Der Wasserwandel
Gedanken und dies und das...
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„Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik
nicht wissen, was Energie ist.“
richard
feynman - Physiker und Nobelpreisträger
"Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst
geschockt ist, der hat sie nicht verstanden" |
Matrixwissen smarticular Tom Campbell dieter hassler (Reinkarnation) Frequenzen zur Heilung tom campbell Deutsch (+hier) ram dass (neem karoli baba) neem karoli baba auf Deutsch
Wenn ihr in dieser Webseite etwas suchen möchtet, dann gebt
bei google ein: "suchbegriff
site:wasserwandel.info"
Das
Phänomen Bruno Gröning – die ganzen Filme !
Der März 2023
31.03.2023 n. Chr.
Wäre wirklichkeit "physisch",
sie könnte nicht sein.
07.35 Uhr und immerhin noch 16.0°C hier oben, gut aushaltbar, beinahe angenehme Temperatur. Und, ja, ich hab' das gestern nochmals anklingen lassen - über die grundsätzliche "technische" Einrichtung von wirklichkeit braucht man mit mir nicht mehr diskutieren. Ohne wenn und aber ist wirklichkeit eine Illusion, eine Art Simulation, "Maya", wie man, oder viele so schön sagen. Nur meint das nicht, dass wirklichkeit keine Bedeutung und Zweck hat. Ganz im Gegenteil zu einer "physisch" gedachten wirklichkeit, welche aufgrund ihres mechanistischen Ansatzes
nicht einmal Bedeutung, Ziel und Zweck haben könnte.
Und nochmal ein Stück weiter gedacht, lässt sich eine Existenz einer wirklichkeit, wie wir sie gerade wahrnehmen, aus einem "physischen", mechanistischem, deterministischem, newtonschen Ansatz heraus:
nicht einmal denken.
Wäre diese wirklichkeit "physisch",
sie könnte nicht sein.
Übrigens, und
das passt jetzt gut in das
Thema, es gibt an den
"Universitäten" dieser
wirklichkeit jetzt anscheinend
wieder verstärkt Bestrebungen,
das Doppelspaltexperiment, und
eben all die ähnlich gelagerten,
welche klar aufzeigen, dass
information das Fundament dieser
wirklichkeit ist, einfach und
plump als "materialistisch"
aufzufassen, und jetzt kommt der
Hammer - ohne dass es dafür
irgendeinen Ansatz, irgendeine
Evidenz gibt.
Das wusste ich nicht, das war
mir echt neu, aber nochmal
nachgedacht, in Zeiten, in
welchen "dass es kälter" wird,
als "Beweis" herhalten muss
dafür, dass es "wärmer wird",
wundert mich dann doch letzten
Endes garnichts mehr. "Und von
denen, die noch übrig bleiben,
zur Hälft' verloren hat den
Verstand" (Lied der Linde).
Natürlich ist das das Wirken der GSA (Gegenstromanlage) verständlich, denn es gibt ja auch - auf der anderen Seite - anscheinend immer mehr halbwegs echte "Wissenschaftler", welche den "letzten Stand" (von eigentlich ~ 1918) soweit anerkennen, "sich geschlagen geben", und zugeben, dass diese wirklichkeit auf information basiert, nur halt - so tom - nichts weiter damit anfangen können. Kann ich gut verstehen, denn, wenn man erstmal zu dieser Einsicht gelangt ist, dass wirklichkeit eine "informelle Geschichte" ist, kann man im Grunde alles vergessen, was man jemals vom Aufbau von wirklichkeit gedacht hat, weil ja eben das gesamte Denken in dieser Hinsicht auf einem mechanistischen, newtonschen, deterministischen Aufbau von wirklichkeit beruhte.
"Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflusst als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen. Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozess der Neuorientierung bedeutete. Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität."
(Original
engl.) - bryce dewitt
und neill graham zitiert
in: Quantenrealität :
jenseits der Neuen
Physik / nick herbert:
aus dem Engl. von traude
wess. - Basel [etc.] :
Birkhäuser, cop. 1987
ISBN 3-7643-1871-6 |
Hier also in dem Interview mit tom ist viel verborgen, eben auch das Wirken der Gegenstromanlage, welche natürlich der scheinphysischen (wieder-) Stabilisierung eines mechanistischen wirklichkeitsbildes einfach überall und zu jeder Zeit zu zementieren versucht. Ist aber auch klar, und im Sinne der Effizienz dieser gegenwärtigen wirklichkeit unter dem Aspekt des
ka
li
also "gezwungen"
("ka", nach (schein)"Gesetzen)
überall ("li")
Yuga = Zeitalter.
Und das "umgedrehte" Zeitalter ist dann wohl so zu verstehen, zu kapieren, dass sich die "Simulation" dann völlig offen als solche zeigt, und die menschen über ihre Phantasie, Intention, Intuition und Begabung hier "mitmischen" können, und sich so halt dann Fluggeräte aus Stein, fliegende Teppiche oder ähnliches gut erklären lassen. Es gibt ja im Indischen aus einem solchen Zeitalter noch ganz alte Schriften, Anleitungen, wie das Fluggerät zu bedienen ist. Dort - auf der gegenüberliegenden Seite des ka li (alles nach scheinphysischen "Regeln") - dann die menschen, die player ein wenig "mitmischen", in der "Sim", in gewissem Sinne mitprogrammieren können, je wohl eben nach Talent, und Intention, wie wohl auch da: Zweckmäßigkeit. Doch stelle ich mir die gegenüberliegende Seite vom Yuga des ka-li (alles gezwungen) doch tatsächlich ein wenig heiterer, spaßiger vor, als die gegenwärtige, bleiern zähe Brühe.
So, aber jetzt
hier erstmal zu tom.
Mehr für "Eingefleischte", würde
ich sagen, weil tom tief im
Thema ist.
Und hier kommt noch ein ganz "schnippischer" tom, brandaktuell. Aber im Gegensatz zu obigem Interview doch relativ leichte Kost, oder jedenfalls leichter zu verstehen, weil man nicht soviel "Hintergrundwissen" benötigt.
"Ja und ?
Und
selbst wenn den menschen alle Waffen
abgenommen sind,
einfach allen, dann
ändert das dennoch garnichts.
Dann nehmen die halt ein Stück
Stahl, und stechen sich damit
ab.
Gut, die müssen dann halt näher ran.
Aber
ändern wird sich nie etwas,
wenn sich die Bewusstheit der
menschen, ihre Haltung
zueinander nicht ändert"
"Und das
meine ich auch so, die meisten
menschen,
die hier rumrennen, sind
geisteskrank"
tom
Wäre wirklichkeit "physisch",
sie könnte nicht sein.
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
30.03.2023 n. Chr.
08.34 Uhr und immerhin noch 15.1°C hier oben, gut aushaltbar.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
|
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Mich deucht, hinter obigem steht
ein mathematisches,
transzendentales Prinzip.
Transzendental, also im
kantischen Sinne, bedeutet
"Bedingung der Möglichkeit",
also sozusagen die "Regel", der
Möglichkeit (des Eintretens)
überhaupt, die also schon "da"
ist, bevor es für uns
irgendein Teil von Wahrnehmung
sein kann. Auch könnte ich mir
denken, dass es ein ähnliches
Prinzip ist, wie bei der
planck-Länge und planck-Zeit,
welche ja, als diskrete Größen
quasi die Größe "der Pixel" hier
bestimmen, und eben die
schnellste Möglichkeit der
Änderung ("planck-Zeit") der
Pixel - was dann für uns die so
genannte "Lichtgeschwindigkeit"
darstellt. Die maximale
Geschwindigkeit der
Graphikkarte, sozusagen.
Die planck-Länge ist rund 10−35 Meter
Das sind diskrete Einheiten, exakt wie beim Bildschirm ist auch hier die Pixelgröße definiert, und genau auch, wie sich etwa auf der Kinoleinwand, dem Bildschirm oder sonstwie "projiziert" etwas scheinbar kontinuierlich bewegt, so ist das nur eine Illusion, weil wir so genau überhaupt nicht wahrnehmen können. Faktisch ist alles ein "ja/nein", Eins und Null, nur in "wahnsinniger" Geschwindigkeit, also so, dass es sich unserer Kenntnis entzieht. So drückte erwin schrödinger aber auch sein Bedauern darüber aus, dass ihm das "Kontinuum" verloren gegangen ist, die klassische "physische", newtonsche "Welt"sicht:
Wenn es bei
dieser verdammten
Quantenspringerei bleiben soll,
so bedaure ich,
mich mit der Quantentheorie
überhaupt befasst zu haben.
erwin schrödinger
Nur, es bedarf letztlich gar keines großen, logischen Vermögens, um zu erkennen, das jegliche Form von irgendeiner "Existenz" nur diskret sein kann, und dass, genau gegensätzlich, im "Kontinuum" Existenz überhaupt garnicht möglich ist.
Alles, was
ist, ist auch etwas.
Es gibt kein eigenschaftsloses
sein.
arthur schopenhauer
Das weiß ich noch ziemlich genau, rechts der mehr oder minder dunkle Waldrand, links die Wohnwagen vom Campingplatz, und immer auf diesem Weg, so mit ~ 14 Jahren, hatte ich im Gedanken sehr oft exakt dieses Thema am Wickel, nämlich ob im so genannten "Kontinuum" überhaupt irgendeine Form von Existenz möglich sei, und kam auch bereits damals zu dem Schluss, dass es nicht geht, also wirklichkeit, wie auch immer, diskret sein muss.
hans peter dürr nennt es "wirks"
Ja ich seh
schon, die Graphik ist etwas
ablenkend ...
Aber dann doch wieder beinahe
passend :-)
Da wir nicht "hinter den Bildschirm" schauen können, da anscheinend unsere Sensorik gar kein Instrument dafür hat, müssen wir halt vorlieb nehmen, mit dem kleinsten "Änderungchen", welches uns überhaupt präsentiert werden kann (wie etwa bei einem Bildschirmfehler, wo man dieses eine Pixel, was einfach nicht mehr für die Illusion des Flusses angesteuert werden kann - da sieht man dann gut, wie es im Grunde aufgebaut ist, der Fluss, der scheinbare Fluss, der Film).
Und mit mir braucht man über diesen Aufbau von wirklichkeit nicht mehr diskutieren, wurde er ja, mir und franci, über den durch den Himmel digital ruckelnden und zuckelnden Mond gezeigt. Da merke ich gerade, wie ich mit dem Abstand, welchen ich zu diesem Hinweis auf den Aufbau von wirklichkeit im April 2020 bei Vollmond zu sehen bekam, doch immer dankbarer werde. Das war dermaßen unmissverständlich, unzweifelhaft in der "Demonstration", dass - jedenfalls mit mir - kein Stück mehr über den "digitalen", sprich diskreten und grundsätzlichen Aufbau dieser uns präsentierten ("gerenderten" - tom) wirklichkeit zu diskutieren ist.
Nur klar:
Vor der Erleuchtung schöpfst du Wasser, und hackst Holz,
und
nach der Erleuchtung schöpfst du
Wasser, und hackst Holz,
Natürlich muß man "Erleuchtung" hier ein wenig cum grano salis nehmen, doch jedenfalls ist meine grundsätzliche Haltung zu wirklichkeit mit diesem Hinweis beinahe zementiert, in "trockene Tücher" gewickelt worden:
wirklichkeit muss woanders
faktisch sich abspielen.
"Hier" wird nur der letzte,
neueste "Zwischenstand" auf der
Mattscheibe präsentiert
Wie bei jedem "Computergame". Du machst über den Joystick, die Tastatur, den "Input", dann geht der Input in den Rechner, durch durchs gesamte, grad gültige Regelwerk, noch verbunden wiederum mit Möglichkeits- und Wahrscheinlichkeitsfenstern der Unschärfe, und zurück (für dich "instantan") ist das Ergebnis deines Inputs auf dem Bildschirm zu sehen, auf eine Art, das dir garnicht vorstellen kannst, dass dein Input dazwischen durch eine Myriade logischer Prozesse vorher gegangen ist.
Die Welt
wird mir nur einmal gegeben.
Und nicht einmal als Existierend
und einmal als Wahrgenommen.
Subjekt und Objekt sind eins.
erwin schrödinger
Und genau aus
diesem Aufbau von wirklichkeit
lässt sich dann gut verstehen,
wenn menschen immer sagen: "du
bist der Schöpfer von
wirklichkeit", oder "ändere dein
Inneres, dann ändert sich das
Äußere".
Nur eben, da liegt der Fehler
des menschen, er glaubt immer,
dass es doch viel schneller
gehen muss, kann. Ihr Fehler ist
ihre Ungeduld.
Und so habe ich ja
begonnen, und so war auch der
Tenor der letzten Tage, wie
vielleicht Wochen:
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
29.03.2023 n. Chr.
"Im Grunde
ist alles ganz einfach.
du musst nur einmal mehr
aufstehen, als du hinfällst"
leonard coldwell
"Wie jedes
Gehen ein gehemmtes Fallen ist"
arthur
schopenhauer
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Hab meinen Durchlauferhitzer-Kreislauf gestern dann auch fertig bekommen. Ist natürlich nicht der gewohnte, tief sozialistische Wasserdruck mit volle Kanne , gleich und sofort Hitze bei hohem Volumen an Wasser, wie in jeder Werbung etwa, wo eine laufende Dusche zu sehen ist. Es ist st soviel, das es reicht. Man friert nicht beim Duschen, der Abwasch hat etwas Temperatur, und beim Waschen der Hände frieren einem nicht die Finger ab. Selbst das ist ja schon beinahe mehr, als nötig.
Klar, der Sozialismus, die Gegenstromanlage versucht natürlich ohne Unterlass, den menschen entweder in die Angst, oder eben -in die Bequemlichkeit, die Verweichlichung, die Zärtlichkeit, und damit letztlich die Weinerlichkeit zu bekommen. Wie gesagt: versucht. So hat es ram dass beschrieben über die Göttin kali, welcher du Alles das übergeben kannst - wenn du es schaffst - was nicht wirklich zu dir gehört. Sie also alle die die Teile von dir begierig frisst, die nicht wirklich zu dir gehören, nicht rein sind, nicht pur. Wo dann am Ende das, was noch übrig bleibt, wenn du ihr alles gegeben hast, was eben nicht rein ist, durchs Feuer gehen kann, weil ja nichts mehr da ist, was verbrennen könnte. Nur klar, die Gegenstromanlage flüstert jedem natürlich beständig und äußerst hartnäckig wie listenreich in's Ohr, dass das Alles zu dir gehört, doch angenehm ist, und überhaupt, was hättest du denn davon, wenn du es kali geben würdest ?
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.
Daß der bei weitem
größte Teil der Menschen
(darunter das ganze
schöne Geschlecht) den
Schritt zur Mündigkeit
außer dem, daß er
beschwerlich ist, auch
für sehr gefährlich
halte: dafür sorgen
schon jene Vormünder,
die die Oberaufsicht
über sie gütigst auf
sich genommen haben.
Nachdem sie ihr Hausvieh
zuerst dumm gemacht
haben und sorgfältig
verhüteten, daß diese
ruhigen Geschöpfe ja
keinen Schritt außer dem
Gängelwagen, darin sie
sie einsperreten, wagen
durften, so zeigen sie
ihnen nachher die
Gefahr, die ihnen
drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu
gehen. immanuel kant
Aus "was ist Aufklärung ?" Oder auch "Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
|
Auch habe ich den Durchlauferhitzer tatsächlich erst gekauft, als ich hier den Abwasch gemacht hab. Da hab ich es dann so richtig gemerkt, dass es ohne ein wenig Wärme einfach Mist ist, und zuviel Zeit dabei drauf geht, die Sachen sauber zu bekommen. Das war tatsächlich der Moment, welcher sofort die Entscheidung brachte. Auf Zeitverlust reagiere ich irgendwie allergisch ...
Wie? In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen? Das ist unmöglich. Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß. Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka
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"Über der Kirmes schwebt etwas Dunkles"
Eine Frau bei Thanatos nach ihrem Nahtoderlebnis
Aber auch hier: es ist alles soweit gut eingerichtet, indem ja immer "zwei" dazu gehören. Auch das Angebot Angst nehmen wir, wie eben den den Versuch, uns in die Weinerlichkeit zu bekommen, nur deswegen öfter und "gerne" an, weil wir das online-game hier für echt halten.
Erst wenn einem so richtig gewahr ist, dass man nur in Mikro-Schritten vorankommt, in welcher aber jede Sekunde zählt, welche du dich bemühst um das Ganze, wird klar, welchen enormen Wert die Zeit hat. Letztlich jede Sekunde verbracht mit etwas, was über das Nötige hinaus ist, eine verlorene Sekunde ist.
Hier die Gegenstromanlage in Form der "grauen Herren von der Zeitsparkasse", und wie sie kämpfen um jede Sekunde, welche sie dir entreißen können.
"Über der Kirmes schwebt etwas Dunkles"
Eine Frau bei Thanatos nach ihrem Nahtoderlebnis
"Das Böse ist dasjenige, was dich von der Erleuchtung abhält"
Indische/hinduistische Fassung "des Bösen"
Doch auch:
Zeit ist
nicht immer vertrödelt, auch
wenn es so aussieht.
Zeit ist nicht immer genutzt,
auch wenn man es sich einredet.
Deswegen ja, wenn man es partout über das Denken herausfinden will, die Urtheilskraft ja so extrem wichtig ist, weil diese eben die grundlegende Bedingung im "Intellekt" ist, denn es geht ja um das Trennen, Scheiden, Abscheiden, Separieren.
Schwert als
Inbegriff von information.
Als, im kantischen Sinne
Bedingung überhaupt von
information.
Ohne Trennung keine information.
Doch die Intuition - sofern nicht bestochen (vom Sozialismus etc.) - natürlich bei Weitem das bessere Werkzeug ist, da aufgrund der Unschärfe noch ein "paar Andere" mitreden können (welche über mehr information verfügen), ohne dass die Plausibilität einer "physischen" wirklichkeit leidet.
An meinen Motorrädern war auch immer nur das Allernötigste dran, und dann das Nötige auch noch so leicht, wie möglich. Und auch die Bequemlichkeit einer Lichtmaschine, welche ja beim Fahren lädt, hatte ich dann am "letzten Stand" aufgegeben, musste halt auf der Rennstrecke nach jedem "Turn" (also so 20-26 Minuten "Raserei") wieder die Batterie laden. Nur eine Bequemlichkeit hatte ich bis zum Schluss nicht aufgegeben, und das war der Elektrostarter. Mit 1.9 kg zuviel also bin ich dann selbst zuletzt noch immer herumgefahren.
Naja.
Aber ?
"600 Gramm Salz im Jahr, aber nicht alles an einem Tag"
mein cousin harald
So hatte ich auch nie die Logik etwa eines Ausgleichsbehälters für das Kühlwasser verstanden, und somit gab es diesen bei meinen Motorrädern auch nie. Warum auch. Denn:
Wenn das Wasser am meisten benötigt wird, also, wenn der Motor heiß und im Betrieb ist: ist das Wasser im Behälter
Wenn das Wasser am wenigsten benötigt wird, also, wenn die Karre etwa in der Garage rumsteht: ist das Wasser im Kühler
Also Kühler bei kaltem Motor einmal voll gemacht, Karre auf 90°C laufen lassen, dann lief die entsprechende Menge Wasser (Wärmeausdehnung) wieder heraus, und das war's dann. Warum den Behälter mit Wasser mitschleppen, wenn unnötig ist ? Das ist wohl gemäß des lex parsimoniae eines aristoteles, oder william von occams, nicht mehr, als nötig.
lex
parsimoniae
Gesetz der Sparsamkeit (etwa:
die natur macht nicht mehr, als
nötig)
Aber klar, wie Schlemil in der Sesamstrasse dieser dem Ernie immer alles Mögliche verkaufen will, so natürlich auch der Sozialismus, die Gegenstromanlage, wenn sie uns mal grad keine Angst zu machen versucht, dann auf der gegenüber liegenden Seite bei unseren Schwächen zu packen versucht.
Ohne Unterlass.
Doch, wenn ich es noch weiter
eindampfe, noch weiter in
Richtung Quelle gehe,
dann würde ich - bis dato
jedenfalls - sagen, es geht
immer um:
Zeitklau
Lässt du sie dir abluchsen von der Bequemlichkeit, der Eitelkeit, der Angst, und so weiter, oder bleibst du halt wacker, ebenso, oder immerhin annähernd so hartnäckig, wie die Gegenstromanlage, und lernst dadurch, so viel und gut es dir möglich ist ?
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
28.03.2023 n. Chr.
Sonne, viel
Licht, werde meinen
Durchlauferhitzer-Kreislauf für
Bad und Küche jetzt angehen.
Morgen dann wieder.
27.03.2023 n. Chr.
Die Sprache und der Aufbau von: wirklichkeit
Wenn "Kausalität" als Sprache dieser wirklichkeit ausscheidet.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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09.05 und noch immerhin durchaus angenehme 15.9 °C hier oben.
Nehmen wir uns mal einen "abgeschlossenen" Stamm im Urwald. Da wird gejagt, etwas Holz gemacht für's Feuer, für Bauten, was es sonst noch zu erledigen gilt, und irgendwann stößt vielleicht einer im Stamm darauf, dass diese Liane, dieser Pilz, auf eine gewisse Art zubereitet, irgendwie eine neue, andere Art von wirklichkeit erscheinen lässt. Das Ganze wird verfeinert, methodisch oder nach "Trial ans Error", bis dann irgendwann eine Art "Durchbruch" sich ergibt, und jedenfalls diesem Stammesmitglied klar ist, dass diese wirklichkeit, mit allem drum und dran, eine Art Traum sein muss, welcher in dem wesentlichsten Aspekt exakt so beschaffen ist, wie unsere sonstigen Träume. Meint: der Traum ist zu Ende, und wir wachen auf, also nichts ist zu Ende, niemand ist in diesem Sinne "gestorben".
So.
Soweit schön und gut, dieses
Mitglied des Stammes entwickelt
sich dann im Verlaufe seiner
Stammesmitgliedschaft zu einem
Helfer und Ratgeber für alle
übrigen, also das, was wir heute
"Schamane" nennen. Er, an
vorderster Front, wird dann
nicht mehr zur Jagd und anderen
täglichen, "lästigen" und
zeitintensiven Arbeiten
herangezogen, aufgrund eben
seiner entwickelten Bedeutung
für den Stamm, sondern kann sich
in Ruhe seinen Erkundungen
hingeben, und für alle Nutzen
daraus ziehen.
"ich kann
mir sehr gut die Art von einem
Philosophen vorstellen, welcher
sagt:
"paßt auf, kümmert ihr euch um
mich, denn ich habe besseres zu
tun,
nämlich mich um euch zu
kümmern""
friedrich wilhelm nietzsche
Nur, jetzt
geht's los ...
Also, ich lag heute Nacht auf
eine etwas ungewöhnliche Art
wach. Es war mehr "kurz und
knackig", vielleicht so eine
Stunde, und das Kernthema war
doch relativ schnell am Wickel,
nämlich: wie sieht eine
wirklichkeit aus, welche äußerst
effizient ist ? Soll heißen,
welche viel information
generiert, bei eben möglichst
geringem Betriebsaufwand. Dann
ging ich einen Schritt weiter,
und schaute, wo hier der
"Betriebsaufwand" ist, klar,
dass ist "Kabale", "they",
"Gegenstromanlage", "das Prinzip
Arschtritt (satan), und so
weiter, und so fort. Natürlich
liefert diese Einrichtung
effizient information der
Ausdifferenzierung ...
https://de.quora.com/Wann-kommt-der-wahre-Charakter-zum-Vorschein
Doch noch immer
zählt natürlich "they" zum:
Betriebsaufwand.
Also fing ich an, zu überlegen,
wie man den Posten "they"
verringern könnte, und dennoch
alles Richtung Blüte, Muster (low
Entropy) sich entwickelt, wurde
da aber auf die Schnelle mit
keiner Antwort beglückt, aber
eben, das obige Beispiel des
nativen Stammes kam mir in den
Sinn, und eben - meine eigene
Veränderung, welche ich
sozusagen "live" erleben darf,
im wahrsten Sinne des Wortes.
OBEler, NDEler werden das jetzt nachvollziehen können, und halt all diejenigen noch, denen diese Erkenntnis der Einrichtung von wirklichkeit in "Fleisch und Blut" übergegangen ist. Bei mir ist das halt über eine ganz lange Zeit gereift, nicht so, wie beim NDEler, OBEler mit "einem Knall", sonder mittlerweile über "zig" Jahre, die ich nun beinahe ohne letztlich Unterlasse immer wieder damit beschäftige. Seit 12 Jahren nunmehr "super-intensiv", und, wie schon so oft gesagt, der Tropfen, welcher schließlich das Fass zum Überlaufen brachte, der letzte Sargnagel für den Materialismus - war das Doppelspaltexperiment (+ Folgeexperimente).
Klar, das war Hardcore, ich weiß nicht genau, über 1,5 Jahre im Wesentlichen mich mit nicht mehr beschäftigt als dem DSE und DQCEE ? Natürlich ist da eine OBE, NDE die super-Abkürzung, benötigt vergleichsweise wenig Zeit. Die Beschäftigung mit der ganzen Geschichte nur im Geiste und mit der Logik, sozusagen "im Spiel", "aus dem spiel selbst heraus" (das es ein online-game ist), ist mehr der hammerstein- "harte" Weg.
able für: dur
thor ... naja, und so weiter, nomen est omen, gott hat: Humor
Aber ich bin nun
noch garnicht darauf
eingegangen, was nun mit "dem
Stamm im Urwald" passiert, wenn
ihnen nun nach und nach, über
Verfeinerung der Methoden des
Schamanen, der Schamanen (über
die Generationen dann) die natur
ihrer wirklichkeit klar, in
Fleisch und Blut übergegangen
ist.
So glaube ich es jedenfalls,
weil es so bei mir als
Quintessenz aus dieser neuen Art
von Bewusstheit, wirklichkeit
"zu nehmen", heraufließt,
nämlich, was sich bei mir
stärker und stärker einstellt,
als Gefühl, ist: .
es gibt kein (materielles) "wohin"
"Die moderne Physik
verwandelte das Bild vom
Universum als einer
Maschine in die Vision
eines unteilbaren
dynamischen Ganzen,
dessen Teile
grundsätzlich in
Wechselbeziehungen
zueinander stehen und
nur als Muster eines
kosmischen Prozesses
verstanden werden können
[...].
|
Das ist - interessanterweise, denn das war nicht "geplant" auch wieder der Kern dessen, was in dem gestrigen Auszug aus matthäus von jesus als Kern drin steckt: hier ist im Grunde nichts zu finden, und damit: auch nichts: zu behalten. Kein Vorankommen. Das hier ist die Kulisse.
Du sollst
lernen anhand der Kulisse.
Aber nicht die Kulisse lernen.
Da ist noch viel mehr, auch alles soweit parat im Geiste bei mir, doch für heut' langt es. Nur soweit, das Wissen um: es gibt (im Grunde) kein "wohin" hat auch wieder, was den Zuwachs an information betrifft, seine Zwickmühlen, wenn es ein ganzes Kollektiv durchdringt. Etwa einen Stamm im Urwald. Generalisiert das mal im Geiste, und dann werdet ihr auf die "Problemchen" damit von ganz alleine stoßen, eben, wenn man das mal "generalisiert" ...
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
26.03.2023 n. Chr.
Just be
tom
08.17 und noch immer nahezu kuschelige 16,8 °C hier oben. Und, mannomann, dieses letzte Glas, diese "Charge" Fliegenpilz hat es anscheinend in sich. Zum einen bekomme ich die letzten Tage ungewöhnlich häufig diesen "Abschalt"gong", was vielleicht aber auch damit noch zusammenhängen könnte, dass ich vergleichsweise früh hoch war, aber die Träume ... holla, sind wie eigene leben. Zwar auch manchmal nervig, wenn Technik, das Umfeld, die menschen nicht so wollen, wie ich, wie "man" will, doch die Träume sind so reichhaltig, über eine lange Zeit, mit zusammenhängendem Faden (so halbwegs jedenfalls), und so eindeutig mit dem Gefühl "ich bin", oder "ich bin nach wie vor" ausgestattet, und es ist dann auch so viel mehr "Fun" dabei, weil man einfach viel weniger Begrenzungen hat, als in diesem Traum hier, dass ich mir gut vorstellen kann, dass man, wenn man aus diesem Traum endlich ganz heraus kommt, auch sofort sich aufgehoben, und sogar besser, weitaus besser fühlt, als zuvor. Unter anderem eben auch deswegen, weil die Limitationen, Begrenzungen bei Weitem nicht so stark und "erdenschwer" sind, wie in diesem gegenwärtigen datenstrom. So konnte ich heute (Nacht) zwar nicht fliegen, aber doch immerhin etwas laufen, dann hoch- und "ab"springen, und ohne den Boden zu Berühren, teilweise bis geschätzte 10 Meter hoch über dem Bode um die vielleicht 30-50 Meter in der Luft zurückzulegen, fliegen, schwebend und wirklich sanft sich wieder dem Boden zu nähern. Teilweise auch über Bauwerken, Bäume hinweg, und dann wieder abstützend wieder neuen Schwung zu holen, von Bauwerk zu Bauwerk, über den Wald "fliegend". Prinzipiell, rein technisch, vom Regelsatz her, müsste das ganz einfach eine drastische Reduzierung der "Schwerkraft" für mich in diesen Träumen gewesen sein,
Vielleicht ist auch deswegen generell "das Träumen" hier in diesem multi Player online Game mit "einprogrammiert", damit man einfach gewöhnt bleibt an relativ andere datenströme, in denen man dann ja auch nach wie vor seiner selbst in vollem Umfang bewusst ist, und wenn man nun dann aus dem Traum hier endlich mal ganz heraus kommt, dann die nun "neue" Traumsequenz nicht als völlig Neues empfindet, sondern man kennt solche "spieloberflächen" ja bereits gut, und - "hat" sich ja nach wie vor, ist nach wie vor "da", also in soweit ja alles gut. Auch denke ich, dass sich der "Ablösetraum", welcher sich nach diesem online Game bei jedem einstellen, anfangs ganz eng zugeschnitten sein wird auf die spezielle Ausformung der nun ehemaligen spielfigur, und insbesondere, was er in dieser Zeit gelernt hat, was er alles an information hatte in der Zeit, in diesem Traumverlauf hatte gewinnen können.
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Klar, und das passt alles gut zusammen, eine Lernoberfläche mit eingebauter Gegenstromanlage ("Mammon", wieder mal das "ma" drin ..), wo dann jeder, wenn die Periode des sanft ablösenden "Übergangstraumes" soweit durch, weil der Player wieder "gechillt" ist ("Puh, es war tatsächlich nur ein Traum, und ich hatte es wirklich für echt gehalten"), geht's dann bei den "älteren seelen" an die "Nachlese", also an die Besprechung, was man wo hätte besser, oder viel besser machen können, und dann, je nachdem, wieviel Lust man hat, geht es dann mit einer darauf, auf dieses "das hätte man viel besser machen können" zugeschnittene spielfigur wieder los - nächstes Game. Wenn man halt will. So jedenfalls der Tenor von tom, ram dass, karoli baba, dieter hassler, bettina suvi rode, den NDE lern, DEN OBElern, plato (politeia), emanuel swedenborg, therese neumann ... naja, und so weiter.
Aber auch hier gilt für mich irgendwie wieder:
wie sollte, könnte es denn auch anders sein ?
Das ist die doch auch der (beinahe ?) einzig logische und auch effiziente Ablauf, welcher einfach am meisten Sinn macht. Guckt euch Spitzensportler an, nach jedem Event wird danach mit dem Trainer besprochen, wo die Fehler waren, und was man hätte besser machen können, und das Training wird dann unter dieser Maßgabe, Analyse entsprechend angepasst, mal was anderes versucht.
Himmel ist eine
spieloberfläche.
Hölle ist eine spieloberfläche.
Und eben: alles zwischen den
beiden.
Es gibt kein nicht-spiel.
Das ist auch der Grund, warum ich mittlerweile sage: auch, wenn das Ganze sich hier zu einer ausgewachsenen Dystopie ala "Equilibrium" oder "Brazil" entwickelt:
ja und ?
Ja, es ist dann halt "nerviger", aber man lernt jedenfalls mehr als in spieloberfläche "Himmel". Also immer locker bleiben.
Es gibt kein nicht-spiel
Kannst dich ja bei "Equilibrium" immer noch entscheiden, "Rebell" zu werden, in den Untergrund, den "Widerstand" zu gehen. Dann geht das spiel mit höherer Wahrscheinlichkeit zwar nicht so lange, aber ?
ja und ?
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
25.03.2023 n. Chr.
06.22 und noch immer nahezu kuschelige 16,8 °C hier oben. Sonnenaufgang ist in etwas über 30 Minuten angesagt, doch halt, wieder mal: Wind
Und die 8-Teges Vorschau, was den Wind betrifft, hat sich gegenüber gestern eher noch "verschärft".
Und meine Zitrone werde ich wohl
übermorgen reinbringen müssen,
über Nacht, oder vielleicht 2
Tage am Stück ? Keine Ahnung,
was sie mehr stresst, das
Umsetzten, oder das mangelnde
pralle Licht im Treppenhaus ?
Naja, ich muss mich halt kümmern
jetzt. Und noch zu gestriger
Einlassung, dass viele menschen
ja nichtmal irgendwas stetiges
haben, was sie täglich
herauszieht, wo sie täglich sich
einfach
akkommodieren, und damit das
Wetter wahrnehmen müssen, wie
etwa Dachdecker, Strassenbauer
aber natürlich auch
Hundebesitzer, und das wohl
diese menschen solche durchaus
ungewöhnlichen Veränderungen
erst mitbekommen, wenn es dann
so richtig "dicke" und extrem
wird, mit dem Wetter.
Ein wenig das Gefühl habe
ich,
dass auch das "Wetter" mit in
die "last-Call" Theorie eingebunden ist.
D
|
Meint also, der "Drache" vielleicht auch als "Wetter" kommt, in einer Art zunehmend ungewöhnlicher, bis eben auch dort "der Letzte" irgendwann merkt, dass sich irgendwas verändert hat. Oder es eben nicht merkt, jedenfalls das "Qualifying-Prinzip" aus der last Call Theorie auch hier gilt, bei "Wetter". Die Ausdifferenzierung ("Rundenzeiten") geschieht dann auch hier über Achtsamkeit, oder eben: Stumpfheit. Für Letzteren ist eben einfach immer alles, wie es ist, völlig normal.
Gut, eigentlich wollte ich auf was anderes hinaus, nämlich, ich wollte mal wieder mit den "Hotlinern", den Flugzeugen raus auf die Elbwiesen, und da ich lange nicht mehr geflogen bin, brauche ich erstmal wenig bis gar kein Wind, bei halbwegs aushaltbaren Temperaturen. Und jetzt wisst ihr auch, warum ich so sehr auf "den Wind" schiele ...
Und sonst, "da draußen ?
Hier, das hab' ich aufgeschnappt:
Sind das
nicht alles nur noch müde
Aufführungen ?
Die Mainstream- wie
Trutherschafe werden Jahr um
Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt
mit irgendeinem Bullshit die
Sekunden, die Minuten, die
Stunden, Tage und die ganze
wertvolle Zeit geklaut, ihr
mögliches leben, mögliches
Vorankommen verhindert. Mit der
nächsten Sau, der übernächsten,
welche durch das Dorf getrieben
wird. Gegenstromanlage,
Ausdifferenzierung.
Weise
menschen nutzen ihre Zeit.
Gewöhnliche vertreiben diese.
arthur schopenhauer
Geh,
gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
goethe
"Zunge" ersetzt
durch: Logik
Da es nicht geht um Rabulistik,
sondern: information.
Das ist wohl auch ein Grund, warum viele menschen konfrontiert werden mit körperlichem und/oder seelischen "Malaisen", auf dass sie sich mal überhaupt um irgendwas "einen Kopp" machen, wenn sie es schon sonst nicht tun.
"suffering: [...] or we can learn from it"
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Das Prinzip "Hartnäckigkeit"
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
24.03.2023 n. Chr.
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Das Prinzip "Hartnäckigkeit"
06.46 und kuschelige 17.3°C hier oben. Bald brauche ich dann die Temperaturen nicht mehr erwähnen, hoffe ich. Und wieder satt durchgeschlafen, nicht wach gelegen, was dieser Jahreszeit ja auch angemessen ist; die Sonne ist weit früher draußen, und diese bittere (nass-) Kälte ist mit jedem weiteren Tag mehr in die Ferne gerückt. Die Elbwiesen zeigen sich bereits jetzt doch zumeist in sattem grün.
Und meine Zitrone, also das Bäumchen, ist eingetroffen. Meine Mutter war ganz aus dem Haus, hatte das für einen Kunstbaum gehalten (~ 210cm hoch), weil da schon um die 20 große Zitronen dranhingen, und nochmal halb oder genauso viel kleine grüne Früchte schon zu sehen waren. Doch sie hat dann angefasst, gerochen, und dann gemerkt, dass der Baum echt ist. Allerdings, und das hab' ich dann erst den Tag gestern so richtig gemerkt: da hab' ich mir noch'n kind angelacht, denn auf eine Zitrone mußt du schon aufpassen, vor allem, was Kälte und weiteren Stress angeht. Stress also durch Regen, durch aber auch Ortswechsel (Umsetzen), nicht ausreichend Licht, Wind, ungenügend Nährstoffe, stark schwankende Feuchtigkeit um die Wurzeln herum und so weiter. Gestern war dann erstmal so ~ 2-3 Stunden herum ein "sich schlau machen" angesagt, Intensivstudium, und auch armin hatte mir dann gestern noch einen schönen Link zugeschickt:
https://www.plantopedia.de/nutzgarten/obst/zitrusfruechte/zitrone/
Düngertipp, wer
Zitruspflanzen hat, Kommentare
lesen !!
Aber auch anscheinend für
Olivenbäume geeignet ...
https://www.amazon.de/Meine-Orangerie-Zitrusd%C3%BCnger-alle-Zitruspflanzen/dp/B07WQPS9ZC
Hier ein Originalbild von einem der Zitronen, welche ich bekommen habe (Grünwaren Jakubik)
Für eine Zitrone bedarf es aber auch einer Möglichkeit, zu überwintern, das sollte man vorher abklären, ob man da ein geeignetes Quartier hat. Und übermorgen kommt noch ein Pfirsich, ich glaube, der trägt sogar schon, dann hab ich 2 "Pfirsiche". Der andere ist hier aus'm Heimatdorf, noch aber ganz jung (1,5 Jahre alt). Und, halt, wie doch so viele Pflanzen, die auch hierher gehören, ist auch ein Pfirsich nicht im Ansatz so "pflegeintensiv", wie eben ... eine Zitrone. Doch ein wenig Erfahrung mit einer Zitrone habe ich schon sammeln dürfen, denn ich hatte mal meine "Zitronenphase", wo ich über den "Gourmet-Versand" mir zur Reifezeit (in Mallorca o.ä.) immer eine Kiste erntefrischer Bio-Zitronen habe schicken lassen, und mir zur Angewohnheit damals gemacht, die Kerne neben mir in die Erde neben den Kübelpflanzen zu werfen, und tatsächlich, eine Pflanze, ein Kern ist "was geworden", die ist auch schon bestimmt 5 Jahre alt, wächst halt extrem langsam, aber eben, ich konnte schon Erfahrung sammeln, und sie ist mir nicht eingegangen. Steht in der kalten Saison immer vor mir, hier oben, vielleicht 160 cm "groß", aber nur deswegen, weil ich halt keinen Rückschnitt mache, was man wohl machen sollte im Frühjahr.. Ob da wohl noch in den nächsten Jahren Blüten kommen ?
Rechts ist Zitrone :-)
Das war's erstmal zum Zitronenthema, wenn hier unten endlich aufgeräumt ist, mach' ich auch mal ein Bild von "der Großen".
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Und sonst ?
Zerstreutes HinausschaunWas werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters. Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt. Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.
franz kafka
|
Was auffällig ist, ist - der Wind. Seit 4 Monaten weht es hier beinahe ununterbrochen. Auch langi hab' ich gefragt, er hat ein sehr gutes Gedächtnis, und meinte, dass er so viel Wind auch noch nie erlebt hat. Selbst meine mutter sagt das, mit immerhin 93 Jahren. Und jetzt sind schon wieder mindestens 8 Tage am Stück angesagt:
Wie schon
gesagt, wer viel "drinne" ist,
von Bude bis Auto bis
Arbeitsplatz, Bastelplatz, viel
nur zwischen Gebäuden, oder
auch, wenn "mal draußen", doch
immer so ein- und angespannt,
dass er dann letztlich noch
immer nicht mitbekommt, was
eigentlich "für'n Wetter" ist,
oder einfach Dinge sich nicht
merken kann, der kann natürlich
keine Chronologie entwickeln,
kein Vergleich ziehen. Doch mir,
der ich halte bei der täglichen
Routine des "Spazieren Gehens"
dazu neige, zu telefonieren, und
mir informationen einzuholen,
aber auch abzugleichen mit der
Perspektive anderer,
beobachtender menschen, fällt
das schon seit ~ 2016 (?) auf,
dass es einfach signifikant mehr
weht, weil ich halt weniger
telefonieren kann, da beide
Parteien kaum noch ein Wort
verstehen bei solch einem Wind.
Und - was machen
die Truther ?
Die Trutherthemen ?
Sind wir bald gerettet ?
mich deucht,
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
23.03.2023 n. Chr.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
06.46 Uhr und 17.0°C hier oben, also noch lauschiger, als gestern. Seit 05.00 Uhr wach, nach fast 8 Stunden Schlaf am Stück. Doch auch kein Wunder, war ich gestern ja schon ab 04.00 Uhr wach, und da war ich dann schon beinahe "überfällig", als ich gegen "erst" 21.07 Uhr in die Falle bin. Das war - formal gesehen - ein mehr "sozialistischer" Tag, mit fast 17 Stunden "wach" am Stück. Sozialistisch deswegen, weil der indoktrinierte mensch (vulgo: Sozialist, wahlweise auch Konformist, etc.) vom "Wachsein" denkt, das dort es etwas zu verpassen gibt, und dadurch den Tag mit doch überwiegend schwachsinnigen Betätigungen voll stopft, nur, damit derselbe halt möglichst ausgedehnt ist. Und, der indoktrinierte mensch denkt, dass er im Wachzustand näher am "Echten", an dem "wahren Geschehen", während es genau umgedreht ist. Wenn man "schläft" ist man dem echten näher.
Ein Tag allerdings, welcher ausgefüllt ist mit sinnvoller Tätigkeit, etwa den Garten bestellen, das Dach, die Haustür reparieren und ähnliche, ganz nah am faktischen leben orientierten Tätigkeiten gehören natürlich nicht in die Kategorie des Sinnentleerten.
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Zellularautomat.
wirklichkeit baut sich "in
Zeilen" auf, in Zeilen um, genau, wie im
fraktalen Wachstum.
Am Eindringlichsten habe ich dieses "Funktionsprinzip" gemerkt, als rocco und lea, meine beiden ridgebacks, wieder aus diesem Traum heraus gegangen sind. Da war nichts zu wollen, da war einfach das Gefühl der Trauer da, und das Einzige, was ich beobachten konnte, was half, war einfach: die Zeit
Alles, was
ist, ist auch Etwas.
Es gibt kein eigenschaftsloses
sein.
arthur schopenhauer
Obiges also eingedenk, hat jeder zu jedem Zeitpunkt eine ganz klar "definierte" natur seines wesens, mag er diese natur (Laufzettel) nun kennen, sie bereits ergründet haben, oder halt nicht. Im letzteren Falle er dann natürlich immer an sich vorbei lebt, und vor allem die gleichen Fehler immer wieder macht, denn das dazu Lernen kann ja nur in und an der (wahren) natur seine Wesens geschehen, denn dort "bleibt etwas haften", geschieht nach Fehltritten im leben ("das war mir eine Lehre") auch die Änderung (seiner Haltung, Bewertung, Position o.ä.). "Hat" man sich aber nicht, ist das wahre wesen eines Selbst ja auch garnicht "im spiel", aber, da nur dort die fundamentale Änderung, das fundamentale Lernen geschieht, machen eben die menschen, die an ihrem wahren wesen vorbei leben, auch immer wieder die gleichen Fehler.
Aus Fehlern lernt man.
Wenn man seinen Laufzettel
kennt, jedenfalls einigermaßen.
Weise
menschen machen Fehler, und
lernen daraus.
Gewöhnliche menschen machen
Fehler, und lernen nicht daraus.
david icke
Oder man könnte es auch umdrehen, und sagen, dass Einsicht ein Zeichen von Weisheit ist, und !!! die Fähigkeit zu Lernen auch eben mit einer der besten Indikatoren dafür ist, dass man "sich hat", also in der Nähe des Laufzettels, seiner Aufgabe sich befindet. Im Grunde lässt sich doch auch das Ganze nicht anders denken. Eine Änderung kann nur am und vom wahren wesen kommen, und dazu muss es auch "adressiert" sein. So es DER Leitspruch, als lebensmaxime, von seneca war:
secundum naturam vivere
lebe naturgemäß
Was dann auch meint, das Künstliche, Arbiträre ("zi"), also dasjenige, von welchem kant sagt:
auf einem möglich geringen Maß zu halten (soweit es eben geht, wenn du mitten in diesem game bist)
Klar, also:
zi
künstlich, arbiträr
vi sich ausbreitend
li in Alles, überall
sa
(bis zur) Sättigung
tion
Agenda, Ablauf
Und das Wort des
"gesellschaftlichen" Pendants
dafür heißt dann ja auch so zi
al (ismus), wobei die Silbe "so"
- zur Erinnerung - soviel heißt,
wie "umgreifend, umfassend
(definiert)". Al so es nicht so
ist, dass wir es nicht auch ganz
nüchtern in den Begriffen wieder
finden, dass zivili, sozi und so
weiter, eine Versuchung, eine
Verführung, ein Test, eine
Prüfung sind, wie weit man eben
von der natur ("lu", licht, das
wahre, echte) entfernbar ist, in
die (fraktale) Künstlichkeit,
Arbitrarität.
fer, lat. Imperativ von Infinitiv ferre = tragen, bringen, überbringen ("Fähre", "Ferry" (englisch))
überbringe ! = fer
bringe ! = fer
fer
zi
lu
lu
zi
fer
Gegenstromanlage.
Im Grunde ist das Alles garnicht
so schwer ...
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
22.03.2023 n. Chr.
06.40 Uhr und 16.5°C hier oben, also im Grunde schon "lauschig". Seit 04.00 Uhr wach, nach 6,5 Stunden Schlaf, eigentlich wollte ich noch eine Stunde dranhängen, aber es wurde nichts, langsam wurde es hell, und um 06.07 Uhr schaute ich nochmal auf den Wecker, und bin dann so langsam irgendwann hoch. Einigermaßen hell ist es auch, und laut Wettervorhersage müsste sich auch irgendwann ein wenig die Sonne zeigen. Zwar etwas stürmisch draußen, aber bei um die 10-15°C friert's dir jedenfalls nicht die Nase ab.
Zerstreutes HinausschaunWas werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters. Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt. Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.
franz kafka
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Und was machen die "Trutherthemen" da draußen ? Im Grunde würde es mich doch schon brennend interessieren, wie viele der Leser hier es ähnlich halten wie ich, und vielleicht noch die "Trutherüberschriften", die Titel lesen, auf auf kein einziges der "Truther"themen überhaupt noch einsteigen. Und dieser ganze Bereich, von dem man sich eigentlich nicht mehr eine Sekunde an wertvoller Zeit rauben lassen solle, erstreckt sich weiter, als wohl die meisten glauben. Klar, natürlich musste da wohl jeder von uns durch, noch keine dürfte vom Himmel gefallen sein, welcher nicht dieses typische "Truther"-Gebiet hatte durchschreiten müssen, um es dann schließlich - jedenfalls der Möglichkeit nach - hinter sich lassen zu können. Selbst ein shunyamurti wirkt für mich mittlerweile wie ein Schauspieler, welchem die Form wichtiger ist, als der Inhalt.
Doch, wie gesagt, hätte es die ganzen typischen Protagonisten der "Truther"szene nicht gegeben, wir wären nicht hier, wo wir jetzt sind, oder, wenn ich nur für mich spreche, ich wäre nicht da, wo ich jetzt bin. Und heute eine Art Einsicht kam, es nicht darum geht, ein besserer mensch, sondern eine Art göttliches wesen zu werden. Übrigens bin ich gerade über eine Stelle bei ram dass (unten) gestoßen, wo er gefragt wird, wie man damit umgeht, seine Mitte zu behalten, wenn letztlich alle, oder beinahe alle um einen herum geistesgestört sind. Die Frage + Antwort werde ich wohl mal herausschneiden, und bei YT hochladen. Denn das trifft ja (gerade, wieder, immer noch ?) den Kern, mit welchem wohl die Meisten hier konfrontiert sind - wie gehe ich damit um, nur von Geisteskranken umzingelt zu sein ?
Auch "die Truther" bilden da keine Ausnahme, jedenfalls dann nicht, wenn sie es nicht innerhalb von ein paar Jahren wieder geschafft haben, "auf der anderen Seite wieder heraus zu kommen". Die "Truther"szene kann man als Fähre betrachten, wobei es dann logischerweise nicht Sinn und Zweck der Überfahrt sein kann, die ganze Zeit auf der Fähre abzuhängen.
Heute weiß ich garnicht so richtig mehr, wo so noch die neueren populären "Truther"seiten oder "Portale" zu finden sind, auch kenne ich die Namen, die sich dort etabliert haben, überhaupt nicht. Doch das liegt auch wohl daran, dass ich mich seit Beginn von "facebook", und alles, was danach kam, mich ganz bewußt von solcher Art "Plattformen" ferngehalten habe, und wohl mit Fug und Recht behaupten kann, dass mir das enorm an ansonsten vergeudeter Zeit erspart hat. Das ist auch: Gegenstromanlage. Am Ende biste kein Stückchen weiter.
Wie? In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen? Das ist unmöglich. Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß. Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka
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Die erste Empfehlung, die guten Bücher nur zu lesen, ist, die schlechten nicht zu lesen.
arthur schopenhauer
Und jetzt
erzähle ich mal was.
Gestern mit jemandem
telefoniert: "und, was bastelste
jetzt gerade ?"
Antwort: "ich hab Schalbretter
besorgt"
ich: "wofür Schalbretter ?"
er: "für den Keller"
ich: "was willste denn im Keller
bauen ?"
er: "ich baue den zum Bunker um"
ich: "alter, lass die Scheiße
sein, das frisst nur Zeit, du
bist hier auf der Festplatte,
kein Bunker kann dir helfen"
Die Wahrheit über Sancho PansaSancho Pansa, der sich übrigens dessen nie gerühmt hat, gelang es im Laufe der Jahre, durch Beistellung einer Menge Ritter- und Räuberromane in den Abend- und Nachtstunden seinen Teufel, dem er später den Namen Don Quixote gab, derart von sich abzulenken, daß dieser dann haltlos die verrücktesten Taten aufführte, die aber mangels eines vorbestimmten Gegenstandes, der eben Sancho Pansa hätte sein sollen, niemandem schadeten. Sancho Pansa, ein freier Mann, folgte gleichmütig, vielleicht aus einem gewissen Verantwortlichkeitsgefühl, dem Don Quixote auf seinen Zügen und hatte davon eine große und nützliche Unterhaltung bis an sein Ende.
franz kafka
|
Wie schon desöfteren angemerkt, so glaube ich, auch gestern, die Gegenstromanlage, die Materialprüfanstalt erstreckt sich wohl weiter, als die Allermeisten denken ...
Wer nur zur Frage/Antwort von ram dass springen möchte, bezüglich, was man eigentlich machen soll, wenn man nur von Geistesgestörten umgeben ist, dann hier: https://youtu.be/_0W6_z3hRtE?t=6970
Im Kompendium hier steckt aber noch viel mehr "gutes Zeugs" drin :-)
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
21.03.2023 n. Chr.
Hartnäckigkeit.
Ein Freigabeprinzip.
"Alles kam zusammen innerhalb von 3 Monaten
Die lcs hat mir entsprechende Schubser gegeben diese 3 Monate hindurch."
"Wenn du jede Sekunde, jede Millisekunde um
information dich mühst, bemühst,
kannst du nichts im leben falsch machen."
sybrandt
(MBT Volunteers Q & A with Tom Campbell August 2022 Part 1/2 -->
LINK)
Frühlingsanfang, 07.22 Uhr und lauschige 16.1°C hier oben, und um diese Zeit herum nimmt jetzt die Geschwindigkeit, in welcher die Tage länger werden, wieder ab. Bis sie dann ganz zum stehen kommt, in 3 Monaten, und es ab da dann wieder rückwärts mit der Tageslänge geht.
Und - kai
brenner hat seine lange Pause
beendet (nach den Mandela-Effekt
Podcasts), und - es ist
eingetreten, was ich geahnt
hatte, nämlich, ihm ist klar
geworden, dass wirklichkeit
nochmals eine völlig andere
Beschaffenheit hat, als er
bisher zu wissen glaubte. Was
dann aber auch immer beinahe
notwendig immer geschieht, wenn
dir diese neue, übergeordnete,
und damit "wirklichere"
Erkenntnis, "Einsicht" frei
geschaltet wird
(Freigabeprinzip, Punktestand,
Schwellenwert erreicht), ja auch
deine gesamte Position,
Haltung, Beurteilung, und vor
allem die Bedeutung von allem
sich um eben das Maß
"mitbewegt", und nun alles,
dein gesamtes leben, dein "hier
sein" in
einem mehr oder minder neuem
Licht sich zeigt.
Jeder Gedanke
Jede Handlung
Jede Absicht, schlicht alles
ändert sich dann "mit", eben mit
der neuen Einsicht, dem neuen
Level, welches du erreicht hast.
Das kenne ich noch sehr gut, das
Gefühl, was sich so nach und
nach einstellte, als ich tiefer
und tiefer in das
Doppelspaltexperiment, dann im
Anschluss an das delayed Quantum
Choice eraser Experiment
eintauchte, und mit der Tiefe des
Eintauchens es immer klarer
wurde: so sehr es auch so
erscheinen mag, aber faktisch
"physisch" ist hier: gar nichts.
Absolut: garnichts.
Nun weiß ich vielleicht nicht, meine wievielte "kopernikanische Wende" das war, aber immerhin, wie es aussieht, muß es "die letzte" sein, soweit Begriffe und Anschauungen überhaupt objektiv vermittelbar sind. Eine OBE, ein Nahtoderlebnis kannste nicht vermitteln, das DSE, das DQCEE hingegen schon. Doch zurück zu kai brenner. So hatte ich ein- zwei menschen es erzählt, dass jetzt (nach den Mandela Podcasts) bei kai etwas eintreten, was ihm selber eine völlige Neubewertung seines bisherigen Schaffens bescheren wird. Denn, hat man auch selbst nur eine sehr leise Ahnung, dass hier eventuell ein Filterprinzip am wirken ist, welches mit voller Absicht dich prüft, ob du dich von deinem weg ablenken lasst, nach "links" meinetwegen mit Angst, nach "rechts" mit dem "Angenehmen" (von Fußbodenheizung bis "Essen gehen" ...), und es beinahe immer darum geht, dir die Zeit, dir Sekunde um Sekunde "abzuluchsen" (Momo). Klar, bei "der Anwalt des Teufels" ist es die Eitelkeit, von welcher dann satan sagt: "ach, dass ist mir noch ihre liebste Sünde", eben wohl, weil die Gegenstromanlage, wie ich das Prinzip "satan" definiere, hier mit der "Eitelkeit" noch fast wieder jeden eingefangen "bekommt", welchen sie sonst überall hatte ziehen lassen müssen.
Und, das hatte ich zu kai auch erwähnt - wenn er jetzt diesen neuen Weg geht, welchen er meine Ansicht nach nicht mehr umhin kann, zu gehen, nach eben der neuen Einsicht der Beschaffenheit von wirklichkeit, werden ihm seine "Abonnentenzahlen" wegbrechen, oder sich doch zumindest in dem Maße reduzieren, wie er "der Wahrheit näher kommt" (weiß grad nicht, wie ich es auf die Schnelle anders ausdrücken soll). Hier könnt ihr genau das als Ahnung nun von kai hören. Denn - manche hier kennen das Gleichnis bereits - unten am Fuße des Himalaja gibt es noch eine Menge menschen, welche doch zumindest ein paar Meter mit dir in Richtung des Gipfels zu gehen bereit und fähig sind, doch je weiter du gehst, je weiter du hartnäckig klimmst - desto weniger werden es.
Weil, Erkenntnis, Einsicht ist ein Freigabeprinzip, und lässt sich nicht abkürzen
Es funktioniert eben nicht so, dass man nur diesen, jenen, kurz hören, studieren, lesen, lauschen bräuchte, oder gleich am Besten schon mit dem lesefähigen Alter über neem karoli baba oder ram dass stolpern müsste, und dann 3 Wochen später "haste es". So ist es eben nicht, es gibt keine Abkürzung,
Weinberg - Gleichnis
=
Erkenntnis,
Einsicht ist ein
Freigabeprinzip, "getriggert"
vom Maß deiner täglichen Mühe,
Hartnäckigkeit, Hingabe um die
natur von wirklichkeit
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
20.03.2023 n. Chr.
06.57 Uhr und lauschige 16.1°C hier oben, dank der Sonne, welche auch gestern öfter schien. Und bis jetzt, toi toi toi, scheint es zu funktionieren mit der Intention, den Tag jetzt wieder früher zu nutzen, da es eben auch früher hell und durchaus angenehm von den Temperaturen her draußen sein kann. Also, ich meine - die Trübtassenzeit, welche ja dann wieder so im November beginnt, kommt von ganz allein, und dann kann man ja morgens wieder etwas länger in der Falle bleiben, wenn es eh' draußen nichts weiter großartig - außer einem schönen Sonnenaufgang natürlich - zu verpassen gilt.
Gut ... heute, jetzt ist es, außer dass es schon hell und nicht eiskalt draußen ist, auch nicht wirklich einladend. Grau, nass, doch immerhin sind wir aus den "um und bei" 0°C-Gefilden heraus. Aber wie schon gesagt, einladend ist was anderes.
Und ich hab' mir
grad selbst eine
"Erinnerungsmail" geschrieben,
denn ich will mir noch einen
Zitronenbaum kaufen. Das hätte
ich nämlich nicht gedacht, was
es für eine enorme Auswahl,
Vielfalt auch an Zitronenbäumen
gibt, was dafür spricht, dass es
entsprechende Nachfrage gibt,
was ich auch wiederum nicht
vermutet hätte, denn wer mag's
schon so sauer ?
Naja, hin oder her, über's
Wetter zu reden oder zu
schreiben, über Zitronenbäume,
ist allemal inhaltsreicher, als
das beinahe gesamte Kaleidoskop
vom Trutherbullshit, mit all
seinen Pseudo"themen" da
draußen. Doch natürlich, ab und
an ist man dann doch wieder
neugierig, mann kann es nicht
lassen, oder ich jedenfalls kann
es noch nicht komplett sein
lassen, die Trutherbullshit-Überschriften
immer mal wieder zu überfliegen.
Und das hatte ich, glaube ich,
in fast jedem Gespräch als
Beispiel gebracht, etwa zu dem
Ukraine-Theater: "dieser Quatsch
wird uns jetzt, ähnlich wie die
Israel-Palästina-Nummer, noch
die nächsten 70 Jahre täglich um
die Ohren gehauen werden". Klar
sterben da menschen, im Krieg
sterben nunmal menschen, und ein
befreundeter Russe von thomas
ist da grad um's leben seiner
spielfigur gebracht worden, was
aber eben dennoch nichts daran
ändert, dass solche Geschichten
wie "U" nicht mehr darstellen,
als ein Fass, aus welchem man in
Fülle nun Tonnen von Ablenkungen
(inklusive "Entwicklungen",
Begründungen für dieses oder
jenes) heraus schöpfen kann.
Doch all das gehört für mich
zum:
Campus-Rückbau
Da ist es egal, ob es schwul-lesbische Kindergärten nun vom Himmel hagelt, alle sich umoperieren lassen zu einem der anderen 109 Geschlechter oder "I" oder "C" oder sonstwas oder eben "U" - es ist alles dasselbe, 1000 scheinbar verschiedene Wege haben ein- und denselben Kern: Campus-Rückbau. Der Angebotsüberhang der Studienplätze wird jetzt plausibel und !! unter Maßgabe und Einhaltung des freien Willens, nach und nach eingedampft. Und wirklich ALLES PASST super präzise mit diesem "Eindampfen" zusammen.
Geht mal
hierhin, wie final
geistesgestört menschen zuhauf sein können.
Das erinnert an das Liede der
Linde "und wer überbleibt, hat
zur Hälft' verloren den
Verstand"
Was trefft ihr dort für Kommentare ? Ja genau:
"puh, wenigstens pflanzen die sich nicht fort, was für ein Glück"
Alles passt super, wenn man die ganzen Entwicklungen und dem Aspekt des Rückbaus sich anschaut. Nur, diese gesamte Ausdifferenzierungs-Geschichte, inklusive halt des Campus-Rückbaus, Abbau des Studienplatz-Angebotsüberhanges, wird sich über Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte ziehen. Und wer weiß, vielleicht etabliert sich auch eine waschechte Dystopie als "Equilibrium" oder gar "Brazil" für 1000, 2000 oder gar noch mehr Jahre ?
Brazil !!!!! gott sei dank hab ich den gleich schon bei Veröffentlichung gesehen, und seitdem bestimmt 15 Mal. Keinen Film habe ich öfter gesehen. Die Ministerien etwa heißen: "Informationswiedergutmachung", "Informationswiederbeschaffung" etc., eine noch weitaus ausgewachsenere Dystopie (isses überhaupt noch eine ?) als etwa Hunger Games oder ähnliches. DAS HIER IST ENDSTAND
Brazil is a 1985 dystopian black comedy film directed by Terry Gilliam and written by Gilliam, Charles McKeown, and Tom Stoppard. The film stars Jonathan Pryce and features Robert De Niro, Kim Greist, Michael Palin, Katherine Helmond, Bob Hoskins, and Ian Holm.
The film centres on Sam Lowry, a low-ranking bureaucrat trying to find a woman who appears in his dreams while he is working in a mind-numbing job and living in a small apartment, set in a dystopian world in which there is an over-reliance on poorly maintained (and rather whimsical) machines. Brazil's satire of technocracy, bureaucracy, hyper-surveillance, corporatism and state capitalism is reminiscent of George Orwell's 1949 novel Nineteen Eighty-Four and has been called Kafkaesque and absurdist.
Sarah Street's British National Cinema (1997) describes the film as a "fantasy/satire on bureaucratic society", and John Scalzi's Rough Guide to Sci-Fi Movies (2005) describes it as a "dystopian satire". Jack Mathews, a film critic and the author of The Battle of Brazil (1987), described the film as "satirizing the bureaucratic, largely dysfunctional industrial world that had been driving Gilliam crazy all his life". [...]
In 2017, a poll of 150 actors, directors, writers, producers, and critics for Time Out magazine saw it ranked the 24th best British film ever.
Brazil, Vorhang auf ...
Aber egal, ja und, auch wenn's so kommt ?
Alles ist drin.
Himmel ist ein online Game.
Hölle ist ein online Game.
Und eben alles dazwischen.
Natürlich bin auch ich genervt von dieser ewig zäh immer zudringlicher werdenden wirklichkeit. Doch versuche ich halt, dass so gut zu meistern, wie es mir eben möglich ist. Mehr geht dann halt nicht. Doch letztlich, es bleibt: spiel. Auch wenn es sich natürlich "nicht so anfühlt", wie einstein es ausdrückt ("Illusion, allerdings eine äußerst hartnäckige"). Es gibt aber eben kein "nicht-spiel". Sobald man sich über etwas bewusst ist: ist man im virtuellen spiel. Bewusstheit bedeutet letztlich Virtualität, bringt sie mit sich. Bewusstheit ist spiel.
"Es gibt nur ein einziges Gegenmittel gegen Angst, und dieses ist: Courage"
tom
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
19.03.2023 n. Chr.
Im Prinzip muss man nur ein
wenig hartnäckiger sein, als die
Gegenstromanlage.
Das würde dann bedeuten: voran
zu kommen.
06.53 Uhr und 15.4°C, dank der gestrigen Sonne über fast den ganzen Tag. Und dazu war es ja auch beinahe noch windstill gestern, was in dieser Kombination die letzten 5-6 Monate kaum zu haben war. Also den Tag genutzt, und halt den ganzen Tag draußen, irgendwie, irgendwo herumgewurschtelt. Und auch heut' Nacht im Prinzip in einem Rutsch durchgepennt, von ~ 20.40 bis 05.50 Uhr. Und genau das werde ich versuchen, so auch wieder "einzuführen", nämlich ohne die Wachphasen der "zwischendurch-Grübelei" auszukommen, schlicht, weil wir nicht mehr den tiefsten Winter haben, und man tatsächlich jetzt sich wieder draußen an der frischen Luft betätigen, aufhalten kann, Klar, wenn es draußen nasskalt und scheiße ist und stürmt, dann bleibt man halt etwas länger im Bett, es gibt ja nichts zu verpassen, und dann kann man auch stundenlang noch vor sich hin- und herdenken. Doch jetzt laden die Tage ja geradezu ein ...
Wie?
franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher
|
So spricht fanz kafka ja auch ein wenig die Effizienzprinzipien an, Hartnäckigkeit, keine Zeit vertrödeln, Ausdauer, und da fiel mir eben ein, wie effizient denken, das Denken doch sein kann.
Sein kann.
Man braucht nicht großartig Weiteres. Man darf nicht abgelenkt sein, also auch keine überbordende Kälte, Hitze, Nässe, Hunger etc., und gut ist auch die Abwesenheit von jeglichem Schmerz, also "körperlich" wie geistig. Am Ende ist natürlich auch das "körperliche" "nur" geistig, siehe bruno gröning, oder alles ist am allerletzten Ende, soweit wir es noch beschreiben können: information.
Ja also in
Abwesenheit jeglicher Ablenkung
läst sich vorzüglich Grübeln,
und die Effizienz in der
Grübelei steigt wirklich mit
jedem Moment von nicht
vorhandener Ablenkung. Es reicht
wirklich, einfach nur "am leben"
zu sein. Am leben, und sonst mit
nichts weiter beschäftigt.
Aber klar, das ist wie mit dem
virtuellen Darm, welcher auch
nur das verarbeiten, zerlegen
und zu Neuem zusammen bauen
kann, was ihm geliefert wurde.
Fütterst man seine virtuelle
Rübe nur mit Brei, wird hinten
natürlich auch nie was Solides
heraus kommen.
Die "Qualität des Inputs" ist also entscheidend.
wer etwa sich noch niemals mit der Ideenlehre von plato beschäftigt hat, wird natürlich auch keinen Schimmer davon haben, dass er sich der Fragestellung gewidmet hat, ob letztlich es in der Kontinuität auch eine Form von "Existenz" geben könne, und - ob es nicht vielmehr, dass Alles, aber auch alles, was ist, immer diskret sein müsse (die typischen Fragestellungen der heutigen "Quantenmechanik").
"Die erste Bedingung die guten Bücher nur zu lesen, ist - die schlechten nicht zu lesen"
schopenhauer
So schreibe ich
das heute ein wenig auch als
Remineszenz in Bezug auf das
Gespräch, was ich mit eberhardt
gestern führte. So ist
eberhardt auf der einen Seite
noch einer meiner "letzten
Quellen", wenn ich auf die
Schnelle und in guter Übersicht erfahren
möchte, was dem Truther alles so
an Rabbit-Holes und Ablenkung um
die Ohren gehauen wird,
allerdings bin ich dann "auf der
anderen Seite" immer und immer
wieder ungehalten, "verärgert"
darüber, mit was für einem
Quatsch erwachsene menschen sich
die Zeit stehlen lassen. Das ist
wirklich sehr ambivalent
meinerseits, denn einerseits
freue ich mich, äußerst
zeitsparend auf die Schnelle
einen Überblick über das
Kaleidoskop der "Truther-Szene"
zu bekommen, aber auf der
anderen Seite ist da immer meine
"Effizienz-natur" "getriggert".
Aber genau so - auch im Grunde
"bescheuert" - ist das, wenn ich
etwa mit armin oder patrick
rede. Da ärgert es mich dann,
dass sie (auch so, wie ich), von
dem Klamauk da draußen nicht
mitbekommen, weil ihnen der
ganze Zirkus auch komplett am
Arsch vorbei geht. Also wenn nun
eberhardt es lassen würde, sich
mit dem Zirkus zu befassen,
würde mich das auch wieder
"ärgern", weil ich dann keinen
guten schnellen Denker mehr
hätte, welcher das Kaleidoskop
aus der für die Übersicht
gebührenden Entfernung
betrachtet. So richtig recht
kann man das mir wohl nie
machen, denn ich hab' einfach
irgendwie noch Interesse daran,
mit was für einem Quatsch
beinahe jeder noch abgelenkt
wird, auch wenn's mich wiederum
ärgert, dass sich jemand die
Zeit stehlen lässt ...
Wir.
Wir sind deine richtigen
Freunde.
"Wer ist wir ?"
Wir, von
der Zeitsparkasse ...
Auch eine Möglichkeit, die Gegenstromanlage zu beschreiben, welche Sekunde um Sekunde dir täglich mit sinnfreier Ablenkung "abluchsen" will
Aber klar, so ist das Vorgehen in jeder Materialprüfanstalt.
Wie kann es denn auch anders gehen ?
Es kann doch garnicht anders funktionieren. Wenn du etwas herausfinden willst über den einzelnen "player", dann musst du ihn halt, wie in der Materialprüfanstalt, wie bei Momo, mit allem Möglichen versuchen, zu "beaufschlagen", und dann, wenn jemand "anbeißt", hat man halt einen validen Wert seiner "inneren Einrichtung", Reife, Position, Haltung, und so weiter.
"Zeig mir, wovon du dich ablenken lässt, und ich sag dir, wer du bist " ... sozusagen. Natürlich ist so gut wie niemand frei davon, daher ja auch dieser geflügelte Spruch existiert:
Der Weg zur Erleuchtung ist einfach für denjenigen, welcher keine Begierden hat
Wobei aber noch besser, noch klarer es zum Ausdruck hier kommt:
Das Böse ist dasjenige, was dich von der Erleuchtung, von dem Vorankommen abhält
Wie?
franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher
|
Und hier, tom
"Bewusstheit
bedeutet Virtualität"
"Man kann sich nicht über etwas
bewusst sein, und sich nicht in
einer Virtualität befinden"
"Sobald man sich über
irgendwas bewusst ist, ist es:
virtuell.
Und da ist es egal, ob das
"hier" ist, ein Tagtraum, ein
Traum, eine OBE oder sonstwas.
Ist es in der Bewusstheit
sozusagen "existent", ist
es virtuell.
Es gibt in diesem Sinne keine
"weitere, "wirklich
echte", Existenz" außerhalb von
Virtualität. "
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
17.03.2023 n. Chr.
Das Prinzip: Hartnäckigkeit
06.58 und 14.4°C hier oben. Tatsächlich hab ich mich aufgerafft, bin wohl seit geschätzt 04.40 Uhr wach, doch als ich dann gegen 06.00 merkte, wie hell es doch bereits ist, und, dass ich doch eigentlich halbwegs ausgeschlafen bin, bin ich dann doch irgendwann hoch, also aufgestanden. Der Himmel ist zwar nach dem gestrigen, gehäuften Flugverkehr immer noch so typisch "schleierig", aber davon sollte man sich ja die Laune nicht verderben lassen. Ein Langzeit-EKG für den Geist, ein Belastungstest sozusagen, dieser äußerst unregelmäßige, und dabei doch subjektiv sehr regelmäßige Flugverkehr, nämlich immer dann so dicht gedrängt, wenn man sich mal auf endlich Sonne freut. Spielverderber, sozusagen.
"Alles kam zusammen innerhalb von 3 Monaten
Die lcs hat mir entsprechende Schubser gegeben diese 3 Monate hindurch."
"Wenn du jede Sekunde, jede Millisekunde um
information dich mühst, bemühst,
kannst du nichts im leben falsch machen."
sybrandt
Und gestern und
vorgestern übrigens hatte ich
die "Neige" von den
Fliegenpilzen "am Wickel", also
den letzten Rest, den Bodensatz,
wo sich die Wirkstoffe
konzentrieren. Und eben gestern,
wie vorgestern hatten die beiden
großen Esslöffel (so groß wie 2
normale Esslöffel) ein und
dieselbe, schon durchaus
bekannte Wirkung. Nämlich, nicht
so, wie bei anderen Dingen
irgendwann so'n "Gong" kommt,
man mit einem Male zu nix
Weiterem mehr fähig ist - aber
auch diesen "Gong" deutlich
merkt, geschieht es beim
Fliegenpilz in dieser Dosierung
(wohl eine ganze 12cm Hutkappe
dürften das gewesen sein) auf
eine viel unaufdringlichere Art.
Nämlich - alles fühlt sich
normal an, wie immer - man
greift zum Bier, trinkt ein
Schluck, oder möchte einen
Schluck trinken, doch in
demselben Zeitpunkt merkt man,
dass man darauf keine Lust
(mehr) hat. Dann greife ich etwa
zum Räuchertabak, doch ich mag
den Geruch nicht mehr riechen,
schaue etwa auf den Monitor, und
hab mit einem Male jegliches
Interesse an externer
information verloren. Und dann
will man auch auf einmal nicht
mehr sitzen, verliert das
Interesse an dieser "halbwegs
Aufgerichtetheit", man will
einfach nur liegen, Stille,
Dunkelheit. Und das Ganze, wie
gesagt, ohne jeglichen Gong, bei
wirklich klarer Bewusstheit.
Diese Wirkung scheint dosierbar
zu sein, wiederholbar und auch
kein "Gewöhnungseffekt" scheint
da mit involviert zu sein, denn
ich nehme den Fliegenpilz mit
guter Regelmäßigkeit sein 1,5
Jahren, jetzt seit über 6
Monaten täglich, und es gibt
eben diese "leicht erhöhte
Dosis" von um und bei einer
getrockneten, normalgroßen
(12cm) Hutkappe, wo sich dieser
Effekt zuverlässig einzustellen
scheint. Von den Träumen die
letzten 2 Tage will ich garnicht
reden, nur soviel - sie waren
wie ein eigenes, separates
leben, inklusive Geruch,
Geschmack, und so weiter.
Doch die "Neige" von gestern war
die "vorletzte Neige", denn ein
Glas (0,7L) mit getrocknetem
Fliegenpilz in Vodka habe ich
noch, und dann noch 4 x 0,7L
Einweckgläser mit frischem
Fliegenpilz in Vodka. Die runter
zu bekommen sind immer etwas
gewöhnungsbedürftig, weil hat so
glibberig .... das kostet schon
etwas Überwindung. Doch, was
soll's, ist ja für'n guten
Zweck, denn man muss es ja
durchs spiel schaffen, möglichst
gut gelaunt, und halt mit dem
nötigen Sportsgeist.
Gestern hatte ich dann mit dem Dachdecker ein Gespräch, zwischen "Tür und Angel" sozusagen, über dieses und jenes, doch es bei mir natürlich nicht lange braucht, bis ich dann mit meinem "Standard-Spruch" komme, nämlich:
"das
Problem bei euch ist,
dass ihr alle noch glaubt,
die Sonne ist der Grund für die Helligkeit hier"
Und natürlich gucken die dann erstmal wie ein Reh im Scheinwerferlicht, doch kann ich das Ganze ja super satt ausführen, angefangen von thomas young ~ um 1810 herum (DSE), bis hin zum ANU-Physics Experiment May 2015 (Veröffentlichung), und eben allem dazwischen. Doch klar, die Entgegnung dann irgendwann war: "was du sagst, ist aber schon verrückt, oder ?", worauf ich mittlerweile auch schon eine fast standardisierte Antwort habe, nämlich so, oder so ähnlich:
"ja na klar, dass ist der beste Hinweis, ich richtig liege mit meinen Ausführungen"
Und dann im Anschluss "haue" ich dann meinen Gesprächspartnern reihenweise die Zitate von planck, einstein, bohr, heisenberg, schrödinger, (burkhard) heim, dürr und was und wer mir noch einfällt, "um die Ohren"", inklusive dann auch plato, kant und schopenhauer (welche ein normaler Handwerker im westlichen Gefilde zumindest vom Namen her kennt), und ergänze desöfteren in solchen Gesprächen dann noch:
"also ich befinde mich mit dieser Analyse von wirklichkeit in recht erlauchter Gesellschaft"
Selbst in Gesprächen mit wirklich "ganz normalen" menschen, bis selbst hin zum homo fernsehcus terribilis mache ich überhaupt keine faxen mehr, dass das hier ein multi player online game ist, wo es halt darum geht, möglichst viele Punkte für diverseste Konten zu sammeln, und die oberste Devise wohl ist:
keine Zeit zu vertrödeln
"Intelligente menschen nutzen ihre Zeit. Gewöhnlich menschen vertreiben diese bloß"
arthur schopenhauer
aber klar ...
Klar, die Gegenstromanlage sorgt schon für Ausdifferenzierung. Doch so manche kenne ich, die sich das "Schönreden", wenn sie sich der Seichtigkeit, der Nutzlosigkeit, dem Sinnentleertem, dem Angebot des Sozialismus hingeben, da gibt's dann Ausreden, wie: "ja ich hab mir mal eine Inkarnation zum Entspannen ausgesucht" (also, wenn oder dass man sich nicht an die harte Arbeit machen will). Das ist aber natürlich immer nur eine faule Ausrede dafür, dass man halt nicht aus dem Holz geschnitzt ist, aus welchem man vielleicht glaubt, geschnitzt zu sein. Und dann noch hinzusetzten, zugeben, Tage zuzubringen mit "Beschäftigungen" in einem Umfeld, für welches sie sogar noch viel Geld bezahlen, wo - im der Umkehrung - mir niemand so viel "Geld" bezahlen könnte, dass ich "an ihrer Stelle" wäre. Soweit das gehen kann, was mir ein "Mega-Gräuel" wäre, also beinahe schon "Folter" - andere dafür noch "Geld" ausgeben, und jetzt kommt es sogar noch dicker:
und das Ganze auch noch
voller Inbrunst erzählen, davon
felsenfest ausgehend,
dass das doch wohl jeder gut,
beneidenswert finden müsse.
So hatte mir vor einem Jahr etwa, oder zwei ? , naja, peter jedenfalls erzählt von seinen 2-wöchigen Bootstrip, nach Hamburg, die dänische Küste entlang, und so weiter. Und seine ganzen Schilderungen "vom Urlaub" klangen (gerade in der lebendigen Anschauung) für mich wie: Folter. Kein Quatsch, also der Sozialismus hat die menschen so geisteskrank gemacht, dass sie im Grunde völlig geistesgestörte Tagesabläufe als gut, als angenehm, als "Urlaub" empfinden. Doch:
Urlaub von was ?
Haben sie denn überhaupt schonmal was berissen, wovon es sich zu erholen tatsächlich mal notwendig wäre ?
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.
Daß der bei weitem
größte Teil der Menschen
(darunter das ganze
schöne Geschlecht) den
Schritt zur Mündigkeit
außer dem, daß er
beschwerlich ist, auch
für sehr gefährlich
halte: dafür sorgen
schon jene Vormünder,
die die Oberaufsicht
über sie gütigst auf
sich genommen haben.
Nachdem sie ihr Hausvieh
zuerst dumm gemacht
haben und sorgfältig
verhüteten, daß diese
ruhigen Geschöpfe ja
keinen Schritt außer dem
Gängelwagen, darin sie
sie einsperreten, wagen
durften, so zeigen sie
ihnen nachher die
Gefahr, die ihnen
drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu
gehen. immanuel kant
Aus "was ist Aufklärung ?" Oder auch "Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
|
Und hier jetzt matt.
Hartnäckig.
Von den 14 verschiedenen Auswirkungen der Gegenstromanlage, respektive der generellen und auch durchaus wahrnehmbaren Einrichtung von wirklichkeit, welche sämtlich darauf hinweisen, dass dieses hier keine "physische" Veranstaltung ist.
Hier zum Beispiel das Konzept der "plausiblen Leugnung" (wie ich es nenne, der Begriff kommt aber eigentlich von tom (plausible deniability)), welches matt noch nicht wirklich von der Wirkungsweise und dem "warum" herausgearbeitet, aber doch schonmal in seiner Existenz erkannt hat !
Weil, wenn man dort "nachhakt", kommt man auf: "Erkenntnis als Freigabeprinzip" (Punktestand, Schwellenwert, Hartnäckigkeit)
"Es geht
nur jeden Tag ein kleines Stück"
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
17.03.2023 n. Chr.
09.48 Uhr, und dank der gestrigen Sonne satte 15.3°C hier oben. Der Himmel - eigentlich blitzeblau versprochen, sieht jetzt hier nun auch so aus, wie wie viel öfter noch im Süden Deutschlands, wo der "Flugverkehr" dann wohl nochmals intensiver zu sein scheint.
Gut zu sehen, der Flugverkehr
Doch hin oder her, so ist es halt hier im multi player online game, und wie tom, ram dass und viele andere, machen wir halt das Beste draus. Immerhin ist es nicht mehr kalt, kein Regen von der Seite, und wenn man nicht dauernd hoch schaut, und sich ärgert darüber, wie der Tage hätte aussehen können, nimmt man es halt, wie es ist.
"Wenn du nicht zufrieden, mit dem, was ist,
du auch nicht zufrieden mit dem was wird"
david icke, etwas abgewandelt
Auch heut' Nacht wieder der übliche Rhythmus, etwa 8 Stunden Schlaf mit 3-4 Stunden Nachdenken im letzten Viertel. Allerdings hoffe ich, dass sich mein Schlafverhalten mit der nun beginnenden doch recht frühen Sonne und schon leichter akzeptierbaren frühen Temperaturen dann auch "mitändert", weil man einfach draußen den Tag viel effektiver nutzen kann, als es nun ungefähr 4 Monate der Fall war.
Drüben machen die Dachdecker das Dach vom Nachbarn, hier ein Bild von vor ein paar Tagen. Die Jungs sind echt "Hardcore", man kann noch die vereisten Bäume sehen...
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
16.03.2023 n. Chr.
Strahlend blauer
Himmel, der erste "Frühlingstag"
wohl, und heute geschieht hier
nichts mehr, ich glotze nur aus
dem Fenster ...
Bis morgen dann !
15.03.2023 n. Chr.
09.28 Uhr, und immerhin noch 13.9°C in der Bude. 20.40 in die Poofe, 02.30 wieder wach, dann 3 Stunden mir über alles Mögliche Gedanken gemacht, und dann nochmal kurz eingenickt. Der Februar ist jetzt links zu finden, diese Introseite müsste also etwas schneller laden. Und heute, wie so oft, auch darüber nachgedacht, wie ich noch meinen "Beitrag" dazu leisten könne, die "Entropy", die Unordnung zu verringern, und eben beizutragen zu mehr Struktur, Muster, Blüte, (fraktaler) Reichhaltigkeit in diesem multi Player online Game. Eben auf meine Art, mit meiner Natur, welche so gestaltet ist, dass ich menschen ja im Wesentlichen meide. Eine Anekdote dazu. Also langi (christian) hat ja nicht weit von hier eine Ranch (sozusagen, für hiesige Verhältnisse) geerbt, und 2 Jahre lang hab' ich dann öfter zu ihm gesagt: "wenn's dann warm wird, komme ich mal rüber abends auf'n Bier". Doch innerhalb von 2 oderauch 3 Sommern sogar, also 2-3 Jahren kam es nicht dazu, obwohl es ein Katzensprung ist. Irgendwann fiel es mir dann mit einem Male selber auf, als ich grad mit langi irgendwas am Arbeiten war, und ich sagte zu ihm: "weisst du, langi, warum ich das in den letzten Jahren nie geschafft habe, mal vorbei zu kommen ?", und er so: "...neee?", worauf ich ihm dann meine Einsicht mitteilte, dass es letztens einfach daran liegt, dass ich Abends, also ab so 18.00 Uhr, eigentlich nicht mehr reden oder um mich haben möchte.
Bis auf Ausnahmen bin ich eigentlich immer froh, wenn ich mir mein "Feierabendbier" alleine aufmache. Wer mal von jack london "König Alkohol" gelesen hat, der wird sich vielleicht noch erinnern an die Stimmung, welche er beschreibt, wo er einfach nur (mit seinem Bier in der Hand ?) in die Weite schaut, und auf eine gewisse Weise, wie in einem Ritual, mit der gesamten Szenerie "verschmilzt". Und da ist natürlich klar, dass du aus solch einem Moment dann heraus gerissen wirst, wenn dir jemand von der Seite das Ohr abkaut.
Was allerdings immer geht, ist, wenn ein mensch "100%ig" bei der Sache ist, also auch letzten Endes mehr oder minder in seiner freien Zeit die Gedanken um die natur von wirklichkeit sich ranken, da kann ich dann teilweise tagelang am Stück einen menschen um mich herum haben - was eben aber auch daran liegt, dass ich Anregungen und Impulse erhalte in solchen Konversationen. Wenn ich schon rede, dann eigentlich nur noch über dieses Thema (mal abseits von den Notwendigkeiten des Alltagslebens), weil alles andere erscheint mir als Zeitvergeudung, und da ist es besser: nicht zu reden.
Was waren nochmal die 3 Grundbedingungen, überhaupt zu reden ?
Außerdem komme ich zumeist einfach allein am schnellsten weiter, es ist halt "wie ohne Gepäck", und ich habe in Telefonaten schon desöfteren angemerkt, oder meine tiefe Verwunderung geäußert darüber, dass menschen, wohl wissend, dass sie ihre Zeit vergeuden, sie dennoch im Kontakt mit anderen menschen vergeuden, sogar ! noch begleitet von dem Gefühl, dass sie das eigentlich garnicht wollen. Und dennoch machen. Für mich ein nicht so richtig mehr auflösbares Rätsel, welches ich öfter mit armin bespreche
Also ich raff' dass nicht, und ich kenne auch noch ein paar menschen, die das auch nicht (mehr ?) wirklich verstehen, wie man sich von anderen menschen aufhalten lassen kann, auch nicht wirklich ein gutes Gefühl im "Zeitvertreib" mit ihnen hat, aber - dennoch seine Zeit vergeudet.
Warum ?
Wichtig in diesem Zusammenhange,
also, wenn man einen menschen,
"fahren", gehen lassen muss,
einfach, weil man einen anderen
Weg hat:
Lass den
menschen gehe - aber lasse ihn
nicht aus deinem Herzen gehen.
neem karoli baba
Hier mit tom
waits.
Down by law
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
14.03.2023 n. Chr.
09.12 Uhr, und durch den warmen Tag gestern 14.6°C in der Bude.
09.12 Uhr, und durch den warmen Tag gestern 14.6°C in der Bude. Sonne im Moment, und die Elbwiesen vor mir bekommen so langsam dieses richtig satte Grün, welches bei etwas Sonne und ausreichend Feuchtigkeit innerhalb von ein paar Tagen sich einstellt.
Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären !
|
Hinhören, hinlesen, es heißt ja auch: wissenschaftlich
Und eben nicht: wissenschaftig
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
|
Wenn also von der Definition und oder Etymologie her "Physis" bedeutet, dass es etwas "Solides" "Reales" (auch außerhalb von Wahrnehmung) "gibt", dann ist es so, dass es seit geraumer Zeit keine "Physik" mehr gibt. Man kann nicht studieren, was es faktisch nicht gibt. Dann kann es auch nicht mehr heißen "physisch", sondern nur noch:
physlich.
Keine Kausalität, ergo keine "Physik"
Physlich bedeutet, dass in einer Analogie so geredet und geforscht wird, und man sozusagen "simuliert", so tut, als ob es da etwas "Solides", an sich im Raum "bestehendes" gäbe. Und diese Art des Denkens, diese "Disziplin" müsste man dann auch eher "Physismus" nennen, da man sich ja letztlich nur in Paraphrasierungen ergeht (Umschreibungen).
Kapitel I.
arthur schopenhauer |
Die "Physik", der Physismus betrieben ohne des Eingeständnis, den Hinweis darauf, dass man nur etwas in Analogie beschreibt, was letztlich siehe heisenberg - etwas ganz anderes sein, und auch völlig anders funktionieren muss, ist im Grunde absurder noch, als jeder Aberglaube. Mit dem Eingeständnis, und Prerequisite:
"wir beschreiben hier nur, wie es sich uns darstellt" (Schauspiel)
hätte im Grunde alles wieder seine Richtigkeit, der Physist zeigt uns halt, was sich wirklichkeit so einfallen lässt, wenn wir ihr mit Messgeräten auf die Pelle rücken. Allerdings im Physismus dann noch klargestellt werden sollte, dass das, was man dort "heraus findet", nicht das faktische "Funktionieren der Dinge", sondern nur eine mehr oder minder gut gemachte Verplausibilisierung von Vorgängen, die faktisch völlig anders sich verhalten müssen, und auch noch nichtmal hier angesiedelt sein, und urständen können. Im Grunde aber eigentlich der Physismus (mehr kann es hier nicht geben) immer nur beschreibt, wie uns wirklichkeit an der Nase herumführt.
Denn faktisch funktioniert garnichts so, wie es der Physismus "herausfindet".
Analog dazu muss es auch heißen:
biologlich
(anstelle
biologisch)
chemlich
(anstelle
chemisch)
Und demgemäß die "Disziplinen" dann Biologismus, Chemismus, und so weiter, genannt werden müssten. Oder, um es einfacher zu machen, wenn man bei den althergebrachten Worten bleiben möchte, ist die korrekte Schreibweise dann in Anführungszeichen, um halt zu kennzeichnen, dass es nicht das ist, was es scheint, oder zu sein vorgibt. Also
die (Schein-) "Physik"
die (Schein-) "Biologie"
die (Schein-) "Chemie"
... und so
weiter. Warum wird es hell ?
"weil die Sonne scheint, thorsten"
natürlich ...
Oh, und jetzt
kommt noch was aus alten Tagen.
So bin ich anlässlich eines sehr
guten Interviews mit dieter
hassler wieder an michael vogt
erinnert worden ...
... und hab' mir so gedacht: "was macht der wohl gerade", und festgestellt, dass er - von mir unvermerkt - schon wieder einen neuen, und mit stattlicher Abonnentenzahl versehenen, neuen Kanal hat bei YT.
Nun, ich dachte
mir, dass ich die Themen,
Interviews, Gesprächspartner mal
so überfliege, hab dann mal
hier, mal dort "hineingezappt",
und das hat mich so richtig
hineinkatapultiert, in die
"alten Zeiten", in denen man im
Prinzip hilflos ein "Ball der
Gegenstromanlage" war, halt
unsägliches Kauderwelsch und
Durchmischung von allem
Möglichen, überall unklare
Begriffe, nirgendwo ein
Fundament, und da hab ich dann
so richtig auf einmal Freude
gespürt: "mein gott, danke das
ich das da heraus geschafft
hab".
Und da muss ich dann mich auch
nochmal bei max igan bedanken,
welche fast ein Jahr lang auf
seinen Podcasts immer wieder
nahe gelegt hat, sich zu kümmern
um das "double Slit Experiment.
Und hätte er das nicht so oft
wiederholt, und wäre es nicht er
gewesen, dann säße ich wohl
heute noch in der
"Begriffshölle" der unsäglichen
Verwirrung bezüglich des Aufbaus
und dem wahrscheinlichen
Funktionieren, wie eben auch
Ziel und Zweck von wirklichkeit.
Wer noch "die alten Zeiten"
kennt, der höre
da nurmal kurz hinein. Wenn
man eine saubere Sprache,
präzise Wort- und Begriffswahl
mittlerweile gewohnt ist, spürt
man innerhalb von Sekunden, was
für ein unsägliches Kauderwelsch
da doch zum großen Teil geredet
wird.
Oder anders
herum, auch dachte ich mir beim
"anzappen": "mein Fresse, dass
ist ja noch immer derselbe Kram,
wie vor 5 Jahren". Sicherlich,
Weiterentwicklung ist vielleicht
nicht so einfach, und klappt
besser, je mehr Zeit man hat, je
weniger "Ballast" also, und um
so hartnäckiger man ist, also um
vergleichsweise schnell
voranzukommen, braucht es ein
hohes Maß an Freiheit, doch kann
man doch wenigstens erwarten,
dass sich gerade so
Protagonisten in der "Szene"
wenigstens etwas nach vorn
bewegen ?
Oder vielleicht auch nicht ?
Und was geht
sonst noch so ab im Theater ?
Noch U ?
Noch I ?
Noch K ?
Noch V ?
Zerstreutes HinausschaunWas werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters. Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt. Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.
franz kafka
|
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
13.03.2023 n. Chr.
08.41 Uhr, und wieder mal 12.6°C hier oben. 20.30 Uhr in die Falle, 03.30 wach, stella raus, dann bis 06.30 nachgedacht, und dann nochmal kurz für 'ne Stunde eingenickt. Für etwa 2 von den 3 Stunden ging es mir ausschließlich nochmals um die "LKW-Attentat" Geschichte vom Berliner Weihnachtmarkt, vom 19.12.2016 ~ 20 Uhr.
So war ich damals ja noch bei weitem noch nicht so vertraut mit der informationsbasierten natur von wirklichkeit, und so blieb mir, zur Einschätzung des "Anschlags", nur eine Wahl zwischen "echt" (respektive false Flag), oder eben: Inszenierung. Damals, klar, nach wirklich viel Kümmerei um diese Geschichte (kann man ja hier gut nachlesen, wenn man das Datum hat :-)), kam nur eine Positionierung in Frage, klar: Hoax. Doch, es blieben stets bei mir auch noch Zweifel, starke Zweifel, wie man sowas überhaupt mitten im Berufsverkehr, im äußerst belebten Berlin um 20 Uhr, mitten in einem für alle grad geöffneten, und auch belebtem Weihnachtsmarkt denn inszenieren können solle. Klar, dann kommt ole dammegard, der gelbe Bus mit den crisis Actors, und so weiter, und das macht das Ganze als Inszenierung so halbwegs plausibel, doch im virtuellen Hinterkopf wollte ein Gedanke nie weichen, nämlich:
auch Inszenierung geht nicht.
Auch Inszenierung fällt bei
genauerer Analyse nicht in
Betracht.
Und in der
ganzen Grübelei des Nachts
bemerkte ich, wie viele
verschiedene Facetten doch
solche Geschichten haben. So
etwa diese Facette, dass ja,
wenn das inszeniert wäre, so
viele menschen, Institutionen
(hier Feuerwehr, Polizei etc.)
involviert sein müssten, dass
man das garnicht "geheim" halten
kann. Und so kenne ich ja marcel
gut, der lange bei der Feuerwehr
war, und frug ihn, wie das denn
wäre, wenn nur ein "Zug" einer
Feuerwehr-Wache wüsste, dass das
Ganze Fake war, und er meinte,
bei der Feuerwehr ist das so wie
in der Kneipe oder beim Bäcker -
irgendwann wissen das alle
Wachen im Umkreis. Als marcel
mir das erzählte, versuchte ich
das mit der Theorie, dass dann
eben der ganze Feuerwehr-Auflauf
damals mit Crisis-Actors und
Film-Leih-/Kulissenfahrzeugen
veranstaltet gewesen sein
könnte, doch auch diese Theorie
hatte einen dicken Haken.
Nämlich, nehmen wir mal an, du
bist Feuerwehrmann in
Berlin-Mitte, aber gerade im
Urlaub, weit weg, und erfährst
nur aus der Glotze, was sich da
zugetragen hat. Kaum wieder
Heim, erkundigst du dich sofort
bei deinen Kollegen, wie es da
war, was sich dort alles
zugetragen hat, doch erfährst
nur: "von unserer Wache war
keiner vor Ort". Und das
verwirrt dich, fragst "wieso ?",
doch erhältst nur Achselzucken,
weil keiner weiß, warum. Nun,
dann fragst du über das interne
Netz an anderen Wachen nach,
aber auch dort ist keiner
ausgerückt, niemand Augenzeuge
des Geschehens von
Breitscheidplatz.
So, und jetzt kommt der Punkt - wenn ich Feuerwehrmann wäre, würde ich spätestens jetzt etwas argwöhnisch werden, und beginnen, nachzuforschen. Spätestens jetzt besteht dann eine gute Möglichkeit, schnell auf alternative Interpretationen des Geschehens zu stoßen, welche sich dann sogar in Übereinstimmung mit der Erfahrung aus dem Beruf decken ließen. ABER EBEN DAS würde sich dann auch schnell "rumsprechen" (Wachen als Kneipe/Bäckerei). Daher diese These des Auflaufs am Breitscheidplatz zur Erklärung für mich damals auch ausfiel.
Dann weiter, nämlich, dass die Buden vom Markt MITTEN im Weihnachtsbetrieb umgerückt wurden
https://gloria.tv/post/Hs6RBcdwb6nM3J12zLPJCnHX4#2690
... und eben teilweise "zerstört", etwa das Dach einer Bude bei darunter ablaufendem Weihnachtsgeschäft, also alles "online", bei laufendem Betrieb, und dann noch der LKW mitten im Feierabendverkehr dort auf 3 Spuren quer steht, während auf der anderen Seite 3-spurig alle Fahrzeuginsassen genau auf den LKW und den Markt schauen (können), und nichts und niemand bemerkt irgendwie, dass irgendwas nicht stimmt,
das geht einfach nicht.
Und "das Geile", jetzt kommt's,
genau das ist das Argument des
homo fernsehcus terribilis, dass
dann das Ganze ja echt gewesen
sein muss, weil einfach eine
Inszenierung unter diesen
Umständen garnicht möglich ist.
Und wisst ihr was ? Da hat der
homo fernsehcus terribilis:
im Grunde Recht.
Es lässt sich einfach nicht denken, dass solch eine Chose mitten im Weihnachtsbetrieb mit ganz normalen Besuchern, inklusive eingeweihten Einsatzkräften und sonstigen Akteuren durchführbar ist, ohne dass schon kurze Zeit später der Schwindel seine Rundemacht ("Wache als Kneipe oder Bäckerei"). Also, dass die Feuerwehrfahrzeuge + Besatzung von den Wachen kamen, lässt sich nicht wirklich denken, aber eben auch nicht, dass das Filmfahrzeuge mit Schauspielern waren (ole dammegard), weil das eben, siehe Beispiel oben, auch sofort "die Runde machen würde".
Und im Grübeln
wurde mir klar, wie sauclever
doch solch ein Event ist, war -
denn ?
Denn - wenn man nicht wirklich
wirklich das Ganze bis in's
Detail durchdenkt, landet eben
"der Truther" als letzter
Erklärung, wieder !:
im "Physischen"
Also mit "they"
und dem ganzen Klimbim.
Und ich glaube, dazu sind solche
Geschichten auch da, und der
"gelbe Bus" mit den "crisis
Actors" (dammegard und andere),
genau diese Elemente ziehen den
Truther in's "Physische", eben
mit "they" und gesamten
Implikationen, zurück. Dass wir
es hier aber am ganz langen Ende
mit einem "reality Breakdown"
(matt) zu tun haben, also dass
sich wirklichkeit hier doch
letztlich entpuppt als Angebot
von daten (datenstrom), also
Angebot von "wirklichkeit", und
mehr nicht - darauf kommt man
doch erst, wenn man mal
versucht, so richtig leibhaftig
sich im Einzelnen vorzustellen,
wie die ganze Geschichte denn
"physisch" hätte von Statten
gehen können. Und dann
schlie0ßlich zum Ergebnis
gelangt:
es geht "physisch" nicht.
Weder in der
einen Richtung, noch der
anderen.
Da aber "der Truther" so
offensichtlich adressiert wurde,
mit "verrückten
Buden" und all den
offensichtlichen "Fehlern",
erinnert dann auch noch stark an
die "Unterklasse-CGI's" der
"Flugzeuge" von 911, welche nur
allzu schnell vom "Truther" als
"Fake" entlarvt werden konnten,
und somit
die (physische) Narrative von "they".
(man überlege, 1968 hat stanley kubrick Odyssee 2001 gedreht)
und das "physische" Wirklichkeitsbild innerhalb der "Truther"szene weiter stabilisierten, stärkten, zementierten. Also dürften solche Sachen wie oben angesprochen, aus der "Gegenstromanlage" selbst stammen (respektive "rendering Engine", lcs (tom)), denn es ja immer darum geht, dass man fest an "das Physische" glauben soll (Ernsthaftigkeit der Entscheidungen, des Empfindens, Nach-Denkens etc.).
Doch so kenne ich das im Wesentlichen fast nur noch von matt, dass man bis in's kleinste Detail des "physischen Ablaufs" sich solche Geschichten mal durchdenkt, und dann wirklich, erst gaanz, gaaaanz am Ende zu dem Schluss kommt: "physisch" geht das Alles nicht, weder in die eine Richtung, noch eben die andere.
Und dann eben, genau an diesem Punkt, entsteht der Begriff von "Reality Breakdown", welchen matt geprägt hat.
Ist New York bevölkert ?
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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"Bei einer Messe in Stuttgart kam ich mit einem bekannten Chemiker ins Gespräch. Ich versuchte ihm zu erklären, daß wir mit dem ausgestellten System Schwermetalle bis zu einem nicht mehr meßbaren Grade reduzieren können. Es handelt sich hierbei nicht um ein Filtersystem, sondern um einen durch Informationsübertragung hervorgerufenen Effekt, der die Selbstheilungskräfte des Wassers aktiviert. Wir haben derartige informationstechnische Trinkwasserreinigungssysteme in einem durch eine Ölraffinerie verpesteten Gebiet in Ecuador installiert. Die Schwermetallbelastung des Regen- und Grundwassers durch Blei und Quecksilber war derart hoch, daß die Menschen in den umliegenden Dörfern reihenweise erkrankten. Die Wirkung des von uns installierten Systems wurde damals durch wissenschaftliche Meßreihen begleitet und bestätigt, das Resultat läßt sich aber auch in wenige Worte packen: klares Trinkwasser mit signifikanter Reduktion von Schwermetallen! Ich erinnere mich noch genau daran, wie ihn diese Erklärung zur Weißglut brachte. Was ich da sage, so der Sachverständige, könne es alles nicht geben! Ich bot ihm kurzerhand an, daß er das System mit meinen Produkten gerne bei sich im Labor testen könne.
Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären ! Bei ihm stapelten sich die Bücher, und viele nahm er zur Hand, um mir meinen Irrtum deutlich zu machen. „Roland“, sagte er, „hier steht überall, daß das nicht sein kann, was du da machst !“
roland plocher, wenn einer weiß, was irgendwie sonst keiner weiß ...
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Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
12.03.2023 n. Chr.
09.01 Uhr, und noch immer 12.6°C hier oben. Gut aushaltbar, und auch dank der ein wenig hervor kommenden Sonne.
"Dann nehme
dir vielleicht vor, Spazieren zu
gehen, jeden Tag eine Stunde.
Das machst du 10 Jahre lang, und
dann bist du buchstäblich ein
neuer mensch"
tom
"Zwei Dinge sind erforderlich, um das zu erreichen: "Zeit und Hartnäckigkeit""
tom im Interview (unten)
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
tom,. buddha, ram dass, neem karoli baba
Wie man Einfluss nehmen kann auf seine wirklichkeit: tom campbell
Ja, heut' ist
Sonntag, und ich bin gemütlich
drauf.
20.20 in die Poofe, 02.20
aufgewacht, stella kurz
rausgelassen, bis 06.20
nachgedacht, dann nochmal bis
08.20 weggenickt. Auch über noch
weitere Eigenschaften der
"Gegenstromanlage" habe ich
gegrübelt, versucht, ein paar
griffige Gleichnisse für diese
Eigenschaften zu entwickeln, was
mir aber noch nicht so richtig
gelungen ist, bisher. Ein
Gleichnis hab' ich soweit im
virtuellen Kopf, aber das ist
nicht richtig "griffig", daher
lasse ich das mit dem Vorstellen
hier. Nur soviel - wenn du ein
riesiges Gebäude bauen willst,
oder vielleicht ein Flugdingens,
was in der virtuellen Luft, oder
virtuellem Universum unterwegs
ist, dann hängt das
"Gesamtfunktionieren" davon ab,
dass jedes einzelne Bauteil
seinen Job erfüllt, "geprüft"
ist. Auch dazu dient eben die
"Gegenstromanlage", dass sich
niemand irgendwas "ankleben"
kann. Es muß gewachsen sein, wie
ein Baum.
"Zwei Dinge sind erforderlich, um das zu erreichen: "Zeit und Hartnäckigkeit""
tom im Interview (oben)
Die Gegenstromanlage lockt auch damit, dir etwas anzukleben, was du nicht bist.
Wie
Schlemihl in der Sesamstrasse
dir ein "U" verkauft, oder
unsichtbares Eis.
Und wenn man das Angebot
annimmt, wird's halt gebucht.
Reingefallen ...
Und auch das ist noch nicht alles. Doch letzten Endes, man merkt es an den Beispielen - der Dachbegriff bleibt dann doch wieder: Ausdifferenzierung, aus genau welchem Holz bist du geschnitzt. Wie war das noch bei jesus, als er gefragt wurde, was für Samenkörner das sind, und er nur antwortete, sinngemäß: "ja du Hirni, dann steck sie doch in den Boden, da wirste schon sehen". Und die Gegenstromanlage dich im Wachstum nicht zu hindern, als mehr zu irritieren sucht, würde ich jetzt aus der Hüfte schießen. Dasa ist ja einer der zentralen Punkte in jeder Religion, die "Verführung" (Ablenkung, denn da steckt ja "Führen" drin, und eben "ver"), also das methodische ! Versuchen, dich von deinem Weg abzubringen.
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
11.03.2023 n. Chr.
08.25 Uhr und wieder etwas gemütlichere 12.6°C hier oben. Vorgestern fett Schnee, gestern ~ 14°C am Tag, heut früh: wieder Schnee. Und soll mir einer was erzählen - ich glaub noch nie in meinem leben hatte ich so viel Wind am Stück, wie die letzten Monate. So komme ich kaum noch zu meinen Spaziergängen auf den Elbwiesen, einfach, weil es total unkontemplativ ist, sich gegen den Wind, und gar noch peitschenden Regen gegenan zu quälen, zumal noch bei nicht grad einladenden Temperaturen. So wenig meine Runde(n) drehen können, respektive, so enorm viel Wind am Stück wochenlang, Monate lang, wie jetzt, das habe ich nicht in Erinnerung, dass ich sowas schonmal erlebt hab.
Klar, die einen haben vielleicht ein gutes Gedächtnis, sind aber nicht viel draußen, andere mögen viel draußen sein, können sich aber nicht wirklich an das Wetter zurückliegender Jahre erinnern. Aber egal, meine 2-4 Stunden mindestens "draußen" habe ich ja als Ritual sowieso, da ich die dobermädels oben bei thomas ja jeden Tag betreuen muss, und da muss ich mich halt mit dem Wetter arrangieren, habe keine andere Wahl.
"Naja, was willste machen"
christian ("langi")
Übrigens, wer
gestern bei alfa vedic genauer
hingehört hat (ich bin auch erst
beim 2ten, dritten Male anhören
darüber gestolpert), wird dann
bei den Beiden etwas
festgestellt haben können, was
beinahe witzig zu nennen ist,
nämlich, dass sie anderen
vorwerfen, dann trotz allem
scheinbaren Idealismus doch
wieder letzten Endes in den "Physikalismus"
als Fundament und Erklärung
abgleiten, während sie selbst
GENAU DEN GLEICHEN Fehler begehen.
Und es garnicht zu merken
scheinen. Das finde ich witzig.
Allerdings ! und das finde ich
noch in viele Gesprächen vor,
welche auch ich noch führe,
diese "physikalistische Falle"
schnappt schneller zu, als wohl
ein jeder denken kann. Klar, bei
dem Einen später, beim anderen
früher, doch jetzt, hier, in
diesem kurzen Ausschnitt werdet
ihr feststellen können, dass
wenigstens der Untere (komme so
schnell nicht auf den Namen)
mehr oder minder bewusst
dem Zuhörer eine Geisteshaltung
vorspielt (Idealismus), welche
er aber selbst, in der Tiefe,
garnicht glaubt. "Verräterisch"
nennt man das, und an solch
einem Beispiel kann man sehr gut
erkennen, dass jemand im Grunde
eigentlich noch überhaupt
garnichts vom Aufbau von
wirklichkeit begriffen hat, auch
wenn er noch so sagt.
Wer weiß, vielleicht gehört eben genau sowas auch noch oder bereits zur Gegenstromanlage ? Hört mal hin, es geht um Ernährung (wegen der intensiven sportlichen Tätigkeit), dann aus dem Buch (Gespräche mit seth", die Antwort von seth, auf die Frage, was man eigentlich essen sollte, oder was die Nahrung mit Einem "macht", so und dann kommts:
" ja, und dann
hatte ich verstanden, unser
Körper ist fähig zur
Transmutation,
und kann die so in dieser Form
nicht zugeführten Proteine und
Moleküle, Atome selber
synthetisieren "
Als ich das dann
das erste Mal bewusst wahrnahm,
dachte ich nur: "oh mann, du
hast ja noch überhaupt garnichts
begriffen". Was für eine
"Transmutation" ? Transmutation
von was ? Von Atomen,
Molekülen, die es letztlich und
faktisch nicht gibt ?
Naja, und so weiter ...
Ja ich weiß, tom
campbell sagt, dass man so nicht
reagieren solle. Doch ein wenig
ärgert mich das schon, wenn so
allzu "weise" daher kommt, und
dann aber letztlich sich selbst
entlarvt als ein Kind und
"subtiler Verfechter" des
Materialismus, des
Physikalismus. Wer also
reinhören möchte, es beginnt an
der richtigen Stelle, und ich
würde es mir anhören bis zum
Wort "Transmutation" (also:
Umwandlungsfähigkeit "des
Körpers" von einem zugeführtem
Atom, Molekül, zu anderen,
benötigten). Und das "geile" ist
der Satz "...und dann hatte ich
es begriffen".
Das ist so, als wenn man von
Traumebene 43 nach 42 gelangt,
und sich für aufgewacht jetzt
hält.
Das mache ich jetzt nur mal als Beispiel, wie leicht man doch in die "physikalistische Falle" tappen kann, auch wenn man sich für noch so spirituell hält ... . Fängt an der richtigen Stelle an, und, wie gesagt, bis "Transmutation" braucht man nur zu hören.
Übrigens, diese "Transmutation" kommt aus Untersuchungen von Hühnern (Hennen ?) irgendwo in einem ultrakargen Gebiet, wo es in der Nahrung garnicht genug Kalzium gibt, um die Schalen der Eier zu bilden. Also obwohl es - sagen wir mal - nur 100.000 "Kalziumatome" täglich in der Nahrung gibt, kommen 200.000 "Kalziumatome" wieder heraus, in Form von Eierschalen. Und natürlich ist die Erklärung durch "Transmutation" richtig, aber nur innerhalb eines:
physikalistischen wirklichkeitsbildes
Doch eben,
"physisch" und "physisch
erklärbar" ist: garnichts
Schlichtweg: garnichts
Da hier nichts "physisch" ist.
(siehe Rubrik links)
Dieses "Modell" der "Synthese"
und "Mutation" wird eigentlich
immer genutzt, wenn man z.B.
auch erklären will, warum jemand
mit 5 Jahren in Einzelhaft und
ohne Sonne kerngesund sein kann
(ohne "Vitamim D3", ohne "K2).
Man hält eben dadurch das
physikalistische
Wirklichkeitsbild aufrecht, denn
irgendwo "physistisch" :-)
müssen ja die entsprechenden
"Moleküle" herkommen ...
"Ja aber, thorsten, woher
haben den die Hühner die
Fähigkeit der Eierbildung ?"
Na, genau aus
ein und demselben Grund, warum
bruno gröning mit eigentlich
(der befreundetet Chirurg hatte
es ja gesehen) völlig zerstörtem
Magen noch fleißig und ohne jede
Probleme Kuchen und reichlich
Essen bis zuletzt in sich hinein
stopfen konnte, so, dass der
befreundete Chirurg immer den
Kopf schüttelte am Tisch, da sie
die letzten Tage noch oft
zusammen saßen, und sich sagte:
"dass geht doch eigentlich
garnicht".
Doch, die Gabel mit dem Kuchen
geht zum Mund, dann wird kurz
gekaut, geschluckt, und dann
herrscht:
Unschärfe
"Bei einer Messe in Stuttgart kam ich mit einem bekannten Chemiker ins Gespräch. Ich versuchte ihm zu erklären, daß wir mit dem ausgestellten System Schwermetalle bis zu einem nicht mehr meßbaren Grade reduzieren können. Es handelt sich hierbei nicht um ein Filtersystem, sondern um einen durch Informationsübertragung hervorgerufenen Effekt, der die Selbstheilungskräfte des Wassers aktiviert. Wir haben derartige informationstechnische Trinkwasserreinigungssysteme in einem durch eine Ölraffinerie verpesteten Gebiet in Ecuador installiert. Die Schwermetallbelastung des Regen- und Grundwassers durch Blei und Quecksilber war derart hoch, daß die Menschen in den umliegenden Dörfern reihenweise erkrankten. Die Wirkung des von uns installierten Systems wurde damals durch wissenschaftliche Meßreihen begleitet und bestätigt, das Resultat läßt sich aber auch in wenige Worte packen: klares Trinkwasser mit signifikanter Reduktion von Schwermetallen! Ich erinnere mich noch genau daran, wie ihn diese Erklärung zur Weißglut brachte. Was ich da sage, so der Sachverständige, könne es alles nicht geben! Ich bot ihm kurzerhand an, daß er das System mit meinen Produkten gerne bei sich im Labor testen könne.
Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären ! Bei ihm stapelten sich die Bücher, und viele nahm er zur Hand, um mir meinen Irrtum deutlich zu machen. „Roland“, sagte er, „hier steht überall, daß das nicht sein kann, was du da machst !“
roland plocher, wenn einer weiß, was sonst keiner weiß ...
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Jaja, die
"wissenschaftlichen Denkmodelle"
Die Gegenstromanlage leistet
sich dafür extra, mit viel
Aufwand: "Universitäten"
Aber, es steckt ja im Wort
bereits drin, es ist also nicht
"gelogen", denn gott hat Humor,
auch wenn in der
Ausdifferenzierung manchmal
harte Bandagen zum Vorschein
kommen:
Uni- verse
und nicht
Omni-verse
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
10.03.2023 n. Chr.
„Gott ist nur eine Idee in deinem Verstand. Die Tatsache bist du. Das Einzige, was du mit Sicherheit weißt, ist: "Hier und jetzt bin ich". Entfernt man das 'Hier und Jetzt', bleibt das 'Ich bin' unanfechtbar. (...). Alles, was ich wirklich sagen kann, ist: 'Ich bin', alles andere ist Schlussfolgerung (...). Der Sinn 'Ich bin' ist die Manifestation einer tieferen Ursache, die du Selbst, Gott, Wirklichkeit oder mit irgendeinem anderen Namen nennen kannst. (...).“
Nisargadatta
Maharaj
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/nisargadatta-maharaj/
Das kann ich
nicht ganz unkommentiert lassen,
weil ein multi player online
Game zur effizienten
Ausdifferenzierung (Zuwachs von
information, "low Entropy"
(tom)), wie dieses hier
zweifelsfrei eines ist (DSE,
DQCEE, etc.) setzt nunmal einen
spiel(e)betreiber voraus !
Aber egal, weiter geht's
dawn lester und david parker ...
maharaj: Zu sein bedeutet, zu leiden. Je enger der Kreis Ihrer Selbstidentifikation, desto akuter das Leid, das von Angst und Begierden ausgelöst wird. frage: Das Christentum akzeptiert das Leid als etwas Reinigendes und Erhebendes, während die Hindus einen Widerwillen dagegen haben. maharaj: Das Christentum ist eine Art, Worte aneinanderzureihen, und der Hinduismus eine andere. Das Reale ist hinter und jenseits der Worte, nicht zu vermitteln, nur direkt zu erfahren, explosiv in seiner Wirkung auf den Geist. Es ist leicht zu erreichen, vorausgesetzt man will nichts anderes. Das Unreale wird von Vorstellungen erschaffen und von Begierden am Leben erhalten. frage: Sie scheinen nicht viel für Religion übrig zu haben. maharaj: Was ist Religion? Eine Wolke am Himmel. Ich lebe im Himmel, nicht in den Wolken, die nichts als ein Haufen Worte sind. Entfernen Sie die Worte, und was bleibt übrig? Die Wahrheit bleibt übrig. In dem Zustand, in dem ich bin, spielen Worte keine Rolle, und es gibt auch kein Festhalten daran. Nur die Tatsachen zählen. frage: Ohne Worte kann es keine Religionen geben. maharaj: Die niedergeschriebenen Religionen sind nichts weiter als ein Haufen Worte. Religionen zeigen ihr wahres Gesicht in Handlungen, in stiller Aktion. Um herauszufinden, was ein Mensch glaubt, brauchen Sie nur seine Handlungen zu beobachten. Die Religion der meisten Menschen beschränkt sich auf die Pflege ihres Körpers und Verstandes. Sie mögen religiöse Vorstellungen haben, aber sie handeln nicht entsprechend. Sie spielen mit ihnen, oft haben sie eine enge Beziehung zu ihnen, aber sie handeln nicht entsprechend ihrer Worte. frage: Man braucht Worte, um kommunizieren zu können. maharaj: Um Informationen auszutauschen – ja. Doch wahre Kommunikation zwischen Menschen findet nicht auf der verbalen Ebene statt. Um Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, bedarf es eines liebevollen Gewahrseins, das sich in direkten Handlungen ausdrückt. Nur was Sie tun zählt, nicht was Sie sagen. Der Verstand erschafft die Worte, aber sie haben nur auf der Ebene des Verstandes eine Bedeutung. Sie können das Wort „Brot“ weder essen noch davon leben. Es vermittelt lediglich eine Vorstellung und erhält erst dadurch, dass man das Brot tatsächlich isst, eine Bedeutung. Worte sind von sehr beschränktem Wert, aber wir überstrapazieren sie und bringen uns an den Rand einer Katastrophe. Unsere edlen Vorstellungen werden von unseren unedlen Handlungen aufgehoben. Wir reden über Gott, Wahrheit und Liebe, doch anstatt sie direkt zu erfahren, geben wir uns mit Definitionen zufrieden. Anstatt unsere Handlungen zu vertiefen und auszuweiten, verfeinern wir unsere Definitionen und glauben dabei auch noch, dass wir wissen, was wir definieren können! frage: Wie kann man Erfahrungen vermitteln außer durch Worte? maharaj: Erfahrungen können nicht durch Worte vermittelt werden, sie entstehen durch das Handeln. Man erreicht einen gewissen Grad der Reife, wenn nichts Äußerliches mehr einen Wert hat und das Herz bereit ist, alles aufzugeben. Dann hat das Reale eine Chance, und es ergreift sie auch. So viele Worte haben Sie gelernt und so viele gesprochen. Sie wissen alles Mögliche, doch sich selbst kennen Sie nicht, denn das Selbst kann nicht durch Worte erkannt werden – nur direkte Einsicht wird es offenbaren. Schauen Sie nach innen, suchen Sie im Inneren. frage: Es ist äußerst schwierig, ohne Worte zu existieren. Unser mentales Leben ist ein ununterbrochener Strom von Worten. maharaj: Es ist keine Frage von schwer oder leicht. Sie haben einfach keine Alternative, entweder Sie versuchen es oder nicht. Das liegt an Ihnen. frage: So oft habe ich es schon probiert und es nie geschafft. maharaj: Versuchen Sie es weiter. Wenn Sie einfach weiter versuchen, geschieht vielleicht etwas. Aber wenn Sie es erst gar nicht probieren, stecken Sie fest. Sie mögen alle richtigen Worte kennen, die heiligen Schriften zitieren, brillant in Ihren Diskussionen sein und doch nur ein Sack voll Knochen bleiben. Oder Sie mögen unauffällig und bescheiden sein, eine ganz und gar unbedeutende Person und doch leuchtend in Güte und tiefer Einsicht.
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Ja jetzt bin ich
etwas abgeschweift, weil ich
mich wieder an maharaj
nisargadatta erinnerte (david
parker zitiert ihn in diesem
Interview). Doch jetzt hier, mit
"2 guten Jungs", welche ich auch
schon lange verfolge, weil sie -
wenn vielleicht auch nicht immer
100% konsistent und konsequent -
diese wirklichkeit grundsätzlich
auch als basierend auf
information betrachten, und ihr
Blickwinkel auf die üblichen
Kalamitäten eines menschlichen
lebens auch meist von dort
kommt. Soll heißen, was menschen
so durchmachen, von Durchfall
bis zum Verlust von geliebten
wesen, wird von ihnen
grundsätzlich erstmal aus
geistiger, informeller,
spiritueller Perspektive und
Fragestellung betrachtet.
Dass ich die beiden nun hier
nicht wirklich empfehle, liegt
daran, dass die Gäste der beiden
meist zu spezialisiert sind, und
damit zwangsläufig immer wieder
der Materialismus, der
Sozialismus, die Indoktrination,
die Gegenstromanlage sich
beinahe unvermerkt einschleicht.
Aber hier !! mit dawn lester und
david parker, zur natur von
wirklichkeit, ist das beinahe
das genaue Gegenteil, nämlich,
hier wird vornehmlich vom
Allgemeinsten überhaupt
geredet, nämlich von
wirklichkeit selbst, und eben
ihrer Eigenschaften (natur).
Die "Krankheits"-
respektive Gesundheitsinterviews
und auch Einlassungen zu
"Politik" , "they",
Rechtsverständnis oder
ähnlichem, von dawn und david
höre ich mir ja schon lange
nicht mehr an, auch wenn die
beiden auf scheinbar materieller
Ebene irgendwie halt "auch"
"´Recht" haben, doch wenn man es
nun erstmal gewohnt ist, leben
aus spielarchitektonischer
Perspektive von effizienter
Ausdifferenzierung zu sehen,
dann fällt das Ganze einfach
nicht mehr so in's Gewicht. Es
ist halt die gegenwärtige
Einrichtung des spieles, die
Kulisse des Theaters, und so
isses halt. Irgendeine Kulisse
muss ein Theater ja schließlich
haben. Gegenwärtig ist es halt:
"Campusrückbau".
Doch wenn dawn und david auf
"mein" Thema zu sprechen kommen,
also dem Aufbau und natur von
wirklichkeit, dann werde ich
natürlich hellhörig. Und
immerhin haben die beiden dazu
ja auch bereits ein Buch
geschrieben
Man merkt insbesondere bei david, dass die Sichtweise von maharaj nisargadatta auf sein, auf leben, auf wirklichkeit bei ihm deutlich ausgeprägt ist. Und diese Sichtweise scheint sich ein wenig mit anderen "zu beißen". Klar, relativ radikale Positionen, wie vertreten von david, in Anlehnung an maharaj nisargadatta, klingen natürlich (?) ungewohnt, doch nehme ich da nisargadatta selbst beim Wort:
maharaj: [...] Das Reale ist hinter und jenseits der Worte, nicht zu vermitteln, nur direkt zu erfahren, explosiv in seiner Wirkung auf den Geist. Es ist leicht zu erreichen, vorausgesetzt man will nichts anderes.
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Auch mag ich einfach radikale Positionen, mag es, wenn sich menschen ganz klar und deutlich positionieren. Auch übrigens sind dawn und david Vertreter des "das Einfache ist Kennzeichen des Wahren", und david bringt es hier im Interview in ein paar Flexionen (so glaube ich), von deren eine in etwa der geflügelte Spruch ist:
"wenn es kompliziert ist, dann ist es nicht wahr"
Vorhang auf, dawn lester und david parker, bei alfa vedic:
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Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
09.03.2023 n. Chr.
Ha ... das
steckt da ja schon drin.
Irgendwie zusammen, und
irgendwas mit Tempel, und dazu
noch: fokussierend (-iv)
kon templat iv
07.36 und 11.0°C hier oben. Fühlt sich aber etwas wärmer an.
Die Elbwiesen verschneit, es liegt dann immer auch noch ein wenig mehr Stille über diesem Örtchen hier, Autos fahren weit langsamer, wenn überhaupt noch, und so einiges an vor allem unnützer Geschäftigkeit der menschen kommt zum Erliegen. Aber auch so manches Nützliche an Tätigkeit, wie etwa mir gegenüber, wo jetzt die Dachdecker die letzten Ecken vom Dach nicht dicht machen können. Nachwievor zähle ich den Beruf des Dachdeckers zu den Härtesten überhaupt. Vorgestern arbeiteten sie auf den nassen und damit auch ein wenig rutschigen Dachlatten, mitten im peitschenden bis leichten Regen und Hagel bei ~ 3C, also Wetterbedingungen, bei welchen ich vorgestern nicht einen Schritt vor die Tür gehen wollte. Wie schon ein paar Mal gesagt, Dachdecker zollen mir so mit den meisten Respekt ab, von allen Berufsgruppen.
Gesten wieder 20.30 in die Heia, 03.30 wach, bis 06.15 nachgedacht, dann nochmal bis 06.45 kurz eingenickt, dann so langsam aufgerafft. Der Rhythmus ist klasse. Wird sich allerdings verschieben mit der Sommerzeit, dann wird es wieder 21.30-22.30 werden, je nach Sonnenstand. Mal dann wohl auch wieder "sozialistisch-noch-später", wenn man m al des Abends ein wenig über "die Stränge schlägt", weil es einfach der Tag so mit sich bringt. Doch im Winter, wenn es ja bereits um ~ 17-18.00 Uhr dunkel ist, DANN sich noch stundenlang wach zu halten, ich denke, das bekomme ich nicht mehr hin. Außer vielleicht, ich hab' wieder'n neuen Hotliner, Modellflieger. Doch allerdings kann ich mich noch gut an meine sozialistische Umklammerung erinnern, "dass man ja nicht so früh zu Bett geht", oder, dass man glaubt, man verpasst irgendwas. Man verpasst: garnichts, denn
"draußen" ist: nichts
Genauso wenig, wie es im Traum irgendein "draußen" gibt. Doch klar, vielleicht gab es hier mal, oder gibt es sogar an vereinzelten Fleckchen hier in diesem online Game etwas, wie Gemeinschaft, Orte des gemeinsamen Kontemplierens, und eben nicht der Dissoziation, wie "Kneipe", "Party" oder anderer sozialistischer Geistesgestörtheiten. So haben wir früher, so ab dem 22sten Lebensjahr bei mir, fast jeden Donnerstag im Forst bei Hamburg getroffen, selbst bei Schnee und Kälte, dann Holz gesammelt, Feuer gemacht, und dann halt philosophiert, analysiert, sicherlich auch über profane Sachen geredet, doch eben immer auch die Stille des umgebenden Waldes, der Stille, der komparativen "Abgeschiedenheit" gewürdigt. Und soweit ich weiß, natürlich bei weitem nicht mehr so regelmäßig, trifft sich "die Gang" von damals immer nochmal wieder dort, zum Feuer machen, hinein schauen, reden ... 32 Jahre also schon.
Den Sozialismus, die sozialistische Verunstaltung des menschen hin, bis fast zur Karikatur, welcher obendrein ja dann auch IMMER noch einher geht mit Zeitverlust und Ineffizienz, konnte natürlich auch ich, weder mit einem Male, noch zur Gänze ablegen. Das geht nur immer: Stück um Stück. So erinnere ich mich anlässlich eines Youtube-"Sit and Talks", wie sich jemand beschwert hat, dass meine Fingernägel so schwarz sind. Nicht, dass ich mir nicht die Fingernägel schneide, aber ich schaue einfach nicht jeden Tag drauf, wie lang die sind, und ob da nun Erde drunter ist, oder nicht.
Wie? In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe hinunterlaufen? Das ist unmöglich. Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß. Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka
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Wirklich, ich denke oft darüber nach, mit was für einer unnützen Scheiße die menschen buchstäblich die wertvolle, ihnen gegebene Zeit vertreiben. Und ich nehme mich da garnicht aus, nur halt - ich versuche stets abzuklopfen, ob ich die Zeit nutze, also in irgendeiner Art da was Kontemplatives dran, oder letztlich nur Dissoziation ist. So hatte ich das hier bei Ankunft, über 2 Jahre vielleicht: Abends sehr oft hier "Beisammensein" mit "Umtrunk", wo ich dann aber irgendwann feststellte, dass mich das überhaupt nicht weiter bringt. Und das war garnicht so einfach, die ganzen "Geister" wieder los zu werden, bis hin zu dem Punkt, dass ihnen sogar klar wurde, dass sie hier nur noch - wenn überhaupt - nach Absprache, also einvernehmlich, vorbei kommen können. Aber irgendwann hatte sich selbst das "gegessen", einfach, weil ich mehr und mehr merkte, dass meine Zeit viel zu kostbar ist, um sie mit letztlich doch sinnlosem Geschwätz zu vergeuden.
Gemeinschaft, Geselligkeit ist im Grunde dann zu begrüßen, wenn sie unter einem kontemplativen Dach Statt findet. Oder aber: nach harter Arbeit, gemeinsam sich hinzusetzen, und etwa beim Bier auf das Geschaffte "zurück blicken" zu können, ohne dass es in sinnentleerter Sauferei endet.
Das hatte ich übrigens auch gestern in einem Gespräch mit armin kurz angerissen, nämlich, dass man doch recht gut "abklopfen" kann, ob man gerade seine Zeit nutzt, oder sie sinnlos vergeudet, und das ist einfach daran, ob die Tätigkeit (sei sie nun gedanklich, oder "äußerlich") mehr kontemplativer, oder eben "zerstreuender" natur ist. Klar, die Gegenstromanlage, der Sozialismus, Fishermens Friend ... macht'n guten Job
Ausdifferenzierung.
Sie versucht dich immer wieder "bei den Eiern" zu bekommen.
Du musst allerdings nur eines
sein:
genauso hartnäckig
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
08.03.2023 n. Chr.
07.29 und 12.1°C immerhin wieder hier oben. Schneelandschaft und Sonne scheint grad etwas. Doch heut' wird's hier nix, denn thomas kommt gleich, und ich helfe ihm, meinen neuen gebrauchten Ofen auszuladen, den er auf dem Weg hierher für mich abgeholt hat.
07.03.2023 n. Chr.
Heute thematisch am Ehesten noch hier einzuordnen ...
09.33 Uhr, und jetzt leicht unter 12°C, als 11.9°C hier oben, noch immer relativ gut "aushaltbar". Es sieht nach "nicht freiwillig rausgehen" aus, Kälte und Nässe bei ordentlich Wind. Dem setzt man sich nicht einfach so aus, zum Spazierengehen, also nicht freiwillig. Nachher, oben bei thomas muß ich ja raus, die dobermänner raus lassen, und hab so zwangsläufig mindestens meine 2-2,5 Stunden draußen, bevor ich mich an den freilich schon vorher angeworfenen Ofen setzte, zum Bier, zum Räucherwerk.
Und hier jetzt
kurz zu tom.
Ein Klassiker unter all seinen
"ewig vielen" Podcasts und
Interviews ist ganz klar dieser
hier - welchen ich selbst schon
dutzende Male mir auf Englisch
angehört hab. Manches kommt
einfach im Englischen besser
"rüber", weil die Worte doch
leicht anders "besetzt" sind,
aber wie immer ist die
Übersetzung äußerst präzise, und
so nahe am "Original", wie es
nur geht, abgesehen von
"consciousness", welches sich
nicht ! übersetzt zu
Bewusstsein, sondern zu Bewusstheit,
aber egal.
In einer längeren Passage fühlte ich mich aber direkt angesprochen, was ich so in seiner "Bedeutung" wohl im Englischen "überhört" ? hatte, nämlich, das sich Einbringen in "Gesellschaft", respektive, dass es kein "richtiger Weg" sei, sich aus der "Gesellschaft" herauszuziehen, und sich gleichsam zu isolieren. Noch während tom darüber sprach, dachte ich nur an meine eigenen Worte von vor ein paar Tagen. Klar, tom könnte damit wohl Recht haben - wenn es "Gesellschaft" noch gäbe (gegenwärtig), doch wie ich schrub, man kann ein Bündel Insassen eines Irrenhauses halt nicht ansatzweise noch "Gesellschaft" nennen. Es gibt nichts mehr "teilzunehmen an "Gesellschaft"". Weil: "Gesellschaft" existiert nicht mehr.
Also man toms dahin gehende Einlassungen ein wenig umformulieren muß in ein Konditional, also in etwa so: "unter der Voraussetzung, dass es noch Gesellschaft gäbe, ist es kein wirklich guter Weg, sich nicht in diese einzubringen". Wer übrigens nochmals gesichert erfahren möchte, dass es "Gesellschaft" nicht mehr gibt, sondern faktisch, also im Wesentlichen nur noch Geistesgestörte, hier, jede Menge Fakten vom Boden: Ketzer der Neuzeit (wer's aushält ...). Das erinnert dann schon an mühlhiasl, Lied der Linde, irlmaier, dass eben am Ende ein Großteil der menschen ihren Verstand verloren haben werden.
Also, langer Rede kurzer Sinn, hier tom:
Und zwischen 20.20 und 20.30 Uhr völlig bettschwer in die "Poofe" erweist sich als ein klasse Rhythmus. Auch hab' ich jetzt vorgestern und gestern stella mit auf Bett, auf die Bettdecke gelassen, und ich weiß nicht, ob's "das ist", aber eben diese beiden Male bin ich ultraschnell eingepennt. Beim ersten Mal setzte sogar eine Art "Trance" ein, in welcher in eine "alternatives" Erfahrung von wirklichkeit "eingespielt" bekam. Genauer, ich den Hund neben mir schon wahrnahm, aber eben nicht als "stella" sondern "irgendein" anderer Hund, und ich mich aber fragte, wo denn stella ist, weil die müsste ja irgendwie auch da sein. Beinahe exakt diese "Einspielung", dieses Schema hatte ich schonmal vor etwa 20 Jahren, bezüglich auf meine damalige freundin, welche ich zwar wahrnahm im Bett, aber nur identifizierte als "das ist die, die die Bücher macht", mich aber frug, wo denn meine freundin ist, aber sie wohl noch unterwegs sein müsse, da sie ja nicht mit im Bett liegt.
ha lu zi na
(daten-) Einspielung echt/wahr künstlich/arbiträr Schein/scheinend
Wer übrigens mal
alle meine gesammelten
"Stichwörter", meinen
"Spickzettel" sehen möchte,
hinter jedem welchen einzelnen
Eintrag beinahe eine schon
fertig ausgearbeitete "Story"
oder Theorie steckt, welche ich
einfach nur zu faul war, hier
auszulegen, in die Tastatur zu
kloppen, hier:
geparkt.htm
Natürlich ist das irgendwie
schade, wenn so Vieles, auch
wohl Essentielles vielleicht
hier nie "das Licht der Sonne"
erblickt, doch ich kann einfach
nichts dagegen machen: wenn ich
keine Lust hab' über irgendwas
zu schreiben, hab' ich halt
keine Lust. Da nützt es auch
nichts, dass die Story oder
Theorie bereits schon fertig
oder einigermaßen zu Ende
gedacht ist.
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
06.03.2023 n. Chr.
07.33 und noch
immer etwas über 12°C hier oben.
20.20 Uhr in die Heia, und satt
durchgepennt bis 05.00 Uhr, und
dann halt nochmal 2 Stunden ein
wenig über dieses oder jenes
nachgedacht, bis ich dann
merkte, dass ich eigentlich zu
"fit" bin, um wieder
einzuschlafen, und dann halt
irgendwann doch hoch.
Und ja, wie ich gestern schon bemerkte, es ist mittlerweile beinahe müßig, bei gewissen Dingen, Geschichten sich darüber Gedanken zu machen, was und ob das nun "echt" oder "wahr" oder "gewesen" ist, so oder so, denn wir haben ja jetzt Anhaltspunkte genug, welche uns darauf hin weisen, dass diese wirklichkeit beliebig, eben auch "rückwärts", geändert werden kann.
"Das war aber so"
"Es gibt da Gebäude, die noch
stehen, die zeigen, dass ..."
"Es gibt da Skizzen und Bilder
in dem Buch, wie das damals ...
"
"Bei Ausgrabungen wurde
(aber)... gefunden .."
"Ich hab noch die original-VHS von 1987"
"Es steht schon in der Bibel,
dass ..."
Naja, und so weiter, ihr wisst, worauf ich hinaus will.
"Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, dass […] weder den Phänomenen noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität im gewöhnlichen Sinne zugeschrieben werden kann."
niels bohr, Atomtheorie und
Naturbeschreibung |
Bei richard tarr hat sich seine
bibel "unter seinem Arsch" im
Wortlaut geändert, von
"Weinschläuchen" (wineskins) zu
"Flaschen" (Bottles)
Womit ich auch
nur in aller Kürze sagen, oder
darauf hinweisen möchte, dass
ich mehr und mehr das
"traumartige Moment" dieser
wirklichkeit, wenn vielleicht
auch noch nicht spüre, doch
irgendwie ahne, sehe, darum weiß
?
Auch bringt diese anscheinend
sogar individuell "beliebig
änderbare" Einrichtung von
wirklichkeit so einiges an
Möglichkeit mit sich, was eben
einen super-präzisen
lebensverlauf angeht, in
Hinsicht auf die eigenen
Entscheidungen, Handlungen,
Positionierungen sowie
natürlich: Intentionen.
"Eleusis bewahrt etwas, welches es erst dem Wiederkehrendem zu zeigen vermag"
Bei arthur
schopenhauer irgendwo gefunden
https://jkv3wg.podcaster.de/download/Eleusis.mp3
Das Alles bringt
aber auch mit sich, dass ich
mehr und mehr das Interesse an
dem "Quatsch da draußen"
verliere.
Also sowohl an der eigentlich
bereits seit ~ 20 Jahren nur
noch reliktartig vorhandenen
"gesellschaftlichen Betätigung",
respektive Teilnahme, dem
sozialistischen Mainstream von
"irgendwas machen, hinfahren,
essen, treffen", oder auch ein
Eintauchen in den "Trurher"mainstream,
bei welchem auch nur Anfangs
"was rumkommt", und man
schneller in irgendwelchen
Rabbit-Holes fest steckt, als
man gucken kann. Denn - klar -
auch der "Truther"-Mainstream
folgt den Prinzipien der
"Gegenstromanlage":
ausdifferenzierung.
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
05.03.2023 n. Chr.
"Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, dass […] weder den Phänomenen noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität im gewöhnlichen Sinne zugeschrieben werden kann."
niels bohr, Atomtheorie
und Naturbeschreibung |
07.19 Uhr und noch immer 12.5°C hier oben ... noch hält es sich. Und, weil es mich grad beschäftigt, im Gespräch mit eberhardt vor ein paar Tagen merkte er nur kurz an, dass er sich für eine Weile mal eingehender mit den Anomalien von 9/11 befasst hat, und unter anderem auch mal sich mit der Frage beschäftigt hat, wie viele damals gestorben, oder gar niemand gestorben ist. Diese Theorie hab' ich auch schonmal gehört, die gibt es tatsächlich, aber sogar matt hält diese Theorie für "too far out", also dass diese These "einfach zu weit geht". Doch eben eberhardt mir nur ein ganz kleines Detail mit auf den Weg gab (denn ich wollte nicht über 9/11 reden), was mich aber nicht los ließ, bis heute, und das war, dass er, in der Recherche der Namen der Verstorbenen und deren Spuren im "Netz" (Internet, welches damals in den USA schon viel weiter war, als hier) auf immer das gleiche "Schema" stieß, nämlich, dass nichts wirklich Handfestes, Belastbares, also mit eben den Spuren, welche ein normales leben so hinterlässt, unter diesen Namen zu finden war. Und - genau - auf das Thema sind wir nur gekommen, weil ich zu ihm sagte, dass tom campbell mal gesagt hat, dass von all denen, die 9/11 aus dem Fenster gesprungen sind, keiner "seinen Aufprall" selbst erleben musste, sondern alle - wie aus einem Albtraum - schon vorher "rausgekommen" sind, worauf eberhardt nur die kurze Bemerkung machte, dass seiner Recherche nach viele (alle ?) dieser "Sprünge" sich als CGI entpuppt haben (also: "computergeneriert", computer generated images).
Und darauf
folgten dann seine weiteren
Ausführungen.
Nun, noch vor dem DSE
("Doppelspaltexperiment" und ohne
das "harte Studium" auch an dem
delayed Quantum choice Eraser
Experiment (DQCEE), wie noch
einiger anderer (ANU Physics
2015, C60 DSE, Phtalocyanide-DSE,
Zeno Effekt), hätte ich solch
eine These auch rundweg
abgelehnt, ohne mich mit mit
dieser überhaupt zu
beschäftigen. Weil das vor dem
DSE wie so eine Art These
geklungen hätte, wie: "es gibt
ein hölzernes Eisen, du musst
nur recherchieren". Wie man eben
eine Ewigkeit auch damit verbringen
kann, auf einen verheirateten
Junggesellen zu treffen.
"Wenn es
nicht total absurd klingt, ist
es nicht einmal in der Nähe der
Wahrheit"
matt
Doch jetzt diese
Theorie wieder zu hören, einfach
"in der Tiefe wissend", dass man
es mit dieser uns vorliegenden
wirklichkeit mit einem
informellem, und halt keinem
materiellen Gebilde zu tun hat,
ist solch eine These, wie von
eberhardt in den Raum geworfen,
halt nicht mehr im Bereich des
"im Grunde Unmöglichen".
Zudem, ich weiß nicht, wer die
Story kennt - jedenfalls gab es
einen Trupp Feuerwehrmänner in
einem der beiden Gebäude, welche
es nicht mehr hinaus geschafft
haben vor dem "Einstürzen". Sie
waren noch 3-4 Stockwerke
entfernt vom Ausgang, als alles
zusammenbrach. Doch
interessanterweise - genau diese
Gebäudesektion, diese paar
Stockwerke blieben stehen. Das
kann man auf den meisten Bildern
von "danach" auch gut sehen,
meist links, da steht noch eine
kleine "Ecke". Eben die Ecke, wo
der Feuerwehrtrupp sich befand.
Die gesamte Erzählung des
Feuerwehrmannes und seine
Konversation "mit dem Boden"
über Funk ist interessant, weil
er und sein Trupp garnicht
mitbekommen haben, dass alles
zusammengebrochen ist, und noch
immer "zum Boden" (über Funk)
davon ausgegangen sind, und sich
demgemäß geäußert hatten, als
stünden die Gebäude noch. Das
Interview könnte es auch auf
Deutsch übersetzt geben, hab' da
noch nicht nachgeschaut.
Dann nehmen wir
noch matt dazu !
6000 Kameras, und keine
Bilder oder Videos ...
Hört euch das an, matt führt
hiermit den Begriff "reality
Breakdown" ein !!!
Natürlich, über:
... und jetzt Balu, wo der Kokosnuss BH fehlt (auch rückwärts in den Büchern von ~ 1979 geändert), ist es in gewisser Art natürlich sowieso irgendwie "müßig", sich zu fragen, "was gewesen ist", oder "was wahr oder "echt" gewesen ist".
"Wir müssen davon ausgehen, dass auch "Vergangenheit" eine Art von "Datei" ist"
john archibald wheeler
"Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, dass […] weder den Phänomenen noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität im gewöhnlichen Sinne zugeschrieben werden kann."
niels bohr, Atomtheorie
und Naturbeschreibung |
Es also angehen kann, dass es in einer gewissen Zeitperiode "Tote" "gab", in einer anderen wiederum nicht. Geht mal bei kai brenner in die Kommentare zu seinen "Mandela Effekt" Vorstellungen, da wird es teilweise echt "haarig", weil die menschen ihre Webseiten nach ein paar Jahren (zum "Mandela Effekt") wieder ändern müssen, weil jetzt wieder "die alte" Version "gültig" ist. Aber auch noch viele andere, sehr ! interessante und aufschlussreiche Einzelschilderungen findet ihr dort. Das lohnt sich dort, weil er so viele Kommentare hat, dass es beinahe als repräsentativ betrachtetet werden kann.
"Ich erinnere mich an viele Diskussionen mit Bohr, die bis spät in die Nacht dauerten und fast in Verzweiflung endeten. Und wenn ich am Ende solcher Diskussionen allein einen Spaziergang im benachbarten Park unternahm, wiederholte ich immer und immer wieder die Frage, ob die Natur wirklich so absurd sein könne, wie sie uns in diesen Atomexperimenten erschien."
|
Noch scheint 9/11, jedenfalls, was die Bilder betrifft ("wo
sind die Türme hin ?"), noch konsistent zu sein. Jedoch würde es mich nicht
wundern, wenn es irgendwann eine viel "physisch plausiblere" Version gibt,
wo man dann "wirklich" ganz viel Schutt unten auf dem Boden hat. Die
Erinnerungen (und das scheint doch eine Regel hier zu sein) werden
allerdings nicht geändert.
Und klar, man fragt sich, warum 9/11 überhaupt ?
Denn "die Kabale" war's ja nicht, denn sie ist ja bloß eine
Plausibilitäts-"Kabale" hier im online-Lernspiel.
Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
04.03.2023 n. Chr.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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08.40 und 12.6°C hier oben. Klar, keine Sonne, um die 0°C draußen, da sackt dann die Temperatur in der Bude. Doch bei heißem Kaffee, und wenn man ja nicht den ganzen Tag sitzend verbringt, einigermaßen akklimatisiert ist sind 12.6°C durchaus noch nicht unangenehm. Denkt an Jakutien.
Wenn man sich so ein paar der Dokumentationen über leben in Bereichen von -70°C anschaut, wird man bemerken, dass einem gleich automatisch etwas wärmer wird. Da sieht man mal, was für eine Macht der geist hat, selbst in so scheinbar fundamentalen Dingen, wie "Kälte" oder eben "Wärme". Und - gestern zu heute war ein guter Rhythmus, obwohl um die 0°C und einfach nur wenig einladender, grauer Himmel, bin ich gestern immerhin noch so 3,5 Stunden draußen gewesen, auch ohne "harte Arbeit" gut aushaltbar, weil es halt windstill war. Dann doch relativ bettschwer 20.20 Uhr in die Poofe, 03.20 Uhr wieder wach, meinen Gedanken nachgegangen bis 0.5.30, und dann 08.00 wieder wach, und kurz darauf dann hoch. Das war gut. Der "Kälte" nicht gänzlich entflohen und in irgendwelchen Boxen gehockt den ganzen Tag über, bettschwer gewesen, nicht zu lange wachgelegen, einigermaßen früh wieder wach. Früh genug, um wenigstens noch etwas Schwung des beginnenden Tage mitzunehmen, obwohl so 06.00 aufzustehen, oder gar früher (also, wenn man dann "fit" ist), sich nochmals deutlich besser anfühlt, und nochmals bessererer, wenn man den Sonnenaufgang noch mitbekommt.
Als ich dann wach lag, dachte ich mir, wie ich die natur der wirklichkeit und warum auch die lcs (tom) nicht wirklich absehen kann "was aus was" wird, nicht wirklich voraussehen kann, es tatsächlich (meiner bisherigen Erkenntnis nach) selbst für gott, die lcs so ist, wie für uns:
Wenn die lcs alles wüsste, vorausberechnen könnte, gäbe es z.B. diese, auf information und daten bestehende Lern- und Entwicklungsumgebung nicht. Warum denn auch ? Es bestünde keine Not, individuelle geistige Schöpfungen (Auslagerungen) los zu schicken in solch eine Lernumgebung, wenn eh immer alles "bekannt" ist, oder wäre. Auch tom äußert sich in genau dieser Richtung: in dem Maße, in welchem wir vorankommen, kommt die lcs voran, oder gott, die große Bewusstheit, oder wie jeder das eben fassen mag. Das heißt, es werden auch "Fehler" unterlaufen, Fehlentwicklungen, aber eben, es sind dann mathematisch-statistisch präzise Fehlentwicklungen (weniger Kontemplation), welche eben nicht grundlos sind, sondern eben darin urständen, dass mal "dieses oder jenes" gewagt, also ausprobiert wird oder wurde, und siehe: das war keine gute Idee, denn diese oder jene Idee mündet in einer "Katastrophe", sprich, dem Abbau von information (weniger Kontemplation).
Deswegen dachte ich heute Nacht darüber nach, es mit dem Zellularautomaten zu erklären, eine Geschichte, welche ich so mit 16/17 "studiert" hatte, als ich mich laienhaft mit der damals so populären "Chaos Forschung" befasste. Ein Zellularautomat entwickelt sich weiter von Zeile zu Zeile,
ohne aber,
dass es eine Abkürzung gibt,
etwa zu Zeile 1183 zu gelangen.
Man gelangt zu Zeile 1183 nur
dadurch, dass man alle 1182
Zeilen vorher durchgeht.
Erst dann weiß man, wie es in
Zeile 1183 aussieht.
Kurz anschauen, dass sind die "Basics", und hier steckt in ganz einfacher Form drin, warum "auch gott selbst" ein Wagnis eingehen "muß" (siehe obige natur der "Nichtabkürzbarkeit" eines Zellularautomaten).
Video, Erklärung (kurzer Vortrag, gut !) hier:
https://www.youtube.com/watch?v=QiHngG-TJlM
So sehen wir etwa, oder gerade
bei "Technik", dass diese,
obwohl natürlich mit 2 Seiten
behaftet, in gewissen
Rahmenbedingungen einfach nur
noch zu informationsverlust, zu
ausgehöhltem, sinnentleertem
"leben" führt. Wie z.B. arthur
schopenhauer es mit einer
gigantischen Präzision und
Reichweite des Denkens
anlässlich der Entwicklung des
Dunlopschen Gummis, damals
Kautschuk genannt, vorausgesehen
hat:
"Kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass die
Preussische Akademie Sir Richard Dunlop für die Verbesserung der
Eisenbahn mittels Kautschukrädern ausgezeichnet habe. Dieses erstaunt
nicht, da Akademien das Schicksal jedes vielköpfigen Gremiums teilen,
von welchen Bacon einmal sagte, zur Berechnung der Denkkraft einer
grossen Gesellschaft müsse man nur das Gehirn des Dümmsten durch die
Summe ihrer Köpfe teilen.
Dass dank der Dunlopschen Gummierung die
Lokomotive den Schienenstrang verlasse und frei auf Pflaster und Gasse
verkehre - dies ist ein rundherum schändlicher Gedanke. Denn die Natur
hat uns nicht gegeben, Nase und Ohren wie die Augen mit Lidern zu
verschliessen; und wer könnte leugnen, dass niemand etwas den Sinnen
Qualvolleres als die Eisenbahn hervorgebracht hat, die mit ihrem Rammeln
nicht nur ein geistloser Lärmerzeuger ist, sondern auch freigiebig Russ
absondert? Bereits Pferd und Droschke haben genügend Unglück verursacht. Der Mensch ist von Natur aus gemächlich, das Springen und Rennen der unverständigen Jugend vorbehalten, und einem gesetzten Kopf bleibt jedes Hasten abhold. In jenem Sinne schrieb Plutarch: Ubi athletus, ibi asinus. (Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.) So ist es kein Zufall, dass unter den Tieren die nutzbringenden nicht durch Schnelligkeit glänzen; während die Raubtiere und Bestien allesamt Tücke mit Schnellkraft vereinen. Nicht umsonst erreichen proportional zu ihrem Gewicht lästige Insekten wie Schabe, Bremse und Floh die grösste Wendigkeit; ein sicheres Anzeichen für Geschmeiss, das gerechte Vergeltung zu fürchten hat. So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden. So ist es kein Wunder, dass Kant sein Leben an einem Orte verblieb, während Schmieranten und Windbeutel wie Schelling und Fichte gleich Gespenstern von einer Universität zur andern schwadronieren, ohne mehr zu hinterlassen als Wirrnis und geistige Umnachtung; denn dass Reisen bilde, ist eine der frechsten Lügen überhaupt. Die Welt ist überall dieselbe; und die einzige Entdeckung, die man in der Ferne macht, ist, dass auch dort das Pack nicht weit ist. Den Reisenden empfangen Wegelagerer, Diebe, Trunkenbolde und Wirte; der Gast wird als Gimpel begrüsst und als Gans abgetan; und die Wertschätzung für ihn wird nie grösser sein als seine Geldkatze. Überhaupt ist es nicht ratsam, fremde Länder durch anderes kennenzulernen als durch ihr Bestes, ihre Bücher, während der Aufenthalt dortselbst zu nichts anderem als Enttäuschung und Streit führen wird: Jede Nation spottet über die andere, und alle haben recht. So wird der Franzose den Deutschen ihre Plumpheit vorwerfen, ihre Bratkartoffel-Art, dasjenige, was vor den Füssen liegt, mit ranzigem Öl und dem Kümmel ihrer Philosophie zu würzen; der Deutsche wird im italienischen Nationalcharakter die vollkommene Unverschämtheit verabscheuen; der Italiener wird feststellen, dass andere Weltteile Affen haben, Europa aber Franzosen hat. Nicht zuletzt sind Missgunst und Krieg die Begegnungsart der Völker, und nicht umsonst waren bis anhin die Alpen und das sie bewohnende zwergwüchsige Volk ein natürlicher Schutzschild Italiens gegen die Horden von germanischen Lümmeln, Bierbäuchen und Professoren. So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."
arthur schopenhauer
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Auch möchte ich jetzt nicht nochmal immanuel kant bemühen - aber, wie schopenhauer es trefflich beschrub, dass, wie es sich entwickeln wird, wird in enormer Seichtigkeit, Sinnentleertheit und Beliebigkeit münden, auf deutsch: zu gewaltigem informationsverlust, und damit einher gehender Verringerung der Effizienz dieser Lern- und Entwicklungsumbebung.
"Bereits Pferd und Droschke haben genügend Unglück verursacht. Der Mensch ist von Natur aus gemächlich, das Springen und Rennen der unverständigen Jugend vorbehalten, und einem gesetzten Kopf bleibt jedes Hasten abhold. In jenem Sinne schrieb Plutarch: Ubi athletus, ibi asinus. (Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.) So ist es kein Zufall, dass unter den Tieren die nutzbringenden nicht durch Schnelligkeit glänzen; während die Raubtiere und Bestien allesamt Tücke mit Schnellkraft vereinen. Nicht umsonst erreichen proportional zu ihrem Gewicht lästige Insekten wie Schabe, Bremse und Floh die grösste Wendigkeit; ein sicheres Anzeichen für Geschmeiss, das gerechte Vergeltung zu fürchten hat. So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden. [...] So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."
arthur schopenhauer
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Irgendwie konnte
arthur bis zu Zeile 1183
abkürzen, und hat das Kind in
den Brunnen fallen gesehen ?
Und nun, ja, jetzt muss alles
doch recht mühsam wieder ins
richtige Fahrwasser (Zuwachs von
information) gebracht werden,
über Jahrzehnte, gar
Jahrhunderte. Und obiges
Beispiel ist ja nicht die
einzige, in informationsverlust
gemündete Entwicklung.
Campusrückbau.
Alles nochmal von vorn.
Dann mit leicht anderen
Parametern ...
Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
03.03.2023 n. Chr.
NachtsVersunken in die Nacht. So wie man manchmal den Kopf senkt, um nachzudenken, so ganz versunken sein in die Nacht. Ringsum schlafen die Menschen. Eine kleine Schauspielerei, eine unschuldige Selbsttäuschung, daß sie in Häusern schlafen, in festen Betten, unter festem Dach, ausgestreckt oder geduckt auf Matratzen, in Tüchern, unter Decken, in Wirklichkeit haben sie sich zusammengefunden wie damals einmal und wie später in wüster Gegend, ein Lager im Freien, eine unübersehbare Zahl Menschen, ein Heer, ein Volk, unter kaltem Himmel auf kalter Erde, hingeworfen wo man früher stand, die Stirn auf den Arm gedrückt, das Gesicht gegen den Boden hin, ruhig atmend. Und du wachst, bist einer der Wächter, findest den nächsten durch Schwenken des brennenden Holzes aus dem Reisighaufen neben dir. Warum wachst du? Einer muß wachen, heißt es. Einer muß da sein. franz kafka
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07.37 Uhr und immerhin 13.6°C hier oben. Diese Nacht eigentlich so gut wie garnicht wach gelegen, mehr oder minder also satt durchgepennt, und ich denke, ein wenig mitgeholfen hat auch die Sonne gestern, und dass ich halt von ~ 10.30- 17.00 Uhr im Grunde nur draiußen war. Immerhin war der Himmel gestern blitzeblau, den ganzen Tag, ohne jeglichen Streifen, ohne jegliche Bewölkung. Doch das ist heute hier vorbei, und für D hat heut' noch Glück, wer sich in diesem Streifen zwischen Frankfurt und Nürnberg befindet
Ab morgen und dann die nächsten Tage soll es dann wieder flächendeckend bewölkt sein, und ich denke, ich hab die letzten 2 Tage gut genutzt, indem ich einfach nur draußen, an der Sonne war. Auch wenn sie "nur" virtuell ist, genossen habe ich die beiden Tage dennoch. Und, ja, jetzt ist wieder für eine gewisse Weile "Trübtassenzeit" angesagt, also Einheitsgrau, und mich deucht, dass dieses Jahr, was die Länge des "Einheitsgraus" betrifft, direkt dem letzten Jahr auf den Fersen ist, denn auch letztes Jahr ging die nahezu sonnenlose Zeit fast 3 Monate (auch um diese Jahreszeit herum).
Interessant ist aber, wie wenigen menschen das auffällt, wenn einfach mal im Grunde 3 Monate keine Sonne zu sehen ist. Das hatte mir lothar mal erzählt von seinen Arbeitskollegen, was er so an Erfahrung hat sammeln dürfen, dass nämlich den menschen es garnicht auffällt, wenn sie über ein paar Wochen keine Sonne gesehen haben - gefragt nämlich, können sie sich rückwärts nicht erinnern, ob nun etwa letzte Woche die Sonne "draußen" war, oder nicht.
Filmtitel: Dark City
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Beinahe wirklich
so, wie bei "Dark City", sie
merken einfach nicht, dass es
nie richtig hell wird. Was
natürlich auch daran liegt, dass
die Menschen sich ja nur noch in
Boxen aufhalten, der Box
zuhause, der Box mit den Rädern,
der Box auf der Arbeit, der Box
beim "Essen gehen", der Box
"Hotel", der Box hier, der Box
dort.
"Draußen ?. Wo ist draußen ?"
Nennt sich
natur.
Übrigens kann es auch heißen na
t(a) ur, dann wäre "ta" so etwas
wie der, die, das, aber auch
nach, hin, zu und ähnliches,
also vielleicht in Richtung:
na t(a) ur
Schein der Quelle
Widerschein der Quelle
Klar, wenn es schon "in Mark und Knochen" übergegangen ist, dass "leben" eigentlich nur in Boxen Statt findet, dann kann das natürlich (?) auch seine Vorteile haben, indem man gar keine Angriffspunkte für eine etwa leichte Melancholie mehr bietet, wenn etwa über einen längeren Zeitraum keine Sonne zu sehen ist, denn man hat ja den Lichtschalter. Klick, oder Klack, und die Sonne ist da. "Wovon redest du, ist doch hell". Und ich erinnere mich noch gut, es muß so um 1994 gewesen sein, wo ich mir die damals stärkste verfügbare Ducati gekauft hatte (irgendwo am Bodensee), ich so dermaßen "heiß" auf's Fahren war, dass ich den ganzen Tag über nur, wirklich nur mir jede Wolke angeschaut hab, und es dieses gesamte Jahr, also die warme Zeit, fast nur geregnet hat, und ich einfach nicht los konnte mit der Ducati. Noch heute erinnere ich mich an den Anblick der tiefschwarzen Wolken aus meinem Zimmer heraus - Tag um Tag das gleiche Bild. Und kaum war die Strasse abgetrocknet, kam der nächste Tanker.
Zerstreutes HinausschaunWas werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters. Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt. Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.
franz kafka
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Heut' und die nächste Tage es also aussieht, als könne man "bedenkenlos" "drinnen" bleiben, und irgendwas arbeiten, werkeln, basteln ...
Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
02.03.2023 n. Chr.
09.08 Uhr und
14.0°C hier oben, dank noch
immer satter Sonne. So befinde
ich mich kurz unter der
nördlichen Wolkenwand (70km
südlich), doch mit Glück bleiben
noch ein paar Stunden
ungetrübter Sonne, wenn's ganz
gut läuft, und der Wetterbericht
Recht behält, schafft es die
Wolkenwand den ganzen Tag nicht,
bis zu mir vorzudringen.
Wär' natürlich klasse, nach
soviel trüben Tagen.
Gestern war ich im Grunde den ganzen Tag draußen, also, solange die Sonne noch Temperatur lieferte, was so bis in etwa 16.40 Uhr der Fall war. Denn bereits gestern ging ich ja davon aus, dass jetzt wieder 1-2 Wochen trübe Tage und "Dunkelheit" angesagt sein werden, von daher ich natürlich jede Minute zu nutzen suchte - Hauptsache draußen. Nun, dann sehe ich das heute als Bonus an, als gezogene Zusatzzahl.
Und - ich komme mit den Silben besser und besser, schneller und schneller voran. Die Methoden, die Methodik entwickelt sich, die Oberbegriffe zu einer Silbe finden sich immer öfter ein, sozusagen als "Schematismus der Silbe", auf Deutsch: welches Schema bedient die Silbe, was für eine Funktion übt sie innerhalb des gesamten Wortes aus ? Das ist wirklich mächtig Sport für's virtuelle "Gehirn",
Doch ich stelle
mir ja Nachts oft die Frage, wie
ich den menschen am besten
helfen, sie am besten
voranbringen kann (mit meinen
Möglichkeiten, oder Stärken),
und da stand auch die ganze
Silbengeschichte heute ein wenig
"auf dem Teststand", denn ich
dachte mir: "ja gut, aber was
bringt es den menschen ?", Und
tatsächlich sah es auf den
ersten Blick so aus, dass diese
ganze Silbenanalytik ja bloße
Sophistiziererei, und zu
eigentlich nichts wirklich nütze
ist, respektive den einzelnen
menschen nicht wirklich voranbringt
(?). Im Zuge
der Überlegung ich dann auch
noch erwog, es hier sein zu
lassen mit den Silben, und auch
bei Youtube, doch für mich
befand, es nicht an den Nagel zu
hängen.
Weil ?
Weil ich dann innerhalb der
ganzen Rumination bemerkte, was
man da so überhaupt eigentlich
macht, wenn man auch nur eine
einzige Silbe in den
verschiedensten Worten mit nur
möglichst einem Oberbegriff,
einem Schematismus zusammen zu
fassen versucht, ähnlich, wie es
oben plato beschreibt:
es ist wie das Wetzen eines Messers am Schärfstahl
Auch also, wenn
die Analytik einer Silbe erstmal
an und für sich nichts weiter in
der "realen wirklichkeit" zu
bewirken scheint, ebenso wie der
Wetzstahl an sich zu nichts
weiter zu gebrauchen ist, so
wird doch aber der Geist in
seiner Feinheit des
Unterscheidungsvermögens, wie
auch der Schnelligkeit des
Unterscheidungsvermögens enorm
gefördert. Es ist wie Sodoku,
doch eben mit der gewaltigen
Erweiterung, dass es nämlich
nicht nur um Formales (Zahl),
sondern auch Inhaltliches geht,
zudem "nicht draußen"
stattfindet, und Tonnen von mehr
Möglichkeiten, wie "Suchfeldern"
hat.
Denn, was mir jetzt auffällt -
ich hatte es ja eingangs
geschrieben, ich bekomme jetzt
langsam "Boden unter den Füßen",
"Grip", Traktion, die Krallen
in's Fleisch der Materie, und
merke, dass ich viel, viel !
schneller vorankomme, als noch
vor etwa 5 Jahren, um welche
Zeit herum ich wohl damit
angefangen habe. Leider ! sogar
soweit ging es, dass ich
vorgestern Silbenanalytik
geträumt hatte, was so richtig
scheiße war, da man
typischerweise im Traum so
richtig nix präzise auf die
Reihe bekommt, und demgemäß
unerquicklich der Traum auch
war.
Auch allerdings gab und gibt es einen Hinweis, warum ich für mich damit wohl nicht aufhören soll, und das ist ein einfacher Hinweis, nämlich komme ich irgendwie des Nachts, wenn ich wach liege, von "ganz allein" in die Analyse, es scheint sich "selbst zu denken". Jedenfalls noch. Die zeit geht dann auch schnell vorbei - ein Zeichen, dass man am richtigen Ende zieht. Auch entpuppt sich frappierend oft die Umkehrung der Silbe, also etwa ri - ir , vi - iv als eine Umkehrung des Schematismus (also was diese Silbe innerhalb des Wortes macht), was an sich ein starker Hinweis ist, dass Sprache an sich konstruiert ist, "vorausgelegt"
Mäd chen
Bett chen
Kit chen
Schwester chen
Flüß chen
Häus chen
Mär chen
Kätz chen
ma chen
Jetzt müßte man nur wissen, was "ma" bedeutet, eine enorm wichtige Silbe, weil in starken Begriffen, wie Mater (Mater re, Materie) als Präfix, also zumeist "die" ausschlaggebende Silbe, vorhanden.
Naja, aber wie gesagt, es ist nicht klar, ob ich hier weiter darüber schreibe, oder eben nur für mich die ganze Enträtselei "intern" als Wetzstahl zur Schärfung des Geistes nur nutze. Mal schaun. Aber sicherlich wird diese Phase bei mir auch nicht ewig gehen, denn alles hat halt seine Zeit.
.........................
Kurzer Schwenk
jetzt zu "da draußen".
In den letzten Tagen wieder mit
so einigen menschen und viel
gequatscht, mir informationen
vom Boden von "da draußen"
eingeholt, und, es scheint eine
gesicherte Sache zu sein,
täglich kommen m ehr dazu,
welche im Grunde mehr als
Überreif für die Klapsmühle
sind, und das betrifft sowohl
den "Mainstreamer", wie
anscheinend auch den "Truther"
gleichermaßen. So meinte thomas
gestern zu mir: "du bist der
einige normale, mit dem ich noch
reden kann". Um ihn herum werden
die menschen langsam aber sicher
irre, ein Trend, welcher sich
aus den vielen Telefonaten mit
mit anderen menschen, auch
Lesern hier, nur stets mehr
bestätigt, je weiter die Zeit
fort schreitet.
na tu (u)r
Schein des
Ablaufs, des "Tuns" der quelle
Widerschein des Ablaufs, des "Tuns"
der quelle
Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
01.03.2023 n. Chr.
09.06 und 14°C dank der prallen Sonne. Die nächste Woche, gar Wochen sol, sollen wieder grau werden, also genieße ich die Sonne nochmal. Morgen geht's dann weiter, ich sehe sowieso nichts, die Sonne steht noch zu tief.
Achso ! meine Kettensäge ist gestern dann doch noch gekommen :-)