 Die haben gedacht, dass das indonesische Fernsehen die verarschen wollten
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Der Wasserwandel - das Aktuellste
Gedanken und dies und das...
Wenn ihr hier NUR die News seht - das komplette Wasserwandel-Web --> HIER
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				„Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik 
				nicht wissen, was Energie ist.“   richard 
				feynman - Physiker und Nobelpreisträger 
 
 "Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst geschockt ist, der hat sie nicht verstanden" 
			niels bohr - Physiker und Nobelpreisträger | 
 
"Der Intellekt, der Geist, ist wie ein Fallschirm - 
		er kann erst dann funktionieren, wenn er völlig offen ist"
 
		jordan maxwell
Matrixwissen smarticular Tom Campbell dieter hassler (Reinkarnation) Frequenzen zur Heilung tom campbell Deutsch (+hier) ram dass (neem karoli baba) neem karoli baba auf Deutsch krishna das bruno gröning - Filme jetzt kostenlos
Die göttliche wirklichkeit, divine reality, Buch über neem karoli baba (Download)
ISS, wirklichkeit selbst, incl. Hoax und Glitches ?
 
30.10.2025 n. Chr. 06.36 Uhr
Boah, "dunkel wie im Bärenarsch" draußen, wie man so sagt, Böen bis 60km/h, ordentlich Regen, doch etwa gegen 10 Uhr soll der Spuk vorbei sein. Passt gut, denn dann ist es nämlich wieder soweit, die erste Pilztour ist angesetzt. Wenn es der richtige Zeitpunkt ist, reicht eine Tour durch die Wälder aus, um amanita muscaria ausreichend für ein Jahr gesammelt zu haben. Etwas meinungslos gerade, dritter Tag, an welchem ich versuche, in einen frühen Rhythmus zu kommen. Doch irgendwie fehlt noch eine Stunde, die an der Tagesroutine zu ändern ist, so, dass man um 22 Uhr in der Falle ist. Nur weiß ich noch nicht, wo ich diese Stunde "abzacken" soll.
"Brahman" bezieht sich auf die oberste Kaste im traditionellen indischen 
Kastensystem, während "Pandit" ein ehrenvoller Titel für einen Gelehrten ist, 
der oft mit Brahmanen verbunden ist. Ein Brahman ist die Kaste, während ein 
Pandit ein Gelehrter ist, der sowohl aus der Brahmanen-Kaste stammen kann als 
auch aus einer anderen oder sogar keiner Kaste. 
Brahmanen: Die traditionelle oberste Kaste im Hinduismus, die für ihre Rolle als 
Priester und Gelehrte bekannt ist und als Hüter der Veden gilt.
Pandit: Ein Titel für einen Gelehrten, insbesondere in Sanskrit-Gelehrsamkeit, 
indischem Recht, Philosophie oder Musik. Der Titel steht nicht automatisch für 
jemanden aus der Brahmanen-Kaste; es ist eine Anerkennung der Gelehrsamkeit.
Verbindung: Historisch gesehen waren viele Pandits Brahmanen, aber nicht alle 
Brahmanen waren Pandits, und nicht alle Pandits waren Brahmanen. Ein Pandit kann 
auch ein Gelehrter sein, der sich mit weltlichen oder säkularen Angelegenheiten 
beschäftigt
 
"He made a very uneducated but wonderful young man the 
Pujari of the Temple, 
in order to fuck with the heads of the Brahman Pandits"
„Er machte einen sehr ungebildeten, aber wunderbaren jungen Mann zum 
Pujari des Tempels, 
um den Brahmanen-Pandits eins auszuwischen.“
krishna das über maharaj ji
Die Story kommt jetzt, der "Rascal" (O-Ton ram dass über maharaj ji) neem karoli baba setzt mit voller Absicht einen jungen, unbelesenen, ungebildeten aber "wundervollen" mann als als Pujari (Tempelpriester) ein, um die höchsten Brahman Pandits (siehe oben) zu foppen.
Der Pujari kennt nicht die Gita, er kann noch nicht einmal Sanskrit lesen. Die Brahman Pandits bekommen Wind davon, und informieren den reichen Geldgeber, welcher den Bau des Tempel finanziert hat, wie auch den Betrieb. Dann kommt es zum "Showdown", der Geldgeber und die Brahman Pandits kommen, und nun muß der arme Tropf (denkt man ja erstmal) seine Gelehrsamkeit, sein Wissen unter Beweis stellen, wird geprüft in der Gita, in Sanskrit, wovon er ja überhaupt keinen blassen Schimmer hat ...
"He did not even know, what happened"
krishna das
Ja, "Rascal" ist für mich die passende Beschreibung, nicht nur für neem karoli baba, sondern auch für gott. Neben "Schlingel," finde ich auch "Lausbub" sehr zutreffend. Die in den damaligen Kinderfilmen dargestellten Streiche des "Lausbubs" waren mitunter auch grenzwertig, doch eben waren sie nie böse gemeint. "Streiche" sind ja immer so eine Art "Aufwecken", dem Lachen verwandt, wo man mit einem Male merkt, dass der Begriff nicht zur Anschauung passt (oder umgekehrt), und der Ausdruck davon das Lachen ist. So die jedenfalls passendste Theorie von schopenhauer zum Lachen.
Warum staubt es, wenn die Schiffe bremsen ?
Weil nicht genug Wasser in der Elbe ist.
Bei einem Streich bemerkt man dann ganz ähnlich, dass man sich etwas (ganz) anderes unter einer Situation vorgestellt hat, als das, was dann eingetreten ist.
in order to fuck with the heads of the Brahman Pandits ...
Die Streiche, die wirklichkeit uns hier spielt, sind ja ganz ähnlicher natur.
Der Grund liegt darin, dass dasjenige, was man denkt (wie es wird, was kommt) letztlich "datenbankmäßig" schon abgearbeitet ist. Das Erwartete zu rendern bringt keinen Zugewinn mehr, da ja schon klar ist, wie der Teilnehmer damit umgeht. Also ist es oft besser, es völlig anders kommen zu lassen, als man denkt. Das geht natürlich nicht unbeschränkt, den wirklichkeit benötigt Konsistenz und Kontinuität. Wenn alles ! immer völlig anders ist, als man erwartet, stellt man irgendwann das Denken, Sinnieren, Planen völlig ein, und ergibt sich in eine Art Fatalismus, was das Spiel natürlich nicht weiter bring, da ja auch die Intention erlischt (wenn es immer anders kommt).


29.10.2025 n. Chr. 06.23 Uhr
| "Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113. 
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So, den 2ten Tag "hochgezwungen", wie gestern zeigte die Uhr genau auf 6.00, doch mich hielt noch der letzte Traum im Sinnieren darüber gefangen. Wieder gefühlt eine Odyssee, wieder mit dem Thema, welches seit Jahrzehnten dasselbe ist, nämlich: "wie komme ich wieder nach Hause ?". Allerdings habe ich es noch in keinem Traum geschafft, zu Hause anzukommen. Auch traf ich auf dem Weg irgendwie bekannte Gesichter, oder menschen, welche mich offensichtlich kannten. Einmal stand ich irgendwo im Restaurant an der Kasse, und die Kassiererin fragte mich, ob ich eine am Kopf gehabt hätte, was ich verneinte, und mich wunderte, wie sie überhaupt darauf kommt, wo dann das Mädel neben ihr sagte, "der hat nur Kaffee verschüttet, der sieht immer so aus, früher war das mal ein ganz Schlimmer". Da merkte ich auf, sie mußte mich also kennen, ich schaute sie lange an, und irgendwas dämmerte mir, dass ich das Gesicht auch irgendwie bekannt vorkommt. Ein andernmal war ich auch in einer Art Erlebnisgastronomie, und in einem der tiefer gelegenen Räume sprach mich aus dem Boden heraus nur ein Kopf an, "hey, thorsten, was machst du denn hier, kennst du mich noch ?", und ich schaute auf den sprechenden Kopf, gut gelaunt, leicht silbernes Harr, die Brille ... und ja, "den kenn ich doch, den kenn ich doch" ging es in mir, und dann kam ich drauf, jürgen siemer aus Hannover, dem ich mal eine RC30 fertig gemacht hatte. Naja, wir kamen in's Gespräch, jürgen ist ein lustiger Kerl. So unterhielten wir uns eine Weile, ich hab auch garnicht mehr über den "sprechenden Kopf" auf dem Boden nachgedacht, bis sich das Rätsel dann löste, es war einfach nur ein Loch im Boden, und als er den Kopf wieder zurück zog, sah ich nur kurz, dass es ein Schwimmbecken darunter war, jürgen also weiter schwamm, aber jemand ganz schnell einen Deckel auf das Loch machte, etwas mit dunklerer Schmiere die Öffnung verrieb, so, dass man es nicht mehr sah, das es dort ein Loch gab. Dann schaute ich dann hinter mich, und die Gesichter sahen ernst aus, so, als hätte ich nicht sehen sollen, was ich gesehen habe. Übrigens hatte sich jürgen so 1999 eine Hayabusa gekauft, das damals schnellste Motorrad (300 km/h), und es hat nicht lange gedauert, bis es ihn damit von dieser Bühne geholt hat.
An dem Traum war noch viel viel viel mehr dran, eine Odyssee, wie gesagt, und ich überlege, ob eventuell alle Akteure, die mir bekannt vorkamen, oder die mich kannten, nicht mehr hier an diesem Theaterstück hier teilnehmen. Ja, Datenbanken können natürlich alles hergeben. Sollte es einen Traum geben, in welchem ich es endlich schaffe, nach Hause zu kommen, sollte ich wohl flugs meine Sachen in Ordnung bringen und ein Testament aufsetzen
Der Himmel blau, ein paar Regenschirmbestellungen zu sehen, doch immerhin sind die stürmisch-regnerischen Tage erst einmal vorbei, dann geht's weiter mit dem Training mit den Modellfliegern :-) Die Strömung aus Südwest bringt auch mildere Temperaturen
Kurz zurück zur Einlassung von gestern. So bin ich einer Meinung mit tom, dass die wirklichkeit, wie sie sich im Groben darstellt, immer ein Spiegel der durchschnittlichen Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer hier ist. Auch können wir davon ausgehen, dass die iuoc's (tom, individuated Units off consciousness) durch das unzählige Teilnehmen an wirklichkeiten auch Stück für Stück reifen, doch eben gemäß ihrer Individualität (Einzigartigkeit). Bedeutet, sie reifen unterschiedlich schnell. Irgendwann ist das dann so, dass der gleiche Lehrinhalt (Bühne, Stück) nicht mehr passend für alle ist, es bedarf Klassen, gar dann verschiedenartige "Ausbildungssysteme", ganz, wie wir es hier auch kennen. Das wären dann also verschiedene wirklichkeiten (Spiele) mit jeweils anderem Anforderungsprofil (Schwierigkeitsgrad, Lehrinhalt etc.). Im Grunde müssten auf diese Weise, sollte für jede iuoc es 100% passen, es genau so viele wirklichkeiten geben, wie es iuoc's gibt, doch das ist enormer "Betriebsaufwand", und wohl unmöglich. So sagt tom, dass er ~ 6 verschiedene 3D wirklichkeiten kennen lernen durfte, was wenig erst einmal sich "lachhaft" anhört, wenn man von was weiß ich wie vielen iuoc's ausgeht, welche 3D spielen wollen, also in "Materie" (kosmisches Ungeheuer/yaldabaoth/sophia ? Nag Hammadi ).
Doch jetzt schaut mal auf die enorme Unterschiedlichkeit der lebenswege, welche hier herrschen kann. In ein- und demselben Strasse können Nachbarn, was die geistige, inneren Vorgänge betrifft, leben haben, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Zwar das Wetter ist für beide gleich, staatliche Suppression oder Förderung der Möglichkeit nach, und so weiter - doch eben das Geistige, die inneren Abläufe können sich diametral gegenüber stehen. Und um das Wetter oder das Äußere überhaupt geht es hier ja nicht. Jetzt relativiert sich schon beinahe alles, man kann sagen, es gibt doch genau so viele wirklichkeiten, wie es iuoc's gibt, nur eben aufgefasst von einem anderen Standpunkt. Überlegt mal die Bandbreite !
Vom Tal der götter
Warum heißt India wohl India ?
Hab ich hier, aber auch noch nicht gelesen ...
Bis hier ...
Und eben alles dazwischen. Und das in (scheinbar) ein- und 
demselben Spiel !
Warum heißt denn Europa wohl Europa ?
 
Am Monument des Ddays zu sehen:

Für "gott selbst" (nicht wenige sehen es so) fand sich sogar ein Winkel, mal eine Rolle hier zu spielen. Im Deva Bhumi, India.
27.10.2025 n. Chr. 06.32 Uhr
ich werde jetzt mal versuchen, meinen Rhythmus 1-1,5 Stunden vorzuziehen, also 2-2,5 Stunden, wenn man die Zeitumstellung mit drauf rechnet. Den Blog kann ich ja auch im Dunklen beginnen, für ein wenig Frühstück benötigt man ja auch kein Tageslicht, doch wenn es von der Möglichkeit her draußen etwas anzufangen (das Wetter muß ja auch mitspielen), soweit ist, dann wäre ich auch bereit. Also eben nicht noch beschäftigt mit dem Blog, Frühstück und sonstigen Routinen nach dem Aufwachen. Das ist einfach effizienter, in den Tag zu starten, jedenfalls bummelig für die nächsten 6 Monate, in welchen sich die virtuelle Sonne, und damit eben auch die virtuelle Helligkeit nach dem Regelsatz rar macht. Es gab Jahre, da war ich dann um 21-22 Uhr in der Falle, aber das war, bevor ich mein Joga mit der Betreuung der hunde übernommen hatte. In der Bude jetzt 12°C, das nehme ich garnicht mehr als kalt wahr, als etwas kühler vielleicht, aber das hartnäckige Training, respektive die Intention, mit nicht so super angenehmen Temperaturen auszukommen, scheint sich irgendwie bemerkbar zu machen.
Das Angenehme kultiviert nicht
immanuel kant
Doch einmal am Tag brauche ich es auch, "durchgewärmt" zu sein. Hier morgens jetzt hilft ja der Brenn- oder Taubnesseltee, welchen ich beinahe als conditio sine qua non (unerlässliche Bedingung) erachte, doch wenn ich dann in meinem Ashram bin Abends, und eher kontemplativ "unterwegs" bin bei einem Kaltgetränk, da braucht es dann schon etwas Temperatur von Außen. So habe ich ja die Dämmung der Decke im "Ashram" mit dem 80ger Styropor soweit erstmal grob fertig (Dammplatten sind angeklebt), und der Effekt ist gewaltig. Auch habe ich noch eine "high End-Kamin" installiert, mit sehr hoher Effizienz, und das tut dann noch sein Übriges. Die seitlichen Speichersteine für Wärme habe ich weggelassen, damit eben die Wärmeabfuhr über die Luft und die IR-Strahlung den Raum aufheizt, so schnell es geht.
Wenn immer tom campbell gefragt wird, wie denn hier "das Böse" in der Welt, oder besser, dem online Game zu Stande kommt, antwortet er, dass es von den menschen selbst kommt, von der geringen Qualität ihrer Bewusstheit. Bei Einzeltaten, Betrug, Raub, Mord, Vergewaltigung und so weiter, kann man das auch noch gut nachvollziehen. Doch für tom gilt das auch für größere Organisationen, Staaten, NGOs, Stiftungen, Konzerne, okkulte Organisationen, also schlichtweg alles, was wir hier so in dieser wirklichkeit antreffen. Es ist tom immer anzumerken, dass er bedacht darauf ist, den Gedanken, dass es ein Zentrales "Element" gibt, welches es den Teilnehmer hier im Spiel schwer macht, wegzuwischen. Und das möglichst im Ansatz. Nur sehr selten noch wird er danach gefragt, ob es solch ein "zentrales Element" geben könnte, und seine Antwort dann darauf ist immer irgendwie emotional, "angepisst" irgendwie.
Was wir hier wahrnehmen können, von den Folgen des Okkultismus, dem Wirken der Konzerne, der Fluoridierung des Wassers und der "Zahncremes", bis zum Gebäudeenergiegesetz und was weiß ich ... alles, was den menschen das leben schwer und auch sie krank macht, nicht zuletzt durch Stress, führt er zurück auf die geringe geistige Qualität der Teilnehmer. Also, er führt einfach Alles ! auf die Gier, Habsucht, Eitelkeit und was weiß ich noch zurück. Weil die Teilnehmer so sind, ist das Spiel so.
Das kann auch der Grund sein, warum er nie william buhlman 
erwähnt. Die beiden müssen sich gut gekannt haben, da sie beide robert monroe 
gut kannten, im monroe-Institut führende Figuren waren, dort also ein und aus 
gingen. Denn william hat ja eine völlig andere Auffassung von diesem Theater 
hier, nämlich, dass es sich nie ändern wird - schlichtweg, weil es garnicht der 
Sinn dieser Aufführung ist. Demgemäß es für ihn dieses zentrale Element gibt, es 
ist einfach der Charakter des Spieles. Zur Erinnerung:
 
"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"
Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, 
doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die 
Geschichte der menschheit ?
Sie ist: Krieg, Konflikt.
Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck 
dieser wirklichkeit ? Es 
ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.
william buhlman
Was die "Weltsicht", also den Sinn dieser Lern- und Entwicklungsumgebung angeht, sind sich william und tom sehr nahe, nur eben in der Einschätzung über längere Zeiträume sind die beiden in Opposition zu einander. Für tom wird es hier irgendwann einmal "dass Paradies auf Erden" werden, und sei es auch in hunderten, tausenden oder hunderttausenden von Jahren, und für william wird es sich ewig gleich bleiben, weil es hier halt ein online Game ist, welches ein bestimmtes Klientel anspricht (iuoc's, tom), oder ansprechen soll, und dafür "designed" ist.

Nehmen wir mal an, dieses online Game wandelt sich über die Jahrtausende in ein "Paradies auf Erden". Was ist dann mit den iuoc's, welche etwa Lust auf eine Hardcore-Lehre, einen Durchgang mit enorm viel Konfrontation haben, oder genau solch ein leben, solch einen Durchgang benötigen, um zu lernen, was gelernt werden sollte ?
Sowas ist ja dann (als "hier") nicht mehr im Angebot.
"Hier" ist ja Friede Freude Eierkuchen, nix mit Ballerspiel oder ordentlich Leid ertragen, das gibt es dann "hier" im Game alles nicht mehr. Jetzt kann man zuflucht nehmen, zu dem, was auch tom erfahren hat - es gibt ja noch andere "wirklichkeiten" (online Games), wo es noch ordentlich archaisch und ruppig zugeht, also wie ehemals "hier", dann kann man sich ja solch eines (wieder) aussuchen. Nur nach der Aussage und Theorie von tom (low Entropy Trainer) müssten sich ja dann diese Spiele auch eines schönen Tages in eine Taka-Tuka-wirklichkeit verwandeln, wo alle durchgeistigt umher wandeln. So ergäbe sich also die Notwendigkeit, immer neue Spiele aufzusetzen, für diejenigen iuoc's, welche es vielleicht ruppig haben wollen oder brauchen. Stellt euch oben die Spielewand vor, und es gibt keine Abenteuerspiele mehr, nix mit Geballer, Krieg, Leid, Schmerzen, Abenteuer oder ähnlichem. Selbst die Außerirdischen sind allesamt "self realized". Eine Spiel-o-thek im Ashram, sozusagen. Es gibt aber nicht(s) mehr, als die Spiel-o-theken in Ashrams ...
Von der Logik her hinkt tom seine Ansicht, und er widerspricht sich auch selbst. Er würde sich nur dann nicht widersprechen, wenn die Summe der iuoc's "fix" ist, das heißt, keine neuen mehr dazu kommen. Dann wäre ein aufgesetztes Spiel so, wie ein Klassensystem, man beginnt in der ersten (Krieg, Kalamitäten, Krisen, Krankheit), dann kommen alle in die nächste Klasse, etc., bis sie dann irgendwann ihr Paradies (Abschluss) geschafft haben, nur der Unterschied zur normalen Schule ist, dass die jeweils verlassenen Klassen, welche man hinter sich gelassen hat, nie wieder besetzt werden (diese Spiele also nicht mehr genutzt werden).
Sollte tom also Recht haben mit seiner gesamten, und im speziellen der Entwicklungstheorie, dann impliziert das, dass die Summe der Teilnehmer fix ist, und keine "frischen" iuoc's mehr dazu kommen (denn die bräuchten ja wieder die erste Klasse, auch nach toms eigenen Worten)
Also ?


27.10.2025 n. Chr.

Hier ist einiges drin, was man von tom noch nie gehört hat, auch Biographisches !
Den fand ich lustig ...
Um Min. 30-40 ? kommt die denkwürdige Szene, wo tom sagt, dass sich die meisten IUOC's in virtuellen wirklichkeiten wie dieser hier aufhalten, und die anderen ... , da merkt er auf, hält inne, und man merkt ihm an, dass er irgendwie realisiert, dass ja alle Bewusstheit letztlich immer nur in Virtualität möglich ist (so jedenfalls meine Interpretation, warum er mitten im Satz inne hält).


26.10.2025 n. Chr. 07.22 Uhr
"The atoms 
												did not travel from A to B. 
												It was only when they were 
												measured at the end of the 
												journey 
												that their wave-like or 
												particle-like behavior was 
												brought into existence," he said.
Prof. tuscott, Australian National 
												University, 27 Mai 2015
												"Experiment confirms quantum 
												theory weirdness" (link)
https://health.anu.edu.au/news-events/news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness
												
Meine Fresse, jede Nacht ein Traummarathon, und das nun schon seit Jahren. So ich tatsächlich noch am überlegen bin, ob ich jetzt wieder amanita muscaria sammeln gehe, oder mal für ein Jahr oder gar mehr pausiere. Denn gleich nach dem Aufwachen fühlt man sich ein wenig "geschafft". Es legt sich dann zwar recht schnell wieder, doch man hat eben nicht das Gefühl, dass der Tag "frisch" beginnt, da man schon einiges an Erfahrungen, Entscheidungen, Eindrücken gerade hinter sich hat. Aus einem freudigen Traum man im ersten Moment auch freudig aufwacht, und dann aber den Alltagstraum ("leben") als eher bedrückend empfindet, hingegen man aus einem eher schlechtem Traum, wo einem mehr als im Alltagstraum an "Schlechtem" widerfährt, man dann nach dem Aufwachen eher wieder versöhnt ist mit dem "leben" - es ja immerhin besser ist, als das gerade Erlebte.
Hier jetzt ein Kommentar unter einem Filmclip (nehme an, dass es 
aus einem Film ist. So beschreibt tom campbell einen typischen NPC. Das ist 
übrigens nicht der Typ von NPC, wie man sich ihn üblicherweise vorstellt. Doch 
halt - wenn immer tom gefragt wird nach solch einem Typ von "Player", er ein 
Beispiel ähnlicher Art bringt ("Timmy and the Well" aus Lassie)
Hier erstmal der Clip
 
Das ist meinem Vater passiert. Er arbeitete unter seinem 
Truck, als der Wagenheber nachgab und ihn fast erdrückte. Er war allein und 
konnte sich nicht befreien. Ein Mann, der gerade die Straße entlangging, war 
genau im richtigen Moment zur Stelle, um ihn zu retten. Er positionierte den 
Wagenheber neu und hob den Truck wieder an. Mein Vater bedankte sich bei ihm, 
und er ging weiter. Mein Vater lebte seit 30 Jahren in dieser Nachbarschaft und 
kannte alle in der Umgebung. Er hatte diesen Mann weder vor noch nach diesem Tag 
jemals wieder gesehen. 
 
Ja, hier ist einfach alles möglich. Wenn es noch nicht dein Tag ist, kommt halt zufällig jemand vorbei, hebt das Auto wieder an, und geht dann einfach weiter. Klar, ein Gespräch nach solch einer Art von lebensrettender Hilfe wäre das Normalste der Welt, doch würde eben an der Unschärfe zehren. Davon habe ich schon einige Erfahrungen lesen dürfen, dass ein Fremder vorbei kam, dieses oder jenes schnell machte, arrangierte, ohne (viel) zu reden, und dann wieder seinen Weges ging. Und damit halt die Unschärfe möglichst hoch bleibt, gibt es kein Gespräch. So glaube ich, dass ich einige solcher Erfahrungen "aus dem richtigen leben" hier auch schon gebracht habeOder die Wahrscheinlichkeiten
Übrigens können solche Fälle Hinweise darauf sein, dass hier tatsächlich der "objektive Zufall" (Lostrommel) am Wirken ist. Nur manchmal eben so unglücklich die Verkettung ist, dass dieser Zufall zum Ableben des Players führen würde, noch weit bevor sein angedachtes Erfahrungspaket zu Ende erleben kann. Was aber auch möglich ist, ist, dass soo etwas mit Absicht eingebaut wird in einen lebenslauf, um eben - im Rahmen "plausiblen Leugnung" - jemanden zum Nachdenken anzuregen, dass es "da draußen" nicht doch eventuell mehr gibt, als die Sinne erfahren können. Im Rahmen der "plausiblen Leugnung" (plausible Deniability/tom) meint, dass bei solch einem Vorfall die Bekannten oder Familienmitglieder immer sagen können "der war halt zufällig da", auch wenn die ganzen Umstände doch äußerst merkwürdig sind. Was ich - wie gesagt - oft gelesen habe, ist, dass solche "Helfer aus dem Nichts" meist recht wortlos agieren, und ohne einen (großen) Austausch von Worten (information !) dann einfach wieder gehen.
Mancher erinnert sich vielleicht an die Erzählung von krishna das, der Mann in der Schlange, der vor krishna das stand. Und kd irgendwas faszinierte an diesem Typ, und er sehen wollte, wie er aussieht. Wenn krishna das also rechte um die "Ecke" schaute, an den Schultern vorbei, drehte der mann seinen Kopf nach links. Als er über die linke Schulter es versuchte, drehte der Mann seinen Kopf nach rechts. Dann bezahlte dieser, drehte sich um zu krishna das, und sagte "es ist nicht in den Augen" (it's not in the Eyes"), und ging. So krishna das dann auch schnell bezahlte, und aus dem Ausgang auf die Strasse stürmte - doch der Typ war weg.
NPCs also für vielerlei Lektionen aber auch Hilfen da sein können.
Es ist nicht in den Augen ...
Vor ein paar Tagen hatte ich ja über den Freitod geschrieben, und das es ja beben "man hat sich einfach zu viel vorgenommen" bauch die Möglichkeit gibt, dass man den Freitod als ganz normale "Exit Strategie" gewählt hat, um hier plausibel wieder heraus zu kommen. Denn das kann ja keiner abstreiten, ein Freitod ist als plausible Todesmöglichkeit allgemein anerkannt. Also warum sollte man als "Lebensplan", so wie bettina es nennt, nicht solch einen "Exit" auch einbauen können oder dürfen ?
So ist sie der Profi auf diesem Gebiet, was das "geistig Empirische" (sozusagen) 
angeht 
Interessant, dasselbe von ihr zu hören.
Wie schon ab und an hier geschrieben, meine Einschätzungen und Annahmen ergeben sich aus der spielearchitektonischen Auffassung von wirklichkeit, und den logischen Implikationen. Also einfach gesprochen, als würde man dieses Lern- und Entwicklungsgame aus der Betreiberperspektive sehen ...


25.10.2025 n. Chr. 08.55 Uhr
Das windig-stürmisch-regnerische Wetter lässt sich grad ganz gut nutzen, "drinnen" natürlich. So habe ich einen Restposten 80er Dammplatten ergattern können, und bin seit gestern dabei, meinen "Ashram" (in einem alten Gebäude) ein wenig von innen zu dämmen, im Wesentlichen die Decke. So komme ich von der "über der Decke-Seite" nicht ran, da muß es halt von innen sein, dann ist aber auch eine Dampfsperre von Nöten. Und sonst ist von Theater "da draußen" ja nicht mehr los, als das Übliche. Die erste Ableitung gezogen (also, dass es immer irrer, ätzender, nerviger wird, ist das "Normal"), lässt sich nichts weiter fest stellen, alles ist, wie immer.
So überfliege ich zwar auch noch die Schlagzeilen der Trutherszene, sowie des Mainstreams, aber ich glaub jetzt hat es aus diesem Genre schon länger kein Ereignis (wenn es denn überhaupt eines war) mehr geschafft, hier erwähnt zu werden. Doch vor ein paar Tagen hat ja ein Polizist einen Soldaten (Feldjäger) angeschossen, welcher bei einer Übung in Erding teilgenommen hat. Das ging natürlich Querbeet durch jegliche Medien, und ein Kommentar war unter anderen, sehr gut:
Nur mal als w.z.b.w. (was zu beweisen war) zu der schon lange hier geäußerten These, dass das "immer irrer" das neue Normal sein wird. Unterdessen ich beharrlich bei krishna das, den Workshops, den Kirtans, den Erzählungen bleibe, jedenfalls die letzten 3 Stunden, bevor es in die Falle geht. Mit krishna das ist das so für mich, als würde matthäus noch am leben sein, als Zeuge, was sich alles ereignet hat. Warum also nicht dem lauschen ? Er ja neben seinem Talent, die Begebenheiten damals sehr anschaulich erzählen zu können, auch noch ein guter Barde :-)
Was ich "unter Tage" allerdings noch mache, ist, mir einen kleinen Überblick zu verschaffen, wie weit die "Erosion von "Gesellschaft"" in den USA und aber auch UK fortgeschritten ist, diese beiden scheinen uns noch einige Jahre voraus zu sein, und das ist dann ein wenig so, wie in eine Glaskugel schauen zu können. Allemal zweckdienlich, wenn man zwangläufig noch mit "Gesellschaft" zu tun haben muß, ob nun wegen dem Arbeitsplatz, der Familie, oder halt noch glaubt, an ihr irgendwie partizipieren zu müssen.
Zählst du alle Menschen auf der Welt,
Wirst du finden, dass ein Drittel fehlt,
Was noch übrig, schau in jedes Land,
Hat zur Hälft’ verloren den Verstand.
Aus dem Lied der Linde. Doch zur Hälfte dürften die menschen ja bereits jetzt ihren Verstand verloren haben.
Es ist eine eigene Sache um den Verstand von menschen, welche keinen haben
arthur schopenhauer
Was noch geht, ist etwa mit dem Dachdecker über's Dächerdecken sich zu unterhalten, mit dem Maurer über's Mauern, dem Zimmermann über die adäquate Nutzung und Bearbeitung von Holz. Doch abseits einer echten handfesten Profession haben die meisten menschen nicht wirklich etwas Solides mitzuteilen, Gefühle (etc) ausgenommen, welche ja letztlich immer so solide sind, wie es nur geht, auch in ihrem Trügerischen. So kann auch krishna das auf eben nichts weiter verweisen, als eben das Gefühl, welches ihn durchdrungen hat, als er an neem karoli baba gelangte. Und das war nichtmal eine Begegnung mit maharaj ji "leibhaftig", sondern noch davor geschah es, bei dem ersten Besuch bei ram dass.
ich wusste es ist in der Welt
und ich wusste, ich kann es finden
Da hat der Barde natürlich Glück gehabt, dass es in seiner Zeit 
war ...
Immerhin kc tewari, welcher laut den eigenen Aussagen von neem 
karoli baba schon 83 Durchgänge hier, oder in diversen anderen online-Games 
durch hat, sagte, dass er maharaj ji als gott inkarniert erachtet. Und kc tewari 
ist ein Schwergewicht ...


24.10.2025 n. Chr. 08.29 Uhr
Gerade noch rechtzeitig hoch, noch ist Sonne, ein schöner Anblick, aber bald wird's wohl duster. Hoh, und windig ist's, selbst der Reiher eben vor meiner Nase hat aufgegeben, gegen den Wind zu fliegen ...
23.10.2025 n. Chr. 07.44 Uhr
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 Die Ontologie des Materialismus beruhte auf der Illusion, dass man die Art der Existenz, das unmittelbar Faktische der uns umgebenden Welt, auf die Verhältnisse im atomaren Bereich extrapolieren könne. 
 
 
 
		 
 
 werner heisenberg, hier auf der 
		Solvay-Konferenz 1927 | 
Gleich zeigt sich nochmal die Sonne für vielleicht eine Stunde, bevor es dann dunkel und trüb wird, für wie weiß wie viele Tage. Eine Woche Regen, kühl und viel Wind am Stück jedenfalls ist voraus gesagt.
Seit 5.30 Uhr schon wach, und on Top waren auch viele Träume vom Inhalt so, dass ich wach bin, und nicht einschlafen kann. Als ich dann wirklich wach wurde, habe ich dann verwundert festgestellt, dass ich ja doch geschlafen habe ...
Und heute telefoniere ich mit jemandem wegen eines ernsten Krankheitsfalles in der Familie, und ich bin schon eine Weile am Grübeln, welche Worte ich wähle, wie ich die Sache angehe, denn mein Gesprächspartner ist im Grunde noch voll in der typisch westlichen Sichtweise von wirklichkeit, und dazu noch großstädtisch sozialisiert, was meint, dass es kaum Bodenhaftung gibt, und diese durch Arbitrarität der Begriffe substituiert wurde- Will meinen, auf dem Land kommt man einfach mit den echten Zyklen und Eigenschaften von leben und auch wirklichkeit viel eher in Kontakt, als in der Großstadt. Das kenne ich selbst sehr gut von Hamburg, wo es einfach eine Art Dünkel und Sophistikation gibt, welche einen nur entfernt von den letztlich einfachen Wahrheiten, respektive Gegebenheiten. So finde ich mit Landwirten, Schäfern, Bienenzüchtern u.s.w. viel schneller einen "Draht" und Gemeinsamkeiten in der Sicht auf und Einschätzung wirklichkeit, als eben Städtern, welche sich mehr im Begriff aufhalten, als in der lebendigen Anschauung.
So, jetzt kommt die Sonne nochmal durch, bevor es das dann soweit erstmal war, jedenfalls für heute ...
Möchte man jemandem, welcher aber noch in den üblichen Begriffen der letztlich sozialistischen Indoktrinierung noch verhaftet ist, in einem schweren Krankheitsfalle beraten, muß man sich wirklich überlegen, wie man das anstellt, wo man am besten anfängt. Und gerade, wenn die Zeit drängt. Aber so ist es wohl bei den allermeisten menschen, sie beginnen erst dann ein wenig über den Tellerrand heraus zu blicken, wenn das "irdische" mit seinem Latein am Ende ist.
In auch dem längsten Gespräch kann man keine Weisheiten übermitteln, welche in einem selbst vielleicht ein Jahrzehnt, oder gar Jahrzehnte zu reifen benötigt haben. Wenn ich mich in mein "altes großstädtisches, sophistiziertes Selbst" zurückversetze, und als solches in ein Gespräch käme mit meinem jetzigen wesen, so würde, so würde ich wohl auch nur denken: "was für Spinnerei dieser Hare Krishna-Sekte ..." Also ist es vielleicht besser, bei reinen, aber natürlich sehr ungewöhnlichen empirischen Fakten von Heilung zu bleiben, welche gut dokumentiert sind.
Den Paradigmenwechsel, dass hier der Screen ist, der Traum, in gewissem Sinne also der Tod, dass eher das Aufwachen aus diesem Traum dann "leben" genannt werden kann, diesen Paradigmenwechsel können ja noch nicht einmal viele innerlich vollziehen, welche eigentlich um diesen Umstand wissen.

Das passt das dann ganz gut, was jesus meinte, nämlich dass er zum Volk in Gleichnissen spricht, weil die Einrichtung von wirklichkeit sonst von (nahezu) niemandem verstanden wird.
Freischaltungsprinzip, Hartnäckigkeit, Schwellenwertprinzip etc.
Allerdings, wenn in einem schweren Krankheitsfalle die Zeit drängt, kann man dann so sachte und behutsam auch nicht mehr sein. Das ist dann so eine "hop oder top", friß oder stirb"-Geschichte. Ein bisschen Zeit ist noch, ein wenig Zeit habe ich noch, zu überlegen, wie und wo ich anfange. Obwohl ich mich kenne, ich neige dann doch schnell dazu, mit der Tür in's Haus zu fallen ...


22.10.2025 n. Chr. 09.12 Uhr
Etwas geschafft von den viele träumen, welche diesmal nicht zwar belastend, aber doch wieder viele waren. Man hat nach dem Aufwachen das Gefühl, als müsse man sich erstmal ein wenig ausruhen. Heute ist wieder mal ein spannender Tag, habe aus Österreich einen schwer beschädigten Flieger gekauft, Tragfläche war in 2 Teile gebrochen, der Rumpf bereits repariert, 4x lackiert und mit einer Schicht Glasfaser überzogen, was ich alles heruntergeschliffen habe bis auf's Carbon. Immerhin, von 200 Gramm auf 132 Gramm gekommen, jetzt ist der Flieger trotz Reparatur ~ 40 Gramm leichter, als zuvor. Ist ein Flieger, welcher bei den Weltmeisterschaften eigentlich immer gewinnt, beinahe ein Abo darauf hat. Kommt aus Russland und wird von einem Luftfahrt-Ing. gebaut. Achso, spannend wird es heute, weil sozusagen "Jungfernflug" ist, und man nicht weiß, wie der Flieger sich verhält, sobald man ihn aus der Hand geworfen hat ...

Für eine Woche war ich also schwer mit der Reparatur beschäftigt, da denkt man auch nicht an großartig anderes, oder ich jedenfalls nicht. Außerdem ist ja "da draußen" auch nicht mehr vieles an Ereignissen, über welche es noch lohnen würde, sich Gedanken zu machen. Wenn man in's Theater geht, rechnet man ja auch damit, dass die Bühne immer irgendwie gestaltet sein wird, und niemals gänzlich leer. So wie immer Wetter sein wird, mal so mal so - so ist eben auch mit dem ganzen politischen, gesellschaftlichen und sonstigem Theater da draußen. Immer irgendwie. Mal so, mal wieder anders.
Genau, warum noch schimpfen, warum noch aufregen. Die Dinge entwickeln sich halt, wie sie wohl nicht anders angedacht sind. Wir müssen halt das Beste daraus machen, und damit klar kommen.
"Dealt with it", that the Name of the Game
tom campbell
Das Gute, womit sich jeder hier trösten kann - für niemanden geht es ewig, eines schönen Tages wird ein jeder hier auch wieder herauskommen. Auch wenn es wie ein Albtraum sich später noch ausnehmen mag, auch dieser ist irgendwann wieder vorbei. So mich dieser Gedanke immer ein wenig versöhnt, wenn ich mal wieder angeätzt bin von dieser zäh bleiern kaugummiartig sich nervend lang ziehenden wirklichkeit (im Äußeren gesehen), dass ich das Ganze nicht ewig werde so erleben müssen. Gestern war ich auf der Wiese mit meinem "Brot und Butter"-Flieger, als ich Gelegenheit hatte, dieses Szene einzufangen, die Sonne bricht sich Bahn durch ein Loch in den Wolken.
Für mich sieht das ähnlich eines Einzelspaltexperimentes, nur in groß aus. So werdet ihr Bilder finden von Experimenten, in den es kein Einzelspalt, sondern schlicht nur ein kleines Loch war, auf welches der Laser gerichtet war, und dahinter kann man ein Diffraktionsmuster sehen, nur halt sich zeigend konzentrischen Kreisen
Jedenfalls habe ich bisher noch keine gute logische Erklärung gefunden, warum sich aus dem Loch in den Wolken das Licht so ausbreitet, als sei die Sonne direkt in den Wolken (vom Strahlengang her). Der "Camera-obscura"-Effekt kann schonmal nicht stimmen. Nach diesem müsste die Sonne entweder in den Wolken, oder so groß sein, wie der beinahe der halbe Himmel.

Naja, egal, vielleicht gibt es ja tatsächlich eine plausible "irdische" Erklärung, doch ich bin bisher noch auf keine gestoßen. Bisher scheint es mir noch am plausibelsten, dass da Effekte am wirken sind, welche wir ja bereits vom DSE kennen, wo sich ja hinter dem Spalt (oder Loch) das "Licht" einfach nach links und rechts auszubreiten scheint, dass es einem Strahlengang Hohn spricht ...


21.10.2025 n. Chr. 08.55 Uhr
Ja der alois hat Hochkonjunktur, die Entwicklungen gehen ihm ja auch recht. So bin ich 2012 über ihn gestolpert, habe alles Material über ihn regelrecht verschlungen. Und 2 große Entwicklungen , von denen er gesprochen hat, welche es 2012 noch nicht gab, sind mittlerweile eingetreten. Wer weiß, vielleicht tritt ja der Rest auch noch ein. Allerdings - seine Prophetie ist inzwischen weltweit so bekannt, dass ich ein Eintreten der letzten großen Szenarien für unwahrscheinlich halte. Wenn zu viele mit etwas rechnen, wählt das spiel etwas aus, womit keiner rechnet. Ein Effizienzprinzip.
Wenn zu viele damit rechnen, lässt sich gott einfach was anderes einfallen. Und 20, 50 oder gar hundert Jahre sind da garnicht. Klar, von der menschlichen Perspektive aus gesehen ist das eine Ewigkeit, aber wir sehen doch, wie kaugummiartig lang sich alles ziehen kann, und schwupps sind 20 Jahre in's Land gegangen, doch es hat sich eigentlich nichts geändert, außer, dass alles noch ein wenig anstrengender, ätzender und durchgeknallter geworden ist. Die Truther schauen auf die Entwicklungen, wie die Maus auf die Schlange, und wittern alles immer kommend im nächsten Augenblick. Und dann sind 20 Jahre um, und außer dem eben grad beschriebenen ist nichts großartig passiert.
Hier jetzt tom campbell, eine grandiose Geschichte. Über vielleicht 20 Minuten jede Sekunde mit dem Tod konfrontiert (springt der Motor wieder an ?), und was ihm während dieser Zeit alles durch den virtuellen Kopf geht, wirklich großartig, und auf Deutsch !



20.10.2025 n. Chr. 08.30 Uhr
Noch Sonne !, doch mal sehen, wie lange noch ...
Alter Schwede, der letzte Traum hatte es in sich, ein Langzeittraum, mit maroden Wasserleitungen/Heizungsleitungen in den Wänden, welche alle zugleich aufzugeben schienen, das Wasser sprudelte nur so aus den Wänden heraus, und der Winter war im Anmarsch. Außerdem hatte ich noch nicht einmal eine Idee, wie ich dem Problem beikommen könnte. Schweißen/Löten kann ich ja, doch die ganzen Wände müssten ja aufgestemmt werden, naja, und so weiter, die Bude war ein Albtraum. Dann war da niemand, welcher helfen konnte, mein vater war viel zu alt, und nur einen kannte ich, der sich mit solchen Arbeiten etwas auskannte. Was das Ganze nicht besser machte, auch (m)eine Ex-Freundin, an der ich irgendwie noch hing, besuchte mich in der Bude, aber meine Verzweiflung schien sie nicht zu interessieren, sie redete mehr von anderen Dingen, doch hatte ich wohl immer noch die Hoffnung, sie könnte ihre Meinung ändern. Doch Pustekuchen, irgendwie kam sie wohl auf die Idee, ihren neuen freund anzurufen, worauf es etwas später klingelte, und der bei mir auftauchte, ein Chinese, Japaner, einen Kopf kürzer als ich, und mir Geschenke überreichte, wohl stilvolle, wertvolle Hosen aus China, 3 Stück, allerdings in einem silberblau, nun garnicht meine Farbe, doch ich wollte ja höflich bleiben. Insgesamt wurde die ganze Situation dadurch auch nicht besser, ihn wollte ich nicht sehen, letztlich meine Ex auch nicht mehr, und mich beschäftigte ja der Wasserschaden, welchen ich beheben musste, doch noch keine Idee hatte, wie ich das auf die Schnelle hinbekommen könnte,, der Winter und damit die Kälte stand ja vor der Tür. An dem Traum war noch weit weit mehr dran, das war so einer von den typischen "mitnehmenden" Träumen.
Da ist es garnicht mal so einfach aus dieser durch den Traum verursachten Stimmung heraus zu kommen, doch gleich, wenn ich hier fertig bin, wartet der fertig grundierte Rumpf eines Modellflugzeuges auf mich, welchen ich aufwändig repariert habe, um ihn wieder leicht zu bekommen (von 200 Gramm auf 130 Gram alle alten (Schönheits) Reparaturen herunter geschliffen), und bin jetzt schon ungeduldig, weil ich den Flieger mit Glück heute fertig stellen kann. Auf Deutsch, in einer Stunde vielleicht ist der letzte Traum und seine ihm noch anhaftende Stimmung völlig vergessen.
Doch wie schon gestern und auch schon lange und oft geschrieben, Träume sind im Kern auch nicht von dem normalen Leben verschieden, beide bestehen dadurch, dass die Bewusstheit (iuoc, tom) daten erhält, und diese formen dann eben den Traum, das 2normale leben", die OBE, NDE, was auch immer. Im kern sind alle diese so scheinbar verschiedenen wirklichkeiten nicht verschieden. Da ist nicht eine wirklich "echter", als die andere. Was es hier für uns so "echt" macht, ist die Striktheit der Regelsätze, dass keine traumartigen Elemente hier zugelassen werden, wie auch, dass man über eine ganz lange Phase in diese wirklichkeit "hineingekokst" wurde, vom Säugling über das Kindesalter. Man muss es hier dann einfach für "echt" halten, viel zu tief sitzt die Indoktrination. Vielleicht hat gott ja auch deshalb zu sophia gesagt: "du hast ein Monster erschaffen" (yaldabaoth). Nach Nag Hammadi soll sich sophia dieses online Game ausgedacht haben, ohne allerdings gott mit einzubeziehen. Für mich - nach Durchsicht aller Theorien - mittlerweile die wahrscheinlichste, wie es überhaupt zu dieser wirklichkeit kam. Nachzulesen in: Nag Hammadi. Die "physische" Big-Bang Theorie ist natürlich vollkommener Bullshit, weil ja nichts physisch ist, aber auch die virtuelle Big-Bang-Theorie, wie sie tom campbell vertritt, will mir nicht gefallen, und die in Nag Hammadi geschilderte "Gnosis" deckt sich für mich noch am ehesten mit der Empirie, den Fakten vom Boden, dem spielearchitektonischem Ansatz. Ein paar Mal habe ich es bereits geschrieben, ich könnte mir auch vorstellen, dass der jüdische Kalender stimmt, und die ganze Chose hier erst bummelig 5800 Jahre alt ist. Vielleicht werden "die Yugas" separat gestartet, wie verschiedene Theaterstücke mit jeweilig anderem Bühnenaufbau ? Was weiß ich ...
Kein Eßvorrat kann mich retten.
Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.
franz kafka, aus: der Aufbruch
Nach der Theorie von tom, welche er oft genug wiederholt, sind die "gesellschaftlichen Verhältnisse" in den jeweiligen Kulturen immer der Spiegel der durchschnittlichen spirituellen Qualität der Teilnehmer. Und genau da müssen wir ihn beim Wort nehmen, wenn er davon redet, dass in vielleicht 10-20 Jahren hier etwas zum (spirituell gesehen) Besseren wendet. Dazu müsste ja die durchschnittliche geistige Qualität der Teilnehmer hier im Game erhöhen - doch genau das sehe ich nicht, also vom Trend, von der Tendenz her. Wenn man tausende leben braucht, um auch nur die kleinste Kleinigkeit an seinem wesen zum Besseren zu wenden, was soll denn dann in 10-20 Jahren überhaupt an Veräänderung des Einzelnen geschehen können ? Genau, im Verhältnis dazu: garnichts.
Übrigens hat der alois Hochkonjunktur ...


19.10.2025 n. Chr. 08.34 Uhr
| "Bei einer Messe in Stuttgart kam ich mit einem bekannten Chemiker ins Gespräch. Ich versuchte ihm zu erklären, daß wir mit dem ausgestellten System Schwermetalle bis zu einem nicht mehr meßbaren Grade reduzieren können. Es handelt sich hierbei nicht um ein Filtersystem, sondern um einen durch Informationsübertragung hervorgerufenen Effekt, der die Selbstheilungskräfte des Wassers aktiviert. Wir haben derartige informationstechnische Trinkwasserreinigungssysteme in einem durch eine Ölraffinerie verpesteten Gebiet in Ecuador installiert. Die Schwermetallbelastung des Regen- und Grundwassers durch Blei und Quecksilber war derart hoch, daß die Menschen in den umliegenden Dörfern reihenweise erkrankten. Die Wirkung des von uns installierten Systems wurde damals durch wissenschaftliche Meßreihen begleitet und bestätigt, das Resultat läßt sich aber auch in wenige Worte packen: klares Trinkwasser mit signifikanter Reduktion von Schwermetallen! Ich erinnere mich noch genau daran, wie ihn diese Erklärung zur Weißglut brachte. Was ich da sage, so der Sachverständige, könne es alles nicht geben! Ich bot ihm kurzerhand an, daß er das System mit meinen Produkten gerne bei sich im Labor testen könne. Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären ! Bei ihm stapelten sich die Bücher, und viele nahm er zur Hand, um mir meinen Irrtum deutlich zu machen. „Roland“, sagte er, „hier steht überall, daß das nicht sein kann, was du da machst !“ 
 
 
 
 
 | 
Das ist interessant, von solch einem Himmel hatte ich heute geträumt, mal astrein gradlinig verstreift, mal ein Muster wie bei tic-tac-toe, auch dass mir 2 vollständige Worte in den Himmel gemalt wurden (nur leider habe ich vergessen, was da geschrieben stand). Jedenfalls mit einem Male war der Himmel wieder ganz klar, und ich erzählte meiner Mutter davon (im Traum).
Aber es ist ja auch wieder Regen in Sicht, für morgen/übermorgen
Die Träume sind sind zur Zeit nicht wirklich mitnehmend, also emotional nicht belastend, aber nach wie vor viele viele viele. Manchmal hat man das Gefühl, man hat garnicht geschlafen, sondern nur umgeschaltet von einem in den anderen wirklichkeitsmodus.
Das Leben und die Träume sind Blätter eines und des nämlichen Buches. Wann aber die jedesmalige Lesestunde (der Tag) zu Ende und die Erholungszeit gekommen ist, so blättern wir oft noch müßig und schlagen, ohne Ordnung und Zusammenhang, bald hier, bald dort ein Blatt auf: oft ist es ein schon gelesenes, oft ein noch unbekanntes, aber immer aus dem selben Buch.
Letztendlich geht es ja garnicht wirklicher, oder echter, als dass die Bewusstheit information erhält. Mal stellt sich diese information halt dar, wie das normale leben, und ein anderes Mal als scheinbar zusammenhanglose, phantastische Episode (Traum). Vom wirklichkeitsgehalt her sind beide Zustände jedoch identisch. Daher eben auch die astralen Geschichten, NDEs, OBE's, was weiß ich, was es da noch gibt, im Kern auch nicht verschieden sind von demjenigen, was so ei jeder gerade als das "normale leben" versteht. Die jeweilige iuoc (individuated unit of consciousness, tom) erhält daten, und diese bilden dann ein astrales Geschehen ab, oder was in den NDEs geschieht, oder das "normale leben", eine OBE, oder einen Traum, was weiß ich. Im Kern, wie gesagt, sind die letztlich alle nicht verschieden.
Es gibt nur eines, was echt ist, und das ist information
Der Rest ist Illusion
tom campbell
Hat man erstmal den Paradigmenwechsel vom Aufbau von wirklichkeit vollzogen, sind solche Aussagen recht leicht zu verstehen, zumeist ergeben sie sich sogar (notwendig) als Implikation des formalen Aufbaus derselben.


18.10.2025 n. Chr. 08.04 Uhr
Kühne überhangende gleichsam drohende Felsen, am Himmel sich auftürmende Donnerwolken, mit Blitzen und Krachen einherziehend, Vulkane in ihrer ganzen zerstörenden Gewalt, Orkane mit ihrer zurückgelassenen Verwüstung, der grenzenlose Ozean, in Empörung gesetzt, ein hoher Wasserfall eines mächtigen Flusses u. dgl. machen unser Vermögen zu widerstehen, in Vergleichung mit ihrer Macht, zur unbedeutenden Kleinigkeit. Aber ihr Anblick wird nur um desto anziehender, je furchtbarer er ist, wenn wir uns nur in Sicherheit befinden; und wir nennen diese Gegenstände gern erhaben, weil sie die Seelenstärke über ihr gewöhnliches Mittelmaß erhöhen, und ein Vermögen zu widerstehen von ganz anderer Art in uns entdecken lassen, welches uns Mut macht, uns mit der scheinbaren Allgewalt der Natur messen zu können.
immanuel kant, Kritik der Urtheilskraft, § 28, von der Natur als einer Macht (link)

Sonne !!! ...endlich mal wieder, und wie es aussieht, wird es auch so bleiben. Also etwas auftanken heute, und viel Zeit draußen verbringen. Hab' noch viel an einem Modellflugzeug zu tun, aber die Arbeit kann man ja nach draußen verlagern :-)
Die letzten Tage war ja viel "Realtalk" hier, also warum letztlich die Zeiten, in denen für die Allermeisten anspruchsvoll und doch sehr fordernd zugeht, vom geistigen, spirituellem Wachstum her besser sind, als nunmal ausgedehnte Friedenszeiten, welche eigentlich jeder als "die bessren" empfindet. Das merke ich in Diskussionen, Unterredungen oft an: "ist das Gute wirklich das Gute, das Schlechte wirklich das Schlechte ?". Denkt man sich das Ganze dann vom Standpunkt von der Reifung des eigenen wesens, der seele durch, kehrt es sich nämlich zumeist um, das vermeintlich Gute ist abträglich, das vermeintlich Schlechte aber zuträglich für das Wachstum.
"... unter vielerlei Gefahren sich hat behaupten können"
immanuel kant
Solange also der mensch die Friedenzeiten nicht zum spirituellen Wachstum zu nutzen in der Lage ist, wird es immer wieder große Krisen, Kriege, Katastrophen oder andere, kollektive, größere Kalamitäten geben. Davon bin ich mittlerweile überzeugt, denn das macht eben auch aus der spieletheoretischen Betrachtung Sinn, denn dann fährt auch der "Durchschnittsspieler", welcher in seichten Zeiten etztlich nur abhängt, endlich seine Punkte ein. Weil er eben konfrontiert ist, im hier und jetzt sein muß, gewärtig, nicht mehr nur an sich (und seine Familie) denken kann, sondern zusammengeschweißt wird zu einer Art Schicksalsgemeinschaft. Jetzt klingeln die Schellen am Flipperautomat, jetzt werden die Punkte eingefahren.
" ...hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen, und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt."
immanuel kant, Kritik der Urtheilskraft, § 28, von der Natur als einer Macht (link)
Als ich mal wieder mit david gequatscht hatte, welcher in Hamburg-Altona schon recht weit drin "in der Stadt" ist, und ihn so nach dem gesellschaftlichen Status quo in HH befragte, meinte er nur, dass die Deutschen mit ihrer Hipster Auftreten und Mentalität völlig kaputt sind, die Araber auf eine andere Art durchgeknallt, und die einzig normalen noch die Türken sind (welche im Schnitt den gesunden menschenverstand noch zu bewahren wussten, meine Einschätzung). Weit entfernt also davon, dass diese "ausgedehnten Friedenszeiten" eine Zunahme der geistigen Reife mit sich bringen. Was wir - im Schnitt - da draußen feststellen, ist eine Degeneration des geistes(zustandes), einme immer weiter um sich greifende materialistische, hedonistische Fokussierung.
Aus dem Wörterbuch, Hedonismus:
 
Hedonismus betrachtet Lust und Freude als zentrale Ziele des Lebens, wobei verschiedene philosophische Ansätze existieren und sowohl positive als auch negative Aspekte berücksichtigt werden müssen.
Historische Wurzeln des Hedonismus reichen bis in die Antike zurück, mit wichtigen Vertretern wie Aristippos und Epikur, die unterschiedliche Perspektiven auf den Umgang mit Lust und Freude präsentierten.
Ein hedonistischer Lebensstil kann durch bewusstes Erleben von Freuden realisiert werden, birgt jedoch das Risiko von kurzfristigem Vergnügen auf Kosten langfristiger Ziele und kann egoistische Tendenzen fördern.
Man liest es aus dieser kurzen Beschreibung schon heraus - viel Punkte werden da nicht eingefahren. Und auch gott sich dann irgendwann fragt: "warum betreibe ich eigentlich das Ganze noch ? Es kommt ja nix mehr dabei rum ... " Sich dem Vergnügen und dem Angenehmen hinzugeben heißt ja mitnichten etwas Substantiellen zu lernen. Im Gegenteil.
Das leben der Meisten ist doch so, sie gehen in die Schule,
aufs College, trinken ein paar Bier, und dann sterben sie.
Geht doch mal in den Supermarkt, schaut in die Gesichter 
der Menschen.
Da ist niemand zu Hause ...
krishna das
Tatsächlich hat es den großen Vorteil, dass, wenn man wirklichkeit aus der spielearchitektonischen Perspektive betrachtet (Punkte einfahren) auf einmal Sinn macht, eben gerade auch mit all den harten Zeiten, welche wir nachlesen können, soweit die virtuelle Geschichte uns zugänglich ist. Und wer möchte in Abrede stellen, das jedenfalls die menschen "im westen" mehrheitlich ganz schön von der Spur abgekommen sind ? Die Degeneration ist unschwer zu erkennen, dem gemäß auch garnicht zu verleugnen. Ebenso wenig der Trend, die Tendenz, es geht nur in eine Richtung, und das ist die: tiefer noch in den "Hedonismus", tiefer noch in's so genannte "Ego". Je mehr "der Andere" dann auch "der Andere" ist, und eben nicht als ein Teil vom "ich" angesehen, gespürt wird, desto größer wird die Distanz, desto weniger beachtet und achtet man "den Anderen", man versinkt im Sumpf des "Egos".
Also mehr oder minder kollektiv wird dann am Sinn des ganzen 
Theaters hier vorbei gespielt. Und das hat auch tom hie und da mal gesagt, 
"wenn's der lcs zu bunt wird, dann mischt sie sich mitunter auch selbst ein". Ob 
das vielleicht schon längst der Fall ist, oder wir noch etwas erleben werden, 
was als solches gedeutet werden könnte, das steht natürlich in den Sternen. 
Sozusagen hat gott es in der Hand, dass selbst die erstaunlichsten Ereignisse 
oder Wendungen noch immer plausibel menschen- oder naturgemacht erscheinen, 
niemand also darauf kommt, dass da etwas "Höheres" dahinter steckte. Die 
Geschichtsbücher werden es plausibel darstellen, im Zweifelsfall war es eine 
glückliche oder unglückliche 'Verkettung von Ereignissen, die eben hierzu oder 
dazu führte.
Ein Siechtum im "Hedonismus", siehe römisches Reich, kann sich aber auch über 
100 Jahre dahin ziehen. Auch bin ich nicht der einzige, der das so sieht, doch 
bestimmt einer der wenigen, welcher das Ganze aus spielearchitektonischer 
Perspektive betrachtet ...


17.10.2025 n. Chr. 08.16 Uhr
Es war, so glaube, nur eine ganz kurze Anmerkung von krishna das, welche mich hellhörig werden ließ, und veranlasste, mir Friedens- und Kriegszeiten (o.ä.) unter dem Gesichtspunkt des Wachstums der seele, des dazu-lernens noch mal genauer anzuschauen.
Das leben der Meisten ist doch so, sie gehen in die Schule,
aufs College, trinken ein paar Bier, und dann sterben sie.
Geht doch mal in den Supermarkt, schaut in die Gesichter 
der Menschen.
Da ist niemand zu Hause ...
krishna das
Klar zitiere ich den kant oder juvenal, welche sich in eben diese Richtung äußern, schon lange, doch das tatsächlich Kriegszeiten eine höhere spirituelle Qualität haben, als eben Friedenzeiten, das ist mir bisher nicht in den Sinn gekommen. Seit dieser Äußerung von krishna das, dieser kurzen Bemerkung kaue ich auf dieser These herum, klopfe sie ab, ob das wirklich so sein könnte. Naja, und je mehr ich darüber nachdenke, je mehr ich mir das faktische, empirische leben in beiden Zuständen anschaue, mir auch von meiner mutter berichten lasse, welche ja den zweiten Weltkrieg vom 10ten bis zum 15ten lebensjahre mitgemacht hat, desto mehr "Fleisch" erhält diese These, dass Zeiten kollektiver großer Anspannung von höherer spiritueller Qualität sind, als diese "ausgedehnten Friedenszeiten", welche die Ausbreitung des so genannten Egos erst ermöglichen, "die Weichlichkeit, den niedrigen Handelsgeist und Eigennutz befördern" (kant).
Naturkatastrophen und was man sich auch vorstellen kann, was die menschen kollektiv zusammenschweißt, gehört auch in diese Kategorie von "spirituell wertvoller, als die Zeiten, wo alles so dahin plätscherte".
Im Grunde reicht es, sich das typische, ganz empirische leben der menschen anzuschauen. Also wie es sich gestaltet in seicht daher kommenden, oder eben kollektiv sehr anspruchsvollen Zeiten. Und dann braucht es keine 3 virtuellen Gehirnzellen mehr, um abzählen zu können welcher dieser beiden im Schnitt eine höhere spirituelle Qualität aufweist. Das wohl "schlagendste" Argument ist ein ganz einfaches, nämlich wenn die Zeiten äußerst rauh sind, kannst du nicht so einfach und seicht durch den Tag mehr oder minder besinnungslos dahin leben. Du musst einfach da sein, musst im hier und jetzt sein.
Das Angenehme kultiviert nicht
kant
Stimmt diese These, wäre dann auch einleuchtend, warum die virtuelle Historie einfach voll von Ereignissen ist, welche die menschen immer wieder kollektiv aus ihrem geistigen Siechtum (das ist es letztlich) herausgeholt haben. Ausgedehnte "Friedenszeiten" befördern einfach die Ausbreitung und Entwicklung des "Egos", und damit der Besinnungslosigkeit, "der Weichlichkeit, des niedrigen Handelsgeistes und dem Eigennutz" (kant).
Diese These: "Harte Zeiten machen starke Männer, starke Männer schaffen gute Zeiten, gute Zeiten schaffen schwache Männer und schwache Männer schaffen wieder harte Zeiten" würde dann nicht stimmen, indem die guten Zeiten die der Degeneration sind, und dann von der lcs (tom) oder gott die Katastrophen oder Kriege eingeflochten werden, um das spirituelle Wachstum wieder anzuschieben. Denn Zeiten der "schwachen menschen" enden nicht in Krieg, sondern bloß in Zerfall und Agonie.


16.10.2025 n. Chr. 07.35 Uhr
"Hingegen die Natur welche doch nie lügt, sondern aufrichtig und offen ist, spricht über dieses Thema ganz anders, nämlich so, wie Krischna im Bhagavad-Gita. Ihre Aussage ist: an Tod oder Leben des Individuums ist gar nichts gelegen. Dieses nämlich drückt sie dadurch aus, daß sie das Leben jedes Thieres, und auch des Menschen, den unbedeutendesten Zufällen Preis giebt, ohne zu seiner Rettung einzutreten."
„Aus jeder Zeile dieses unvergleichlichen Buches treten uns tiefe, ursprüngliche, erhabene Gedanken entgegen. Es ist die belehrendeste und erhabenste Lektüre, die auf der Welt möglich ist.“
arthur schopenhauer
Dort oben weht der hanuman in der Fahne, soweit ich von krishna das gehört habe.
Was ist denn die Geschichte der menschheit ?
william buhlman
Seit 2 Stunden aber schon wach, ein wenig nachgedacht, über den letzten Traum, Kriege, Okkultismus und noch so allerlei. Was Krieg betrifft, so gelange ich mehr und mehr zu der Ansicht, dass die nicht menschengemacht sind, sondern von wirklichkeit selbst, respektive gott stammen, so blöd das jetzt auch erstmal klingt.
ich habe die Schlüssel zu eurem Geist.
ich kann machen, dass sich dieser sich von mir abwendet.
neem karoli baba
Wenn maharaj ji das konnte, was kann erst gott ? In unserer gewöhnlichen Auffassung sind es menschen, die Entscheidungen fällen, was dann u.a. auch zu Krieg führt. Für die einen sind das die Puppen aus der Politik, für die anderen die okkulten Kräfte dahinter, ob nun aus dieser Welt, oder auch nicht mehr aus dieser, doch dass die lcs (tom campbell) eben auch hinter den Kriegen als Initiator steht, dürften wohl wenige vermuten. Doch letztlich ist das der einzige Schluss, welcher Sinn macht, jedenfalls für mich.
Not two
Not two
one
neem karoli baba
Zudem mir ja auch ein- oder aufgefallen ist, dass Zeiten, welche so herausfordernd sind, eine viel höhere spirituelle Qualität haben, als Friedenzeiten, welche nur "die Weichlichkeit, den Eigennutz (Ego) und den niedrigen Handelsgeist befördern" (immanuel kant). Irgendwann vor ein paar Monaten schoss es mir durch den virtuellen Kopf, dass Friedenzeiten dadurch, dass sie die Möglichkeit des Auslebens des "Egos" befördern, im Gegensatz zu Krieg, Naturkatastrophen (o.ä.), wo man zusammenhalten muß, eindeutig die geringere Effizienz für das Wachstum, die Reife der seele mit sich bringen. Beinahe das Gegenteil sogar, die menschen neigen dazu über ausgedehnte Friedenzeiten zu degenerieren, also Schaden an ihrem wesen zu nehmen.
Das Angenehme kultiviert nicht
kant
Es kann angehen, dass die menschen irgendwann mal reif genug sind, Frieden im Sinne des geistigen Wachstums zu nutzen, doch davon sind wir noch weit, weit, weit entfernt ...
Frieden bedeutet die Möglichkeit zum Wachstums seines wesen freiwillig von innen heraus zu betreiben, doch diese Chance nutzen die Allerallerwenigsten.
Die menschen freuen sich über ein ihnen anempfohlenes 
großes Geistesprodukt in etwa so, 
wie der Podagicht-Kranke über einen Fußball.
arthur schopenhauer
Nahezu keiner also solch eine Chance nutzt. Ergo ? Nun, kommst du nicht zur 
Prüfung, kommt die Prüfung halt zu dir. Wenn du schon aus eigenem Antrieb von 
innen heraus es nicht schaffst, dann kommt es eben von außen. Jetzt bist du 
gezwungen dich zu konfrontieren, zu kümmern.

Das mit dem Losverfahren zur "Wehr""pflicht", gestern angerissen, haut dem Fass beinahe den Boden aus, und gehört für mich klar in die Sparte "gott hat Humor". Wenn auch einen, welchen man vielleicht nicht gleich auf Anhieb als solchen erkennt. Grundsätzlich jedoch ist der Westen mehr als alle anderen Kulturen dermaßen degeneriert in Materialismus (Ego), dass eine Korrektur einfach überfällig ist. Wie oben schon schopenhauer zitiert, wer macht sich denn schon freiwillig, also von innen heraus an die Arbeit, sich um etwas zu kümmern, Zeit aufzuwenden für etwas, dass nicht "einem selbst" dient ?
Was hab' ich davon ?
Dafür kann ich mir auch nichts kaufen ...
Und genau deswegen ist halt eine Korrektur überfällig.
"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter 
hinbewegen ?"
Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, 
doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die 
Geschichte der menschheit ?
Sie ist: Krieg, Konflikt.
Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck 
dieser wirklichkeit ? Es 
ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.
william buhlman


15.10.2025 n. Chr. 08.41 Uhr
Das Angenehme kultiviert nicht
immanuel kant
In den letzten 2 Wochen war es überwiegend bedeckt, auch und an mal Regen, doch ich glaube, ich bin weniger genervt als sonst, denn der "Zwang, draußen zu sein", fällt dann weg, und ich habe "drinnen" genug zu tun. Es ist mir unmöglich, den ganzen Tag in der Bude zu hocken, wenn die Sonne scheint. Auch heute wird es wohl bedeckt bleiben, ´mit ein wenig Regen, dann ist man sozusagen "entlassen" aus der Pflicht, und muß nicht raus.
Wo wir bei Pflicht sind ...
Unschärfe !!!!!!!!!
Wie ich früher schon oft angemerkt habe - alles wird an Absurdität bloß zunehmen. Was man früher bloß als Witz empfunden hätte, wird jetzt Teil der praktischen wirklichkeit. Eine Wehrpflicht im Losverfahren ist aufgrund der Unschärfe eine perfekte Möglichkeit, geplante oder "unterschriebene" lebensläufe umzusetzen. Du bist mir deinem Nachbarn "dicke", er ist dein bester Freund, habt gleiche Interessen, beide in Arbeit, Familie etc., aber dich "erwischt" es, dein Los wurde gezogen. Mitnichten ist das natürlich Zufall, es ist dein ausgemachter Weg durchs leben, welche jetzt halt eine überraschende und notwendige Wendung nimmt, vielleicht auch, weil es Zeit ist, dass du in einer Art "Turboverfahren" geistig reifen sollst. Denn die Aussicht auf einen unvermittelten Tod (aus der Unschärfe heraus) lässt die Wachstumsmühle des eigenen wesens ordentlich mahlen.

Die möglichst aufrecht zu erhaltende Unschärfe liefert ja immer nach Außen hin Plausibilität ab. Das ist der Grund, warum ich davon ausgehe, dass es niemals einen Atomkrieg geben wird, weil dadurch die Individuation eines lebensweges für viel zu viele Teilnehmer genommen wird. Besser sind da schon Kugeln, Granatsplitter, Bomben und so weiter, weil hier hohe Unschärfe herrscht, und es immer zu plausibilisieren ist, aus dem "Zufall" heraus, dass es den Nächsten neben dir erwischt hat, und nicht dich. Oder umgekehrt.
Obwohl man natürlich sagen muß, dass es auch schon Fälle von kollektivem Schicksal gab, im zweiten Weltkrieg etwa die gezielte Bombardierung von Städten, welche zu Feuerstürmen führte, und hunderttausende das gleiche Schicksal erleben ließ. Bei einem konventionellen Krieg in der Stadt sich aufzuhalten, ist eine schlechte Idee, außer man hat wie meine mutter damals, das Glück einen wirklich massiven Bunker in der Nähe zu haben (obwohl die bei einem Feuersturm, aufgrund der Temperaturen und Luftmangels wohl auch nicht geholfen haben).
Ja, Krieg, ob nun zu juvenals Zeiten oder heute, macht etwas mit dem menschen, seinem geist, seiner Reife, hilft dem Wachstum der seele.
If you do not deal with reality,
reality will deal with you.
krishna das
Das ist für mich letztlich auch der metaphysische (hinter dem Spiel verborgene) Grund, warum sich hier mittelfristig nichts ändern wird.
Und es gab immer schon lange Phasen der (gut absehbaren) Veränderung zum noch Unangenehmeren. Und der übliche Tenor der Truther wie auch der Mainstreamer ist dann, "wir müssen auf die Strasse gehen", und sie glauben tatsächlich, sie könnten, auch in Massen, irgendwas ändern am Lauf der Dinge.
Das habe ich in letzter Zeit öfter wiederholt, aus spiritueller Sicht, aus der Sicht des Wachstums und Reife der Seele sind Kriegszeiten einfach als die effizienteren Zeiten zu nennen. Jetzt hat man mit einem Male nicht mehr die Wahl, sondern muß ran, an's "Eingemachte".
"Im Schützengraben gibt es niemanden, der nicht an gott glaubt"
Mal sehen, ob, und wenn wann solch ein Losverfahren Einzug hält ...
Ich befahl mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine Trompete blasen, ich fragte ihn, was das bedeutete. Er wusste nichts und hatte nichts gehört. Beim Tore hielt er mich auf und fragte: „Wohin reitet der Herr?“ „Ich weiß es nicht“, sagte ich, „nur weg von hier, nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.“ „Du kennst also dein Ziel“, fragte er. „Ja“, antwortete ich, „ich sagte es doch: ‚Weg-von-hier‘ – das ist mein Ziel.“ „Du hast keinen Eßvorrat mit“, sagte er. „Ich brauche keinen“, sagte ich, „die Reise ist so lang, daß ich verhungern muß, wenn ich auf dem Weg nichts bekomme. Kein Eßvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.“
franz kafka, der Aufbruch


14.10.2025 n. Chr. 07.06 Uhr
Noch etwas meinungslos, aber der Tee ist schonmal gekocht. Frische Taubnesseln, die sich bei gegenwärtigen Wetterverhältnissen immer noch wohl fühlen und gedeihen. 3-4 Tage kann man den Tee wieder aufkochen, ohne dass er wesentlich an Geschmack verliert. Von dem Theater da draußen bekomme ich ja recht wenig mit, deswegen mir dieser Kasperkram "entgangen" ist. Kasperkram, weil klar ist, dass aus Gaza keiner lebend heraus kommen soll. Oder wird.
Hätte ich das mitbekommen, ich womöglich auch so getitelt
https://www.youtube.com/watch?v=_MInaYsDNyo
Klar ist, dass Europa überfällig ist für eine Art Bereinigung, oder ein heilsames Durchrütteln. Europa heißt ja nicht umsonst Europa, jeder kann sich da mal selbst durchgoogeln ...
So habe ich allerdings die Hoffnung aufgegeben, dass es ein Ende mit Schrecken wird, und mich mehr auf ein Schrecken ohne Ende eingestellt, auf eine ja bereits gut sichtbare orwellsche Dystopie, gepaart mit Anteilen einer Hunger Games Society und sonstigen dystopischen Elementen, die man so aus Filmen kennt. Vieles ist ja bereits etabliert, man merkt es nur nich so richtig, weil es halt so schleichend geht.

Doch, wie schon gesagt, ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass sich in der "Welt", insbesondere in Europa irgendwas wieder zum scheinbar "Besseren", was ja nur heißt, Angenehmeren entwickelt, insofern ich nur positiv überrascht werden kann, wenn solch ein irlmaier-Szenario dann doch tatsächlich sich ergibt. Auch wenn das dann für eine Weile wirklich hoch her gehen wird, so wird dann eine ganze Weile erstmal wieder der gesunde menschenverstand Einkehr halten können, "und die Leute werden wieder "grüß gott" sich auf der Strassn zurufen" (irlmaier). Schön wär's zwar, und man wird ja noch träumen dürfen, doch - wie gesagt - ich habe mich mittlerweile mit einer immer weiter ausufernden Dystopie in orwellscher Manier abgefunden (wir sind ja bereits drin).
Mir tun die Jüngeren leid, welche niemals erlebt haben, was und wie leben hat sein können. Sie haben es nie erfahren. Das sage ich ab und an zu luca, der jetzt 25 ist: "du musst die Scheiße hier ja noch richtig lange mitmachen" (wahrscheinlich). In England ist schon beinahe der "Endstand der Offenbarung" oder der orwellschen Prophetie erreicht, dort ist z.B. die "digitale ID" kurz vor der Einführung. Klar, gott oder wenn man möchte die lcs (campbell) hat natürlich immer das letzte Wort, und wenn eine ausreichende Anzahl (Schwellenwert !) von Teilnehmern hier einfach die Lust am Spiel vergeht, und dann nur noch vor sich hin "wobbeln", weil ihnen das dann doch zu öde hier ist, dann kann und wird (meine Einschätzung) das Spiel umgekrempelt werden, so, dass wieder eine Motivation sich ergibt, mitzumachen.
Wenn man nur noch herumwobbelt, weil einem alles egal ist, gibt es kein Wachstum der seele, keinen informationszuwachs für das Spiel selbst (außer das jetzt eine Grenze erreicht ist), also die ganze Aufführung wird witzlos. Das hat tom campbell auch mal gesagt, dass das dann so ein Punkt ist, wo sich die lcs dann tatsächlich selber einmischt. Natürlich im Plausibilitätsrahmen, also so, dass es keiner merkt. Auch wenn mich das ganze hier schon länger nervt, und vielleicht aus eine latent leichte Depression hervor ruft, so kann ich mich doch (anders als etwa luca) damit befrieden, dass ich immerhin mal Gelegenheit hatte, ein anderes leben kennen gelernt zu haben. Das Internet ist voll vom "Wehleidsbekundungen" über eine Zeit in welcher es noch kein Internet oder Handys etc. gab.
Wobei allerdings ohne Internet ich jetzt diesen Blog auch nicht 
führen könnte.
Es wohl um die ausgewogene Balance geht. 
Doch die benötigt 
eben etwas, was die menschen vielleicht potentiell, aber nicht aktuell haben: 
Urteilskraft.
 


13.10.2025 n. Chr. 07.13 Uhr
Die Stunden mit Tageslicht beginnen, sich wieder rar zu machen, demnach ich meinen Rhythmus umstellen werde, früher in die Falle, dafür dann früher hoch - um eben morgens den beginnenden Tag miterleben zu können. Über den Sommer ist es einfach zur schlechten Angewohnheit geworden, zu spät schlafen zu gehen, da muß jetzt mal wieder die Notbremse gezogen werden, wie im Grunde jeden Herbst, seit ein paar Jahren. Es ist einfach eine andere Qualität, wenn man den Tag einigermaßen früh beginnt. Die letzten 45 Minuten vor dem Schlafengehen habe ich mir zur Angewohnheit gemacht, einen bestimmten Kirtan von krishna das laufen zu lassen, und mir währenddessen einfach irgendwelche Shorts bei Youtube stumm geschaltet laufen zu lassen. Da kommen dann Tänze in Vrindavan vor, viele Animationen mit shiva, hanuman, dann Tiergeschichten, Tierrettungen, ja das ist es im Wesentlichen, was "visuell" so läuft, doch bei den Letzteren schleichen sich jetzt mehr und mehr erfundene AI-Geschichten ein, die noch ! recht leicht zu erkennen sind, und die Leute sind wirklich so langsam genervt davon, wenn man mal die Kommentare überfliegt.
So ich mich allerdings frage, wo die Motivation ist, eine AI sich was ausdenken zu lassen, also etwa Tiergeschichten, und das dann bei YT als Short hinein zu setzen. Wer macht so etwas ? Was hat man davon ? So kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen, warum man eine KI oder AI sowas generieren lassen sollte. Außer eben - Geld. Nur ergeben sich die hohen Klickzahlen ja nur dann, wenn die menschen der Illusion verfallen, dass es sich um eine wahre Begebenheit handelt. Man muß die menschen also hinters Licht führen, um Klickzahlen und damit Geld zu generieren. Jedenfalls werde auch ich immer besser, zu erkennen, wann es sich um künstlichen (zi) Inhalt handelt, doch es nimmt stark zu in letzter Zeit, und nervt zusehends. So hatte ich gestern mit finn aus Dänemark telefoniert, und er erzählte mir von einer These, nämlich dass die menschen sich wieder vermehrt zu "älteren" Medien wenden werden, wenn sie nicht mehr ausmachen können, ob irgendwas völlig frei erfunden ist, oder nicht. Bei mir jedenfalls es schon beginnt, dass ich genervt bin, so gestern ich vielleicht 10x einfach weiter geklickt habe, da mir das Video nach KI aussah.
Überfliege ich allerdings die Kommentare zu solchen AI Vids, wird doch recht schnell klar, dass es noch sehr wenige menschen sind, welche die Möglichkeit, dass es sich um keinen wirklich echten Inhalt handelt, noch gar nicht "auf der Uhr" haben. Es ist wohl wieder derselbe Quotient wie schon zu Corona-Zeiten ersichtlich, vielleicht 80% der menschen gehen einfach total unbewusst durch das leben.
sie gehen in die Schule, machen ihre Arbeit, trinken ein paar Bier, und dann sterben sie
So krishna das immer das leben der meisten menschen beschreibt. "Geh doch mal in den Supermarkt, schaue in die Gesichter der menschen, da ist keiner zu Hause, keiner wirklich da", sagt er auch oft. Mit der Menschheit also, was vielen absurden Kram und Entwicklungen angeht, wohl sehr viele möglich ist, was sich klar denkende und empfindende wesen nicht vorstellen können. Aber eben - wir haben erleben dürfen, was möglich ist, und das weltweit.
Klar, das ist Sozialismus, ergo eine Verkollektivierung. Und wir haben gesehen, wie einfach das doch möglich ist, den menschen einen Bären aufzubinden, obwohl !! man doch relativ gut und schnell dahinter kommen konnte, dass das alles nur Fake und Schwachsinn ist. Aber nicht wenige auch geschrieben haben, dass ihnen jetzt klar ist, wie der nationale Sozialismus von 1933-1945 so funktionieren konnte. Sozialismus ist natürlich immer Kollektivismus, und damit ist Sozialismus IMMER eine linke Angelegenheit. Individualismus und linke Agenda passen nicht zusammen.
Klar auch, diese KI-Videos, oder Shorts stellen ja nur einen Bruchteil des Feldes dar, über welche sich das gesamte AI-Thema ergießen wird, doch halte ich das Ganze für eine relativ "natürliche" Entwicklung. Es heißt ja auch
zi vi li sa tion
zi = Künstlichkeit
vi = ausbreitend (Gegensatz zu iv, welches fokussierend bedeutet)
li = alles, über alles, in allem
sa = Sättigung (?) Sa turation, satt, Salär etc.
tion, so wage: Eigenschaftsblock (aus programmtechnischer Sicht betrachtet)
Das passt dann auch zu der Theorie des fraktalen Aufbaues von wirklichkeit, zu fibonacci, und so weiter
wirklichkeit ist halt ein mathematisch/statistisches Ding, und warum sollte es nicht probiert werden, auszureizen, wie weit man die Künstlichkeit (zi), die Verkünstelung treiben kann ? Unter'm Strich ist es doch wurscht, es ist und bleibt ein spiel hier, ob nun bieder trocken oder total durchgeknallt, der grundlegende Charakter ist jedenfalls derselbe. Insofern lassen wir doch einfach kommen, was ohnehin nicht aufzuhalten sein wird. Es heißt ja "sa", also Künstlichkeit immer weiter, bis zur Sättigung, bis es einfach nicht mehr weiter geht, weil es in die völlige Dysfunktionalität abgeglitten ist (Atlantis, Rom, Inkas etc.)


10.10.2025 n. Chr. 08.36 Uhr
Der Gedanke, dem Zufall eine Absicht unterzuschieben, ist 
je
nach dem man ihn versteht, der absurdeste oder der tiefsinnigste
arthur schopenhauer (Quelle)
| "Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." 
 heisenberg, w. Zit in byrne 2012, S. 113. 
 | 
Kurze Ergänzung zum Thema Freitod, es besteht letztlich aber 
auch noch die Möglichkeit, dass eben auch dieser ein Teil des selbst zusammen 
gestellten lebens ist. Bisher habe ich das zwar noch von keinem Medium, NDEler 
etc. gehört, halte das aber nicht für ausgeschlossen. Jedenfalls aus der Logik 
heraus spricht nichts dagegen. Es ist ein plausibler "Tod", und gut ist, Spiel 
(endlich) wieder vorbei. Was mir auffällt, man kommt oft zu recht guten, mit den 
(empirischen) Begebenheiten und Berichten übereinstimmenden  Ergebnissen, 
wenn man wirklichkeit eben nicht von hier aus betrachtet, also dem "Holodeck" 
sozusagen, sondern diese wirklichkeit als Lern- und Entwicklungsumgebung 
ansieht,  welche dann logischerweise nicht diesseitige Bedingungen und 
Implikationen mit sich bringt. Das ist, was ich glaube, mit den hermetischen 
Gesetzen unter anderem, gemeint ist. Wir würden es heute anders formulieren, und 
als feste oder nicht variable Programmbestandteile bezeichnen. Und dazu gehören 
eben nicht nur die offensichtlichen "Naturgesetze", wie Schwerkraft etc. dazu, 
sondern auch viel subtilere, versteckte Regelsätze, denen man nicht mal so eben 
auf die Schliche kommt.
Schaltest du den Wasserkocher an, sollte nach einer Weile, außer er ist kaputt, 
etwas passieren, nämlich das Wasser sollte kochen. Man denkt, da gibt es 
Elektronen, welche durch irgendwelche Drähte flitzen, die einen höheren 
Widerstand haben, sich demnach erhitzen, und somit das Wasser. Doch das ist 
natürlich alles Tinneff (Blödsinn). Pulverisiert man den ganzen Wasserkocher in 
Moleküle, nimmt auch die Moleküle des Wassers, und lässt in einem Experiment 
diese den Doppelschlitz passieren, stellt sich heraus, es gab diese "Materie" 
nie. Von Anfang an war sie information, welche sich eben tarnte, als Kunststoff, 
als Metall, Draht, Schalter, Wasser, Wärme, und so weiter.
Das bedeutet dann aber natürlich im nächsten logischen Schritt, dass es etwas hinter dieser wirklichkeit liegendes sein muß, was für uns letztlich diese Illusion "Wasserkocher mit sich erhitzendem Wasser" generiert - wie dann natürlich auch allem anderen, den "eigenen" Körper, die Informationen der "Sinne", aber auch Gedanken, Gefühle (etc.) mit einbezogen. So waren zwar nicht gleich, aber doch stetig in diese Richtung meine sich entwickelnden Schlussfolgerungen, nachdem ich über das Doppelspaltexperiment gestolpert bin. Recht früh dämmerte mir, "einen Augenblick, wirklichkeit urständet dann aber nicht "hier""...

Mit der Bemühung, welche nach und nach von einem "Dämmern" zu einer Überzeugung und schließlich Gewissheit über ging, war dann stückweise sich entwickelnd auch klar, dass "hier" wirklich alles, aber auch alles völlig anders "funktionieren" muß, als eigentlich jeder gemeinhin denkt. Wie auch, dass hier alles problemlos möglich sein muß, selbst dasjenige, was man nicht einmal mehr zu denken in der Lage ist. Und - wenn man sucht - findet man auch entsprechende, ganz empirische Belege dafür.
Reichlich ...
Wenn man sich mal ernsthaftig aufmacht, ganz normale, empirische Belege dafür zu finden, dass diese uns vorliegende wirklichkeit sekundär und abgeleitet ist, demnach, wie es hier zugeht ("die Gesetze") nicht "hier" bestimmt wird, sondern "in other" (edward fredkin) - dann wird man auch reichlich ! fündig. Klar, das Sahnehäubchen, der krönende Abschluss einer langen Reise für mich ist natürlich neem karoli baba, von welchem krishna das sagt:
die Lilas fielen von ihm herab, wie Blätter von einem Baum
In Indien ist die Bedeutung "göttliches Spiel". Die "Lilas" sind den "Naturgesetzen" widersprechenden Begebenheiten, Geschehnisse, welche es nicht geben dürfte, wenn diese wirklichkeit "physisch echt" ist ...
"The atoms 
												did not travel from A to B. 
												It was only when they were 
												measured at the end of the 
												journey 
												that their wave-like or 
												particle-like behavior was 
												brought into existence," he said.
Prof. tuscott, Australian National 
												University, 27 Mai 2015
												"Experiment confirms quantum 
												theory weirdness" (link)
https://health.anu.edu.au/news-events/news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness
												

09.10.2025 n. Chr. 08.11 Uhr

In dem Blog hier habe ich meine Theorie, wie sich der Freitod mit der Vorausplanung des Lebens verträgt, noch nicht gebracht (glaube ich). Doch in Telefonaten habe ich meine Einschätzung dazu ab und an geäußert. Nun, ich hätte hier wohl auch nicht weiter ein Wort darüber verloren, wenn nicht dolores cannon auch genau diese Frage gestellt worden wäre, nämlich, wie ein Freitod angehen kann, wenn man doch sein ganzes leben im Voraus plant. Während bei mir die Antwort auf diese Frage nur aus der Logik eines lern- uns spielearchitektonischen Aufbaus von wirklichkeit gegeben werden kann, hat dolores über ihre tausenden Rückführungen allerdings ein sozusagen "empirisches Fundament" sich erarbeitet, welches eben auch die Frage nach dem Freitod beinhaltet. Die Antwort auf die Frage, wie Vorausplanung und Freitod zusammenpasst, sie aber mit den gleichen Worten wie ich beantwortet: man hat sich zu viel vorgenommen.
Die ganz normale Definition von Plan passt auch genau dazu:
Vorstellung von der Art und Weise, in der ein 
			bestimmtes Ziel verfolgt, 
			ein bestimmtes Vorhaben verwirklicht werden soll
 
So gibt es dann auch eben den "tollkühnen Plan", welcher aller Wahrscheinlichkeit nach schief geht, aber wenn er dann doch "augeht" - wie man so sagt - man enorm viel mit einem Versuch erreicht hat. So wird aber nicht nur von dolores, sondern auch den NDElern, den "Rückgeführten" berichtet, dass man Beratung erhält bei der lebensplanung, was sogar in beide Richtungen geht. So bei aaron green die von den Beratern gebrachten Vorschläge dahin gingen, sich noch etwas mehr "aufzuladen", sich das leben also nicht so leicht zu machen, was er allerdings ablehnte. In einem Interview er dann aber Bedauern zeigte, weil ihm klar wurde, dass er noch weiter hätte wachsen können. Doch zumeist (?) es der Fall zu sein scheint, dass man zu ehrgeizig ist, und sich möglichst viel aufbürdet (Punkte sammeln !), aber dann doch scheitert, weil man (noch) nicht aus dem Holz geschnitzt ist, was für solch einen lebensplan von Nöten wäre.
Das klinkt hoch spekulativ bis phantastisch, doch was machen die 
hier im Bild ?
 

Genau, die gehen die ganze Wand mal durch, um zu sehen, ob dieses oder jenes Spiel "was für sie ist". Tja, und ab und an "verhaut" man sich mal, es ist dann zu langweilig oder am anderen Ende anspruchsvoll, Das Groß der menschen aber schon ungefähr das Spiel findet, welches einigermaßen zu ihrer Entwicklungs- und "Seins"stufe passt.
So habe ich selber im guten Bekanntenkreis damals jemanden gehabt, den ich doch schon recht lange kannte, welcher der Freitod verübt hat, um 2015 herum, und ich hatte mir dann anlässlich dieses Vorfalles immer mal wieder Gedanken gemacht, wie es denn zu solch einer Handlung kommen kann (später dann aus spielearchitektonischer Perspektive), und kam dann zu (für mich) nur einer logischen Möglichkeit: man hat sich zuviel vorgenommen. Schön zu hören war es dann vor kurzem, dass dolores cannon dieses Frage genau so beantwortet, aber eben über die Empirie der tausenden von Rückführungen, auf welche sie zurück blicken konnte.
Der "Trick" scheint zu sein, sich weise ein leben zusammen zu stellen, so, dass es nicht nahezu unmöglich ist, es bis zum Ende hin "durchziehen" zu können (von tollkühn bis töricht), aber auch nicht so, dass man so gut wie keine Punkte einfährt, weil man einfach überhaupt nichts durchzumachen hat.

Vielleicht es sogar angehen kann, dass man den Freitod wählt, weil man sich ein Spiel ausgesucht hat, was einen dann doch zu Tode langweilt.
Rolf Peter Sieferle, Professor für 
Allgemeine Geschichte an der Universität St. Gallen, 
erhängte sich am 17. September 2016 auf dem Estrich seiner Villa in Heidelberg.
https://www.amazon.de/Finis-Germania-Kaplaken-Peter-Sieferle/dp/3944422503
rolf peter sieferle zu denen gehört haben könnten, welche unterfordert waren. Das Spiel war dann doch "zu öde". Ein sichtbarer Abfall in den Barbarismus (siehe Endzeiten Rom) war nicht seins, ihm schwebte wohl das Gegenteil vor, ein weiterer Ausbau einer (ehemaligen, wenn überhaupt) Hochkultur. Doch klar absehbar war es damit vorbei, daher auch der Titel, Finis Germania. Von der Tendenz her bin auch ich so ein Typ, den das hier nur noch nervt und anödet, gerade, was die doch recht einfach vorauszusehende gesamtgesellschaftliche/"weltliche" Entwicklung angeht, doch was mir gut hilft, damit klar zu kommen, ist eben die Betrachtung aus der spielearchitektonischen Perspektive. Da tritt das Ganze halt nicht so dolle an einen heran, und sage zu mir "gut, das spiel ist halt jetzt so, und da musst du einfach durch"
That's the Name of the Game: "deal with it"
tom campbell
Man sieht, es passt doch alles recht gut zusammen. Und selbst wenn man hier zig Jahre verbringt mit einer Inkarnation von gott, wie kc tewari mit neem karoli baba, so hilft selbst das ! nicht, dass man durch gewisse Tiefen dennoch durch muss. Es gibt übrigens einen Film über kc tewari, von welchem neem karoli baba selber !!! sagt, dass sie schon 83 Durchgänge hier zusammen absolviert haben. Hier der Trailer. Wo man den Film bekommt, muß da auch irgendwo zu sehen sein.
Wo man durch muss, muss man durch, da hilft kein Kirtan, kein Mantra, nicht einmal die "Bekanntschaft mit gott selbst". Und das liegt wahrscheinlich daran, wie dolores cannon es ausdrückt, dass man den "Vertrag selbst unterschrieben" hat. So aaron green, christian sundberg, aber auch andere es etwas anders ausdrücken, nämlich, dass man schlicht zugestimmt hat, "so soll es sein" ("Amen").


08.10.2025 n. Chr. 08.08 Uhr
Den gestrigen Beitrag, welcher sich mit einer angeblich von elisabeth kübler ross untersuchten NDE befasste, habe ich wieder gelöscht. Denn armin hatte mir eine EMail geschrieben, dass da AI verwendet wurde, und auch sonst einiges "fischig" war. Dass dieser Kanal beinahe jeden Tag ein neues Video heraus brachte, war mir zwar auch aufgefallen, doch hatte ich mir nicht genug Zeit genommen, kritisch nachzuhaken. Na, jedenfalls durch den Hinweis von armin habe ich dann bemüht, irgendwo Quellen zu finden, welche diese von elisabeth kübler ross untersuchte NDE bestätigen würden, doch es war wirklich rein garnichts zu finden. Darauf hin fiel dann der Entschluss, den Beitrag von gestern wieder zu löschen.
Gehen wir mal von "Fake" und einfach ausgedachten Geschichten aus, so bleibt dann die Frage "warum ?" im Raume stehen, wo sich dann natürlich auch das "wer ?" oder "was ?" anschließt. Gehe ich jetzt von ganz "normalen" menschlichen Antrieben aus, einen Kanal mit gut gemachten Fake-Inhalten aufzumachen, dann kann ich mir nur Geld oder "Anerkennung" als Motiv vorstellen. Doch noch ist der Kanal nicht monetarisiert ...
So werde ich den Kanal mal abonniert lassen, und sehen, wie er sich mit was für (ausgedachten) Inhalten weiter entwickelt. Es muß nicht zwangsläufig ein Individuum dahinter stecken, aus der Unschärfe heraus kann es auch wirklichkeit selbst sein, also das Spiel selbst sein, welche(s) diesen Kanal "aufmacht" und dann (Fake ?) Inhalte generiert, dann wäre damit zwar das "wer ?" oder "was ?" geklärt, noch nicht aber das warum. Jedenfalls ist mir solch ein "fischiges Element", nämlich, dass sich ein Individuum daran macht, recht aufwändige Produktionen zu einem Thema zu machen, schon beim Doppelspaltexperiment aufgefallen. Als ich damals über das DSE stolperte (2017 ?) war das Angebot zu eben diesem Experiment bei Youtube noch recht überschaubar. Doch heute ? Eine regelrechte Flut von im Prinzip recht professionell gemachten, aber eben doch Abwege leitenden Produktionen, und die wenigen, auf den wahren Kern verweisenden, gehen unter in der Flut der Angebote, werden immer schwerer zu finden.
Bis hin zu ganz dreisten Beiträgen, welche schlicht gelogen sind, oder aber von echter Dummheit Zeugnis leisten.
Obwohl mir das eher nach einem "Mailab"-Verschnitt aussieht (Mai Thi Nguyen-Kim), also nach der "weltlichen" Seite dieses online Games, welche natürlich versucht, und dessen Aufgabe es auch ist, die "physische" Glaubwürdigkeit zu erhalten.
Und unter diesem Video waren auch ein paar Kommentare zu lesen, dass wenn solche Studenten der Physik an den "Elite"-Universitäten nun heraus kommen, dann gute Nacht ...
https://www.youtube.com/watch?v=fbzHNBT0nl0
Gut, die Dame mag ja noch "echt" sein, wie bei Mailab, nur der Inhalt ist eben Sozialismus pur (umfassende Künstlichkeit), wir erleben, gerade was das Doppelspaltexperiment und das delayed quantum Choice Eraser Experiment angeht, geradezu eine Explosion an doch recht aufwändigen "Erklärungen" - gerade bei Youtube - welche am langen Ende allesamt die Botschaft rüber bringen:
gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.
Warnung, Sozialismus !
- 
Doppelspaltexperiment 
- delayed quantum Choice Eraser Experiment
Doch zurück, wer einmal Sherlock Holmes spielen, und vielleicht herausfinden möchte, was es nun mit diesem "Nahtodforschung & Berichte"-Kanal auf sich haben könnte, hier ist er nochmal: Link. So habe ich mir angewöhnt, einfach Zeit in's Land gehen zu lassen´, um dann einfach zu sehen, wohin sich etwas entwickelt. Als jesus gefragt wurde, was das wohl für ein Samenkorn sein möge, meinte er, "Alter, pack's doch einfach in den Boden, dann wirste schon sehen" (oder so ähnlich).
Die Zeit und ich, wir nehmen es mit zweien auf
juvenal ?
Spannend finde ich das schon, darüber nachzudenken und ggf. auch herauszutüfteln, was nun dahinter steckt, dass diese oder jene spezifische (Des-) Information nun mit einem Male verfügbar ist (also z.B. solch ein Kanal). So hat armin schon einiges spekuliert und mir per EMail seine Einschätzungen zukommen lassen, doch, wie gesagt, ich lasse etwas Zeit in's Land gehen, letztlich ist ja jegliche Information geeignet, Klarheit darüber zu erlangen, wie wirklichkeit funktioniert. Erkennt man Desinformation als Desinformation, ist diese Erkenntnis eben auch wieder: information. Am Ende ist einfach alles information. Alles.


05.10.2025 n. Chr. 08.36 Uhr
| "Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113. 
 | 
Jetzt kommt wieder die Zeit, in welcher man sich freut, wenn man überhaupt nur einen heiteren Himmel zu sehen bekommt. So erinnere ich mich an eine Zeit vor ein paar Jahren, wo es über 2-3 Monate lang durchgehend grau und verhangen war, und nie die Sonne durch kam. Diese Zeit hatte mir jedenfalls ordentlich am Gemüt genagt. Es mag allerdings auch viele geben, denen das garnicht auffällt, wenn einfach die Sonne nicht scheint über Wochen oder gar Monate. Erinnern wir uns an "Dark City", die menschen haben nie die Sonne gesehen, es aber einfach nicht bemerkt. Bis auf "den Einen" ...

https://www.amazon.de/Dark-City/dp/B000BU0B44
Vom "goldenen Oktober" ist im Moment jedoch wenig zu spüren, aber vielleicht kommt das noch. Erst die kalte Luft von Osten, jetzt der recht starke Wind aus Nordwest, mit dem "goldenen Oktober" ist allerdings etwas ein etwas mehr besinnliches, wie versöhnliches Wetter gemeint, ein Ausklang des Sommers. Immerhin, auch wenn es doch ordentlich weht, so ist es doch überwiegend heiter.
So viel zum Wetter, dem noch recht "echten" da draußen. Das lässt sich von der "Weltenbühne" und dem vermeintlichem Geschehen nicht sagen, hier können wir davon ausgehen, das wohl alles, was der Unschärfe in großem Maße anheim fällt, faktisch sich nicht so verhält, wie es den Eindruck hat.

Eine Bühne in der Bühne, eine Bühne auf der Bühne. Ein riesiges "wirklichkeits-Theaterstück", in welchem es halt nochmal ein Theater gibt. Und wer weiß, wo das endet ...
Hier jetzt ein Interview mit nina rao und krishna das, in welchem einiges zu Tage kam, was ich noch nicht kannte. Auch, wie überhaupt nina rao an krishna das gelangt ist. Und selbst wenn nirgendwo ein Wort darüber verlautet wird, ich glaub die sind ein "Pärchen", wie man so sagt ...
Nur nochmasl kurz, klar, das "da draußen" ist Theater, aber es 
ist auch in gewissem Sinne echtes Theater. In einem Sinne, dass ja man auch im 
Theater "echt" stirbt.  Nur nimmt dieses "echte Sterben" dem Theater halt 
immer noch nicht seinen Charakter, also, dass es dennoch alles Theater bleibt.
Übrigens habe ich gestern nochmal etwas weiter mir dolores cannon angehört, aber 
nur den "formalen Kram", und doch eine recht große Übereinstimmung mit tom, 
campbell festgestellt. Wobei es auch Unterschiede gibt, so etwa, wenn man hier 
seine Lektion noch immer nicht gelernt hat, sagt dolores, dass man "wieder ran 
muß", während tom es anders formuliert, nämlich nochmal wieder "heran sich 
machen kann", weil man ja weiter kommen will, in seiner "seele" diesen Ehrgeiz 
vielleicht trägt, diese Lektion schaffen zu wollen. Was mir auch an dolores gut 
gefällt, ist, dass sie keine Zweifel lässt, dass das hier ein "video Game" ist, 
und somit bei weitem nicht soooo bierernst zu nehmen ist, wie viele es noch 
immer nehmen.
Allerdings und Interessanterweise: es gibt in diesem Sinne nichts "echtes". Was immer unsere Bewusstheit füllt, ist virtuell. Auch die wirklichkeiten, welche nach dieser folgen, man das nun die "astralen Ebenen" oder sonstwie nennen. Nichts ist in diesem Sinne "echter" als das Andere. Bewusstheit bedeutet Virtualität, da ist es vollkommen egal, wo "du" nun gerade bist, und als was du dich gerade erlebt. Subjekt und Objekt sind untrennbar miteinander verbunden, und zusammen spannen sie eines auf: Virtualität.


04.10.2025 n. Chr. 08.03 Uhr
Es sieht so aus, dass jegliche sich uns präsentierende wirklichkeit, welche Form sie auch haben mag - immer virtuell ist.
Da gibt es kein Hinaus, Bewusstheit und Virtualität bedingen einander.
Deswegen das "Sein" als solches nie Gegenstand einer wie auch immer gearteten 
Wahrnehmung sein kann.

Heute bleibt es zumeist bewölkt, und im Norden, wie man sieht, gibt es reichlich Regen.
Gestern habe ich dann nochmal in dolores cannon hinein gehört, noch einmal das gleiche Thema, benahe auch genau derselbe Wortlaut, doch so ist das eben, wenn man mit den Workshops von Stadt zu Stadt tingelt, und halt immer wieder das gleiche erzählt, oder erzählen muß. Jedenfalls hatte ich gestern dann etwas mehr einen Begriff davon bekommen, was sie so macht, und da waren für mich interessante Inhalte dabei. Sie macht Rückführungen in vergangene, bereits abgeleistete Durchgänge ("Leben"), um dort die "karmischen Ursachen" für die Schwierigkeiten im gegenwärtigen auszumachen. Sie nennt sich deswegen auch Therapeutin, versucht also zu heilen mit dieser Methode. Auch wenn sie das so nicht erwähnt, fällt mir grad spontan fibonacci ein, jeder Durchgang ("Leben") baut auf dem vorherigen auf.
Naja, jedenfalls dolores cannon nicht nur den vorherigen Durchgang, das "Gelebte" sozusagen, wieder hoch holt, sondern auch dasjenige, was danach kommt, bis man eben wieder sich bereit erklärt, mit einem neuen, weiterführenden Durchgang hier im Traum wieder aufzuschlagen, und an dieser Stelle beginnt es für mich, interessant zu werden.
Nämlich ...
während die tausenden von Nahtoderfahrungen nicht wirklich EINE konsistente wirklichkeit nach dieser wirklichkeit hergeben, sondern beinahe so viele verschiedene wirklichkeiten zu existieren scheinen, wie es NDEs gibt, so zeichnen die Rückführungen von dolores cannon ein völlig anderes Bild. Aus ~ 40 jähriger Arbeit mit wohl tausenden von Patienten, ergibt sich, dass es eine überschaubare Menge von wirklichkeiten gibt, nämlich 3, welche nach dem Durchgang hier zur Verfügung stehen. In welche man zunächst gelangt, hängt ab davon, wie man hier zu Lebzeiten "drauf" war. Es gibt eine hemdsärmelige wirklichkeit, dann eine harmonische, und dann eine, welche mehr dem Dazu-lernen gewidmet ist und sich einem Studium hingeben kann, wie wirklichkeit aufgebaut ist, und noch mehr (für die ganz Rastlosen, sozusagen).
Und in diesen "astralen" wirklichkeiten geht es konsistent zu. Die Beschreibungen derjenigen, welche in die "höchste" wirklichkeit gelangen konnten, decken sich sämtlich, also, wie es dort aussieht, wo welche Lernmöglichkeiten existieren, wie diese genau aussehen, was für Gebäude es gibt, etc. Das ist ein großer Gegensatz zu den NDEs !. Doch man muß sich das jetzt einfach mal rein datentechnisch anschauen, dolores bringt ihre Patienten dazu, den vorherigen Durchgang sich anschauen zu können, aber eben inklusive allem, was so alles geschieht, bis man dann wieder unten im Traum aufschlägt, um an gewissen Schwächen seines wesens zu feilen.
Interessanterweise decken sich ihre Aussagen, oder vielmehr diejenigen ihrer Klienten, mit denen von aaron green und christian sundberg, welche immerhin ein paar Momente noch in "Erinnerung" haben, bevor es wieder hierher zurück ging. Das ist es, worauf ich immer sehr stark achte, wie konsistent Berichte sind, und eben auch, wie gut sie zu einem logisch-effizienten, wie intelligentem System passen. So würde ich mich nicht dazu verleiten lassen, dass es so ist, wie dolores aus ihrer Jahrzehnte langen Praxis zu berichten weiß, sondern klopfe diese Information mehr aus der Perspektive ab, ob es Sinn macht (wenn ich etwa der Spielebetreiber wäre, oder die lcs oder gott oder oder).
Auch würde ich wetten, dass es nicht nur diese 3 "Auffangwirklichkeiten" gibt. Die dürften für "Normalsterbliche" gedacht sein. So kann ich mir nicht vorstellen, dass ein mahara ji, ramana maharshi, nityananda auch nur mit der "höchsten" dieser 3 astralen wirklichkeiten nach dem Durchgang hier zu "dealen" haben . Aber gut, mehr als diese 3 haben wir von dolores nicht im Angebot, müssen also nehmen, was da ist. Sollte aber auch reichen, denn wir wohl alle uns zu den Normalsterblichen zählen können. Es passt übrigens auch zu einer Erzählung von william buhlman, welcher mal in der unteren "astralen" Ebene unterwegs war, und diese nicht wirklich signifikant von dieser hier unterschieden hat. Dort saßen sie auch an ihren Tischen, im astralen "China", und haben ihre Nudeln gegessen.
Dass dann - egal welche der 3 astralen wirklichkeiten - diese natürlich auch nicht wirklich "echt" sind, im Sinne von Sein, Existenz, das dürfte allerdings auch klar sein. Existent im Sinne von Existenz ist nur information, und diese fühlt sich halt so an, als wenn man (mit Körper) in dieser, oder eben auch in einer der 3 astralen wirklichkeiten gerade steckt, doch in gewissem Sinne sind sie allesamt gleich unwirklich, dem Traum verwandt. Insofern kommt man da als iuoc (individuated unit of consciousness, "seele", tom) nie heraus.
Bewusstheit ist nicht möglich ohne Virtualität.
Insofern auch "Existenz" und Virtualität nicht voneinander zu trennen sind.
Existiert etwas, ist es Schein.
Damit müsste dann, was nicht existiert, das Echte, das "Sein" sein.
Das klingt natürlich sehr paradox, doch das ist ja bekanntlich ein Kennzeichen, dafür, dass es wahr sein könnte. Wenn man da einfach mal genauer und konsequent logisch darüber nachdenkt, geht das auch nicht anders, oder ? So, doch jetzt nochmal dolores cannon, in besserer Audioqualität, als gestern. Hier könnt ihr von den 3-"stufigen" wirklichkeitsebenen erfahren, welche nach ihren Erkenntnissen aus Jahrzehnte langer Praxis für Normalsterbliche zur Verfügung stehen, und eben auch, wie es dort zugeht. Sozusagen die 3 möglichen Traumtheater nach diesem hier, und wie es dort halt zugeht.
Wie schon gesagt, was sie berichtet, würde ich immer abklopfen auf Effizienz, Konsistenz, möglichst aus der Sicht eines Spielebetreibers, also wie gut es angehen kann, dass es sich so verhält. Für mich ergeben sich da, wie schon gestern geschrieben, bis auf "Silberschnur" und "Schwingungslevel" wenig Kritikpunkte.
Doch einen "dicken" Kritikpunkt möchte ich anmerken, und der ist, dass sie mal von freiem Willen redet (also vor dem Game, und dann aber auch hier im Game), aber durchklingen lässt, dass das Meiste bereits festgelegt ist (durch den "Vertragsabschluß" in der "astralen" wirklichkeit). Doch ein jeder kann ja mal schauen, inwieweit sie oder er da eine Inkonsistenz sieht, oder heraushört ...
Es gibt da übrigens auch den "Grüßonkel", ("walmart Greeter", tom), dass in ein Job, den tom campbell auch mal für ~ 3 Monate in einer dieser "astralen" wirklichkeiten übernommen hat ...
Wer des Englischen nicht so mächtig ist, oder noch mehr Details erfahren will, es gibt auch ein Buch darüber seit ein paar Jahren
https://www.amazon.de/Zwischen-Leben-Aktualisierte-%C3%BCberarbeitete-Auflage/dp/1956945245


03.10.2025 n. Chr. 08.03 Uhr
0°C draußen, immerhin noch satte 15°C in der Bude, und Sonne satt. Das wird es aber wohl erstmal gewesen sein, denn vom Westen her schiebt sich ein zwar milderes, dafür aber sehr wolken- und regenreiches Tief (?) heran ...
Puh, richtig geraten, ein Tief :-)
https://www.wetterkontor.de/de/wetterlage.asp
Ab morgen sieht es dann außer den üblichen Spaziergängen nach 
den typischen "Drinne-Tagen" aus, mit ein paar Unterbrechungen durch etwas 
schönere Tage hält man sich kaum noch "draußen" auf, auf die nächsten 6 Monate. 
Abgesehen mal von denen, welche Berufe haben, welche sich halt nur "draußen" 
erledigen, wie Dachdecker, Müllmänner, Straßenbauer, etc..
 
Hier jetzt etwas zum leben nach dem Tod (hier ist der Tod, deswegen man ja hier auch nicht sterben kann), von dolores cannon. Bis auf die "Silberschnur" und dieses Schwingungsgelaber aber doch ziemlich konsistent mit dem, was so viele andere berichten, gefällt mir ganz gut.
Mehr kann ich aber von der Dame nicht empfehlen, weil doch vieles recht "new-agig" auf mich wirkt, von 3D nach 5D und die Erde spaltet sich irgendwann in 2 getrennte wirklichkeiten ... das brauche ich nicht. Dennoch ist der Vortrag oben gut.
Dann haben wir ja noch das andere "da draußen", wo man mittlerweile nicht mehr weiß, was Fiktion ist, was nun wirklich auf "dem Boden der Tatsachen" sich ereignet (hat), weswegen es klug ist, sich mit Urteilen zurück zu halten. So sind ja Politik und Weltgeschehen, auch wenn es handfeste Kriege waren, schon immer Theater gewesen, auch wenn man sozusagen im Theater zu versterben hatte, doch für heute gilt das noch viel mehr, denn je.
Doch es bleibt dabei, schaut man sich das menschliche Treiben in Friedens- und in Zeiten etwa von Kriegen oder sonstigen großen Kalamitäten an, so enthalten letztere einfach eine höhere spirituelle Komponente. Wie schon kant formulierte, Friedenzeiten den niedrigen Handelsgeist, Weichlichkeit und den Eigennutz befördern, hingegen wirklich harte Zeiten die Opferbereitschaft, und somit Abkehr vom "Ego" befördern, demnach spirituell gesehen eine höhere Qualität haben. Man kennt das auch von ganz naiven Aussagen der menschen, die mit solchen Geschehnissen umgehen mussten, sie nämlich "zusammengeschweißt" wurden, einer für den anderen da war, ungeahnter Altruismus zu Tage trat, und so weiter.

Nur mit hoher kollektiver Disziplin dürften längere Friedenzeiten eine höhere Qualität für die Entwicklung des geistes ermöglichen, doch wer sich umschaut in "Gesellschaft", und das beinahe weltweit, wird davon nichts feststellen. Was wir im Groß da draußen wahrnehmen, ist nasch wie vor, "Hauptsache ich" (und Familie) und "Haben". Natürlich gibt es auch ein paar menschen, die schaffen, sich kümmern (auch um's Ganze), aus freien Stücken, und ohne irgendwas als Gegenleistung zu erlangen, doch wie wenige sind das ?

Und deswegen wird es hier immer wieder zu Zeiten kommen, in welchen es schlichtweg nicht mehr geht, sich auf sich (und Familie) zu beschränken, sondern man lernt (lernen muss) noch mehr "der anderen" irgendwie als einen Teil von sich zu begreifen. In Indien scheint diese kollektive Qualität und Disziplin schon eher gegeben, als beim "weißen" Mann, daher bei diesem die zu lernenden Lektionen auch zuvörderst angebracht erscheinen. Wenn er sie denn überhaupt zu lernen in der Lage ist ...
In unserer Familie und Verwandtschaft: jeder hasste jeden.
krishna das
Am langen Ende dennoch alles, was hier passiert, dazu angedacht ist, uns voran zu bringen. Und um so mehr, je ...
Das Leiden hat unzählig viel mehr menschen zu gott 
gebracht, als die glänzendste Predigt.
therese neumann
Dass ein ganzes leben verbracht mit "ich, Familie und Haben" nicht sonderlich ertragreich ist für die seele (mal salopp formuliert), dürfte den meisten einleuchten. Klar, Arbeit ist Yoga, Familie kann auch Yoga sein, doch wie schnell gleitet Familie in's "Haben" ab ? Und wie leicht ist es, zu vergessen, dass auch diese nur eine Illusion ist ?


02.10.2025 n. Chr. 08.46 Uhr
Wenn sie wüssten, wer ich bin, 
dann würden sie mir jedes Härchen heraus reißen,
 und einen Talisman daraus machen.
neem karoli baba
Weihnachten ist zum Greifen nahe, und ab Silvester geht dann auf einmal alles wieder ganz schnell. Man merkt dann bald wieder, wie der Tag länger wird, ab und zu schleicht sich im Februar dann auch schon der eine oder andere etwas weniger kühle Tag ein, und ehe man sich versieht, ist es Mai, und damit steht aber auch dann schon wieder die nächste Weihnacht vor der Tür. So schnell ist ein Jahr um.
So versuche ich schon, die Zeit möglichst bewusst zu verbringen, sie im ram dass'schen "hier und jetzt" zu verbringen, was mir ab mal besser, mal schlechter gelingt. Doch ändert das nichts, die Zeit rast genau so schnell. Ganz "schlimm" ist es, wenn ich zum Beispiel etwas repariere, vol "in der Materie" bin, dann nehme ich das nochmals viel intensiver wahr. Es ist nur eine Kleinigkeit, es geht gut von der Hand, keine großen Schwierigkeiten stehen im Wege, gefühlt waren es 20 Minuten, du schaust auf die Uhr, und es waren dreieinhalb Stunden.
Vor diesem Hintergrund, also wenn man es ein wenig gelernt hat, ab und an am Tage wahrhaft müßig zu sein, könnte man dann vielleicht doch sagen, dass man die Zeit anders wahrnimmt. Es wirkt allerdings dennoch so, als ginge jeder Tag gleich schnell vorbei ... rasend schnell. Und jetzt muß man sich, oder kann jedenfalls sich mal überlegen, wie sich menschen neben der ganz normalen Erwerbsarbeit dann noch irgendwelche Aktivitäten in "Gesellschaft" oder ähnliches an's Bein binden. Essen gehen, Konzerte, Vereinsmeierei, und das vielleicht auf regelmäßiger Basis. Dann die Glotze nicht vergessen, die Zeit am Handy, es ist völlig irre, wie freiwillig die menschen ihre Zeit aus den Händen geben.
Klar, es gibt nicht nur diese verschwendete, and die grauen Herren von der Zeitsparkasse verlorene Zeit, sondern auch gut genutzte. So kann man sich Stunden unterhalten über diese oder jene Ausstattungsmerkmale eine Autos, oder eben, wie wirklichkeit beschaffen sein mag, respektive, worum es sich hier im Kern wohl drehen mag. Wobei man aber festhalten muß, dass das "abgetaucht sein in das Materielle" durchaus zum Stück gehört. Man soll ja nicht merken, dass man auf der Bühne sich befindet, sondern es für das echte und wahre Geschehen halten. Und das durchaus Interessante ist - man lernt hier selbst als Hardcore Materialist und auch Atheist problemlos und eindringlich seine Lektionen.
Insofern der materiell scheinende Aufbau dieser wirklichkeit den möglichen Lektionen nicht wirklich im Wege steht. Die Börse, die Krypto-Kure können ja auch mal "crashen", das Haus oder die Wohnung wird durch Brand, Erdbeben, Wasser unbewohnbar, man hat einen Totalschaden mit dem grade frisch finanzierten Fahrzeug, was weiß, Materie kann auch Lektionen erteilen. Man kann erkranken, schwer erkranken.
Die größte Torheit ist es, die Gesundheit für irgendeine andere Art von Glück zu opfern.
arthur schopenhauer
Das Materiell also, zu welchem ja auch "der Körper" gehört, liefert also auch eine gute Grundlage, seinen "Stoff" zu lernen. Wobei natürlich gerade chronische schmerzhafte Krankheiten dem menschen viel abverlangen. So viel, dass sich gesunde niemals vorstellen können, in der Lage zu sein, das auch durchstehen zu können. Unter dem Strich, von der Lerneffizienz her, hat "Materie", also in und mit Materie zu sein, wesentlich mehr Vor- als Nachteile. Klar, man kann sich im besinnungslosen Materialismus verrennen, doch wirklichkeit kann einen zu jeder Sekunde aus der Unschärfe heraus wieder erinnern, dass auch du Materie bist, und dir irgendeinen Unfall oder eine Krankheit bescheren - aus der Unschärfe heraus. Dass ist eben das "trickreiche", wenn man einen Körper hat - "der Alte" kann dir jederzeit eine tiefe Lektion bescheren, und deine Milliarden können dir nicht ein Stück helfen.
Dieses "Monster", was sophia laut Nag Hammadi geschaffen hat, ist für mich diese wirklichkeit der (scheinbaren) Materie. In Nag Hammadi wird dieses "kosmische Monster" yaldabaoth genannt, in gewissen Sinne könnte man es aber vereinfachen, und schlichtweg "Materie" nennen.
"Bald verlasse ich das Zentralgefängnis"
neem karoli baba 2 Tage vor seinem mahasamadhi, frohlockend
 


"You don't get it"
du begreifst es nicht ...
Das ist glaube ich das erste Mal, dass ich solch einen Satz von 
tom campbell gehört habe. Der Typ ist aber auch sowas von borniert.
Beginnt bei ~ 1h 10 Minuten, über das Gehirn, und tom ist wohl so irritiert, 
dass ihm Begriffe wie Plausibilitäts"gehirn" und Unschärfe (als der Frekel mit 
seinen Murmeln kommt) auf die Schnelle nicht einfallen ...
What Is Life? #47 Tom Campbell and Tim Freke
01.10.2025 n. Chr. 08.32 Uhr
Die letzten 3 Tage waren voll Sonne, blauem Himmel, und ich bin knapp 20km jeden Tag spazieren gegangen. Nicht am Stück, aber in 3.4 "Durchgängen". Das Wetter war einfach zu einladend, um herumzusitzen, herum zu gammeln. Die letzten 10 Tage hatte ich gleich nach dem Aufstehen "zu tun", wie man so sagt, daher wurde es mit dem Schreiben hier nichts. Nun will ich mal hoffen, dass ich morgens wieder wie üblich Zeit habe. Wobei allerdings auch noch die Frage, ob wirklich noch viel zu schreiben ist, denn das Wesentliche lässt sich ja in wenigen Worten zusammen fassen.

Das ist das eine, und dann haben wir ja noch das "Andere", die Bühne da draußen, welche halt immer irgendwie gestaltet ist. Mal ist Frieden, dann wieder Krieg, ob nun vom Staat gegen die eigene Bevölkerung, oder Staat gegen Staat, jedenfalls ist das etwas Pulsierendes, Rhythmisches, wie Ein- und Ausatmen. Ohne eine gehörige Selbstdisziplin gehen lange Friedenszeiten immer in Dekadenz über, ein äußerst unspiritueller Zustand, ein Götzendienst an der Materie, dem Äußerlichen überhaupt, aus welchem nur große Krisen, Krieg oder anderweitige Katastrophen wieder heraus führen können, da es der mensch aus eigenem Antrieb nicht mehr schafft.

Und so geht es durch die virtuellen Jahrtausende
	
	 
	
	
	"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter 
	hinbewegen ?"
	Nein !
	
	Das glaube ich nicht  [...]
	 Was 
	ist denn die Geschichte dieser menschheit ?
	
	Sie ist: Krieg
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird.
Es ist eine harsche Trainingsumgebung.
william buhlman
Tatsächlich auch, schaut man sich unsere Zeit an, oder besser 
die menschen dieser Tage, natürlich vor allem "im Westen", dann stellt man fest, 
gesunden menschenverstand vorausgesetzt, sie sind nicht mehr bei Sinnen, sondern 
in einer Art Raserei der Äußerlichkeit befangen. Ob sie nun vom System, den 
conradschen Dunkelmächten oder gott, respektive wirklichkeit selbst dorthin 
getrieben wurden, sei erstmal dahin gestellt, jedenfalls ist ein Großteil der 
menschen im Westen so sehr im Äußerlichen gefangen, dass sie aus eigenen Stücken 
dort nicht wieder hinaus gelangen. So das "Äußerliche" das eben zulässt, und 
begünstigt.
Und eben das beginnen wir jetzt besser zu sehen, als noch vor 10 oder 20 Jahren, 
es wird den menschen zunehmend schwerer gemacht, in der Besinnungslosigkeit des 
materialistischen lebensweges zu verharren. 
"Dieses Prinzip scheint zwar zu weit hergeholt und vernünftelt, 
mithin für ein ästhetisches Urteil überschwenglich zu sein; allein die 
Beobachtung des Menschen beweiset das Gegenteil, und daß es den gemeinsten 
Beurteilungen zum Grunde liegen kann, ob man sich gleich desselben nicht immer 
bewußt ist.
Denn was ist das, was selbst dem Wilden ein Gegenstand der größten Bewunderung 
ist? Ein Mensch, der nicht erschrickt, der sich nicht fürchtet, also der Gefahr 
nicht weicht, zugleich aber mit völliger Überlegung rüstig zu Werke geht. Auch 
im aller-gesittetsten Zustande bleibt diese vorzügliche Hochachtung für den 
Krieger; nur daß man noch dazu verlangt, daß er zugleich alle Tugenden des 
Friedens, Sanftmut, Mitleid, und selbst geziemende Sorgfalt für seine eigne 
Person beweise: eben darum, weil daran die Unbezwinglichkeit seines Gemüts durch 
Gefahr erkannt wird.
Daher mag man noch so viel in der Vergleichung des Staatsmanns mit dem Feldherrn 
über die Vorzüglichkeit der Achtung, die einer vor dem andern verdient, 
streiten; das ästhetische Urteil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, 
wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat 
etwas Erhabenes an sich, und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches 
ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es 
ausgesetzt war, und sich mutig darunter hat behaupten können: da hingegen ein 
langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, 
Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen, und die Denkungsart des Volks 
zu erniedrigen pflegt."
immanuel kant, Kritik der Urtheilskraft, § 28, von der Natur als einer Macht (link)

Wir sehen durch die gesamte Geschichte letztlich immer dasselbe Muster. Ohne kollektive Disziplin verrennen sich die menschen, und dann kommt halt die Korrektur, in Form von mehr oder minder die Meisten betreffenden, relativ einschneidenden Ereignissen. Welche eben - "dummerweise"- nötig sind, weil die menschen von allein nicht mehr zur Um- oder Rückkehr in der Lage sind. Es benötigt eben eines starken Katalysators von Außen, welcher dann in Lage ist, ihnen das Brett vor ihren Augen wieder herunter zu reißen. Wo sie dann plötzlich und endlich wenigstens wieder die Chance haben, sehen zu können, was für ein besinnungsloses und selbstzentriertes leben sie bis dahin geführt haben.
Das ist nämlich der Nachteil von Frieden, er ermöglicht die hemmungslose Selbstzentrierung (incl. "Familie"), Vereinzelung. In großen Katastrophen, Kriegen und so weiter erlebt man das Gegenteil, menschen beginnen wieder, mehr wie ein Organismus sich anzusehen, respektive zu benehmen, ob nun bewusst oder unbewusst. Demnach haben die so genannten "schwierigen Zeiten" letztlich immer eine höhere spirituelle Komponente, als eben Friedenszeiten, welche - wie kant und juvenal es ausdrücken - Möglichkeiten zu Dekadenz enthalten, welche es im Krieg (z.B.) schlichtweg: nicht gibt.
Ob nun allerdings diese gegenwärtigen Zeiten absehbar für hiesige Gefilde "Krieg" bereit halten, wage ich noch immer, zu bezweifeln. Kommen wird einer, dass ist so sicher, wie das Amen in der Kirche, es kann aber auch für eine ganze Weile dieser gegenwärtige hybride Krieg (welcher als solcher von den Meisten nicht, oder noch nicht wahrgenommen wird) einfach so weiter gehen, wie bisher. Soooo schlecht ist das dann auch nicht, die menschen werden auf eher sachte Art und Weise aus der Raserei und Besinnungslosigkeit geholt, schlichtweg, weil ihnen die (materiellen) Möglichkeiten so nach und nach genommen werden. Own nothing, be happy.
Aber, wie gesagt, im Gegensatz zu "Krieg" ist die sachtere Art ein relativ lang sich dahin ziehender Prozess, welcher vielleicht über noch 100 oder gar mehr Jahre gehen kann. Wer gegenwärtige Wirklichkeit und kollektive geistige Qualität der menschen vor allem "im Westen" mit nüchternem Verstande zu erfassen in der Lage ist, wird von selbst zu dem Entschluss gelangen, dass eine Korrektur dringend nötig ist.
Und jetzt kann man den Kommentar auch besser verstehen. Übrigens könnten sich in den übrigen Kommentaren auch noch ähnliche Erfahrungen verbergen, hab noch nicht geschaut, bin nur gestern zufällig über diesen gestolpert.