Der Wasserwandel
Gedanken und dies und das...
Wenn ihr hier NUR die News seht - das komplette Wasserwandel-Web --> HIER
„Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik
nicht wissen, was Energie ist.“
richard
feynman - Physiker und Nobelpreisträger
"Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst
geschockt ist, der hat sie nicht verstanden" |
Matrixwissen smarticular Tom Campbell dieter hassler (Reinkarnation) Frequenzen zur Heilung tom campbell Deutsch (+hier) ram dass (neem karoli baba) neem karoli baba auf Deutsch
Wenn ihr in dieser Webseite etwas suchen möchtet, dann gebt
bei google ein: "suchbegriff
site:wasserwandel.info"
Das Phänomen Bruno Gröning – die ganzen Filme !
Der März 2024
31.03.2024 n. Chr.
07.36 Uhr, etwas
erschlagen von der Träumerei,
oder vielleicht auch der
Betriebsamkeit gestern. So ist
der Raum unten zwar noch nicht
fertig, die Türrahmen etwa
müssen noch geschliffen und
lackiert werden, Fusselarbeit,
doch immerhin kann man schon
Mobiliar einräumen, wenn man
denn was zum einräumen hätte :-)
Was ich diesmal aber umsetzen
möchte - keine Gegenstände wie
Computer, Kabel, Steckdosen mehr
auf dem Boden, also muss ich mir
nochmal so'n Mini-PC besorgen,
welchen man einfach auf den
Tisch stellen kann, und die
Verteiler-Steckdosen müssen
irgendwie unter dem Tisch
verstaut werden, ich will
einfach kein Gerödel mehr auf
dem Boden sehen. Das bedeutet
aber wahrscheinlich auch, dass
ich keinen der beiden schicken
Massivholztische, welche ich mir
eigens für diesen Raum besorgt
habe, nutzen werde können,
sondern es sieht eher nach
meinem ersten Tisch, einem
"schnöden" Bürotisch aus,
welcher aber sehr durchdacht
ist, mit aufwändigem Gestell,
bereits durchgehender Ablage für
Steckdosen unterm Tisch,
Kabelschächten und Führungen -
nur eben, kein Massivholz, was
nicht so richtig zum Raum passt.
Mal schaun, die eine oder andere
Pflanze kann natürlich auch viel
"rausreißen". Doch belasse ich
es heute dabei, überspringe auch
mal das Wetter.
Gut, es ist denn dann überhaupt noch zu sagen, zu schreiben ? Der Irrwitz da draußen ist bereits "eingepreist", egal, wie es wird, ob nun der irlmaiersche Krieg ("die Russen über Nacht"), oder das klausi darth vader schwabsche 2030 you will own nothing-Szenario, die damals so genannte Agenda 21 "on Steroids", wobei wir ja von 2030 nicht mehr allzu entfernt sind.
Eat the bugs!
No more famine and world
hunger crisis! New normal
nutritious diet, recommended
by celebrities, global
leaders, media, politicians!
Trust team science! Enjoy
the agenda, sustainability,
your digital self! And
insects!
Funny meme: Enjoy a healthy environment, a meal without meat, lots of protein, trace elements, vitamins! Eat ze bugs! Remember Big Brother: You will own nothing and you will be so very happy.
Wir sehen also, dass die Absurdität, die sich täglich steigernde Absurdität sich gut von ihrer Funktion her vereinbaren lässt mit meiner nun schon etwas "älteren" last Call Theorie, welche besagt, dass es zwecks Ausdifferenzierung ("Qualifying") immer absurder werden muss.
Grundsätzlich ist es total Banane, wie und womit sich die stets anstehende Zeit füllen wird, entscheidend wird sein, wie man damit umgeht. Doch auch, wenn jetzt überraschender Weise sich der traditionelle Mainstream sich dem Truther-Mainstream annähert, durch "C" und "I", vor allen Dingen aber durch "U", und demgemäß K, für Krieg, Krise, Katastrophe heute mal genutzt, denn üblicherweise steht "K" hier für "Klima", und das irlmaiersche Szenario zum Greifen nah scheint, so glaube ich (noch) nicht daran - zu viel Luft nach oben ist noch, die Absurdität hier und iun Europa generell, zu steigern.
Nimrod und der Turm von
Babel
Die Geschichte von Nimrod
und dem Turm zu Babel
erscheint in zahlreichen
Texten antiker Kulturen
einschließlich der
hebräischen, der
islamischen, der
griechischen sowie in der
Kabbala. Nimrod soll der
Gründer und König des ersten
Reiches nach der Sintflut
gewesen sein. Sein eich
beinhaltete Babylon (Babel),
Uruk, Akkad und Calneh. Er
ist bekannt dafür, ein König
gewesen zu sein, der
Tyrannei über das Volk
brachte während er
versuchte, religiöse
Überzeugungen zu
eliminieren.
“Es war Nimrod, der sie zu
solch einem Affront und
solch einer Geringschätzung
gegenüber Gott anstachelte.
Er war der Enkel von Ham,
des Sohnes Noahs, ein kühner
Mann und von großer
körperlicher Stärke. Er
überredete sie dazu, gute
Dinge nicht Gott
zuzuschreiben, sondern zu
glauben, dass es ihr eigener
Mut sei, der solche Dinge
hervorbringe. Er veränderte
auch schrittweise die
Regierung in eine Tyrannei,
da er keinen anderen Weg sah
um die Menschen von der
Furcht Gottes abzubringen
und sie stattdessen in eine
konstante Abhängigkeit von
seiner Macht zu bringen… Nun
waren die Massen bereit, der
Entschiedenheit Nimrods zu
folgen und erachteten es als
Feigheit, sich Gott
unterzuordnen.“
Nach biblischen Berichten
war Babel eine Stadt, die
die Menschheit vereinte.
Alle sprachen eine einzige
Sprache und wanderten aus
dem Osten aus. Es war die
Heimatstadt von Nimrod. Er
beschloss, dass die Stadt
einen Turm haben sollte, der
so gewaltig war, dass “seine
Spitze in den Himmeln sein
würde.“ Dieser Turm war
jedoch nicht dazu gedacht,
Gott zu preisen und
anzubeten, sondern war der
Verherrlichung des Menschen
gewidmet und das Motiv
dahinter war, den Erbauern
einen Namen zu machen. Die
Version im Midrasch fügt
sogar hinzu, dass die
Erbauer des Turmes sagten:
“Gott hat kein Recht, die
obere Welt für sich allein
zu wählen und uns die untere
zu überlassen; darum werden
wir uns einen Turm bauen,
mit einem Götzen auf der
Spitze, der ein Schwert
hält, so dass es scheint als
würden wir beabsichtigen,
einen Krieg mit Gott zu
führen."
Gott, der die
gotteslästerliche Natur des
Turmes sah, gab nun jeder
Person eine andere Sprache,
um die Menschen zu
verwirren. Unfähig, das Werk
fortzuführen, verstreuten
sich die Menschen in der
ganzen Welt.
Symbolismus
des Europa - Parlaments
Die Konstruktion des
Europa-Parlaments nach dem
Abbild des Turms zu Babel
übermittelt also die
Botschaft, dass Nimrod die
richtige Philosophie hatte
und sein Turm zu Babel eine
gute Idee war. Wir halten
also Ausschau nach:
1 . …einer
stufenweisen
Einführung von
Tyrannei
2 . …der
Eliminierung der
Anbetung Gottes
zugunsten der
Einführung einer
Abhängigkeit von
Macht
3 . ...dem
Bestreben, dass
alle Menschen
dieselbe Sprache
sprechen und
dieselbe
Religion haben
4 . ...einer
Ablehnung Gottes
und dem Versuch,
selbst Götter zu
werden
Das sind genau die
wesentlichen Grundsätze der
esoterischen Überzeugungen
der Weltelite. Sie sind
keine Christen oder
ähnliches. Ihr
Glaubenssystem basiert auf
den Mysterienreligionen
(heidnische Rituale,
Verehrung der Sonne, Luzifer
wird als derjenige
betrachtet, der der
Menschheit Licht brachte,
Gott wird als eine Kraft
gesehen, die Menschen im
Dunkel lassen will). Ihre
Neue Weltordnung wird
jegliche Anbetung Gottes
evakuiert haben, eine
Einheitssprache einführen
und die Demokratie in eine
Tyrannei verändern.
Das
verbannte Poster
Klinge ich ein
wenig “neben der
Spur”? Habe ich
zu viel in
dieses Gebäude
hinein
interpretiert?
Die Antwort
lautet: NEIN.
Hier ist das
OFFIZIELLE
Poster, das für
das
Europa-Parlament
wirbt:
Wir sehen, wie
die Völker in
Europa den Turm
von Babel neu
erbauen. Hier
einige
bemerkenswerte
Punkte: Zunächst
einmal haben wir
hier die
Bestätigung,
dass das
Louise-Weiss-Gebäude
wirklich vom
Turm zu Babel
inspiriert
wurde. Das
Poster hat exakt
den Turm auf
Pieter Brueghels
Gemälde
nachgebildet,
wobei sogar
sichergestellt
wurde, dass
selbst der
zerbrochene Teil
des Fundaments
eingeschlossen
wurde. Es bleibt
hier KEINERLEI
Zweifel.
Zweitens bezieht
sich der Slogan
“Europa: Viele
Sprachen, eine
Stimme” darauf,
dass Gott die
Menschen durch
viele Sprachen
verwirrt hat.
Das Parlament
wird effektiv
Gottes Strafe
umkehren um uns
eine Lektion in
Sachen
Götzendienst und
Arroganz zu
lehren. Drittens
sollte man sich
die Sterne im
oberen Teil des
Posters genau
ansehen. Sehen
sie nichtseltsam
aus? Sie sind
auf den Kopf
gestellt,
also auf den
Kopf gestellte
Pentagramme.
Die Symbolik
hinter
Pentagrammen ist
extrem
tiefgründig und
komplex, aber
wir können
sagen, dass ein
normales
Pentagramm sich
auf „Gutes
Herrschen“
bezieht und ein
auf den Kopf
gestelltes
Pentagramm auf
„Böses
Herrschen“.
Fazit
Die Europäische
Union ist ein
Superstaat, der
aktuell 27
Länder umfasst
(es werden
zukünftig noch
mehr
hinzukommen).
Dasselbe
Schicksal
erwartet die
amerikanischen
und asiatischen
Länder, die sich
unter derselben
Flagge und
Währung
vereinigen
sollen um andere
Superstaaten zu
schaffen Dies
sind die
Bausteine zu
einer einzigen
Weltregierung,
einem erklärten
Ziel der
Weltelite. Das
Europa-Parlament
ist das erste
Gebäude, das
einen Superstaat
repräsentiert
und durch seine
intensive
Symbolik den
Hass auf
Religion, Pläne
für eine Neue
Weltordnung und
die subtile
Befürwortung von
Tyrannei
offenbart.
Nach dem
Originalartikel
auf der
Internetseite:
https://vigilantcitizen.com/category/sinistersites/
Deutsche
Übersetzung
aktuell gehostet
bei:
https://www.werde-wach.de/serie_unheimliche_orte/europaparlament.html
Also nicht so,
dass gott keinen Humor hat, wir
sehen, dass in diesem Online
Game Alles direkt vor unseren
Augen sich zeigt, überhaupt
nicht versteckt, und während
obiger Artikel ja bereits 2012
heraus kam, und man noch
vielleicht rätseln konnte, ob
das Alles denn wirklich so ist,
gemeint ist, sind wir - 12 Jahre
später, schon deutlich weiter
Hier Dr. Yuval
Noah Harari, ganz deutlich, was
man mit all den nutzlosen,
bedeutungslosen, überflüssigen
menschen machen soll.
"Die Lösung auf die ich letztlich gekommen bin, ist eine Kombination aus Drogen und Computerspielen"
Dr. Yuval Noah Harari
Der Drache also, aus der "last Call Theorie", kommt deutlich näher.
In 2024 also wir schon lange nicht mehr soviel rätseln müssen, wie noch vor vielleicht 12 Jahren, doch leider macht der "Truther" aus solch Aussagen von harari, welche gerade aus spielearchitektonischer Perspektive nicht wirklich falsch sind, gleich eine riesige Kiste von "they" bauen, welche den Playern hier ihre geliebten Materialismusblase und Bequemlichkeit kaputt machen wollen.
Doch hey - es
ist ein Game, ein Gaaame.
Zwar gefühlsecht, doch immer
noch, und das wird sich auch nie
ändern: ein Lern- und
Entwicklungsgame.
"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
|
30.03.2024 n. Chr.
07.09 Uhr, etwas erschlagen noch von der Träumerei, doch immerhin nehmen meine diversen Baustellen Gestalt an, das Gröbste ist durch. Drei dieser Baustellen wurden mir auf's Auge gedrückt, die vierte, nämlich für die beiden dobermädels ein größeres Zuhause zu schaffen, ist ein "freiwilliges" Unterfangen. So ist der abgeschirmte Liegeplatz für gutes Wetter fertig, auch sturmsicher, und die Hütte, der Unterschlupf für regnerisches, auch stürmisches Wetter, 2,5 x 1,3 Meter, ist ausreichend dimensioniert, dass die Beiden sich auch ordentlich lang machen können und dennoch trocken haben, wenn mal Dauerregen angesagt ist. Hier bin ich noch nicht ganz fertig, eine Seite noch winddicht gemacht werden. Doch - es ist bei allen Baustellen Licht am Horizont zu sehen. Wahrscheinlich werde ich auch gleich im Anschluss an den Blog mal hoch fahren, um die Beiden ihr neues Zuhause zu zeigen, und sie einzugewöhnen - schonmal über den Tag. Eine der beiden kommt schwer mit "Neuerungen" klar, und braucht wohl wohl über Nacht noch ihre gewohnte Hütte (Refugium), aber jetzt kommt ja die bessere Hälfte vom Jahr, insofern also Zeit genug.
Dann noch zum obligatorischen Wetter, heute soll es hier 23°C in Sonne satt werden, woran ich allerdings noch nicht glaube, aber so ist es vorausgesagt ...
Na, schaun mer
ma, dann werde ich die letzten
Malerarbeiten unten, bezüglich
der Tapeten wohl abhängig davon
machen, wie sich die Sonne die
nächsten Tage zeigt, Dann bin
ich zwar immer nicht fertig,
aber immerhin geht es wieder
an's "Wiederherstellen", ans
Einräumen, denn mein neues
"Arbeitszimmer", soll ja dort
entstehen, da ich in dem
benachbarten Raum tatsächlich
mit dem Gedanken spiele, einen
Teilbereich so umzugestalten,
dass ich da tatsächlich wieder
flexen und schweißen kann, wozu
es einen neuen, brandsicheren
Bodens und viel
Umorganisiererrei bedarf, bis
eine Sektion es so halbwegs zu
einer ordentlichen Werkstatt
taugt. Dieses Unterfangen müsste
dann bis ~ Anfang Oktober durch
sein, denn ich möchte einfach
wieder ordentlich was,
respektive was Ordentliches zu
tun haben über den Winter, und
das bedeutet auch, was
handfestes zu schaffen. Und dazu
braucht es halt ab und an mal
die Flex, das Schweißgerät, oder
auch mal den Brenner zum Hart-
oder Weichlöten. Bereits im
letzten und vorletztem
Herbst/Winter, ganz stark im
November und Dezember hatte es
mich angefallen, wieder was zu
machen mit den Motorrädern,
nicht jetzt schnöde Arbeit,
sondern was Neues zu gestalten,
wieder mal den Ideen freien Lauf
zu lassen. Mal sehen, ob es
dieses Jahr mich wieder anfällt.
Denn im Prinzip, über das
(erstmal, wieder) erreichte,
neue Plateau der Erkenntnis,
dass leben schlich zu leben ist
- weitere Details sind hier
ausreichend ausgelegt - hat sich
der "Researchbedarf", also die
Zeit, die es zu investieren
galt, überhaupt mal dorthin zu
kommen, doch erheblich
reduziert. Wie tom sagt, es ist
hier ein "low Entroy Trainer",
und man sieht halt zu, dass man
täglich ein wenig dazu beiträgt,
mehr information zu generieren,
wie es eben geht. Jeden Tag ein
kleines Stück. Die Esoteriker
reden da gern von liebe und
Ähnlichem, das ist halt die
etwas gefühlsduselige Verbrämung
des Eigentlichen, welches
faktisch ist: Zunahme von
Information. Ja ich weiß,
"liebe" hört oder fühlt sich für
die Meisten besser an, denn
"information" ist ihnen zu
abstrakt, und gar glauben sie
wirklich, dass "liebe"ein
eigenständig Ding sei - ist es
aber nicht, sondern bloß ein
Begriff einer bestimmten
Qualität von information. Wie
überhaupt alles aus ein- und
demselben "Zeugs" besteht
(information), und ich bin mir
nicht sicher, habe es in
Erinnerung von ram dass,
nämlich, dass im Hinduistischen,
dieses, was alles ist, woraus
schlichtweg alles sich formt,
besteht, "brahma" genannt wird ?
So in die Richtung scheint es zu gehen:
"Vor Beginn der
Schöpfung gab es nur Brahman -
das Unendliche, das Ewige, das
Absolute. Dieses Unendliche,
Sat-Chid-Ananda genannt, das was
war, ist und wird sein. Dieses
Unendliche wird als unendlicher
Ozean dargestellt. So wie in
einem Ozean alles im Ozean ist,
so sind im Ozean alle Wellen und
alle Bewegungen.
Auf diesem unendlichen Ozean
manifestierte sich Adishesha,
die ursprüngliche
Weltenschlange, Symbol für
alles, was entstehen kann. Auf
ihr ruhte Vishnu, der
Allgegenwärtige. Aus Vishnus
Nabel entsprang ein Lotus, Padma,
Lakshmi, die Lotusgeborene. Aus
diesem Lotus kam Brahma, der
Schöpfer. Brahma machte
Pranayama, er meisterte das
Prana, und so kam die
schöpferische Energie ins
Universum.
Brahma ging in tiefe Meditation.
Und in der Meditation schuf er
diese manifeste Welt. Die Welt
ist letztlich eine Manifestation
von Brahmas Gedanken - die Welt,
ein Traum Gottes."
Quelle: https://www.yoga-vidya.de/goetter-und-meister/hinduistische-goetter/brahma/
Passt gut, und natürlich hört sich "brahma" immerhin noch etwas weniger technisch an, als "information", und man kann sich da jemand liegend auf der Matte vorstellen, was Anschauliches, nicht ganz so Abstraktes, welches so schwer zu greifen, zu begreifen ist.
Und die Jünger
traten hinzu und sprachen zu
ihm: Warum redest du zu ihnen in
Gleichnissen? Er antwortete und
sprach zu ihnen: Euch ist's
gegeben, zu wissen die
Geheimnisse des Himmelreichs,
diesen aber ist's nicht gegeben.
Denn wer da hat, dem wird
gegeben, dass er die Fülle habe;
wer aber nicht hat, dem wird
auch das genommen, was er hat.
Darum rede ich zu ihnen in
Gleichnissen. Denn mit sehenden
Augen sehen sie nicht und mit
hörenden Ohren hören sie nicht;
und sie verstehen es nicht.
[...]
Wahrlich, ich sage euch: Viele
Propheten und Gerechte haben
begehrt, zu sehen, was ihr seht,
und haben's nicht gesehen, und
zu hören, was ihr hört, und
haben's nicht gehört.
Doch wie es schon bei jesus anklingt, soweit kann man es wohl den Wenigsten begreiflich machen, dass selbst die stärksten Gefühle "nur" (eine bestimmte Qualität von) information sind, das mögen sie nicht hören, was aber schlichtweg daher rührt, dass sie die natur von information nicht verinnerlicht haben, und am Ende mag es ja auch einerlei sein, wenn nur das Richtige dabei heraus kommt. Wie es mal immanuel kant formuliert hat, anlässlich seines kategorischen Imperativs, nämlich, dass der christliche Glaube ja nicht an sich logisch zu einem guten Verhalten leiten kann, aber am Ende es doch auf dasselbe hinaus läuft, insofern auch nicht verkehrt ist. Wobei schopenhauer den kategorischen Imperativ so kommentierte, dass dieser ja nicht das (anzustrebende) Gesetz des Handelns bereits sei, sondern bloß die Methode darstelle, dieses Gesetz zu finden, welches dann schopenhauer in der "Grundlage der Moral" formulierte, und in's Schwarze traf. Insbesondere, wenn man mal NDE'ler sich anhört, was sie denn in ihrer Rückschau auf ihr bisheriges leben erleben durften, gezeigt bekamen. Mehr verrate ich nicht:
Link zur Ausgabe von Diogenes (welche die lesbarste ist !)
Oh, und tatsächlich, es wird ein wenig heller, die Sonne ist zwar noch ganz draußen, doch genug für heute, ich bringe gleich die wauzis in's neue Zuhause, immerhin 200qm :-)
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
29.03.2024 n. Chr.
06.35 Uhr, noch ist etwas Sonne zu sehen, aber nur, weil sie im Osten aufgeht. Doch mit Sonne ist gleich Schluss, denn von Südwesten her zieht ein großes Regengebiet düster und nass auf. Ein "Drinne"-Tag also wird es also. Garnicht so verkehrt, denn es gibt "drinne" noch viel zu tun, so nach und nach nimmt es unten in dem Raum, in welchem ich den Wasserschaden hatte, Gestalt an. Viele kleine Arbeiten halten halt auf, vor allem, wenn ausgebessert und verspachtelt werden muß, weil mit dem Spachtel, welchen ich hier habe, die Trocknung - je nach Auftragsstärke - ein bis zwei Tage dauert. Und Ausbessern musste ich viel, da ich immer wieder neue, kleine und größere Schönheitsfehler entdeckt habe. Klar, mit irgendeinem "Fix"- Schnellspachtel müsste man bei kleineren Reparaturen natürlich keinen Tag warten, doch stehe ich nicht unter keinem Zeitdruck, und so dauert das Ganze etwas länger. Immerhin ist die Luftfeuchtigkeit jetzt knapp unter 70%, so langsam verzieht sich das Wasser aus den Wänden. Heute sind also wieder Malerarbeiten angesagt.
Hah, jetzt ein "Incoming" von tom, welches gilt für die erste Frage (weiter bin ich garnicht gekommen). So tom gefragt wird, wie das zusammenpasst, der freie Wille mit den von tom selbst gemachten Aussagen, dass sein leben etwas mehr (vielleicht) vorgeplant, oder durchgeplant ist, als die leben anderer menschen (was ggf. aber auch noch zu diskutieren wäre). So tom ja mit 14 erzählt wurde, dass er mit 35 seine Frau treffen und heiraten wird, wieviel Kinder sie haben, wie diese aussehen werden, welches zuerst kommt, und so weiter. Hier in dieser Q&A tom ungewöhnlich viel (und geballt) rund um diesen Komplex der offensichtlichen "Vorausplanung" an Einsicht gibt, und donna (die tom interviewt und auch im monroe-Institut gearbeitet hat) hakt da immer wieder nach, legt "die Finger in die Wunde", wieviel Anteil der "freie Wille" denn überhaupt haben mag, wenn solche Details des Eintretens von diesem oder jenem über 20 Jahre im voraus mitgeteilt werden können. So war tom zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt, seine (zukünftige) Frau gerade mal 2 Jahre, und zudem hunderte von Kilometern entfernt von einander. Doch das ist noch längst nicht alles, es kommen noch so viele Details und Einzelheiten einer "Vorausplanung" an's Licht, dass man sich unweigerlich fragt, "ja aber wo bleibt dann noch der "freie Wille"?"
Genau dort legt donna auch den Finger immer wieder in die Wunde, und ich würde nicht sagen, dass sich tom nun "um Kopf und Kragen" redet, doch seine Bemühungen, jedenfalls in seinem leben dem "freien Willen" mehr Raum zu geben, wirken manchmal ein wenig hilflos. So hatte ich vorgestern diese 30 Minuten vielleicht 3x am Stück angehört, war so tief eingetaucht und mitgerissen, weil das, was ich hier hören konnte, dann wieder meine ("alte") "Rollercoaster"-Theorie beflügelte.
Diese "Achterbahn-Theorie" vergleicht das leben mit einem Ritt in der Achterbahn, bei welchem man allerdings weder den Wagen, noch die Schienen bemerkt, und deswegen denkt, dass man selbst diese Windungen, Kurven und Loopings beschreibt, in Ermangelung der Sichtbarkeit der Schienen auch nicht voraussehen kann, und nun die zähen Abschnitte, oder auch die unvermittelten Wendungen und Windungen seines lebens als "seine" erlebt. Also als "eigene" Erfahrung, eigener Schmerz, eigene Freude, oder vielleicht auch, für die letzteren Beiden - Angebot von Schmerz, Angebot von Freude. So meine "Achterbahn" Theorie vereinfacht besagt, dass wir keinen Einfluss darauf haben, wie unser leben (äußerlich, Achterbahn) verläuft, allerdings !, wie wir damit umgehen, was wir so an Wendungen, Windungen, Loopings, zähen Abschnitten, und so weiter, durch zu machen haben. Vereinfacht gesagt, ob es uns Angst einjagt, oder dabei Freude empfinden. Wollen und nicht wollen, es ist dennoch ein- und derselbe Looping. Der freie Wille also im Umgang mit dem Ritt besteht, der Ritt selber von Anfang bis Ende sauber konstruiert ist, und egal wie schrecklich und Angst einflößend er sich auch ausnehmen mag, der Gurt hält fest, und man kommt am Ende immer ! sicher wieder an.
Diese Theorie sehr vieles gut erklären würde, was ansonsten keinen rechten Grund aufweisen könnte, etwa die Aussage von neem karoli baba, unisono mit bruno gröning, aber auch (als praktisches, empirisches Beispiel) paramahansa yogananda, und wo ich's grad schreib, fällt mir noch, auch als praktisches Beispiel, emanuel swedenborg ein, welche allesamt sagen, respektive ein Beispiel geben, dass die Zeit, wo das spiel, der Ritt vorbei ist, in der "Achterbahn" - fest steht.
Entscheidend ist nicht, was du
erlebst.
Entscheidend ist, wie du damit
umgehst.
Nicht nur dieses Zitat von tom, auch das wu-wei Prinzip
das
Wesentliche im leben geschieht
von ganz allein.
Und es ist schon viel getan,
wenn man diesem nicht im Wege
steht.
, seneca:
und selbst das von mir seit vielleicht einem Jahr im Abspann gebrachte Zitat von neem karoli baba, aber auch "Volksweisheiten" unterfüttern diese Theorie der Achterbahn.
der mensch denkt - gott lenkt
Nicht nur das. Auch die erstaunliche Stabilität eines lebens, eines Tages, der Dinge um uns herum, also dass es hier weitestgehend ohne "Glitches in der Matrix" abläuft, spricht dafür, und bei genauerer Analyse auch solche Sprüche
Depressiv zu sein, ängstlich, freudig, verzagt, ungeduldig ... ist eine Entscheidung
Der eine sich beim Looping in die Hose scheißt, der andere freudig jauchzt. Der gleiche Ritt, zwei völlig verschiedene Umgehensweise damit (oder mit dieser Sektion). Die Umgehensweise wird "gebucht", daher das entscheidend ist, nicht das "was geschieht". Der freie Wille also dann woanders läge, als wir vermuteten. Wir können den Moment, an welchem wir denken "jetzt reißt es mich aus der Bahn" weder voraussehen, noch ändern, doch wie wir damit umgehen, wenn wir uns in diesem Abschnitt befinden - das liegt an jedem Einzelnen selber. Ist das für den Einen "die Hölle", sagt sich der Andere: "hey, jetzt tut sich endlich mal was" (auch wenn's mich das leben kosten sollte).
Vielleicht ist
"die Wahrheit" auch irgendwo in
der Mitte ?, dass die Sektionen
gebaut oder abgeändert werden,
je nachdem wir uns in den
vorgehenden Looping, scheinbaren
Abstürzen, Windungen, Wendungen
und vielleicht auch teilweise
Gefühl von Ohnmacht
"geschlagen", uns "gemacht"
haben ?
Schwer zu sagen, im Augenblick,
also wenn man tom so hört,
spricht - in seinem Falle
jedenfalls - viel dafür, dass
der gesamte Ritt, vom
Einsteigen, bis zur Ankunft
wieder, durchkonstruiert ist.
Sag' ihnen,
Sterben ist total sicher.
Es ist wie das Ausziehen eines
zu engen Schuhes.
ram dass's körperloser freund emanuel über pat rodegast (medium)
Und nun viel Spaß mit tom, behaltet die "Achterbahn" im virtuellen Hinterkopf ...
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
28.03.2024 n. Chr.
09.29 Uhr, was ist denn nu passiert wo ist die Zeit hin ? Habe einen Marathon von Träumen hinter mir, morgen dann wieder.
27.03.2024 n. Chr.
"Wenn du im
Spiel nicht unterscheiden
kannst, ob es sich um einen NPC
handelt,
oder nicht, was sagt dir das ?
Genau. Es sagt dir, dass es
nicht wichtig ist."
06.57 Uhr, bedeckter, aber nicht allzu bedeckter Himmel, und muttern feiert heute ihren 94sten Geburtstag. Soll heute dann auch noch schön werden, doch bei dem doch sehr hohen Luftverkehrsaufkommen von gestern zweifle ich da noch ein wenig daran, doch schaun mer ma. Soviel zum Wetter, und gibt's denn noch mehr zu schreiben ? Mich deucht, soviel ist da (erstmal) nicht mehr.
Deine Lektionen sind immer außerhalb deiner Komfort-Zone
Zu tun, was du liebst, ist ein guter Weg, wenn du bereits erwachsen bist.
Doch wenn du noch nicht erwachsen bist, ist es besser, sich fordernden Aufgaben zu stellen.
Dieses Interview ist so voll gespickt mit einfachen und doch sehr wesentlichen Einsichten und Tipps sein leben zu bestreiten, oder auch zu führen, dass ich es hier vielleicht schon das zehnte Mal bringe. Der Inhalt übertrifft fast den an sich schon viel versprechenden Titel, nämlich wie man seinen optimalen Pfad im leben findet. Also dieses obige Interview und der Vortrag "the softer side of MBT"
be you
just be
... den es sogar in einer deutschen Version gibt
es nicht so, dass es ein Baum ist, der dich ärgert, sondern es sind menschen
skizzieren gut das von mir so oft zitierte "erreichte Plateau" (erstmal) der Erkenntnis, wie verblüffend einfach doch dieser von tom erwähnte "Pfad" des optimalen lebens ist. Er ist vielleicht, gar sehr wahrscheinlich nicht leicht umzusetzen, doch er ist so stimmig, so logisch, so einleuchtend, so harmonisch vereint mit den "Fakten von Boden", den empirischen Tatsachen, dass diese tiefe und doch einfache Einsicht für mich jedenfalls ein gewisses, "erschlagendes" Moment hat.
sei du
sei einfach
tom
"Der Sinn
des lebens ?
Das ist absurd einfach zu
beantworten"
robert monroe
Natürlich sind es nicht nur diese 4 Worte, "sei du - sei einfach", denn diese stellen ja nur gleichsam einen Kulminationspunkt dar, nach einer langen, logischen, hartnäckigen und möglichst alle ! Facetten des lebens umfassenden Analyse, welche als eine der wichtigsten Erkenntnisse mit sich bringt, dass man nicht aus Zufall der Player ist, welcher man ist. Mit all seinen Schwächen und Stärken, Eigenarten, welches Gesamtding wir unter dem Begriff "Charakter" zusammen fassen. Dass wir also genau diese spezifische Figur jetzt inne haben, hat seinen Grund. Diese ist der Startpunkt für die Reise, der Ausgangspunkt, doch nichts Geringeres ist von uns (selbst) erwartet, als das wir diesen Ausgangsfigur im Verlaufe des Spieles transformieren, hin zu etwas über diese hinaus weisende. Zu nchts geringerem also sind wir hier angetreten, als zur Änderung dieses für uns so unveränderbar geglaubten Charakters, welcher sich (scheinbar ?) so monolithisch ausnimmt. Doch dass dieses Unterfangen - gleichsam einen Berg zu versetzen, sich nicht im sozialistischen, bequemen Sinne von 2 oder 3 Yoga-Sessions bewerkstelligen lässt, wird dann auch recht klar. Es ist - eine lebensaufgabe. Jetzt auch der Spruch mit dem "es geht nur jeden Tag ein kleines Stück" noch viel einleuchtender wird.
Dieser Ausgangspunkt, also wie "wir angetreten zum Zeichen der Gestirne" (goethe) stellt also die nicht zufällig verliehenen Eigenschaften dar, welche der Figur mitgegeben wurden, um eben dasjenige Mögliche mit dieser Figur zu erreichen, was ihr möglich sein könnte.
sei du
sei einfach
tom
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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26.03.2024 n. Chr.
06.49 Uhr und Sonne satt, gestern den richtigen Riecher gehabt, und den Pfirsich abgedeckt, obwohl selbst gegen 20.30 Uhr, als ich das letzte Mal nach den Temperaturen schaute, noch immer +1°C für die Nacht angesagt war. Richtige Entscheidung aus dem Bauch heraus, denn die Dächer sind mit Frost überzogen. Übrigens glaube ich, den mysteriösen Wasserverlust in der Erdleitung zu meiner mutter nun erklären zu können. Nämlich diese Auffälligkeit mich ja länger begleitet, doch noch nie so krass sich ausgewirkt hat, wie letztes/dieses Jahr, doch das Mysteriöse ist, oder vielleicht war ja, dass - als es wieder etwas wärmer wurde, also um die 5°C, die Leitung wieder dicht zu sein schien. Und das führte mich auf die Vermutung, dass der Längenausdehnungskoeffizient des PE-Rohres (Polyethylen) damit etwas zu tun hat. Und ich glaube, dass ich damit richtig liege, Denn der Ausdehnungskoeffizient ist satte 0,2mm/m/K, bedeutet, ein 1000,00 mm langes PE-Rohr ist bei Erwärmung um 1 Kelvin (1°C) dann 1000,20mm lang, oder bei 10 Grad Erwärmung 1002 mm. So, das klingt zwar erstmal nicht viel, doch nehmen wir mal an, dass PE-Rohr wurde auf der Baustelle (~1990) verlegt im Sommer, was man bei PE auch üblicherweise macht, denn sonst ist es "stocksteif", und lässt sich so gut wie garnicht biegen, ausrollen, schon garnicht 40mm starkes PE. Wenn wir jetzt mal annehmen, das PE-Rohr ist bei vielleicht 23°C verbaut worden, mit den Kupplungen verschraubt, und dann mit Sand/Erdreich bedeckt und auch noch verdichtet worden (festes Bett), dann ist das die Ausgangslänge für die Bereichung, also bei 23°C haben wir "Länge X". Nun, aber was passiert nun, wenn der Boden, bei lang anhaltenden Minustemperaturen, wie wir sie hier hatten, um die -10°C, nun gar in 1,2 Meter Tiefe sich gar auf +3°C abkühlt ? Nun, dann hätten wir 20° Temperaturdifferenz, und die 0,2mm pro Kelvin addieren sich dann auf 20 x 0,2mm, also einer 4mm Verkürzung des Rohres. Doch nun, jetzt kommt es, es sind 0,2mm pro Meter pro Kelvin, also jeder einzelne Meter wird 4mm kürzer. Die Leitung ist allerdings 16 Meter, was bedeutet, die gesamte Leitung verkürzt sich in solch einem Fall um sage und schreibe 64mm !! Also weitaus mehr als genug, um das Rohr einfach aus der Dichtung heraus zu ziehen, oder auch nur einen kleinen Spalt zu schaffen. Und genau das würde auch erklären, warum die Leitung wieder dicht war, als ich bei "wärmeren Temperaturen" mal Testweise wieder unter Druck gesetzt habe. Naja, langer Rede kurzer Sinn, jetzt steckt ein 25 mm Rohr schwimmend im 40er, die "Losseite" befindet sich demnach bei mir im Keller (also das Ende, was sich verkürzen, verlängern kann, je nach Temperatur), was mir dann "kalte Füße" verursachte mit der starren Kupferverlötung. Also hab ich erstmal einen so genannten "Panzerschlauch", einen stahlummantelten EPDM Flexschlauch bestellt, als eben flexibles Zwischenstück, welches die zu erwartende Längenkontraktion oder Ausdehnung ausgleichen kann.
Viel Ärger und Kosten und Arbeit, mitsamt dem Wasserschaden hätte ich mir erspart, wenn ich dieses Ding hier, welches ich schon vor etwa 7 Jahren gekauft habe, auch eingebaut hätte. Doch nun wird es wohl bald soweit sein, es ist nur halt etwas Überwindung, am das Hauptrohr sich ranzumachen ...
Ja ich weiß, spannend. Über's Wetter und Wasser hab' ich ja nun geschrieben, was bleibt zu erwähnen übrig ? Vielleicht eine kleine Beobachtung, nämlich, dass sich immer mehr Überschneidungen zwischen dem Truther-Mainstream und dem Mainstream-Mainstream in bestimmten Bereichen zu ergeben scheinen. Hier ein aktuelles Beispiel, untypisch unpolemisch, untypisch auch, dass das Kommentarfeld geöffnet ist, sonst nicht üblich bei der "Welt".
Durch diese Phase bin ich ja ~ 2011-2012 auch durch, klar, kurz nach dem "Aufwachen", dem scheinbaren Aufwachen, muß man jetzt sagen. Doch hatte ich dieses Thema damals relativ fix "abgearbeitet", mir angeschafft, was Sinn macht und dann im Verlaufe der Zeit mir keine großen Gedanken weiter gemacht um Krieg, Krisen und Katastrophen. So nutzte ich meine Zeit, um anderweitig voran zu kommen, und vielleicht war das auch (zum Teil) der Grund, warum ich mich überhaupt mit dem Doppelspaltexperiment (DSE) zu beschäftigen begann, welches - ganz klar - die denkbar einschneidenste Veränderung meiner Haltung zu leben, meiner Einschätzung von leben mit sich brachte.
Nicht das mir das "Preppen" jetzt lächerlich erscheint, ich kann es sehr gut nachvollziehen aus der Perspektive der menschen heraus, denn ich war dort ja auch mal, doch heute, aus der spielearchitektonischen Betrachtung von leben heraus, "wissend", dass das Alles hier "auf der Festplatte", respektive in gottes geist geschieht, relativiert sich doch sehr vieles sehr stark. Und dann kommt ja noch seit kurzem "obendrauf" das (erstmal nächste) "erreichte Plateau", dass man im leben im logischen Sinne ohnehin nie etwas falsch machen kann, nie etwas "falsch" läuft, was schopenhauer mal so ausdrückte "entweder die Dinge waren notwendig, oder sie waren unmöglich", was zwar noch ein wenig den "objektiven Zufall" (Unschärfe, "random draw from Possibilities of Probabilities", tom) ausschließt, aber man ahnt ja ein wenig, was er sagen wollte.
random draw from Possibilities of Probabilities
"Zufälligkeitsziehung (wie die Lottozahlen) aus den Möglichkeiten der Wahrscheinlichkeiten"
Das war ja, was einstein nicht mochte, dass es hier so funktioniert, und mit dem Spruch kommentierte: "der Alte würfelt nicht".
"Der Zufall in
der Quantenphysik ist also nicht
ein subjektiver, er besteht
nicht deshalb, weil wir zu wenig
wissen, sondern er ist objektiv.
Ganz im Sinne heisenbergs ist es
nicht unser Unwissen, von dem
wir hier also sprechen, sondern
die Natur selbst ist in solchen
Situationen in keiner Weise
festgelegt, ehe das Ereignis
auftritt [...].
albert einstein war offenbar
zeit seines Lebens unglücklich
über die neue Rolle des Zufalls
in der Quantenphysik. Er drückte
dies dadurch aus, indem er
betonte: «Gott würfelt nicht!»
niels bohr gab ihm damals zur
Antwort, er möge doch endlich
aufhören, dem herrgott
Vorschriften zu machen.
anton
zeilinger, einsteins Schleier,
Die neue Welt der Quantenphysik"
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht gott dienen und dem Mammon.
matthäus 6, luther 1912
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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25.03.2024 n. Chr.
07.14 Uhr, und gestern war's so richtig ätzend "da draußen", kräftiger kalter Wind importiert aus dem Norden, dann die Nässe, der Regen und das Alles bei 5°C, wo ich noch ein paar Tage zuvor oben bei thomas im T-Shirt gearbeitet hatte. Hohe Luftfeuchtigkeit und Wind bei 5°C bei bedecktem Himmel fühlen sich noch weit kälter an als -3°C bei Windstille und Sonnenschein. Übrigens - matt hat seine "große finale Zusammenfassung von Allem", also seine "big TOE" vor ein paar Tagen veröffentlicht, ich hab sie mir auch angehört, doch irgendwie ist da kein Funke (zum etwa "incoming") übergesprungen. Vielleicht auch, weil es so dicht gedrängt war, vielleicht weil für mich Wesentliches fehlte ? Keine Ahnung. In der Erinnerung klingt da was an, dass zu viel Schwerpunkt auf das "Notnilc-System" gelegt wurde, was bei mir die "Gegenstromanlage" ist, und zudem kann ich mich nicht erinnern, dass er diese, dieses System als integralen, und damit zum Spiel ganz normal zugehörigen Teil des online Games in seine Theorie eingebunden hat. Doch - da Alles so dicht gedrängt war - hab' ich vielleicht auch das Eine oder Andere überhört, vielleicht auch falsch verstanden, also werde ich da wohl noch "ran" mich machen. Jedenfalls ist es, in meinen Augen, noch lange keine "Theorie von Allem", wie sie etwa tom "abliefert", und auch wenn es bei tom tom die "Gegenstromanlage" als "systemische Entität" garnicht zu geben scheint, und das "Üble", "das Böse" sich (im Wesentlichen) einfach nur sich ergibt aus dem Ego (also der Angst) der Player, dennoch toms "Theorie von Allem" weitaus holistischer daher kommt, was matts "half Page" und Zusammenfassung dann doch nur wie ein Fragment aussehen lässt. Und immerhin tom ja - wenn auch sehr selten - zugibt, das es "da draußen" die "Maschine" gibt, von welcher er sagt:
Es ist kein
Weg, der Maschine zu erliegen.
Allerdings bringt es auch
nichts, sie zu bekämpfen.
Du musst über sie hinaus
wachsen.
(you have
to outgrow the Machine)
Während mir tom "the machine", bei mir Gegenstromanlage genannt, ein wenig zu sehr ausblendet, versteift sich matt zu sehr auf diesen Aspekt des online-Games hier. Und wie man im Englischen sagt "walk the Talk, dont Talk the Talk", sieht man matt täglich seine eigene Theorie diskreditieren, wenn man sieht, mit was für nutzlosem Zeugs (wie ich es sehe) er sich beschäftigt, und das von ihm gepriesene "worry about yourself", die innere Einsicht also, überhaupt nicht zu leben, zu kultivieren scheint. Jedenfalls sprechen seine sonstigen Veröffentlichungen Bände davon, fast durchaus nur Beschäftigung mit "dem Screen". Daher ich matt auch weniger und weniger in den letzten Monaten empfehlen konnte, schlichtweg weil sein Fokus mir viel zu eng gesteckt scheint, und er ein kleine Schicht der Torte bis zum Exzess zu examinieren scheint, während an dieser doch viel mehr dran ist, als nur diese eine Schicht.
Doch sei es drum, hier ist viel Gutes drin und dran, und die "beste Botschaft aller Zeiten" kann ich im Grunde auch unterschreiben, welche ist, dass es am langen Ende dann doch nur ein Traum hier, zu gewissen Zwecken natürlich, aber eben immer noch: ein Traum.
Hier also matt - seine finale Zusammenfassung von wirklichkeit, "wirklichkeit erklärt in einer Stunde":
Wahrscheinlich werde ich nach dem nochmaligen Durchhören noch etwas mehr dazu schreiben können - immerhin haben wir es mit matts "Theorie von Allem" zu tun, eingedampft nochmal auf 60 Minuten. Mal schauen, wann ich dazu komme.
Übrigens wieder
viel geträumt, diesmal war ich
sogar mit tom unterwegs. Wir
hatten 3 Stationen, wo wir
hinfuhren, doch auf dem Weg zur
letzten Station, ich wollte ihm
zu Hause etwas zeigen, sind wir
dann von der Strasse abgekommen,
wieder eine Linkskurve, wieder
viel zu schnell gewesen (tom ist
gefahren), und ich bin dann
wieder aufgewacht. Aber es gab
noch ein paar andere Träume,
alle sehr lebendig, plastisch
und abwechslungsreich.
So, das zu den Träumen, jetzt
zum Wetter ganz kurz - es sieht
garnicht so schlecht aus, also
heute noch nach mehr "drinne",
morgen dann bereits mehr
"draußen".
Ja, sieht gut aus, muss - wie es zur Zeit aussieht - auch den Pfirsich nicht abdecken.
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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24.03.2024 n. Chr.
08.15 Uhr, wider Erwarten ein wenig Sonne und holla, das waren Träume. Als ob meine Theorie, welche ich die letzten Tage hier ausgebreitet habe, noch richtig Unterfütterung bekommen sollte - gespickt von Absurdität in jeder Szene. Sogar musste ich bei satan eine Prüfung ablegen, über feinmechanische, handwerkliche Geschicklichkeit, mein Prüfungsstück war eine zu bearbeitende Zündkerze, doch bevor ich ihm dieses Prüfungsstück überreiche (wieder in der typischen Zündkerzenschachtel "versteckt"), gab ich ihm einen Zündschlüssel. Und dann begann die Begutachtung, er machte die Schachtel auf, zog die Zündkerze langsam heraus, und - scheiße - es rieselte feiner Schleifstaub, Metall, vom Bearbeiten herab. Da war der Punkt für mich bereits gekommen, wo ich dachte "oh Mist, das haste verkackt". Naja, das ging noch lang weiter, schließlich wurde diese Kerze für gut befunden, in ein Jet-Ski eingebaut, und satan meinte, ich sollte das Seil nehmen, mich ziehen lassen, und so wurde daraus Wasserski, nur barfuss, ich genoss es, musste allerdings ein wenig aufpassen mit der Leine und wohin er steuerte, weil auf dem Wasser war viel los, wir also nicht allein. Doch er war angetan, wieviel Leistung die Kiste hatte. Übrigens bin ich der Ansicht, dass es dieses "es geht zur Prüfung bei satan" schon ein- bis zweimal vor Monaten (Jahren ?) hatte, doch es kam nie dazu, dass ich zur Prüfung ging, weil die Folgen - sollte man diese nicht bestehen - recht drastisch sind, man kommt zwar nicht in die Hölle, doch ist es dann mit diesem leben schlagartig vorbei. Deswegen hatte ich ja so "geschwitzt" als ich den Metallstaub von der Bearbeitung der Zündkerze aus der Schachtel herausrieseln sah, als er diese zur Begutachtung heraus zog. Das war jetzt die Kurzform, da waren noch ein paar mehr Details dran :-)
Heute kann ich mich noch an sehr viele andere lose Szenen erinnern, wirklich sehr viele, eine absurder als die andere, eben als ob mir eine Bestätigung gegeben werden sollte, dass ich mit der hier geäußerten These, dass die Möglichkeit der Wahrnehmung von Absurdität von einer Art Freischaltung abhängt, und eine eigenständige Funktion ist. So viele Szenen könnte ich jetzt noch schildern, doch langweile ich jetzt nicht damit. Es reicht ja, wenn ich sie noch lebendig vor den geistigen, virtuellen Augen habe und sie als Hinweis dienen lasse, in dieser Richtung an meiner Theorie weiter zu schleifen, zu feilen.
Und sonst ?
Immerhin scheint noch etwas die
Sonne, und mir schwirrt
nachwievor der virtuelle
Schädel, ein wenig Tee ist noch
da, doch was soll ich noch
schreiben, außer vielleicht
über's Wetter ?
Wer hier länger dabei ist, der kennt meine These, dass es graduell einfach nur noch an Absurdität "da draußen" zunehmen wird, und auch dass "die Mannschaft" irgendwann geschminkt in rosa Röckchen spielen muß, scheint mittlerweile so weit nicht mehr her geholt, erste Anfänge in diese Richtung zeichnen sich ja bereits ab. Auch hab ich ja ab und an mal einen Einblick in die "Fakten vom Boden" hier gegeben, also wenn der "Truther-Mainstream" zu Recht auf die mittlerweile für normal gehaltene Absurdität des !Alltags" des Mainstream-Mainstreamers hinweist, also Entwicklungen vom Boden der Tatsachen, die bei einem noch mit gesundem menschenverstand ausgerüstetem menschen die Reaktion auslösen sollten, müssten, dass er denkt, er befindet sich in einer Art (Alb-) Traum. So wir also wahrnehmen können - wirklichkeit steigert für einige wahrnehmbar ihr traumartiges Moment. Wenn wir es also schon im Traum 2 nicht mitbekommen - hier haben wir offenbar eine gute Chance, diese "Freischaltung" zu erhalten. In Portionen, versteht sich. Es matt dann betitelt mit "reality Breakdown", wenn er, dank seiner Hartnäckigkeit und Durchdringungsvermögen, auf etwas stößt, was sich einfach nicht mehr mit einer "physischen" Einrichtung (incl. "they") von wirklichkeit vereinbaren lässt. Und ist es nicht mehr "physisch" hier, ist es- auf die eine oder andere Art: ein Traum. Manchmal auch mit durchaus humorvollen Anteilen.
Keine Bange, ich fange jetzt nicht wieder mit den Hoaxes und Crisis-Actors an, doch möchte diese nur zum Anlass nehmen, einzuflechten, dass diese sehr geeignet sind, den "Truther" auf einem "physischen" Level zu halten, ich war ja auch mal genau an diesem Punkt (ole dammegard, etc.). Das hier ist sehr sehr gut gemacht, recherchiert von ole dammegard, und klar gibt es diesen "Breivik" nicht, klar sind diese überbordenden Merkwürdigkeiten und Zufälle in keine Schublade eines natürlichen Ablaufes einzuordnen, doch eben ole dammegard es "schafft", diese eigentlich total absurden Verläufe immer noch physisch mit "they" zu begründen, während matt ("nee, das geht nicht mehr damit zu begründen") noch eine Stufe weiter sich empor geschwungen hat, und es dann betitelt mit "reality Breakdown".
"No real
World could pull this off"
matt
Je genauer man
schaut, je hartnäckiger man am
Ball bleibt, beinahe egal in
welchem Bereich, desto klarer
wird einem - es muß ein Traum
sein hier, anders lässt es sich
nicht mehr erklären. Und das
zieht nach sich, er muß
(faktisch) "woanders" Statt
finden.
"In other" -
edward fredkin
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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23.03.2024 n. Chr.
06.57 Uhr, seit 5.30 vielleicht wach, aufgewacht mit Herzrasen, weil im Traum ist das Fahrzeug bei etwa 130 km/h in einer Linkskurve von der Landstraße abgekommen des Nachts, aber bereits, als ich wahrnahm "jetzt kommen wir von der Strasse ab" (das rechte Vorderrad befand sich schon nicht mehr auf dem Asphalt), war ich auch schon raus - und wachte auf, mit dem Herzrasen, verursacht durch diesen Moment des Schreckens. Solche Träume kommen halt auch mal vor, sind aber eher selten
Und ich sehe grad, heute wird es hier (gleich geht's los) viel regnen, bis etwa 14 Uhr, ich muß dran denken, den Überlauf der Regentonne in die IBC Container noch anzubummeln. Das sieht ja so richtig nach einem "drinne-Tag" aus, jedenfalls bis 14 Uhr. Obwohl, Regen kann man hier gebrauchen, es hat immerhin einen Monat fast nicht geregnet.
Soviel zu den Träumen und den Wettern, und was geht sonst noch "da draußen" ab ? Bei den menschen, mit denen ich noch Austausch habe, ist es beinahe genau so, wie bei mir, man verliert keine, oder verschwindend geringe Zeit noch mit dem Trutherkram, und dem Mainstream noch viel weniger - vom Wetter mal abgesehen, aber dieses Genre ist ja letztlich ohnehin kein eigentlicher Bestandteil der Vorgenannten.
So in meinem
"Dunstkreis" ich mehr und mehr
eine "Rückbezogenheit" wahrnehme
- hin zu sich, hin zu
Essentiellem, zu handfesten
Dingen, mit Pflanzen arbeiten,
reparieren, Ordnung schaffen,
angehen, was liegen geblieben
ist, sich um tiere kümmern,
vielleicht auch mal ein
gescheites Buch lesen,
"Gesellschaft" meidend. So meide
ich "gesellschaftliche
Situationen", seit ich ~ 21
Jahre alt war, seit meiner
Feststellung damals, dass mich
das nicht voran bringt, und ich
Zeit verliere. Da gab es dann
einen "harten Cut", und ab da
war ich nur noch mit einem Kern
von ~ 6 "freunden" zusammen,
Moto-Cross, mit der Enduro, den
Straßenmotorrädern unterwegs,
oder Abends/Nachts in Kiesgruben
oder Wäldern Paintball gespielt.
Das ging lange so, 10 Jahre
vielleicht, dann kam die
Selbstständigkeit, und ich lebte
noch zurückgezogener. Mit mir,
meinen Ideen, und der Umsetzung
derselben.
Ja, wenn ich an "Gesellschaft" nur denke ...
Sich selbst genug sein, mithin Gesellschaft nicht bedürfen, ohne doch ungesellig zu sein, d. i. sie zu fliehen, ist etwas dem Erhabenen sich Näherndes, so wie jede Überhebung von Bedürfnissen. Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus Misanthropie, weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie (Menschenscheu), weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils häßlich, teils verächtlich. Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich sogenannte) Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler wohldenkenden Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das Wohlwollen betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom Wohlgefallen an Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit abgebracht ist: wovon der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische Wunsch auf einem entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen) die erträumte Glückseligkeit auf einem der übrigen Welt unbekannten Eilande, mit einer kleinen Familie, seine Lebenszeit zubringen zu können, welche die Romanschreiber, oder Dichter der Robinsonaden, so gut zu nutzen wissen, Zeugnis gibt.
Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit, das Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen Zwecken, in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle erdenkliche Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein könnten, wenn sie wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften Wunsche, sie besser zu sehen, so sehr entgegen: daß, um sie nicht zu hassen, da man sie nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle gesellschaftliche Freuden nur ein kleines Opfer zu sein scheint.
immanuel kant
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Ah ... gestern und auch ein paar mal die Tage davor hatte ich ja am Wickel, dass die Möglichkeit der Wahrnehmung von Absurdität eine "eigenständige Funktion" sein muss, welche zu- aber auch abgeschaltet werden kann (in möglicht plausiblen Grenzen). Darauf gekommen bin ich ja dadurch, dass man im Traum fast völlig normal, also wie im normalen leben seine Sinne beisammen hat, nur eben dieses eine einem nicht auffällt - die Absurdität des Ganzen, der Szenerie, der schnellen Abfolge ... und so weiter. Und da das Ganze hier ja EIN informationsspiel ist, gehe ich davon aus, dass die Abschaltung etwa der Möglichkeit der Wahrnehmung des Absurden der Traumfigur 2 (Traumtraum) genau so gilt für die Traumfigur 1 (Traum, Wachtraum, "eigentliches" "leben"). Da beide ja "aus einem Zeugs" sind, und letztlich es nur ein fraktaler, ein selbstähnlicher "Unterschied" ist.
Das würde auch sehr gut erklären, was lange nicht mehr mit "kognitiver Dissonanz" erklärbar ist, nämlich, dass menschen das Absurde, das Verquere direkt vor ihre Augen einfach nicht bemerken können. Sie sind wirklich, faktisch, wie im Traum 2 (Traumtraum), die Möglichkeit der Wahrnehmung der Absurdität ihres Traumes ist ihnen nicht gegeben. Sie haben keine Freischaltung dafür. Was dann wiederum gut erklärte, dass man diesen menschen auch mit Engelszungen das Absurde darin oder hierin nicht beibringen kann - diese Möglichkeit solcher Art Wahrnehmung ist bei diesen nicht freigeschaltet. Für diese Player ist das Alles "normal", ihnen fällt nicht weiter Ungewöhnliches auf, wie eben im Traum 2 (Traumtraum), wo ihnen ja auch nichts weiter auffällt.
Bedeuten würde das dann, dass wir den Traum 1 immerhin schon etwas mehr wahrnehmen als Traum, wir sind uns dessen ein wenig mehr "bewusst".
"Einen Moment mal ..."
Das "leben" und der Traum sind aus einem Zeugs. Es sind daten, welche interpretiert werden durch eine besonders geformte bewusstheit (iuoc), und diese daten formen dann das, was wir Traum 1, Traum 2 oder Wachttraum oder sonstwie nennen (können)
Es besteht zwischen leben und Traum kein kategorischer Unterschied.
Alles ist, alles besteht letztlich aus: (individuell) interpretierter information
Der Klassiker dazu, Pflicht !
bill hicks: here is tom with the Weather ...
"Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. [...] Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Heureka
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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22.03.2024 n. Chr.
Die
Möglichkeiten und
Wahrscheinlichkeiten,
was in der Zukunft geschieht,
hängt von deiner Intention ab.
tom (gestern hier gefunden)
Was ja dann bedeutet, wie ich es auch gestern geschrieben habe, dass die Intention die das leben bestimmende "Stellgröße" ist, und selbst unsere Gedanken, Überlegungen, ja selbst Gefühle nur "Passivposten" sein könnten, also keinerlei Einfluss auf unseren lebensverlauf haben, außer eben: über die Modifikation der Intention.
08.36 Uhr jetzt, diesmal nicht den Träumen nachgehangen, welche wieder ordentlich abwechslungsreich waren, wenn auch gespickt mit Aufgabenstellungen, Sorgen, Enttäuschungen, alltäglichen Dingen, mit welche man halt klar kommen musste. Nur eben in phantastischer Form, von welcher man allerdings nichts wahrnimmt, solange man noch schläft. Während man im so genannten Wachzustand (so genannt, weil, es ist ja kein Wachzustand, sondern "nur" ein weiterer Traum) im Grunde es sofort wahrnehmen würde, und selbst im kleinsten Detail, dass hier etwas "nicht stimmt", dass die wirklichkeit eine Art "Fehler" hat, fallen einem im Traumtraum selbst die absurdesten Abläufe und Szenerien nicht als solche auf, während doch alle sonstigen kognitiven Fähigkeiten, inklusive des Gefühlsensembles, sich "wie im richtigen leben" verhalten. Das bedeutet für mich, die Wahrnehmung des "halt, hier stimmt irgendwas nicht", also des phantastischen, absurden Momentes einer Erfahrung, ist zu- oder abschaltbar. Es ist eine eigenständige Funktion.
Doch allerdings, wie es aussieht, kann man sich einen solch "kritischen" geist durch Hartnäckigkeit anscheinend erwerben, dass man in diesem Traum (Wachzustand genannt) dann doch im Kleinen oder auch Größeren eine Einsicht gewinnt, dass irgendwas nicht mit ("physisch") rechten Dingen zugeht. Ein schönes Beispiel dafür ist matt, mit seinem "reality Breakdown" und "no real world could pull this off"-Analysen, welche also besagen, dass das alles nicht gehen, angehen könnte, wäre diese wirklichkeit "physisch" echt.
So erinnere ich mich noch gut an das allererste Video vom Gang über den nach Narrative gerade zerstörten Weihnachtsmarkt mit den vielen angeblichen Opfern, und wunderte mich damals nur über die Passanten, welche diesem filmenden Augenzeugen entgegen kamen, mit Einkaufstasche in der Hand, und einem völlig normalen Gesichtsausdruck, so, wie man halt vom Einkauf nach Hause geht. Interessanterweise war der Mann, welcher die ersten Aufnahmen machte, von der Funke Medien Gruppe (Berliner Morgenpost, jan hollitzer), doch diese historischen Aufnahmen wurden wieder gelöscht von deren Servern. Allerdings, ich hab' sie grad eben wieder gefunden :-)
Obacht !! jetzt.
Unser Thema ist, wir nehmen die
Absurdität nicht wahr, können
uns diese Eigenschaft aber
anscheinend durch Hartnäckigkeit
"erwerben". In der ersten Stufe
entsteht dann, wie matt es
nennt, der "first Grade
Truther", welcher dann
logischerweise alles mit "they"
begründet. Dann gibt es
vielleicht noch ein paar
weitere, höhere Grade, doch
irgendwann kommt man zu dem
Ergebnis "no real world could
pull this off", also das geht
einfach nicht, wenn man annimmt
dass diese wirklichkeit
"physisch" echt ist.
Und jetzt kommt's, der erste
gefilmte, in den Medien damals
verbreitete Gang über den
Berliner Weihnachtmarkt, direkt
nach dem Anschlag. So denke ich,
wird euch auch eine Frau
auffallen, die mitten in dieser
Szenerie, mit der Einkaufstasche
ganz unbeeindruckt an jan vorbei
schlendert.
"Es ist so eine gespenstische Stille hier"
jan holitzer
Damals, also 2016, war das noch vor dem Doppelspaltexperiment und dem DQCEE
... und damals - wie wohl die allermeisten menschen, ging ich davon aus, dass wirklichkeit hier geschieht, also der Ursprung von dem Ganzen, was wir mit den Sinnen "wahr"nehmen, und aber auch der ganzer Rest, "hier" ihren, seinen Ursprung hat, und demgemäß hab ich mir auch an dieser Berlin-Geschichte die Zähne ausgebissen, denn so klar, wie war, dass das Ganze eine Hoax ist, so klar war aber ebenso, dass das nicht "they" gewesen sein können, denn es geht einfach nicht, dass man solch eine Szenerie mitten im Berufsverkehr (gegen vielleicht 19 Uhr), unter den Augen aller menschen, welche sich zu Massen dort tummelten, Einkaufen gingen, von der Arbeit zurück kamen, usw., seelenruhig aufbaut. Und jetzt kommt das Paradox (reality Breakdown): weder gab es einen Anschlag, noch aber hat den jemand inszeniert.
Damals, wie gesagt, vor dem Doppelspaltexperiment, vor dem DQCEE, war die ganze Berlin-Geschichte für mich ein Buch mit 7 Siegeln. "Wie geht das ?". So hatte ich damals viel mit marcel gesprochen, der lange bei der Berufsfeuerwehr war, und ihn ausgequetscht über das Kommunikationsverhalten der Feuerwehrmänner, und wie schnell sich was über die Wachen und das Land verbreitet (wenn mal was Außergewöhnliches, Mitteilungswertes geschieht), und marcel meinte sinngemäß nur, dass es wie ein Lauffeuer geschieht, ganz schnell wissen ganz viele von diesem oder jenem besonderen Einsatz. Ebenso verhält es sich in anderen Institutionen, wie der Polizei, Katastrophenschutz, und so weiter. Und da war dann damals der Punkt bei mir, dass ich aufgeben musste - diese Berlin Geschichte war nicht aufzulösen, jedenfalls nicht, solange man noch annimmt, dass wirklichkeit ihren Ursprung "hier" hat. Das war dann vielleicht ein Vorläufer des mattschen "no real World could pull this off", aber diese feinen Sinne sich über Hartnäckigkeit erarbeitet, respektive ein widerspruchsfreies Bild von wirklichkeit zu haben, da war ich 2016 noch etwas entfernt. Von dem neuen Paradigma, welches sich erst über das Doppelspaltexperiment, das DQCEE langsam formte, war ich derzeit wirklich noch einiges entfernt. Heute sehe ich sowas, wie die Breitscheid-Geschichte als eine Art Test des Scharfsinns, des Urteilsvermögens an, nämlich wie weit man wirklichkeit durchdringen kann, wie nah man dran ist, erkennen zu können, dass es eine Art online-Game, eine Art Traum hier ist. Die "first Grade Truther" (matt) haben bei der Breitscheid-Geschichte allerdings nie mehr als Lösung, als "they", was allerdings: vom spiel auch genau so präsentiert wird. Oder scheinbar so präsentiert, denn wenn man nicht aufgibt, die Ungereimtheiten auch in der "they"-Theorie verfolgt, nicht ablässt, hartnäckig bleibt, dann ganz am Ende des Weges kommt man zu dem Schluss, dass das auch nicht zur Erklärung taugt, doch damit sind eben alle "weltlichen" Möglichkeiten erschöpft, was dann z.B. für matt dieses "Heureka-Moment" darstellte, und den Begriff "reality Breakdown" formte. Was ihm allerdings noch nicht so richtig klar ist, ist, dass faktisch wirklichkeit hier nicht Statt findet, ebenso wenig, wie der Traum dort stattfindet, wo man sich gerade wähnt. Er findet faktisch statt: woanders ("in other", edward fredkin, eine Ausnahmeerscheinung)
Das "spiel selbst" also nur noch als Lösung des Rätsels für die Breitscheid-Geschichte zur Verfügung steht, mit gelieferten Plausibilitäten hin zu "they", für die "first grade Truther". Klar, so muss es ja auch sein, denn:
Und nur, wenn man halt nochmal eine Spur hartnäckiger dran bleibt, gelangt man eben zu dem Punkt, zu dem auch matt dann sogar ohne Studium des Doppelspaltexperiments, des DQCEE gelangt ist:
"wäre die wirklichkeit "physisch" echt - das ginge alles nicht"
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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wirklichkeit zeigt also schon ab und an mal ihre nicht-"physische" Einrichtung, aber wirklich nur denen, die sich auch so richtig hartnäckig abmühen. Alle andere fressen entweder die Mainstream-Narrrative oder hängen am first Truther Level "they" fest, wie am Haken. Für beide Gruppen findet wirklichkeit nach wie vor hier statt, es also einen "Verantwortlichen" "hier" auszumachen gilt ...
Ihr habt Augen, und sehet
nicht, und habt Ohren, und höret
nicht, und denket nicht daran.
Heureka
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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21.03.2024 n. Chr.
08.04 Uhr, ein wenig ausgeschlafen, einen Sonnenaufgang gab es ja auch nicht zu verpassen. Ganz so "düster" sieht es da draußen zwar nicht aus, doch da man die Sonne nicht scheint, kann man halt auch "drinnen" abarbeiten, was abzuarbeiten ist. Die interne Undichtigkeit der Wasserinstallation bei muttern ist irgendwie noch immer nicht ganz weg, auch nachdem ich die beiden großen Dichtungen im Spülkasten getauscht habe, nun geht es also heute weiter mit der Fehlersuche. Gestern dann meine mutter mich zum Himmel wies, und meinte: "guck mal, wenn das nicht wär', dann wäre der Himmel blau", und zeigte auf den von hohem Luftverkehrsaufkommen versteiften, silbrigen Himmel. Allerdings kennt sie meine Theorie der Abhängigkeit dieses Phänomens von der Regenwahrscheinlichkeit. Kennte sie diese Theorie nicht, hätte ich vielleicht geantwortet: "keine Ahnung, wohin die nun alle so plötzlich wollen".
Wenn übrigens an meiner "Zuteilungstheorie" (von Erkenntnis etc.) von gestern was dran ist, wird sogar dieser Spruch klarer:
So hat patrick
mir oft den Satz von bruno
gröning erzählt, welcher sagte,
der mensch denkt nicht, sondern
wird gedacht. Auch das würde
dort gut hinein passen, in meine
Zuteilungs- und
Schwellenwerttheorie von
Erkenntnis. Doch wenn wir
nichtmal in diesem Sinne uns
denkend etwas selber "aufbauen",
erarbeiten können (siehe
juvenal), wie kommen wir denn
dann "zu etwas" ? So juvenal es
einfach beantwortet mit der Zeit
(die in's Land geht), doch diese
ist zum Einen nicht in unserer
Hand, und zum anderen ist sie
gewissermaßen auch
gegenstandslos und kein
Gegenstand der Individuation.
Wenn wir im gröningschen Sinne
also nicht wirklich mal mehr es
selbst sind, die denken - wie
steuern wir dann überhaupt noch
unser leben ? Was ist dann
überhaupt noch "bei uns", unser
"Part" ?
Da bliebe schlussendlich nur
über - die Intention. Sie wäre
dann der Steuermann unseres
lebens, und heißen würde es
dann:
Am Webstuhl
der Gedanken spann ich mein
Gespinst,
doch alles fortschreitend macht
offenbar - die Intention
Nehmen wir das mal so als These, so bekommt das auch schon Rückendeckung dadurch, dass man ja aus einer gewissen Absicht genau hier und genau jetzt ist, man ist in dieses online Game eben eingetaucht mit einer bestimmten ! - Intention. Weiter spricht dafür, was beinahe sämtliche NDEler erzählen, nachdem sie wieder hier unten angekommen sind - sie haben hier noch etwas zu tun, abzuarbeiten. Von dieser Intention aus, oder aber auch dem Aufweichen, dem Verlassen dieser (Gegenstromanlage !!) spielte sich dann unser äußeres Scheinleben und innere Scheingedanken ab, welches zusammen den simulierten lebenslauf ausmacht, während das einzig "faktische" also das Ganze Bestimmende stets nur war: unsere Intention. Was das Lustige obendrein ist - an diese kommen wir noch nicht einmal nicht "ran", sie ist uns zumeist selbst verborgen. So geht es mir jedenfalls. Warum ich was mache oder nicht, woher die Lust oder Unlust kommt, ist mr selbst verborgen, mehr als zur Kenntnis nehmen kann ich dieses "Wollen und Nichtwollen" nicht. Doch das geht schon lange so, ich würde sogar sagen, mein ganzes leben. So hab ich schon früh aufgegeben, darüber mir Gedanken zu machen, was ich will, oder nicht, woher nun das "will ich" oder das "will ich nicht" kommt, auch früh aufgehört, mir einen Kopf über die Konsequenzen zu machen, sondern bin dann, "dann isses halt so", den Weg gegangen, wo es mich von der Lust her hinzog. Allerdings, wo ich grad dann denke - ich war ja mal 7 Jahre an der4 "Uni", Chemie und Philosophie, das war so'n zwiespältiges Ding, da mögen noch Reminiszenzen der Gegenstromanlage" ("du musst doch ...) eine Rolle gespielt haben, doch schlussendlich sind auch diese abgeblättert, und ich hatte auf die universitäre Gehirnwäsche irgendwie einfach kein Bock mehr. Hatte einfach mehr Lust, an meinen Motorrädern zu schrauben, Der Rest ist Geschichte.
Aber doch immerhin ! an eine klare Intention kann ich mich mein lebtag erinnern, es war auch immer die Selbe, nämlich wissen zu wollen, oder die Neugierde, was das das Ganze hier, worin wir eingebettet sind, eigentlich ist, warum, wie es funktioniert. Wer länger hier im Blog ist, der weiß, dass es bei mir im achten lebensjahre (soweit erinnere ich mich halt) los ging. Wenn ich also eine Intention überhaupt benennen kann - ist es ganz klar diese. Schaue ich jetzt zurück, wird der Spruch nochmal klarer, es geht wirklich nur jeden Tag ein kleines Stück, und "formal" passt dann auch Obiges von juvenal - es braucht einfach Zeit. Es nicht die Zeit ist, die macht, aber - die es braucht. Und schon kommt dann auch wieder mal in's spiel: Hartnäckigkeit.
Die These
also steht im Raum:
es gibt nur ein einziges
steuerndes Element für unser
leben, und dieses ist - unsere
Intention.
Die wir uns aber auch möglicherweise abluchsen, überschreiben lassen.
Von der Gegenstromanlage.
"Seele rauben". Seele heißt ja: Kern
Was genau ist ein Kernel?
Der Kernel ist ein elementares,
zentrales Modul eines
Betriebssystems, mit anderen
Worten:
der Betriebssystemkern. Er ist
die Schnittstelle zwischen der
Software und der Systemhardware,
indem er die unterste
Software-Schicht des Systems
einnimmt und somit einen
direkten Zugriff auf die
Hardware hat.
20.03.2024 n. Chr.
06.32 Uhr, seit 5 Uhr wach, doch die Traumszenen hatten mich noch eine Weile "im Griff", so dass ich nicht gleich hoch kam. Wieder ein Kaleidoskop von unterschiedlichsten Erlebnissen, Geschehnissen, nicht wildes, nicht allzu rührend, angsteinflößend oder herzzerreißend, sondern ein buntes Potpourri an "Gefühls"- oder "Einschätzungsabfragen", wie man sie auch hätte vielleicht im Alltag erleben können - wenn die Szenen äußerlich sich nicht immer so total absurd gestalten würden. Meine These erhärtet sich mehr und mehr, dass die Wahrnehmung des Absurden eine eigenständige Funktion oder "Entität" sein muss, welche zu- aber auch abschaltbar zu sein scheint. Weil im Traum eigentlich alles so "normal" ist, wie im Alltag, vom Inneren, dem Gefühlsleben, Einschätzungen, Zielen, Begierden usw. her, nur eben die "äußere Szenerie" total absurd ist, interessanterweise man aber genau ! das nicht wahr nimmt, während sonstige "kognitive Fähigkeiten" völlig normal zu funktionieren scheinen. Da muß was dran sein, die Fähigkeit zur Wahrnehmung von "Absurdität" scheint abschaltbar zu sein.
Das würde übrigens auch sehr vieles erklären, wenn kognitive Funktionseinheiten oder Bereiche, wirklich jeder für sich, zu- oder abschaltbar wären, respektive modulierbar, also wie stark ausgeprägt der "Sinn" für eine widerspruchsfreie oder auch "nur" gewohnte, gewöhnliche wirklichkeit ist. Bemerkt man nämlich "einen Moment, hier stimmt doch jetzt irgendwas nicht in das gewohnte Bild", so nennen wir das ja: Staunen.
So vieles könnte diese These erklären, dass die Wahrnehmung des eigentlich Absurden abschaltbar, modulierbar ist. So wir es ja in den gewöhnlichen Träumen glasklar erleben - warum sollte diese Funktion, Absurdität wahrnehmen zu können, nicht auch in diesem Traum hier individuell moduliert sein ?
So der Himmel im Sonnenaufgang und auch jetzt genau so aussieht, wie erwartet. Hohe Regenwahrscheinlichkeit - sichtbar hohes Flugaufkommen.
Jetzt ist es
bereits 07.07 Uhr, richtig hell,
und der mehr weißlich
erscheinende Himmel ist
durchzogen von Flugbewegungen,
oder den Hinterlassenschaften.
Doch genau so war es zu
erwarten, es begann allerdings
bereits verstärkt gestern
Nachmittag, die Leute fliegen
halt immer rechtzeitig in den
Urlaub, bevor der Regen kommt.
Oder bestellen sich schnell
Regenzeugs per Luftfracht ?
Irgendwie so muß es sein.
Doch ?
Genau, wenn diese These auch stimmt, dass die Wahrnehmungsfähigkeit des Absurden individuell "regulierbar" ist, also abhängig von Stellgrößen, welche wir (im Moment) gar nicht kennen, so wird jetzt mit einem Male gut erklärbar, womit sich matt, aber auch viele andere herumplagen, nämlich der Frage, warum andere nicht in der Lage sind, diese "nicht-linearen" Phänomene wahr zu nehmen
Es ist
exakt, wie im Traum
Die Absurdität wird nicht
wahrgenommen
Die Fähigkeit also, das eigentlich nicht in ein "physisches" Gesamtbild passende auch als solches erkennen zu können, wäre dann auch sozusagen "zugeteilt", würde demnach - anders lässt es sich ja nicht mehr denken - einer Art Schwellenwertsystem unterliegen, denn die (graduelle) Wahrnehmungsfähigkeit des "nicht-linearen" muß ja von irgendetwas abhängen.
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Die andere Annahme, welche man auch treffen kann, ist, dass die Zuteilung dieser Fähigkeit einfach zufällig ist - doch würde das allen anderen bisherigen Erkenntnissen über die natur von wirklichkeit zuwider laufen. Und - dese These weist noch weit über sich hinaus, nämlich dahin, dass Erkenntnis überhaupt ein Zuteilungsphänomen ist, egal in welcher Facette des so genannten "Erkenntnisvermögens". Man hat einen gewissen Schwellenwert erreicht - wodurch auch immer - und nun wird einem diese oder jene "Fähigkeit" zugeteilt (in seiner spezifischen Qualität und Durchdringungsvermögen). Das bedeutet natürlich, dass man nur recht uneigentlich von "Fähigkeit" sprechen kann, insofern man doch zumeist als "sich physisch erworben" ansieht, und nicht eben zugeteilt (Gnade, Schwellenwertprinzip). Klar, am Ende läuft es auf das Gleiche hinaus, irgendwas macht der Player halt, füllt seine 24 Stunden mit irgendwas aus, was er glaubt, machen zu müssen oder zu wollen, und kommt entsprechend mehr oder weniger mit seinen diversen Buchungskonten voran, und erhält demgemäß eben mehr oder weniger frei geschaltet (Schwellenwertprinzip). Und das würde bedeuten, dass auch hier Hartnäckigkeit wieder auch wieder eine zentrale Rolle spielen, einen erheblichen Einfluss haben dürfte. Gibst du 110%, macht gott den Rest.
Und den
Moment, das Entdecken dieser
Zuteilung
der neu modulierten oder gar
erstlich zugeteilten Fähigkeit
können wir sogar wahrnehmen,
als: Staunen.
Mit einem Male fällt uns was auf, es ist uns was zu Teil geworden ...
Heureka
Es geht nur
jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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19.03.2024 n. Chr.
06.42 Uhr und noch immer kann sich keines der beiden "Wolkenfronten" durchsetzen, ein Patt, welches hier heute für einen durchgängig sonnigen Tag sorgen müsste.
Doch besser nicht zu früh freuen, denn ab übermorgen ist für Tage lang Regen angesagt, dass werden dann wohl die "drinne" Tage - zu tun ist ja immer genug. Leider kann ich die letzten Tage kaum irgendwas empfehlen, matt guckt zu viele Filme, und seine Podcasts sind demgemäß voll gespickt mit Allegorien aus Szenen dieser, welche ich nicht kenne, und welche mich auch nicht interessieren. Selbst sein "half Page reality" Podcast war durchsetzt mit Film-Allegorien, so dass ich auch diesen für nicht empfehlenswert hielt. Ja, die Luft ist echt dünn geworden, von der Qualität eines tom campbell gibt im deutschen Sprachraum nichts auch nur annähernd vergleichbares. Es gibt zwar viele Schwafler, die auch keine Schwätzer sind, doch was bringen weise klingende Worte, die auch so richtig sind, wenn diese jedoch nicht logisch deduziert, herab geführt werden auf ihre Anfangsgründe ?
Auch die
wahren Meinungen sind nicht viel
wert,
so lange sie nicht angebunden
werden durch Erbringung ihres
Grundes
plato
Nämlich erst, wenn man diese Anfangsgründe auch kennt, man beurteilen kann, ob das, was da so weise oder hochtrabend daher kommt, überhaupt ! Gehalt hat, oder nicht. Da würde ich die Linie ziehen zwischen einem Schwätzer und einem Schwafler. Letzterer wohl das in die richtige Richtung weist, allerdings ohne in der Tiefe herleiten zu können, während Ersterer noch nicht einmal im Ansatz richtig liegt, daher, wenn diese ihr Credo zu begründen suchen, eigentlich immer recht verquerer Mist dabei heraus kommt. Es benötigt somit schon so einiges an Expertise, um selbst einen Schwätzer von einem Schwafler unterscheiden zu können. Wie manfred spitzer es mal sagte - er ist in der Lage, all die Publikationen zur Gehirnforschung, welche ihm google vorschlägt, zu bewerten, weil er über eben diese Expertise in seinem Genre verfügt. Und so umfassend seine Aussagen "angebunden", wie plato es formulieren würde, wie tom campbell, gibt es bisher keinen Zweiten. Auch ram dass nicht.
Wobei allerdings ram dass natürlich seine Creditive über seinen Lehrer, neem karoli baba erhält, welcher ja über Worte und Begründungen schon lange heraus ist. So neem karoli baba auf die Frage von ram dass, wie er denn zur Erleuchtung gelangen könnte, sagte:
helfe den menschen
Bei tom heißt das "it's about others", was soviel bedeutet, wie "es geht nicht um dich, es geht um das Ganze", und auch oren lyons hat das mal so formuliert:
Es ist hier also
ein "Entropy reduction Trainer",
wie tom es immer nennt, und das
in einem größeren und
umfassenderen Stile, als man
vermutet. Wir also gehalten
sind, das Gesamtspiel voran zu
bringen, und dadurch selbst
voran gebracht werden. So
scheint es zu funktionieren, und
das deckt sich auch mit vielen
alten guten Lehren, und selbst
vergleichsweise "neuen".
"Und wenn du betest, sollst du
nicht sein wie die Heuchler, die
da gerne stehen und beten in den
Schulen und an den Ecken auf den
Gassen, auf daß sie von den
Leuten gesehen werden. Wahrlich,
ich sage euch: Sie haben ihren
Lohn dahin.
Wenn aber du betest, so gehe in
dein Kämmerlein und schließ die
Tür zu und bete zu deinem Vater
im Verborgenen; und dein Vater,
der in das Verborgene sieht,
wird dir’s vergelten öffentlich.
Und wenn ihr betet, sollt ihr
nicht viel plappern wie die
Heiden; denn sie meinen, sie
werden erhört, wenn sie viel
Worte machen."
matthäus 6, luther 1912
Also erst das Verborgene, und anschließend ! kommt "die öffentliche Vergeltung". Das kehrt nämlich die so scheinbar physische Kausalität um, nämlich, deine Intention und dein garnicht äußerlich wahrnehmbarer Einsatz (Kämmerlein zuschließen) ist "kausal" dafür verantwortlich, wie dein leben sich entwickelt, was sich dir "äußerlich" vergolten wird, widerfährt. Die Richtung, die sämtlichen Facetten der geistigen Ausrichtung des Players hier also seine ihm entsprechend ! zugeteilte "wirklichkeitsversion" bestimmen. So es jesus beschreibt, so es in noch älteren Lehren noch viel deutlicher gesagt wird. Allerdings - und jetzt schließt sich der Kreis - ist die logische Herleitung solch einer Aussage alles Andere, als "mal eben gemacht", denn bevor man nicht erkannt hat, dass diese wirklichkeit auf einer stochastisch-informellen Grundlage (DSE/DQCEE), und keineswegs auf einer so genannten "physischen", dinglichen beruht, ist eine logische Herleitung solch einer Aussage, dass das Immaterielle, geistige, primär, und das scheinmaterielle sekundär ist (und folgt), schlichtweg nicht möglich.
Alles lässt sich somit erheblich eindampfen, und es bleiben nur wenige Kernsätze über. Einer davon ist:
Kümmerst du
dich um das ganze, kümmert sich
das ganze um dich.
Leitend
Kümmerst du dich nicht um das
ganze, kümmert sich das ganze
dennoch um dich.
Schleifend
Es gibt [also] nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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18.03.2024 n. Chr.
07.48 Uhr, kam nicht hoch, Handy am Kopfende in der Hose liegen gehabt, Regelwerk ist halt Regelwerk. Bin Schrott (noch), garnicht so richtig da, obwohl die Träume natürlich auch ihr Übriges getan haben, so ich auch heute wieder mit einem leichten "Muskelkater" rundum aufgewacht bin, als ob eben der ganze virtuelle Körper die Nacht über leicht im Einsatz war. Noch scheint die Sonne satt, allerdings ist der Himmel (w)eisblau, doch gehe ich für morgen/übermorgen von verstärktem Flugaufkommen aus, denn wir kommen in hohe Regenwahrscheinlichkeiten hinein.
Leider gibt es das alte sat24.com nicht mehr, damals, vor dem Umbau der Seite, konnte man die einzelnen Flugbewegungen vom virtuellen Satelliten aus sogar gut sehen.
Heute kann man windy.com nutzen, das neue sat24.de/com, und was weiß ich, alles ist so unscharf und massiv "gerendert", dass man garnichts detailliertes mehr erkennen kann. Hier das neue sat24.com, kein Vergleich zur ehemaligen (oben) Schärfe
Oder hier, windy.com, auch nur Brei:
Oder - ich jedenfalls hab noch keine Wetterseite mehr gefunden, wie das ehemalige sat24.de. Auch wenn die "Satellitenaufnahmen" natürlich auch virtuell sind, wie ja schlichtweg alles hier, so konnte man beim alten sat24.com doch wenigstens noch daran glauben, dass es "echte, unverfälschte Aufnahmen" waren. Doch vielleicht ist es auch so, wie es überall ist, bei google, bei Youtube - das Zeitfenster, um noch informationen zu erhalten der "alten" noch etwas echteren wirklichkeit, schließt sich so langsam, und die neue, noch etwas mehr, "fraktaler" traumartige wirklichkeit "phast" sich langsam ein, die Abbildung des "da draußen" wird konturloser, verwaschener. Erinnert mich an "Equilibrium", wo die alle mit Milchglasfolie versehene Fenster hatten.
Naja, immerhin hab ich rechtzeitig das Pfirsich-Bäumchen abgedeckt, noch immer ist nämlich Frost auf den Dächern zu sehen. Und ich hab mich "schlau" gelesen, der Pfirsich ist immer abzudecken bei Frost, bis die Eisheiligen durch sind. Damit ist dann auch klar, warum in unseren Breiten "wild" so selten Pfirsiche an den Bäumen zu sehen sind. Ein tägliches (neues) leben mit dem Wetter, aber ich bin's ja nun schon recht gewohnt. Morgen dann wieder mehr.
17.03.2024 n. Chr.
07.08 Uhr, heiter, es geht hier in die abnehmende Regenwahrscheinlichkeit, und entsprechend präsentiert sich auch der Himmel streifenfrei, ohne dieses Flugaufkommen, was man bei hoher Regenwahrscheinlichkeit beobachten kann. Wie das wohl der Zusammenhang ist ? Heute bekomme ich dann wohl auch die Duschkabine von muttern wieder fertig, nachdem ich den Wannenbereich, vor allem den herausgerissenen Estrich-Boden darunter wieder rekonstruiert habe. So bekomme ich Magengrummeln dabei, Rohrleitungen zu vergießen, mit Beton, Estrich o.ä., weil man dann einfach nicht mehr mal so eben da rankommt, nichts kontrollieren kann, aber das scheint wohl Gang und Gäbe zu sein in diesem Handwerk. Auch tatsächlich endlich ! noch einen weiteren Störenfried des erhöhten Wasserverbrauchs gefunden, durch Zufall, denn ich hab mal wieder die Wasseruhr kontrolliert, und gesehen, dass das Rädchen sich kontinuierlich ganz leicht drehte, doch man weiß ja nie, wer grad Wasser wie wo laufen lässt, dann auf 20 Minuten mir einen Timer zur Erinnerung gesetzt, wieder in den Keller, noch immer dieser leichte Verbrauch, und da hab' ich dann die Schnauze voll gehabt, verschiedene Absperrhähne betätigt, um das Phänomen einzugrenzen, auch die Hähne in den Spülkästen der Toiletten, bis ich es dann endlich hatte - der Spülkasten oben bei muttern "hing". Dichtungen bestellt (Heberglockendichtung + Basisdichtung), und nun hoffe ich, dass dieses leidige Thema auch erledigt ist, denn einen periodischen, leichten Wasserverlust hab ich schon seit Jahren bei muttern bemerkt, doch war so schwer zu entdecken, weil der Spülkasten nur halt ab und an "gezickt" haben muß, vulgo: mal undicht war, mal aber auch nicht. Dass ich gestern dann diesen Fehler dann doch endlich gefunden habe, nach Jahren, lag wohl auch an diesem "Schnauze-voll-Moment", was einen dazu bringt, nun endlich hartnäckig und konsequent alles abzuklopfen, was in Frage kommt. Jetzt macht es auch "richtig Laune", alles wieder so nach und nach wieder in den "Status ante", respektive einen noch besseren Status als zuvor zu bringen.
Interesse an solch "drögem" Thema besteht offensichtlich :-)
Die Ideenspirale mit dem Ausbau,
"Dekoration" des neuen
"Zwingers" für die beiden
dobermädels geht weiter, wie es
aussieht organisiert langi eine
etwas größere Hundehütte, welche
man dann noch für einen besseren
Ausblick umfunktionieren kann
als gemütlichen "Ausguck" und
sich unter einem Dach lang
machen kann, wenn es mal regnet.
Für den Fall, dass das, was
langi da anschleppt, doch etwas
zu klein für diesen Zweck sein
sollte, hab' ich mich gestern
auch schon umgeschaut nach
Baumaterial, was so rumliegt bei
thomas oben, und hab auch schon
ein paar grobe Ideen. Eine gute
Lösung für eine Tür ist
allerdings noch nicht gefunden,
der jetzige, leicht verdrehbare
Stahlgeflechtsrahmen kann von
den beiden Rackern leicht
aufgedrückt werden, und die
soliden Gittertüren in anderen
Bereichen, welche ich da
rausnehmen könnte, sind nicht
breit genug. nur 90cm, ich
brauche 104 cm. Naja, da findet
sich was, zur Not wird
verlängert, irgendwie. Die
Baustelle unten bei mir hier ist
auch noch nicht fertig,
tapeziert muss noch werden, dann
gemalt, doch noch geht das les
nicht, weil der Raum noch immer
zu feucht ist. Vielleicht noch
so 14 Tage aber, dann kann es
damit unten wohl auch losgehen,
und nach dem Malen dann
eingerichtet werden.
Ja, spannend, doch das sind nunmal die diversen Baustellen, die mich auf Trab halten, doch wie gesagt, es macht Laube, wenn jeden Tagv ein klein wenig mehr Ordnung, Funktionalität und lebensfreude geschaffen ist. Über "da draußen" gibt's doch eh nix mehr zu schreiben, der Mainstreamer mainstreamert innerhalb seiner sozialistisch-materialistischen Käseglocke, der Truther truthert, lamentiert, schwafelt hochtrabendes Zeugs und hofft letztlich auch nur auf einen "besseren Materialismus", sitzt also im dem selben Boot, wie ersterer, denn beide wollen es ja bloß: angenehm. Doch
das Angenehme kultiviert nicht.
Nunmal nicht. So sind die Zeiten des seicht und ohne großen informationsgewinn vor sich hin plätschernden und überbordenden Materialismus vorbei, jedenfalls für die große Masse. Wer im Fahrwasser des Sozialismus noch immer schwimmt, "Beamte" in tief sozialistische Strukturen ("Versicherungen", "Banken" etc. ) eingebundene menschen werden von dem Wechsel hin zum mehr anspruchsvollen und lehrreichem leben erst spät, wenn überhaupt, mitbekommen, denn es beginnt ja "unten".
"Und wer wenig hat, dem wird
auch das Wenige noch genommen"
Irgendwo bei
matthäus
Mit wenig kommt man aus, mit vielem hält man Haus
Sprichwort, unzählige Male von meinen Eltern in der Kinderzeit gehört.
Und nie
vergessen:
es ist ein virtuelles
online-Game hier, gefühlsecht,
aber dennoch, ein
online-Game.
Was zählt, ist, was du hier
"eingefahren" hast an
Buchungen, vulgo: dazu
gelernt hast.
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht gott dienen und dem Mammon.
matthäus 6, luther 1912
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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16.03.2024 n. Chr.
Entscheidend ist nicht, was dir
widerfährt.
Entscheidend ist, wie du damit
umgehst.
tom
06.58 Uhr, doch seit ~ 5 Uhr wach, noch Sonne draußen, der Himmel leicht bedeckt, und die Idee, den Zitronenbaum raus zu bringen, war nicht die Beste. Denn mit den angekündigten, mindestens 2 Wochen frostfreien Wochen, wird es nichts. Nach 4 Tagen Nachtfrost am Stück bis (aktuell) -3°C sieht es nun aus, also heute oder morgen alles wieder rein. Das gefällt mir zwar garnicht, weil man Bäume nicht so oft umsetzten sollte, doch das Risiko ist mir zu groß, dass mir der Baum abstirbt. Für meine beiden kleinen Pfirsich-Bäumchen werde ich auch heute oder morgen Vliesabdeckungen basteln müssen, denn die Blütenknospen halten nur bis -2°C und die geöffneten Blüten gar nur knapp unter Null Grad aus, und im Moment sind die Bäumchen halt voller Blütenknospen. Pfirsich blüht so früh, und ist dazu noch so empfindlich, dass mich jetzt auch nicht mehr wundert, dass der Nachbarsbaum (großer Pfirsichbaum) nur relativ selten Früchte trägt. Da macht es jetzt natürlich auch Sinn, dass man den Pfirsichbaum klein und kompakt hält, denn dann fällt es einfach leichter, ihn vor frost zu schützen, mit einer Hülle über Nacht. Doch immerhin ! soll dafür satt die Sonne scheinen. Schon jetzt bin ich knapp am Sonnenbrand im Gesicht vorbeigeschrammt, doch etwas virtuelles, virtuell selbst produziertes Vitamin D3 und Serotonin kann ja auch nicht schaden.
Man kann aber auch gut sehen, woher sowohl die Kälte, als aber auch die sonnigen Aussichten her kommen.
Das waren jetzt die beinage obligatorischen Einlassungen zum Wetter, doch was ist darüber hinaus noch großartig Aktuelles zu berichten ? Das Wetter immerhin bei vielen menschen den Tagesablauf, zumindest in Teilen, bestimmen kann. Eine solche "Stellgröße" mit faktischen Auswirkungen auf das tägliche leben, wie es sonst nur recht außergewöhnliche Phänomene wie Krieg oder Naturkatastrophen (o.ä.) haben. Der Vollsozialist bekommt natürlich von "Wetter" nicht richtig viel mit, von Bude Zuhause zu Bude Auto zu Bude Arbeitsplatz zu Bude wieder Zuhause und dann vielleicht noch Bude "Freizeitaktivität" spielt sich das "leben" ab, stets angenehm temperiert. Nur im Sommer gibt es dann ab und an gesellige "Grillabende" mit dem langweiligen Bekanntenkreis, mit nichts sagenden und nur sehr uneigentlich so genannten Konversationen. Den "Urlaub" darf man nicht vergessen. Da ist zwar der langweilige "Freundes"kreis nicht zugegen, dafür ist der Urlaub um so langweiliger. Freilich merkt dass der Sozialist nicht, denn er empfindet, über den ihm eingetrichterten Begriff von "Urlaub", diesen als "schön" und "angenehm", wenn er doch bloß aus einer Aneinaderreihung von banalsten Trivialitäten besteht. Es gibt sogar den "Winterurlaub", welcher meistens daraus besteht, sich irgendwo heraufziehen zu lassen, nur um dann herunter zu glitschen, und das Spiel zu wiederholen. Wird es dann zu dunkel, wird sich besoffen, und nächsten Tag geht der absurde Rhythmus genau so, wie den Tag davor, weiter. Aber immerhin haben sie sich mal ein wenig bewegt.
Doch vielleicht kommt ja allgemein noch ein wenig Bewegung in's spiel. Gestern war ich erstaunt, was jetzt bei YT alles so an neuen Beiträgen zu alois auftaucht, schaut mal, sortiert nach Uploaddatum, es sind so ~ 8 neue Uploads an einem Tag ...
Vielleicht kommt hier also doch noch ein wenig allgemeine Bewegung in die Sache ? Also meine Einschätzung ist eher nein, leider nein, denn das "ne free Lunch" Prinzip gibt die Wohltat der irlmaierschen Szenarien einfach nicht her. Es wird weiter und weiter alles zäh und ätzend in die Agonie, den Ver- und Zerfall von Allem (auch Werten) gehen, mit einem Wort: zombiehafter, von Tag zu Tag. Natürlich ist da ein irlmaiersches Szenario eine Wohltat dagegen, sozusagen den gordischen Knoten für eine Weile durchgehauen zu haben, auch wenn es letztlich wieder nicht mehr, als eine weitere Eposode im Online-Game ist, eine immerhin dann mal etwas anders geartete. Doch mich deucht nunmal, dass wir dieses Glück nicht haben, nicht erleben werden. Stattdessen wird uns der Mainstream- und Trutherkokolores noch eine gefühlte Ewigkeit begleiten, und das Momentum der Absurdität wird noch in's Unermessliche steigen.
Doch gottseidank ist jedes Theaterstück eines schönen Tages auch endlich mal vorbei, und ein neues beginnt. Den Kokolores aus der "Trutherszene" bringe ich nun nicht auch noch, aber ich denke man kann an obigem Ausschnitt der Welt-online nur für heute, dass doch für beinahe jeden irgendein "Aufhänger", ein Titel sich finden lassen wird, welcher ihn also anspricht, und so ein jeder sich wertvolle Sekunden oder gar Minuten mit unwesentlichem Schwachsinn wird abluchsen lassen.
Doch klar - die Zeiten passen enorm gut zum irlmaierschen Szenario, wenn man einfach nur die Schlagzeilen des Mainstreams, aber auch der Trutherszene sich anschaut, also für die Plausibilität eines solchen Geschehens ist reichlich gesorgt !
Alles passt, überschwänglich die Plausibilitäten (für irlmaier) auf dem roten Teppich ausgerollt werden (aktuell:"Taurus"), doch meine Skepsis ist größer geworden mit jeden Jahr, welches nach meinen frühen irlmaier-Studium (~ 2012) in's Land ging. Wie schon geschrieben, daran ist das "no free Lunch" Prinzip schuld, denn ich glaube einfach nicht, dass die menschen sich solch ein (scheinbar !) befreiendes Ereignis bereits jetzt verdient haben (no free Lunch). Das "erstens kommt es anders"-Prinzip spielt da auch noch mit hinein, denn wenn sich die "Truther" und der Mainstream so einig sind, so nahe beieinander, dann sind für mich die Wahrscheinlichkeiten, dass es ganz anders kommt, doch relativ hoch. Deswegen mache ich mir auf ein irlmaiersches Großereignis null Hoffnung, und übe mich darin, den geist stets heiter zu erhalten, auch wenn es noch eine Ewigkeit so zäh und bleiern in den Verfall, den Zerfall von letztlich Allem, auch was wir mal als feste Instanz erachteten, sich bewegt.
Im Übrigen das
Alles, also egal Alles, einfach
alles garnicht so wild ist, egal
was wie kommt oder auch nicht
oder auch doch oder auch nicht.
Alles egal.
Nicht egal ist: dass und was du daraus lernst.
Entscheidend ist nicht, was dir
widerfährt.
Entscheidend ist, wie du damit
umgehst.
tom
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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15.03.2024 n. Chr.
Am langen Ende verlierst du nie, du gewinnst immer, auch wenn du
schlechte Entscheidungen triffst,
du musst eben nur aus ihnen lernen. Oft ist es so, dass die Entscheidungen dich am weitesten bringen,
welche die
"fetten" Entscheidungen sind.
tom campbell, "fett" ist im Originalzitat "bold", und "bold" bedeutet vieles:
Oft ist es so, dass die Entscheidungen dich am weitesten bringen:
welche die
mutigen sind.
welche die
kühnen sind.
welche die
verwegenen sind.
welche die
kräftigen sind.
welche die
wagemutigen sind.
welche die
tapferen sind.
welche die
unerschrockenen sind.
welche die
vermessenen sind.
welche die
unverfrorenen sind.
welche die
tolldreisten sind.
tom: https://youtu.be/gOsMBC3S1To?t=781
07.26 Uhr jetzt, und ca. eine Stunde hat es gedauert, aus dem letzten Traum vor'm Aufwachen heraus zu kommen. So viele verschiedene Szenen beinhalte dieser, meist "nervige" Trivialitäten, eben eigentlich garnicht so wichtige Dinge, die es zu erledigen galt, was sich aber dann doch schwieriger als gedacht gestaltete, sich immer was in den Weg stellte, mal auch ein etwas kleinerer Löwe, an welchem ich in einem Raum vorbei muhte, um nach drau0en zu gelangen, was aber nicht ohne einen kleinen "Kampf" ging, naja, und so weiter.
Hier jetzt etwas, was bei dem einen oder anderen vielleicht die Glocke wird klingen lassen:
In Telefonaten habe ich das oft geäußert, ob ich es hier schon geschrieben habe, weiß ich nicht, jedenfalls zur "Zukunft", und wie durchgeknallt noch alles werden wird, lautet mein Standard-Spruch:
"die
Mannschaft wird dereinst in rosa
Miniröcken und geschminkt
spielen,
satan leibhaftig zum Chef der UN
gekürt werden, vom TV übertragen
weltweit,
und alle werden es normal
finden"
Es wird noch viel durchgeknallter werden, als selbst die kühnsten Phantasten es sich ausmalen können. Und so auch etwa die ganze Frühsexualisierung Sinn macht. Wir müssen jetzt auf den Weg gebracht sehen (Plausibilität), was in ~50, 100 Jahren die spätrömischen Zustände wie eine Biedermeier-Epoche wird aussehen lassen. Gut, schon jetzt sind wir in "Spezialnischen" bereits dort, doch wenn die sexuelle Raserei mal irgendwann die "Gesellschaftsnorm" sein wird, sind wir als "Gesellschaft" dann von der eigentlichen Aufgabe hier kollektiv so weit entfernt, wie es wohl überhaupt geht. Bei einem Krieg kommt über den Terror, die Not, die Angst, den Schrecken immerhin noch reichlich information zusammen, doch wenn alle nur beständig ihre Geilheit im Kopf haben, steht es so schlecht wie nie um das Ringen nach einem höheren Sinn dieses online-Games hier.
Aber !
Das Ganze mit der Sexualisierung
von Allem und Jedem mag auch
seinen Sinn haben. Daher diese
Stichworte die letzten Tage:
sich an etwas "überfressen", satt gesehen (etc) haben.
Das Moment "drüber weg sein"
Intensität von etwas und dann und dadurch erst Spüren der Leere
darin.
Nämlich kann es sein, dass zyklisch immer mal wieder diese "spätrömische Dekadenz" mit in's online Game eingewoben werden muss, damit eben die jeweiligen "Klassen", "Jahrgänge" sich des Ausgehöhlten darin so richtig bewusst werden, und das geht in der Masse halt nur, indem man sie das bis in den totalen Exzess erleben lässt. Wie man sich an seiner Lieblingsmahlzeit so überfressen hat, dass einem übel wurde und gar speien musste, und man ab dort noch nicht mal mehr den Geruch, geschweige denn den Anblick der ehemalige Lieblingsspeise mehr ertragen kann. Bei william milton "bill" cooper war das ganz am Anfang seines 10 Stunden Vortrages ("the course of Socialism"):
Was haben
denn die Leute meistenteils im
Kopf ?
Es ist Sex, sexuelle Phantasien
!
Wieso finde ich diesen Vortrag (the Porterville Presentation) nicht mehr ?
william milton "bill" cooper hat ja so vieles vorher gesagt, und war ein Kenner des Sozialismus (Gegenstromanlage), sogar ein paar Wochen vor 9/11 hat er voraus gesagt: "osama bin laden wird gerade zum absoluten Bösewicht hochstilisiert, irgendein großes Ereignis wird hier bald in den USA eintreten" (paraphrasiert)´. Prophetie:
Kommentare unter einer kleinen Mainstream-Doku über bill cooper
(1,6 Mio Aufrufe, 8000+
Kommentare "The Conspiracy Theorist Who
Predicted His Own Death" -->
Link)
Hier jetzt "bill" coopers Original.
Die Porterville-Präsentation ("the course of Socialism") hab ich gottseidank heruntergeladen, gestern grad wieder entdeckt. Im Grunde eine sehr sehr gute Analyse der "Gegenstromanlage", welche bill natürlich (?) nicht als inhärenten Bestandteil dieses online-Games, sondern auch mehr wie ein Fremdkörper ("they") betrachtet hat, doch schmälert das nicht sein Verdienst, das Wirken dieses Mechanismus, auch in den subtilen Bereichen, dargelegt zu haben, inklusive eben auch der Nutzung von "Sexualität", um abzulenken, Zeit zu stehlen.
Heute sind wir halt ein wenig schlauer, und sehen es einfach als Versuchung, als beständiges Wirken "der grauen Herren von der Zeitsparkasse" (momo), welche uns Ablenken wollen, und unablässig bemüht sind, uns Sekunde um Sekunde der lebenszeit zu entreißen. So also wir gehalten sind, diese uns nicht entreißen, nicht abluchsen zu lassen, auch selbst wenn uns im nächsten Durchgang hier spätrömische Verhältnisse² erwarten, welche uns wieder die Treppen herunter zu locken versuchen.
Eine Prüfung in der Umsetzung der figur, eine Prüfung in Hartnäckigkeit.
Wie? In diesem kurzen,
eiligen, von einem
ungeduldigen Dröhnen
begleiteten Leben eine
Treppe hinunterlaufen? Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher
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Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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14.03.2024 n. Chr.
"Wenn es einfach
ist, dann lernst du nur sehr
wenig.
Stets den einfachen Weg zu
wählen, macht dein leben
unglücklich und depressiv.
Besser versucht zu haben, auch um die Gefahr des Scheiterns, als nie versucht."
06.52 Uhr, und ungewohnt grau da draußen, nach soviel Sonne am Stück. Jetzt kam grad der heimische Storch unten von der Elbwiese angeflogen, mit Baumaterial für das Nest im Schnabel, und üblicherweise fliegt er nur ein paar "Zentimeter" üb er mich hinweg, denn das Dach über mir liegt relativ genau auf seiner "Schneise" zum Nest. Wenn ich ab und zu das Glück habe, es mitzubekommen, wenn er genau über meinem Balkonfenster zurück zum Nest fliegt, dann sieht, merkt man erst, wie groß doch solch ein Storch sein kann, bis 220cm Spannweite, wie ich grad gelesen habe.
Grau ist's also heut', das ideale "drinne"-Wetter somit, meint, man widmet sich in Ruhe dem Restaurieren, Aufräumen, Putzen, Vorbereiten, Basteln, was weiß ich - zu tun ist jedenfalls immer genug. Aus 24 ausgebrachten Tomatensamen haben sich bisher immerhin schon 17 Pflanzen entwickelt, natürlich viel zu viel, und so geht es auch den anderen hier im Dorf, die "Vorziehen", so dass man im April/Mai immer gefragt wird: "brauchst du noch ..., ich hab zuviel vorgezogen". Manchmal hat man auch Glück, dass es sich ergänzt, der eine hat zuviel Gurkenpflanzen, dafür zuwenig Tomaten, also manchmal gleicht es sich schon gut aus. Doch lasse ich keine Pflanze eingehen, nur weil ich hier nicht soviel Platz für 17 Pflanzen hab, sondern pflanze sie halt woanders ein, wie es eben geht. Erde ist ja im Boden, und den Rest muß dann das Wetter machen, wenn es denn mitspielt.
Und sonst, abgesehen vom Wetter, was gibt's "da draußen" sonst noch ? Was bringen die Truther gerade, oder auch der normale Mainstream ? Hab grad mal bei der "Welt" geschaut, aber das erspare ich euch. Es ist halt volle Kanne Gegenstromanlage, ein Einschläferungsprogramm in den Materialismus, die Ablenkung.
Die "Truther" sind allerdings auch nicht viel besser, bei der "Truther"-"Übersichtsseite Terraherz sind sie mit "Geht's" los ?" schon bei Folge 794, ich bin mal gespannt auf Folge 7940 ...
Früher hab' ich
mich ja öfter "beschwert", dass
alles so bleiern zäh ist, auch
bei den "Truthern", und selbst
der etwas feinsinnigeren "Esoterik"-Szene
nicht mehr viel "rum kommt",
doch seitdem ich meine diversen
Wasserschäden hier habe, bin ich
gottseidank in solch handfest
formende und schaffende Materie
eingebunden, dass mir nur noch
wenig Zeit mit letztlich
Belanglosem gestohlen werden
konnte und kann. Ja ich weiß, es
hängt doch von einem selbst ab,
doch wenn man von natur aus
neugierig ist, dazu auch noch
über die Zeit verfügt, dann
ergibt es sich doch schnell,
dass hier mal ein paar Minuten
weg sind, dort 'ne
Viertelstunde, etc..
Doch so habe ich die handfesten
Baustellen hier, und auch oben
bei thomas bin ich am
"ausbruchssicher" Machens eines
Seitenstreifens auf dem Gelände,
dass ich 2 der dobermädels einen
größeren Freiraum schaffen kann.
Erstmal sind es so um die 50
Meter Länge. Finde ich noch ein
wenig mehr Gittermatten, will
ich das Stückweise auf 100, und
vielleicht gar 150 Meter
ausweiten, also 3 Sektionen der
Seitenstreifen verbinden, das
wären dann ~5x150 Meter, also
750m², da können die beiden dann
auch ordentlich rennen und
spielen. Da muß dann noch eine
schöne Hütte gebaut werden, dass
die beiden nicht bei Regen in
entweder der kleinen Hundehütte
oder draußen liegen müssen,
sondern eben gemütlich Platz
haben, mit einer offenen Seite.
So will ich möglichst schnell
eben den einen angrenzenden
Seitenstreifen befestigen, weil
der voll bewaldet ist mit
Jungbäumen (~6 Jahre alt), und
schon so von sich aus
natürlichen Schutz vor Regen und
auch zuviel Sonne bietet und
auch einfach irgendwie
"gemütlich" ist. Irgendwie bin
ich auch dankbar für diese
vielen, und durchaus auch
umfangreichen Baustellen, denn,
wie gesagt, "da draußen" ist ja
außer dem Üblichen, ohnehin
nichts mehr "los".
Es war sehr früh am Morgen, die Straßen rein und leer, ich ging zum Bahnhof. Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich, sah ich, daß es schon viel später war, als ich geglaubt hatte, ich mußte mich sehr beeilen, der Schrecken über diese Entdeckung ließ mich im Weg unsicher werden, ich kannte mich in dieser Stadt noch nicht sehr gut aus, glücklicherweise war ein Schutzmann in der Nähe, ich lief zu ihm und fragte ihn atemlos nach dem Weg. Er lächelte und sagte: „Von mir willst du den Weg erfahren?“ „Ja“, sagte ich, „da ich ihn selbst nicht finden kann.“ „Gibs auf, gibs auf“, sagte er und wandte sich mit einem großen Schwunge ab, so wie Leute, die mit ihrem Lachen allein sein wollen.
franz kafka
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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13.03.2024 n. Chr.
Wenn es einfach ist, dann lernst du nur sehr wenig.
Besser versucht zu haben, auch um die Gefahr des Scheiterns, als nie versucht.
tom
06.46 Uhr, mit 14,6°C beinahe zu warm hier oben, jedenfalls in meiner gegenwärtigen Morgenkluft. Die Sonne zeigt sich, schon den dritten Tag in Folge
Obwohl es laut Vorschau vom jeweiligen Tag davor garnicht danach aussah ...
Und so hatte ich gestern dann auch meinen heutigen Tag für "drinnen" geplant, Restauration des Bades bei muttern, doch sollte es sonnig und doch relativ warm werden, werde ich meine "drinne"-Zeit auf das Allernötigste beschränken. In meiner Selbstständigkeit war das ähnlich, wenn die jeweilige Arbeit es mit sich brachte, dass man das auch draußen machen kann, bin ich damit raus - entsprechendes Wetter natürlich vorausgesetzt. Die Tage, in denen man ohnehin notgedrungen wieder "drinne" bleiben muß, kommen sowieso, und dazu noch viel schneller, als wir denken. Auch werde ich wohl meine Zitrone auf den Balkon stellen - sie hat ~150 Blütenansätze bereits, und so lange kann es nicht mehr dauern, bis die aufgehen, wo es dann natürlich gut ist, wenn die Bienen (u.a.) da auch herankommen können. Muß halt darauf achten, dass die Temperaturen nicht unter ~-3°C fallen.
Ja spannend, ich
weiß.
Doch letzten Endes (für
erstmal), also dem "letzten
Ende" dieses, oder meines
gegenwärtigen
"Erkenntnisplateaus" ist auch so
allzu viel nicht mehr zu
schreiben, zu sagen. Das ist wie
bei einem Abspann nach
bestimmten Filmen, welche auch
mal länger dauern können. Dieses
"Plateau" formte sich ja durch
die Erkenntnis, dass man zu
keiner Zeit im leben etwas
faktisch falsch machen kann.
Klar, Fehlentscheidungen,
Fehleinschätzungen, Fehltritte
werden von uns gewertet als
falsch, als eben "Fehler", doch
zu jener Zeit, als wir diese
oder jene Entscheidung trafen,
handelten wir aus einer gewissen
Überzeugung oder Gefühl heraus,
dass diese eine (für uns) gute,
oder doch wenigstens die Beste
aller gegenwärtig möglichen sei.
Später stellt sich dann zwar
etwas anderes heraus, "hätte ich
doch", doch zu gegebenem
Zeitpunkt war diese oder jene
auf einer Einschätzung
basierende Handlung die uns am
"richtigsten" erscheinende.
Und es stimmt sogar mit dem
nativen Gefühl zusammen, denn
die allermeiste Zeit wir auch
nicht das Gefühl haben, falsch
zu handeln, falsch
einzuschätzen, falsch zu denken.
Was jeder auch macht und denkt
so über den Tag, und sei es nur
die Teetasse, die er zum Munde
führt, nie, oder nahezu nie ist
der jeweilige Akt davon
begleitet, etwas gerade falsch
zu machen.
Man sogar soweit vielleicht gehen kann, dass das (im Nachhinein scheinbar !) Falsche sogar auch genau das Richtige war, indem gott nicht eine Sekunde verstreichen lässt, in welchem "er" nicht versuchen würde, dich vorankommen zu lassen. Doch das Vorankommen meistens gekoppelt ist mit unangenehmen Momenten, denn wir wissen ja, das lernen, also das Vorankommen, findet nicht in der Komfortzone statt.
Das Richtige ist also das Richtige, und das Falsche ist auch das Richtige. Das hört sich sehr paradox an, und dem gemäß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das so stimmt, ziemlich hoch.
"Wenn es
nicht total paradox klingt, ist
es nicht einmal in der Nähe der
Wahrheit"
matt
wirklichkeit ist ein Buchungsgeschehen, und insofern wir (neue) Buchungen hervorrufen - der Figur werden weitere Attribute hinzugefügt - machen wir schlichtweg nichts falsch, egal, wie nun diese Handlungen von Außen, oder auch "moralisch" betrachtet werden. So sind auch die unmoralischen Handlungen nur unter der Idee der Moralität (geringere Entropie) falsch, doch niemand weiß, wie wirklichkeit funktioniert, und man kann nie sicher sein, dass auch "das Schlechte" nicht doch einen für uns verborgenen, höherem Zwecke dient. In der Freimaurerei wird das - soweit ich mitbekommen habe - auch als doch relativ faule Ausrede genutzt, das das alles hier "nur" ein Spiel sei, und demgemäß einen moralischen Relativismus vertritt, aber auch lebt (so man das "leben" nennen kann).
Je höher die Qualität der seele, desto gerechter ist der mensch.
plato
Ja, es scheint so zu sein, man denkt dann später "das war ein Fehler", also man hat dann doch etwas falsch gemacht, dennoch am langen Ende das Falsche eben (auch) zum Richtigen wird, denn es hat fleißig zu hoffentlich neuen, andersartigen Buchungen geführt.
So demnach
im leben es jeder stets so
halten sollte,
seine Miseren möglichst
abwechslungsreich zu gestalten,
und nicht immer in der gleichen
Kategorie.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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12.03.2024 n. Chr.
Die Grundlage von Wissenschaft ist nicht Mathematik, sondern Logik
tom campbell
07.24Uhr, es geht da draußen wieder in die zunehmende Regenwahrscheinlichkeit.
Hier ist es rundum noch (weiß-) blauer Himmel, doch ist ein ungewöhnlich Flugaufkommen zu verzeichnen, vor allem gen Westen (von mir aus). Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee, was das plötzlich anschwellende Flugaufkommen, gut zu erkennen am streifigen Himmel, zu tun hat mit der zunehmenden Regenwahrscheinlichkeit. Doch ich sehe grad, gen Westen ist die Regenwahrscheinlichkeit auch noch den Ecke höher die nächsten Tage, als hier. Naja, eines Tages werden wir vielleicht eine schlüssige Erklärung finden können für diese doch recht ungewöhnliche Korrelation.
Und wo ich schon dabei bin, bei dem Ungewöhnlichen, hier jetzt tom, mit seinen Ein- und Ansichten zu Ungewöhnlichem.
Der Titel ist mir zwar viel zu reißerisch, gerade, weil da wieder das "they" mit drin ist, doch ist dieses Interview recht außergewöhnlich, weil tom Stellung nimmt zu besonderen Themen "da draußen", wie er es so und in dieser Deutlichkeit bisher noch nicht gemacht hat. Im Grunde beschreibt er hier (unter anderem) das Phänomen, welches matt "reality Breakdown" nennt, wiewohl matt da sogar noch viel subtilere Beispiele auf Lager hat. Also das Phänomen das "das ginge alles so nicht, wenn die wirklichkeit "physisch" wäre". So hat hier tom allerdings die Pyramiden am Wickel, welche mir schnurzegal sind, und ob sie nun von online-playern gebaut wurden, "Aliens" oder einfach hier hinein programmiert, interessiert mich auch nicht. Doch der so genannte "Take" von tom, also warum und wieso und zu welchem Zwecke etwas hier einfach hinein programmiert wird, wurde erst konturreicher, als er dann auf auch so ein "reality Breakdown" wie die Kornkreise kam. Das hatte ich nicht so erwartet, das tom auch der Ansicht ist, dass z.B. die Kornkreise "einfach" von wirklichkeit selbst (lcs, rendering Engine) hier eingebaut werden, zu gewissen Zwecken, und doch dazu noch recht subtil - und manchmal mit einer Art Humor, welcher vielleicht nicht so mal eben zu verstehen ist.
In der Scheibe steckt irgendein Binär-Code (oder wie man das nennt), und da steht also drauf ent-zi-fert:
Man könnte jetzt auch vermeinen, dass sei "Gegenstromanlage pur", da dieser Kornkreis ja mit "den guten Aliens" zum einen in die new-Age Haltung bringt, vor allem aber ganz stark im "physischen" Paradigma hält, doch für mich zeigt gerade die beinahe "über-karikierte" Darstellung des "Aliens" den Humor von gott, oder auch des "Programmierers", der sich das nun wieder ausgedacht hat, solch einen "Textbook"-Außerirdischen mit "Textbook-Message" hier hinein zu rendern.
Doch da lohnt es sich wirklich, mal toms Einschätzung, respektive Erklärung sich anzuhören, warum es selbst solch offensichtliche "reality Breakdowns" überhaupt ! gibt. Was er noch nicht angesprochen hat, ist die Subtilität solcher Phänomene, und auch ihre mögliche "Leugnung" über das "plausible-Deniability-Moment" (Ausdifferenzierung des logischen Vermögens der online-Teilnehmer hier), doch er liefert viele weitere, gut Ansätze, warum solche Phänomene hier einfach eingebaut, respektive "zugelassen" werden. Ein Interview, welches - auch für tom - relativ weit über den Tellerrand heraus ragt, was die "reale" Existenz doch recht ungewöhnlicher Phänomene, und ihres Zweckes in diesem online Game angeht. Sehr vielfältig ! zudem, hier einmal eine Übersicht:
00:00 Intro
01:32 Experiencing Beings as a
Child
03:16 Where do you go when
answering questions?
05:21 Why is hard for us to pull
from the database?
08:44 How are you pulling from
the database?
10:16 Pulling data out of the
database about the Pyramids?
14:50 Built with the help of
advanced civilization?
18:34 Other forces
19:56 Existing explanations of
physical force
20:30 Who was the other force
that helped us?
21:52 The written record of
history
28:08 The Akashic Records
30:06 Is the Great Pyramid
helping us evolve?
31:24 The LCS built The Great
Pyramid
32:17 Why would the LCS put this
into our reality?
33:22 Wake Up Calls! Paranormal
Activity
35:00 Reason behind All
Paranormal Activity
36:30 Physicalism
37:54 The Trinity UFO Crash-
Interdimensional or
Extraterritisal?
41:10 E.T.'s
43:01 Meaning of Dimensions
46:25 Physical Reality is NOT
Physical
50:05 Theosophists
51:55 Crop circles
54:08 Remote Viewing
59:00 Omega Point
01:01:59 How can you tell this
is a Virtual Reality
01:07:18 Single Player game vs
Multi-player game?
01:12:41 What happens when we
die?
01:19:03 Humanity in 2300
01:26:26 As you evolve, how does
your reality change?
01:34:18 How do you connect at
the being level?
01:38:00 Where to find Tom's new
video on an overview of his
theory.
"Der Trick
ist, bei dem, was alle sehen, zu
denken, was noch keiner gedacht
hat"
plato
Das lohnt sich
wirklich.
Viele kleine - auch sehr subtile
- Bemerkungen darin, welche wohl
allerdings nur "Eingefleischte"
noch wahrnehmen werden, doch
aber auch sonst reichlich
Inhalt, und "Neues", was man so
von tom noch nicht kannte. Wie
gesagt, das "they" im Titel
gefällt mir nicht, ist aber aus
gewisser Perspektive
verständlich - indem es ja hier
auch eine
Ausdifferenzierungsgeschichte
ist. Doch gut herauszufiltern
bei tom ist eben dieses Moment,
was auch in alten Büchern
vorkommt, nämlich das "wer sehen
kann, der sehe"-Moment, und wenn
man sich dessen erstmal gewahr
ist, erst dann merkt man so
richtig, wie subtil hier die
Dinge eingewoben werden. Nämlich
so subtil, dass der Materialist
das eingewobene plausibel in
seine "physische" Schublade
schieben, oder auch "plausibel
leugnen" kann, während
diejenigen, die um die natur
dieser wirklichkeit wissen,
sogar soweit schon sich Gedanken
machen, dass sie überlegen,
warum das denn nun so und nicht
anders in diese wirklichkeit
"hineinprogrammiert" wurde.
Ausdifferenzierung.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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11.03.2024 n. Chr.
07.13 Uhr, wieder über 11, also 12,8°C in der Bude, kein Frost mehr zu sehen, doch es wird heute wohl trübe bleiben. Gestern war übrigens "der große Tag", ich hatte soweit alles an Material, Fittingen, Hilfsmitteln zusammen, um immerhin 16 Meter von vielleicht 17,5 Meter Wasserleitung zu muttern neu zu machen (also an 1-1,5 Meter komme ich noch immer nicht richtig ran, weil die unterm Haus weiter geht). Sprich, eine neue PE-Wasserleitung mit etwas kleinerem Durchmesser in die alte, ohnehin überdimensionierte Leitung hinein geschoben, in der Erde dann den PE-Verbinder (25mm neu auf 40mm alt) gesetzt, und dann die Kupferverrohrung gelötet, welches den PE-Fittung mit dem Kaltwasseranschluss verbindet. Im ersten Anlauf hat es nicht geklappt, bei dem Verlöten der letzten Kupfermuffe war ich mir zu sicher, dass ich das Alles schon blind kann, doch diese Verbindung war nicht 100% "durch", und es tropfte dort raus (unter Druck), also nochmal rausgebaut, und nachgelötet. Von gestern ~ 14.30 Uhr, bis gestern Abend 21.30 Uhr war an allen reparierten Stellen, im Erdereich (PE-Verbinder) und drinnen kein Tropfen zu entdecken, es scheint also alles soweit dicht zu sein.
Ein großes Ziel der Etappe immerhin geschafft, doch liegt nun die Restauration des Bades bei muttern vor mir, welches ich teilweise zerstört habe. Muss mir irgendwie Styroporkugeln, Bewehrungsdraht, Zement besorgen, und den Boden in den aufgerissenen Bereich wieder neu zu gießen, und hoffe, mit den Kacheln, die ich noch im Keller gefunden habe, bei der Restauration hinzukommen. Wenn man zum Einen den Plan im virtuellen Schädel soweit hat, wie man vorgeht, und dann auch alles dafür Nötige bei der Hand, gehen solche Arbeiten relativ schnell von Statten, die größte Zeit bei mir jedenfalls nur immer in's Land geht mit der Grübelei, wie ich es denn nun (praktisch, faktisch) genau mache. Steht dann soweit in der virtuellen Birne jeder einzelne Schritt, werden die nötigen Sachen besorgt, und dann geht es eigentlich immer relativ schnell. So hatte ich es auch immer mit den Motorrädern, und was ich daraus machen wollte, und vor Allem wie, gehalten. Meinetwegen eine Ducati neu gekauft, anliefern lassen, und neben den damals ohnehin reichlich vorhandenen Projekten und Aufgaben, stand dann das neue Projekt vor mir, nur noch bestehend aus Rahmen, Motor, Rädern, Schwinge, Gabel, eben so, dass es noch rollbar ist. Im Schnitt 3 Monate Nachdenken brauchte es dann, täglich ein paar Stunden, bis dann schließlich alles soweit im geiste zusammen gekommen war, das was, das wie, das warum, das wann, das womit - und erst dann bin ich angefangen tatsächlich "physisch" zu werden, zu arbeiten.
So sah es dann aus, wenn der Modellbau im Gange war. Da gab es dann Staub, und nochmal Staub, und nochmals noch mehr Staub ...
Ja, soviel
erstmal dazu.
Und sonst ? Wie sieht es aus, da
draußen auf der Bühne, dem
Theater, dem Traum ? So hab ich
gerade nicht mehr so richtig im
Detail auf der Uhr, was den
Mainstreamer oder Truther so
umtreibt. Was ich weiß, oder
glaube, zu wissen, ist, dass das
eigentlich Relevante, beide
Gruppierungen nicht auf der Uhr
haben, wie etwa das mittlerweile
so genannte Mehl-Massaker.
Hier zeigt sich das klare
Gesicht eines Genozides,
menschen erst mit
Hilfslieferungen in Massen
anzulocken, nur um sie dann
zusammen zu schießen.
Als "Listing" hat es das Mehlmassaker sogar bis zu Wikipedia gebracht, 120 Tote, 740 Verletzte, 80% verletzt oder tot durch Schusswunden.
Doch was titelt
die "Welt" ?
Das Mehl-Massaker und der Gaza Genozid - Corbett Report.
Leider habe ich grad keine Zeit, um die Kommentare der Dummdeutschen zu dieser Abschlachterei etwa bei der "Welt" mir anzutun, welche diese als "Zwischenfall" bezeichnet, doch steht meine Meinung ohnehin, je schneller der Deutsche von der Bühne hier verschwunden ist, desto besser.
10.03.2024 n. Chr.
Gibst du 110% - gott macht den Rest
06.16 Uhr, seit 5 Uhr wach, noch 11,8°C in der Bude, draußen noch leichter Frost auf den Dächern und mit Glück wird es noch ein relativ unbetrübter Sonnenaufgang. Eben im Bett so in der "Sinnierphase" hab' ich mir mal kurz die Frage gestellt, wie denn nun eigentlich das Lernen, das Dazu-Lernen funktioniert, und kam erstmal auf die Analogie mit dem "Bodybuilding-Studio", in welchem man täglich trainiert, und sich dadurch, entsprechend dem Training, neue Muskeln bilden. Wobei "bilden" ist natürlich falsch, denn hier "bildet" sich nichts, weil hier in dem Sinne es faktischen Geschehens ja nichts geschieht. Besser zu sagen, dass im Rahmen der Unschärfe dem Avatar täglich dann ein paar virtuelle Muskelstränge dazu addiert, auf sein "Figur-Konto" gutgeschrieben werden, denn wirklichkeit:
ist ein Buchungsgeschehen.
Anders kann es ja auch garnicht sein.
wirklichkeit funktioniert also nach einer Art "Zuweisungsprinzip" - du bemühst dich um etwas, fokussierst dich, bleibst Hartnäckig, und das regt eben einen Prozess der Zuweisung an, den entsprechenden "Konten", sei es das Figur-Konto, das "Grübel-Konto", es wird diesen etwas zugewiesen, angeregt, "verursacht" durch die stete Bemühung. Man wird in diesem Sinne also nicht Meister seines Fachs, sondern wird geworden, indem man selbst ja faktisch "kausal" es nicht selber gewesen sein kann, welcher diesen Zuwachs, etwa auch nur der handwerklichen Fähigkeiten, "bewirkt" hat. Denn Kausalität existiert nicht, wir also nie etwas in diesen - "biologischem", "physikalischen" - Sinne "bewirken", sondern: der Figur wird zugewiesen, diese oder jene neue Qualität, auf eines der diversen Buchungskonten, angeregt durch einen Prozess, welcher dem "Kausalen" ähnelt.
Um es sich besser vorstellen zu können: wenn man bei den Sims etwa in's Fitness-Studio geht, dann gibt es für die allmählige Veränderung der Figur ja auch keine "biologischen" oder "physikalischen" "Ursachen", sondern das ist einfach der Regelsatz, es ist, schlicht gesagt: so programmiert.
"Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. [...] Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Wissenschaft beruht nicht auf
Mathematik.
Sondern auf Logik.
tom
Im Anfang war der Logos, und der Logos war bei Gott, und Gott war der Logos
Nach einem Regelsatz der Figur also zugewiesen wird. Mehr ("Denk-") Muskeln, handwerkliche, künstlerische Fähigkeiten, etc., aber eben auch alles andere, Gesundheit, Krankheit, was weiß ich, was wir halt alles so an Zuständen und Erlebnissen, Erfahrungen so haben können. So tom campbell zum Beispiel vor ~ 10 Jahren älter und unfitter aussah, als heute. Doch er damals dann einen radikalen Schwenk seines Tagesablaufes, inklusive einer auf Frische (vegan war er schon lange) und Ursprünglichkeit ausgelegten Ernährung vollzogen hat, mit auch täglich Gymnastik, Gewichtheben und Ähnliches, ausdauernd, hartnäckig dabei bleibt, und siehe, seine Bemühung, seine Fokussierung war nicht fruchtlos. Klar, es wird sich alles im Rahmen der Plausibilität bewegen, was meint, er wird nicht wieder da stehen, wie mit 25, doch prinzipiell kann wirklichkeit im Rahmen der Unschärfe so einiges möglich machen. Gerade bei Gesundheit (allerdings auch Krankheit), denn dort ist die Unschärfe so enorm hoch, dass beinahe alles möglich ist, jederzeit.
So allerdings auch bei Einfällen, Ideen und Allem in dieser Richtung. Das ist, interessanterweise sogar das nicht-Normale, das Außergewöhnliche "gesellschaftlich" akzeptiert, "irgendwie ist er auf diese (verrückte) Idee gekommen". Von nikola tesla und auch vielen anderen Erfindern, Physikern, Denkern so berichtet wird, dass sie "eines Morgens" diese oder jene verrückte "Eingebung" hatten. Und hier, wohl aufgrund der noch höheren Unschärfe als bei Krankheit/Gesundheit das "Paranormale" nochmals etwas mehr akzeptiert wird, mit einem "irgendwie ist es halt so" (gewesen), mit der Idee, dem Einfall, und so weiter. So roland plocher von sich sagt, dass er kein Erfinder, sondern "bloß" ein Finder ist - aber selbst das stimmt natürlich nicht - die Idee wurde ihm zugewiesen (anlässlich seiner Fokussierung und Ausdauer). Übrigens diese Apparatur, welche ja im wesentlichen auf wilhelm reich zurück geht, auch hätte völlig anders aussehen, eine völlig andere "Zusammensetzung" haben können um eben diese "Wirkung" zu entfalten. Meinetwegen 6 bestimmte Halbedelsteine in einem gewissen geometrischen Muster angeordnet, oder was weiß ich - entscheidend ist nur die Programmierung, der Regelsatz. Schlichtweg alles könnte "magische Wirkung" haben - so es denn so "hinterlegt" ist. Und dieses online-Game hier ja auch einige per Mythos "hinterlegt" hat, wie bei Indiana Jones, oder auch schon mehr zum Anfassen, wie die "Kristallschädel" oder auch andere, ganz "physische" Dinge, von denen etwas "Physisches", respektive sich in dieser wirklichkeit Auswirkendes, Zeigendes, ausgehen soll. Am Ende ist natürlich alles nur so "programmiert", zugewiesen, und im nächsten Moment könnte meine Teetasse über die "Wirkungen" von etwa roland plochers ganzen Apparatur verfügen. Insofern hier nichts, aber auch garnichts ist, was es scheint.
Denn "physisch", und damit auch "physisch" erklärbar, ist hier: nichts.
Einfach: gar Nichts.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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09.03.2024 n. Chr.
Be you
Just be
tom
07.17 Uhr, immerhin noch 11,5°C in der Bude, die Dächer von Frost belegt, und es verspricht, ein halbwegs sonniger Tag zu werden. Die Träume der letzten 2 Tage sind deutlich anders, als sonst, nicht kategorisch, doch etwas "zackiger", surrealer, schneller aufeinander folgende Szenen, Abläufe - es kann gut sein, dass das die neue "Charge" vom Fliegenpilz ist, die dafür verantwortlich zeichnet, denn die habe ich vorgestern angesetzt. Der Fliegenpilz soll ja sehr starken Schwankungen des Wirkstoffgehaltes unterliegen, und so kann es schonmal angehen, dass, wenn man ein paar "potentere" Pilze mit im Glas hat, entsprechend auch die Wirkung dann ist. Jedenfalls ist seit geraumer Zeit das Traumgeschehen vor dem Aufwachen so "dicht" und einnehmend, dass ich mich an "ältere" Träume in der Nacht nicht mehr wirklich erinnern kann.
Auch ist's schön draußen, und in dien letzten 13 Minuten ist das Thermometer auch schon von 11,5 auf 12°C geklettert, man sieht, was für eine Kraft die virtuelle Sonne, die virtuellen "Strahlen" haben, wiewohl viele menschen das wohl garnicht würdigen können, wie gut eingerichtet und schön das Programm bisweilen auch sein kann.
Gestern fiel mir dann noch ein, dass ich vielleicht doch mal ein paar Worte über eine "positive" Einrichtung hier verlieren sollte, welche auch tom campbell immer wieder erwähnt, ich es in Auszügen von goethe kenne und welche so auch aus vielen NDE's heraus klingt, und das ist ein Schwellenwertprinzip, welches besagt, dass, wenn man sich durch Ausdauer, Hartnäckigkeit und Fokussierung der Intention zureichend bewährt hat, dann wirklichkeit einen unterstützt. Das bedeutet nicht, dass in anderen Bereichen des täglichen lebens die "Gegenstromanlage" nun nicht mehr am Wirken ist, doch eben in dieser Facette, kleinerem oder vielleicht auch größerem Bereich deines lebens, erhält man Unterstützung. So bezeichnet das tom immer so: "you become a person of interest", also du wirst irgendwann für wirklichkeit eine Figur von Interesse, wirklichkeit wird "aufmerksam auf dich", du bist in den Fokus geraten. Doch dazu - und das lässt sich leicht einsehen - musst du dir etwas erworben haben, was nicht überall zu finden ist, vielleicht gar auf gewisse Weise einzigartig. Das ist super-gut nachvollziehbar, wirklichkeit ist nunmal basierend auf information - was könnte wirklichkeit wohl höher schätzen, als neue, als mehr information ? Üblicherweise, und da ist es beinahe egal, in welchem "Genre" man sich tummelt, ob nun Medium, Mönch oder Malermeister - der Begriff von 10 Jahren schwebt da oft im Raum herum, welche man sich intensiv dieser (speziellen) Sache gewidmet haben muß, um dann endlich diesen Schwellenwert erreicht zu haben und wirklichkeit nun dir hier und da aktiv "unter die Arme greift".
Aus spielearchitektonischer, und auf informationszuwachs ausgerichteter Perspektive mach das ja auch Sinn. Bemerkt man irgendwann ein besonders gute Renn- oder Arbeitspferd im Stall, sieht man auch zu, dass man diesem vielleicht noch etwas besseres Futter gibt, noch etwas bessere Umgebung schafft. Denn wirklichkeit ist nunmal ein Arbeitsplatz, wir arbeiten jedoch für uns, und indem wir für uns arbeiten, arbeiten wir für das Ganze.
"Indem du dich veränderst, veränderst du die wirklichkeit"
tom
Das mündet dann aber auch in dem recht einfachen Spruch, den ich schon lange bringe, nämlich
"wenn du dich um das Ganze kümmerst, kümmert sich das Ganze auch um dich"
Die Meisten allerdings ja hier nicht für sich, sondern für ihr Ego arbeiten, und sich dann wundern, dass ihnen vom Kuchen nichts geschenkt wird. Doch sie glauben halt ganz fest, dass sie nur dieses Mal, und jetzt und nur einmal leben, der Träger dieses einen lebens ihre lächerliche Spielfigur ist, und demgemäß
können sie nicht einmal anders denken
, als dass es diese Spielfigur hier ist, um die sich alles dreht. Deswegen ist eben auch die Angst ihr ständiger Begleiter, und so definiert es tom auch:
Angst ist das Resultat, wenn man dem Ego dient
Demgemäß es gut paßt, was daraufhin wieder neem karoli baba formuliert hat, dass für die Angst ein Preis zu zahlen ist. Ist ja auch klar, man ist zwar mit der Spielfigur hier unterwegs, doch nicht für diese. Diese ist bloß dass Vehikel zu etwas anderem, neuem, aber nicht der Zweck an sich selbst.
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
matthäus 6, luther 1912
Man mit der Figur hier unterwegs ist - jedoch nicht für diese. Im Grunde das Alles so einfach ist, dass man sich wundern möchte, dass dieser Umstand, diese Einsicht nicht schon lange allgemeiner Tenor in der "Gesellschaft" ist.
"Des lebens
Sinn ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
Doch eben, und das hatte ich ja gestern wieder mal beschrieben, im Sinne der effizienten Ausdifferenzierung des jeweilige Spielerpotentiales gibt es ja auch noch "die andere Seite", welche nichts unversucht lässt, um dich zu testen, wie hartnäckig du denn nun wirklich deine ureigene Figur umsetzt. Und das, als der Versuch der Ablenkung, geschieht durch zur einen Seite Angst, und zur anderen, durch "das Angenehme", die Bequemlichkeit, das Schmeichelnde, und so fort.
Aus: des Teufels Anwalt
Und nochmal - wie soll denn das überhaupt auch anders funktionieren, wenn man herausfinden will, aus welchem Holz nun jede einzelne iuoc ("seele", tom) geschnitzt ist ? Zu jeder Materialprüfanstalt, unter der Voraussetzung das Material hätte Bewusstheit, würden wir sagen: "was eine Tortur, das ist doch Folter !". Doch haben wir schließlich heraus, zu was eben dieses spezielle Material fähig und tauglich ist, können wir diesem einen Arbeitsbereich zuweisen, welche eben dieses besondere Material erfüllen, kann, wie kein anderes es könnte. Wenn ich jetzt höre: "ich will aber nicht dauernd arbeiten", so sei gesagt - niemand muss, es ist ganz freiwillig. Man kann sich auch im "Echtseits", wie ich es immer nenne (das Jenseits ist: hier) eine Ewigkeit langweilen, wenn man möchte. Doch keine Bange, das Spiel hier (wie auch andere wirklichkeitsspiele) sind anscheinend so "süchtig machend" (robert monroe), dass man recht schnell wieder mit der nächsten Figur im Spiel ist. So dieter hassler den Schnitt mal ausgerechnet hat, und der liegt bei 15 ("irdischen") Monaten, dann sind die meisten schon wieder hier. Es geht nach dieter hasslers Forschungen auch so bis 300 Jahre, die sich einige "seelen" Zeit lassen, bis sie wohl den spielabschnitt interessant genug finden, mal wieder einzusteigen, das Groß "braucht einfach nur Erfahrungen im Game" (tom), daher die schnell wieder da sind.
So spielen wir doch auch Computerspiele, besonders am Anfang. Erster Level, zigmal, hunderte Male tot nach nur Minuten, und was machen wir ? Genau, wieder rein, nächste Figur (oder halt dieselbe nochmal). Diese spielearchitektur ist nur ein Fraktal weiter in der Künstlichkeit, aber letztlich vom formalen Aufbau her identisch. Überhaupt der mensch wohl nur deswegen überhaupt "spiel" kennt, stetig neue sich ausdenkt, weil er eben die ganze Zeit bereits - ohne des allerdings zu wissen - sich in einem befindet.
Also mir das Ganze, die ganze Theorie schlüssig erscheint, sich nicht mit den Fakten vom Boden "beißt", inklusive dem Ausdifferenzierungsmechanismus "Gegenstromanlage" (Angst/das Angenehme), inklusive dem Schwellenwertprinzip, nach welchem einem, so man sich hinreichend (Schwellenwert) durch Fokussierung, Ausdauer und Hartnäckigkeit in einem gewissen Bereich bewährt hat, auch "unter die Arme gegriffen" wird ("person of interest", tom). Das ist sicherlich noch nicht alles, was hier am Wirken ist, dass sind bestimmt nicht nur diese 2 oder 3 "hermetischen Gesetze", doch scheinen mir diese, von der Programmhierarchie her, relativ weit oben angesiedelt.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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08.03.2024 n. Chr.
"Auch wenn alle Kirchenväter so sagen, ich sage nicht so"
william von occam
Noch immer entspannte 12,2°C in der Bude, trotz etwas frostiger Nacht, und sonnige 07.32 Uhr. Um gleich zur Sache zu kommen, jeder ist also hier, um möglichst zu lernen, zu erfahren, was mit dieser (speziellen) spielfigur nur zu lernen, zu erfahren möglich ist, wird allerdings von der "Gegenstromanlage" beständig geprüft, abgefragt, wie ernst er die Umsetzung seines Charakters meint´. Diese "Prüfung" ist in der wohl allgemeinsten Form vielleicht am besten mit "Ablenkung" zu benennen, also den player beständig zu prüfen, ob er sich von seinem Weg abbringen lässt. Die eingesetzten Mittel dafür sind "nur" 2, welche allerdings in verschiedensten Gestalten auftreten, zur einen Seite über die Angst, zur anderen über das Angenehme, subjektiv gesehen, Schmeichelnde ("und ich hab' mit ihm einen Deal gemacht, mit dem Chief Commander" bob dylan).
Es muss natürlich nicht immer gleich so drastisch sein, wie bei bob dylan, es reichen bei den menschen schon viel geringere Verlockungen oder Ängste, um sie davon abzubringen, abzulenken, ihre Figur hier umzusetzen. Doch all das ist eben eine immanente, hier eingebaute Strategie, um effizient die Hartnäckigkeit in der Umsetzung herauszufinden. Wie soll das denn auch anders gehen ? Es nützt nichts, den Probanden alle möglichen Hilfestellungen zu geben in Erfüllung" seiner Mission, sondern die Abfrage ist: steckt es bereits in dieser iuoc (tom) drin, dass sie es allein schafft, und dann noch trotz aller Widrigkeiten und/oder Verlockungen ? Denn mit Hilfestellung wird es immer zweifelhaft bleiben, ob die Umsetzung, das Potential der Figur auch in die wirklichkeit zu tragen, der Einzelne auch ohne diese, oder gar im "Gegenstrom" geschaff hätte. Schafft der mensch es aber ohne jegliche Hilfestellung, und dann gar noch trotz des massiven Intervenierens, ihn von sich selbst und seinem Weg abzubringen, dann ist zweifelsohne klar - der Wille und die Hartnäckigkeit ist (nun) eine ureigene Eigenschaft dieser Seele (iuoc, tom).
Was man also über die Ziellinie zu bewahren imstande gewesen ist, das nimmt man mit.
Und das ist natürlich nichts "Äußeres", das sind sozusagen interne (erworbene) Eigenschaften, die man sich - trotz der Anfechtungen, von ihnen abzulassen - sich nicht hat streitig machen lassen, sondern hat hartnäckig zu ihnen gehalten. Und klar, hat man bis zum Ende an ihnen festgehalten, hat man sozusagen unter Beweis gestellt, dass man sich diese auch "verdient" hat. Soweit ich glaube, funktionieren so auch viele Computerspiele. Und jetzt unter dieser spielearchitektonischen Voraussetzung macht es auf einmal auch Sinn, dass man gerade der ist, und kein anderer, weil man eben angetreten ist, um ganz spezielle Lorbeeren zu ernten - oder jedenfalls (wieder mal) zu ernten zu versuchen - und so sich eben dieser besondere Charakter, diese spezielle Figur im "Eigenschafts-Setting" und Ablauf des lebens zusammen setzt. Deswegen bin ich ja seit Längerem ein Verfechter der "ein Thema-Theorie", nämlich, dass man hier antritt, um eigentlich nur ein Thema, ein spezielles, hier hoffentlich und endlich "abzuarbeiten". Und dieses Thema dann hier einem in allen möglichen Varianten, Aspekten, Schattierungen, Dringlichkeiten "um die Ohren" gehauen wird. Da steckt dann das auch drin, was die menschen (so sie denn schon eine stringente Historie, respektive Biographie haben, den "roten Faden ihres lebens" bezeichnen.
Doch irgendwie gewahr, dass Alles immer noch "Äonen" länger dauert, als jeder glaubt, ist es wohl faktisch eher so beschaffen, dass man per "lebensdurchgang" immer nur ein paar Promille schafft, von dem jeweilig vorgesetzten Unterfangen, und dann der nächste Durchgang um eben die Erfahrung des letzten angepasst, fein justiert wird. Und so arbeitet man sich durch, die virtuellen Jahrtausende.
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück.
Dass wir hier in großen Schritten voran kommen, diese Idee hat der stets anthropomorphisierende mensch, welcher alle Konzepte aus den paar "lebensjahren" der menschlichen Figur sich entwirft, und nicht gewahr wird, dass das, worin er sich gerade bewegt, und was er als so echt und ehern ansieht, gerade das Flüchtigste von allen ist, nämlich nicht mehr, als ein kurzer Traum, um besondere Erfahrungen zu machen, Einsichten zu generieren, Eigenschaften zu entwickeln, die man - wie es aussieht - halt nur auf diese Weise sich erwerben kann.
Niemand
kann vor seinem letzten Tag
eines glücklichen lebens
geziehen werden.
Manch einer hat am letzten Tag
noch alles verloren.
Spruch aus der Antike, bei schopenhauer aufgeschnappt.
Wenn es also nur in diesen "Baby-Steps", diesen Mikro-Schritten funktioniert, dann sollte man selbst den erst spät im leben dann doch eintretenden Verlust eines "großen Schatzes", den man eigentlich schon als verdient betrachtete, welchen man sich dann aber doch noch, quasi im letzten Moment hat abringen lassen (über die Angst oder das Angenehme), nicht als "Weltuntergang" betrachten, sondern es eher von der anderen, der spielerischen Seite betrachten, dass man es diesmal immerhin schon soweit geschafft hat, und sich diesen nicht gleich in den jungen Jahren schon hat abluchsen lassen. So ist es zu spüren, Hartnäckigkeit scheint überall und immer eine zentrale Rolle zu spielen.
Be you
Just be
tom
"Des lebens
Sinn ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
Warum eile ich denn blindlings in
ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den
Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar
nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen
hinaufgelaufen zu sein.
franz kafka
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Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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07.03.2024 n. Chr.
06.50 Uhr, satte 13,3°C in der Bude, die Sonne zeigt sich auch schon, etwas wolkenverhangen, was will man mehr.
Ja, gestern hat es mich dann doch wieder auf dieses alte Thema geleitet, nämlich ...
Die entsprechende Rubrik (links) hatte ich dann noch irgendwann einmal erweitert, und so lautet diese jetzt
VR: eine
Zusammenfassung
wirklichkeit und Individualität als Arbeitsplatz
Denn letztlich
sind das ja die Komponenten,
welche für uns das Konzept von
(diesem) "leben" ausmachen,
einmal unser eigenes "Eigenschafts-Setting",
und dann als zweites die
scheinbar nicht in unserer Hand
liegende, "äußere" Lern- und
Entwicklungsumgebung. Aber
zuvörderst ist nicht einmal so
wichtig, dass man sich in dem
"Äußeren" zurecht findet,
sondern entscheidend ist wohl,
dass man sich erstmal mit dem
verliehenen Vehikel, und seinen
spezifischen Eigenschaften
vertraut macht, denn eine Kröte,
die sich für einen Adler hält,
trifft fatale
Fehlentscheidungen, und das am
laufenden Band. Vice versa.
Sich also mit sich, seinem
Vehikel vertraut zu machen, so
früh, als möglich, ist also das
Alpha und Omega der ganzen
Geschichte, der Anfang, der
entscheidet, wie's ausgeht.
Nicht ohne Grund steht genau das
auf dem Orakel zu Delphi
gnorti seauton, sapere aude, erkenne dich selbst
Wobei das wahrscheinlich über mehrere Ebenen des fraktalen Aufbaus von wirklichkeit und "selbst" gemeint ist, doch jedenfalls, um in einem schnöden online-Game sich gut zu schlagen, ist es einfach von Vorteil, wenn man einigermaßen weiß, was die Figur so an Ausstattung und Fähigkeiten, an Stärken und Schwächen mit sich bringt. Diese herauszufinden, dass man also kein beliebiges Wechselbalg ist, allem entscheidenden Handlungen und Einschätzungen im leben also vorangehen muss, denn - wie schon gesagt - es läuft nur auf Fehlentscheidungen hinaus, wenn man sich für etwas anderes hält, als man ist. Wie hier bei Monthy Python, die Schafe, welchen eingeredet ! wurde, dass sie fliegen können.
Das Schaf, welches den anderen das "eingeredet" hat, hieß, glaub' ich - Harry, aber das ist vielleicht nicht wichtig, doch eben zeigt es gut auf, wie man sein originäres, verliehenes Eigenschafts-Setting komplett verleugnen, verkennen kann, und dann andauernd und immer wieder hart auf dem Boden aufschlägt. allerdings wohl kaum ein lebewesen so krass daneben liegt in der Einschätzung, was nun seine Fähigkeiten sind, oder nicht, wie die Schafte im Sketch, doch eine subtilere Erkenntnis des "eigenen" wesens macht natürlich auch subtilere Entscheidungen im leben möglich. Und gemäß dem "Schmetterlingseffekt" wissen wir, dass auch klitzekleine Variationen unserer Entscheidungen, Einschätzungen, Handlungen, Intentionen usw., in die Zukunft extrapoliert, enorm weit reichende und einschneidende Konsequenzen mit sich bringen. Ein guter Tipp, um herauszufinden, wer man ist, ist auf seine Erinnerungen und ihren Typus zu achten - denn die Erinnerungen kleben auf dem Leim des Charakters. Allerdings muss man da schon eine gewisse "Historie" vorweisen, und kann die entscheidende zeit, in welcher "sich selbst kennen zu lernen" die eigentliche Pflicht ist, bereits grob vernachlässigt haben. Die Kür kommt erst viel später, gereift, wenn man einigermaßen gut weiß, was man will, warum man da ist, was man tun, was man lassen sollte.
Doch zurück, wohl kaum einer liegt in der Einschätzung seines wesens, seines verliehenen Vehikels, so richtig vollkommen daneben. Für ein "Grund-Setup" sorgen schon die Sinne, man nimmt sich als ausgedehnt im Raum wahr, fierend, schwitzend, hungernd, dürstend, erschreckt, neugierig, und so weiter. So lange wir beim reinen Gefühl bleiben - welches uns keiner eingeredet ! hat - können wir davon ausgehen, dass dieses eine Komponente, ein Aspekt unseres Vehikels ist, gegebenenfalls "gar nur" ein temporärer Aspekt, wie etwa Kopfschmerzen, welche wir ja eindeutig "uns" zurechnen. Soweit wir also beim nicht irgendwie bestochenem Gefühl uns befinden, können wir nicht allzu falsch liegen, was Selbsterkenntnis betrifft. Allerdings wir uns nur zu leicht und vor allem auch zu früh "bestechen" lassen, mit eingeredetem Zeugs, was wir zu sein haben, oder was leben zu sein hat. Und das ist natürlich äußerst vielfältig, und man gerät sehr leicht auf Abwege, entfernt sich von sich, daher ja die späte (wieder-) Zusammenkunft von nietzsche genannt wurde "die Versöhnung von Erkennen und sein".
Besser jedoch, die Trennung findet garnicht erst statt. Das ist natürlich leichter gesagt, als getan, denn je mehr einem eingeredet ! wird, von Kindesbeinen an, eher ist die Möglichkeit gegeben, dass man garnicht erst auf die Idee kommt, das verliehene Vehikel in seiner Spezifität überhaupt wahrnimmt. Hier gelangen wir jetzt schnell in den Bereich der "Gegenstromanlage".
Und die Jünger traten zu ihm und
sprachen: Warum redest du zu
ihnen durch Gleichnisse?
Er antwortete und sprach: Euch
ist’s gegeben, daß ihr das
Geheimnis des Himmelreichs
verstehet; diesen aber ist’s
nicht gegeben.
Denn wer da hat, dem wird
gegeben, daß er die Fülle habe;
wer aber nicht hat, von dem wird
auch genommen, was er hat.
matth. 13
Dieses Prinzip also bereits in Matthäus festgehalten ist - wie stark verankert ist der Wille, sich mit der Figur auseinanderzusetzen ? Ist er zu schwach ?
Hier sehen wir also ein zweites Moment, eine zweite Abfrage hinzu kommen - nämlich: "wie Ernst meinst du es mit deiner Figur ?" Lässt du dir das Eigenschafts-Setting ausreden, übermalen, ersetzen ? Hast du dich sogar so weich kloppen lassen, dass du gar dich überreden lässt, es ein- oder austauschen zu können ?
Sei du
Sei einfach
tom campbell
Für Angst gibt es einen Preis zu bezahlen.
neem karoli baba
06.03.2024 n. Chr.
07.30 Uhr, 12,6°C in der Bude, draußen Frost auf den Dächern, keine Spur von Luftverkehrsaufkommen und: satt Sonne. Auch heute hat mich der letzte Traum noch etwas "im Griff", vielmehr die phantastische letzte Szene, in welcher es interessanterweise darum ging, dass Wasser nicht richtig aus einem Auslass fließen wollte, doch eine Schlange daran Schuld war, die irgendwie es sich in der Leitung bequem gemacht hat. Nachdem sie endlich draußen, sie war so ~ 120 cm lang, grau schwarz weiß gefleckt, lungerte sie noch ein wenig herum, meine Nachbarin hob sie sogar vom Boden, und zeigte sie jemanden (wovon ich noch Photos machte), und dann irgendwann schlängelte sie davon.
Und sonst ? Heute ist es also ähnlich, wie gestern, nur eben, dass endlich mal wieder die Sonne sich zeigt. Bis 12-13 Ohr soll es sogar wolkenlos bleiben. Wie gestern ist die virtuelle Birne auch heute leer, was soll ich auch noch schreibe ?
Sei du
Sei einfach
tom campbell
Bit der Betonung auf "sei", wobei es auch Sinn machte, "einfach" zu betonen, doch dann ginge es ein wenig in die Sophistikation, weil erstmal klären müsste, was denn dieses "Einfache" nun sei. Jedenfalls ?
Das Einfache ist das Siegel des Wahren
alter Sinnspruch aus dem lateinischen (simplex sigillum veri)
Soviel ja - was das Große und Ganze angeht - den so genannten "Sinn des lebens", ja auch nicht mehr zu schreiben ist. Wie robert monroe es schon formuliert hat (und tom oben).
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
Fülle deine Spielfigur so gut
aus, wie dir, wie es ihr möglich
ist, lebe sie, belebe sie, sei
sie, denn dafür, genau dafür ist
sie da. die "eingebauten"
Restriktionen, Beschränkungen,
kann man halt nicht umgehen,
doch das ist ja gerade die
gestellte Aufgabe, nämlich sich
mit genau diesem "Eigenschafts-Setting"
sich noch irgendwie wacker zu
schlagen. Sei du, so gut du du
sein kannst, und das war's auch
schon.
Es gibt nur ein einziges Gegenmittel gegen Angst, und das ist: Courage
tom
So scheint aber auch matt in letzter Zeit nicht wirklich voranzukommen, und es ist bei ihm wohl seinen reichhaltigen Abonnenten geschuldet, dass er halt "irgendwas" macht, oder glaubt, machen zu müssen, was allerdings die letzten Wochen doch recht geringem Gehalt hatte, daher ich auch lange nichts empfohlen habe von ihm. Vielleicht ist das einfach die gegenwärtige Zeitqualität ? So merke ich an mir, dass ich weniger Neigung habe, zu telefonieren, was daher kommen mag, dass ich nicht viel Neues zu sagen, und auch mehr meine diversen sehr "physischen" Baustellen im virtuellen Schädel habe, so etwa auf der Suche bin nach einteiligen 2,5 Meter Gardinenstangen aus Eiche, nach 40mm PE-Rohr Schiebeverbindern, dem beige-braun meliertem Flauschvorhang (Chenille) und so weiter. Die Lösung einer schönen und irgendwie "naturnahen" Deckenabhängung, respektive die dafür notwendigen Elemente, üblicherweise Mineralfaserplatten, ist mir anscheinend so gut gelungen, dass die 3 menschen, die das bisher gesehen, sofort begeistert waren, einer meinte "das ist ja mal 'ne geile Idee". Die Krankenhausoptik dieser wie auch immer gemaserten Mineralfaserplatte ist mir schon die ganze Zeit hier ein Dorn im virtuellen Auge gewesen. Alles soll nun möglichst "natürlich" sein dort unten im Raum, welcher vom Wasserschaden betroffen war, und wo ich jetzt nun schon Fliesen drin hab, welche den Steinblöcken in Jerusalem nachempfunden sind (deswegen auch so heißen). Dieses ist eine aus der "Kollektion", welche aus 30 verschiedenen Variationen besteht, die man geliefert bekommt.
Entsprechend hab' ich (lange) gesucht nach einem Wandbild/"Vorhang", denn in einer Wand ist eine Tür, die im Augenblick "nirgendwohin" führt, die ich verdecken möchte. Und - fündig geworden :-)
Also im Moment ich alles andere, als 100%ig bei der Sache bin, was aber recht gut zu passen scheint, denn wer sich erinnert, bevor es losging mit den ganzen Wasserschäden und Lecks, etc., ich ja von einem "erreichtem Plateau" geschrieben habe, und dass jetzt wohl eine Weile "Verschnaufen" angesagt ist. Dass dieses "Verschnaufen" nun so aussieht, hätte ich auch nicht gedacht, aber hey ...
Und tapezieren muss ich auch noch. Das letzte Mal, wo ich das gemacht hatte, war ich noch Kind, ich erinnere mich noch an den Tapeziertisch, den uns mein Onkel geliehen hatte.. Aber naja, es geht nur jeden Tag ein kleines Stück, welches man sich überwindet, und hartnäckig dran bleibt. Bis es halt geschafft ist.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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05.03.2024 n. Chr.
08.10 Uhr, ausgeschlafen, zu spät dran, und dazu war der letzte Traum vor'm Aufwachen echt lang, intensiv, enorm abwechslungsreich, wie auch bedeutungsschwanger, wie mir scheint. Aber genau deswegen bin ich grad noch nicht so richtig 100%ig in diesem Traum hier wieder angekommen, das braucht wohl noch ein wenig. Also kurz zum Wetter, gestern hat sich die Sonne dann doch nicht mehre gezeigt, und ich hatte kein Bock, bei dem nasskalten Wetter auch noch beim Buddeln in's Schwitzen zu geraten, denn das lässt sich nicht vermeiden. Es ist nämlich - trotz aller guten Klamotten - einfach super ätzend, im Nasskalten auch noch zu schwitzen. Doch sehr wahrscheinlich habe ich den Trick noch nicht raus, denn es gibt ja den Spruch aus der Bergwanderei, nämlich
be bold, start cold
, was soviel bedeutet, die entstehende Wärme bei konstanter ! Bewegung schon vorher einzuplanen, und sich entsprechend dünner und luftiger anzuziehen ("be bold"), als man es für gewöhnlich (ohne eben die körperliche Betätigung) machen würde, also "kalt zu starten". Gut, was nun für eine wirklich konstante, gleichförmige Bewegungsart funktioniert, lässt sich wohl dann nur auf die Buddelei übertragen, wenn man diesem Umstand eingedenk ist, und man möglichst einen gleichförmigen "Anstrengungsgrad" aufrecht erhält, ohne Pause, und ohne Spitzen, dann könnte das sogar funktionieren.
Spannend, ich weiß, doch wie gesagt, wenn die Träumerei so intensiv ist, dann ist es garnicht so einfach, mal eben schnell "hier" wieder anzukommen. Und über was sollte man auch groß noch schreiben ?"Da draußen" herrscht der immer (noch) gleiche Truther- und Mainstreamzirkus, im jeweiligen Genre wird die immer nächste Sau durchs Dorf getrieben, und alle sind wieder wohlfeil beschäftigt mit irgendwas. Doch ich bevorzuge, zu schauen, was heut' das Wetter so bringt, was man da machen kann, halt "drinnen" oder "draußen", wo noch was aufzuräumen, was noch "liegen geblieben" ist (und davon gibt es reichlich), und versuche halt so, immer ein klein wenig mehr Ordnung schaffend, den Tag zu gestalten. Die Tage werden bald wieder kürzer, der Herbst und damit Weihnachten steht im Grunde wieder vor der Tür, dessen sollte man sich bewusst sein, und die wertvolle Zeit, welche man sich draußen aufhalten, draußen betätigen kann, auch in vollen Zügen nutzen
Zerstreutes HinausschaunWas werden wir in diesen Frühlingstagen tun, die jetzt rasch kommen? Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters. Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt. Dann ist der Mann schon vorübergegangen und das Gesicht des Kindes ist ganz hell.
franz kafka
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Doch zurück, was
ist denn noch zu schreiben, zu
sagen ?
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
robert monroe
Doch meine mutter hat sich mit der Situation, dass sie kein Wasser hat, doch recht gut angefreundet, dass ich mir "den Luxus" erlauben kann, weiter zu machen, wenn die Sonne hier "raus kommt. Weil bei miesem Wetter auch noch etwas zu machen, worauf man so wirklich keinen Bock hat, das schaffe ich noch nicht. So ist mir schon klar - genau darin liegt die Prüfung verborgen, doch ich glaube, dass ich noch nicht soweit bin. Als es so richtig, richtig dringlich war im Herbst, mit dem Schornstein meiner mutter, da ging es auf einmal, im Schneetreiben auf eisglatter Leiter, mit eiskalten Werkzeugen den Schornstein hochzuziehen, und an der Mauer zu befestigen, und da hatte ich mich selber gewundert, dass mir das Wetter irgendwie garnichts ausmachte. Dich das war auch keine Arbeit, wo man nun in's Schwitzen kommen konnte :-) Mit Glück wird es vielleicht heute dann doch noch etwas sonnig, ich denke dann würde ich auch die Schaufel wieder in die Hand nehmen.
Das Wetter ist immerhin so echt, wie es in einer virtuellen Umgebung sein kann, ebenso die natur vor meiner Nase, bei vielen Pflanzen jetzt die Blütenknospen sich rasch vergrößern. Sogar ein Pfirsich, den ich vor einigen Jahren als Jungpflanze (einjährig) geschenkt bekommen habe, trägt jetzt das erste Jahr ! Blütenknospen. Allerdings ist es eine Kunst, einen Pfirsichbaum/Strauch zu schneiden, denn nur das 3er Ensemble, mit links und rechts den Blüten, und dazwischen der Blattknospe, hat Aussicht auf Erfolg. Und dann muss man auch noch wissen, dass der Pfirsich recht stark zurückgeschnitten werden muss - allerdings muss man eben die richtigen Äste erwischen (mit den falschen Fruchttrieben), dann zur richtigen Zeit, richtig raus habe ich es noch immer nicht. So etwa 10x hab ich mir vom Profi dann Videos angeschaut, wo wann wie genau man was schneidet, und so, wie es unten aussieht, müsste ich wohl jetzt "ran"
Herrje, was es nicht alles zu wissen gilt ...
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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04.03.2024 n. Chr.
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
robert monroe
07.21 Uhr und etwas leer in der virtuellen Rübe. Die Träume waren auch geprägt von einer gewissen Stagnation und eher wenig lebendig oder erfrischend, sondern mehr stumpf, einfach, reduziert. Dabei aber nun nicht "schlimm", sogar mit erfreulichen Momenten, doch durchzogen von einem Moment des "nicht richtig Vorankommens". So kam darin immer wieder eine Mauer symbolhaft vor. Naja, es ist anscheinend wie im "richtigen leben", welches ebenso begleitet ist von allerlei Couleur seiner Momente. Der Grund wird wohl auch darin zu verorten sein, dass ich gestern erst um 23, statt um 22 Uhr in's Bett gekommen bin, es ist eigentlich durchgehend zu beobachten, dass, wenn ich erst später, als 22 Uhr in die Falle komme, benahe jede Minute über diese Schwelle hinaus sich am nächsten Morgen zum Negativen auswirkt.
Nicht viel zu schreiben heute also, und wenn immer das so ist, und noch etwas Zeit übrig, dann schaue ich mir kurz an, was den Truther und den Mainstreamer so grad beschäftigt. Schaun mer ma:
Doch den "Truther"- Überblick erspare ich euch, immerhin, es gibt Schnittmengen, die sind z.B. "Russland" und ein möglicher "Krieg" - und da sieht man gut, wie nah doch der Truther an ein- und derselben Ansicht von wirklichkeit, wie der Mainstreamer ist. Das hatte ich schon ~ 2014 geschrieben, wer nach wie vor in Konzepten wie "Geld" oder "Länder" denkt, wird nie wirklich signifikante Fortschritte bezüglich der Erkenntnis der natur von wirklichkeit machen. Doch allerdings dürfte eben auch dass, dass die Meisten in solch einer Art "physischer" Endlosschleife im spiel vegetieren, dazu zu gehören.
Denn aller erdenkliche Mühe sich ja gemacht wird, um keine Zweifel an der (scheinphysischen) Seriosität dieses online-Games aufkommen zu lassen, was auch ganz richtig ist. Denn dafür sind wir ja schließlich in diesen Traum herabgestiegen, um eben genau das, und genau so, leben und Bewusstheit zu erleben, Einzuschätzen, zu beurteilen, zu Handeln, und - wenn möglich - stets seine Intention ein wenig neu zu justieren, aufgrund des Gelernten, aufgrund der gewonnenen Einsicht. Das Theater hier ist halt so ernst zu nehmen, so ernst es zu nehmen ist, und letztlich macht es - was die "gewinnbaren Punkte" hier angeht, keinen so richtigen Unterschied, ob man nun weiß, dass es hier ein Traum ist, oder nicht. Der eine hat halt das Gefühl (erhalten), dass die gute Intention, die "Verringerung der Entropie" (tom) irgendwie der richtige Weg im leben ist, der andere "weiß" es eher. Doch was die möglichen Punkte angeht, die man hier im online-Game sammeln kann ("Schätze im Himmel" (nicht Schätze auf Erden) jesus), so macht es keinen kategorischen Unterschied, ob man nun weiß, dass man sich in einer auf information beruhenden lern- und entwicklungsumgebung befindet, oder nicht. Denn letztlich ja das Gefühl als information für das Einschlagen der richtigen Richtung auslangt, und man den Überbau des theoretischen Wissens um die natur dieser simulativen wirklichkeit in dieser Hinsicht nicht bedarf. Man das Game sozusagen frei heraus aus dem Herzen spielen kann, und wohl für die Allermeisten mehr garnicht erforderlich, noch angedacht ist, oder war.
"Es gibt
nur ein einziges Gegenmittel
gegen Angst, und das ist:
Courage"
tom campbell
Zudem ich auch glaube, dass einem das Wissen um den spielearchitektonischen Aufbau von wirklichkeit doch desöfteren mehr hinderlich, denn förderlich sein kann, indem die Möglichkeit des "intellektualisierens" von allem Möglichen der Regungen des menschlichen geistes und seiner Handlungen besteht. Wie jesus schon meinte: "lass deine Linke nicht Wissen, was deine Rechte tut". Allzu leicht sich Kalkül einschleichen kann, und er hinzu setzt: "macht es nicht, wie die Heuchler". doch zurück, was also die Erkenntnis der natur dieser wirklichkeit angeht, so besteht durchaus die Möglichkeit, dass dieses Wissen auch hinderlich sein kann, was das dazu-lernen, die eigentliche Intention dieses Online-Durchganges mit der spielfigur hier angeht. Doch tom campbell ein recht gutes Beispiel dafür hergibt, wie man dieses Wissen zum Förderlichen nutzt, und die "Überintellektualisierung" vermeidet.
Be you
Just be
tom
So, das war's für heute. Wenn der nasskalte Nebel sich lichten sollte, werde ich die Schaufel mir wieder greifen, und: buddeln ...
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in welcher gott nicht versucht,
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neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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03.03.2024 n. Chr.
Gestern endlich ! die
Wasserleitung gefunden.
Versteckt unter der Heizungs-
und Abwasserleitung in 120cm
Tiefe.
Uff ...
Immerhin weiß ich jetzt endlich,
wo ich weiter buddeln muss.
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
robert monroe
07.32 Uhr, 13,4°C in der Bude und ein Sonntag Morgen, welcher seinen Namen verdient. Geträumt, wie wild, diesmal aber nach dem aufwachen besonders auf den emotionalen Anteil der Träume, der Traumszenen geachtet, und ja, der formale Teil, die Szenerie, die Bühnenausstattung ist zwar beinahe durchweg als phantastisch zu bezeichnen, doch der "materiale" Teil, deine handfesten Gefühle, Einschätzungen, Reaktionen, Intentionen und so weiter, sind 1:1, wie im richtigen leben". Das gesamte Kaleidoskop an inneren menschlichen Regungen, dem sogenannten "Subjektriven", findet sich - mit genau demselben Anklang an der geist - auch im Traum wieder. Was ich mit "Anklang meine ? Nun, man erlebt einen Mißerfolg, hat etwa für jemanden etwas gebaut, welches ihm im Wettbewerb zu gute kommen soll, merkt aber im "Rennen", dass es (noch) nicht funktioniert, und die Enttäuschung, und eben das Spüren der ganzen Situation nenne ich "Anklang". Und das ist 1:1, wie man es auch aus dem "wachleben" kennt, der Anklang der Gefühle etc. (des "Subjektiven") ist kein Stück anders. Da war es ganz gut, dass ich heute kurz nach dem Aufwachen mal speziell auf diese Anteile im Traum mein Augenmerk gerichtet hab.
Neugier, Ungeduld, "Versagen" (Mißerfolg), Unverständnis, die Fragezeichen im virtuellen Kopf, Ehrgeiz bis in die Bereiche der Überheblichkeit (das waren so die Themen der heutigen Traumszenen, gestern waren es andere :-)), und so weiter, das fühlte sich Alles 1:1 wie "hier" an. Das bestärkt auch meine These, dass im "Traum" einfach weiter gearbeitet wird, mit und über Szenen und Abläufe von Situationen, welche plausibel nicht einbaubar sind in das "normale leben", daher die Lehr- und Lerneinheiten halt als "Traum" daher kommen, und so abarbeitet, erfährt, auch an Gefühlen, was im Alltagsleben vielleicht zu kurz kommt, nicht "einbaubar" ist, oder finden bei mir "Nachbetrachtungen" statt von Szenen und Ereignissen von "lange zurück" statt, denen man sich nochmal neu stellt, neu stellen muss, mitsamt eben dem Entscheidungs- und Gefühlwust, welcher damit verbunden ist. Auch glaube ich in einem kleinen Rahmen bemerken zu können, was die NDEler die "Nachbetrachtung" nennen, nämlich bekommen diese Szenen aus ihrem leben gezeigt, und können dabei nicht nur 1:1 spüren, was sie- sondern eben auch, was ihr Gegenüber in diesem Moment gefühlt hat. Nicht ganz so krass, aber in den Träumen kommt es schon bisweilen mal vor, dass ich relativ schnell merke, dass es nicht die beste Idee war, sich jetzt so oder so zu verhalten, indem ich einen kleinen Einblick bekomme, wie sich "der andere" fühlt.
Die Funktion der Träume erscheint mir enorm vielfältig, was aber auch daran liegen kann, dass das starre Korsett zum einen der 3D-Matérialität dort nicht mehr gilt, wie auch, dass es den damit einhergehenden Plausibilitätsanspruch dort nicht gibt. Das meint, zum Beispiel, dass sich im Traum effizient die verschiedensten Erlebnisse einfach aneinanderreihen können, ohne dass es plausible Übergänge benötigt, wie denn die eine Situation in eine völlig andere übergegangen ist, oder diese abgelöst hat. Unser sonst äußerst kritischer Verstand, welcher im wachleben jederzeit bereit und in der Lage ist, "Fehler in der Matrix" zu registrieren, scheint abgeschaltet. Witzig auch, dass genau darüber, also über dieses Moment, dass wir vom Verstand immer wieder - ungefragt, wie mir scheint - geliefert bekomme: "es gibt keine Fehler", wir diese scheinbare "physische Echtheit" hier zementieren. daher wir, oder ich jedenfalls so "außer Rand und Band" geraten bin, als ich dann auf etwas hatte stoßen dürfen, welches sich mit der, mir dauernd vorgespielten "physischen Echtheit" fundamental nicht vertrug.
"Die Beobachtung
von Interferenzmustern in
Doppelspaltexperimenten mit
massiven Teilchen wird allgemein
als der ultimative Beweis für
die Quantennatur dieser Objekte
angesehen. Solche
Materiewelleninterferenzen
wurden für Elektronen,
Neutronen, Atome und Moleküle
beobachtet, und im Gegensatz zur
klassischen Physik kann
Quanteninterferenz beobachtet
werden, wenn einzelne Teilchen
einzeln am Detektor ankommen.
Der Aufbau solcher Muster in
Experimenten mit Elektronen ist
als das "schönste Experiment der
Physik" bezeichnet worden.
Hier zeigen wir, wie eine
Kombination aus Nanofabrikation
und Nanobildgebung es uns
ermöglicht, den vollständigen
zweidimensionalen Aufbau von
Quanteninterferenzmustern in
Echtzeit für
Phthalocyaninmoleküle und für
Derivate von
Phthalocyaninmolekülen
aufzuzeichnen, die eine Masse
von 514 AMU bzw. 1.298 AMU
haben. Eine lasergesteuerte
Mikroverdampfungsquelle wurde
verwendet, um einen
Molekülstrahl mit der
erforderlichen Intensität und
Kohärenz zu erzeugen, und die
Gitter wurden in 10 nm dicke
Siliziumnitridmembranen
eingearbeitet, um die Wirkung
der van-der-Waals-Kräfte zu
verringern.
Mit Hilfe der
Weitfeld-Fluoreszenzmikroskopie
konnte die Position jedes
Moleküls mit einer Genauigkeit
von 10 nm bestimmt werden, und
es zeigte sich der Aufbau eines
deterministischen
Ensemble-Interferenzmusters aus
einzelnen Molekülen, die
stochastisch am
Detektor ankamen."
Übersetzt mit
DeepL.com (kostenlose Version)
Quelle der Publikation zu obigem "one by one" Experiment: https://www.nature.com/articles/nnano.2012.34
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Klar, wenn man dann erstmal sensibilisiert ist, durch dieses "Heureka"-Moment, (Heureka ist altgriechisch (εÜρηκα oder älter ηÜρηκα) und heißt „Ich habe [es] gefunden“), dann beginnt man natürlich diese scheinbare "physische Echtheit" sehr viel kritischer zu beäugen.
Man beginnt auch ein Gespür dafür zu entwickeln, wann sich wirklichkeit "übernimmt", es vielleicht zu weit treibt oder - anders gefasst, dass wirklichkeit einem vielleicht etwas zeigen, sagen will auf eine gewisse Art.
"Der Trick ist, bei demjenigen, was Alle sehen, zu denken, was noch keiner gedacht hat"
Hört sich nach plato an ?
Das ist es ja, was matt - unter anderem - so umtreibt, nämlich hier ist einiges, vieles so eingerichtet, dass es "physisch plausibel" durch "they" sich vollzieht, oder vollziehen scheint, also man kann, wenn man denn so die ersten "Trutherlevel" erreicht hat, immer mit den Finger auf den oder den, oder Gruppierungen, Institutionen, "Länder" zeigen, und hat somit für die doch relativ ungewöhnlichen oder gar irren, wahnwitzigen Entwicklungen, Ereignisse immer ein (scheinphysisches) "Plausibilitätspendant" bei der Hand. Wie man eben glaubt, dass man mit dem Auge sieht, der Nase riecht, den Ohren hört, dem Magen die Nahrung auflöst, und so weiter. Doch hört man an dieser Schwelle nicht auf, sondern kalkuliert hartnäckig und logisch weiter, wie wahrscheinlich es dann überhaupt sein mag, dass "physische menschen sowas durchziehen können" - und dann noch immer und immer wieder - dann gelangt man irgendwann und notgedrungen zu der Einsicht, dass wirklichkeit auch in "diesem Genre", gemeinhin als Platzhalter satan genannt, nochmals wieder anders beschaffen sein muss, als man dachte. Und man dachte ja schon "heureka", als man dann mit den Fingern auf "they" oder "ihn" zeigen konnte, und vermeinte: "nun habe ich es".
"Du musst dir
das so vorstellen, wie in der
Schauspielschule,
wenn gefragt wird: "wer will
diesmal MacBeth spielen ?"
- und du hebst die Hand"
ram dass
"Not two,
not two.
one"
neem karoli baba
02.03.2024 n. Chr.
"Der Sinn des lebens ?
Das ist absurd einfach
zu beantworten"
robert monroe
07.08 Uhr, wieder durchgeträumt, und immerhin kann ich mich noch an ein paar Traumszenen erinnern, sogar jetzt noch an Szenen von gestriger Nacht. So sind diese zwar - verglichen mit dem starren Korsett dieser wirklichkeit - vom rein äußerlichen Ablauf meist surreal, phantastisch, doch wenn man das genau analysiert, merkt man, dass das eben bloß das Bühnenbild war, welches so unterschiedlich. Worum es tatsächlich und eigentlich ging, waren deine Einschätzungen, Gefühle, Entscheidungen und Intentionen. Insofern im Grunde kein Unterschied zum "wachleben", doch eines fällt mir grad auf, in den Träumen habe ich viel oder gar nur mit menschen zu tun, "Interaktionen" am laufenden Band, etwas, was ich im "wachleben" nahezu garnicht habe, und auch schon beinahe immer nicht haben mochte.
Naja, wenn ich die menschen schon im "wirklichen leben", wie schopenhauer es ausdrückt, meide, so scheint es aber wohl doch "zum Programm" zu gehören, und was ich so an Aufgabe vielleicht im "wirklichen leben" verabsäume, wird dann halt über den Schlaf, respektive die Träume, sozusagen "nachgeholt". So kommt es mir jedenfalls grad vor. Was dann bedeuten würde, dass man ohnehin sein "Pensum abarbeiten" muss, wenn nicht auf die eine, dann halt auf die andere Art. Dieses Moment fällt mir jetzt erst grad so richtig auf, wo ich grad so drüber sinniere, stimmt, ich habe über Nacht eigentlich mit enorm vielen menschen zu tun. Nun gut, wenn es "zum Pensum" hier gehört, so sei's drum, besser allemal, als diese ganzen Interaktionen mit menschen im wachleben ertragen zu müssen.
Sich selbst genug sein, mithin Gesellschaft nicht bedürfen, ohne doch ungesellig zu sein, d. i. sie zu fliehen, ist etwas dem Erhabenen sich Näherndes, so wie jede Überhebung von Bedürfnissen. Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus Misanthropie, weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie (Menschenscheu), weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils häßlich, teils verächtlich. Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich sogenannte) Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler wohldenkenden Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das Wohlwollen betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom Wohlgefallen an Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit abgebracht ist: wovon der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische Wunsch auf einem entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen) die erträumte Glückseligkeit auf einem der übrigen Welt unbekannten Eilande, mit einer kleinen Familie, seine Lebenszeit zubringen zu können, welche die Romanschreiber, oder Dichter der Robinsonaden, so gut zu nutzen wissen, Zeugnis gibt.
Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit, das Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen Zwecken, in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle erdenkliche Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein könnten, wenn sie wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften Wunsche, sie besser zu sehen, so sehr entgegen: daß, um sie nicht zu hassen, da man sie nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle gesellschaftliche Freuden nur ein kleines Opfer zu sein scheint.
Kritik der Urteilskraft
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Übrigens, und ich fühle mich beinahe, als mache ich matt's Job, ich denke viel über dieses "reality Breakdown" nach, und das uns das doch viel öfter im leben passiert, wir dieses Moment nur nicht so richtig wahrnehmen, einfach wieder beiseite wischen. Aber ! wir haben da einen ganz naiven Ausdruck für, nämlich wir sagen dann: "das war irgendwie unwirklich". Und wenn man dann die Logik erstmal ordentlich geschärft, und einen neuen Blick für die Dinge gewonnen hat, beginnt man auch dieses Moment des "reality Breakdowns" viel eher zu sehen, zu erkennen. Teilweise gehört da aber auch eine Art technischer oder "kausaler" Sachverstand dazu, wie etwa bei 911, wo man sich dann einfach fragen sollte: "einen Moment, wieso lösen sich Stahlträger und Zementblöcke im freien Fall einfach in Staub auf ?", oder bei der Berliner Weichnachts(markt)geschichte: "warum bekommt gegen 19.30 Uhr auf einen Montag den 19.12 keiner im Berufsverkehr und keiner der dort Einkaufenden, keiner der Anwohner - nicht ein einziger - gerade mit, was vor ihren Augen passiert, nämlich, dass da ein "Set" präpariert wird ?". Oder die "U"-nummer, welche für mich auch total surreal wirkt. Natürlich sterben da menschen, doch ist es in dem Sinne kein Krieg, denn, wie solch einer - und das mit der Technik aus den 1930ger Jahren - aussieht, da haben wir bereits sehr viel und auch gutes Filmmaterial, und können uns demgemäß gut "extrapolieren", wie ein "Krieg", soll er ein ernst gemeinter sein, tatsächlich aussehen müsste, wäre er ein solcher. Die "U" Nummer sozusagen die Umkehrung von Gaza ist, denn dort findet ein Geschehen statt, wie wir es aus dem WWII kennen, also alles wird ohne Gnade zusammengebombt - allerdings hier die Aussage "Krieg" wiederum aus dem Grunde surreal daher kommt, weil es auf der Seite von Gaza keine Kriegspartei gibt, sondern letztlich nur unbewaffnete Frauen, Kinder, menschen, welche in ihrem Freiluftgefängnis einfach zusammengebombt werden. Und das ist dann so, wie bei der Weihnachtsgeschichte in Berlin am Breitscheidplatz: "warum sieht das keiner, was grad in Gaza geschieht, vor unseren Augen ?"
Meine
Zwischenprüfung in der
Philosophier damals handelte
über immanuel kants
Antinomienlehre, also letztlich
und etwasweiter gefasst, über
kants Bezeichnung von "reality
breakdown", denn überlegt mal
"das Universum ist endlich" -
geht nicht, da es sich ja
"abgrenzen" würde gegen "etwas
anderes"
"das Universum ist unendlich" -
geht auch nicht, da das nicht
Abgeschlossene keine Existenz
haben kann
Aber das war nur eine ´der Antinomien bei kant, über welche ich damals geschrieben habe, doch eben auch immanuel kant ist bei vielen Fragen rund um Raum, Zeit und "Materie" aufgefallen, dass sie in "Gesetzlichkeiten" oder scheinbaren Gesetzlichkeiten münden, welche sich schlichtweg widersprechen, sich unversöhnlich gegenüber stehen. Reality Breakdown nennt matt das heute. Und wenn ich bei heute grad bin, wenn ich jetzt an der Uni wäre, und würde wieder meine Zwischenprüfung schreiben wollen, müsste jetzt aber auch - um zu bestehen - dass ich mit diesem ganze *innen, und so weiter, also unter Berücksichtigung dieser vollkommen durchgeknallten Dogmen den Text verfassen müsste, so würde ich die "Kommilitonen" (schon so ein herrlich sozialistischer Begriff) nur anschauen, und sie fragen, ob sie echt sind. Oder sie vielleicht mal zwicken, denn man muss ja davon ausgehen, dass sie - wenn sie überhaupt echt - dann in tiefer Trance sind, oder sich befinden müssen.
Um die lange rede kurz zu machen - wenn man mal die Logik und den gesunden menschenverstand so ordentlich geschärft hat, bekommt man einen Blick für das, was - wäre die wirklichkeit "physisch" - es nicht geben dürfte. Vom Großen, etwa den fallenden stahlträgern bei 911 angefangen, herunter in's immer kleinere, immer feinere, bis man dieses "Reality Breakdown" im Grunde auch im Alltagsleben entdeckt, und damit die Verwandtschaft zum Traum immer näher rückt !
Immerhin hat david icke sich jetzt im neuesten Buch auch soweit durchgerungen ...
... doch ähnlich wie bei jo, und überhaupt beinahe der gesamten Trutherszene sind es noch die "Dunkelmächte", wahlweise auch wesen anderer "Dimensionen" und sonstwas, welche uns hier das leben schwer machen, und dann dazu auch noch in diesem Traum gefangen halten, und so weiter. Das ist es, was ich nicht nur "den Truthern", sondern bald allen (westlich geprägten) menschen "ankreide", dass sie nicht hartnäckig logisch zu Ende zu denken in der Lage sind, und das Prüfungsgeschehen nicht als lernaufgabe begreifen, sondern "den Bösen" darin sehen, welcher, welches ihnen einen Strich durch das bequeme and angenehme leben macht. "Not two, not two - one" (neem karoli baba)
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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01.03.2024 n. Chr.
07.38 Uhr, und immerhin wieder 12,1°C in der Bude, draußen noch Hochnebel, welcher sich mit etwas Glück im Laufe des Vormittags lichten wird. Zwischen 5 und 6 Uhr wach gewesen, und habe nachgedacht über die verschiedenen Blickwinkel, aus welchen man die "Anomalien", welche uns so in der Recherche von wirklichkeit begegnen, betrachten kann. Schließlich habe auch ich, wie viele wohl hier, eine Zeit hinter mir, in welcher man durchaus in viele Rabbitholes der "Trutherszene" abgetaucht ist. So kennt hier jeder die Themen, von Mondlandung zu JfK zurr ISS zu 9/11, Admiral Byrd (Pinguin Krieg), dem "Mandela-Effekt" und noch den anderen hunderten, die ich jetzt wohl nicht aufzuzählen brauche. Jeder hat da sein eigenes Portfolio, denn irgendwie ist ja jeder mal aus dem Schlummer irgendwie erwacht, wenn auch die meisten nicht wirklich. Und wir kennen das Moment wahrscheinlich alle, man sieht zum ersten Male etwa Aufnahmen von der Crew der ISS, von jemandem, der da in der Aufnahme eine Ungereimtheit entdeckt hat, und man sich selber sagt, "stimmt, irgendwas stimmt da nicht", und schon geht die Reise los, man wird beinahe süchtig, die Fehler zu finden.
Hier sind es 6 Fehler im rechten Bild ...
Doch der allererste, und heute noch mit dieser Reichweite meines Wissens der Einzige !, der sich aus der typischen "Trutherbetrachtung" herausgeschält hat, ist matt, welcher durch seine ihm eigenen Logik irgendwann an eine Punkt gelangte, an welchem ersich fragen musste, wie wahrscheinlich es ist, das etwa von großen "Institutionen" , meinetwegen von "Raunfahrtinstitutionen", Bilder oder Aufnahmen veröffentlicht werden, welche eben diese dicken Fehler enthalten, und das auch noch: zuhauf. Und so war denn matt der erste, welcher dann zu der (richtigen) Schlußfolgerung gelangte:
these Mistakes are made on Purpose.
Also die Fehler sind mit Absicht eingebaut, ebenso wie im Fehlersuchbild oben. Und diese fehlerhaften, mit (von wem ist noch herauszufinden) Absicht in die Bewusstheit der Teilnehmer gebrachten Photos, Schilderungen und Bewegtbilder befeuern nun die gesamte Trutherszene, halten sie auf Trab, stehlen ihnen so lange die Zeit, so lange der truther nicht mal irgendwie auf die Idee kommt, dass da Absicht dahinter stecken könnte, eine ABM-Maßnahme dieser wirklichkeit, sozusagen. Ein Fehlersuchbild ...
https://www.gutefrage.net/frage/glaubt-ihr-dass-die-mondlandung-wirklich-stattgefunden-hat
Gut, matt ist - so entnehme ich es bis jetzt jedenfalls - auch noch nicht ganz so weit (gegangen), denn er verortet die Absichtlichkeit noch immer bei "they", und verleiht damit unbewusst seinen ganzen Ausführungen stets noch einen "physischen" Anstrich. Was also bedeutet, er kommt nicht aus dem physischen Paradigma heraus, jedenfalls nicht vollständig. Denn, je nach Thema, ringt er sich dann aber auch tatsächlich vollständig aus dem physischen Paradigma heraus, wenn er dann beginnt, zu kalkulieren, wie hoch die Chancen sind, dass irgendwelche Hochgrad-Freimaurer oder sonstige Organisationen ("they") dieses oder jenes "durchziehen" könnten, und kommt auf eine Wahrscheinlichkeit von Null, schafft es an dieser Stelle somit schließlich heraus aus dem physischen Paradigma heraus, und trifft folgende Kategorisierung:
no real World could pull this off.
Was dann soviel heißt, wie: "wäre die "Welt" ein physisches Etwas, sowas könnte es nicht in die wirklichkeit schaffen". Und zwar ergibt sich diese Aussage, nach der Abwägung aller "Seiten", also meinetwegen:
"es hat so, wie im Mainstream
berichtet, Statt gefunden" -
nicht wahr, "geht nicht"
"es waren "they", die das so
inszenieret und aussehen lassen
haben, als hätte es (so) Statt
gefunden" - geht auch nicht
Also, weder hat es "so" Statt gefunden, noch aber !! kann es angehen, dass da "geheime Zirkel" oder jo's "Dunkelmächte" oder sonstwelche "physischen" Einflüsse dafür mit auch nur einer klitzekleinen Wahrscheinlichkeit als Urheber in Betracht gezogen werden können, und prägt daraufhin seinen mittlerweile geflügelten Begriff:
reality Breakdown
Also auf Deutsch, wirklichkeit kann nicht so beschaffen sein, wie wir (allgemeinhin) denken, sie muss andersartig beschaffen sein, eine andersartige Grundlage, als die "physische" haben.
Díe initiale Idee
zu diesem Terminus "reality Brakdown", war geboren durch matts Kalkulation (mit gregg zusammen, glaube ich), wieviele gestochen scharfe Bilder und Bewegtbilder es hätte von 9/11 hätte statistisch geben müssen, bei 180.000 Touristen täglich, Tonnen von Hobbyregisseuren, News-Outlets aller Länder, Journalisten, tausenden von menschen mit gutem Blick auf die Tower, von welchen doch ein paar eine funktionierende Kamera in der Schublade haben dürften etc., doch unterm Strich gab es vielleicht 14 Aufnahmen, von denen 11 völlig unscharf waren, und die restlichen 3 auch nicht viel besser. Das wars. Doch matt hatte überschlagen, dass mit einer "statischen 1", also, wenn wirklichkeit so aufgebaut wäre, wie menschen gemeinhin denken, es um die 500 gestochen scharfe Aufnahmen auf sicher ! hätte geben müssen, sowohl von "Planes", oder eben auch von "no Planes" (welche Aufnahmen es nämlich ebenfalls nicht gibt).
Hier also
nochmal sein Meisterstück,
welches einen riesigen Sprung in
einen Paradigmenwechsel
darstellt, und durchaus nichtmal
eben so zu begreifen ist, denn
wie "zur Hölle" kann es angehen,
dass es bei so vielen menschen
mit Cameras in der Stadt einfach
im Grunde keine Aufnahmen gibt ?
Hier beginnt er also, ganz grundsätzlich an der "allgemein akzeptierten" Struktur und Grundlage von wirklichkeit zu sägen ...
6000-video-cameras-produce-14-total-videos
!mathew-mckinley-REALITY BREAKDOWN- 6000-video-cameras-produce-14-total-videoss.mp4
Die Ontologie des Materialismus beruhte auf der Illusion, dass man die Art der Existenz, das unmittelbar Faktische der uns umgebenden Welt, auf die Verhältnisse im atomaren Bereich extrapolieren könne.
werner heisenberg, hier auf der
Solvay-Konferenz 1927 |
"Auch wenn alle Kirchenväter so sagen, ich sage nicht so"
william von occam
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
"Alles kam zusammen innerhalb von 3 Monaten
Die lcs hat mir entsprechende Schubser
gegeben diese 3 Monate hindurch."
"Wenn du jede Sekunde, jede Millisekunde um
information dich mühst, bemühst,
kannst du nichts im leben falsch machen."
Hartnäckigkeit