Der Wasserwandel - das Aktuellste
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„Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik
nicht wissen, was Energie ist.“
richard
feynman - Physiker und Nobelpreisträger
"Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst geschockt ist, der hat sie nicht verstanden"
niels bohr - Physiker und Nobelpreisträger |
"Der Intellekt, der Geist, ist wie ein Fallschirm -
er kann erst dann funktionieren, wenn er völlig offen ist"
jordan maxwell
Matrixwissen smarticular Tom Campbell dieter hassler (Reinkarnation) Frequenzen zur Heilung tom campbell Deutsch (+hier) ram dass (neem karoli baba) neem karoli baba auf Deutsch krishna das bruno gröning - Filme jetzt kostenlos
Die göttliche wirklichkeit, divine reality, Buch über neem karoli baba (Download)
08.10.2025 n. Chr. 08.08 Uhr
Den gestrigen Beitrag, welcher sich mit einer angeblich von elisabeth kübler ross untersuchten NDE befasste, habe ich wieder gelöscht. Denn armin hatte mir eine EMail geschrieben, dass da AI verwendet wurde, und auch sonst einiges "fischig" war. Dass dieser Kanal beinahe jeden Tag ein neues Video heraus brachte, war mir zwar auch aufgefallen, doch hatte ich mir nicht genug Zeit genommen, kritisch nachzuhaken. Na, jedenfalls durch den Hinweis von armin habe ich dann bemüht, irgendwo Quellen zu finden, welche diese von elisabeth kübler ross untersuchte NDE bestätigen würden, doch es war wirklich rein garnichts zu finden. Darauf hin fiel dann der Entschluss, den Beitrag von gestern wieder zu löschen.
Gehen wir mal von "Fake" und einfach ausgedachten Geschichten aus, so bleibt dann die Frage "warum ?" im Raume stehen, wo sich dann natürlich auch das "wer ?" oder "was ?" anschließt. Gehe ich jetzt von ganz "normalen" menschlichen Antrieben aus, einen Kanal mit gut gemachten Fake-Inhalten aufzumachen, dann kann ich mir nur Geld oder "Anerkennung" als Motiv vorstellen. Doch noch ist der Kanal nicht monetarisiert ...
So werde ich den Kanal mal abonniert lassen, und sehen, wie er sich mit was für (ausgedachten) Inhalten weiter entwickelt. Es muß nicht zwangsläufig ein Individuum dahinter stecken, aus der Unschärfe heraus kann es auch wirklichkeit selbst sein, also das Spiel selbst sein, welche(s) diesen Kanal "aufmacht" und dann (Fake ?) Inhalte generiert, dann wäre damit zwar das "wer ?" oder "was ?" geklärt, noch nicht aber das warum. Jedenfalls ist mir solch ein "fischiges Element", nämlich, dass sich ein Individuum daran macht, recht aufwändige Produktionen zu einem Thema zu machen, schon beim Doppelspaltexperiment aufgefallen. Als ich damals über das DSE stolperte (2017 ?) war das Angebot zu eben diesem Experiment bei Youtube noch recht überschaubar. Doch heute ? Eine regelrechte Flut von im Prinzip recht professionell gemachten, aber eben doch Abwege leitenden Produktionen, und die wenigen, auf den wahren Kern verweisenden, gehen unter in der Flut der Angebote, werden immer schwerer zu finden.
Bis hin zu ganz dreisten Beiträgen, welche schlicht gelogen sind, oder aber von echter Dummheit Zeugnis leisten.
Obwohl mir das eher nach einem "Mailab"-Verschnitt aussieht (Mai Thi Nguyen-Kim), also nach der "weltlichen" Seite dieses online Games, welche natürlich versucht, und dessen Aufgabe es auch ist, die "physische" Glaubwürdigkeit zu erhalten.
Und unter diesem Video waren auch ein paar Kommentare zu lesen, dass wenn solche Studenten der Physik an den "Elite"-Universitäten nun heraus kommen, dann gute Nacht ...
https://www.youtube.com/watch?v=fbzHNBT0nl0
Gut, die Dame mag ja noch "echt" sein, wie bei Mailab, nur der Inhalt ist eben Sozialismus pur (umfassende Künstlichkeit), wir erleben, gerade was das Doppelspaltexperiment und das delayed quantum Choice Eraser Experiment angeht, geradezu eine Explosion an doch recht aufwändigen "Erklärungen" - gerade bei Youtube - welche am langen Ende allesamt die Botschaft rüber bringen:
gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.
Warnung, Sozialismus !
-
Doppelspaltexperiment
- delayed quantum Choice Eraser Experiment
Doch zurück, wer einmal Sherlock Holmes spielen, und vielleicht herausfinden möchte, was es nun mit diesem "Nahtodforschung & Berichte"-Kanal auf sich haben könnte, hier ist er nochmal: Link. So habe ich mir angewöhnt, einfach Zeit in's Land gehen zu lassen´, um dann einfach zu sehen, wohin sich etwas entwickelt. Als jesus gefragt wurde, was das wohl für ein Samenkorn sein möge, meinte er, "Alter, pack's doch einfach in den Boden, dann wirste schon sehen" (oder so ähnlich).
Die Zeit und ich, wir nehmen es mit zweien auf
juvenal ?
Spannend finde ich das schon, darüber nachzudenken und ggf. auch herauszutüfteln, was nun dahinter steckt, dass diese oder jene spezifische (Des-) Information nun mit einem Male verfügbar ist (also z.B. solch ein Kanal). So hat armin schon einiges spekuliert und mir per EMail seine Einschätzungen zukommen lassen, doch, wie gesagt, ich lasse etwas Zeit in's Land gehen, letztlich ist ja jegliche Information geeignet, Klarheit darüber zu erlangen, wie wirklichkeit funktioniert. Erkennt man Desinformation als Desinformation, ist diese Erkenntnis eben auch wieder: information. Am Ende ist einfach alles information. Alles.
05.10.2025 n. Chr. 08.36 Uhr
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Jetzt kommt wieder die Zeit, in welcher man sich freut, wenn man überhaupt nur einen heiteren Himmel zu sehen bekommt. So erinnere ich mich an eine Zeit vor ein paar Jahren, wo es über 2-3 Monate lang durchgehend grau und verhangen war, und nie die Sonne durch kam. Diese Zeit hatte mir jedenfalls ordentlich am Gemüt genagt. Es mag allerdings auch viele geben, denen das garnicht auffällt, wenn einfach die Sonne nicht scheint über Wochen oder gar Monate. Erinnern wir uns an "Dark City", die menschen haben nie die Sonne gesehen, es aber einfach nicht bemerkt. Bis auf "den Einen" ...
https://www.amazon.de/Dark-City/dp/B000BU0B44
Vom "goldenen Oktober" ist im Moment jedoch wenig zu spüren, aber vielleicht kommt das noch. Erst die kalte Luft von Osten, jetzt der recht starke Wind aus Nordwest, mit dem "goldenen Oktober" ist allerdings etwas ein etwas mehr besinnliches, wie versöhnliches Wetter gemeint, ein Ausklang des Sommers. Immerhin, auch wenn es doch ordentlich weht, so ist es doch überwiegend heiter.
So viel zum Wetter, dem noch recht "echten" da draußen. Das lässt sich von der "Weltenbühne" und dem vermeintlichem Geschehen nicht sagen, hier können wir davon ausgehen, das wohl alles, was der Unschärfe in großem Maße anheim fällt, faktisch sich nicht so verhält, wie es den Eindruck hat.
Eine Bühne in der Bühne, eine Bühne auf der Bühne. Ein riesiges "wirklichkeits-Theaterstück", in welchem es halt nochmal ein Theater gibt. Und wer weiß, wo das endet ...
Hier jetzt ein Interview mit nina rao und krishna das, in welchem einiges zu Tage kam, was ich noch nicht kannte. Auch, wie überhaupt nina rao an krishna das gelangt ist. Und selbst wenn nirgendwo ein Wort darüber verlautet wird, ich glaub die sind ein "Pärchen", wie man so sagt ...
Nur nochmasl kurz, klar, das "da draußen" ist Theater, aber es
ist auch in gewissem Sinne echtes Theater. In einem Sinne, dass ja man auch im
Theater "echt" stirbt. Nur nimmt dieses "echte Sterben" dem Theater halt
immer noch nicht seinen Charakter, also, dass es dennoch alles Theater bleibt.
Übrigens habe ich gestern nochmal etwas weiter mir dolores cannon angehört, aber
nur den "formalen Kram", und doch eine recht große Übereinstimmung mit tom,
campbell festgestellt. Wobei es auch Unterschiede gibt, so etwa, wenn man hier
seine Lektion noch immer nicht gelernt hat, sagt dolores, dass man "wieder ran
muß", während tom es anders formuliert, nämlich nochmal wieder "heran sich
machen kann", weil man ja weiter kommen will, in seiner "seele" diesen Ehrgeiz
vielleicht trägt, diese Lektion schaffen zu wollen. Was mir auch an dolores gut
gefällt, ist, dass sie keine Zweifel lässt, dass das hier ein "video Game" ist,
und somit bei weitem nicht soooo bierernst zu nehmen ist, wie viele es noch
immer nehmen.
Allerdings und Interessanterweise: es gibt in diesem Sinne nichts "echtes". Was immer unsere Bewusstheit füllt, ist virtuell. Auch die wirklichkeiten, welche nach dieser folgen, man das nun die "astralen Ebenen" oder sonstwie nennen. Nichts ist in diesem Sinne "echter" als das Andere. Bewusstheit bedeutet Virtualität, da ist es vollkommen egal, wo "du" nun gerade bist, und als was du dich gerade erlebt. Subjekt und Objekt sind untrennbar miteinander verbunden, und zusammen spannen sie eines auf: Virtualität.
04.10.2025 n. Chr. 08.03 Uhr
Es sieht so aus, dass jegliche sich uns präsentierende wirklichkeit, welche Form sie auch haben mag - immer virtuell ist.
Da gibt es kein Hinaus, Bewusstheit und Virtualität bedingen einander.
Deswegen das "Sein" als solches nie Gegenstand einer wie auch immer gearteten
Wahrnehmung sein kann.
Heute bleibt es zumeist bewölkt, und im Norden, wie man sieht, gibt es reichlich Regen.
Gestern habe ich dann nochmal in dolores cannon hinein gehört, noch einmal das gleiche Thema, benahe auch genau derselbe Wortlaut, doch so ist das eben, wenn man mit den Workshops von Stadt zu Stadt tingelt, und halt immer wieder das gleiche erzählt, oder erzählen muß. Jedenfalls hatte ich gestern dann etwas mehr einen Begriff davon bekommen, was sie so macht, und da waren für mich interessante Inhalte dabei. Sie macht Rückführungen in vergangene, bereits abgeleistete Durchgänge ("Leben"), um dort die "karmischen Ursachen" für die Schwierigkeiten im gegenwärtigen auszumachen. Sie nennt sich deswegen auch Therapeutin, versucht also zu heilen mit dieser Methode. Auch wenn sie das so nicht erwähnt, fällt mir grad spontan fibonacci ein, jeder Durchgang ("Leben") baut auf dem vorherigen auf.
Naja, jedenfalls dolores cannon nicht nur den vorherigen Durchgang, das "Gelebte" sozusagen, wieder hoch holt, sondern auch dasjenige, was danach kommt, bis man eben wieder sich bereit erklärt, mit einem neuen, weiterführenden Durchgang hier im Traum wieder aufzuschlagen, und an dieser Stelle beginnt es für mich, interessant zu werden.
Nämlich ...
während die tausenden von Nahtoderfahrungen nicht wirklich EINE konsistente wirklichkeit nach dieser wirklichkeit hergeben, sondern beinahe so viele verschiedene wirklichkeiten zu existieren scheinen, wie es NDEs gibt, so zeichnen die Rückführungen von dolores cannon ein völlig anderes Bild. Aus ~ 40 jähriger Arbeit mit wohl tausenden von Patienten, ergibt sich, dass es eine überschaubare Menge von wirklichkeiten gibt, nämlich 3, welche nach dem Durchgang hier zur Verfügung stehen. In welche man zunächst gelangt, hängt ab davon, wie man hier zu Lebzeiten "drauf" war. Es gibt eine hemdsärmelige wirklichkeit, dann eine harmonische, und dann eine, welche mehr dem Dazu-lernen gewidmet ist und sich einem Studium hingeben kann, wie wirklichkeit aufgebaut ist, und noch mehr (für die ganz Rastlosen, sozusagen).
Und in diesen "astralen" wirklichkeiten geht es konsistent zu. Die Beschreibungen derjenigen, welche in die "höchste" wirklichkeit gelangen konnten, decken sich sämtlich, also, wie es dort aussieht, wo welche Lernmöglichkeiten existieren, wie diese genau aussehen, was für Gebäude es gibt, etc. Das ist ein großer Gegensatz zu den NDEs !. Doch man muß sich das jetzt einfach mal rein datentechnisch anschauen, dolores bringt ihre Patienten dazu, den vorherigen Durchgang sich anschauen zu können, aber eben inklusive allem, was so alles geschieht, bis man dann wieder unten im Traum aufschlägt, um an gewissen Schwächen seines wesens zu feilen.
Interessanterweise decken sich ihre Aussagen, oder vielmehr diejenigen ihrer Klienten, mit denen von aaron green und christian sundberg, welche immerhin ein paar Momente noch in "Erinnerung" haben, bevor es wieder hierher zurück ging. Das ist es, worauf ich immer sehr stark achte, wie konsistent Berichte sind, und eben auch, wie gut sie zu einem logisch-effizienten, wie intelligentem System passen. So würde ich mich nicht dazu verleiten lassen, dass es so ist, wie dolores aus ihrer Jahrzehnte langen Praxis zu berichten weiß, sondern klopfe diese Information mehr aus der Perspektive ab, ob es Sinn macht (wenn ich etwa der Spielebetreiber wäre, oder die lcs oder gott oder oder).
Auch würde ich wetten, dass es nicht nur diese 3 "Auffangwirklichkeiten" gibt. Die dürften für "Normalsterbliche" gedacht sein. So kann ich mir nicht vorstellen, dass ein mahara ji, ramana maharshi, nityananda auch nur mit der "höchsten" dieser 3 astralen wirklichkeiten nach dem Durchgang hier zu "dealen" haben . Aber gut, mehr als diese 3 haben wir von dolores nicht im Angebot, müssen also nehmen, was da ist. Sollte aber auch reichen, denn wir wohl alle uns zu den Normalsterblichen zählen können. Es passt übrigens auch zu einer Erzählung von william buhlman, welcher mal in der unteren "astralen" Ebene unterwegs war, und diese nicht wirklich signifikant von dieser hier unterschieden hat. Dort saßen sie auch an ihren Tischen, im astralen "China", und haben ihre Nudeln gegessen.
Dass dann - egal welche der 3 astralen wirklichkeiten - diese natürlich auch nicht wirklich "echt" sind, im Sinne von Sein, Existenz, das dürfte allerdings auch klar sein. Existent im Sinne von Existenz ist nur information, und diese fühlt sich halt so an, als wenn man (mit Körper) in dieser, oder eben auch in einer der 3 astralen wirklichkeiten gerade steckt, doch in gewissem Sinne sind sie allesamt gleich unwirklich, dem Traum verwandt. Insofern kommt man da als iuoc (individuated unit of consciousness, "seele", tom) nie heraus.
Bewusstheit ist nicht möglich ohne Virtualität.
Insofern auch "Existenz" und Virtualität nicht voneinander zu trennen sind.
Existiert etwas, ist es Schein.
Damit müsste dann, was nicht existiert, das Echte, das "Sein" sein.
Das klingt natürlich sehr paradox, doch das ist ja bekanntlich ein Kennzeichen, dafür, dass es wahr sein könnte. Wenn man da einfach mal genauer und konsequent logisch darüber nachdenkt, geht das auch nicht anders, oder ? So, doch jetzt nochmal dolores cannon, in besserer Audioqualität, als gestern. Hier könnt ihr von den 3-"stufigen" wirklichkeitsebenen erfahren, welche nach ihren Erkenntnissen aus Jahrzehnte langer Praxis für Normalsterbliche zur Verfügung stehen, und eben auch, wie es dort zugeht. Sozusagen die 3 möglichen Traumtheater nach diesem hier, und wie es dort halt zugeht.
Wie schon gesagt, was sie berichtet, würde ich immer abklopfen auf Effizienz, Konsistenz, möglichst aus der Sicht eines Spielebetreibers, also wie gut es angehen kann, dass es sich so verhält. Für mich ergeben sich da, wie schon gestern geschrieben, bis auf "Silberschnur" und "Schwingungslevel" wenig Kritikpunkte.
Doch einen "dicken" Kritikpunkt möchte ich anmerken, und der ist, dass sie mal von freiem Willen redet (also vor dem Game, und dann aber auch hier im Game), aber durchklingen lässt, dass das Meiste bereits festgelegt ist (durch den "Vertragsabschluß" in der "astralen" wirklichkeit). Doch ein jeder kann ja mal schauen, inwieweit sie oder er da eine Inkonsistenz sieht, oder heraushört ...
Es gibt da übrigens auch den "Grüßonkel", ("walmart Greeter", tom), dass in ein Job, den tom campbell auch mal für ~ 3 Monate in einer dieser "astralen" wirklichkeiten übernommen hat ...
Wer des Englischen nicht so mächtig ist, oder noch mehr Details erfahren will, es gibt auch ein Buch darüber seit ein paar Jahren
https://www.amazon.de/Zwischen-Leben-Aktualisierte-%C3%BCberarbeitete-Auflage/dp/1956945245
03.10.2025 n. Chr. 08.03 Uhr
0°C draußen, immerhin noch satte 15°C in der Bude, und Sonne satt. Das wird es aber wohl erstmal gewesen sein, denn vom Westen her schiebt sich ein zwar milderes, dafür aber sehr wolken- und regenreiches Tief (?) heran ...
Puh, richtig geraten, ein Tief :-)
https://www.wetterkontor.de/de/wetterlage.asp
Ab morgen sieht es dann außer den üblichen Spaziergängen nach
den typischen "Drinne-Tagen" aus, mit ein paar Unterbrechungen durch etwas
schönere Tage hält man sich kaum noch "draußen" auf, auf die nächsten 6 Monate.
Abgesehen mal von denen, welche Berufe haben, welche sich halt nur "draußen"
erledigen, wie Dachdecker, Müllmänner, Straßenbauer, etc..
Hier jetzt etwas zum leben nach dem Tod (hier ist der Tod, deswegen man ja hier auch nicht sterben kann), von dolores cannon. Bis auf die "Silberschnur" und dieses Schwingungsgelaber aber doch ziemlich konsistent mit dem, was so viele andere berichten, gefällt mir ganz gut.
Mehr kann ich aber von der Dame nicht empfehlen, weil doch vieles recht "new-agig" auf mich wirkt, von 3D nach 5D und die Erde spaltet sich irgendwann in 2 getrennte wirklichkeiten ... das brauche ich nicht. Dennoch ist der Vortrag oben gut.
Dann haben wir ja noch das andere "da draußen", wo man mittlerweile nicht mehr weiß, was Fiktion ist, was nun wirklich auf "dem Boden der Tatsachen" sich ereignet (hat), weswegen es klug ist, sich mit Urteilen zurück zu halten. So sind ja Politik und Weltgeschehen, auch wenn es handfeste Kriege waren, schon immer Theater gewesen, auch wenn man sozusagen im Theater zu versterben hatte, doch für heute gilt das noch viel mehr, denn je.
Doch es bleibt dabei, schaut man sich das menschliche Treiben in Friedens- und in Zeiten etwa von Kriegen oder sonstigen großen Kalamitäten an, so enthalten letztere einfach eine höhere spirituelle Komponente. Wie schon kant formulierte, Friedenzeiten den niedrigen Handelsgeist, Weichlichkeit und den Eigennutz befördern, hingegen wirklich harte Zeiten die Opferbereitschaft, und somit Abkehr vom "Ego" befördern, demnach spirituell gesehen eine höhere Qualität haben. Man kennt das auch von ganz naiven Aussagen der menschen, die mit solchen Geschehnissen umgehen mussten, sie nämlich "zusammengeschweißt" wurden, einer für den anderen da war, ungeahnter Altruismus zu Tage trat, und so weiter.
Nur mit hoher kollektiver Disziplin dürften längere Friedenzeiten eine höhere Qualität für die Entwicklung des geistes ermöglichen, doch wer sich umschaut in "Gesellschaft", und das beinahe weltweit, wird davon nichts feststellen. Was wir im Groß da draußen wahrnehmen, ist nasch wie vor, "Hauptsache ich" (und Familie) und "Haben". Natürlich gibt es auch ein paar menschen, die schaffen, sich kümmern (auch um's Ganze), aus freien Stücken, und ohne irgendwas als Gegenleistung zu erlangen, doch wie wenige sind das ?
Und deswegen wird es hier immer wieder zu Zeiten kommen, in welchen es schlichtweg nicht mehr geht, sich auf sich (und Familie) zu beschränken, sondern man lernt (lernen muss) noch mehr "der anderen" irgendwie als einen Teil von sich zu begreifen. In Indien scheint diese kollektive Qualität und Disziplin schon eher gegeben, als beim "weißen" Mann, daher bei diesem die zu lernenden Lektionen auch zuvörderst angebracht erscheinen. Wenn er sie denn überhaupt zu lernen in der Lage ist ...
In unserer Familie und Verwandtschaft: jeder hasste jeden.
krishna das
Am langen Ende dennoch alles, was hier passiert, dazu angedacht ist, uns voran zu bringen. Und um so mehr, je ...
Das Leiden hat unzählig viel mehr menschen zu gott
gebracht, als die glänzendste Predigt.
therese neumann
Dass ein ganzes leben verbracht mit "ich, Familie und Haben" nicht sonderlich ertragreich ist für die seele (mal salopp formuliert), dürfte den meisten einleuchten. Klar, Arbeit ist Yoga, Familie kann auch Yoga sein, doch wie schnell gleitet Familie in's "Haben" ab ? Und wie leicht ist es, zu vergessen, dass auch diese nur eine Illusion ist ?
02.10.2025 n. Chr. 08.46 Uhr
Wenn sie wüssten, wer ich bin,
dann würden sie mir jedes Härchen heraus reißen,
und einen Talisman daraus machen.
neem karoli baba
Weihnachten ist zum Greifen nahe, und ab Silvester geht dann auf einmal alles wieder ganz schnell. Man merkt dann bald wieder, wie der Tag länger wird, ab und zu schleicht sich im Februar dann auch schon der eine oder andere etwas weniger kühle Tag ein, und ehe man sich versieht, ist es Mai, und damit steht aber auch dann schon wieder die nächste Weihnacht vor der Tür. So schnell ist ein Jahr um.
So versuche ich schon, die Zeit möglichst bewusst zu verbringen, sie im ram dass'schen "hier und jetzt" zu verbringen, was mir ab mal besser, mal schlechter gelingt. Doch ändert das nichts, die Zeit rast genau so schnell. Ganz "schlimm" ist es, wenn ich zum Beispiel etwas repariere, vol "in der Materie" bin, dann nehme ich das nochmals viel intensiver wahr. Es ist nur eine Kleinigkeit, es geht gut von der Hand, keine großen Schwierigkeiten stehen im Wege, gefühlt waren es 20 Minuten, du schaust auf die Uhr, und es waren dreieinhalb Stunden.
Vor diesem Hintergrund, also wenn man es ein wenig gelernt hat, ab und an am Tage wahrhaft müßig zu sein, könnte man dann vielleicht doch sagen, dass man die Zeit anders wahrnimmt. Es wirkt allerdings dennoch so, als ginge jeder Tag gleich schnell vorbei ... rasend schnell. Und jetzt muß man sich, oder kann jedenfalls sich mal überlegen, wie sich menschen neben der ganz normalen Erwerbsarbeit dann noch irgendwelche Aktivitäten in "Gesellschaft" oder ähnliches an's Bein binden. Essen gehen, Konzerte, Vereinsmeierei, und das vielleicht auf regelmäßiger Basis. Dann die Glotze nicht vergessen, die Zeit am Handy, es ist völlig irre, wie freiwillig die menschen ihre Zeit aus den Händen geben.
Klar, es gibt nicht nur diese verschwendete, and die grauen Herren von der Zeitsparkasse verlorene Zeit, sondern auch gut genutzte. So kann man sich Stunden unterhalten über diese oder jene Ausstattungsmerkmale eine Autos, oder eben, wie wirklichkeit beschaffen sein mag, respektive, worum es sich hier im Kern wohl drehen mag. Wobei man aber festhalten muß, dass das "abgetaucht sein in das Materielle" durchaus zum Stück gehört. Man soll ja nicht merken, dass man auf der Bühne sich befindet, sondern es für das echte und wahre Geschehen halten. Und das durchaus Interessante ist - man lernt hier selbst als Hardcore Materialist und auch Atheist problemlos und eindringlich seine Lektionen.
Insofern der materiell scheinende Aufbau dieser wirklichkeit den möglichen Lektionen nicht wirklich im Wege steht. Die Börse, die Krypto-Kure können ja auch mal "crashen", das Haus oder die Wohnung wird durch Brand, Erdbeben, Wasser unbewohnbar, man hat einen Totalschaden mit dem grade frisch finanzierten Fahrzeug, was weiß, Materie kann auch Lektionen erteilen. Man kann erkranken, schwer erkranken.
Die größte Torheit ist es, die Gesundheit für irgendeine andere Art von Glück zu opfern.
arthur schopenhauer
Das Materiell also, zu welchem ja auch "der Körper" gehört, liefert also auch eine gute Grundlage, seinen "Stoff" zu lernen. Wobei natürlich gerade chronische schmerzhafte Krankheiten dem menschen viel abverlangen. So viel, dass sich gesunde niemals vorstellen können, in der Lage zu sein, das auch durchstehen zu können. Unter dem Strich, von der Lerneffizienz her, hat "Materie", also in und mit Materie zu sein, wesentlich mehr Vor- als Nachteile. Klar, man kann sich im besinnungslosen Materialismus verrennen, doch wirklichkeit kann einen zu jeder Sekunde aus der Unschärfe heraus wieder erinnern, dass auch du Materie bist, und dir irgendeinen Unfall oder eine Krankheit bescheren - aus der Unschärfe heraus. Dass ist eben das "trickreiche", wenn man einen Körper hat - "der Alte" kann dir jederzeit eine tiefe Lektion bescheren, und deine Milliarden können dir nicht ein Stück helfen.
Dieses "Monster", was sophia laut Nag Hammadi geschaffen hat, ist für mich diese wirklichkeit der (scheinbaren) Materie. In Nag Hammadi wird dieses "kosmische Monster" yaldabaoth genannt, in gewissen Sinne könnte man es aber vereinfachen, und schlichtweg "Materie" nennen.
"Bald verlasse ich das Zentralgefängnis"
neem karoli baba 2 Tage vor seinem mahasamadhi, frohlockend
"You don't get it"
du begreifst es nicht ...
Das ist glaube ich das erste Mal, dass ich solch einen Satz von
tom campbell gehört habe. Der Typ ist aber auch sowas von borniert.
Beginnt bei ~ 1h 10 Minuten, über das Gehirn, und tom ist wohl so irritiert,
dass ihm Begriffe wie Plausibilitäts"gehirn" und Unschärfe (als der Frekel mit
seinen Murmeln kommt) auf die Schnelle nicht einfallen ...
What Is Life? #47 Tom Campbell and Tim Freke
01.10.2025 n. Chr. 08.32 Uhr
Die letzten 3 Tage waren voll Sonne, blauem Himmel, und ich bin knapp 20km jeden Tag spazieren gegangen. Nicht am Stück, aber in 3.4 "Durchgängen". Das Wetter war einfach zu einladend, um herumzusitzen, herum zu gammeln. Die letzten 10 Tage hatte ich gleich nach dem Aufstehen "zu tun", wie man so sagt, daher wurde es mit dem Schreiben hier nichts. Nun will ich mal hoffen, dass ich morgens wieder wie üblich Zeit habe. Wobei allerdings auch noch die Frage, ob wirklich noch viel zu schreiben ist, denn das Wesentliche lässt sich ja in wenigen Worten zusammen fassen.
Das ist das eine, und dann haben wir ja noch das "Andere", die Bühne da draußen, welche halt immer irgendwie gestaltet ist. Mal ist Frieden, dann wieder Krieg, ob nun vom Staat gegen die eigene Bevölkerung, oder Staat gegen Staat, jedenfalls ist das etwas Pulsierendes, Rhythmisches, wie Ein- und Ausatmen. Ohne eine gehörige Selbstdisziplin gehen lange Friedenszeiten immer in Dekadenz über, ein äußerst unspiritueller Zustand, ein Götzendienst an der Materie, dem Äußerlichen überhaupt, aus welchem nur große Krisen, Krieg oder anderweitige Katastrophen wieder heraus führen können, da es der mensch aus eigenem Antrieb nicht mehr schafft.
Und so geht es durch die virtuellen Jahrtausende
"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter
hinbewegen ?"
Nein !
Das glaube ich nicht [...]
Was
ist denn die Geschichte dieser menschheit ?
Sie ist: Krieg
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird.
Es ist eine harsche Trainingsumgebung.
william buhlman
Tatsächlich auch, schaut man sich unsere Zeit an, oder besser
die menschen dieser Tage, natürlich vor allem "im Westen", dann stellt man fest,
gesunden menschenverstand vorausgesetzt, sie sind nicht mehr bei Sinnen, sondern
in einer Art Raserei der Äußerlichkeit befangen. Ob sie nun vom System, den
conradschen Dunkelmächten oder gott, respektive wirklichkeit selbst dorthin
getrieben wurden, sei erstmal dahin gestellt, jedenfalls ist ein Großteil der
menschen im Westen so sehr im Äußerlichen gefangen, dass sie aus eigenen Stücken
dort nicht wieder hinaus gelangen. So das "Äußerliche" das eben zulässt, und
begünstigt.
Und eben das beginnen wir jetzt besser zu sehen, als noch vor 10 oder 20 Jahren,
es wird den menschen zunehmend schwerer gemacht, in der Besinnungslosigkeit des
materialistischen lebensweges zu verharren.
"Dieses Prinzip scheint zwar zu weit hergeholt und vernünftelt,
mithin für ein ästhetisches Urteil überschwenglich zu sein; allein die
Beobachtung des Menschen beweiset das Gegenteil, und daß es den gemeinsten
Beurteilungen zum Grunde liegen kann, ob man sich gleich desselben nicht immer
bewußt ist.
Denn was ist das, was selbst dem Wilden ein Gegenstand der größten Bewunderung
ist? Ein Mensch, der nicht erschrickt, der sich nicht fürchtet, also der Gefahr
nicht weicht, zugleich aber mit völliger Überlegung rüstig zu Werke geht. Auch
im aller-gesittetsten Zustande bleibt diese vorzügliche Hochachtung für den
Krieger; nur daß man noch dazu verlangt, daß er zugleich alle Tugenden des
Friedens, Sanftmut, Mitleid, und selbst geziemende Sorgfalt für seine eigne
Person beweise: eben darum, weil daran die Unbezwinglichkeit seines Gemüts durch
Gefahr erkannt wird.
Daher mag man noch so viel in der Vergleichung des Staatsmanns mit dem Feldherrn
über die Vorzüglichkeit der Achtung, die einer vor dem andern verdient,
streiten; das ästhetische Urteil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg,
wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat
etwas Erhabenes an sich, und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches
ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es
ausgesetzt war, und sich mutig darunter hat behaupten können: da hingegen ein
langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz,
Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen, und die Denkungsart des Volks
zu erniedrigen pflegt."
immanuel kant, Kritik der Urtheilskraft, § 28, von der Natur als einer Macht (link)
Wir sehen durch die gesamte Geschichte letztlich immer dasselbe Muster. Ohne kollektive Disziplin verrennen sich die menschen, und dann kommt halt die Korrektur, in Form von mehr oder minder die Meisten betreffenden, relativ einschneidenden Ereignissen. Welche eben - "dummerweise"- nötig sind, weil die menschen von allein nicht mehr zur Um- oder Rückkehr in der Lage sind. Es benötigt eben eines starken Katalysators von Außen, welcher dann in Lage ist, ihnen das Brett vor ihren Augen wieder herunter zu reißen. Wo sie dann plötzlich und endlich wenigstens wieder die Chance haben, sehen zu können, was für ein besinnungsloses und selbstzentriertes leben sie bis dahin geführt haben.
Das ist nämlich der Nachteil von Frieden, er ermöglicht die hemmungslose Selbstzentrierung (incl. "Familie"), Vereinzelung. In großen Katastrophen, Kriegen und so weiter erlebt man das Gegenteil, menschen beginnen wieder, mehr wie ein Organismus sich anzusehen, respektive zu benehmen, ob nun bewusst oder unbewusst. Demnach haben die so genannten "schwierigen Zeiten" letztlich immer eine höhere spirituelle Komponente, als eben Friedenszeiten, welche - wie kant und juvenal es ausdrücken - Möglichkeiten zu Dekadenz enthalten, welche es im Krieg (z.B.) schlichtweg: nicht gibt.
Ob nun allerdings diese gegenwärtigen Zeiten absehbar für hiesige Gefilde "Krieg" bereit halten, wage ich noch immer, zu bezweifeln. Kommen wird einer, dass ist so sicher, wie das Amen in der Kirche, es kann aber auch für eine ganze Weile dieser gegenwärtige hybride Krieg (welcher als solcher von den Meisten nicht, oder noch nicht wahrgenommen wird) einfach so weiter gehen, wie bisher. Soooo schlecht ist das dann auch nicht, die menschen werden auf eher sachte Art und Weise aus der Raserei und Besinnungslosigkeit geholt, schlichtweg, weil ihnen die (materiellen) Möglichkeiten so nach und nach genommen werden. Own nothing, be happy.
Aber, wie gesagt, im Gegensatz zu "Krieg" ist die sachtere Art ein relativ lang sich dahin ziehender Prozess, welcher vielleicht über noch 100 oder gar mehr Jahre gehen kann. Wer gegenwärtige Wirklichkeit und kollektive geistige Qualität der menschen vor allem "im Westen" mit nüchternem Verstande zu erfassen in der Lage ist, wird von selbst zu dem Entschluss gelangen, dass eine Korrektur dringend nötig ist.