von Begierden am Leben erhalten.

frage: Sie scheinen nicht viel für Religion übrig zu haben.

maharaj: Was ist Religion? Eine Wolke am Himmel. Ich lebe im Himmel, nicht in den Wolken, die nichts als ein Haufen Worte sind. Entfernen Sie die Worte, und was bleibt übrig? Die Wahrheit bleibt übrig. In dem Zustand, in dem ich bin, spielen Worte keine Rolle, und es gibt auch kein Festhalten daran. Nur die Tatsachen zählen.

frage: Ohne Worte kann es keine Religionen geben.

maharaj: Die niedergeschriebenen Religionen sind nichts weiter als ein Haufen Worte. Religionen zeigen ihr wahres Gesicht in Handlungen, in stiller Aktion. Um herauszufinden, was ein Mensch glaubt, brauchen Sie nur seine Handlungen zu beobachten. Die Religion der meisten Menschen beschränkt sich auf die Pflege ihres Körpers und Verstandes. Sie mögen religiöse Vorstellungen haben, aber sie handeln nicht entsprechend. Sie spielen mit ihnen, oft haben sie eine enge Beziehung zu ihnen, aber sie handeln nicht entsprechend ihrer Worte.

frage: Man braucht Worte, um kommunizieren zu können.

maharaj: Um Informationen auszutauschen – ja. Doch wahre Kommunikation zwischen Menschen findet nicht auf der verbalen Ebene statt. Um Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, bedarf es eines liebevollen Gewahrseins, das sich in direkten Handlungen ausdrückt. Nur was Sie tun zählt, nicht was Sie sagen. Der Verstand erschafft die Worte, aber sie haben nur auf der Ebene des Verstandes eine Bedeutung. Sie können das Wort „Brot“ weder essen noch davon leben. Es vermittelt lediglich eine Vorstellung und erhält erst dadurch, dass man das Brot tatsächlich isst, eine Bedeutung.

Worte sind von sehr beschränktem Wert, aber wir überstrapazieren sie und bringen uns an den Rand einer Katastrophe. Unsere edlen Vorstellungen werden von unseren unedlen Handlungen aufgehoben. Wir reden über Gott, Wahrheit und Liebe, doch anstatt sie direkt zu erfahren, geben wir uns mit Definitionen zufrieden. Anstatt unsere Handlungen zu vertiefen und auszuweiten, verfeinern wir unsere Definitionen und glauben dabei auch noch, dass wir wissen, was wir definieren können!

frage: Wie kann man Erfahrungen vermitteln außer durch Worte?

maharaj: Erfahrungen können nicht durch Worte vermittelt werden, sie entstehen durch das Handeln. Man erreicht einen gewissen Grad der Reife, wenn nichts Äußerliches mehr einen Wert hat und das Herz bereit ist, alles aufzugeben. Dann hat das Reale eine Chance, und es ergreift sie auch. So viele Worte haben Sie gelernt und so viele gesprochen. Sie wissen alles Mögliche, doch sich selbst kennen Sie nicht, denn das Selbst kann nicht durch Worte erkannt werden – nur direkte Einsicht wird es offenbaren. Schauen Sie nach innen, suchen Sie im Inneren.

frage: Es ist äußerst schwierig, ohne Worte zu existieren. Unser mentales Leben ist ein ununterbrochener Strom von Worten.

maharaj: Es ist keine Frage von schwer oder leicht. Sie haben einfach keine Alternative, entweder Sie versuchen es oder nicht. Das liegt an Ihnen.

frage: So oft habe ich es schon probiert und es nie geschafft.

maharaj: Versuchen Sie es weiter. Wenn Sie einfach weiter versuchen, geschieht vielleicht etwas. Aber wenn Sie es erst gar nicht probieren, stecken Sie fest. Sie mögen alle richtigen Worte kennen, die heiligen Schriften zitieren, brillant in Ihren Diskussionen sein und doch nur ein Sack voll Knochen bleiben. Oder Sie mögen unauffällig und bescheiden sein, eine ganz und gar unbedeutende Person und doch leuchtend in Güte und tiefer Einsicht.

 

 

 

 

 

Ja jetzt bin ich etwas abgeschweift, weil ich mich wieder an maharaj nisargadatta erinnerte (david parker zitiert ihn in diesem Interview). Doch jetzt hier, mit "2 guten Jungs", welche ich auch schon lange verfolge, weil sie - wenn vielleicht auch nicht immer 100% konsistent und konsequent - diese wirklichkeit grundsätzlich auch als basierend auf information betrachten, und ihr Blickwinkel auf die üblichen Kalamitäten eines menschlichen lebens auch meist von dort kommt. Soll heißen, was menschen so durchmachen, von Durchfall bis zum Verlust von geliebten wesen, wird von ihnen grundsätzlich erstmal aus geistiger, informeller, spiritueller Perspektive und Fragestellung betrachtet.

Dass ich die beiden nun hier nicht wirklich empfehle, liegt daran, dass die Gäste der beiden meist zu spezialisiert sind, und damit zwangsläufig immer wieder der Materialismus, der Sozialismus, die Indoktrination, die Gegenstromanlage sich beinahe unvermerkt einschleicht. Aber hier !! mit dawn lester und david parker, zur natur von wirklichkeit, ist das beinahe das genaue Gegenteil, nämlich, hier wird vornehmlich vom Allgemeinsten überhaupt geredet, nämlich von wirklichkeit selbst, und eben ihrer Eigenschaften (natur).

Die "Krankheits"- respektive Gesundheitsinterviews und auch Einlassungen zu "Politik" , "they", Rechtsverständnis oder ähnlichem, von dawn und david höre ich mir ja schon lange nicht mehr an, auch wenn die beiden auf scheinbar materieller Ebene irgendwie halt "auch" "´Recht" haben, doch wenn man es nun erstmal gewohnt ist, leben aus spielarchitektonischer Perspektive von effizienter Ausdifferenzierung zu sehen, dann fällt das Ganze einfach nicht mehr so in's Gewicht. Es ist halt die gegenwärtige Einrichtung des spieles, die Kulisse des Theaters, und so isses halt. Irgendeine Kulisse muss ein Theater ja schließlich haben. Gegenwärtig ist es halt: "Campusrückbau".

Doch wenn dawn und david auf "mein" Thema zu sprechen kommen, also dem Aufbau und natur von wirklichkeit, dann werde ich natürlich hellhörig. Und immerhin haben die beiden dazu ja auch bereits ein Buch geschrieben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man merkt insbesondere bei david, dass die Sichtweise von maharaj nisargadatta auf sein, auf leben, auf wirklichkeit bei ihm deutlich ausgeprägt ist. Und diese Sichtweise scheint sich ein wenig mit anderen "zu beißen". Klar, relativ radikale Positionen, wie vertreten von david, in Anlehnung an maharaj nisargadatta, klingen natürlich (?) ungewohnt, doch nehme ich da nisargadatta selbst beim Wort:

 

 

maharaj: [...] Das Reale ist hinter und jenseits der Worte, nicht zu vermitteln, nur direkt zu erfahren, explosiv in seiner Wirkung auf den Geist. Es ist leicht zu erreichen, vorausgesetzt man will nichts anderes.

 

 

 

Auch mag ich einfach radikale Positionen, mag es, wenn sich menschen ganz klar und deutlich positionieren. Auch übrigens sind dawn und david Vertreter des "das Einfache ist Kennzeichen des Wahren", und david bringt es hier im Interview in ein paar Flexionen (so glaube ich), von deren eine in etwa der geflügelte Spruch ist:

 

 

 

 

"wenn es kompliziert ist, dann ist es nicht wahr"

 

 

 

 

 

 

Vorhang auf, dawn lester und david parker, bei alfa vedic:

 

 

 

 

 

13:54 - What are we?

15:50 - Matter = Energy = Consciousness. Everything comes from consciousness.

23:47 - "The food will do whatever you think it will do" 25:00 - "Your genes are not in control"

25:51 - "It's not so much what you eat, it's what you think about what you eat"

30:47 - "we are the one, manifested as the many... Timeless, immortal & all that ever that will be"

36:21 - Telepathy

42:10 - I am that - "Begin with yourself"

49:59 - God like position

1:26:05 - Freemason/Vatican

1:31:01 - If you explain something that a kid doesn't understand it, then it's probably not true

 

 

 

 

 

 

The Nature Of Reality w/ Dawn Lester & David Parker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

09.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ha ... das steckt da ja schon drin.
Irgendwie zusammen, und irgendwas mit Tempel, und dazu noch: fokussierend (-iv)

kon templat iv

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

07.36 und 11.0°C hier oben. Fühlt sich aber etwas wärmer an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Elbwiesen verschneit, es liegt dann immer auch noch ein wenig mehr Stille über diesem Örtchen hier, Autos fahren weit langsamer, wenn überhaupt noch, und so einiges an vor allem unnützer Geschäftigkeit der menschen kommt zum Erliegen. Aber auch so manches Nützliche an Tätigkeit, wie etwa mir gegenüber, wo jetzt die Dachdecker die letzten Ecken vom Dach nicht dicht machen können. Nachwievor zähle ich den Beruf des Dachdeckers zu den Härtesten überhaupt. Vorgestern arbeiteten sie auf den nassen und damit auch ein wenig rutschigen Dachlatten, mitten im peitschenden bis leichten Regen und Hagel bei ~ 3C, also Wetterbedingungen, bei welchen ich vorgestern nicht einen Schritt vor die Tür gehen wollte. Wie schon ein paar Mal gesagt, Dachdecker zollen mir so mit den meisten Respekt ab, von allen Berufsgruppen.

Gesten wieder 20.30 in die Heia, 03.30 wach, bis 06.15 nachgedacht, dann nochmal bis 06.45 kurz eingenickt, dann so langsam aufgerafft. Der Rhythmus ist klasse. Wird sich allerdings verschieben mit der Sommerzeit, dann wird es wieder 21.30-22.30 werden, je nach Sonnenstand. Mal dann wohl auch wieder "sozialistisch-noch-später", wenn man m al des Abends ein wenig über "die Stränge schlägt", weil es einfach der Tag so mit sich bringt. Doch im Winter, wenn es ja bereits um ~ 17-18.00 Uhr dunkel ist, DANN sich noch stundenlang wach zu halten, ich denke, das bekomme ich nicht mehr hin. Außer vielleicht, ich hab' wieder'n neuen Hotliner, Modellflieger. Doch allerdings kann ich mich noch gut an meine sozialistische Umklammerung erinnern, "dass man ja nicht so früh zu Bett geht", oder, dass man glaubt, man verpasst irgendwas. Man verpasst: garnichts, denn

 

 

 

"draußen" ist: nichts

 

 

 

 

Genauso wenig, wie es im Traum irgendein "draußen" gibt. Doch klar, vielleicht gab es hier mal, oder gibt es sogar an vereinzelten Fleckchen hier in diesem online Game etwas, wie Gemeinschaft, Orte des gemeinsamen Kontemplierens, und eben nicht der Dissoziation, wie "Kneipe", "Party" oder anderer sozialistischer Geistesgestörtheiten. So haben wir früher, so ab dem 22sten Lebensjahr bei mir, fast jeden Donnerstag im Forst bei Hamburg getroffen, selbst bei Schnee und Kälte, dann Holz gesammelt, Feuer gemacht, und dann halt philosophiert, analysiert, sicherlich auch über profane Sachen geredet, doch eben immer auch die Stille des umgebenden Waldes, der Stille, der komparativen "Abgeschiedenheit" gewürdigt. Und soweit ich weiß, natürlich bei weitem nicht mehr so regelmäßig, trifft sich "die Gang" von damals immer nochmal wieder dort, zum Feuer machen, hinein schauen, reden ... 32 Jahre also schon.

Den Sozialismus, die sozialistische Verunstaltung des menschen hin, bis fast zur Karikatur, welcher obendrein ja dann auch IMMER noch einher geht mit Zeitverlust und Ineffizienz, konnte natürlich auch ich, weder mit einem Male, noch zur Gänze ablegen. Das geht nur immer: Stück um Stück. So erinnere ich mich anlässlich eines Youtube-"Sit and Talks", wie sich jemand beschwert hat, dass meine Fingernägel so schwarz sind. Nicht, dass ich mir nicht die Fingernägel schneide, aber ich schaue einfach nicht jeden Tag drauf, wie lang die sind, und ob da nun Erde drunter ist, oder nicht.

 

 

 

 

Wie? In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen?

Das ist unmöglich.

Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß.

Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

 

franz kafka
Auszug aus: Fürsprecher

 

 

 

 

Wirklich, ich denke oft darüber nach, mit was für einer unnützen Scheiße die menschen buchstäblich die wertvolle, ihnen gegebene Zeit vertreiben. Und ich nehme mich da garnicht aus, nur halt - ich versuche stets abzuklopfen, ob ich die Zeit nutze, also in irgendeiner Art da was Kontemplatives dran, oder letztlich nur Dissoziation ist. So hatte ich das hier bei Ankunft, über 2 Jahre vielleicht: Abends sehr oft hier "Beisammensein" mit "Umtrunk", wo ich dann aber irgendwann feststellte, dass mich das überhaupt nicht weiter bringt. Und das war garnicht so einfach, die ganzen "Geister" wieder los zu werden, bis hin zu dem Punkt, dass ihnen sogar klar wurde, dass sie hier nur noch - wenn überhaupt - nach Absprache, also einvernehmlich, vorbei kommen können. Aber irgendwann hatte sich selbst das "gegessen", einfach, weil ich mehr und mehr merkte, dass meine Zeit viel zu kostbar ist, um sie mit letztlich doch sinnlosem Geschwätz zu vergeuden.

 

Gemeinschaft, Geselligkeit ist im Grunde dann zu begrüßen, wenn sie unter einem kontemplativen Dach Statt findet. Oder aber: nach harter Arbeit, gemeinsam sich hinzusetzen, und etwa beim Bier auf das Geschaffte "zurück blicken" zu können, ohne dass es in sinnentleerter Sauferei endet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das hatte ich übrigens auch gestern in einem Gespräch mit armin kurz angerissen, nämlich, dass man doch recht gut "abklopfen" kann, ob man gerade seine Zeit nutzt, oder sie sinnlos vergeudet, und das ist einfach daran, ob die Tätigkeit (sei sie nun gedanklich, oder "äußerlich") mehr kontemplativer, oder eben "zerstreuender" natur ist. Klar, die Gegenstromanlage, der Sozialismus, Fishermens Friend ... macht'n guten Job

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Ausdifferenzierung.

 

Sie versucht dich immer wieder "bei den Eiern" zu bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Du musst allerdings nur eines sein:

genauso hartnäckig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

08.03.2023 n. Chr.

07.29 und 12.1°C immerhin wieder hier oben. Schneelandschaft und Sonne scheint grad etwas. Doch heut' wird's hier nix, denn thomas kommt gleich, und ich helfe ihm, meinen neuen gebrauchten Ofen auszuladen, den er auf dem Weg hierher für mich abgeholt hat.

 


 

07.03.2023 n. Chr.

Heute thematisch am Ehesten noch hier einzuordnen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 


 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

09.33 Uhr, und jetzt leicht unter 12°C, als 11.9°C hier oben, noch immer relativ gut "aushaltbar". Es sieht nach "nicht freiwillig rausgehen" aus, Kälte und Nässe bei ordentlich Wind. Dem setzt man sich nicht einfach so aus, zum Spazierengehen, also nicht freiwillig. Nachher, oben bei thomas muß ich ja raus, die dobermänner raus lassen, und hab so zwangsläufig mindestens meine 2-2,5 Stunden draußen, bevor ich mich an den freilich schon vorher angeworfenen Ofen setzte, zum Bier, zum Räucherwerk.

 

 

 

 

 

Und hier jetzt kurz zu tom.
Ein Klassiker unter all seinen "ewig vielen" Podcasts und Interviews ist ganz klar dieser hier - welchen ich selbst schon dutzende Male mir auf Englisch angehört hab. Manches kommt einfach im Englischen besser "rüber", weil die Worte doch leicht anders "besetzt" sind, aber wie immer ist die Übersetzung äußerst präzise, und so nahe am "Original", wie es nur geht, abgesehen von "consciousness", welches sich nicht ! übersetzt zu Bewusstsein, sondern zu Bewusstheit, aber egal.

In einer längeren Passage fühlte ich mich aber direkt angesprochen, was ich so in seiner "Bedeutung" wohl im Englischen "überhört" ? hatte, nämlich, das sich Einbringen in "Gesellschaft", respektive, dass es kein "richtiger Weg" sei, sich aus der "Gesellschaft" herauszuziehen, und sich gleichsam zu isolieren. Noch während tom darüber sprach, dachte ich nur an meine eigenen Worte von vor ein paar Tagen. Klar, tom könnte damit wohl Recht haben - wenn es "Gesellschaft" noch gäbe (gegenwärtig), doch wie ich schrub, man kann ein Bündel Insassen eines Irrenhauses halt nicht ansatzweise noch "Gesellschaft" nennen. Es gibt nichts mehr "teilzunehmen an "Gesellschaft"". Weil: "Gesellschaft" existiert nicht mehr.

Also man toms dahin gehende Einlassungen ein wenig umformulieren muß in ein Konditional, also in etwa so: "unter der Voraussetzung, dass es noch Gesellschaft gäbe, ist es kein wirklich guter Weg, sich nicht in diese einzubringen". Wer übrigens nochmals gesichert erfahren möchte, dass es "Gesellschaft" nicht mehr gibt, sondern faktisch, also im Wesentlichen nur noch Geistesgestörte, hier, jede Menge Fakten vom Boden: Ketzer der Neuzeit (wer's aushält ...). Das erinnert dann schon an mühlhiasl, Lied der Linde, irlmaier, dass eben am Ende ein Großteil der menschen ihren Verstand verloren haben werden.

 

Also, langer Rede kurzer Sinn, hier tom:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die 3 Wege spirituellen Wachstums

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und zwischen 20.20 und 20.30 Uhr völlig bettschwer in die "Poofe" erweist sich als ein klasse Rhythmus. Auch hab' ich jetzt vorgestern und gestern stella mit auf Bett, auf die Bettdecke gelassen, und ich weiß nicht, ob's "das ist", aber eben diese beiden Male bin ich ultraschnell eingepennt. Beim ersten Mal setzte sogar eine Art "Trance" ein, in welcher in eine "alternatives" Erfahrung von wirklichkeit "eingespielt" bekam. Genauer, ich den Hund neben mir schon wahrnahm, aber eben nicht als "stella" sondern "irgendein" anderer Hund, und ich mich aber fragte, wo denn stella ist, weil die müsste ja irgendwie auch da sein. Beinahe exakt diese "Einspielung", dieses Schema hatte ich schonmal vor etwa 20 Jahren, bezüglich auf meine damalige freundin, welche ich zwar wahrnahm im Bett, aber nur identifizierte als "das ist die, die die Bücher macht", mich aber frug, wo denn meine freundin ist, aber sie wohl noch unterwegs sein müsse, da sie ja nicht mit im Bett liegt.

 

 

ha                  lu                   zi                 na        

(daten-) Einspielung  echt/wahr   künstlich/arbiträr   Schein/scheinend

 

 

 

 

 

 

Wer übrigens mal alle meine gesammelten "Stichwörter", meinen "Spickzettel" sehen möchte, hinter jedem welchen einzelnen Eintrag beinahe eine schon fertig ausgearbeitete "Story" oder Theorie steckt, welche ich einfach nur zu faul war, hier auszulegen, in die Tastatur zu kloppen, hier: geparkt.htm
Natürlich ist das irgendwie schade, wenn so Vieles, auch wohl Essentielles vielleicht hier nie "das Licht der Sonne" erblickt, doch ich kann einfach nichts dagegen machen: wenn ich keine Lust hab' über irgendwas zu schreiben, hab' ich halt keine Lust. Da nützt es auch nichts, dass die Story oder Theorie bereits schon fertig oder einigermaßen zu Ende gedacht ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

06.03.2023 n. Chr.

07.33 und noch immer etwas über 12°C hier oben.
20.20 Uhr in die Heia, und satt durchgepennt bis 05.00 Uhr, und dann halt nochmal 2 Stunden ein wenig über dieses oder jenes nachgedacht, bis ich dann merkte, dass ich eigentlich zu "fit" bin, um wieder einzuschlafen, und dann halt irgendwann doch hoch.

Und ja, wie ich gestern schon bemerkte, es ist mittlerweile beinahe müßig, bei gewissen Dingen, Geschichten sich darüber Gedanken zu machen, was und ob das nun "echt" oder "wahr" oder "gewesen" ist, so oder so, denn wir haben ja jetzt Anhaltspunkte genug, welche uns darauf hin weisen, dass diese wirklichkeit beliebig, eben auch "rückwärts", geändert werden kann.

 

 

"Das war aber so"

"Es gibt da Gebäude, die noch stehen, die zeigen, dass ..."

"Es gibt da Skizzen und Bilder in dem Buch, wie das damals ... "

"Bei Ausgrabungen wurde (aber)... gefunden .."

"Ich hab noch die original-VHS von 1987"

"Es steht schon in der Bibel, dass ..."

 

 

 

Naja, und so weiter, ihr wisst, worauf ich hinaus will.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


"Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, dass […] weder den Phänomenen noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität im gewöhnlichen Sinne zugeschrieben werden kann."

 

 niels bohr, Atomtheorie und Naturbeschreibung
 

 

 

 

 

 


Bei richard tarr hat sich seine bibel "unter seinem Arsch" im Wortlaut geändert, von "Weinschläuchen" (wineskins) zu "Flaschen" (Bottles)
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mandela Effect - KJV "Breadcrumbs" (redux)

 

 

 

 

 

 

 

 

Womit ich auch nur in aller Kürze sagen, oder darauf hinweisen möchte, dass ich mehr und mehr das "traumartige Moment" dieser wirklichkeit, wenn vielleicht auch noch nicht spüre, doch irgendwie ahne, sehe, darum weiß ?

Auch bringt diese anscheinend sogar individuell "beliebig änderbare" Einrichtung von wirklichkeit so einiges an Möglichkeit mit sich, was eben einen super-präzisen lebensverlauf angeht, in Hinsicht auf die eigenen Entscheidungen, Handlungen, Positionierungen sowie natürlich: Intentionen.

 

 

 

 

 

"Eleusis bewahrt etwas, welches es erst dem Wiederkehrendem zu zeigen vermag"

 

Bei arthur schopenhauer irgendwo gefunden
https://jkv3wg.podcaster.de/download/Eleusis.mp3

 

 

 

 

 

Das Alles bringt aber auch mit sich, dass ich mehr und mehr das Interesse an dem "Quatsch da draußen" verliere.
Also sowohl an der eigentlich bereits seit ~ 20 Jahren nur noch reliktartig vorhandenen "gesellschaftlichen Betätigung", respektive Teilnahme, dem sozialistischen Mainstream von "irgendwas machen, hinfahren, essen, treffen", oder auch ein Eintauchen in den "Trurher"mainstream, bei welchem auch nur Anfangs "was rumkommt", und man schneller in irgendwelchen Rabbit-Holes fest steckt, als man gucken kann. Denn - klar - auch der "Truther"-Mainstream folgt den Prinzipien der "Gegenstromanlage": ausdifferenzierung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

05.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


"Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, dass […] weder den Phänomenen noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität im gewöhnlichen Sinne zugeschrieben werden kann."

 

 niels bohr, Atomtheorie und Naturbeschreibung
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

07.19 Uhr und noch immer 12.5°C hier oben ... noch hält es sich. Und, weil es mich grad beschäftigt, im Gespräch mit eberhardt vor ein paar Tagen merkte er nur kurz an, dass er sich für eine Weile mal eingehender mit den Anomalien von 9/11 befasst hat, und unter anderem auch mal sich mit der Frage beschäftigt hat, wie viele damals gestorben, oder gar niemand gestorben ist. Diese Theorie hab' ich auch schonmal gehört, die gibt es tatsächlich, aber sogar matt hält diese Theorie für "too far out", also dass diese These "einfach zu weit geht". Doch eben eberhardt mir nur ein ganz kleines Detail mit auf den Weg gab (denn ich wollte nicht über 9/11 reden), was mich aber nicht los ließ, bis heute, und das war, dass er, in der Recherche der Namen der Verstorbenen und deren Spuren im "Netz" (Internet, welches damals in den USA schon viel weiter war, als hier) auf immer das gleiche "Schema" stieß, nämlich, dass nichts wirklich Handfestes, Belastbares, also mit eben den Spuren, welche ein normales leben so hinterlässt, unter diesen Namen zu finden war. Und - genau - auf das Thema sind wir nur gekommen, weil ich zu ihm sagte, dass tom campbell mal gesagt hat, dass von all denen, die 9/11 aus dem Fenster gesprungen sind, keiner "seinen Aufprall" selbst erleben musste, sondern alle - wie aus einem Albtraum - schon vorher "rausgekommen" sind, worauf eberhardt nur die kurze Bemerkung machte, dass seiner Recherche nach viele (alle ?) dieser "Sprünge" sich als CGI entpuppt haben (also: "computergeneriert", computer generated images).

Und darauf folgten dann seine weiteren Ausführungen.

Nun, noch vor dem DSE ("Doppelspaltexperiment" und ohne das "harte Studium" auch an dem delayed Quantum choice Eraser Experiment (DQCEE), wie noch einiger anderer (ANU Physics 2015, C60 DSE, Phtalocyanide-DSE, Zeno Effekt), hätte ich solch eine These auch rundweg abgelehnt, ohne mich mit mit dieser überhaupt zu beschäftigen. Weil das vor dem DSE wie so eine Art These geklungen hätte, wie: "es gibt ein hölzernes Eisen, du musst nur recherchieren". Wie man eben eine Ewigkeit auch damit verbringen kann, auf einen verheirateten Junggesellen zu treffen.

 

 

 

 

"Wenn es nicht total absurd klingt, ist es nicht einmal in der Nähe der Wahrheit"

matt

 

 

 

 

Doch jetzt diese Theorie wieder zu hören, einfach "in der Tiefe wissend", dass man es mit dieser uns vorliegenden wirklichkeit mit einem informellem, und halt keinem materiellen Gebilde zu tun hat, ist solch eine These, wie von eberhardt in den Raum geworfen, halt nicht mehr im Bereich des "im Grunde Unmöglichen".

Zudem, ich weiß nicht, wer die Story kennt - jedenfalls gab es einen Trupp Feuerwehrmänner in einem der beiden Gebäude, welche es nicht mehr hinaus geschafft haben vor dem "Einstürzen". Sie waren noch 3-4 Stockwerke entfernt vom Ausgang, als alles zusammenbrach. Doch interessanterweise - genau diese Gebäudesektion, diese paar Stockwerke blieben stehen. Das kann man auf den meisten Bildern von "danach" auch gut sehen, meist links, da steht noch eine kleine "Ecke". Eben die Ecke, wo der Feuerwehrtrupp sich befand. Die gesamte Erzählung des Feuerwehrmannes und seine Konversation "mit dem Boden" über Funk ist interessant, weil er und sein Trupp garnicht mitbekommen haben, dass alles zusammengebrochen ist, und noch immer "zum Boden" (über Funk) davon ausgegangen sind, und sich demgemäß geäußert hatten, als stünden die Gebäude noch. Das Interview könnte es auch auf Deutsch übersetzt geben, hab' da noch nicht nachgeschaut.

 

Dann nehmen wir noch matt dazu !

 

 

6000 Kameras, und keine Bilder oder Videos ...

Hört euch das an, matt führt hiermit den Begriff "reality Breakdown" ein !!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich, über:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... und jetzt Balu, wo der Kokosnuss BH fehlt (auch rückwärts in den Büchern von ~ 1979 geändert), ist es in gewisser Art natürlich sowieso irgendwie "müßig", sich zu fragen, "was gewesen ist", oder "was wahr oder "echt" gewesen ist".

 

 

 

"Wir müssen davon ausgehen, dass auch "Vergangenheit" eine Art von "Datei" ist"

john archibald wheeler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


"Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, dass […] weder den Phänomenen noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität im gewöhnlichen Sinne zugeschrieben werden kann."

 

 niels bohr, Atomtheorie und Naturbeschreibung
 

 

 

 

 

Es also angehen kann, dass es in einer gewissen Zeitperiode "Tote" "gab", in einer anderen wiederum nicht. Geht mal bei kai brenner in die Kommentare zu seinen "Mandela Effekt" Vorstellungen, da wird es teilweise echt "haarig", weil die menschen ihre Webseiten nach ein paar Jahren (zum "Mandela Effekt") wieder ändern müssen, weil jetzt wieder "die alte" Version "gültig" ist. Aber auch noch viele andere, sehr ! interessante und aufschlussreiche Einzelschilderungen findet ihr dort. Das lohnt sich dort, weil er so viele Kommentare hat, dass es beinahe als repräsentativ betrachtetet werden kann.

 

 

 

 

 

"Ich erinnere mich an viele Diskussionen mit Bohr, die bis spät in die Nacht dauerten und fast in Verzweiflung endeten. Und wenn ich am Ende solcher Diskussionen allein einen Spaziergang im benachbarten Park unternahm, wiederholte ich immer und immer wieder die Frage, ob die Natur wirklich so absurd sein könne, wie sie uns in diesen Atomexperimenten erschien."


werner heisenberg

 

 

 

 

 

 

 

Noch scheint 9/11, jedenfalls, was die Bilder betrifft ("wo sind die Türme hin ?"), noch konsistent zu sein. Jedoch würde es mich nicht wundern, wenn es irgendwann eine viel "physisch plausiblere" Version gibt, wo man dann "wirklich" ganz viel Schutt unten auf dem Boden hat. Die Erinnerungen (und das scheint doch eine Regel hier zu sein) werden allerdings nicht geändert.

Und klar, man fragt sich, warum 9/11 überhaupt ?
Denn "die Kabale" war's ja nicht, denn sie ist ja bloß eine Plausibilitäts-"Kabale" hier im online-Lernspiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

04.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.40 und 12.6°C hier oben. Klar, keine Sonne, um die 0°C draußen, da sackt dann die Temperatur in der Bude. Doch bei heißem Kaffee, und wenn man ja nicht den ganzen Tag sitzend verbringt, einigermaßen akklimatisiert ist sind 12.6°C durchaus noch nicht unangenehm. Denkt an Jakutien.

 

 

https://youtu.be/wcz1zvrsrP4

 

 

 

Wenn man sich so ein paar der Dokumentationen über leben in Bereichen von -70°C anschaut, wird man bemerken, dass einem gleich automatisch etwas wärmer wird. Da sieht man mal, was für eine Macht der geist hat, selbst in so scheinbar fundamentalen Dingen, wie "Kälte" oder eben "Wärme". Und - gestern zu heute war ein guter Rhythmus, obwohl um die 0°C und einfach nur wenig einladender, grauer Himmel, bin ich gestern immerhin noch so 3,5 Stunden draußen gewesen, auch ohne "harte Arbeit" gut aushaltbar, weil es halt windstill war. Dann doch relativ bettschwer 20.20 Uhr in die Poofe, 03.20 Uhr wieder wach, meinen Gedanken nachgegangen bis 0.5.30, und dann 08.00 wieder wach, und kurz darauf dann hoch. Das war gut. Der "Kälte" nicht gänzlich entflohen und in irgendwelchen Boxen gehockt den ganzen Tag über,  bettschwer gewesen, nicht zu lange wachgelegen, einigermaßen früh wieder wach. Früh genug, um wenigstens noch etwas Schwung des beginnenden Tage mitzunehmen, obwohl so 06.00 aufzustehen, oder gar früher (also, wenn man dann "fit" ist), sich nochmals deutlich besser anfühlt, und nochmals bessererer, wenn man den Sonnenaufgang noch mitbekommt.

 

Als ich dann wach lag, dachte ich mir, wie ich die natur der wirklichkeit und warum auch die lcs (tom) nicht wirklich absehen kann "was aus was" wird, nicht wirklich voraussehen kann, es tatsächlich (meiner bisherigen Erkenntnis nach) selbst für gott, die lcs so ist, wie für uns:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn die lcs alles wüsste, vorausberechnen könnte, gäbe es z.B. diese, auf information und daten bestehende Lern- und Entwicklungsumgebung nicht. Warum denn auch ? Es bestünde keine Not, individuelle geistige Schöpfungen (Auslagerungen) los zu schicken in solch eine Lernumgebung, wenn eh immer alles "bekannt" ist, oder wäre.  Auch tom äußert sich in genau dieser Richtung: in dem Maße, in welchem wir vorankommen, kommt die lcs voran, oder gott, die große Bewusstheit, oder wie jeder das eben fassen mag. Das heißt, es werden auch "Fehler" unterlaufen, Fehlentwicklungen, aber eben, es sind dann mathematisch-statistisch präzise Fehlentwicklungen (weniger Kontemplation), welche eben nicht grundlos sind, sondern eben darin urständen, dass mal "dieses oder jenes" gewagt, also ausprobiert wird oder wurde, und siehe: das war keine gute Idee, denn diese oder jene Idee mündet in einer "Katastrophe", sprich, dem Abbau von information (weniger Kontemplation).

 

 

Deswegen dachte ich heute Nacht darüber nach, es mit dem Zellularautomaten zu erklären, eine Geschichte, welche ich so mit 16/17 "studiert" hatte, als ich mich laienhaft mit der damals so populären "Chaos Forschung" befasste. Ein Zellularautomat entwickelt sich weiter von Zeile zu Zeile,

 

 

 

 

 

 

ohne aber, dass es eine Abkürzung gibt, etwa zu Zeile 1183 zu gelangen.

Man gelangt zu Zeile 1183 nur dadurch, dass man alle 1182 Zeilen vorher durchgeht.

Erst dann weiß man, wie es in Zeile 1183 aussieht.

 

 

 

 

 

Kurz anschauen, dass sind die "Basics", und hier steckt in ganz einfacher Form drin, warum "auch gott selbst" ein Wagnis eingehen "muß" (siehe obige natur der "Nichtabkürzbarkeit" eines Zellularautomaten).

 

 

 

 

Zelluläre Automaten

 

 

Video, Erklärung (kurzer Vortrag, gut !) hier:

https://www.youtube.com/watch?v=QiHngG-TJlM

 

 

 

 

 

 

 


So sehen wir etwa, oder gerade bei "Technik", dass diese, obwohl natürlich mit 2 Seiten behaftet, in gewissen Rahmenbedingungen einfach nur noch zu informationsverlust, zu ausgehöhltem, sinnentleertem "leben" führt. Wie z.B. arthur schopenhauer es mit einer gigantischen Präzision und Reichweite des Denkens anlässlich der Entwicklung des Dunlopschen Gummis, damals Kautschuk genannt, vorausgesehen hat:

 

 

 

 

"Kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass die Preussische Akademie Sir Richard Dunlop für die Verbesserung der Eisenbahn mittels Kautschukrädern ausgezeichnet habe. Dieses erstaunt nicht, da Akademien das Schicksal jedes vielköpfigen Gremiums teilen, von welchen Bacon einmal sagte, zur Berechnung der Denkkraft einer grossen Gesellschaft müsse man nur das Gehirn des Dümmsten durch die Summe ihrer Köpfe teilen.
Dass die Preussische Akademie unter ihren 132 Professoren 22 Doktoren der Philosophie ihr eigen nennt, mag zur Erklärung genügen, aber die Empörung nicht mildern; denn hätte nur ein Mensch von etwas Verstand das Sagen gehabt, wäre Sir Dunlop samt seinen Fürsprechern zu lebenslänglich Kerker verurteilt worden.

 

Dass dank der Dunlopschen Gummierung die Lokomotive den Schienenstrang verlasse und frei auf Pflaster und Gasse verkehre - dies ist ein rundherum schändlicher Gedanke. Denn die Natur hat uns nicht gegeben, Nase und Ohren wie die Augen mit Lidern zu verschliessen; und wer könnte leugnen, dass niemand etwas den Sinnen Qualvolleres als die Eisenbahn hervorgebracht hat, die mit ihrem Rammeln nicht nur ein geistloser Lärmerzeuger ist, sondern auch freigiebig Russ absondert?

In der Tat ist die Eisenbahn schon in ihrer jetzigen Form eines der übelsten Dinge, und die Vorstellung, dass sie bald von jeder Fessel befreit über das Pflaster stampfe, ist unerträglich. Nicht nur, dass Lärm und Gestank sich verhundertfachen werden; nicht nur, dass sich die Anzahl der unter den Rädern des entfesselten Ungetüms zerquetschten Spaziergänger und Tiere ins Dutzendfache steigern wird, Russ den Himmel, Unrat die Erde verunstalten wird, sondern auch die schlimmste Unsitte dieses Zeitalters, das Reisen, wird zur allgemeinen Raserei getrieben werden.

Bereits Pferd und Droschke haben genügend Unglück verursacht. Der Mensch ist von Natur aus gemächlich, das Springen und Rennen der unverständigen Jugend vorbehalten, und einem gesetzten Kopf bleibt jedes Hasten abhold. In jenem Sinne schrieb Plutarch: Ubi athletus, ibi asinus. (Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.) So ist es kein Zufall, dass unter den Tieren die nutzbringenden nicht durch Schnelligkeit glänzen; während die Raubtiere und Bestien allesamt Tücke mit Schnellkraft vereinen. Nicht umsonst erreichen proportional zu ihrem Gewicht lästige Insekten wie Schabe, Bremse und Floh die grösste Wendigkeit; ein sicheres Anzeichen für Geschmeiss, das gerechte Vergeltung zu fürchten hat. So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden.

So ist es kein Wunder, dass Kant sein Leben an einem Orte verblieb, während Schmieranten und Windbeutel wie Schelling und Fichte gleich Gespenstern von einer Universität zur andern schwadronieren, ohne mehr zu hinterlassen als Wirrnis und geistige Umnachtung; denn dass Reisen bilde, ist eine der frechsten Lügen überhaupt. Die Welt ist überall dieselbe; und die einzige Entdeckung, die man in der Ferne macht, ist, dass auch dort das Pack nicht weit ist. Den Reisenden empfangen Wegelagerer, Diebe, Trunkenbolde und Wirte; der Gast wird als Gimpel begrüsst und als Gans abgetan; und die Wertschätzung für ihn wird nie grösser sein als seine Geldkatze.

Überhaupt ist es nicht ratsam, fremde Länder durch anderes kennenzulernen als durch ihr Bestes, ihre Bücher, während der Aufenthalt dortselbst zu nichts anderem als Enttäuschung und Streit führen wird: Jede Nation spottet über die andere, und alle haben recht. So wird der Franzose den Deutschen ihre Plumpheit vorwerfen, ihre Bratkartoffel-Art, dasjenige, was vor den Füssen liegt, mit ranzigem Öl und dem Kümmel ihrer Philosophie zu würzen; der Deutsche wird im italienischen Nationalcharakter die vollkommene Unverschämtheit verabscheuen; der Italiener wird feststellen, dass andere Weltteile Affen haben, Europa aber Franzosen hat. Nicht zuletzt sind Missgunst und Krieg die Begegnungsart der Völker, und nicht umsonst waren bis anhin die Alpen und das sie bewohnende zwergwüchsige Volk ein natürlicher Schutzschild Italiens gegen die Horden von germanischen Lümmeln, Bierbäuchen und Professoren.

So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."

 

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

Auch möchte ich jetzt nicht nochmal immanuel kant bemühen - aber, wie schopenhauer es trefflich beschrub, dass, wie es sich entwickeln wird, wird in enormer Seichtigkeit, Sinnentleertheit und Beliebigkeit münden, auf deutsch: zu gewaltigem informationsverlust, und damit einher gehender Verringerung der Effizienz dieser Lern- und Entwicklungsumbebung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Bereits Pferd und Droschke haben genügend Unglück verursacht.

Der Mensch ist von Natur aus gemächlich, das Springen und Rennen der unverständigen Jugend vorbehalten, und einem gesetzten Kopf bleibt jedes Hasten abhold.

In jenem Sinne schrieb Plutarch: Ubi athletus, ibi asinus. (Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.) So ist es kein Zufall, dass unter den Tieren die nutzbringenden nicht durch Schnelligkeit glänzen; während die Raubtiere und Bestien allesamt Tücke mit Schnellkraft vereinen. Nicht umsonst erreichen proportional zu ihrem Gewicht lästige Insekten wie Schabe, Bremse und Floh die grösste Wendigkeit; ein sicheres Anzeichen für Geschmeiss, das gerechte Vergeltung zu fürchten hat.

So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden.

[...]

So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."

 

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

Irgendwie konnte arthur bis zu Zeile 1183 abkürzen, und hat das Kind in den Brunnen fallen gesehen ?
Und nun, ja, jetzt muss alles doch recht mühsam wieder ins richtige Fahrwasser (Zuwachs von information) gebracht werden, über Jahrzehnte, gar Jahrhunderte. Und obiges Beispiel ist ja nicht die einzige, in informationsverlust gemündete Entwicklung.

 

 

 

 

 

Campusrückbau.
Alles nochmal von vorn.
Dann mit leicht anderen Parametern ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

03.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachts

Versunken in die Nacht. So wie man manchmal den Kopf senkt, um nachzudenken, so ganz versunken sein in die Nacht. Ringsum schlafen die Menschen. Eine kleine Schauspielerei, eine unschuldige Selbsttäuschung, daß sie in Häusern schlafen, in festen Betten, unter festem Dach, ausgestreckt oder geduckt auf Matratzen, in Tüchern, unter Decken, in Wirklichkeit haben sie sich zusammengefunden wie damals einmal und wie später in wüster Gegend, ein Lager im Freien, eine unübersehbare Zahl Menschen, ein Heer, ein Volk, unter kaltem Himmel auf kalter Erde, hingeworfen wo man früher stand, die Stirn auf den Arm gedrückt, das Gesicht gegen den Boden hin, ruhig atmend. Und du wachst, bist einer der Wächter, findest den nächsten durch Schwenken des brennenden Holzes aus dem Reisighaufen neben dir. Warum wachst du? Einer muß wachen, heißt es. Einer muß da sein.

franz kafka

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

07.37 Uhr und immerhin 13.6°C hier oben. Diese Nacht eigentlich so gut wie garnicht wach gelegen, mehr oder minder also satt durchgepennt, und ich denke, ein wenig mitgeholfen hat auch die Sonne gestern, und dass ich halt von ~ 10.30- 17.00 Uhr im Grunde nur draiußen war. Immerhin war der Himmel gestern blitzeblau, den ganzen Tag, ohne jeglichen Streifen, ohne jegliche Bewölkung. Doch das ist heute hier vorbei, und für D hat heut' noch Glück, wer sich in diesem Streifen zwischen Frankfurt und Nürnberg befindet

 

 

 

 

 

 

 

Ab morgen und dann die nächsten Tage soll es dann wieder flächendeckend bewölkt sein, und ich denke, ich hab die letzten 2 Tage gut genutzt, indem ich einfach nur draußen, an der Sonne war. Auch wenn sie "nur" virtuell ist, genossen habe ich die beiden Tage dennoch. Und, ja, jetzt ist wieder für eine gewisse Weile "Trübtassenzeit" angesagt, also Einheitsgrau, und mich deucht, dass dieses Jahr, was die Länge des "Einheitsgraus" betrifft, direkt dem letzten Jahr auf den Fersen ist, denn auch letztes Jahr ging die nahezu sonnenlose Zeit fast 3 Monate (auch um diese Jahreszeit herum).

Interessant ist aber, wie wenigen menschen das auffällt, wenn einfach mal im Grunde 3 Monate keine Sonne zu sehen ist.  Das hatte mir lothar mal erzählt von seinen Arbeitskollegen, was er so an Erfahrung hat sammeln dürfen, dass nämlich den menschen es garnicht auffällt, wenn sie über ein paar Wochen keine Sonne gesehen haben - gefragt nämlich, können sie sich rückwärts nicht erinnern, ob nun etwa letzte Woche die Sonne "draußen" war, oder nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

dark city

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Filmtitel: Dark City

Produktionsland: USA

Produktionsjahr: 1998

Inhalt:
John Murdoch (Rufus Sewell) erwacht in einer Badewanne und kann sich an nichts mehr erinnern. Nicht wer er ist, wie er heißt und wo er ist. Er erhält einen Anruf von einem gewissen Dr. Schreber (Kiefer Sutherland) das er das Zimmer rasch verlassen soll, denn es kommen Männer um ihn dingfest zu machen. Dabei entdeckt er einen grausigen Fund. Bei seiner Flucht wird er von einem Kriminalbeamten (William Hurt) verfolgt, denn man verdächtigt ihn ein Massenmörder zu sein. Auch seine Frau (Jennifer Connelly) sucht nach ihm und gerät an diesen Dr. Schreber, der ihr eine Geschichte auftischt die voller Lügen ist. Doch warum sucht ein Nervenarzt nach Murdoch. Angeblich bildet dieser sich eine Realität ein, die es gar nicht gibt. So stellt sich die Frage ist seine Frau seine Ehefrau, war er jemals in sie verliebt? Murdoch lebt in einer ewigen dunklen Stadt wo nie ein Sonnenlicht zu sehen ist und er erkennt, dass Punkt 12.00 (Mittag am Tag oder Mitternacht, keiner weiß es) alle Menschen in der Stadt einschlafen und sich Teile der Stadt verändern. Bislang machte sich keiner Gedanken darüber, alles wirkt normal. Doch in dieser Stadt ist nichts normal und Murdoch findet heraus was hier passiert. Aber auch mit ihm geschieht etwas. Er hat ungeahnte geistige Fähigkeiten, was ihn jedoch zum Staatsfeind Nr.1 macht.

Schauspieler:
Rufus Sewell wurde wohl gerade mit dieser Rolle bekannt und seine etwas stoische Mimik hat er seitdem nie abgelegt. Und dennoch schafft er es mit nur wenigen Mimiken die notwendigen Gefühle auszudrücken. Am besten auch im Finale wo er gegen die Außerirdischen antreten und mit der Macht seines Geistes sich verteidigen muss. William Hurt und Kiefer Sutherland spielen ebenso ihre Rollen mit fein nuancierten Mimiken. Dass sie etwas starr spielen mussten, hatte mit ihrem vorgegebenen, geprägten Rollenbildern zu tun und das bekamen sie sehr gut hin.

Kritik:
Wer den Film noch nicht kennt, sollte sich nicht erschrecken lassen. Der Film beginnt merkwürdig, geht Film Noir-mäßig weiter und ist skurril in Bild und Szene, aber auch Horrormäßig angehaucht. Doch wenn nach und nach erklärt wird, was hinter der Geschichte steckt, wird dieser Science-Fiction-Streifen mehr als klar. Und dann mit dem Fulminaten Finale wird die Geschichte befriedigend abgeschlossen. Dominat ist auch die Frage im Film: ist unser Leben real oder bilden wir es uns nur ein, weil es uns so vorgegeben wurde (ähnliche Fragestellung kennt man ja auch aus der Matrix-Trilogie).

Die Effekte waren für das Jahr 1998 sehr gut bewerkstelligt worden und wirkten plausibel. Grafisch wie auch visuell besticht der Film, trotz dass er ständig im Dunkeln sich abspielt. Aber alle Szenen sind gut ausgeleuchtet worden, gehen nicht in Dunkelheit unter, sind gut erkennbar gedreht worden.

Letztendlich erhielt der SF-Film vier verschiedene Auszeichnungen (Saturn Award – bester SF-Film, Bram Stoker Award – bestes Drehbuch, Scream Award, Pegasus Audience Award).

Filmmusik:
Die Musik von Trevor Jones passt zum Film, hat einige Melodien die gut ins Ohr gehen und Stimmungsmusik die Szenen gut untermalen.

Kinofassung vs. Directors Cut:
10 Jahre nach Veröffentlichung des Filmes auf DVD kam in den USA eine Directors Cut-Version heraus mit neuen Animationen, einer längeren Filmmusik und zusätzlichen Filmszenen. Angeblich soll diese Fassung um 10 Minuten länger sein.
Unterschiede: Am Filmanfang entfällt der Monolog von Dr. Schreber, auch die Szene wo die Stadt in Schlaf fällt. Diese Szene wurde im Film später angesetzt. Jennifer Connelly darf in der DC-Fassung nun ihre eigene Stimme für den Barsong verwenden. In der Kinofassung wird sie von Anita Kelsey gesungen. Bei den Tuning-Szenen wurde animationsmässig was verändert um zu zeigen das Murdoch seine Fähigkeiten zum tunen noch trainieren muss. Auch erhielt die Filmstadt optische Verbesserungen wie zusätzliche Lichtstrahlen und Rauchspuren.
Neu hingegen ist, dass Fingerabdrücke von Murdoch auf den Leichen zu finden sind. Dann wird irgendwo eine Tochter hineinmoniert, die den wahren Mörder zeichnet und wo Murdoch erkennt, dass er nicht der der Massenmörder sein kann.
Bis dato gibt es nur eine englischsprachige DC-Fassung auf DVD. Man kann nur hoffen, dass diese auch mal auf Blu-ray in deutscher Sprache herauskommen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beinahe wirklich so, wie bei "Dark City", sie merken einfach nicht, dass es nie richtig hell wird. Was natürlich auch daran liegt, dass die Menschen sich ja nur noch in Boxen aufhalten, der Box zuhause, der Box mit den Rädern, der Box auf der Arbeit, der Box beim "Essen gehen", der Box "Hotel", der Box hier, der Box dort.

"Draußen ?. Wo ist draußen ?"

Nennt sich natur.

Übrigens kann es auch heißen na t(a) ur, dann wäre "ta" so etwas wie der, die, das, aber auch nach, hin, zu und ähnliches, also vielleicht in Richtung:

na t(a) ur

Schein der Quelle
Widerschein der Quelle
 

Klar, wenn es schon "in Mark und Knochen" übergegangen ist, dass "leben" eigentlich nur in Boxen Statt findet, dann kann das natürlich (?) auch seine Vorteile haben, indem man gar keine Angriffspunkte für eine etwa leichte Melancholie mehr bietet, wenn etwa über einen längeren Zeitraum keine Sonne zu sehen ist, denn man hat ja den Lichtschalter. Klick, oder Klack, und die Sonne ist da. "Wovon redest du, ist doch hell". Und ich erinnere mich noch gut, es muß so um 1994 gewesen sein, wo ich mir die damals stärkste verfügbare Ducati gekauft hatte (irgendwo am Bodensee), ich so dermaßen "heiß" auf's Fahren war, dass ich den ganzen Tag über nur, wirklich nur mir jede Wolke angeschaut hab, und es dieses gesamte Jahr, also die warme Zeit, fast nur geregnet hat, und ich einfach nicht los konnte mit der Ducati. Noch heute erinnere ich mich an den Anblick der tiefschwarzen Wolken aus meinem Zimmer heraus - Tag um Tag das gleiche Bild. Und kaum war die Strasse abgetrocknet, kam der nächste Tanker.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zerstreutes Hinausschaun

Was werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters.

Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt.

Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.

 

franz kafka

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heut' und die nächste Tage es also aussieht, als könne man "bedenkenlos" "drinnen" bleiben, und irgendwas arbeiten, werkeln, basteln ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

02.03.2023 n. Chr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

09.08 Uhr und 14.0°C hier oben, dank noch immer satter Sonne. So befinde ich mich kurz unter der nördlichen Wolkenwand (70km südlich), doch mit Glück bleiben noch ein paar Stunden ungetrübter Sonne, wenn's ganz gut läuft, und der Wetterbericht Recht behält, schafft es die Wolkenwand den ganzen Tag nicht, bis zu mir vorzudringen.

Wär' natürlich klasse, nach soviel trüben Tagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern war ich im Grunde den ganzen Tag draußen, also, solange die Sonne noch Temperatur lieferte, was so bis in etwa 16.40 Uhr der Fall war. Denn bereits gestern ging ich ja davon aus, dass jetzt wieder 1-2 Wochen trübe Tage und "Dunkelheit" angesagt sein werden, von daher ich natürlich jede Minute zu nutzen suchte - Hauptsache draußen. Nun, dann sehe ich das heute als Bonus an, als gezogene Zusatzzahl.

Und - ich komme mit den Silben besser und besser, schneller und schneller voran. Die Methoden, die Methodik entwickelt sich, die Oberbegriffe zu einer Silbe finden sich immer öfter ein, sozusagen als "Schematismus der Silbe", auf Deutsch: welches Schema bedient die Silbe, was für eine Funktion übt sie innerhalb des gesamten Wortes aus ? Das ist wirklich mächtig Sport für's virtuelle "Gehirn",

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch ich stelle mir ja Nachts oft die Frage, wie ich den menschen am besten helfen, sie am besten voranbringen kann (mit meinen Möglichkeiten, oder Stärken), und da stand auch die ganze Silbengeschichte heute ein wenig "auf dem Teststand", denn ich dachte mir: "ja gut, aber was bringt es den menschen ?", Und tatsächlich sah es auf den ersten Blick so aus, dass diese ganze Silbenanalytik ja bloße Sophistiziererei, und zu eigentlich nichts wirklich nütze ist, respektive den einzelnen menschen nicht wirklich voranbringt (?). Im Zuge der Überlegung ich dann auch noch erwog, es hier sein zu lassen mit den Silben, und auch bei Youtube, doch für mich befand, es nicht an den Nagel zu hängen.
Weil ?

Weil ich dann innerhalb der ganzen Rumination bemerkte, was man da so überhaupt eigentlich macht, wenn man auch nur eine einzige Silbe in den verschiedensten Worten mit nur möglichst einem Oberbegriff, einem Schematismus zusammen zu fassen versucht, ähnlich, wie es oben plato beschreibt:

 

 

es ist wie das Wetzen eines Messers am Schärfstahl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch also, wenn die Analytik einer Silbe erstmal an und für sich nichts weiter in der "realen wirklichkeit" zu bewirken scheint, ebenso wie der Wetzstahl an sich zu nichts weiter zu gebrauchen ist, so wird doch aber der Geist in seiner Feinheit des Unterscheidungsvermögens, wie auch der Schnelligkeit des Unterscheidungsvermögens enorm gefördert. Es ist wie Sodoku, doch eben mit der gewaltigen Erweiterung, dass es nämlich nicht nur um Formales (Zahl), sondern auch Inhaltliches geht, zudem "nicht draußen" stattfindet, und Tonnen von mehr Möglichkeiten, wie "Suchfeldern" hat.

Denn, was mir jetzt auffällt - ich hatte es ja eingangs geschrieben, ich bekomme jetzt langsam "Boden unter den Füßen", "Grip", Traktion, die Krallen in's Fleisch der Materie, und merke, dass ich viel, viel ! schneller vorankomme, als noch vor etwa 5 Jahren, um welche Zeit herum ich wohl damit angefangen habe. Leider ! sogar soweit ging es, dass ich vorgestern Silbenanalytik geträumt hatte, was so richtig scheiße war, da man typischerweise im Traum so richtig nix präzise auf die Reihe bekommt, und demgemäß unerquicklich der Traum auch war.

Auch allerdings gab und gibt es einen Hinweis, warum ich für mich damit wohl nicht aufhören soll, und das ist ein einfacher Hinweis, nämlich komme ich irgendwie des Nachts, wenn ich wach liege, von "ganz allein" in die Analyse, es scheint sich "selbst zu denken". Jedenfalls noch. Die zeit geht dann auch schnell vorbei - ein Zeichen, dass man am richtigen Ende zieht. Auch entpuppt sich frappierend oft die Umkehrung der Silbe, also etwa ri - ir , vi - iv als eine Umkehrung des Schematismus (also was diese Silbe innerhalb des Wortes macht), was an sich ein starker Hinweis ist, dass Sprache an sich konstruiert ist, "vorausgelegt"

 

 

Mäd chen

Bett chen

Kit chen

Schwester chen

Flüß chen

Häus chen

Mär chen

Kätz chen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ma chen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt müßte man nur wissen, was "ma" bedeutet, eine enorm wichtige Silbe, weil in starken Begriffen, wie Mater (Mater re, Materie) als Präfix, also zumeist "die" ausschlaggebende Silbe, vorhanden.

Naja, aber wie gesagt, es ist nicht klar, ob ich hier weiter darüber schreibe, oder eben nur für mich die ganze Enträtselei "intern" als Wetzstahl zur Schärfung des Geistes nur nutze.  Mal schaun. Aber sicherlich wird diese Phase bei mir auch nicht ewig gehen, denn alles hat halt seine Zeit.

 

 

 

 

.........................

 

 

Kurzer Schwenk jetzt zu "da draußen".
In den letzten Tagen wieder mit so einigen menschen und viel gequatscht, mir informationen vom Boden von "da draußen" eingeholt, und, es scheint eine gesicherte Sache zu sein, täglich kommen m ehr dazu, welche im Grunde mehr als Überreif für die Klapsmühle sind, und das betrifft sowohl den "Mainstreamer", wie anscheinend auch den "Truther" gleichermaßen. So meinte thomas gestern zu mir: "du bist der einige normale, mit dem ich noch reden kann". Um ihn herum werden die menschen langsam aber sicher irre, ein Trend, welcher sich aus den vielen Telefonaten mit mit anderen menschen, auch Lesern hier, nur stets mehr bestätigt, je weiter die Zeit fort schreitet.

 

na tu (u)r

Schein des Ablaufs, des "Tuns" der quelle
Widerschein des Ablaufs, des "Tuns" der quelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
 in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.

 

ram dass
neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


01.03.2023 n. Chr.

09.06 und 14°C dank der prallen Sonne. Die nächste Woche, gar Wochen sol, sollen wieder grau werden, also genieße ich die Sonne nochmal. Morgen geht's dann weiter, ich sehe sowieso nichts, die Sonne steht noch zu tief.

 

Achso ! meine Kettensäge ist gestern dann doch noch gekommen :-)