Der Wasserwandel - das Aktuellste
Gedanken und dies und das...
Wenn ihr hier NUR die News seht - das komplette Wasserwandel-Web --> HIER
|
„Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik
nicht wissen, was Energie ist.“
richard
feynman - Physiker und Nobelpreisträger
"Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst geschockt ist, der hat sie nicht verstanden"
niels bohr - Physiker und Nobelpreisträger |
"Der Intellekt, der Geist, ist wie ein Fallschirm -
er kann erst dann funktionieren, wenn er völlig offen ist"
jordan maxwell
Matrixwissen smarticular Tom Campbell dieter hassler (Reinkarnation) Frequenzen zur Heilung tom campbell Deutsch (+hier) ram dass (neem karoli baba) neem karoli baba auf Deutsch krishna das bruno gröning - Filme jetzt kostenlos
Die göttliche wirklichkeit, divine reality, Buch über neem karoli baba (Download)
Ein "Schnupperleben" ?
17.11.2025 n. Chr. 08.13 Uhr

-4°C wird für das Wochenende angesagt, also noch etwas Zeit, alle frostempfindlichen Pflanzen herein zu holen. Sonst doch wieder etwas meinungslos nach einer Nacht mir reichlich und abwechslungsreichen Träumen. Da muß man erstmal wieder herausfinden, um wieder ganz im Datenstrom, der "hier und jetzt" heißt, zu sein. Doch man realisiert auf diese Weise doch auch recht gut: Bewusstheit ist nur in Virtualität möglich. Da paßt es ganz gut, was tom gestern herausgebracht hat. Und tom wird auch gleich am Anfang von donna zu seiner Aussage im Buch (my big ToE) gefragt, dass nämlich auch die höheren wesen, und selbst "the big Cheese" (ein Synonym für lcs ?) eine virtuelle wirklichkeit benötigt, um sich in einer Bewusstheit (wieder) zu finden. Bewusstheit bedeutet ja auch notwendig eine Subjekt-Objekt Struktur, also dass es etwas perzipierendes gibt, und dann eben das Perzipierte. Jedenfalls schonmal auch die wesen, die wir ganz anderen, weit höheren "Realms" zuordnen, und welche hier in dieses Game auch überhaupt nicht hinein passen würden, dennoch in "derselben Nummer" stecken, auch ihre wirklichkeit ist letztlich "nur" virtuell.
Es beginnt gleich mit diesbezüglicher Frage
Doch im Grunde ist das Alles auch nicht mehr, als logisch, wenn man halt die natur von Bewusstheit, wie auch wirklichkeit formal so einigermaßen verstanden hat. Eine Subjekt-Objekt Struktur lässt sich nur in Virtualist erzielen. Am Grundprinzip ändert sich ja auch für "höhere wesen" überhaupt garnichts, da ja auch diese eine iuoc darstellen (müssen), welche halt - wie alle anderen auch - daten erhalten, welche dann deren jeweilige "wirklichkeit" formen. Doch das Ganze wird sozusagen noch zur "Binsenweisheit", wenn man sich überlegt, dass Information das einzig Echte ist, und alles andere ohnehin nicht mehr, als Illusion. Nur klar, wir nehmen diese reine Information als solche nicht wahr, sondern als Tisch, Monitor, Lebenspartner, Depression, Kälte, Wiese etc.
In jedem Videogame besteht alles in den Game ja auch nur aus ein- und demselben Zeugs. Information.

Mal spekuliert, weil soweit habe ich noch nicht mich hinein vertieft, dass information als solche kein Gegenstand einer Wahrnehmung sein kann, ist es dann notwendig, dass sie sich eine Form gibt, um eben Gegenstand von Wahrnehmung überhaupt sein zu können, innerhalb dann eines "Subjekt-Objekt" Paradigmas, welches wir als Bewusstheit bezeichnen. Interessanterweise heißt es ja auch In -Form ation. Es steckt schon im Wort mit drin. Nebenbei, das Gegenteil von "in" wäre "ni", also ni, wie wir es von "Nihilismus" oder "Nirwana" kennen.
So ist mir auch noch eingefallen, was es für enorme Vorteile mit sich bringt, wenigstens erstmal nur die formale Struktur, Natur, Aufbau von wirklichkeit einigermaßen zu kennen, weil das so viele Implikationen mit sich bringt, welche dann bereits viel über den (möglichen) oder wahrscheeinlichen "materialen" Ablauf hier "verraten". Da kommen wir dann schon in die Nähe der "hermetischen Gesetze", nur eben mit dem Vorteil behaftet, dass das Ganze nicht aus einer Form von Mystizismus entspringt, sondern nicht mehr sind, als ganz "normale" Implikationen einer auf Information beruhenden wirklichkeit, respektive "Subkekt-Objekt-Struktur".
Das "Materiale" hier, also das schlichte, einfache, alltägliche leben ist ja auch letztlich nicht begreifbar, wenn man überhaupt garnicht weiß, wo man sich hier befindet, und warum, wie das Ganze überhaupt funktioniert, und so weiter.
»Die Welt ist meine Vorstellung« – ist, gleich
den Axiomen Euklids, ein Satz, den Jeder als wahr erkennen muß, sobald er ihn
versteht; wenn gleich nicht ein solcher, den Jeder versteht, sobald er ihn hört.
Diesen Satz zum Bewußtseyn gebracht und an ihn das Problem vom Verhältniß des
Idealen zum Realen, d.h. der Welt im Kopf zur Welt außer dem Kopf, geknüpft zu
haben, macht, neben dem Problem von der moralischen Freiheit, den auszeichnenden
Charakter der Philosophie der Neueren aus. Denn erst nachdem man sich
Jahrtausende lang im bloß objektiven Philosophiren versucht hatte, entdeckte
man, daß unter dem Vielen, was die Welt so räthselhaft und bedenklich macht, das
Nächste und Erste Dieses ist, daß, so unermeßlich und massiv sie auch seyn mag,
ihr Daseyn dennoch an einem einzigen Fädchen hängt: und dieses ist das
jedesmalige Bewußtseyn, in welchem sie dasteht.
Diese Bedingung, mit welcher das Daseyn der Welt unwiderruflich behaftet ist, drückt ihr, trotz aller empirischen Realität, den Stämpel der Idealität und somit der bloßen Erscheinung auf; wodurch sie, wenigstens von Einer Seite, als dem Traume verwandt, ja als in die selbe Klasse mit ihm zu setzen, erkannt werden muß.
arthur schopenhauer, WaW II, Kapitel 1. Zur idealistischen Grundansicht (Link)
Hammer, oder ? "als dem Traume verwandt, ja als in die selbe Klasse mit ihm zu setzen, erkannt werden muß". Und jetzt packen wir "in die selbe Klasse" noch die wirklichkeiten der OBEs, der luziden trääume, der NDEs, des Bardo (toms Übergangswirklichkeit), die astralen und medialen "Realms", die drogeninduzierten wirklichkeiten, die wirklichkeiten der "höheren Wesen", das "Jenseits" und sonstige noch mit hinein, und voila ?
Richtig, es gibt keine Bewusstheit außerhalb von Virtualität.
"Dem Traume verwandt", das trifft es gut. Es ist eine Familie, das Ganze. Es sind halt immer nur wieder andere, oder anders strukturierte Spiele, in welchen du dich wieder findest ...


Und selbst gott, will er, sie, es mitmachen, muß sich irgendeine Figur aussuchen oder geben und in diese "Subjekt-Objekt" Struktur eintauchen. Anders geht es halt nicht, aufgrund der Eigenschaften und demgemäß den Implikationen von information.

16.11.2025 n. Chr. 09.15 Uhr
Wieder von 4-7 Uhr wach gelegen, doch die Zeit wird zum Nachdenken genutzt, da "!draußen" ist ja jetzt eh nicht viel zu verpassen. Was mir noch zum DQCEE und aber auch DSE einfiel, war, dass es wohl echt einige "Wissenschaftler" gegeben haben muß, welche im Ernst zuflucht zu der Kindererklärung genommen haben, dass ein atomares oder subatomares "Teilchen" einen recht komplexen Versuchsaufbau versteht, welchen Milliarden von menschen mit einem Billionen mal größeren "Gehirn" nicht zu verstehen in der Lage sind. Und dann auch noch weiß, was von ihm erwartet wird, je nachdem, ob daten des "welcher Weg" vorhanden sind, oder nicht, und dann darüber hinaus auch noch als ein im Anflug auf den Detektor dazu beiträgt, als "Pünktchen" entweder einen "Haufen" zu bilden, oder eben das Wahrscheinlichkeitsverteilungsmuster. Achso, das "Teilchen" kann somit natürlich auch von sich aus seine Bahn wählen, und somit selbsttätig fliegen. Hätte damit ja auch garnicht ausgesendet werden müssen, es kann ja alles selber machen ...
Gut, heute wissen wir, dass man höchstwahrscheinlich bei allen Quantenexperimenten davon ausgehen kann, dass sich faktisch nichts zwischen dem Emitter und Detektor "getan" hat. Es gibt das Signal auf oder in dem Empfänger (Detektor) mit einem Zeitstempel und einer Ortskoordinate, dennoch aber dieses "Ding", von welchem man annahm, dass es im Empfänger eben dieses Signal auslöst, nie irgendeinen Weg zurück gelegt hat.
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
Prof. tuscott, Australian National
University, 27 Mai 2015
"Experiment confirms quantum
theory weirdness" (link)
Ehrlich gesagt, weiß ich garnicht mehr, was man alles noch anführen muß an Fakten vom Boden, bevor selbst ein mensch mit nur halbwegs logischen Vermögen von allein zu dem Schluß gelangen muß, dass er es hier mit einer Art virtuellen wirklichkeit zu tun haben muß.

Cum grano salis gesagt von tom, wirklichkeit schreit es förmlich für denjenigen, welcher sich kümmert. Hartnäckig kümmert. So hätte ich es früher nie gedacht, dass man in dieser wirklichkeit richtig hieb- und stichfeste Beweise wird finden können, dass diese wirklichkeit nicht wirklich wirklich ist.
Hier tom, nach einer kleinen Einführung über die "done people":
jegliche Form von wirklichkeit ist eine virtuelle wirklichkeit.
Ob nun im Traum, das "Hier", einer OBE, NDE, dem Bardo, dem luziden Traum, der Nach"tod"wirklichkeit, und so weiter - es ist alles virtuell.
Bewusstheit ist ohne Virtualität nicht möglich.


15.11.2025 n. Chr. 08.45 Uhr
3 Stunden wach gelegen, nur eben nochmal für kurz eingenickt, etwas Schlaf fehlt. Wie gestern auch, doch das hat alles seinen Grund ...

Nämlich habe ich mir tatsächlich einen Termin bei bernie, meinem
Kumpel und Zahnarzt aus Hamburg, geholt. Und in absehbarer Zeit muß ich dort
hin. Tja, und das beschäftigt mich dermaßen, dass ich Nachts auch mal
länger wach liege. Für mich ist das, als hätte ich einen Termin bei der
Inquisition, mit sicherem Todesurteil . Und dann noch Hamburg. In den ersten 3
Minuten in der Stadt werde ich mehr menschen sehen, als die letzen 15 Jahre
zusammen genommen.
Naja, wenn man schon wach liegt, kann man natürlich die Zeit auch nutzen um ein
wenig über dieses oder jenes zu sinnieren. Und ich dachte z.B. auch über die
ganzen "Erklärvideos" zum DQCEE oder auch DSE nach, welche ja beinahe alle (>
99,9%) in die Irre leiten. Da seht ihr gleich am Anfang eine sabine
hossenfelder, welche vorgeblich über Physik was weiß, vom Youtube
Mainstream gefeiert wird, wie harald lesch, und letztlich nur
unwesentliche oder gar gequirlte Kacke labert.
Ähnlich wie auch harald lesch, welcher sich für die nicht ganz so Aufmerksamen spätestens seit seinen Impfvideos in der C-Zeit geoutet hat.
Auch beim Sterben sitzt man mit den "Öffis" in der ersten Reihe. Doch der Punkt ist für mich ein ganz anderer, Man merkt sowohl bei der sabine, wie auch dem harald, dass sie einer Agenda folgen, denn so blöd kann man eigentlich nicht sein, dass man das, was so offen vor einem liegt, also empirische Fakten, nicht sieht, oder "computen", also verarbeiten kann. Ähnlich wie beim harald in den Kommentaren gibt es auch bei sabine immerhin ein paar Kommentare von Selbstdenkern, welche sich nicht von scheinbarer "Auktorität" haben einlullen lassen
Bei knappen 6000 Kommentaren muß man natürlich ein wenig wühlen, um die zu finden, welche eben auch bemerken, dass die "Erklärung" alles andere, als eine solche ist. Doch die Frage ist ja, nicht nur bei harald, nicht nur bei sabine - wie kommt es dazu, dass man solch einen Blödsinn labert, wenn man doch "vom Fach", oder jedenfalls "wissenschaftlich" geschult ist, und scheinbar den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.
"Ja, thorsten, eben weil die "wissenschaftlich" geschult sind"
Kann auch angehen, doch möchte ich folgenden Aspekt einflechten:
ich habe den Schlüssel zu eurem geist
ich kann machen, dass dieser sich von mir abwendet
neem karoli baba
Damit ist ja gesagt, dass gott (mal salopp gesprochen) noch das letzte Wort hast, was du denkst, und damit auch, was du machst. Während die "Truther Szene" hinter Mailab, Mr.Wissen2go, lesch, hossenfelder und all den anderen Influenzern und Gatekeepern schon lange "das System" ausgemacht hat, würde ich noch ein paar Schritte weiter gehen, und schlicht behaupten, dass (auch) da, in diesen krassen Fehlinformationen, der "spielbetreiber" dahinter steckt.
Warum sollte wirklichkeit selbst (oder die lcs, tom) sich auf diese Weise einmischen ?
Und zwar, weil das "plausible Deniability"-Prinzip im Gleichgewicht bleiben muß. Wirklich plausibel geht das zwar beim DQCEE nicht mehr, aber es scheint so, dass auch der Anschein einer geglaubten Plausibilität reicht.
Ja und warum sollte man von den logischen Implikationen eines DQCEE weg gelenkt werden ?

Das wäre meine Antwort auf die Frage. Jedenfalls beim DQCEE (wie auch beim DSE), da hier halt das logisch-empirische Fundament dafür zu finden ist, dass unsere wirklichkeit sekundär, abgeleitet ist, und damit von etwas abhängig, was in dieser wirklichkeit logischerweise dann nicht zu finden sein wird. Eben wie man den Server, welcher das online Game "hosted", nicht im Game finden wird. Soll aber eine Simulation, wie tom schon sagt, ihre scheinbare Authentizität der scheinbaren "physischen" Echtheit nicht verlieren, muß von Seiten des spieles (sozusagen) "dagegen" gehalten werden. Daher auf eine wirklich gute Erklärung des DSE oder DQCEE 100-1000 kommen, welche in die Irre leiten mit einem, "gehen sie weiter es gibt hier nichts zu sehen".
Und doch bleibt es fair !
Lässt man sich nicht beirren, hält mit Logik dagegen, bleibt stur und hartnäckig
!, wird man am Ende dann doch belohnt. Mit Wahrheit. Doch dazu musst du wollen,
wirklich und richtig wollen. Im Grunde auch nicht anders, als sonst überall
auch. Du willst in irgendeinem Fach, einer Disziplin brillieren ? Dann musst du
dran bleiben, dich in der Materie festbeißen. Mit "wasch' mir den Pelz, aber
mach' mich nicht nass" wird das nix. Noch keiner ist an die Spitze "seiner
Zunft" gelangt, weil er sich vielleicht einmal die Woche für 5 Minuten mit
dieser befasst hat.
Und noch etwas fiel mir dann auf, gestern Nacht, als ich wach lag, kommt hier gleich ganz oben in der Suche, die "Retrokausalität", welche irgendwie durch das DQCEE gegeben sein soll.
https://www.youtube.com/results?search_query=delayed+choice+quantum+eraser+experiment
Nun, es ist klar, wie man auf diesen Begriff kommen konnte, oder kann, aber doch nur, wenn die eigene Logik recht "ungewaschen" ist. Als ich das DQCEE damals über 6 Monate studiert habe, bin ich natürlich auch über den Umstand gestolpert, dass auf dem Detektor D0 schon zu sehen ist, wie sich das "verschränkte" "Teilchen" "entscheiden" wird, noch bevor es überhaupt auf einem der anderen möglichen Detektoren auftrifft, doch "Retrokausalität" kam mir nie in den Sinn, als Erklärung dieses Phänomenes. So sage ich dazu nur, was ich schon damals gesagt habe: irgendwas stimmt mit unserem Zeitbegriff nicht.

Also an D0 kann man schon vorher erkennen, ob das noch auf dem
Weg (so denkt man) befindliche, "verschränkte" "Teilchen" sich für einen
"Haufen" (D3 oder D4) oder das Diffraktionsmuster (D1 oder D2) entscheidet.
Obwohl das noch nicht einmal der Kern des DQCEE ist. Den Kern beleuchtet nämlich
sabine nicht, und der ist, dass sich ein Wahrscheinlichkeitsverteilungsmuster (Diffraction-Pattern)
zeigt, ohne dass die Möglichkeit der Standard-"physischen" Erklärung gegeben
ist, dass nämlich hinter dem Doppelspalt das "Teilchen" irgendwie durch beide
geht, und mit sich selbst interferiert (ja, dieser BS ist die Standard-Erklärung
der "Physik" !).
Das DQCEE lässt aber diese Möglichkeit gleich von vornherein ausscheiden, und
macht unmissverständlich klar, dass "Haufen" oder "Diffraktionsmuster" zu tun
hat damit,
ob wir wissen können.
D.h., ob zuordenbare daten vorhanden sind, über den Pfad (rot
oder hellblau).
An D3 und D4 ja, also "Haufen"
An D1 und D2 nein, also Wahrscheinlichkeitsverteilungsmuster.
Kein Beobachter-Effekt, kein Mess-Effekt, sondern ein Datenerhebungseffekt.
Das Teilchen weiß schon vorher, bevor es den Detektor trifft, ob wir wissen können, welchen Weg es genommen hat. Und da das Teilchen weiß, ob wir wissen, macht es dann - je nachdem - das eine, oder das andere Muster. Das ist natürlich eine Kindererklärung, zudem, und das wissen wir durch das ANU-Experiment, im Grunde nie durch auch nur irgendwas wirklich ein "Weg" zurück gelegt wurde.
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
Prof. tuscott, Australian National
University, 27 Mai 2015
"Experiment confirms quantum
theory weirdness" (link)
Es muß also "jemand" schon vorher wissen, ob wir wissen
können.
Und dieser "jemand" kann dann aber nicht mehr Teil dieser wirklichkeit,
und muß primär sein, damit ist diese uns gegebene wirklichkeit sekundär,
abgeleitet.
Das delayed Quantum Choice eraser Experiment ist der letzte
Sargnagel für den Materialismus
tom campbell


13.11.2025 n. Chr. 08.51 Uhr
|
In his autobiography, Wheeler describes being successively in the grip
of three metaphysical ideas: Everything Is Particles, Everything Is
Fields, and then, at the end of his career, Everything Is Information.
Elaborating on the last of these ideas, Wheeler wrote: “The more I have
pondered the mystery of the quantum and our strange ability to
comprehend this world in which we live, the more I see possible
fundamental roles for logic and information as the bedrock of
physical theory.”
|
Alter Schwede, das war wieder ein Traummarathon. Viel verschiedenes, doch bis auf eine kleine Szene nichts emotional wirklich belastendes. Zwischendurch für wohl 90 Minuten wachgelegen, Kurz hatte ich darüber nachgedacht, ob jesus in Indien war, es wird da ja viel spekuliert
Vor dem DSE und dem delayed Quantum Choice Eraser Experiment hätte ich mir eine Reise von jesus nach Indien im Grunde konventionell vorgestellt, also zu Fuß oder auf dem Rücken eines Kameles, Pferdes, Elephanten oder was weiß ich. Heute, noch bereichert durch die Augenzeugenberichte um neem karoli baba, bhagawan nityananda und ramana maharshi herum, sehe ich, dass für solch eine Ortsveränderung (Palästina --> Indien) nicht unbedingt mehr eine Reise von Nöten ist. So reicht es ja, dass niemand weiter etwas mitbekommen hat (Messung !!)wann er wo los ist, und wann wie angekommen. Also auf Deutsch, es herrscht völlige Unschärfe, meinetwegen geht jesus um irgendeine Ecke und wird von niemandem mehr gesehen (Messung), und dann kommt er aus dem Wald im Himalaya (keine Messung) und begibt sich in einen Tempel, trifft jemanden, nur mal als Beispiel. Von neem karoli baba gibt es eine Menge ! von Augenzeugenberichten diesbezüglich
Es gab also keine Reise zwischen diesen beiden Orten.
Unmöglich ?
Nein, Standard ...
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
Prof. tuscott, Australian National
University, 27 Mai 2015
"Experiment confirms quantum
theory weirdness" (link)
Übrigens funktioniert das für jeden von uns so, auf dem "Microlevel". Konnten wir genauer hinschauen, würden wir bemerken, dass erst dieses Pixel den Grenzbereich des Körpers darstellt, im nächsten Moment das nächstgelegene. Und es gab keine "Reise" von Pixel zu Pixel. Sondern erst galt dieses, dann jenes.

Da also Information "Raum" als solchen nicht kennt, also er ihr nicht inhärent ist, sondern sie diesen bloß darstellt, letztlich dein Nachbar auch nicht weiter weg oder dran ist, als der Andromeda-Nebel. So gesehen ist eine "masselose" Ortsveränderung natürlich eine der einfachsten Übungen. Es wurde ja auch franzi und mir im April 2020 die Masselosigkeit des Mondes gezeigt, ganz offen. Und damit logischerweise die "Digitalität" (Quantum) dieser auf information beruhenden wirklichkeit. Und wenn der Mond schon masselos digital seinen Ort verändern kann, ohne von A nach B eine Strecke zurück gelegt zu haben (siehe auch Zitat tuscott), warum sollte nicht auch jesus erst in Palästina und dann im nächsten Δ T in Indien sein ? So nennt es tom das "PSI Unschärfe-Prinzip", was salopp gesprochen soviel heißt, dass wirklichkeit sich nicht wirklich an "physische" Regeln zu halten braucht, in dem Augenblick, wo keiner hinschaut, keiner weiß, keine Daten vorhanden, keine Messung durchgeführt wird.
Denn die (Schein-)"physische" Konsistenz und Kohärenz wird ja nicht beeinträchtigt.
Es ist genau wie im Traum, man ist erst "hier", und im nächsten
Moment völlig woanders. Was daran noch interessant ist, man wundert sich nicht
einmal, dass man mit einem Male völlig woanders ist. Die Allermeisten würden das
physiologisch oder psychologisch interpretieren, erklären wollen, doch ich würde
sagen, dass wir im Traum einfach wissen, dass information letztlich genau so
funktioniert, oder funktionierten kann, und uns deshalb nicht wundern
(und auch, weil wir das aus anderen wirklichkeiten zur Genüge kennen). Dann
jesus, neem karoli baba, bhagawan nityananda diese wirklichkeit vielleicht
garnicht so wahrgenommen haben, wie wir, sondern mehr als das, was es hier
faktisch ist, nämlich: ein Traum.
Dafür würden auch die psychologischen Beobachtungen von ram dass, in Bezug auf
maharaj ji passen. So war ram dass ja nun wirklich geschult, und er hatte diese
präzise analytische Beobachtungsgabe auch auf neem karoli baba angewandt. Mehr
als einmal ram dass es in seinen Vorträgen erwähnte, dass maharaj ji oft den
Eindruck machte, als wäre er in dem Augenblick oder kurz nach den "lilas" nicht
"anwesend", als wüsste er garnicht, was er gemacht hat. Das deckt sich, wie wir
eben auch im Traum agieren, wir machen vielleicht etwas "physisch unmögliches",
doch im Traum fällt es uns zumeist garnicht auf (wenn überhaupt). Also da gibt
es große Überschneidungen, dass eben die "babas", gurus" und so weiter, diese
wirklichkeit eher so erleben, wie wir einen Traum. Und damit allerdings
richtiger liegen, als wir ...
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
Prof. tuscott, Australian National
University, 27 Mai 2015
"Experiment confirms quantum
theory weirdness" (link)


12.11.2025 n. Chr. 08.42 Uhr
Und so habe denn auch damals, lautet die Botschaft aus dem
Jenseits, jener Verkünder sich ausgedrückt:
„Auch den, der zuletzt hinzutritt, aber mit Vernunft wählt und mit
Anstrengung aller Kräfte der Tugend lebt,
erwartet ein Leben, mit dem er zufrieden sein kann, und durchaus kein
schlechtes.
Darum sei weder der erste bei der Wahl unachtsam, noch lasse der letzte seinen
Mut sinken!“
plato, politeia, zehntes Buch (Link)
Heute ist Weihnachten, mein neuer Flieger kommt, also nagelneu :-)
Allerdings habe ich nicht vor, den Flieger mit solch einem Hardcore-Motor auszurüsten (auch wenn ich die hier liegen habe), weil ein "fetter Motor" braucht auch einen großen Akku, und dann wird mir die Fuhre zu schwer, worunter die Segeleigenschaften leiden. Wer gute Augen hat, kann ja mal versuchen, mehr, als nur Himmel zu sehen ...
Die Zahnschmerzen kommen von einem "Löchli", wie die Schweizer sagen würden, Mist, um den Zahnarzt komme ich wohl nicht herum. Doch mit MMS und Natron kann ich aufkommendes "Ziehen" verschwinden lassen, durch eben niedrigen pH-Wert in der Mundhöhle, nur kann das natürlich kein Dauerzustand sein. Mal sehen, wie lange ich den Arztbesuch hinauszögern kann. Als ich ~ 18 war, gab es mal einen Tag, wo ich freiwillig und unangemeldet bei einem Zahnarzt eine halbe Stunde vor Öffnung schon auf der Matte stand, einfach, weil die Schmerzen noch weit größer waren, als meine Angst vorm Zahnarzt :-)
Ansonsten sieht es für heute und morgen recht aus mit dem
Wetter, also wird der Tag überwiegend wieder "draußen" verbracht. Zu dem mehr
indirekten, abstrakten "da draußen", vulgo der großen weiten "Welt" gibt es ja
schon länger nicht mehr viel zu sagen, auch wenn die Truther und der
Mainstreamer sich den Mund fusselig reden oder podcasten. Soll nicht
heißen, dass sich irgendwann wirklich mal etwas bewegt, doch die ~ 1989 recht
offen zu Tage getretene Agenda, den "Westen" zu marginalisieren, läuft
ungebrochen vor sich hin. Das ist so eine Salamai- oder "2 Schritte vor, einen
zurück"-Taktik, ähnlich wie die Marginalisierung Palästinas sich auch über 70
Jahre nun dahin zog. Doch können wir darauf vertrauen, dass hier im online
Game alles schon seinen Sinn und Zweck hat. Das, was man als "schlecht"
empfindet", ist ja zumeistz das Gute, und vice versa. Und wen die ganze
Geschichte emotional zu sehr belastet, der muß nur etwas abwarten, und dann kann
er sich für den nächsten Durchgang eine Figur aussuchen, welche von der Agenda
nicht betroffen ist. oder gar davon profitiert.
Das fand ich immer guit an david icke, wenn er seine gegenwärtige Figur immer
beschrub als einen Raumanzug, den er gerade trägt, und dieser ihn gerade
ausweist als gebürtigen Engländer. Doch eben, es nur ein Raumanzug ist, in
welchem das gleiche wesen steckt, wie in anderen Raumanzügen, welche eine andere
Farbe haben. Doch erst durch ram dass/neem karoli baba/krishna das habe ich das
so richtig "durchgeholt", dass wir hier einfach nur eine Rolle inne haben, mehr
nicht. Der Eine diese, der andere eben jene.

Daher, mit maharaj ji, soll doch geschehen, was geschehen muß. Wir haben das Kali-Yuga, und da wir nicht gott sind, ist daran halt auch nicht zu ändern, warum also sich aufregen ? Lange Rede, kurzer Sinn, im Westen also noch immer nichts Neues, was meint, dass ein jeder gut beraten ist, wenn er seinen Blick, seine Energie von etwas abzieht, was sich ohnehin in seiner gegenwärtigen lebenszeit gleich bleiben wird. Würde man in ein künstliches Koma versetzt, für ein paar hundert Jahre und dann aber aufwachen, würde man feststellen, dass sich im Kern noch immer nichts geändert hat. Das ist aber mit jedem Spiel so, es hat eben seinen Charakter, und ändert sich nicht.
Und hier liegt ja auch der Grund, warum man es sich ausgesucht hat.

Also, nicht schimpfen, es geht ja - egal ob acht oder achtzig -
immer schnell vorbei. Und selbst sollte einer viel aushalten müssen, viel mehr
als andere: es ist doch immer nur für eine kurze Zeit.
Mein Großvater pflegte zu sagen: „Das Leben ist erstaunlich kurz. Jetzt in
Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, daß ich zum Beispiel kaum begreife,
wie ein junger Mensch sich entschließen kann, ins nächste Dorf zu reiten, ohne
zu fürchten, daß — von unglücklichen Zufällen ganz abgesehen — schon die Zeit
des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen Ritt bei weitem
nicht hinreicht.“
franz kafka, das nächste Dorf
Das sage ich zu vielen, wenn sie wieder am Jammern sind, das sage ich zu mir, wenn ich am Jammern bin, die gute Botschaft ist, dass das eines schönern Tages auf sicher vorbei sein wird. Niemand wird, niemand muß hier eine Ewigkeit verbringen. So kann ich mir vorstellen, dass sich die Avatare des alten Testamentes im Nachgang beschwert haben, warum ein Durchgang denn so lange hatte dauern müssen (700-900 Jahre "lebens"zeit), und das man das doch kürzer und würziger hinbekommen könnte. Und gott hatte wohl Einsicht, die Anwesenheits"pflicht" wurde drastisch verkürzt, und schon fanden sich auch wohl einiges mehr an seelen, welche an diesem doch bisweilen recht langweiligen, eintönigem spiel teilzunehmen überreden ließen.
"Die zwanzigste Seele habe sich das Leben eines Löwen gewählt
und dies sei die des Telamoniers Aias gewesen, welche sich durchaus gesträubt
habe, wieder ein Mensch zu werden, weil sie noch immer an das Waffengericht
gedacht habe. Hierauf sei die Seele Agamemnons herangekommen, auch diese habe
aus Hass gegen das Menschengeschlecht wegen der von ihm erfahrenen Leiden das
Leben eines Adlers eingetauscht.
In der Mitte der Losenden sei Atalante gewesen, und da sie große Ehren eines
kampfverständigen Mannes gesehen habe, habe sie nicht dabei vorübergehen können,
sondern habe dieses Los genommen. Nach dieser habe man die Seele des Epeios von
Panope in die Gestalt einer ränkevollen Frau übergehen sehen. Weit unter den
letzten hätte man den Possenreißer Thersites erblickt, während er die Natur
eines Affen annahm.
Aus Zufall sei die Seele des Odysseus die letzte bei der Losung gewesen und wäre
nun auch herangetreten, um zu wählen, im Andenken an die früheren Mühen und
Gefahren sei sie von allem Ehrgeiz ledig gewesen, sei lange herumgegangen und
habe nach dem Leben eines von Staatsgeschäften entfernten Mannes gesucht, mit
Mühe habe sie es endlich gefunden, wo es von allen übrigen verachtet gelegen
habe, und sie habe bei dessen Anblick gesagt, dass sie ebenso bei ihrer Wahl
verfahren wäre, wenn sie auch als erste zu losen gehabt hätte, und habe es
darauf mit großer Freude zu sich genommen.
Gleichermaßen seien außerdem auch Tiere in Menschen
übergegangen, und auch eine Gattung in die andere, die unbändigen in wilde und
die zu
bändigenden in zahme, und so seien überall Verwandlungen vorgegangen."
plato, politeia, zehntes Buch (Link)
Ja, allzu ernst sollten wir es hier also auch nicht nehmen.


11.11.2025 n. Chr. 08.51 Uhr
2 Stunden wachgelegen, Zahnschmerzen haben mich aus dem Schlaf geholt. Wenn es blöd kommt, muß ich zum Zahnarzt, doch den fürchte ich weit mehr, als etwa einen dritten Weltkrieg. Das geht zurück auf traumatische Ereignisse, die ich als kind beim Zahnarzt hatte, welcher dazu auch noch Güldner hieß ...
Demnach bin ich nicht richtig "bei der Sache", zudem auch die Träume ihr Übriges dazu beigetragen haben. Emotional zwar nicht wirklich mitnehmend, aber halt viel, abwechslungsreich und teilweise auch recht spannend. Was ich in letzter Zeit öfter träume, ist, dass ich nicht schlafen kann, oder auf der Suche nach einem (ordentlichen) Schlafplatz bin. Ja, also grad wieder mal meinungslos. Was mir in der Wachliegephase noch durch den virtuellen Kopf schoss, war "leben ist ein Nullsummenspiel". Das musste ich zwar im weiteren Verlauf relativieren, doch der initiale Gedanke war, dass man, wenn man sich ein leben mit diesen oder jenen "freudigen", "angenehmen Szenen" aussucht, diese sich aber erkaufen muß, dadurch, dass man an anderer Stelle mit eben unangenehmen, fordernden oder schlicht arbeitsintensiven Abschnitten zu tun hat. Wie viel "große" Schauspieler haben zugegeben, dass sie starke Depressionen haben oder hatten ? Wer weiß schon, wie hoch die Dunkelziffer ist unter denjenigen, die äußerlich betrachtet ein leben im scheinbar nur Angenehmen haben, welche sozusagen mit "inneren Dämonen" behaftet sind, oder sonstwie innerlich schwer konfrontiert, vielleicht auch durch andere ?
Der Grundgedanke ist ja (auch schon seit längerem), dass man in dieser lern- und entwicklungsumgebung nicht grundlos ist, wie ja der Name auch schon sagt. Nur - im und durch das Angenehme lernen wir nicht wirklich.
Das Angenehme kultiviert nicht
immanuel kant
Wir beginnen, uns zu entwickeln, zu lernen, wenn etwas nicht gemäß unseres Willens ist. Jetzt gibt es auf einmal "das Andere", "den Anderen", was mir im Wege steht, was ich nicht erreichen kann. Läuft es gemäß dem Willen gibt es nur das Eine, das "Ich", das "Andere" wird einfach einverleibt, nicht einmal als "das Andere" wahrgenommen, sondern bloß wie ein vergrößertes, verlängertes "Ich". Sträubt es sich, ist es widerspenstig, dann auf einmal nimmt man das Andere, das nicht ich, jetzt auch als solches wahr, üblicherweise also dann, wenn es nicht gemäß dem Willen läuft. Hier beginnt das Grübeln, Zweifeln und gar Verzweifeln, Nachdenken, sich Anstrengen, Abmühen, mit einem anderen Wort Konfrontation, hier bin ich, dort ist "das Andere". Die "Sphäre des Egos" wird an dieser Stelle getroffen, und jetzt besteht wenigstens die Möglichkeit, auch mal außerhalb des "Egos" sich zu bewegen, da "das Gewollte" sich innerhalb des "Egos" nicht erreichen lässt. Da beginnt dann unter anderem das campbellsche "love", "caring", "cooperation".
Vielleicht wollte man aber einfach mal "Rockstar" sein, sich ein wenig fühlen wie gott auf Erden (im profanen Sinne gemeint), man will mal wissen, wie das ist, "angehimmelt" zu werden. Nun, ganz so viel Platze stehen für "berühmt" nicht zur Verfügung, logischerweise, denn es bedarf ja der "Masse", um eben zur Ausnahme zu gehören, doch dann steht, "vorgeburtlich" eben die Frage im Raum: "und womit gedenkst du, zu bezahlen ?". Das war eben mein Gedanke heute Nacht, hinsichtlich (mindestens !) eines Nullsummenspieles, denn es macht für mich logisch keinen Sinn, dass man sich ein leben buchen kann, welches zum "Negativposten des Renderingaufwandes" kein entsprechend positiv sich füllendes Punkte- respektive Lernkonto aufweisen wird. Wozu dann die ganze Chose ?
Also ich hoffe, den Grundgedanken "rüber gebracht" zu haben, nämlich, dass ein durchweg angenehmes, punktelos dahin fließendes leben aus Effizienzgründen wenig Sinn macht. Allerdings fällt mir da gerade ein, dass "die Bezahlung" nicht unbedingt innerhalb eine lebens erfolgen muß. So kann ich mir auch gut vorstellen, dass man "die Bezahlung" (finales Füllen des Punktekontos) auf den nächsten Durchgang verlegt, also einen als gleichsam besinnungsloser Taumel, dafür im Anschluss einer, welcher das Konto halt für 2 Durchgänge füllt. Man nimmt sozusagen einen Kredit auf, "kannst jetzt leben" (oder was du dir darunter vorstellst), bezahlt wird dann im Nächsten. Da würden tom cambell und auch andere vielleicht widersprechen, doch eben von tom und anderen habe ich auch gehört, dass ein letztlich sinnfreier Durchgang hier nicht am laufenden Band, einer nach dem anderen, möglich ist. Bei einem Durchgang, so die Maßgabe, was ich aus all den Zeugnissen heraus gehört habe (auch der NDEs), muß schon was "bei rumkommen". Und das hat ja nicht unbedingt zu sein, dass man leidet oder Schmerzen stoisch erträgt, es kann ja auch der Aktivposten sein, dass man anderen, dem Anderen hilft, sich kümmert, und so weiter.



10.11.2025 n. Chr. 08.00 Uhr
Gestern mit armin mich kurz ausgetauscht, und interessant ist, dass auch bei ihm jetzt so ein Gefühl des "auf der Stelle Tretens" sich ein wenig breit macht. Während ich das vor ein paar Jahren das (erstmal ?) erreichte Plateau genannt habe, findet halt jeder andere Worte dafür, und empfindet es auch anders, wenn die Dinge dazu neigen, sich zu wiederholen.

So kann ich bei den menschen, mit denen ich intensiver austausche, feststellen, dass sie auf irgendeine Art noch immer auf "der Suche" sind (ohne jetzt zu sehr in's Detail zu gehen). Da kann ich allerdings von mir im Grunde nicht mehr sagen, bei mir macht sich schon seit längerem ein Gefühl breit, dass ich nun (endlich) angekommen bin, was so mein dringlichstes Streben ab ~ dem achten lebensjahre betrifft. Wenn jens mir immer von seinem neuesten Buch, nisargadatta, krishnamurti oder aktuell ramana maharshi erzählt, so höre ich zwar aufmerksam zu, doch sage zu jens dann ab und an salopp, dass meine Reise zu Ende ist, da ich gefunden, wonach ich (immer) gesucht habe. Da kann natürlich auch ein gewisses Missverständnis herrschen, denn während ich mich mehr auf das formal-"technische" Moment von wirklichkeit kapriziere, haben andere mehr den Aspekt der eigenen wesens"verbesserung" im Vordergrund ihrer Suche, respektive Bemühens - das ist etwas, was ich geschehen lasse(n muss), oder auch nicht, jedenfalls ist das für mich kein richtiger "Aktivposten".
Um ein "besserer mensch" zu werden, an seiner "seele" zu feilen, dazu - so würde ich sagen - braucht man nicht draußen zu suchen, Bücher zu lesen, dazu sollte es reichen, Zugang zu seinem Gewissen zu haben. Wie emanuel swedenborg es schon (richtig) sagt, man selbst ist am Ende dann sein eigener Richter. Und es gibt keinen unerbittlicheren. Und irgendwie bin ich auch überzeugt davon, dass jeder ein über recht klares Vernehmen des Gewissens verfügt, ob sie oder er nun darauf hört, ist halt 'ne andere Geschichte. die Anleitung, "ein besserer mensch" zu werden, ist uns mitgegeben, da müssen wir nicht weiter nach draußen schauen, so mein Dafürhalten.
Für das "formal-technische" Moment von wirklichkeit gilt das allerdings nicht, hier muß man Logik und Empirie im Verbund studieren, respektive walten lassen und dabei auch noch eine gewisse Form von Hartnäckigkeit aufweisen, und über die Zeit die ganzen Mosaiksteine zu einem schlüssigen Bild anordnen. Das geht nicht ausschließlich über "das Innere", die innere Stimme, das Gefühl. Wie auch ? Jedenfalls geht es nicht, wenn es mitteilbar sein soll, "objektiv", wie man sagt. Dazu muß man sich an das halten, was allen (offen) zugänglich ist, und welchem sie beipflichten können, so sie denn wollen, und überhaupt über die Ausdauer in der Beschäftigung mit dieser Materie verfügen. So schopenhauer in dieser Hinsicht von der "Aristokratie der natur" spricht, also was einem "mitgegeben" ist. Dem Einen körperliche Vorzüge, dem anderen geistige. Dann gibt es charakterliche Stärken und Schwächen, und so weiter - wir also anerkennen müssen, dass viele lebenswege für viele Teilnehmer einfach "nicht drin" sind, schlichtweg, weil ihr "Eigenschaftssetting" diesen oder jenen lebensweg nicht zulässt. Dafür sind sie, einfach gesagt, nicht hier.
Wir sehen also - ein besserer mensch zu werden - die Anlagen dafür hat jeder mitbekommen, über das Gewissen (heiliger geist ?), was den "äußeren lebensweg" betrifft, so gilt das allerdings nicht mehr. Hier entscheidet sich der Weg durch das leben danach, welches Setting man erhalten, oder sich ausgesucht hat. So gibt es menschen, die erzählen mir jauchzend von ihrem Urlaub, und während ich höflich zuhöre, denke ich mir nur meinen Teil ", meine Güte, was für ein Horrortrip".
Wie angetreten zum Zeichen der Gestirne wirst du wandeln, ein leben lang.
goethe
Und vice versa, für viele menschen wäre das leben, was ich führe, ein Horrortrip. Doch so verschieden, auch, was uns mitgegeben das "äußere leben" gestaltet, so uniform und gleich doch ist (oder sein dürfte), was das "Innere", die innere Stimme betrifft. Hier bedürfen wir keiner weiteren Bücher oder Lehrer ...
god, guru and self are the same
krishna das (maharaj ji ?)
Wir sind fünf Freunde, wir sind einmal hintereinander aus einem
Haus gekommen, zuerst kam der eine und stellte sich neben das Tor, dann kam oder
vielmehr glitt so leicht, wie ein Quecksilberkügelchen gleitet, der zweite aus
dem Tor und stellte sich unweit vom ersten auf, dann der dritte, dann der
vierte, dann der fünfte. Schließlich standen wir alle in einer Reihe. Die Leute
wurden auf uns aufmerksam, zeigten auf uns und sagten: „Die fünf sind jetzt aus
diesem Haus gekommen.“
Seitdem leben wir zusammen, es wäre ein friedliches Leben, wenn sich nicht
immerfort ein sechster einmischen würde. Er tut uns nichts, aber er ist uns
lästig, das ist genug getan; warum drängt er sich ein, wo man ihn nicht haben
will. Wir kennen ihn nicht und wollen ihn nicht bei uns aufnehmen. Wir fünf
haben zwar früher einander auch nicht gekannt, und wenn man will, kennen wir
einander auch jetzt nicht, aber was bei uns fünf möglich ist und geduldet wird,
ist bei jenem sechsten nicht möglich und wird nicht geduldet. Außerdem sind wir
fünf und wir wollen nicht sechs sein.
Und was soll überhaupt dieses fortwährende Beisammensein für einen Sinn haben,
auch bei uns fünf hat es keinen Sinn, aber nun sind wir schon beisammen und
bleiben es, aber eine neue Vereinigung wollen wir nicht, eben auf Grund unserer
Erfahrungen. Wie soll man aber das alles dem sechsten beibringen, lange
Erklärungen würden schon fast eine Aufnahme in unsern Kreis bedeuten, wir
erklären lieber nichts und nehmen ihn nicht auf.
Mag er noch so sehr die Lippen aufwerfen, wir stoßen ihn mit dem Ellbogen weg,
aber mögen wir ihn noch so sehr wegstoßen, er kommt wieder.
franz kafka, gemeinschaft


09.11.2025 n. Chr. 07.51 Uhr
Das ist keine Kunst.
Das ist bloß Wissenschaft.
So ging mal der ganze Spruch.
Graugraugrau, leicht neblig und 3°C draußen, wieder Igitt-Wetter, also auf Deutsch, es wird weiter aufgeräumt, sauber gemacht, repariert, abgearbeitet, was liegen geblieben ist.

Man sagt ja, "mache das Beste daraus", und hat mach sich erst einmal "eingeschossen", d.h. einen Blick dafür entwickelt, was alles man in Ordnung bringen kann "drinne", verlieren die Trübtassentage auch ihren Schrecken. Klar, es gibt viele, die hocken eh nur in der Bude, mehr oder minder das gesamte Jahr, und nehmen "Wetter" als Randgeschehen wahr. Denen fällt das garnicht wirklich auf, wenn es draußen wochenlang verhangen ist. Doch mich hat es schon als ´kind immer raus gezogen, war - gottseidank - nie einer dieser "Stubenhocker", wie wir sie immer genannt haben.
Doch heute, mit dem Handy, dem Internet, ist der Prozentsatz der kinder, jugendlichen, welche viel ihrer freien Zeit draußen verbringen, sicherlich drastisch gesunken. So hatte ich vor geraumer Zeit mit luis gesprochen, welcher ein ~8 jähriges kind hat, und der meinte nur zu mir: "du, thorsten, das ist nicht mehr so, wie früher, die Kids gehen einfach nicht mehr raus".
"sie richten sich ein, als wollens nimmermehr nausgehen"
mühlhiasl ~ 1820 zu den Zuständen bevor der "Bänkeabräumer" kommt ...
Genau das kann der mühlhiasl gemeint haben, diese "Epidemie des Stubenhockens", von welcher mir noch überhaupt nicht klar ist, wie das enden soll. Ganze Generationen, welche herangezüchtet werden, welche nicht mehr können, als was eine KI letztlich noch viel besser kann. Ohne jegliches essentielles Wissen, und was noch schlimmer, ohne jegliches Können.
Geht das so weiter, kann nicht viel anderes dabei heraus kommen, als was im Bild auf den Punkt gebracht wird, in vielerlei Hinsicht. Glücklich kann sich schätzen, wer über essentielles Können verfügt (Handwerk). Denen geht die Arbeit nie aus, wer sich umschaut, umhört, die Finger am Puls der Zeit hat, wird feststellen, dass Handwerker mittlerweile hofiert werden.
"Dass die mathematische Fähigkeit eine der niedrigsten
intellektuellen Fähigkeiten ist,
erkennt man daran, dass heutzutage schon Maschinen diese Arbeit erledigen
können"
arthur schopenhauer
Und so die KI sich natürlich jetzt durch den "Arbeitsmarkt"
frisst, ganz klar. Auch Models oder Schauspieler braucht's nicht mehr. Im Grunde
kann man auch einen Humor darin entdecken, wenn eine KI mit den
"Arbeitssegmenten" aufräumt, die letztlich immer schon nutzlos und wenig
essentiell sind, oder waren. Spontan ! hat mich das an andreas clauss erinnert,
welcher immerhin recht prophetisch 2008 das Deutschlandprotokoll II geschrieben
hat.
Hört mal hin.
"Wenn die jetzt alle auf einen Schlag tot umfallen würden,
würden sie die vermissen ?"
andreas clauss
So habe ich selbst die "KI" von dieser (andreas clauss'schen") Seite noch garnicht betrachtet. Also wenn die "KI" sich durchfrisst durch den Arbeitsmarkt, und eben bei den niedersten Fähigkeiten zuerst ihre "Opfer" fordert. Passt aber jetzt überschlägig recht gut, in die Sparte: gott hat Humor ...


08.11.2025 n. Chr. 08.05 Uhr
1°C draußen, ein "Igitt-Grau", welches sich wohl noch ein paar Tage halten wird. 11°C in der Bude, doch sportlich wird es erst, wenn es unter 9°C geht, im Moment also alles im grünen Bereich, solange der Tee heiß genug ist (conditio sine qua non). 3 schöne Tage am Stück waren es nun, und diese Zeit wurde draußen verbracht, so lange die virtuelle Sonne schien.

Das Trübtassenwetter hat allerdings auch seine Vorteile. Da man mehr oder minder gezwungen ist, "drinne" zu bleiben, wird das angegangen, was eben dort am dringlichsten zu erledigen ist. Das ist dann zumeist aufräumen, aussortieren, reparieren, sauber machen. Zu tun gibt es immer irgendwas, und ich merke, dass ich mir immer weniger einen Kopf darum mache, ob das "effizient" ist, oder nicht. Irgendwie hab ich halt Lust drauf, dieses oder jenes zu machen, und dann wir nicht hinterfragt, sondern man macht einfach. Schon öfter dachte ich mir, "mann, das ist aber richtig schwachsinnig, was du gerade machst", weil ich mich mit stundenlang mit Dingen beschäftige, welche in jeglicher Hinsicht marginal und irrelevant erscheinen. Und stehe oder sitze ich da, und mache das einfach. Letztens habe ich über volle 4 Tage einen meiner Flieger "restauriert", einen Flieger, welcher desöfteren schonmal "geflickt" und dann wieder lackiert wurde. Da gehen dann schnell schonmal 100-150 Gramm hinein, was eine Welt ! ist bei diesen Fliegern, die nackt um die 650 Gramm wiegen. Also hingesetzt, und mit der Hand, und wenn es ging, mit der Maschine, den Lack herunter geholt, auch den originalen, bis ich auf dem schwarzen Kohlefaser war, und auch alle Reparaturen offen vor mir lagen. Doch immerhin, so kam die Tragfläche von 580 Gramm (bei 207cm SPW) auf 490 Gramm, der Rumpf von 170 auf 134 Gramm. Auch habe ich vorne die Schnauze noch 2cm verlängert, um mit einem leichten Motor mit dem Schwerpunkt hin zu kommen. Extra eine Form gebaut, neue leichtere Schnauze aus Carbon anlaminiert, wie gesagt, echt Arbeit. So sah der Flieger mal neu aus

Mit den Reparaturen, den über die Jahre etwas vergilbten Lack sah sie nicht mehr wirklich schön aus, doch ich war angespornt, weil ich über 100 Gramm herausgeholt hatte, und mein Ziel, flugfertig bei unter 1200 Gramm zu landen, in greifbarer Nähe war. Also die Fläche in schwarz-geschliffen-Carbon einfach so gelassen, und dann mir mit Neon-Dosenlack beholfen, um die Reparaturen zu kaschieren. Das Ziel knapp verfehlt, abflugfertig sind es 1226 Gramm ...

In der Luft, gerade wenn es bewölkt ist, sieht man das kontrastreichen schwarzmatt-neon viel besser, als das durchgehend weiß, und angeschienen von der Sonne leuchtet es geradezu im Himmel :-)
Ja, das waren halt bummelig 4 Tage, oder so 30 Stunden Arbeit. Hätte ich irgendwas "Kommerzielles" gemacht, 30 Stunden in "Geld verdienen" investiert, hätte ich mir den Flieger einfach neu kaufen können. Doch eben: das "Geld" kann es nicht sein, an welches sich zu hängen oder hinterher zu hecheln Sinn macht - maharaj ji konnte es einfach aus dem Feuer ziehen, bhagawan nityananda aus dem Maul eines Krokodiles.
"Alles Geld der Welt ist meines, sogar das in Amerika", pflegte maharaj ji bei passender Gelegenheit zu sagen. Und klar, es ist dass "Geld" eines Videogames, und wenn du zu denen gehörst, die das Ganze aufgesetzt haben oder gar der Chef der "Softwarebude" bist, "gehört" natürlich dir das ganze virtuelle Geld, aber dir "gehört" ja auch das gesamte Spiel. Inklusive des "Minds" der Teilnehmer ...
"ich habe die Schlüssel zu deinem Geist, ich kann machen,
dass dieser sich von mir abwendet"
neem karoli baba
Deswegen, wenn ich da sitze, stundenlang vor mich hin schleife, um 10 Gramm Gewicht heraus zu holen, dann beschleicht mich zwar immer mal wieder kurz, dass das "doch völlig irre" ist, doch schleife ich recht unbeirrt weiter. "Da draußen" ist noch immer "Igitt", noch immer nur 1°C, ein guter Tag, um Schleifpapier und Schleifmaschinen wieder heraus zu kramen ...


07.11.2025 n. Chr. 08.09 Uhr
Der Realismus, der sich dem rohen Verstande dadurch
empfiehlt, daß er sich das Ansehn giebt
thatsächlich zu seyn, geht gerade von einer willkürlichen Annahme aus und
ist mithin ein windiges Luftgebäude, indem er die allererste Thatsache
überspringt oder verleugnet,
diese, daß Alles was wir kennen innerhalb des Bewußtseyns liegt.
arthur schopenhauer
Solch ein schöner Anblick um diese Zeit, schon seit 3 Tagen. Vorgestern, als es noch "richtig warm" war über den Tag, blieb der Computer bis 19 Uhr ausgeschaltet, es war einfach genug draußen zu "erledigen". Das Handy nutze ich ja für Kurzweil nicht, weil mir das einfach zu blöd ist, mit diesem Mini-Bildschirm. Dern Ashram oben, welcher ja nun mit einer 80er Deckendämmung versehen ist, habe ich erstmal mit einem Hygrometer versehen, und einen Sensor oben an der Decke platziert, um die Luftfeuchtigkeit im Auge zu behalten.
Jedenfalls ist es jetzt so, auch natürlich dank des sehr effizienten Kamins, dass man mit einem Stückchen Holz, 5x5x20cm etwa 250-25 Minuten auskommt, um auch bei 5°C draußen die Temperatur drinnen sogar noch zu steigern, so 0,1°C/5 Min.. Das Feuer ist wirklich auf "Sparflamme", und es wird dennoch stets nur wärmer.
Die Temperaturen um Abgasrohr (Ofenrohr) betragen am Ausgang direkt am offen 65-100°C, und am Wandanschluß, nach ~ 2 Metern und 2x90° Bögen, sind es noch 35-60°C.
Die ganze Geschichte ist äußerst effizient, jedenfalls respektive zur vorherigen Situation mit dem alten Ofen und ohne Dämmung. Doch habe ich mich aus Gründen der Vorsicht dann doch gestern entschlossen, eine Dampfsperrbahn anzubringen. Habe länger gesucht, weil es eine Aluminium-Bahn sein sollte, welche aber kaschiert ist mit einem Material, welches sich mit Styropor-Kleber verbinden kann. Da scheidet ja Alu selbst aus, Polyethylen und ähnliches auch, und bin dann gestern auf einen Hersteller aus Finnland gestoßen, welcher eine Dampfsperre aus Aluminium anbietet, die mit Papier beschichtet ist, welches sich gut mit dem Styroporkleber verbinden sollte.
Nach meinen überschlägigen Recherchen sollte sich zwar auch ohne Dampfsperre kein Schimmel hinter meiner Styropor-Isolierung bilden, doch dachte ich mir, dass nach dem ganzen Aufwand und Sauerei (mit dem Kleber, welcher ja hie und da runterfällt von der Kelle) es jetzt auch nichts mehr ausmacht, dass ich die Decke noch flugs mit dieser Dampfsperre ausstatte. Die Folie reflektiert ja auch nochmal IR-Strahlung. Ob das in der Praxis dann bemerkbar sein wird, dürfte allerdings zweifelhaft sein. Soviel zum Ashram.
´Wäre wirklichkeit "materiell", sie könnte nicht sein.
Noch einmal zurück zu dieser einfachen Feststellung, welche mir
vor ein paar Tagen durch den virtuellen Kopf schoß. So glaube ich, dass es
vorgestern war, während eines Spazierganges, dass ich - so glaube ich - in die
Nähe des Kardinalfehlers kam, welche wir beim Denken begehen, wenn wir Aussagen
über (die natur von) wirklichkeit tätigen. Und der besteht darin, dass wir, ohne
Evidenz dafür zu haben, eine dingliche Existenz von auch nur irgendwas
außerhalb, respektive auch ohne unsere Bewusstheit annehmen. Ist "da draußen"
etwas Dingliches, auch ohne unsere Bewusstheit, hat es seine eigenen,
dinglichen, materiellen, kausalen Regeln, und das haben wir dann in das Kleid
der "Wissenschaft", ihrer Disziplinen und "Gesetze" gegossen - sehr voreilig.
Nur sehr wenigen ist es aufgefallen, dass das rein logisch nicht geht. Wir
können keine Brücke schlagen von einem Datum für unsere Bewusstheit (das Auto,
die Rose, das Taschentuch ...), dass diese Information dann nochmal "an
und für sich", auch außerhalb unserer Bewusstheit "existiert". Das geht logisch
nicht, man kann diese Brücke nicht schlagen. Und die paar, denen das aufgefallen
ist, waren plato, leibnitz (zu 50%/Monadologie),
kant und schopenhauer. Heute letztere mehr im
Fokus stehen, denn je (dank auch des
DSE, der Quantenmechanik). "Zufällig" hatte ich gerade diese 4 Idealisten
ausgiebig studiert, über 7 Jahre, bevor es dann mit den Motorrädern begann ...
| "ich glaube, ein wichtiger Punkt, warum in Deutschland unsere Bücher so populär sind, liegt darin, dass sich unsere Diskussionen dem Idealismus nähern, beziehungsweise, dass wir uns analytisch, metaphysisch, objektiv und ontologisch mit einigen der reichsten Traditionen des deutschen Idealismus treffen, mit schopenhauer und anderen brillanten Denkern, die an dieser wahrheit dran waren. Ein Großteil ihrer Arbeit tritt mit dieser wissenschaftlichen Revolution in ein neues Licht ..."
eben alexander
|
Bis auf wenige Ausnahmen, ist es kaum einem menschen aufgefallen, dass es letztlich nicht geht, der wirklichkeit ein materielles Fundament unterzujubeln. Die Logik gibt das nicht her, auich wenn es tausendmal so scheint, als ob. Schließlich und endlich jetzt plato, kant und schopenhauer Recht behalten sollten. Allerdings schopenhauer auch noch locke, hobbes und hume erwähnt, die englischen Sensualisten, welche die Sinne in das Subjekt geholt haben. Und kant dann zum letzten großen Rundumschlag ausgeholt hatte, und eben auch Zeit und Raum in das Subjekt holte, also dass diese subjektiv sind, und nun mit einem Male diese "Welt da draußen" verschwunden war. Sie war: Illusion. Oder sagen wir mal so - musste eine Illusion sein, hartnäckig und streng logisch betrachtet. So hat schopenhauer das immer so beschrieben, das Zeit und Raum wie geschliffene Brillengläser einer Brille sind, welche wir aufhaben, jedoch nicht bemerken, dass wir diese Brille auf der Nase sitzen haben.
In dem Augenblick, wo wir "Dinge" auch außerhalb und an und für sich außerhalb des Datums (Information) in Bewusstheit vermuten, kommt der gesamte Rattenschwanz in's Spiel:
Materie
Kausalität
Gesetze
Wissenschaft
Disziplinen
etc.
Vor allem aber die scheinbar unerschütterliche Religion des Materialismus. Selbst einstein war da einfach noch zu borniert, erkannte seinen "Kardinalfehler" erst spät im leben. Siehe "Marseille Workshops" von tom.
Demnach muß die wahre Philosophie jedenfalls idealistisch seyn; ja, sie muß es, um nur redlich zu seyn. Denn nichts ist gewisser, als daß Keiner jemals aus sich herauskann, um sich mit den von ihm verschiedenen Dingen unmittelbar zu identificiren: sondern
Alles, wovon er sichere, mithin unmittelbare Kunde hat, liegt innerhalb seines Bewußtseyns.
Ueber dieses hinaus kann es daher keine unmittelbare Gewißheit geben: eine solche aber müssen die ersten Grundsätze einer Wissenschaft haben. Dem empirischen Standpunkt der übrigen Wissenschaften ist es ganz angemessen, die objektive Welt als schlechthin vorhanden anzunehmen: nicht so dem der Philosophie, als welche auf das Erste und Ursprüngliche zurückzugehn hat.
Nur das Bewußtseyn ist unmittelbar gegeben,
daher ist ihre Grundlage auf Thatsachen des Bewußtseyns beschränkt: d.h. sie ist wesentlich idealistisch. – Der Realismus, der sich dem rohen Verstande dadurch empfiehlt, daß er sich das Ansehn giebt thatsächlich zu seyn, geht gerade von einer willkürlichen Annahme aus und ist mithin ein windiges Luftgebäude, indem er die allererste Thatsache überspringt oder verleugnet, diese, daß Alles was wir kennen innerhalb des Bewußtseyns liegt. Denn, daß das objektive Daseyn der Dinge bedingt sei durch ein sie Vorstellendes, und folglich die objektive Welt nur als Vorstellung existirte, ist keine Hypothese, noch weniger ein Machtspruch, oder gar ein Disputirens halber aufgestelltes Paradoxon; sondern es ist die gewisseste und einfachste Wahrheit, deren Erkenntniß nur dadurch erschwert wird, daß sie gar zu einfach ist, und nicht Alle Besonnenheit genug haben, um auf die ersten Elemente[11] ihres Bewußtseins von den Dingen zurückzugehn. Nimmermehr kann es ein absolut und an sich selbst objektives Daseyn geben; ja, ein solches ist geradezu undenkbar: denn immer und wesentlich hat das Objektive, als solches, seine Existenz im Bewußtsein eines Subjekts, ist also dessen Vorstellung, folglich bedingt durch dasselbe und dazu noch durch dessen Vorstellungsformen, als welche dem Subjekt, nicht dem Objekt anhängen.
arthur schopenhauer, zur idealistischen Grundansicht.
Wobei schopenhauer, ähnlich wie manfred spitzer, die Dichotomie nicht wirklich bemerkt, dass das "Gehirn" ja ebenso zu dem illusionären Komplex des "Äußerlichen" gehört. Während man damals schopenhauer vorwarf, dass er zu tief den Schnitt auf Seiten des Idealismus gesetzt hatte, ist heute klar, er war lange noch nicht tief genug.



06.11.2025 n. Chr. 08.11 Uhr
Gestern hatte ich mit patrick telefoniert, welcher im Gespräch erwähnte, dass bei ihm sich jetzt auch so langsam das nervige Gefühl einer (ihn umgebenden) wirklichkeit einstellt, welche halt zäh, bleiern und kaugummiartig sich dahin zieht. Seine Strategie, diese Gefühl ein wenig abzumildern, besteht darin, etwas mehr wieder dem gewöhnlichen leben sich zuzuwenden, der Arbeit, der Familie- Dem ganz normalen Yoga also, von welchem ja so viele menschen erfüllt sind.. Allerdings bringt die Arbeit es bei ihm mit sich, dass er recht viel mit den "anderen ich's", also anderen menschen zu tun hat, womit er nicht umhin kommt, festzustellen, dass diese immer stumpfer, dümmer und ungehobelter werden. So peter aus dem Schwarzwald, welcher eine Auto- und Motorradwerkstatt hat, mir jedes Mal ein Lied davon singt, wie noch wieder mehr irre die menschen geworden sind. Er muß es wissen, er hat täglich mit enorm vielen menschen zu tun, ein mutiges und forsches Yoga, würde ich sagen.
In gewissem Sinne gibt es wohl nicht eine Sekunde in unserem leben, welche nicht auf die eine oder andere Art eine Form von Yoga ist. Alles ist letztlich Lehre, selbst die Raserei, die Besinnungslosigkeit, die Apathie, die Depression ...
Szene aus: i pet goat 2
Auch also diese Zustände, welche wir im Allgemeinen überhaupt nicht in der Nähe eines Yoga verorten würden, sind tiefe Erfahrungen, welche eben einen möglichen Zustand des menschlichen geistes darstellen, eine Facette des Kaleidoskopes. Man kann einem menschen nicht erzählen, wie sich das anfühlt, wie das ist, und vor allem, was das Alles mit sich bringt (z.B. Depression), sondern das muß erfahren werden, andernfalls man nicht in der Lage ist, sich einen Begriff davon zu machen. So die besten Therapeuten zu finden sein dürften unter denen, welche selbst schonmal eine harte geistige Phase hatten durchmachen müssen, und sich erfolgreich aus dieser heraus gearbeitet haben.
Bei mir hat sich eine leichte Depression so ~ ab den 15ten lebensjahre entwickelt, als ich mich mal darum kümmerte, worum es den (anderen) menschen so geht im leben. Da stellte ich dann fest, dass das oft sehr profane Dinge waren, das Auto, die (vorzeigbare) Freundin, die Besitztümer im Allgemeinen, der Status (Beruf etc.). Und ich mich dementsprechend damals schon fragte: "is this it ?", also, "soll's das gewesen sein ?". Mir war das viel zu "Dünne", zu ausgehöhlt, und 7 Jahre später sollte ich dann die "Initialzündung" erhalten, mich mal woanders umzuschauen.
Doch bis dahin war ich doch "fasziniert", der Deutsche, Auto und Fußball, das wars im Wesentlichen, viel mehr schien ihn nicht wirklich wichtig zu sein. In Nachbarländer geschaut, war das allerdings nicht viel anders, die menschen scheinen sehr grob und einfach gestrickt zu sein, das war damals (bereits) eine Einschätzung, welche maßgeblich zu dieser "leichten Depression" beitrug. Und bis heute hat sich das nicht großartig geändert, immerhin bin ich aber jetzt in der Lage, das Yoga der Arbeit, der Familie, der allgemeinen Schwernis (Gegenstromanlage), und viele andere der von den menschen für "schlecht" gehaltenen Dinge würdigen zu können. Als eben Zustände, Daseinsformen, Entwicklungen, welche den menschen lehren, was halt gelernt werden muß.
Insofern ich mit dem Dasein schon weit eher "versöhnt" bin, als noch vor 5 oder 10 Jahren. Wie sollen menschen es denn in der Tiefe ihres wesens erfahren, wohin Egoismus und Materialismus führt, wenn sie es nicht selbst, live und in Farbe, erfahren ?
Wenn jemand einen anderen, auch nur zu denken möglichen Weg kennt, dann her damit ...
Die wenigen Überlebenden in Gaza werden schon jetzt erzählen können, dass es unmöglich ist, das Grauen und die Grausamkeit dieses Genozides jemanden spüren zu lassen (über den Begriff/Worte), wie es auch vielen anderen menschen geht und ging in der (virtuellen) Historie des menschen. So blöd das klingt, es gehört (anscheinend) zum Kaleidoskop menschlicher Erfahrung (Sammelalbum-Theorie). Oder du bist der "Kampf"pilot, der Panzerfahrer, welche im Freiluftgeefängnis die Bomben abfeuert oder -wirft, das soll jetzt deine Erfahrung sein, damit wirst du jetzt leben müssen, schau, was es mit dir macht, wenn du zur Ruhe kommst, keiner dich sieht, du keine Maske zu tragen brauchst. In einer spielearchitektonischen Auffassung von wirklichkeit gehört es dazu, du erlebst beide Seiten, als eben Anteile am Kaleidoskop menschlicher Erfahrung überhaupt. Eines der besten Medien Deutschlands, bettina suvi rode:
ich war sowohl Gefolterte, als auch mal Folterer.
An beides erinnere ich mich ungern.
Nehmen wir uns die etwas milderen Fälle des Alltagslebens - wie willst du wissen, wie es sich in der Tiefe deines Wesens anfühlt, verletzt zu werden (gerade, was die geistigen Auswirkungen betrifft), wenn es keinen gäbe, welcher dich verletzt ? Dazu muß es auch den Verletzenden geben, irgendwer muß eben auch "diesen Job übernehmen". Sonst weißt du nie, wie das ist, und kannst demgemäß auch nicht wissen, dass du z.B. gerade jetzt im Begriff bist, jemanden zu verletzen. Das sind übrigens die eindringlichsten Momente in den NDE-Rückschauen, für die NDEler selber, wo man etwa keine Ahnung hatte, was diese oder jene unreflektierte Äußerung gegenüber der kleinen Schwester für folgenschwere Auswirkungen hatte ...
"Das ist hier so, wie in der Schauspielschule, wenn etwa
gefragt wird,
"wer will diesmal MacBeth spielen ?", und du hebst die Hand"
ram dass


05.11.2025 n. Chr. 08.07 Uhr
|
"Bei einer Messe in Stuttgart kam ich mit einem bekannten Chemiker ins Gespräch. Ich versuchte ihm zu erklären, daß wir mit dem ausgestellten System Schwermetalle bis zu einem nicht mehr meßbaren Grade reduzieren können. Es handelt sich hierbei nicht um ein Filtersystem, sondern um einen durch Informationsübertragung hervorgerufenen Effekt, der die Selbstheilungskräfte des Wassers aktiviert. Wir haben derartige informationstechnische Trinkwasserreinigungssysteme in einem durch eine Ölraffinerie verpesteten Gebiet in Ecuador installiert. Die Schwermetallbelastung des Regen- und Grundwassers durch Blei und Quecksilber war derart hoch, daß die Menschen in den umliegenden Dörfern reihenweise erkrankten. Die Wirkung des von uns installierten Systems wurde damals durch wissenschaftliche Meßreihen begleitet und bestätigt, das Resultat läßt sich aber auch in wenige Worte packen: klares Trinkwasser mit signifikanter Reduktion von Schwermetallen! Ich erinnere mich noch genau daran, wie ihn diese Erklärung zur Weißglut brachte. Was ich da sage, so der Sachverständige, könne es alles nicht geben! Ich bot ihm kurzerhand an, daß er das System mit meinen Produkten gerne bei sich im Labor testen könne. Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären ! Bei ihm stapelten sich die Bücher, und viele nahm er zur Hand, um mir meinen Irrtum deutlich zu machen. „Roland“, sagte er, „hier steht überall, daß das nicht sein kann, was du da machst !“
|
Glück gehabt, ich dachte ein ziemlich mitnehmender Traum werde der letzte vor dem Aufwachen sein, was immer ein wenig blöd ist, da man die Stimmung noch eine Weile in den Tag trägt, doch 2 weitere schlossen sich noch an, und verwischten die emotionale "Tiefe" des nun "drittletzten". Wiewohl ich mich an den Inhalt noch erinnern kann, ist aber der gefühlsmäßige "Nachhall" nicht mehr vorhanden.
Gestern kam ich auf diesen einfach Gedanken, nämlich "wäre die wirklichkeit materiell, sie könnte nicht sein".
kann nicht
Mit dem "kann nicht" sind wir in einem transzendentalen, logischem Raum, noch vor aller Erfahrung, und haben es mit den Bedingungen der Möglichkeit von Erfahrung überhaupt zu tun. §es kann nicht sein, dass ein Gegenstand, welcher sich bewegt, und welchen nichts ! in seiner Bewegung beeinträchtigt, langsamer wird". Da steckt dann das "Gesetz der Massenträgheit", "Energieerhaltungssatz" und noch so einiges mehr mit drin, obwohl ! eben dieser Satz vor der Erfahrung, vor aller Erfahrung gilt. Oder jedenfalls erst einmal scheinbar gilt, denn natürlich kann ein sich bewegendes Etwas auch ganz ohne irgendeinen Einfluss von Außen oder Innen mit einem Male langsamer werden oder stoppen, denn wir befinden uns hier ja in einem "Videogame", mal salopp gesagt, und was dort möglich ist, ist hier allemal möglich.
Unser denken also, siehe "Massenträgheit", ist bereits trügerischerweise in Grund und Folge, Ursache und Wirkung angelegt, also in Kausalität. Und das ganz in der Tiefe. Was noch dazu kommt, wir vermischen Kausalität und Logik, "wenn es Grund und Folge hat, Ursache und Wirkung", dann ist es logisch. Das funktioniert auch ganz gut auf den oberflächlichen, den ersten oder zweiten Blick ("Wissenschasften") doch wenn sich die Logik von dem kausalen Denken befreit, und sich mal auf eigene Faust aufmacht, tauchen schnell Ungereimtheiten auf. Dieses was jetzt kommt, hatte ich wohl mal irgendwann mit ~ 14 Jahren irgendwo gehört, und es hat mich damals am Campingplatz, außen auf dem Weg am Waldrand, zurück zum Wohnwagen, immer beschäftigt "irgendwas stimmt mit der Zeit nicht". Denn ist sie ein Kontinuum, und unendlich teilbar (also nicht diskret, getaktet, wie wir heute wissen (planck-Zeit)), kann der Pfeil nicht fliegen, kann Achilles, der schnellste damalige Läufer, die Schildkröte nicht einholen. Das hat mich wirklich lang beschäftigt, und konnte es nicht auflösen. Der Pfeil kann nicht fliegen (unter der Annahme von Zeit und Raum als Kontinua), und doch bewegt sich überhaupt alles, wie geht das ? So zenon folgendes verdeutlicht, sind Zeit und Raum Kontinua, sind sie auch in der kleinsten Größe unendlich noch bestehend aus "Zeitlichkeiten" und "Räumlichkeiten", doch wie soll da etwas "Endliches", die gedachte Materie, sich dort durch bewegen ?
Hier in diesem Paradoxon wird nicht mehr, als die Idee der Zeit
angewendet, wie sie jeder in sich trägt.
ich bin in 2 Stunden da
ich bin in 20 Minuten da
ich bin in 2 Minuten da
ich bin in 2 Sekunden da
ich bin in 0,2 Sekunden da
0,02
0,002
....
Unsere Zeitauffassung ist die der Kontinuität (erstmal)
Video über achilles und die Schildkröte
Damals als Kiddie hab' ich mich lange damit herumgetragen, dass bei der Annahme, dass Zeit und Raum Kontinua sind unsere wirklichkeit nicht so funktionieren könnte, wie sie zu funktionieren scheint. Rein logisch betrachtet würde es dann wirklichkeit nicht geben können, wie sie sich uns zeigt, also hätte man rein logisch schon vielleicht vor tausenden von Jahren darauf kommen können, dass die Zeit getaktet ist (wie bei einem Computer), wie, dass der Raum selber gepixelt sein muß, wie beim Monitor, Bildschirm etc.. Heute wissen wir das, planck-Zeit und Länge, doch man hätte, mal streng logisch betrachtet, zur "Quantenmechanik", also der Theorie oder Wissenschaft des Diskreten (was dann nicht mehr im Raum befindliche Materie sein kann) schon vor ein paar tausend Jahren kommen können.
wäre wirklichkeit materiell, sie könnte nicht sein.
Selbst ohne NDE, DSE, OBE, bruno gröning, roland plocher oder neem karoli baba, um nur einige zu nennen, hätte man im Prinzip schon viel weiter in der Erkenntnis sein können, wäre man rein bei der Logik geblieben, und hätte diese eben nicht mit der "Logik des Materiellen" (Kausalität) vermischt. Demnach zenon also genau auf dem richtigen Weg war !
|
Die Ontologie des Materialismus beruhte auf der Illusion, dass man die Art der Existenz, das unmittelbar Faktische der uns umgebenden Welt, auf die Verhältnisse im atomaren Bereich extrapolieren könne. werner heisenberg |
In dem "unglaublich guten" Marseille-Workshops arbeitet auch tom campbell dieses Problem (u.a.) auf, also was es mit sich bringt an Ungereimtheiten, wenn man Raum und Zeit als Kontinuum annimmt, und zitiert auch diesbezüglich einstein (ein Brief von ihm an max born oder bohr), dass man von der Auffassung von Raum und Zeit als Kontinua weg müsse (um das DSE erklären zu können ?), er jedoch nicht die geringste Idee hat, wie das gehen sollte.
Playlist tom campbell marseille Workshops
Hätte hätte Fahrradkette ... wie man sagt, doch wäre man auch vor tausenden von Jahren einfach streng logisch geblieben, siehe zenon, wäre schnell klar gewesen, dass wirklichkeit diskret, und damit digital ! aufgebaut sein muss. Damit wäre dann aber auch klar, dass die Idee von Masse eine Illusion sein muß, da das "Materielle" als solches es
nicht
geben
kann
Darauf hätte (ja, ich weiß ...), man schon vor langer Zeit drauf kommen können. Immerhin, franzi und mir wurde die fehlende Massenträgheit bei einem riesigen Objekt, welches ja etwas wiegen sollte, nämlich dem Mond, auch ganz unverblümt gezeigt, als er sich eben digital, ruckelnd und zuckelnd durch den digitalen "Raum" bewegte. Doch wie gesagt, wäre man rein bei der Logik geblieben, man heute schon viel viel weiter sein können, heute. Noch ganz ohne NDE, OBE, Samadhi, roland plocher, therese neumann, mirin dajo oder selbst neem karoli baba. Die "Wunder" und das absolut Ungewöhnliche wären beinahe eingepreist in dieses streng logische Bild von wirklichkeit.
im anfang war der logos
und der logos war bei gott
und gott war der logos
Soweit beginnt es bei johannes, und der war nicht irgendwer ...


04.11.2025 n. Chr. 07.26 Uhr
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
Prof. tuscott, Australian National
University, 27 Mai 2015
"Experiment confirms quantum
theory weirdness" (link)
Allerdings schon seit 6 Uhr wach, gegrübelt, nachgedacht, mir
macht das ja Spaß. Das mag auch einer der Gründe sein, warum ich einfach nicht
"zu zweit" im Bett aufwachen wollte, weil ich es nicht brauchen kann, grad
aufzuwachen, und dann von der Seite angequatscht zu werden mit "guten Morgen
Schatzi", oder sonstwas ...
Meine Meinungslosigkeit hält an, vielleicht ist es aber noch immer dieses
"Plateau", von welchem ich schon vor etwa 2 Jahren geschrieben habe, welches man
erreicht hat. Also die Erkenntnis, dass - wie auch immer es ist - alles in
der richtigen Ordnung, oder, wie es maharaji ji ausdrückt, perfekt ist.
Was mich mal ein wenig "getroffen" hat, wie ein kleiner Blitzschlag, war der Satz (anlässlich einer großen Schlacht o.ä.):
sie sind doch schon alle tot.
Was dann ja auch impliziert, dass man niemanden (wirklich) umbringen kann. Und aus der hinduistischen, buddhistischen, wie spielearchitektonischen Betrachtung des Theaterstückes hier, ist es auch so. Die Akteure (die Klamotten, die Rolle) "leben" als solche nicht, sie sind Fiktion.
ram dass zu krishna das:
"we are all Fakes"
krishna das zu ram das:
"yes, but we are the real Fakes"
Die Akteure auf der Bühne werfen dann in der Umkleide ihre Klamotten ab, und dann sind sie wieder sie selbst, um die Erfahrung eines vielleicht gut gespielten Stückes reicher.
Auf und durch die Bühne reift man.
Nicht Backstage.
Auf der Bühne stirbt man auch.
Aber eben nicht: Backstage
Und so ist halt wirklichkeit (die Bühne), wie sie ist. Für die einen stellt sie sich als materialistisches Schlaraffenland dar, für die anderen als willkommene Gelegenheit einfach nur still zu sein, und in sich zu gehen. Dann gibt es dazwischen den großen Batzen, welche in dem Streben "mehr Materie" zumeist ihr ganzes leben verbringen, wenn sie nicht das Glück haben, dass eine Form von Altersweisheit sie dann doch noch ereilt.
Im Allgemeinen der Sozialismus, satan oder wie man das auch immer nennen möchte ja als "Verführung", als Versuchung angesehen wird. Im Wesentlichen als das Reizende, Lockende, Angenehme.
Was ist dein Preis ?
Das habe ich früher oft geschrieben, satan kommt als kecke Blondine, Status, als Fußbodenheizung, Couch, Anerkennung, einfach dem (scheinbar) Angenehmen, Schmeichelndem, (Ver-) Lockendem. Wenn man herausfinden möchte, ob etwas Lockendes etwas Verlockendes ist, muß man nur darauf achten, ob es am langen ! Ende zu mehr Kontemplation oder zu mehr Abgelenktheit führt. Wenn es einen irgendwo hinzieht, ist es also nicht per se falsch.
Und im logischen Sinne "falsch" ist sowieso niemals irgendwas. Weil die Dinge so sind, wie sie sind, werden sie, wie sie werden.
Oder genauer: weil die Dinge so sind, wie sie sind, werden sie - im Rahme der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten - wie sie werden.
Denn beides isoliert geht nicht:
100% Zufall`= nicht kann existieren (datum/information für
Bewusstheit sein)
100% Determinismus = es kann zwar "was" existierten (ist ja auch implizit
im Begriff enthalten), aber nichts kann je voran kommen. Wenn alles beständig
auf dem Fleck steht, ist das auch nichts anderes, als wenn nichts ist.
Irgendeine Form von Konsistenz benötigt jegliche
wirklichkeit,
soll sie als solche in Bewusstheit interpretierbar sein
So eben selbst unsere Träume, so wirr sie auch sein mögen, noch immer irgendwie Konsistenz aufweisen, und sei es auch nur für eine kurze Spanne. Ohne diese wären "die daten" kein Gegenstand einer Interpretation, es spänne sich nicht so etwas wie eine "wirklichkeit" auf. Im Grunde - da wir eine sehr lebendige, vielfältige wirklichkeit vor uns haben (natur), können wir auch damit sofort sagen, dass sie nicht materiell sein kann. Den wäre sie es - es könnte sie nicht geben. Das ist wohl das einfachste Argument, welche man - auch ganz ohne DSE - gegen den Materialismus und Determinismus zu Felde führen kann. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich der Materialismus von ganz allein ad absurdum führt, sich damit also selbst widerlegt. Man muß in nur konsequent ! zu Ende denken.
So, nun ist die Bühne ("Welt") halt grad so, wie sie ist, und es sieht so aus,
dass wir auf irgendeine Art gehalten sind, Teil zu nehmen. Auf dem Holodeck ja
auch mal im wilden Westen, mal im Mittelalter, was weiß ich, sinnvoll irgendwas
machen, reagieren, interpretieren kannste nicht, wenn du bloß einen
formal-digitalen "Raum" um dich herum hast.

Aktuell ist es Grad nicht Zirkus Mittelalter oder Zirkus wilder Westen, sondern Zirkus "new world order" (novus ordo seclorum), so wird dieser Spielelevel wahrscheinlich verzeichnet sein. Wobei die Plausibilitäten dafür ganz klar in Richtung "Okkultismus", und gewisse "Organisationen" weisen. Doch das ist halt nur Smokescreen, um im Rahmen des "PSI Unschärfe Prinzips" zu bleiben, wie tom es ausdrücken würde, Diese Organisationen, Playergruppen sollen auch glauben, dass sie es sind, welche hier die Bühne bestellen. So ist das Spiel beschaffen, so funktioniert Plausibilität. Passieren "hier" Dinge, müssen auch die Plausibilitäten dafür "hier" (scheinbar) zu finden sein.
Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie
glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das
kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das
ist nur scheinbar.
franz kafka, die Bäume


03.11.2025 n. Chr. 07.14 Uhr
Nicht so dunkelgrau draußen, wie gestern, und auch die Sonne soll sich bald für ein paar Stunden zeigen. Auch trocken es bleiben soll bei etwa 10°C, garnicht so schlecht für einen Novembertag. Den November habe ich aus Hamburg überwiegend als reines Einheitsgrau, diesig und windstill in Erinnerung, mal sehen, ob dieser November sich von einer anderen Seite zeigt. Daran erinnere ich mich auch noch, der November war irgendwie "mein" Monat, ich mochte dieses diesige, ruhige, verhangene Wetter. Ruhig war es vor allem, weil draußen weitaus weniger menschen zu sehen waren.
Noch immer oder grad wieder meinungslos. Mag auch am Wetter liegen. Im Gegensatz zu früher, wo die kalten und eher dunkleren 7 Monate mir beinahe willkommen waren, weil ich so viele Ideen oder Projekte technisch, handwerklich umsetzen wollte, und die Zeit eigentlich immer zu kurz war, ist jetzt ja keine Eile mehr, und man sinniert mehr über das Große und Ganze. Doch dieses sich - für mich jedenfalls - im Augenblick bei weitem nicht so neu und spannend anfühlt, wie ein Projekt, dass man so (wie man es sich ausmalt) bisher noch nie realisiert hat. Vielleicht bringen es aber auch die Jahre, und damit zunehmende Lebenserfahrung mit sich, dass einem Vieles dann nicht mehr so neu und aufregend vorkommt, schlicht, weil man vieles (mittlerweile) kennt. Auch - und das fällt immer mehr menschen auf - fühlt es sich so an, als sei die Zeit (respektive Entwicklung) selbst irgendwie stehen geblieben, es tut sich irgendwie nichts mehr. Wie ein Novembertag in Hamburg. Klar, manche mögen sagen AI, und die Revolution die bevor steht, und alles geht doch so rasant.
Aber nur, solange man nicht die erste Ableitung dort heraus zieht.
Es kann natürlich auch angehen, dass das ein wacher, aufmerksamer Verstand mit sich bringt, "warte mal, unterm Strich ist es doch immer das Gleiche, nur anders angemalt". Und natürlich die Jahre der Beobachtung, der Auseinandersetzung, Analyse der Dinge, der Vorgänge und damit letztlich der Daten.

So hatte matt darüber mal eine ganze Serie von Podcasts gemacht, "stalled Century", auf Deutsch: stillstehendes Jahrhundert
https://www.youtube.com/@quantumofconscience6538/search?query=stalled%20
Auch für mich ist es schwer zu greifen, warum nun beinahe die gesamte 3D wirklichkeit (das Theater hier) sich so bleiern schwer und zäh anfühlt. Ist es nur das Moment, dass man "erfolgreich" die erste Ableitung gezogen hat, und nun sieht, dass alles immer sich selbst gleich bleibt ? Sich also substantiell am langen Ende garnichts "tut", alles stets auf der Stelle tritt ? Oder ist auch eine auch eine Komponente enthalten, dass wirklichkeit wirklich immer öder, zäher, langweiliger, weil eintöniger, geworden ist ? Also eine Homogenisierung, Vereinheitsbreiung von allem und jedem ? Da kann was dran sein. So habe ich das mit dem Aufkommen von MTV im TV bemerkt (es gab noch kein Internet), dass die etwas Jüngeren, die mitten in diesen Hype des "Neuen" hinein gesogen wurden, auf einmal sich "alle" gleich zu kleiden und zu benehmen begannen. MTV war ja 100% Lifestyle-TV, 24/7, soweit ich weiß das allererste "Programm" dieser Art. An der Hutablage ihrer Autos konnte man bereits erkennen, "welches Geistes Kind" die menschen derzeit waren, gefüllt mit Insignien dieses neuen "Lifestyles". Diese doch enorme Vereinheitsbreiung, oder die Eskalation derselben hätte dann so 1990 begonnen ...
Es mag dann also ein Mix sein, hat man ein paar mehr Jahre auf dem Buckel, erkennt man man mit Glück (?) das dann doch Identische in scheinbar Verschiedenen, doch on Top kommt dann tatsächlich noch die Gleichmacherei, oder das fulminante Aufdrehen der Gleichmacherei (Sozialismus) des ehemals Verschiedenen (Individualität). Trifft sich dann beides, man kann die erste Ableitung durch Erfahrung ziehen, doch oben drauf sich in einem gewissen gesellschaftlichen Bereich sich dann auch noch die Dynamik und Individualität verliert, kann man schon verstehen, warum nicht Wenige das Gefühl haben, alles tritt auf der Stelle.
Nach dem Cover hatte ich lange gesucht, und konnte 2 Ausgaben noch ergattern ...

Doch immer dran denken:
Ich befahl mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine Trompete blasen, ich fragte ihn, was das bedeutete. Er wusste nichts und hatte nichts gehört. Beim Tore hielt er mich auf und fragte: „Wohin reitet der Herr?“ „Ich weiß es nicht“, sagte ich, „nur weg von hier, nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.“ „Du kennst also dein Ziel“, fragte er. „Ja“, antwortete ich, „ich sagte es doch: ‚Weg-von-hier‘ – das ist mein Ziel.“ „Du hast keinen Eßvorrat mit“, sagte er. „Ich brauche keinen“, sagte ich, „die Reise ist so lang, daß ich verhungern muß, wenn ich auf dem Weg nichts bekomme. Kein Eßvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.“
franz kafka, der Aufbruch.


02.11.2025 n. Chr. 07.39 Uhr

the higher states of consciousness can not be achieved by
your personal will power
Die höheren Bewusstheitszustände können nicht durch deine
eigene Willenskraft erreicht werden.
neem karoli baba (link)
Etwas meinungslos, da passt es gut, dass es wieder ein Interview mit tom gibt. Der Interviewer arbeitet als Lehrer im Monroe-Institut, was den ganzen Interview eine eine Note verleiht, da ja tom mit robert monroe eng zusammengearbeitet hatte über Jahre. Der bledsoe redet für meine Begriffe zwar manchmal etwas "ungewaschenes Zeugs", wie schopenhauer es formulieren würde, doch alles in allem dennoch hörenswert !
Das Grau da draußen macht es auch nicht besser, relativ exakt ist das ja seit dem 21. September schon so, doch heute geht es mir irgendwie auf den Keks. Also gleich mal für 90 Minuten Spazieren gehen, immerhin ist es nicht kalt, stürmt nicht, und Regen ist auch nicht in Sicht.
Irgendwann demnächst möchte ich auch mal (wieder) etwas "Fun" haben, und diese Nasa-Videos mit ihren Glitches, Versprechern, freemason Handshakes und Ungereimtheiten mal auf die Schippe nehmen, und aus spielearchitektonischer Perspektive kommentieren. Der Mainstreamer, wie der Truther werden nämlich an der Nase herumgeführt, denn das Konzept "Raum" wird ja, auf die eine oder andere Art, bei beiden Fraktionen verfestigt. Womit das Ziel erreicht ist. Auch "Raumschiffe" und "Aliens" zählen dort natürlich mit hinein. Hier und da mal eingeflochten, bleibt das Konzept Raum, "Universum" und so weiter, in den virtuellen Köpfen der menschen fest etabliert. Das hat tom auch im letzten "incoming" Interview angemerkt, dass eben "Aliens" und "Raumschiffe" hier immer mal eingeflochten werden können von der lcs. Wobei allerdings tom sagt, dass es dann dazu ist, um den Horizont der menschen mal etwas zu erweitern, also das es "mehr gibt". Kann angehen, denn für viele menschen wäre eine willkommene Ablenkung, mal den Blick von diesem tristen Einheitsbrei abwenden zu können, doch grundsätzlich bleibe ich dabei - am langen Ende wird der Glaube an die Echtheit des Theaters hier durch solche Einschübe verfestigt.
Klar, die "Aliens" können auch eingeflochten werden als Lösung für Probleme der Effizienz der Simulation hier, welche auf anderem Wege plausibel und ohne den freien Willen umzuschreiben, nicht mehr gegeben sind. Dann müssen's halt "die Aliens richten". Doch das wäre dann mehr oder minder die "ultima Ratio", also wenn wirklich nichts anderes mehr plausibel zu implementieren ist. Grundsätzlich hat sich ja die menschheit schon seit einer Weile ziemlich festgefahren, und dazu noch in einer Sackgasse, doch wann es der lcs "zu dicke" wird, weiß ja keiner von uns. So tom nur meint, dass es tatsächlich soweit kommen kann, und dann gott sich halt selbst in's spiel einmischt. Doch meiner Logik nach wird diese Einmischung dann so subtil sein, dass es nahezu keiner bemerkt, dass hier in großem Stile "höhere Kräfte" sich einmischen. Man muss bedenken, dass ja auch die Geschichtsbücher von morgen immer mit einer ("physischen") Plausibilität aufwarten müssen.
So würde es mich natürlich auch freuen, wenn sich hier außer dem Üblichen "immer irrer" mal irgendwas anderes auf der Bühne aufgeführt werden würde, doch das Stück mit dem gefühlt ewig gleichem Inhalt will einfach nicht zu Ende gehen. Doch damit freunde ich mich Jahr zu Jahr ein wenig mehr an, dass sich das auch nicht ändern wird, demgemäß es für die geistige Gesundheit eine gute Empfehlung ist, sich abzuwenden. Wie jiddu es meinte

Wozu natürlich auch die "Trutherszene" gehört, welche zwar in einem anderen Abteil sich befindet, doch in dem gleichen Zug. Nichtsdestotrotz ich mich auch nicht davon ganz abkoppeln kann, manchmal ist es auch regelrecht amüsant, wenn man dann zu sich sagt, "das kannste dir nicht ausdenken ...".
it from bit


01.11.2025 n. Chr. 07.22 Uhr
Das ist der richtige Weg, 22m40 Uhr in die Falle, und immerhin 07.10 Uhr einigermaßen erholt aufgewacht, ohne das Gefühl, sich nochmal umdrehen zu wollen. Gestern mit jens kurz telefoniert, welcher einen ähnlichen lebensweg wie ich hat, als auch schon als kind mit dem Gefühl "irgendwas stimmt hier nicht, es ist nicht so, wie es scheint" ausgestattet war, und auch die erforderlichen Qualitäten mit sich brachte, der Sache (hier) auf den Grund zu gehen. So fragte er mich denn gestern, wie ich es mir erkläre, dass hier nicht viel mehr "Glitches", also Fehler passieren, und exakt diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Und ich habe da letztlich (erstmal) nur eine Erklärung dafür, nämlich, dass die daten, welche etwa uns fühlen lassen, dass wir grad am Tisch sitzen, die Sonne geht auf, der Blog wird geschrieben, der Taubneesseltee ist fertig ... etc., vorher einmal einer Prüfung unterzogen ("Prüfsumme"), bevor sie "abgeschickt" werden.

Dass wirklichkeit datenbasiert ist, daran ist ja schon seit längerem, also ~100 Jahren, nicht mehr zu rütteln, doch eben die Perfektion der Imitation einer "physischen wirklichkeit" lässt schon enorm Staunen.

Obwohl man sagen muß - wir haben ja die Träume, und diese mußten uns aufhorchen lassen, denn im Traum denken wir ja auch, dass alles (physisch) echt ist. reden mit menschen, machen, tun, erleben, nicht wirklich anders, als in der "Tagesbewusstheit".
Überhaupt mag der Augenblick des Sterbens dem des Erwachens
aus einem schweren, alpgedrückten Traum ähnlich sein
arthur schopenhauer
Zahlreiche Zitate es ja von großen Denkern, Dichtern und (spirituellen) Lehrern gibt, welche mehr oder minder das "leben" und den "traum" geich setzen, also letztlich vom Kern her, also was Bewusstheit geschieht, auf eine Stufe stellen. Heute wissen wir, dass sie richtig lagen, nur damals, oder gar vor ein paar tausend Jahren, war das objektiv nicht zu untermauern. Heute schon.
In seiner Autobiografie beschreibt Wheeler,
wie er nacheinander von drei metaphysischen Ideen erfasst wurde: Alles ist
Teilchen, alles ist Felder und schließlich, am Ende seiner Karriere, alles ist
Information. Zu dieser letzten Idee schrieb Wheeler: „Je mehr ich über das
Geheimnis der Quantenphysik und unsere seltsame Fähigkeit, die Welt, in der wir
leben, zu verstehen, nachgedacht habe, desto mehr sehe ich mögliche grundlegende
Rollen für Logik und Information als Fundament der physikalischen Theorie.“
*William Dembski*, „How Informational Realism Dissolves the Mind–Body
Problem“ (Wie der Informationsrealismus das Leib-Seele-Problem auflöst) in /Mind
and Matter: Modern Dualism, Idealism and the Empirical Sciences (Geist und
Materie: Moderner Dualismus, Idealismus und die empirischen Wissenschaften)
Eine NDE, OBE oder ähnliches hilft da auch nicht, objektiv die Verwandtheit von leben und Traum zu untermauern. Doch remote viewing, Telepathie und Ähnliches schon. Bei den Urvölkern sollen solche Fähigkeiten noch immer vorhanden sein, früher natürlich weitaus mehr ein ganz normaler Teil des Alltagslebens, und da wir es bei solchen Geschichten mit objektivierbaren Erlebnissen, Geschehen zu tun haben, kann man von dort aus schon recht leicht zu dem Schluß kommen, dass wir es hier mit einer Simulation zu tun haben, wiewohl man früher wohl als beste Analogie oder Metapher den "Traum" als Vergleich wird heran gezogen haben. Oder eben auch Theater (sofern es das schon gab).
Die ganze Welt ist eine Bühne, und alle Männer und Frauen sind bloße Schauspieler
shakespeare
Gestern Abend beim zu Bett Gehen fiel mir ein, ob nicht überhaupt "in Bewusstheit sein" (scheißegal in was für einer wirklichkeit/datenstrom) nicht schon an und für sich irgendwie anstrengend ist. Also überhaupt Bewusstheit zu erleben, egal in welcher Form. Man prozessiert ja daten, und grundsätzlich ist das ja bereits schon eine Arbeitsleistung. Also
Bewusstheit an sich ist bereits Arbeit.
Dann wird auch die Metapher mit dem "Brennen" besser klar. In den tiefen alten Lehren wird gesagt, dass du nicht nur brennst, wenn du starke emotionale, Ego-Verhaftete Zustände erlebst (man sagt ja: "burning Karma"), sondern die ganz gewöhnlichen Sinne schon das Brennen bedeuten. Die brennst, wenn du siehst, hörst, schmeckst, riechst, ganz egal, was du siehst, hörst, schmeckst, riechst - es ist eine grundlegende Arbeitsleistung, welche du vollführst, das ist eben bereits "das Brennen", egal, was nun der Inhalt sein mag. Also bereits überhaupt "in Bewusstheit zu stecken" schon auf gewisse Art anstrengend ist. Doch wenn Bewusstheit als Arbeitsleistung angesehen werden kann, dann ist es schon angebracht, es so zu betrachten, unerheblich, mit was nun inhaltlich die Bewusstheit gefüllt wird. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, ein DVD-Player verbraucht dieselbe Energie, egal ob er nun einen Horrorfilm oder eine Schnulze abspielt.
Damit Bewusstheit diese Arbeitsleistung nicht zur Bürde wird, ist es natürlich gut, wenn man etwas will (Neigung, Charakter), jetzt fällt es einem auf einmal sehr leicht, man bemerkt die Arbeit garnicht. Wie gut kennen wir das aus unserem leben, du bist voll vertieft in eine Sache, weil du richtig "Bock drauf hast", und bemerkst garnicht die Zeit, welche vergeht, während du an diesem oder jenem kniffelst und knobelst.
Das - wie gesagt - fiel mir gestern Abend ein, bereits in Bewusstheit selbst zu stecken (noch vor jedem Inhalt) ist im Grunde bereits anstrengend, oder jedenfalls eine Form von Arbeit. Dass man so viele antrifft, welche sagen, dass sie bloß nicht wieder geboren werden wollen, kann mit diesem Punkt zusammen hängen. Wie viele gibt es, die sich trotz Berühmtheit und eines Luxus-lebens dasselbe nehmen, einfach, weil ihnen vielleicht dieser Umstand selbst auf den Keks ging, immer wieder in Bewusstheit zu sein ?
Nicht umsonst dieses "mal Abschalten" Moment mit Meditation, Yoga, was weiß ich, sich im Westen so breit gemacht hat. Die menschen bekommen einfach die Grenzen mit, wie es ist, dauernd in Bewusstheit zu stecken, und wie anstrengend das doch ist. Manche haben (ohne es zu wissen) vielleicht das Glück, dass sie zwischendurch mal "abschalten", und so die Belastung nicht merklich als Arbeitsleistung wahrgenommen wird. In Indien es aber schon wohl ein paar tausend Jahre gelebt wird, von vielen, das bewusste Abschalten von Bewusstheit, vielleicht, weil sie irgendwann gemerkt haben, dass das Bewusstheit an sich irgendwie schon eine Arbeitsleistung, und demgemäß auch mal Erholung von Bewusstheit einzufordern ist ?
Nirwana, Samadhi etc. als "Urlaub" von Bewusstheit ?

