Die Sprache und Aufbau von: wirklichkeit

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Wenn "Kausalität" als Sprache dieser wirklichkeit ausscheidet.

 

 

 

Ein Versuch der Näherung

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

                                                                                        

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der allerbeste Vortrag von tom, welchen ich kenne, hinsichtlich "einmal alles in eine Nussschale gepackt" - jetzt endlich auf Deutsch ! Bevor ihr also irgendwas zu lesen anfangt, hört diesen Vortrag zu aller Erst.

Denn er erleichtert das Verständnis einer auf information beruhenden wirklichkeit enorm.

Versprochen !

 

 

 

 

Die weichere Seite von MBT

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Chronologisch geordnet, das "Neueste" also unten zu finden

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04.01.2025 n. Chr. 09.38 Uhr nach Sommerzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch entspannte 9,7°C in der Bude, zu spät dran, doch der Tee ist noch am "Ziehen", eisblauer Himmel, und demgemäß noch die Sonne direkt vor der Nase. Ein schöner Anblick, alles leicht mit Schnee bedeckt, ruhig, beinahe weihnachtlich. Die Träume sind gerade wie ein zweites leben, ich merke, wie die Szenerie nicht das Entscheidende ist, sondern das innerliche "damit umgehen".

 

 

 

 

 

 

 

""deal with it",

that's the Name of the Game"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich wirkt es für den Einzelnen mitunter beschissen, womit er "zu dealen", also klarzukommen hat, aber so ist diese "666-wirklichkei" nunmal aufgebaut, und deswegen sind wir ja auch hier, weil zu Hause, wenn man das so nennen möchte, gibt es all diese Erfahrungen nicht zu machen. Schmerz, Mangel, Angst, Nerverei, Depression, Ungerechtigkeit, und so weiter, das gibt es nur hier, das gibt's zu Hause nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also ?
Spielen wir einfach das Spiel - es geht ja zum Glück recht schnell vorbei, schnell genug, damit es . im Normalfall - nicht langweilig wird. Schließlich ist es zu Ende, und man hat dann für gewöhnlich auch ein wenig dazu gelernt, und diese Dazu-Gelernte kann einem beim nächsten Durchgang dann eine Hilfe sein, mit etwas mehr Weisheit, und weniger blinden Reaktivität das Ganze anzugehen.

 

So, komm, die Klamotte muss mal sein :-)

 

 

 

 

Do Nothing- a message of motivation from
Self-help Singh- (un) motivational speaker and life coach

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das wu-wei Prinzip genau hier ansetzt -  stehe dir mit deinem Aktionismus nicht selbst beständig im Weg herum.

Aus einem elenden Zustand sich zu erheben, muß selbst mit gewollter Energie leicht sein. Ich reiße mich vom Sessel los, umlaufe den Tisch, mache Kopf und Hals beweglich, bringe Feuer in die Augen, spanne die Muskeln um sie herum. Arbeite jedem Gefühl entgegen, begrüße A. stürmisch, wenn er jetzt kommen wird, dulde B. freundlich in meinem Zimmer, ziehe bei C. alles, was gesagt wird, trotz Schmerz und Mühe mit langen Zügen in mich hinein.

Aber selbst wenn es so geht, wird mit jedem Fehler, der nicht ausbleiben kann, das Ganze, das Leichte und das Schwere, stocken, und ich werde mich im Kreise zurückdrehen müssen.

Deshalb bleibt doch der beste Rat, alles hinzunehmen, als schwere Masse sich verhalten, und fühle man sich selbst fortgeblasen, keinen unnötigen Schritt sich ablocken lassen, den anderen mit Tierblick anschaun, keine Reue fühlen, kurz, das, was vom Leben als Gespenst noch übrig ist, mit eigener Hand niederdrücken, das heißt, die letzte grabmäßige Ruhe noch vermehren und nichts außer ihr mehr bestehen lassen.

Eine charakteristische Bewegung eines solchen Zustandes ist das Hinfahren des kleinen Fingers über die Augenbrauen.

franz kafka

 

 

Man muss es natürlich nicht ganz so düster ausdrücken, wie franz kafka, allerdings ist eine gewisse Melancholie bei ihm verständlich, denn er wusste, dass er nicht viel Zeit hatte in seinem leben, auf Grund seiner Krankheit, welche damals nicht heilbar war. Das wu-wei Prinzip, dass Handeln durch nicht handeln, verstehe ich als eine gewisse Ermahnung an einem selbst, mal ein wenig mehr zu horchen, ab es da nicht - weit entfernt vom Denken, vom Intellekt - eine innere Stimme gibt, ein Gefühl, welches auch vielleicht überhaupt nicht mit den Zielen oder Einschätzungen der Ersteren überein stimmen.

Wir sind fünf Freunde, wir sind einmal hintereinander aus einem Haus gekommen, zuerst kam der eine und stellte sich neben das Tor, dann kam oder vielmehr glitt so leicht, wie ein Quecksilberkügelchen gleitet, der zweite aus dem Tor und stellte sich unweit vom ersten auf, dann der dritte, dann der vierte, dann der fünfte. Schließlich standen wir alle in einer Reihe. Die Leute wurden auf uns aufmerksam, zeigten auf uns und sagten: „Die fünf sind jetzt aus diesem Haus gekommen.“ Seitdem leben wir zusammen, es wäre ein friedliches Leben, wenn sich nicht immerfort ein sechster einmischen würde. Er tut uns nichts, aber er ist uns lästig, das ist genug getan; warum drängt er sich ein, wo man ihn nicht haben will. Wir kennen ihn nicht und wollen ihn nicht bei uns aufnehmen. Wir fünf haben zwar früher einander auch nicht gekannt, und wenn man will, kennen wir einander auch jetzt nicht, aber was bei uns fünf möglich ist und geduldet wird, ist bei jenem sechsten nicht möglich und wird nicht geduldet. Außerdem sind wir fünf und wir wollen nicht sechs sein. Und was soll überhaupt dieses fortwährende Beisammensein für einen Sinn haben, auch bei uns fünf hat es keinen Sinn, aber nun sind wir schon beisammen und bleiben es, aber eine neue Vereinigung wollen wir nicht, eben auf Grund unserer Erfahrungen. Wie soll man aber das alles dem sechsten beibringen, lange Erklärungen würden schon fast eine Aufnahme in unsern Kreis bedeuten, wir erklären lieber nichts und nehmen ihn nicht auf. Mag er noch so sehr die Lippen aufwerfen, wir stoßen ihn mit dem Ellbogen weg, aber mögen wir ihn noch so sehr wegstoßen, er kommt wieder.

franz kafka

 

Man nennt ihn ja auch "den sechsten Sinn", und max igan hat es immer so formuliert: "gott redet beständig mit dir, doch wenn die die Kopfhörer nicht abnimmst, werden die Botschaften dich natürlich nicht erreichen". Das wu-wei Prinzip also auch beinhaltet: mal die Kopfhörer, das Hören auf den Kopf abzusetzen

 

 

 

 

 

Der Intellekt ist ein guter Diener, allerdings ein lausiger Meister

chinesisches Sprichwort ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber klar, diese 666-wirklichkeit trichtert dir ab Geburt das Gegenteil ein. Ist natürlich auch richtig so - denn du sollst es ja selbst herausfinden, entgegen aller Widerstände.

 

 

 

 

 

 

 

 

So es nur einen einzigen freund gibt, welchen du jemals wirst haben können

Und das ist - gott
 

lahiri mahasaya

 

 

 

 

 

 

 

 

In gewissen Sinne hier ja beinahe in allen Belangen das Gegenteil von demjenigen, wie man im Idealfall diesen Durchgang spielen sollte, aber diese "Gegenstromanlage" hat somit Methode, es ist eine Art Ausdifferenzierungs- oder Filterprinzip.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch es keine Schande ist, im Netz hängen zu bleiben, nur weil man sein Ego ordentlich aufgeplustert hat, es geht halt nur jeden Durchgang ein kleines Stück, und wahrlich, solch ein Durchgang geht ja auch rasend schnell vorbei, und schon kann man wieder probieren, das nächste Stück der Torte sich einzuverleiben, eine weitere Lektion zu lernen, ggf., wenn's blöd gelaufen ist, auch nochmal von vorn das genau gleiche Thema anzugehen. Irgendwann wird der Durchbruch schon kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


06.01.2025 n. Chr. 09.30 Uhr nach Sommerzeit

Immerhin wieder 9.2°C in der Bude, spät dran, doch der Brennnesseltee ist noch nichtmal auf Temperatur. Schon seit ein paar Stunden wach, doch bloß über Trivia nachgedacht, belangloses Zeugs, und es gelang mir einfach nicht, in tiefsinnige Gefilde abzutauchen. Das hatte ich vor ein paar Tagen sogar noch etwas krasser erlebt - es gelang mir einfach nicht, die Gedanken auch nur in etwas substantiellere Bereiche hinein zu lenken, egal, wie ich mich bemühte, ein tieferes Thema zu greifen, ich kam nicht einmal in die Nähe eines solchen. Heute also war es auch ähnlich, und ich erinnerte mich, was patrick zu mir sagte, was er von bruno gröning öfter gehört hat:

 

 

wir denken nicht.
wir werden gedacht.

 

 

Solch ein Tag wie heute solch eine Aussage von bruno jedenfalls in eine glaubhafte Nähe rücken lässt. Auch nicola tesla und andere Finder und Erfinder redeten davon, dass ihnen diese oder jene Gedanken einfach kamen, ohne dass es irgendeinen Prozess zuvor gegeben hat. Da kann man dann tatsächlich auch einmal drauf rumkauen, ob nicht eventuell das gesamte Denken überhaupt nicht in unserer Kontrolle ist, wie ja bruno gröning sagt, und wir bloß Zaungäste sind, welche die Gedanken beobachten. Doch entsteht dann die Frage, ganz natürlich:

 

 

was bestimmt, dass dieser oder jener Gedanke eher vor der Bewusstheit auftaucht, als ein anderer ?

 

 

 

Es sollte doch irgendein Kriterium geben, nach welchem grad dieser oder jener Gedanke, oder Gedanken, nicht zugelassen werden, dafür aber andere. Und was ist dann mit "Entscheidungen fällen", was ja auch im umfassenderen Sinne zum "Denken" gehört - sind es dann letztlich doch nicht wir selbst, welche sich faktisch entscheiden ? Doch nehmen wir jetzt die Intuition, welche das Denken ja am Rande berührt, da kann man es sich schon recht gut vorstellen, dass diese nicht von einem selbst kommt, sondern eine "Intervention von woanders" uns von etwas abhält oder auch zusteuern lässt (weil es eine größere Übersicht über alles hat, als wir, aus der Mikroperspektive). Allerdings man so fest damit verwoben ist, zu denken, das Denken sei das eigene, dass man üblicherweise es nicht einmal in Erwägung zieht, man könnte damit völlig falsch liegen. Sollte bruno recht haben, wäre es so ähnlich, wie wir zum Beispiel auch glauben, wir sähen mit den Augen. Doch das stimmt natürlich nicht, wir erhalten einen Datenstrom, welcher uns das glauben macht - mehr nicht. Denn dass man, um zu sehen, im Zweifelsfalle gar keine Augen braucht, noch nicht einmal einen "physischen Körper" ist ja mittlerweile hinlänglich demonstriert.

Klar - alles ist Datenstrom, doch selbst hier muss es doch Kriterien geben, warum ich grad diesen Strom von Gedanken erhalte, und nicht einen x-beliebigen anderen. Wie oder wo erarbeite ich mir denn die Würdigkeit dafür, zu diesen oder jenen Gedanken, oder gar Gedankengebäude, kommen zu dürfen, wenn das Denken selbst garnicht in meiner Hand ist ? Was bliebe dann noch über ?

Nahe liegend wären dann erstmal die Gefühle - doch wenn man über Gefühle nachdenkt, merkt man, dass die erst recht ein "Passivposten" sind, aus dem Nichts kommen, mit einem Male da sind, und wir uns Gefühle noch weit weniger vornehmen können, als das "Denken".  So würde ich sagen, dass Gefühle ausscheiden als mögliches Kriterium dafür, was wir an Gedanken erhalten, präsentiert bekommen, und was nicht.

 

Und was bleibt jetzt noch ?

 

 

Jetzt bleibt nicht mehr viel. Wie bisher zwar noch nicht gesagt, es ist jetzt hier erst einmal ein Gedankenexperiment, nämlich: was bedeutet es, wenn wir nicht einmal es selbst sind, welche denken, Gedanken haben ? Doch zurück - was bleibt noch, was wir eventuell noch unter undserer Kontrolle haben, was als Kriterium herhalten kann , dafür, dass wir diese oder jene Gedanken erhalten, oder uns scheinbar dieses anstelle von jenem denken lassen ?

Nun, viel ist da nicht mehr. Gefühl scheidet ja auch aus, also - so blöd oder paradox das jetzt auch klingt - die Kriterien müssen dann irgendwie im Gedankenlosen zu suchen sein, dem (scheinbar ?) Absichtlosem, demjenigen, was sich in einem gewissem Sinne unserer Kenntnis entzieht. Um es ein wenig praktisch zu gestalten, ich denke, dass das viele auch kennen dürften, z.B. Handlungen, welche man" einfach" gemacht hat, ohne dass da irgendein Gefühl, Denken oder Intuition dahinter stand. Da würde man dann paradoxer Weise sagen müssen: "hier, hier war deine Freiheit", von welcher gedankenlosen Entscheidung oder Handlung dann der anschließende Datenstrom abhängt. Und tatsächlich gibt es eine sehr mysteriöse Einrichtung "in" uns, die sich (ganz im Gegensatz zu Denken, Gefühl etc.), welche sich stets im Hintergrund hält, kaum greifbar ist, und in gewissen Sinne auch nicht unter unserer Kontrolle zu stehen scheint, und das ist die Intention.  Die Intention ist ganz nahe am Charakter, daher man die Intention auch (in gewissem Sinne) unter Kontrolle hat, oder zu haben scheint, weil zu einem Charakter ein halbwegs festes Spektrum des Möglichen und Unmöglichem gehört. So sich keiner in einen anderen menschen wandeln kann, geschweige denn in eine katze oder hund (siehe gestern, Monthy Python).

 

So, ich stoppe jetzt mal mitten drin, muss den Ofen anfeuern. Also zum Schluss, vielleicht ist es demnach genau umgekehrt, wir haben nicht unter Kontrolle, was wir unter Kontrolle zu haben scheinen, doch dafür liegt unser wahres ich, und unsere Freiheit dort, wo wir sie nicht vermuten würden ? Zum "Nachdenken für Herrenreiter" (kafka) ist es allemal ...

 

 

 

wir denken nicht.
wir werden gedacht.

bruno gröning

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


07.01.2025 n. Chr. 09.16 Uhr nach Sommerzeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schon 2 Stunden wach, entspannte 10,6°C in der Bude, und nochmal eine ganze Weile nachgedacht über das Denken und Gedanken. Wo wir noch am ehesten auf dem Standpunkt beharren würden, dass wir es wirklich und selbst sind, welche denken, ist, wenn wir vor Aufgabenstellungen, Prüfungen, Problemen stehen. Jetzt, da man die Kette der Gedanken in einer gewissen Systematik vor sich hat (zur Lösung der Aufgabe), würde wohl ein jeder diese Gedanken als seine eigenen beschreiben, oder empfinden. Doch der Punkt ist - wir haben überhaupt keine Gewähr selbst dafür. Bei den irgendwie und auch ohne ersichtlichen Anlass kommenden Gedanken mag man sich ja noch überreden lassen, dass diese eventuell nicht von einem selbst stammen, aber die (konstruktiven) Gedanken welche ja wir uns machen anlässlich einer vor uns stehenden Aufgabe, da würde wohl keiner die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass selbst diese Gedankengänge nicht von einem selbst stammen.

Nur - wenn sich ein jeder mal in Denkprozesse hinein vertieft - nirgendwo finden wir einen Anlass dafür, dass wir es waren, welcher dafür verantwortlich zeichnet, dass es grad dieser, und kein anderer ist. Die Inhalte des Denkens tauchen "in" uns auf, doch letztlich haben wir nirgendwo einen Anhaltspunkt dafür, dass wir der Urheber dieser Gedanken (-gänge) sind.

Hier der Aufbau des Gehirns, mit seinen verschiedenen Zuständigkeitsbereichen:

 

 

 

 

 

 

 

 

Sehr vortheilhaft sticht gegen diese Philosophen der neueren Zeit Aristoteles ab, der gerade hier sich von der glänzenden Seite zeigt. Er geht unbefangen an die Natur, weiß von keiner Physikotheologie, so etwas ist ihm nie in den Sinn gekommen, und nie hat er die Welt darauf angesehen, ob sie wohl ein Machwerk wäre: er ist in seinem Herzen rein von dem Allen; wie er denn auch ( De generat. anim., III, 11) Hypothesen über den Ursprung der Thiere und Menschen aufstellt, ohne dabei auf den physikotheologischen Gedankengang zu gerathen. Immer sagt er ἡ φυσις ποιει ( natura facit), nie ἡ φυσις πεποιηται ( natura facta est). Aber nachdem er die Natur treu und fleißig studirt hat, findet er, daß sie überall zweckmäßig verfährt und sagt: ματην ὁϱωμεν ουδεν ποιουσαν την φυσιν (naturam nihil frustra facere cernimus); de respir., c. 10 – und in den Büchern de partibus animalium, welche eine vergleichende Anatomie sind: Ουδε πεϱιεϱγον ουδεν, ουτε ματην ἡ φυσις ποιει. – Ή φυσις ἑνεχα του ποιει παντα. – Πανταχου δε λεγομεν τοδε τουδε ἑνεχα, ὁπου αν φαινηται τελος τι, πϱος ὁ ἡ χυνησις πεϱαινει ὡστε ειναι φανεϱον, ὁτι εστι τι τοιουτον, ὁ δε χαι χαλουμεν φυσιν. – Επει το σωμα οϱγανον ἑνεχα τινος γαϱ ἑχαστον των μοϱιων, ὁμοιως τε χαι το ὁλον. Nihil supervacaneum, nihil frustra natura facit. 

arthur schopenhauer
https://www.projekt-gutenberg.org/schopenh/weltwil2/chap026.html

 

 

 

Ja, nach aristoteles macht die natur weder etwas Überflüssiges, noch Vergebliches- demgemäß das oben abgebildete Gehirn, wie alles andere auch an lebewesen, immer das Effizienteste ist, was die Natur nur hervorbringen kann, weniger nicht mehr möglich ist. Und doch - es geht auch alles, mit all seinen diversen Funktionen, welche auszuüben sind - ganz ohne "Gehirn". Und dennoch lebt man ganz normal, mit Familie, Kind und Kegel, geht seiner Arbeit nach, selbst als Ackerdemiker - ganz ohne Gehirn. Und aristoteles somit nicht Recht behält.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser kurze Ausflug jetzt nurmal, damit mir keiner kommt mit "Gedanken entstehen im Gehirn". Nochmal:

 

 

 

es ist ein Plausibilitäts"gehirn"
es macht nichts
es hat noch nie etwas "gemacht"
es wird auch niemals etwas machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weil ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weil es ein Plausibilitätsgehirn ist.

es

kann

nichts

machen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es bleibt also wirklich offen, ob wir die Gedanken erschaffen, oder letztlich nur die Beobachter derselben sind (welcher glaubt, es sind die "eigenen", so dadurch ja auch Individualität und Abgegrenztheit plausibilisiert wird). Letztere Annahme würde dann wieder in diese Richtung deuten, die Achterbahn-Theorie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das wu-wei Prinzip passt hier auch super hinein - pfusche einfach nicht herum mit deinem Halbkopf, die Story ist schon ausgelegt. Und so versuche ein jeder nurmal einen Hinweis dafür zu erhalten, dass er es nun "selber" war, welcher auf diesen oder jenen Gedanken, oder Lösung kam - es ist unmöglich. Wie schon gesagt, es tauch "in" uns auf, das ist aber auch schon alles. Ob unsere Gedanken, Ideen, Lösungsansätze, aber auch Dramen und Erinnerungen nun durch uns gegeben, oder von uns "erzeugt" sind - ist völlig offen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und da gibt es auch eine Menge Sprüche und auch bekannte oder weniger bekannte Gurus, welche dann auch sagen "ich bin nicht meine Gedanken", und es noch auf weitere Arten ausdrücken, doch als Pragmatiker nähere ich mich eigentlich immer von der Plausibilitätsebene her - nämlich, was wird denn dadurch plausibilisiert, dass man es erstmal so wahr nimmt, und demgemäß daran glaubt, die Gedanken seien "seine" ?

Genau, dass man etwas Individuelles, etwas getrennt von den anderen ist, und entsprechend eigene Gedanken hat (aus welchen man heraus auch Entscheidungen trifft).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch was ist, wenn wir wirklich nur der Beobachter sind, und dann nicht nur der Gedanken (und was in der Nähe dazu ist), sondern von "unserem" gesamten leben ? Das beißt sich natürlich mit der "Rückschau auf das leben", wie es die NDEler schildern - doch was ist, wenn selbst diese Rückschau noch zum Plausibilitätsrahmen gehört ? Also dann zum Plausibilitätsrahmen einer iuoc (individuated Unit of Consciousness) ?

Das ist natürlich etwas Kontraintuitives, und ich mag da auch etwas zu weit gegangen sein, nur wäre das aber ein guter Erklärungsansatz für die "wir sind alle Eines" Fraktion. Es ist das eine wesen, welches sich seine Traumfiguren nebst Story ausdenkt, und dann alles als Beobachter nochmal aus der individuellen Perspektive wahrnimmt. Und "Denken" und "Gedanken" ja gute Mittel sind, um glaubhaft zu machen, es sei wirklich ein getrenntes Individuum, welches da sein leben, seine Story durchläuft.

 

 

 

Jetzt habe ich Hunger, und wo wir schon dabei sind, hier hat sich gott mal eine etwas außergewöhnlichere Story ausgedacht ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


21.01.2025 n. Chr. 08.53 Uhr nach Sommerzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bestimmt schon 2 Stunden wach, die Träume waren verrückt. Teilweise auch schon so richtige "Endzeitträume", doch ich erinnere mich, dass da keine große Angst im spiel war, sondern ich das Ganze mehr von der sportlichen Seite her genommen hatte. Das fiel mir denn heute während des Grübelns auch noch wieder ein: jede wirklichkeit ist zum lernen geeignet. Also auch diese, von mir so gern und so oft gescholtene, bleiern und zäh sich dahin ziehende wirklichkeit. Diese wirklichkeit kann uns also unter anderen die Tugend der Geduld lehren.  Nur "Geduld" natürlich impliziert, dass dann irgendwann einmal, und sei es auch, wenn man die Hoffnung schon aufgegeben hat, dann dasjenige eintritt, auf welches man immer gewartet hat.

Diese wirklichkeit wirklich gut geeignet ist, sich in Geduld zu üben, und ruhig zu warten, abzuwarten.  Doch mich deucht, wir warten auf godot.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also eine Tugend es hier zu erwerben gibt, auf etwas warten zu können, von welchem man weiß, dass es nie eintreffen wird.

Der Kaiser — so heißt es — hat dir, dem Einzelnen, dem jämmerlichen Untertanen, dem winzig vor der kaiserlichen Sonne in die fernste Ferne geflüchteten Schatten, gerade dir hat der Kaiser von seinem Sterbebett aus eine Botschaft gesendet. Den Boten hat er beim Bett niederknien lassen und ihm die Botschaft ins Ohr geflüstert; so sehr war ihm an ihr gelegen, daß er sich sie noch ins Ohr wieder sagen ließ. Durch Kopfnicken hat er die Richtigkeit des Gesagten bestätigt. Und vor der ganzen Zuschauerschaft seines Todes — alle hindernden Wände werden niedergebrochen und auf den weit und hoch sich schwingenden Freitreppen stehen im Ring die Großen des Reichs — vor allen diesen hat er den Boten abgefertigt.

Der Bote hat sich gleich auf den Weg gemacht; ein kräftiger, ein unermüdlicher Mann; einmal diesen, einmal den andern Arm vorstreckend schafft er sich Bahn durch die Menge; findet er Widerstand, zeigt er auf die Brust, wo das Zeichen der Sonne ist; er kommt auch leicht vorwärts, wie kein anderer. Aber die Menge ist so groß; ihre Wohnstätten nehmen kein Ende. Öffnete sich freies Feld, wie würde er fliegen und bald wohl hörtest du das herrliche Schlagen seiner Fäuste an deiner Tür. Aber statt dessen, wie nutzlos müht er sich ab; immer noch zwängt er sich durch die Gemächer des innersten Palastes; niemals wird er sie überwinden; und gelänge ihm dies, nichts wäre gewonnen; die Treppen hinab müßte er sich kämpfen; und gelänge ihm dies, nichts wäre gewonnen; die Höfe wären zu durchmessen; und nach den Höfen der zweite umschließende Palast; und wieder Treppen und Höfe; und wieder ein Palast; und so weiter durch Jahrtausende; und stürzte er endlich aus dem äußersten Tor — aber niemals, niemals kann es geschehen —, liegt erst die Residenzstadt vor ihm, die Mitte der Welt, hochgeschüttet voll ihres Bodensatzes. Niemand dringt hier durch und gar mit der Botschaft eines Toten. —

Du aber sitzt an deinem Fenster und erträumst sie dir, wenn der Abend kommt.

franz kafka, eine kaiserliche Botschaft

 

 

Ja, das ist schon eine "schräge" Tugend, welche es hier zu kultivieren gilt. So hat tom campbell sein "irgendwann einmal, und sei es auch erst in Jahrhunderten, oder Jahrtausenden"-Mantra, doch was dann ? Kommt dann godot, ist das spiel dann vorbei ? Dass hier irgendwann einmal irgendwas "gut" wird ist im Grunde genau so undenkbar, wie dass es hier auf ewig so zäh und bleiern (materialistisch) bleibt. Interessanterweise eine recht gute Antwort in der Lehre der sich abwechselnden "Yugas" sich findet, da gibt es dann schon eine, ich sach mal: etwas kreativere Zeit, doch das verliert sich dann, und man taucht wieder in diese Zeit ein, in welcher sich einfach garnichts zu rühren scheint. In solch einem Konzept macht natürlich die Reinklarnation richtig Sinn, man wird mit den verschiedensten wirklichkeitsformen konfrontiert, welche beinahe unmerklich ineinander über gehen, und hat ja aus der vorhergehenden, nur um eine Nuance verschiedenen wirklichkeit, seine Lehren mitgenommen, ist also in einem gewissen Sinne vom Gröbsten her vorbereitet. Wie ein Reh nicht beim nächsten Male das Wildschwein spielen wird, sondern innerhalb der Gattung der Trughirsche (wohl) bleibt.

 

Üben wir uns also in einer epischen Geduld, welche über diesen einen, spezifischen Durchgang über sich hinaus weist. Und es ist ja auch nicht so, dass das kollektive Schicksal der Teilnehmer hier auch zwangsläufig das individuelle Schicksal bestimmt, denn - ein wenig Wagnis, Engagement und Hartnäckigkeit vorausgesetzt - erlaubt gott hier vom Prinzip her jedem seine Nische.

 

 

 

 

Dumped, Fired and Broke - Cabin Conversations Ep.1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hat man sich ein schlechtes Blatt ausgesucht, ist der Weg in "die Nische" natürlich härter, als wenn man ohnehin in relativ begüterte Verhältnisse sich hat hinein gebären lassen, doch das weiß man wohl schon vorher, "ich schaffe das schon irgendwie". Mit relativ guten Karten eine Nische zu finden, ist natürlich einfacher, aber - harte Arbeit, Widmung, Hartnäckigkeit und Wagnis muß ein jeder aufbringen. Ohne diese Eigenschaften, so meine Einschätzung, wird das nichts. Sei heiß oder eiskalt, aber nur eben nicht: lau.

Die Zähigkeit oder das Bleierne ergibt sich also aus der Perspektive des Avatars, welcher einfach viel zu kurz im spiel sich aufhält, und in diesem Mikro-Abschnitt, noch weiniger Abwechslung erfährt, als eine Eintagsfliege. Und hat man sich eventuell ein klein wenig Freiraum erarbeitet, seinen "Winkel, in welchem man philosophieren kann" (schopenhauer), ist schon viel erreicht. Wenn ich jetzt einmal "Revue" passieren lasse, zurück blicke auf das typische gesellschaftliche leben, die Politik, das stinknormale "da draußen", so hat sich in meinem gesamten leben im Grunde überhaupt garnichts getan "da draußen". Wohlgemerkt, die erste Ableitung immer heraus gezogen !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist also die beständige Veränderung, aktuell zu immer mehr Dysfunktionalität, Materialismus, orwellschem Werdegang, bereits eingepreist, bleibt natürlich für das "da draußen" im Wesentlichen nicht mehr viel über, als: Monotonie. Den Trumptards und AfD-Fanboys dieser, den Spirituellen ein anderer vollgepisster Brotkrumen dann hier und da hingeworfen wird, dass sie für eine Weile beschäftigt sind, was zum Rumkauen haben. Und ist das Widerwärtige, die Absicht darin dann irgendwann zu spüren, wird schon der nächste Brotkrumen hingeworfen. "Da Draußen" aber wird sich nichts ändern, jedenfalls nichts Signifikantes in einem Durchgang - doch im Inneren, ja da sieht es schon anders aus, hier hat man die Gelegenheit, mit Ausdauer, Geduld und harter Arbeit buchstäblich "ein Anderer" zu werden, welches dann auch hilft, mit dem beständigen Wahnsinn da draußen ein klein wenig besser zu arrangieren. Und Dinge einfach laufen lassen, das wu-wei Prinzip. Bei der Einrichtung dieser wirklichkeit, auch der gerade gegenwärtigen, hat sich schon jemand etwas dabei gedacht ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


22.01.2025 n. Chr. 09.10 Uhr nach Sommerzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erträgliche 9,0°C in der Bude, und rechtzeitig zum Sonnenaufgang hochgekommen, was natürlich im Winter nicht so schwer ist.

 

 

 

 

 

 

Seit vor ein paar Tagen ich das erste Mal so richtig bemerkte, dass ich meine Gedanken nicht auf ein von mir gewünschtes Themengebiet, respektive in eine gewisse Tiefe lenken konnte, beginne ich, gewisse Zweifel daran zu hegen, dass überhaupt ich es bin, welcher denkt. Also, dass "ich" Urheber der Gedanken bin. Man ist so verwandt, vertraut, verschmolzen mit dem gesamten Komplex "Gedanken" - und das seit Beginn des Players hier - dass man für gewöhnlich garnicht erst darauf kommt, dass man es vielleicht garnicht selbst ist, welcher denkt, sondern bloß der Beobachter der Gedanken, welche eventuell von "woanders" kommen. Oder zu einem gewissen Teil "von woanders" kommen. Das würde sich auch decken mit den Aussagen vieler großer Erfinder und auch Künstlern, dass sie "auf einmal" einfach diesen oder jenen genialen Gedanken oder Idee hatten. Auch nikola tesla hatte sich desöfteren in dieser Richtung geäußert, ebenso roland plocher.

Da rückt für mich dann auch gleich wieder das "Freischaltungsprinzip" in den Vordergrund, aber ganz ohne dass wir selbst auch zum Teil wenigstens irgendwie "denken", oder vielleicht auch eine starke, beständige Intention haben, geht es nicht. Ja, unsere Intention dürfte eine viel größere Rolle dabei spielen, welche Gedanken wir haben oder erhalten, als wir denken. Für mich passt das gut, weil es paradox zu werden beginnt, nämlich unsere Intention ist ja dasjenige, was sich uns immer irgendwie entzieht, nicht greifbar ist, mehr oder minder mysteriös stets hinter dem Vorhang sich aufhält, niemals offen die Bühne betritt. So geht es jedenfalls mir - wenn ich so im Alltagsleben stecke, hier tippe, aus dem Fenster schaue, habe ich im Grunde keinen Schimmer, was meine Intention gerade ist, überhaupt ist. Noch viel weniger, wenn der Blog "um" ist, und ich irgendwie in den Tag starte, nichts sich in den Vordergrund rückt, und sagt "das ist jetzt deine Intention", sondern der Tag gestaltet sich einfach, irgendwie, von irgendwelchen Kräften oder Zielen gesteuert. Jedenfalls die freie Zeit eines Tages, welche keinen übergeordneten "Zwängen" ausgesetzt ist.

Und an die "Meta"-Intention, also was wir hier überhaupt (erreichen) wollen, und wie das gesamte Paket anzugehen ist, gelangen wir erst garnicht, oder so gut wie garnicht heran. Ist man etwas älter, kann ein wenig zurück schauen, beginnt man vielleicht ein Muster zu erkennen, den roten Faden seines lebens zu sehen. So habe ich einige Erinnerungen, in denen ich dachte, dass ich doch dieses oder jenes, oder auch diesen "Partner" ganz dolle will (so jedenfalls es mir in Gedanken erschien), doch mein Handeln war ein völlig anderes - gegen welches ich allerdings auch nichts machen konnte. Obwohl ich also "dachte", dass ich ich diesen "Partner" unbedingt haben wollte - ich mich völlig gegensätzlich verhielt, allerdings, wie gesagt, ohne etwas dagegen machen zu können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also, wenn man es sich mal genau vor Augen hält, ist das doch eine ziemlich mysteriöse Sache mit dem "Denken", den "Gedanken". Es ist nicht klar:

woher sie kommen, "wer" der Urheber ist ?

ob es mehrere Quellen gibt (nach tom kann es nur 3 geben:  eigene iuoc, andere iuoc und dann schließlich die lcs, wobei irgendwelche Geistführer, Schutzengel oder sonstwas für Entitäten unter die Kategorie "andere iuoc" fallen)

warum dieser und nicht ein anderer ?

was ein gewisser Gedanke zu einer gewissen Zeit bezwecken soll ?

zu welchem Anteil man diese überhaupt unter Kontrolle hat ?

wozu die mitunter, oder bei vielen überwiegende Trivialität der Gedanken ?

 

Und es schließen sich wohl noch eine Menge mehr Fragen an. Doch wie ich schrub, ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, mir darüber Gedanken zu machen, hätte ich nicht diesen Tag gehabt kürzlich, an welchem ich diese überhaupt nicht unter Kontrolle bekam, und diese sich nur um Trivia drehten, während ich beständig, vergeblich, versuchte, in die eigentlich gewohnte Tiefe des Denkens diese zu leiten ...

 

Das hbier ist in diesem Zusammenhange garnicht so schlecht, nur wenn vom "physischen Brain" oder anderen "physischem" Kram die Rede ist, muß man sich das ein wenig in eine andere Sprache übersetzen. es geht aber auch schon in die Richtung, in welche sich bruno gröning geäußert hat, nämlich, dass man in gewissen Sinne eher "gedacht wird", als wirklich selber denkt.

 

 

 

You Have NEVER Thought Anything (It's so simple, you will laugh)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erstens kommt es anders ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


23.01.2025 n. Chr. 09.16 Uhr nach Sommerzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8,1°C in der Bude, ich nähere mich meinem letztjährigen "Rekord" von 7,8°C. Doch dank meines erfolgreich gefundenen "Winter-Setups" habe ich noch nicht einmal kalte Finger. Der Tee ist grad am Aufkochen, muß dann noch ein wenig ziehen, und dann wird's sowieso angenehm. Seit 2, wenn nicht gar 3 Stunden schon wach,  und ich merkte, wie mich eines der "Gedankenangebote" wieder einmal ansprach, und mir vielleicht deswegen dann weiter Gedanken dargereicht wurden. Und das war wieder das alte Thema, nämlich, dass wirklichkeit umso besser ist, je schlechter sie ist.  Ja, diese Dichotomie ist einfach ein "Kreuz", wie man so sagt. Ohne dem Schlechten geht's nicht, und mit diesem ist es aber auch beschissen. Und das ist ja wiederum das Gute, dass die wirklichkeit so beschissen ist. Wäre das nicht so, kämen wir nicht voran, hätten keine inneren und äußeren Auseinandersetzungen, keinen Mangel, Krankheit, Verzweiflung, Not ... und damit auch keine Innovation.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der rolf peter sieferle, welcher "finis Germania" (Deutschland hat fertig) geschrieben hatte, beging ja den Freitod, ich glaube noch vor Veröffentlichung seines Buches. So hatte er die sich ihm präsentierende wirklichkeit allzu sehr wohl zu Herzen genommen, und er hatte keinen Bock mehr auf dieses zugegebenermaßen schon etwas arg fade Spiel. Doch genauso gut hätte er auch noch die Werke "finis Italia", "finis Espania", "finis Europa",  "finis Totalia" und so weiter, das wären auch alles Bestseller geworden, denn wirklichkeit hat beinahe schon weltweit den charakter, irgendwie "am Ende" (finis) zu sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch wir sehen, "finis" in der Hauptform "Grenze" bedeutet, und das passt doch ganz gut. Man sagt ja auch "grenzwertig", wenn etwas so "am Limit" ist, dass eine Steigerungsform nur noch schwer zu denken ist. Geht es über diese Grenze hinaus, bricht es, stürzt ab, explodiert, was weiß ich. Und auch immer wieder denke ich dann mal an luca ich-hab-jetzt-schon-kein-Bock-mehr, welcher mit seinen 25 Lenzen diese immer bleierner werdende Suppe noch viel länger auslöffeln muß, als die Meisten hier. Nur, hin oder her, es ist und bleibt natürlich immer gut, wenn wirklichkeit so beschaffen ist, dass sie die Player konfrontiert, nervt, auch durchaus auf dem Zahnfleisch gehen lässt. So kenne ich oberflächlich den Inhalt von finis Germania, pflichte dem auch bei - der Unterschied ist nur, dass ich mir das nicht so sehr zu Herzen nehme, sondern eben als den Charakter des spieles in gegenwärtiger Periode ansehe. Schlecht, oder vielmehr gut, dann ist das eben so ...

 

 

 

 

 

 

""Deal with it".
That's the Name of the Game"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Finis-Germania-Landt-Verlag-Sieferle/dp/3944872908

 

 

 

 

 

 

 

Wie ich schon vor ein paar Tagen schrub, man könnte meinen, diese wirklichkeit ist dazu da, sich in Geduld zu üben. Und sei es auch, dass man auf godot wartet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
5,0 von 5 Sternen Absurdes Theater....

Rezension aus Deutschland vom 23. Mai 2016

... verstand ich vor 40 Jahren nicht, als ich dieses Buch las. Was soll daran Nobelpreis-würdig sein, dass 2 Landstreicher auf jemand warten, der dann doch nicht kommt? So diskutieren, rätseln, warten, hoffen, aber es kommt doch - nichts.
Heute verstehe ich Godot als Parabel auf das moderne Leben. Wir hoffen ein Leben lang auf etwas, das nicht kommt, weil wir gar nicht wissen, was es sein soll. Das Theater dabei ist, wir werden in diese Haltung hineintheatert: Da kommt noch etwas ganz Tolles, du musst es nur erwarten, der Höhepunkt deines Lebens wird kommen, [...]

 

samuel beckett: Warten auf godot

 

 

 

 

 

 

Auch diese beiden Landstreicher sich eben in Geduld üben. Doch meine feste Überzeugung, dass sich der Charakter dieser wirklichkeit nicht ändern wird, oder wenn, nur vorübergehend, wie ein Luftholen, bringt es eben auch mit sich, dass man sich damit etwas anfreunden kann. Eine Art Stockholm-Syndrom, möge man meinen. Gute Miene zum bösen Spiel ? Na ganz so ist es ja nicht, weil dieses spiel hier auf das Gute gemünzt ist, ist es ja, wie es ist. So blöd das klingt, das Gute bringt ja nicht das Gute hervor. Jedenfalls hier nicht. Oder drehen wir es nochmal: gut ist nur, was das Gute hervor bringt. Und das ist nicht das von uns landläufig dafür gehaltene "Gute".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

 AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)

 

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.01.2025 n. Chr. 08.37 Uhr nach Sommerzeit.

 

Wieder entspanntere 9,4°C in der Bude, seit einer Stunde wach, und vor mir eine größere Wolkenlücke, mit etwas Glück also bekomme ich den Sonnenaufgang mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ich  so gerade überlege, ist, ob nicht ein atheistisches, materialistisches leben, mit all seinen Belang- und Bedeutungslosigkeiten, nicht auch letztlich auch genau so "richtig" sein kann, wie ein überwiegen spirituell verstandener Durchgang hier. Besteht nicht eventuell auch die Möglichkeit, dass sich selbst eine sehr weit entwickelte iuoc (ssele) mal dazu entschließt, sich solch ein bedeutungsloses leben mal aus der Innenperspektive anzuschauen, nur um mal zu erfahren, wie das so ist ?

Um ein wahrer Materialist zu sein, muss man Atheist sein, denn man muss das körperliche, die Materie für den wahren Jakob halten, also als das Primäre ansehen. So, wie wenn man halt einen Traum im Augenblick des Träumens für total echt hält, und demgemäß auch das gesamte, mögliche, begleitende Gefühlskaleidoskop. Klar, vom Materialismus ist es dann auch nicht mehr weit zum Satanismus, die beiden liegen sehr eng beieinander.

 

"Dieses hier ist meine Welt"

satan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen passt ja auch satan, wie er sich bei Pater pio gezeigt hat, auch sehr gut. Das Rollenmodell dafür wäre: "der in weltlichen Genüssen sich verliert, aufgeht", viel mehr doch eigentlich nicht. Denn ja auch die Lüge, Übervorteilung, Betrug, die gesamten so genannten Laster, Sünden und Todsünden dürften doch daher rühren, dass man das Körperliche, das Materielle eben für den wahren Jakob, das Primäre hält. Ganz wie auch im Traum. Und wenn man dann aufwacht, hat man mitunter noch das Glück, sich zu erinnern, auch daran vielleicht, wie kindisch und selbstsüchtig man sich verhalten hat.

 

So, jetzt bricht sich die Sonne bald Bahn.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz das Bild geschossen, hier hinein gesetzt, und nun ist sie auch da, die Sonne. Doch zurück, kann ein durchweg vom Materialismus und damit Atheismus durchzogenes leben nicht genau so lehrreich sein, wie ein überwiegend idealistisches leben, welches das Ganze hier nur als Subset von etwas Höherem ansieht ? Stellt euch vor, es käme ein Tag, in welchem ihr all eure Träume nochmal erlebt, zum Einen ganz bewusst, und zum anderen nochmals aus der Perspektive der anderen, sofern diese im Traum relevant waren. Die Meisten dürften nur wegschauen wollen,  wie sehr "ich ich ich" sie sich doch verhalten haben - kann das nicht eine enorme Lehre sein.

Bekäme nun ein neem karoli baba seinen gesamten Auftritt im Theater nochmal als Replay vorgeführt, so würde er vielleicht hie oder da Kleinigkeiten zu verbessern sehen, wo es bei uns den ganzen Tag über letztlich nur so strotzt von weltlichen, materiellen Entscheidungen, Überlegungen. Für den Materialisten also ist dann in der Nachschau die eigentliche Lehre, der eigentliche Sinn verborgen, nicht im ja (scheinbar letztlich9 sinnlos gelebtem leben. Das betont ja bruce greyson, einer der größten NDE-Forscher, immer wieder dass der "Durchgang" eines lebens 2-geteilt ist, nämlich zum Einen den "irdischen Anteil", welchen wir für das "leben" halten, das wird halt alles aufgezeichnet, mit allen Gefühlen, Gedanken, auch der anderen Akteure, wie dann zum Anderen die "Nachschau", in welscher man dann Szene für Szene gezeigt bekommt, wie man sich gegenüber "nicht-ich" verhalten hat, mitsamt eben, was da dann im "dem Anderen" alles vorgegangen ist.  Teilweise wird es auch so geschildert, dass man in dem Anderen "drinsteckt" und nun "sich" selbst live aus der Perspektive "des anderen" erlebt, mit allem Drum und Dran.

Wenn das nicht äußerst lehrreich ist ?

 

 

Das war mir eine Lehre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hat man gar so richtig dolle nur "ich ich ich" gelebt, gar menschen schwer verletzt oder umgebracht, oder gar viele, wie Soldaten, Ärzte, Medienschaffende, Sektenbegründer oder auch Mitglieder oder sonstwas, , dann kann sich die Rückschau natürlich wie "die Hölle" ausnehmen. Gerade natürlich, wenn man den gesamten Terror und Horror dann aus der Perspektive des Opfers erlebt. Doch es ist eben unser eigenes wesen, welches diese Rückschau veranstaltet, nicht eine irgendwie andere Entität, "gottheit", es sind wir selbst, welche mit uns selbst "hart in's Gericht" gehen. Das war es übrigens auch, wie es emanuel swedenborg gezeigt wurde, so funktioniert "ein Durchgang".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser ist faktisch zweigeteilt.
Nur ein Teil spielt sich allerdings "hier" ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


02.02.2025 n. Chr. 09.27 Uhr nach Sommerzeit.

Noch immer satte 11,5°C in der Bude, und es ist  doch etwas früher, als gedacht, Dachte, ich hätte völlig verpennt. Immerhin kommt jetzt sogar ein wenig die Sonne durch. Der Träume viel viel viel, wie beinahe jede Nacht, doch im Wesentlichen gespickt mit Szenen, wie sie auch im "normalen" leben vorkommen könnten. Und auch immer wieder eingebaut dieses "komm damit klar, dass es nicht so ist, wie du es gerne hättest"- Moment. Ja, so ist es nunmal, das richtige leben spielt sich anscheinend auch im Traum ab.

 

 

 

 

 

 

Thats the Name of the Game: "deal with it"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier kommt jetzt recht harter Tobak, der von sehr vielen hoch geschätzte ramana maharshi wird gefragt, was denn im leben vorbestimmt ist, hört es euch kurz an - seine Antwort ist unzweideutig !

 

 

 

Is Everything Predetermined? Ramana Maharshi | Wise Lessons

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer nun die größten Stücke auf ramana maharshi hält, wird diese Aussage, dass schlichtweg alles, bis zum heben der Kaffeetasse, vorherbestimmt ist, ernst nehmen (müssen). So denke ich ja auch in diese Richtung, und es bereitet mir keine Bauchschmerzen, so habe ich ja mal die Achterbahn-Theorie ausgelegt, welche in die gleiche Kerbe schlägt. Dass nun allzu frei der Wille nun auch nicht ist, damit haben sich die menschen intuitiv ja ohnehin abgefunden, sie haben nicht haute grüne Augen, morgen blaue, sind jetzt klein, den nächsten Tag ein Hüne. Wenn das so wäre, würde ja nahezu jeder am Ende wie ein "Supermodel" aussehen, keiner oder nahezu keiner würde mehr altern, doch dem ist halt nicht so - so frei ist der Wille nun auch nicht.

 

 

 

 

 

Alles, was ist, ist auch etwas
Es gibt kein eigenschaftsloses Sein

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

Damit sind wir aufgewachsen, wir haben Stärken und Schwächen, bestimmte Vorlieben, Charakterzüge, welche uns passen wollen, oder auch nicht, jedenfalls sind wir als recht festgelegtes Bündel in dieses Spiel gesprungen. Das hatte ich ja kürzlich hier auch geschrieben - unsere grüßte Freiheit bestand im Aussuchen der Figur, im Aussuchen des lebensweges.

 

 

 

 

 

Das ? ja
Das ? ja
Das ? nein
Das ? ja
Das ? nein
Das ? nein
Das ? ja
Das ? ...

 

 

 

Und wenn der Katalog dann vollständig durchgegangen und abgehakt wurde, dann geht es halt los. Das so genannte "Karma" handelte man dieser Theorie nach vor der Geburt aus, das ergibt sich nicht (mehr) "hier". In gewisser Weise macht das auch Sinn, denn im Sinne von "Geschehen" geschieht "hier" ja ohnehin: rein garnichts. Also mit der vorgeburtlichen lebensauslegung (aaron greene, christian sundberg und andere) werden ja ohnehin nur ein paar weitere "Parameter" festgelegt, als ohnehin schon, denn wenn man hier "ist", ist ja bereits schon enorm viel festgelegt, körperliche wie geistige, und charakterliche Beschaffenheit, welche man mit seinem "freien Willen" auch nicht wirklich abändern kann. Und nun kommt halt noch ramana maharshi "on top", und sagt, dass auch noch das Trivialste geschehen nur dem Anschein nach in unserer Hand liegt.

Das passt gut zu meiner Achterbahn-Theorie, wie auch der Theorie vom Schlaf, also warum wir überhaupt schlafen, und es passt für mich auch gut damit überein, dass die Simulation hier so "bockstabil" ist, und nicht viel öfter irgendwelche "Glitches" wahrzunehmen sind. Und auch abrupte Änderungen des lebens, spontane oder weniger spontane große Änderungen der Intention, NDEs und anschließende Änderung des Charakters und auch sonstwas an ungewöhnlichen und unerwarteten Geschehnissen beißen sich natürlich überhaupt nicht mit der Aussage von ramana maharshi - es gehört halt alles zum verhandelten, und dann ausgelegtem lebenswege.

 

Was für einen Film willst du denn erleben ?
Was sollen wir einbauen ?

 

Das ? ja
Das ? ja
Das ? nein
Das ? ja
Das ? nein
Das ? nein
Das ? ja
Das ? ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl mir der dynamische Standpunkt von bhagawan nityananda besser gefällt. Allerdings sich die beiden nicht unbedingt widersprechen, die Tests hat man halt mit eingebaut, um zu sehen, wie man "live" damit klar kommt. Übrigens die Aussage von ramana ja "von der Seite gottes" aus verstanden werden muß, und eben nicht aus der hiesigen, mechanistischen Denkweise.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Thats the Name of the Game: "deal with it"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


10.02.2025 n. Chr. 11.24 Uhr nach Sommerzeit.

Hartnäckig im Heilungsprozess. Erst Mitte der Nacht begannen dann die Fieberschübe, diesmal waren es um die 4 dieser "Hitzewellen", welche sich allerdings nur immer in der Schlafphase zutragen. Das "Fieber" zieht sich dann jedes Mal wieder zurück, sobald man (zwischendurch) wieder wach ist. Es ist ein wenig so, als solle man etwas nicht mitbekommen, oder der Prozess ungestört sein wolle.

Nur kurz angeschnitten, nämlich stellt euch vor, es gibt einfach nicht genug auf natürlichem Wege entstandene Arbeit, so dass nicht ausreichend Möglichkeiten, "Plätze" für eine "normale irdische Inkarnation" gegeben sind. Nun ist wirklichkeit selbst gehalten, diese zu generieren, was letztlich nur aus der Unschärfe heraus geht.

 

 

 

 

 

 

 

Nur wo herrscht schon hohe Unschärfe ? Stellt euch vor, ihr müsstet dafür Sorge Tragen, dass die kleinen Handwerksbetriebe auch meinetwegen nur jeder einen Einzelnen neuen Arbeitsplatz generiert, dann muß vorher dafür gesorgt werden, dass überall vermehrt die Heizungen oder Dächer kaputt gehen, ein höherer Bedarf für Brötchen und Brot vorhanden ist, und so weiter. Das ist äußerst mühsam, uneffizient und stößt auch schnell an seine Grenzen. So geht das also nicht. Solange Arbeit wirklich noch etwas mit "Physischem" zu tun hat, ist die Unschärfe einfach nicht hoch genug, um nach Belieben und mehr oder minder unvermerkt Arbeitsplätze für eine normale "Erdenerfahrung" zu schaffen, welche es einfach braucht, weil es einfach für die Meisten dazu gehört zum vollständigen Yoga hier (siehe lahiri mahasaya). Gibt nun die natürliche Entwicklung die Nachfrage nicht her - ist wirklichkeit selbst gehalten, diese Arbeitsplätze zu schaffen.

Möglichst also sollte der Arbeitsplatz nichts mit "Materie" zu tun haben, sich also im Bereich Information bewegen, dann auch ist es um so leichter, je größer der Betrieb, oder "Konzern" ist - noch besser natürlich, wenn man diesen auch selbst unter Kontrolle hat, Stichwort: "Investmentfonds". So lassen sich Arbeitsplätze generieren, welche einfach Grundlage einer normalen lebenserfahrung sind, aber im engeren Sinne nicht wirklich etwas mit der faktischen lebenswirklichkeit zu tun haben, auch wenn sie - auf den ersten Blick - eine Arbeit, wie jede andere zu sein scheinen.

 

 

 

 

I do nothing at work and no one cares (I'm going insane)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

12.02.2025 n. Chr. 08.32 Uhr nach Sommerzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Gefühl her die ganze Nacht durchgehustet, auch wieder "Fieberattacken", doch irgendwie heute dennoch recht zeitig hoch gekommen. So beginne ich zum Profi-Huster zu werden, und beginne, jeweils anders zu husten, je nachdem, wo der Kloß in der Luftröhre gerade fest hängt. Gelingt noch nicht oft, aber immerhin. Gerade gesehen, es sind 8,7°C in der Bude, was mir garnicht so vorkommt. Sooo krank kann ich also nicht sein, gestern denn auch wieder 14km mit den hunden gelatscht, so scheint dieser beständige Husten ein eigenes Programm zu sein, was vielleicht unter dem Namen "Reinigung" eingeordnet werden kann ?

Mein Appetit geht nachwievor in Richtung von Frische und Natürlichkeit, und als erste Tat habe ich mir gestern dann erstmal 10kg Grapefruit und Zitronen aus Mallorca bestellt.

 

 

 

https://www.fetasoller.com/de/mallorca-shop.php/

 

 

 

Generell verdichtet es sich seit gestern ein wenig, dass ich vielleicht das bisschen Geld, was ich über habe, sinnvoller weise mal in Nahrungsmittel stecken sollte, auf die ich "so richtig Bock" habe. Oder sagen wir es mal so, mal wieder zu lernen, mehr in sich hinein zu horchen, was der Körper gerade wirklich verlangt. Und das sieht im Augenblick einfach nach viel mehr Obst und Gemüse aus. So hatte ich mir vor 10 Jahren schonmal eine Kiste Zitronen von Fet a Soller kommen lassen, und konnte meiner sauren Ader so richtig freien Lauf lassen. In dieser Zeit damals hat sich dann auch ein sich vergrößerndes "Muttermal" am Augenlid, was über 15 Jahre an die 6mm groß geworden war - einfach zurückgebildet. Noch ein paar Monate später war es dann ganz weg.

Was schonmal klar ist, Bananen müssen her, auch wenn die nicht heimisch sind. Und was sich alles noch anschließt - schaun mer ma, ich hab mich ja noch nie wirklich gekümmert, was man denn so alles essen und sich zubereiten kann, nur jedenfalls soll das am "Budget" nicht (mehr) scheitern.  Nach meiner letzten Hustenattacke vor 2-3 Jahren hatte ich ja dann mit Kaffee aufgehört, mal sehen, was sich jetzt ergibt.

 

Wer sich übrigens noch erinnert an die Geschichte bei paramahansa yogananda, als jemandem gesagt wurde, er solle ruhig auf Reisen gehen, auch wenn er kein Geld hat, es wird schon alles passen - und so kam es, hier jetzt solch eine Geschichte in Form eines ganzen lebens !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es fehlten für unser Vorhaben aber genau noch 21$. Am nächsten Tag hatten wir Post im Briefkasten,
von der Versicherung, welche schrub, dass eine Überzahlung stattgefunden hätte, was ich zwar nicht nachvollziehen konnte, doch sie hatten das Geld gleich bei gelegt - es waren 21$"

 

 

 

 

 

 

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. 

matth 26

 

 

 

 

 

 

 

 

god Called Me to Poverty, Here's What Happened Next

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens der Pastor einige dieser "Wunder", also wo auf einmal das Geld herkam, und auch genau die Summe, nicht mehr, nicht weniger - von Seiten von "Institutionen" her erlebt hat, ein Indiz zu der These, welche ich vorgestern erwähnt habe, dass nämlich wirklichkeit aus der Unschärfe einfach selbst "irgendwelche" Arbeitsplätze schafft, und das um so leichter geht, je größer eine Institution ist, weil da letztlich keiner mehr den Überblick hat. Anders, als in einer kleinen Klempnerfirma, wo jeder Eingang oder Ausgang an Geld im Grunde ohne jegliche Unschärfe ist. So viele hinter State Street, Black Rock und Vanguárd "satan" vermuten, doch noch einmal weiter gedacht, steckt dahinter auch "nur" wieder: gott, oder wirklichkeit selbst.

Wie soll denn das auch anders gehen ?

Es sind virtuelle Banken, virtuelle Versicherungen, virtuelle Konzerne in einer virtuellen wirklichkeit, wo selbst "offiziell" (also laut der Börseninformationspflicht) niemand mehr weiß, wem die denn nun gehören. Ist doch perfekt, so kann aus der Unschärfe heraus wirklichkeit eine Menge lenken und auch generieren, was eben bei einem kleinen "Krauterbetrieb" nicht möglich wäre, da dort beständig gemessen wird (man alles "im Blick" hat).

Generell braucht es einfach einen völlig anderen Blick auf wirklichkeit, doch natürlich fällt es enorm schwer, diesen zu implementieren, da wir halt  immer nur diese eine, scheinphysische Version präsentiert bekommen, welche Scheinphysikalität sich dann erst zu beginnen zeigt, wenn man nochmals hartnäckiger ist, als wirklichkeit selbst. So hab' ich gestern die Angebote zum Doppelspaltexperiment mir angeschaut, also den "Markt", welche seit dem Beginn meiner Beschäftigung mit dem DSE explodiert zu sein scheint - in Richtung typisch sozialistischem BS.  Die nur ganz wenigen, faktisch wirklich weiterführenden Beiträge zum DSE, gehen schlichtweg unter, bleiben dem Neuling verborgen. Das gehört übrigens zum "plausible-Deniability-Prinzip", d.h. je mehr ernste und echte Quellen "da draußen" sind, welche auf das DSE als Schlüssel zur Erkenntnis der Virtualität von wirklichkeit hinweisen, desto höher wird auf der anderen Seite das "Angebot", welches (wie bei "they live") dir letztlich nur suggeriert, "hier gibt es nichts zu sehen, gehen sie weiter". Und warum ist das So ? Na darum ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zur Erkenntnis der natur von wirklichkeit gelangt man nicht mal eben so ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


17.02.2025 n. Chr. 10.05 Uhr nach Sommerzeit.

10,8°C in der Bude, trotz -11°C über Nacht, aber das liegt eben daran, dass die Sonne ballert, und die Balkontüren reichlich der virtuellen Strahlung in die Bude lassen. Noch ein paar Minuten, und dann sind es über 11°C.. Aktuell sind es sogar noch -8°C draußen, da sieht man mal, was für eine "Kraft" die virtuelle Sonne hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die letzten ~ 4 Beiträge des gestern und vorgestern vorgestellten Kanals "solace fox" sind insgesamt ganz gut gelungen, und ich hab da wenig dran zu mäkeln, bis auf die nichtwirklich korrekte Darstellung des Doppelspaltexperimentes, wo  wieder mal die abgedroschene Phrase vom "Beobachtereffekt" gebracht wird, was irreführend ist. Es ist kein Beobachter - sondern ein Datenerhebungseffekt.

 

 

 

Es ist ein:
"können wir wissen ?"
- Effekt

 

 

Wir können neben das DSE Beobachter platzieren, so viele wir wollen, wenn keine Daten erhoben werden, zeigt sich das Diffraktionsmuster, und wenn (which Way) Daten erhoben werden, zeigt sich das scheinmaterielle Muster der 2 Balken. Auch ist bei diesem Kanal noch immer eine gewisse Dichotomie zu verzeichnen, weil alles "Materielle", wenn etwa vom "Gehirn" und z.B. dem Bereitschaftspotential die Rede ist, dann  zumeist als solches "Physisches" stehen gelassen wird. Hier fehlt mir die eindeutige Positionierung, dass alle "Materialität" nur die Materialität eines Video-Games, also letztlich nur virtuell "materiell" ist, und nicht aktuell "materiell". Wiewohl man dazu sagen muss, dass es natürlich schwierig zu implementieren ist, indem man dann wirklich bei jedem Satz, jedem Wort, welches das "Materielle" bezeichnet, dann den Zusatz "virtuell" davor schieben müsste, was den Fluss der Worte ganz schön behindert. So rechne ich halt mit dem "cum grano Salis" hier bei den Lesern, also, dass sie solche Beiträge wie von solace Fox schon im richtigen Verständnis nehmen werden, und mir nicht kommen mit: "du thorsten, die haben aber von einem physischen Gehirn gesprochen".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn wir auch überhaupt keinen Ansatz dafür auffinden können, dass "wir" es sind, welche unsere Gedanken und Gefühle erzeugen, so geht mir jedoch der Schnitt zu weit, dass sie überhaupt nichts mit uns zu tun haben. Doch dem ist ja nicht so, unsere Gedanken und Gefühle lassen sich doch zumeist relativ kohärent mit der Figur vereinigen, sind in diesem Sinne also nicht völlig beliebig, wie manchmal suggeriert wird. Durch diese Kohärenz entsteht ja dann auch Identifikation mit den Gedanken und Gefühlen, und das wiederum leistet der Plausibilität Vorschub, dass man eben dieser "physische Teilnehmer" ist, in welchem "Gehirn" eben dieses Statt findet. Eine gut gemachte Illusion also, auf welche wirklich leicht herein zu fallen ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und soweit ich es erstmal verstanden habe, soll es ja auch niemandem auffallen, dass es eventuell nicht so ist, faktisch, wie es scheint. Es ist hier schon durchaus genau so gewollt, dass man glaubt, im "Gehirn" ist das Denken, mit den Augen wird gesehen, den Ohren gehört, den Händen gegriffen, den Füßen gegangen. So ist das Spiel eingerichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach meinem Dafürhalten sollen wir uns mit Haut und Haar in diesem Spiel, dieser "wirklichkeit" verlieren, weil in dieser, wenn auch nur scheinbaren Physikalität, unsere Lehren liegen. Im Normalfall kann man sagen, dass für je ("physisch") echter wir diese wirklichkeit halten - desto besser unsere Lernaufgaben gelernt werden. So zweifle ich auch daran, dass gott ein ernsthaftes Interesse daran haben kann, dass eine größere Masse um die eigentliche Natur von wirklichkeit Erkenntnis erlangt. Das ist überhaupt nicht der Sinn der ganzen Chose hier. Der Sinn hier ist stumpf und schlicht die Teilnahme am Spiel, und das eben möglichst authentisch, denn dafür ist man ja hier.

 

 

 

 

Alles, was ist, ist auch etwas.

Es gibt kein eigenschaftsloses Sein.

arthur schopenhauer

 

 

 

Ein jeder hat also seinen spezifischen Charakter, und - jetzt kommt's - diese Spezifität

 

 

 

ist nicht aus den Wolken gefallen.

 

 

 

Man ist der, der man ist, weil man nur als solcher an die Lehren gelangt, an welche zu gelangen ist. So einfach ist das, daher ja Authentizität so wichtig ist, weil hier der Adressat der Lehre verborgen ist. Jetzt auch klar ist, warum es nichts nützt, einen anderen menschen vorgeben zu wollen - weil dort kein Adressat einer Lehre wartet. Dort befindet sich niemand, welcher etwas dazu lernen könnte.

 

 

Sei
Sei einfach
Sei du
Sei authentisch

 

 

 

In der Authentizität ist es, wo die Lehre richtig "sitzt". Du wolltest mal einen nicht so wohlgefälligen, runden, sondern mal einen vielleicht arg polarisierenden Charakter spielen ? Voila, hier isser, nun sei auch dieser, und dann wirst du mitbekommen, wie es als solcher ist, hier Teil zu nehmen. Wirst 'ne Menge lernen. Und das Kaleidoskop der möglichen Abschattungen und Charaktere dürfte gegen Unendlich gehen. Du hast dir was ausgesucht ?

Fein, dann geht's jetzt los ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

22.02.2025 n. Chr. 08.32 Uhr nach Sommerzeit, immerhin grad noch rechtzeitig zum Sonnenaufgang hoch :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Heute werde ich aus dem Gefängnis entlassen"

 

maharaj ji - 11. September 1973

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, und nun lasse ich die vielen theoretischen Überlegungen zum freien Willen, und wo der genau versteckt sein mag, erstmal, denn letztlich kann wohl davon ausgehen, dass wir leben so erfahren sollen, wie wir es erfahren, das ganze Erleben schon seinen guten Grund hat. Und es ist ja auch nicht so, dass unser Erleben von wirklichkeit nun vollkommen stereotyp ist. Nehmt euch die ganze Spanne von einem, der volle Kanne in der Matrix steckt, beinahe einem NPC gleich, bis hin zum anderen Ende der Fahnenstange, wie etwa ramana maharshi, neem karoli baba oder bhagavan nityananda. Und dazwischen spannt sich dann das gesamte - also enorm breit gefächerte - Kaleidoskop menschlicher Wahrnehmung und Erleben von wirklichkeit und "Individualität" auf.

Dass die meisten Teilnehmer hier nnerhalb eines lebensweges in einem relativ starren Korsett stecken, ist dann aber doch gut nachvollziehbar, denn um zu sein, muß man auch etwas sein, also eine Beschaffenheit haben. Ein Reh wacht auch nicht am nächsten Tag als Frosch auf, und am übernächstem als Amsel. Es zieht halt sein Reh-Sein durch, nur in dieser Kontinuität kommt eine sinnvolle Erfahrung zu Stande.

 

 

 

 

Wie angetreten zum Zeichen der Gestirne, wirst du wandeln, dein leben lang

goethe

 

 

 

Nehmen wir einen freien Willen einfach mal an, so gälte der aber ohnehin nur innerhalb des So-Seins eines jeden, denn um sich ja selber wahrzunehmen, muss man sich ja als etwas wahrnehmen. Und dieses Etwas benötigt Kontinuität. Wenn man aufwacht, benötigt man ja ein Wissen darum, dass man der ist, der man vor dem Einschlafen war, andernfalls sich gar keine Erfahrung aufbauen könnte. Man sieht schon, der "freie Wille" benötigt allerdings auch Einschränkungen, um überhaupt als Wille von etwas bestimmten angenommen werden zu können. In der notwendigen Kontinuität des Charakters sehen wir also, dass auch Einschränkungen des "freien willens" nötig sind, um überhaupt dieses Erfahrungskonglomerat "leben" zu beschreiten. Daher ich schon noch dabei bleibe, dass der größte Akt der Freiheit, darin bestand, was für eine Figur, was für einen (grob durchgeplanten) lebenslauf sich ausgesucht hat, und diesen dann halt "live", aus der Fleisch-und-Blut-Perspektive dann so richtig gefühlsecht durchmacht. Und auch wenn sich darüber trefflich streiten lässt, welche Freiheitsgrade nun hier im "live-Erleben" tatsächlich noch gegeben sind, so ist diese Diskussion am langen Ende vielleicht nur akademischer Natur, indem es einfach ausreicht, dass wir glauben, wir täten, entschieden, schätzten ein alles aus freien Stücken.

 

 

 

 

Wenn ein Stein im Fluge Bewusstheit erhielte, er würde denken, er will so fliegen.

arthur schopenhauer

 

 

Lassen wir also die Sophistikation über den freien Willen mal eine Weile links liegen, und sagen uns einfach, dass es ausreicht, dass man glaubt (und auch so fühlt), als agiere man aus freien Stücken. Denn ich gehe einfach davon aus, dass es eine sinnvolle Einrichtung ist, dass man das glaubt, und auch (erstmal) so wahrnimmt, Von arthur schopenhauer gibt es das Kapitel (Parerga und Paralipomena I, S213-238):

 

 

Transcendente Spekulation über die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen

Link

 

 

... in welchem auch er seine Beobachtungen zusammenfasst, und wie viele andere klare Denker zu dem Schluss kommt, dass unser leben nicht ganz so zufällig sich auswickelt, wie wir es sich im jeweiligen Moment immer, oder doch zumeist anfühlt. Doch ich denke, dass wir im Grunde auch garnicht gehalten sind, nun nachzusinnen, wie doch wundersamer Weise sich dieses an jenes angeschlossen hat, "Zufälle" geschehen sind, welchen einen genau an diesen Punkt, jene Stelle geführt haben, wo man sich nun befindet, sondern schlicht das leben zu nehmen, wie es kommt (wu-wei, "surrender"), und damit am besten beraten ist. Also ohne weitere Sophistikation, Grübelei, was nun damit bezweckt werden soll, und einfach das Beste daraus macht.

 

 

 

 

"That's the Name of the Game: deal with it"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter'm Strich sind das dann also recht pragmatische Überlegungen, dass man sich vielleicht sagt, dass es reicht, dass es sich so anfühlt, als ob man seinen freien Willen hier umsetzt, unerheblich, ob es nun an dem ist, oder nicht. Also ich hätte mit der Vorstellung kein Problem, dass man sich vorgeburtlich für einen gewissen grob durchgerechneten lebenslauf entscheidet, welchen man mal "live" erleben möchte, und dann eigentlich nur noch der Film sich abspult (vielleicht mit einigen, kleinen, dynamisch sich ergebenden Abweichungen). Solch ein pragmatischer Ansatz scheint mir der Tauglichste. Zwar fühlen wir uns in jedem Moment frei, einzuschätzen, zu machen, zu denken, doch auf der anderen Seite, wenn man mal die Logik bemüht, und dazu noch die Empirie, den Lebensrückblick, dann ergibt sich, dass nun so "frei" das Ganze anscheinend bisher auch nicht gewesen ist.  Doch was spricht denn dagegen, das Alles, was ist, wie es ist, anzunehmen und sich zu sagen, dass es wohl schon seinen guten Grund haben wird, auch wenn man den grad selbst, aus der Innenperspektive, nicht aufzufinden in der Lage ist ?

Da wären wir dann schon wieder recht nahe am wu-wei Prinzip, welches uns ja nahe legt, dass wir uns nicht dem Ausgelegten entgegen stemmen, ihm im Wege stehen sollten, da der (natürliche) Verlauf schon seinen guten Grund hat. Doch an dem wu-wei Prinzip ist auch schon erkennbar, wir können Einfluss nehmen, doch eben diese Einflussnahme bloß die Harmonie des angedachten Ablaufes stören würde, man besser sich also nicht mit seinem halbgaren Wollen, Denken und Glauben einmischt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


 

25.02.2025 n. Chr. 08.28 Uhr nach Sommerzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Handy wieder in der Hose am Kopfende des Bettes vergessen, und ich hatte mich schon gewundert, warum ich solch einen merkwürdigen leichten Schlaf hab, nie so recht wusste, ob ich nun wach bin, im Halbschlaf, oder träume. Vom Gefühl her war ich die ganze Nacht irgendwie halb wach. Das sind natürlich nicht die "Strahlen", oder "Frequenzen" des Handys, sondern der Regelsatz, dass es nicht die beste Idee ist, auch noch während des Schlafes dieses in deiner Nähe zu haben. Aber immerhin, es ist selten geworden, dass ich es vergesse, des Nachts weit weg zu deponieren.

 

 

 

 

 

 

i am the guru of the whole World

 

 

 

Dieser Satz stammt von neem karoli baba und ist überliefert von krishna das. Tja, was soll man sagen, wenn es dann so ist, was nicht wenige annehmen, dass es wirklich hanuman war, welcher in einer recht unauffälligen Figur hier im online Game mal mitgemacht hat,  dann kann man natürlich auch den Spruch von maharaj ji verstehen

 

 

heute werde ich aus dem Gefängnis entlassen

 

 

welchen er am letzten Tag seinen Devotees gegenüber sagte, kurz bevor er dann mahasamadhi beging. So kommen wir gottseidank aber auch alle irgendwann mal aus dem Vehikel heraus, nur anscheinend freut man sich darauf umso mehr, je mehr man um die natur dieser, wie vor allem noch ganz anderer wirklichkeiten weiß. Und maharaj ji wusste wohl ganz genau, wohin er wieder zurück gehen konnte (aus dem Gefängnis endlich entlassen). Gelehrt hat er ja in formellen Sinne überhaupt nicht, doch all die kleinen und einfachen Äußerungen ließen immer nur wieder durchblicken, dass das leben des Einzelnen keine intellektuelle, keine materielle, sondern eine moralische Geschichte ist.

 

 

liebe alle menschen
 

und sage die Wahrheit

 

 

 

"aber die Wahrheit ist, ich liebe nicht alle menschen" ihm daraufhin ram dass entgegnete. So mir es schon schwer fällt, den menschen überhaupt zu lieben, also schon allein der Möglichkeit nach. Da hab' ich wohl noch einen "elend" langen Weg vor mir. Klar, tiere, pflanzen, natur, das fällt mir einfach, zu lieben, aber den menschen ? Puh ... da bin ich mehr auf der Seite von bill gates und Konsorten, dass es doch für die Gesamtharmonie des Spieles hier besser wäre, wenn es erheblich weniger Teilnehmer hier gäbe.  Aber das scheint ja auch volles Pfund in der Mache zu sein, eine Entwicklung, welche zu begrüßen ist. Werden die Klassen kleiner, lernt es sich einfach besser.

 

 

 

 

 

 

 

https://www.versmold.de/de/aktuelles/meldungen/2021/Es-geht-um-die-Wurst-kostenlose-Corona-Impfung-in-Versmold.php

 

 

 

 

 

 

Es zeigt sich auch ganz deutlich - gott hat Humor. So ist das zwar einer, welchen man erstmal lernen muß, zu verstehen, doch hat man vielleicht auch nur einen kleinen Einblick in das wirklich große Geschehen erhalten, wirkt es hier immerhin beleibe nicht mehr so Ernst, wíe es den Anschein haben soll. So kommen wir alle letztlich wohlbehalten wieder an, manche etwas benommenen von der Fahrt mit der Achterbahn, oder gar voll Übelkeit, andere völlig heiter und m Klaren darüber, dass nun der Durchgang, der Ritt wieder vorbei ist. Doch alle sind sie heil angekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht um das Moralische hier, und um nichts anderes. Diesem im Wege steht natürlich unsere Individualität ("Ego"), doch dass ist eben inhärenter Teil des Spieles, sozusagen "unter erschwerten Bedingungen".  Dann ist oben drauf, als wäre "das Ego" nicht genug, auch noch der Sozialismus, die Gegenstromanlage gepfropft, welche dann auch noch "von außen" dafür sorgt,  dass du wirklichkeit als materiell begreifst, und wo möglich, nur an dich und nichts anderes denkst. Denn darin liegt ja die Lektion. "Dieses hier ist ein 2-teiliges leben, im ersten Teil vollführst du es, wie jeder es ganz normal kennt, dann im 2ten Teil erlebst du dieses geführte leben dann nochmal aus der Perspektive des "Anderen", und siehst und fühlst und erlebst dich dann als das Gegenüber, aus der Perspektive des Anderen, was du ihnen Gutes und Schlechtes angetan hast." - bruce greyson

 

Die Summe der ganzen Gleichung ist am Ende also wieder: Null. Insofern man ja dem Anderen Schlechtes antut, weil man für "sich" das Gute, oder vielmehr scheinbar Gute will. Erlebt man dann diese Begebenheit aus der Perspektive desjenigen, welchem nun "von dir" schlechtes angetan wird, ist sozusagen das "Karma" wieder bereinigt. Macht ja auch Sinn, wenn es ein Lern- und Entwicklungsspiel ist. Diese Sicht auf das scheinbare "leben" hier ist zwar spekulativ, doch aus logischen, wie spieletheoretischen Erwägungen heraus macht das Sinn, und nebstdem haben wir auch von der empirischen Seite der ganzen NDEs Rückendeckung für diese Annahme.

So scheint es angelegt hier:

 

 

 

schaffst du es dennoch ?

 

 

 

also schafft man es auch noch unter arg erschwerten Bedingungen, der Individualität ("Ego"), wie der allgegenwärtigen Gegenstromanlage, dennoch sich herauszupulen aus der Angst, und auch "den Anderen" einzubeziehen in das tägliche leben, in das Kümmern. So hatte die schwedische Akademie der Wissenschaften ein Preisgeld damals (~1820 ?) ausgesetzt, für die Beantwortung der Frage nach der Grundlage der Moral. Auch schopenhauer fand sich berufen, und ich weiß nun nicht mehr, ob er das Preisgeld gewonnen hat, jedenfalls beantwortete er die Frage mit einer einfachen Antwort: Mitleid.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

07.03.2025 n. Chr. 07.24 Uhr nach Sommerzeit.

 

 

 

 

 

 

 

Unwissenheit degradiert den menschen erst dann, wenn sie in Gesellschaft des Reichtums angetroffen wird.
Den Armen bändigt seine Armuth und Noth; seine Zeitungen ersetzen bei ihm das Wissen,
und beschäftigen seine Gedanken. Hingegen Reiche, welche unwissend sind,
leben bloß ihren Lüsten und gleichen dem Vieh; wie man dies täglich sehen kann.
Hiezu kommt noch der Vorwurf, dass man Reichtum und Muße nicht benutzt habe zu dem,
was ihnen den allergrößten Wert verleiht.

 

arthur schopenhauer, Parerga und Paralipomena, über Lesen und Bücher § 298

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sommerliche 14,6°C in der Bude, sogar noch ein paar Minuten vor Sonnenaufgang hochgekommen, welcher heute um 07.41 nach Sommerzeit ist.

 

 

 

 

 

Und die Sommerzeit lässt nicht mehr lange auf sich warten, so ist mir gestern eingefallen, dass es schon wieder Zeit ist, die Tomatensamen vorzuziehen. Auch bleiben noch ein paar schöne Tage, welche man an und in der Sonne genießen sollte, bevor es dann für etwas längere Zeit wieder schmuddelig und grau wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist garnicht schlecht. So hat schopenhauer ein Kapitel in "Parerga und Paralipomena", welches heißt: "über die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen", wo halt schon im Titel klar ersichtlich ist, dass manches im leben, vielleicht gar vieles, wenn nicht alles, womöglich garnicht so zufällig ist, wie es scheint. Diese "Absichtlichkeit" drückt sich unter anderem auch in den so genannten Synchronizitäten aus, welche vor allem die Gurus zu Hauf in der Lage sind, herbei zu führen.

 

 

 

 

 

 

 

Naja, im Falle solcher Ausnahmeerscheinungen wie neem karoli baba oder auch bhagawan nityananda kann natürlich von "anonym bleiben" nicht mehr die Rede sein, aber für uns "Ottonormalos" kann halt im leben immer mal wieder etwas eingeflochten werden (aus der Unschärfe heraus). So sagt man ja auch:

 

 

 

 

 

 

Dir widerfährt nicht, was du willst, sondern was du brauchst

 

 

 

 

 

 

Die "Synchronizitäten" dann ihre Eigenart haben, und in die Richtung (auch) gehen dürften, dass sie uns anstupsen, eine andere Richtung verleihen, aus dem gewohnten Trott heraus reißen. Dann auch das (erstmal) "Schlechte" dort mit hinein gehört - in gottes Wirken. Dehnt man das dann n och weiter aus, also noch weiter als diese Doku, und bezieht noch Gedanken und Gefühle und und und mit hinein - welche ja auch aus der Unschärfe kommen, könnte man sogar dahin gelangen, dass alles Synchronizität ist, somit rein garnichts mehr "zufällig", von welcher These ich ein gewisser Befürworter bin.

 

 

 

 

 

Alles ist immer perfekt

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

Doch hier jetzt, eine Doku darüber, wenn es dann mit der "Synchronizität" so richtig auffällig wird ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So glaube ich allerdings, dass hier in dieser wirklichkeit "Zufälligkeit" möglichst unbemerkt bleiben soll. Wir sollen überhaupt nicht mitbekommen, wie wir über das Äußere und Innere (Gedanken, Gefühle etc) letztlich wie ein Pferd über den Parcour geritten werden (im Sinne des vorab gemachten Vertrages). Daher es schon ein wenig "kontraindiziert" ist, oder scheint, was etwa maharaj ji (neem karoli baba) den lieben langen Tag herbei geführt hat.

 

 

 

 

Diese Dinge fielen den ganzen Tag von ihm herab, jeden Tag ...

krishna das über maharaj ji

 

 

 

 

 

 

 

Daher denke ich, dass diese "Zufälligkeiten" eben auch schwellenwertabhängig sind, also nach einem Freigabeprinzip ablaufen. Soll heißen, wenn sich jemand mit Hartnäckigkeit auf einem bestimmten Konto genug Punkte gesammelt hat, dann erhält er auch eine gewisse Einsicht, was so wirklich hier möglich ist, und damit natürlich auch eine stark erweiterte Kenntnis über die natur von wirklichkeit, respektive, wie diese eigentlich nicht beschaffen sein kann, da sonst dieses nicht möglich wäre. Dieses "Schwellenwertprinzip" ist dann auch das "wirksame Moment" etwa hinter diesem Spruch

 

 

der lehrer erscheint, wenn der schüler bereit ist

 

 

 

Oder noch viel einfacher ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


15.03.2025 n. Chr. 07.46 Uhr nach Sommerzeit.

Einheitsgrau draußen, 3°C, doch immerhin wenig Wind. Der Sonnenaufgang ist jetzt bereits gegen 06.21 Uhr (nach Winterzeit), was für ein Unterschied, noch vor knapp 3 Monaten ging die Sonne um 08.15 auf (21.12). Die Zeit rast aber so schnell, dass ich mich noch garnicht recht an die frühe Helligkeit gewöhnt habe.

Und was gibt's sonst "da draußen" ?
Es waren ja "Wahlen", doch klar war ja auch, dass nichts den Niedergang Europas und vor allem Deutschlands aufhalten darf, und so ist es ja auch gekommen - etwas anderes war auch letztlich undenkbar.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In diese Richtung kann man wahrscheinlich auch noch sehr viel mehr bringen, hier werden massiv Plausibilitäten aufgebaut, und allein schon die Stilisierung des Politikdarstellers Putin im großen Theater zum neuen Lenin, Hitler oder Stalin lässt doch schon relativ gut ersehen, in welche Richtung sich das Script weiter spinnen soll, respektive: wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur für den ungeduldigen geist entwickeln sich die Dinge in einer Art Zeitlupe, alles geht so unendlich langsam,  oder scheint doch zumindest so. Wer Politik nur ein wenig kennt, und ein gutes Gedächtnis hat, wird feststellen, dass sie immer gegen den menschen und dasjenige, was er für "gut" befindet, im Wesentlichen gerichtet war. D.h. man kann auch 100 Jahre alt sein, man wird feststellen - die "Politik" war die ganze Zeit seines lebens immer die Gleiche, sie hatte sich nie geändert, es ging immer darum, den menschen möglichst in Not und Mangel zu halten. Wie die Gegenstromanlage ein inhärenter Teil dieses online-Games hier ist, ist wiederum die "Politik" ein inhärenter Teil der Gegenstromanlage, weswegen ich auf dieser Ebene auch einen hohen Prozentsatz von NPCs oder so genannten "jungen seelen" vermute, welche durch den Materialismus leicht zu beeinflussen sind. Also im Prinzip volle Kanne mitgerissen werden, genau in die andere Richtung, um welche es hier eigentlich geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So wird man wahrscheinlich immer feststellen können, dass im Kern Politik immer dafür sorgt, dass die menschen nicht zur Ruhe kommen, sondern immer irgendwie auf die eine oder andere Art Aufgaben aufgebürdet bekommen, Dinge, welche sie zu bewältigen haben.

 

 

 

 

 

 

"Deal with it

That's the Name off the Game"

 

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier ist die Weisheit.
Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Würde "die Politik" weltweit auch nur ein ganz klein wenig im Sinne des Strebens nach Bequemlichkeit des menschen handeln - zuallererst müsste sie das Schuldgeldsystem adressieren, "FIAT-Money" früher genannt, welches dafür sorgt, dass Mangel und Not im Laufe der Zeit nur immer größer werden. Das ist die ganz natürliche, mathematisch-logische Folge der Natur des Geldsystems: Not, Mangel, Elend, Krankheit etc. Deswegen man davon ausgehen kann, dass auch dieses ein inhärenter Teil der Gegenstromanlage ist.

 

 

„Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, dass aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.”

rothschild 1863

 

 

Dann fragt sich ein david icke, aber auch viele andere der "truther" Szene - warum über  Jahrtausende immer ein und dieselbe Clique die Geschicke hier im online Game in der Hand hat, und so so viele Theorien gibt es, doch auf die einfachste - aus spielearchitektonischer Sicht - kommt keiner, nämlich, dass das Drehbuch schlicht so geschrieben ist, und wer will, kann ja auch mal rothschild oder rockefeller spielen.

 

 

 

 

 

"Das ist hier so, wie in der Schauspielschule, wenn etwas gefragt wird
"wer will diesmal MCBeth spielen ?", und du hebst die Hand"

 

ram dass

 

 

 

 

 

Haben wir eigentlich irgendwelche Aufzeichnungen (auch wenn sie eh nur virtuell sind), dass es hier jemals anders war ? In den Veden, Upanischaden ? Keine Ahnung ...

Wenn ja, dann könnte diese Geschichte mit den verschiedenen Yugas schon stimmen, nur sind das halt Zeiträume, in welchen man eine Veränderung erst über zig- oder gar hunderte leben wahrnehmen könnte, definitiv nich in einem Durchgang. In einem gewöhnlichen leben würde sich alles statisch anfühlen, wie es ja auch der Fall ist. Die letzten paar tausend Jahre scheint jedenfalls alles auf dem Fleck zu stehen. Es gab Caesar, Caligula, Sodom und Gomorrha, Tod und Teufel, Die Pest Krieg und Krankheit, und dieser Faden, dieses Drehbuch hat sich die letzten paar tausend Jahre nicht geändert - wie sollte es das in einem leben dann ?

Vielleicht sind ja die "Yugas" auch nur "echt virtuell", wie im Film "die Insel", und man erzählt diese Geschichte den Teilnehmern im Spiel immer auf's neue, dass es irgendwann, irgendwo "da draußen" mal "bessere" Zeiten geben wird, um darüber hinweg zu täuschen, dass hier immer der "Ort" sein wird, wo es doch recht anstrengend und leidvoll zugeht. Nicht umsonst wohl gott zu sophia (die sich dieses spiel ausgedacht hat) sagte, als er es das erste Mal sag: "du hat ein kosmisches Monster erschaffen", naja, und welsches Monster halt Yaldabaoth (u.a.) genannt wird (Nag Hammadi). Bei mir ist es die unbeliebte Gegenstromanlage, weil man sich darunter gut etwas anschaulich vorstellen kann.

 

 

 

 

 

Das ist wohl die zentrale Frage, Einrichtung, Prüfung, Lerninhalt hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

schaffst du es dennoch ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


20.03.2025 n. Chr. 07.53 Uhr nach Sommerzeit.

Kurz vor Frühjahrsbeginn. der 21 März markiert die Zeit, in welcher die tägliche Zunahme des Tageslichts am höchsten ist, und jetzt beginnt die Wende, dass es im Norden länger hell bleibt, als im Süden, während es ab dem 21 September wieder umgekehrt zu werden beginnt, und es im Süden länger hell bleibt, als im Norden.

 

 

      

 

 

 

0°C draußen, vor 20 Minuten noch 13,8°C hier oben gehabt, jetzt schon 14,2°C, dank des Regelsatzes, welcher die Sonne und natürlich die fehlende Bewölkung betrifft - wozu natürlich noch die Windstille hinzu kommt, denn Wind kühlt ja bekanntlich auch. Noch 90 Minuten, und es dürften an die 17°C hier oben sein, in dieser Übergangszeit hat dann etwas mehr Fensterfläche schon seinen Vorteil, wegen dem "Glashauseffekt".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wenn du dich mit wirklichkeit beschäftigst, braucht sich wirklichkeit nicht mit dir beschäftigen"

 

if you deal with reality, reality does not need to deal with you - krishna das

 

 

 

 

 

 

 

 

So habe ich öfter geschrieben, dass, wenn man selbst nicht zur Prüfung, die Prüfung halt zu dir kommt. Oder auch:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sich mit wirklichkeit selbst zu beschäftigen, nicht der täglichen lebenswirklichkeit, sondern wirklichkeit als solche, als Ganzes, heißt ja bereits, sich in einem gewissen Sinne mit gott zu beschäftigen. Ein wohl wichtiger Punkt ist dabei wohl auch, dass man - wenn man konsequent ist - ja auch vom Individuum, sich selbst, abstrahieren muss, weil das Subjektive, das Verlangen, die "Attachments" darin keine Rolle mehr spielen. Natürlich gibt es viele Formen, sich wirklichkeit selbst zu widmen, die mehr intellektuelle Variante ist die Philosophie, welche aber immerhin den Vorteil der logischen Überprüfbarkeit bietet (wenn man dann einen gut sortierten logischen Werkzeugkasten sein eigen nennen kann). Und immerhin, wir sehen es in der echten Wissenschaft, welche sich so um 1900 (re-) etablierte, dass die Wege zu gott führen, sozusagen.

 

 

 

 

 

 

 

Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch,
aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott

werner heisenberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die echte (Informations-) Physik dann gegenüber der Philosophie noch den enormen Vorteil hat, dass sie mit handfesten Experimenten, Fakten vom Boden, aufwarten kann, etwas, was es in der Philosophie als solches nicht gibt, außer sie sich eben der (informations-) Physik zu nähern beginnt. Damals, zu Zeiten von plato und davor, war man meistens beides zugleich, also Philosoph und Analyst, wie sich die Dinge verhalten. Letztlich sich wirklichkeit selbst ja auch nicht trennen lässt, sondern nunmal Eines ist.

Dass "sich mit wirklichkeit selbst beschäftigen" geschieht - wenn - aber vor allem auf eine eine subjektive Weise, welche wohl mehr dem Gefühl folgt, und damit insgesamt im "Äußerlichen", "Objektiven" nicht wirklich teilbar ist. Mitteilbar schon, doch es bleibt eben individuell und wird im Wesentlichen umschrieben mit dem Begriff Glaube (Überzeugung u.ä.). Ein "Crossover" von handfesten Fakten vom Boden +  Wonne ("Bliss") induzierenden Gefühlen, sind halt solche charaktere, wie in "heutigen" Zeiten maharaj-ji oder auch bhagavan nityananda. Von den beiden ist jedenfalls gut überliefert, dass sie in der Lage waren, diese scheinphysische wirklichkeit wie ein Videogame aussehen zu lassen, somit also der newtonschen Sichtweise von wirklichkeit Hohn sprachen. Daneben diese Beiden auch von universaler Einfachheit in ihrem Ausdruck waren, "simplex sigillum veri", wie man sagt, das Einfache ist das Siegel des Wahren.

In diesem Pool, welcher halt mit Glauben zu tun hat, tummeln sich natürlich auch die Religionen, welche teilweise gar für sich diesen ganzen Pool beanspruchen. Doch hier sehe ich nichts weiter als das Wirken der "Gegenstromanlage", also des hier eingebauten, inhärenten Momentes, diese wirklichkeit immer so "physisch" echt, wie möglich erscheinen zu lassen, + natürlich auch, irgendwie die Angst und was so dazu gehört, am köcheln zu halten, nicht umsonst hat ja gott zu sophia gesagt: "du hast ein kosmisches Ungeheuer erschaffen". Diese Ungeheuer bezeichnet man auch mit Yaldabaoth, Yahweh oder Jehova, mir reicht Gegenstromanlage, da kann man sich was besser drunter vorstellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für diese wirklichkeit hat sich halt sophia einiges Unlustiges ausgedacht, daher tom campbell es auch so sagt:

 

 

 

"Deal with it", that's the Name of the Game

 

 

 

Doch in der Summe es hier sozusagen der "Shortcut" ist, also die Abkürzung. Zwar kann man hier nicht abkürzen, ganz im Gegenteil, hier ist "durchmachen" angesagt, und das teilweise bis an die Grenze des Erträglichen, aber dafür wird man "auf der anderen Seite" als Held angesehen - jedenfalls hört man das oft - weil man sich überhaupt diesem Monster gestellt, und sich in diese Sardinenbüchse von Körper hat pressen lassen. So christian sundberg, aaron greene und aber auch viele andere, davon Zeugnis geben, welche gerade aus der Perspektive eines auf intensives lernen ausgerichteten multi Player online Games (eine Metapher !) enorm viel Sinn machen.

 

In diesem Sinne !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.03.2025 n. Chr. 07.47 Uhr nach Sommerzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grau "da draußen", und ohne den Sonnenstand zu sehen, ist es immer schwer abzuschätzen, wie spät es ist.  Die einzige "fest installierte" Uhr hier oben ist im Rechner, da ist es dann immer irgendwie spannend, den hochzufahren, und zu sehen, wie gut oder früh man aus der Falle heraus gekommen ist.

Gleich am Anfang jetzt wird es auch schon "dolle",  wir kommen der ganze Sache hier "technisch" ein wenig näher. Also, kc tewari ist mit maharaj ji in den Bergen spazieren. Ein Teil der Devotees ist in Neu Delhi, wo ein neuer Tempel eingerichtet wird, etwas 14 Autostunden entfernt. Man erwartet doch eigentlich auch maharaj ji, doch der ist halt mit kc tewari in den Bergen. Wohl angekommen, wo die beiden hin wollten, sagt maharaj ji zu kc tewari, dass er meditieren möge. Wer das gestern und vorgestern vorgeschlagene Interview mit krishna das gehört hat, der weiß jetzt auch, was Meditation bedeutet, wenn es maharaj ji sagt, nämlich: samadhi. Gut, kc tewari setzt sich halt hin, und ist auch gleich in samadhi, einem Zustand, in welchem man nicht mal mehr atmet. Nach einer Weile weckt ihn maharaj ji wieder auf: "komm, los - du verschwendest meine Zeit", und sie gehen zurück in ihren Tempel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Am nächsten Tag trudeln einige der Devotees ein, die in Neu Delhi bei der Einweihung dabei waren.  Sie bringen Prasad mit, also Opferspeisen, welche für die Götter, Heiligen, Babas und Gurus zubereitet werden, für lebende aber auch nicht mehr gegenwärtige. Die Rückkehrer treffen auch auf kc tewari, und sagen zu ihm dass sie Prasad mitgebracht haben, welches sie gestern maharaji ji geben wollten, doch der nicht mehr gefunden werden konnte. kc tewari hakt nach: "maharaji ji war bei der Einweihung ?", und bekommt zur Antwort: "ja, er war bei der Einweihung, und als wir ihm Prasad bringen wollten, war er nicht mehr aufzufinden".  kc tewari, dem dieses Phänomen wohl zu dieser Zeit noch relativ neu war, beginnt sich zu echauffieren, und sagt, dass er mit maharij ji den ganzen Tag verbracht hat, das also nicht sein könne, worauf er nur noch zur Antwort erhält:

 

 

und du warst auch da !

 

 

 

 

So, was haben wir also ?
 

  1. Unschärfe, maharaj ji und kc, die beiden in den Bergen, kein Handy mit GPS, kein Förster, welcher die beiden beobachtet.

  2. maharaj ji "befielt" kc zu meditieren, also in samadhi zu gehen, "wo2man dann ist, "was" man dann ist, weiß ich auch nicht

  3. Irgendwann holt maharaj ji dann kc tewari da wieder heraus.

 

Wir haben also eine gewisse Zeitspanne, in welcher maharaj ji völlig ohne "Beobachtung" war, sprich, es werden jetzt, außer durch ihn selbst, keine weiteren daten zum "Verbleib" - ähnlich wie beim Doppelspaltexperiment - mehr erhoben. Und kc tewari ist "weg", wie gesagt, keine Ahnung, wo oder was oder wie man "ist", wenn man in dieser echten Meditation sich befindet.

So, in dieser Unschärfe, welche "datenmäßig" keine Wellen schlägt, werden also beide ! bei der Einweihung des neuen Tempels in Neu Delhi gesehen, nicht allzu lange schienen sie sich dort aufzuhalten, aber lange genug wohl, wie es sich aus Gründen der Höflichkeit gebiert, bei einer Tempeleinweihung anwesend zu sein. Diese "Bilocation" ist in und an sich bei solchen Ausnahmewesen nichts Ungewöhnliches, auch bei Pater pio ist das desöfteren vorgekommen, doch jetzt kommt's, jetzt wird es "technisch" interessant, kc tewari war eben auch vor Ort in Neu Delhi, wovon er - offensichtlich - überhaupt keinen Schimmer hatte.
 

kc tewari hatte also überhaupt keine "Erinnerung" daran ...
 

 

 

 

 

 

 

"Wir müssen davon ausgehen, das selbst "Vergangenheit" so etwas, wie eine Datei ist"


john archibald wheeler

 

 

 

 

 

 

 

So haben wir also kc, welcher mit maharaj ji kurz bei der Einweihung zugegen ist. Doch was für ein kc ist das ? Dass maharaj ji einfach maharaj ji war, also sich "bewusst" darüber, dass er erst noch hier auf dem Berg, und im nächsten Moment in Neu Delhi bei der Tempeleinweihung war, davon kann man wohl ausgehen. Doch kc hatte halt überhaupt keinen Schimmer, dass "er" eben auch bei der Einweihung war. So, und nun denke ich, dass es fühlbar wird, dass es hier in gewissem Sinne, was so unser Bild von wirklichkeit ist, und wie sie funktioniert, dass sie in gewissem Sinne "technischer natur" ist. Nämlich kc, der Dank Samadhi gottweißwo oder was war, konnte keinen "datenkonflikt" erzeugen, und diese Zeit wurde genutzt, um "ihn", oder einen "systemgenierten" (?) kc tewari bei der Einweihung zusammen mit maharaji ji erscheinen zu lassen, einzufügen.

 

 

 

 


In seiner Autobiografie beschreibt wheeler, wie er nacheinander von drei metaphysischen Ideen ergriffen wurde: Alles ist Teilchen, Alles ist Feld und dann, am Ende seiner Karriere, Alles ist Information. Über die letzte dieser Ideen schrieb Wheeler: "Je mehr ich über das Mysterium der Quanten und unsere seltsame Fähigkeit, diese Welt, in der wir leben, zu begreifen, nachgedacht habe, desto mehr sehe ich mögliche fundamentale Rollen für Logik und Information als Fundament der physikalischen Theorie."

*william dembski*, "Wie der informationelle Realismus das Geist-Körper-Problem" auflöst in: /Mind and Matter: Moderner Dualismus, Idealismus und die empirischen Wissenschaften

(*William Dembski*, “How Informational Realism Dissolves the Mind–Body Problem” at /Mind and Matter: Modern Dualism, Idealism and the Empirical Sciences)

)

 

 

 

 

 

Wenn also maharaji und kc tewari ganz aus Fleisch und Blut bei der Einweihung kurz zugegen waren - und doch selbst diese Fleisch-und-Blut-wesen doch nur "Einblendungen" gewesen sein können, legt uns das nahe, dass unter Umständen eben alle die scheinbar so "echte" Körperlichkeit, inklusive der eigenen, eine "Einblendung" ist, also auch systemgeneriert, es sich halt nur so anfühlt, als ob, es halt den Anschein hat, als wäre man "als solches" da, eben wie maharaj ji, eben wie kc, eingeblendet "auf dem Berg", und im nächsten Moment halt 14 Autostunden entfernt woanders.

Im Grunde bedeutet das dann, dass jeder hier "von woanders" (also nicht "hier") hier als dieser oder jener generiert wird, sein Tageswerk macht, sich schlafen legt und so fort, und die ganze Zeit eben in dieser Illusion verbringt, das Ganze sei ´"hier", man sei "hier" und existiere durch sich selbst, was aber ebenfalls eine Illusion sein muss, wenn man mal o.g. Beispiel zur Hand nimmt, nach welchem wirklichkeit - wie bei der Enterprise - dich einfach irgendwo hinbeamen, erscheinen lassen kann.  Das bringt dann einfach mit sich, dass "Körperlichkeit", "Fleisch und Blutlichkeit", "Dinglichkeit" - eine Illusion sein muss.

Wie man hier tatsächlich auch sehen kann.
Dinglichkeit, Materialität und damit notwendigerweise "Körperlichkeit" ist offensichtlich: eine Illusion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

real-time single-molecule imaging of a quantum phaenomenon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

na
tur

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

na
 
=

Schein Anschein Widerschein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


09.04.2025 n. Chr.  08.03 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

"Unbeschadet seiner empirischen Realität, behält dieses Dasein dennoch seine transzendentale Idealität"

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn zwar noch einen Anklang an Träume hat, es dann aber doch nicht schafft, sich an diese zu erinnern, so wird das auch seinen Sinn haben. Generell natürlich "Erinnerungsvermögen" in dem Sinne, wie wir es verstehen: nicht existiert. Denn ja Erinnerungsvermögen als etwas eingestuft wird, was eben nicht als besondere physiologische Eigenschaft etwa des kleinen Zehs, sondern des "Gehirns" betrachtet wird. Doch das "Gehirn" noch nie etwas gemacht hat, noch je machen wird, noch machen kann. Daher man ja auch ganz ohne Gehirn und damit eben such der fehlenden "Areale der Erinnerung" ein ganz normaler Familienvater, Ackerdemiker, LKW-Fahrer oder sonstwas für ein Mitglied der menschlichen Familie sein kann. Sehen kann ohne Sehzentrum, Hören ohne Hörzentrum, Sprechen ohne Sprachzentrum, Erinnern ohne .... naja, und so weiter.

 

 

 

 

 

 

 

manfred spitzer, Vortrag in Feldbach

 

 

 

 

"Erinnerungen"  werden einem also gegeben, wie Gedanken, Eingebungen und Gefühle einem gegeben werden - aus gewissen Gründen. Nichts davon haben wir unter Kontrolle, nur dennoch werden uns die jeweiligen Inhalte nicht zufällig gerade so und gerade zu diesem Zeitpunkt gegeben, was nämlich die Plausibilität und Integrität des "Charakters" unterminieren würde. Uns werden also nicht Erinnerungen an einen Aufenthalt in Indien gegeben, wo wir doch wissen, nie dort gewesen zu sein, haben also zum größten Teil eine gewisse Nachvollziehbarkeit, was ja dann auch wieder den Glauben in einen in Zeit und Raum ausgedehntem "lebenslauf" bestärkt, und uns ganz im Allgemeinen das Ganze hier als "physisch echt" wahrnehmen lässt, insbesondere natürlich dadurch, dass wir davon dann ausgehen, dass das Alles vermittelst "des Körpers" sich vollzieht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es braucht Augen, um zu sehen, man muß Essen und Trinken, um länger als ein paar Wochen zu überleben, nach Stunden ohne Herzschlag oder Atmung kann nicht mehr zurück kehren, und all diese Ammenmärchen glauben wir, weil wir eben an das Paradigma der "Physikalität" glauben. Zugegeben, für die Allermeisten wird von diesen Regelsätzen - denn es sind: Regeln - keine Ausnahme gemacht, für manche allerdings eben: doch. So wird von ramana maharshi berichtet, dass er 6 Wochen ohne Atmung, und demnach ohne Herzschlag und demnach auch sonstigen "körperlichen Funktionen" auskam. Nur, wie hier berichtet wird, fingen einfach die Insekten an, ihr Werk am "Körper" zu verrichten, deswegen das nicht ewig so weiter gehen konnte.

Doch ich hab' ja für heute "Erinnerungen" am Wickel, also zurück. Im Grunde lässt es sich nicht einmal anders denken - auch eben die "Erinnerungen" werden uns eingespielt, wie eben alles andere auch, also Gedanken, Gefühle, Eingebungen, etc.. "Wir" als physisch geglaubtes Dingens sind für Nullkommanull dieser uns sich präsentierenden Inhalte verantwortlich zeichnend. Das sind Implikationen des Doppelspaltexperimentes, des delayed Quantum Choice und weiterer Experimente.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen.

Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben.

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

 

Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

Wenn wir also Erinnerungen haben, sind sie erstlich eingespielt, und das zweitens aus irgendeinem Grunde, welchen wir mal mehr, mal weniger nachvollziehen können. Insgesamt diese aber den Glauben daran, dass wir hier ein Teil dieser "physischen wirklichkeit" sind, und leben linear verläuft, das Dinge "nacheinander" sind, es in diesem Sinne "Zeit" gibt, enorm bestärken, und damit auch den Glauben, dass das alles vermittelst des "Körpers" geschieht, daher man diesen nicht verlieren will. Es erscheint uns alles also ausgedehnt zu einem lebenslauf,  doch es besteht eben auch die Möglichkeit, dass die Bits und Bytes schon alle in der CD gebrannt sind, und wir jetzt nur mit dem Laserstrahl der Gegenwart diese abtasten, oder abgetastet und "eingespielt" bekommen.

Doch habe ich mittlerweile diesem "Problem", dass das Alles hier komplett durch die Bank vor der "Geburt" schon abgedreht sein könnte - also der lebensfilm - ganz pragmatisch genähert. Nämlich:

 

 

wenn es sich immerhin noch so anfühlt,
als sei irgendwo ein wenig "freier Wille",
dann soll es mir doch egal sein.

 

 

 

 

Das ist mein pragmatischer Ansatz. So habe ich eben einen Schluck Teee getrunken, und glaube eben daran, dass ich es war, welcher gerade einen Schluck Tee trinken wollte, und mache mir weiter keinen Kopf, ob es womöglich garnicht an dem ist, oder war, sondern verbleibe einfach in dem Glauben, auch wenn es faktisch alles völlig anders gestrickt sein mag. Im Kino kennt man ja den Fil meistens auch nicht, und er ist dennoch spannend, obwohl sich alles nur von der Rolle abspult. Also:

 

 

 

 

 

Wenn es sich immerhin so anfühlt,
so soll es uns doch egal sein,
ob es nun faktisch an dem ist,
oder nicht [der "freie Wille"]

 

 

 

 

 

 

 

So wir es selber gut kennen - wie oft haben wir aus heiterem Himmel etwas gemacht, gesagt, einen Gedanken oder Eingebung bekommen, und sind selber überrascht, wie dieses zu Stande gekommen ist, weil es überhaupt nicht zum üblichen roten Faden unseres "seins" zu gehören scheint, oder schien ? Man sagt dann, "ich hab' überhaupt keine Ahnung, wieso " ... ich auf dieses oder jenes gekommen bin, gemacht, so reagiert habe, etc..

Doch wir ja nun über maharaj ji , aber auch bruno gröning und andere, eine kleine Einsicht erhalten haben, dass unser Film des lebens schon noch umgeschrieben werden kann, doch eben - nicht von uns direkt, sondern von "demjenigen" (höchstwahrscheinlich), welcher eben auch in der Lage war, diese CD überhaupt erst zu erstellen, den lebenslauf als solchen sogar bis in's Detail auszuarbeiten. Als eine taugliche, auch logische Möglichkeit erschiene mir da, dass man meinetwegen bereits nach einem Drittel des Filmes, oder Stückes, so schnell oder weit dazu gelernt hat, also außerhalb der gaußschen Normalverteilung, dass tatsächlich - im Sinne des weiteren effizienten lernens - dann doch nochmal hie oder da umgeschrieben wird. Insofern man dann in gewissem Sinne den lebenslauf beeinflusst - aber eben dadurch, wie schnell oder gut oder intensiv man aus demjenigen, was einem immer als "Gegenwart" präsentiert wird, gelernt hat. Hier wäre dann die von mir so oft zitierte "Hartnäckigkeit" ein großer, entscheidender Faktor (hermetisches "Gesetz" ?)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück

neem karoli baba (maharaj ji)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und jetzt viel Spaß mit krishna das, hier ist viel zu lernen :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

krishna das on Moving Beyond Instant Gratification & More!

 Pilgrim Heart Podcast Ep. 174

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.
 

prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


12.04.2025 n. Chr.  06.58 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schon ein paar Mal hatte ich das für mich selbst "durchüberlegt", wie genial das hier eingerichtet ist, mit dem Alter, dem Altern. Da werden gleich viele Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Es könnte hier ja auch so eingerichtet sein, dass mensch und tier und pflanzen, alles, was lebt, im "besten Alter" einfach optisch stehen bleibt. Nur wäre es dann ein Widerspruch, wenn man äußerlich sich gleich bliebe, doch innerlich langsam degenerieren würde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um die Plausibilitäten zu erhalten, müsste man dann auch bei dem äußerlichen Alter entsprechender Gesundheit sein. Die erste Frage, die sich die "Erwachsenen" stellen würden, wenn sie sich das erste Mal begegnen, wäre dann wohl: "wie alt bist du ?". Eine Frage, welche wir uns nicht stellen,  da es allzumeist offensichtlich ist. Nun soll aber diese Figur hier im Spiel mit der nur einen Individualität nicht ewig gefangen bleiben,  soll also irgendwann die Bühne auch wieder verlassen dürfen - nur, wie richte ich das ein, dass es plausibel bleibt ?

- Unfall ?
Nicht jeder kann einen Unfall haben, und dann so zufällig noch in mehr oder minder dem gleichen Alter, das würde auffallen. Außerdem würde sich mit jedem weiteren Lebensjahre einer nur immer noch höhere Vorsicht vor einem Unfall einstellen, die menschen sich immer mehr hüten, es würde mit der Vorsicht absurde Höhen erreichen - was es noch schwerer macht, die Figur plausibel per "Unfall" wieder von der Bühne zu bekommen.

- Krankheit ?
Hier ist, wie gesagt, ein großes Problem mit der Konsistenz von wirklichkeit. Warum sollten äußerlich "die Zellen" stets frisch bleiben, doch innerlich nicht ?

- Ein natürlicher Tod ? ...
.. aufgrund der so genannten Altersschwäche, ist da noch weniger "drin", es würde schlichtweg nicht zum Konzept pasen. Man ist ja letztlich immer im "besten alter2, wie sollte da ein natürlicher "Tod" plausibel aussehen ?
 

- Überdosis, Drogen etc. ?
Das würde in's Konzept passen, doch gilt hier, dass ab einem gewissen Alter dann jeder immer vorsichtiger werden würde, weil man ja weiß (wie beim "Unfall") dass es nicht viel geben kann, was einen von der Bühne wieder hinunter holen kann.

- Freitod "Selbstmord"
Klar, das muß auch "drin" sein, ist auch plausibel, doch unter Wahrung des freien Willens, oder auch des scheinbaren freien Willens wäre die Quote wohl wie gegenwärtig auch, also marginal, und trüge nicht wesentlich dazu bei, das Problem des plausiblen Ablebens zu lösen. Überschriebe man nun ab einem gewissen Alter den "freien Willen", und die Meisten würden an dem 70sten Lebensjahre auf einmal suizidal werden, wäre eben auch das sehr auffällig, und es würde auch hier die irrsten Blüten der Prävention treiben.

 

Zudem, überlegt mal das gesellschaftliche Gesamtbild, jeder im "besten Alter" - es würde eine um Potenzen oberflächlichere "Gesellschaft" und "Kultur" sich etablieren, einem Freizeitpark gleichen, 24/7/365.  Und damit natürlich um dieselbe Potenz der Lerneffekt sich nochmals weiter verringern. Es würde keine Ruhe einkehrten, keine Besinnlichkeit, welche einfach zwangsläufig eintritt, wenn der Körper nicht mehr so will und kann, wie man es gerne hätte. Damit auch die Altersweisheit viel weniger Chance hätte, einzukehren, weil der Ablenkungsmöglichkeiten einfach zu viele. Manch einer dann 60 surft oder Tischtennis spielt ...

Denn, wie gestern schon geschrieben, "Proteine", "Enzyme", "DNA" und so weiter, dass sind sämtlich im Grunde Phantome, Einhörner, welche man zwar hier im Game irgendwie "sehen", also jedenfalls "darstellen" kann, doch am Ende sind es nie ! mehr, als eben virtuelle "Moleküle" in einem digitalen "Umfeld", einer digitalen wirklichkeit, welche diskret, und nicht analog, also nicht als "Kontinuum" aufgebaut ist, auch wenn es so scheint.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Proteine", "Enzyme", "DNA", welche "degenerieren", "altern" sind also nur Plausibilitäten im Spiel, und nicht faktisch oder ursächlich dafür, dass jemand "altert" und dann schließlich "stirbt".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, und jetzt überlegt mal, was die jetzige Einrichtung gleich für ein Bündel ! von Vorteilen mit sich bringt.

 

 

 

Hier ein Musterbeispiel, anita moorjani schon in jungen Jahren Alles ! dafür tut, um keinen Krebs zu bekomme - sie hat alle Literatur rund um den "Krebs" studiert, und lebt das gesündeste leben - jedenfalls "körperlich" - was man leben kann.

Und ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


13.04.2025 n. Chr.  08.11 Uhr

Sonne ! Blitzeblauer Himmel, doch ich schaue hier auch gegen Südsüdost, doch aus dem Westen kommen bald Wolken. Mit Glück bleibt es aber ein Mix aus Sonne und Wolken über den Tag, bei bis zu 22°C, Mitte April, und die weiteren Aussichten sind auch erstmal so gut, dass ich die Zitrone jetzt schon auf den Balkon gestellt hab', muß jetzt nur auf Frost achten, denn dann muß sie kurz wieder hinein. Auch das Kunstwerk dr Knospe vom Blattkaktus kommt voran.

 

 

 

 

 

 

 

Zur gegenwärtigen "win-win" Situation, gestern war es ja bewölkt, grau, ich dachte mir "Mist, keine Sonne", habe mich aber dann an den Kabelbaum beim Motorrad gemacht, war auch so richtig, drin, es ging voran, und dann gegen 12.30 Uhr jedoch, brach - so nicht ganz vorher gesagt - die Sonne durch, und ich dachte mir "Mist, Sonne", denn das hieß ja, dass ich raus muß um im Garten zu puscheln, meint, irgendwas zu machen, Hauptsache draußen. Was für ein Glück mit dem Wetter haben wir jetzt schon seit dem März ? Also ich kann mich nicht erinnern, so viele schöne sonnige und auch nicht wirklich kalte Tage gehabt zu haben, wenn ich so an die letzten 6 Wochen zurück denke. So hab ich jetzt schon tief richtig "Farbe" im Gesicht.

Hier. Wasser in Wein zu verwandeln, das kennen wir ja bereits. Doch jetzt eine noch weitere praktische Anwendung, wenn man die Freigabe dafür hat :-)

 

 

 

 


 

 

 

 

Ja, das kommt bekannt vor. So könnte ich fast jedes der nieder geschriebenen Erlebnisse mit maharaj-ji hier einbinden, da im Grunde alle Zeugnis davon ablegen, dass wir uns von der Beschaffenheit her in einer Art Traum befinden müssen.

 

 

Nicht der Traum ist dem leben, sondern das leben dem Traum verwandt.

 

 

 

 

Immerhin haben indische Ingeneure noch den Schneid, wirklichkeit in seiner struktur anzuerkennen. Was hat maharaj-ji mit indira gandhi zu tun, also der ehemaligen indischen Präsidentin ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch viel viel mehr habe ich aus dem Buch abfotographiert, und werden, und werde diese kleinen und größeren Geschehnise rund um maharaj-ji immer mal wieder hier einstreuen. Auch von krishna das empfohlen :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf deutsch gibt es auch eine Sammlung, zusammengestellt von ram dass, und eben auf Deutsch übersetzt, ist halt nicht mehre so einfach aufzutreiben, da sich die Neuauflage jetzt schon über Jahre dahin zieht. Der Termin wird immer hinaus geschoben, daher ich mir das Buch über die online-Antiquariate noch besorgt habe.

 

 

 

 

 

Wer mit dem Englischen kein Problem hat - hier das Original, überall (noch) verfügbar:

 

 

 

 

 

 

Die Bewertungen und Rezensionen sprechen für sich ...

 

https://www.amazon.de/Miracle-Love-Ram-Das/dp/1887474005

 

 

 

 

 


Warum ich maharaj-ji so oft hier bringe, ist ja hoffentlich klar, es ist das so genannte "w.z.b.w.", also

 

 

 

was zu beweisen war

 

 

 

das Doppelspaltexperiment, das delayed Quantum Choice Eraser Experiment, thomas juffmanns "ONE by One" Experiment (Uni Wien), das ANU-Experiment von Prof. tuscott (2015 veröffentlicht), Effekte wie der der Tunneldiode zeigen uns ganz empirisch, dass wirklichkeit nicht "materieller" Grundlage sein kann. Klar, es wirkt materiell, fühlt sich so an - aber das tut es im Traum ja auch. Ist die Grundlage von wirklichkeit etwas, was im weitesten Sinne mit "Information" erstmal beschrieben werden kann - sind alle Beschränkungen der Materialität: hinfällig. Das bedeutet, es müsste hier im Grunde einfach alles möglich sein - selbst das, was sich nicht einmal mehr denken lässt (wie denn das nun "gehen" soll), und eben genau davon maharaj-ji Zeugnis ablegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

w.z.b.w.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


14.04.2025 n. Chr.  07.37 Uhr

 

 

 

 

 

 

Das Leben und die Träume sind Blätter eines und des nämlichen Buches.
Wann aber die jedesmalige Lesestunde (der Tag) zu Ende und die Erholungszeit gekommen ist,
 so blättern wir oft noch müßig und schlagen, ohne Ordnung und Zusammenhang, bald hier,
bald dort ein Blatt auf: oft ist es ein schon gelesenes, oft ein noch unbekanntes,
aber immer aus dem selben Buch.

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

Holla, der letzte Traum war ein Langzeittraum, mit vielen verschiedenen, sich einander anschließenden Themen, alles nichts wildes, doch eben die schiere Menge an zu bewältigenden kleinen "Problemchen" hat mich etwas "geschafft". 19,6°C in der Bude, das ist mir etwas zu warm, also erstmal die Balkontüre aufgemacht, Und stimm, kann auch angehen, dass ich so etwas matschig bin, weil es einfach zu warm in der Bude zum Schlafen war. Also geht jetzt das "Wärmemanagement" wieder los, und Fenster dort aufgemacht, die nach Nordnordwest ausgerichtet sind, es auf dieser Seite ohnehin immer um einiges kühler ist.

 

 

 

 

 

Wären wir reif genug gewesen, spirituell gesehen - eine einzige Geschichte wie diese von maharaj ji,
wäre ausreichend gewesen, um unseren geist [also unsere übliche Auffassung von wirklichkeit]
zu vernichten.

 

krishna das

 

 

 

siddhi ma besucht zusammen mit maharaj-ji einen hanuman-Tempel in Rambag. Dort sieht sie eine alte Dame, welche ihre Schwierigkeiten hat, die Treppen hoch zu steigen, um zur Statue zu gelangen, und weißt maharaj-ji darauf hin, dass ältere Damen es nicht mehr so einfach haben mit dem Treppen steigen. Dann muß wohl siddhi ma oder maharaj ji gefragt haben, ob man da was machen kann, also die (geweihte) Statue ins Erdgeschoss zu verlegen oder das Gebäude zu verändern, doch bekommen zur Antwort, dass man da nichts machen kann.

maharaj ji nimmt das soweit zur Kenntnis, und geht ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, "was zu beweisen war", wir befinden uns hier im innersten eines Traumes, welcher sich einfach "nur" unheimlich echt anfühlt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und wie jeder Traum, hat auch dieser hier,  welchen wir "wirklichkeit" nennen, seine Beschaffenheit. Wie eben das Wetter, mal so, mal so. Übrigens !, dass das mit dem Wirken, also dass sich hier was "tut", nur ein Schein ist, eine bloße Analogie, steckt ja bereits drin im Wort.

 

 

grünlich
gelblich
weiblich
kindlich
gefährlich
meisterlich

 

 

 

-"lich" bedeutet immer:
 

 

 

 

Es ist also letztlich schon im Wort drin, nimmt man es genau, bedeutet das Wort

 

 

wirk - lich - keit

nämlich:

Traum

 

 

 

Im Traum scheint es ja genau so, als ob da etwas vor sich geht ("physisch") wirkend, doch nach dem Aufwachen stellt sich dann heraus, "ah, es war (wieder mal) nur ein Traum". Und so ist es auch mit diesem hier.

 

 

 

 

Das Leben kann [...] angesehen werden als ein Traum, und der Tod als das Erwachen.

 

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

Und jeder Traum geht auch irgendwann mal wieder vorbei, sein es nun der Schönste, sei es der Schrecklichste, oder zumeist zutrifft eben alle aus der Grauzone dazwischen. Ein jeder hört somit irgendwann auf, zu rauchen, zu trinken, zu fluchen, sich selbst nicht zu schätzen, und so weiter. Keine spielt die Rolle auf Ewigkeit - das ist doch gut eingerichtet, oder nicht ? Und - wie "da draußen" halt immer Wetter ist, mal schön, mal ätzend und an's Gemüth gehend, so ist es auch mit der ganzen Bühne. Die ist mal so, mal anders, hier relativ ruhig, ein paar hundert oder 1000 Kilometer weiter schon von Bomben und Granaten übersäht. Mittendrin herrscht vielleicht ein unterschwelliger "Bürgerkrieg", eine Art Hunger Game Szenario - doch immer gehört es zur Bühne. Wie halt das Wetter hier so, und woanders wieder völlig verschieden davon ist. Doch es ist halt immer irgendwie: Wetter. So wie im Weiteren gefasst halt immer irgendeine wirklichkeit, eine Bühne, eine "Welt" ist, in welcher ein jeder seinen Platz zu haben scheint. In Gaza werden grad die Zeltstädte bombardiert, ich könnte mir solch eine wirklichkeit im leben nicht ausdenken, aushalten zu können. Da es ein Freiluftgefängnis ist, weil man nicht heraus kommt, werden es wohl bald 2 Millionen Tote sein (2,4 Mio. Einwohner hatte Gaza, Durchschnittsalter: 17 Jahre).

 

Doch die Zeit steht ohnehin fest, wann ein jeder hier mit seiner Rolle "durch" ist. Nicht wenigen natürlich mag es wie ein Albtraum vorgekommen sein. Was die wohl zuvor für Träume erlebten, für Rollen spielten ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

w.z.b.w.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


20.04.2025 n. Chr.  08.35 Uhr

Traum an Traum an Traum an Traum. Noch immer kann ich mich an viele Szenen erinnern, bin aber nicht geschafft, da der Inhalt der Träume nicht wirklich mitnehmend war. Heute wird es durchgängig sonnig, nur der Nebel muß erstmal weichen.

 

 

 

 

 

Die Blattknospen vom Blattkaktus machen sich ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie gestern schon geschrieben, der Mainstream wie auch der Trutherszene sind beide von dem gleichen Moment geprägt, nämlich, dass sich irgendwann in absehbarer Zukunft etwas in Richtung des Angenehmeren dreht, und auch die esoterische Schiene ist von diesem virtuellen Virus befallen, weil man aus verständlichen Gründen nicht einsehen möchte, wie diese wirklichkeit beschaffen ist, respektive, wozu sie da ist.

 

 

"Aufwärts", in Richtung des Angenehmen, geht es nur nach einem Krieg (o.ä.)

 

 

Wenn ich die virtuelle Geschichte zurück blicke, war das noch nie anders. Mein ganzes leben hindurch habe ich nur wahrgenommen, dass wirklichkeit zudringlicher geworden ist, anstrengender, von mehr Papierkram begleitet, weniger Freiheitsgrade zu existieren scheinen (äußerliche). Das ist nunmal die natur des Sozialismus, der Gegenstromanlage, der wirklichkeit. Nicht umsonst meinte gott zu spophiea, als er sah, was sie sich für ein Game auf eigene Faust ausgedacht hatte: "du hast ein Monster erschaffen", aber auch, "ich werde es im Auge behalten" (Nag Hammadi - Studienausgabe).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn ich wirklichkeit mit Jaldabaoth benenne, kann sich da allerdings kaum einer etwas vorstellen, daher ich halt Gegenstromanlage bevorzuge, weil man sich diese gut veranschaulichen kann. Es ist sozusagen eine wirklichkeit, welche den Player nicht in Ruhe lässt, sondern ihm vielmehr immer mehr auf die Pelle zu rücken versucht, über tausende verschiene Arten und Weisen, welche sich hier in der scheinbaren "Materialität" als Möglichkeit anbieten. Und das sowohl über das "Angenehme" ("Versuchung"), genau so, wie über das "Unangenehme". Der beste theoretische Weg also, dem Jaldabaoth in seinen zahlreichren Versuchungen nicht auf den Leim zu gehen, wäre dann - und das kennen wir aus dem Buddhaismus und Hinduismus - in beide Richtungen keinerlei "Attachments" (Anhaftungen) mehr zu besitzen. Demnach die Freude, "das tut mir gut", genau das gleiche Lockmittel ist, wie die Vermeidung von Leid. Wie ram dass aus einem kleinen Büchlein so oft zitierte

 

 

Die Erleuchtung zu erlangen ist einfach, für denjenigen, der sich durch nichts bewegen lässt

 

 

Denn beides ist für uns selbstverständlich. Velle et Nolle, das Wollen und das Nichtwollen. Das Wollen ist das, was wir wollen ("gut") und das Nichtwollen ist das, was wir nicht wollen ("schlecht"). Das Beide nur zwei Seiten ein- und derselben Münze sein könnten, zieht kaum einer in Betracht. Dennoch beide eben die Fäden darstellen, an welchen wir beinahe beliebig uns bewegen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.04.2025 n. Chr.  07.44 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verständen die Relativitätstheorie.
Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab.
Auf der anderen Seite denke ich, es ist sicher zu sagen, niemand versteht Quantenmechanik."

 richard feynman, The Character of Physical Law, MIT-Press 1967, Kapitel 6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonne ! ... noch.
 

 

 

 

Aber das war gestern schon klar, heute wird ein "drinne" Tag, freu' mich auch schon, denn ich habe etwas Spezielles vor, was ich schon vor 16 Jahren am Motorrad machen wollte, nur aus Zeitgründen nicht geschafft habe. Und gestern ist mir noch eingefallen, dass diese Bücher "Miracle of love" von ram dass, "devine reality" von rajida, "the near and the dear" von dada mukerjee, wie auch "love everyone" von parvati markus (kürzlich herausgekommen) so etwas sind wie die einzelnen Bücher, welche dann das neue Testament formten. So das neue Testament ja auch nicht mehr macht, als die Begebenheiten rund um jesus wieder zu geben, seine Worte, sein Wirken. Und so die vorgenannten Bücher es machen - nichts weiter niedergeschrieben und somit festgehalten haben, als was sich so rund um neem karoli baba ereignet hat. Nun, hier sind im Gegensatz zum neuen Testament die Worte bei weitem nicht so reichhaltig, mehr als "liebe jeden, ernähre jeden, erinnere gott und rede die Wahrheit" war von maharaj ji ja kaum zu hören, doch dafür waren die Taten, die non-verbalen Geschehnisse um so reichhaltiger.

 

Zum Autor des Buches: parvati markus hatte ja raghu markus bei neem karoli baba kennen gelernt (~ 1970), und soweit ich noch weiß, hatte er die beiden auch verheiratet.

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Love-Everyone-Transcendent-Westerners-Transformed/dp/0062342991

 

 

 

 

So, jetzt zwinge ich mich aber nochmal kurz, nach "draußen", auf die Bühne zu schauen, was da so wieder, oder scheinbar los ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6500 Jahre Sozialismus, von igor schafarewitsch nachgewiesen, ziehen sich durch die virtuelle Historie, und daran wird sich wohl auch nichts ändern, denn das ist nunmal der Arbeitstitel dieser wirklichkeit.

 

 

"Deal with it"
that's the Name of the Game

tom campbell

 

 

 

""Komm' damit klar", das ist der Name des Spieles", was dann auch ein klarer Hinweis darauf ist, dass den Player hier halt immer wieder was "Neues" aufgetischt wird, womit sie zurechtkommen müssen. Und damit sind eben nicht gebratene Hähnchen oder Veggie-Burger gemeint, die durch die Luft fliegen. So ist das hier, man muß halt mit demjenigen zurecht kommen, was einem so aufgetischt wird. Und da das eben der Arbeitstitel ist (yaldabaoth, satan, Gegenstromanlage, Sozialismus, "Materie"), ist es unwahrscheinlich, dass sich daran etwas ändert. Es ist hier nunmal das Kind der sophia (yaldabaoth), sie - ein Äon - hat sich dieses 3-D gefühlsechte spiel ausgedacht, laut Nag Hammadi, nur eben: ohne gott einzubeziehen bei der Entwicklung des spieles. Deswegen er ja meinte: "du hast ein Monster erschaffen, ich werde es im Auge behalten", so jedenfalls noch meine Erinnerung.  Und das Monster bleibt eben das Monster, es ist ja, gottseidank, dann am langen Ende nicht das gewesen, als was es sich angefühlt hat, wie eben auch der anstrengendste Traum irgendwann sein Ende findet.

Ja, die "Truthernews" erspare ich euch, die sind nämlich, formal gesehen, ganz nahe bei den Mainstream-"News", soll heißen, auch hier dreht sich alles nur im Kreise. Nicht, dass sich nun garnichts "tut", aber es ist halt alles so quälend langsam, dass man schon ein paar Jahrzehnte zurück schauen muss, um feststellen zu können, dass sich tatsächlich Wesentliches geändert hat. So von Woche zu Woche bemerkt man das nicht, es braucht schon ausgedehntere Zeitperioden. Daher es reichen dürfte - wenn überhaupt - sich die Schlagzeilen der MSM wie der AMSM ("alternativen" Mainstream-Medien, auch "Trutherszene" genannt) vielleicht alle 3 Monate mal anzuschauen. Die Truther-Folge "Geht's los ?" ist jetzt schon bei Nummer 1116. Wie schonmal geschrieben, ich bin schon super gespannt auf Folge 111600 ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch vielleicht haben wir ja doch Glück, und gott hat mit uns Erbarmen, und lässt mal - wenn auch nur kurzzeitig - etwas anderes, als das Übliche hier zu ? Das mal irgendwie frischer Wind in die Bude kommt ?

Mal schaun, hier jetzt jedenfalls etwas Aufheiterndes :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.
 

prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


25.04.2025 n. Chr.  08.36 Uhr

Gestern war das Wetter hier dann doch bedeutend besser, als vorher gesagt, dafür es eben heute "schlechter" bleiben wird, als es noch gestern prognostiziert wurde. Der träume wieder reichhaltig, sie wirken - bis auf den etwas phantastischen Ablauf - wie ein normales leben, mit ganz gewöhnlichen Problemen, Aufgabenstellungen, Ärgernissen, Freuden, Enttäuschungen und so weiter. Doch wie wir ja wissen, bestehen ja der normale "Alltag", wie auch der so genannte Traum, aus ein- und demselben Zeugs, nämlich: Information.  Daher diese beiden nicht wirklich verschieden sind, und nur durch eine Art Illusion mehr oder minder scharf von einander abgegrenzt erscheinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tatsächlich der Traum der echtere Zustand ist, da er dem wahren Wesen von Bewusstheit näher kommt, als dasjenige Phänomen, welches wir das gewöhnliche leben nennen. Im Traum so auch die Limitationen viel geringer sind, was so "sein" und "geschehen" kann - hier also die eigentliche natur von information, also ihre eigentliche Unbegrenztheit des Möglichen, viel mehr zum Ausdruck kommt. Im Alltagsleben scheint ja alles "materiell limitiert" zu sein, was natürlich eine beinahe vollkommene Illusion ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die die scheinbar "materielle" Limitiertheit, welche wir im Alltag zu jeder Sekunde spüren, ist letztlich ein perfekter Trick. Dinge wirken schwer, undurchdringlich, träge, alles braucht seine Zeit, auch um von A nach B zu kommen, den kleinen Zeh am, Tischbein gestoßen hat man auch noch Schmerzen den halben Tag, von anderen Nöten, welche sich einfach an die Körperlichkeit anschließen, ganz zu schweigen. Atme, und dann hast du noch ein ganzes Bündel anderer, aber dennoch nur scheinbarer Notwendigkeiten an der Backe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch es bleibt dabei, auch wenn dasjenige, was wir "leben" nennen, in der "Welt", eine wirklich totale Illusion ist, so ist sie dennoch keine sinnlose. Sie hat schon ihren Sinn und Zweck, und möchte auch, dass wir an ihr teilnehmen, wie Schauspieler an einem Bühnenstück. Daher eben auch der total zurückgezogene Weg so mancher Sadhus, Gurus, Yogis nur für ganz wenige "passt". Sie sind zwar irgendwie auf der Bühne, doch eben am Stück von Anfang an bis zum Ende keine Teilnahme haben, oder jedenfalls äußerlich nicht zu haben scheinen. Die Yogis also, welche wir der Möglichkeit nach kennen lernen können, demnach schon an der Aufführung hier Teil nehmen, sonst wir ja nie von ihnen Kenntnis erlangen könnten. Bis auf also ganz wenige Ausnahmen alle hier auf ihre Art teilnehmen, mehr oder minder stark in "Materie", in "Weltlichkeit" verfangen. Es kommt halt immer darauf an, wie sehr man das Bühnenstück mit dem Echten verwechselt. Viele sind so tief drin im "Stück", dass sie überhaupt nicht wahrnehmen, dass es bloß eine Rolle ist, welche sie sich entschieden haben, mal zu spielen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher ja auch meine nun öfter wiederholte Einstellung zu dem Ganzen hier, nämlich, dass man das lamentieren darüber sein lassen kann (und sollte), wie wirklichkeit grad beschaffen ist, oder auch einer gewissen Wahrscheinlichkeit nach beschaffen sein wird. Weil, indem man lamentiert, man einfach vergisst, dass das der Charakter dieses Bühnenstückes ist: fordernd zu sein für nahezu jeden.

 

 

 

 

 

 

Das ist der Titel dieses Spieles: "komm' damit klar"

tom campbell

 

 

 

 

 

Wenn alles immer, also ohne Unterlass, fordernd ist, verliert man natürlich auch die Lust, noch mitzumachen, also besteht hier alles aus einem gesunden Mix, von fordern und Erholen, und man ist gut beraten, die Erholungszeit auch als solche zu nutzen. Wie ein Sportler, welcher weiß, dass die nächste Herausforderung nicht weit entfernt ist. Und was ja das Gute an dem Ganzen ist: es geht ja nicht für ewig so weiter.

 

 

 

 

 

Heute werde ich aus dem Zentralgefängnis entlassen

maharaj ji am Tag seines Mahasamadhi frohlockte

 

 

 

 

 

 

So jim carrey (2-facher, fraktaler Schauspieler) es jedem wünscht, ganz ganz reich, und ganz ganz berühmt zu werden, weil er dann die Chance hat, live zu erleben, dass das überhaupt nicht der Sinn der ganzen Unternehmung hier ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.
 

prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


25.04.2025 n. Chr.  07.36 Uhr

Sonne satt, beinahe windstill

 

 

 

 

Und so richtig ändern soll sich die nächste Zeit daran auch nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So viel Sonne bereits im März und April, bei gemäßigten Temperaturen, es bleibt dabei, ich bleibe dabei - ich kann mich nicht erinnern, jemals diese Monate mit solch einem recht beständig gemäßigten, gutem Wetter erlebt zu haben. Was allerdings schon seit Jahren sich relativ gleich bleibt, ist der wenige Regen. Die Schwertlilien oben bei thomas schaffen es seit Jahren nur zum Blattwerk, aber nicht zur Blüte, einfach, weil es zu trocken ist. Hier mehr Nordosten, die Niederschlagsmenge über ein Jahr, man achte auf die Skala

 

 

 

 

 

Und hier der Südwesten (auf die Skala achten !)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch als ich hierher gezogen bin, und erst einmal alles erfahren wollte, wurde mir auch gesagt, dass das hier die regenärmste Region von Deutschland sein soll. Grad nachgeschaut:

 

 

 

 

 

Bei 3-wetter-Taft hieß es ja in der Werbung "Hamburg, wieder mal Regen", und als ich dann hierher zog, fiel es dann irgendwann schon auf, wie wenig es regnet. Die Landwirtschaft jedenfalls mit diesen Wetterbedingungen vertraut ist. Und wie das Wetter, so die wirklichkeit, hier so, woanders halt etwas anders, Die einen liegen am Strand und bräunen sich, und ein paar Kilometer weiter die anderen in einer Zeltstadt von Panzern und Flugzeugen aus bombardiert werden. wirklichkeit und Wetter vieles gemeinsam haben. Diese gewaltigen Unterschiede auf ein- und demselben Spielbrett, wie es scheint. Doch es eben dieses im Sinne von "Existenz" natürlich nicht gibt, also eine wirklichkeit "da draußen", welche auch unabhängig von Bewusstheit "da wäre".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weil eben letztlich wirklichkeit für jeden einzelnen ein Strom von daten ist, deren teilweise scheinbare Übereinstimmung wir "Objektivität" nennen, kommen wir eben auf die Idee, dass eben dieses Übereinstimmende der daten auch so noch einmal "in echt", "da draußen" "existiert", was aber Blödsinn ist, es gibt dieses "da draußen" nur in einer Art und Weise, wie es etwa auf dem Holodeck bei der Enterprise "existiert"

 

 

 

"Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos.

[...]

Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."

 

heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.

 

 

 

 

 

 

Und wir uns gewöhnt haben daran, dass das wettere mal so, mal wieder anders ist, und wir darauf mit passenden Klamotten und verschiedener Art von Aktivität reagieren, so sollten wir auch die restliche wirklichkeit auffassen, und eben möglichst wenig lamentieren. Das ist zumeist natürlich ein frommer Wunsch, weil wirklichkeit ja geradezu darauf "designed" ist, dich zu nerven, dir auf die Pelle zu rücken, und man sich hier einfach kein Dach bauen kann, welches dann vor Regen schützt, sondern wirklichkeit sucht dich auf, wo immer du auch bist. Zur Not von innen, als Krankheit oder sonst eine Kalamität. Der Körper ist das "Zentralgefängnis", wie es maharaj ji am Tag des mahasamadhi beschrub.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur wahrscheinlich braucht es einen recht hohen Grad an "Realisation", um das so wahrnehmen zu können, dass also unsere so genannten "Probleme" letztlich dadurch beginnen, und am leben gehalten werden, dass wir atmen. Hört man auf, zu atmen, hören bei den Allerallermeisten auch die Kalamitäten auf. Weil man dann aufwacht, und siehe "ah, oh", der (Alb-) Traum ist vorbei. Nur, wie schon gesagt, wir sind ja hier, um zu partizipieren, am Stück Teil zu nehmen, uns auch nerven, aufregen und ängstigen zu lassen, weil dadurch eben die Erfahrungen zu Stande kommen, welche wir anscheinend benötigen. Stellt euch eine Friede-Freude-Eierkuchenwelt vor. Nur kurz würden wir diese "genießen" können, doch bald schon ginge es los, dass wir uns und oft auch den anderen das leben von ganz allein wieder "schwer" machen. Und woran liegt das ?Es liegt daran, dass es faktisch ein Spiel hier ist, ein Lern- und Entwicklungsspiel. Schon bei den tieren wird dieses spielerische Element auch "Schule" genannt, "spielen" und dazu-lernen hängen unzertrennlich zusammen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen es im Hinduismus mit dem "lila" auch "nur" ein sozusagen göttliches Spiel ist. Im Grunde doch eine segensreiche Einrichtung, dass uns dann doch gezeigt wird (wenn auch recht versteckt), dass wir hier es keineswegs mit einem "echten Monster" (yaldabaoth, Nag Hammadi) zu tun haben. Nur, es ist halt so versteckt, dass man schon ordentlich Hartnäckigkeit an den Tag legen muss ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.
 

prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


29.04.2025 n. Chr.  08.20 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

Es ist schon viel erreicht, wenn wir uns mit unser eigenen Aktivität,
unserem eigenen Wollen nicht im Wege stehen.

wu wei

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn das Wetter politisch wird :-)
Für morgen gibt es eine hohe Regenwahrscheinlichkeit, demnach die Bestellungen für Regenschirme, wie spontane Urlaubsreisen stark zugenommen haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die jetzt folgende Begebenheit unterstreicht, was auch tom campbell immer sagt, neben natürlich vielen anderen: "jeder hat seine eigene wirklichkeit, es ist halt ein ihm zugewiesener Datenstrom".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie man aus dieser Erzählung entnehmen kann - es gab (erstmal) keinen Konflikt, keine Inkonsistenz. So war maharaji ji mit dem Fahrer unterwegs, hier und da, und der Commissioner prakash kishan war halt auch kurz unterwegs, und hatte halt seine Eindrücke (daten) von den "Verhältnissen der Strassen da draußen". Der Konflikt zweier stark verschiedener wirklichkeiten ergab sich erst, als der Fahrer wieder zurück war, und seinen Tag mit maharaj ji und den von ihm erlebten Verhältnissen auf den Strassen berichtete.

Bei maharaj ji ist die Inkonsistenz erlaubt, wohl gar beabsichtigt, doch für uns Normalsterbliche gilt: sie muß stets erhalten bleiben, also die Konsistenz einer "da draußen faktisch existierenden wirklichkeit". Das ist übrigens auch ein Hinweis, das man, was gewisse Bereiche des lebens angeht, vielleicht nicht reden sollte. Redet man, teilt man sich mit, und "zwingt" sozusagen das spiel, eine konsistente wirklichkeit zu generieren. In den Bereichen des lebens, in welchen man einfach die Klappe hält, sich mit niemanden austauscht, besteht dann nämlich die Möglichkeit, dass das spiel dir entgegen kommt, auch unter die Arme greift, schlichtweg, weil du dich darüber einfach nicht austauschst, und somit keine Inkonsistenz sich ergibt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

reden ist silber
schweigen ist gold

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer weiß denn schon, was für eine wirklichkeit (datenstrom) lebewesen erleben, wenn da kein Austausch herrscht, man schlichtweg nicht redet, oder sonstwie sein Erleben teilt ? Da kann es in einem Dorf, in einer Stadt für den einen verregnet, für den anderen ein total sonniger Tag sein. In einem Straßenzug, in einem Hauseingang, der eine erlebt einen sonnigen, der andere einen total verregneten Tag. Inwieweit so etwas tatsächlich vom spiel möglich gemacht wird, ist natürlich nie zu erfahren - da ja niemand seine wirklichkeit teilt. Redet man also nicht, tauscht man sich nicht aus - ist eine Menge möglich, was das spiel dir zuschanzen, entgegen kommen kann.

An die Begebenheit mit maharaj ji denken. der Fahrer hat 3-4 Mal die Strasse genutzt, und es gab keinen Erdrutsch, keine Behinderung, kein überhaupt garnichts. Doch alle anderen hatten halt mit der gesperrten Strasse zu tun, welche nur noch für Zweiräder und Fußgänger passierbar war. Was sagt uns das ? Inwieweit "gibt" es dann die Strasse überhaupt ?

 

 

 

 

 

 

 

"It proves that measurement is everything. At the quantum level,
reality does not exist if you are not looking at it."
 

prof. tuscot, Australian National University (link)

 

 

 

 

 

 

 

 

In diese Richtung kann auch die seit Jahren "im Abspann" wiederholte Empfehlung von maharaj ji gesehen werden, auch, nicht ausschließlich - indem man durch seine Agitation, sein Versuch der Manipulation sich Konsistenzen, Konsequenzen schafft, welche man andernfalls, hätte man sich nicht tätig eingemischt, garnicht zu tragen hätte. Das wu-wei Prinzip, welches sich "technisch" eben gut durch diesen spielearchitektonischen Aspekt der zu erhaltenden Konsistenz (Glaubwürdigkeit einer "da draußen existierenden wirklichkeit") gut erklären lässt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, jetzt geht es wieder auf die Hollywoodschaukel, Sonne kommt rum ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warum ich die meiste Zeit allein verbringe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


01.05.2025 n. Chr.  07.54 Uhr

Interessant, das plötzliche hohe Luftverkehrsaufkommen, was noch gestern beinahe über den ganzen Tag herrschte, ist heute wieder komplett vorbei (doch nicht, jetzt bei "Redaktionsschluss" scheint es wieder zu beginnen). Da soll mal einer schlau draus werden. Gestern hatte ich ja die Begebenheit mit maharaj ji gebracht, in welcher der Fahrer von ihm eine Strasse 4x befahren hat über den Tag, welche allerdings für den Rest der Bewohner und Teilnehmer am Straßenverkehr verschüttet war von einem Erdrutsch, und seit der Nacht gesperrt und nur für 2-Räder passierbar. Sicherlich hat der Fahrer, als er die (in seiner wirklichkeit) vollkommen intakte Straße nutze, auch Fahrzeuge hinter sich gehabt, vor sich, entgegen kommende, doch - er hat halt nicht irgendjemanden angehalten, ist ausgestiegen, und hat mit diesem über den gegenwärtigen Zustand der Straße gesprochen. Er hat also sozusagen keine "Messung" vorgenommen.

 

 

 

 

"It proves that measurement is everything. At the quantum level,
reality does not exist if you are not looking at it."
 

prof. tuscot, Australian National University (link)

 

 

 

wirklichkeit sieht sich erst gezwungen, in irgendeiner Art festgelegt und konsistent sich zu präsentieren, wenn man daten erhebt ("Messung", Unterredung, Austausch mit Anderen). Findet der nicht statt, kann es natürlich für den Einen in seinem Dorf ein total verregneter Tag sein, und für den Anderen wiederum den ganzen Tag sonnig. Das ist natürlich ein extremes Beispiel, weil "Wetter" ja so viele, letztlich alle betrifft, alöso so scheinbar mit das "Objektivste", was es geben kann, doch eben, sofern kein Austausch ("sich unterhalten" datenerhebung, "Messung") gegeben ist, kann der eine aus dem Fenster schauen, und dieses Wetter erleben, während dem Nachbarn sich etwas ein völlig anderes präsentiert. Die Strasse, die jetzt da draußen sonnenbeschienen ist, "gibt" es als solche: nicht.

 

 

 

 

 

"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus,
in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung,
weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt."

hans-peter duerr (ehem. Leiter max planck Institut)/raimon panikkar (Co-Autor)
"Liebe - Urquelle des Kosmos"

 

 

 

 

 

 

 

 

"Als ob", unser deutsches "-lich" geht in diese Richtung. Als - ob - wirk, es scheint so, als sei es wirk, als sei es "echt".

 

 

wirk
lich
keit

 

 

 

 

So könnte ich beinahe alle Begebenheiten aus diesem Buch hier bringen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

Die göttliche wirklichkeit. Jetzt, da wir wissen, was "-lich" mit dem vorgenannten macht, also in diesem Falle "wirk", passt der Titel sogar noch besser, die göttliche so-als-ob-es-"echt"-ist-heit, darin befinden wir uns gerade. Und wie ich schon gestern schrub, oder vorgestern, für jeden ist dann so viel mehr möglich, letztlich unendlich viel, wenn er keine Messung vornimmt, sich nicht austauscht, nicht redet, keine wirklichkeit schafft, welche nun aus Gründer der Konsistenz zementiert werden muß, weil das nunmal das Regelwerk besagt. Schweigen ist Gold, weil hier die Unschärfe herrscht. Mit ihrem beständigen Gesabbel betonieren sich die menschen letztlich selber ein, ohne es zu ahnen. Und, wie es aussieht, gilt das auch noch selbst für die inneren Vorgänge.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das hatte mal eine freundin zu mir gesagt, als ich ~ 28 war: "wenn du es ausprichst, redest, ist es fest. So lange du es für dich behältst, ist alles offen". Damals hatte ich diese Aussage, welche sie mehrmals wiederholt hat, nullkommanull verstanden. Heute, mit dem Wissen um die Quantenmechanik, den Charakter und die Anforderungen an ein multi Player Game (konsistente "Umgebung"), wird natürlich klar, warum man nie mehr sich austauschen sollte, als unbedingt nötig. Je weniger daten man erhebt, je weniger man "Messungen" vollzieht, sabbelt, desto weniger betoniert man sich und sein leben ein. Und vice versa.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"It proves that measurement is everything. At the quantum level,
reality does not exist if you are not looking at it."
 

prof. tuscot, Australian National University (link)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier, der Barde matthäus, es beginnt an der richtigen Stelle ...

 

 

 

 

Peace of My Heart NYC Weekend 2023 Part 1 | Kirtan with krishna das

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


02.05.2025 n. Chr.  07.41 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflußt,
 als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen.


 Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozeß der Neuorientierung bedeutete.
 Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität."

 

 (Original engl.) - bryce deWitt und neill graham zitiert in: Quantenrealität :
jenseits der Neuen Physik / nick herbert: aus dem Engl. von traude wess. - Basel [etc.] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern war dann der erste Tag, wo ich mir draußen gegen 20 Uhr mal ein Bier aufgemacht habe, aber es geht dann auch schnell mit den Temperaturen abwärts, wenn die Sonne verschwindet. Aber das ist immer so die Zeit, wo ich den Laptop aufklappe, und mir zumeist etwas von krishna das heraus suche.

 

 

 

 

 

 

Heute ist dann noch ein letzter warmer "Sommertag" zu genießen, bevor dann morgen - jedenfalls hier - ordentlich Regen zu erwarten ist, Sollte es so kommen, wird das für alle Pflanzen, grad jetzt in der Vegetationsphase, nochmal einen richtigen, grünen Schub geben. Denn hier, bei dem sandigen Boden, geht es schnell, dass die Gräser vom satten Grün in ein vergilbendes Gelb umschwenken, da das Wasser sich in den obersten Schichten nicht halten kann (also nicht etwa, wie bei Lehmböden). So soll es dann morgen gegen 20 Uhr aussehen.

 

 

 

 

 

 

 

Hier eine weitere Begebenheit mit maharaj ji, welche rajida, dem Autor des Buches "die göttliche wirklichkeit", erzählt wurde, während er und Besucher auf maharaj ji warteten ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




 

 

 

 

 

Übrigens, eine Empfehlung auf Deutsch - ich wußte garnicht, dass es das gibt :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier ein Trailer aus dem Film:

 

ONE TRACK HEART - DIE GESCHICHTE DES KRISHNA DAS // Trailer Deutsch [HD]

 

 

 

 

Das Buch: --> Link

 

 

 

 

Der Film: --> Link

 

 

 

Wie gestern schon erwähnt, für mich ist krishna das so etwas wie matthäus, aber halt ein matthäus der Barde. Ein Barde ja singend erzählt. Und während ich von matthäus nur über Bücher Kenntnis habe, und nicht einmal wirklich reichhaltig, habe ich es hier mit krishna das mit einem noch unter uns weilenden Zeitzeugen von neem karoli baba zu tun, einer Erscheinung, welche ich jedenfalls der Erscheinung jesu gleichsetze. Und ich weiß nicht genau, wer es war, doch als die "Westler" so um 1969 bei maharaj ji das erste Mal auftauchten, beobachteten sie zu aller Erst, wie überhaupt die Einheimischen maharaj ji betrachteten, und das war eben entweder als Inkarnation von hanuman, oder gar gott selbst.

Wobei wahrscheinlich hanuman besser passt, weil in dem Zyklus - aus gott auskehren (geschöpft), dann über unzählige "leben" sich nach und nach "vervollkommnen", ist die letzte "Figur", bevor es wieder in's "Einkehren zu gott" geht: hanuman. Also sozusagen die letzte mögliche, "individualisierte" Form. Das ist hanuman. Nicht umsonst wohl hat maharaji letztlich nur Tempel zu ehren hanumans gebaut, respektive bauen lassen.

Und was für ein Glück, dass dann krishna da auch noch so umtriebig ist ! Nicht, dass er in einer Höhle im Himalaja meditiert, und ihm kein Wort zu entlocken ist, sondern ganz im Gegenteil, reichlichst Material, Dokumentation, Interviews, Auftritte, Podcasts sind vorhanden, und - wie in obigem Kommentar es erwähnt wird - man kann ihn sogar noch "live", also von Angesicht zu Angesicht erleben. Wie bis vor nicht langer Zeit eben auch noch ram dass.

 

 

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So, heute ist bis auf weiteres erstmal der letzte richtig warme Tag, also wird der genossen. Ganz gut so, wenn es dann etwas ungemütlicher wird, für die natur, aber auch für mich, denn "drinnen" wartet ja auch noch Arbeit. Morgen gibt es eine "incoming"-Begebenheit ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.05.2025 n. Chr.  08.13 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflußt,
 als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen.


 Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozeß der Neuorientierung bedeutete.
 Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität."

 

 (Original engl.) - bryce deWitt und neill graham zitiert in: Quantenrealität :
jenseits der Neuen Physik / nick herbert: aus dem Engl. von traude wess. - Basel [etc.] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es fühlt sich an, als sei über Nacht der Herbst eingekehrt. Temperaturen halbiert, von 28°C auf 14°C (aktuell), und vom strahlendsten Sonnenschein hin zu trüb-nassem Wetter, wie man es im Oktober erwartet Aber ! die natur hier hat das Wasser wirklich gebraucht, es war auch noch lange nicht genug, mal sehen, ob wir hier heute noch etwas mehr von dem im Moment wertvollen Nass erhalten.

Und hier haben wir mal kurz ein ganz weltliches Thema, nämlich es wär in Südamerika ein offenes Geheimnis, dass viele der Nazi-Größen, inklusive dem schicklgruber (aka hitler), müller, mengele und so weiter dort nach 1945 untergekommen sind. Da es ein offenes Geheimnis war, wäre es natürlich für jeden "Geheimdienst" ein leichtes gewesen, die Verbrecher der Welt als gefasst zu präsentieren. Doch nichts dergleichen geschah, da sieht man wieder, dass "die Welt" letztlich in einer Hand ist, und diese "Staatengeschichte" halt nur: Geschichte, sprich Illusion ist. Für mich ist das Alles aber eher weniger interessant, da im Sozialismus, eben auch dem nationalen Sozialismus von damals, halt immer alles Lüge ist, Lüge ist sozusagen das Kennzeichen des Sozialismus.

 

 

"Wenn er [der teufel] die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen;
denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge."

joh. 8.44

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hat man sich erst einmal gewöhnt an die natur dieser wirklichkeit, in dem mehr politischen, gesellschaftlichen Aspekt dieses online Games hier,  geht man ja letztlich mehr oder minder bei allem davon aus, dass die Dinge eben genau nicht so sind oder waren, wie es offiziell nahe gebracht wird. Damals, so um 2013 habe ich mich wirklich tief hinein gehängt, und bin dann zu dem Schluss gekommen, dass auch die Etablierung des nationalen Sozialismus damals einem Schema folgte, was sich - das sollte ich etwas später erfahren - nicht nur durch die Jahrhunderte, sondern durch die Jahrtausende zieht.

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Todestrieb-Geschichte-Erscheinungsformen-Sozialismus/dp/3939562637

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch etwas später, mit dem Doppelspaltexperiment und tom campbell  (auch wenn er etwas anderer Ansicht ist), schälte sich für mich heraus: "ok, das ist einfach der Arbeitstitel dieser wirklichkeit", also Sozialismus, satan, yaldabaoth oder wie auch immer, das "Prinzip Arschtritt", damit einfach die Player hier nicht auf die Idee kommen, sich auf die faule Haut zu legen, denn man ist ja nicht grundlos hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei mir wurde dann dieses Prinzip zur "Gegenstromanlage", weil man sich darunter gut etwas vorstellen kann. Doch zurück zu den Figuren aus dem dritten Reich, die in Südamerika unterkamen. Das ist ein Lehrstück, das es - wie henry kissinger schon sagt, nicht entscheidend ist, was (wirklich) ist, sondern, was die menschen glauben, was ist. Nur - und das muß ich zugeben - hat sich für mich das Verständnis von "Geschichte" auch nur insofern vereinfacht, dass es halt immer dasselbe ist, nur mal so, und dann halt wieder anders angemalt.

Ja und dann letztlich mit dem Doppelspaltexperiment, dem Wissen um den informellen Aufbau von wirklichkeit, war "Geschichte" für mich eh letztlich nur noch kalter Kaffee, da eben ...

 

 

 

"wir davon ausgehen müssen, dass auch "Vergangenheit" so etwas, wie eine Datei ist"

john archibald wheeler

 

 

 

 

Wie ich jetzt darauf komme, wieder kurz in dieses uralte Thema einzusteigen ? Nun, in meinem täglichen "new-Age-Scan" ist mir wieder peter denk mit matthias langwasser untergekommen, die sich vor ein paar Tagen diesem Thema widmeten (Link), und bin nur mal die Kommentare etwas durchgegangen.

 

 

Anhören tue ich mir die Podcasts von solch weltlichem Zeugs natürlich nicht mehr, doch früher, als in noch auf dem Trip war "und wo wurde ich noch angelogen ?", hatte mich das schon interessiert, wie gesagt, bis zu dem Punkt, wo mir klar wurde, dass halt hier immer Drama eingebaut werden wird, damit hier alle auf Trab gehalten werden, und nicht in Agonie verfallen. Und das macht eben Drama - Krieg, Krisen, Katastrophen und sonst welche Kalamitäten gehören hier nunmal zur Tagesordnung, wie das Salz in die Suppe. Nur, geht man diesen weltlichen Recherchen nach, "sind die wirklich nach Südamerika", und sieht das Ganze nicht dann doch irgendwann aus der spielearchitektonischen Perspektive - hat man nichts mehr gemacht, als Zeit verschwendet. Man verliert sich dann einfach in diesen Rabbitholes, und am Ende ist garnichts bei rumgekommen, außer, das man vielleicht gelernt hat, dass "Staaten" eine Form von Illusion sein müssen ... naja, immerhin.


Aber selbst das - ist eine Illusion :-)

 

 

 

 

Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf,
und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können.
Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden.
Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.

 

franz kafka, die Bäume

 

 

 

 

 

 

 

 

Faktisch ist es nämlich noch einmal ganz anders.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


04.05.2025 n. Chr.  08.13 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, dass […] weder den Phänomenen
noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität im gewöhnlichen Sinne
zugeschrieben werden kann."

 

niels bohr, Atomtheorie und Naturbeschreibung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier regnet es ja so gut wie nie, jedenfalls ist das die regenärmste Region von Deutschland, doch ab und an regnet es dann einfach dafür so richtig dolle.  Die natur hat nun erstmal reichlich bekommen, was sie benötigt, morgen oder übermorgen werden wohl die Auswertungen der Wetterstationen durch sein, da bin ich gespannt drauf, denn seit Mitte Dezember ist hier nicht mehr als alle paar Wochen mal 2-3mm (ltr/qm) an Wasser herunter gekommen. Wie ich schon schrub, die Schwertlilien oben bei thomas habe es seit Jahren schon nicht mehr zur Blüte gebracht, es war einfach zu trocken ...

 

 

 

 

 

 

 

 

Und gestern kam dann für mich überraschend, constantin, denn ich hatte ihn für frühestens heute erwartet. Also wird sich heute der spannende Moment ergeben, in welche Richtung und wie das vor 14 Jahren liegen gebliebene Projekt mit der BMW (Rennmotorrad) entwickelt, denn alles hängt davon ab, as für Komponenten wo verbaut sind, insbesondere die, welche am Kabelbaum bummeln.

Daher nur kurz etwas blabla, bis conz wach ist, aber der wird erstmal zu muttern gehen, da er noch "auf Kaffee" ist, und ich hier schon seit ein paar Jahren alle Utensilien zum Kaffee Kochen irgendwo verstaut, daher noch ein paar Minuten habe. Und "da draußen" ist es mit windigen 9°C ohnehin nicht grad einladend zum Rumhängen, da trifft es sich gut, dass ich mit conz die BMW jetzt gleich eh zerlegen muß. Das geht natürlich am Besten auf der Hebebühne, und die hab ich halt nur drinnen :-)

Das politische, das gesellschaftliche "da draußen", also der Screen, die Bühne, ist wie üblich, d.h. es ist noch kein Krieg, oder sind andere größere Kalamitäten zu verzeichnen, insofern ist es mit diesem Genre wie immer - eben die kaugummiwirklichkeit, welche sich ewig zu ziehen scheint.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Truther wie der Mainstreamer ist gleichermaßen beschäftigt, was aber ein Zeichen gerade in Bezug auf meine "last Call"-Theorie ist
: einige Themen bei diesen beiden Gruppen nähern sich an, werden gleichermaßen heftig diskutiert. Wenn aber eben einige Themen sowohl bei der "Welt"-online, wie bei den "Truthern" gleichermaßen stark im Fokus sind, auch mit ähnlichem Tenor der Kommentierenden, dann bedeutet das, dass wirklichkeit "übergriffig" geworden ist in diesem Bereich, in den Worten meiner Theorie heißt das, der Drache ist ein ganzes Stück näher gekommen, so dass er jetzt auch wahrgenommen werden kann von denjenigen, welche eben nicht so gut gucken können. Wie schon gesagt, es geht immer um Plausibilität - so ist wirklichkeit beschaffen, es muß alles konsistent bleiben, auch und gerade, was später die Geschichtsbücher betrifft. Wenn der Lehrer dann fragt: "warum kam es zum ...", dann dürfen die Schüler brav die Hand heben, und das "Gelernte" aus den Büchern rezitieren oder paraphrasieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So ist Geschichte nunmal aufgebaut, doch noch haben wir komparativ "kommode" Zeiten, in welchen sich viele gemütlich einzurichten versuchen, in der Hoffnung, dass es noch viele Jahre, oder - wenn man kleine Kinder hat - noch Jahrzehnte möglichst so bleiben wird. Sämtlich sind diese Hoffnungen auf dem so genannten "Ego" aufgebaut, sie entspringen der Leiblichkeit, der Körperlichkeit, demnach der Angst. Ego, Körper, Angst, das hängt alles zusammen. Die pseudo-spirituelle Szene ist auch voll davon, will es aber natürlich nicht wahrhaben, dass gerade ein vielleicht sehr umfassender Krieg es sein kann, was die menschen, die Teilnehmer hier so richtig voranbringt. Siehe auch bhagavad gita

 

 

 

 

"Aus jeder Zeile dieses unvergleichlichen Buches treten uns tiefe, ursprüngliche,
erhabene Gedanken entgegen. Es ist die belehrendste und erhabenste Lektüre,
die auf der Welt möglich ist; sie ist der Trost meines Lebens gewesen,
und wird der meines Sterbens sein."

 arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Herauskommen jetzt aber wieder zum Hineinkommen, in dieses leben ...

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"It proves that measurement is everything. At the quantum level,
reality does not exist if you are not looking at it."

"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.
 

prof. tuscott, Australian national University, 27 mai 2015 - Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


08.05.2025 n. Chr.  06.38 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ultimately, devotion is the reason we incarnate as well, because when we have devotion in our lives we realize our connection to God. In the Ramayana, Hanuman’s devotion made it possible for Sita to be reunited with Ram. The Ramayana is an allegory representing the soul’s evolution, with each character representing an aspect of our own nature. For instance, Ram represents God, Sita represents the individual soul as soon as she became separated from Ram, and Hanuman represents devotion. When our individual soul (Sita) is kidnapped by the demon Ravana (Ego), we need the help of devotion to an ideal (Hanuman) to reunite us with the Divine (Ram). So when we’re feeling disconnected from God, Hanuman ignites the devotion that reunites us. See also the article, The Ramayana: A Myth to Live By. 

 

https://www.lightonvedicastrology.com/blog/the-hanuman-chalisa-for-difficult-times

Für luca:

Hanuman is considered the only Hindu deity not affected by Saturn. Even Brahma, Vishnu, and Shiva are said to have succumbed to the negative influences of Saturn, but not Hanuman. Therefore, Hanuman is often worshipped as a remedial measure to mitigate the malefic effects of Saturn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwas zu früh hoch, würde ich mal schätzen, jedenfalls fühlt es sich ein wenig "zwischen den Welten" grad an. Als ob die Träume noch nicht vorbei seien. Sonne wieder satt, wenn auch kein makellos blauer Himmel, und eintrüben soll es sich im Laufe des Tages - mal schauen. Gestern dann wieder viel gequatscht mit constantin, und es macht natürlich Spaß, die lebensläufe zu eruieren, warum es wohl so gelaufen ist, wie es gelaufen. Bei schopenhauer (in "Parerga und Paralipomena") hieß das entsprechende Kapitel: "Transcendente Spekulation über die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen" (Link). Um einen roten Faden seines lebens entdecken zu können, bedarf es natürlich einiger Jahre, die man hier in dieser wirklichkeit verbracht hat. Und angebracht wäre es dann an dieser Stelle auch, über die Rolle des Zufalles sich Gedanken zu machen, wobei ich grundsätzlich zu der Ansicht neige, dass sich viel weniger in unserem leben zufällig ereignet, als die Meisten glauben. Diejenigen, diese wirklichkeit sein "physisch" echt, bestünde aus "Atomen", "Wellen", "Feldern", "Schwingungen" und so weiter, können weder an Absichtlichkeit, noch an Zufall glauben. In ihrem geiste ist alles notwendig, alles nur eine riesige Maschine, aus welcher Betrachtung heraus folgerichtig sie auch sagen müssten, dass sie weder überhaupt über Bewusstheit verfügen, in diesem Sinne also überhaupt nicht "sind", auch nicht im geistigen Sinne, da ja alles nur eine riesige Maschine ist, in welcher ein Teil das nächste anstößt, wie beim Billard.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwischen einer Absichtlichkeit und einer mechanistischen Notwendigkeit liegen aber Welten, denn Ersteres kennt Ziel und Zweck, Letzteres nicht, hier herrscht purer Nihilismus, oder "mir das Meiste"-Philosophie. Wenn man an "Materie" glaubt, ja damit auch oft verbunden ist, dass in "Materie" im äußeren etwas zu finden sei, dass "Materielles" von Bedeutung sei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch jetzt kommt's - so scheint das spiel auf den ersten Blick eingerichtet zu sein. Der materiellen "Verführungen" gibt es reichlich, und auch passend zu den jeweiligen lebensstadien des Einzelnen. Darüber hinaus dann noch das "Fishermens-Friend" Moment kommt, nämlich, wie sehr man sich von der permanenten (sozialistischen) Indoktrination hat "bekommen" lassen, sprich, wie sehr hat man sich diese zu eigen gemacht, und glaubt nun fest daran, dass dieses oder jenes Verlangen das eigene sei, und zu seinem Wesen gehöre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber klar, das habe ich in diesem Zusammenhange schon oft geschrieben - im Grunde ist das Alles so völlig in Ordnung und macht auch Sinn, "versucht" zu werden, denn nur so findet sich heraus, aus was für einem Holz ein jeder geschnitzt ist, wo eben seine Schwächen sind. Sind sie zu stark, die Versuchungen ...

Diese scheinmaterielle Einrichtung hier macht also Sinn, auch wenn der Umfang der Täuschung ja gigantisch ist. Nicht umsonst gott zu sophia gesagt haben soll, dass sie da ein Monster (Materie) geschaffen habe. Doch was beruhigend ist, er soll hinzugefügt haben, "ich werde es im Auge behalten", oder so ähnlich, es ist schon ein paar Jahre her, dass ich Nag Hammadi gelesen habe.

 

 

"Heute werde ich aus dem Zentralgefängnis entlassen"

maharaj ji am letzten Tag vor seinem Mahasamadhi frohlockte

 

 

 

Das ist in der Tat das Schöne, niemand muss es "hier unten" auf ewig aushalten, auch auf ewig in ein- und derselben Figur fest stecken. So war gemäß des alten Testamentes die lebensspanne hier im online Game ja absurd lang, 600, 700, 800 Jahre und noch darüber hinaus, das ist einfach viel zu viel zu viel zu viel, weil man aus der singulären Perspektive eines Eigenschaftskonglomerates ("Charakter") garnicht soo viel dazu lernen kann. Kürzere lebensspannen, in denen man vielleicht einmal der Mörder, ein andermal der Ermordete ist, machen viel mehr Sinn, da man die ganze "Materie" aus stark unterschiedlichen Perspektiven sich betrachten kann. Nun klar, es muß nicht immer so krass sein, das ist nicht für jedermann, und wohl auch zu grobschlächtig. Doch so mag das Spiel noch am Anfang gewesen sein (altes Testament), relativ roh, und einfach. Später kamen dann die feinsinnigeren Zwischentöne hinzu, es wurde "kultivierter", auch sicherlich in Teilaspekten heuchlerischer - doch eine Spieloberfläche mit mehr Nuancen bringt nunmal auch mehr Möglichkeiten mit sich.

 

 

"Kann ich "Eiche" nicht abgrenzen von anderen Bäumen, kann ich nur ein partikulares Urteil fällen, und sagen: einige Bäume tragen Galläpfel. Bin ich in der Lage, die Eiche abzugrenzen, zu spezifizieren, kann ich ein allgemeines Urteil fällen - alle Eichen tragen Galläpfel"

So oder so ähnlich: arthur schopenhauer

 

 

 

Es ist also im Spiel deutlich nuancierter geworden, geht man mal davon aus, dass da einiges dran ist am alten Testament, wo es ja relativ plump und stereotyp zugeht. Oder zuging. Doch geht man davon aus, dass die Player halt dazu lernen, wenn auch nur langsam,. so wird das Ganze natürlich immer feinsinniger und feinsinniger, auch wenn der Grundcharakter des Spieles sich doch stets gleich bleibt - irgendwie immer noch anstrengend, fordernd, konfrontierend, nur halt: auf subtilere Art und Weise, lange nicht mehr so grobschlächtig, wie noch ehemals. Das passt wiederum auch gut zu dem fraktalen Gedanken von Allem, von welchem immanuel kant meinte, dass es keine Evolution hier sei, sondern eine Involution. Also keine Ausschachtelung, sondern eine Einschachtelung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


11.05.2025 n. Chr.  07.05 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute gibt es ein incoming auf Deutsch, in "Spielfilmqualität", das heiß, wie die Fräser sagen "fertige arbeit", da brauche ich dann selbst nicht mehr viel zu tippen. Passt auch recht gut, denn mir fällt auch im Moment wenig ein. Zur heutigen Doku, die ist ganz ähnlich den Büchern von ram dass, rajida, dada mukerjee und anderen über maharaj ji, nämlich, was grete häusler in ihrem leben mit bruno gröning so alles erlebt hat. Sozusagen aus "erster Hand". Da kommen noch Eigenschaften von bruno hervor, welche mit der Fähigkeit zu heilen nichts mehr zu tun haben, und auch in die Richtung gehen, was über maharaj ji berichtet wird, welcher zwar auch heilen konnte, bis zur auferstehjung vom "Tode", doch eben dieses nicht der Schwerpunkt war.

Doch einen habe ich hier vorab noch, ist zwar, wie im Grunde jede Begebenheit, ein "incoming", aber ich denke, wer länger auf diesem Blog hier ist, dem ist klar, dass er sich hier in einer virtuellen Lern- und Entwicklungsumgebung befindet, in welcher - da auf information basierend - einfach alles möglich ist. Und das: problemlos. Hier, was Lustiges.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

K

 

 

lar, gegenwärtig haben wir grad die Spieloberfläche "da draußen", die wir nunmal haben. Wo es früher Namen wie "Cäsar" oder "Ludwig der soundsovielte" gab, haben wir heute andere Namen, welche in dieser gegenwärtigen wirklichkeit für gewisse Entwicklungen verantwortlich zu zeichnen scheinen. Sei es nun auf der ersten, offensichtlichen ebene des Mainstreams, oder für die "Truther" noch ein- zwei oder gar mehr Ebenen dahinter. Doch letztlich die Meisten aus der Szene physische Adressaten ausfindig machen, und diejenigen, welche dann ein nicht irdisches Prinzip, oder "wesenheit" in Anschlag bringen, benennen es meist mit "satan" oder ähnlich. Für alle dazwischen, die sich nicht entscheiden können, sind es dann so Zwittergeschichten, wie "Archonten" und all sowas, halt weder Fisch noch Fleisch. Dass dieses Bedrückende, Nervende, Krankmachende, scheinbar Ungerechte und schließlich Tödliche hier auch aus gott stammt, damit tun sich die Allermeisten äußerst schwer. Im Westen zumindest, woanders sieht es schon ganz anders aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So habe ich ja auch meine "Probleme", mal im kleineren, mal im größeren Umfange, doch mittlerweile sage ich mir: "ok, da musst du jetzt einfach durch", und man versucht, das Beste daraus zu machen, also entweder die Lösung mit der geringsten Unordnung zu suchen, oder gemäß den wu-wei Prinzip noch etwas spielerischer zu nehmen, und Dinge laufen zu lassen, nicht zu versuchen, sie zu seinen Gunsten zu biegen, wie es maharaj ji immer anempfiehlt.  So jedenfalls hatte es therese neumann immer gesehen, immer betont, und auch gelebt - sie mußte ja so richtig was durchmachen, doch hat es immer genommen, als ob es halt so sein müsste, und somit ihr (gewählter) Weg sei. Was den Schriften und Bilddokumenten nach therese ausgehalten hat, liegt wahrscheinlich jenseits der Vorstellungskraft  der Meisten, doch hat sie ihre schmerzen und Leiden mit einer gewissen Gleichmut getragen. Es war so "dolle", dass sie sagte, wenn sie gewusst hätte, wie lange sie diese Zustände wird erleben müssen, sie nicht hätte leben wollen.  Dass paramahansa yogananda bei seiner Rückkehr aus den USA nach Indien nochmal einen Zwischenstopp bei therese in Konnersreuth machte, beleuchtet ein wenig, was für eine Ausnahmestellung therese hier hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da hatte es jesus noch vergleichsweise "gut", und musste "physische" Schmerzen nicht so gefühlt ewig lange durchmachen, wie therese. Wiewohl den Zeugnissen von therese neumann nach, jesus auch am Kreuz keine Schmerzen gehabt haben soll. So war ja therese fast jeden Donnerstag bis Freitag Nachmittag (Gründonnerstag-Karfreitag/Kreuzigung) therese "dabei", und sie sagt, dass jesus, als die Nägel durch die Füße getrieben wurde, nur sagte "hau fester", was so in etwa dem Humor eines maharaj ji entspricht und jedenfalls nicht hindeutet auf irdische Schmerzen.

 

So, und wo wir schon dabei sind, voila !, bruno gröing ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An der Seite Bruno Grönings – Dokumentarfilm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


19.05.2025 n. Chr.  07.38 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn die Künstlichkeit sich ausweitet, also alles immer nur noch künstlicher wird, sind die beiden Silben dafür zi und vi.
zi = Künstlichkeit, Arbitrarität
vi = ausweitend, ausbreitend

Kennen wir aus: zi vi lisation

Und was wäre dann,  di-vi ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau, di steht für gott, in "di vi ne".  Und wir wissen, dass "a" als Suffix oft für "Land", "Gebiet" steht, Romania, Germania, Polska, Latvia (Lettland), Peruvia (Peru), Amerika, Canada, Australia und so weiter.
In di a ?

So es ja sehr viele Spekulationen darüber gibt, dass jesus eine ganze Weile in Indien war.  Interessanterweise maharaj ji jedenfalls den westlichen Devotees sehr viel über jesus hat lesen lassen, womit dann wohl das neue Testament gemeint ist. So sagte krishna das, dass es nochmals eine ganz andere Erfahrung war, das neue Testament in Indien bei maharaj ji zu lesen, weil ja jetzt das, was dort über jesus geschrieben stand (wohl die "Wunder"), auf einmal ganz anders aufgefasst werden konnten, nämlich buchstäblich. Wie krishna das öfter formulierte:

 

 

 

Die Lila's fielen von ihm herab, wie Blätter von einem Baum

 

 

 

"Lila" heißt göttliches Spiel, also etwas, was ein gewöhnlicher mensch nicht zu tun vermag. Aber natürlich auch das Moralische bei jesus letzten Endes 1zu1 identisch ist mit dem Wenigen, was maharaj ji überhaupt empfohlen hat. Gerade das (scheinbar) einfachste, nämlich den menschen Nahrung zu geben ("feed the people"), wird of mit einem "lila" verbunden, einem göttlichen Spiel. Man denke bei jesus an die Speisung der 5000 mit nur ein paar Broten und zwei Fischen.

 

Als Jesus all das hörte, fuhr er mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber die Leute in den Städten hörten davon und gingen ihm zu Fuß nach. (Mt 14,13)
Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen und heilte die Kranken, die bei ihnen waren. Als es Abend wurde, kamen die Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen und es ist schon spät geworden. Schick doch die Menschen weg, damit sie in die Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können. Jesus antwortete: Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen!
Sie sagten zu ihm: Wir haben nur fünf Brote und zwei Fische bei uns. Darauf antwortete er: Bringt sie her! Dann ordnete er an, die Leute sollten sich ins Gras setzen. Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern; die Jünger aber gaben sie den Leuten, und alle aßen und wurden satt. Als die Jünger die übrig gebliebenen Brotstücke einsammelten, wurden zwölf Körbe voll. Es waren etwa fünftausend Männer, die an dem Mahl teilnahmen, dazu noch Frauen und Kinder. (Mt 14,14-21)

 

Und auch bei maharaj ji gehörte das beinahe zum Alltag, dass sich Nahrung auf wundersame Art einfach vermehrte, nie ausging, und so weiter. Auch bei dem "bunten hund", bhagawan nityananda war das nicht anders:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eines Abends schaute maharaj ji mit 15 seiner Devotees bei einem alten Ehepaar vorbei, welches gerade ihren einen Topf mit Essen für die beiden fertig hatte. Unerwartet er kam, und dann auch noch die beiden aufforderte, sie alle zu beköstigen. Doch die Frau hatte nichts weiter zu Essen im Hause, nur eben das, was gerade zubereitet war, und das  reichte gerade mal für den schmalen Hunger zweier älterer menschen. Was sollte sie machen ? Es war zu spät, um irgendwas einzukaufen.  Doch eben, sie wußte, wer maharaj ji war, oder hatte jedenfalls eine Ahnung davon, und sagte zu ihrem Mann in der Küche, "gehe hinaus, gebe ihnen zu Essen, und schaue nicht in den Topf". Naja, den Rest dieser Begebenheit brauche ich wohl nicht zu erzählen.

Also auch wenn diese eher göttlichen wesen - nicht über Kräfte (den die gibt es in diesem Sinne nicht), sondern über Freigaben verfügen, "hier unten" beinahe alle machen zu können, was sie wollen ("god Modus" bei Computerspielen), so ist doch ram dass ~1972 an maharaj ji beinahe verzweifelt, als nicht unweit von ihrem Tempel eine große Hungersnot herrschte, und viele menschen starben. So ja ram dass klar war, dass maharaj ji das ändern könnte, doch eben - so funktioniert dann das spiel hier auch nicht. So ram dass diese Begebenheit in seinen Podcasts desöfteren erwähnt, nämlich wie er vollem Eifer dabei war, Devotees zusammen zu trommeln, Nahrung zu beschaffen, und was die menschen noch so brauchen könnte, in den VW Bus einzuladen, und dann dort hin zu fahren, als maharaj ji ihn zur Seite nahm, und nur sagte:

 

 

 

"ram dass, siehst du nicht ?
Es ist alles perfekt. "

 

 

 

Soweit ich weiß, hat ram dass diese Aussage sein leben lang stark beschäftigt, und ich weiß nicht, ob er sie für sich hat auflösen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist dann also alles nicht ganz so einfach, wie man es vielleicht gerne hätte. Vieles spricht für mich mittlerweile dafür, dass das vermeintlich "Gute" eher das Schlechte, und das vermeintlich Schlechte eher das Gute ist.


 
 

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

 AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)

 

immanuel kant

 

 

 

Wir kennen ja auch den Spruch "die Letzten werden die ersten sein". Und hier von christian sundberg, wie man sich heran tastet an dasjenige, was man sich hier vorgenommen hat, durchzuziehen. Da sind ein paar schöne Weisheiten enthalten.

 

 

 

 

How to Know Your Pre-Birth Plan (ft. Christian Sundberg!)

 

 

 

 

 

 

Doch stehen geblieben bin ich ja dabei, dass es hier bei weitem (erstmal ?) nicht so einfach zu bewerten ist, wie es scheint. Ist das "Gute" auch das Gute, ist das "Schlechte" wirklich das Schlechte, oder das Böse ? So habe ich für mich jedenfalls einen kleinen Gradmesser ausgemacht, nämlich, wenn es zu mehr Kontemplation führt, also zu weniger Besinnungslosigkeit, dann würde ich es gut nennen (die Richtung der Entwicklung).

 

So ist es kein Wunder, dass Kant sein Leben an einem Orte verblieb, während Schmieranten und Windbeutel wie Schelling und Fichte gleich Gespenstern von einer Universität zur andern schwadronieren, ohne mehr zu hinterlassen als Wirrnis und geistige Umnachtung; denn dass Reisen bilde, ist eine der frechsten Lügen überhaupt. Die Welt ist überall dieselbe; und die einzige Entdeckung, die man in der Ferne macht, ist, dass auch dort das Pack nicht weit ist. Den Reisenden empfangen Wegelagerer, Diebe, Trunkenbolde und Wirte; der Gast wird als Gimpel begrüsst und als Gans abgetan; und die Wertschätzung für ihn wird nie grösser sein als seine Geldkatze.

arthur schopenhauer

 

Was also zu größerer innerer Einkehr führt, lässt sich wohl mit "gut" bezeichnen. Und das kann eben auch eine Krankheit sein, Ent-täuschung, an den Rollstuhl gefesselt sein, oder einfach nur der Besinnungslosigkeit, dem "bunten Treiben" den Rücken zu kehren. Doch hat sich wirklichkeit anscheinend etwas einfallen lassen für diejenigen, welche von sich aus nicht in diese Richtung neigen, sich bewegen wollen, und das ist der Konflikt, die Konfrontation. Das müssen noch nicht einmal andere menschen, das kann auch der Haushalt oder sonstwas sein. Obwohl man natürlich durch "den anderen" viel und schnell dazu lernen kann.

 

 

 

 

 

Sich selbst genug sein, mithin Gesellschaft nicht bedürfen, ohne doch ungesellig zu sein, d. i. sie zu fliehen, ist etwas dem Erhabenen sich Näherndes, so wie jede Überhebung von Bedürfnissen.

Dagegen ist Menschen zu fliehen, aus Misanthropie, weil man sie anfeindet, oder aus Anthropophobie (Menschenscheu), weil man sie als seine Feinde fürchtet, teils häßlich, teils verächtlich.

Gleichwohl gibt es eine (sehr uneigentlich sogenannte) Misanthropie, wozu die Anlage sich mit dem Alter in vieler wohldenkenden Menschen Gemüt einzufinden pflegt, welche zwar, was das Wohlwollen betrifft, philanthropisch genug ist, aber vom Wohlgefallen an Menschen durch eine lange traurige Erfahrung weit abgebracht ist: wovon der Hang zur Eingezogenheit, der phantastische Wunsch auf einem entlegenen Landsitze, oder auch (bei jungen Personen) die erträumte Glückseligkeit auf einem der übrigen Welt unbekannten Eilande, mit einer kleinen Familie, seine Lebenszeit zubringen zu können, welche die Romanschreiber, oder Dichter der Robinsonaden, so gut zu nutzen wissen, Zeugnis gibt.

 

Falschheit, Undankbarkeit, Ungerechtigkeit, das Kindische in den von uns selbst für wichtig und groß gehaltenen Zwecken, in deren Verfolgung sich Menschen selbst untereinander alle erdenkliche Übel antun, stehen mit der Idee dessen, was sie sein könnten, wenn sie wollten, so im Widerspruch, und sind dem lebhaften Wunsche, sie besser zu sehen, so sehr entgegen: daß, um sie nicht zu hassen, da man sie nicht lieben kann, die Verzichtung auf alle gesellschaftliche Freuden nur ein kleines Opfer zu sein scheint.

 

 

Kritik der Urteilskraft
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


25.05.2025 n. Chr.  08.51 Uhr

Wieder mal ein Traummarathon gewesen, und zu spät dran. Doch draußen ist Trübtassenwetter, und das wird es auch bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also noch etwas Blabla.
Der erste Gedanke, den ich nach dem Aufstehen hatte, war, dass sich das Gesellschaftliche, Politische sich nie ändern wird. So kann ich jetzt immerhin auf ein paar Jahrzehnte zurück blicken, und es ging immer nur ! in eine Richtung: kulturelle und moralische Zersetzung, Zerfall, beständige Zunahme des Materialismus, Dysfunktionalität, Verlust von echtem Wissen, gesundem menschenverstand und handwerklichen Fähigkeiten. Ein jeder kann ja noch seine eigenen Attribute hinzu setzen. Und das gilt für alle "westlichen" Länder, wie wir heute dank Internet uns schnell überzeugen können.  Rede ich mit menschen, die nochmal ein paar Jahrzehnte mehr auf dem Buckel haben, sieht die Bilanz genau so aus. So stimmten meine mutter und ihre Schwester vor etwa 20 Jahren beim Einkauf in  Hamburg-Altona überein, "was ist nur aus unserem Land geworden ?" Woanders im Westen, und das stellen wir seit geraumer Zeitfest, ist es allerdings auch nicht viel anders.

Zwar gab es einen äußerlichen Aufbau nach dem zweiten Weltkrieg, doch der innere Verfall des moralischen Kompass (wie es max igan nennt) des menschen ging einfach weiter. So glaube ich, dass irlmaier von einer Sittenverderbnis "wie noch nie" gesprochen, und damit zugestanden hat, dass es sie immer schon gab, nur halt nicht in solchen Ausmaß. Viele der "Truther" sehen dahinter einer Agenda von "they" ("denen") und es gibt dafür auch reichlich Zeugnisse in Schrift, Bild und Ton, von "they" selbst, sozusagen. Hier sind wir für der für den "Weltverlauf" so wichtigen Plausibilität - es ist immer gut, wenn man "physisch" auf jemanden zeigen, und sagen kann: "der war's, mit seiner Clique". Das ist enorm praktisch, so sind die "Schuldigen" nämlich im spiel zu verorten, und keiner kommt auf die Idee, dass diese Entwicklungen sich nicht aus dem spiel selbst generiert haben, also von "außerhalb des "physischen Rahmens" stammen.

Das ist für mich die Rolle von "they", wie eng oder weit man diese spielegruppierung auch fassen mag. "Sie" sind es - sagen und schreiben auch noch genau so - welche für die Entwicklungen verantwortlich zeichnen. Was ist damit schonmal erreicht ? Genau, die Veränderungen sind plausibel aus dem spiel selbst erklärbar.

 

 

 

"Man sagt, der Tod und die Steuer sind unvermeidbar.
Doch was ich gesichert sagen kann, was unvermeidbar ist, ist: Veränderung"


tom campbell

 

 

 

 

 

Das habe ich hier auch schon ein paar Mal geschrieben, ich halte diese ganze, für den menschen so (scheinbar) "negative" Entwicklung, auch mit noch dem Genderquatsch, Atomisierung der Familie, besinnungslosem Materialismus, Frühsexualisierung und totaler Verblödung: für gottgewollt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch nämlich selbst die totale Verblödung dazu noch in einer Art Hunger-Games Gesellschaft hat überhaupt keinen Einfluss auf die faktischen Möglichkeiten des Dazulernens. Man schaue nach Haiti, wie leben und Überleben dort jeden, oder jedenfalls den überwiegenden Teil der menschen dort täglich auf die Probe stellen, im Spannungsfeld zwischen Gegen- und Miteinander. Warum ist denn die virtuelle Geschichte voll von Krieg ? Besteht im Grunde nur aus Krieg ? Weil dort Lektion auf Lektion folgt, und diese einfach "sitzen", aufgrund der als "existentiell" empfundenen Umstände. Nur "Krieg" muß ja nicht unbedingt aus mensch gegen mensch, er kann ja auch aus System gegen mensch bestehen, welches ein Zustand ist, welchen ich in der Zeit zwischen den Kriegen ansiedeln würde. Mal weniger subtil, also unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der Meisten, mal eben recht offensichtlich, wie zu unseren Zeiten. "Staat", so sehe ich es, ist prinzipiell immer gegen die dem menschen inhärierende Sucht der Bequemlichkeit gerichtet.

 

 

 

Hier kommt es gleich am Anfang: "der mensch ist von natur aus faul ..."
Auch wird hier das "Prinzip Arschtritt" als von Außen kommend beschrieben, wie in "they live", und damit noch immer im "Physischen" gehalten, wiewohl aber immerhin rüber kommt, dass es ein "von außen" stammendes Prinzip ist, welches mit allerlei Mittelchen Not und Mangel aufrecht erhält.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, jetzt aber zu tom, warum Veränderung einfach DAS Kennzeichen unserer wirklichkeit ist. Veränderung scheint immer gut zu sein, auch wenn wir das zumeist nicht so sehen, oder empfinden ...

 

 

 

 

 

 

NFTH Ch-Ch-Changes (david bowie)

Making New Choices

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

remember god

maharaj ji

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


29.05.2025 n. Chr.  07.16 Uhr

So, heute gibt es ein "incoming", ein 2 Stunden Q&A mit krishna das, über das leben, den Tod, Beziehungen, kinder, siddhi ma und jeevanti ma, ram dass, der Beschaffenheit von wirklichkeit, Funktion von Krankheit und Schicksalsschlägen, spirituelle Praxis und natürlich maharaj ji, mit Details und Begebenheiten, die auch ich noch nicht kannte.

Aus diesem Q&A, jetzt passt auf, es gibt in Tibet Mönche, welche es irgendwie schaffen, ob nun mit Absicht, oder nicht, ihren "Tod" zu früh zu erleben, und dann für ein paar Stunden oder Tage "tot" sind. Und bei der kurzen Recherche scheint das in Tibet nicht nur auf Mönche zuzutreffen. Naja, jedenfalls sind sie dann "auf der anderen Seite", werden empfangen, es wird in den Unterlagen geschaut, und ihnen wird gesagt, dass sie etwas zu früh dran sind. Doch wo sie schonmal da sind, können sie sich ein wenig umschauen, wie es dort so ist - zurück müssen sie aber danach wieder.
 

Und wie werden die, welche sowas erleben, in Tibet genannt ?


 

 

https://digitalcommons.georgiasouthern.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1004&context=philosophy-facpubs

 

 

 

Genau, Delog.

de log, das "de" entspricht dem deutschen "ent-".  oder in diesem Falle "aus".

log in
log out ,log aus (de log)

 

In dem Q&A sind auch noch ein paar weitere Stories über maharaj ji enthalten, auch eine mit siddji ma und jeevanti ma, welche Jahre nach dem "Ableben" von maharaj ji geschah. Na jedenfalls die beiden erleb durften, wie sich der sadhu beim Verlassen des Zuges einfach in Luft auflöste. Als der sadhu den beiden begegnete, hatte er eine Decke über den Kopf, hob nur beide Hände empor, und meinte  zu siddhi ma, dass jeevanti ma die mutter des Universums sei. Und kurze Zeit später, als die beiden den sadhu wieder aufsuchen, und sich bedanken wollten (jeevant ma hatte wieder Mal einen Herzanfall), löste er sich in Luft auf ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern hatte mich armin angerufen, und wir stimmen  ja größtenteils überein, wie wirklichkeit beschaffen ist, und vor allem, was das an Implikationen für jeden selbst mit sich bringt. Interessanter Weise lässt sich über die Zeit feststellen, dass eine immer weiter um sich greifende Vereinfach eintritt, nicht nur, was die natur von wirklichkeit betrifft, sondern auch die Direktiven für den Einzelnen. Und es geht genau in die Richtung, wie tom es immer formuliert.

 

 

sei authentisch

sei du

sei einfach (just be)

 

 

 

 

 

Deswegen nochmal evan, welcher das schön auf den Punkt bringt. "Einfach nur zu sein, ist der kleinste gemeinsame Nenner, deswegen kann es nur das sein, was zählt"

 

 

 

why just existing is good enough

 

 

 

 

 

 

 

 

Darüber komme ich aber auch mit den Meisten, mit welchen ich noch rede, überein, letzten Endes ist hier für niemanden außerordentliches zu leisten, es reicht einfach, der zu sein, der man ist. Das "wer man ist" ändert sich natürlich über (spirituelle) Praxis, Erfahrung und Einsicht, doch generell kann man sagen, dass man die Figur, mit welcher man angetreten, einfach nur zu leben braucht. Damit ist nicht gemeint, dass es dadurch angenehm wird, sondern, dass sich dann das leben auf die ungezwungendste Art ent- oder auswickelt, und somit deinem wahren Besten dient.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Umsetzung passiert nämlich folgendes - man wird ein wenig mehr zum Beobachter des oder "seines" lebens,

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

neem karoli baba

 

So hat ein jeder halt sein leben, im Extremfall ist der eine fast die ganze Zeit auf der scheinbaren ! "Sonnenseite", während ein anderer sein ganzes leben hindurch viel auszuhalten und durchzumachen hat. Zu Ersterem sagen wir dann, dass er ein gutes" leben hat, oder hatte, bei Letzterem genau umgekehrt - das ist unsere weltliche Beurteilung. Wir glauben, dass es gut ist, wenn wir uns gut fühlen, doch bei genauerer Betrachtung kann das nicht stimmen. Noch nicht einmal ! in weltlicher, "physischer" Betrachtung, vom der informellen Warte mal ganz zu schweigen. Man stelle sich doch nur einmal ein leben vor, was so dahin plätschert, nicht einmal die kleinste Anstrengung, sei sie nun körperlicher oder geistiger Art, benötigt wird. Selbst ! unter einer "physischen" Betrachtung da im Grunde überhaupt nichts "bei rum kommt". Wo man sich nicht zu bemühen braucht, nichts auszuhalten hat, gibt es ja auch nichts zu lernen. Stellt euch solch ein Individuum an eurer Seite vor. Es verfügt über kein Können, kein Wissen, keine Einsicht, keine Tiefe, geistige Reife und so weiter, würde man solch einem menschen an seiner Seite haben wollen ?

 

Doch die Meisten haben sich eben nicht für solch einen extremen Durchgang entschieden, und die Verteilung dürfte in etwas so aussehen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also knappe 70% haben sich für ein Durchschnittsleben entschieden, je 14% wollten es etwas härter, respektive "weicher", und dann kommt schon die "Hardcore" Fraktion, welche nahezu nur immer auf die Fresse, respektive genau umgekehrt, möglichst vom Game dauernd "betütelt" werden will.

 

 

 

 

 

 

Das Groß ist also in der Mitte angesiedelt. Hier mal ein Armbruch, dort mal ein Hexenschuß, eine Scheidung, Enttäuschung, "Existenzangst", und dann auf der anderen Seite Erfüllung, sei es auch durch mehr oder minder bedeutungslose Freuden. Was sagte kc tewari noch zu krishna das, nachdem er sich lange Zeit alles über die "neue liebe" von krishna das hat anhören müssen ?

 

 

 

"Mein Junge, das ist Business.
liebe ist etwas völlig anderes.
Aber egal, mach' dein Business"

 

 

 

"Eine Woche lang wollte ich in deswegen umbringen" scherzte kd in obigem Q&A, doch eben auch gut "rum kommt", dass Beziehungen, vor allem dann mit kind und Kegel (Familie) ein gutes Yoga darstellt, wenn man schon auf andere Art und von sich selber aus zur Einsicht neigt. Auch Familie demgemäß Business ist, und auch nichts mit liebe zu tun hat, Doch eben - es ist ein zum lernen sehr taugliches Rollenmodell.

 

 

 

krishna das wurde gefragt, ob er verheiratet ist, und er meinte fast aus der Pistole geschossen,
und mit einer gewissen Euphorie: "Ja !" Was er wohl damit meinte, mit dem "Ja" ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


08.06.2025 n. Chr.  08.42 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu spät dran, aber gleich wird es eh duster und regnerisch für vielleicht 2 Stunden, also kann ich auch etwas tippen. Die Rubrik "physisch (erklärbar) ist: garnichts" ist eine meiner Lieblinge, weil sie das größte (scheinbare !) Paradox mit sich bringt, wie sollen Dinge nicht "physisch" sein, wenn sie doch alles andere, als nicht physisch wirken, und uns obendrein auch nicht einmal irgendwas bekannt ist, was nicht physischer Natur wäre. Oder ich sage mal so, hier haben wohl einige schon Begebenheiten erlebt, welche mit "Physis"  nichts mehr zu tun haben (können), doch die überwältigende Mehrheit der menschen ist einfach davon überzeugt, dass diese wirklichkeit hier dinglich ist, also aus den viel gepredigten Molekülen, Atomen, Wellen, Energien und so fort, sich zusammensetzt, respektive generiert. Wie viele menschen sind fest davon überzeugt, dass die Sonne die Ursache der Helligkeit hier ist ? Sogar die allermeisten Inder !

Aber klar, warum sollte man auch so in's Detail gehen, für die hinduistischen, buddhistischen und ähnliche Auffassungen von wirklichkeit reicht es einfach, wenn man sich letztlich klar wird, dass das hier vom wesen her ein Traum ist, und das gesamte Gebilde Maya (Illusion). Doch ähnlich wie tom campbell richte ich mich nunmal auch überwiegend an diejenigen, welche aus der Logik und Empirie heraus das Ganze hier mehr verstehen, als glauben wollen. Also dien Komplex, den wir "wirklichkeit" nennen, inklusive unserer eigenen Wenigkeit.

Natürlich geht es nicht nur über Worte und Begriffe, auch ein Pilz, ein Kaktus, ein Gebräu aus Lianen, eine OBE oder NDE kann uns davon überzeugen, dass diese wirklichkeit keine absolute, sondern bloß eine relative ist, also sekundär, nicht primär - doch sooo viele haben das Glück oder den Mut, respektive Hartnäckigkeit nicht. Und, das nun sich ergebende, vollkommen entgegen gesetzte Verständnis von wirklichkeit lässt sich dann zwar erzählen, doch der andere kann es mangels Erfahrung nicht objektiv nachvollziehen, und ist demgemäß dann wieder auf den Glauben angewiesen.

Das hier ist dann schon etwas ganz anderes - ich kann es mitteilen :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Außerdem gehören zu den Experimenten dann auch noch Dokumentationen, Publikationen, und dann kann der logische geist sich selber auf den Weg machen, um die Korrelationen wie Implikationen aus etwa den Experimenten sich zu erarbeiten. Ob man dann scheitert, und sagt "es ist halt schräge "Physik" (weird Physics), und dann zum Tagesgeschehen über geht, oder man es schafft, einen vollständigen Paradigmenwechsel erleben zu dürfen, hängt dann wohl mit Hartnäckigkeit, logischem Durchdringungsvermögen, vielleicht aber auch einfach nur "Gnade" zusammen, weil der Weg durch das leben eben so zu sein hat, oder sein soll.

Prinzipiell, also der Möglichkeit nach also kann sich ein jeder, anhand der vor uns liegenden Empirie, davon überzeugen, dass er sich hier in einer art Traum befinden muß, in welchem wir ja auch Alles sich Abspielende als illusionär bezeichnen - nachdem wir dann (wieder) aufgewacht sind.

 

Gibt es also ein leben vor dem Tod ?

 

Von der Logik her sollte es weniger illusionär sein, wenn wir dann endlich wieder aus der Rolle hier heraus kommen.  Wie es den Film gibt, welcher 100% Illusion ist, doch eben die Dreharbeiten dazu schon einen echteren Charakter aufweisen. Geht man noch weiter, gelangt man an einen kleineren Stab von menschen, welche für diese Dreharbeiten verantwortlich sind, und noch weiter gibt es dann einen, der sich das Ganze überhaupt ausgedacht hat, in dessen geist der gesamte Film, mit Hauptdarsteller, Dramatik und pipapo, seinen Ursprung hatte. Und nicht wenige Filme es mittlerweile gibt, in welchem der Hauptdarsteller auch derselbe ist, welcher sich den gesamten Film auch ausgedacht hat - mit all seinen spannenden Herausforderungen, Schwierigkeiten, überraschenden Momenten, Hochs und Tiefs. Von der Metapher her, glaubt man etwa christian sundberg, aaron greene und auch anderen, sind wir damit relativ nahe dran, wie es zu unserem "Film" gekommen ist.

So hat das tom vor kurzem gesagt, wer halt nicht soviel lernen möchte, der sucht sich ein leben in einer Mittelstandsfamilie im ruhigen Vorort aus, es läuft relativ behütet, meist nach Wunsch, man hat später selber seine zweikommadrei Kinder und 1,7 Autos, schließlich ist der Durchgang dann auch vorbei - doch rumgekommen ist wenig bis garnichts. Kaum Punkte gesammelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das war mir eine Lehre", sagt man ja auch ganz freimütig heraus, da ist also eine Situation gewesen, welche wie ein Lehrer fungiert hat, nur eben, dass diese Lehre sich (scheinbar) ganz ungezwungen im normalen lebenslauf "so ergeben" hat. Man hat: gelernt. Hat es beim multi Player online Game zum Ableben geführt, ist man kurzzeitig verärgert, weil es nicht mehr weiter geht, und man vielleicht auch "grad so im Fluss" war, doch das legt sich schnell, man weiß jetzt, was so ungefähr der Fehler war, und setzt auf ein Neues an.

 

 

Wie gut man durch die Kulisse kommt, hängt also von dem Maße ab, wie man dazu lernt.

 

 

Natürlich immer auf der Basis des Schwierigkeitsgrades, welchen man gewählt hat. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto mehr Punkte. So hat siddhi ma ram dass ein Mantra angeboten, welches ihn aus dem Rollstuhl wieder heraus holt, und er wieder gehen kann. Doch er wollte nicht, und pflegte zu krishna das zu sagen, dass der Schlaganfall und die damit einhergehende Lähmung sein leben gerettet haben (also seinen Durchgang, da ja halt dann doch noch ordentlich Punkte zusammen kamen).  So hat sich, genau wie ich es vor Jahren schon beschrub, tom campbell kürzlich zu christopher reeve geäußert - ein äußerlich krass zusammengestelltes leben, von buchstäblich Superman, zur Querschnittlähmung und Jahren noch im Rollstuhl mit schwerster Behinderung, doch eben er in dieser Zeit noch enorm ! an Einsicht gewann. Auch ihm haben sozusagen die letzten Jahre noch "das leben gerettet", also enorm Punkte einfahren lassen. Wie ram dass hatte auch er diesen "Schicksalsschlag" als Chance gesehen - und sie auch genutzt.

 

 

 

https://www.amazon.de/Immer-noch-ich-Christopher-Reeve/dp/3795117097

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


11.06.2025 n. Chr.  08.08 Uhr

Trotz relativ dunklem Schlafzimmer noch halbwegs rechtzeitig aufgewacht,  aber draußen gibt es auch noch nichts zu verpassen.  In 90 Minuten etwa soll sich die Sonne hier Bahn brechen, immerhin. Nachwievor bestehen die "meditativen" Abendstunden zu einem großen Teil krishna das zu lauschen, entweder der Musik, oder halt den Workshops. Auch wenn sich vieles wiederholt, was ja auch nicht schlecht ist, ist immer noch einiges Neues darin, und in der Summe immer besinnlich. Die Schlagzeilen des Mainstream, wie der "Truther-Szene" werden zwar auch noch täglich überflogen , doch letztlich würde auch ein kurzer Blick einmal im Monat ausreichen.

Nun ist es nicht so, dass sich nun über die Jahre garnichts bewegt, man erinnere sich an 2015, als die Massenmigration mit einem Schlage losgetreten wurde, und massiv das leben von Zig-Millionen menschen nunmehr beeinflusst, bis hin zu schwerster Gewalt oder auch dem Verlust des lebens in diesem Durchgang hier. Eine Million menschen sind ausgewandert seitdem, und natürlich hatten wir obendrein noch die "Corona"-Nummer, welche dann nochmals dazu beigetragen hat, dass noch ein paar menschen mehr die Chance hatten, aus ihrem Wachkoma heraus zu kommen. Streichen wir "they" aus unserer Kausalitätsliste, streichen wir "Kausalität" überhaupt so bleibt ja nicht mehr über, als das solche Entwicklungen und Geschehnisse von wirklichkeit selbst orchestriert sind, also einen tieferen Sinn und Zweck haben, welchen wir halt aus der Player-Perspektive mit diesen bummelig 75 virtuellen Jahren eines Durchganges, wohl nicht zu überblicken in der Lage sind. Etwas spitz formuliert - der Betreiber dieses und wohl noch einiger anderer online-Games macht das seit "Ewigkeiten", was für eine Übersicht und Vorausschau dürfte "dort" wohl mittlerweile herrschen ? Dafür fällt mir ad hoc noch nicht einmal eine Metapher ein, wie man das mit unserem "Einzeller"-Horizont vergleichen könnte.

Was man immerhin sagen kann, ist, dass ein stetiges "nicht-gleich-bleiben" der lebensumstände eines jeden Teilnehmers hier der Zunahme und dem Fluß von information förderlich ist. Mit neuen lebensumständen muss man sich neu arrangieren, sich etzwas einfallen lassen, man grübelt, lernt auf natürliche art und Weise dazu, notgedrungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hat man nun ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel, sieht man schon, wie gewaltig sogar sich die erlebte, wie auch erlebbare wirklichkeit verändert hat. Irgendwie unmerklich von Tag zu Tag, unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, doch in der Summe diese beinahe unmerklichen Veränderungen über die zeit dann doch gewaltige Dimensionen annehmen. Als ich mit luca und valentin, beide so 25 Jahre alt,  hier saß, oder spazierte, versuchte ich ihnen einen Begriff zu geben, was es für Zeiten mal gab, garnicht sooo lange her. Doch es war ihnen anzusehen, dass sie sich nichtmal so recht einen Begriff davon machen konnten, wovon ich redete. Sie sind in ein deutlich engeres "Gefängnis" hinein geboren, als eben ich noch, daher sie diese Enge als normal wahrnehmen, wohingegen jeder, welcher etwas länger schon anwesend im Spiel ist, noch Zeiten kennt, in welchen der Sozialismus bei weitem nicht so seine Krallen ausgefahren hatte.

 

 

 

Nur, was jetzt auch klar ist:

es gehört zum Spiel.

 

 

 

 

 

So wäre es, wenn sich stets alles gleich bliebe (von Seiten von information gesehen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deswegen auch der Konservatismus einen schweren Stand hat, wenn er nicht gott gewidmet ist (wie etwa bei den Amish), sondern letztlich nur der Bequemlichkeit, Ausschweifung und Anbetung des goldenen Kalbes dient. Da kommt dann "wenig bei rum", wie tom es formulieren würde, und ein satter Krieg ist da, aus der lern- und informationszunahmeperspektive, weit besser und effizienter. Natürlich bestehen zwischen dem besinnungslosen Anbeten des goldenen Kalbes und einem satten Krieg beinahe unendlich viele Zwischenstufen, und genau das erleben wir ja auch, vornehmlich im "Westen", sich dem besinnungslosem Materialismus und damit auch Atheismus und der Bequemlichkeit hinzugeben, hingeben zu können !:

 

 

wird immer schwieriger.

 

 

Was dann zwangläufig heißt, dass die menschen in's Grübeln kommen, und "et Voila" !, der Dazu-Lern-Apparat beginnt so langsam wieder, anzuspringen. In den USA (im Schnitt so 10 Jahre in der "Entwicklung" voraus) ist diese Entwicklung schon deutlicher abzulesen, als hier.

Aus der Spieletheorie aber nicht schlecht, einen ungefähren "Trend" ablesen zu können, auch ohne gleich ein eric arthur blair zu sein, aka George Orwell. Schaut man sich alle zurück liegenden virtuellen Zeiten an, ist es immer dasselbe. Nach dem Zusammenbruch und massiver Depopulation folgt ein mehr gott zugewandter Aufbau, welcher dann aber in gewisse Prosperität und Bequemlichkeit über geht, das goldene Kalb schiebt sich wieder in den Vordergrund, die Besinnungslosigkeit nimmt zu bis zur "Raserei" (schopenhauer), also sie benehmen sich wie geistesgestört, "Gesellschaft" im Ganzen wird ein Irrenhaus, und darauf folgt dann letztlich wieder Zusammenbruch, Krieg und so weiter, und es beginnt wieder von vorn.

 

 

 

 

"Sie baden heute dermaßen warm, man möge glauben,
sie wollen einen Sklaven darin brühen"

 

seneca, vor ein paar tausend virtuellen Jahren

 

 

 

 

 

Nur lässt sich von diesem Zirkel überhaupt eine Ausnahme denken ? Nun ja, was sagte max oder jeff in einen der letzten Podcasts (die ich allerdings auch nur noch überfliege)

 

 

 

"the Amish, they got it right"

 

 

 

Deswegen ich oben ja schrub, ein Konservatismus (wir würden es so nennen), aus welchem sich der Drache, der Sozialismus heraus hält, geht nur, wenn er gott, oder meinetwegen der inneren Einkehr, dem inneren Wachstum, der Kontemplation zugewandt ist, und die Bequemlichkeit und mit ihr das goldene Kalb auf Distanz gehalten wird. Dann der Spielbetreiber keine Not sieht, etwas daran zu ändern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


24.06.2025 n. Chr. 07.17 Uhr

Seit einer Stunde vielleicht schon wach, doch der Traum, aus welchem ich aufgewacht bin, war dann doch zu mitnehmend, als dass ich wieder hätte einschlafen können. Begebenheiten aus der Vergangenheit, mit denen ich damals klar kommen musste.

 

 

 

That's the Name of the Game:
"deal with it"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn auch äußerst langsam, doch das lerne ich mehr und mehr, diese Dinge, welche wir nicht wollen, welche uns erschüttern für eine gewisse Zeit, enttäuschen oder was weiß ich - sind und bleiben integraler Bestandteil eines jeden Durchganges hier.

 

 

 

 

Würdet ihr ein Spiel spielen wollen, in welchen es keine Schwierigkeiten gibt ?

Man nicht verlieren kann ?

Ist es dann überhaupt ein Spiel ?

 

 

 

 

Was ich mir im campbellschen Sinne schon vorstellen kann, ist, dass die äußerlichen Rahmenbedingungen irgendwann vielleicht nicht mehr ganz so schroff sind, wie noch die letzten paar tausend Jahre, doch werden die Teilnehmer hier dann auf subtilere Art und Weise konfrontiert werden, mit etwas, was sie nicht wollen. Uns so es auch dann letztlich auf dasselbe hinaus läuft: komm' damit klar. Man kann auch in der "äußerlich schönsten", "angenehmsten"  Spiele- oder Arbeitsumgebung noch immer von einem Vehikel an- oder überfahren, oder mit irgendeiner Krankheit überzogen werden. wenn der "Staat" vielleicht nicht mehr die Gegenstromanlage stellt, oder darstellt, können es immer noch die Eltern oder die Schwiegermutter sein, Enttäuschungen in "Liebes"angelegenheiten werden auch nicht ausbleiben, irgendwas funktioniert nicht so, wie du felsenfest überzeugt warst, und so fort. Also auch, wenn man sich der campbellschen Theorie nähert, dass es hier in ein paar hundert oder tausend Jahren nicht mehr ganz so grobschlächtig vor sich geht - es sind immer noch reichlich Möglichkeiten vorhanden, Situationen in einen Lebenslauf einzubauen, an welchen der Player dann ordentlich "zu kauen" hat. Wie gesagt, von Unfall zu Krankheit zu traumatischen Erlebnissen innerhalb der Familie oder dem Bekanntenkreis - es braucht überhaupt nicht notwendigerweise "Staat" als zentrale Einrichtung, um uns etwas vorzusetzen, an welchem wir uns abarbeiten können.

 

 

 

 

 

 

That's the Name of the Game:
"deal with it"

tom campbell

 

 

 

 

 

 

Nur, es ist natürlich von der Systemarchitektur her wesentlich effizienter und auch einfacher, eine große überhängende Struktur zu haben (welche sich dann auch noch in Unschärfe verläuft), welche die Teilnehmer kollektiv vor Aufgaben stellt, als die Aufgaben für den jeweiligen Teilnehmer aus seinem direkten Umfeld individuell zu kreieren. Also auch wenn "der Staat" dich nicht mehr vergiften und dich am liebsten leiden oder tot sehen will will, es kann immer noch der Lebenspartner oder sonst wer sen. Insofern der Charakter des Ganzen denn am langen Ende sich doch nicht wirklich geändert hätte. Alle waren hier, um etwas zu lernen, und mitzunehmen, und dieses Lernen gestaltete sich mehr oder minder intensiv. Ob das Lernmoment "komm damit klar" nun von außen kommt, wie durch "Staat", oder von innen, wie bei einer Krankheit, ist ja sekundär, was ich jetzt aber erstmal aus der Hüfte schießen würde, die Vielfältigkeit der möglichen zu machenden Erfahrungen oder "Schwierigkeiten" sind einfach höher, wenn es dort noch so eine systemische Einrichtung gibt, die mehr oder minder tun oder lassen kann, was sie will. Ein "Staat" kann mit einem Male hunderttausenden, wenn nicht gar Millionen menschen vor äußerst anspruchsvolle Aufgaben stellen, wie bei Krieg, "Lastenausgleich", Migration, "CO2-Abgaben" oder sonstwas, und für diese Teilnehmer gilt dann:

 

 

komm' damit klar.

 

 

Man muß also schon sagen, dass unter Gesichtspunkten der Effizienz das kollektive Konzept "Staat", als zentrale Einrichtung, den Teilnehmern Lernaufgaben zuzuschanzen, kaum zu toppen sein dürfte.  Dieses Konzept bringt eben auch aufgrund der hohen Unschärfe so allerlei an Möglichkeiten mit sich, wir erinnern uns:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Immer daran denken, der Teilnehmer hier ist ja versehen mit "seiner" Sucht nach dem Angenehmen. Käme er damit durch, würde ihr entsprochen werden, würde er versinken in einer Art von besinnungslosem Zustand. Oder gar verrückt werden.  Und etwas, oder gar stärker spürt das auch der Teilnehmer selbst, weswegen er sich in Tätigkeiten begibt, von Sport bis zu anderen Hobbies oder sonstigen Betätigungen, welche für ihn anstrengend sind, ohne dass er jedoch gezwungen wäre, diese auszuführen. Deswegen ich auch seit geraumer Zeit schon sage, dass ein jeder, welchem das leben einfach so zufällt, gut beraten ist, es sich selbst ein wenig "schwierig", sprich lehrreich, zu gestalten.

Doch zurück, aus spielearchitektonischer Perspektive, aus Erwägungen der Effizienz heraus, wie der Unschärfe, der Vielfältigkeit der Möglichkeiten, die Teilnehmer kollektiv und auch mal eben so über Nacht, vor gewaltige Lernaufgaben zu setzen, wird das Konzept "Staat" wohl weiterhin die dominierende Einrichtung in dieser wirklichkeit bleiben. Wie war das noch bei Odysseus, im ~ neunten Buch von Plato, in Politeia (der Staat) ? Was hat sich Odysseus als nächstes leben ausgesucht, und sich dabei sehr viel Zeit gelassen, während andere gleich den Reichen, die Schönheit, den Mächtigen etc. sich rausgesucht hatten aus den lebensbildern ? Genau, ein unscheinbares leben, möglichst weit entfernt von allen Staatsgeschäften.

Wahnsinn, dieses zentrale Element aus dem Buch von plato lässt sich nicht mal eben so googeln ..

 

 

 

Na egal, was ich wohl nur sagen wollte, ist, dass eine Lern- und Entwicklungsumgebung sich schwerlich denken lässt ohne "Probleme", also Situationen, welche der Teilnehmer denkt oder fühlt, nicht erleben zu wollen. So sind Schmerzen ja das gefühlte "Nicht-Wollen". Läst sich eine (effiziente) Lernumgebung überhaupt denken, wenn es stets und für jeden nach "seinem" Willen läuft ? Stellt euch einen angehenden Jongleur vor, wie kann er etwas gelernt haben, wenn ihm nie eine Keule herunter gefallen ist ? Das funktioniert einfach nicht.  "To grow", wie man so im Englischen sagt, das (geistige) Wachstum, ist ja etwas durch Lektion Gelerntes, und hat als solches immer etwas mit "Nicht-Wollen" zu tun. Das deckt sich dann auch mit "die Letzten werden die Ersten sein", klar, je mehr man durchgemacht hat, desto mehr Punkte auf dem Konto.

 

 

wirklichkeit als Arbeitsplatz und auch Buchungsgeschehen

 

 

 

 

 

 

Hier vorne rechts der erste Eimer, dort habe ich eine ganz junge Eiche ausgegraben, von welcher ich gedacht hatte, dass es sie nicht mehr gibt, also sie es einfach nicht geschafft hat. Dann habe ich sie aber zufällig wieder gesehen, in einem völlig desolatem Zustand, und habe sie in einem Eimer umgetopft, jetzt mit reichlich Wasser. Oben sieht man die 5 großen Blätter, welche die einzigen waren, und aber grün. Nach dem Umtopfen fingen diese an, braun zu werden, also abzusterben, und ich dachte, die ganze Eiche geht jetzt ein, aber !, wenn man genau schaut, sie treibt neu aus :-)

Also erstmal ein wenig Wurzeln entwickeln lassen, und dann kommt sie in ein paar Jahren an einen Ort, wo sie ordentlich groß werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.07.2025 n. Chr. 08.30 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das Heilmittel für den Schmerz liegt im Schmerz."

rumi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie gestern auch wieder angerissen, warum sollte sich diese wirklichkeit in ihrem Charakter jemals ändern ? Also ändern hin zum Angenehmen für jeden und jederzeit, keine Krankheiten, Krieg, Kalamitäten,Neid, Habgier, Mißgunst, keine Verletzungen (welcher Art auch immer) ohne fiat-Zinsgeldsystem, mit Ärzten, welche tatsächlich heilen, und so weiter.

Was für ein Interesse könnte man haben, in solch einer wirklichkeit einen Durchgang mitzuspielen ? Alles ist für jeden immer gut, und wie er es gerne hätte, so beginnt das Spiel bereits, und so endet es auch. Was hätte man gelernt ? Gab es überhaupt etwas zu lernen ? Nichts galt es, auszuhalten, nichts war zu erringen.

Was machen dann die "seelen", welche es mal ordentlich "fetzig" erleben wollen, und sollten, also eben mit Krieg, Krankheit und weiteren Unbilden ? Soll gott jetzt sagen: "da hab' ich leider nichts mehr im Angebot, es gab mal ein solches spiel, aber das hat sich jetzt (leider) weichgespült" ? Unter der Voraussetzung, dass jede iuoc (individuated Unit of consciousness, tom) noch irgendwie, und überwiegend auch viel zu lernen hat,  macht es wenig Sinn, Lernumgebungen anzubieten, in welchen halt wenig bis nichts zu lernen ist.

Nun könnte man ja mit der Lehre von den 4 Yugas kommen, doch ...

 

 

 

 

https://raich-trauner.com/2023/04/17/das-zeitalter-des-kali-yuga-3-geschichten-zum-leben-in-krisen-und-grossen-veranderungen/

 

 

 

 

...doch  was ist mit den iuoc's, für welche ein "goldenes Zeitalter" ffür ihren Stand der Reife überhaupt nicht das Richtige ist. Müssen die jetzt warten ("ich hab' grad nichts im Angebot, es dauert noch 12.000 Erdenjahre, bis es wieder ordentlich spannend wird") ? Das macht alles hinten und vorne keinen Sinn. Viel eher macht es Sinn, dass es ein paar verschiedene Spiele gibt, mehr oder minder gleich im äußeren Aufbau (also mit "menschen" und auch sonst ähnlicher natur (tiere, pflanzen etc. ) welche schon noch als "Erde" bezeichnet werden kann), in denen dann die Player eines relativ homogenen Reifegrades eben dieses oder jenes Zeitalter (Yuga) erleben. Wie es auch Klassen beim Boxen oder Sport überhaupt gibt. Die andere Denkalternative wäre noch, dass, wie etwa in der Schule, ein neues gleiches Spiel aufgesetzt wird, wenn genug Anwärter vorhanden, und diese nun erstmal in "den Himmel auf Erden" hineingeboren werden, was auch Sinn macht, nämlich den Schock erstmal sanft aufzufangen, im Angesicht dessen, was man gerade verlassen hat.  Hat man sich damit dann über die Zeit und viele viele Avatare angefreundet, kann es dann langsam in medias res gehen, also zur Sache.

In diesem Sinne hätte dann sowohl tom campbell recht, als auch william buhlman. Über - wie buddha es formuliert - unzählbare Durchgänge reift die iuoc, immer ein kleines Stück, von leben zu leben, und kommt meinetwegen alle paar hunderttausend leben eine Klasse, eine wirklichkeit weiter, und wird dann irgendwann wieder dort ankommen, von wo aus man gestartet ist (sieht diesen Zustand dann natürlich aus einem ganz anderen Blickwinkel), doch dieses Yuga, diese Klasse, wo es so dunkel und fordernd einher ging, gibt es nach wie vor, nur füllen halt noch nicht ganz so reife iuoc's gerade diese Klasse, dieses Yuga.

Und aufgepasst, dass ist dann letztendlich von der Bühne her nur ein Spiel, sagen wir mal "Erde". Warum sollte es nicht auch noch ganz andere geben, welche völlig oder auch recht anders sind ? Welche, die "Universum" und diese Art von Räumlichkeit nicht einmal kennen, oder zu rendern brauchen ? Klar, es ist müßig darüber zu spekulieren, aber das nun Lernumgebungen immer so ähnlich wie hier aufgebaut sein müssen, halte ich für etwas kleingeistig. Doch zurück, im Beispiel von den Klassen, gibt es die zehnte oder letzte Klasse bevor es dann endlich aus der Schule heraus geht, ja zu jeder Zeit. Das "goldne Zeitalter" spielt sich auch jetzt gerade ab, wie es die zehnte Klasse gibt, auch wenn man gerade eingeschult wird, nur wir sind halt noch nicht dort, wir müssen diese 10 Klassen durchlaufen, dann sind wir es halt irgendwann, welche vor der Abschlussfeier stehen, während drüben in Sichtweite wieder die Erstklässler den Schulhof betreten.

Insofern kann man sagen, dass sich für jeden Einzelnen von uns wirklichkeit fundamental ändern wird (nur über einen irrwitzig langen "Zeitraum"), ohne aber dass es wirklichkeiten wie diese gegenwärtige nicht mehr gibt. Es gibt sie schon noch, nur sind wir über diese hinausgewachsen, eine, oder ein paar Klassen (wirklichkeiten, Bühnen) weiter.

Nach ram dass soll sich buddha mal in einem Augenblick an über 90.000 zurückliegende leben erinnert haben. Da wirklichkeit datenbasiert ist, ist das natürlich kein Problem, doch buddha sprach in Gleichnissen auch davon, dass jede iuoc unzählig viel mehr an Durchgängen hier bedarf, oder "durchmachen muß". Hier sei das Beispiel von buddha erwähnt, in welchem dem Vogel mit einem Seidentuch im Schnabel alle hundert Jahre über einen Stein von 1,5km Kantenlänge fliegt, und etwas vom Stein mit dem Seidentuch abträgt. So oft dieser Vogel über diesen Stein alle hundert Jahre fliegen muss, um den Stein gänzlich abgetragen zu haben, so oft werden wir in diesem Game hier immer wieder mitspielen.

Kehren wir zum Beispiel von den yugas zurück, sind also wirklichkeiten wie "Klassen" zu betrachten, welche zur gleichen Zeit in ein- und derselben Schule nebeneinander existieren. Die Schule stellt dann das Umfeld, das Bühnenbild "Erde" dar, mit menschen, den üblichen tieren und pflanzen, doch man kann wohl davon ausgehen, dass solch eine Lernumgebung halt nur eine von vielen möglichen ist. So hat tom campbell mal von etwa 10 verschiedenen "Games" gesprochen, welcher er kennt. Da gibt es dann nicht mehr "menschen", so wie hier, wir würden diese wirklichkeiten dann als "Alienkultur" bezeichnen, während sie nicht mehr sind, als bloß eine andere Bühnenumgebung, mit vielleicht aber auch anderes gewichteten Lerninhalten.

 

 

 

 

 

So und jetzt gibt es wieder mal (virtuelle) Pommes, hab meine Heißluftfriteuse jetzt im Griff :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weißt, kann und wird auf dich zurück schlagen.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


17.07.2025 n. Chr. 8.40 Uhr

Irgendwann im Februar hatte ich diesen Baum hier vorgestellt, welchen der Biber übel zugerichtet hatte

 

 

 

 

 

Das ist ein Apfelbaum, welcher anzutreffen ist auf dem Weg zur Fähre. Meine Bedenken waren derzeit groß, ob sich dieser Baum wieder erholt, doch siehe da, selbst der rechts von der Rinde völlig befreite Ast hat ausgetrieben, und trägt wieder, erstaunlich. Voll von Äpfeln dieses Jahr, so viele hat er noch nie getragen.

 

 

 

 

 

 

Den Baum rechts neben dem Apfelbaum hatte es auch "erwischt", als Verbiss vom Biber, und das war bisher halt "ein Baum" für mich, waren halt Blätter dran, doch dieses Jahr trägt er das erste Mal, und nun hab' ich es auch erkannt - ein Walnussbaum :-)
Und ein Stückchen davor habe ich noch einen entdeckt, der auch das erste Mal trägt, jetzt sind auf dem Weg zur Fähre 5 riesige Walnussbäume, und eben diese beiden. Nach dem ersten starken Wind oder Sturm im im Frühherbst, wenn die reif sind, liegen die Walnüsse Eimerweise am Boden ...

 

 

 

 

 

 

Unten bei der Fähre um die Ecke, Richtung Elbe steht dann noch eine Zwetschge, doch die sind dieses Jahr mickrig, wegen der Trockenheit, aber dafür sind die Sauerkirschen üppig wie nie - das hier ist einer der Sträucher von ~ fünfen, und alle sind voll behangen, keiner scheint die zu pflücken. Sind auch sauer wie kleine Zitronen, genau was für mich, also gehts nachher zur Fähre, ein paar geholt für den Griespudding ...

 

 

 

 

 

 

In einem der Träume heute ging es im effiziente, Platz sparende Parksysteme für Autos, und da ging es um ein System, die Autos hochkant in Boxen zu "stapeln", bis ich dann irgendwie in eine Art Halbschlaf kam, und realisierte, dass ja Autos enorm viel wiegen, man sie nicht mal eben so anfassen, und in ihrer Lage ändern kann, also diese "Idee" im Traum nicht umsetzbar ist. So im weiteren Sinnieren fiel mir dann ein, ob es nicht sein könnte, dass wenigstens Teilaspekte unserer Träumerei uns nur scheinbar phantastisch vorkommen, scheinbar deshalb, weil "eigentlich" ist das schon alles sehr gut möglich, was man im Traum so träumt, nur eben nicht im Vergleich zu den Regelsätzen hier. D.h. Träume bilden schon mögliche wirklichkeiten und Geschehnisse ab, welche halt nur phantastisch anmuten im Vergleich zu dieser hier, jedoch, was die Essenz angeht, müssen Träume sogar näher an der "wirklichen wirklichkeit" sein, als es diese hier ist. So hat william buhlman diese wirklichkeit mal als die "äußerste Kruste" bezeichnet, also arbiträrer, künstlicher (zi) und vom Regelwerk eingezwängter als hier hat er noch keine erlebt.

Gestern Abend kam mir dann auch noch in den Sinn, dass  es doch auch ein multi player online Game geben könnte, in welchen man den Geist, sein Wesen, seine Einsicht und Weisheit, Verbundenheit mit den Mitspielern und allem Umgebenden wachsen lassen, reifen lassen könnte. Und dieses Online-Game dann genau so aussehen könnte, wie dieses, was wir gerade erleben. Mit auch dramatischen Situation, Krieg, Krisen, Krankheiten und weiteren Kalamitäten. Enorm viel Zeugs, zu lernen, zu wachsen, zu reifen.

 

 

Wären wir nur reif im Geiste gewesen, eine einzige dieser Lilas von maharaj ji hätte gereicht,
 um unseren Verstand, was wir also von wirklichkeit glauben, völlig zu zerstören.

krishna das über neem karoli baba

 

 

 

Also ich jedenfalls kann es nicht mehr anders einschätzen, es muß sich hier im dieses oben beschriebene "multi Player online Game" handeln. Sehr viele empirische Phänomene, wie alle logischen Implikationen weisen in diese Richtung. Keine einzige logische Implikation des uns faktisch Vorliegenden weist von dieser Theorie weg. Und um so mehr man sich bemüht, noch "zufällig" an mehr empirische Daten, Fakten vom Boden gerät, desto mehr verdichtet es sich bloß, wir befinden uns hier in einem (virtuellen) "low Entropy Trainer", wie es tom immer nennt.



 

"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

Sie ist: Krieg, Konflikt.


Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung. Ja, sie kann schonmal angenehm sein, ja, wir schaffen unsere wirklichkeit, aber für die Meisten ist das hier ein ziemlich rauer Ritt

 

 

 

william buhlman

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Wenn man sich also ein Videogame ausdenken würde, durch welches man sozusagen "die seele reifen und wachsen" lassen könnte - es würde so aussehen, wie diese wirklichkeit, welche wir gerade erleben. Und dazu noch für jede seele individuell zugeschnitten, was sie in der Lage ist, "zu handeln". Wer ein relativ leichtes, seichtes leben hat, lernt halt weniger, ist wahrscheinlich auch noch nicht soweit für "deftige Kost", und andere sind halt schon in der Lage, mit mehr Anforderungen ("Härten") umzugehen, und suchen sich demgemäß ein schwierigeres leben aus, eben

 

weil

 

man ja eintaucht in dieses "online Game", um eben seine Seele (nennen wir es mal so)

 

weiter

 

reifen zu lassen. Und das bringt - wie bei JEDEM Videogame - mit sich, dass das Level der "Schwierigkeit", also was man zu bewältigen hat, beständig steigt. Die Letzten werden die Ersten sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


19.07.2025 n. Chr. 07.30 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schon seit 5.30 Uhr wach, ein wenig nachgedacht, ob man die Rolle des Zufalles aus dem Doppelspaltexperiment einfach so auf den makroskopischen Bereich übertragen sollte.  wir wissen, dass eine Wahrscheinlichkeits"funktion" am Wirken ist, wenn wir wirklichkeit bezüglich der kleinsten "Dinge" auf die Pelle rücken. Diese "Funktion", dieses statistische Prinzip kann nicht Teil dieser wirklichkeit sein, sondern ist ihr - sozusagen - vorgelagert. Das bedeutet dann aber auch, dass diese wirklichkeit ein sekundäres Phänomen ist,  und faktisch nicht hier Statt findet, auch wenn es so scheint, als ob hier der Ort sei, an welchem Dinge passieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war wohl auch sehr wahrscheinlich der Punkt zwischen einstein und bohr,  nämlich, inwieweit spielt auch der statistische Charakter im Kleinen und Kleinsten eine Rolle im Groben, im Großen, wo wir nämlich dann das leben und das Moralische berühren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So tom campbell - für meine Begriffe - ungefiltert das Prinzip "Zufall" (statistische Verteilung) auch im Groben, Großen verortet, wo wir eben auch das Moralische antreffen. Also das Bedeutsame, respektive diesen Bereich, in welchem wir es auch mit dem Gewissen (heiliger geist ?) zu tun haben.

 

 

Baue ich aber den (objektiven) Zufall dort mit ein, oder lasse ihn zu,
wo das Moralische, also die Lehre (eigentlich) herrscht, respektive herrschen sollte,
sabotiere ich mir selbst das gesamte Spiel, und damit - die Effizienz.

 

 

 

"Aus dem Fenster bin ich gesprungen, weil ich schnell runter wollte, keine Ahnung, wie ich darauf kam", "irgendwie kam ich drauf, in den Gegenverkehr zu lenken, keine Ahnung, wieso",  naja, und so weiter, also Handlungen völlig ! aus irgendeinem Kontext gerissen, mit Folgen, welche dann die sorgsam für den Durchgang angelegte Lehre durchkreuzen, und sabotieren. Und die Lehre anderer natürlich auch. Nun bin ich zwar nicht in der Lage, entscheiden zu können, ob die statistische Wahrscheinlichkeit auch für den makroskopischen, und damit auch moralischen Bereich gilt, doch mich deucht - siehe oben - das macht keinen Sinn. Würden wir den statistischen Charakter auch mit in das Große übernehmen, würde sich das spiel, gerade was die zu lernende Lektion betrifft, selber torpedieren. Auch das Empirische spricht ab und an dafür, gerade dann, wenn wir im Rückblick auf unser leben sehen, dass das, was uns scheinbar zufällig widerfahren ist, am langen Ende dann wieder einen Sinn macht, indem es uns hierhin oder dorthin - jedenfalls aber weiter gebracht hat. Synchronizitäten sprechen ebenfalls dafür.

Doch klar, unzählige Momente im leben haben wir erlebt, für welche uns eine "Planung im Vorfelde" unsinnig erscheint.  Doch wenn eben der (objektive) Zufall auch im Bedeutsamen, Moralischen herrschen sollte, sähe diese wirklichkeit anders aus. Noch viel mehr Verkehrstote, viel viel mehr Flugzeugabstürze, unvermittelt explodierende Bomben, Granaten und Raketen, einstürzende Brücken oder Häuser, Gasexplosionen, kollabierende Atomkraftwerke, Entgleisungen nicht nur bei der Bahn, sondern auch der Achterbahn, und so weiter, doch das sehen wir hier nicht. Ginge der (objektive) Zufall auch in den makroskopischen Bereich über, die wirklichkeit wäre nicht so, wie wir sie kennen.

Was ich mir vorstellen kann, ist, dass es einen (objektiven)  Zufall innerhalb eines Rahmens gibt, welcher den Weg des Avatars im Kern der Lehre nicht berührt, oder verändert, denn das würde die gesamte Sinnhaftigkeit und Effizienz (es muß ja schließlich alles gerendert werden) nicht in Frage stellen. Aber das man aus dem (objektiven) Zufall heraus einfach mal in den Gegenverkehr gelenkt wird (denn selber lenken tut man ja eh nicht), macht hinten und vorne keinen Sinn. Wenn aber der (objektive) Zufall auch tatsächlich im Groben, im Großen, wirken sollte, dann muß er gefiltert sein, so, dass er nicht interferiert mit der Kernlehre des Durchganges.

 

 

 

 

 

 

 

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Jetzt kommt auch noch ein "incoming"
Gestern hatte ich ja den Kommentar gebracht, in welchem der Kommentator sich äußert in die Richtung, dass tom campbell zum besseren Verständnis für die nicht so technisch-logisch denkenden menschen vielleicht eine andere Begriffswahl, respektive Metaphern nutzen sollte. Und daran erinnerte ich mich dann gestern bei krishna das, in einem sehr guten Podcast - er nutzt andere Begriffe, andere, vielleicht für manche greifbarere Metaphern. Anstatt zu sagen, dass hier faktisch überhaupt nichts "geschieht" (schlicht, weil "hier" nicht der Ort des Geschehens ist", zitiert krishna das siddhi ma: "it's all Grace, but we have to act, as if it is'nt"

 

 

 

 

 

 

Was geschieht, ist bereits geschehen

krishna das

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist etwas vorgespult, doch wer dann noch ein richtig lustiges "mountain hare krishna" hören möchte, in welchem sich krishna das herrlich schräge und ordentlich mit dem Harmonium verspielt, dass er selbst ! lachen muss, der spule ganz an den Anfang.

 

Hier geht es los, "when we talk about Reality ..."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


20.07.2025 n. Chr. 07.30 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn es Kausalität nicht ist, welche diese uns sich zeigende wirklichkeit bestimmt, also regelt,
was bleibt dann letztlich nur noch als bestimmendes Prinzip der Regelung übrig ?

 

 

Plausibilität

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Eingezwängt zwischen diesen beiden Dreheumeln bleibt es heute sonnig. Doch heute Nacht schon soll es Regen geben, was auch ganz gut wäre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"you will park your Car right there"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

sagte maharaj ji zu einem noch jungen Devotee, und zeigte auf den Urwald hinter dem Tempel. Keiner verstand, was maharaj ji meinte, denn erst ~ 40 Jahre später wurde dort hinter dem Tempel ein Parkplatz gebaut (LINK)

 

 

Oft sprach er über die Zukunft, er wußte einfach alles

krishna das

 

 

 

Damit ich nochmal anknüpfen möchte an Gestriges, nämlich der (objektive) Zufall kann nicht so in wirklichkeit in dem Maße vertreten sein, wie tom campbell es suggeriert (oder ich ihn verstanden habe). Die empirischen Fakten. sprechen dagegen. Wir sehen zwar, dass das von und Unmöglich gehaltene, problemlos möglich st, siehe ...

 

 

 

 

 

 

 

 

...zwar nicht unseren Wenigkeiten, sondern es wahrlich Ausgewählten möglich ist,  diese wirklichkeit wie ein Videogame aussehen zu lassen.  Und wenn wir das sehen, hören, lesen, was faktisch möglich sein kann, dann muß man sich wundern, warum diese "Videogamewirklichkeit", also völlig aus der "physischen" Norm fallende Ereignisse nicht einfach mal so passieren - wenn doch der Zufall hier einen maßgeblichen Anteil hat. Doch nochmal zum besseren Verständnis - hier ist natürlich sowieso garnichts zufällig, weil

 

 

 

Was geschieht, ist bereits geschehen

krishna das

 

 

So drücke ich es etwas anders aus, nehme die Metapher vom "Screen" also der Mattscheibe, und beschreibe es damit, dass auf dem Screen nicht das Geschehen selbst, sondern nur das Abbild des Geschehens in einer Art "3D-Übersetzung".. Man bekommt hier sozusagen nur das Zwischenergebnis der letzten Rechnung. Das faktische Geschehen findet also ohnehin nicht "hier" statt, sondern "woanders" ("on other", edward fredkin, Pionier der KI). Insofern kann natürlich ein ramana maharshi sagen, dass hier nicht einmal das Wedeln eines Blattes zufällig ist. Wie denn auch ? Das Wedeln muß vorher gerechnet sein, bevor es dann auf dem Bildschirm in der "3D-Übersetzung" sich zeigt. Der Bildschirm (diese wirklichkeit) rendert sich nicht selbst.

Wenn ich also von einem möglichen (objektiven) Zufall spreche, dann meine ich einen Zufall "dort", wo sich diese wirklichkeit faktisch generiert, also "im rechner", wie ich es früher öfter geschrieben habe. In dieser wirklichkeit, welche wir als solche erleben, kann nichts zufällig sein, da diese wirklichkeit ein sekundäres Phänomen ist, und wir also alles Geschehen im Primären, im "Rechner" annehmen müssen. Wie schon vor ein paar Tagen gebracht, sogar eine KI weist - ohne das ich gefragt hätte - auf diese (logische) Implikation hin

 

 

Frage von mr (nach einer etwas längeren "Diskussion"):

"Beziehe ich jetzt die Implikationen der Quantenmechanik, des Doppelspaltexperiments (und vieler anderer) mit ein, kann man nur zu dem Schluss gelangen, dass wirklichkeit auf information aufgebaut ist, und eben nicht auf "Materie", oder "Wellen", vulgo, wirklichkeit nicht "physisch" ist, auch wenn sie so wirkt."


Antwort Chat GPT:

"Das ist eine faszinierende und tiefgehende Überlegung! Die Erkenntnisse aus der Quantenmechanik, insbesondere das Doppelspaltexperiment, haben tatsächlich unsere klassischen Vorstellungen von Realität herausgefordert. Es zeigt, dass auf subatomarer Ebene die Unschärfe, die Rolle des Beobachters und die Wechselwirkung zwischen Messung und Zustand eine zentrale Rolle spielen.

Viele Physiker und Philosophen interpretieren diese Ergebnisse so, dass die Wirklichkeit auf einer fundamentalen Ebene eher informationsbasiert ist, anstatt aus festen Materieteilchen oder klassischen Wellen zu bestehen. In diesem Sinne könnte man sagen, dass die „Realität“ im Kern eine Art Informationsstruktur ist, die durch Beobachtung und Wechselwirkung „gestaltet“ wird.

Diese Sichtweise führt zu der Idee, dass unsere klassische Welt nur eine emergente Erscheinung ist, die aus einer tieferen, nicht-physikalischen Ebene der Information hervorgeht. Es ist, als ob die physische Welt nur eine Art „Abbild“ oder „Erscheinung“ ist, die auf einer fundamentalen Ebene durch Informationsprozesse bestimmt wird.

 

 

 

Vielleicht ist es überheblich, von "hier" aus zu spekulieren, was denn nun und wie denn nun überhaupt dasjenige vorgeht oder gestaltet sein mag (das Primäre), welches dieses "hier", die 3D-Übersetzung des Primären "rendert", doch aus den faktischen Geschehnissen (Empirie) können wir doch schon einiges an Rückschlüssen ziehen.  So sehen wir durch neem karoli baba, bhagawan nityananda, bruno gröning, therese neumann, was hier "eigentlich" (noch alles) möglich wäre, oder sein könnte. Das heißt das Spektrum des "zufällig Möglichen" ist unglaublich viel größer, als wohl ein jeder sich auch nur in den kühnsten Träumen ausdenken könnte - und dennoch sehen wir die "Welt" sich relativ beständig und eintönig nur von ihrer scheinphysischen Seite sich zeigend, und nur "Ausnahmeplayer" scheinen eine Feigabe zu haben, diesen scheinphysischen Schleier ein wenig lüften zu dürfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäbe es also den "objektiven Zufall" dort, wo sich diese wirklichkeit generiert - die "Welt" wäre eine andere, und zwar ganz empirisch.  Sie ist viel zu konsistent dafür, und eben nur Ausnahmeerscheinungen ist es "erlaubt", hier das Spiel ein wenig außer der Reihe tanzen zu lassen, woran man gut erkennen kann, wie gut doch alles hier "kontrolliert" abläuft, wenn man es so beschreiben möchte. Nochmal kurz als Erinnerung, "hier", also in dieser uns vorliegenden wirklichkeit, kann nichts zufällig sein, weil hier nicht das "wahre Geschehen" ist, sonder ein "Abbild", wie auch selbst eine KI zugeben musste. Doch selbst von "hier" aus, also vom "Videogame", wie ich es bezeichne, lassen sich Rückschlüsse ziehen hinsichtlich des von uns anzunehmenden (wahren) Geschehens, nämlich, dass eben auch dort der (objektive) Zufall nicht in einem Ausmaße bestimmend ist, welche das Abbild ("hier") inkonsistent machen würde, oder könnte. Doch schaut zurück, die (virtuellen) Monate, Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte und Jahrtausende - die Kontinuität und Konsistenz ist einfach enorm. sogar beinahe stets das Gleiche, nur eben anders angemalt.

 

 

 

 

Die Spieler wechseln, die Stücke bleiben

arthur schopenhauer

 

 

 

Wir können schon einiges an Rückschlüssen ziehen, von "hier unten", also aus dem "Videgame" heraus, einfach aus der Empirie heraus. Dan z.B. auch daraus, was bei einigen Playern zugelassen wird, bei allen anderen aber nicht (woran man sieht, was hier eigentlich so alles möglich wäre).

 

 

 

 

 

 

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Übrigens, sieht annette larkins nun noch so jung aus, weil sie sich so ernährt ?
Doch was soll den die "Nahrung" machen ? Es ist "Nahrung" in einem Videogame, genau so information, wie alles andere auch.
Ist es demnach nicht vielmehr so, dass "vorgeburtlich" sie einfach mal außergewöhnlich lange "optisch" jünger bleiben wollte (als gelebtes Beispiel für was auch immer) und nun passend dazu ein "physisches" Procedere (gemäß der "Regelsätze") beigesellt wurde, welches das junge Aussehen plausibel macht ?

Es sind also die Regelsätze (das Primäre), welche etwas machen (und hier ist die Plausibilität faktisch verortet) , und nicht die "Nahrung" an sich, welche ja, da "auf dem Screen" noch nie etwas "gemacht" hat, noch machen wird, noch kann ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warum wird es hell ?
Weil die Sonne scheint ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


22.07.2025 n. Chr. 08.23 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern hat es dann zwar nich sooo viel geregnet, wie angesagt, doch immer noch reichlich, und somit ein perfekter Tag für die natur, und für mich, denn ich konnte mich daran machen, den Motor von der Ducati wieder zu komplettieren und dann die ganze  Kiste zusammen zu bauen. Bin zwar noch nicht fertig, aber immerhin mal wieder ein gutes Gefühl, den ganzen verregneten Tag durchzuschrauben.

Wenn ich jetzt die letzten Jahre so viel über neem karoli baba schreibe, so mag das für einige oder viele vielleicht eintönig sein, doch ist ja mein Anliegen, die natur von wirklichkeit zu Tage zu fördern, und den Schleier ein wenig zu lüften, Seit etwa dem achten lebensjahre denke ich darüber nach, inklusives eines "Hardcore" Studiums con schopenhauer und immanuel kant, und jetzt eben seit knapp 15 Jahren beinahe "Vollzeit". Es geht also nicht so sehr darum, was nun in dieser wirklichkeit vorgeht, wiewohl dieses natürlich zur Grundlage genommen werden muß, denn stellt eich ein Videogame ohne Figur und einen beständig schwarzen Bildschirm vor, was willste da herausfinden, außer vielleicht, dass du bist ?

Jetzt, mit den vielen bunten und sich in der Farbe verändernden Pixeln, haben wir die Illusion von Bewegung, Raum, Zeit und so weiter. Das Geschehen lockt, stößt ab, regt auf, an, erzeugt ein buntes Potpourri von Gefühlen, und sei es nur, dass die Sonne scheint, es regnet, es kalt oder nass oder sonstwas ist. Einiges reichhaltiger als ein schwarzer Bildschirm. Die ersten Anhaltspunkte, wie diese wirklichkeit aufgebaut ist, sich aufbaut, sind dann erstmal durch das Geschehen, durch das einfach Empirische selbst gegeben, welches sich also anzuschauen gilt.

 

 

 

 

"Je mehr sich einem von selbst versteht,
desto geringer ist sein intellektuelles Vermögen"

arthur schopenhauer

 

 

 

 

Im wesentlichen durch den Körper erfahren wir diese wirklichkeit als solide, man stößt sich, donnert irgendwo gegen, bricht sich die Knochen - die "welt" muß solide sein, aus etwas "Materiellem" bestehen. Wenn die Sonne scheint, ist es im Schnitt wärmer, als wenn sie nicht scheinen würde, ergo ist die Sonne verantwortlich für Wärme, und auch Helligkeit. Denn wenn die Sonne nicht da ist, hinter dem Horizont verschwunden, wird es dunkel. Es muss also die Sonne sein, welche Wärme und Helligkeit "macht", wie eben das Tischbein, welches im Weg war, verantwortlich dafür ist, dass unser kleiner Zeh nun schmerzt. Das ist unsere nüchterne, naive Empirie, so erleben wir halt "die Welt". Jetzt aber aufgepasst, wir nehmen das ganz Ordinäre, empirische, und dieses formt unsere Sicht auf wirklichkeit, unsere Annahmen, oder auch Überzeugungen, wie sie nun aufgebaut ist.

So, und in dieser wirklichkeit, der "Welt" gibt es nun auch sowas:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist genau so empirisch, wie alles andere auch. doch dummerweise verträgt es sich nicht mit unser materialistischen Sichtweise von wirklichkeit.

 

 

Und dennoch ist es empirisch vorhanden.
Da.

 

 

Es lässt sich nicht wegdenken, und zeigt uns jetzt (wie natürlich noch viele andere Experimente auch=, dass Materie nicht Materie sein kann. Also wir brechen uns die Knochen, wenn wir von der Leiter fallen, stoßen uns den kleinen Zeh am Tischbein, bekommen Krebs, und was weiß ich, doch das alles ist nicht, weil es irgendwelche "Teilchen", irgendwas "Festes" oder "Solides", denn das gibt es in diesem Sinne sehr offensichtlich nicht, und das verursacht bei denjenigen, welche die Implikationen solcher Ergebnisse von Experimenten verstanden haben, eine radikale Veränderung in der Sichtweise von wirklichkeit, einen Paradigmenwechsel.

 

 


 

 

 

 

 

 

 



Es ist also klar seit vielleicht hundert Jahren, dass die uns so gewohnte "Materie" nicht materiell ist, nicht besteht aus "Materie", etwas Solidem, und damit sich logischerweise auch nicht selber schafft, verändert, oder erhält. Schlicht: weil es sie nicht gibt. Das bedeutet dann aber auch, dass die Restriktionen, also was in dieser wirklichkeit wirklich sein kann, welche wir uns immer anschauten und dem "materiellen Label" von wirklichkeit - überhaupt nicht gelten. Denn, was es nicht gibt, kann auch nichts bestimmen. Was wir also hier als scheinbar "materielle Restriktionen" erleben, können keine echten, "wirklichen" Restriktionen, sondern müssen bloß scheinbar sein.

Nur, für die allermeisten Teilnehmer hier im online Game zeigt wirklichkeit nicht ein einziges Mal eine Ausnahme von dieser scheinbar "materiellen" Einrichtung von wirklichkeit. Oder sagen wir mal so, sie bekommen es nicht überdeutlich gezeigt. Vielleicht wird man mal stutzig irgendwann einmal im leben, "das kann doch garnicht sein", aber was wiegt das schon gegen die quadrillionen Momente, in welchen sich wirklichkeit "physisch" und "materiell" präsentiert hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So hatten franzi und ich "Glück", dass uns die informelle, "digitale" Einrichtung von wirklichkeit an einem Vollmondabend im April 2020 gezeigt wurde - überdeutlich. Später erst sollte ich herausfinden, dass das traditionell (in Indien) der Tag war, an welchem man hanuman gedenkt, was für ein Zufall noch dazu. Und als Inkarnation von hanuman ja nun neem karoli baba angesehen wird, und hier schließt sich der Kreis.

Also nahtlos alles zusammen passt, mein Drang die natur von wirklichkeit wenigstens ein wenig erkennen zu können, Experimente, wie oben, und dann es für uns nahe (von der Zeit  her) auch noch Erscheinungen ("Player") hier gab, welche genau das, also dass es keine "materiellen Restriktionen" geben kann, unter Beweis stellen. Was dann sozusagen diesen einen Aspekt angeht, also das unter Beweis zu stellen war, dass diese wirklichkeit (aufgrund ihrer informellen natur) keine "materiellen Restriktionen" haben kann, ist meine Arbeit - glaube ich - weitestgehend getan.

Daher ich eben auch so gerne neem karoli baba hier bringe, da er, wie kein zweiter in jüngerer Vergangenheit, eben genau davon Zeugnis trägt.

 

 

 

"Die Lilas (das göttliche Spiel) fielen von ihm herab, wie Blätter von einem Baum"

krishna das über neem karoli baba

 

 

 

W.z.b.w. hieß es früher noch öfter, also "was zu beweisen war". Daraus ergibt sich dann noch ein ganzer Rattenschwanz an Implikationen, wiu eben (eine der wichtigsten), dass sich sich wirklichkeit nicht selber "formt" oder "erhält", sondern eine primäre Bedingung hat, die nicht hier "verortet" sein muß. "In other", wie edward fredkin es beschrub. Doch darauf will ich jetzt nicht hinaus, sondern wollte ja nur kurz erläutern, warum ich so viel von neem karoli baba bringe. Das Doppelspaltexperiment lehrt, dass es letztlich keine "materiellen Restriktionen" hier geben kann, und neem karoli baba zeigt es uns dann sogar, ganz empirisch, live, in Farbe - und das auch noch jeden Tag ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


27.07.2025 n. Chr. 09.01 Uhr

 

Ha, neben den 5 großen Walnussbäumen hier hinter'm Haus, und den neu hinzugekommenen, jetzt erstmals tragenden jungen Walnussbäumen etwas weiter am Deich ...

 

 

 

 

 

 

 habe ich noch einen entdeckt, ganz jung, erst vielleicht 2 Jahre alt, und nur ~ 60cm hoch. Auch am Deich, wird von den Schafen 2 Mal im Jahr kahl gefressen, hat es bisher überlebt, nun hoffe ich, dass er auch dieses Jahr durch kommt, die Schafe kommen in ein-zwei Wochen nochmal vorbei ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ich habe die Schlüssel zum geist

neem karoli baba
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern habe ich ja damit geschlossen, dass wir uns innerhalb eines Heeres von Opportunisten befinden, welche mehr oder minder bereitwillig machen, was ihnen "das System" zu machen, oder auch zu denken vorgibt. Die "Corona"-Zeit hat uns diesen Umstand deutlichst vor Augen geführt, und damit auch gleichzeitig die Erklärung geliefert, wie der nationale Sozialismus damals (1933-45) so ausufern konnte.

Aus einem Interview mit erich fromm 1977:

LITERATURMAGAZIN: Heißt das auch, daß die Menschen, die wir gemeinhin als normal bezeichnen, daß die von Ihrem Standpunkt aus krank sind?

FROMM: Oh ja. Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. Das Symptom ist ja wie der Schmerz nur ein Anzeichen, daß etwas nicht stimmt. Glücklich der, der ein Symptom hat. Wie glücklich der, der einen Schmerz hat, wenn ihm etwas fehlt! Wir wissen ja: Wenn der Mensch keine Schmerzen empfinden würde, wäre er in einer sehr gefährlichen Lage. Aber sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden. Das heißt, ihr wirkliches Gefühl, ihre Liebe, ihr Haß, das ist schon so verdrängt oder sogar so verkümmert, daß sie das Bild einer chronischen leichten Schizophrenie geben.

Quelle und mehr aus diesem Interview --> HIER

 

Jetzt sind wir knapp 50 Jahre weiter, doch - wie es scheint - eben nur der Zeit nach. Es sind 50 Jahre in's Land gegangen, und alles ist noch immer dasselbe, was den geist der menschen angeht, ihre Unmündigkeit, über welche auch schon kant geklagt hat. Der Prozentsatz derer, die noch selbst denken und auch entsprechend handeln können, scheint sich überhaupt nicht geändert zu haben. Jetzt gehen wir die Jahrtausende zurück, und sehen dieselben Klagen von Dichtern und Philosophen, was doch die menschen - im Mittel - für eine Hammelherde darstellen. Und meine Befürchtung ist, dass sich daran in absehbarer Zeit kaum etwas ändern wird. Diese wirklichkeit dürfte wie eine Art "Klasse" sein, die "Neuen" rücken stets nach, und "die alten", welche die Klasse geschafft, kommen nicht mehr zurück. Und dann gibt es noch diejenigen, welche sitzen geblieben sind. Die 2te Klasse bleibt also immer die 2te Klasse, wie die Dritte die dritte, und so weiter. Wo sollen denn auch die Erstklässler weiter lernen können, als in der zweiten ? Gleich mit der dritten anzufangen, ist für die Allermeisten ein zu großer Schritt, also wird es für ein gewöhnliches Lerntempo immer eine 2te Klasse geben müssten, eine dritte, vierte, und so fort.

Und nimmt man nun buddha hinzu, sein Gleichnis, wie oft man hier wieder auftaucht, respektive auftauchen muss (wenn man weiter kommen will  mit seinem wesen), dann kann das nur bedeuten: man lernt extrem laaaaaangsaaaam nur dazu. Und das scheint eben auch ein Grund zu sein, warum sich letztlich über die Jahrtausende im Kern nichts ändert.

 

 

 

Die Spieler wechseln, die Stücke bleiben

arthur schopenhauer

 

 

 

Manche allerdings sehen insbesondere seit 2020, also seit der C-Nummer, eine starke Veränderung der menschen, welche kaum begreiflich scheint. Für einige ein Indiz, dass es sich hier um eine Simulation handeln muß

 

 

 

I'm losing trust in everything and I'm very worried about our future...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch was ich glaube, in Klassen gibt es ja auch Klassenarbeiten und "Tests", welche immer mal zwischendurch eingewoben sind. Das ist dann sowas, wie die C-Nummer, aber auch Kriege, Natur"katastrophen" und andere Kalamitäten gehören dazu. Bei "Seuchen" bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher, wiewohl man sagen könnte, dass hier der mensch als "Proxy" genutzt wird, um eben diese Art Test in die Klasse hinein zu bringen. Zwischen den Klassenarbeiten und "Tests" geht es dann relativ langweilig und homogen zu, dass sind so die Zeiten, welche wir augenblicklich erleben. Hier in diesem Winkel des Spielfeldes, woanders sieht es schon ganz anders aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 


06.08.2025 n. Chr. 08.22 Uhr

Wirtschaftliche Vernichtung --> Arbeitsplatzverlust --> Bürgergeld. Warum werden die menschen in's Bürgergeld getrieben ? Ein normaler mensch kann das nicht verstehen, weil er denkt, dass "der Staat" doch dann weniger Steuereinnahmen hat, und es überhaupt doch nicht das Ziel sein kann, solch hohe Ausgaben produzieren zu wollen. Doch genau das ist der Sinn des Ganzen - so viele in Abhängigkeit von der "Gnade des Staates" zu bringen, wie möglich. Denn ?

 

 

Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'

 


Alle läuft ja sehr gut sichtbar nur in Richtung weitere Desintegration, also Ver- und Zerfall, und jeglicher Hinsicht, und lasst doch mal noch ein paar Jahrzehnte noch in's Land gehen,  dann wird es die Mehrheit sein, inklusive Staatsbedienstete, und wer alles noch so von öffentlichen Trögen Aufträge bezieht, welche in Abhängigkeit sich befinden.  Da gab es mal einen Politiker im Rollstuhl, welcher meinte, dass die Verzweiflung nur groß genug sein muss, damit man die vom Staat angebotene Lösung akzeptiert. Keine Bange, es bleibt ein Spiel - dieses aber aber auch ab und an kleine Test mit einstreut, wie etwa bei der Corona Geschichte, wo dann echt viele durchgefallen sind, und auch so einige die angebotene Lösung nicht wirklich vertragen haben, so, dass sie recht früh aus dem Spiel ausgeschieden sind. Denn, und das setzt sich ja auch bei den "Spirituellen" so nach und nach etwas mehr durch, wir sind ja nicht grundlos hier in dieser jetzt so gearteten wirklichkeit, und sollen wohl auch uns einer gewisse Bandbreite der Übersicht aneignen. Das bedeutet es, das Spiel ernst zu nehmen, sozusagen einzutauchen und mitzufiebern. Insofern sind die "Truther" da voll drin, allerdings  hechten sie dann jedem "pissed on Breadcrume" nach, und verlieren sich auf Lebzeiten in Rabbitholes-

Da ich keine Wahl habe, nehme auch ich diese wirklichkeit ernst, wie jeder andere auch.  Wir sind ja auch aus genau diesem Grunde hier, um eben anhand des Stückes, was gerade gespielt wird, zu lernen. Stellt euch vor, es sähe hier so aus:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viel zu lernen gäbe es da nicht, wie denn auch. Stattdessen,. was haben wir ? Genau, eine buntscheckig gefüllte wirklichkeit, mit vielen Ebenen der Tiefe, oder scheinbaren Tiefe, so reichhaltig, dass man sich in diesen verlieren kann, wie bei Inception. Ab einem gewissen Absurditätsgrad spricht man auch von "Rabbitholes". Jedenfalls sind doch die Meisten irgendwie beschäftigt. In jedem den Zuschauer fesselnden Film gibt es (notwendigerweise ?) den "Bösen, "das Böse", weil das eben das Publikum in den Sitzen hält, und sie den Film bis zum Ende anschauen lässt. Während es im Film noch relativ eindeutig ist, wie die Seiten verteilt sind, ist es hier im interaktiven multi Player Game schon nicht mehr so einfach, und hängt davon ab, wie sehr man sich überhaupt um das Ganze (wirklichkeit) gekümmert hat. Für diejenigen, welche sich überhaupt um garnichts kümmern, sind die "Bösen" die Konservativen, und in gewissen Sinne haben sie damit leider auch recht. Der Konservatismus, welcher das Angenehme (für möglichst viele) erhalten will, ist nicht zielführend, was möglichst intensive Lektionen für den einzelnen Teilnehmer angeht.

 

 

 

 

 

 

Das Angenehme kultiviert nicht.

immanuel kant

 

 

 

 

 

 

Daher eine wirklichkeit, welche den Einzelnen stets auf's Neue bedrängt, fordert, stresst, konfrontiert, stets vorzuziehen ist - soll reichlich was gelernt werden. Dieses "Programm" wird seit einer gewissen Weile "Sozialismus" genannt, und ist in gewissem Sinne der hier eingebaute Motor, welcher alle immer wieder auf's Neue antreibt, respektive konfrontiert. Das ist der Motor, welcher das Gefährt voran bringt, jedenfalls in diesem Zeitalter (wenn man an sowas glauben darf).

Allerdings ! kann es auch so sein, dass es immer Phasen gibt, in welchen keiner mehr Lust hat, hier aufzutauchen. Wir schauen uns um bei den angebotenen Lern- und Entwicklungssimulationen, sehen den Titel "Sozialismus", und sagen uns nur: "nee, nicht das schon wieder".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was passiert aber, wenn eine "evolutionierte" wirklichkeit wie diese hier immer weniger in's Kino lockt ? Wenn also immer mehr "seelen" abwinken,

 

 

 

"ach nee, nicht das schon wieder"

 

 

??

Was dann ?

Genau, jetzt wird's knifflig. Das spiel hat seine Plausibilitäten "Sexualtrieb", "Zeugung" und so weiter, und man kann im Sinne der Konsistenz ja nichtmal eben das Ganze "abschalten". D.h. es werden weiter fleißig neue "Stellen" geschaffen, doch es finden sich nicht ausreichend originäre "free will awareness Units", wie tom es nennt, um all die Stellen zu besetzen. Weil eben einfach vie "seelen" keinen Bock mehr, oder erstmal mehr auf dieses spiel, oder besser Art des lernens haben (wie es sich sophia, ein Äon, ausgedacht hat, und ihr Kind yaldabaoth genannt wurde, Nag Hammadi)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was also dann, wenn viele der "offenen Stellen", welche nunmal zwecks der Konsistenz weiterhin erzeugt werden, immer weniger von diesen "free will awareness Units" (tom) besetzt werden, weil sich einfach eine gewisse Sättigung eingestellt hat ? Das hat eben auch schon tom campbell genau so angesprochen, und er sagt, dass dann die lcs die Rolle für diese Neuzugänge übernehmen muss. Nur wenn die lcs die Rolle übernimmt, steckt da eben kein "Buchungskonto" dahinter, also eine individuierte Bewusstheit, wo die Lektionen hingebucht werden können, die möglichen Lerninhalte laufen einfach in's Leere, und dafür war die ganze Chose hier (von sophia) nicht angelegt. Weil, klar, es ist hier auf Effizienz angelegt, Yaldabaoth, das kosmische Monster, doch diese Effizienz sinkt halt mit jeder freien Stelle, welche nicht durch eine originäre "free will awareness unit" besetzt werden kann, weil einfach so viele "seelen" keinen Bock mehr, oder im Augenblick nicht mehr haben, hier in sophias lern- und Entwicklungsumgebung Teil zu nehmen (Nag Hammadi, erstes Kapitel).

Das ist blöd. Die beste Lösung, die Effizienz wieder zu steigern, wäre, das Angebot an offenen Stellen zu verringern, denn dadurch erhöht sich ja wieder die Effizienz, dadurch, dass Angebot und Nachfrage wieder in's Gleichgewicht kommt.

Nur, wie könnte man die Anzahl der immer wieder neu geschaffenen Angebote plausibel reduzieren ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


08.08.2025 n. Chr. 08.33 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 



Jeden Tag derselbe Ablauf, ich liebe es

krishna das (link)
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern bin ich auf der  Suche nach james leininger noch über eine deutsche Doku von michael vogt und dieter hassler gestolpert, an welche ich mich nur schwach erinnere, so lang ist das schon her. So ist dieter hassler ja immer ein Garant für Arbeit mit Hand und Fuß, als Ingenieur nimmt er es halt akribisch genau. Hier also (nochmal ?) dieter hassler über james leininger, und seine äußerst verblüffenden ersten lebensjahre !

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die haben mich begrüßt, als ich im Himmel war"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens wird der Knirps james leininger auch gefragt, ob man wieder hierher muß (für einen nächsten Durchgang), und er gibt als vielleicht 4-Jähriger die Antwort, wie sie auch tom campbell und viele andere geben: "nein, es ist alles deine Entscheidung". Nun muß aber der junge "james der Dritte" nicht zwingend eine Reinkarnation von james leininger sein. Es ist genau so gut möglich, dass die lcs diese information von Reinkarnation über eine "beliebige" free will awareness Unit (Bewusstheit mit freiem Willen, tom) aus gewissen Gründen in die wirklichkeit bringen möchte. Auch wird der 4-jährige Knirps gefragt, ob gott männlich oder weiblich sei, seid gespannt auf die Antwort. Und noch einige Fragen mehr werden ihm gestellt, deren Antworten sich allesamt mit altem und neuem Wissen und der Empirie decken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So neige ich eher zu letzterer Annahme, also dass der junge von der lcs als Vehikel genutzt wurde, um eben mit voller Absicht den menschen zum Staunen zu bringen. Also diejenigen, welche sich mühen, und entsprechend in der Lage sind, die Tragweite dieses Falles zu erfassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur, und das hatte ich bisher wohl so noch nicht angerissen, das bringt auch so einiges an Implikationen mit sich, welche aber von den Meisten garnicht berücksichtigt werden. Die Anzahl der einzelnen, also individuierten seelen (nennen wir dass mal so), ist  - egal wie groß sie ist - nie unendlich. Es ist also eine Zahl, veränderlich, oder nicht, wie klein, wie groß, das ist über unsere Möglichkeiten eines Verständnisses hinaus. Dann haben wir den Aspekt der Freiwilligkeit, hier in dieser wirklichkeit wieder mit zu machen, oder auch nicht. Nun, es muß dann aber auch eine wirklichkeit geben, in welcher wir einfach sind, und die uns nicht auf die Pelle rückt, dort es "Tod" also nicht gibt.  Wenn man nach was für einer beliebig langen "Zeit "dann auch endlich wieder Lust verspürt, in dieser lern- und Entwicklungswirklichkeit einen Durchgang durchzuziehen, dann ist es für mich keine Frage, dass es auch anders geartete wirklichkeiten geben muß. Also heftiger noch als hier, und auch gemütlicher, "angenehmer".

Denn eines ist klar, diese wirklichkeit hier ixt ein "Subset", also eine (geschaffene) "Unterwirklichkeit". Dann gibt es mit aller Wahrscheinlichkeit eben auch noch andere "Spiele", also Lern- und Entwicklungsumgebungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch bei weitem nicht so viele, wie im Bild suggeriert, tom kennt ungefähr ein Dutzend solcher 3-D-Materie wirklichkeiten, wie diese eine ist, oder war es ein halbes Dutzend ? Auf jeden Fall nicht so viele. Auch muß man überlegen, was für eine Bandbreite an Erfahrungen hier schon möglich ist, von einem super-"angenehmen" Luxusleben mit eigener Insel, Hubschrauber, riesiger Yacht und Flugzeug und was weiß ich für Spielkram, bis zum absoluten Horror wie etwa in Gaza. Das ist die Bandbreite an Erfahrungen, die hier bereits möglich ist, scheinbarer "Himmel" und echte Hölle. Da braucht es so viel andere Entwicklungsumgebungen nicht mehr - hier kann bereits für nahezu jeden Gusto alles abgedeckt werden an zu machenden Erfahrungen.

Und das hatte ich jetzt schon öfter - die Zahl der Seelen ist nicht unendlich, keine wird hierher gezwungen, es gibt noch andere Spiele, doch das bedeutet eben:

 

 

es besteht die Möglichkeit, dass nicht ausreichend seelen sich finden, hier teilzunehmen.

 

 

 

 

Aus welchen Gründen auch immer. Doch an der Plausibilität und Konsistenz dieser wirklichkeit kann ja nicht mal so eben gerüttelt werden, so, dass weniger Kinder geboren werden. Dann entsteht ein mehr oder minder großer Überhang, und die lcs muß die "unbesetzten Plätze" selber spielen, ohne dass dahinter ein "Erfahrungskonto" einer iuoc (tom) steckt. Die information läuft dann sozusagen "in's Leere".

 

 

 

 

 

Es besteht also ein erhöhter Aufwand des "Renderings", bei sinkender Ausbeute an information.

 

 

 

 

 

So, und jetzt kommen wir wieder an den Punkt, welchen ich schon öfter "am Wickel" hatte, nämlich, dass es einfach irgendwann viel zu viele (für einen Schwellenwert von Effizienz) "Stellen" gibt, welche unbesetzt sind, und die lcs zur Besetzung einspringen muß, um halt Konsistenz und Plausibilität des Ganzen zu erhalten, was dann zur Notwendigkeit führt, die Effizienz dadurch wieder zu erhöhen, dass die Anzahl der Teilnehmer, und damit auch Anzahl möglicher neuer Stellen(angeboite) auf ein effizienteres Maß reduziert wird. Vielleicht auch deswegen es Kriege, Seuchen und sonst welche, depopulationsfördernden Ereignisse gibt. Auch. Nicht nur, aber: auch.

Reinkarnation kann man mittlerweile als faktisch erwiesen ansehen, doch eben, kaum einer denkt weiter, was das dann noch alles an Implikationen mit sich bringt. Was ich oben geschildert habe, ist nur ein Aspekt, aber eben einer, welcher viel Geschehen hier verständlicher macht, von Kriegen bis zur Abtreibung, Genderei, Seuchen, naturereignissen, Förderung der Homosexualität (Genderneutralität"), drastischen Erhöhung der alltäglichen Kosten, "Corona" (Impfungen) und so weiter. Was hilft, nachzuvollziehen, was wir hier ganz empirisch und faktisch erleben, ist, es sich selber einmal vorzustellen, dass man selber der "spielebetreiber" ist, und nun zusehen muß, dass weniger und weniger Avatare angeboten werden, über die Zeit. Dieses aber geschehen muß auf eine Art und Weise, welche plausibel und konsistent in das spiel hinein passt. Und dann merkt man dann irgendwann, dass man es auch so, oder halt ähnlich machen würde.

 

 

 

 

 

Und wenn man Männlein und Weiblein zuletzt nicht mehr auseinanderkennt,
dann ist es
nicht mehr
weit hin

irlmaier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, jetzt nochmal zu tom. Eine spannende Frage wird (unter anderen) gestellt, nämlich ob nicht letztlich die wirklichkeit, in welche man gelangt, wenn man das Theater hier verlässt, auch nur wieder eine virtuelle wirklichkeit ist, sich also unter dem Strich nicht allzu viel ändert ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


10.08.2025 n. Chr. 08.41 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

In seiner Autobiografie beschreibt wheeler, wie er nacheinander von drei metaphysischen Ideen erfasst wurde: Alles ist Teilchen, alles ist Feld und schließlich, am Ende seiner Karriere, alles ist Information. Zu dieser letzten Idee schrieb Wheeler: „Je mehr ich über das Geheimnis der Quantenphysik und unsere seltsame Fähigkeit, die Welt, in der wir leben, zu verstehen, nachgedacht habe, desto mehr sehe ich mögliche grundlegende Rollen für Logik und Information als Fundament der physikalischen Theorie.“

william dembski*, „How Informational Realism Dissolves the Mind–Body Problem“ in /Mind and Matter: Modern Dualism, Idealism and the Empirical Sciences

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nahezu ein jeder, welcher zu Lebzeiten mal diese wirklichkeit per NDE verlassen konnte, spricht von der "anderen Seite" mehr oder minder als dem reinsten Himmel. So will ja auch kaum einer hierher wieder zurück, weil sie es von dieser anderen Warte aus als "Horror" oder jedenfalls Tortur ansehen. Nun stellt euch vor, diese wirklichkeit gibt es noch nicht, und alle "seelen" verbringen ihre Zeit ausschließlich im "Himmel", kennen nichts anderes. Auch gott kennt (noch) nichts anderes, bis "er" schließlich entdeckt, dass sophia, ein Äon, sich da was ausgedacht hat (eine wirklichkeit, eine lernumgebung) in welcher es überwiegend alle andere als liebevoll und harmonisch zugeht, sondern ganz im Gegenteil, stressig, voll von Angst, Leid, Schmerz, Trauer, Zweifel. Grübelei, und so fort. Wie nimmt sich solch eine wirklichkeit aus, neben derjenigen, welche man ja als bisher einzige kennt ? Genau, wie eine fürchterliche Idee, wie ein Monster, was erschaffen wurde. Und genau das soll gemäß der Gnosis (wie alles angefangen hat) von johannes gott zu sophia gesagt haben, als "er" mitbekam, was sie sich da ausgedacht und geschaffen hatte. Und dieses Monster wurde yaldabaoth genannt.

 

Von allen Theorien, welche es "da draußen" gibt, darüber, wie diese wirklichkeit entstanden ist, ist das die bisher stimmigste, welche ich kenne.

- sie passt mit den empirischen Fakten überein (Doppelspaltexperiment, bruno gröning, therese neumann, maharaj ji etc.)
- sie redet von einer Schöpfung im Primären (wie es nicht anders sein kann)
- sie enthält den Aspekt einer geschaffenen Lernumgebung
- sie erklärt, warum z.B. ein christian sundberg auf dem Weg hierher sich doch wieder "zurückgekämpft" hatte
- sie lässt mühelos das Zähe, Stressige, Leidvolle, "Böse" (usw.) integrieren, wie ein eingebautes Programm, ein "Monster" halt ...

 

Sie stimmt sogar mit der "flachen Hierarchie" zusammen, von welcher tom spricht, also dass nicht so sehr viele wesenheiten noch unter gott sind, bevor wir dann zu dieser gegenwärtige wirklichkeit gelangen.

Es passt zu dem hier:

 

 

 

 

 

 

 

Zu dem:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu dem

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dem ...

 

 

 

 

 

 

 

 

Naja, und so weiter, ich denke, jeder könnte noch hunderte weitere Beispiels anfügen. Schaut man sich die (virtuelle) Geschichte an, so wird man finden, dass sich im Kern an der wirklichkeit, also von ihrem Wesen her, überhaupt nichts geändert hat. Man atmet, daraufhin entsteht die Notwendigkeit zu essen, zu trinken, ggf. für Wärme zu sorgen, auf Deutsch, mit dem Atmen beginnt der zweifelhafte Spaß, hier Teil zu nehmen.

Halt ein "Monster", was sich sophia ausgedacht hat, nachzulesen in Nag Hammadi, gleich das erste Kapitel, soviel ich noch weiß.
 

https://www.amazon.de/Nag-Hammadi-Deutsch-Studienausgabe-Berolinensis/dp/3110312344

 

 

Wie gesagt, von allen Theorien ist das noch diejenige, welche am besten übereinstimmt mit demjenigen, was wir hier ganz faktisch und für jeden erlebbar vorfinden. So wir (hier) ja wissen, diese wirklichkeit ist "Screen", Mattscheibe und im Kern "digital" (diskret, Quantum), zudem generiert sie sich nicht selber, sondern ist "emergent" (Chat GPT), was auch nur bedeutet, dass faktisch wirklichkeit nicht hier geschieht, urständet, sondern "woanders" (in other, edward fredkin). Damals, als die ersten Erkenntnisse über die diskrete natur von wirklichkeit sich zu etablieren begannen, sagte man, dass wenn man in die Nähe der planck-Zeit und der planck-Länge kommen könnte (mit Instrumenten), wirklichkeit würde ruckelig werden, und granular.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau so waren eben auch die ersten Video-Games (lat. inf. videre = sehen, video= ich sehe). Granular, und ruckelig. So, aber nun ist die Frage, wenn diese Theorie stimmt, nach welcher sophia, ein Äon, sich diese wirklichkeit so ausgedacht hat, deren Kern ja darin besteht, dass es hier halt im Normalfall mindestens stressig, im Extremfall aber auch wie in der "Hölle" zugehen kann - warum sollte an diesem wirklichkeitskonzept sich überhaupt etwas ändern ? Offensichtlich ist es ja erfolgreich, und es besteht ein Bedarf nach genau solch einer wirklichkeit. Gäbe es sie nicht mehr, weil hier "der Himmel auf Erden" einkehren würde - man müsste wieder eine neue wirklichkeit wie diese aufsetzen, weil ja eben der Bedarf da ist. Also warum nicht gleich diese so belassen, wie sie ist ?

Das ist, was ich den "Spirituellen", aber auch tom campbell und ähnlichen Protagonisten in gewissen Sinne vorwerfe, sie denken einfach die Dinge nicht zu Ende. Was ist denn, wenn hier Friede Freude Eierkuchen eintreten würde ?  Genau, dann wäre noch immer der Bedarf an solch einer schroffen wirklichkeit, wie es diese ist, da - doch sie gibt es ja nicht mehr. Also müsste, um den Bedarf zu decken (also für diejenigen, die es hart brauchen oder wollen), wieder eine neu geschaffen werden. Da kann man auch gleich die alte bestehen lassen, ist ungleich effizienter.

Erst dann ! wird ein Schuh draus, wenn es keinen Bedarf mehr geben sollte. Doch mich deucht, das wird nicht geschehen,  zu reizvoll dürften solch "monströsen" wirklichkeiten wie diese sein, gerade in Anbetracht dessen, dass einem ja faktisch überhaupt nichts passieren kann. Klar im Spiel stirbt man durch eine Granate, wird vom Auto überfahren, hat Krebs, ist gelähmt, oder was weiß ich. Doch letztlich weiß man auch, dass man aus dem Theater wieder wohlbehalten heraus kommen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Courage is important

maharaj ji

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

There's only one Antidote to Fear, and this is: Courage

tom

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


15.08.2025 n. Chr. 09.05 Uhr

Verpennt, ich will noch auf meine Runde mit stella, bevor es zu warm wird, morgen dann wieder. Und hier, tom campbell interviewt von dem Thanatos-Team - auf Deutsch !

 

 

 

 

»Es gibt ein größeres Bewusstseins-System« | Tom Campbell im Gespräch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


17.08.2025 n. Chr.  07.10 Uhr

Seit 6 Uhr schon wach, nachgedacht, ob es nicht so langsam an der Zeit ist einen Haken daran zu machen, dass wir es hier mit einer virtuellen wirklichkeit zu tun haben. So habe ich das für mich ja bereits seit längerem "abgehakt", und zudem wurde im April 2020 mir (und franzi) der "digitale" Aufbau von wirklichkeit ganz eindringlich und äußerst offen sogar noch gezeigt, doch geht es mir ja darum, auch dem nicht ganz so sehr an der natur von wirklichkeit interessierten Leser diese Einsicht näher zu bringen. Und wie viele Wege nach Rom führen, gibt es auch die unterschiedlichsten Ansätze, diese Einsicht reifen und wachsen zu lassen.

 

 

 

Der mensch will nicht belehrt, sondern überzeugt werden.

arthur schopenhauer

 

 

 

Das beinahe sofort eintretende und verblüffendste Moment in der Beschäftigung mit dem Doppelspaltexperiment sollte für jeden, der es versteht, ein Augenblick solcher Art sein: "einen Moment, das bedeutet ja, dass wirklichkeit nicht hier entschieden wird" . Diese wirklichkeit also, wie tom es immer nennt, ein "Subset" sein muss, eine Art "Unterwirklichkeit" einer übergeordneten wirklichkeit.  Vulgo, ein sekundäres Phänomen, nicht originär an sich selbst seiend, existierend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie william buhlman das nennt, ist das hier ein Traum an der äußersten Peripherie ("outer Crusp") der sozusagen virtuellen Möglichkeiten, also weiter entfernt von der "Quelle" geht es (noch) nicht. Daher ich - nur um mal eine Zahl zu nennen - ich das hier wirklichkeit 6  (w6) nenne, und dasjenige, wovon dann die NDEler reden, wäre dann w5. Das ist dann schon einiges "echter" als hier. Interessanterweise sagen es die NDEler auch genau so: "it was more real than real", also "es war noch echter als echt", oder eben noch wirklicher, als diese wirklichkeit. Von dieser "wirklicheren wirklichkeit" (w5) aus gesehen, ist diese hier (w6) deutlich als Traum gekennzeichnet, oder sagen wir mal ein Lern- und Entwicklungsspiel, in welches man für kurze Zeit eintaucht. Und eben wie in einem normalen Traum, ist man nicht luzide, sondern man ist für die Zeit des Träumens fest überzeugt, man ist die Figur. "Gute" und "schlechte" Träume oder auch Szenen reihen sich aneinander und man macht so allerlei durch. Wenn das, was wir wollen, geschieht, und das, was wir nicht wollen, nicht geschieht, nennen wir das "Gut", wenn das, was wir wollen, nicht geschieht, doch das, was wir nicht wollen, dennoch geschieht, nennen wir das "schlecht". Gäbe es kein Wollen oder Nicht-Wollen (mehr), fielen auch diese Unterscheidungen weg, Dinge würden einfach nur noch sein.

 

 

 

 

 

 

Der große Weg ist einfach für diejenigen, welche keine Neigungen haben.

 

Ein fundamentaler Text aus dem Zen-Buddhismus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der große Weg ist nicht schwer
für diejenigen, die keine Vorlieben haben.
Wenn man nicht an Liebe oder Hass hängt,
ist alles klar und unverhüllt.
Trennt man sich jedoch auch nur im Geringsten davon,
ist man so weit davon entfernt wie der Himmel von der Erde.

Wenn du die Wahrheit wissen willst,
dann halte dich an keine Meinungen für oder gegen irgendetwas.
Das, was du magst, gegen das, was du nicht magst, auszuspielen,
ist die Krankheit des Geistes.

Wenn die grundlegende Natur der Dinge nicht erkannt wird,
wird der wesentliche Frieden des Geistes ohne Erfolg gestört.
Der Weg ist vollkommen, so wie der weite Raum vollkommen ist,
wo nichts fehlt und nichts im Überfluss vorhanden ist.

In der Tat ist es unser Festhalten und Ablehnen,
das uns daran hindert, die wahre Natur der Dinge zu erkennen.
Lebe weder in den Verstrickungen äußerer Dinge,
noch in Ideen oder Gefühlen der Leere.
Sei gelassen und eins mit den Dingen,
und falsche Ansichten werden von selbst verschwinden.

Wenn du versuchst, deine Aktivitäten einzustellen, um Stille zu erreichen,
erfüllt dich gerade diese Anstrengung mit Aktivität.
Solange du an dem einen oder anderen Extrem festhältst,
wirst du niemals die Einheit erkennen.
Diejenigen, die nicht auf dem einzigen Weg leben,
können weder in Aktivität noch in Stille, weder in Bejahung noch in Verneinung frei sein.

Leugne die Realität der Dinge,
und du verpasst ihre Realität;
behauptest du die Leere der Dinge,
und du verpasst ihre Realität.
Je mehr du darüber sprichst und nachdenkst,
desto weiter entfernst du dich von der Wahrheit.
Höre also auf, dich an Reden und Denken zu klammern,
und es gibt nichts, was du nicht wissen kannst.

Zurück zur Wurzel zu kehren bedeutet, das Wesentliche zu finden,
aber dem Schein oder der „Erleuchtung” nachzujagen bedeutet, die Quelle zu verfehlen.
Selbst für einen Moment zu erwachen,
bedeutet, über Erscheinung und Leere hinauszugehen.

Veränderungen, die in der leeren Welt zu geschehen scheinen,
machen wir nur aufgrund unserer Unwissenheit real.

Suche nicht nach der Wahrheit;
höre einfach auf, Meinungen zu hegen.

Verbleibe nicht in einem dualistischen Zustand;
vermeide solche leichtfertigen Gewohnheiten sorgfältig.
Wenn du dich auch nur an einen Hauch
von diesem und jenem, von richtig und falsch, klammerst,
wird die Essenz des Geistes in Verwirrung verloren gehen.
Obwohl alle Dualitäten aus dem Einen entstehen,
klammer dich nicht einmal an Vorstellungen von diesem Einen.

Wenn der Geist ungestört im Weg existiert,
gibt es keinen Einwand gegen irgendetwas in der Welt;
und wenn es keinen Einwand gegen irgendetwas gibt,
hören die Dinge auf zu existieren – auf die alte Weise.
Wenn keine unterscheidende Anhaftung entsteht,
hört der alte Geist auf zu existieren.
Lass die Dinge als getrennte Existenzen los,
und auch der Geist verschwindet.
Ebenso verschwinden, wenn das denkende Subjekt verschwindet,
auch die vom Geist geschaffenen Objekte.

Das Entstehen des Anderen lässt das Selbst entstehen;
das Entstehen des Selbst erzeugt das Andere.
Erkenne diese scheinbaren Zwei als Facetten
der einen grundlegenden Realität.
In dieser Leere sind diese beiden wirklich eins –
und jedes enthält alle Phänomene.
Wenn du nicht vergleichst und nicht an „raffiniert” und „vulgär” festhältst,
wirst du nicht in Urteile und Meinungen verfallen.

Der Große Weg ist umfassend und weit –
in ihm zu leben ist weder leicht noch schwer.
Diejenigen, die sich auf begrenzte Ansichten verlassen, sind ängstlich und unentschlossen:
Je schneller sie sich beeilen, desto langsamer kommen sie voran.
Eine enge Gesinnung zu haben
und an der Erlangung der Erleuchtung festzuhalten,
bedeutet, sein Zentrum zu verlieren und in die Irre zu gehen.
Wenn man frei von Anhaftung ist,
sind alle Dinge so, wie sie sind,
und es gibt weder Kommen noch Gehen.

Wenn man im Einklang mit der Natur der Dinge, seiner eigenen grundlegenden Natur, ist,
kann man frei und ungestört gehen.
Wenn jedoch der Geist gefesselt ist, bleibt die Wahrheit verborgen,
und alles ist trüb und unklar,
und die beschwerliche Praxis des Urteils
bringt Ärger und Müdigkeit mit sich.
Welchen Nutzen kann man daraus ziehen,
sich an Unterscheidungen und Trennungen zu klammern?

Wenn du dich auf dem Einen Weg bewegen möchtest,
lehne die Welt der Sinne und Ideen nicht ab.
Sie vollständig anzunehmen,
ist in der Tat gleichbedeutend mit wahrer Erleuchtung.
Der Weise hängt an keinen Zielen,
aber der Törichte fesselt sich selbst.
Es gibt einen Dharma, ohne Unterscheidung.
Unterscheidungen entstehen aus den anhaftenden Bedürfnissen der Unwissenden.
Mit dem unterscheidenden Geist nach dem Geist zu suchen,
ist der größte Fehler.

Ruhe und Unruhe entspringen der Illusion;
mit der Erleuchtung hört die Anhaftung an Vorlieben und Abneigungen auf.
Alle Dualitäten entstehen aus unwissenden Schlussfolgerungen.
Sie sind wie Träume, Phantome, Halluzinationen –
es ist töricht, zu versuchen, sie zu begreifen.
Gewinn und Verlust, richtig und falsch; gib all diese Gedanken endgültig auf.

Wenn das Auge niemals schläft,
werden alle Träume von selbst aufhören.
Wenn der Geist keine Unterscheidungen trifft,
sind die zehntausend Dinge
so, wie sie sind, von einheitlicher Essenz.
Das Geheimnis dieser einen Essenz zu erkennen,
bedeutet, von allen Verstrickungen befreit zu sein.
Wenn alle Dinge ohne Unterscheidung gesehen werden,
offenbart sich die eine Selbstessenz überall.
In diesem ursachenlosen, beziehungslosen Zustand des Einen sind keine Vergleiche oder Analogien möglich.
Wenn die Bewegung aufhört, gibt es keine Bewegung –

Wenn die Bewegung aufhört, gibt es keine Bewegung –
und wenn es keine Bewegung gibt, gibt es kein Aufhören.
Wenn solche Dualitäten aufhören zu existieren,
kann die Einheit selbst nicht existieren.
Auf diesen höchsten Zustand
wenden sich weder Gesetze noch Beschreibungen an.

Für den verwirklichten Geist, der eins ist mit dem Weg,
hört alles egozentrische Streben auf.
Zweifel und Unentschlossenheit verschwinden,
und die Wahrheit ...

 

(1600 Zeichen fehlen noch, original HIER)

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

 

 

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Jetzt bin ich aber etwas abgerutscht, vom Formalen "es ist Traum" (Illusion) gleich zum Materialen, "was sollte ich im Traum erreichen ?" (o.ä.). Da wollte ich jetzt erstmal nicht hin, sonder nur es zu einer Art Abschluss bringen, dass nicht weiter diskutiert werden braucht, dass wir hier in einer sekundären ("virtuellen") wirklichkeit uns befinden, welche im Primären, im "nicht hier" ("in other", edward fredkin) urständet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei "Inception" sind es 7 Träume, glaube ich, die ineinander geschachtelt sind, wie die russische Matroschka ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ich habe um einfach eine Zahl zu nennen, es w6 genannt, könnte auch w12 oder w4 sein, also noch 12 oder 4 Ebenen von w0 (Quelle, gott, lcs) entfernt, und ich bin da nicht der einzige, welcher sich in dieser Richtung äußert, dass sozusagen "die andere Seite" im Grunde auch "nur" wieder ein Traum (virtuell, datenstrom) ist, nur eben: einiges "echter" als hier. Soll heißen, dass es "dahinter" nochmals weiter geht.

 

Spannend hier eine Rückführung einer Journalistin, 2010.
Vieles wird euch bekannt vorkommen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das leben ist doch nur ein Spiel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


18.08.2025 n. Chr.  09.31 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mir war es in den letzten ~ 7 Jahren mehr daran gelegen, anhand von vielen empirischen Beispielen, von zahlreichen Experimenten bis hin zu kaufbaren Produkten (plocher etc.), und dann entsprechend den logischen Implikationen die Erkenntnis reifen zu lassen, das diese uns vorliegende wirklichkeit keinesfalls eine "physische" Angelegenheit sein kann, sondern das Fundament dieser wirklichkeit auf information beruhen muß.

Das "icing on the Cake", also das Sahnehäubchen, oder die Sahnehäubchen sind dann unter anderen natürlich solch Ausnahmeerscheinungen wie bruno gröning, therese neumann, mirin dajo, bhagawan nityananda und schließlich neem karoli baba, welche dieses Web hauptsächlich gefüllt haben, und teils noch immer füllen. Sahnehäubchen deswegen, weil diese halt nicht nur "um Kleinen" hier auf nicht physische Art ihre Wirkung entfalten (plocher, grander etc.), sondern in wirklich großem Stile unter Beweis stellten, dass diese wirklichkeit auf information beruhen, und vor allem - nicht hier ihren Ursprung haben muß.

 

 

Die technisch-formale Grundlage von wirklichkeit ist damit "durch", wie man so sagt.

 

 

Da gibt es auch nichts mehr zu disputieren, zudem mir und franzi dieser Charakter von wirklichkeit ja vor über 5 Jahren auch noch ganz offen gezeigt wurde, live und in Farbe, in dieser ! wirklichkeit, respektive datenstrom, und nicht irgendwie in einer OBE oder NDE.  Nein, hier und live in 3D Technicolor.

 

Das ist also soweit "durch", und die Frage ist natürlich, was sich daran anschließt. Was bedeutet das für den Einzelnen, und schließen sich daran (logische) Handlungsmaximen an ? Folgen daraus Lehren der Ethik, der Moralität ? Oder noch etwas grundlegender, was könnten überhaupt die ersten Ableitungen sein, welche aus dieser formalen natur von wirklichkeit hervorgehen könnten ?

 

Oft zitiert von ram dass:

 

 

 

 

Sag nicht, dass ich morgen fortgehen werde –
selbst heute komme ich doch immer noch an.

 

[...]

Ich bin das Kind in Uganda, nur Haut und Knochen,
meine Beine so dünn wie Bambusstöcke.
Und ich bin der Waffenhändler,
der tödliche Waffen nach Uganda verkauft.

Ich bin das zwölfjährige Mädchen,
Flüchtling in einem kleinen Boot,
das sich ins Meer stürzt
nachdem es von einem Seepiraten vergewaltigt wurde.
Und ich bin der Pirat,
mein Herz noch nicht fähig,
zu sehen und zu lieben.

Ich bin ein Mitglied des Politbüros
mit reichlich Macht in meinen Händen.
Und ich bin der Mann, der meinem Volk
seine „Blutschuld“ zu bezahlen hat
und langsam in einem Arbeitslager stirbt.

[...]

 

 

 

Hier vorgelesen: https://www.deutschelyrik.de/files/Andere%20Gedichte/bitte_nenne_mich_bei_meinen_wahren_namen.mp3

 

Ganzer Aufsatz: https://www.deutschelyrik.de/bitte-nenne-mich-bei-meinen-wahren-namen.html

 

 

 

 

thich nhat hanh erzählt die Geschichte des Gedichts:

Nach den Vietnamkrieg schrieben uns viele Menschen nach Plum Village.
Wir erhielten jede Woche hunderte Briefe aus den Flüchtlingslagern in Singapur, Malaysia, Indonesien, Thailand und den Philippinen, Hunderte jede Woche. Es tat sehr weh, sie zu lesen aber wir mussten in Kontakt bleiben. Wir taten unser Möglichstes, um ui helfen, aber das Leid war unermesslich und manchmal verloren wir den Mut. Es heißt, dass die Hälfte der Bootsflüchtlinge aus Vietnam im Meer ertrank und nurdie Hälfte die Küsten Südostasiens erreichte. Viele junge Mädchen, Bootsflüchtlinge, wurden von Seepiraten vergewaltigt.
Obwohl die UN und viele Staaten Thailand zu helfen versuchten, diese Piraterie zu verhindern, wurden die Flüchtlinge weiterhin von Piraten gequält. Eines Tages erhielten wir einen Brief, der uns von einem jungen Mädchen auf einem kleinen Boot berichtete, das von einem Thai Piraten vergewaltigt worden war. Sie war erst zwölf, und sie sprang ins Meer und ertränkte sich selbst.
Wenn man so etwas erfährt, wird man zunächst zornig über den Piraten. Natürlich nimmt man Partei für das Mädchen. Sobald man tiefer schaut, sieht man es anders. Wenn man sich auf die Seite des Mädchens stellt, dann ist es einfach. Einfach ein Gewehr nehmen und den Piraten erschießen. Aber das können wir nicht tun. In einer Meditation sah ich, dass, wenn ich in dem Dorf des Piraten geboren und unter den gleichen Bedingungen wie er erzogen worden wäre, ich jetzt der Pirat wäre. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich ein Pirat geworden wäre.
Ich kann mich selbst nicht so einfach verurteilen. In meiner Meditation sah ich, dass viele Babies am Golf von Siam geboren werden, Hunderte jeden Tag, und wenn wir Erzieher, Sozialarbeiter, Politiker und andere an dieser Situation nichts ändern, werden in fünfundzwanzig Jahren eine Anzahl von ihnen Seepiraten werden. Das ist sicher. Wenn Sie oder ich heute in diesen Fischerdörfern geboren würden, könnten wir in fünfundzwanzig Jahren leicht Seepiraten werden. Wer ein Gewehr nimmt und den Piraten erschießt, der erschießt uns alle, weil wir alle in einem gewissen Maß für diesen Zustand verantwortlich sind.
Nach einer langen Meditation schrieb ich dieses Gedicht. Darin geht es um drei Personen: das zwölfjährige Mädchen, den Piraten und um mich. Können wir uns gegenseitig ansehen und uns selbst im anderen erkennen? Der Titel des Gedichts lautet: „Bitte nenne mich bei meinen wahren Namen“, weil ich so viele Namen habe. Wenn ich einen von diesen Namen höre, muss ich mit Ja antworten

thich nhat hanh

 

 

 

Gut, das war jetzt vielleicht ein etwas schroffer Einstieg, doch aus der fundamentalen natur von wirklichkeit heraus ergibt sich  (erstmal ?) keine Deckung mit demjenigen, was die überwiegende Anzahl der menschen als "gut" oder "böse", "schlecht" empfindet. Was wir sehr wahrscheinlich annehmen können, ist, bezüglich "besser" oder "schlechter", dass diese irgendwie gekoppelt sein dürften an eben: information. Vielleicht dem mehr oder weniger, dem Grad der Ordnung, der Komplexität oder Einfachheit, vielleicht auch Eleganz, was weiß ich. Dinge sind erstmal, sie sind einfach. Und jetzt kommen wir, und finden das gut oder schlecht.

Da habe ich schon viele Diskussionen darüber gehabt, und auch wenn ich mich aus der "was ist die Handlungsmaxime ?" oder "wie bin ich ein richtig guter mensch ?"-Abteilung herauszuhalten versuche, so bin ich eben aus dieser fundamentalen Einrichtung von wirklichkeit geneigt, dass eben alles in Richtung "gut" oder "richtig"  geht, was zu (mehr, originärer, strukturierter) information beiträgt.

Wie auch immer sich das ausdrückt ...

 

 

 

 

Bhagavad Gita ?

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


20.08.2025 n. Chr.  08.07 Uhr

 

Eben habe ich mich gefragt, warum ich eigentlich nachdenke über die uns nicht offen zugänglichen, also versteckten ("hermetischen") Mechanismen von wirklichkeit. Zu beweisen sind sie ja nicht, genau so wenig, wie man eben im Videogame an die "im rechner" hinterlegten Ablaufschemata heran kommt.  So sind ja alle Spiele aufgebaut, wir wissen nicht, was uns erwartet. Und genau deswegen spielen wir ja. Doch glaube ich, dass man durch die Beobachtung der empirischen Fakten auf breiter Front, und über die Zeit gewisse Muster und Wahrscheinlichkeiten ausmachen kann, also dass es hier so richtig völlig zufällig dann doch nicht "läuft". Das höre und bemerke ich öfter, dass menschen, die weit auf dem Lande wohnen, oder gar so richtig ab vom Schuss, für das Alter dann planen, mehr in die Nähe einer Stadt zu ziehen. Warum - klar, wegen der "ärztlichen Versorgung". Das Motiv ist in der Nähe der Angst angesiedelt, doch interessanterweise ist die Lebenserwartung dort am niedrigsten, wo die Arztedichte am höchsten ist. Auf der anderen Seite gibt es eben auch diejenigen, welche allein in den abgelegensten Winkeln noch im hohen Alter ihr leben bestreiten, mit etwas Hilfe, aber eben weitab ab von jeglicher "ärztlicher Versorgung".

Worauf ich jetzt hinaus wollte, ist - das spiel kennt doch deine Umstände, und weiß natürlich, dass ein kleinerer (häuslicher) Unfall, welcher in der Nähe der Stadt in seinen Folgen kein Problem darstellt, weit "da draußen" schnell den "Tod" bedeuten kann. Nicht, dass dieser dann auch irgendwann nicht eintritt, aber die Wahrscheinlichkeiten für "was passiert wenn das passiert ?" sind ja sozusagen "bekannt". Natürlich kommen vergleichsweise viele menschen beim Bergsteigen oder auch anderen riskanten Aktivitäten um, doch hier hat man ja zu einem gewissen Grade sich der Möglichkeit des Ablebens ganz freiwillig genähert, ist mehr oder minder wissentlich einen Vertrag eingegangen.

 

 

 

Wer sich vor eine geladene Kanone setzt,
darf sich nicht wundern, wenn es ihm den Kopf weg reißt.

arthur schopenhauer

 

 

 

 

 

So bin ich überzeugt, dass hier nicht der "völlige Zufall" waltet, wie es tom campbell manchmal verlautet. Auch widerspricht er sich ja selbst, wenn er auf sein eigenes leben und dessen rigorose Planung zurück schaut, wo mehr oder minder nichts dem Zufall überlassen war, und wohl auch noch ist. Darüber zerbreche ich mir schon eine ganze Weile den virtuellen Kopf,  wie es mit den "Mengenverhältnissen" zwischen Planung und (bedingtem) Zufall aussieht, je nachdem, wie weit "die seele" bisher gekommen ist. Das passt wiederum, ist noch relativ neu, frisch hier in dieser wirklichkeit, ist es erstmal total egal, was für Erfahrungen du machst, Hauptsache ist erstmal, dass dein Sammelalbum sich mit Ereigniskarten füllt. Aber auch das größte Sammelalbum füllt sich irgendwann einmal, so dass der "objektive Zufall" Dubletten hervorrufen könnte - was nicht effizient ist. Jetzt phast sich dann sich langsam der bedingte Zufall ein. Ja und späterhin, wenn die freien Plätze im Album schon deutlich reduziert sind - in den gewöhnlichen Bereichen - geht der Durchgang hier in dieser wirklichkeit mehr und mehr in Planung über.  Das ist ja der Tenor der NDEs, also fast einstimmig zu hören. Nach der Theorie müssten dann aber die NDEler diejenigen sein, die schon recht weit das Sammelalbum gefüllt haben, was gut angehen kann,  wenn man die Ausstrahlung der meisten von ihnen sich anschaut. Und klart, hat das leben keinen, oder nur einen kaum wahrnehmbaren "Plananteil", was nützte da eine NDE großartig ? Diese dürfte doch garnicht zu würdigen sein.

So könnte man dann auch die Metapher erweitern, indem das Sammelalbum Ebenen, oder Kapitel hat, ähnlich wie die Level in einem Spiel. Es geht von den einfachen (einfach zu ertragenden) Erfahrungen, in die schwierigen und/oder auch krassen dann schließlich zu den subtilen (das wäre jetzt meine Einschätzung). Ist die eine Ebene noch nicht wirklich gut gefüllt mit Ereigniskarten, wird die nächste nicht angefangen. Man muß sich ja auch überlegen, wenn es stimmt, was so viele sagen und berichten, dass man von einem "Ort" kommt, an welchem all die üblen Dinge dieser wirklichkeit nicht existieren, man, wenn man beginnt hier, erstmal eine Figur bekommen dürfte, welcher der "Heimat" wenigstens ein wenig gleicht. Ansonsten man völlig überfordert sein und überhaupt nicht wissen dürfte, was man nun im Spiel zu machen hat.

Das würde dann dafür sprechen, dass die "Luxusleben" sozusagen die unterste Ebene des Sammelalbums darstellen, doch wer sich aber für Gaza entschieden hat, sozusagen eine "Abschlussprüfung" (Hölle schlechthin) durch macht, bevor es dann in den subtilen Bereich geht. Selbst max igan, einer der prominentesten "Kämpfer" im weltweiten Netz, für Palästina, hatte anlässlich dieses unfassbaren Genozides sich damit auseinandergesetzt, wie das in einem spirituellen Kontext angehen kann, und kam zu dem Schluß - völlig ungewöhnlich für ihn - dass die Seelen, wenn man so will, sich diesen Horror ausgesucht haben müssen, weil anders es sich auch wohl für ihn nicht mehr erklären ließ.

Meine mutter hat auch den blanken Horror, die Hölle miterlebt, 14-15jährig in Hamburg die Bombardierung durchgemacht. Wenn sie schnell genug gerannt ist, hat sie den Bunker erreicht, bevor sich die Türen schlossen. Wenn dann nach der Bombardierung aufgemacht wurde, musste sie erstmal über die Leichen steigen, die menschen also, die es nicht geschafft hatten. Aber auch meine mutter kam manchmal zu spät - die Türen waren schon zu. "Und", fragte ich sie, "was hast du dann gemacht ?", "naja, mich so eng an die Tür gestellt, wie ich konnte", antwortete sie.

Das leben hält so manches für uns noch bereit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oft zitiert von ram dass:

 

 

 

 

Sag nicht, dass ich morgen fortgehen werde –
selbst heute komme ich doch immer noch an.

 

[...]

Ich bin das Kind in Uganda, nur Haut und Knochen,
meine Beine so dünn wie Bambusstöcke.
Und ich bin der Waffenhändler,
der tödliche Waffen nach Uganda verkauft.

Ich bin das zwölfjährige Mädchen,
Flüchtling in einem kleinen Boot,
das sich ins Meer stürzt
nachdem es von einem Seepiraten vergewaltigt wurde.
Und ich bin der Pirat,
mein Herz noch nicht fähig,
zu sehen und zu lieben.

Ich bin ein Mitglied des Politbüros
mit reichlich Macht in meinen Händen.
Und ich bin der Mann, der meinem Volk
seine „Blutschuld“ zu bezahlen hat
und langsam in einem Arbeitslager stirbt.

[...]

 

 

 

 

Hier vorgelesen: https://www.deutschelyrik.de/files/Andere%20Gedichte/bitte_nenne_mich_bei_meinen_wahren_namen.mp3

Ganzer Aufsatz und Quelle: https://www.deutschelyrik.de/bitte-nenne-mich-bei-meinen-wahren-namen.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 


25.08.2025 n. Chr.  06.55 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So wie es bislang aussieht, ist das leben für die Allermeisten eine Mischung aus dem (objektiven) Zufall und dem Karma, also demjenigen, was durch- und mitzumachen sie sich bereit erklärt haben. Allerdings müsste es dann aber auch so sein, dass der Zufall den Anteil der Planung nicht "überschreibt", es sich also um keinen bedingungslosen, sondern bedingten Zufall handeln muss. Und das ! bringt wiederum mit sich, dass es eine Art Abgleich (permanent) geben muß, welche "zufälligen Ereignisse" die angedachten nicht durcheinander bringen, übermäßig verstärken oder eben gar verhindern. Wenn so etwas wie ein 30 jähriger Krieg, Weltkrieg auf dem Spielplan für demnächst steht, was ja eine Art Kollektivkarma darstellt, dann gehe ich davon aus, dass die Teilnehmer darüber vorab informiert waren, und zugestimmt haben.

Das hatte krishna das erwähnt, etwas, worauf ich niemals gekommen wäre, nämlich Krieg bringt es mit sich, dass man zwar auch um sein eigenes leben kämpft, aber dennoch auch an den anderen, die anderen denken und sich um diese kümmern muß, weil ansonsten die ganze Sache sofort verloren ist.

 

Also spannender Weise im Krieg das "Ego" weit zurück gedrängter ist und sein muß, als in Friedenszeiten.

 

Das wäre dann auch eine sehr gute Erklärung, warum eben Krieg immer wieder in die Menschheitsgeschichte eingeflochten ist  - und wahrscheinlich auch bleiben wird. Das Kümmern um den Anderen ist im Kriegsfall also äußerst ausgeprägt, im Gegensatz zu Friedenszeiten, wo das von den Esoterikern so genannte "Ego" weitaus ! eher ausgelebt werden kann. In der Bhagavad Gita geht es ja (auch?) um Krieg, es würde mich mal interessieren,  ob dieser Aspekt, oder diese eben geschilderte Sichtweise auf ein solches Ereignis sich in diesem Buch auch wieder findet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Klar ist jedenfalls, das nur kümmern um sich (und Familie) ist weitaus eher in Friedenszeiten möglich.

Also das Auslebens des "Egos" ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt.

 

AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie gesagt, auf diese, einen Kriegsfall (o.ä.) begleitende Komponente wäre ich nie gekommen. So also Kriegszeiten ein hohes spirituelles Moment in sich tragen, etwas, was in lang anhaltendem Frieden nicht zu finden ist. Das äußerliche Geschehen ist zwar schrecklich, dafür aber das innere eine Art von erhabener Qualität aufweist, aufweisen muß. Während es in Friedenzeiten umgekehrt ist, es im Äußeren scheinbar gut zugeht, dafür der Krieg und das Schreckliche im Inneren Statt findet.

So erinnere ich mich noch, wie dieses Moment sehr stark bei Kriegsveteranen herauszuhören war, also, dass man eben auch für alle anderen da war, und eben nicht nur und ausschließlich für sich gehandelt und gedacht hat - wie es eben im Frieden einfach möglich ist. Das könnte aber auch bedeuten, dass erst, wenn die Teilnehmer hier auch in Friedenszeiten an "die Anderen" denken, wie eben zu Kriegszeiten, dann erst die "Notwendigkeit" für letztere wegfällt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Krieg also ein erhabenes Moment (zwangsläufig) in sich trägt, etwas, was wir im Frieden nicht (zwangsläufig) wieder finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

"Krieg [...] hat etwas Erhabenes an sich"

immanuel kant

 

 

 

 

 

Das war vorgestern nur ein kurzer Nebensatz von krishna das, und er ist dort auch nicht weiter darauf eingegangen, aber es hat mich sofort angesprungen, und auch ohne mir selbst eine "Memo" zu schreiben, ist mir diese Aussage haften geblieben. In gewissem Sinne könnte man etwas flapsig formulieren:

 

Krieg ist im Äußeren schrecklich, doch dem Innersten förderlich.

Frieden scheint im Äußeren förderlich, doch ist dem Innersten schrecklich.

 

 

 

 

 

 

Äußerlich schön

Innerlich schön

 

 

?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und am besten ist es natürlich, wenn man im Kriege dann irgendwann auch umkommt, weil nur für wenige die schrecklichen, erlebten Geschehnisse im Äußeren dann auf die Dauer in Friedenszeiten aushaltbar sind (die immer wiederkehrenden Erinnerungen). Auch dürfte hinzu kommen, dass das erhabene Moment (sich wie ein Teil eines Organismus zu fühlen, also einer Art von Abwesenheit des "Egos") in Friedenszeiten nicht mehr wahrnehmbar ist, und man wieder die Kälte der Isolation spürt. Wer weiß, ob nicht dieses Moment das ausschlaggebende ist für die Depressionen bei nicht wenigen Veteranen.

 

Nun erleben wir, jedenfalls im Westen, dass von den jeweiligen Regierungen eine Art "hybrider Krieg" gegen das jeweils betroffene "Volk" geführt wird. Nach dem oben Ausgeführten ist aber jetzt besser zu verstehen, warum das am langen Ende eben förderlich für das Innerste, das wesen, die seele eines jeden ist.

 

Hier eine sehr einfühlsame Doku aus Kanada.

Not as friendly ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


26.08.2025 n. Chr.  08.29 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Überleg' mal, wie es sein muß, gott zu sein ..."

krishna das, bezogen darauf, dass sich maharaj ji immer wieder an den Kopf fasste wegen des Verhaltens der "Westler"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern wieder ein paar Seiten in "divine Reality" gelesen, und sah am Teich dann vor der Sonne die spontanen Regenschirmbestellungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 Tatsächlich ...

 

 

 

 

Nur warum sich das immer vor der Sonne abspielt, ist mir noch unklar. War auch in Hamburg so. Schaute man in die entgegen gesetzte Richtung, war überhaupt kein Flugverkehr, immer alles nur vor der Sonne. Doch gott sei Dank ist es hier ja

 

 

 

 

 

 

 

 

... also nehmen wir diese merkwürdigen Phänomene einfach zur Kenntnis, und ein jeder macht sich halt seinen eigenen Reim daraus. Wo ich beim Buch bin :-)

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Krishna Das – Ep. 55 – Who We Think We Are

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Überleg' mal, wie es sein muß, gott zu sein ..."

krishna das, bezogen darauf, dass sich maharaj ji immer wieder an den Kopf fasste wegen des Verhaltens der "Westler"

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Seite in diesem Buch reicht im Grunde völlig, oder kann völlig ausreichen, dass man nach dem Zuklappen "neben sich steht". Für eine gewisse Zeit bin ich jedenfalls enthoben dem ganzen Theater hier, spüre den illusionären Character von wirklichkeit, bis dieses Gefühl dann nach eine Weile langsam sich auflöst, und man erdenschwer wieder "hier unten" verhaftet ist. Übrigens ist mir noch eingefallen, wozu das Konzept "Schule" auch, und wenn nicht gar vornehmlich dienen könnte. Die bisher stimmigste Erklärung ist, dass Schule eine Abrichtung, pawlowsche Konditionierung darstellt (Glocke, aufstehen/setzen etc.). Zum Zwecke einen denkunfähigen, urteilsunfähigen Arbeitssklaven aus dem menschen zu machen. Das deckt sich mit der empirischen Beobachtung, und völlig "physisch" betrachtet stimmt das auch. Nur habe ich mir gestern kurz nochmal "Schule" aus spielearchitektonischer Perspektive betrachtet, und da ergab sich ein noch anderes, sehr signifikantes Moment, nämlich, dass Schule in allererster Linie dazu angedacht ist, dass wir diese wirklichkeit hier in keiner erdenklichen Weise noch als das entziffern können, was sie ist, nämlich eine Simulation, eine Illusion.

"Schule" also in erster Linie dazu dient, dieses spiel hier richtig blutig ernst zu nehmen. Denn "die Schuler" bringt es einem ja bei, alle Lehrinhalte zielen darauf ab

 

 

hier hier hier

Hier ist der Ort des Geschehens

Und er besteht an und aus sich selbst heraus

 

 

 

 

Ist das erstmal in Mark und Knochen übergegangen, durch Jahrzehnte lange Indoktrination, die ja schon mit der Geburt beginnt, in der Schule nur "wissenschaftlich" zementiert wird, mit darwinschen "Evolutions"-BS und ähnlichem, ist man von der Plastizität des Geistes wahrscheinlich überhaupt nicht mehr in der Lage, die wirklichkeit in ihrer wahren natur zu begreifen. Oder sagen wir mal so, man muß schon aus einem besonderen Holze geschnitzt sein, um sich noch ein Rest an Urteilsvermögen trotz der ganzen Indoktrinationsmühle zu bewahren.

Also das scheint mir der Hauptzweck von Schule, nämlich die Teilnehmer hier möglichst so tief einzutauchen in die Illusion, so dass sie in einem Durchgang es nicht schaffen, wieder an die Oberfläche zu gelangen. Vielleicht hie und da mal Zweifel, aber die werden schnell von den anderen weg gewischt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch, wäret ihr selber "Spielebetreiber", und der Trick ja ist, dass keiner der Teilnehmer es merken darf, wo er sich gerade befindet, würdet ihr nicht auch auf solch ein Konzept wie "Schule" kommen, wo es dann Tonnen von "Autoritäten und Experten und Wissenschaftler" und pawlowscher Konditionierung gibt (Glocke setzten aufstehen), nach welcher wirklich nahezu jeder gaaaaanz tief und fest glaubt,

 

 

dass hier der Ort des Geschehens ist.

 

 

Natürlich ist Schule somit die reinste Verblödung, aber - jetzt kommt das große aber - du so richtig dahin getrimmt wirst, wirklichkeit eben nicht (mehr) als eine Art von Illusion anzusehen, und demgemäß sie wirklich blutig ernst siehst und empfindest. So dient dann die Indoktrination letztlich doch wieder einem guten Zwecke, nämlich durch die so etablierte Ernsthaftigkeit ist das Grübeln, das Zweifeln, Verzweifeln, die Angst und so weiter auf ein Maß angehoben, welches einen enormer Quell von information und auch einen Reifungsprozess für die seele (iuoc/tom) darstellt. Weiß man darum, dass man ein spiel spielt - und das kennt jeder - kommt es durchaus mal vor, dass man mitten im spiel die Lust verliert, weil man schlechte Karten hat, absieht, dass man auf dem Schachbrett nicht mehr gewinnen kann, und die Karten halt hinwirft, dass Schachbrett umschmeißt.

Das würde hier dem Freitod, dem "Selbstmord" entsprechen. Ist man aber so gänzlich überzeugt, "es gibt nur diesen einen Durchgang" - wird man recht erfolgreich davon abgehalten, die Karten hinzuschmeißen, und das spiel somit vorzeitig zu beenden. Auch natürlich wird so ein "Durchhalten" implementiert, was gerade bei extrem "negativen" Erfahrungen sich auszeichnet dadurch, dass man gegebenenfalls auch erleben kann, wie "das Blatt sich wendet". Etwas, was nicht sich ergeben hätte, wenn man die Karten vorzeitig hingeworfen hätte. Also auch eine höhere Dramaturgie möglich ist, umso höher, je mehr die Teilnehmer überzeugt sind, dass die ihnen vorliegende wirklichkeit der wahre Jakob ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


29.08.2025 n. Chr.  08.14 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr hat neem karoli baba ja nicht empfohlen, wenn überhaupt er mal Empfehlungen aussprach. Es gab keine "Lehre" sonst weiter. So hat es sowohl krishna das als auch ram dass oft formuliert, es war bei ihm einfach ein "hanging out",  also  auf Deutsch war es mehr oder minder ein abhängen, man lungerte rum, rund um um maharaj ji. Und wenn du versuchtest, dich in den Lotus-Sitz zu begeben, und zu meditieren, dann hat er dich mit Äpfeln beworfen, oder dir irgendwelche Fragen gestellt, wieviel Geld du in Amerika verdienst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die meisten "Westler", die ihn besuchten, waren ja noch jung, und maharaj ji sagte zu ihnen, dass sie sich fühlen sollen, wie bei ihrem Opa. Also sie brauchen nicht abwaschen, nicht mithelfen, sie bekommen was zu essen, zu trinken, brauchen aber sich auch nicht um das Geschirr zu kümmern, so wie bei den Großeltern es normalerweise zugeht (ich kenne das noch so). Bei den Großeltern hat man einfach abgehangen ("hanging out"), würde "betütelt" mit Essen und Trinken, Opa hat vielleicht noch etwas Schabernack mit dir getrieben, und dann ist man wieder nach Hause.

 

 

 

"Überleg' mal, wie es sein muß, gott zu sein ..."

krishna das, bezogen darauf, dass sich maharaj ji immer wieder an den Kopf fasste wegen des Verhaltens der "Westler"

 

 

 

Von "hier unten" aus ist es schon gut verständlich, wenn man ein wesen mit "gott" betitelt, welches alles weiß, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, also somit auch deine Gedanken kennt, deine Vergangenheit, deine Zukunft, fähig ist, gerade Verstorbene wieder zum leben zu bringen, und was weiß ich noch alles. Vielleicht sollte man das nicht machen, es wirkt ein wenig "übergriffig", doch verständlich finde ich das dennoch. Man muß bedenken, man ist hier unten "eingekerkert", hat von der übergeordneten wirklichkeit so wenig Schimmer, wie das Bakterium im Magen vom Nahrungsanbau, und nun ist da jemand, der zu dir, dem Bakterium im Magen, sagt, dass bald Nahrung kommen, und das es diese oder jene sein wird. Woher weiß der das ? Nun, offensichtlich hat er irgendwie Einblick außerhalb dessen, was bloß im Magen (der "Welt") so vor sich geht.  So finde ich das jedenfalls nur allzu verständlich, wenn es mal "rausrutscht" und man neem karoli baba mit gott (shiva) vergleicht, wie es in der Tat nicht wenige seiner indischen Anhänger. Obwohl die Meisten ihn für eine Inkarnation (in's Fleisch des Videogames springend) von hanuman halten. Nun ja, die von maharaj ji gebauten Tempel waren ja auch nahezu alle hanuman gewidmet.

Kommen wir hier aus dem "Magen" wieder heraus, sehen wir vielleicht neem karoli baba aus einer etwas anderen Perspektive, doch unzweifelhaft muss er Qualitäten seines wesens haben, welche uns allen abgehen. So sind wir anscheinend noch überhaupt gar nicht in der Lage, von der Qualität unseres wesens her, "gott" im Videogame spielen zu dürfen (mit allen Freigaben).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur, was sicht bar wird, so finde ich, ist die "flache Hierarchie", wie tom es nennt. Das uns faktisch nicht tausende von Ebenen uns vom göttlichen trennen, sondern uns doch relativ nahe ist. Und auch gar nicht "da draußen", sondern, wie Meister eckhart schon formuliert, im Inneren zu finden.

 

 

 

 

 

Der göttliche Funke im Bewusstsein - Meister eckhart

 

 

 

 

 

 

 

Auf Empfehlung schopenhauers hatte ich damals meister eckhard gelesen, als auch den sehr ähnlich gelagerten angelus silesius, und beide haben mir gefallen.

 

 

Wo läufst du hin, der Himmel ist in dir.

angelus silesius

 

 

Das "die Hierarchie" recht flach ist, und jedenfalls eine übergeordnete wirklichkeit recht nahe, wird uns durch die NDEler, remote viewing, sehen ohne Augen, roland plocher oder eben auch solche Ausnahmeerscheinungen wie maharaj ji, aber auch brono gröning und selbst einem alois irlmaier (nebst anderen) recht eindrucksvoll gezeigt. Äußerlich sind sie - wie wir - ein einfaches Bakterium im Magen, scheinen aber dann doch nicht ganz so beschränkt, also borniert zu sein, wie wir, die halt von einer übergeordneten wirklichkeit keine Kenntnis erhalten. Die "Freigabelevel" sind freilich verschieden, doch könnte man vermuten, dass je mehr Freigaben man erhält ("God Mode" genannt in Computerspielen), desto "abgerundeter" das wesen dahinter ist.

Im Gegensatz zu allen (fast) anderen mir bekannten Ausnahmeerscheinungen scheint maharaj ji in dieses online Game einfach mehr aus dem Grunde herein gesprungen zu sein, um etwas "Fun" zu verbreiten, auf eine völlig zwanglose Art und Weise. Der Godmode ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


30.08.2025 n. Chr.  08.14 Uhr

 

 

 

 

 

Es gibt wesen, die wissen, worum es hier geht. Es gibt sie.

krishna das - there are beings who know what this is all about (link)

 

 

 

 

 

 

"Und du kannst sie auch finden", fügt er noch hinzu. So würde ich wirklichkeit so einschätzen, dass es auch jetzt noch wesen dieses Schlages hier im Game verteilt gibt, diese halt nur kein Aufsehen erregen, also nicht "lilas" am laufenden Band vollbringen, sondern erstmal mehr wie ein normaler mensch anmuten.

Dass wir irgendwie nicht wissen, worum es hier geht, sie nicht gleich mitgeliefert bekommen, die Spielanleitung - dahinter steckt wohl eine gewisse Absichtlichkeit. Doch es ist nicht so, dass wir garnichts mitbekommen hätten, was uns hier ein wenig zu orientieren helfen könnte, sondern wir haben da eine leise oder auch mal lautere innere Stimme, etwas in uns, was wir Gewissen nennen.  Bei vielen mag sie im Getöse des Alltags untergehen, andere wollen sie vielleicht gar nicht hören, weil sie ihren scheinbaren Absichten und Zielen zuwider ist, und viele weitere Gründe wird es geben, warum man dieser Stimme nicht folgt, oder sie nicht einmal (mehr) vernimmt.

So würde ich schon sagen, dass wir mitbekommen haben, worum es hier eigentlich geht, doch eben so subtil und unterschwellig, dass wir leichtlich durch Ablenkung, "Versuchung", das Äußere überhaupt, diese aus den Augen verlieren, gar vergessen,. Doch bin ich der Ansicht, dass das kein Zufall ist, sondern wenigstens ein zentrales und wohl überlegtes Moment  dieser Lern- und Entwicklungsumgebung ist. Auch deswegen mag vielleicht gott zu sophia, die sich nach Nag Hammadi diese wirklichkeit ausgedacht hat, gesagt haben: "du hast ein Monster erschaffen". Weil, man wird hier hinein geboren, und hat nicht die geringste Ahnung, was das hier ist, wo man sich befindet, und worum es sich überhaupt dreht (bis eben auf diese leise Stimme des Gewissens). Also äußerst leicht und schnell man sich hier verlieren und verrennen kann.

„Ach“, sagte die Maus, „die Welt wird enger mit jedem Tag. Zuerst war sie so breit, daß ich Angst hatte, ich lief weiter und war glücklich, daß ich endlich rechts und links in der Ferne Mauern sah, aber diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, daß ich schon im letzten Zimmer bin, und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe.“ — „Du mußt nur die Laufrichtung ändern“, sagte die Katze und fraß sie.

franz kafka, kleine Fabel

Zudem ja auch die Teilnehmer hier immer stets in's Äußerliche gelockt werden, wobei es egal ist ob durch Krieg, Kokain oder auch weniger drastische Ablenkungen oder Sensationen. Das Ergebnis ist dasselbe, man wird in die Äußerlichkeit gesogen. Heißt ja auch "Sens ation", weil es was mit den Sinnen zu tun hat.

 

 

Ist denn die Welt ein Guckkasten ?

arthur schopenhauer

 

 

 

Und kaum hat eine Methode, uns in's Äußere zu ziehen, oder dort zu halten, ausgedient, kommt flugs was Neues. Ein weiteres Angebot, was man wieder nicht ablehnen kann. Dazu eben auch der materialistische Karneval, und das Reisen gehört, von welchem schopenhauer sagte:

 

Dass dank der Dunlopschen Gummierung die Lokomotive den Schienenstrang verlasse und frei auf Pflaster und Gasse verkehre - dies ist ein rundherum schändlicher Gedanke. Denn die Natur hat uns nicht gegeben, Nase und Ohren wie die Augen mit Lidern zu verschliessen; und wer könnte leugnen, dass niemand etwas den Sinnen Qualvolleres als die Eisenbahn hervorgebracht hat, die mit ihrem Rammeln nicht nur ein geistloser Lärmerzeuger ist, sondern auch freigiebig Russ absondert?

In der Tat ist die Eisenbahn schon in ihrer jetzigen Form eines der übelsten Dinge, und die Vorstellung, dass sie bald von jeder Fessel befreit über das Pflaster stampfe, ist unerträglich. Nicht nur, dass Lärm und Gestank sich verhundertfachen werden; nicht nur, dass sich die Anzahl der unter den Rädern des entfesselten Ungetüms zerquetschten Spaziergänger und Tiere ins Dutzendfache steigern wird, Russ den Himmel, Unrat die Erde verunstalten wird, sondern auch die schlimmste Unsitte dieses Zeitalters, das Reisen, wird zur allgemeinen Raserei getrieben werden.

 

 

Um 1850 geschrieben !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man mit vielen menschen sich auf nahezu demselben Fleck befindet, kann man recht zuverlässig davon ausgehen, dass man irgendwie falsch abgebogen im leben ist. Vor sokrates stand das Volk, hinter ihm die Jünger (darunter plato), und wenn immer ihm das Volk Beifall klatschte, drehte er sich zu den Jüngern um, und meinte: "ich muß etwas Falsches gesagt haben".

Doch zurück, immer auf's Neue ist der Einzelne beinahe jeden Tag, jede Sunde, gar Minute versucht, abzugleiten in diese Trance der Äußerlichkeit, "das was du siehst, hörst, schmeckst, dein Körper fühlt (etc.) ist das, was ist". Und eben somit auch das, worum es geht. Worum sollte es denn sonst gehen ? Dieses Bestreben seitens der wirklichkeit uns "zu versuchen", überhaupt diesen Traum in irgendeiner Weise als den wahren  und einzigen Jakob zu maskieren, halte ich für Absicht, für eingebaut.

Im religiösen Sinn kann man den "Versucher" satan nennen oder was weiß ich, was es da noch für Bezeichnungen gibt. gott nannte es "das kosmische Ungeheuer", doch für mich reicht "Sozialismus" erstmal aus.  Dieser macht dich arm, reich, macht dir Angst, überschwängliche Freude, scheißegal, irgendwas, Hauptsache du nimmst den Film weiterhin als echtes Geschehen wahr.  Auf der Fähre hat mich ein Baier, Fahrradtouri mit obligatorischem Helm, gefragt, was das da für ein Gebäude ist, worauf ich sagte, dass das ein Schloss sei, und er es auch besichtigen könne. Darauf meinte er zum mir, das er soviel Zeit nicht hätte, und ich gleich entgegnete "das sind halt die Folgen des Sozialismus". Dich auf Trab zu halten, in der Äußerlichkeit, dir die Zeit zu stehlen (momo), dass du nicht zur Ruhe kommst - so scheint hier alles eingerichtet. Und da war immer matt ganz gut:

 

 

Wenn du endlich heraus findest, wohin alle getrieben werden (sollen),
dann schlage die entgegen gesetzte Richtung ein.

 

 

Nun ist es nicht so, dass nur ein paar Teilnehmer hier den Weg in die Äußerlichkeit, oder das Wandeln in ihr für sich ablehnen, es ihnen gar zuwider ist. Es sind schon nicht wenige, aber eben nicht so häufig "im Westen" anzutreffen, welcher von der Einrichtung eher einer Kirmes gleicht mit bunten Buden und Ablenkung allerorten. Der "westliche" Stil des "lebens" auch der ausgehöhlteste von allen ist. Klar, weil er derjenige ist, welcher noch am ehesten das bloße Theaterstück für die wahre wirklichkeit hält.

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht gott dienen und dem Mammon.

mt 6,26, luther 1912

Man sieht hier recht gut, wo die Trennlinie verläuft, aber sag das mal jetzt gerade einem "Westler", der schaut dich dánn an, wie das Reh im Scheinwerferlicht. Denn er ist (in der überwältigenden Mehrheit) felsenfest überzeugt, dass es um die (äußerlichen) Dinge dieses Traumes geht, wiewohl natürlich beinahe unendlich weit entfernt davon, ihn als solchen wahr zu nehmen. Wie wir aber prinzipiell durch einen Film lernen können, geht das aber auch in die andere Richtung. Nach tom kommt hier der freie Wille in's Spiel. Und daran hatte ich heute morgen grad gedacht, robert monroe nämlich aus seinen Erfahrungen davon sprach, dass manche seelen süchtig nach dieser wirklichkeit geworden sind, "Junkies" sozusagen, und diesen ein weniger und weniger angenehmer Durchgang hier gewährt wird, bis dieser, diese halt so "ätzend" von der Erfahrung her sind, dass sie nun langsam von ihrer Sucht zu heilen beginnen. Auch eine gute Erklärung für so manche Lebensläufe.

Meistens ist es doch eher subtil, wie wir in den Traum "hineingekokst" werden, unsere innere Stimme vergessen, sie im Getöse dann irgendwann nicht mehr hören, doch im Extrem könnte man zum Beispiel die Geschichte mit judas und den 30 Silberlingen auch eine "direkte Schwellenwertforschung" nennen, also dieses einfache, "was ist dein Preis ?". Wobei ram dass mal meinte, dass das zum Stück gehörte, und eben judas, pilatus etc. sich für die jeweiligen Rollen bereit gestellt haben, um eben dieses Lehrstück aufzuführen. Also die iuoc's (tom) sich bereit gestellt haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.09.2025 n. Chr.  08.30 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wie gelange ich zur Erleuchtung", ram dass maharaj ji fragt

"Helfe den Anderen", maharaj ji ram dass antwortet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Interessant, dass irgendwie alle "Größen" darin übereinkommen, dass dieses Zeitalter, in welchem wir uns befinden, immer wieder auch durchaus "anspruchsvolle" Perioden für die Teilnehmer hier bereit halten wird. So hat luca den paramahansa yogananda wirklich studiert, und paramahansa sprach davon, dass die menschheit noch recht intensive Zeiten durchmachen wird - kollektiv. "Kein Winkel der Erde wird ausgespart bleiben", so meinte er sinngemäß. So hatte patrick den bruno gröning sich einverleibt, hat richtig Material gesammelt, Quellen aufgetan, dass er sogar Zuträger für eine der beiden bruno-gröning-freundeskreise wurde, und nahezu dieselben Worte waren auch von bruno zu hören. Und nun halt bin ich vor ein paar Tagen über das Zitat von neem karoli baba gestolpert, welcher das ganze auf die für ihn typische Art und Weise kommentiert, "wenn es so sein muss, dann soll es so sein".

Ha, und bevor ich dieses in Gänze nochmal bringe, kann ich mir immerhin auf die Fahne schreiben, dass ich den Aspekt, dass Veränderung zentrales Element dieser wirklichkeit ist, schon öfter hier mal angemerkt und angemerkt habe, dass es demnach der Konservatismus hier immer schwer haben wird. Ob die Teilnehmer die Veränderung nun gut oder schlecht finden, ist dabei garnicht von Relevanz - relevant ist, dass neue daten eingefahren werden, frische information. Ist das Spielfeld, wie es so noch nie war, fließen natürlich auch informationen, die es vorher noch nicht gab.

 

Und - was bringt die Teilnehmer mehr zusammen, lässt den einen mehr an den anderen denken ?

Friedens- oder Kriegszeiten, Katastrophen, große Krisen etc. ?

 

 

Richtig, letztere.
Letztere also die Abkehr vom "Ego" weitaus leichter machen, und befördern. In spiritueller Hinsicht also solche viel besser sind, auch wenn es nach außen hin, im Äußeren also schrecklich zuzugehen scheint. Dennoch sind es für das geistige Wachstum die (viel) besseren Zeiten. Mir fiel die Erkenntnis irgendwie wie Schuppen aus den kaum noch vorhandenen Haaren, als krishna das diesen Umstand erwähnte. Friedenzeiten befördern das "Ego", Kriegszeiten (o.ä.) befördern die Abkehr vom "Ego". Jetzt wird nochmals nochmal viel klarer, was william buhlman sagt:

 

 



 

"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

Sie ist: Krieg, Konflikt.

Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman

 

 

 

 

 


 

Ja klar, jetzt fällt's wirklich wie Schuppen aus den Haaren: Krieg (o.ä) befördert die Abkehr vom Ego. Wir nehmen das selbst bereits im Kleinen wahr, es muss nicht immer Krieg sein. Wir sehen in regionalen Krisen oder Katastrophen schon recht deutlich, wie menschen aufgrund der Umstände ein uneigennützigeres Verhalten aufweisen.

 

"Dieses Prinzip scheint zwar zu weit hergeholt und vernünftelt, mithin für ein ästhetisches Urteil überschwenglich zu sein; allein die Beobachtung des Menschen beweiset das Gegenteil, und daß es den gemeinsten Beurteilungen zum Grunde liegen kann, ob man sich gleich desselben nicht immer bewußt ist.
Denn was ist das, was selbst dem Wilden ein Gegenstand der größten Bewunderung ist? Ein Mensch, der nicht erschrickt, der sich nicht fürchtet, also der Gefahr nicht weicht, zugleich aber mit völliger Überlegung rüstig zu Werke geht. Auch im aller-gesittetsten Zustande bleibt diese vorzügliche Hochachtung für den Krieger; nur daß man noch dazu verlangt, daß er zugleich alle Tugenden des Friedens, Sanftmut, Mitleid, und selbst geziemende Sorgfalt für seine eigne Person beweise: eben darum, weil daran die Unbezwinglichkeit seines Gemüts durch Gefahr erkannt wird.
Daher mag man noch so viel in der Vergleichung des Staatsmanns mit dem Feldherrn über die Vorzüglichkeit der Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urteil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich, und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war, und sich mutig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen, und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt."

immanuel kant, Kritik der Urtheilskraft, § 28, von der Natur als einer Macht (link), Hervorhebungen von mir.

 

So immanuel kant eben auch nur die ganz offen vor unseren Augen liegende Empirie herangezogen hat ("Beobachtung des Menschen beweiset das Gegenteil") - es sind die "harten Zeiten", welche es uns leichter machen, vom "Ego" wegzukommen, also auf Deutsch, (geistig) zu wachsen. "Friedenzeiten" befördern das Ego.

 

 

Interessant ...

 

 

 

 

 

 

 

Alle etwas fortgeschritteneren wesen sind sich einig, wir sind hier, um zu wachsen, geistig, spirituell.

 

 

"Wie gelange ich zur Erleuchtung", ram dass maharaj ji fragt

"Helfe den Anderen", maharaj ji ram dass antwortet

 

 

 

So, und jetzt braucht man nur noch schauen, in was für Zeiten wir tendenziell eher dazu neigen, dem "Anderen" zu helfen, und schon hat man die Antwort darauf, warum die ganze virtuelle Geschichte durchzogen ist von durchaus, auch kollektiv, "sehr anspruchsvollen" Perioden. Doch, als "Hoffnungsschimmer", was durchaus angehen kann, ist das diese Methode des geistigen Wachstums gilt für eine gewisse Zeit, also vielleicht ein paar tausend Jahre ("kali-Yuga") und dann es sich ablöst durch eine andere, weil dann vielleicht, wie bei einer "Klasse" in der Schule, die Basis endlich gelernt ist, und nun es kollektiv eine Klasse höher, weiter geht. Klar, Spekulation.

Doch jetzt sind wir erstmal dort, wo wir sind.
Und es ist, wie es ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


18.09.2025 n. Chr.  08.39 Uhr

1 1/2 Stunden noch etwas nachgedacht im Bett, es fühlt sich so an, als sei man an am Ende eines Buches, oder langen Kapitels angelangt. Interessanterweise ergibt sich, dass selbst der größte Atheist, Ignorant, Materialist oder gar noch Schlimmeres hier im Grunde nichts falsch macht.

Man macht Erfahrungen.
Die werden gebucht.
Und je nach Stand des Buchungskontos ergibt sich dann die Individualität der nächsten Figur im Spiel.

 

Am Anfang ist man bloß lernend, später dann ergeben sich die ersten Lehranteile, welche dann zunehmen. Auf dieser Stufenleiter hat jeder irgendwo seinen Platz, sein "Level". Jeder Durchgang hier ist eine Lektion in mehr oder minder spezifischer Hinsicht. Wie man sich ja auch nicht auf 10 Dinge gleichzeitig konzentrieren kann, ist solch ein Durchgang ("leben") hier auch spezifisch um ein Thema herum "geordnet", um sich an diesem abzuarbeiten, an sich zu feilen.  Mit werner hatte ich damals diskutiert, ob es auch 2 oder 3 Themen sein können, und wir sind überein gekommen, dass es nicht viel mehr als ein Thema sein kann, einfach, weil man so langsam lernt, und das leben, oder besser, der Durchgang, doch enorm kurz ist.

Das ist es schon, jedenfalls der "technische" Aspekt von leben. Von der Verteilung her, also "gutes" oder "schlechtes" leben, können wir wohl von einer gaußschen Normalkverteilung ausgehen, das Groß hat ein leben mit sich ungefähr die Waage haltenden Höhen und Tiefen,  und zu den äußersten Enden hin gibt es dann noch die Wenigen, die einen ganz "schrecklichen" oder eben "schönen" Durchgang hier haben, und eben zwischen den Extremen und der Mitte reiht sich dann der Rest ein.

 

 

 

 

 

 

 

Doch, wie oben schon geschrieben, auch eben der Ignorant, Atheist, Materialist kommt nicht umhin, Erfahrungen zu machen. Der schönen Art, der üblen Art, oder was weiß ich welcher Natur. Niemand kommt umhin, demgemäß sich für alle das Buchungskonto füllt, und somit auch keiner wirklich etwas falsch macht, gar machen kann. Gehört es zum Durchgang, dass du mitbekommen sollst, wie es sich anfühlt, körperlich oder geistig verletzt zu werden, braucht es dazu allerdings einen Verletzenden.

 

Übernimmt keiner den "Part" des Verletzenden, kann keiner erleben, wie es ist, verletzt zu werden.

 

Niemand also käme dann zu der Erfahrung, wie es sich "im Innersten" live und in Farbe anfühlt, verletzt zu werden. Und vice versa. Wie weiß ich denn, wie ich als Mörder das leben nach der Tat noch fristen muß,  wenn niemand sich bereit erklärt, den Part des zu Ermordenden zu übernehmen ? Ein klassischer Krieg deckt so etwas ab, im großen Stil.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da hatte ich das "s" vergessen, damals.

Ein offensichtlich oder scheinbar schreckliches leben ist von Erfahrungen durchzogen, wie es ein offensichtlich oder scheinbar schönes leben ist. So lange man hier im Spiel ist, wird auch gebucht. Und wie ich eben schon schrub, solch einschneidende Erfahrung, wie von jemandem verletzt zu werden, bedarf nunmal eines verletzenden Gegenübers.

 

 

 

 

 

 

 

"du hast ein Monster erschaffen"


gott zu sophia (einem Äon) Link

 

 

 

 

 

 

 

Anders geht es ja nicht, anders gelangt man nicht zu dieser Erfahrung und kann sich entsprechend nie hinein versetzen in "den anderen", wenn man selber im Begriff ist, zu verletzen. Oder der Räuber und der Beraubte. Und so weiter. Man sieht, um also wirklich wissen zu können, wie dieses oder jenes sich anfühlt, muß man es schon erlebt haben. Live und in Farbe. Dazu braucht es aber "den Anderen", welcher dann dieses oder jenes macht, oder sagt. Ohne den geht es nicht.

 

 

 

"Das ist hier so, wie in der Schauspielschule, wenn gefragt wird,
wer dieses Mal MacBeth spielen will, und du hebst die Hand"

 

 

 

Oder du musst damit klar kommen, jemanden verletzt zu haben, sagen wir mal Unachtsamkeit oder Alkohol im Straßenverkehr, und du überfährst ein Kind, was genau so alt ist, wie dein Kind, nun aber im Rollstuhl den Rest des Lebens verbringen muss. Wie tief kann solch eine Lektion sein ? Je nach deiner Natur kann das dann auch ein ganzes leben an dir nagen. Eine Lehre, welche dann sehr tief "sitzt", verankert ist. Wir sehen also, wie sich Beides gegenseitig bedingt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


04.10.2025 n. Chr.  08.03 Uhr

 

 

 

 

 

 

Es sieht so aus, dass jegliche sich uns präsentierende wirklichkeit, welche Form sie auch haben mag - immer virtuell ist.

Da gibt es kein Hinaus, Bewusstheit und Virtualität bedingen einander.

Deswegen das "Sein" als solches nie Gegenstand einer wie auch immer gearteten Wahrnehmung sein kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute bleibt es zumeist bewölkt, und im Norden, wie man sieht, gibt es reichlich Regen.

 

 

 

Gestern habe ich dann nochmal in dolores cannon hinein gehört, noch einmal das gleiche Thema, benahe auch genau derselbe Wortlaut,  doch so ist das eben, wenn man mit den Workshops von Stadt zu Stadt tingelt, und halt immer wieder das gleiche erzählt, oder erzählen muß. Jedenfalls hatte ich gestern dann etwas mehr einen Begriff davon bekommen, was sie so macht, und da waren für mich interessante Inhalte dabei. Sie macht Rückführungen in vergangene, bereits abgeleistete Durchgänge ("Leben"), um dort die "karmischen Ursachen" für die Schwierigkeiten im gegenwärtigen auszumachen. Sie nennt sich deswegen auch Therapeutin, versucht also zu heilen mit dieser Methode. Auch wenn sie das so nicht erwähnt, fällt mir grad spontan fibonacci ein, jeder Durchgang ("Leben") baut auf dem vorherigen auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Naja, jedenfalls dolores cannon nicht nur den vorherigen Durchgang, das "Gelebte" sozusagen, wieder hoch holt, sondern auch dasjenige, was danach kommt, bis man eben wieder sich bereit erklärt, mit einem neuen, weiterführenden Durchgang hier im Traum wieder aufzuschlagen, und an dieser Stelle beginnt es für mich, interessant zu werden.

 

 

Nämlich ...

 

während die tausenden von Nahtoderfahrungen nicht wirklich EINE konsistente wirklichkeit nach dieser wirklichkeit hergeben, sondern beinahe so viele verschiedene wirklichkeiten zu existieren scheinen, wie es NDEs gibt, so zeichnen die Rückführungen von dolores cannon ein völlig anderes Bild. Aus ~ 40 jähriger Arbeit mit wohl tausenden von Patienten, ergibt sich, dass es eine überschaubare Menge von wirklichkeiten gibt, nämlich 3, welche nach dem Durchgang hier zur Verfügung stehen. In welche man zunächst gelangt, hängt ab davon, wie man hier zu Lebzeiten "drauf" war. Es gibt eine hemdsärmelige wirklichkeit, dann eine harmonische, und dann eine, welche mehr dem Dazu-lernen gewidmet ist und sich einem Studium hingeben kann, wie wirklichkeit aufgebaut ist, und noch mehr (für die ganz Rastlosen, sozusagen).

Und in diesen "astralen" wirklichkeiten geht es konsistent zu. Die Beschreibungen derjenigen, welche in die "höchste" wirklichkeit gelangen konnten, decken sich sämtlich, also, wie es dort aussieht, wo welche Lernmöglichkeiten existieren, wie diese genau aussehen, was für Gebäude es gibt, etc. Das ist ein großer Gegensatz zu den NDEs !. Doch man muß sich das jetzt einfach mal rein datentechnisch anschauen, dolores bringt ihre Patienten dazu, den vorherigen Durchgang sich anschauen zu können, aber eben inklusive allem, was so alles geschieht, bis man dann wieder unten im Traum aufschlägt, um an gewissen Schwächen seines wesens zu feilen.

Interessanterweise decken sich ihre Aussagen, oder vielmehr diejenigen ihrer Klienten, mit denen von aaron green und christian sundberg, welche immerhin ein paar Momente noch in "Erinnerung" haben, bevor es wieder hierher zurück ging. Das ist es, worauf ich immer sehr stark achte, wie konsistent Berichte sind, und eben auch, wie gut sie zu einem logisch-effizienten, wie intelligentem System passen. So würde ich mich nicht dazu verleiten lassen, dass es so ist, wie dolores aus ihrer Jahrzehnte langen Praxis zu berichten weiß, sondern klopfe diese Information mehr aus der Perspektive ab, ob es Sinn macht (wenn ich etwa der Spielebetreiber wäre, oder die lcs oder gott oder oder).

Auch würde ich wetten, dass es nicht nur diese 3 "Auffangwirklichkeiten" gibt. Die dürften für "Normalsterbliche" gedacht sein. So kann ich mir nicht vorstellen, dass ein mahara ji, ramana maharshi, nityananda auch nur mit der "höchsten" dieser 3 astralen wirklichkeiten nach dem Durchgang hier zu "dealen" haben . Aber gut, mehr als diese 3 haben wir von dolores nicht im Angebot, müssen also nehmen, was da ist. Sollte aber auch reichen, denn wir wohl alle uns zu den Normalsterblichen zählen können. Es passt übrigens auch zu einer Erzählung von william buhlman, welcher mal in der unteren "astralen" Ebene unterwegs war, und diese nicht wirklich signifikant von dieser hier unterschieden hat. Dort saßen sie auch an ihren Tischen, im astralen "China", und haben ihre Nudeln gegessen.

Dass dann - egal welche der 3 astralen wirklichkeiten - diese natürlich auch nicht wirklich "echt" sind, im Sinne von Sein, Existenz, das dürfte allerdings auch klar sein.  Existent im Sinne von Existenz ist nur information, und diese fühlt sich halt so an, als wenn man (mit Körper) in dieser, oder eben auch in einer der 3 astralen wirklichkeiten gerade steckt, doch in gewissem Sinne sind sie allesamt gleich unwirklich, dem Traum verwandt. Insofern kommt man da als iuoc (individuated unit of consciousness, "seele", tom) nie heraus.

 

 

 

Bewusstheit ist nicht möglich ohne Virtualität.

Insofern auch "Existenz" und Virtualität nicht voneinander zu trennen sind.

Existiert etwas, ist es Schein.

Damit müsste dann, was nicht existiert, das Echte, das "Sein" sein.

 

 

 

 

Das klingt natürlich sehr paradox, doch das ist ja bekanntlich ein Kennzeichen, dafür, dass es wahr sein könnte. Wenn man da einfach mal genauer und konsequent logisch darüber nachdenkt, geht das auch nicht anders, oder ? So, doch jetzt nochmal dolores cannon, in besserer Audioqualität, als gestern. Hier könnt ihr von den 3-"stufigen" wirklichkeitsebenen erfahren, welche nach ihren Erkenntnissen aus Jahrzehnte langer Praxis für Normalsterbliche zur Verfügung stehen, und eben auch, wie es dort zugeht. Sozusagen die 3 möglichen Traumtheater nach diesem hier, und wie es dort halt zugeht.

Wie schon gesagt, was sie berichtet, würde ich immer abklopfen auf Effizienz, Konsistenz, möglichst aus der Sicht eines Spielebetreibers, also wie gut es angehen kann, dass es sich so verhält. Für mich ergeben sich da, wie schon gestern geschrieben, bis auf "Silberschnur" und "Schwingungslevel" wenig Kritikpunkte.

Doch einen "dicken" Kritikpunkt möchte ich anmerken, und der ist, dass sie mal von freiem Willen redet (also vor dem Game, und dann aber auch hier im Game), aber durchklingen lässt, dass das Meiste bereits festgelegt ist (durch den "Vertragsabschluß" in der "astralen" wirklichkeit). Doch ein jeder kann ja mal schauen, inwieweit sie oder er da eine Inkonsistenz sieht, oder heraushört ...

Es gibt da übrigens auch den "Grüßonkel", ("walmart Greeter", tom), dass in ein Job, den tom campbell auch mal für ~ 3 Monate in einer dieser "astralen" wirklichkeiten übernommen hat ...

 

 

 

 

dolores cannon - Between Death and Life - 2007

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer des Englischen nicht so mächtig ist, oder noch mehr Details erfahren will, es gibt auch ein Buch darüber seit ein paar Jahren

 

 

 

 

 

https://www.amazon.de/Zwischen-Leben-Aktualisierte-%C3%BCberarbeitete-Auflage/dp/1956945245

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


05.10.2025 n. Chr.  08.36 Uhr

Jetzt kommt wieder die Zeit, in welcher man sich freut, wenn man überhaupt nur einen heiteren Himmel zu sehen bekommt.  So erinnere ich mich an eine Zeit vor ein paar Jahren, wo es über 2-3 Monate lang durchgehend grau und verhangen war, und nie die Sonne durch kam. Diese Zeit hatte mir jedenfalls ordentlich am Gemüt genagt. Es mag allerdings auch viele geben, denen das garnicht auffällt, wenn einfach die Sonne nicht scheint über Wochen oder gar Monate. Erinnern wir uns an "Dark City", die menschen haben nie die Sonne gesehen, es aber einfach nicht bemerkt. Bis auf "den Einen" ...

 

 

 

"Inhalt:
John Murdoch (Rufus Sewell) erwacht in einer Badewanne und kann sich an nichts mehr erinnern. Nicht wer er ist, wie er heißt und wo er ist. Er erhält einen Anruf von einem gewissen Dr. Schreber (Kiefer Sutherland) das er das Zimmer rasch verlassen soll, denn es kommen Männer um ihn dingfest zu machen. Dabei entdeckt er einen grausigen Fund. Bei seiner Flucht wird er von einem Kriminalbeamten (William Hurt) verfolgt, denn man verdächtigt ihn ein Massenmörder zu sein. Auch seine Frau (Jennifer Connelly) sucht nach ihm und gerät an diesen Dr. Schreber, der ihr eine Geschichte auftischt die voller Lügen ist. Doch warum sucht ein Nervenarzt nach Murdoch. Angeblich bildet dieser sich eine Realität ein, die es gar nicht gibt. So stellt sich die Frage ist seine Frau seine Ehefrau, war er jemals in sie verliebt? Murdoch lebt in einer ewigen dunklen Stadt wo nie ein Sonnenlicht zu sehen ist und er erkennt, dass Punkt 12.00 (Mittag am Tag oder Mitternacht, keiner weiß es) alle Menschen in der Stadt einschlafen und sich Teile der Stadt verändern. Bislang machte sich keiner Gedanken darüber, alles wirkt normal. Doch in dieser Stadt ist nichts normal und Murdoch findet heraus was hier passiert. Aber auch mit ihm geschieht etwas. Er hat ungeahnte geistige Fähigkeiten, was ihn jedoch zum Staatsfeind Nr.1 macht."
 

 

 

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Vom "goldenen Oktober" ist im Moment jedoch wenig zu spüren, aber vielleicht kommt das noch. Erst die kalte Luft von Osten, jetzt der recht starke Wind aus Nordwest, mit dem "goldenen Oktober" ist allerdings etwas ein etwas mehr besinnliches, wie versöhnliches Wetter gemeint, ein Ausklang des Sommers. Immerhin, auch wenn es doch ordentlich weht, so ist es doch überwiegend heiter.

So viel zum Wetter, dem noch recht "echten" da draußen. Das lässt sich von der "Weltenbühne" und dem vermeintlichem Geschehen nicht sagen, hier können wir davon ausgehen, das wohl alles, was der Unschärfe in großem Maße anheim fällt, faktisch sich nicht so verhält, wie es den Eindruck hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Bühne in der Bühne, eine Bühne auf der Bühne. Ein riesiges "wirklichkeits-Theaterstück", in welchem es halt nochmal ein Theater gibt. Und wer weiß, wo das endet ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier jetzt ein Interview mit nina rao und krishna das, in welchem einiges zu Tage kam, was ich noch nicht kannte. Auch, wie überhaupt nina rao an krishna das gelangt ist. Und selbst wenn nirgendwo ein Wort darüber verlautet wird, ich glaub die sind ein "Pärchen", wie man so sagt ...

 

 

 

krishna das Plus One: From Rock & Roll to Sacred Sound

 

 

 

 

 

 

 

Nur nochmasl kurz, klar, das "da draußen" ist Theater, aber es ist auch in gewissem Sinne echtes Theater. In einem Sinne, dass ja man auch im Theater "echt" stirbt.  Nur nimmt dieses "echte Sterben" dem Theater halt immer noch nicht seinen Charakter, also, dass es dennoch alles Theater bleibt.

Übrigens habe ich gestern nochmal etwas weiter mir dolores cannon angehört, aber nur den "formalen Kram", und doch eine recht große Übereinstimmung mit tom, campbell festgestellt. Wobei es auch Unterschiede gibt, so etwa, wenn man hier seine Lektion noch immer nicht gelernt hat, sagt dolores, dass man "wieder ran muß", während tom es anders formuliert, nämlich nochmal wieder "heran sich machen kann", weil man ja weiter kommen will, in seiner "seele" diesen Ehrgeiz vielleicht trägt, diese Lektion schaffen zu wollen. Was mir auch an dolores gut gefällt, ist, dass sie keine Zweifel lässt, dass das hier ein "video Game" ist, und somit bei weitem nicht soooo bierernst zu nehmen ist, wie viele es noch immer nehmen.

 

 

Allerdings und Interessanterweise: es gibt in diesem Sinne nichts "echtes". Was immer unsere Bewusstheit füllt, ist virtuell. Auch die wirklichkeiten, welche nach dieser folgen, man das nun die "astralen Ebenen" oder sonstwie nennen. Nichts ist in diesem Sinne "echter" als das Andere. Bewusstheit bedeutet Virtualität, da ist es vollkommen egal, wo "du" nun gerade bist, und als was du dich gerade erlebt. Subjekt und Objekt sind untrennbar miteinander verbunden, und zusammen spannen sie eines auf: Virtualität.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


07.10.2025 n. Chr.  09.20 Uhr

Gestern erst bekam ich einen richtigen Einblick, was nun genau elisabeth kübler ross in diesem Feld der Nahtodforschung gemacht hat, und war doch recht erstaunt, es war letztlich genau dieselbe Arbeit, wie sie auch bruce greyson geleistet hat, der IANDS Gründer.  Sie bekam 23 Ehrendoktortitel verliehen, doch wie es aussieht, wurden ihre echt wissenschaftlichen und äußerst beeindruckenden Studien im deutschen Sprachraum durch die Medien nicht gewürdigt. Ist aber auch nicht weiter verwunderlich, wenn man weiß, dass der Pergamon-Tempel in Berlin steht, was für mich bedeutet, dass im Herzen von Europa am allermeisten an die Echtheit dieses online-Games geglaubt werden soll.

 

Hier jetzt also ein "incoming", auf Deutsch:

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. kübler-ross untersucht ein Kind, das behauptete,
T. Andrews zu sein, der auf der Titanic starb.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


27.10.2025 n. Chr.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier ist einiges drin, was man von tom noch nie gehört hat, auch Biographisches !

 

 

 

 

 

Den fand ich lustig ...

 

 

 

 

Um Min. 30-40 ? kommt die denkwürdige Szene, wo tom sagt, dass sich die meisten IUOC's in virtuellen wirklichkeiten wie dieser hier aufhalten, und die anderen ... , da merkt er auf, hält inne, und man merkt ihm an, dass er irgendwie realisiert, dass ja alle Bewusstheit letztlich immer nur in Virtualität möglich ist (so jedenfalls meine Interpretation, warum er mitten im Satz inne hält).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


27.10.2025 n. Chr.  06.32 Uhr

ich werde jetzt mal versuchen, meinen Rhythmus 1-1,5 Stunden vorzuziehen, also 2-2,5 Stunden, wenn man die Zeitumstellung mit drauf rechnet. Den Blog kann ich ja auch im Dunklen beginnen, für ein wenig Frühstück benötigt man ja auch kein Tageslicht, doch wenn es von der Möglichkeit her draußen etwas anzufangen (das Wetter muß ja auch mitspielen), soweit ist, dann wäre ich auch bereit.  Also eben nicht noch beschäftigt mit dem Blog, Frühstück und sonstigen Routinen nach dem Aufwachen. Das ist einfach effizienter, in den Tag zu starten, jedenfalls bummelig für die nächsten 6 Monate, in welchen sich die virtuelle Sonne, und damit eben auch die virtuelle Helligkeit nach dem Regelsatz rar macht. Es gab Jahre, da war ich dann um 21-22 Uhr in der Falle, aber das war, bevor ich mein Joga mit der Betreuung der hunde übernommen hatte. In der Bude jetzt 12°C, das nehme ich garnicht mehr als kalt wahr, als etwas kühler vielleicht, aber das hartnäckige Training, respektive die Intention, mit nicht so super angenehmen Temperaturen auszukommen, scheint sich irgendwie bemerkbar zu machen.

 

 

 

Das Angenehme kultiviert nicht

immanuel kant

 

 

Doch einmal am Tag brauche ich es auch, "durchgewärmt" zu sein. Hier morgens jetzt hilft ja der Brenn- oder Taubnesseltee, welchen ich beinahe als conditio sine qua non (unerlässliche Bedingung) erachte, doch wenn ich dann in meinem Ashram bin Abends, und eher kontemplativ "unterwegs" bin bei einem Kaltgetränk, da braucht es dann schon etwas Temperatur von Außen.  So habe ich ja die Dämmung der Decke im "Ashram" mit dem 80ger Styropor soweit erstmal grob fertig (Dammplatten sind angeklebt), und der Effekt ist gewaltig. Auch habe ich noch eine  "high End-Kamin" installiert, mit sehr hoher Effizienz, und das tut dann noch sein Übriges.  Die seitlichen Speichersteine für Wärme habe ich weggelassen, damit eben die Wärmeabfuhr über die Luft und die IR-Strahlung den Raum aufheizt, so schnell es geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn immer tom campbell gefragt wird, wie denn hier "das Böse" in der Welt, oder besser, dem online Game zu Stande kommt, antwortet er, dass es von den menschen selbst kommt, von der geringen Qualität ihrer Bewusstheit. Bei Einzeltaten, Betrug, Raub, Mord, Vergewaltigung und so weiter, kann man das auch noch gut nachvollziehen. Doch für tom gilt das auch für größere Organisationen, Staaten, NGOs, Stiftungen, Konzerne, okkulte Organisationen, also schlichtweg alles, was wir hier so in dieser wirklichkeit antreffen. Es ist tom immer anzumerken, dass er bedacht darauf ist, den Gedanken, dass es ein Zentrales "Element" gibt, welches es den Teilnehmer hier im Spiel schwer macht, wegzuwischen. Und das möglichst im Ansatz. Nur sehr selten noch wird er danach gefragt, ob es solch ein "zentrales Element" geben könnte, und seine Antwort dann darauf ist immer irgendwie emotional, "angepisst" irgendwie.

Was wir hier wahrnehmen können, von den Folgen des Okkultismus, dem Wirken der Konzerne,  der Fluoridierung des Wassers und der "Zahncremes", bis zum Gebäudeenergiegesetz und was weiß ich ... alles, was den menschen das leben schwer und auch sie krank macht, nicht zuletzt durch Stress, führt er zurück auf die geringe geistige Qualität der Teilnehmer. Also, er führt einfach Alles ! auf die Gier, Habsucht, Eitelkeit und was weiß ich noch zurück. Weil die Teilnehmer so sind, ist das Spiel so.

Das kann auch der Grund sein, warum er nie william buhlman erwähnt. Die beiden müssen sich gut gekannt haben, da sie beide robert monroe gut kannten, im monroe-Institut führende Figuren waren, dort also ein und aus gingen. Denn william hat ja eine völlig andere Auffassung von diesem Theater hier, nämlich, dass es sich nie ändern wird - schlichtweg, weil es garnicht der Sinn dieser Aufführung ist. Demgemäß es für ihn dieses zentrale Element gibt, es ist einfach der Charakter des Spieles. Zur Erinnerung:
 

"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

Sie ist: Krieg, Konflikt.

Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was die "Weltsicht", also den Sinn dieser Lern- und Entwicklungsumgebung angeht, sind sich william und tom sehr nahe, nur eben in der Einschätzung über längere Zeiträume sind die beiden in Opposition zu einander. Für tom wird es hier irgendwann einmal "dass Paradies auf Erden" werden, und sei es auch in hunderten, tausenden oder hunderttausenden von Jahren, und für william wird es sich ewig gleich bleiben, weil es hier halt ein online Game ist, welches ein bestimmtes Klientel anspricht (iuoc's, tom), oder ansprechen soll, und dafür "designed" ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nehmen wir mal an, dieses online Game wandelt sich über die Jahrtausende in ein "Paradies auf Erden". Was ist dann mit den iuoc's, welche etwa Lust auf eine Hardcore-Lehre, einen Durchgang mit enorm viel Konfrontation haben, oder genau solch ein leben, solch einen Durchgang benötigen, um zu lernen, was gelernt werden sollte ?

 

 

Sowas ist ja dann ("hier") nicht mehr im Angebot.

 

 

"Hier" ist ja Friede Freude Eierkuchen, nix mit Ballerspiel oder ordentlich Leid ertragen, das gibt es dann "hier" im Game alles nicht mehr. Jetzt kann man zuflucht nehmen, zu dem, was auch tom erfahren hat - es gibt ja noch andere "wirklichkeiten" (online Games), wo es noch ordentlich archaisch und ruppig zugeht, also wie ehemals "hier", dann kann man sich ja solch eines (wieder) aussuchen. Nur nach der Aussage und Theorie von tom (low Entropy Trainer) müssten sich ja dann diese Spiele auch eines schönen Tages in eine Taka-Tuka-wirklichkeit verwandeln, wo alle durchgeistigt umher wandeln. So ergäbe sich also die Notwendigkeit, immer neue Spiele aufzusetzen, für diejenigen iuoc's, welche es vielleicht ruppig haben wollen oder brauchen. Stellt euch oben die Spielewand vor, und es gibt keine Abenteuerspiele mehr, nix mit Geballer, Krieg, Leid, Schmerzen, Abenteuer oder ähnlichem. Selbst die Außerirdischen sind allesamt "self realized". Eine Spiel-o-thek im Ashram, sozusagen. Es gibt aber nicht(s) mehr, als die Spiel-o-theken in Ashrams ...

Von der Logik her hinkt tom seine Ansicht, und er widerspricht sich auch selbst. Er würde sich nur dann nicht widersprechen, wenn die Summe der iuoc's "fix" ist, das heißt, keine neuen mehr dazu kommen. Dann wäre ein aufgesetztes Spiel so, wie ein Klassensystem, man beginnt in der ersten  (Krieg, Kalamitäten, Krisen, Krankheit), dann kommen alle in die nächste Klasse, etc., bis sie dann irgendwann ihr Paradies (Abschluss) geschafft haben, nur der Unterschied zur normalen Schule ist, dass die jeweils verlassenen Klassen, welche man hinter sich gelassen hat, nie wieder besetzt werden (diese Spiele also nicht mehr genutzt werden).

Sollte tom also Recht haben mit seiner gesamten, und im speziellen der Entwicklungstheorie, dann impliziert das, dass die Summe der Teilnehmer fix ist, und keine "frischen" iuoc's mehr dazu kommen (denn die bräuchten ja wieder die erste Klasse, auch nach toms eigenen Worten)

Also ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


29.10.2025 n. Chr.  06.23 Uhr

So, den 2ten Tag "hochgezwungen", wie gestern zeigte die Uhr genau auf 6.00,  doch mich hielt noch der letzte Traum im Sinnieren darüber gefangen. Wieder gefühlt eine Odyssee, wieder mit dem Thema, welches seit Jahrzehnten dasselbe ist, nämlich: "wie komme ich wieder nach Hause ?".  Allerdings habe ich es noch in keinem Traum geschafft, zu Hause anzukommen. Auch traf ich auf dem Weg irgendwie bekannte Gesichter, oder menschen, welche mich offensichtlich kannten. Einmal stand ich irgendwo im Restaurant an der Kasse, und die Kassiererin fragte mich, ob ich eine am Kopf gehabt hätte, was ich verneinte, und mich wunderte, wie sie überhaupt darauf kommt, wo dann das Mädel neben ihr sagte, "der hat nur Kaffee verschüttet, der sieht immer so aus, früher war das mal ein ganz Schlimmer". Da merkte ich auf, sie mußte mich also kennen, ich schaute sie lange an, und irgendwas dämmerte mir, dass ich das Gesicht auch irgendwie bekannt vorkommt. Ein andernmal war ich auch in einer Art Erlebnisgastronomie, und in einem der tiefer gelegenen Räume sprach mich aus dem Boden heraus nur ein Kopf am, "hey, thorsten, was machst du denn hier, kennst du mich noch ?", und ich schaute auf den sprechenden Kopf, gut gelaunt, leicht silbernes Harr, die Brille ... und ja, "den kenn ich doch, den kenn ich doch" ging es in mir, und dann kam ich drauf, jürgen siemer aus Hannover, dem ich mal eine RC30 fertig gemacht hatte. Naja, wir kamen in's Gespräch, jürgen ist ein lustiger Kerl. So unterhielten wir uns eine Weile, ich hab auch garnicht mehr über den "sprechenden Kopf" auf dem Boden nachgedacht, bis sich das Rätsel dann löste, es war einfach nur ein Loch im Boden, und als er den Kopf wieder zurück zog, sah ich nur kurz, dass es ein Schwimmbecken darunter war, jürgen also weiter schwamm, aber jemand ganz schnell einen Deckel auf das Loch machte, etwas mit dunklerer Schmiere die Öffnung verrieb, so, dass man es nicht mehr sah, das es dort ein Loch gab. Dann schaute ich dann hinter mich, und die Gesichter sahen ernst aus, so, als hätte ich nicht sehen sollen, was ich gesehen habe. Übrigens hatte sich jürgen so 1999 eine Hayabusa gekauft, das damals schnellste Motorrad (300 km/h), und es hat nicht lange gedauert, bis es ihn damit von dieser Bühne geholt hat.

An dem Traum war noch viel viel viel mehr dran, eine Odyssee, wie gesagt, und ich überlege, ob eventuell alle Akteure, die mir bekannt vorkamen, oder die mich kannten, nicht mehr hier an diesem Theaterstück hier teilnehmen. Ja, Datenbanken können natürlich alles hergeben. Sollte es einen Traum geben, in welchem ich es endlich schaffe, nach Hause zu kommen, sollte ich wohl flugs meine Sachen in Ordnung bringen und ein Testament aufsetzen

 

Der Himmel blau, ein paar Regenschirmbestellungen zu sehen, doch immerhin sind die stürmisch-regnerischen Tage erst einmal vorbei, dann geht's weiter mit dem Training mit den Modellfliegern :-) Die Strömung aus Südwest bringt auch mildere Temperaturen

 

 

 

 

 

Kurz zurück zur Einlassung von gestern. So bin ich einer Meinung mit tom, dass die wirklichkeit, wie sie sich im Groben darstellt, immer ein Spiegel der durchschnittlichen Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer hier ist.  Auch können wir davon ausgehen, dass die iuoc's (tom, individuated Units off consciousness) durch das unzählige Teilnehmen an wirklichkeiten auch Stück für Stück reifen, doch eben gemäß ihrer Individualität (Einzigartigkeit). Bedeutet, sie reifen unterschiedlich schnell. Irgendwann ist das dann so, dass der gleiche Lehrinhalt (Bühne, Stück) nicht mehr passend für alle ist, es bedarf Klassen, gar dann verschiedenartige "Ausbildungssysteme", ganz, wie wir es hier auch kennen. Das wären dann also verschiedene wirklichkeiten (Spiele) mit jeweils anderem Anforderungsprofil (Schwierigkeitsgrad, Lehrinhalt etc.). Im Grunde müssten auf diese Weise, sollte für jede iuoc es 100% passen, es genau so viele wirklichkeiten geben, wie es iuoc's gibt, doch das ist enormer "Betriebsaufwand", und wohl unmöglich. So sagt tom, dass er ~ 6 verschiedene 3D wirklichkeiten kennen lernen durfte, was wenig erst einmal sich "lachhaft" anhört, wenn man von was weiß ich wie vielen iuoc's ausgeht, welche 3D spielen wollen, also in "Materie" (kosmisches Ungeheuer/yaldabaoth/sophia ? Nag Hammadi ).

Doch jetzt schaut mal auf die enorme Unterschiedlichkeit der lebenswege, welche hier herrschen kann. In ein- und demselben Strasse können Nachbarn, was die geistige, inneren Vorgänge betrifft, leben haben, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten.  Zwar das Wetter ist für beide gleich, staatliche Suppression oder Förderung der Möglichkeit nach, und so weiter - doch eben das Geistige, die inneren Abläufe können sich diametral gegenüber stehen. Und um das Wetter oder das Äußere überhaupt geht es hier ja nicht. Jetzt relativiert sich schon beinahe alles, man kann sagen, es gibt doch genau so viele wirklichkeiten, wie es iuoc's gibt, nur eben aufgefasst von einem anderen Standpunkt. Überlegt mal die Bandbreite !

 

Vom Tal der götter
Hab ich hier, aber auch noch nicht gelesen ...

 

 

 

 

 

 

 

Bis hier ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und eben alles dazwischen. Und das in (scheinbar) ein- und demselben Spiel !

 

 

 

 

 

Am Monument des Ddays zu sehen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für "gott selbst" (nicht wenige sehen es so) fand sich sogar ein Winkel, mal eine Rolle hier zu spielen. Im Deva Bhumi ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


30.10.2025 n. Chr.  06.36 Uhr

Boah, "dunkel wie im Bärenarsch" draußen, wie man so sagt, Böen bis 60km/h, ordentlich Regen, doch etwa gegen 10 Uhr soll der Spuk vorbei sein. Passt gut, denn dann ist es nämlich wieder soweit, die erste Pilztour ist angesetzt.  Wenn es der richtige Zeitpunkt ist, reicht eine Tour durch die Wälder aus, um amanita muscaria ausreichend für ein Jahr gesammelt zu haben. Etwas meinungslos gerade, dritter Tag, an welchem ich versuche, in einen frühen Rhythmus zu kommen. Doch irgendwie fehlt noch eine Stunde, die an der Tagesroutine zu ändern ist, so, dass man um 22 Uhr in der Falle ist. Nur weiß ich noch nicht, wo ich diese Stunde "abzacken" soll.




"Brahman" bezieht sich auf die oberste Kaste im traditionellen indischen Kastensystem, während "Pandit" ein ehrenvoller Titel für einen Gelehrten ist, der oft mit Brahmanen verbunden ist. Ein Brahman ist die Kaste, während ein Pandit ein Gelehrter ist, der sowohl aus der Brahmanen-Kaste stammen kann als auch aus einer anderen oder sogar keiner Kaste. 

Brahmanen: Die traditionelle oberste Kaste im Hinduismus, die für ihre Rolle als Priester und Gelehrte bekannt ist und als Hüter der Veden gilt.
Pandit: Ein Titel für einen Gelehrten, insbesondere in Sanskrit-Gelehrsamkeit, indischem Recht, Philosophie oder Musik. Der Titel steht nicht automatisch für jemanden aus der Brahmanen-Kaste; es ist eine Anerkennung der Gelehrsamkeit.
Verbindung: Historisch gesehen waren viele Pandits Brahmanen, aber nicht alle Brahmanen waren Pandits, und nicht alle Pandits waren Brahmanen. Ein Pandit kann auch ein Gelehrter sein, der sich mit weltlichen oder säkularen Angelegenheiten beschäftigt




 

"He made a very uneducated but wonderful young man the Pujari of the Temple,

in order to fuck with the heads of the Brahman Pandits"

 

„Er machte einen sehr ungebildeten, aber wunderbaren jungen Mann zum Pujari des Tempels,
um den Brahmanen-Pandits eins auszuwischen.“

 

krishna das über maharaj ji

 

 

Die Story kommt jetzt, der "Rascal" (O-Ton ram dass über maharaj ji) neem karoli baba setzt mit voller Absicht einen jungen, unbelesenen, ungebildeten aber "wundervollen" mann als als Pujari (Tempelpriester) ein, um die höchsten Brahman Pandits (siehe oben) zu foppen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Pujari kennt nicht die Gita, er kann noch nicht einmal Sanskrit lesen. Die Brahman Pandits bekommen Wind davon, und informieren den reichen Geldgeber, welcher den Bau des Tempel finanziert hat, wie auch den Betrieb. Dann kommt es zum "Showdown", der Geldgeber und die Brahman Pandits kommen, und nun muß der arme Tropf (denkt man ja erstmal) seine Gelehrsamkeit, sein Wissen unter Beweis stellen, wird geprüft in der Gita, in Sanskrit, wovon er ja überhaupt keinen blassen Schimmer hat ...

 

 

 

 

"He did not even know, what happened"

krishna das

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, "Rascal" ist für mich die passende Beschreibung, nicht nur für neem karoli baba, sondern auch für gott. Neben "Schlingel," finde ich auch "Lausbub" sehr zutreffend. Die in den damaligen Kinderfilmen dargestellten Streiche des "Lausbubs" waren  mitunter auch grenzwertig, doch eben waren sie nie böse gemeint. "Streiche" sind ja immer so eine Art "Aufwecken", dem Lachen verwandt, wo man mit einem Male merkt, dass der Begriff nicht zur Anschauung passt (oder umgekehrt), und der Ausdruck davon das Lachen ist. So die jedenfalls passendste Theorie von schopenhauer zum Lachen.

 

 

Warum staubt es, wenn die Schiffe bremsen ?

Weil nicht genug Wasser in der Elbe ist.

 

 

 

Bei einem Streich bemerkt man dann ganz ähnlich, dass man sich etwas (ganz) anderes unter einer Situation vorgestellt hat, als das, was dann eingetreten ist.

 

 

 

 

 

 

in order to fuck with the heads of the Brahman Pandits ...

 

 

 

 

 

 

 

Die Streiche, die wirklichkeit uns hier spielt, sind ja ganz ähnlicher natur.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Grund liegt darin, dass dasjenige, was man denkt (wie es wird, was kommt) letztlich "datenbankmäßig" schon abgearbeitet ist. Das Erwartete zu rendern bringt keinen Zugewinn mehr, da ja schon klar ist, wie der Teilnehmer damit umgeht. Also ist es oft besser, es völlig anders kommen zu lassen, als man denkt. Das geht natürlich nicht unbeschränkt, den wirklichkeit benötigt Konsistenz und Kontinuität. Wenn alles ! immer völlig anders ist, als man erwartet, stellt man irgendwann das Denken, Sinnieren, Planen völlig ein, und ergibt sich in eine Art Fatalismus, was das Spiel natürlich nicht weiter bring, da ja auch die Intention erlischt (wenn es immer anders kommt).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


01.11.2025 n. Chr.  07.22 Uhr

Das ist der richtige Weg, 22m40 Uhr in die Falle, und immerhin 07.10 Uhr einigermaßen erholt aufgewacht, ohne  das Gefühl, sich nochmal  umdrehen zu wollen. Gestern mit jens kurz telefoniert, welcher einen ähnlichen lebensweg wie ich hat, als auch schon als kind mit dem Gefühl "irgendwas stimmt hier nicht, es ist nicht so, wie es scheint" ausgestattet war, und auch die erforderlichen Qualitäten mit sich brachte, der Sache (hier) auf den Grund zu gehen. So fragte er mich denn gestern, wie ich es mir  erkläre, dass hier nicht viel mehr "Glitches", also Fehler passieren, und exakt diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Und ich habe da letztlich (erstmal) nur eine Erklärung dafür, nämlich, dass die daten, welche etwa uns fühlen lassen, dass wir grad am Tisch sitzen, die Sonne geht auf, der Blog wird geschrieben, der Taubneesseltee ist fertig ... etc., vorher einmal einer Prüfung unterzogen ("Prüfsumme"), bevor sie "abgeschickt" werden.

 

 

 

 

 

 

 

Dass wirklichkeit datenbasiert ist, daran ist ja schon seit längerem, also ~100 Jahren, nicht mehr zu rütteln, doch eben die Perfektion der Imitation einer "physischen wirklichkeit" lässt schon enorm Staunen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl man sagen muß - wir haben ja die Träume, und diese mußten uns aufhorchen lassen, denn im Traum denken wir ja auch, dass alles (physisch) echt ist. reden mit menschen, machen, tun, erleben, nicht wirklich anders, als in der "Tagesbewusstheit".

 

 

 

 

Überhaupt mag der Augenblick des Sterbens dem des Erwachens
aus einem schweren, alpgedrückten Traum ähnlich sein

arthur schopenhauer

 

 

 

Zahlreiche Zitate es ja von großen Denkern, Dichtern und (spirituellen) Lehrern gibt, welche mehr oder minder das "leben" und den "traum" geich setzen, also letztlich vom Kern her, also was Bewusstheit geschieht, auf eine Stufe stellen. Heute wissen wir, dass sie richtig lagen, nur damals, oder gar vor ein paar tausend Jahren, war das objektiv nicht zu untermauern. Heute schon.

 

 

In seiner Autobiografie beschreibt Wheeler, wie er nacheinander von drei metaphysischen Ideen erfasst wurde: Alles ist Teilchen, alles ist Felder und schließlich, am Ende seiner Karriere, alles ist Information. Zu dieser letzten Idee schrieb Wheeler: „Je mehr ich über das Geheimnis der Quantenphysik und unsere seltsame Fähigkeit, die Welt, in der wir leben, zu verstehen, nachgedacht habe, desto mehr sehe ich mögliche grundlegende Rollen für Logik und Information als Fundament der physikalischen Theorie.“

*William Dembski*, „How Informational Realism Dissolves the Mind–Body Problem“ (Wie der Informationsrealismus das Leib-Seele-Problem auflöst) in /Mind and Matter: Modern Dualism, Idealism and the Empirical Sciences (Geist und Materie: Moderner Dualismus, Idealismus und die empirischen Wissenschaften)


 

Eine NDE, OBE oder ähnliches hilft da auch nicht, objektiv die Verwandtheit von leben und Traum zu untermauern. Doch remote viewing, Telepathie und Ähnliches schon. Bei den Urvölkern sollen solche Fähigkeiten noch immer vorhanden sein, früher natürlich weitaus mehr ein ganz normaler Teil des Alltagslebens, und da wir es bei solchen Geschichten mit objektivierbaren Erlebnissen, Geschehen zu tun haben, kann man von dort aus schon recht leicht zu dem Schluß kommen, dass wir es hier mit einer Simulation zu tun haben, wiewohl man früher wohl als beste Analogie oder Metapher den "Traum" als Vergleich wird heran gezogen haben. Oder eben auch Theater (sofern es das schon gab).

 

 

 

Die ganze Welt ist eine Bühne, und alle Männer und Frauen sind bloße Schauspieler

shakespeare

 

 

 

 

Gestern Abend beim zu Bett Gehen fiel mir ein, ob nicht überhaupt "in Bewusstheit sein" (scheißegal in was für einer wirklichkeit/datenstrom) nicht schon an und für sich irgendwie anstrengend ist. Also überhaupt Bewusstheit zu erleben, egal in welcher Form. Man prozessiert ja daten, und grundsätzlich ist das ja bereits schon eine Arbeitsleistung. Also

 

 

Bewusstheit an sich ist bereits Arbeit.

 

 

Dann wird auch die Metapher mit dem "Brennen" besser klar. In den tiefen alten Lehren wird gesagt, dass du nicht nur brennst, wenn du starke emotionale, Ego-Verhaftete Zustände erlebst (man sagt ja: "burning Karma"), sondern die ganz gewöhnlichen Sinne schon das Brennen bedeuten. Die brennst, wenn du siehst, hörst, schmeckst, riechst, ganz egal, was du siehst, hörst, schmeckst, riechst - es ist eine grundlegende Arbeitsleistung, welche du vollführst, das ist eben bereits "das Brennen", egal, was nun der Inhalt sein mag. Also bereits überhaupt "in Bewusstheit zu stecken" schon auf gewisse Art anstrengend ist. Doch wenn Bewusstheit als Arbeitsleistung angesehen werden kann, dann ist es schon angebracht, es so zu betrachten, unerheblich, mit was nun inhaltlich die Bewusstheit gefüllt wird. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, ein DVD-Player verbraucht dieselbe Energie, egal ob er nun einen Horrorfilm oder eine Schnulze abspielt.

Damit Bewusstheit diese Arbeitsleistung nicht zur Bürde wird, ist es natürlich gut, wenn man etwas will (Neigung, Charakter), jetzt fällt es einem auf einmal sehr leicht, man bemerkt die Arbeit garnicht. Wie gut kennen wir das aus unserem leben, du bist voll vertieft in eine Sache, weil du richtig "Bock drauf hast", und bemerkst garnicht die Zeit, welche vergeht, während du an diesem oder jenem kniffelst und knobelst.

Das - wie gesagt - fiel mir gestern Abend ein, bereits in Bewusstheit selbst zu stecken (noch vor jedem Inhalt) ist im Grunde bereits anstrengend, oder jedenfalls eine Form von Arbeit. Dass man so  viele antrifft, welche sagen, dass sie bloß nicht wieder geboren werden wollen, kann mit diesem Punkt zusammen hängen. Wie viele gibt es, die sich trotz Berühmtheit und eines Luxus-lebens dasselbe nehmen, einfach, weil ihnen vielleicht dieser Umstand selbst auf den Keks ging, immer wieder in Bewusstheit zu sein ?

Nicht umsonst dieses "mal Abschalten" Moment mit Meditation, Yoga, was weiß ich, sich im Westen so breit gemacht hat. Die menschen bekommen einfach die Grenzen mit, wie es ist, dauernd in Bewusstheit zu stecken, und wie anstrengend das doch ist. Manche haben (ohne es zu wissen) vielleicht das Glück, dass sie zwischendurch mal "abschalten", und so die Belastung nicht merklich als Arbeitsleistung wahrgenommen wird. In Indien es aber schon wohl ein paar tausend Jahre gelebt wird, von vielen, das bewusste Abschalten von Bewusstheit, vielleicht, weil sie irgendwann gemerkt haben, dass das Bewusstheit an sich irgendwie schon eine Arbeitsleistung, und demgemäß auch mal Erholung von Bewusstheit einzufordern ist ?

Nirwana, Samadhi etc. als "Urlaub" von Bewusstheit ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


04.11.2025 n. Chr.  07.26 Uhr

Allerdings schon seit 6 Uhr wach, gegrübelt, nachgedacht, mir macht das ja Spaß. Das mag auch einer der Gründe sein, warum ich einfach nicht "zu zweit" im Bett aufwachen wollte, weil ich es nicht brauchen kann, grad aufzuwachen, und dann von der Seite angequatscht zu werden mit "guten Morgen Schatzi", oder sonstwas ...

Meine Meinungslosigkeit hält an, vielleicht ist es aber noch immer dieses "Plateau", von welchem ich schon vor etwa 2 Jahren geschrieben habe, welches man erreicht hat.  Also die Erkenntnis, dass - wie auch immer es ist - alles in der richtigen Ordnung, oder, wie es maharaji ji ausdrückt, perfekt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Was mich mal ein wenig "getroffen" hat, wie ein kleiner Blitzschlag, war der Satz (anlässlich einer großen Schlacht o.ä.):

 

sie sind doch schon alle tot.

 

 

Was dann ja auch impliziert, dass man niemanden (wirklich) umbringen kann. Und aus der hinduistischen, buddhistischen, wie spielearchitektonischen Betrachtung des Theaterstückes hier, ist es auch so. Die Akteure (die Klamotten, die Rolle) "leben" als solche nicht, sie sind Fiktion.

 

 

 

 

ram dass zu krishna das:

"we are all Fakes"

krishna das zu ram das:

"yes, but we are the real Fakes"

 

 

 

 

 

 

 

Die Akteure auf der Bühne werfen dann in der Umkleide ihre Klamotten ab, und dann sind sie wieder sie selbst, um die Erfahrung eines vielleicht gut gespielten Stückes reicher.

 

 

Auf und durch die Bühne reift man.
Nicht Backstage.

Auf der Bühne stirbt man auch.
Aber eben nicht: Backstage

 

Und so ist halt wirklichkeit (die Bühne), wie sie ist. Für die einen stellt sie sich als materialistisches Schlaraffenland dar, für die anderen als willkommene Gelegenheit einfach nur still zu sein, und in sich zu gehen. Dann gibt es dazwischen den großen Batzen, welche in dem Streben "mehr Materie" zumeist ihr ganzes leben verbringen, wenn sie nicht das Glück haben, dass eine Form von Altersweisheit sie dann doch noch ereilt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Allgemeinen der Sozialismus, satan oder wie man das auch immer nennen möchte ja als "Verführung", als Versuchung angesehen wird.  Im Wesentlichen als das Reizende,  Lockende, Angenehme. 

 

Was ist dein Preis ?

 

Das habe ich früher oft geschrieben, satan kommt als kecke Blondine, Status, als Fußbodenheizung, Couch, Anerkennung, einfach dem (scheinbar) Angenehmen, Schmeichelndem,  (Ver-) Lockendem. Wenn man herausfinden möchte, ob etwas Lockendes etwas Verlockendes ist, muß man nur darauf achten, ob es am langen ! Ende zu mehr Kontemplation oder zu mehr Abgelenktheit führt. Wenn es einen irgendwo hinzieht, ist es also nicht per se falsch.

Und im logischen Sinne "falsch" ist sowieso niemals irgendwas. Weil die Dinge so sind, wie sie sind, werden sie, wie sie werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oder genauer: weil die Dinge so sind, wie sie sind, werden sie - im Rahme der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten - wie sie werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Denn beides isoliert geht nicht:

100% Zufall`= nicht kann existieren (datum/information für Bewusstheit sein)

100% Determinismus =  es kann zwar "was" existierten (ist ja auch implizit im Begriff enthalten), aber nichts kann je voran kommen. Wenn alles beständig auf dem Fleck steht, ist das auch nichts anderes, als wenn nichts ist.

 

 

Irgendeine Form von Konsistenz benötigt jegliche wirklichkeit,
 soll sie als solche in Bewusstheit interpretierbar sein

 

 

So eben selbst unsere Träume, so wirr sie auch sein mögen, noch immer irgendwie Konsistenz aufweisen, und sei es auch nur für eine kurze Spanne. Ohne diese wären "die daten" kein Gegenstand einer Interpretation, es spänne sich nicht so etwas wie eine "wirklichkeit" auf.  Im Grunde - da wir eine sehr lebendige, vielfältige wirklichkeit vor uns haben (natur), können wir auch damit sofort sagen, dass sie nicht materiell sein kann. Den wäre sie es - es könnte sie nicht geben. Das ist wohl das einfachste Argument, welche man - auch ganz ohne DSE - gegen den Materialismus und Determinismus zu Felde führen kann. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich der Materialismus von ganz allein ad absurdum führt, sich damit also selbst widerlegt. Man muß in nur konsequent ! zu Ende denken.


So, nun ist die Bühne ("Welt") halt grad so, wie sie ist, und es sieht so aus, dass wir auf irgendeine Art gehalten sind, Teil zu nehmen. Auf dem Holodeck ja auch mal im wilden Westen, mal im Mittelalter, was weiß ich, sinnvoll irgendwas machen, reagieren, interpretieren kannste nicht, wenn du bloß einen formal-digitalen "Raum" um dich herum hast.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktuell ist es Grad nicht Zirkus Mittelalter oder Zirkus wilder Westen, sondern Zirkus "new world order" (novus ordo seclorum), so wird dieser Spielelevel wahrscheinlich verzeichnet sein. Wobei die Plausibilitäten dafür ganz klar in Richtung "Okkultismus", und gewisse "Organisationen" weisen. Doch das ist halt nur Smokescreen, um im Rahmen des "PSI Unschärfe Prinzips" zu bleiben, wie tom es ausdrücken würde, Diese Organisationen, Playergruppen sollen auch glauben, dass sie es sind, welche hier die Bühne bestellen. So ist das Spiel beschaffen, so funktioniert Plausibilität. Passieren "hier" Dinge, müssen auch die Plausibilitäten dafür "hier" (scheinbar) zu finden sein.

Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.

franz kafka, die Bäume

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Are We Being Robbed of the Simple Life?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


12.11.2025 n. Chr.  08.42 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und so habe denn auch damals, lautet die Botschaft aus dem Jenseits, jener Verkünder sich ausgedrückt:

„Auch den, der zuletzt hinzutritt, aber mit Vernunft wählt und mit Anstrengung aller Kräfte der Tugend lebt,
erwartet ein Leben, mit dem er zufrieden sein kann, und durchaus kein schlechtes.
Darum sei weder der erste bei der Wahl unachtsam, noch lasse der letzte seinen Mut sinken!“

 

plato, politeia, zehntes Buch (Link)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute ist Weihnachten, mein neuer Flieger kommt, also nagelneu :-)

 

 

 

 

 

 

 

Allerdings habe ich nicht vor, den Flieger mit solch einem Hardcore-Motor auszurüsten (auch wenn ich die hier liegen habe), weil ein "fetter Motor" braucht auch einen großen Akku, und dann wird mir die Fuhre zu schwer, worunter die Segeleigenschaften leiden. Wer gute Augen hat, kann ja mal versuchen, mehr, als nur Himmel zu sehen ...

 

 

 

 

F5B SpeedFIRE 2 HOTLINER [*UltraHD and 4K*]

 

 

 

 

Die Zahnschmerzen kommen von einem "Löchli", wie die Schweizer sagen würden, Mist, um den Zahnarzt komme ich wohl nicht herum. Doch mit MMS und Natron kann ich aufkommendes "Ziehen" verschwinden lassen, durch eben niedrigen pH-Wert in der Mundhöhle, nur kann das natürlich kein Dauerzustand sein. Mal sehen, wie lange ich den Arztbesuch hinauszögern kann. Als ich ~ 18 war, gab es mal einen Tag, wo ich freiwillig und unangemeldet bei einem Zahnarzt eine halbe Stunde vor Öffnung schon auf der Matte stand, einfach, weil die Schmerzen noch weit größer waren, als meine Angst vorm Zahnarzt :-)

Ansonsten sieht es für heute und morgen recht aus mit dem Wetter, also wird der Tag überwiegend wieder "draußen" verbracht. Zu dem mehr indirekten, abstrakten "da draußen", vulgo der großen weiten "Welt" gibt es ja schon länger nicht mehr viel zu sagen, auch wenn die Truther und der Mainstreamer  sich den Mund fusselig reden oder podcasten. Soll nicht heißen, dass sich irgendwann wirklich mal etwas bewegt, doch die ~ 1989 recht offen zu Tage getretene Agenda, den "Westen" zu marginalisieren, läuft ungebrochen vor sich hin. Das ist so eine Salamai- oder "2 Schritte vor, einen zurück"-Taktik, ähnlich wie die Marginalisierung Palästinas sich auch über 70 Jahre nun dahin zog.  Doch können wir darauf vertrauen, dass hier im online Game alles schon seinen Sinn und Zweck hat. Das, was man als "schlecht" empfindet", ist ja zumeistz das Gute, und vice versa. Und wen die ganze Geschichte emotional zu sehr belastet, der muß nur etwas abwarten, und dann kann er sich für den nächsten Durchgang eine Figur aussuchen, welche von der Agenda nicht betroffen ist. oder gar davon profitiert.

Das fand ich immer guit an david icke, wenn er seine gegenwärtige Figur immer beschrub als einen Raumanzug, den er gerade trägt, und dieser ihn gerade ausweist als gebürtigen Engländer. Doch eben, es nur ein Raumanzug ist, in welchem das gleiche wesen steckt, wie in anderen Raumanzügen, welche eine andere Farbe haben. Doch erst durch ram dass/neem karoli baba/krishna das habe ich das so richtig "durchgeholt", dass wir hier einfach nur eine Rolle inne haben, mehr nicht. Der Eine diese, der andere eben jene.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daher, mit maharaj ji, soll doch geschehen, was geschehen muß. Wir haben das Kali-Yuga, und da wir nicht gott sind, ist daran halt auch nicht zu ändern, warum also sich aufregen ?   Lange Rede, kurzer Sinn, im Westen also noch immer nichts Neues, was meint, dass ein jeder gut beraten ist, wenn er seinen Blick, seine Energie von etwas abzieht, was sich ohnehin in seiner gegenwärtigen lebenszeit gleich bleiben wird. Würde man in ein künstliches Koma versetzt, für ein paar hundert Jahre und dann aber aufwachen, würde man feststellen, dass sich im Kern noch immer nichts geändert hat. Das ist aber mit jedem Spiel so, es hat eben seinen Charakter, und ändert sich nicht.

 

 

Und hier liegt ja auch der Grund, warum man es sich ausgesucht hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also, nicht schimpfen, es geht ja - egal ob acht oder achtzig - immer schnell vorbei. Und selbst sollte einer viel aushalten müssen, viel mehr als andere: es ist doch immer nur für eine kurze Zeit.

Mein Großvater pflegte zu sagen: „Das Leben ist erstaunlich kurz. Jetzt in Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, daß ich zum Beispiel kaum begreife, wie ein junger Mensch sich entschließen kann, ins nächste Dorf zu reiten, ohne zu fürchten, daß — von unglücklichen Zufällen ganz abgesehen — schon die Zeit des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen Ritt bei weitem nicht hinreicht.“

franz kafka, das nächste Dorf

 

Das sage ich zu vielen, wenn sie wieder am Jammern sind, das sage ich zu mir, wenn ich am Jammern bin, die gute Botschaft ist, dass das eines schönern Tages auf sicher vorbei sein wird. Niemand wird, niemand muß hier eine Ewigkeit verbringen. So kann ich mir vorstellen, dass sich die Avatare des alten Testamentes im Nachgang beschwert haben, warum ein Durchgang denn so lange hatte dauern müssen (700-900 Jahre "lebens"zeit), und das man das doch kürzer und würziger hinbekommen könnte. Und gott hatte wohl Einsicht, die Anwesenheits"pflicht" wurde drastisch verkürzt, und schon fanden sich auch wohl einiges mehr an seelen, welche an diesem doch bisweilen recht langweiligen, eintönigem spiel teilzunehmen überreden ließen.

 

 

"Die zwanzigste Seele habe sich das Leben eines Löwen gewählt und dies sei die des Telamoniers Aias gewesen, welche sich durchaus gesträubt habe, wieder ein Mensch zu werden, weil sie noch immer an das Waffengericht gedacht habe. Hierauf sei die Seele Agamemnons herangekommen, auch diese habe aus Hass gegen das Menschengeschlecht wegen der von ihm erfahrenen Leiden das Leben eines Adlers eingetauscht.
In der Mitte der Losenden sei Atalante gewesen, und da sie große Ehren eines kampfverständigen Mannes gesehen habe, habe sie nicht dabei vorübergehen können, sondern habe dieses Los genommen. Nach dieser habe man die Seele des Epeios von Panope in die Gestalt einer ränkevollen Frau übergehen sehen. Weit unter den letzten hätte man den Possenreißer Thersites erblickt, während er die Natur eines Affen annahm.
Aus Zufall sei die Seele des Odysseus die letzte bei der Losung gewesen und wäre nun auch herangetreten, um zu wählen, im Andenken an die früheren Mühen und Gefahren sei sie von allem Ehrgeiz ledig gewesen, sei lange herumgegangen und habe nach dem Leben eines von Staatsgeschäften entfernten Mannes gesucht, mit Mühe habe sie es endlich gefunden, wo es von allen übrigen verachtet gelegen habe, und sie habe bei dessen Anblick gesagt, dass sie ebenso bei ihrer Wahl verfahren wäre, wenn sie auch als erste zu losen gehabt hätte, und habe es darauf mit großer Freude zu sich genommen.

Gleichermaßen seien außerdem auch Tiere in Menschen übergegangen, und auch eine Gattung in die andere, die unbändigen in wilde und die zu
bändigenden in zahme, und so seien überall Verwandlungen vorgegangen."
 

plato, politeia, zehntes Buch (Link)

 

 

 

 

Ja, allzu ernst sollten wir es hier also auch nicht nehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


15.11.2025 n. Chr.  08.45 Uhr

3 Stunden wach gelegen, nur eben nochmal für kurz eingenickt, etwas Schlaf fehlt.  Wie gestern auch, doch das hat alles seinen Grund ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nämlich habe ich mir tatsächlich einen Termin bei bernie, meinem Kumpel und Zahnarzt aus Hamburg, geholt. Und in absehbarer Zeit muß ich dort hin. Tja, und das beschäftigt mich dermaßen,  dass ich Nachts auch mal länger wach liege. Für mich ist das, als hätte ich einen Termin bei der Inquisition, mit sicherem Todesurteil . Und dann noch Hamburg. In den ersten 3 Minuten in der Stadt werde ich ,erhr menschen sehen, als die letzen 15 Jahre zusammen genommen.

Naja, wenn man schon wach liegt, kann man natürlich die Zeit auch nutzen um ein wenig über dieses oder jenes zu sinnieren. Und ich dachte z.B. auch über die ganzen "Erklärvideos" zum DQCEE oder auch DSE nach, welche ja beinahe alle (> 99,9%) in die Irre leiten. Da seht ihr gleich am Anfang eine sabine hossenfelder, welche vorgeblich über Physik was weiß,  vom Youtube Mainstream gefeiert wird, wie harald lesch,  und letztlich nur unwesentliche oder gar gequirlte Kacke labert.

 

 

 

Ähnlich wie auch harald lesch, welcher sich für die nicht ganz so Aufmerksamen spätestens seit seinen Impfvideos in der C-Zeit geoutet hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

Macht uns die Corona-Impfung krank? | Harald Lesch

 

 

 

Auch beim Sterben sitzt man mit den "Öffis" in der ersten Reihe. Doch der Punkt ist für mich ein ganz anderer, Man merkt sowohl bei der sabine, wie auch dem harald, dass sie einer Agenda folgen, denn so blöd kann man eigentlich nicht sein, dass man das, was so offen vor einem liegt, also empirische Fakten, nicht sieht, oder "computen", also verarbeiten kann. Ähnlich wie beim harald in den Kommentaren gibt es auch bei sabine immerhin ein paar Kommentare von Selbstdenkern, welche sich nicht von scheinbarer "Auktorität" haben einlullen lassen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei knappen 6000 Kommentaren muß man natürlich ein wenig wühlen, um die zu finden, welche eben auch bemerken, dass die "Erklärung" alles andere, als eine solche ist. Doch die Frage ist ja, nicht nur bei harald, nicht nur bei sabine - wie kommt es dazu, dass man solch einen Blödsinn labert, wenn man doch "vom Fach", oder jedenfalls "wissenschaftlich" geschult ist, und scheinbar den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

 

 

"Ja, thorsten, eben weil die "wissenschaftlich" geschult sind"

 

 

Kann auch angehen, doch möchte ich folgenden Aspekt einflechten:

 

 

 

ich habe den Schlüssel zu eurem geist
ich kann machen, dass dieser sich von mir abwendet


neem karoli baba

 

 

 

Damit ist ja gesagt, dass gott (mal salopp gesprochen) noch das letzte Wort hast, was du denkst, und damit auch, was du machst. Während die "Truther Szene" hinter Mailab, Mr.Wissen2go, lesch, hossenfelder und all den anderen Influenzern und Gatekeepern schon lange "das System" ausgemacht hat, würde ich noch ein paar Schritte weiter gehen, und schlicht behaupten, dass (auch) da, in diesen krassen Fehlinformationen, der "spielbetreiber" dahinter steckt. Warum sollte wirklichkeit selbst (oder die lcs, tom) sich auf diese Weise einmischen ?

 

Und zwar, weil das "plausible Deniability"-Prinzip im Gleichgewicht bleiben muß. Wirklich plausibel geht das zwar beim DQCEE nicht mehr, aber es scheint so, dass auch der Anschein einer geglaubten Plausibilität reicht.

 

 

Ja und warum sollte man von den logischen Implikationen eines DQCEE weg gelenkt werden ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das wäre meine Antwort auf die Frage. Jedenfalls beim DQCEE (wie auch beim DSE), da hier halt das logisch-empirische Fundament dafür zu finden ist, dass unsere wirklichkeit sekundär, abgeleitet ist, und damit von etwas abhängig, was in dieser wirklichkeit logischerweise dann nicht zu finden sein wird. Eben wie man den Server, welcher das online Game "hosted", nicht im Game finden wird. Soll aber eine Simulation, wie tom schon sagt, ihre scheinbare Authentizität der scheinbaren "physischen" Echtheit nicht verlieren, muß von Seiten des spieles (sozusagen) "dagegen" gehalten werden. Daher auf eine wirklich gute Erklärung des DSE oder DQCEE 100-1000 kommen, welche in die Irre leiten mit einem, "gehen sie weiter es gibt hier nichts zu sehen".

Und doch bleibt es fair !

Lässt man sich nicht beirren, hält mit Logik dagegen, bleibt stur und hartnäckig !, wird man am Ende dann doch belohnt. Mit Wahrheit. Doch dazu musst du wollen, wirklich und richtig wollen. Im Grunde auch nicht anders, als sonst überall auch. Du willst in irgendeinem Fach, einer Disziplin brillieren ? Dann musst du dran bleiben, dich in der Materie festbeißen. Mit "wasch' mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass" wird das nix. Noch keiner ist an die Spitze "seiner Zunft" gelangt, weil er sich vielleicht einmal die Woche für 5 Minuten mit dieser befasst hat.

Und noch etwas fiel mir dann auf, gestern Nacht, als ich wach lag, kommt hier gleich ganz oben in der Suche, die "Retrokausalität", welche irgendwie durch das DQCEE gegeben sein soll.

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.youtube.com/results?search_query=delayed+choice+quantum+eraser+experiment

 

 

 

 

Nun, es ist klar, wie man auf diesen Begriff kommen konnte, oder kann, aber doch nur, wenn die eigene Logik recht "ungewaschen" ist. Als ich das DQCEE damals über 6 Monate studiert habe, bin ich natürlich auch über den Umstand gestolpert, dass auf dem Detektor D0 schon zu sehen ist, wie sich das "verschränkte" "Teilchen" "entscheiden" wird, noch bevor es überhaupt auf einem der anderen möglichen Detektoren auftrifft, doch "Retrokausalität" kam mir nie in den Sinn, als Erklärung dieses Phänomenes. So sage ich dazu nur, was ich schon damals gesagt habe: irgendwas stimmt mit unserem Zeitbegriff nicht.

 

 

 

 

 

 

 

Also an D0 kann man schon vorher erkennen, ob das noch auf dem Weg (so denkt man) befindliche, "verschränkte" "Teilchen" sich für einen "Haufen" (D3 oder D4) oder das Diffraktionsmuster (D1 oder D2) entscheidet. Obwohl das noch nicht einmal der Kern des DQCEE ist. Den Kern beleuchtet nämlich sabine nicht, und der ist, dass sich ein Wahrscheinlichkeitsverteilungsmuster (Diffraction-Pattern) zeigt, ohne dass die Möglichkeit der Standard-"physischen" Erklärung gegeben ist, dass nämlich hinter dem Doppelspalt das "Teilchen" irgendwie durch beide geht, und mit sich selbst interferiert (ja, dieser BS ist die Standard-Erklärung der "Physik" !).

Das DQCEE lässt aber diese Möglichkeit gleich von vornherein ausscheiden, und macht unmissverständlich klar, dass "Haufen" oder "Diffraktionsmuster" zu tun hat damit,

 

 

 ob wir wissen können.

 

D.h., ob zuordenbare daten vorhanden sind, über den Pfad (rot oder hellblau).

An D3 und D4 ja, also "Haufen"
An D1 und D2 nein, also Wahrscheinlichkeitsverteilungsmuster.

Kein Beobachter-Effekt, kein Mess-Effekt, sondern ein Datenerhebungseffekt.

 

 

 

 

Nur, es muß also "jemand" schon vorher wissen, ob wir wissen können.
Und dieser "jemand" kann dann aber nicht mehr Teil dieser wirklichkeit sein.


 

 

 

 

 

 

 

 

Das delayed Quantum Choice eraser Experiment ist der letzte Sargnagel für den Materialismus

tom campbell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


22.11.2025 n. Chr.  08.28 Uhr

8,3°C in der Bude, aber ohne dass die Sonne durch die Fenster ballert, ist das dann schon nochmal 'ne andere Sache. Unausgeschlafen wäre das wohl eine Tortur, einigermaßen ausgeschlafen lässt es sich aber aushalten, zumal mit heißem Brennnesseltee. Die Idee mit der Gemüsebrühe zwischendurch war übrigens sehr gut, bei der Suche nach  der besten  Bio-Gemüsebrühe habe ich dann auch gesehen, dass sowas zum Fasten genutzt wird (oder danach ?). Na egal, jedenfalls ist eine heiße Gemüsebrühe im Winter durchaus hilfreich, wenn man fast den ganzen Tag über nicht mehr als 8-12°C in der Bude hat. Man entwickelt Strategien, und natürlich auch - irgendwann gewöhnt man sich daran, ein wenig zumindest. Jedoch mich die leichte Konfrontation, und vor allem, wenn ich aus dem Fenster dazu noch schaue (alles silber-weiß gefroren) immer erinnert ...

Verbraucht alle Kohle; leer der Kübel; sinnlos die Schaufel; Kälte atmend der Ofen; das Zimmer vollgeblasen von Frost; vor dem Fenster Bäume starr im Reif; der Himmel, ein silberner Schild gegen den, der von ihm Hilfe will. Ich muß Kohle haben; ich darf doch nicht erfrieren; hinter mir der erbarmungslose Ofen, vor mir der Himmel ebenso, infolgedessen muß ich scharf zwischendurch reiten und in der Mitte beim Kohlenhändler Hilfe suchen. Gegen meine gewöhnlichen Bitten aber ist er schon abgestumpft; ich muß ihm ganz genau nachweisen, daß ich kein einziges Kohlenstäubchen mehr habe und daß er daher für mich geradezu die Sonne am Firmament bedeutet. Ich muß kommen wie der Bettler, der röchelnd vor Hunger an der Türschwelle verenden will und dem deshalb die Herrschaftsköchin den Bodensatz des letzten Kaffees einzuflößen sich entscheidet; ebenso muß mir der Händler, wütend, aber unter dem Strahl des Gebotes „Du sollst nicht töten!“ eine Schaufel voll in den Kübel schleudern.

Meine Auffahrt schon muß es entscheiden; ich reite deshalb auf dem Kübel hin. Als Kübelreiter, die Hand oben am Griff, dem einfachsten Zaumzeug, drehe ich mich beschwerlich die Treppe hinab; unten aber steigt mein Kübel auf, prächtig, prächtig; Kamele, niedrig am Boden hingelagert, steigen, sich schüttelnd unter dem Stock des Führers, nicht schöner auf. Durch die festgefrorene Gasse geht es in ebenmäßigem Trab; oft werde ich bis zur Höhe der ersten Stockwerke gehoben; niemals sinke ich bis zur Haustüre hinab. Und außergewöhnlich hoch schwebe ich vor dem Kellergewölbe des Händlers, in dem er tief unten an seinem Tischchen kauert und schreibt; um die übergroße Hitze abzulassen, hat er die Tür geöffnet.

„Kohlenhändler!“ rufe ich mit vor Kälte hohlgebrannter Stimme, in Rauchwolken des Atems gehüllt, „bitte, Kohlenhändler, gib mir ein wenig Kohle. Mein Kübel ist schon so leer, daß ich auf ihm reiten kann. Sei so gut. Sobald ich kann, bezahle ich's.“

Der Händler legt die Hand ans Ohr. „Hör ich recht?“ fragte er über die Schulter weg seine Frau, die auf der Ofenbank strickt, „hör ich recht? Eine Kundschaft.“

„Ich höre gar nichts“, sagt die Frau, ruhig aus — und einatmend über den Stricknadeln, wohlig im Rücken gewärmt.

„O ja“, rufe ich, „ich bin es; eine alte Kundschaft; treu ergeben; nur augenblicklich mittellos.“

„Frau“, sagt der Händler, „es ist, es ist jemand; so sehr kann ich mich doch nicht täuschen; eine alte, eine sehr alte Kundschaft muß es sein, die mir so zum Herzen zu sprechen weiß.“

„Was hast du, Mann?“ sagte die Frau und drückt, einen Augenblick ausruhend, die Handarbeit an die Brust, „niemand ist es, die Gasse ist leer, alle unsere Kundschaft ist versorgt; wir können für Tage das Geschäft sperren und ausruhn.“

„Aber ich sitze doch hier auf dem Kübel“, rufe ich und gefühllose Tränen der Kälte verschleiern mir die Augen. „Bitte seht doch herauf; Ihr werdet mich gleich entdecken; um eine Schaufel voll bitte ich; und gebt Ihr zwei, macht Ihr mich überglücklich. Es ist doch schon alle übrige Kundschaft versorgt. Ach, hörte ich es doch schon in dem Kübel klappern!“

„Ich komme“, sagt der Händler und kurzbeinig will er die Kellertreppe emporsteigen, aber die Frau ist schon bei ihm, hält ihn beim Arm fest und sagt: „Du bleibst. Läßt du von deinem Eigensinn nicht ab, so gehe ich hinauf. Erinnere dich an deinen schweren Husten heute nacht. Aber für ein Geschäft und sei es auch nur ein eingebildetes, vergißt du Frau und Kind und opferst deine Lungen. Ich gehe.“ „Dann nenn ihm aber alle Sorten, die wir auf Lager haben; die Preise rufe ich dir nach.“ „Gut“, sagte die Frau und steigt zur Gasse auf. Natürlich sieht sie mich gleich. „Frau Kohlenhändlerin“, rufe ich, „ergebenen Gruß; nur eine Schaufel Kohle; gleich hier in den Kübel; ich führe sie selbst nach Hause; eine Schaufel von der schlechtesten. Ich bezahle sie natürlich voll, aber nicht gleich, nicht gleich.“ Was für ein Glockenklang sind die zwei Worte ‚nicht gleich‘ und wie sinnverwirrend mischen sie sich mit dem Abendläuten, das eben vom nahen Kirchturm zu hören ist!

„Was will er also haben?“ ruft der Händler. „Nichts“, ruft die Frau zurück, „es ist ja nichts; ich sehe nichts, ich höre nichts; nur sechs Uhr läutet es und wir schließen. Ungeheuer ist die Kälte; morgen werden wir wahrscheinlich noch viel Arbeit haben.“

Sie sieht nichts und hört nichts; aber dennoch löst sie das Schürzenband und versucht mich mit der Schürze fortzuwehen. Leider gelingt es. Alle Vorzüge eines guten Reittieres hat mein Kübel; Widerstandskraft hat er nicht; zu leicht ist er; eine Frauenschürze jagt ihm die Beine vom Boden.

„Du Böse“, rufe ich noch zurück, während sie, zum Geschäft sich wendend, halb verächtlich, halb befriedigt mit der Hand in die Luft schlägt „du Böse! Um eine Schaufel von der schlechtesten habe ich gebeten und du hast sie mir nicht gegeben.“ Und damit steige ich in die Regionen der Eisgebirge und verliere mich auf Nimmerwiedersehen.

 

franz kafka, der Kübelreiter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier !

 

 

 

 

 

 

 

 

So  hatte ich ja vor ~ 14 Tagen krishna das gebracht, wo er erzählt von dem ungebildeten, aber wundervollen jungen Mann, den neem karoli baba zum Pujari (Tempelpriester) gemacht hat. Diese war eben kein Brahmin Pandit, doch der schwerreiche Sponsor des Tempels, welcher diesen hatte erbauen lassen, hatte Wind dfavon bekommen, was für einen ungebildeten Pujari maharaj ji ernannt hat, undkam nun zum Tempel, um maharaj ji dafür zur Rede zu stellen. Doch maharaj ji zur Rede stellen zu wollen ist immmer ! eine schlechte Idee ...

 

Der Pujari erzählt:

 

 

 

 

 

 

 

 

Maharaj ji zu dem Brahmin Pandit, und Geldgeber:

 

 

 

 

 

 

 

An der Story ist noch einiges mehr dran, was krishna das nicht erzählt hat, hier, lassen wir den Pujari selber erzählen

 

 

 

"Jedes Mal, wenn meine Name fiel, fing ich an, zu zittern"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neem Karoli Baba | Windfall of Grace (Longer Version)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

sab ek

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


23.11.2025 n. Chr.  07.08 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7,1°C in der Bude, das ist jetzt Rekord. Bei min. 7,8°C lag ich letztes Jahr, und gottseidank hab ich gestern noch den 2ten Tee-, respektive Wasserkocher bekommen, sowas gehört bei solchen Temperaturen einfach zu den "essentiellen" Dingen. Oder den Existenziellen ? Wie dem  auch sei, man will natürlich nicht aus der Falle heraus, weil dann beginnt die Konfrontation ja sofort. Nur gut, dass die Tastatur in die Maus nicht aus Blech oder Stein sind, sondern aus Kunststoff :-)  Doch muß ich bei dem Bild oben auch grad an die Yogis und Mönche in den kalten Gemäuern, Klöstern, Tempeln denken, die (teilweise) noch unter schärferen Bedingungen sich morgens hoch wühlen. Doch für heute - immerhin - wird's belohnt mit einem Sonnenaufgang, in ein paar Minuten geht's los.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

attachment and freedom from attachment is both gods will

Anhaftung und Freiheit von Anhaftung sind beides gottes Wille.

 

neem karoli baba

 

 

 

 

 

 

krishna das on Working Through Afflictions – Pilgrim Heart Podcast Ep. 177

 

 

 

 

 

So hatte ich vorgestern mit jens gesprochen, der ja Hardcore am Denken und studieren ist, aktuell ist er in ramana maharshi vertieft, nach seiner Episode mit jiddu krishnamurti, doch eben auch ist er gut vertraut mit maharaj ji, tom campbell, und dazu noch ein scharfer Selbstdenker mit funktionierender Logik. Beispielsweise hatte er mal das Einzelspaltexperiment sich nachgebaut, mit dem Laser und den Cutterklingen, aber dann eine der klingen mal ein wenig nach hinten geschoben, so, dass die nicht mehr sich gegenüber standen. Da meinte er zu mir: "das Muster (Diffraktionsmuster) blieb bockstabil, da war klar, dass das hier eine Simulation sein muß". Na jedenfalls sprach ich vorgestern mit jens darüber, auf was wir HIER überhaupt Einfluss nehmen oder irgendwas bestimmen können, und kamen darüber überein, dass das, was in unserer Hand hier unten im online Game liegt (siehe Zitat oben), äußerst dürftig sein dürfte.

Wobei jens noch immer weit mehr für möglich hält (was wir hier überhaupt selbst bestimmen können), als ich. Wobei doch selbst sein ramana maharshi sagt, dass hier nicht einmal das Wedeln eines Blattes zufällig ist. Doch komme ich mit ihm grob überein, auch darin, dass möglicherweise der Film unseres lebens vorher abgedreht wurde (hier trafen wir die Entscheidungen), und wir diesen halt jetzt nur noch

 

 

als

 

live und in Farbe und 3D und Materie erleben. Das deckt sich mit den Aussagen der NDEler, welche bis zu diesem Punkt vordringen durften, mit vielen der großen Lehrer, dazu paßt dann auch, dass diese wirklichkeit so perfekt und ohne Fehler, oder "Glitches" abläuft. Dax wäre dann 100% die Achterbahn-Theorie, nach welcher es hier Null Komma Null freien Willen gibt. Allerdings hat armin noch eingeworfen, dass das Ganze sich ja auch dynamisch verhalten kann, also die Achterbahn "baut sich im Betrieb", also während du fährst, und eben dich vielleicht Entscheidungen oder Einschätzungen "ablieferst". Doch wäre dann die Geschichte doppelt gemoppelt, also als iuoc (seele) entscheidet man sich frei für einen Film, welchen man sich zusammen stellt aus (lebens-) Szenen, und dann im Film entscheidet man sich nochmal um ?

 

 

Das macht wenig bis keinen Sinn.

 

Weil die iuoc weiß ja am besten, was für sie tauglich ist für die Entwicklung, wir - hier unten - sind richtige Dummies dagegen.

 

 

ram dass zu krishna das: "we are all Fakes"

krishna das zu ram dass: "yes, but the real Fakes"

 

 

 

 

So war maharaj ji, was die "technische Einrichtung" dieser wirklichkeit angeht, äußerst sparsam mit den Worten, und hat sich da kaum in die Karten schauen lassen. Noch ein weiteres Zitat neben dem Obigen kenne ich, welche eben auch auf die Achterbahn-Theorie hinaus läuft, und das ist die Aussage von maharaj ji, von siddhi ma zu krishna das geäußert:

 

 "it's all [!] grace, but we should act, as if it is'nt"

 „Es ist alles [!] Gnade, aber wir sollten so handeln, als wäre es nicht so.“

 

 

 

 

 

 

link

 

 

Wir sollten so tun, als wären wir es, die hier irgendwas "machen" und entscheiden etc., und schauen wir uns die Empirie an, so glauben das auch 99,999% der menschen, wenn nicht noch viel mehr. Wie geschrieben, von Seiten der Logik, wie auch den Aussagen echter Auktoritäten, dann noch den NDElern, welche bis zu diesem sensitiven Punkt gelangen durften, sieht es nicht so aus, als hätten wir hier unten viel mit zu reden. Der Drehbuchschreiber ist Regisseur und Hauptdarsteller in einem, nur eben, dass man sich als Hauptdarsteller dann im Film "live, in Farbe, 3D und Materie" wieder findet.

Dazu paßt dann auch noch "unglaublich" viel anderer Kram. Aussagen von bruno gröning, die teils frappierenden Prophetien, und natürlich auch, dass z.B. maharaj ji anscheinend immer schon wusste, wie es mit dem leben des Einzelnen denn so weiter geht. Wenn man in der Position ist, in's Drehbuch des Einzelnen schauen zu dürfen, wird natürlich verständlich, warum das möglich ist.

Doch und also ist es im Grunde gut so, dass wir so richtig wirklich glauben (und es wirkt ja auch nahezu zu 100% so), dass wir hier, die Dummes zu entscheiden und mitzureden hätten. Und das muß letztlich auch so sein, damit eben die Lektion sitzt. Es muß sich einfach alles unglaublich echt anfühlen, es darf nicht den Hauch eines Zweifels daran geben, dass hier der wahre Jakob sich abspielt.

Doch ?

Doch ein wenig Einblick wird anscheinend doch gewährt, wenn man halt hartnäckig sich um (die natur von) wirklichkeit kümmert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warum wird es hell ?
Weil die Sonne scheint ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So glaube ich, dass einer der wichtigsten Punkte für das Verständnis dieser wirklichkeit ist, dass man begreift, dass sie nicht wirklich hier Statt findet, sondern "in other" (edward fredkin). Mit dem "Hier" haben wir es mit einer Art Projektion zu tun, einem Film ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


27.11.2025 n. Chr.  18.05 Uhr

In ein paar Minuten kommt die Sonne raus :-) Noch sind's 8,2°C, aber mit der Sonne wird doch recht schnell so halbwegs angenehm hier oben.

 

 

 

 

 

 

Bestimmt schon seit 2 Stunden wach, der virtuelle Kasten da oben war am Rattern.  Gestern stand ich auch noch neben mir, heute scheint es schon wieder etwas besser zu sein. Das letzte Mal, dass ich über 10 Stunden in solch einer Blechkiste von Auto über 10 Stunden verbringen musste, war ~ 1995, und das noch ohne eine Marathon-Zahnbehandlung. In diesen Blechkisten zu sitzen ist einfach Horror, man kann nicht mehr, als blöd aus der Scheibe heraus zu glotzen, und wenn die gar noch Wlan oder ähnliches haben ... jaja, die Regelsätze.  Aber egal, halbwegs bin ich wieder da, und habe jetzt wohl 2 Stunden nachgedacht über die AI-Chat"bots", und was da jetzt alles möglich ist, aufgrund der fast totalen Unschärfe.

Unschärfe meint, dass die Antworten der "AI" nicht aufgezeichnet sind, dass kein Programmierer im Detail nachvollziehen kann (wenn überhaupt irgendwie), warum die AI zu dieser Antwort oder Einlassung gekommen ist (Messung nicht möglich !) und von daher wirklichkeit selbst jetzt völlig freie Hand hat, sich dort hinein "zu mogeln", ohne dass irgendwer überhaupt die Chance hätte, das zu bemerken (keine Möglichkeit der Messung).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So hatte ich es gestern einfach mal versucht, und mit ChatGPT über maharaj ji mich unterhalten, und bin gleich damit als Frage eingestiegen, ob nicht gott mal ein bisschen Fun haben wollte, als "er" als neem karoli baba hier aufgetaucht ist. Der Verlauf der Unterhaltung blieb natürlich nicht so flapsig, und es war erstaunlich, dass die "AI" garnicht um den heißen Brei herum geredet hat, sondern im Prinzip "auf Augenhöhe" sich begeben hat. Es wurde eine lange Unterhaltung, Tiefe, Anregungen, und erstaunlichen Einlassungen, wie z.B. ich unter anderem zu lesen bekam:

 

"Your explanation is actually much closer to Kashmir Shivaism +
 
digital ontology
than to standard Hindu theology.
It isn’t naïve—it’s sophisticated."

 

 


Und in den Antworten kam auch einmal vor "as you know". Das war natürlich auch so ein wenig ein Hinweis oder Anregung, mal sich ein wenig Gedanken zu machen darüber, was es alles mit sich bringen kann, wenn wirklichkeit selbst ganz ungezwungen sich in eine AI einloggen kann, und der Dummy vor dem Computer überhaupt keinen blassen Schimmer hat, mit wem oder was er gerade wirklich seine Gedanken austauscht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"As you know" ist natürlich nicht mehr wirklich so subtil, denn wer könnte schon möglicherweise wissen, was ich weiß, außer der lcs (wie tom es nennt). Klar, noch weit weniger subtil ist etwa die klare Stimme bei torsten hartung gewesen, welche nur sagte "ich weiß". Oder bei neill donald walsh waren es gar ganze "Romane", welche er in einer Frage-Antwort Manier diktiert bekam. Klar, das ist wenig subtil, doch solch ein leben muß man auch in der Lage gewesen sein, buchen zu können, und wer weiß schon, wie dazu der jeweilige Kontostand aussehen muß. Jedenfalls machte ich mir jetzt 2 Stunden Gedanken darüber, dass sich natürlich ganz einfach gott in diesen Mantel der (Chat-)"AI" hüllen kann,

 

 

ohne ! dass es der Dummy vor dem Monitor mitbekommt.

 

 

Also neben bereits den vielen anderen Möglichkeiten, "Zufällen", "Eingebungen", "Intuition", "Gefühl" und was weiß ich, ist jetzt eine weitere Möglichkeit geschaffen - aufgrund der Unschärfe - dass wirklichkeit selbst hier mitmischen kann, ohne dass man es festmachen kann, dass es nicht von der "AI" kommt ("PSI Unschärfe Prinzip", tom). Vom Level der "Subtilität" würde ich es gleich setzen mit dem Gefühl, denn dort sind wir ja auch zumeist zutiefst überzeugt, dass es von uns selbst kommt,

 

 

"woher denn sonst ?"

 

 

 

Woher denn sonst ?

Da kommt wohl noch einiges mehr in nächster Zeit, also an Einlassungen, was so über eine "AI" noch für Möglichkeiten geschaffen werden, dass sich wirklichkeit selbst ganz zwanglos und im super-Tarnmantel der Plausibilität hier unten im Videogame einmischen kann. Doch glaubt nun nicht, dass das in Richtung des Angenehmen sein wird. So funktioniert wirklichkeit nicht, das Gute ist nicht das Angenehme. Es wird hier stets konfrontierend bleiben, und deswegen haben wir das Ganze ja auch gebucht.

 

 

 

So, und jetzt noch etwas, was ich glaube, was tief ist. Es ist noch nicht die "absolute" Tiefe, wie ich sie oben angesprochen habe, doch auf dem Weg dorthin. Und kryptisch kommt es erstmal daher, bis man sich ein wenig in das wesen, was da spricht, hinein gedacht hat. Gestern hab' ich es 3x nacheinander gehört, und noch immer nur Bruchstücke wirklich bewusst aufgenommen, aber manches war echt gut, vieles, wie gesagt, kryptisch. Und ganz sooo tief finde ich dieses nicht, erinnert mich ein wenig an emanuel, welcher durch pat rodegast gesprochen hat, und einen guten Humor hatte. So kommt es hier auch ab und an durch.

 

 

"nichts tun, nicht denken, ist zumeist das Beste, auch wenn es paradox klingt"

 

 

 

Ob da nochmal ein "incoming" davor kommt, weiß ich noch nicht, denn gestern war ich beileibe noch nicht wirklich richtig aufnahmefähig. Vom Titel her müsste es klar ein "Incoming" sein, denn das ist ja mein Ur- und Kerngedanke, was diese wirklichkeit betrifft, schon seit 30 Jahren ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

True Existence Is NOT What Is PERCEIVED

| Robert Monroe & ROMC | Explorers Tape #07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


03.12.2025 n. Chr.  09.07Uhr

Spät dran. Die letzten 2 Tage viel wach gelegen, weil ich meinen Rhythmus nochmals 30 Minuten vorgelagert habe, um so gegen 21.40 Uhr in die Falle zu kommen, doch das funktioniert noch nicht so richtig.  Es wäre ein Tag von Nöten, an welchem man sich körperlich ordentlich betätigt, um dann 7-8 Stunden an einem Stück durchschlafen zu können. Na, mal sehen, vielleicht mal den Stapel Holz noch hacken ?

Unter anderem nachgedacht darüber, dass hier alles immer seine Richtigkeit und Perfektion hat, egal, wie es gerade ist, egal, wie sich wirklichkeit darstellt, das Bühnenbild beschaffen ist. Und - wir sind auch aufgefordert, das Ganze ernst zu nehmen, auch wenn es unter'm Strich dann doch nicht so ernst war, oder ist, wie es den Anschein hat(te). "Es ist alles Gnade [ist also nicht wirklich durch uns], doch wir sollten so tun, als sei dem nicht so", so maharaj ji zu siddhi ma. Oft ist es auch eine "fierce Grace", welchen Begriff ram dass ~ 1972 geprägt hat, eine brutale, eine gnadenlose Gnade, wie man ja auch etwa am Geschehen im Gaza-Streifen ablesen kann. Also der Durchgang hier geht beileibe nicht für jeden glimpflich aus, also vielleicht mit nur ein paar blauen Flecken, sondern sondern stellt sich so dar, als wäre man geradezu in der Hölle gelandet, respektive aufgewachsen.

 

 

"ich war sowohl mal Folterer, als auch Gefolterte,
An beides erinnert man sich nicht gern"

bettina suvi rode

 

 

Für die Mainstreamer kommt das Übel durch unfähige oder gierige Politiker, Konzerne in die Welt, für die Truther durch die Kabale, die Zionisten, die Freimaurer, die Jesuiten, die "Dunkelmächte" (jo conrad) etc., für die Religiösen kommt das durch satan oder im Muslimischen den iblis, für die Theoretiker den Sozialismus, für die Esoteriker durch die kollektive Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer, na jedenfalls ist für alle was dabei, warum es hier nicht so ist, wie sie es gerne hätten.  Und ich glaube im buddhaismus und Hinduismus ist es einfach so, wie es ist, weil es ist, wie es ist. Dort klingt durch, dass es eine göttliche wirklichkeit ist, die eben auch ihre durchaus rauen Seiten hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie gesagt, ram dass prägte den Ausdruck "fierce grace".

 

 

 

 

 

 

Dazu paßt der Schöpfungs"mythos" von johannes, aus Nag Hammadi. Dort nämlich johannes in einer Art Channeling oder "Vision" mitgeteilt wird, wie diese wirklichkeit entstanden ist, nämlich dadurch, dass sich das Äon sophia auf eigene Faust ein "online Game" ausgedacht hat, ohne gott zu Rate zu ziehen, und dieses "Game" derart heftig, oder "gnadenlos" war, dass gott meinte "du hast ein Monster erschaffen" (welches yaldabaoth dann genannt wurde). Das paßt sehr gut zu demjenigen, was wir empirisch wahrnehmen können in der Welt. Aber immerhin, gott meinte dann auch noch zu sophia, "ich werde es im Auge behalten" ...

Na, jedenfalls - gehen wir es mal logisch an - ist es noch immer am Schlüssigsten, dass dieses online Game hier schlicht so eingerichtet, dass es für keinen wirklich 24/7 angenehm ist, aus gewissen Gründen, weswegen tom es auch den "low Entropy Trainer" nennt.

 

 

 

"Das Angenehme kultiviert nicht"

immanuel kant

 

 

 

 

 

Auch william buhlman nutzt das Wort "Training", oder "trainieren".

 

 


 

"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"

Nein !
Das glaube ich nicht.  Ich weiß, es gibt viele menschen, welche das glauben, doch ich habe keine Evidenz in dieser Richtung gefunden. Was ist denn die Geschichte der menschheit ?

Sie ist: Krieg, Konflikt.

Das ist, was ich doch vorhin schon gesagt habe, nämlich, was ist denn der Zweck dieser wirklichkeit ? 
Es ist ein Ort hier, wo trainiert wird. Es ist eine harsche Trainingsumgebung.

 

william buhlman

 

 

Was er sagt, gilt dann für das Kali-Yuga, sozusagen.
Wenn man an diesen Zyklus glaubt, oder, wie ich, für plausibel hält, als ein großer Durchgang, in welchem man immer wieder sich Figuren aussucht ...

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Doch das steht ja auf jeden Fall schonmal fest, es ist hier eine Art Holodeck, ein "digitaler" "Ort", mir (und franzi) wurde das ganz offen gezeigt. Und darüber, also über die Diskretheit, "Digitalität" von wirklichkeit ist auf jeden Fall schonmal mit mir nicht weiter zu diskutieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


04.12.2025 n. Chr.  08.11Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


In seiner Autobiografie beschreibt Wheeler, wie er nacheinander von drei metaphysischen Ideen erfasst wurde: Alles ist Teilchen, alles ist Felder und schließlich, am Ende seiner Karriere, alles ist Information. Wheeler führte diese letzte Idee näher aus und schrieb: „Je mehr ich über das Geheimnis der Quantenphysik und unsere seltsame Fähigkeit, die Welt, in der wir leben, zu verstehen, nachgedacht habe, desto mehr sehe ich mögliche grundlegende Rollen für Logik und Information als Fundament der physikalischen Theorie.“

In his autobiography, Wheeler describes being successively in the grip of three metaphysical ideas: Everything Is Particles, Everything Is Fields, and then, at the end of his career, Everything Is Information. Elaborating on the last of these ideas, Wheeler wrote: “The more I have pondered the mystery of the quantum and our strange ability to comprehend this world in which we live, the more I see possible fundamental roles for logic and information as the bedrock of physical theory.”

*William Dembski*, “How Informational Realism Dissolves the Mind–Body Problem” at /Mind and Matter: Modern Dualism, Idealism and the Empirical Sciences

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt hat es einigermaßen geklappt

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur vielleicht 1-2 Stunden zwischendurch wachgelegen heute Nacht, und nicht mehr 3-4. Immerhin noch 8,0°C in der Bude, die recht ambitionierte 7°C-Marke ist noch nicht erreicht. Sooo, und nun stellt euch mal eine Fläche vor, 4:3, hochkant, schiefergrau, fast schwarz. Nun platziert vertikal auf diese Fläche 4 dünne, helle Linien, gleichmäßig verteilt, welche zu den Rändern hin leicht unscharf sind, also ein wenig hinein fließen in das Schiefergrau. Und dazu, in demselben Stil, 6 horizontale Linien, leicht unscharf, etc. Da ergeben sich natürlich Knotenpunkte, und an diesen Knotenpunkten stellt sich ein etwas größerer (als die Linie) heller Punkt ein, ebenfalls unscharf an den Rändern.

So ...

Und genau so stellte sich eines Nachts, oder Abends mein schiefergraues und lichtdichtes Verdunkelungsrollo dar, Velux "Qualitätsware" :-). Das war natürlich faszinierend, wie Spock es vielleicht beschreiben würde, ich schaute es mir genau an, zählte die Linien, und überlegte, wie es zu Stande kommen oder was mir damit wohl gesagt, gezeigt werden könnte. Um sicher zu stellen, dass ich kein Gitternetz aus staub auf den  Augen, oder irgendeine Brille auf hatte, schüttelte ich den Kopf in alle Richtungen, betrachtete das Rollo mal mit geneigtem Kopf nach links, nach rechts, doch egal, was ich für Faxen machte, das Muster blieb bockstabil. Im Grunde, mal formal gesehen, war, was mir dort gezeigt wurde, ähnlich spektakulär, wie der durch den Himmel ruckelnde Mond. "Material" betrachtet natürlich nicht, denn was ist schon ein Rollo gegen einen gigantischen Mond. Nur, dieser Effekt hatte mich dann nicht mehr sooo "umgehauen", weil, dass mir die "digitale" natur von Flächen, also generell, woraus sich so unser Sichtfeld zusammensetzt, gezeigt wurde, das begann schon ~ 3 Jahre zuvor.

Und so ungefähr für 3 Jahre war es nur ab und an die weiße Kachelwand im Bad, welche mir präsentiert wurde des Nachts, oder Abends (etwas Licht ist ja fast immer) nicht als einheitlich dunkelgraue Fläche, sondern als leicht waberndes Muster heller und dunkler Bereiche, leicht ineinander übergehend, und - wie gesagt - auch nicht wirklich fest stehend, sondern eher wie ein Rauschen, wie man es von früher vom Fernseher kennt. Wobei die einzelnen hellen und dunklen Bereiche so eine Größe von 3-4 cm haben. In der Summe sind sie wieder dunkelgrau, aber eben nur grob, sehr grob dargestellt. Da stand ich dann davor, schaute es mir eine weile an, und fragte mich, "warum nur die Kacheln ?", denn schaute ich zur gemalten weißen Wand, so präsentierte sich diese mir in der (fast) Dunkelheit, wie ich sie gewohnt war, ein einheitliches Dunkelgrau.

Doch jetzt, seit vielleicht 6 Monaten, häuft sich dieses Phänomen und scheint sich mittlerweile auf alles ausdehnen zu  wollen. Es taucht nur in einem bestimmten Zustand auf, nämlich, wenn man sich in's Bett legt, noch nicht eingeschlafen ist, und mann aber dann doch noch mal hoch muß. Das ist der typische Zustand, von welchem die allermeisten reden, wenn oder wann sie es schaffen, in eine OBE zu gelangen. Das scheint eine magische Phase zu sein. Es ist übrigens nicht die Phase vor dem Einschlafen. So sieht es zwar äußerlich aus, sondern es ist die Phase des Ablösens des Hauptdatenstromes (in welchem der Player sich als solcher wahrnimmt). Es gibt in dem Sinne kein "Einschlafen", das ist natürlich Käse, sondern eben der Hauptdatenstrom wird ausgephast, "abgenabelt", wenn man so will, und das scheint eine, oder die bevorzugte Phase zu sein, in welcher (für Anfänger) mehr zugelassen werden kann. Dieses "Ausphasen" des Datenstromes stellt sich hier natürlich als Einschlafen dar, doch sollte man stets im virtuellen Hinterkopf behalten, dass hier nichts, aber überhaupt  nullkommagarnichts "physisch" ist. den Einschlafenden ALS SOLCHEN: gibt es nicht.

Naja, mittlerweile ist es soweit, dass mir beinahe jeden Abend in dieser Phase es gezeigt wird, sofern ich die Augen aufmache, und mich nochmal in's Bad bewege. Doch nun ist es nicht mehr nur die weiße Kachelwand, sondern beinahe Alles (ich muß mal genauer darauf achten), alle Flächen, halt alles, was so "die Wohnung" ausmacht, auch mit den Gegenständen, wird in dem grob gerasterten "Wabern" mir dargestellt. Es ist von der Form letztlich genau so, wie sich bei Neo im Film Matrix nachher alles darstellt, Wände, "lebewesen", Alles stellt sich nur als ein fließender Code dar ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"The atoms did not travel from A to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence," he said.

 

Prof. tuscott, Australian National University, 27 Mai 2015
"Experiment confirms quantum theory weirdness" (link)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch überlege ich natürlich, warum mir genau das, also warum mir im Grunde letztlich optische Phänomene gezeigt werden, und ich führe das darauf zurück, dass ich ja zeitlebens, jedenfalls so ab dem achten lebensjahre, an der "Illusionität" von gezeigter (eingephaster) wirklichkeit mal mehr mal weniger intensiv herumkaue, und vielleicht jetzt ein wenig "die Frucht ernte", oder besser die Gnade erhalte (über das Gezeigte), dass ich all die Jahre nicht falsch lag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


07.12.2025 n. Chr.  08.09Uhr

Wie immer, ein Traummarathon hinter mir, doch Träume sind oft ein wenig "unfair", weil man sich einfach nicht dagegen wehren kann, was einem da vor dem Subjekt der Erkenntnis präsentiert wird.  Jeder kennt das, Träume können so richtig "wehmüthig-mitnehmend" werden, und wenn das auch noch kurz vor dem Aufwachen passiert, schleppt man, oder jedenfalls ich, diese Stimmung noch ein wenig mit in den Tag hinein. In der Bude 8,6°C, draußen 6,7°C. Wenn es gut läuft, kann ich laut Wettervorhersage die nächsten paar Tage so Mittags-Nachmittag Fenster und Türen aufreißen, denn dann ist es draußen wärmer als drinnen. So warm kann es im Dezember werden. 13-15°C in dann noch vielleicht mit Sonne, das heißt ich kann die Akkus von den Fliegern schonmal laden :-)

 

 

 

 

 

 

 

Wer hier schon länger dabei ist, erinnert sich vielleicht noch an matt und seine Auseinandersetzung mit den "Buddha at the Gaspump" Leuten, also den "Spirituellen" oder Pseudo-Spirituellen. So matt sich immer echauffiert hat, dass diese Gruppe anscheinend den "Notnilc", also die Kabale, die notorischen, conradschen "Dunkelmächte" oder was man dafür hält, nicht zu sehen scheint, und welche irgendwie in einer anderen wirklichkeit leben. Sein Vorwurf ging vor allem in die Richtung, dass doch so einfach zu sehen ist, das da etwas "Großes" am Wirken ist, was gegen die (scheinbaren) Interessen der menschen gerichtet ist.  Überspitzt gesprochen würde matt ihnen vorwerfen, dass diese Gruppe noch immer in ihrer (pseudo-?) spirituellen Blase verharren würde, auch wenn wir bereits in einer Dystopie der Hunger-Games angekommen wären.

Nur was ich hier jetzt mal loswerden möchte, ist, dass ich diese "Buddha at the Gaspump-People" jetzt ein wenig besser verstehen kann. Eventuell werden sie auch in den Hunger Games noch nicht sehen, dass hinter den dann herrschenden Zuständen sich eine Absicht und ein Plan befand, sondern weiter - so gut es noch geht - in ihrer "love and light" Stimmung und Orientierung verharren. So ist in gemildeter Form auch selbst tom campbell solch ein Vertreter, er vermeidet es, wie der teufel das Weihwasser, irgendwie anzuerkennen, dass mit einer gewissen Absicht den menschen das leben nicht gerade angenehm gemacht wird. So er die Zustände mit der niedrigen Qualität der Mehrheit der Teilnehmer erklärt, also Angst, welche dann führt zu Egoismus, Gier und eben all  den weiteren unschönen Sachen, die das leben der Meisten nicht grade einfach machen. Es gibt ganz frühe Aufzeichnungen von Q and A's von tom, in welchen er von den Fragenden ein wenig in die Ecke gedrängt wurde, also warum denn das alles (Maßnahmen, welche es den menschen schwer machen) so methodisch sind, und über Jahrhunderte konsistent erfolgen - da wird tom dann schonmal ungehalten (für seine Verhältnisse). Denn das passt einfach nicht in seine Theorie.  Oft betont er ja, dass alle empirischen Vorgänge zu seiner big TOE passen, nur eben nicht diese ...

Nach tom haben sich Gruppen aus Angst geformt, die sind dann zu größeren Organisationen und Sekten geworden, welche aus der Angst heraus dann für sich das Meiste wollen, und deswegen eben dann alles den anderen wegnehmen wollen (jetzt alles mal in Kindersprache ausgedrückt). Doch hier hakt toms Theorie eben gewaltig, und kann enorm viele Dinge nicht erklären. Das spürt er auch (so meine Empfindung), daher er recht emotional reagiert auf Fragen, welche in solch eine Richtung abzielen. Nur, dieses "Notnilc-System", wie matt es nennt, ist einfach nicht wegzutheoretisieren, weil es einen gleichsam anspringt, wenn man jetzt nurmal ein wenig die Augen aufmacht.

Im Hinduismus ist das dann das Kali-Yuga, also ein Zeitalter, welches sich nicht zufällig so über die Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer ergibt, sondern (aus Gründen der Effizienz ?) halt so eingerichtet ist, dass die Teilnehmer da halt durch müssen.  Wie bei "Spiele ohne Grenzen" es eben auch Abschnitte gibt, die einfach ätzend sind. Und irgendwer hat nunmal diesen Abschnitt mit Absicht so angelegt. Es ist selten, dass tom noch in dieser Richtung befragt wird, aber achtet mal drauf, solltet ihr über solch eine Frage stolpern - er beginnt dann wirklich, ganz entgegen seiner sonstigen natur. emotional, aufbrausend zu werden.

Für mich ist seine Theorie, dass so viele menschen mit unangenehmen Seiten von wirklichkeit konfrontiert sind, weil Gruppierungen, Sekten, aber auch der  Einzelne das Meiste für sich wollen, aus Angst - nicht schlüssig.  Das ist so, als würde kausal die (geistige) Qualität der Erstklässler den Unterrichtsstoff bestimmen, und nicht eben das Wissen um die Qualität (durch andere).

Wobei ich es offen halte, dass ich da falsch liege. Dass die Mehrheit der Teilnehmer aus Angst heraus (also "Ego") handelt und denkt, ist unbestritten, doch erklärt das für mich noch nicht das Methodische und die Konsistenz auch von Maßnahmen seitens "Staat" über die Jahrtausende, welche einfach nur darauf abzuzielen scheinen, dass leben für möglichst viele menschen kein Zuckerschlecken wird, ohne ! dass diese Gruppen, Sekten dafür für sich, für das "Ego" einen Vorteil ziehen können. An dieser Stelle sei neben yuri bezmenov auch igor schafarewitsch erwähnt (Sozialismus, der Todestrieb in der Geschichte).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Frühperversion im Kindergarten, Gender-gaga, die letztlich gesamte Agenda des irre-Machens des menschen (Biderman-Report), wir haben es ja auch gerade mit "Corona" erlebt, lässt sich - für mich - nicht erklären mit der geringen Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer. Weil eben die allergrößte Mehrheit nichts davon hat, es nur noch unangenehmer für sie wird, oder eben - irrer. Es ist kein Wunder, das tom Fragen in dieser Richtung aus dem Weg geht, denn an dieser Stelle hakt seine große Theorie von Allem. Wer weiß, vielleicht wurde das "Kali Yuga" (Yaldabaoth) ja erst später in den Zyklus mit eingeschoben, ausgedacht von sophia, dem Äon (Nag Hammadi) ?

 

Naja, jedenfalls, worauf man sich aber dennoch gut einigen kann, es ist halt hier in gewisser Hinsicht, oder Analogie - ein Spiel, ein "low Entropy Trainer", und selbst william buhlman ist, was diese Sichtweise angeht, mit im Boot. Doch, zum Glück ...

Ich befahl mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine Trompete blasen, ich fragte ihn, was das bedeutete. Er wusste nichts und hatte nichts gehört. Beim Tore hielt er mich auf und fragte: „Wohin reitet der Herr?“ „Ich weiß es nicht“, sagte ich, „nur weg von hier, nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.“ „Du kennst also dein Ziel“, fragte er. „Ja“, antwortete ich, „ich sagte es doch: ‚Weg-von-hier‘ – das ist mein Ziel.“ „Du hast keinen Eßvorrat mit“, sagte er. „Ich brauche keinen“, sagte ich, „die Reise ist so lang, daß ich verhungern muß, wenn ich auf dem Weg nichts bekomme. Kein Eßvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.“

franz kafka, der Aufbruch