Nicht nur der formale Aufbau von wirklichkeit: auf den Punkt gebracht
Beiträge aus 2023 und 2024
Prägnante, "pointierte" Aufsätze, oder Empfehlungen, welche in sich "abgeschlossen", also "auf den Punkt" gebracht sind, und sich auch abseits einer "größeren Theorie von Allem" einigermaßen gut in und an sich selbst verstehen lassen.
Die Beiträge von 2022 und davor sind --> hier zu finden


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Der allerbeste Vortrag von tom, welchen ich kenne, hinsichtlich "einmal alles in eine Nussschale gepackt" - jetzt endlich auf Deutsch ! Bevor ihr also irgendwas zu lesen anfangt, hört diesen Vortrag zu aller Erst. Denn er erleichtert das Verständnis einer auf information beruhenden wirklichkeit enorm. Versprochen !
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Chronologisch zu lesen, das "Neueste" ist am demnach Seitenende zu finden.
01.01.2023 n. Chr.
Erstmal allen ein vor allem gesundes neues Jahr !
16,2°C hier oben, 08.23 Uhr, Sonne, und ich nach langer Zeit mal wieder diesen typischen Dröhnschädel, den man hat, wenn man in einer zu warmen Bude geschlafen hat. Denn gestern hatte ich unten - obwohl bereits warm (~19-20°) - ais "nostalgischen Gründen" einfach doch nochmal den Ofen angemacht, und für etwa 2 Stunden ordentlich angefeuert. Doch, das war zuviel, es muß wohl geschätzt 23-24°C gewesen sein, als ich gegen 21.20 Uhr wohl in die Falle bin, doch ich kenne das nur zu gut, bei solchen Temperaturen hätte ich wenigstens das Fenster am Bett aufreißen sollen, doch es war ja Silvester, und zudem konnte ich die Ohrstöpsel nicht finden, ergo kam ich garnicht erst auf die Idee, das Fenster aufzumachen ...
Aber, und das ist ungewöhnlich, ohne Ohrstöpsel, und obwohl der Deich als beliebte "Abschussrampe" nur 30 Meter weg ist, und eigentlich viel "geböllert" wird in der Nachbarschaft, bin ich nicht aufgewacht. Naja, aber gut gehen tut's mir dennoch nicht, man merkt richtig, wie zuviel des Guten, zuviel der Wärme einfach Scheiße ist. Es macht dröhnschädelig, ditschig, antriebslos, müde.

So hatte ich noch gestern kurz mit armin telefoniert, und wir
sind so überein gekommen - die letzten Jahre Revue passieren lassend - das wir
doch enorm viel gelernt haben, vor allem auch, was die Bandbreite möglichen
Wissens angeht. Und wir uns mit einem beinahe behaglichem Gefühl auf die Fahne
schreiben können, dass sogar die ganz gewöhnliche oder auch ungewöhnliche
Empirie das gesamte Konzept von wirklichkeit, welches hier mit tatkräftiger
Unterstützung der Leser entstanden ist, auch noch stützt.
Also auf Deutsch: das Konzept vom Aufbau von wirklichkeit muß man nicht glauben,
sondern kann es "abklopfen" auf Konsistenz, Stimmigkeit mit allem, wirklich
allem, was uns an daten "Objekt für das Subjekt" werden kann. Und das kann
sowohl ein Gefühl, wie eben auch der Tisch vor unserer Nase sein: beides sind
prinzipiell erstmal Objekte des Subjekts (daten/information). Und, was wohl mit
einer der härtesten zu knackenden Nüsse war - die Gegenstromanlage ("they",
"satan", "Kabale", "Sozialismus") mit zu integrieren, als notwendigen Teil des
spieles, ohne welche hier letztlich nichts wirklich effizient vorankommen würde.

"Das ist wie in der Schauspielschule, wenn gefragt wird: "wer
will diesmal Macbeth spielen ?""
"Noch das Beste für ein dharmisches leben ist, wenn du es als Show, als Illusion, als Game betrachtest"
ram dass
Auch meinte armin, dass es ein Glücksfall gewesen war, über ram dass und neem karoli baba gestolpert zu sein. So auch franci gestern meinte, dass dieses Buch, welches ich ihr mal zur "Durchsicht" mitgegeben habe "gigantisch" sei, und großen Einfluss auf sie gehabt hat und noch hat - nach bereits nur ein paar Tagen Lesen darin. So will sie dann auch eine Rezension schreiben, wenn soweit "gesackt".
Ganz klar, ram dass und neem karoli baba stellen nach bisherigem Kenntnisstand so etwas wie I-Tüpfelchen, Kronjuwelen dar, über welche hinaus schwer auch nur etwas denkbar ist, oder eben, denkbar zu sein scheint. Denn neem karoli baba, ram dass, und eben auch tom campbell sich nahtlos in die von jedem gelebte lebensgegenwart integrieren lassen. Da ist kein "mach das, dann kommt später das, oder "warte" oder "warte auf den und den, der wird's richten", "glaub dieses, glaub jenes", nein, die 3 drücken jedem sein ganz eigenes Kreuz in die Hand, welches jeder zu jedem Zeitpunkt, in der Gegenwart, zu tragen, also an sich selbst zu arbeiten hat.

Und das Bild von wirklichkeit, welches die 3 malen, deckt sich eben auch wieder mit demjenigen, was hier jetzt mittlerweile unter Quanten"physik" verstehen, also diesen scheinbar "wirren" echt wissenschaftigen Ergebnissen von Experimenten, welche sich ergeben, wenn man dieser "Simulation" hier zu nah auf die Pelle rückt.
Aufpassen, es gibt natürlich die "Wissenschaft des Sozialismus", die
"Wissenschaft der Gegenstromanlage"
= wissenschaftlich
-lich , also bloß "in
Anlehnung an" in "Analogie zu" Wissenschaft.
-lich als Suffix bedeutet IMMER: es ist
NICHT dasjenige, was davor als Begriff zu finden ist.
wässlich (fühlt sich an, sieht so aus, wie, ähnlich wie "mit Wasser"
(verdünnt))
wässrig (IST mit Wasser)
wissenschaftlich

Und es gibt aber auch tatsächlich noch Wissenschaft, aber da
ranzukommen, davor steht was ?
Genau

Ja, das hatte armin betont, wir mögen hier nicht das billianteste Wissen in den Einzeldisziplinen haben - obschon DSE DQCEE, wie aber auch Wissen um, von bruno gröning bis therese neumann hier eine Ausnahme davon bilden dürften - doch eben auch die Integration "der Gegenstromanlage", also des "ganz gewöhnlichen Wahnsinns", welcher uns ganz leibhaftig und ganz empirisch umgibt, kennzeichnen das gesamte gesammelte Wissen und damit das möglichst konsistente Bild des Aufbaus von wirklichkeit doch als relativ "außenstehend".
Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.
du bist hier, um nach deiner Möglichkeit die spielfigur in
dieser wirklichkeit zu entwickeln.
Je mehr du das umsetzt, desto leichter wird dein leben.
Je weniger du dich aber an deinen "Laufzettel" heran machst, desto miserabler
wird dein leben.
Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen
So sieht es aus.
Das spiel des lebens.




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|
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.


11.01.2023 n. Chr.
Müsste schneller laden, denn der Dezember ist jetzt links zu finden.

So, heute wird 2 Gänge runter geschaltet.
Kann ich auch, denn gestern ist vom "MBT-Deutsch-Team" nun endlich DER Klassiker
von tom auf Deutsch erschienen, und es gibt für niemanden mehr eine Ausrede.
Dieser Vortrag ist dermaßen gut, weil wirklich einfach zu verstehen, und so
"einmal Alles über Alles zusammengefasst", dass ihr diesen wirklich jedem eurer
Bekannten, Freunden und so weiter, weiterleiten, empfehlen könnt, egal nun, ob
die noch "in der Matrix" oder nicht, ob die sich im Fake oder "Woke" "Truther
Stadium befinden, oder sonstwas. Im Grunde ist der ganze Vortrag "nicht mehr"
als eine stimmige, harmonische Aneinanderreihung einfacher, grundlegender
Weisheiten, welche zum Einen enorm helfen, auch mit den widrigen Anteilen des
lebens umzugehen, und ! aber auch Direktiven enthalten, wie man die "Summe der
Widrigkeiten" von seiner Seite aus reduzieren kann. Wirklich einfache, durchaus
umsetzbare und ja ... einfach gute Tipps.
Ein paar kennt ihr ja schon, die hatte ich damals übersetzt, und auch ein paar Mal "in Dauerschleife" hier wiederholt.
Sei einfach
Sei du
Sei authentisch
"Was immer passiert, passiert halt.
Und du machst das Beste draus, wozu du in der Lage bist"
Du kannst überhaupt nichts im "Außen" ändern.
Alles, was du kannst, ist dein Inneres, also dich zu ändern.
Dann wird die Änderung im Außen als Ergebnis deiner inneren Änderung sichtbar
"Ego" definiert sich als Bewusstheit, welche die Angst
bedient.
Daher geht es erstmal garnicht darum, die liebe aufzusuchen,
sondern die Angst los zu werden.
Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.
In dem Maße, in welcher du deine Mission hier auf dich
nimmst, wird dein leben leichter.
Je mehr du aber sie vernachlässigst, ablehnst, desto miserabler wird es.
Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen

Der allerbeste Vortrag von tom, welchen ich kenne, hinsichtlich "einmal alles in eine Nussschale gepackt" - jetzt endlich auf Deutsch !!!
simplex sigillum veri
18.01.2023 n. Chr.
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"Ich erinnere mich an viele Diskussionen mit
Bohr, die bis spät in die Nacht dauerten und fast in Verzweiflung
endeten. Und wenn ich am Ende solcher Diskussionen allein einen
Spaziergang im benachbarten Park unternahm, wiederholte ich immer und
immer wieder die Frage, ob die Natur wirklich so absurd sein könne, wie
sie uns in diesen Atomexperimenten erschien."
"Die Quantenmechanik ist sehr Achtung
gebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, daß das noch nicht der
wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten
bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass der nicht
würfelt." albert einstein |
Eine ganz stinknormale Arbeit ist eigentlich ein als Arbeit getarntes Yoga (Yoga = Weg zu gott), und sehr wahrscheinlich gedacht für diejenigen, welch ansonsten sich eben nicht konfrontieren (lernen, Prüfungen) würden, mit den Lehren, welches ein multi-Player-Lernspiel nunmal bereit hält. "Getarnt" deshalb, weil natürlich niemand so viel (von den Stunden her) arbeiten müsste, wenn alles mit "rechten Dingen" hier im Videogame zuginge. Doch meiner Ansicht nach wirklichkeit selbst darin involviert ist, und über verschiedene Stellmechanismen dafür sorgt, dass ein großer Teil der Woche damit ausgefüllt ist, eben mit "Arbeit", welche Tarnung über Umwege den "Player" abfragt, abklopft über die Zeit, in Hinsicht auf:
- Disziplin, Selbstbeherrschung
- korrekte Selbsteinschätzung (dafür helfen eben auch gut "die Anderen")
- Ausdauer, Hartnäckigkeit
- also "Überwindung des eigenen Schweinehundes"
- zwischenmenschliche Probleme, Lösungen, Hilfestellung und Hilfe
- allgemeine "psychodynamische" Eigenschaften
- Möglichkeit des "sich beweisen Könnens"
- Innovationsfähigkeit
- die Möglichkeit GENERELL, viele andere Charaktere (Player) beobachten und
daran lernen zu können (eben auch Langzeit-Analyse)
- naja, und so weiter, und so fort
Also, durch "Arbeit" sind im Normalfall so viele Felder des möglichen Lernens berührt, dass eine vollzählige Auflistung derer garnicht möglich sein dürfte. Doch glaube ich, dass ein jeder hier gut nachvollziehen kann, was für eine enorme Bandbreite des möglichen Lernens hinter dem Konzept "Arbeit" steckt, daher eben ich davon mehr und mehr ausgehe, dass es eigentlich "nur" ein getarntes Yoga ist. Dieses Videogame hier könnte auch so eingerichtet sein (oder vielleicht war's das auch mal), dass niemand wirklich "arbeiten" müsste, aber anscheinend hat das dann (wenn es mal so war) zu nix geführt, da kam informell "nix bei rum".
Das "Konzept Arbeit" bringt es mit sich, dass man einfach notgedrungen so dieses oder jenes (dann doch) schließlich lernen muß, oder gar noch viel mehr, ein ganzes Bündel von Lehrstunden, Seminaren und Prüfungen bringt es mit sich, wenn man unter menschen, und dazu noch mit einer "Langfrist-Aufgabe" ("Arbeitsplatz") versehen, versorgt ist.
"Ja thorsten, es gibt da aber auch noch ..", klar, höre ich das.
Nehmen wir mal an, jemand entzieht sich diesem Yoga, weil er einfach garnichts
lernen will, kein Seminar, keine Prüfung. Kommt mit oder ohne Unterstützung
"über den Tag", gammelt, rottet, fault. Doch damit ist man überhaupt nicht aus
"der Nummer raus", sondern von der "renderung Engine" wird gesehen, dass da eine
Figur nur noch "vor sich hin wobbelt", und üblicherweise wird sie dann von der
rendering Engine halt konfrontiert mit eben prüfenden, konfrontierenden
Gedanken, und das eben: Vollzeit, was üblicherweise "Depression" oder ähnlich
genannt wird.
Kommst du also nicht zu den Gedanken, kommen die Gedanken halt zu dir. So
hattest du eingeschlagen für die Figur, und auch als du - wieder mal - den
Hinweis vorher, vor dem "Einschlagen" bekamst: "du weißt aber, es kann Scheiße
werden, wenn du dich auf die faule Haut legst", du nur geantwortet hast: "mir
schon klar, aber anders gibt es halt keine Möglichkeit, keine Chance, voran zu
kommen".
Das sind für mich die 3 möglichen "lebenswege" (einen hab ich noch nicht genannt), mit eben all ihren unendlichen Abschattungen und Mischungen zwischen den Dreien, also denjenigen, welcher von sich aus einfach nur lernen will, seine Figur von selbst aus- und vielleicht gar übererfüllt, dann gibt es das Groß, welches mit 50/50 Zuckerbrot und Peitsche "An die Arbeit" und damit dann an das äußerst vielfältige Lernen gebracht wird, und dann halt diejenigen, die sich allem Lernen versperren wollen, denen wird das Lernen dann halt von der rendering Engine "aufgedrückt", was dann halt als Depression o.ä. im "Fachjargon" beschrieben wird. Während es eigentlich nicht mehr ist, als dass du jetzt von der rendering Engine auf Trab gehalten wirst, mit schlechten Gedanken, Ängsten, und so weiter.

Vertrag ist Vertrag. Wir wollten es, jetzt ha'm wir es. Dieses spezifische leben, als peter, meike, hans, jutta und was weiß ich. Spiel den peter, spiel die jutta, spiel die meike, spiel den hans so gut du kannst - mehr kannst du nicht machen.
Es gibt nicht eine Sekunde, nicht eine Lücke, in welcher
gott nicht versucht, dich weiter zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Sei einfach
Sei du
Sei authentisch
"Was immer passiert, passiert halt.
Und du machst das Beste draus, wozu du in der Lage bist"
Du kannst überhaupt nichts im "Außen" ändern.
Alles, was du kannst, ist dein Inneres, also dich zu ändern.
Dann wird die Änderung im Außen als Ergebnis deiner inneren Änderung sichtbar
"Ego" definiert sich als Bewusstheit, welche die Angst
bedient.
Daher geht es erstmal garnicht darum, die liebe aufzusuchen,
sondern die Angst los zu werden.
Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.
In dem Maße, in welcher du deine Mission hier auf dich
nimmst, wird dein leben leichter.
Je mehr du aber sie vernachlässigst, ablehnst, desto miserabler wird es.
Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen
simplex sigillum veri
20.01.2023 n. Chr.
Gestern war ja Sonne ... :-)
"Die Trennung von Wirklichkeit und Information ist nicht haltbar"
anton zeilinger
Bedeckt, 1°C draußen, und noch immer halbwegs "gemütliche" 10,5°C hier oben. Wenn heut' die Sonne nicht durchkommt, wird's morgen hier oben dann wohl "sportlicher" werden von den Temperaturen, aber: schaun me ma.
Tja, der Januar ist bald rum, und der Sommer steht vor der Tür,
und damit letztlich auch das kommende Weihnachtsfest. Man merkt ja, es geht
alles viel schneller, als man denkt. Ehe man sich versieht, ist der Januar schon
wieder vorbei, während man Silvester noch als gestern in Erinnerung hat.
Was bleibt ?
Es bleibt nicht mehr, als die Zeit zu nutzen.
"Die wenigsten menschen sterben zu früh,
die meisten zu spät."
friedrich wilhelm nietzsche
Und als das Maß dafür, inwieweit sie zu spät, oder viel zu spät
sterben, kann man das Maß oder Ausmaß ihres sinnfreien "Vertreibens der Zeit"
heranziehen. Denn wer die Zeit vertreibt, gibt ja im Prinzip ganz offen
und naiv zu verstehen, dass sein leben zu lang ist, denn er muß sich ja die Zeit
irgendwie: vertreiben.
Wie andreas clauss so oft wiederholt hat: am Ende ist immer alles ganz einfach.
Klar, es ist eine fraktale Geschichte. So dampfst du ein kleines Thema auf seine
Essenz ein, und übrig bleibt eine gaaanz kleine Geschichte, sehr einfach zu
überschauen, aber dann.... hast du ja das Nächstgrößere vor dir, und diesmal
scheint es riesig, übermenschlich, unüberschaubar - doch du klemmst dich halt
hartnäckig dahinter, zu katalogisieren, Ähnlichkeit in der Verschiedenheit, das
Verschiedene in der Ähnlichkeit aufzudecken, und vielleicht ein paar Jahre
später hast du auch dieses eingangs so "übermenschlich" erscheinende Gebiet in
einen sehr übersichtlichen Zusammenhang "eindampfen" können - und wieder folgt
das nächste Unbekannte, wieder einmal weit, weit größer erscheinend. Und du
machst einfach unbeirrt weiter, wie ein einmal aufgezogener Blechsoldat, Fraktal
um Fraktal um Fraktal.
Das hatte ich ja vorgestern geschrieben, mich deucht, diese Einrichtung hier mit
"Arbeit", welche so weder in einer "physischen", noch aber weit weniger in einer
auf information basierten wirklichkeit von Nöten wäre - ist ein äußerst
geschickt getarntes, "sanft gezwungenes" Yoga (Weg zu gott). Für wen das
jetzt neu ist - zum 18.01.2023 n. Chr. gehen, da habe ich diese Einschätzung,
oder "These" näher erläutert und begründet. Wenn da "was dran" ist, dann
muß man letztlich DIESE wirklichkeit als etwas ansehen, wie ein Therapiezentrum
etwas für Trinker, die eben wissen, dass es äußerst unbequem werden wird darin,
ihren beständigen Hang und Drang zum Alkohol los zu werden, und hier - übersetzt
oder analog - man sich her begibt, um einfach den inneren Schweinehund seiner
elendiglichen Faulheit und Bequemlichkeit los zu werden.
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"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen. Daß der bei weitem größte Teil der Menschen
(darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer
dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür
sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf
sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben
und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt
außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so
zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu gehen. immanuel kant
Oder auch "Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
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Das Angenehme kultiviert nicht
immanuel kant
Und wer oder was dafür zu sorgen hat, dass wir uns einfach unserer Sucht nach Bequemlichkeit "stellen", oder besser vielleicht sogar "stellen müssen" (wie ja halt in der Entziehungsanstalt auch) ist eben das, was ich "Gegenstromanlage" nenne. Die "Truther" haben da ihr Wort für, üblicherweise "they", oder mit Vorliebe "die Dunkelmächte". Bei matt, leider noch überhaupt nicht konsequent genug, ist da immer noch bei "the Creeps", bei den religiösen menschen isses dann halt satan, dschinn, bei den Esoterikern vielleicht "baal" oder "archon" , naja, und so weiter, die Liste ist ja bekanntlich lang.
Aber, wo ich grad bei matt bin, er ist hier von "the Creeps" erstmal weg (jedenfalls im Titel), und sagt, der gott DIESER wirklichkeit ist: Veränderung. Da allerdings glaube ich, dass er einfach nur gern einen eigenen Begriff für sich beanspruchen möchte, den Veränderung ist ja von A zu B, damit ein Vorankommen, und damit: lernen.
Aber egal - matt auf den Spuren der Gegenstromanlage (zur effizienten Ausdifferenzierung)
Gut.
Passt eben auch noch zusammen mit meinem vorgestrigem "Arbeit ist Yoga im
Tarnmantel".
simplex sigillum veri
26.01.2023 n. Chr.
Noch immer 9.7°C, also wie das Wetter, einfach nichts tut sich.
Eine Änderung noch immer nicht in Sicht ist - glücklich immerhin die Dänen sein können, und wer nordwestlich von Bremen grad sich befindet..
20.37 ins Bett, und 10.40 Uhr erst wieder raus, mit Ansage das Ganze, hab' mir gesagt, dass ich wenigstens einen Teil des "Elends" da draußen einfach verschlafe. Übrigens sich 20.27 Uhr früh für manche anhören mag, doch mein gesamter Rhythmus noch immer nach der Sommerzeit läuft, ist's für mich faktisch dann 21.37 Uhr, also so früh nun auch wieder nicht. Und meine Fresse ! die Träume mich am Wickel gehabt haben. Mit dem Fliegenpilz man es echt nicht mehr "Schlafen gehen" nennen kann, sondern nur noch "Träumen gehen".
Viel wird's jetzt aber auch nicht mehr, da ich das generell inspirierende Moment des Tagesbeginnes, des Startes in den Tag, egal nun ob Sonne oder nicht, natürlich nicht mehr "im Nacken" habe, als Rückenwind, gleichsam, daher es dann wohl morgen wieder ausführlich weiter geht. Hier also matt noch "kurz", sehr gut, wenn man den Hobo-Code versteht, aber auch weiß, in etwa, von jachin und boas, von manley p hall und anderen "Fachbegriffen", über welche man in harter "Trutherarbeit" dann einfach stolpert.
Auf jeden Fall, Quintessenz auch von matt jetzt - die ganze "Trutherkacke" links liegen lassen, es ist alles Ablenkung, alles ...
Und, wenn ihr mal schöne Musik hören wollt - hier, krishna das, derjenige 23-jährige damals, welchem ram dass in Indien hinterher stolperte, nicht wissend, zu wem er ihn führen würde ...

simplex sigillum veri
29.01.2023 n. Chr.
Die meisten, die sich für spirituell halten, sind es nicht.
Sie sind bloß philosophierende Materialisten.
ram dass
9.2°C hier oben, es wird wirklich so langsam Zeit, dass mal wieder Sonne morgens scheint, aber noch sieht nichts danach aus, bis auf 2 südliche Ecken in Deutschland. Morgen sollen es dann hier immerhin so um die virtuelle 6°C werden.
In Anlehnung an vorgestern ...
ka ta komben
ka ta klysmus
ka ri katur
ka la mi (mi = fein verteilt), also der Zwang, das Unangenehme in feinen Dosen verteilt
sub li mi (unter (sub) allem (li) fein verteilt (mi))
mi ne (ne ist lateinischer Fragepartikel), und "mi ne" würde hießen: "(hier) fein verteilt ?"
mi na (na = Schein Anschein Widerschein), also ein in feinen Dosen verteilter Schein, Anschein, Widerschein
mi li = fein verteilt überall
mi li ta = fein verteilt, zu einem Zwecke (um zu, nach)
ri ? (ri tual )
lu = Licht, Echtes, Wahres
il = Gegenteil von li, also: nicht, kein, un-
il lu = ohne Licht, in Ermangelung von Echtem (Licht, Wahrheit)
|
|
lu |
mi |
na |
tion |
= in Ermangelung von echtem licht in feinen Dosen beleuchtet
|
|
lu |
|
na |
|
= Schein, Anschein, Widerschein des Echten (Lichtes)
Wenn kein "Kunstlicht in feinen Dosen" da ist, aber auch das echte Licht nicht,
oder der "wahre Gegenstand (lu) nicht da (il), und du es aus dem Geiste heraus
beschreiben willst (im Geiste, erstmal im Geiste = stra), dann heißt das:
|
|
lu |
stra |
|
tion |
Wenn es nichtmal einen Gegenstand gibt, der beleuchtbar wäre, also weder mit echtem, noch in "feinen Dosen", man also absieht vom Draußen (a, ab lateinisch), und nur einen Denkakt ausübt, der eben nicht äußerliches mehr tangiert: ab stra akt
al (ähnlich, wie), das lateinische Pendant zum deutschen -lich
(Suffix).
a stra al = ähnlich, wie nur im Geiste
ka ta lyse = erzwungener Zerfall
au to lyse = Zerfall von selbst
Der ka - akt (der schlichtweg gezwungene Akt, um den man nicht umhin kommt, man ihn machen muss)
ich muss mal
Das Gegenteil von "ka" (Zwang, gezwungen, unfreiwillig) ist: ak
Da könnt ihr mal selber jetzt auf Wortsuche gehen, denn "ak" müsste dann ja
sowas wie zwanglos, freiwillig bedeuten.
Ak kreditieren (auch credere steckt darin, "Glaubensvorschuss")
Ak kommodieren (kommod, früher auch genutzt, um eine Stimmung zu bezeichnen)
Ak klimatisieren (das brauche ich wohl nicht kommentieren)
------------------------------
Und das ist eigentlich lang noch nicht alles an Silbensalat, was mir heute früh zwischen 04.20 und ~ 06.50 Uhr beim Wachliegen durch die virtuelle Birne ging. Doch das soll erstmal reichen. Was ich feststellen muß, festgestellt hab: es funktioniert erstaunlich gut, wenn man es mal geschafft hat, eine Silbe zu entmanteln. Aber eben bis dahin, dass eben erstmal nur eine einzige Silbe geschafft hat, können durchaus mal Wochen vergehen. Doch, wie es aussieht, hat sich jedenfalls diese Sprache nicht entwickelt, sondern ist entworfen.
on - no
Ist im Grunde aber auch Banane.
Warum sollte in einem Multi-Player online Game nicht auch die Sprache schon
einigermaßen ausgelegt sein, jedenfalls in ihren einzelnen Setzbausteinen
(Silben) ? Warum nicht, macht die Sache schneller, effizienter, und wenn das
Ganze erstmal in's Rollen gekommen ist, können sich ja die Player ihre eigenen
Begriffe zusammen basteln. Das nennt man dann: Innovation. Bei mir etwa:
Gegenstromanlage, und bei matt "reality Breakdown". Unzählige Begriffe so über
die virtuellen Jahrhunderte und Jahrtausende dazu kamen.
Und was ist "da draußen" los ?
Noch immer "U", "R", "I", "C" und natürlich "K", wie Klima ?
Und, ich hab' noch "F" vergessen, wie Feinstaub.
Übrigens wird das jetzt, also mit "Panzer nach "U" noch 10 Jahre jeden Tag in den Nachrichten alle 15 Minuten sein, dann kommen 10 Jahre "Hubschrauber nach U", dann 20 Jahre "Kampfjets" nach U", dann weitere 20 Jahre ... ach was weiß ich, es wird sein wie Israel-Palästina: es wird nie wieder aufhören.
wirklichkeit ist wie ein Langzeit-"EKG" für den Geist, ein geistiger Belastungstest. Und klar, macht ja auch Sinn, denn diese wirklichkeit ist ja auch faktisch: eine geistige. Hier matt, auf Empfehlung von armin, ich hab noch nicht richtig "rein" gehört. Jedenfalls ist matts "Screen" in gewissen Teilen deckungsgleich mit der "Gegenstromanlage" bei mir. Was er noch nicht so klar sieht, ist, dass es eben ein Ausdifferenzierungsmechanismus ist. Und leider hat matt das DSE, welches er mehrfach erwähnt, eben nicht einmal im Ansatz verstanden. Hier kommt sehr gut der Spruch von niels bohr zum Tragen:
"wer von dem Doppelspaltexperiment nicht zutiefst geschockt
ist, der hat es nicht verstanden".
Aber egal, hier jetzt matt, darüber, dass jeder (irgendwie) seine eigene wirklichkeit hat:


simplex sigillum veri
31.01.2023 n. Chr.
"Kommode" 10.5°C hier oben in der Bude, es geht, wie bei den "Truthern", aufwärts. Und gestern kam ein für mich entscheidender Gedanke, nämlich, schaue ich mir die gegenwärtige wirklichkeit an, muß es um die Qualität der hinter jedem Avatar steckenden Seelen, iuoc's ... schlecht bestellt sein.
Die meisten, die sich für spirituell halten, sind es nicht.
Sie sind bloß philosophierende Materialisten.
ram dass
Kann natürlich auch angehen, das so'ne Figur "mensch" vielleicht garnicht einfach zu spielen, zu bedienen ist, wie ein Tretroller, oder aber auch, der Prüfungsalgorithmus, - Mechanismus der Gegenstromanlage, die Verführung hin in den Materialismus der Zärtlichkeit, Seichtigkeit, Bequemlichkeit, Bedeutungs- und Sinnlosigkeit ,wie Weinerlichkeit, ist einfach viel zu stark für die Meisten.
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"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen. Daß der bei weitem größte Teil der Menschen
(darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer
dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür
sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf
sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben
und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt
außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so
zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu gehen. immanuel kant
Oder auch "Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
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Doch gestern hatte ich dann auch einen kleinen weiteren Ansatz
gefunden, warum das Alles (also eben gerade inklusive der "Gegenstromanlage")
seine gute Richtigkeit haben kann. So hier die jeweilige Spielfiguren
insbesondere im Verbund, als träge, meist geistlose Masse, zwar eine menge
Unheil anrichten, und Porzellan zerschlagen können, doch eben: es war nur
virtuelles Unheil, virtuelles Porzellan. Sie haben hier geübt, hier ist der
Trainer. Hier wird für das Echtseits geübt, wo enorme Verantwortung herrscht,
und eben entsprechend Disziplin von Nöten ist.
Der Simulator ist: diese "wirklichkeit".
Du hast garnicht gemerkt, dass hinter dir die Tür zu ging.
Du machtest die Augen auf, und der Bildschirm, der Screen, war an.
Und dann entdeckst du nach und nach die vielen bunten Schalter und Knöpfchen,
Regler, Zeiger, Schieber, Leuchten und Lampen ...

| Ich bin nicht am richtigen Ort, leider kann ich mich dem Eindruck nicht verschließen, daß ich nicht am richtigen Ort bin. Ich müßte an einem Ort sein, wo vielerlei Menschen zusammenkommen, aus verschiedenen Gegenden, aus allen Ständen, aus allen Berufen, verschiedenen Alters, ich müßte die Möglichkeit haben, die Tauglichen, die Freundlichen, die, welche einen Blick für mich haben, vorsichtig auszuwählen aus einer Menge. Am besten wäre dazu vielleicht ein großer Jahrmarkt geeignet. Statt dessen treibe ich mich auf diesen Gängen umher, wo nur diese alten Frauen zu sehn sind, und auch von ihnen nicht viele, und immerfort die gleichen und selbst diese wenigen, trotz ihrer Langsamkeit, lassen sich von mir nicht stellen, entgleiten mir, schweben wie Regenwolken, sind von unbekannten Beschäftigungen ganz in Anspruch genommen.
Warum eile ich denn blindlings in ein Haus,
lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze
mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern
kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu
sein.
franz kafka
|
So es halt franz kafka beschreibt: "Warum eile ich denn blindlings in ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen hinaufgelaufen zu sein".
Doch wie eben tom campbell, wie ram dass zu betonen nicht müde werden, du gehst halt die Treppen hoch, in die Kiste rein, die Tür schließt sich - mit deiner letzten, "neuesten" Qualität hinein, in den Trainer. Und die "neueste, letzte, aktuellste" Qualität hast du dir eben erworben durch den Verhalten und Entscheiden ("jetzt langsam die Landeklappen einfahren" etc.) des vorhergehenden Durchgangs "in der Kiste".
| Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein;
ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein.
Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann
die Finsternis sein!
matthäus 19, luther 1912
|
Also letztlich, je mehr ich grübele, nachgrübele, desto einfacher und übersichtlicher scheint mir "leben" aufgebaut. Es deckt sich dann am logischen Ende relativ gut mit den "einfachen" Worten von tom:
Sei einfach
Sei du
Sei authentisch
"Was immer passiert, passiert halt.
Und du machst das Beste draus, wozu du in der Lage bist"
Du kannst überhaupt nichts im "Außen" ändern.
Alles, was du kannst, ist dein Inneres, also dich zu ändern.
Dann wird die Änderung im Außen als Ergebnis deiner inneren Änderung sichtbar
"Ego" definiert sich als Bewusstheit, welche die Angst
bedient.
Daher geht es erstmal garnicht darum, die liebe aufzusuchen,
sondern die Angst los zu werden.
Das Wichtigste wohl überhaupt ist, dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer Mission befindest.
In dem Maße, in welcher du deine Mission hier auf dich
nimmst, wird dein leben leichter.
Je mehr du aber sie vernachlässigst, ablehnst, desto miserabler wird es.
Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen
Und wenn du schon im Simulator sitzt, und dann endlich die 747
so richtig souverän beherrscht, aber noch Zeit ist, bevor alle nach Hause gehen,
und der Strom abgeschaltet wird, kommt vielleicht von hinten die Durchsage,
während du noch in der Luft bist mit deinem letzten Flug in der simulierten 747:
"es ist noch etwas zeit, willste vielleicht schonmal anfangen zu üben für einen
Kampfjet ?"
Du sagst "ja", und während du noch in der Luft bist, bekommste auf dem
Reservemonitor bereits die ersten Einführungen, die Grundlagen des
Flugverhaltens eines Kampjets gezeigt. Denn diesen Test haste ja jetzt endlich
bestanden, noch in der Luft und nutzt die Zeit noch bis zur letzten virtuellen
Landung mit deinem Luftfahrzeug vom Typ "747".
Und die Tür geht wieder auf.


simplex sigillum veri
01.02.2023 n. Chr.
0.1°C mehr hier oben, als gestern, man kann zufrieden sein. Obwohl eine Schwalbe ja noch keinen Sommer macht. Ganz im Gegenteil, etwas "längerfristig" sieht es nach eher kälter aus, dafür aber - wohl endlich ? wieder einiges mehr an zwar auch nur virtueller, aber immerhin doch: Sonne aus. Weniger Wind, und dafür mehr Sonne aber mehr Kälte ist immer noch besser, als dieses nasskalte Schmuddelwetter. Übrigens meinte hardy - er hat ein altes Bauerngehöft hier - dass er, wenn der Wind so fegt, bald das Doppelte an Holz braucht (bei sonst gleichen Temperaturen). Klar, das ist wie bei dem Funktionsprinzip einer Airbrush-Pistole, der Wind zieht die Wärme einfach aus allen Zimmern heraus. Genau das merke ich auch oben bei thomas - ich muss einfach viel mehr Holz in den Ofen ballern, wenn es etwa 3°C ist, und es fegt, als wenn es eben 3°C ist, und komplett windstill.
Auch wollte ich mal wieder so ein "Walk and Talk" auf den Elbwiesen machen, weil einige doch meinten, dass es mal wieder Zeit sei, doch wohl seit 6 Wochen bereits warte ich auf eine schöne Gelegenheit, mit halt Sonne und wenig Wind (Kälte ist egal), doch - Pustekuchen, die letzten 6 Wochen kamen diese beiden Voraussetzungen nicht zusammen. Immerhin liegt Kamera, Mikro etc. schon griffbereit auf dem Kühlschrank. Schaun mer ma.
Und sonst ?
Ja, sonst ist wirklich die Kernlehre dieses lebens die alte Leier: es gibt nicht
mehr, als die harte Arbeit an dir selbst. Das ist wirklich alles. Also,
wenn man seine Mission (Laufzettel) wahrnimmt, "sein Kreuz trägt", wird dir "von
außen" nicht weiter dazu addiert an Seminaren, Prüfungen, weil, du bist ja schon
beschäftigt, und noch haargenau mit dem richtigen "Stoff".
Allerdings, arbeitest du nicht an dir (von dir aus), naja, dann kommen halt die Seminarstunden, Lehren von außen (scheinbar außen).
"Das war mir eine Lehre"
Und entziehst du dich den Möglichkeiten, dass "von außen" die Lehren, die Prüfungen ungezwungen aus der Unschärfe, und durchaus gut gemeint ! an dich heran treten können, dann kommen sie halt von innen, etwa "Krankheit", "Depression" o.ä.
"Ran" muss jeder sowieso.
Umhin kommt man nicht.

In dem Maße, in welcher du deine Mission hier auf dich
nimmst, wird dein leben leichter.
Je mehr du aber sie vernachlässigst, ablehnst, desto miserabler wird es.
Es gibt nur aufwärts oder abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und Peitsche, aber so ist es nunmal.
tom
Wenn man Glück hat, gehört zu der "Mission" auch, dass man nicht nur lernen, sondern vielleicht auch ein wenig lehren darf (soll ?), eben in dem Maße, wie man sich "seinen Stoff" durch Hartnäckigkeit einigermaßen sicher erarbeitet hat. Doch ich merke es deutlich, wie enorm klein die Schritte sind, welche man auch mit großer Hartnäckigkeit nur vorwärts kommt. Wenn ich überlege, dass ich bereits im achten Lebensjahre rein auf logischer, empirischer Basis den Aufbau von wirklichkeit "als so außen (nochmal) vorhanden" nicht nur angezweifelt, sondern eindeutig bestritten hatte, habe, so bin ich heute - schon ein paar Jahre später - auch noch nicht so richtig viel weiter gekommen.
Wo doch immerhin für mich ein etwas deutlicheres Vorankommen wahrnehmbar ist, ist bezüglich den hinter dieser wirklichkeit als notwendig zu konstatierenden "Regelsätzen" ("hermetische "Gesetze""), also den "Spielregeln" wenn man so will. Aber es ist viel Arbeit, finde ich, diese "herauszufiltern" aus der Empirie, denn dazu muss man sein eigenes leben, Gedanken, Intentionen etc. genau beobachten (wertfrei !), wie eben auch das, die leben von so vielen anderen, wie nur möglich. Aber so viele "andere" können das natürlich nicht sein, oder werden, da man sie ja in der Tiefe und Detail kennen muß, um nachvollziehen zu können, wie sich ihr leben im Verhältnis zu ihrer Haltung, Positionierung und Hartnäckigkeit (oder auch nicht) entwickelt.
Du kannst überhaupt nichts im "Außen" ändern.
Alles, was du kannst, ist dein Inneres, also dich zu ändern.
Dann wird die Änderung im Außen als Ergebnis deiner inneren Änderung sichtbar
tom
Deswegen bin ich auch immer so eine "neugierige Leberwurst", wenn ich etwa mit jemanden von Angesicht zu Angesicht rede, oder eben telefoniere, was auch so kleinste Details der Arbeits- oder Familienlebens, der Beziehung, sonstwas, angeht - ich nenne das immer die "Psychodynamik" einer Situation, Ereignisses, Veränderung - weil das eben alles so kleine Mosaiksteine sind, welche ich mir dann zu einem schlüssigem Bild zusammen zu fügen suche. Das ist schon "Mordsarbeit", weil man sich ja vieles merken muss, denn fügen, und formen sich die Erkenntnisse, Ereignisse ja durchaus nicht in Stunden, Wochen, sondern meistens sind es Jahre, in welche man zurückblickend dann "den Faden" bemerkt, es sichtbar wird, dass da "irgendwie" ein gewisses Ziel verfolgt wurde, man sanft gezogen wurde.
Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
simplex sigillum veri
07.02.2023 n. Chr.
Gut durchgepennt, nur 2 Stunden dann noch gelegen und nachgedacht und früh hoch. Oder ich sag mal, recht zeitig. Durchaus sportliche 7.5°C hier oben, als ich raufkam, aber jetzt, mit etwas Hilfe des "Sonnen-Regelsatzes" dieser wirklichkeit, erwärmt es sich hier merklich, so jetzt, 8.13 Uhr immerhin schon 8°C, trotz ! -8°C draußen, und hier halt keine Heizung.
Darüber dachte ich dann auch heut morgen nach, über eben diesen "Glashauseffekt", was meint, dass schon bei ein wenig mehr als üblicher Fensterfläche (hier die Balkontüren/Fenster), bei guter Ausrichtung und einigermaßen Dämmung die virtuelle Sonne es bereits gleich nach oder im Sonnenaufgang es schafft, die Bude hier aufzuwärmen. 8.2°C jetzt, 08.23 Uhr. Sogar der Schnee auf der Balkon"mauer" beginnt, zu verdampfen. Und gleich kommt auch die Sonne "rum", also direkt in's Blickfeld, und wird mir dann in's virtuelle Antlitz ballern, was heißt, dass ich nur noch eingeschränkt hier tippen kann, da es halt fix blendet.
Bild von 07.50 Uhr

08.30 Uhr jetzt, 8.4°C
Und meine Zitrone macht sich. Ihr hat der Standplatz letztes Jahr "an vorderster Sonnenfront" anscheinend gut gefallen. Vielleicht jetzt 6 Jahre alt, und Anfang letzen jahres "nur" ~ 40 cm hoch, hat sie sich jetzt, also innerhalb eines Jahres, auf wohl 110cm "hochgeschraubt". Ob da auch roland plocher mitgeholfen hat ? Grad gemessen, 137 cm ! 08.42 Uhr jetzt, der Schnee auf dem Balkom dampft ordentlich, 8.7°C nun.

Und auch dem Blattkaktus geht es gut. 5 pralle Früchte trägt er noch immer - schmecken saulecker ...

...während sich bereits neue Blütenansätze zeigen !

09.05 Uhr, 9.2 °C
Aber faktisch viel viel wärmer, weil die Sonne auf die Beine ballert, unterm Tisch, drüber eben auf alles, was da noch hinaus schaut.
Und hier, tom, auf Deutsch, beinahe schon free Lunch, denn tom
legt es sehr einfach zu verstehen dar.
Einfach auf den Punkt gebracht.
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
18.02.2023 n. Chr.
09.29 Uhr und im Grunde gemütliche 14.3°C in der Bude. Draußen
überhaupt garnichts zu verpassen, Wind bis zu 60km/h, nass, grau, diesig - da
geht nicht mal ein hund vor die Tür. Gestern hatte ich die "20.30 Uhr-Marke"
einfach nicht geschafft, so schaute ich, 20.26, 20.27 ... "nur noch 3 Minuten",
doch nichts zu machen, 20.28 hab' ich alles ausgemacht, mit nur noch einem
Gedanken: ich will in's Bett. Denn auch gestern herrschte ja schon ein
ähnliches Wetter, draußen war "nichts zu wollen", also weder konnte man z.B.
"Holz machen" oder ähnliches, sinnvolles, und drinnen ?
Was willste denn dann noch "drinnen" machen ?
Dummes Zeug quatschen, dass die Zeit vergeht ?
Andere Sachen, die man schon tausend mal gemacht hat, und tausendmal nichts
wirklich gebracht haben ?
Lesen ?
Ja vielleicht, doch mein Tag ist so voll gepackt mit Überlegungen, aber auch
Vorträgen (tom, ram dass), dass einfach abends an "noch etwas lesen" nicht
wirklich effizient zu denken ist.
Meditation ?
Dafür bin ich dann - so glaube ich - schlichtweg zu müde. Außerdem liebe ich es,
im Bett noch in Gedanken zu schwelgen, nur Dunkelheit und Stille, und mache mir
auch schonmal "profane" Gedanken, wie gestern etwa, wo ich daran dachte, wie und
wo vor allem ich am Besten die ganzen umgefallenen Bäume oben bei thomas lagere,
so, dass sie halt gut durchtrocknen, und von der Nord-West Seite einigermaßen
abgeschirmt sind (denn von dort kommt halt meist der Regen). Denn gestern hatte
ich mir oben bei thomas eine "VW-Pritsche" (T4) "fertig gemacht". Naja, fertig
gemacht ist wohl zuviel gesagt, denn ich musste nur eine geladene Batterie
organisieren, und dann lief die Karre schon. Also ist jetzt ein Fahrzeug oben
einsatzbereit, mit welchem man das Areal mal aufräumen, und halt entsprechend
"Holz machen" kann. Denn da ist wirklich viel umgefallen, und bei der Fläche,
über welche thomas da oben verfügt, kommt da schon was zusammen an Holz.
Nur schade, dass die Birken so schnell von selbst vergammeln, wenn man die nicht
sofort nach dem Absterben oder Umfallen "erntet", denn bereits nach einem halben
Jahr, einem Jahr "am Stück gelassen", ist die Birke nur noch Schwamm und Brösel.
Doch, was ich in all diesen, mehr oder minder simplen Tätigkeiten, wie auch
Gedanken, merke, ist:
das Einfache ist wirklich (irgendwie) das Kennzeichen des Wahren
Klar, draußen irgendwie etwa "Holz zu machen", wenn der Regen bei 2°C von der Seite peitscht - das ist ätzend, und das macht man freiwillig wohl auch nur in Kriegszeiten, also wenn es nun wirklich nicht anders geht. Doch ein normaler Tag - es muß ja nicht "der ideale Tag" sein - draußen mit einfachen und sinnvollen Tätigkeiten verbracht, macht eine wirklich schon satt zu nennende Bettschwere.

Das ist wohl auch mit einer der Gründe, warum so viele menschen "so lange auf" sind. Denn, auch wenn sie irgendwie den Tag über beschäftigt waren, haben sie doch nichts geschaffen, und das Wesen dieser wirklichkeit bietet ihnen dann im Abend noch an: "jetzt, jetzt gebe ich dir nochmal die Möglichkeit, ein paar Stunden biste noch wach", also die Möglichkeit wird angeboten, in essentiellen Dingen (und die sind nicht in der Ablenkung, Abwechslung zu finden) voran zu kommen. Doch die meisten menschen wollen eben nicht, was mir ein Rätsel ist. Denn bei mir ist es genau umgekehrt, ich merke sofort (etwa bei "Besuch", "Film gucken", "mal dort hin gehen", oder halt ähnlichem), wenn sich meine Zeit im Kreise dreht, und ich auf der Stelle stehen bleibe. Wie schopenhauer es schon anmerkte, also ich nutze meine Zeit, und vertreibe sie nicht.
Daher ich mir gestern auch "was gegönnt" hab:
.... eben anlässlich des bevorstehenden Aufräumens oben bei thomas ("Holz machen"), dachte ich mir, dass ich bei soviel "Edel-Zeugs", was als Motorrädern und "Hotlinern" hier rum kreucht und flecht, ich mir doch auch einfach mal "die Axt der Äxte" holen kann. Kam gestern an, und hat tatsächlich irgendwie ganz andere Eigenschaften im Spalten von Holz, als die etwas kürzere, aber schwerere Axt von Ochsenknecht.
Naja, das wird wohl kaum einen hier interessieren ...
Vor der Erleuchtung schöpfst du Wasser, und hackst Holz
und
nach der Erleuchtung schöpfst du Wasser, und hackst Holz
Jedenfalls, um auf die normale Philosophie vom leben, von erfülltem leben zurück zu kommen, so scheint es bis jetzt, um so erfüllter, desto "reduzierter", einfacher es ist.
"ja thorsten, dass haben schon tausend andere, inklusive
jesus, buddha,
deinem neem karoli baba und alle anderen auch schon genau so gesagt".
Natürlich, klar, es ist aber einfach eine andere Sache, ob man das nur liest, oder eben sein leben faktisch "vereinfacht" (simplex), und es dann spürt, gezeigt bekommt, zu spüren bekommt, dass man "auf dem richtigen" Weg ist. Und, ich als "Ex-Großstädter" habe eine Menge Künstlichkeit (Sophistikation, "zi") und Arbitrarität hinter mir, und konnte auch das Allermeiste dieser sozialistischen Prägung, was man im leben "gut zu finden hat" (also etwa "wohin gehen"), wieder abschütteln, aber wohl auch nur deswegen, weil die sozialistische Umerziehung bei mir nicht richtig greifen wollte. Oder vielleicht hatte ich auch nur Glück, dass ich erst so tief im Modellbau (seit etwa dem 10en Lebensjahr) und dann später, ab 17, so tief drin war mit "Motorrädern", und eben meinen Ideen der Verbesserung, dass eben die sozialistische Umerziehung (Gegenstromanlage, Fishermens Friend) mich garnicht erst erreichte, nicht adressieren konnte.
Und ich kann das ja auch "live" in den leben so zahlreicher, anderer menschen beobachten - sie stecken irgendwie immer in einer mehr oder minder unessentiellen Scheiße fest -
und !! jetzt kommt's ...
sie haben noch nicht einmal den Willen, das Ganze Unessentielle etwas zu straffen, "Tätigkeiten" zusammen zu führen, vulgo: Zeit einzusparen, was mir dann sagt, dass sie anscheinend ganz froh damit sind, irgendwie die Zeit tot zu schlagen.
Naja, meins ist das nicht, deswegen bin ich nicht hier.
Und oben bei thomas sind jetzt auch die Wölfe (oder nur ein Wolf ?), das ist
jedenfalls echt.
In diesem Sinne also jetzt, tom campbell, mit einem incoming !


Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

24.02.2023 n. Chr.
Bewusstheit ist ohne Virtualität nicht möglich.
Ergo es keine Bewusstheit gibt, welche nicht von Virtualität begleitet ist.
10.14 Uhr und noch immer angenehme 15.4°C.
Wieder spät hoch, zu spät. Doch einen Sonnenaufgang habe ich nicht verpasst, und
sonst gibt es "da draussen" doch nichts zu verpassen, oder ? So fällt mir
jedenfalls nichts ein. Und irgendwer, irgendwas will ja anscheinend, dass ich
immer wieder eindöse, nur halt, was ich auch schon so oft geschrieben habe, den
"Schwung des beginnenden Tages, den bekommste nicht mehr mitgeliefert, wenn du
erst um 10.. Uhr aus der Poofe kommst. Und dann noch gerechnet, dass ich um
20.30 schon wieder in die Heia gehe ... da ist der verbleibende Tag nicht allzu
lang. Lag natürlich wieder wach auch heute Nacht, so um die 4 Stunden, und
dachte unter anderem auch darüber wieder nach, dass es doch auch auf einfachem,
empirisch-logischem Wege möglich sein dürfte, die illusionäre natur von
wirklichkeit zweifelsfrei darzulegen.
Das braucht natürlich eine saubere, sehr ein deutige Sprache, aber es ist ja schon so viel Vorarbeit geleistet worden, inklusive !!, dass uns diese wirklichkeit auch noch Hinweise gibt, die ja nicht sein müssten ("Mandela-Effekt", "reality Breakdown"), woraus wir entnehmen können, dass auch wirklichkeit selbst Hinweise auslegt, für diejenigen, die es sehen können.
So benötigt Dr. julie woods (Expertin in Bausachen, Materialeigenschaften) wie im obigen Link dargelegt, schon "exotische Energiewaffen", um zu erklären, warum sich durch einfachen, freien Fall, Zement und Stahl einfach auflösen, und am Boden eigentlich nur noch Staub ankommt, doch hätte man vielleicht schon damals drauf kommen können, dass hier eventuell "wirklichkeit selbst", also das spiel selbst auch mitgewirkt hat, in einer Art "reality Breakdown".
Hier eine Zusammenfassung auf Deutsch, hier könnt ihr gut sehen, in was für Konzepte von Erklärung (des Empirischen) man Zuflucht nehmen muss, wenn man nach glaubt, diese wirklichkeit sei faktisch "physisch" echt,
Wir könnte jetzt auch noch leichtlich bruno gröning, therese neumann, mirin dajo (bestens (empirisch) dokumentiert) dazu nehmen, oder auch neem karoli baba, sai baba, bhagawan nityananda und, herrje, noch so viele andere, welche uns wirklich "gut erhalten sind".
Oder die Sachen von roland plocher, herbert renner (n-g.at), wilhelm mohorn (Aquapol), johann grander und da auch noch so einigen weiteren, die alle, gut dokumentiert, ganz empirisch, aber dennoch nicht physisch, funktionieren. Oder hier, ein Selbstexperiment:
http://www.vitawind.de/blog/wasser/wasser-belebung/wasser-belebung.html
Also, ich mein', es ist alles "da draußen" vorhanden, und sauber alles mal katalogisiert (ka gezwungen ta nach logos), steckt da drin doch eine gewaltige Überzeugungskraft.
Der mensch nicht belehrt werden will, sondern überzeugt.
arthur schopenhauer
Im Grunde spricht die wirklichkeit ganz naiv die wahrheit aus, selbst im metaphorischem Sinne: alles ist vermittels etwas anderem. Was dann in den daraus resultierenden Implikationen dazu führt, dass alles, aber auch alles miteinander - irgendwie halt - zusammenhängen muß. Es kann nichts isoliertes geben, wenn es Gegenstand einer irgendwie gearteten Bewusstheit ist. Das heißt, das Ganze, was unter Bewusstheit, bei tom "der größeren Bewusstheit" (lcs) sich subsumieren lässt, letztlich ein monolithisches Ganzes sein muß.
"Not two.
Not two.
One."
neem karoli baba
Wenn also das Gegebene in die Form (über) geht, dann entsteht information
Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

09.03.2023 n. Chr.

09.08 Uhr und 14.0°C hier oben, dank noch immer satter Sonne. So
befinde ich mich kurz unter der nördlichen Wolkenwand (70km südlich), doch mit
Glück bleiben noch ein paar Stunden ungetrübter Sonne, wenn's ganz gut läuft,
und der Wetterbericht Recht behält, schafft es die Wolkenwand den ganzen Tag
nicht, bis zu mir vorzudringen.
Wär' natürlich klasse, nach soviel trüben Tagen.
Gestern war ich im Grunde den ganzen Tag draußen, also, solange die Sonne noch Temperatur lieferte, was so bis in etwa 16.40 Uhr der Fall war. Denn bereits gestern ging ich ja davon aus, dass jetzt wieder 1-2 Wochen trübe Tage und "Dunkelheit" angesagt sein werden, von daher ich natürlich jede Minute zu nutzen sucht - Hauptsache draußen. Nun, dann sehe ich das heute als Bonus an, als gezogene Zusatzzahl.
Und - ich komme mit den Silben besser und besser, schneller und schneller voran. Die Methoden, die Methodik entwickelt sich, die Oberbegriffe zu einer Silbe finden sich immer öfter ein, sozusagen als "Schematismus der Silbe", auf Deutsch: welches Schema bedient die Silbe, was für eine Funktion übt sie innerhalb des gesamten Wortes aus ? Das ist wirklich mächtig Sport für's virtuelle "Gehirn",

Doch ich stelle
mir ja Nachts oft die Frage, wie
ich den menschen am besten
helfen, sie am besten
voranbringen kann (mit meinen
Möglichkeiten, oder Stärken),
und da stand auch die ganze
Silbengeschichte heute ein wenig
"auf dem Teststand", denn ich
dachte mir: "ja gut, aber was
bringt es den menschen ?", Und
tatsächlich sah es auf den
ersten Blick so aus, dass diese
ganze Silbenanalytik ja bloße
Sophistiziererei, und zu
eigentlich nichts wirklich nütze
ist, respektive den einzelnen
menschen nicht wirklich voranbringt
(?). Im Zuge
der Überlegung ich dann auch
noch erwog, es hier sein zu
lassen mit den Silben, und auch
bei Youtube, doch für mich
befand, es nicht an den Nagel zu
hängen.
Weil ?
Weil ich dann innerhalb der ganzen Rumination bemerkte, was man da so überhaupt
eigentlich macht, wenn man auch nur eine einzige Silbe in den verschiedensten
Worten mit nur möglichst einem Oberbegriff, einem Schematismus zusammen zu
fassen versucht, ähnlich, wie es oben plato beschreibt:
es ist wie das Wetzen eines Messers am Schärfstahl
Auch also, wenn die Analytik einer Silbe erstmal an und für sich
nichts weiter in der "realen wirklichkeit" zu bewirken scheint, ebenso wie der
Wetzstahl an sich zu nichts weiter zu gebrauchen ist, so wird doch aber der
Geist in seiner Feinheit des Unterscheidungsvermögens, wie auch der
Schnelligkeit des Unterscheidungsvermögens enorm gefördert. Es ist wie Sodoku,
doch eben mit der gewaltigen Erweiterung, dass es nämlich nicht nur um Formales
(Zahl), sondern auch Inhaltliches geht, zudem "nicht draußen" stattfindet, und
Tonnen von mehr Möglichkeiten, wie "Suchfeldern" hat.
Denn, was mir jetzt auffällt - ich hatte es ja eingangs geschrieben, ich bekomme
jetzt langsam "Boden unter den Füßen", "Grip", Traktion, die Krallen in's
Fleisch der Materie, und merke, dass ich viel, viel ! schneller vorankomme, als
noch vor etwa 5 Jahren, um welche Zeit herum ich wohl damit angefangen habe.
Leider ! sogar soweit ging es, dass ich vorgestern Silbenanalytik geträumt
hatte, was so richtig scheiße war, da man typischerweise im Traum so richtig nix
präzise auf die Reihe bekommt, und demgemäß unerquicklich der Traum auch war.
Auch allerdings gab und gibt es einen Hinweis, warum ich für mich damit wohl nicht aufhören soll, und das ist ein einfacher Hinweis, nämlich komme ich irgendwie des Nachts, wenn ich wach liege, von "ganz allein" in die Analyse, es scheint sich "selbst zu denken". Jedenfalls noch. Die zeit geht dann auch schnell vorbei - ein Zeichen, dass man am richtigen Ende zieht. Auch entpuppt sich frappierend oft die Umkehrung der Silbe, also etwa ri - ir , vi - iv als eine Umkehrung des Schematismus (also was diese Silbe innerhalb des Wortes macht), was an sich ein starker Hinweis ist, dass Sprache an sich konstruiert ist, "vorausgelegt"
Mäd chen
Bett chen
Kit chen
Schwester chen
Flüß chen
Häus chen
Mär chen
Kätz chen
ma chen
Jetzt müßte man nur wissen, was "ma" bedeutet, eine enorm wichtige Silbe, weil in starken Begriffen, wie Mater (Mater re, Materie) als Präfix, also zumeist "die" ausschlaggebende Silbe, vorhanden.
Naja, aber wie gesagt, es ist nicht klar, ob ich hier weiter darüber schreibe, oder eben nur für mich die ganze Enträtselei "intern" als Wetzstahl zur Schärfung des Geistes nur nutze. Mal schaun. Aber sicherlich wird diese Phase bei mir auch nicht ewig gehen, denn alles hat halt seine Zeit.
.........................
Kurzer Schwenk jetzt zu "da draußen".
In den letzten Tagen wieder mit so einigen menschen und viel gequatscht, mir
informationen vom Boden von "da draußen" eingeholt, und, es scheint eine
gesicherte Sache zu sein, täglich kommen m ehr dazu, welche im Grunde mehr als
Überreif für die Klapsmühle sind, und das betrifft sowohl den "Mainstreamer",
wie anscheinend auch den "Truther" gleichermaßen. So meinte thomas gestern zu
mir: "du bist der einige normale, mit dem ich noch reden kann". Um ihn herum
werden die menschen langsam aber sicher irre, ein Trend, welcher sich aus den
vielen Telefonaten mit mit anderen menschen, auch Lesern hier, nur stets mehr
bestätigt, je weiter die Zeit fort schreitet.
na tu (u)r
Schein des Ablaufs, des "Tuns" der quelle
Widerschein des Ablaufs, des "Tuns" der quelle

Es gibt nicht eine Lücke, nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht, dich voran zu bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

12.03.2023 n. Chr.
09.01 Uhr, und noch immer 12.6°C hier oben. Gut aushaltbar, und dank der ein wenig hervor kommenden Sonne.
"Dann nehme
dir vielleicht vor, Spazieren zu
gehen, jeden Tag eine Stunde.
Das machst du 10 Jahre lang, und
dann bist du buchstäblich ein
neuer mensch"
tom
"Zwei Dinge sind erforderlich, um das zu erreichen: "Zeit und Hartnäckigkeit""
tom im Interview (unten)
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
tom,. buddha, ram dass, neem karoli baba
Wie man Einfluss nehmen kann auf seine wirklichkeit: tom campbell
Ja, heut' ist
Sonntag, und ich bin gemütlich
drauf.
20.20 in die Poofe, 02.20
aufgewacht, stella kurz
rausgelassen, bis 06.20
nachgedacht, dann nochmal bis
08.20 weggenickt. Auch über noch
weitere Eigenschaften der
"Gegenstromanlage" habe ich
gegrübelt, versucht, ein paar
griffige Gleichnisse für diese
Eigenschaften zu entwickeln, was
mir aber noch nicht so richtig
gelungen ist, bisher. Ein
Gleichnis hab' ich soweit im
virtuellen Kopf, aber das ist
nicht richtig "griffig", daher
lasse ich das mit dem Vorstellen
hier. Nur soviel - wenn du ein
riesiges Gebäude bauen willst,
oder vielleicht ein Flugdingens,
was in der virtuellen Luft, oder
virtuellem Universum unterwegs
ist, dann hängt das
"Gesamtfunktionieren" davon ab,
dass jedes einzelne Bauteil
seinen Job erfüllt, "geprüft"
ist. Auch dazu dient eben die
"Gegenstromanlage", dass sich
niemand irgendwas "ankleben"
kann. Es muß gewachsen sein, wie
ein Baum.
"Zwei Dinge sind erforderlich, um das zu erreichen: "Zeit und Hartnäckigkeit""
tom im Interview (oben)

Die Gegenstromanlage lockt auch damit, dir etwas anzukleben, was du nicht bist.
Wie
Schlemihl in der Sesamstrasse
dir ein "U" verkauft, oder
unsichtbares Eis.
Und wenn man das Angebot
annimmt, wird's halt gebucht.
Reingefallen ...
Und auch das ist noch nicht alles. Doch letzten Endes, man merkt es an den Beispielen - der Dachbegriff bleibt dann doch wieder: Ausdifferenzierung, aus genau welchem Holz bist du geschnitzt. Wie war das noch bei jesus, als er gefragt wurde, was für Samenkörner das sind, und er nur antwortete, sinngemäß: "ja du Hirni, dann steck sie doch in den Boden, da wirste schon sehen". Und die Gegenstromanlage dich im Wachstum nicht zu hindern, als mehr zu irritieren sucht, würde ich jetzt aus der Hüfte schießen. Dasa ist ja einer der zentralen Punkte in jeder Religion, die "Verführung" (Ablenkung, denn da steckt ja "Führen" drin, und eben "ver"), also das methodische ! Versuchen, dich von deinem Weg abzubringen.

Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

03.04.2023 n. Chr.
|
"Das Kausalgesetz wird
in der Quantentheorie
nicht oder jedenfalls
nicht in der gleichen
Weise wie in der
klassischen Physik
angewandt, und das
Gesetz von der Erhaltung
der Materie ist für die
Elementarteilchen nicht
mehr richtig."
|
10.28 Uhr und noch 16.7°C hier oben dank der Sonne und relativ viel Fensterfläche und eben ... der fortgeschrittenen Stunde :-) . Gegen 6-7.00 Uhr waren es, nach der Nacht, bestimmt "nur" um die 14 °C, doch eben, die virtuelle Sonne, wenn sie sich mal etwas länger zeigt, hat schon Kraft. Allerdings, und da brauch ich nichtmal die Wetterübersicht, heute kann ich mir den Weg zur Elbe runter auch abschminken, jedenfalls, wenn es kontemplativ, und nicht kämpferisch bleiben soll. Die Nord-Ost Strömungslage hat sich nämlich jetzt so richtig, fetzend, fegend ausgebildet, und der Rauch vom Schornstein von meiner mutter vor mir ist beinahe waagerecht im Austritt. Nochmal nachgeschaut: nicht beinahe, sondern waagerecht kommt der Rauch heraus. Also wie gestern, früher hoch zu thomas, die dobermädels wird's freuen, und genug Sinnvolles zu tun gibt es ja noch immer. Bis eben zu dem Zeitpunkt, wo die Früchte des "Machens" und "Betätigens" dann schließlich unterm Strich weniger Ertrag haben, also durch "Pflege" mehr an Zeit kosten, in Anspruch nehmen, als sie erbringen, meinetwegen an "Nahrhaftigkeit", "Energiebilanz".. Das hab' ich sehr oft gesagt, als ich so 23, 24 Jahre alt war:
"Es gibt
einen Kreis der Notwendigkeiten,
welche sich an das Atmen
anschließen.
Aber dieser Kreis geht nicht bis
zu McDonalds"
McDonalds kam damals nämlich auf, und das sozialistische "Essen gehen" würde der Jugend schmackhaft (wieder ?) gemacht, doch hatte ich schon damals das Ganze nicht recht kapiert, warum die alle da hineiern. Doch erinnere ich mich an eine Phase, wo "die Clique" noch relativ nah zusammen wohnte, und wir uns nach dem "Crossen" (Endurowandern) im Truppenübungsgebiet in der Heide, meist am Sonntag, nach der Ankunft wieder zu Hause dann nochmal beim "Chinesen" getroffen, und halt auch "essen waren". Wir hatten aber nach solch einem Tag im Gelände auch immer mächtigst Kohldampf. Und ich erinnere mich, es muss meist so in der dunkleren Jahreszeit gewesen sein, denn wenn wir am Parkplatz eintrafen, war es eigentlich immer dunkel. Da muß ich auch so 20 bis 22 Jahre alt gewesen sein, denn da hatte ich noch mein sozialistisches Käfer-Cabriolet (von 18-23).
Ja, irgendwann stellt man fest, dass man ja doch eine gewisse, und manchmal gar reichhaltige Historie hat.
So, und heute wird es nicht mehr viel, ich habe Muskelkater von ~ 8 Stunden diversesten Träumen. Auch den OBE-Ansatz, das "Vibrieren" gab es heute, doch sofort, als ich das bemerkte, schaltete sich der virtuelle Verstand ein: "oh, ein OBE-Ansatz, mal sehen, wie das jetzt weiter geht" ... und dann war es natürlich schon wieder vorbei. Egal, bin spät dran, also hier jetzt matt, welcher übrigens wieder mal die GSA expressis verbis ! als notwendigen, integralen Bestandteil des spieles skizziert, Und auch das DSE, DQCEE kommt darín vor, auch wenn auch natürlich noch nicht wirklich im Ansatz verstanden, aber - er nimmt die Experimente in Schutz, da sie ja auch seine Thesen, seine Auffassung von wirklichkeit bestärken.
Und noch was Schönes von george harrison, der genau darüber spricht, worüber ich gestern geschrieben habe !
Und hier was Kleines, Kurzes und dennoch bemerkenswertes, julia roberts kannte das Gesicht nicht, aber, als sie das Photo sah, zog es sie einfach an, und sie wollte wissen, wer das ist:

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren

21.05.2023 n. Chr.
Gestern ab Mittag war's dann "schon verrückt", nämlich bei Windstärke 4 konnte man es gut im T-Shirt aushalten, weil die Sonne zu vielleicht 70% durch die Wolkendecke durch kam, und natürlich auch der Wind an sich nicht kühl war. So hatte ich dann auch wieder nicht erwartet (erstens kommt es ..) gestern morgen, als ich mich schon auf einen etwas weniger kontemplativen Tag einrichtete. Es wurde dann auch bis zum Abend immer noch "besser". Und ja, ich finde es wenig kontemplativ, wenn dir die Böen mit 45 km/h um die virtuellen Ohren sausen. Doch als ich dann so gegen 15.00 Uhr oben bei thomas an meinem "Basteltisch" draußen saß, am reparieren von irgendwas, war ich dann doch ganz froh, dass der Wind ging, denn ohne wäre es wieder einiges zu dolle, zu schwitzig gewesen.
Ja, 08.58 Uhr, jetzt kann ich mich auch gleich an den Kabelbaum machen, mein Zeitfenster ist ja "nach hinten raus" nicht so offen, wenn was hier zu machen ist, hab ich nur den Vormittag und den halben Nachmittag. Doch etwas Brennnesseltee iss noch, auf Kaffee noch immer kein Bock.
Und hier jetzt beau norton, gut erklärt, warum halt dein ganzer Freundes- und Bekanntenkreis sich auflöst, wenn man beginnt, zu merken, dass es da mehr gibt, als das "Weltliche", du dich veränderst, und nicht mehr "der Alte" bist, nicht mehr teilnehmen kannst an stupiden "Konversationen", "Unternehmungen", "Freizeitaktivitäten", welchen du doch früher immer beigewohnt hast. Bei mir war das natürlich auch so - es geht ja auch garnicht anders. Irgendwann hatte ich lieber garnicht mehr geredet, bevor ich über irgendwelchen Stuß reden "muß". Tief sozialistischen und sinnfreien "Zeitvertreib, wie "Essen gehen", "wohin gehen", "Events" besuchen, "verreisen", "was machen" hatte ich allerdings im Groß schon so vor 25 Jahren etwa abgelegt, einfach, weil für mich da einfach nichts bei "rum kam", und mir schlichtweg die Zeit zu schade war, um sie mit solchem Scheiß zu vergeuden.
Die Kommentare sind voll von ähnlichen Geschichten, Erlebnissen. Es geht ja auch garnicht anders, je ernster du es meinst mit "Wachsen" (growth), dem geistigen. informellem Wachstum, desto eher spürst du, wann du Zeit vergeudest. Alle haben ihre 25 virtuellen Stunden am Tag. Arm oder reich, jeder hat die 24 Stunden. Und jetzt kommt es nur darauf an, wie jeder die Zeit nutzt, oder auch eben nicht, welche er verliehen bekommen hat.
"Die
meisten menschen suchen das
Angenehme.
Sie wissen nicht einmal, dass es
mehr gibt"
beau norton
Der Titel ist aber ein wenig falsch, "Freunde" kann man natürlich nicht verlieren, denn das Unerschüttliche - also egal, wie du dich veränderst -gehört ja zur Definition von "freund". Er hätte "scheinbare freunde" schreiben sollen.
Aber egal, jeder hat halt seine Spielfigur, und es ist jedem natürlich selbst überlassen, ob er seine Zeit nutzt, oder sie vertreibt.
Geh,
gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
goethe
("Zunge" ersetzt durch Logik,
denn es geht ja nicht um
Rabulistik)
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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23.05.2023 n. Chr.
Glück gehabt, im Augenblick (08.00 Uhr) noch Sonne, also war's die richtige Entscheidung, nicht noch länger zu schlafen. Etwas seit 06.20 wach, aber ich war halt am Hadern mit mir, und ' ne Stunde vergeht schnell. Kurz auch noch draußen gewesen, meine ~ 15 Brennnesselspitzen geschnitten, aber auch noch ein paar Haselnussblätter und junge Taubnesseln dazu genommen - für meinen Tee. So klopfe ich morgens dann ab, ob ich den Geschmack von Kaffee jetzt auf dem virtuellen Gaumen haben möchte, und wenn sich das nicht gut anfühlt, kein Anklang herrscht, dann wird halt zurückgegriffen auf das, was grad hier wächst. Die ganze Zeit nämlich (ein paar Jahre jetzt) wusste ich nicht, was da vor der Tür wächst, es wurde immer größer, und ich hab' dann einfach immer wieder radikal zurück gestutzt auf eine Höhe von etwa 40 cm, doch nun sind diese 40 cm mittlerweile 8 cm dick, also schon ein sattes Stämmchen, und es war für mich Zeit, mal zu eruieren, was das denn nun da ist, was da wächst, zudem sich das Gewächs ja auch garnicht groß irritieren ließ von meiner relativ "robusten" Schneiderei. So hatte ich erst auf Walnuss getippt, weil oben bei thomas hatten wir mal eine riesige Wurzel von einem abgesägten Baum über Wochen gewässert, dass da wieder was kommt, und in der Tat, es erschienen die ersten Blätter, Triebe, und diese Blätter waren von der form, Textur, Farbe "Haptik" genau die gleichen, wie hier. Doch in der Suche nach Walnussblattformen ergab sich, dass es kein Walnuss sein kann, und ich glaube ich hab dann einfach in's Blaue getippt, mit Haselnuss, und siehe, ich hab' jetzt hier eine Haselnuss, die ich allerdings klein halten muss. Aber, wie es aussieht, verträgt sie das gut, und die Blätter bereits, die ja an den überall am Stamm sprießenden Trieben hängen, sind ja bereits für jede Menge an "Rezepten" verwendbar, vom Spinat zum "Snack" zum Tee.
Überhaupt ist ja so unglaublich viel mehr ess- und trinkbar, als wir denken, selbst noch mehr, als wir uns ausmalen könnten. Und mir schmeckt zum Beispiel der Tee einfach gut, die Bude duftet nach der Brennnessel, ziemlich aromatisch, diese Pflanze - und, was ich gestern gesehen habe, wenn ich den "Stamm" der Brennnessel, und damit die "Krone" "köpfe", so 20 cm unter der Spitze, dann bilden sich nach einer Weile 2 neue gegenüberliegende "Kronen" aus, die Brennnessel also nicht aufgibt, in die Blüte, in's Saatgut zu kommen
Für die Teeexperten vielleicht etwas langweilig und nicht tief im Thema genug, aber ich kann ja auch über den nächsten Boogeyman schreiben ?
Nichts gegen essentielle Hinweise, welche dazu dienen, Zeit zu sparen, indem man rechtzeitig für gewisse ansonsten zeitraubende Wahrscheinlichkeiten und ausgewogen im Rahmen seiner Möglichkeiten vorsorgt, oder sich geistig einrichtet und vielleicht auch über die Phantasie ein wenig "trainiert" mit "was wäre wenn", aber das sollte halt auf das geringst mögliche Maß beschränkt bleiben, wenn man seinen Fokus mehr auf dem "dazu-lernen" hat, anstatt die ganze Zeit nur nach dem Drachen auszuschauen. Es langt mal hie und da ein Blick zum Horizont, und die ganze restliche Zeit sieht man zu, dass man dieselbe für seinen Laufzettel nutzt.
Hier nochmal etwas zum Zitat von gestern:
und einstein, der da was durcheinander bekommt. Was ihr nämlich in diesen 30 Sekunden zu hören bekommt von einstein, lässt schnell erkennen, dass einstein der sozialistischen Einheitsdenke wie Einheitssprech volle Kanne auf den Leim gegangen ist. Außerdem von dem "nicht wollen können, was man will" darauf zu kommen, dass der mensch keinen freien Willen hat, ist bereits ein logischer Fehler. denn, um überhaupt zu sein, zu entscheiden, mußt du überhaupt erstmal sein, und:
Ein
eigenschaftsloses sein kann es
nicht geben.
Alles, was ist, ist auch etwas.
arthur schopenhauer
Und was einstein in diesem kurzen Zitat überhaupt nicht auf die Reihe bringt, ist eben obiges - wie willste sein, ohne etwas zu sein ? Und dieses "Etwas" eben das spezifische "Willenskonglomerat" ist, deswegen sich ja ein Reh anders als ein Frosch, anders als eine Runkelrübe, ein mensch verhält. Klar mag es vielleicht einen Glauben geben, der es unangenehm empfindet, wenn man für seine Taten, sein Denken und Handeln selbst verantwortlich ist (was einstein ablehnt), doch so ist es nunmal nicht.
wirklichkeit ist und bleibt ein
Buchungsgeschehen.
Und ein jeder hat seine
diversesten "Konten", mit eben
den Einträgen,
welche so im Laufe des
virtuellen lebens zusammen
kommen.
Ein dicker logischer Fehler, aber er hilft jedenfalls einstein "den guten Humor nicht zu verlieren".
Was er eben "unfreien Willen" nennt, ist in wirklichkeit die Bestimmtheit des individuellen seins, ohne welche es ja ÜBERHAUPT NICHT GEHT, Entscheidungen zu treffen. Bin ich heute ein Reh, morgen ein mensch, dann ein Frosch und schließlich eine Runkelrübe - wie könnte ich überhaupt Entscheidungen treffen, wenn ich immer was anderes bin. Er verwechselt hier also den "unfreien Willen" mit der Bestimmtheit des seins, ohne welche es ja überhaupt garnicht möglich ist, überhaupt zu sein, am spiel teilzunehmen.
Versuche mal mitzuspielen ohne Figur, oder am Autorennen teilzunehmen ohne Auto.
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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01.06.2023 n. Chr.

05.58 wach geworden und dann doch im Grunde auch gleich hoch, nachdem ich dann auch merkte, dass ich im Grunde nicht mehr müde bin. Ein satter virtueller Schlaf, 6,5 Stunden am Stück, obwohl es sich jetzt bei, "Reinfühlen" in diesen Schlaf mich deucht, es doch ein einziges Traumgeschehen war. Denn nach wie vor hält mein "Fliegenpilz-Vorrat", auch Dank dessen, dass ich die "Dosierung" halbiert habe, also immerhin noch den Juni "versorgt" bin, bevor dann die Durststrecke anfängt :-)
Und, wo ich grad beim Träumen bin, fällt mir wieder die Inception-Szene ein:
"Sie kommen
jeden Tag für 4 Stunden"
"Also kommen sie, um zu schlafen
?"
"Nein, um aufzuwachen"
Wie ich schon vor ein paar Tagen schrub, hier ist "Unten", hier ist "die Unterwelt", hier ist das Jenseits. Die "andere Seite, die wir als das "Jenseits" bezeichnen, muss faktisch "Echtseits" genannt werden, denn:
der Traum ist hier
und
der Traum ist
jetzt
So nannte es einstein Illusion
il
lu
zi
on
il (ohne) lu (Echtheit) zi (Künstlichkeit) on (ist)
Die Inder nennen das hier "Maya", was im Prinzip genau das Gleiche ist, auch jesus, wie neem karoli baba und auch sonst viele andere haben in ihren jeweiligen Worte darauf hingewiesen, dass es hier nicht so ernst und echt ist, wie es den Anschein hat. Doch keiner jemals behauptet hat, das das hier keine Bedeutung hat, sondern: es um das Lernen geht, das dazu-Lernen
"Wenn du
dich jede Sekunde, jede
Millisekunde um information
kümmerst
[oder
es zumindest doch: versuchst]
dann kannst du nichts im leben
falsch machen."
"Everything
came together in the last 3
Months"
"The lcs nudged me through all
this 3 Months"
sybrandt
Hier sybrandt, viel Spaß !
Ja, es passt einfach alles zu gut zusammen. Es ist eine multi-Player online Lern- und Entwicklungsumgebung mit eingebauter Gegenstromanlage, welche zahlreiche Facetten aufweist, dem "Fishermens-Friend" Prinzip der Indoktrination etwa
"sind sie zu stark, bist du zu schwach"
, wie auch dem Konzept "Arschritt":

, dann das "Konzept satan", der Verführung hin zu Bequemlichkeit, vielleicht auch noch Eitelkeit "deal with the Devil", denn die wirklichkeit macht enorm viele Angebote in jeglicher Hinsicht, zur Bequemlichkeit, Annehmlichkeit, Dekadenz und Hochmut, und da ja "Gesellschaft" immer wieder die Angebote annimmt, jeder Einzelne seine Verträge innerhalb dieses Konzeptes hat (Buchungen !!), fällt dann das leben und "Gesellschaft" aus, gemäß den Buchungsständen auf den diversesten "Konten".
wirklichkeit ist und bleibt ein Buchungsgeschehen
"Selbst "Vergangenheit" müssen wir uns als eine Art "Datei" vorstellen"

Ja, so ist das eben "hier unten", und selbst die NDE'ler sagen das sehr häufig, wenn sie dann doch wieder aus dem Echtseits zurück müssen: "ich wollte da nicht wieder runter".
"Wenn es
nicht total paradox klingt, ist
es nicht einmal in der Nähe der
Wahrheit"
matthew mckinley (matt)
Die ganze Geschichte also relativ einfach ist: man sieht halt zu, dass man von sich aus soviel essentielle Dinge lernt, wie einem halt möglich ist. Und damit ist man auch gut beraten, denn es sieht so aus, dass, wenn man es nicht von sich aus macht, dann das dazu-Lernen halt "von Außen" an dich ran kommt.

Das
Wichtigste wohl überhaupt ist,
dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer
Mission befindest.
du bist
hier, um nach deiner Möglichkeit
die spielfigur in
dieser
wirklichkeit zu entwickeln.
Je mehr du das umsetzt, desto
leichter wird dein leben.
Je weniger du dich aber an
deinen "Laufzettel" heran
machst, desto miserabler wird
dein leben.
Es gibt nur aufwärts oder
abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und
Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du
nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen
Also auf
Deutsch, wenn du das spiel gut
spielst, kommt das Schei0wetter
erst dann,
wenn du die passenden Klamotten
parat hast.
Oder sagen wir mal so, man wird
weniger "auf falschem Fuß
erwischt", als jemand,
der sich an seinen Laufzettel
nun überhaupt nicht heranmachen
will.
Also ich glaub'
das ist es auch schon.
Klar, eingebaute Hindernisse und
Stolpersteine, Angebote von
Annehmlichkeit ("Verführung",
"satan"), welche halt testen,
wie schnell du aufgibst, oder
wie leicht oder eben schwer du
der "Verführung" erliegst,
beinahe genau so, wie im
Materialprüfwesen, wo das
jeweilige Material, "Legierung"
alle Mögliche "durchmacht" an
einzelnen Tests, "Prüfungen",
und am Ende dann heraus kommt,
wofür man das gebrauchen kann,
oder könnte. "Beinahe" deswegen,
weil wir als "Material" hier die
Chance haben, uns, also das
"Material" noch während der
ganzen Testerei zu verändern,
indem wir sozusagen die Angebote
des "dazu-lernens" ergreifen
(Weinberg-Gleichnis,
babaji über das leben von
lahiri mahasaya). Also sozusagen
"on the fly", was wir aber auch
sehr gut aus jedem Computergame
kennen, man lernt im spiel dazu,
und das ist ja auch die einzige
Chance voranzukommen. Wie tom
campbell schon sagt, hat man den
Willen zu lernen, um so
essentieller, um so besser, dann
wird der Weg im Rahmen der
Plausibilität ein wenig geebnet,
drehst du dich allerdings nur
(noch) im Kreise, kommt das
dazu-lernen halt von Außen.

Und das gilt für den Einzelnen, wie auch eine ganze "Gesellschaft".
Hit Bottom is a good Teacher.
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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02.06.2023 n. Chr.
Noch immer "auf Brennnesseltee", allerdings muss ich feststellen, dass die paar Brennnesseln, die bei mir wachsen, zwar dicht gedrängt auf einem Fleck von vielleicht 4m², doch bei weitem nicht den Bedarf für Tee decken. Da muss ich dann demnächst mal die Elbwiesen abklappern, da steht natürlich alles volles Rohr voll mit dem "guten Zeugs". Viele die Brennnessel zu den Top3 der Pflanzen zählen, welche man auf dem Speiseplan haben sollte. Auch mit mir macht die Pflanze irgendwie was, ich "bereiße" halt mehr als vorher, also ganz praktische Sachen, die man sehen und anfassen kann, aber das kann natürlich auch am guten Wetter liegen, nach so langer Zeit, dass man sich freut, einfach wieder draußen "was machen" zu können, und eben nicht mehr in den 4 Wänden mehr oder minder freiwillig eingesperrt zu sein. Klar, ein-3 Stunden bin ja immer täglich "draußen", auch bei "Scheiß-Wetter", aber es ist halt was anderes, wenn man einfach mal um die 14 Stunden am Stück bei nicht konfrontierenden Temperaturen an frischer Luft sein kann. Und die Tage und Monate hier, in welchen das geht, sind ja spärlich gesät, und man ist immer gut beraten,. die Zeit zu nutzen, anstatt sie zu vergeuden.
Und ja, ja, ja -
hier ist das "Unten", hier ist
das Jenseits, der Traum. Ohne
wenn und aber. Und das ist auch
der Grund, warum die meisten
"Verstorbenen" sich nicht mehr
"melden". Einfach weil sie dich
deinen Traum weiter so
realistisch wie möglich weiter
träumen lasen wollen, sowie
natürlich ja auch wissen, dass
alles in bester Ordnung ist, und
niemandem in dem Sinne "was
passiert".
Das Gute ist: das Lehrreiche
Und der Traum des Einzelnen dürfte in vielen Bereichen ähnlich, oder analog (was die Qualität angeht) dem vorherigen sein, nur eben "modifiziert" durch das Maß dessen, was du aus dem vorherigen Traum gelernt hast. Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. 22 Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Darum
sage ich euch: Sorget nicht für
euer Leben, was ihr essen und
trinken werdet, auch nicht für
euren Leib, was ihr anziehen
werdet. Ist nicht das Leben mehr
denn Speise? und der Leib mehr
denn die Kleidung?
Sehet
die Vögel unter dem Himmel an:
sie säen nicht, sie ernten
nicht, sie sammeln nicht in die
Scheunen; und euer himmlischer
Vater nährt sie doch. Seid ihr
denn nicht viel mehr denn sie?
Wer ist
aber unter euch, der seiner
Länge eine Elle zusetzen möge,
ob er gleich darum sorget?
Und
warum sorget ihr für die
Kleidung? Schaut die Lilien auf
dem Felde, wie sie wachsen: sie
arbeiten nicht, auch spinnen sie
nicht.
Ich
sage euch, daß auch Salomo in
aller seiner Herrlichkeit nicht
bekleidet gewesen ist wie
derselben eins.
So denn
Gott das Gras auf dem Felde also
kleidet, das doch heute steht
und morgen in den Ofen geworfen
wird: sollte er das nicht viel
mehr euch tun, o ihr
Kleingläubigen?
Darum sollt ihr nicht sorgen und
sagen: Was werden wir essen, was
werden wir trinken, womit werden
wir uns kleiden?
Nach
solchem allem trachten die
Heiden. Denn euer himmlischer
Vater weiß, daß ihr des alles
bedürfet.
Trachtet am ersten nach dem
Reich Gottes und nach seiner
Gerechtigkeit, so wird euch
solches alles zufallen.
Darum
sorgt nicht für den andern
Morgen; denn der morgende Tag
wird für das Seine sorgen. Es
ist genug, daß ein jeglicher Tag
seine eigene Plage habe


Es ist für jeden gut zu merken, welcher diesen Prozess selbst durchlaufen hat - je weniger die Gegenstromanlage, mit all ihren Angeboten von "Abwechslung", Ablenkung, Angst und "dem Angenehmen" (Konzept satan) "bekommen kann", desto authentischer, echter fühlst du dich auch. Und eben - desto unechter fühlt sich das "da draußen" an, mit all ihrer, seiner sinnfreien Betriebsamkeit.
Das "Musterleben" schlechthin, das gesamte leben, also die Einteilung des Traums in ein "dreifaltiges Yoga", hat lahiri mahasaya geführt:
Das Yoga Arbeit
Das Yoga Familie
Und dann die Krone, das nicht
mehr "im Außen" sich abspielende
Yoga.
Genau das hat babaji ja laut paramahansa Yogananda zu lahiri mahasaya gesagt: "nein, du gehst nicht mit mir, du bleibst hier, und dienst als das Beispiel überhaupt, dass man mit einem äußerlich völlig gewöhnlichem leben auch zur Erleuchtung gelangen kann, also, dass es möglich ist". Denn lahiri hatte eine völlig normale Familie, eine Beruf als Buchhalter (glaube ich), bei der indisch-englischen Bahn, bis zu seiner Rente, und hat halt neben Beruf, neben einer stinknormalen Arbeit es noch zur so genannten "völligen Realisation" gebracht. Er hat den Tag gemacht, was notwendig war (Arbeit, Familie) und den verbleibenden Rest des Tages hat er dann diszipliniert verbracht in Meditation oder mit Lehre (dem Weitergeben).

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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05.06.2023 n. Chr.
Das Gute ist: das Lehrreiche
Kharma: geschliffen
Dharma: geführt
Insofern man
sich ja auch hier befindet, und
jetzt, um einfach zu lernen,
dazu zu lernen. nun ist das
natürlich kein Lernen im
klassischen, sondern mehr im
vollumfänglichen, und
essentiellem Sinne. Da wäre, wie
ich schon schrub, das Yoga der
Arbeit, welche so vieles lehren
kann, vom Auskommen mit den, mit
dem menschen, bis dahin, einfach
eine gewisse Ordnung und
Struktur zu wahren, und
Disziplin zu üben. Und ich würde
sagen - je nach Laufzettel -
kann da für den einen eine sehr
abwechslungsreiche, und für den
anderen eine sehr (scheinbar !)
"Stupide" Arbeit gut sein, etwa
am Fließband, oder in der
Buchhaltung, wie lahiri
mahasaya. Auch natürlich gibt es
viele Berufe, die an der Grenze
zur Kunst und (Handwerkskunst),
wo man natürlich auch viel
lernt, nämlich, dass so
scheinbar tote Materie auch
seine Seele hat ("der geist in
der Maschine",
Brazil) Dann natürlich das
Yoga (Weg zu gott) der Familie,
welches, zumeist auf engem Raum,
also einer Wohnung, einem Haus
stattfindet, wo man sich nicht
mal eben so Tage- oder gar
Wochen lang meiden, aus dem Weg,
aus dem Blick gehen, oder gar
einfach "kündigen" kann. Zudem
Familie noch ein vielleicht
14-18 jähriges intensives
Kümmern (manchmal gar noch
länger) mit sich bringt, in
einer Art, wie es wohl sonst nur
ähnlich mit Haustieren geschehen
kann, daher viele kinderlose
Paare, Ehepaare sich ja auch
Haustiere, eine Katze, einen
Hund, zulegen.
So damals 2011 in Ellerhoop bei
Hamburg ich im Wald mit einem
Pärchen in's Gespräch kam (die
beiden hatten auch einen Huind),
und ich ein wenig erzählte vom
"Campusrückbau", und das alles
dahin "designed" ist, dass die
menschen keine kinder bekommen,
über verschiedene Wege
erzeugte Unfruchtbarkeit, wie
auch Indoktrination, und einer
der Beiden nur meinte: "bei uns
hat das geklappt, deswegen haben
wir uns einen Hund zugelegt".
Und ? Eigentlich garnicht schlecht. Der Campusrückbau geht seinen Weg, und die Beiden, das Pärchen können auch so, also trotzdem reichlich lernen, ihre Familie halt ein wenig anders äußerlich nur aussieht, als die gewöhnliche. Immer bedenken, wir sind hier im online-lernspiel, und wie du dazu lernst, ist doch garnicht wichtig, sondern nur: dass. Und insofern es auch ein Hund, eine Katze "tun" kann. Manche lernen mehr durch die Kümmerei um das Meerschwein, als durch ihr eigenes Kind. Das sind die beiden "Yoga's" Familie und Arbeit. Doch klar, das sind die beiden "Klassiker", doch meint das natürlich nicht, dass jeder nur auf diesem Wege ein dharmisches leben führen kann. Wiewohl aber diese Aufteilung, also Arbeit als Yoga, Familie als Yoga und dann natürlich das eigentliche Yoga + vielleicht das Lehren noch als "Sahnehäubchen" obendrauf, wohl der sicherste Hafen sein dürfte, hier am meisten Punkte einzufahren - wenn man es denn richtig anstellt. Der Trick ist natürlich die Balance, und in den meisten Fällen ist es "out of Balance" die kinder noch im 20sten, oder gar 30sten lebensjahre wie ein Kind zu umsorgen. Es wohl so gedacht ist, dass die freiwerdende Zeit, welche sich dann im Verlaufe einstellt, wenn die kinder "größer" werden, für das innere, "eigentliche" Yoga, oder gar zur Lehre, zum weitervermitteln genutzt wird.
Doch klar, zu arbeiten, sich eine Familie "zuzulegen" ist nicht in sich der Garant für irgendwas. Man muß es natürlich auch richtig machen, gemäß seinem Laufzettel. Und wenn man bereits beim Partner, bei der Auswahl des Partners nicht auf seinen Laufzettel geachtet hat, wird es garantiert nichts werden mit dem dazu-lernen, jedenfalls nicht in einem effizientem Sinne (zugeschnitten auf den Einzelnen, was zu lernen für ihn wichtig ist). Das also ist ein Beispiel für den Unterschied zwischen Dharma und Karma. Wenn man einfach über seine Phantasie von sich abweicht, glaubt, dieses oder jenes sei gut, das Bessere, dann geht das nach hinten los, weil man die Dinge einfach nicht laufen lässt.
|
neem karoli baba |
Nun, natürlich dürften wohl die allerallermeisten ein dharmisches leben führen (können) da sie ja dazu Qualitäten ihrer "seele" (iuoc, tom) haben müssten, welche ein "dazu lernen" nicht mehr erfordert. Doch dann bräuchte man sich ja hier garnicht einloggen, außer ! man entscheidet sich halt aus dieser Qualität heraus, zu lehren, ein Beispiel zu sein (buddha, jesus, neem karoli baba und noch so einige andere). Der "Trick" also, möglichst viel hier gemäß dem Laufzettel
- alles, was ist, ist auch etwas -
arthur schopenhauer
zu erfüllen, dürfte zum einen sein, möglichst wenig zu Denken, respektive zu versuchen seine "Version des Guten" umzusetzen (Zitat oben), und zum Zweiten sehr genau darauf zu achten, wie sich was "anfühlt", was aus was wird, wie die eigene Haltung, Attitüde zu etwas in diesem oder jenen Moment ist, war, und so weiter.
"Wenn du
wissen willst, wie du zu
jemandem wirklich stehst, dann
achte darauf,
wenn du etwa einen Brief von
diesem Menschen bekommst,
den Absender liest, was du im
allerersten Moment empfindest,
noch bevor dein Denken einsetzt"
arthur schopenhauer
So glaube ich auch, dass es ein "Nudging" also ein "Stupsen" "von oben" gibt, welches um so subtiler ist, je mehr man "auf dem richtigen Pfad" ist. Um so subtiler natürlich deshalb, weil an dem Pfad ja nicht dolle gerüttelt werden soll, da man sich ja schon in der Nähe des Optimums befindet. Wie man bei einem "Sieger-Fahrzeug" auch nicht auf die Idee kommen würde, jetzt mal es mit einer völlig anderen Fahrwerks-Geometrie zu versuchen. Und natürlich, ist man weit weit weg von seinem Pfad, dürfte das "Nudging", das "Stupsen" auch schon robuster ausfallen, weil es eben wenig zu verlieren gibt, da ja bisher auch wenig erarbeitet wurde für die Figur.

Aus informations- wie (lern-) spielearchitektonischer Perspektive macht das alles Sinn, also solch eine Einrichtung dieser wirklichkeit. Man ist also sehr wahrscheinlich gut beraten, seinen Laufzettel zu finden, entschlüsseln zu können, soweit es eben geht, und einfach stur abzuarbeiten. Es liegt nicht an uns, zu wissen, wissen zu können, zu müssen ?, warum das so ist. Wir können nur empirisch feststellen, dass da ein Zusammenhang besteht.

Das
Wichtigste wohl überhaupt ist,
dass dir klar wird,
dass du dich hier auf einer
Mission befindest.
du bist
hier, um nach deiner Möglichkeit
die spielfigur in
dieser
wirklichkeit zu entwickeln.
Je mehr du das umsetzt, desto
leichter wird dein leben.
Je weniger du dich aber an
deinen "Laufzettel" heran
machst, desto miserabler wird
dein leben.
Es gibt nur aufwärts oder
abwärts.
Klingt nach Zuckerbrot und
Peitsche, aber so ist es nunmal.
Wenn du
nichts auf's Spiel setzt,
kannst du nichts gewinnen
Die weichere Seite von MBT: Tom Campbell
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
10.06.2023 n. Chr.
Auch gestern noch ein Bier zuviel, aber immerhin gegen 0.00 Uhr in der Poofe gewesen. Gegen 06.15 dann wach, und doch einigermaßen fit dann auch hoch. Gut und satt durchgepennt. Den gesamten Tag gestern draußen verbracht, irgendwie verlief alles sehr meditativ (auch irgendwelche Bastelei), patrick war auch noch den ganzen Tag da, und dann auch das erste Mal dieses Jahr selbst den Grill angeworfen. Pfurztrocken alles, daher wir dann noch einen Eimer Wasser platziert hatten, falls doch mal ein Funke ausreißt. Und ich glaube gestern Nacht war die erste dieses Jahr, wo ich auch gegen später Stunde noch hier runter latschen konnte in kurzer Hose.
Nach wie vor "auf Tee", mit einem noch etwas erweitertem "Rezept", denn die Zistrose, also Blätter davon, sind noch dazu gekommen. Allerdings ist meine Zistrose nicht groß, da kann ich mir nur ein paar Mal im Jahr ein paar Blätter abnehmen. Auch die Bennnessel, Taubnessel mag natürlich die Hitze und Trockenheit nicht, da kann ich nur auf so einen richtig schönen Landregen hoffen. "Landregen" wird es hier genannt, wenn es mal eine ganze Weile, so ein paar Stunden ordentlich und gleichmäßig, aber nicht eben nicht zu dolle regnet. Naja, und zum Wetter könnte man eigentlich noch viel mehr schreiben, doch ich belasse es bei der Empfehlung, die Zeit zu nutzen, um eben möglichst viel draußen zu sein - die dunklen, nassen und kalten Tage stehen ja beinahe vor der Tür. Also ich jedenfalls will mir nichts "vorwerfen" können - wenn's wieder so richtig ätzend wird mit dem Wetter, kann ich es empfangen mit dem guten Gefühl, die Zeit bis dahin genutzt zu haben. Noch jedenfalls ist es nicht so heiß hier, dass man sich "drinnen" mehr oder minder zwangsweise "verkrümelt", also, "schaun mer ma", frei nach beckenbauer.
Und was das
Interessante mit patrick hier
ist, also wenn man so in
Grundzügen auf einem ähnlichen
"Level." ist, was die natur von
wirklichkeit betrifft - man
redet im Prinzip garnicht mehr
viel (darüber), warum denn auch
noch ? So saßen wir gestern
unterm "Vordach" vom Unimog am
Tisch, im Schatten, und haben an
den Modellautos herumgewerkelt,
instand gesetzt, gewartet,
Stunden lang - irgendwie auf
eine total kontemplative Weise,
beinahe wortlos.
Wie ich schon öfter schrub, im
Grunde können wir mit so vielen
Sachen aufhören, uns noch zu
beschäftigen, schlicht, weil die
Sache doch schon hinreichend
klar ist. Also die Sache mit der
wirklichkeit und dem eigenen
Laufzettel, der eingebauten
"Gegenstromanlage"
(ausdifferenzierung,
Elektrophorese), dann eben
für möglicht originäre
information sich zu mühen, und
sei es auch nur jeden Tag ein
kleines Stück
(Weinberg-Gleichnis), naja, und
so weiter. Wenn jetzt uns beiden
diese Einrichtung von
wirklichkeit einigermaßen klar,
bewußt ist - dann brauchste
darüber auch nicht mehr viel zu
reden. Und in kontemplativer
"Tätigkeit" oder auch
Untätigkeit geht der Tag auf
eine gewisse Art "komisch"
vorbei, denn irgendwie war "man
da", anwesend, irgendwie aber
auch nicht.
Nothing is done,
and
nothing is left undone.
ram dass
Wie gesagt, es
braucht jetzt im Grunde nicht
noch einen weiteren Beitrag von
selbst etwa tom campbell oder
auch ram dass (von anderen eh
weit zu schweigen), sondern man
kann die Zeit nutzen, um eben
seine Erkenntnis,
"Selbsterkenntnis" (welche immer
auch die Erkenntnis des Ganzen
dann sein muss, anders geht es
ja garnicht, "sich" zu
erkennen") täglich ein wenig
mehr in das alltäglich gelebte
leben zu tragen, zu integrieren.
Es geht nur jeden Tag ein
kleines Stück, und wenn man sich
dessen bewusst ist, lässt es
sich auch besser damit
versöhnen, dass die eigene
Metamorphose einfach ein
lebenslanger Prozess sein wird,
ohne Endstand, nur mit einem
Zwischenstand, wenn man mit dem
Gelernten wieder die Rückreise
antritt.
Wenn nun gott das Gras des
Feldes, das heute steht und
morgen in den Ofen geworfen
wird, also kleidet, wird er das
nicht viel mehr euch tun, ihr
Kleingläubigen?
Darum
sollt ihr nicht sorgen und
sagen: Was werden wir essen,
oder was werden wir trinken,
oder womit werden wir uns
kleiden?
Denn
nach allen diesen Dingen
trachten die Heiden; aber euer
himmlischer Vater weiß, daß ihr
das alles bedürft.
Trachtet aber zuerst nach dem
Reiche Gottes und nach seiner
Gerechtigkeit, so wird euch
solches alles hinzugelegt
werden.
Darum
sollt ihr euch nicht sorgen um
den andern Morgen; denn der
morgende Tag wird für das Seine
sorgen. Jedem Tage genügt seine
eigene Plage!

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
12.06.2023 n. Chr.
Weiter lesen ?
Geht schnell, und ist ganz
erstaunlich :-)
-->
https://www.kirche-im-hr.de/sendungen/2021/hr3-moment-mal/12/23-matrix-leben-wir-alle-in-einer-simulation/
06.15 wach und auch gleich hoch. Klar, bei solch einem Wetter fällt das natürlich leicht, vorausgesetzt, man ist einigermaßen zeitig in die Poofe gekommen. Und wieder mal ist der virtuelle Kopf scheinbar zu leer, um etwas zu Schreiben auszuhecken - ob es am Wetter liegt ? Also ich denke: ja. Es ist einfach ein ganz anderes Gefühl, als im Winter, es lädt mehr zum Verweilen ein, wie eben auch in den kalten Tagen, wenn endlich mal wieder die Sonne sich zeigte, ich es hier auch oft sehr kurz hielt, da ich die ansonsten spärliche Sonne genießen wollte. So hatte ich das gestern auch mit patrick besprochen, welcher auf der Rückreise zum Bodensee war, dass in den kalten und dunklen Tagen ja noch genug Zeit sein wird, sich intensiver auf die Suche nach noch mehr weiter führenden Quellen über die natur von wirklichkeit zu machen, denn naturgemäß ist man in diesen Jahreszeiten mehr oder minder in der Bude "eingeschlossen", und das "raus Gehen" beschränkt sich dann bei den Meisten eben auf die Arbeit, das Einkaufen, und sinnfreie Teilnahme an "Gesellschaft".
Ein leben möglichst nahe an der erlebten Lebenswirklichkeit zu führen, auch was information betrifft, stellt sich vom Gefühl her bis jetzt als irgendwie der (bisher) beste Weg heraus. Es ist nicht nahe an der lebenswirklichkeit, wenn man sich etwa darum kümmert, ob die Raumfahrerei nun wahr ist, oder die Mondlandung, ob es "Aliens" gibt, die virtuelle Erde so oder so geformt ist, die Mercaror-Landkarte stimmt, die die "Schwingungserhöhung" oder das irlmaiersche Szenario oder sonstwas kommt. Das ist erst lebenswirklichkeit, wenn du es erfährst, das Alien meinetwegen vor deiner Tür steht und klingelt. Doch es gibt eben andere Wahrscheinlichkeiten, höhere für diesen Tag, den nächsten, den wohl auch übernächsten, also sollte man sein leben möglichst nahe an der wahrscheinlichsten lebenswirklichkeit halten. Man kann sich sicherlich 20, 30 Jahre oder auch mehr mit Numerologie, den Reptilien, dem Polsprung oder sonstwas für'n höchstwahrscheinlich überflüssiges Gedöns beschäftigen, doch sieht für mich ein effizientes leben anders aus, nämlich: nahe an der lebenswirklichkeit.
"Gesellschaft" ist ja per se ein Ding, was weitab von lebenswirklichkeit ist, da ja "Gesellschaft" heraufließt aus "Zivilisation", und Wie das Wort schon sagt, es fängt sogar mit zi an !!, bedeutet
Zi vi li sa tion
|
zi |
vi | li |
sa |
tion |
|
Künstlichkeit |
ausbreitend |
(über) alles |
(bis) Sättigung |
Vorgang |
Also ein fraktales Gebilde. Das dieser fraktale Aufbau, hinein in den Versuch von immer mehr Arbitrarität, Künstlichkeit nur weiter geht, sehen wir zum Einen an dem ganzen Tech-Quatsch, welcher immer mehr Einzug in das leben der menschen hält, halten soll, und sie halt nur weiter von sich selbst und der lebenswirklichkeit entführt, wie eben an der Agenda, die man jetzt überall als "Woke" bezeichnet, worunter eben auch der LGBTQ+ Stuss und auch sonst alles andere, wie auch die VR-Goggles - also beinahe die Umkehrung aller Werte - sich zusammen fassen lässt. Wie ich gehört hab' live, wie auch gelesen, diese "Woke" Geschichte wird jetzt in den Firmen mehr und mehr eingeführt, auf Anweisung "von oben", also, dass es dann "Gender-Tage" in den Firmen gibt, mit Zwangsteilnahme. Naja, und ähnlichem.
Es geht also Fraktal um Fraktal weiter in die Künstlichkeit (zi)
Analog einer (definiert) umfassenden Künstlichkeit
|
Analog |
umfassend, umgreifend (definiert) |
Künstlichkeit, Arbitrarität |
|
al (das deutsch -"lich") |
so |
zi |
Es gibt da kein Halten. Die Agenda (ismus) des Obigen nennt sich auch entsprechend: so zi al ismus. Es ist alles recht einfach, die Fraktalität in der Künstlichkeit wird auf die Spitze getrieben, so lange, wie es eben geht.
Eine künstliche wirklichkeit in der bereits künstlichen wirklichkeit, fraktaler Aufbau, doch eben dazwischen gibt es noch viele Abstufungen, und eine davon ist, oder war: "Gesellschaft", welche schon eine Form der Entkoppelung darstellt von demjenigen, was ich "nahe am der lebenswirklichkeit" nenne. Denn die wirklichkeit eines jeden ist das Faktische. Kannst ja mal sehen, wie's deinem Gefühlsleben geht, wenn jemand dabei ist, dich zu erwürgen.
Da merkt man
dann auf einmal, was ganz
faktisch, und ganz nahe am leben
ist. Und dann kommt noch ein
wenig Wärme und etwas Ernährung,
zusammen mit Gesundheit, welches
die Grundlagen in diesem multi
Player online Game sind, um in
der gegebenen Spielzeit
möglichst viel essentielle
information zu generieren.
"Sich" kennen zu lernen, und
damit notwendiger Weise das
Ganze. "Das Ganze" kennen zu
lernen, und damit wiederum: sich
selbst.
Doch die Ablenkung genau davon,
also sich und damit das Ganze,
das Ganze und damit sich, kennen
lernen zu können, ist eben
allgegenwärtig.
Gegenstromanlage
Ausdifferenzierung
"Gesellschaft"
Fishermens Friend (sind "sie" zu
stark, bist du zu schwach)
Ist sie zu stark, bist du zu
schwach
wirklichkeit ist ein
Buchungsgeschehen, ein
Filterprinzip.


Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
15.06.2023 n. Chr.

Soho ... vielleicht hat sich der Rhythmus jetzt wieder eingepegelt ? Jedenfalls recht zeitig hoch, gut durchgepennt, ein schöner Morgen, so könnte jeder Tag verlaufen. Den Tee habe ich noch erweitert, dazu gekommen ist jetzt auch etwas Minze noch, denn die wächst auch im Hochbeet.
An das Atmen schließen sich
noch eine Reihe von
Notwendigkeiten an, um zu leben.
Doch der Kreis der
Notwendigkeiten geht nicht bis
in's Restaurant, Eisdiele, Cafe
...

So hatte ich
gestern mit jemandem
telefoniert, welcher völlig
angepisst und genervt ist von
der ganzen, sich in
vielfältigsten Gebieten
zeigenden, recht aufdringlichen
Agenda, und mir sagte, dass er
wohl für länger jetzt "krank
machen wird, auf Depression oder
so". Allerdings, um sich in der
gewonnenen Zeit seinen
Motorrädern zu widmen, "fertig
zu machen", umzubauen und
ähnliches, und als er mir sagte,
dass er jetzt einen "Turbo-Kit"
für seine Ducati, für eine
seiner Ducatis günstig bekommen
hat (sie waren ihm vorher zu
teuer), und das Paket bald
kommt, musste ich intuitiv nur
fragen: "wie alt bist du ?". Und
er musste ein wenig lachen, hat
es wohl auch gemerkt, und die
Unterhaltung lief dann darauf
hinaus, dass es vielleicht nicht
die beste Idee ist, dem spiel
hier auszuweichen, indem man
sich nur noch in die Sandkiste
wieder hockt, mit seinen Autos
oder eben Motorrädern, seinen
Spielzeugen halt, sondern sich
auch mal (geistig) mit dem Stück
befasst, und nicht nur mit der
Requisite des Theaters.
Wir können davon ausgehen, alle "Materie" ist: Requisite
So erzählte ich ihm, dass ich
zahlreiche menschen kenne, auch
sehr erfolgreich (für
"gesellschaftliche" Maßstäbe""),
die ihr ganzes leben noch nie
heraus gekommen sind aus dem
Spielwarenladen, der riesigen
Sandkiste, und noch nicht einmal
eine Ahnung davon haben, dass es
nur '-#ne Sandkiste ist, ein Ort
des Spielens und des Aufenthalts
für Kinder. Und als ich meinte,
dass es vielleicht nicht die
beste Idee ist, sich anlässlich
der recht nervigen Agenda sich
nur in Materie zu flüchten,
wurde er ganz leicht ungehalten,
fing an davon, dass ihm das
Freude macht, und es kann ja
wohl nicht verkehrt sein, Freude
zu empfinden, worauf ich dann
das Ganze etwas abfederte, da
mir klar wurde, dass einfach
kein, oder kein signifikantes
Interesse an einer irgendwie
gearteten Erkenntnis über das
Ganze hier bestand.
Das ist wohl die größte Crux, welche es überhaupt erstmal zu überwinden gilt, nämlich die Überwindung des Glaubens, dass man dieser Körper, dieses "Ego" ist, sondern vielmehr etwas weit größeres, denn damit fällt auch natürlicherweise dann wenigstens ein Teil der "materiellen" "Bedürfnisse" weg, teilweise auch aus ganz profanen Zeitgründen, denn wenn man etwa sinniert, kontempliert, tom campbell lausch, ram dass oder anderen guten Lehren, hat man im Normalfall eben wenig Bedürfnis nach "materieller Freude". Denn es geht sehr wohl, sich etwa "materiell" in einer sehr kontemplativen Weise zu betätigen, und dabei etwas den geist erweiterndem zu lauschen. Das dürften von charakter her Tätigkeiten sein, die weder nerven, noch "Freude" begleitet sind, sondern eher so "monotone" Ding, wie schleifen, polieren, vielleicht auch abwaschen, die Bude auf Vordermann bringen oder ähnliches, was eben in beide Richtungen nicht sonderlich "Gefühle" auslöst. Das nenne ich kontemplative ("materielle") Tätigkeiten.
Der "Beruf" ist da für mich erstmal ausgespart, weil der ist sein eigenes Yoga (Weg zu gott), sondern es geht um die "freie Zeit" außerhalb von Beruf und auch Familie, was man damit anfängt. Daher das Weinberg-Gleichnis auch sagt, dass es nicht erforderlich ist, die gesamte freie Zeit im Weinberg, zur Weinlese zu verbringen (wie etwa lahiri mahasaya), sondern es egal ist, wie lange man an der Weinlese Teil nimmt, Hauptsache ist, dass man sich überhaupt an die Arbeit macht, und sei es auch nur 15 Minuten am Tag. Also, dass man
überhaupt
zu einem Wachstum, Zuwachs an information hier beiträgt. dazu gehören aber auch so scheinbar "materielle" Erfindungen. Denn ist einmal etwas Neues hier im spiel eingeführt worden, ist es in der "Datenbank" und kann natürlich auch ab da in zahlreichen anderen wirklichkeiten, je nach Bedarf, dann (plausibel) eingeführt werden. Es bedarf nur eines NPC's, der es dann in der jeweiligen wirklichkeit zu erfinden scheint, und schon kann etwa eine "technische Neuerung" das Geschehen im spiel verändern, eine neue Form von "Angebot", Verlockung entsteht. Also ich würde "das Mitmachen im Weinberg" nicht nur in geistiger Hinsicht sehen, auch der "materielle" Erfindungsgeist gehört für mich dazu, also zum Gewinn, Zuwachs an information, in dieser eben informationsbasierten wirklichkeit.

Auch das Erwerben von handwerklichem Geschick, verstehen zu wollen, wie dieses oder jenes funktioniert, es gegebenenfalls auch "bauen" zu wollen, also schlicht immer dann, wenn wir ordentlich lernen, können wir so falsch im leben nicht liegen. Aber klar, was macht manb in einem online Lern und Abenteuerspiel am besten ? Genau, man lernt, man abenteuert.

Das Gegenteil des Zuwachses an information ist das Faulen, das Gammeln. Nicht zu verwechseln mit der Muße, der Kontemplation, sondern das Faulen, das Gammeln, das "Abhängen" zeichnet sich immer dadurch aus, dass es kein kontemplatives Moment ´dabei gibt, und unterm Strich nur zeit vergangen ist, man hat die "Zeit vertrieben"´, so nennt man es dann auch: Zeitvertreib. Ein Vorgang, wo informationsmäßig "nix bei rumkommt". Die "Teilnahme an "Gesellschaft" ist heutzutage solch ein nichtsnutzer Zeitvertreib.

wirklichkeit ist ein
Buchungsgeschehen, ein
Filterprinzip.


Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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18.06.2023 n. Chr.
Über die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen ...
Mit etwas Schwankungen matt aber
doch im Grunde mit jedem Podcast
es deutlicher herausarbeitet:
die spielarchitektonische
Einrichtung von wirklichkeit. So
habe ich mir das erste Kapitel
seines zig-Mal neu, respektive
umgeschriebenen
Buches gestern ~3x angehört, um
auch sicher gehen zu können,
dass ich nicht doch etwas
überhört habe, was vielleicht
nicht stimmig ist, doch soweit
ist mir nichts aufgefallen. Mit
dem, was ich die Tage wieder mal
schrub, dass nämlich die
"Gegenstromanlage" inhärenter
Bestandteil dieses multi-Player-online spieles ist,
deckt sich matt mittlerweile 1:1.
Einen kleinen Kommentar musste
ich aber doch da lassen, weil er
gerade kant und schopenhauer
nennt, als Beispiel dafür, dass
man auf Bücher und Philosophie
verzichten kann, während es
genau diese beiden, plus
natürlich plato sind, welche
genau auf seiner linie liegen,
da diese 3 Ausnahmephilosophen
ganz klar auf der Seite des
Idealismus stehen, vulgo, dass
diese wirklichkeit auf
irgendeine Art und Weise
illusionär sein muß, mit dem
Traum verwandt.
Doch aber das Grundgerüst ist jetzt - für mich - sehr stimmig, auch er sortiert etwa das satan unter das "Konzept Arschtritt", und ich glaub er verwendet in dem Zusammenhag auch genau das Wort: kick ass. Also, lohnt sich wirklich hereinzuhören, passt super hierher.
In der
Regel ist doch jedes spiel so
aufgebaut,
dass man gegen jemanden
antritt, gegen andere spielt.
Man spielt nicht mit sich
selbst, nicht lachen.
matt

Ha, und noch eine weitere Pflanze kommt in den Tee mittlerweile, nämlich so 1/8-1/2 Blatt vom Fingerhut (noch nicht nachmachen). Die Blätter vom Fingerhut haben ja die höchste Konzentration der "Giftstoffe", man sagt dass 3 Blätter tödlich sein können, aber - ähnlich wie beim Fliegenpilz - taste ich mich da mal ran. Aus den Inhaltsstoffen des Fingerhuts werden ja Herz-Medikamente gemacht
|
Hier zusammen mit den Margeriten
Mit seinen charakteristischen Blüten leuchtet der
Heimische Fingerhut dem Betrachter entgegen. In eindrucksvollen
traubigen Blütenständen recken sie sich dem Himmel entgegen.
Hochwachsend erreicht (bot.) Digitalis purpurea stolze 80 bis 130
Zentimeter. Diese attraktiv blühende Staude erfreut mit ihrer purpurnen
Blütenpracht zwischen Juni und Juli. Ob auf Freiflächen in Gruppen oder
im typischen Staudenbeet, sie ist ein Blickfang im Garten!
https://www.baumschule-horstmann.de/shop/exec/product/699/1609/Heimischer-Fingerhut.html
|
Ja, die
Inhaltsstoffe meines Tees
erweitern sich ständig, auch
hab' ich gestern noch ein paar
Blätter vom Sauerampfer mit dazu
getan, ein Potpourri
mittlerweile.
Und sonst ?
Es bleibt dabei, draußen ist im
Grunde nichts. Alles, was es zu
lernen gilt, lernt man immer mit
und an sich.
Wie sollte es denn auch anders gehen ?

Und lahiri mahasaya hat da natürlich wohl eine der besten Empfehlungen überhaupt, besser ...

wirklichkeit ist ein
Buchungsgeschehen, ein
Filterprinzip.

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
19.06.2023 n. Chr.
Heute habe ich ganz
sozialistisch in die Kräutertüte
gegriffen, und mir getrocknete
Brennnesseln herauszuholen,
welche ich mal gekauft hab' vor
ein paar Jahren. War tatsächlich
zu faul mir mein Potpourri unten
zusammenzustellen, zusammen zu
schneiden. Auch sind die
Brennnesseln hier vor der Tür
nicht mehr so saftig und grün,
wie noch im Mai, was natürlich
der Trockenheit geschuldet ist.
Doch ich werd' ohnehin nicht
über das Jahr kommen mit dem,
was hier vor der Nase wächst,
vor allem nicht über die kalte
und dunkle Jahreszeit, also hab'
ich mir dafür schonmal 2kg
getrocknete Brennnesselblätter
gekauft, ganz sozialistisch.
Aber mal sehen, vielleicht ist
das ja erst der Anfang einer
Teemanie, und vielleicht lerne
ich ja noch, wie man
ausschließlich mit selbst
gepflückten Pflanzen über das
Jahr kommt. Mal schaun.
Jedenfalls im Vergleich sind
allein schon vom Geruch und der
quietsche grünen Färbung frische
Brennnesseln allemal zu
bevorzugen, wenn halt greifbar.
Und wächst die Minze auch weiter
über den Winter ? Naja, bisher
ist ja noch kein Meister vom
Himmel gefallen, und ich werd'
das schon noch lernen, was alles
an Blättern und Blüten man für
Tee hernehmen kann. Jetzt ist ja
auch Holunderzeit, oder ? Ja,
ich seh' schon, vielfältigste
Anwendungen allein nur für den
Holunder. Da werde ich mir heute
mal ein paar Blüten abzupfen,
den bei thomas oben sind die
voll in Blüte ...
Und was ich so überflogen hab', kann man wohl sehr viele Blätter von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Gewächsen nutzen, um sich damit Tee zuzubereiten,
An den Sauerampfer hatte ich gerade gedacht, weil ich bin so'n Typ für sauer-zitronige Sachen, und man sieht ja, wenn man sich nur mal ein wenig schlau macht, um einen herum ist ein enormes Angebot an "frischen Zutaten", wenn man sich eben mal nur ein wenig belesen hat, und dann einfach die Augen offen hält. Da fällt mir grad ein, ich hab von regina hier aus dem Dorf vor ein paar Jahren noch eine große Tüte mit Minze aus ihrem Garten irgendwo hier verstaut, super aromatisch, da muß ich auch mal nach suchen, der Winter steht ja vor der Tür, und das Frühjahr ist nicht mehr allzu weit weg. Werdet sehn.
Tätigkeiten nahe
an der Essenz des lebens, also
herumgruppiert um die
grundlegenden Dinge, sind für
mich mittlerweile die
befriedigendsten. Gestern fiel
mir ein, wie irre ich doch bin,
mich mit dem Holzt abzueseln
oben bei thomas. Da sind
Strecken zu bewältigen, weil das
Gelände ist nicht grad klein,
hier hinlaufen, dort, abklopfen,
ob der umgefallene Baum noch
lohnt, oder welche Teile davon,
sich merken, wo der noch gelegen
hat, dann wieder zurück, Säge
geholt, kleingemacht, dann noch
im Umfeld gesägt, an Kleinkram,
was noch lohnt, dann die
Pritsche geholt (T4), dann alles
rauf, dann von dort aus wieder
in die Schubkarre und händisch
in den Speicher gestapelt,
geworfen, ist so ~ 3,5 Meter
hoch, der "Speicher". Ist alles
in trockenen Tüchern, wieder
los, examinieren, was tauglich
ist, und das Spiel geht wieder
von vorne los. So war ja patrick
da, und er meinte, bei thomas
geht mir die Arbeit mit dem
Holz, also den umgefallenen
Bäumen die nächsten 5 Jahre
nicht aus.
Nun, dass ich "irre" bin, dachte
ich mir gestern bei der ganzen
"Plackerei", als ich
kalkulierte, was da an Zeit bei
drauf geht, und dass ich - wenn
ich nur einfach in meiner
"Profession", also darin, worin
ich gut bin, "arbeiten" würde,
könnte ich das "zigfache" an
Holz einfach kaufen, oder
meinetwegen jegliche kosten für
Gas für die Heizung müssten mich
überhaupt nicht interessieren.
Doch eben, anstatt "zu
arbeiten", wühl' ich da oben
rum, und mühe mich Kleinteilig
mit Holzscheiten ab. Vor ein
paar Tagen ist mir beim
Holzhacken das Beil
"abgeglitscht", und ich habe
Glück gehabt, es ist mir zwar
in's Schienbein "gerammelt",
aber nur in einem flachen
Winkel. Ist zwar ordentlich Haut
weg und blutig, aber nicht bis
auf den Knochen durch. Also ganz
ungefährlich ist das dann auch
nicht mit dem Holz, von der
Sägerei, klar, ganz zu
schweigen.
Nur, Kabelbäume zu machen, zu programmieren, kalibrieren oder auch sonstwie mit arbiträren Geschichten sein "Geld" zu verdienen ist halt einfach keine Tätigkeit, die nahe an lebenswirklichkeit ist, welche ja fundamental sich herumgruppiert um's Atmen, dann Wärme und dann etwas Nahrung, fest oder flüssig. Das ist das Grundlegende, und dann kann man schauen, wie man seine restliche Zeit nutzt. Doch klar, wenn ich hier eine Heizung einbauen lasse, dann kann ich den Klempner nicht mit Holunderblüten bezahlen, also etwas muss ich mich auch drehen, schlimmstenfalls im Rad des Sozialismus, bestenfalls in einer Art Yoga der Arbeit. Kabelbäume bauen, das ist eine Art Yoga. Aber es gibt natürlich noch viele andere kontemplative Tätigkeiten, welche alle die Gemeinsamkeit haben, dass sie in gewisser Hinsicht monoton sind, doch eine gewisse "Unterbeschäftigtheit" des geistes ist halt Bedingung für die Möglichkeit einer gewissen Form von Kontemplation "während der Arbeit".
Was sozusagen ganz unkontemplativ zumeist ist, ist die Laberei zwischen menschen. Da wird im Grunde doch zumeist nur dummes Zeugs geredet, und die Zeit verstreicht ungenutzt. Manchmal hab' ich das Gefühl, dass viele menschen auch nur aus diesem Grund "Geselligkeit" aufsuchen, einfach nur, damit sie irgendwie ihre Zeit herum bekommen.
"Die wenigsten menschen sterben zu früh, die meisten zu spät"
friedrich wilhelm nietzsche
"Is it true is it kind is it necessary ?" soll von Sokrates stammen, hab' ich grad lernen dürfen, und es geht dort um die Empfehlung von Sokrates, dass man, bevor man überhaupt den Mund aufmacht, abklopft, ob diese 3 Dinge erfüllt sind. Sind sie nicht erfüllt, sollte man einfach besser die Klappe halten. Ist es wahr, ist es freundlich [gesonnen], und ist es notwendig.
Klar, ich rede auch gerne, telefoniere auch gerne mit den für mich "richtigen" menschen, doch im Vordergrund steht bei mir das Einholen von information, von ganz grundlegenden, wie das leben so verlaufen ist wie die gegenwärtige geistige Positionierung ist, und warum, was an neuen Erkenntnissen sich eingestellt hat und Dinge in der Art. Natürlich auch mal profanere Dinge, selbst über Modellbau und das Dachdecken kann man reden, überall und immer kann man: dazu lernen. So sind die Grenzen zwischen bloßer Laberei, um die Zeit tot zu bekommen, und einer anständigen Konversation, in welchem beinahe es ausschließlich um information, das "dazu-lernen" geht, natürlich fließend, doch ein jeder kann abklopfen am Ende des Tage, was ihm sein Gerede oder auch nur dummes Gelaber nun gebracht hat, ob es ihn irgendwie nun wenigstens ein wenig mehr gelehrt hat, oder man nur seine innere Langeweile und Ausgehöhltheit und den Ruf darin übertünchen wollte. Weit besser schon, wie lahiri sagt, darauf zu sinnen, seine Bekanntschaft mit gott zu machen.

wirklichkeit ist ein
Buchungsgeschehen, ein
Filterprinzip.

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
22.06.2023 n. Chr.
"Es scheint
hier einen Mechanismus zu geben,
welcher wie eine Gehirnwäsche
funktioniert.
Und schlimmer sogar noch"
matt
So, heute soll es nochmal 30°C werden, aber morgen dann endlich wieder viel produktivere 22°C. Denn ich muß sagen, mein Elan, etwas zu machen, also wirklich tätig zu sein draußen, bei 30°C, hält sich in Grenzen. So sitze ich da mehr, wie gelähmt, und richtig Lust auf Tätigkeit will einfach nicht aufkommen. Gestern war ein Ausnahmefall, ich hatte bei der T4 Pritsche Diesel aus einem Kanister gefüllt, wo ich halt dachte, dass sei Diesel, doch es war Wasser, und naja, Wasser schwimmt ja unten, und so hat sich die Dieselpumpe natürlich das Wasser geholt, es gab noch weiße Rauchzeichen, und das war's dann, also gestern und auch vorgestern musste ich dann bei diesen Temperaturen "ran", es half nichts. Naja, ein wenig Sauerei war's schon, und es war bis zum Schluß in Unschärfe, ob ich die Dieselpumpe geschrottet hatte. Und ich war schon wieder kurz davor, aufzugeben, suchte schon nach einer Ersatz-Dieselpumpe, doch sagte ich dann zu mir: "sei hartnäckig2, also nochmal an den Einspritzdüsen entlüftet (per Starter), die Batterie war auch kurz "vor um", doch dann schließlich, im letzten "verzweifelten" Versuch, sprang der Motor wieder an. Das war so kurz vor 19.00 Uhr, da hat das Bier anschließend natürlich äußerst gut geschmeckt.

Natürlich war das irgendwie eine ABM, es war ja ich, der zu blöd war, genau hinzuschauen, ob das nun wirklich Diesel im Kanister ist, aber wer weiß denn schon, wie die kleinen Tests im leben so eingewoben werden ? Doch - der Tag gestern war "gerettet", und gegen 20.30 Uhr bin ich dann noch einmal kurz losgetapert, um einen "Trockensteher" (toter, trockener Baum) "um" und anschließend gleich klein zu machen. Wie ich schon schrub - würde sich das umgefallene Holz länger halten (wie etwa Robinie), hätte ich wohl 5 Jahre zu tun das oben auf dem Areal, nur mit dem, was an holz rumliegt (und natürlich nach und nach seinen Brennwert verliert).
Spannend, was ?
So schreibe ich über Tee,
Haselnussblätter im Tee, das
Wetter, über Holz und ein
abgeglitschtes Beil, alles
natürlich "profaner" Kram. So
hat thmas mal flugs für seinen
Sohn zu Hause in Bayern 20qm
Keller "gebaut", wo sein Sohn
jetzt sein eigenes Badezimmer
bekommt. Den Bagger
herausgeholt, thomas hat ja
zahlreiche, dann 3 Meter tief
Erdreich raus, Schalung, Wände
gegossen, Baustahlmatten
geflochten, dann wird jetzt bald
die Decke gegossen, und oben
drauf kommt dann halt 'ne Terese
drauf, schön auf Holzdielen. Nun
- und das alles, seit 14 Tagen
jetzt bei den Temperaturen ! Und
obwohl er so viel geschafft hat,
meinte er gestern am Telefon zu
mir: "es ist alles so sinnlos,
ich hab' keinen Bock mehr". Nun,
und ich mußte ihm dann zum x-ten
Male wieder entgegnen, dass er
besser damit rechnmen sollte,
dass es "da draußen" sein ganzes
leben lang nur noch in eine
Richtung gehen wird, nämlich nur
noch: irrer.
"Wenn du jetzt schon alles als sinnlos erachtest, und keinen Bock mehr hast, dann warte mal, wie's in einem Jahr aussieht"
Mit solchen Sprüchen versuche ich thomas dann immer darauf hinzuweisen, dass es besser ist, Dinge "einzupreisen", also etwa das "noch immer irrer werden", weil man dann seine Stimmungslage im Normalfall aus dem Einfluss von "da draußen" herauszieht, und es auch wirklich schaffen kann, "emotional" weitgehend unberührt zu bleiben von dem Stresstest "da draußen". Allerdings thomas auch noch den Vor- oder Nachteil hat, dass einen richtigen Krieg glaubt, der in den nächsten 5-10 Jahren ausbrechen kann, und sich seine Bude in Bayern entsprechend "verfestigt", also sich den "Krieg" jetzt schon nach Hause holt. Denn klar, solche Tätigkeit, das Haus "bombenfest" in Teilbereichen zu machen, ist ja stets in der Tätigkeit begleitet von eben dem Gedanken "Krieg". Und da kann ich mir gut vorstellen, dass das mürbe macht. Doch kann ich ihm "den Quatsch" mit dem Um- und Ausbau nicht ausreden, ich sage zwar jedes mal: "Alter, lass das, du bist hier auf der Festplatte, es ist ein online-Game, und kein Bunker nützt dir was", doch will er mir noch immer nicht so richtig glauben, schade um das Geld, schade um die Zeit, die er damit versenkt, Teilbereiche "bombenfest" umzugestalten.
Klar, auch sich einen "Bunker" zu bauen, ist: nah am leben, oder kann sein: nah am leben, doch haben wir:
A: auch die
Wahrscheinlichkeiten, und
B: ist das Ganze hier ja eh' nun
so super-ernst nicht zu nehmen.
Als iich noch
mit peter telefoniert hatte,
meinte er anlässlich eines für
ihn möglichen Krieges zu mir:
"das ist dann nicht mehr lustig,
wenn Raketen über deinem Kopf
fliegen", doch ich entgegnete
nur, dass doch diese nur auf
genau denselben treffen müssten,
dann sei doch wieder alles ok.
Aber es scheint immerhin, dass
sowohl im Mainstream, wie auch
in der "Truther" Szene ein Krieg
für möglich oder gar
wahrscheinlicjh kolportiert
wird, denn anders kann ich mir
nicht erklären, wie etwa peter
oder auch thomas "ticken" oder
"tickten". In meiner
wirklichkeit jedenfalls ist ein
ausgewachsener "Krieg" nich im
Rahmen von Wahrscheinlichkeiten,
welches es sinnvoll zu
berücksichtigen gälte, daher ich
auch eine Wette über 40 Kisten
Bier habe mit thomas, dass bis
zum 01.01.2025 überhaupt nichts
großartigeres (in Richtung
irlmaier o.ä) passieren wird,
sondern der Irrsinn, dass
Abstruse nur graduell zugenommen
haben wird bis dahin. Übrigens
muß ich auch noch silvie
anrufen, sie meinte ja im
Janmuar, dass es spätestens bis
Ende Mai einen "Polsprung" geben
wird, und ich hab' sofort
dagegen gehalten, mit:
"garnichts wird passiewren, eine
Europalette voller Bier wette
ich", und silvie hat
eingeschlagen. Nun ist schon
bald der Juni "um", und noch
immer kein "Polsprung" für den,
für die "Truther".
Aber die werden ja sowieso wie
der Ochse am Nasenring durch die
Manege geführt, "Tartaria",
"Mudflood", "Polsprung", "Shedding",
"Trump und Putin", "they", "die
Kabale", "Soul trap", "light-.Trap",
ach, was weiß ich alles, die
"Truther" müssen - genau wie der
Mainstreamer - schob richtig was
"aushalten". Alle paar Wochen ne
neue, oder eine wieder belebte
tote SaU, die durchs Dorf
getrieben wird, und wieder ist
wertvolle Zeit im Arsch, aber
hat man diese Sau als tot
erkannt, kommt schon die
nächste, und die jetzt sieht
aber sehr lebendig aus ...
Voila, matt
Ship of Fools ...
"There is like a Mechanism, which is brainwashing People, but it is even worse"
Wirklichkeit ist
ein Buchungsgeschehen.
Hier wird gefiltert.


Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
23.06.2023 n. Chr.
Etwas abgekühlt hier, auch ein wenig Regen wieder, gut so. Jetzt kann man sich wieder bewegen, ohne gleich sofort in's Schwitzen zu geraten. Spannend, ich weiß, doch - wie ich schon so oft angehoben habe - was ist denn noch zu sagen, zu schreiben ? Das Wichtigste wissen wir, es ist eine Art Lerntraum hier, mit vielfältigsten Lerninhalten. Auch können wir daraus dann ableiten, dass, je essentieller die Lerninhalte und je schneller man diese "abarbeitet", desto besser ist das leben genutzt, desto weniger Zeit hat man nutzlos verstreichen lassen.
"Alles
Wesentliche spielt sich im
Subjektiven ab"
tom
Ergo dürfte das Essentielle im Lernen auch herumgruppiert sein um das Subjektive, und je mehr in's "Äußerliche" es geht, in's "Objektive", desto mehr geht es in's Scheinbare, Illusionäre, Arbiträre, Unwichtige.
Tätigkeiten, auch berufliche, die nah am Leben sind, sind natürlich solche, die schlichtweg erstmal die Grundlage des lebens ermöglichen. Es kann der Notfallambulanz und die Tätigkeit dort sein, wie eben auch Holz zu sammeln, oder sich darum zu kümmern, wie man einen Pfirsichbaum, richtig schneidet im Frühjahr. Oder, wie lahiri mahasaya ein leben mit strikter Disziplin führt, inklusive Arbeit ("externes" Yoga). Familie ("externes" yoga) und dann dem eigentlichen Yoga, welches das "draußen" außen vor lässt. Doch passt natürlich solch ein klar 3-geteilter Weg nicht für jeden, was einfach dann am Laufzettel des Einzelnen liegt, welcher vielleicht noch nicht "reif" für solch eine klare Gliederung des lebens, der Lerninhalte hier ist. Wusstet ihr, dass selbst neem karoli baba mal eine Familie hatte, dann aber "reißaus" gegangen ist, und irgendwann wurde er ganz woanders gesehen von einem Bekannten seines Vaters, und der Vater hat ihn dann dort "Abgegriffen" und dann nach Hause, zur Familie gebracht. So hoffe ich, das auch richtig gelesen zu haben, es ist nämlich garnicht so einfach, etwas über das frühe, "normalere" leben von neem karoli baba zu erfahren.
Das Wesentliche, dass Essentielle zu lernen muss ja auch einfach ganz nah am eigenen selbst sein, was immer das auch ist. Jedenfalls ist dahin gehend ja die Empfehlung von lahiri mahasaya "gemünzt", dass man nämlich einen schönen Tage hier plötzlich alles verlassen muss, der traum löst sich auf, und dann ist es gut, wenn du schon etwas Bekanntschaft mit dem Ganzen geschlossen, respektive nicht zuviel deiner wahren Heimat vergessen hast, durch permanente Ablenkung "da unten, oder dir hast abschwatzen lassen, durch so scheinbar seriöse Indoktrinationseinrichtungen wie "Schule", "Universität", welche natürlich allesamt dazu da sind, dir weiß zu machen, dass der Traum hier echt ist ("Materie", Yaldabaoth).
"Das hier ist meine Welt"
satan
Anstatt "satan" nutze ich des Öfteren das Gleichnis einer Materialprüfanstalt, welche das zu prüfende Material auf alle erdenkliche Weise unter Stress setzt, bis zur Auflösung, dem Brechen, Zerreißen oder sonstwas, weil eben nur so sich herausfinden lässt, zu was eben dieses spezielle Material tauglich ist. Hätte das Aluminium, das Wolfram oder was auch immer, Bewusstheit, würde es diese Materialprüfanstalt als Hölle betiteln, und den Betreiber als eben satan.

"In dem
Maße, in welchem du deinem
Laufzettel nachkommst, wird das
leben leichter.
In dem Maße, in welchem du
diesen ignorierst, wird dein
leben schwerer, umständlicher,
unglücklicher"
tom
die weicher Seite von MBT
Und lassen wir mal nüchterne Logik walten. Was nicht mehr abstreitbar ist, ist, dass diese wirklichkeit informationsbasiert ist, und diese Scheinbarkeit von "Materie", "Raum und Zeit" wird eben durch information erzeugt. Das sehen wir beim DSE, beim DQCEE, die so scheinbar echte "Materie" zerrinnt uns zwischen den Fingern, und löst sich auf in ein mathematisch-statistisches "etwas" von information. Sozusagen sich information "kleidete" als "Molekül", "Atom", "Elektron", und im Experiment dann wieder das Kleid ablegt, und sich zeigt, was es in Wahrheit ist, war: information.
Was liegt also
näher, als zu vermuten, dass es
bei einer informationsbasierten
wirklichkeit zuvörderst um
information geht ?
Wir nennen das lernen, lehren.
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ein Buchungsgeschehen.
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Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
27.06.2023 n. Chr.

Heut' noch später aufgewacht, richtig viel gepennt, keine Ahnung, wieso. Doch die Kombination mit Sonne draußen, und auch Temperaturen, bei denen es sich draußen besser anfühlt, als drinnen, und dann noch "zu spät dran", ist einfach nicht die beste Kombination, um innere Gelassenheit zum Schreiben zu erhalten. Stürmisch, regnerisch und kalt draußen, bei gleichzeitigem "nicht zu spät hoch", wär' da schon eine weitaus idealere Voraussetzung. Doch gott sei Dank haben wir von solchen Tagen ja genug, dann wird's hier auch wieder mehr, und mit mehr Kontinuität.
Und es liegt wohl auch an dem erreichten Plateau, der "Verschnaufpause" zwangsläufig, welche sich einstellt, wenn es vielleicht zum Einen nichts "Neues" , also Weiterführendes mehr aufnahmen lässt (alles muß "sacken"), oder zum anderen sich auch nichts Weiterführendes (mehr) finden lässt. So hatte ich mit patrick vor ein paar Tagen geklönt, und auch ihm geht es so, da "draußen" ist eigentlich kaum noch etwas, welchem es zu lauschen sich lohnt. In Ermangelung eben von Etwas, was einen weiter bringen könnte, wird natürlich etwas Zeit frei, und die nutze ich für das "Nahe am Essentiellen", "nahe an der lebenswirklichkeit", mache Holz, kümmere mich mehr um die Hochbeete, den Garten im Allgemeinen, auch ein wenig stinknormale "Arbeit" für Broterwerb ist dabei, und viel viel zeit widme ich den hunden, hab' mir eigens dafür, zum Bespaßen, noch einen zweiten 1:8 Buggy geholt, weil die hunde freuen sich immer wie "Bolle", wenn sie für 2-3 x 15 Minuten so richtig dem Buggy hinterherfetzen, später nur noch -hecheln können, und danach für eine knappe Stunde auch erstmal "bedient" sind.
Auch hab' ich mir oben zu thomas noch zwei Hotliner (RC-Flieger) mitgenommen, denn gegenüber ist ein riesiges Feld, was brach liegt, nichts in der Nähe, und da kann ich dann auch täglich wieder ~15 Minuten mein "Lernprogramm" durchziehen, mal abgesehen von Windstärken wie heute (4 und mehr), denn dafür bin ich noch nicht gut genug, Doch Übung, wie man so sagt, macht ja den Meister. Auch hier die Hartnäckigkeit, welche die entscheidende Rolle zu spielen scheint.
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Nach wie vor "auf Tee", aktuell Haselnussblätter, Brennnessel, Taubnessel und noch ein paar Margeriten, die noch gut aussehen, duftet einfach klasse. Und schmeckt auch so. Noch ein Wort zu dem vorgestrigen "incoming"-Beitrag von tom campbell, ich kann das wirklich nur empfehlen, weil da eine Wendung zu sehen ist, die es vorher so noch nicht gab, nämlich immerhin ein Anklang !, dass es da eine "maschine" gibt, ein "system", welches hier irgendwie zu wirken scheint, aber alles andere, als im Sinne des Angenehmen für den menschen. Für mich hat sich tom campbell hier in diesem Interview bisher am Deutlichsten in Hinsicht des Konzeptes der von mir so genannten Gegenstromanlage geäußert. Und ! er gibt Tipps (sehr gute), wie man damit umgeht, nämlich - unter anderem - dass es eine sehr schlechte Idee ist, zu "kämpfen" gegen diese machine, dieses System. Sein Tipp, unter anderen:
"You have to Outgrow the System"
Da steckt es
schon drin, irgendwie hat das
"System", bei mir
Gegenstromanlage anscheinend
irgendwas mit Wachstum, mit
lernen zu tun.
Ausdifferenzierung.
Übrigens matt,
welcher wirklich einen "run" zu
haben scheint seit ein paar
Wochen, diese "machine"
(Gegenstromanlage) mittlerweile
dieses "System" auch fest
integriert hat in diese
wirklichkeit, als nunmal
(anscheinend) notwendigen
Bestandteil innerhalb dieser
lernwirklichkeit, weil - so, wie
es aussieht - das immer noch der
effizienteste Weg für das
Wachstum an information zu sein
schein. Prinzip Arschtritt. Auch
matt die ganze "Technik", welche
schon seit langer zeit hier
Einzug gehalten hat, ganz im
Dienste der Ablenkung,
Zerstreuung und Zeitklau sieht,
also auch im Dienste der
Gegenstromanlage steht. So matt
auch die unzugängliche Glühbirne
vom Scheinwerfer beim Auto, und
eben Millionen anderer Dinge,
die völlig unnötig Zeit kosten,
zum "evil genius" des Systems
zählt. Wir erinnern uns an momo
und die grauen Herren von der
Zeitsparkasse:
Hat uns die
gesamte Technik in der Summe
Zeit gespart ?
Oder nicht genau im Gegenteil ?
matt
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
Wirklichkeit ist
ein Buchungsgeschehen.
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Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
08.07.2023 n. Chr.
Das war schon eine gute Idee mit
den Jahreszeiten, wer immer sich
das hat einfallen lassen. So
kann ich mittlerweile gut
verstehen, warum die menschen
dort, wo es dauerwarm,
dauersonnig ist, grundsätzlich
die Dinge gemächlicher angehen,
wie wohl auch nicht so sehr zur
Grübelei neigen, wie es eben
dort sich "anbietet", wo dann
auch wieder die dunklen, kalten
Tage Einzug halten. So
jedenfalls mir es geht bei dem
strahlendem Himmel und den
jedenfalls noch angenehmen
Temperaturen (gegen 07.00 Uhr),
dass da wenig Sinn für das
Tiefe, für tiefe
Nachdenklichkeit zu spüren ist.
Das Leichte, etwa sich Gedanken
zu machen über "Gesellschaft",
was "da draußen" so ganz
offensichtlich abläuft,
inklusive des weltweiten
"politischen" Theaters, klar,
das geht immer, darüber ließe
sich immer schreiben, doch ist
das nicht meine Aufgabe, dafür
gibt es tausende andere, die
diese Offensichtlichkeiten
"beackern". Das ist nicht (mehr)
mein Genre. Natürlich nehme ich
immer nochmal gerne etwas
"krasses" von den Fakten vom
Boden hier ab und an noch
hinein, wie letztens "die Ketzer
der Neuzeit", aber eben nur
deshalb, um von Zeit zu Zeit
einen Abgleich hier
einzustreuen, dass meine "last
Call" Theorie noch immer guten
Bestand hat.
Die last Call Theorie hat ja was mit "Qualifying", Rundenzeiten und Positionierung zu tun, wahlweise dem Drachen, der immer näher kommen muss !, um eben das Ausdifferenzierungsgeschehen ´stets voran zu bringen, so so blind und taub auch viele zu sein scheinen, auf das eben eines schönen Tages der der Drache dem Allerletzten genau vor der Nase steht, ihn anfaucht: "siehst du mich denn jetzt endlich ?", und egal, wie die Antwort ausfällt, dann ist der letzte gefragt, das Qualifying ist durch, die Positionierung und damit Ausdifferenzierung eine jeden auch, nun kann des an die Startaufstellung gehen, und das große Rennen kann beginnen. Doch an diesem punkt ist die "Gesellschaft" vielleicht erst in 20, 30 Jahren oder auch ein paar hundert Jahren, weil die Dinge ja immer viel länger dauern, als beinahe ein jeder denkt.
Jedenfalls beschreibt die last Call Theorie ein Ausdifferenzierungsverfahren, nach welchem alles immer nur noch "doller" und absurder werden muß ("der Drache kommt immer näher"), um halt die "Rundenzeiten", die Position eines jeden einzuholen, wann denn nun bei ihm der Punkt erreicht ist, wo auch er oder sie so langsam merkt, dass "irgendwas nicht mehr stimmt". So hat es peter in einem Telefonat mal gesagt, dass es sich für ihn so anfühlt, als würde die Latte immer tiefer gehängt. Im Prinzip passt das zur Verdeutlichung auch ganz gut. Halt: Ausdifferenzierung.
Nur eben, das weltweite politische, wie gesellschaftliche Theater inklusive Kriegen und allem drum und dran, ist in seiner Absurdität überhaupt nicht an uns hier gerichtet, und sollte uns nur in seinen "absolut Nötigsten" Belangen kümmern, etwa sich einzustellen auf den stets irrer werdenden Heizungswahnsinn ("Brazil") und vielleicht noch ein paar andere Bereiche, die nah am eigenen leben sind, doch wie viele "Truther" sind da draußen, die ihre doch eigentlich wertvollen virtuellen Gehirnzellen und damit Zeit an Themen aufopfern, welche niemals in den lebensalltag der allerallermeisten menschen Einzug halten werden.
simplex sigillum veri
Das Einfache ist Kennzeichen des Wahren
Nun, nicht, dass ich nicht auch mal in diesem "Hamsterrad der "Trutherszene"" mit drin hing, oder jedenfalls zum Teil auch drauf reingefallen bin, die Angebote der Gegenstromanlage zur Ausdifferenzierung und Positionierung, aber, hey, wie hätte es denn anders verlaufen sollen ? So war ich beinahe auch mal voll eingetaucht in die "Matrix", doch immerhin hab ich das Glück gehabt, nicht irgendwie festgeklebt zu sein auf dem Weg, wie so viele "Truther", die teilweise schon seit 30 Jahren vom "Polsprung", "They" oder auch den "Dunkelmächten" reden. Doch ich denke es ist auch beinahe schon eine Kunst, nicht irgendwo "kleben" zu bleiben, sondern sich stets sagen zu können: "so, das haste jetzt, jetzt weiter",
Schaut euch matt an, ein schönes Beispiel dafür, dass es eben Hartnäckigkeit und vor allem auch eine gehörige Portion Logik benötigt, einzusehen, dass das hier so sein muss, wie es ist - den Ausdifferenzierungsgedanken (über die Gegenstromanlage) mal vorausgesetzt.
"You have
to outgrow the System" (Machine)
tom campbell
Das muß nicht, aber sollte vielleicht dann irgendwann in "Fleisch und Blut" übergehen, dass die Gegenstromanlage eben ist, was sie ist, eine effiziente Einrichtung zur Positionierung, und das ist dann eben so. Auch tom campbell hält die anderen beiden "Optionen", nämlich sich entweder der Gegenstromanlage zu ergeben, oder zum anderen sie zu bekämpfen, für keine wirklichen "Optionen", sondern sein Weg ist ein dritter, to "outgrow the "machine"", darüber hinaus zu wachsen.
das hier ist meine Welt
satan
Deswegen ich gestern nachträglich auch noch ein "Incoming" tu matt's Lesung des achten Kapitels einfügen musste, weil er eben auch diesen die letzten Zeilen angemerkten Punkt super herausgearbeitet hat, unmissverständlich schon ab den ersten Minuten. Diese Widrigkeiten hier als eben ganz inhärenten und notwendigen teil dieses lernspieles hier zu begreifen, ist eben das, was man so "new-Agy" mit "non-Duality" bezeichnet. So sagt es neem karoli baba noch viel unmissverständlicher:
Not two
Not two
One
Und irgendwann kommen wir ja aus dieser lernumgebung auch wieder heraus, und nehmen halt mit, was wir uns in der Zeit erarbeitet haben an neuer Qualität.
"Everything
came together in the last 3
Months"
"The lcs nudged me through all
this 3 Months"
"Wenn du dich jede Sekunde, jede
Millisekunde um information
kümmerst
dann kannst du nichts im leben
falsch machen."
sybrandt bei tom campbell (link)
Das ist ja mein Mantra, welches ich nicht müde werde, zu wiederholen, nämlich hier keine Zeit zu verlieren, zu lernen, was einem möglich ist. Wie lahiri mahasaya ein Musterbeispiel ist, geht das Lernen in Perfektion, sogar bis zur "Erleuchtung" auch mit ganz normaler Familie, mit ganz normaler Arbeit, wenn man eben hartnäckig und konsequent die verbleibende Zeit außerhalb von Arbeit und Familie dann "gott widmet" wie man so schön sagt, also dem Ganzen.
wirklichkeit ist ein Buchungsgeschehen


Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
10.07.2023 n. Chr.

Von gestern Abend 28°C immerhin
es auf jetzt gegen 07.00 Uhr es
geschafft, die Bude hier oben
auf 23°C noch wieder
runterzukühlen. Gerstern bei den
34°C hier bin ich den ganzen Tag
draußen geblieben, obwohl ich
mich schon manchmal lieber
"reingesetzt" hätte, doch erst
am Abend merkte ich dann, wie
"alle" ich war, und war froh,
das der Tag "um" war. Doch, was
lustig ist, so komme ich bei
meinem Weg hoch zu thomas ja
immer an der Eisdiele hier
vorbei, welche mitten an der
Strasse liegt, welche hier durch
"Dorf" führt, verkehrsgünstig
gelegen also. Nun, es war
Sommer, Sonntag, Sonne,
vielleicht noch 33°C, gegen
14.00 Uhr, und kein einziges
Auto vor der Eisdiele, kein
Fahrrad, nichts, niemand, es war
leer. Also so hatte ich das,
glaube ich, noch nie erlebt,
weder von hier, noch von meinen
Zeiten in Hamburg und Umgebung.
Sonntag, Sonne, auch heiß, da
konnte Uhrzeit sein, welche es
wollte, es war immer fett
Betrieb in und vor der Eisdiele.
Da kam ich dann gestern in's
Sinnieren, ob es nicht doch
wieder die typischen
Auswirkungen und Indoktrination
des Sozialismus waren, welche
diese Leere hervorgerufen hat ?
Also "Hitzetod", "Hitzeschutz",
"Hitzegefahr" und so weiter,
meint die ganze Propaganda,
welche über die menschen
hineingeprasselt ist, doch
wieder mal nicht
ihre Wirkung verfehlt hat ?
Mich deucht: ja, die Propaganda hat "gesessen".
Wieder mal ...
Der Kollektivist zur Eisdiele fährt, weil der Sozialismus ihm sagt, dass es geil ist "Eis essen zu gehen", und wenn ihm aber gesagt wird, dass das viel zu gefährlich ist, bei der Hitze, dann ist es eben geil, zu Hause zu bleiben.
"Es ist eine eigene Sache um den Verstand von Leuten, welche über keinen verfügen"
arthur schopenhauer
Klar, durch die "C"-Nummer haben wir erfahren dürfen, dass es noch viel schlimmer um "Gesellschaft" und die menschen steht, als wir in den kühnsten Träumen vermutet hätten.
Die Kollektivierung der menschen nach wie vor noch exzellent funktioniert. Wie sie eben immer gut zu funktionieren scheint, es ja die Historie lehrt. Doch manche es mehr mitnimmt, als vermutet. So hatte es johannes, mit dem ich Anfangs der "C"-Nummer und auch davor viel telefoniert hatte, sozusagen "nicht geschafft". Es hat ihn diese beinahe grenzenlose Blödheit der menschen so mitgenommen, dass er - abgesehen von der Familie - jeglichen Kontakt mit Öffentlichkeit seitdem meidet (gemieden hat ?). Einmal erzählte er mir, dass er es "sich gegeben hat" und ist nur einmal mit der Frau mitgefahren zum Einkaufen, ist aber auf dem Parkplatz im Auto geblieben, nur um mal zu schauen, wie die "Realität" "da draussen" gerade ist. Soweit ich weiß, war das in gut 3 Jahren sein einziger Kontakt mit "da draußen". Abgesehen von dem Gassi gehen mit seinem hund, wo er vielleicht auch den einen oder anderen menschen in seinem ländlichen Gebiet getroffen haben mag.
Klar, der Kollektivismus, die schiere Blöd- und Stumpfheit der Masse setzt auch mir zu. Doch hilft es enorm, wenn man wirklichkeit aus der spiel- und lernarchitektonischen Perspektive betrachtet, und sich damit dann sagt, sagen muss: "ok, hier gibt es anscheinend wieder ordentlich was zu lernen, und Erkenntnis zu Hauf, vielen Dank dafür". So hat sich durch die "C"-Nummer für mich das "Freigabeprinzip" entwickelt, denn, da man die ganze Ignoranz überhaupt nicht mehr erklären konnte mit kognitiver Dissonanz, "musste" ich notgedrungen auf eine Erklärung des Phänomenes im nicht-"physischen" Bereich suchen (denn "physisch" war das Phänomen der Ignoranz nicht mehr zu erklären). Und so kam ich schließlich auf das "Freigabeprinzip", mit Schwellenwert, Punktesammeln und so weiter, welches besagt, dass du, wenn du deine Hausaufgaben nicht machst, und nicht demgemäß Punkte sammelst, um einen gewissen Schwellenwert für die Ermöglichung der Freigabe einer gewissen Erkenntnis zu gelangen, es auch schwarz auf weiß in der Tagesschau gebracht werden könnte, dass alles Scam ist, du dennoch im alten Glauben an "Virus" beharren würdest, schlicht, weil dein Kontostand es garnicht erlaubt, dass diese Erkenntnis/Wahrheit für dich die Freigabe erhält.
wirklichkeit ist ein Buchungsgeschehen

Doch manchmal frage ich mich, was vielleicht besser wäre, also Hardcore meinetwegen 5 Jahre richtig Krieg, mit Bomben und Granaten und Kettengerassel, wie meine mutter es erlebt hat, und danach wieder vergleichsweise "Stille im Wald", oder eben das, was gerade geschieht, was ja ~1989/1990 begonnen hat, somit nun schon 33 Jahre läuft, mit stets natürlich absurderer Tendenz. Als ich, zu meinen "Börsenzeiten" 1990 vernahm "Shareholder-Value", und: "Deutschland muss zur Dienstleistungsland/"Gesellschaft" umgebaut werden", und dann in demselben Atemzug die wenigen Ressourcen nicht mehr angetastet, die Stahlindustrie abgebaut, Kohlebergwerke geschlossen werden sollten, da dachte ich mir bereits, dass jetzt alle verrückt geworden sind, weil gerade die Autarkie abbaut, und Abhängigkeit fördert. Nun, damals war ich halt jung, naiv, keinen Schimmer vom Aufbau von wirklichkeit. Doch nach 12 Jahren "Hardcore Studium" ist man jetzt halt schon weit versöhnter mit dem Treiben.

Jetzt auch klar ist, dass "Banken" ein ganz wichtiges mittel sind, um stets den Mangel, also die Not, und damit den effizienten informationszuwachs zu erhalten. Man muss, oder sollte, was hier victor schauberger anführt, nun in einem neuen Lichte sehen.
|
"Soweit die Geschichte zurückreicht, lässt
sich feststellen, dass alle Menschen, die sich mit der Klärung des
Rätsels Wasser befassten, auf das Erbittertste bekämpft wurden. Alle
Andeutungen, die wir in uralten Büchern finden und die uns das Wesen des
Wassers erklären, sind schon in den nächsten Auflagen ausgemerzt worden.
Die Wahrung des Wassergeheimnisses ist auch ein Mittel, um dem Gelde die
Zinskraft zu sichern. Der Zins gedeiht
nur in der Mangelwirtschaft. Viktor Schauberger
|
Banken erfüllen (neben anderen Systemeinrichtungen) so also den wertvollen Zweck, die Not und den Mangel zu erhalten, oder herbei zu führen, was wiederum den effizienten Zuwachs von information aufrecht erhält. Im (materiellen) Schlaraffenland fließt keine information mehr. Die Perspektive von victor schauberger zwar sehr verständlich erstmal ist, aber nicht ! unter dem Aspekt einer auf information und ínformationszuwachs basierten wirklichkeit. Da fällt mir dann auch zum einen der Satz ein "das hier ist meine Welt" (satan), wie auch die Einlassungen von william buhlman, welcher sich ganz klar äußert, dass das hier überhaupt nicht der Ort ist, welcher jemals ! dafür gedacht war, irgendwie angenehm zu sein.
Das
Angenehme kultiviert nicht
immanuel kant
"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"
No !
No I do not [...]
It's a training ground here.
It's a harsh training ground
william buhlman
wirklichkeit ist ein Buchungsgeschehen


Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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12.07.2023 n. Chr.
Nichts ist
getan.
Und nichts ist verabsäumt
worden, getan zu werden.
Ram dass (Nothing
is done. And nothing is left
undone)
Aus dem Zen-buddhismus ?
https://www.dwds.de/wb/verabs%C3%A4umen

Leider habe ich
die Bude nicht wirklich
herunterkühlen können über
Nacht, es war einfach auch des
Nachts zu warm, und man merkt
das, es schläft sich umso
schlechter, je wärmer es ist.
Entsprechend "maddelig",
matschig fühle ich mich. So der
gestrige Tag überhaupt nicht
dazu taugte, sich körperlich
draußen irgendwie zu betätigen,
selbst die hunde hechelten,
obwohl sie nur lagen, sich
nichtmal bewegten. Nun, klar,
das nennt man Sommer, oder
Hochsommer, und so hab ich den
Tag gestern genutzt, um nach
längerer "Abstinenz" mal wieder
zu telefonieren mit einigen
menschen, und mir die jeweiligen
"Fakten vom Boden" einzuholen.
Hinsichtlich der "Hitze"
Propaganda, und "nicht
rausgehen, weil gefährlich", hab
ich tatsächlich aus dem Umfeld
von einigen gehört, dass ihnen
wortwörtlich gesagt wurde, von
Bekannten, Arbeitskollegen, dass
sie bei diesem Wetter nicht
herausgehen, weil es zu
gefährlich sein, und auf das
Entgegenhalten, wie sie denn die
letzten 40 Jahre überlebt haben,
kam eine Antwort, dass es ja
jetzt anders sei, es sei nämlich
weitaus gefährlicher geworden in
diesem Jahr. Also meine
Beobachtung an der Eisdiele hier
am Sonntag, also nichts ! los,
trotz Sonntag, sonne und 33 °C,
scheint sich wirklich gut
zurückführen zu lassen darauf,
dass der ganze "Hitzegefahr"-Schwachsinn
dann doch wieder mal bei der
Masse wirkt. Aber warum sollte
es diesmal auch nicht wirken ?
Die
- Theorie besagt ja, dass es absurder und absurder werden muss, um eben die Position, also auf "welchem Level" jeder sich befindet, "einzufahren", einzuholen.

"Wir
zwingen die menschen, auf Kohle
oder Gas zum Heizen zu
verzichten,
und sich eine Wärmepumpe
einzubauen, welche mit Strom
funktioniert,
und diesen Strom erzeugen wir
mit unseren Kohle- und
Gaskraftwerken".
Eine der gegenwärtigen Agenden
Die last Call Theorie sich immer und immer wieder bestätigt, seit ich sie formuliert habe, vor ein paar Jahren. Wie peter es mal fasste, "es ist so, wie beim Hürdenlauf, nur dass mit der Zeit die Hürden immer weiter abgesenkt werden", also auf Deutsch, die Absurdität (eigentlich) immer leichter erkennbar wird, da sie in ihren Auswüchsen stets nur zunimmt.
igor schafarewitsch
Auch wenn die menschen den Sozialismus anprangern, welcher bei mir in seiner Funktionsweise der effizienten ausdifferenzierung besser und verständlicher "gegenstromanlage" benannt wird, so wird doch bei noch etwas mehr Abstand, und vor allem aus Sicht eines lernspielarchitektonischen Aufbaus von wirklichkeit klar, dass diese scheinbar negative Kraft, oder Agenda, seine gute Berechtigung hat, denn sie immer wieder verhindert, dass alles im Siechtum des seichten Materialismus versinkt (und kaum noch information fließt).
|
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.
Daß der bei weitem
größte Teil der Menschen
(darunter das ganze
schöne Geschlecht) den
Schritt zur Mündigkeit
außer dem, daß er
beschwerlich ist, auch
für sehr gefährlich
halte: dafür sorgen
schon jene Vormünder,
die die Oberaufsicht
über sie gütigst auf
sich genommen haben.
Nachdem sie ihr Hausvieh
zuerst dumm gemacht
haben und sorgfältig
verhüteten, daß diese
ruhigen Geschöpfe ja
keinen Schritt außer dem
Gängelwagen, darin sie
sie einsperreten, wagen
durften, so zeigen sie
ihnen nachher die
Gefahr, die ihnen
drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu
gehen. immanuel kant
Aus "was ist Aufklärung ?" Oder auch "Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
|
Wenn selbst kant einen ordentlichen krieg dem Materialismus und seinen Begleiterscheinungen vorzieht, dann soll das schon was heißen. So ist es jetzt, bei nochmals genauerer Analyse doch sogar beinahe umgekehrt, und die Schrift von schafarewitsch ist, wenn man es eben so genau nimmt, eine Verteidigungsschrift des Materialismus, des Angenehmen, des ohne den Sozialismus doch relativ schnell erreichbaren (gemütlichen, materialistischen) "Paradieses". Allerdings
"Auch wenn
wirklichkeit zu jedem Zeitpunkt
perfekt ist,
sind wir dennoch gehalten, diese
zu verbessern.
Das ist zwar paradox, aber so
ist es"
neem karoli baba, ram dass
Und das ist eben auch der Grund, warum wir selbst einer sich bereits jetzt zeigenden, und ausufernden dystopie entspannt entgegen sehen sollten:
es ist und bleibt ein lerntraum.
Und in einer Dystopie lernt man - wenn man will - eben weitaus mehr und schneller, vor allem auch über sich und seine Haltung, Position, Angst, als in diesen seichten Zeiten, welche nur den "niedrigen Handelsgeist", Eigennutz und Weichlichkeit (kant) befördern. Und das habe ich auch schon gefühlte tausend Mal geschrieben: Himmel und Hölle und eben alles dazwischen, alles sind spiele, in welchen du Entscheidungen treffen kannst, dich positionieren, dir Kontur geben, dich schleifen kannst.

Es gibt kein: "nicht Lernspiel"
wirklichkeit ist ein Buchungsgeschehen


Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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15.07.2023 n. Chr.

wirklichkeit ist zu jedem
Zeitpunkt perfekt.
Und dennoch bist du gehalten,
sie zu verbessern.
Das ist paradox, aber so ist es.
neem karoli baba, ram dass
07.52 Uhr jetzt, 21.2 °C in der
Bude, dank der Abkühlung über
Nacht, und man mag nicht
glauben, dass es heut noch 36°C
werden soll ...
Gegen 17.00 Uhr ist dann die übelste "Penne", wie man so sagt hier. Und woanders glatt 13°C weniger, wie etwa in Bremen, schon verrückt. Die haben es gut, mit den Temperaturen, würden sie nicht in Bremen wohnen.
Das muss ich schauen, wie ich das "Wärmemanagement" gestalte, dass ich hier heut unterm dach noch halbwegs erträgliche Temperaturen habe. An der Südseite hier werden die Schotten demnächst dicht gemacht, und gegenüber, also gen Nord wohl so gegen 12.39 Uhr, mal sehn, werde dann morgen berichten. Klar, man kann aus allem eine Wissenschaft machen, doch man kann eben auch viel falsch machen, was dann zu einem beschissenen Schlaf und einem anschließend "maddeligem" Tag führt, was kein Sinn macht, solange man Möglichkeiten hat, das zu umgehen..
Der Tee ist wieder klasse,, eine 25/25/25/25 Mischung aus Minze, Brennnessel, Taubnessel und Haselnussblättern. Was ich immer vergesse, ist, ein paar Blätter vom Sauerampfer mit reinzupacken, dass sorgt bestimmt für eine leicht saure Note, doch hab ich nur 2 Pflanzen hier, die vielleicht zusammen 12 Blätter haben, also muss ich ein wenig sparsam mit dem Sauerampfer umgehen. Es gibt ihn aber auch zu kaufen, getrocknet, allerdings nicht grad "ein Schnäppchen". 2kg getrocknete Brennnesseln hab ich für den Winter schon besorgt, das waren 50 Euro, beim Sauerampfer wären es 500 ...
Ob ich wohl jemals rückfällig werde, Kaffee zu trinken ? Im Moment widert mich noch immer der Gedanke daran an, wenn ich mir nur diesen im Augenblick mir widerwärtig erscheinenden Geschmack vor Zunge führe. Im Moment scheint ein Rückfall weit weit weg, zu echt, zu frisch, zu "lebendig" wirkt und schmeckt der Tee. Doch klar, mal sehen, was ist, wenn ich auch wieder auf das "getrocknete Zeugs" zurückgreifen muss, und nix Frisches mehr habe, was ich mir täglich anschneide, mal schaun, denn frisch grad gepflückt und gleich in den Topf ist halt nochmal was anderes, als mit dem getrockneten Kram.
Ja, jetzt hab' ich ein wenig über's Wetter, Wärmemanagement und Tee geschrieben, für die Meisten hier wohl nicht die oberspannendsten Themen. Doch vielleicht ist das hier spannender ?
Die Welten trennen sich bald und dann wird für die guten alles gut. Das schätze ich mal, ist der Inhalt, weil der New-Age kennt kein anderes Schema, am Ende muss es wenigstens für die "Guten" gut werden, für alles, die in lauter licht und liebe aufgehen, und sowieso immer nur das Gute wollen und tun. Oder glauben zu wollen, glauben zu tun. Das müssen sich dann mittlerweile "die Welten trennen", weil es argumentativ nicht mehr so einfach hinzubekommen ist, eine "Wende" herbeizufaseln mit Einbeziehung des faktischen Status quo "am Boden", sowie den faktischen Entwicklungen - denn die zeigen nicht in Richtung des Gemütlichen, des Angenehmen. Wie in den Kommentaren auch ab und an zu finden ist.
Wer also den new Age noch garnicht kennt, das Schema nicht kennt, der braucht da nurmal kurz hinein zu hören. Kurz und knapp lasst sich der new Age so formulieren:
"haltet nur noch kurz durch, bald wird (für "die Guten") alles wieder besser"
Der new Age im Wesentlichen die Dinge immer in ein äußeres, "Physisches" verlagert, welche in der Tiefe dieser Strömung, dieser Agenda, noch immer verankert ist. Dass die wirklichkeit ein kollektiver datenstrom ist, welcher sich generiert aus der Summe der geistesqualitäten, der Haltungen und positionierungen aller Player im Spiel, das wird zumeist geflissentlich übersehen. Sogar tom campbell, gerade in den jüngeren Interviews und Podcasts darauf hinweist, dass es überhaupt nichts nützt, den bösen CEO, den bösen Politiker, und alles dergleichen gegen "Gute" auszutauschen, weil, solange die menschen kollektiv immer noch materialistisch eingestellt sind (in der Tiefe ihres virtuellen Herzens), wird alles wieder so "schlecht" werden, ganz automatisch, wie es vorher war. Und auch das umgekehrte ! Beispiel führt tom an, nämlich in einer Gesellschaft, besser dann Gemeinschaft zu nennen, in welcher die überbordende Mehrheit so "drauf" ist, dass es dem Einzelnen sich nicht um sich, oder auch nur die Familie - sondern um die Anderen, um das Ganze, die gesamte Gemeinschaft geht, dort könnte man das schlechteste Wirtschaftssystem einführen, die "bösesten" Politiker, es würde dennoch "gut" werden, einfach weil die Qualität der Player so ist, wie sie ist.
Und genau das ist der Grund, warum ich auch mehr auf der Seite von tom campbell stehe, welcher die Entwicklung in ihrer "Tendenz zum Guten", dem wirklichen Guten, das meint: dem Kontemplativen zumeist in weiter weiter Ferne sieht, wenn überhaupt. Denn das muss man nämlich hinzufügen, das "wenn überhaupt", weil es nach wie vor schwer ! fraglich ist, ob diese wirklichkeit hier überhaupt dazu angedacht ist, "gut" zu werden.
Mich deucht, es funktioniert alles nochmals ganz anders ...

"Was glauben sie, ist es so, dass wir uns in ein spirituelleres Zeitalter hinbewegen ?"
No !
No I do not [...]
It's a training ground here.
It's a harsh training ground
william buhlman
wirklichkeit ist ein Buchungsgeschehen


Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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22.07.2023 n. Chr.
Vielleicht ist
ja auch eine "Fliegenpilz-Pause"
von 3 Monaten nicht schlecht,
denn so erst in 3 Monaten
dürften sich die ersten Köpfe
zeigen, und es kann wieder
losgehen. !Vielleicht nicht
schlecht", weil die Träumerei,
jedenfalls auf nüchternen Magen,
ist schon als durchaus intensiv
zu benennen, und man hat so
manchen Morgen ein wenig das
Gefühl, dass etwas mehr Anteil
"normaler", "bewusstloser"
Schlaf auch nicht so schlecht
gewesen wäre, denn eben - der
Nachhall der Träume kann morgens
noch 1-2 Stunden anhalten, wo
man dann erstmal im Bett liegen
bleibt, bis man in dieser
wirklichkeit, diesem
Hauptdatenstrom wieder
"angekommen" ist.
Vielleicht sind es ja auch nur 2
Monate, denn Ende September
könnte ja die ersten Exemplare
realistisch erwartbar sein, und
123-Pilzsuche schreibt sogar
unter "Vorkommen": Frühling bis
Spätherbst. Doch üblicherweise
ist er hier so ab Mitte-Ende
September zu erwarten
Und jetzt zu Onkel tom, was so richtig Wertvollen (naja, wie eh fast alles), eine schlüssige Erklärung der Begrifflichkeiten von Bewusstheit und information, danebst aber auch nochmals der Unterschied zwischen "data" und "information" deutlich herausgearbeitet. Das ist auch ein "perfektes" Interview für den deutschen tom-campbell-Kanal zum Übersetzen, weben, weil es kurz und bündig und so fundamental ist.

Bewusstheit
ist ein System aus information.
Bewusstheit erhält information,
sie interpretiert diese
information.
Und diese Interpretation ist dasjenige, was die Bewusstheit dann "wirklichkeit" nennt.
tom campbell
"Wenn eine Erklärung nicht einfach ist, dann taugt sie nix"
andreas clauss
Mein "manfred haferburg Studium" ging gestern und auch vorgestern noch etwas weiter, denn mit anderen Suchbegriffen und auch nochmal genauer geschaut, ergab sich noch das eine oder andere Interview oder auch Reportage, welche es mir ermöglicht, mal Zeiträume abzuschätzen, wie was und auch warum im "Energiesektor" wahrscheinlich sein könnte- Natürlich gilt da immer noch das Prinzip "erstens kommt es anders ...", doch eben, wenn man sich die Energiewirtschaft mal so richtig langfristig anschaut, vom den Anfängen bis jetzt, dann bekommt man einen guten Eindruck davon, wie lange lange das Siechtum, der allmähliche Übergang in die systematische Mangelwirtschaft noch dauern kann. Klar, Gesetze zum Abschalten ganzer Regionen, um das Netz stabil zu halten (Brownout) sind bereits beschlossen, und diese Gesetze habe so tief sozialistische Namen, dass man gleich wieder an entsprechend sozialistische Zeiten der jüngeren und aber auch älteren Vergangenheit erinnert wird, anscheinend hat es der Sozialismus bei der Blockwart-Mentalität der Deutschen besonders leicht. Das soll mir aber egal sein, das gehört halt zum spiel und dann isses so halt nunmal, so sind ja spiele aufgebaut.
Summa summarum also wieder die alte Leier - alles kann sich noch ewig ewig ziehen. So wie Rom nicht an einem Tag erbaut wurde, so ist es auch über Jahrhunderte degeneriert, bis zur totalen Auflösung, und das sehe ich auch nicht anders im jetzigen Durchgang. Den Zerfall sehen wir, vor allem den entscheidendsten, das ist der geistige Verfall. Und in der Folge ergibt sich dann notwendig der äußerlich sichtbare Zerfall, was eine ganz normale Folge eines der ersten Programmierzeilen dieses online-Games hier ist, welche lautet:

So weiß ich nicht, wer das war, aber auch so solides und chemisch beinahe inertes Material wie Titan, löst sich auch ohne weitere große Einflüsse, irgendwann einfach so in "Nichts" auf, dann isses weg, nennt sich Dampfdruck, über welchen auch feste Stoffe verfügen.
http://www.zeno.org/Lueger-1904/A/Dampfdruck
Die Zeit nagt an den Dingen
ovid
Also erst kommt der jetzt ja bereits gut sichtbare geistige Zerfall, und der Rest stellt sich dann automatisch ein. Wie yuri bezmenov schon meinte vor 40 Jahren: "im letzen Viertel braucht man garnichts mehr dazu zu tun, die Gesellschaft wird von ganz allein zerfallen".
Mit deutschen Untertiteln !
Also hin oder her, das online Game hier hat es wirklich in sich, doch man ist gut beraten, nicht in Aktionismus zu geraten, sondern schlicht: laufen zu lassen, denn es hat ja seinen guten Sinn, auch wenn es nicht so wirkt.
wirklichkeit ist zu jedem Zeitpunkt perfekt
neem karoili baba


Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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24.07.2023 n. Chr.
Je mehr du etwas in eine bestimmte Richtung zu zwingen versuchst,
je mehr arbeitet wirklichkeit dagegen.
tom campbell

Ja, die letzten Tage hatte ich es öfter wieder erwähnt, dieses Prinzip "laufen lassen", und sich nicht mit seinem Intellekt in die Dinge, den Ausgang von Dingen einzumischen, im Grunde genau das Thema, was neem karoli baba hier anspricht, und was nur etwas anders klingt, als das kurze Zitat von tom (oben):
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
Und allein schon deswegen "incoming", weil der Fragesteller sein leben so kurz und prägnant skizziert, wie er sein halbes leben an "Modus 1" festgehalten hat, also minutiös sein leben stets zu planen versucht hat, so, dass alles so heraus kommt, wie er sich das vorstellt, und es hatte niemals wirklich funktioniert. Doch als er dann endlich [seinen vom Intellekt getriebenen Willen]" aufgab", und begann, die Dinge einfach "laufen zu lassen", begann eine Art Magie in sein leben einzuziehen, so, wie er es niemals - auch durch all seinen Willen und Intention - hätte einrichten können. Ganz zu Recht ein "Incoming" !
Das geht klar schon in Richtung "hermetische Gesetze", also in Richtung der nicht sichtbaren, aber schon fühl- und insofern "messbaren" Regeln dieses online Games hier, doch es ist natürlich überhaupt keine neue Weisheit, sondern wird schon sehr lange gelehrt.
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Wu wei
means – in Chinese – non-doing or 'doing nothing'. It sounds like
a pleasant invitation to relax or worse, fall into laziness or apathy.
Yet this concept is key to the noblest kind of action according to the
philosophy of
Das Wu-Wei-Prinzip
Ein zentraler Bestandteil des chinesischen
Denkens ist das daoistische Prinzip des Wu Wei: "Handeln durch
Nichthandeln".
Es bedeutet nicht, untätig zu bleiben, sondern den Potentialen die Möglichkeit zu geben, sich zu entfalten, oder anders ausgedrückt, dem natürlichen Lauf der Dinge zu folgen. Das umfasst sowohl, eine Wahrnehmung für sich abzeichnende Tendenzen zu entwickeln, als auch, mit möglichst geringen Eingriffen zu facilitieren, dass diese Tendenzen ihre Wirkung entfalten können. Hierzu passt der Blick des Gärtners oder des Bauern für seine Pflanzen: er kann sie nur wachsen lassen und mit bestimmten Maßnahmen, wie z.B. Gießen und Jäten, ihre Entwicklung und ihr Gedeihen begünstigen. Es hilft jedoch nicht, wenn er an ihnen zieht, damit sie schneller wachsen.
So bedeutet Wu Wei auch eine Haltung der
Mühelosigkeit:
Quelle: https://www.wu-de.com/das-wu-wei-prinzip.phtml
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Nichts ist
getan.
Und nichts ist verabsäumt
worden, getan zu werden.
ram dass
Genau so
funktioniert es.
Genau so funktioniert leben.
tom
Die automatische deutsche Übersetzung ist übrigens garnicht so schlecht !
So kommt ihr dahin:
Jetzt also !

How to Approach Life - Letting Go of Controlling Others
wirklichkeit ist zu jedem Zeitpunkt perfekt
neem karoili baba


Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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25.07.2023 n. Chr.
Nothing is done
And nothing is left undone
ram dass

Die wesentlichen Dinge geschehen von allein,
und es ist
schon viel getan,
wenn wir ihnen nicht im Wege stehen.
wu-wei, handeln durch nicht-Handeln
Jetzt grad und die letzten ~ 2 Wochen haben wir wieder so ein Sommer-Wetter, wie ich es jedenfalls von früher als normal kenne, von kühleren Phasen um die 17°C, ab und an mal Regen bis hin zu 26°C, mal mehr verhangen, mal sonniger und das so im munteren Wechsel, so kenne ich den Sommer "von früher". Aktuell ist's verhangen, ß8.30 Uhr und 16°C draußen, in der Bude 22.5°C, und bei der Vorausschau hab ich dann nochmal ein Fenster geschlossen, um die Temperatur hier oben so auf dem Niveau zu halten. Bis jetzt klappt das Wärmemanagement doch ganz gut.
Tja, und gestern hatte ich den "Wu Wei" Auszug von tom bestimmt noch 3-4 Mal mir angehört, und ich bin doch erstaunt, auf wie viele verschiedene Arten man das Prinzip "laufen lassen" beschreiben, aber auch erfahren kann.
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Das Wu-Wei-Prinzip
Ein zentraler Bestandteil des chinesischen
Denkens ist das daoistische Prinzip des Wu Wei: "Handeln durch
Nichthandeln".
Es bedeutet nicht, untätig zu bleiben, sondern den Potentialen die Möglichkeit zu geben, sich zu entfalten, oder anders ausgedrückt, dem natürlichen Lauf der Dinge zu folgen. Das umfasst sowohl, eine Wahrnehmung für sich abzeichnende Tendenzen zu entwickeln, als auch, mit möglichst geringen Eingriffen zu facilitieren, dass diese Tendenzen ihre Wirkung entfalten können. Hierzu passt der Blick des Gärtners oder des Bauern für seine Pflanzen: er kann sie nur wachsen lassen und mit bestimmten Maßnahmen, wie z.B. Gießen und Jäten, ihre Entwicklung und ihr Gedeihen begünstigen. Es hilft jedoch nicht, wenn er an ihnen zieht, damit sie schneller wachsen.
So bedeutet Wu Wei auch eine Haltung der
Mühelosigkeit:
Quelle: https://www.wu-de.com/das-wu-wei-prinzip.phtml
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Da spielt auch dasjenige noch hinein, oder die Empfehlung, welche ich sowohl hier, wie auch in unzähligen Gesprächen öfter gegeben habe, nämlich die Empfehlung des "Nicht-Denkens", jedenfalls, wenn es das Subjektive betrifft, also dasjenige, was in Richtung iuoc (tom) oder vulgo: seele geht, den eigentlichen Kern seines Wesen, welcher eben weit hinter der hier sichtbaren Spielfigur zu verorten ist. Wenn ich mich im Objektiven bewege, etwa eine Zeichnung für den Fräser machen muss, oder mir sonstwas Technisches ausdenke, oder an den Motorrädern oder RC-Fliegern und Autos herumwerkle, um die Flug- oder eben Fahreigenschaften zu optimieren, dann komme ich mit einem "laufen lassen" allein nicht weit, denn die Dinge machen sich nicht von allen, ohne "Überlegung" und dann entsprechendes Handeln wird das halt nix. Allerdings ! und das kenne ich gut von früher, aus dem "Business", wenn ich etwa einen Auftrag angenommen hatte, einen Titan-Auspuff zu bauen, also komplett die Krümmeranlage, die schon sehr "verschnorkst" mitunter ausfallen kann ...

... dann konnte
es durchaus angehen, dass 1,5
bis 2 Jahre in's Land gingen,
bis ich endlich den Tag zu
fassen hatte, welcher zu mir
sagte: "so, heute geht's los".
Die Dinge waren bei mir nie zu
zwingen, ich glaub ich konnte
mich nur selten zwingen, irgendwas zu
machen, worauf ich keine Lust
hatte, und als dann irgendwann
der Tag kam, als ich auf
Motorräder keine Lust mehr hatte
- da hatte ich dann einfach
aufgehört. Es wäre auch nie
anders gegangen, wenn ich keine
Lust hab, hab ich keine Lust.
Doch jetzt kommts !!, nämlich,
dass man auf einmal "keine Lust"
mehr hat auf irgendwas, woher
kommt denn das, wenn es dich so
anfällt ? Genau, von dir kommt
es nicht, es kam einfach, hat
dich einfach "übermannt", wie
man so schön sagt, dieses Gefühl
"ich hab' jetzt keine Lust
mehr", und wenn man mal sich die
Stationen seines lebens
anschaut, in welchen es eben
dadurch, dass man diesem Gefühl
dann folgt, zu etwas Neuem kam,
eine neue Perspektive für das
leben,
auf das leben sich
ergab, dann entwickelt man
irgenwann sowas wie
"Altersweisheit" und sagt sich:
"das wird schon jetzt für
irgendwas wieder gut sein" -
auch eben, wenn man selbst
keinen Schimmer hat, wohin die
Reise denn nun gehen soll.
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neen karoli baba
Je mehr du etwas in eine bestimmte Richtung zu zwingen versuchst,
je mehr arbeitet wirklichkeit dagegen.
tom campbell
So hatte ich so einige Stationen im leben, welche "stark negativ" erschienen, welche sich dann aber als "Glücksfall" herausstellten, weil das eben "zu etwas anderem" führte, welchen Weg ich ansonsten nicht begangen hätte, dass ich dann irgendwann darin "den roten Faden" bemerkte, und so - etwas gereifter - dann schließlich den "negativen Dingen" so "gegenüber trete", dass ich sie einfach auffasse als eine Art Ansporn, einen neuen oder auch anderen Weg nun zu beschreiten, da "der alte" anscheinend nichts mehr für mich ist, ausgedient hat in gewisser Hinsicht.
Aber ! ich versuche tatsächlich noch "dem Negativen" etwas zuvor zu kommen, indem ich die "harte Arbeit" des sich selbst aus eigenem Ansporn heraus Voranbringens sozusagen "freiwillig" auf mich nehme, versuche, immer ein Stück Luft zu haben, zwischen mir und dem "Siemens-Lufthaken".

Es bedeutet nicht, untätig zu bleiben, sondern
den Potentialen die Möglichkeit zu geben, sich zu entfalten,
oder anders
ausgedrückt, dem natürlichen Lauf der Dinge zu folgen.

Nichts ist
getan.
Und nichts ist verabsäumt
worden, getan zu werden.
ram dass
wirklichkeit ist ein Buchungsgeschehen

Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
buddha, neem karoli baba
Es gibt
nicht eine Lücke, nicht eine
Sekunde,
in welcher gott
nicht versucht, dich voran zu
bringen.
ram dass
neem karoli baba
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
01.08.2024 n. Chr.


07.25 Uhr, und holla, ich hab, was die Träume angeht, eine Art Themennacht hinter mir. Diese Nacht war das Thema: Technik. Da waren natürlich auch andere menschen, Traumfiguren in den diversen Träumen involviert, aber in der Hauptsache ging es um technische Geschichten, auch Innovationen, welche ich allerdings in ihrem Funktionsprinzip nicht ergründen konnte. Doch viel geträumt, echt viel.
So lag ich noch eine Weile wach im Bett, und da fiel mir was ein.

Nämlich - eine
gut gemachte virtuelle
lernumgebung lebt ja davon, dass
sie möglichst niemand als
solche erkennt. Das Denken,
Grübeln, Abwägen und Handeln
soll erfolgen aus der geglaubten
Ernsthaftigkeit der Sache
heraus. Die virtuelle
wirklichkeit hat also ein
starkes Interesse daran, nicht
als solche wahrgenommen und
erkannt zu werden. Was folgt nun
daraus ?
Nun, daraus folgt:
die
Teilnehmer im Spiel müssen
auf eine gewisse Art und
Weise einer permanenten
"Verblödung" unterliegen.
die
"Verblödung" ist systemisch,
d.h. der Glaube an die
Echtheit der Physis wird auf
alle erdenkliche Art durch
das spiel selbst gefördert.
für
diejenigen, welche sich aber
dennoch in das Forschen und
Wissen aufmachen, muss einen
konzertierten Pfad hin in
ein letztlich methodisch
organisiertes Scheinwissen,
ein falsches Wissen geben
Dieses
methodisch organisierte
Scheinwissen, falsche
Wissen, nennen wir:
Wissenschaft

den menschen
nämlich in Unkenntnis
("Verblödung") zu halten,
affektiert die moralische
Komponente im spiel
überhaupt nicht,
beziehungsweise, ruft sogar
eine höhere
informationsdichte hervor
(mehr Effizienz, weil mehr
gefühlte "physische"
Ernsthaftigkeit,
Konsequenzen etc.)
Nochmal, das
ist hier bloß eine lose
Auflistung - das "in
Unkenntnis halten" muss
systemisch sein, meint, es
gibt zahlreiche
Einrichtungen im spiel,
welche auf alle erdenklichen
Arten und Weisen dafür
sorgen, oder zu sorgen
versuchen, dass die
virtuelle Lernumgebung nicht
als solche wahrgenommen oder
erkannt wird. Das "in
Unkenntnis halten" ist also
fester Bestandteil
("systemisch")
Auch wenn
diese Agenda nicht bis hin
zum "Kopf" zurück verfolgt
werden kann, da sie ja ihren
Ursprung nicht "hier" hat,
muss doch aber aus Gründen
der Plausibilität jemanden,
oder Einrichtungen geben,
auf welche man mit den
Fingern zeigen kann.
Wird etwa
ein "Gesetz" zur Inklusion
in Schulen, zur
"Rechtschreibreform",
Genderisierung oder was für
ein Quatsch auch immer,
erlassen, muss man diese
Änderung im spiel "physisch"
zurück verfolgen können, es
muss sozusagen einen anderen
Teilnehmer, oder
Teilnehmergruppe "physisch"
zuordenbar sein.
Wenn das
weder mit der Verblödung,
noch mit dem Locken in das
organisierte Scheinwissen
("Wissenschaft") mehr
funktioniert, oder etwas
"entdeckt" wird, was
sozusagen einen
"Kardinalfehler" im spiel
aufdeckt (z.B.
DSE), muß alles, aber
auch alles dafür getan, dass
möglichst viele menschen
abgelenkt werden, und, oder
eine Entdeckung wieder in
Vergessenheit gerät, da hier
nicht weniger, als das ganze
spiel selbst in seiner
angedachten Ernsthaftigkeit
und übergeordneten
Einrichtung "in Gefahr" ist.
So gehe ich davon aus, dass der erste und zweite Weltkrieg genau dafür in's spiel gebracht wurden, um genau das zu verhindern, was sich durch die Erkenntnisse aus dem Doppelspalt-Experiment anbahnte. So ist mir schon klar, dass diese These steil ist, doch erfüllt sie eben alle Kriterien (in den Auswirkungen der Kriege), welche ich oben angeführt habe.
Krieg und Naturkatastrophen, "Seuchen" und so weiter sind natürlich ultima Ratio, wenn es darum geht, Einfluss in hohem kollektiven Grade zu nehmen, wenn die Möglichkeiten über den individuellen Einfluss (der "Blödhaltung") ausgeschöpft sind. So wird dann Mangel, Not, trauer, Elend, Tod und Teufel geschaffen, und die Player haben erstmal kollektiv völlig andere Sorgen, und auch überhaupt kein Ohr oder virtuelle Gehirnzelle mehr über für irgendwelche arg abstrakten Gedankengänge. Analog zu Punkt 8 muß es dann auch immer eine sehr plausible Geschichte geben, warum etwa dieser oder jener Krieg ausgebrochen ist, es muß etwas im Spiel geben, auf was gezeigt werden kann, was dann auch so in den "Geschichtsbüchern" eine satten, plausiblen Grund abgibt.
Das heißt zum Beispiel auch, dass etwa "Krieg" eine systemische Einrichtung ist, insbesondere, wenn manche Teilnehmer sich immer wieder "aufrappeln" und somit immer wieder (über einen gewissen Zyklus hinweg) zu der Einsicht gelangen, dass es hier alles andere, als eine "physische" Veranstaltung ist. Ein paar wenige, die keine zu großen Einfluss haben, werden im spiel geduldet, doch wenn diese Erkenntnis beginnt, sich in die Breite, in das Kollektive zu ergießen, dann wird es sozusagen "gefährlich" für das spiel, weil die Möglichkeit besteht, dass es nicht mehr (so) ernst genommen wird, und damit das zentrale moralische Element, um welches es ja geht, in den Hintergrund gedrängt wird.
Wenn ein paar Teilnehmer "überintellektisiert" ihre Grubeleien, Abwägungen, Entscheidungen nicht mehr aus der eigentlich angedachten "physisch"-moralischen Perspektive etwa des "Körpers", der "Fortpflanzung, der "Familie" ausführen, sondern diese schon stärker durch spielearchitektonische Varianten des Denkens, Grübelns, Entscheidens, abgelöst werden, so mag das noch tolerierbar sein, solange das Kollektiv davon nicht über die Maßen (Schwellenwertprinzip) affektiert wird.
Gehen wir davon aus, dass es aufgrund der natur der einzelnen Teilnehmer aber immer wieder ein "Ergießen in's Kollektiv" der Kenntnis um den wahren Sachverhalt der Einrichtung hier Statt findet - dann wird eben auch "Krieg" (o.ä.) als ultima Ratio, die Ernsthaftigkeit im Spiel, und den Glauben daran wieder herzustellen, zu sozusagen einer "systemischen" oder fest etablierten und wohl auch berechenbaren Größe.


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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02.08.2024 n. Chr.
07.38 Uhr, bei 17°C draußen, wenig Wind und es herrscht "Landregen", welcher auch wohl noch bis zum Nachmittag anhalten wird.
Viel geträumt, auch wieder eher mohr technisch, auch inklusive des Wunderns, "wie kann das funktionieren ?", aber nichts "Herzschmerziges", oder anderweitig Anstrengendes, was noch in den Tagtraum herüber wirkt. Vor dem Aufstehen dann noch etwasnachgedacht über die gestrige These, dass das spiel hier grundsätzlich sehr ernst genommen werden will, und demgemäß eine Strategie verfolgt, möglichst viele der Teilnehmer hier inständig davon zu überzeugen, dass es hier kein (Lern-) spiel, sondern eine todernste "physische" Veranstaltung ist. Die Ernsthaftigkeit des Grübelns, Handelns bringt ja dann eine starke moralische Komponente mit in's spiel, vor allen auch das Gewissen )heiliger geist). Es steht ja geschrieben, man kann gegen gott oder auch jesus reden und handeln, das hat keine Konsequenzen, doch redet oder handelt man gegen den heiligen geist (Gewissen), dann schon.
Wider besseren Wissens
Nehmen wir mal an, es geht hier wirklich (eigentlich) nur um die Moralität, und diese enorm dadurch befördert wird, dass man das spiel todernst nimmt, dann bedeutet das natürlich auch, dass es Sinn macht, die Teilnehmer mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln die Teilnehmer in diesen Glauben, oder gar Überzeugung "hinein zu tricksen". Der Trick ist ja nicht böse gemeint, eher im Gegenteil, die Schüler lernen auf diese Art am schnellsten, auch wenn der Lerndurchgang mitunter begleitet ist von kleinerer oder größerer Not, Schmerz, etc.. Allerdings funktioniert auf diese Art auch am Besten, wenn man nämlich - etwas salopp gesprochen - wirklich davon zum Beispiel überzeugt ist dass man, wenn man jemanden umbringt, der Umgebrachte auch tot ist. Also so richtig mausetot, das leben des Opfers ein- und für allemal vorbei ist. So will ich mir nicht ausmalen, was hier los wäre, wenn ein nicht unerheblicher und "unqualifizierter" Teil der Player hier davon überzeugt wäre, "bloß" in einer Art Videogame drin zu stecken. Da könnte ich mir gut vorstellen, dass völlig irrationale Momente dann hier Einzug halten. Nähern sich allerdings "die Richtigen" dieser Erkenntnis, "richtig" insofern, dass diese nur noch wenig über ein "Ego" verfügen, oder von diesem angetrieben werden, dann sieht die Sache schon anders aus. Bei diesen dann die Einsicht vorherrschend sein dürfte, dass wir ja alle hier sind, um dazu zu lernen, jeder auf seine Weise - und man dieser "Mission" eines jeden nicht im Wege stehen, sondern möglichst befördern solle. In aller Kürze, es ist nicht hinderlich für diese virtuelle Lernumgebung hier, solange nur "die Richtigen" um diesen Umstand wissen.
Allerdings- und das können wir ja ganz empirisch fest stellen, ab und an wird dem "Kollektiv" auch schonmal in aller Breite gezeigt, dass das hier nicht wirklich "physisch" sein kann, wie verhält es sich damit ?
Rosenheim
Traberhof

Solche Erscheinungen, welche nun in großem Stile es sogar in das "Kollektiv" aktiv hinein tragen, das es etwas Höheres gibt, und mehr, als diese scheinbar "physische" Ebene, konterkarieren ja in gewissem Maße meine gestern geäußerte Idee. Doch nur in gewissen Maße, denn bruno hat ja im Zusammenhang mit seinem Wirken stets auf gott verwiesen, und so der (irrationalen) Haltlosigkeit vorgebeugt, die etwa entstehen könnte dadurch, dass man nur vermeinte, es handele sich hier um ein reines (bedeutungsloses) Videogame. Über gott hat bruno sozusagen noch eine externe moralische Komponente ein- oder angefügt.
Und warum ein mirin dajo, pater pio, bruno gröning, therese neumann gerade in der Zeit um die beiden Weltkriege herum, mit einem wallfahrtsartigem Zulauf und dann auch noch sogar über die "Medien" diese information eines "Wunders" verbreitet ?
ohne diese Frage ad hoc beantworten zu können, so stelle ich doch erstmal fest, dass bei allen Vieren der gottesbegriff in der Mitte ihres Wirkens verankert war. So die Botschaft in etwa lautet:
seht her, ich zeige euch, dass es hier nicht wirklich so
echt ist, wie ihr denkt.
Dafür zeige ich aber auch, dass es etwas viel Höheres und damit Echteres gibt,
als ihr jemals zu glauben gedacht habt.
Die menschen also nicht "schweben gelassen" werden in einer nicht "realen Welt", sondern gleichzeitig mit dem Aufzeigen, dass es hier nicht so wirklich echt ist, verankert werden in einer Art höherer Sinnhaftigkeit, womit dann die Moralität der Grübelei, der Entscheidung auf gewisse Weise erhalten bleibt, und die Ernsthaftigkeit. Und ich weiß nicht, ob das eventuell auch eine (spiel-) Regel sein könnte, das solche Erscheinungen immer dann auftreten, oder möglich, wenn die menschen "ausgelaugt", kollektiv "am Ende" sind. Sozusagen hier "vom unteren Ende" her gewirkt wird, in einer Art "sooo schwer musst du das Ganze nun auch nicht nehmen". Das war so einer der Hauptlehren, welche ich meine, von jesus entnommen zu haben: "nehme es nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer".
Und was macht jeder intuitiv, wenn er ein Video game spielt ? Er nimmt es genau so. Nicht zu leicht, denn sonst bräuchte er sich ja garnicht ransetzen an das spiel, aber auch nicht zu schwer, dass es ihm gar die Laune verdirbt, denn verlieren wird er ja immer. Doch eben nur das spiel.


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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24.08.2024 n. Chr.
06.54 Uhr, herrliches Spätsommerwetter "da draußen". Der letzte Traum vor'm Aufwachen war kurios, man konnte seinen Grundschulabschluss (1-4 Klasse) in einer 3-stündigen "Klassenarbeit" nachholen (oder auffrischen ?), und alle Altersklassen waren vertreten, vom 10- bis zum 70-Jährigen. Warum wir das nun machen, es waren so 50 menschen, erschloss sich mir die ganze Zeit nicht, dennoch wollte ich irgendwie bei dieser "Abschlussprüfung" mitmachen, Mein damaliger bester freund war auch dabei, aber, da ich noch so gewisse Sonderprobleme hatte, war ich der letzte, der sich noch einen Tischplatz aussuchen konnte, wo es (erstmal) dunkel war, der große Tisch selber, an welchem noch ca. 7 andere bereits saßen, war total wackelig, kaum geeignet, um wirklich konzentriert zu arbeiten, so dass ich vorschlug, einen anderen Tisch zu nutzen. Kurz danach wachte ich auf, also zum eigentlichen Startschuss der Prüfung kam es nicht mehr.
Zum Wetter. Das hier ist das "Eindrehwetter", was ich meine, war gestern gut zu sehen. Ab März etwa kann ich diese gegen den Uhrzeigersinn gerichtete "Spirale" häufig beobachten, welche schon so oft für wirklich ungewöhnliches Wetter gesorgt hat, man erinnere sich daran, dass es morgens in Skandinavien teilweise wärmer war, als in Spanien, und das es im schnitt im Südwesten Deutschlands ein klein wenig kühler war, als im Nordosten. Auch die irren Wassermassen., die der Südwesten ab bekam, von März bis Mai, waren meiner Ansicht nach dieser linksdrehenden "Großwetterlage" geschuldet. Wie man sieht, ist dann das "Einfallstor" für die Luftmassen über/bei Nordspanien, dann der oberen Hälfte von Frankreich,und dann zieht es über Deutschland nach Skandinavien herauf, und in den sonnenreichen Monaten jedenfalls kann sich die Luft im Verlaufe des Weges auf dem Festland, noch immer etwas weiter erwärmen, oder umgekehrt ausgedrückt, nicht so stark abkühlen (wie es der Region ziemlich wäre).
Gestern gegen 22.15 herrschten in Berlin gar noch 25°C ...
Leider ist das mit dem Wetter und seinen langfristigen Veränderungen eine missliche Sache zu beurteilen für einen menschen, weil er dafür einfach zu kurz lebt. Doch immerhin, dieses Jahr war bisher schon arg merkwürdig, mit seiner vorrangigen Südwest-Strömung hier. und bei den Skandinaviern ja beinahe direkt aus südlicher Richtung.

"Es ist eigentlich egal, wo du gerade drin steckst. Ob
Tagtraum, der normale oder luzide Traum,
ob du eine OBE hast oder NDE, alle sind im Kern letztlich identisch, es sind
Datenströme,
und du kommst garnicht umhin, zu arbeiten, zu arbeiten, zu arbeiten"
tom campbell
Auch geht tom in der auf den Traum bezogenen folgenden Frage noch auf die "Übergangswirklichkeit" ein, also den Datenstrom, welchen die meisten von uns wohl serviert bekommen, wenn es mit diesem spiel hier wieder vorbei ist, und es wird richtig fühlbar, dass Bewusstheit und Virtualität garnicht zu trennen sind. es gibt sozusagen keinen "Ort", der dann endlich mal "echt" ist - es gibt diesen nicht. Hast du einen Gegenstand (Datum), und sei es auch "nur", dass du immerhin weißt, dass du bist (auch wenn es sonst überhaupt nichts anderes "gibt", als dieses Wissen, respektive WahrNehmung), dann ist die Virtualität bereits aufgespannt.
Alles, was
echt ist, ist: information
der Rest ist: Illusion
tom
Wie schon geschrieben, hier wird es fühlbar - eine Bewusstheit außerhalb von Virtualität lässt sich im Grunde garnicht vorstellen (wenn man mal ehrlich zu sich ist)
Aus der Logik heraus - auch wenn das für den einen oder anderen schwer zu schlucken sein mag - gibt es nicht irgendwann mal einen "Ort" der "echt" oder "wirklich" ist. Im Gegenteil, umso facettenreicher, um so wilder um so bunter um so "schöner", je mehr daten sind involviert, desto größer also das Maß der Virtualität. Demnach der "echteste" noch wahrnehmbare Zustand oder "Ort" sein muß, welchen man im Englischen "black void" nennt, also, wo man sich nichts mehr gewahr ist, außer, dass man (gewahr) ist. Diese Gewärtigkeit, oder vielleicht gar "nur" das Potential zur Gewärtigkeit überhaupt, muss dann sozusagen die letzte, wahre Essenz eines jeden sein.
Alles andere ist: Film, online-Game, spiel



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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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10.09.2024 n. Chr.

07.28 Uhr, seit 6 Uhr wach - die Träume, der Traum hat mich noch so "im Bann" gehalten, dass ich nicht hoch kam, obwohl darin nichts wirklich außergewöhnliches, spannendes oder "emotionales" passiert war. Mehr Alltagleben, ein wenig Zweifel hier, ob das so eine gute Idee ist, ein wenig wundern dort, dann will man für eine Auskunft jemanden über das Telefon erreichen, bekommt aber niemanden an die Strippe, interessiert sich für eine bestimmte Pflanze, bekommt dann aber gezeigt, wie enorm anspruchsvoll es ist, diese aufzuziehen, naja, und so weiter. Wie im "richtigen leben" halt.
Ja, und wie vorgestern geschrieben, der Sommer ging mit einem Paukenschlag, von 100 auf 0 in nur einem Tag, gestern das erste mal wieder mit normaler, langer Hose unterwegs, vorgestern Abend gegen 22 Uhr im T-Shirt und kurzer Hose gelatscht, einen Tag später dann relativ herbstlich angezogen. Auch einstellige Temperaturen erwarten uns demnächst.
Woll'n mer mal schaun, woher's kommt ? Ja, gut zu sehen ! ... Nordwest
Also einmal hoch, rum um den Eispott, und dann wieder runter, aber auch für Paris sieht es nicht viel besser aus.
Obwohl jetzt fast 8 Uhr, zieht mich natürlich nichts raus, was soll man auch so früh da draußen jetzt, Sonne scheint ja eh nicht. Jetzt aber auch für die "dunkle Zeit" lange nicht mehr so viele Fragen anstehen, wie noch vor nicht allzu langer Zeit, also es ist mehr Zeit "über", als sonst die letzten 13 Jahre des Grübelns darüber, was das eigentlich hier für ein Ort ist, worum es eigentlich geht und, naja, nunmal die typischen Fragen, welche sich wohl ein jeder irgendwann mal mehr oder minder bewusst stellt. Doch diese "großen Fragen" scheinen mir nun beantwortet, in einem groben Rahmen jedenfalls, weil an den Eckpunkten einfach nicht mehr zu rütteln ist. Wie tom kürzlich meinte:
"die Physik kommt immer mehr dahin, dass es hier eine virtuelle Umgebung ist, nicht umgekehrt"
unweigerlich wird damit die ganze Veranstaltung hier zu einem großen online-Game, womit sich die Frage stellt: "was soll ich denn nun hier machen ?", was tom beantwortet mit:
sei
sei du
sei einfach
Dann passieren halt Dinge, die passieren, und jeder muß damit klarkommen, so gut es geht.
"That's the Name of the Game: "deal with it""
tom
bei mir heißt's dann "Gegenstromanlage", doch diese scheint um so besser abgestimmt zu sein, auf deine wahren Bedürfnisse des lernens, je mehr du bist, wer du bist.
sei
sei authentisch
Auch christian sundberg hat das als eine der wesentlichen Handlungsmaximen hervorgehoben (auch Denken ist eine Handlung)- sei authentisch, sei du, der du bist, verstelle dich nicht, auch wenn du noch so viele Ecken und Kanten hast. Sei du, sei authentisch - die Ecken und Kanten sind nicht ohne Grund da ! Und dann musst du dich halt gegen den Sozialismus, gegen die "Gesellschaft", gegen die allerorten unvermerkt wirkende Gleichmacherei behaupten können. Kannst du es nicht, kannst deine eigentliche Figur nicht um- und durchsetzen, dann vielleicht beim nächsten Mal, es ist keine Not.
Wie?
In diesem kurzen, eiligen, von
einem ungeduldigen Dröhnen
begleiteten Leben eine Treppe
hinunterlaufen?
Das ist unmöglich. Die dir
zugemessene Zeit ist so kurz,
daß du, wenn du eine Sekunde
verlierst, schon dein ganzes
Leben verloren hast, denn es ist
nicht länger, es ist immer nur
so lang, wie die Zeit, die du
verlierst.
Hast du also einen Weg begonnen,
setze ihn fort, unter allen
Umständen, du kannst nur
gewinnen, du läufst keine
Gefahr, vielleicht wirst du am
Ende abstürzen, hättest du aber
schon nach den ersten Schritten
dich zurückgewendet und wärest
die Treppe hinuntergelaufen,
wärst du gleich am Anfang
abgestürzt und nicht vielleicht,
sondern ganz gewiß.
Findest du also nichts hier auf
den Gängen, öffne die Türen,
findest du nichts hinter diesen
Türen, gibt es neue Stockwerke,
findest du oben nichts, es ist
keine Not, schwinge dich neue
Treppen hinauf. Solange du nicht
zu steigen aufhörst, hören die
Stufen nicht auf, unter deinen
steigenden Füßen wachsen sie
aufwärts.
franz kafka, Fürsprecher (Auszug)
Ja, und im Prinzip war's das auch schon. In einem online-Game wir immer versucht, seine Figur und ihre Attribute möglichst erfolgreich umzusetzen, das gibt Punkte, dann kommt man einen Level weiter. Und dabei ist es egal, ob man nun den "Guten" oder den "Bösen" spielt. Hast du dir vorgenommen, so viele "Mitspieler" wie möglich, und so früh wie möglich wieder aus dem Spiel rauszukicken oder ihnen einfach nur eine harte Zeit bescheren ? Ja gut, dann siehe zu, ran an die Arbeit, du arbeitest dann einfach (diesmal) auf Seiten der Gegenstromanlage. Du willst so viele als möglich aufklären, dass sie sich in einem online-Game befinden ? Auch gut, dann mache dich an diese Arbeit. Und so weiter und so weiter, und zwischen diesen Extremen gibt dann noch unzählige weitere Möglichkeiten, dazu zu lernen eine Figur zu platzieren, und sei es auch nur ganz allein für dich, wo du mit dem "Erleuchten" oder Massenmord, Krieg, Mangel oder Entbehrungen oder ähnlichem überhaupt nichts (mehr) zu tun hast.
"Das ist
hier so, wie in der
Schauspielschule, wenn etwa
gefragt wird:
"wer will diesmal Macbeth
spielen ?", und du hebst die
Hand"
ram dass
Und in dem Versuch, deine Ecken und Kanten umzusetzen, nicht zu verbergen, nicht zu verschleiern, dich nicht dem "Kollektiv", den Borg anzuschließen und in ihnen unter zu gehen, wird es natürlich Reibung geben, und logischerweise dann zu unangenehmen Erlebnissen führen. Doch genau das war immer das Ziel der ganzen Chose.
Das Angenehme kultiviert nicht
immanuel kant
Wenn man es nicht schafft, aus dem Kollektiv herauszustechen, dann schafft man es halt (noch) nicht, und die Gegenstromanlage somit all diejenigen "im Gatter" gehalten - erfolgreich - welche aus verschiedensten Gründen einfach noch nicht soweit waren.

Dann halt beim nächsten Mal, neues Spiel, neues Glück.

12.09.2024 n. Chr.
07.50 Uhr, die Träume dicht gepackt, aberwitzig, übertrieben, aber wieder ohne großartig belastende Moment, mehr spielerisch. Obwohl, es war viel, daher ich doch ein wenig gerädert bin. Wie gestern schon ersichtlich gewesen, bleibt uns die im Vergleich zu noch vor ein paar Tagen doch recht kühle Luft erhalten, man kann auch gut sehen, aus welch kalten Gefilden sie zu uns strömt. Ein paar Tage dürfte uns dieses Wetter noch erhalten bleiben.
Doch mit etwas Glück dann geht es nochmal in einen schönen Spätsommer, respektive Herbstbeginn
Doch jetzt hab ich ein "sicheres"

Der Gute hier, also dennis, hat erst das zweite Mal vor der Kamera seine Lebensgeschichte erzählt. Es gibt auch keine Webseite, kein Buch dazu, was er geschrieben hat, es gibt nur 2 Interviews, von welchen ich eines gestern mir angehört hatte.
"das muß ich noch sagen, die menschen nehmen das hier viel zu ernst"
"jesus hat vorgemacht, wie man das spiel spielt"
"du wirst auflachen, wenn du stirbst"
dennis bullock
Der dennis spricht ein so klares Englisch, dass es gut auch für diejenigen gut zu verstehen ist, die nur wenig englisch können, respektive dürfte die automatische Übersetzung recht präzise sein, da der dennis eben eine sehr klare Aussprache hat.
Die Kommentare überschlagen sich beinahe, auch zu recht. Hier nurmal 6 davon, aus den ersten 10 ! Wer kein Englisch kann - einfach deepl.com nutzen.
My download was “we are only here to love, create and experience. That is all.” I got goosebumps when he said, We aren’t here to learn. We are here to experience.” So this was a major confirmation for me. Thank you very much
"Whatever brings joy and love is from God!" I love this!
Can we have a part 2 with this man? He’s exceptional and soo full of wisdom. Thanks for bringing him to us.
I've struggled with depression for most of my life but these videos and especially this interview with Dennis is helping me so much! Thank you Melissa for creating this channel and thank you Dennis for sharing your amazing experience with us. You don't know me but I love you guys.
This was one of the wisest and most joyful NDEs I've ever heard. What a gem of a human. Thank you Dennis!
42:21 Thank you for explaining that. If soul is perfect, why lessons? why growth? I've been waiting for this, and now we have it. Awesome. It's about experience.. all experiences.. positive and negative.
In diesem Interview ist einme 90-95%ige Überlappung mit meinem bisher aufgebauten Verständnis der natur von wirklichkeit vorhanden, Was bei ihm, und auch vielen anderen die "Erde geht in eine höhere Schwingung" ist, ist bei mir "der Drache" (die last call Theorie, und was bei ihm "die einen hierhin, die anderen dorthin", ist bei mir das Qualifying und Startaustellung (Positionierung). Eine Kernaussage von dennis ist, dass wir hier nicht da sind, um zu lernen (was meiner These, wie auch der Logik widerspricht), doch wenn man im Zuge dieser Feststellung dann einfach weiter dennis seinen eigenen Worten lauscht, wird dann recht klar, dass es doch um's lernen geht. Wahrscheinlich gibt es nur ein Missverständnis um Begriff, Darunter, was man unter "lernen" versteht, denn von dennis wird hervorgehoben, dass es nicht unbedingt um lernen, sondern um Erfahrungen geht - doch zeige mir mal einer eine Erfahrung, aus welcher man nicht lernt, oder lernen kann. In "Erfahrung" ist implizit schon das lernen drin (Zuwachs der datenbank des Erlebten).
Dann - wohl der zentralste Punkt - es ist ein spiel, und die einen spielen halt die Figur, andere eine andere, und mach einer spielt halt den "Bösewicht", oder "Napoleon", wie dennis es als Beispiel bringt, und sagt: "dann macht Napoleon einfach, was Napoleon so mach", und so gibt es hier zwar scheinbar gute menschen, auch schlechte oder abgrundtief böse - doch letztlich nur scheinbar, hinter jeder Figur steht ein Player (Seele, "IUOC"-tom), und in dieser Ebene gibt es das ganze "Gut-Böse" nicht mehr.
"Das ist hier so, wie in der Schauspielschule, wenn etwa
gefragt wird:
"wer will diesmal Macbeth spielen ?", und du hebst die Hand"
ram dass
"das muß ich noch sagen, die menschen nehmen das hier viel zu ernst"
dennis bullock
So kann ich jetzt nicht hier alles im Detail auslegen, was dennis alles "raus haut" in den 100 Minuten, doch es ist eine enorm hohe Übereinstimmung vorhanden - von seiner Seite aus erfahren, respektive, wie dennis sich ausdrückt: "ich hatte einer Download", von meiner Seite aus mehr logisch erschlossen aus den Implikationen einer auf information basierenden wirklichkeit (spielearchitektonische Erwägungen). Ob ich nun sage, dass ich bei Mario Brothers weiter komme, weil ich so oft den ersten Level erfahren habe (durchmachen musste), oder ob ich sage, dass ich aus den vielen Durchgängen im ersten Level gelernt habe, ist eigentlich nur Wortspielerei, man vermeidet einfach nur den Begriff "lernen", und setzt dafür "Erfahrung" ein, doch die Natur von Erfahrung impliziert das Lernen. Wie man eben sagt: "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen", "Übung macht den Meister", und so weiter.
Also jetzt dennis, ganz geballt in 100 Minuten, wovon ich hier seit ein paar Jahren nicht müde werde, zu schreiben, viel Spaß !


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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13.09.2024 n. Chr.
06.52 Uhr, die Träume wieder abwechslungsreich und frei von großen Gemütsbewegungen. Mehr wie im richtigen leben, hier ein wenig Verwirrung, dort will es nicht voran gehen, etwas kommt überraschend auf einen zu, man wundert sich über dieses oder jenes, grübelt, naja, und so weiter, wie im richtigen leben, nur eben in einem mehr phantastisch anmutendem Umfeld, was man allerdings nicht als solches bemerkt, während man darin steckt.
Zum Wetter, ja diese Massen an Regen über der Tschechei und Polen haben sich tatsächlich ergeben, davon hatte mir patrick am Montag erzählt, dass es so kommen sollte, zudem Wintereinbruch in den Alpen, bis zu 2m Neuschnee.
Vor 4 oder 5 Tagen waren es Abends noch 26°C, jetzt gestern Abendmögen es um die 9°C gewesen sein, schon heftig. Doch so frisch wie heute bleibt es nicht, man kann es ja oben an der Strömung aus dem Südwesten sehen, dass die Kaltluft aus Nordwesten ein wenig zurück gedrängt wird.
Die Erkenntnis, dass letztlich immer alles richtig, immer alles perfekt ist, so wie es ist, egal, wie es ist, macht im Grunde weitere Worte überflüssig. Wenn dann der mensch fragt: "ja aber in welche Richtung sollte ich dann gehen, was machen, wie handeln ?" (auch Denken ist eine Handlung), dann ist die Antwort auch entsprechend kurz und bündig, wie es tom formuliert
sei einfach
sei du
sei authentisch
wo immer die Authentizität des Einzelnen liegen mag, mit seinen schönen und aber auch schlechten Seiten - diese sind nicht von ungefähr da, ergo wird es keinen Sinn haben, Teile davon zu verbergen, denn sonst hätten sie ja garnicht erst angelegt zu sein brauchen. Vielleicht sind auch die Unschönen Seiten des Einzelnen dazu da, dass sie sich an der wirklichkeit "abwetzen", wie man so schön sagt, die Scharfen Kanten, das Stachelige stumpft sich ein wenig ab, und man wird in diesem Prozess ein wenig "runder".
Klar, man spricht über einen "runden Character", oder auch von "wohlgeformt", und am anderen Ende stünde dann ?
Allerdings wir es auch nicht unbedingt als schlecht ansehen, wenn jemand seine "Ecken und Kanten" hat, und das auch ungefiltert zeigt, wie im obigen Beispiel. Das ist wenigstens ehrlich, und so sprechen wir ja auch mehr oder minder mit Verachtung von jemandem, welcher "aalglatt" daher kommt, welches eigentlich immer impliziert, dass jemand nur für sich etwas will, "andere" in diesem Sinne garnicht existieren, dieses jedoch geschickt (erstmal) zu verpacken weiß. Doch bevor ich mich verrenne, zum Ausgangspunkt zurück. Jemand kann also einen "schlechten" Character haben, ihn aber offen zeigen, ein andere hat einen ähnlichen Character, weiß aber geschickt ihn zu verbergen - beides ist gleichermaßen richtig, perfekt, so, wie es es halt sein "soll". Dann isses halt so, jeder hat mit seiner Spielfigur seinen freien Willen, und dann macht er eben so, wie er macht. Und so ist es dann perfekt, egal, wie es "von Außen" oder moralisch, bewertet wird.
Doch ist das kein moralischer Relativismus
Die Bewertung, welche wir bei Handlungen vornehmen, selbst unserer eigenen, kommt so tief aus dem Innersten (Gewissen/heiliger geist), dass es töricht wäre, diese wegdisputieren zu wollen. Nur allzu oft merken wir das bereits in und an uns selbst, wenn wir unsere eigenen Handlungen uns anschauen, und diese innere Stimme sich erhebt, welche einem sagt, dass das nicht das Beste war, was man grad gemacht, oder auch gedacht hat. Also ich finde es ist deutlich zu merken, dass da noch "ein Zweites", eine Art höhere Instanz "in Einem" ist, welche genau so mit schaut, mit denkt, mit hört, und sich dann ab und an deutlich zu verstehen gibt, dass man dieses oder jenes sich hätte sparen können, dem Anderen an dien Kopf zu werfen, aber auch eine tiefe Zufriedenheit verleiht, wenn man mal ausnahmsweise völlig sein "Ego" vergessen hat, und vollkommen uneigennützig handelt. Diese innere Stimme, diese Instanz, ist überhaupt nicht weg zu diskutieren.
So torsten hartung jederzeit wieder diesen menschen umbringen würde, in derselben Situation, er aber auch sagt, dass er entsprechend dann auch wieder lange Einzelhaft (u.a.) durchmachen muß, weil diese durchgemacht werden muss (da das spiel - für ihn - anders nicht funktioniert), um zu werden, was ihm werden zu können möglich ist.
"Ein wunderbares
Zeugnis. Dieser Mann hat für
mich eine persönliche Botschaft
von Gott transportiert
und mir durch seinen Bericht
Antworten auf meine Fragen
gegeben. Vielen Dank dafür.
Ich hoffe diesen Mann mal
persönlich kennen zu lernen."
https://www.youtube.com/results?search_query=torsten+hartung
So torsten
hartung also einen gewissen
Archetyp von möglichem
lebenslauf darstellt, ganz im
hier und jetzt angesiedelt, vom
Mord bis hin zu seiner
gegenwärtigen Tätigkeit mit
schwer erziehbaren (kriminellen)
Jugendlichen.
Das ist das
Paradox.
Obwohl alles perfekt ist, sind
wir doch gehalten, es besser zu
machen.
neem karoli baba, ram dass


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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18.09.2024 n. Chr.
07.53 Uhr, doch etwas früher wach, als gedacht, ein wenig trüb noch draußen, und die Elbe hat sich jetzt die gesamte Elbwiese "geholt". Um die 80 cm mehr als gestern, würde ich jetzt schätzen.
Die Erinnerung an die Träume wurden heute rasch verdrängt, denn
ich war schnell dabei, nachzudenken über den doch erstmal recht einfach zu
erklärenden Zustand der uns allen sich äußerlich zeigenden wirklichkeit (Screen,
Mattscheibe). Das scheint mir in der Tat wie bei einem Videogame zu sein.
Erstmal hat man es sich ja ausgesucht, zu spielen, man weiß so ungefähr, wie es
da zugeht, was einen erwartet (siehe
christian sundberg) und nun hängt es auch ! vom eigenen Input ab
(innerliches und äußerliches Handeln, Intention), wie gut oder schlecht man da
durch kommt. Und wenn man sich ein WWII-Kriegsspiel ausgesucht hat, werden sich
die Level immer in diesem Rahmen bewegen, und nicht irgendwann auf der
Enterprise enden. Somit alles konsistent bleibt.
So, und hat man nun ganz viele Teilnehmer im Spiel, dann ist der "Screen", also,
was darauf vor sich geht, nicht mehr ganz so individuell abgestimmt, sondern ist
mehr oder minder das kollektive Resultat der (geistigen) Qualität der Teilnehmer
am Spiel. Daher eben auch die Trägheit und Zähigkeit, dass sich alles so zieht,
wie ein schier endlos sich auszudehnen vermögendes Kaugummi. Nur, wenn die
Teilnehmer das Wasser dahin bringen, dass es immer wärmer, oder heißer wird,
dann ändert sich dann irgendwann die wirklichkeit relativ abrupt, obwohl die
Teilnehmer sich garnicht verändert haben, also wenn das Wasser dann zu kochen
beginnt, wird es auf einmal wild und tumultartig. Es ist dann sogar umgekehrt,
damit das Wasser nicht kocht, hätten sich die Teilnehmer ändern müssen, also
weniger Hitze einzubringen. Die "äußerliche Wirklichkeit" wäre also nur
dann einigermaßen "gleich" geblieben, wenn die Teilnehmer sich verändert hätten.
An solch einem Beispiel man sieht, dass es nicht 1:1 im Außen ablesbar ist, wie es um die kollektive Qualität der Teilnehmer gerade beschaffen ist. Wie irlmaier mal meinte, man wird schon recht viel beten müssen, um abzuwenden, was ihm nahezu unabwendbar erschien. Das ist das hier schon öfter mal erwähnte "Schwellenwertprinzip", also wenn ein gewisses Maß erreicht ist, ändert sich der Zustand von wirklichkeit, ob nun individuell oder kollektiv, in eine neue Qualität. Das ist wie in der Chaosforschung und selbst in der Quantenmechanik, wie etwa bei Änderung der Orbitalbahn der virtuellen Elektronen. Diese Veränderung war so, dass schrödinger damit nicht klar kam. Nach seiner Ansicht müsse das Elektron einen Weg beschritten haben, etwa vom niederen zu höherem Orbital, doch werner heisenberg wies ihm nach, dass das Elektron keinen Weg durchlaufen hat, es war erst hier, und dann war es da - doch es gab keinen beschrittenen Weg.
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erwin schrödinger Quelle: werner heisenberg: Der unanschauliche Quantensprung. In: Physikal. Blätter. Band 2, Nr. 1, S. 1946
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Nun ja, da hätte erwin heute seine Freude, denn es sind im Verhältnis zu damals mittlerweile "riesige" Strecken, welche von "Elektronen" oder ähnlichen "Partikeln" garnicht mehr zurückgelegt werden, sonder sie sind erst "hier", und dann sind sie halt "dort" - doch haben eben den Weg dazwischen nie beschritten.
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
Australian national University, 27 mai 2015
https://health.anu.edu.au/news-events/news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness
Und so auch wirklichkeit sich sprunghaft ändern kann, wenn eben ein gewisser Schwellenwert erreicht ist.

Also es so sein kann, dass die Teilnehmer über eine Veränderung einen anderen Input in's Game liefern müssten, damit ein Schwellenwert nicht überschritten wird. In solch einem Falle eine neue Qualität von wirklichkeit nicht eintreten würde, eben weil die Teilnehmer mehr oder minder kollektiv in ihrer Qualität sich geändert haben. An einer solchen Analogie seht man dann recht gut, dass nichtmal so eben von dem "da draußen" auf das "da drinnen" geschlossen werden kann. Ein guter Rennfahrer in der Kurve mit dem Motorrad das Gas leicht zurück nimmt, damit es ihn am Grenzbereich nicht abwirft, ein schlechter einfach nur die gleiche Gasgriffstellung hält, dieses aber zum Haftungsabriss zwischen Reifen und Fahrbahn führt, und somit unweigerlich zum Sturz. Wir sehen also, sich (kollektiv) nicht zu verändern, kann dann plötzlich in einem ganz neuen Zustand münden. "Wer in der Freiheit schläft, wacht in der Diktator auf", wie man so schön sagt. Und wenn es auch in der gröberen wirklichkeit so, wie bei den Quanten funktioniert, dann ist irgendwann der neue Zustand, die neue Qualität von wirklichkeit "einfach da", mit einem male ist dann alles nicht mehr, wie gewohnt.
Doch eben die Änderung des Levels immer zurückzuführen sein dürfte auf die kollektive geistige Qualität der Teilnehmer. Anders kann ich mir das einfach nicht vorstellen. Es machte keinen Sinn, wenn das Spiel "sein Ding" macht, und die Teilnehmer machen irgendwas völlig anderes.
Input ≠ Output
Das machte einfach keinen Sinn.
Kein Spiel ließe sich so mehr spielen.

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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19.09.2024 n. Chr.
09.07 Uhr etwas spät dran, daher nur kurz.
Es ist eine äußerst clever eingerichtete Lernumgebung hier, oder wenn man, wie
dennis bullock, sich gegen das Wort "lernen" verwehrt, und stattdessen
"Erfahrungsumgebung" als Wort verwenden will, dann kann man das machen, doch
letztlich bleiben diese beiden Ausdrücke beinahe synonym.
Es ist hier
nicht möglich, nicht zu lernen.
Es ist hier nicht möglich, nicht
zu irgendeiner Erfahrung zu
gelangen.
Wir lernen
bereits, wenn wir noch nicht
einmal wissen, was das überhaupt
ist, "zu lernen". Jede Sekunde
enthält daten, welche wir dann
auswerten, als meinetwegen die
uns bekannte Umgebung, die
Teekanne, der Tisch, der
Zitronenbaum, die vollgelaufenen
Elbwiesen. Klar, man könnte auch
ein Baby hier jetzt in genau die
gleiche Position bringen, dass
es potentiell das Gleiche wie
ich sehen könnte, doch hat es
noch keinen Begriff davon, was
die "Rohdaten" nun eigentlich
bedeuten sollen. Es sind erstmal
noch Pixel auf der Mattscheibe
und so nach und nach erarbeitet
es sich die Begriffe.
Sobald man "ist", ist man im
Erfahren, im Lernen. Das ist so
der logische Hintergrund, warum
ich schreibe, dass man hier
schlichtweg nichts falsch machen
kann. Es gibt also keine Form
von Bewusstheit, welche nicht
letztlich im permanenten "Lern-"
oder Erfahrungsmodus ist. Oder
vielleicht sind wir hier sogar
schon im Bereich einer
Tautologie, indem Bewusstheit,
Lernen und Erfahren letztlich
nicht wirklich voneinander zu
trennen sind.
Bewusstheit somit auch bezeichnet werden könnte als (individuierte) Lerneinheit, als Erfahrungseinheit. Und jetzt beginnt dann ein Schuh daraus zu werden, egal in was für einer Situation man steckt, egal, wie man handelt (auch denken ist ein Handeln), man kommt garnicht umhin, zu Daten, zu Erfahrung, zu Lektionen daraus zu kommen. Das ist natürlich erstmal ein sehr grobes Raster, doch Bewusstheit ist sozusagen eine Datenverarbeitungseinheit (in "Einheit" steckt schon "individuiert", ausgelagert), und in der Verarbeitung (to compute) steckt schon drin das Sortieren, die Mustererkennung, einzuordnen, und dann später das Bewerten und dann schließlich kommt es auch zum Output (Handeln), und man "selber" wird dann interaktiver Teil des ganzen Datenaustauschprozesses, weil dasjenige, was man als "Output" generiert, ja auch "nur" wieder Daten sind, auch wenn es - auf der Mattscheibe - nicht so aussieht.


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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02.10.2024 n. Chr.
07.16 Uhr und fett Nebel über den Elbwiesen. Noch immer ohne Fliegenpiz, doch die Träume am Stück gehen wie gewohnt weiter, nur länger, zusammenhängender und vielleicht nicht ganz so farbenfroh. Noch immer höre ich mir viele Nahtodschilderungen an, doch meine Einschätzung hat sich ja recht drastisch geändert im Laufe der Zeit. Nämlich, während ich anfangs noch davon ausging, dass es vielleicht eine konsistente "andere" Seite geben könnte, so gibt es dafür weniger und weniger Indizien, je mehr ich mir dieser Schilderungen anhöre. Vielmehr sieht es aus, als seien diese Erlebnisse "single Player Games", also vom Charakter her eher wie ein Traum. Oder - und das passt ganz gut - wie eine Mischung zwischen den "normalen erleben" (wie wir es im Wachzustand kennen) und dem typischen Traumgeschehen und seinen letztlich unendlichen Möglichkeiten.
Ob nun Traum, NDE, OBE, die normale Alltagsbewusstheit - es ist eh alles gleich "echt", alles sind daten, alles ist information, wahrgenommen von einer "Gewärtigkeitseinheit" (iuoc, tom campbell). Diese iuoc also den einen Strom von information wahrnimmt als "Traum", einen anderen als "echtes leben", einen wieder anderen als (ausgegliederte) OBE, NDE und so weiter. Gleich "echt" sind sie alle, denn echter als information geht es nicht.
Alles, was
echt ist, ist information
Der Rest ist: Illusion
tom
Deswegen wohl die letztmögliche Reduktion von information (also man schaltet nach und nach alles ab - z.B. durch Meditation) das ist, was tom "point consciousness" nennt. Da "gibt" es dann nicht einmal mehr Raum, nicht einmal mehr Gedanke, also insofern auch keine Zeit in einem gewissen Sinne. Alles, was es noch "gibt", ist das Potential zur Gewärtigkeit (der Möglichkeit von information, von "etwas"). Hier an diesem "point Consciousness" dürfte dann auch die "Schöpfung der seele" begonnen haben, denn alles muss ja damit beginnen, dass daten einer individuierten Einheit zugeordnet, zugeschrieben, bei dieser die "auflaufenden daten" gebucht werden, es sind ab jetzt die daten, die Konten eben genau dieser "Gewärtigkeitseinheit". Stellt euch eine neu geschaffene Figur im Videogame vor - dort ist es auch nicht anders - was sie macht, erlebt, sammelt, sich erwirbt, wird genau dem Konto dieser Figur zugeordnet, "gebucht" - anders könnte das Spiel überhaupt nicht funktionieren.
Und an diesen relativen "Anfangspunkt der seele" kann man gelangen durch Meditation. Das kann das Ziel sein, aber auch das Mittel, um dann von dort aus in Richtung OBE oder Ähnlichem sich aufzumachen (also daten geliefert zu bekommen, die mit dem gewohntem, Üblichen nicht mehr viel zu tun haben). Respektive natürlich sich dort interaktiv einzubringen (wie hier auch), insofern nicht nur daten zu erhalten (wie im Film), sondern auch selbst mitzugestalten. Doch nochmal, der weiteste mögliche Weg zurück, welcher mir jetzt sich rein logisch ergibt, den man gehen kann in "Datenstrom abschalten" (nach und nach, Meditation), und dann dennoch irgendwie "zu wissen", dass man noch immer existiert, muss das sein, was tom eben "point consciousness" nennt. Man "ist" dann sozusagen "reduziert" auf seinen eigentlichen Kern, und das ist das Potential, daten, information (individuell) zu verarbeiten. Oder einfach individuell mit Daten, mit information umzugehen.
Schauen wir uns von dort, also von "point consciousness" jetzt mal vorwärtsgerichtet --> solch Phänomene wie "leben", "traum", OBE, NDE oder sonstwas an, wird recht fühlbar, dass sie doch im Kern, zumindest von der formalen Seite her dasselbe sind, nämlich ein spezifischer, halbwegs in sich geschlossenen, mehr oder minder konsistenter Strom von daten, respektive der daraus gezogenen, interpretierten information. Also:
Jetzt fühlt sich
die information als das normale
leben an
Jetzt als NDE
Jetzt als Traum
Jetzt als luzider Traum
Jetzt als OBE
... und so weiter. Formal ist das jedoch alles erstmal dasselbe
Es geht
nicht "echter", als: information
tom

In solche Kategorie wie "Bedeutung" (Bedeutung von information) will ich jetzt noch garnicht gehen, obwohl natürlich klar sein dürfte (das fühlt man regelrecht), dass genau hier "der Hund begraben" sein dürfte, weil ich hier gerne erst einmal dem fundamentalen Aufbau dieser "Gewärtigkeitseinheit" ein solides Verständnis geben möchte. Denn ich denke es wird von hier aus recht übersichtlich. So erklärt sich sehr gut der Schöpfungsprozess von "seele" (tom: iuoc), welche erstmal und ganz am Anfang mehr oder minder "nicht mehr" ist, als eben das Potential zu daten und information überhaupt, mit einem - logischerweise- eigenem "Konto" (Feedback), ja, und dann geht halt die Reise so langsam los. Wahrscheinlich beginnt es mit viel Geometrie am Anfang, um halt das Konzept "Raum" zu trainieren, also noch laaaange, bevor man irgendeine 3-D Figur in der Lage ist, zu bedienen, zu spielen. Interessant auch, dass "Raum" und "Traum" so nah im Wort beieinander liegen.
Nehmen wir oben gesagtes, und unser ganz normales leben, dann wird doch recht deutlich, dass "leben" wie "traum" im Kern, also formal überhaupt nicht verschieden sind, sondern bloß unterschiedliche Erfahrungskomponenten und -Möglichkeiten enthalten. Was im Traum "geht", geht normalerweise nicht "im richtigen leben", und umgekehrt. Diese beiden ergänzen sich also recht gut. Und dann gibt es noch die Mischformen wie NDE oder OBE, welche noch weiterte Botschaften oder Appelle enthalten (können), hier sind wir dann aber auch schon wieder in der (Meta-) Kategorie von Bedeutung, und den großen W-Fragen, welches Fass ich aber jetzt nicht aufmachen will, denn - wie gesagt - mir geht es erstmal darum, ein gutes Verständnis vom fundamentalen Aufbau von Bewusstheit, in sozusagen "technischer" Hinsicht zu schaffen.
Daraus leitet sich dann auch klar ab - es muss so etwas wie "Buchungskonten" geben, anders ist es nicht vorstellbar. Jemand "erlebt" etwas, das ist jetzt in seiner virtuellen Erinnerung, und diese muss halt irgendwo "gebucht" und dieser Figur zugeschrieben sein. Das geht dann in die Richtung der Akasha-Chronik, bei tom sind es die Datenbanken, aber es mag auch egal sein, wie man das nennt, denn es ohnehin eine Implikation einer "Schöpfung" ist - dass ihr zugeordnet werden muss, was sie als diese erfährt, erlebt (an daten erhält, sich erarbeitet). Man sieht also, dass es sich sehr ungezwungen alles entwickelt von diesem formalen Aufbau ausgehend. Und eben auch mit empirischen, wenn auch außergewöhnlichen Phänomenen hier übereinstimmend.
Wenn ihr "World of Warcraft" spielt - dann wird letztlich auch: permanent gebucht. Und natürlich auch bei jedem anderen Spiel. Als ich im Gespräch mit luca erwähnte, dass sich doch alle eigentlich nur die Spiele aussuchen, wo es heiß und hoch her geht, meinte er: "nee, nicht nur, mittlerweile sind Farmer-Spiele voll im Trend". Tja, was soll ich sagen, auch dort gibt es natürlich viel Anstrengung auf sich zu nehmen, zu erleben, zu erfahren, zu buchen ...


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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06.10.2024 n. Chr.
07.53 Uhr, und mannomann, ist das mal wieder ein Einheitsgrau "da draußen". Nicht überall allerdings, wie man sieht. So bin ich hier nur 25 km von der "Sonnengrenze" entfernt, doch soll es heute dennoch grau bleiben.
Die virtuelle Rübe ist auch grad nicht wirklich angefüllt mit größeren, neuartigen Erkenntnissen, wiewohl das aber mit "dem Neuen" ab einer gewissen Stufe, welche man erreicht hat, auch nicht mehr so einfach ist. Die für mich gegenwärtig noch "aufregendste" Erkenntnis ist eher eine neue Formulierung von unserem täglichen Leben und erleben, nämlich, dass dieses faktisch ein metaphorisches Geschehen darstellt. Jedenfalls schonmal das Äußerliche, im Raum Wahrnehmbare. Gedanken, Gefühle, Intuition, Intention usw., das so genannte "Innerliche" scheint mir jedoch nicht in die Kategorie des faktisch metaphorischen Geschehens hinein zu gehören.
Vor ein paar Tage hatte ich es ja bereits kurz erwähnt, dass wir mit den Beinen gehen, den Händen greifen, den Augen sehen, den Ohren hören, den Händen greifen, ist - auch wenn es noch so sehr danach aussieht - faktisch eine Illusion. Wie die Strasse, die ganzen Verkaufsbuden und mich mit eingeschlossen, welcher sich entschlossen hat, hinten am Stand sich was zu essen zu holen.

Das wahre geschehen "im rechner", oder hier "im geiste gottes" sieht natürlich völlig anders aus. Was wir hier "auf der Mattscheibe" somit zu sehen bekommen, ist eine Analogie, eine Metapher, eine Art Übersetzung des Echten, Eigentlichen in ein uns sichtbares, begreifbares Geschehen.

Interessanterweise sind unsere Gefühle, Gedanken, Absichten und so weiter nicht "auf dem Screen" zu sehen, nicht "im Spiel" als solchem enthalten.
Daher man diesen "inneren Bewegungen" (Bewegung in der Zeit, nicht im Raum) auch nicht einen "faktisch illusionären" Charakter zuschreiben kann, da diese im "als "äußerlich" Gerendertem" garnicht enthalten sind. Somit aber es auch weder schlüssig in's Bild passt, die "Welt", die Mattscheibe ist eine Art Konstrukt, welches eben bloß nötig ist, um den Prozess der "inneren Regungen" zu ermöglichen, und/oder zu befördern. Dieses äußerliche Gaukelspiel dann also in gewissen Sinne "das notwendige Übel" darstellt, in der Absicht, die jeweilige "seele" nach Kräften im Wachstum voran zu bringen. Inwiefern nun unsere "inneren Regungen (in der Zeit) illusorisch oder teilillusorisch sind, darüber kann man jetzt viele Überlegungen anstellen. Jedenfalls kann man schonmal festhalten, dass unsere inneren Regungen umso weniger von Wert sein dürften, je mehr sie um das Äußere als Äußerem ranken. Denn dieses ist ja reine Illusion.

Wie gesagt, dieses "Äußere", dieses Konstrukt ist halt das "notwendige Übel", welches sozusagen bereit gestellt werden muss, um eben einen effizienten Entscheidungs- wie Konsequenzrahmen zu bilden. Öfter hatte ich das auch Lern- und Entwicklungsumgebung genannt. So sehr diese "Welt" auch echt sich anfühlt, so sehr ist sie jedoch gänzlich ein bloßes Bei- und Nebenprodukt, welches entstanden ist, um ganz andere Ziele zu erreichen. Einige kennen den Spruch dann aus dem Englischen, man selbst, der eigentliche Kern, ist zwar "in der "Welt"", aber nicht "von der "Welt"". Weil eben diese, wie einstein es formuliert, wirklich reine Illusion, Simulation ist. Durch ! welche wir allerdings zu Erfahrung kommen, lernen.

Daher eben wir sagen können, was unsere "inneren Regungen" angeht, gibt es eine Abstufung in der Illusorität, in ihrer Würdigkeit. Zu streben also nach Gold und Silber (buchstäblich, sowie metaphorisch), bedeutet natürlich, seine Zeit, Gedanken, gefühlte und sonstige inneren Regungen, also auch seine Zeit für virtuelles Gold und Silber zu opfern. Es ist faktisch das Gold und Silber eines Computerspieles.
Das ist halt eine andere Formulierung der Werthaftigkeit, der Abstufung der Würdigkeit seiner diversen inneren Regungen und Zielsetzungen, welche - je mehr so bloß auf Äußere als Äußeres gerichtet - um so wertloser sind. Denn, wie gesagt, es sind bloß Schätze im online-Game.
Im Grunde ist das aber auch eine saubere Ableitung der Würdigkeit unserer inneren Regungen - ist das ganze "Äußere" bloß reine Illusion, nur das notwendige Beiwerk oder "Übel" zu etwas völlig anderem, so ist es natürlich recht unsinnig, diesem Beiwerk als Beiwerk seine Zeit zu opfern, denn um dieses ist es in erster Linie ja nie gegangen.
So lahiri mahasaya ja das Aushängeschild schlechthin, wie das spiel im höchster Form spielbar ist - klar, die normale Arbeit, wie Familie/Fortpflanzung gehört dazu (wird für die selbst erhaltende Plausibilität des online Games ja auch zwingend ! benötigt), aber - in dem dann noch freiem Teil, sozusagen der Not der Notwendigkeiten des online-Games entrissen, hat er seine Zeit auf die höchste, mögliche Art genutzt. Somit er, wie schon gesagt, eine Art Archetyp darstellt, wie das Spiel in vollkommenster Art und Weise gespielt werden kann, also keine Sekunde verloren wird. Ja, Arbeit gehört einfach dazu - denn es geht nicht anders, ohne dass das Spiel unplausibel wird, wie eben auch "Familie", respektive Fortpflanzung dazu notwendig ist, doch neben diesen beiden gibt es dann den "freien Block", der wirklich für dich ganz allein, deine Umsetzung (so willig man ist) reserviert ist. Hier ist man sozusagen "gänzlich frei", insofern man seinen notwendigen Dienst zur Erhaltung der Plausibilität von "Welt" geleistet hat.
Jeder kann mal
überlegen, ob das Spiel ohne
Fortpflanzung oder das Konzept
"Arbeit" plausibel bestehen
kann.
Es geht nicht.
Es gibt Nischen, oder es gab Nischen noch vor einiger Zeit, wie zu Zeiten von diogenes, als noch an den Bäumen genug Nahrung wuchs, und man aus dem Fluss trinken konnte, bei stets ausreichender Wärme - da hat auch eine Tonne als Behausung gereicht (so man denn damit klar kam). Doch sobald das Spiel in eine leicht höhere Form der "materiellen Entwicklung" gerät, die Zahl der Player zunimmt, wird es mit diesen Nischen ganz schnell weniger. Wobei das aber auch garnicht verkehrt ist, denn kaum einer ist dazu geboren 16 Stunden oder gar mehr jeden Tag zu lernen, zu lehren oder zu meditieren. Witzig auch, so ungern die meisten "zur Arbeit" gehen, so gern sie sich doch fortpflanzen, oder jedenfalls so tun, als ob. Die beiden scheinen sich irgendwie auszugleichen, wenn auch in einem sehr ungleichen Verhältnis, was die dafür verwendete Zeit angeht. Wer macht schon 40 Stunden Sex die Woche, oder gar noch mehr.
Naja, jedenfalls sehen wir, dass einige Einrichtungen hier der Plausibilität des Fortbestandes des Spieles dienen. Prinzipiell wäre es kein Problem, das keiner "arbeiten", und auch niemand sich fortpflanzen müsste - und das Spiel dennoch über die Jahrtausende mit menschen bevölkert weiter ginge, doch würde dann den Playern klar werden, dass sie sich in einer Art Virtualität befinden, weil irgendwie das Manna immer vom Himmel fällt, und obwohl keine Kinder geboren werden, das Spiel immer bevölkert ist. Von daher muss eben der "physische Plausibilitätsansatz" von Arbeit und Familie/Fortpflanzung/Sex immer erhalten bleiben.

Wer also glaubt noch immer, dass es die Sonne ist, welche es hier hell macht,
und für Wärme sorgt ?


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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09.10.2024 n. Chr.
08.48 Uhr, noch ist blitzeblauer Himmel, und immerhin 20°C soll es heute noch werden.
Noch immer ohne Fliegenpilz, doch das Traumgeschehen scheint sich noch immer nicht zu verringern. Schon ein wenig denkwürdig, denn diese vielen Träume haben ja erst mit dem Fliegenpilz begonnen, und nun wollen sie aber ohne diesen dennoch nicht aufhören ? Wenn das so ist - ich werde es über die Zeit beobachten, dann könnte das bedeuten, dass der Fliegenpilz eine Tür aufgemacht hat, ein Schlüssel zu einem gewisser Geschehen, respektive Einsichten war ? Mal schauen, solange die Träume in dieser Dichte weiter anhalten, kann ich ja auf die "Mikrodosis" verzichten. Auch was die Tagesbewusstheit betrifft, so stelle ich keine Änderungen fest. Was vielleicht einmal zu beobachten ist, ob ich schwerer aus der Heia komme, denn in letzter Zeit komme ich echt schwer aus der Falle ...
Das Gute übrigens für heute ist - ich habe ein "incoming", brauche also garnicht
soviel zu tippen.
"Wenn du nach Hause kommst, ziehst du dir die Schuhe aus,
machst dann den Ding Zuhause, und denkst nicht mehr an deine Schuhe.
Genau so ist das, wenn du von hier aus nach Hause kommst."
Die menschen fragen mich oft, warum eigentlich, wenn es zu
Hause so schön, harmonisch, liebevoll, nahezu vollkommen zugeht, warum
eigentlich tun wir uns das hier an ?
Naja, ich mache es einfach, wenn Bekannte zu Besuch kommen, warum holst du denn
das Spiel aus dem Schrank ?
Man sitzt zusammen, lacht, regt sich auf,ist im Wettstreit, ist verärgert,
weil einem etwa die Schlossstraße weggeschnappt wurde, obwohl man weiß, dass es
bloß ein Spiel ist.
Andere binden sich ein Seil um den Leib, und stürzen sich dann von einer hohen
Brücke.
Ob es hier jemals besser wird ?
Die menschen sagen, dass es jetzt die schlimmste Zeit ist, welche es je gegeben
hat, doch schaut zurück
- immer und immer wieder hat es solche Zeiten gegeben. Wenn man sich die
Vergangenheit anschaut,
dann hat es hier noch nie rosige Zeiten gegeben. diese Ebene hier ist einfach
nicht so aufgesetzt.
Versuche dich stets daran zu erinnern, dass du hier bist, um Erfahrungen
zu sammeln,
und das Beste daraus zu machen.
mary helen hensley
Das ist natürlich meine "Lieblingsposition" von william buhlman, doch auch im buddhaismis, Hinduismus findet sich das genau so wieder, es ist also keine wirklich neue Position, welche william buhlman einnimmt, Doch diese 1:1 Identität der Aussage von mary helen hensley, zwar nicht im Wortlaut, aber im Sinne, hat mich schon verblüfft.
this plane
is not set up for that
["that" = rosige
Zeiten]
ich mache den menschen die wahre Natur vom Sterben gewärtig, damit sie endlich leben können.
mary helen hensley

"Wir verschwenden so viel Zeit damit, die Umstände ändern
zu wollen,
anstatt die Umstände zu nutzen, uns selbst zu ändern"
mary helen hensley
"Du kannst den Durchgang hier nicht vermasseln "
mary helen hensley
[du kannst hier nichts falsch machen]
Das hat "gesessen" gestern Abend, ich hab' mir das "Interview" gleich im Anschluss nochmals angehört.



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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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10.10.2024 n. Chr.
08.53 Uhr, spät dran, aber - es ist Herbst, doch was gibt es schon draußen zu verpassen ? Doch auf der anderen Seite habe ich aber auch nicht mehr viel Neues über das bereits geschriebene hinaus noch zu sagen. Es gibt zwar immer wieder "Highlights", wie gestern von mary helen hensley, aber selbst sie hat im Grunde nichts wirklich neues erzählt - nur halt alles sehr geballt, konzentriert. Die Kern"botschaften" sind:
- dieses Spiel hier, diese Ebene findet statt "im geiste
gottes", das ist sozusagen der "Ort", wo sich alles befindet.
- jeder ist aus freien Stücken hier im Spiel, und hat die Rahmenbedingungen, wie
die Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten abgenickt
- man kann sich hier so einbringen, wie man möchte. So oder so, mehr oder auch
weniger: es ist ein freier Wille
- egal wie das leben läuft, wie man sich entscheidet, "vermasseln" kann man es
hier nicht.
- eine richtige Entscheidung ist eine richtige Entscheidung, und eine falsche
Entscheidung ist auch eine richtige Entscheidung.
- wirklichkeit ist in diesem Sinne zu jedem Zeitpunkt perfekt
- der Ablauf hier wird bestimmt durch eine Mischung aus dem freien Willen,
Wahrscheinlichkeit, Möglichkeit und einer Prise Zufall
- alle kommen nach der Achterbahnfahrt wieder heil dort an, wo man auch
gestartet ist
- Schwierigkeiten, Probleme, Mangel und diese vielen scheinbar "negativen" Dinge
lassen die "seele" dazu lernen, und
- da die hier ein "Ort" des Lernens, der Erfahrung ist, wird es hier immer
Schwierigkeiten, Probleme, Krankheit, Not etc. geben
- das Spiel hier ist im Grunde so zu spielen, dass ein möglichst breiter Schatz
an geistiger Erfahrung zusammen kommt
(jesus": "sucht euch eure Schätze im Himmel, wo die Räuber nicht graben
können")
- doch, es wäre natürlich kein gutes Spiel, wenn es dich nicht genau in die
andere Richtung locken würde (--> Materie, "Versuchung")
- wer hier viel "mitzumachen" hat, geistig, füllt seine Konto am meisten ("die
Letzten werden die Ersten sein")
- wirklichkeit kann in diesem Sinne faktisch als ein Buchungsgeschehen
aufgefasst werden
- jeder ist gehalten, es hier zu einem "besseren" Ort werden zu lassen, auch
wenn das nie geschehen wird.
- dieses "Bessere" erreichen zu wollen, wird im Allgemeinen mit "Hang zu mehr
Ordnung" oder wahlweise auch "liebe" beschrieben.
- Niemand ist im Kern etwas anderes, als Alles ! andere. ("Alles ist Eines")
- traue dich ruhig, gehe Wagnisse ein, das Spiel steht dir vielleicht sogar bei
- doch auch wenn das Wagnis "nach hinten" losgeht, so hat man mitunter mehr
gelernt, als wenn man nie gewagt hätte
- ganz grundsätzlich geht es also darum, dass die "seele" reift, und dazu taugen
halt einschneidende Erfahrungen am Besten.
- je weniger man eine Erfahrung überhaupt als Erfahrung wahrnimmt, desto weniger
kann man aus ihr lernen.
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, welche mir auf die Schnelle bemerkbar gewesen ist, wem noch weitere Einzeiler einfallen - immer her damit ! Jedenfalls kann man hier so richtig wirklich nichts falsch machen, im Gegenteil sogar, ist oft das Falsche das Bessere, weil es sich in der Buchung, im Buchungsgeschehen reichhaltiger darstellt. Das "Schlechte" ist dann irgendwie auch das Gute, wenn nicht gar "Bessere". Doch ist jemand ängstlich, möchte nur Sicherheit, geht kein Wagnis ein - ist das auch in Ordnung. Ebenso, wie der Hasardeur, welche durch tollkühne Manöver, und weil er seinen Freunden was beweisen will, andere mit in's Grab nimmt. Auch das ist in Ordnung. Eben auch Krieg, auch das Geschehen zum Beispiel in Gaza. Nicht, dass es einem das Herz erkalten lassen sollte, doch wenn man vielleicht auch nur kurz die Möglichkeit hat, die Meta-Perspektive einzunehmen, wird man finden, dass zu einem großen Spiel auch das sehr Dramatische dazu gehört. Und es muss ja nicht unbedingt Krieg oder ähnliches sein, das Spiel selbst kann mit Naturgewalten unglaublich viel bewirken, ohne dass man dafür auch nur einen menschen verantwortlich zeihen könnte.
In aller Kürze also, auch wenn es sich für wohl niemanden je durchgängig so angefühlt hat, und nahezu niemand in der Lage ist, das "Negative" so aufzufassen - alles ist immer richtig und gut, wie es ist. Egal, wie es ist. Was natürlich nicht meint, dass wir alles gutheißen sollen, was geschieht.
Das ist das Paradox.
wirklichkeit ist zu jedem Zeitpunkt perfekt.
Und dennoch sind wir gehalten, uns einzubringen, sie zu verbessern.
ram dass / neem karoli baba


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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12.10.2024 n. Chr.
| "Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." werner heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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07.39 Uhr, noch sind vor Nebel die Elbwiesen nicht zu sehen und manche Dächer sind sogar von einer Frostschicht überzogen.
Hier drinnen noch entspannte 15.5°C, mit heißem Brennnesseltee im Grunde ganz gemütlich. Auch heute habe ich das Glück, nicht viel schreiben zu müssen, weil ich wieder ein "Incoming" hier präsentieren kann. Doch das dagegen relativ langweilige "Rambling" gleich vorab, bevor es spannend wird ...
So, das schreibe ich jetzt, nachdem die Seite ansonsten "steht", ein wenig umherschweifend, die Sonne kommt auch heraus aus dem Nebel, es ist 08.29 Uhr .... ach, egal, jetzt geht's los.
Von
denen, die ich so kenne, und welche auch hier mitunter lesen, für armin, luca und jens, dürfte dieses Interview besonders interessant sein, denn dieses
"Incoming" nimmt relativ früh im Interview eine überraschende Wende, und dann
mittendrin kommt auch noch der "Oberhammer". Da geht es um einen Besuch im
Krankenzimmer, aber wer zu Besuch kommt, verrate ich nicht. Der "Oberhammer"
besteht aber auch darin, dass ein Verwandter des Kranken ungefähr zur selben
Zeit auch zu Besuch kommen
wollte, die Tür aufmachte, und
da vor bill mcdonald jemanden stehen
sah, den er nicht kannte und welcher sehr auffällig gekleidet, respektive
unbekleidet war. Doch da es irgendwie nach einer Zeremonie aussah, wollte er
nicht stören, und ist wieder gegangen. Als bill mcdonald dann aus dem
Krankenhaus raus war, kam er zu
Hause zu Besuch, und erzählte,
dass er kurz in's Krankenzimmer
hinein geschaut hatte, und da
einen relativ auffällig
bekleideten/unbekleideten
menschen sah, und ihn auch
beschrieb, doch null Schimmer
hatte, wer das ist. Das Lustige
ist, dass bill mcdonalds diesen
"Besuch" aus seiner Perspektive
auch bestätigen konnte - nur, er
hatte das als Halluzination
abgetan !!
Um wen es da also geht, wird wissen, wer sich
ein wenig mit gewissen Dingen beschäftigt hat, mehr schreibe ich nicht. Doch wie
ich den ersten ~ 50 Kommentaren
bisher entnehme, haben diese den
"Oberhammer" nicht mitbekommen,
vielleicht, weil sie garnicht
wissen wer mit diesem Namen sich
verbindet. Jetzt hab ich nochmal
20 Kommentare weiter gelesen,
und einen entdeckt, der
einzuordnen wusste, was da
eigentlich geschehen ist :-)
Darüber hinaus sind diese Erzählungen aus dem leben dieses menschen wohl die reichhaltigsten, welche ich jemals in solch geballter Form gehört habe. Man hat im Grinde kaum Zeit, über das Vorherige nachzudenken, oder auch zu staunen, da kommt schon die nächste Story. Was bin ich froh, nicht zu früh über diese Schilderungen gestolpert zu sein. Doch wahrscheinlich wäre es auch nicht möglich gewesen, denn es wohl Hartnäckigkeit bedarf, um genau auf solche Erlebnisse stoßen zu dürfen (ähnlich wie vor geraumer Zeit über ram dass). Ein Freischaltungs- oder Schwellenwertprinzip.
Dann auch die Kommentarspalte eine wahre Fundgrube ist - wie allerdings gewöhnlich bei solch außerordentlichen Schilderungen. Die menschen trauen sich dann einfach viel eher, zu schildern, was ihnen widerfahren ist. Das hier ist einer der ersten Kommentare, über welchen ich gestolpert bin. 93 Antworten, da ist nur bei diesem einen Kommentar noch mehr zu finden, als hier jetzt kurz aus- oder angeschnitten.
Von den 1000 Kommentaren bin ich erst ~ 50 durch, doch da ich mir bill mcdonald heute Abend ein drittes Mal anhören werde (das mit dem Oberhammer" hatte ich beim ersten Male überhört), wird auch noch Zeit sein, weiter in die Kommentare einzutauchen.


13.10.2024 n. Chr.
09.22 Uhr. Zwar zu spät dran, doch es ist noch blitzeblauer Himmel, doch die Sonne kommt erst ~ 10.30 voll "rum" unten im Garten, daher noch etwas Zeit ist. Wach gelegen lange Zeit, und nachgedacht, was mir überhaupt noch Freude bereitet. Der Anlass war wohl dadurch gegeben, dass ich gestern zu jens sagte, dass er sich freuen könne, dass es ihm soviel Spaß bereitet, Tischtennis zu spielen. Wiederum andere haben Freude am "Fernseh schauen", "Essen gehen", Urlaub machen, mit dem Segelboot irgendwo herum zu kreuzen, oder mit der Yacht irgendwo in einer Lagune zu ankern, Fallschirm zu springen, sich mit dem Segler hoch in den Lüften zu befinden, Berge zu besteigen, Motorrad zu fahren, "weg zu gehen", zu Reisen, sich "Sachen anzugucken", ins Cafe zu setzen,. Mich könnte man damit scheuchen. Als ortwin mich mal besuchte, war gleich einer seiner ersten Sätze: "habt ihr ein Cafe hier ? Wir können uns dann in's Cafe setzen", worauf ich nur erwiderte: "Alter, hast du 'ne Macke ?".
Ist denn die Welt ein Guckkasten ?
arthur schopenhauer
In einem gewissen Sinne freue ich mich auch mit den menschen, wenn sie an solchen Freizeitaktivitäten ihren Spaß haben, auch wenn es mir schwer fällt, das nachzuvollziehen. Doch habe ich dann dieses Thema dann als Anlass genommen, mal bei mir nachzuforschen, woran ich Freude empfinde. Nachgedacht und nachgedacht, und es tauchte im "Äußeren" im Materiellen eigentlich nichts auf. Bis vor ein paar Jahren waren es noch die ferngesteuerten Flugzeuge, doch selbst daran habe ich (erstmal?) wieder die Lust verloren. Doch dann stieß ich endlich darauf, worauf ich noch Lust habe, indem ich mich darauf besann, wann ich dann mal lache und (meist sarkastische) Scherze mache, und das ist bei guten Unterredungen mit den richtigen menschen, respektive Telefonaten, da die "richtigen menschen" nur selten vor der eigenen Haustüre zu finden sind. Dann analysierte ich weiter, was es denn mit den Unterredungen auf sich hat, was da überhaupt geschieht, und dieses ließ sich dann "herunter brechen" auf: Austausch von information. "Austausch" weiter auseinander genommen, bedeutet ja, dass man sowohl information erhält, als auch information (weiter) gibt. Da ich lange wach lag, war noch viel Zeit, darüber nachzudenken, ob es da noch irgendwie einen etwas weiteres gibt, wo ich ein auch nur ähnliches Interesse, respektive Freude habe, und da fiel mir nichts weiter ein, wenn ich mal die hunde und natur nicht mit in Betracht ziehe.
Natürlich kann man auch durch das Tischtennis-Spielen information gewinnen, oder wenn man nur auf Reisen ist, doch beim "Reisen" man ja letztlich nur im Videogame neue Landschaften, Land und Leute eingespielt bekommt, und zu Allermeist kein Stück der Architektur des Spieles nähert. So wie man auf der Enterprise auf dem Holodeck alles Mögliche erleben kann, doch nie die Technik, die Architektur dahinter zu verstehen lernt. Klatr ist allerdings auch, dass ja nur die Wenigsten zum Studium des spielearchitektonischen Aufbaus dieser wirklichkeit hier sind. Dieser "Spielertyp" ja im Allgemeinen als "Philosoph" bezeichnet wird. Aus der Reinkarnationsperspektive ist der Philosoph also eine "seele", die eine Wette vorher abgeschlossen hat, dass man trotz des "Void", also dem Mantel des Vergessens, es doch herausfinden kann - auf nur bereits logischem Wege - dass man in einer wirklichkeit befindet, welche faktisch woanders (in other, fredkin) Statt finden, demgemäß - egal wie wirklich das hier scheint, eine Illusion sein muss. Der Philosoph insofern ein relativ "technischer" Teilnehmer hier im Spiel ist, und sich sagt: "macht ihr mal eure Herzenslektionen, ich will derweil schauen, ob ich dem Spiel nicht von innen auf die Schliche komme".
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Das leben ist eine
mißliche Sache, doch ich
habe mir vorgesetzt,
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Natürlich ist das ein wenig überspitzt skizziert, indem niemanden die typischen "Ups und Downs" erspart bleiben, die man so typischerweise in einem Durchgang abzuarbeiten hat - also davor ist weder der Yogi, noch der Philosoph gefeit. Auch paramahansa yogananda hat mit Gerichten um einen Tempel gekämpft, und dafür musste er sich auch durch trockenes Papier, Paragraphen und ähnlich weltliche Dinge durchwühlen. Selbst karoli baba konnte den Zwängen seiner Familie eine lange Zeit nicht entfliehen, und auch nicht den mitunter abwertenden Blicken oder Anmerkungen, weil er halt mit nicht mehr, als einen gebrauchtem Kartoffelsack bekleidet war, als seinem einzigen "Besitz". Später wurde daraus dann eine Decke, und wie ram dass erwähnt, kam auch noch eine Tasse hinzu, welche er sein "Eigen" nennen konnte, wollte, sollte, durfte.

Also - ganz frei von den ganz allgemeinen, typischen Lektionen von "leben" ist: niemand. Das nennt man, und das gab es früher noch an den Unis, war nämlich vorgeschrieben: Studium generale. Also durch dieses Studium mussten alle durch, egal worauf sie sich dann später spezialisieren, ob nun Brückenbau oder Zahnheilkunde. Das ist ein guter Vergleich mit dem leben, wie wir es hier vorfinden, mit den "Fakten vom Boden". Durch mehr oder minder Not, Mangel, Schmerz, Krankheit und Tod muss jeder durch (Studium generale), das sind die Semester, welcher jeder buchen muss, die Pflicht sozusagen, und die Kür ist dann, was er sich selber aussucht, woran er gerne arbeiten, was er gerne erreichen, womit sich beschäftigen möchte. Vielen reicht zumeist die Pflicht, und die Kür wird bloß für Trivialitäten und Zeitvertreib, respektive "Erholung" genutzt, was allerdings auch gut verständlich ist, wenn die Teilnehmer bereits von der Pflicht (Studium generale) so "in die Mangel genommen" sich fühlen, dass sie einfach zu wenig Energie oder Drang noch haben, darüber hinaus noch großartig irgendwas anderes, spezialisiert, zu studieren, oder sich gar hinein zu meditieren.
Diese Studium generale beginnt ja schon mit einer Tätigkeit, welche wir überhaupt nicht in Betracht ziehen, wenn wie von Mangel etwa redxen, und das ist das Atmen. Das Atmen ist schonmal über alle Teilnehmer verteilter Mangel oder Notwendigkeit, und da schließen sich sich noch einige ganz natürlich an, wie in einer aufgehenden Spirale. Früher ich dieses Gleichnis oft brachte, doch ergänzte:
"die Spirale der Notwendigkeiten aber nicht reicht bis zu McDonalds"
So glaube ich, wer sich an relativ trivialen Tätigkeiten erfreuen kann, es in einem gewissem Sinne "gut" hat. Der Tag, die Wochen und Monate, ja gar die Jahre und Jahrzehnte gehen leichter vorbei, unfühlbarer und natürlich auch unbeschwerter. Ein garnicht so schlechter Ausgleich für die "Pflicht", das Basis-Studium, welchem ja keiner entrinnen kann, und welches für viele wohl auch ausfüllend genug ist. Auch ich habe diese 2 Jahre mit den RC-Fliegern richtig genossen, es war noch eine alte offene Rechnung aus meinen Kindertagen, in welchen ich es nicht geschafft hatte, ein Flugzeug in die Luft zu bringen. Metaphorisch gesprochen "Hände ringend" bin ich schon seit geraumer Zeit dabei, wieder etwas zu finden, wo ich vielleicht einfach eine kindliche, naive Freude wieder haben kann, was das leben hier etwas unbeschwerter macht. Also jens sich freuen kann, dass er sein Tischtennis "hat".
Hier übrigens, das wu-wei Prinzip und der von mir stets gebrachte Spruch von neem karoli baba, enthalten in diesem kurzen, 3 minütigem Podcast.


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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14.10.2024 n. Chr.

07.59 Uhr, musste mich beeilen, damit noch eine "7" als Uhrzeit zu schreiben ist. Frost auf manchen Dächern, die ersten Schornsteine rauchen, doch blitzeblauer Himmel, was aber noch nicht so rüber kommt, da die Sonne bei diesem Stand noch einiges in's Rötliche tendiert.
Und die letzten ~ 10 Tage mit 3x "incoming" waren auch für mich recht reichhaltig, besonders natürlich dadurch, dass sich die Schilderungen der menschen sehr gut deckten mit demjenigen, was sich für mich rein logisch aus den Implikationen einer wirklichkeit ergibt, wenn man diese sich als eine Art Spiel sich vorstellt, respektive fast schon vorstellen muss, denn Alles weist ja darauf hin, und nichts hingegen dahin, dass es hier so ernst ist, wie es scheint.

Was natürlich nicht bedeutet, dass man es auf die leichte Schulter nehmen sollte. Das hat schon alles seinen Sinn und Zweck´, und keiner ist ohne eine Idee hierher gekommen, was er denn so erreichen, erleben - oder woran er arbeiten möchte. Doch darüber hatte ich ja vor ein paar Tagen geschrieben, durch das Studium generale muss jeder durch, das bleibt keinem erspart, da muss, in irgendeiner Form, jeder durch, mit dem Atmen fängt es an.
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Wie bekanntlich unser
Gehen nur ein stets
gehemmtes Fallen ist,
das Leben unseres Leibes
nur ein fortdauernd
gehemmtes Sterben, ein
aufgeschobener Tod ...
Jeder Atemzug wehrt den
beständig eindringenden
Tod ab, mit welchem wir
auf diese Weise in jeder
Sekunde zu kämpfen, und
dann wieder, in größeren
Zwischenräumen, durch
jede Mahlzeit, jeden
Schlaf, jede Erwärmung
u. s. w. Zuletzt muss er
siegen: denn ihm sind
wir schon durch die
Geburt anheim gefallen
und er spielt nur eine
Weile mit seiner Beute,
bevor er sie
verschlingt. Wir setzen
indessen unser Leben mit
großem Anteil und vieler
Sorge fort, so lange als
möglich, wie man eine
Seifenblase so lange und
so groß als möglich
aufbläst, wiewohl mit
der festen Gewissheit,
dass sie platzen wird. Arthur
Schopenhauer ,
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Und es ist ja auch gut so, dass die Seifenblase schließlich platzen muss, denn sie war ja nie mehr, als die Illusion von etwas scheinbar "Solidem" - einer Illusion, welche sich dann wieder auflöst, siehe die Artikel vom 07. - 09.02.2024: "gibt es ein leben vor dem Tod ?"
Das eigentlich Unechte und Nicht-Wirkliche ist: hier.
Was allerdings nicht meint, dass dieses "hier" bedeutungslos ist. Hier wird trainiert, geübt, weiter an sich gefeilt, für ? Für "woanders". Betrachtet man das ganze nüchtern und logisch, kann es garnicht anders sein, denn auch diese wirklichkeit muss ja sozusagen woanders "gehostet" sein.
Wird ein Spiel auf einem Server "gehostet", und spielt ihr dieses Spiel, so scheint es zwar Statt zu finden auf dem Bildschirm, dem Screen, doch dass ist bloß die Mitteilung des aktuelle Zwischenstandes des wahren Geschehens auf dem Server (aus: Input, Output, Spielregeln, etc.). Und genau so verhält es sich hier, wirklichkeit findet in wirklichkeit nicht hier statt, sondern, wie edward fredkin es betont: "in other", also nicht hier.
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Maschine setzt Mensch schachmatt. Für den Computer, der das schafft, setzte Edward Fredkin 1980 einen hochdotierten Preis aus. Der Erfinder und Professor für Computerwissenschaften forschte an der Schnittstelle von Informatik und Physik, zuweilen auch in den schillernden Gefilden von Metaphysik und Philosophie. Erst 17 Jahre nach seiner Ausschreibung ging der Fredkin Prize an ein IBM-Team. Ihr Programm «Deep Blue» hatte Garry Kasparow in einem Turnier geschlagen. Fredkin wusste, dass es gelingen würde, seine Frage war nur, wann. Der Autodidakt mit einer aussergewöhnlichen Forscherbiografie und der erstaunlichen These, die Welt sei ein Computer, war einer der weltweit ersten Programmierer. Das Feld seiner Gedanken war weit. Das Fredkin-Paradox etwa besagt, dass es uns schwerer fällt, zwischen zwei gleich attraktiven Alternativen zu entscheiden, obschon die Konsequenzen kaum ins Gewicht fallen. Er sagte eine künstliche Intelligenz voraus, sprudelte vor eigensinnigen Ideen und sah ein, dass manche auch nichts taugten. Dass er immer noch viel mehr gute Ideen hatte als andere, meinte etwa sein Fachkollege Gerald Sussman. Unter IT-Vorreitern galt er als brillanter Denker. «Einstein-ähnlich» beschrieb ein KI-Forscher Fredkins Fähigkeit, mit «einfachen» Fragen grundlegende Gesetze zu entdecken.
Aus: NZZ
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Im Grunde ist also der formale, schematische Aufbau von wirklichkeit garnicht so schwer zu verstehen,
wenn
man erstmal seine Begriffe sauber auf der Reihe hat, und nicht mehr von "Universum", "Energie" oder irgendwelchen Schwingungen faselt. Wenn es irgendein Violinen-Übungsprogramm, oder -Spiel irgendwann gibt, werden dort auch keine Saiten in "Schwingungen" versetzt, ebensowenig, wie die Autos im Autorennspiel durch einen Motor angetrieben werden.
Wenn
man seine Begriffe nicht sauber auf der Reihe hat, wird das nichts mit einem einfachen Verständnis von wirklichkeit. Begreift man erstmal, dass diese wirklichkeit "gehostet" sein muss, es sich (auch entsprechend dem DSE, dem DQCEE) nicht anders denken lässt.
https://www.google.com/search?q=real+time+single+molecule+imaging+quantum+interference+phtalocyanide
Die "Stellglieder" also dieser wirklichkeit sind nicht in dieser wirklichkeit enthalten.
Sondern "woanders" (in other, edward fredkin), wirklichkeit "stellt" sich nicht hier. Daher es vielleicht jetzt verständlicher wird, wenn ich davon schreibe, dass HIER nichts geschieht, noch nie etwas geschehen ist, nicht einmal etwas geschehen kann. Es sieht bloß so aus, als geschähe "hier" etwas.

Doch wenn man natürlich in einer Art geistigem Kauderwelsch fest hängt, und - wie gesagt, immer noch von Universum, Sehen, Schwingungen, Energie und Ähnlichem fabuliert, dann wird das nix mit einem einfachen Verständnis des Aufbaues dieser wirklichkeit. Dann wird es auch nichts mit einem einfachen Verständnis davon, was überhaupt alles hier möglich ist, da nämlich dann auch klar ist, dass es Kausalität, als dieses typische Ursache-Wirkung-Prinzip überhaupt nicht gibt. Oder meint ihr, dass die Mauer im Spiel, die umfällt, weil ihr mit dem Auto dagegen gekachelt seid, umfällt, weil das Auto so schwer ist, soviel kinetische "Energie" mit sich brachte ?
Klar, es ist schon so, wie einstein es formuliert, eine enorm hartnäckige Illusion, nur, wenn man sich logisch/empirisch erstmal da durchgewurstelt hat, dass es tatsächlich eine Illusion ist, oder sein muss, sollte man eben die gleich Hartnäckigkeit an den Tag legen, und nie vergessen, dass es hier in einem gewissen Sinne alles "Maya, alles Trug ist.

Wenn man da wieder rauskommt, befindet man sich im eigentlichen leben.
Gibt es ein leben vor dem "Tod" ?
Wird es hell, weil die Sonne
scheint ?


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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16.10.2024 n. Chr.

08.20 Uhr, seit ~ 6 Uhr wach, eine durchgängige Schicht von Frost auf dem Dach meiner mutter vor mir, Eiskristalle auf der Balkonbrüstung, aber der Wetterbericht sagt, es seien 4°C Tiefsttemperatur gewesen ...
Wenn mittlerweile schon eine Wettervorhersage in solch kritischem Bereich wie Frost um die 4-5°C daneben liegt, dann muß ich wohl mehr auf mein Gefühl achten, denn ich habe eine Menge Pflanzen draußen stehen, welche nicht winterhart sind, und demgemäß rechtzeitig herein geholt werden müssen.
was mich heute Morgen ein wenig durch den virtuellen Schädel ging, ist, dass die wirklich "Großen", also die Gurus, Yogis, anderweitig Erleuchteten, Begnadeten sich zu den Klamauk da draußen ("Gesellschaft", "Politik", "Weltgeschehen") so gut wie garnicht geäußert, sich anscheinend damit überhaupt nicht beschäftigt haben, respektive davon haben einnehmen lassen. Die Botschaft dieser Wenigen ist so auch immer direkt an den menschen gerichtet,
"gebe den
menschen Nahrung"
"helfe den menschen"
neem karoli baba
zu ram dass, auf die Frage, wie
man zur Erleuchtung gelangen
könne
Als (so glaube ich mich zu erinnern) mahatma gandhi, die damalige Präsidentin von Indien, zu einem Besuch in einem Dorf oder Stadt kam, mit Militärbegleitung, vielen vielen weiteren Fahrzeugen und einem Tross von Begleitern, war gerade neem karoli baba und ram dass ganz in der Nähe, etwas oberhalb der Szenerie anscheinend, neem karoli baba zeigte hinunter, und sagte zu ram dass:
"sieh', nur ein irdischer König"
Je weniger man affektiert ist vom Treiben und "Gesetzen" eines Konzeptes wie "Staat", desto mehr Zeit bleibt natürlich über, um über die essentiellen Dinge nachzudenken, respektive zu meditieren. Ist man dann soweit durchgedrungen, dass - egal, was "da draußen" gerade abgeht - ein jeder immer nur in sich an sich arbeiten, wachsen kann, dann ist natürlich auch klar, dass man sich auch letztlich nicht um die Details des "da draußen" scheren. Die richtige Entscheidung, Attitüde muß jeder in sich finden, und da kann man dann natürlich das "da draußen" herauskürzen.
"Deal with it, that's the Name of the Game"
tom campbell
Die Gurus, Yogis das dann sozusagen "eingepreist" haben, es ist völlig Banane, was "da draußen" vor sich geht, einzig und allein entscheidend ist deine eigene Haltung, Position, Entscheidung. Und dazu, wenn das seine Richtigkeit hat, müssen wir dann ausgehen davon, dass der
Schlüssel allein in einem selbst sich befindet,
da das "da
draußen", was es auch gerade
sein mag, unerheblich ist. Also
wirklich bloße Bühne, Krieg,
Frieden, egal. Einzig und allein
entscheidend ist, wie der
Einzelne (Player) sich aus sich
heraus verhält, entscheidet. In
diesem Moment kann man dann
natürlich auch den Sozialismus,
satan oder die
"Gegenstromanlage" einfach
herauskürzen, und sich sagen:
"es ist halt immer, wie es ist,
und ich bin gehalten, das Beste
daraus zu machen"
"Deal with it", wie tom es
formuliert.
Also solch ein Gedankengang hat für mich etwas sehr Anziehendes, weil - wenn ich dann auch noch die "Gegenstromanlage" (Sozialismus, satan) herauskürzen kann - noch weiter in Richtung einer Vereinfachung der möglichen Direktiven hier im Spiel, respektive des Modelles dieser ! wirklichkeit mich begebe. Dann mag nämlich auch "satan" in gewissen Zeitaltern mal präsenter sein, in anderen scheinbar garnicht mehr anwesend - es ist egal, das können wir heraus kürzen, in jeglicher Umgebung hat man die Möglichkeit, sich zu entwickeln, zu wachsen. Solch ein Gedanke hat wirklich enorme Anziehungskraft (für mich), da ich eine Vorliebe dafür habe, Dinge "einzudampfen", immer weiter auf ihren Kern zu reduzieren, das Verständnis von Allem, und einem selber, zu vereinfachen.
simplex
sigillum veri
das Einfache ist Kennzeichen des
Wahren
Und damit könnte sich dann halt gut erklären lassen, warum die "großen Meister" letztlich kaum oder gar keinen Bezug auf das "da draußen" mehr nehmen, weil eben jede diese gerade vorhandenen "äußerlichen wirklichkeiten" Bühnen sind, herauskürzbar. Ob nun Frieden oder Krieg, es ist völlig Banane - es geht um deine Haltung, Entscheidung, Attitüde. So wie immer Wetter ist - entscheidend ist, wie du damit umgehst. Und das läuft dann logischerweise auch auf eine gewisse Universalität der Empfehlungen heraus, wenn man das von den menschen als das (scheinbar) Gute oder Schlechte empfundene, einfach herauskürzt.
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"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
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Stellt euch einen "Staat" wie die liebsten Eltern vor, alle Staaten im Game hier, alle geben jeden umsonst ein Auto und auch Kraftstoff, wie man diesen benötigt, ein kleines Häuschen, Verpflegung, schlichtweg alles ist frei, niemand muss irgendwas machen. Das ist zwar "real" schwer vorstellbar, doch ein jeder merkt bereits in dem Versuch, sich das vorzustellen, "nee, das ist es auch nicht". Das ist nämlich ein Methode der Philosophie, oder Logik, einfach mal z.B. das von menschen für "gut" geglaubte über alles auszustrecken, und dann mal in die "Unendlichkeit" zu interpolieren, zu projizieren, weil dann wird es nämlich fühlbar, wie gut "das Gute" im Kern dann ist - nämlich alles andere, als "gut".

Also wie gesagt, für mich ist es enorm attraktiv, dass "da draußen", Krieg oder Frieden, "gut" oder "schlecht" einfach herauszukürzen aus der Gleichung.
Ob nun
Krieg oder Frieden, "gut" oder
"schlecht",
entscheiden, positionieren muss
man sich immer.
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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23.10.2024 n. Chr.
08.24 Uhr, 4°c "da draußen", aber hier oben noch immer 16,5°C, bei sonniger Aussicht. Auf den Elbwiesen liegt noch der Tiefnebel, es ist die Zeit, Pilze zusammeln. Ein paar habe ich bereits oben bei thomas gefunden, und das dient mir als Indikator. Doch nur vereinzelt sind die Fliegenpilze bisher dort oben aufgetaucht, an den ertragreichsten Stellen war noch nichts los, daher ich davon ausgehe, dass die "Hochzeit" jetzt kurz bevor steht, denn es war hier ja noch relativ trocken und "warm" die letzten ~ 10 Tage.
Und hier jetzt gleich ein "Incoming", was bedeutet, dass ich nicht mehr so viel zu tippen habe für heute, denn dieser mann hier hat es tatsächlich "in sich", er erinnert von der Klarheit und Konsistenz der Aussagen sehr an tom campbell, nur, wir haben hier noch einen relativ "jungen mann" vor uns, wo man sich schon fragt, wie er denn zu solch einer Weisheit so früh gelangen konnte.

+
Hier kommen jetzt noch ein paar Kommentare, aber ich saß auch ein wenig mit offenem Mund da, und dachte mir, wie das geht, schon in relativ jungen Jahren zu solch profunden Erkenntnissen, und dann noch zu solcher Klarheit in der Formulierung zu gelangen, was die natur der wirklichkeit anbelangt, unseren Platz darin, Aufgabe, und so weiter.
Also Vorhang auf, aaron abke ...
Ja das ist praktisch, wenn man ab und an dann wieder solch ein
"incoming" hat, dann braucht man selbst für diesen Tag nicht so viel 2zu machen"
- da ja "fertige Arbeit" vor einem liegt, man braucht sie nur zu präsentieren.
Trotzdem habe ich noch ein paar Minuten, also, was geht sonst noch "ab" ?
Was "die Truther", wie aber auch die Mainstreamer betrifft, so habe ich dazu
etwas weniger Meinung als sonst, schlicht, weil ich es zu schaffen scheine, mich
ein klein wenig abzunabeln von diesen beiden Fraktionen. Was mir
allerdings so leicht nicht fällt, denn man hat nachwievor die Neugierde in sich,
und die Hoffnung, dass heute, ja heute mal irgendwas Signifikantes darunter,
dabei sein könnte. Und man scrollt doch wieder kurz die Überschriften durch, um
letztlich erneut festzustellen, dass auch heute nichts dabei ist, wofür es
lohnt, wertvolle lebenszeit zu opfern. Also widmet man sich dann eher wieder den
Dingen, die nicht heute so, und morgen so, sondern die möglichst zu allen Zeiten
ihre Gültigkeit haben, universalen Einsichten also, welche insofern immer ihre
Gültigkeit haben, ganz egal, was nun auf der Bühne gerade für ein Aufbau
herrscht. Sich den universalen Weisheiten hinzugeben macht ja im Grunde zu allen
Zeiten Sinn, da sie ja eben für alle Zeiten gelten - egal, wie sich diese im
Besonderen ausgestalten.
In der
Trutherszene steht die
"entscheidende Veränderung"
(egal ob "gut" oder "schlecht")
doch immer relativ greifbar "um
die Ecke", während der
Mainstream überwiegend den
Eindruck erweckt, dass Alles auf
ewig immer so weiter geht, nur
halt jeden Tag immer noch ein
wenig anstrengender, stressiger,
irrer. Wahrscheinlich liegt die
Wahrheit auch hier irgendwo in
der Mitte, doch was ist die
Mitte zwischen "um die Ecke" und
"ewig" ? Genau, das ist ein
ziemlich dehnbarer Zeitraum ...
Was mir dann nur noch über
bleibt, ist, mir die nackten
Fakten vom Boden anzuschauen,
wie es zur Zeit also vielen
menschen ganz "real" geht, und
ergeht, denn daraus leitet sich
ja das Handeln des Einzelnen ab,
und das versuche ich dann zu
"extrapolieren", wenn ich
feststelle, dass gewisse
Situationen signifikante Teile
von "Gesellschaft" betrefen.
Dann kommt ein wenig
"vergleichende Historie" hinzu,
und man versucht, Parallelen zu
finden, Muster, das Identische
im scheinbar Verschiedenen (oder
zeitlich Geschiedenen). Auf ewig
dieser irre Unsinn hier sich
natürlich nicht wird halten
können (er ist ja auch geradezu
auf Zerstörung, Zersetzung aus),
allerdings so schnell auch kein
Paradigmenwechsel zu erwarten,
da - für meine Begriffe - noch
nichts dergleichen am Horizont
festzustellen ist. In der Not
noch immer 99,9% den
Materialismus vor den Idealismus
setzen würden, wenn man ihnen
die Pistole auf die Brust setzt.
Wer lässt sich für solche
Kleinigkeiten wie Authentizität
und Integrität schon gern an's
Kreuz nageln ?
gott ist.
Punkt.
torsten hartung
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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27.10.2024 n. Chr.
08.08 Uhr nach alter Zeit, also 07.08 Uhr nach neuer Zeit.

Gestern gegen 18.00 Uhr rief mich meine mutter an, und meinte, ich müsse unbedingt mir mal den Himmel, in Richtung Sonnenuntergang anschauen. Doch sie hätte mich nicht anrufen brauchen, da ich bereits ein schönes Bild gemacht hatte, es sah so aus, als ob die Skywriter unterwegs waren, und sich bemühten, ein schönes Pentagramm in den Himmel zu malen. Mal sehen, wenn ich noch Lust habe, hole ich das Kabel vom Handy hier hoch, und bring' das Bild hier auch noch. Warum der plötzlich anschwellende Flugverkehr sich immer vor auf- wie untergehender Sonne konzentriert, ist mir auch noch ein Rätsel. So kann ich in alle anderen Himmelsrichtungen schauen, dort ist überhaupt nichts los, nur vor der Sonne staut es sich mit den Regenschirmbestellungen. War schon zu meinen Zeiten im Hamburg so, und bereits damals konnte ich mir auf diese lokale Geballtheit des plötzlich anschwellenden Flugverkehrs, ausgerechnet vor auf-, wie untergehender Sonne, keinen Reim machen. Wenn es das alte Sat24.com noch geben würde, könnte man dieses lokale Phänomen auch auf einer Karte noch sehen, von mir aus ~ 115° SO, wäre in 100km noch Cottbus, als nächst größere Stadt, und dann kommt schon in Polen Zielona Gora, aber ich denke nicht, dass das Urlaubshochburgen sind. Vielleicht gibt's da Zentrallager für Regenschirme ?

Ja, ein reality Breakdown jagt den nächsten, und wie bei allen Reality-Breakdowns sollte man vielleicht aufhören, irgendeine "weltliche" Erklärung noch finden zu wollen, sondern sich einfach damit abgeben, dass das Spiel nunmal seine Eigenarten hat, welche man wohl nie durchdringen wird. Dafür gibt es von diana the human einen Denkanstoß, sie hat nämlich das Gefühl, sich ein wenig in der Spiritualität verloren zu haben. Und das ist ein Punkt, welchen ich durchaus für Wert betrachte, sich mal genauer anzuschauen. Denn, die Frage drängt sich ja auf, nämlich ist diese wirklichkeit so beschaffen, dass ein hohes oder absolutes Maß an Spiritualität ein optimaler Pfad für jeden Lebensweg ist ? Die "Indianer" den richtigen Weg ja beschreiben, "die Füße am Boden, den Kopf im Himmel", was bedeutet, dass man auch noch am Spiel teilnehmen soll. und ich würde jetzt mal aus der Hüfte schießen, dass das richtige Maß an Spiritualität individuell ist. Die Einen, die erst auf dem Entwicklungsstand einer Runkelrübe (Ausdruck von schopenhauer) sind, könnten damit überhaupt nichts anfangen, während ein neem karoli baba nur äußerst wenig mit der gewöhnlichen Art der Teilnahme am Spiel noch etwas anfangen konnte. Wie man an den Kommentaren sehen kann, ist diana kein Einzelfall, menschen scheinen sich - für ihren optimalen Pfad im leben - auch zu tief in diese Materie begeben zu können. Also in eine Tiefe, für welche sie nicht geschaffen sind, ähnlich wie ein gut trainierter Taucher 50 Meter Tiefe ohne Ausrüstung schafft, ein anderer nur 8 Meter, und dann wird der Druck ihm schon zu groß.
Hier also jetzt diana, am Herausfinden, wie die optimale Verteilung für ihren spielcharakter wohl ist ...
Das Extrem ist immer einfach, aber das aristotelische "richtige Maß" zu finden, vermittelnd zwischen Allem, und genau passend zu seiner Spielfigur hier, scheint alles andere, als einfach zu sein. Denn für die Allermeisten gilt, sie sind auch hier, um teilzunehmen. Doch in welchem Umfang, und wie, und mit welcher Intention ? Die Teilnahme ist an mehr Abwägungen geknüpft, als die Nicht-Teilnahme, weil man mehr Konsequenzen generiert, da man ja mit jeder Interaktion auch auf "den Anderen" wirkt, irgendwie. Ist man allein in seiner Höhle für zig Jahre, ist da nichts, was man an "gesellschaftlichen Konsequenzen" abzuwägen hätte. Dann nutzt man diese spieloberfläche aber auch aus ganz anderen Gründen, als die meisten anderen Teilnehmer. Ja, spannende Einsichten von diana, auch das "Followup" ist interessant, "falling down the spiritual rabbit hole". Mal sehen, wie es weiter geht, das interessiert mich jetzt !
Da bin ich eigentlich ganz froh, recht früh solide Logik und logische Betrachtung der Empirie gelernt zu haben, durch schopenhauer und kant, und erst im "Erwachsenenalter" so richtig darauf gestoßen zu sein, dass der "Königspfad" im leben etwas mit dem Inneren zu tun hat, und nicht draußen zu finden ist. Diesen Pfad kann man natürlich um so einfacher und auch befriedigender einschlagen, wenn man bereits eine gewisse "Teilnahme am spiel" hinter sich, und getätigt hat. Man kann dann sagen "ich hab' doch ein paar Jahrzehnte mitgespielt, meinen Soll erfüllt, jetzt lasst mir meine Ruhe". Übrigens im Hinduismus die simple Teilnahme am spiel auch dazu gehört, die schnöde Familie, das langweilige Arbeitsleben, daher ja lahiri mahasaya als DAS Musterbeispiel dient, wie ein perfekter Durchgang hier aussieht. Den Weg zur Erleuchtung geschafft - trotz Kind und Kegel, trotz einer stinklangweiligen Arbeit, bis zur Rente. Soweit ich weiß, ist er bisher der Einzige, der das geschafft hat ?
"Man kann keinem Erleuchteten in die Augen schauen,
ohne das größte Verlangen zu empfinden, auch dahin gelangen zu wollen"
arthur schopenhauer
Also mein kurzes Fazit auf die Frage, wie weit jemand in die Durchgeistigung gehen sollte ? Eine wohl tautologische Antwort: soweit es für seinen lebensweg optimal ist. Und wie findet man das heraus ? Wohl indem man den Kopfhörer mit der lauten Musik abnimmt, und einfach mal nach einer leisen Stimme im Inneren horcht, denn diese gibt es bei jedem. Auch das Gefühl gibt es noch, leider ist dieses Gefühl bei sehr vielen über Indoktrination durch ein sozialistisches Surrogat ersetzt worden, welches ihnen sagt, dass sie sich schlecht oder gut fühlen, wenn sie dieses oder jenes darstellen, haben oder nicht haben. Bei vielen menschen überlagert dieses Surrogat beinahe gänzlich ihr eigentliches wesen, von welchem sie insofern nicht einmal wissen, dass es das gibt. Um da ran zu kommen, muss man erstmal die ganzen "Layer of Programing" ablegen, dazu nach und nach die Momente, die Indoktrinationen auffinden, und versuchen, sie los zu werden.
"Was dir im leben geschieht, ist nicht, was du willst, aber, was du brauchst"
So kann ich david icke zwar nicht mehr empfehlen, doch das hier ist und bleibt ein Klassiker :-)
"Worum es
geht, ist all die Zwiebelschalen
der Programmierung los zu
werden,
welche uns in einem falschen
Glauben dieser wirklichkeit
halten"
david icke

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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29.10.2024 n. Chr. 08.01 Uhr nach Sommerzeit.
Mal schauen, vielleicht gehe ich heute wieder "in die Pilze". Letztes Mal habe ich mit langi an letztlich nur 2 verscjiedenen Standorten mit lauter jungen Birken 2 Körbe pralle voll gemacht, und langi hat noch ein riesiges Exemplar aufgestöbert.
4 Tage hat es insgesamt gedauert, bis die alle im Dörrautomat getrocknet waren. Was hierzu sehen ist, war noch nicht alles- eine "Fuhre" befand sich zu dieser Zeit bereits im Dörrautomaten. Jetzt ist auch mein Jahreskonsum abschätzbar, er liegt bei ungefähr dieser Menge, also bei 2 nicht gestrichen, sondern gehäuft vollen Körben.
Doch hat es hier lange nicht mehr geregnet
Allerdings .... die relative Feuchte ist auf dem Hochpunkt
Mal schauen, was der Tag so bringt, allerdings sieht es so aus, dass aus Leipzig die Leute hier am Wochenende einfallen, wie die Fliegen, um Pilze zu sammeln, und so erzählte mir langi, dass es keinen Sinn macht, vor Mittwoch-Donnerstag auf die Pilzsuche zu gehen, weil schlichtweg der Wald leer geplündert ist. Doch gehe ich nicht davon aus, dass die Fliegenpilze davon betroffen sind. So ist es denn auch bei mir genau umgekehrt, ich lasse die "Leckerlis" stehen, die Steinpilze, Maronen, und so weiter, weil die sind ja bloß essbar.
Hier nochmals empfohlen, eine äußerst interessante Konversation, in welcher es nicht nur um den Fliegenpilz geht, sondern auch um den gesamtgesellschaftlichen Zustand - jedenfalls schonmal in den "westlichen Ländern", welche "Normalität" ja so irre ist, dass sich ein geistig gesunder mensch ja wirklich krank darin fühlen muß, ganz im Sinne krishnamurtis oder erich fromms.
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About this Episode
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Doch jetzt schreiben wir 2024, es scheint kein "Wille zum sein" mehr vorhanden zu sein, sondern nur noch der zum "Haben", der Idealismus ist atomisiert, und nur noch auf versprengten Inseln zu finden. Jedenfalls "im Westen". Natürlich kann es sein, dass die Massenmedien, wie auch die "Truthergemeinde" absichtlich und/oder unabsichtlich ein falsches Bild der gesamtgesellschaftlichen wirklichkeit zeichnen, doch nach meiner Recherche werden die menschen dünnhäutiger und ich-bezogener. Doch muss man berücksichtigen, dass das bei der der neu-feudalistischen Agenda der Verarmung breiter Massen von menschen auch nicht verwunderlich ist. Vor allem, wenn sie nach wie vor wie kleine Kinder vor'm Schaufenster andauernd gezeigt bekommen, was sie "haben" könnten - wären die Zeiten andere.
Allerdings, wenn ich gott, oder spielbetreiber wäre, welcher in dieses spiel investiert hat, um für das Wohl von Allen die Lektionen lernen zu lassen, dass Mitgefühl, Gemeinschaft, Zusammenarbeit, gegenseitige Rücksichtnahme bei gleichzeitiger Authentizität, Genügsamkeit, Besonnenheit wie Besinnlichkeit, Courage ... und so weiter, und sofort, der richtige Weg ist, welcher dann aber mit ansehen muss, wie alles total abgleitet in die falsche Richtung - wie würde man selbst das korrigieren wollen, korrigieren können ? Zudem unter der Maßgabe, dass der freie Wille erhalten bleibt ? Da kann ein jeder mal drüber nachdenken, wie man unter der Maßgabe eines freien Willens den überbordenden Materialismus ein wenig zurück drängen, und wieder mehr Raum für mehr idealistisch geprägte lebensläufe schaffen könnte. Denn eines ist ja klar- ein leben, welches bloß im Streben nach Materie besteht, ist recht ineffizient in Hinsicht auf die zu lernenden Lektionen.
Allerdings !
Diese fehlende Form von Gemeinsinn, tom würde sagen, die Vorherrschaft von Angst als gesamtgesellschaftlicher Zustand, wovon Materialismus ein Ausdruck ist - führt immer in die totale Sackgasse. Das beste Beispiel ist wohl Haiti, der gesamte Waldbestand ist abgeholzt, es gibt kaum noch strom, Haustiere gibt es nicht mehr, weil die werden gegessen (kein Witz) und es herrschen Bürgerkriegsähnliche Zustände. Materialismus ist ein Ausdruck und Folge von Angst. So hat es tom cambell oft gebracht, mit den beiden Inseln, komplett "baugleich", und auf der einen Insel setzt man 1000 Player ab, welche vornehmlich in Angst sich geistig befinden, und auf der anderen 1000 Player, welche von Kooperation, Mitgefühl, Genügsamkeit, Besinnlichkeit und gegenseitiger Hilfe beseelt sind, und nun schaut man sich an, wie sich diese beiden Inseln entwickeln.
D.h. ganz im Sinne tom campbells:

führt die Angst, gesamtgesellschaftlich gesehen, über kurz oder lang "in die Hölle" (siehe Haiti)
Doch auch das ist natürlich eine enorme Lektion. Deswegen ich oben "Allerdings !" geschrieben habe. Stellt euch vor, ihr seid wieder "auf der anderen Seite", bekommt einen lebensrückblick, und realisiert dadurch zur Gänze, wie Angst und "Hölle" zusammen hängen - im Grunde auch eine enorme Lektion, wenn auch erst "im Nachgang". Nur die Frage stellt sich:
Ist das ein effizienter Weg ?
Also muss sich auf dem Spielbrett erst für nahezu alle alles zu einer Art "Hölle" entwickelt haben, um dann zumeist erst "im Nachgang" erkennen zu können, wo wie und wann man selbst ein Teil dieser kollektiven Angst geworden ist ? So mir das recht ineffizient erscheint, da es doch eine ganze Weile dauert, bis die "Materie" so aufgebraucht ist (Wälder, Tiere siehe Haiti), dass es dann wirklich existentiell wird (Nahrung, Wärme). Wie tom es auch immer betont, es gibt natürlich keine Erfahrung, welche einen nicht irgendetwas lehrt, doch verschiedene Vehikel sind eben verschieden hilfreich, ein gesetztes Ziel zu erreichen. Angst führt in den ungezügelten Materialismus - und der führt am langen Ende immer in die "Hölle", wenn man es so nennen will, doch ist der Weg dahin um so zäher und elender, je mehr "Materie" noch zur Verfügung steht. Nun stellt euch mal Europa oder "den Westen" vor, wie viele hunderte Jahre es noch gehen kann, bis in diesen Breiten die menschen sich genötigt sehen, den hund oder die katze des Nachbarn anzulocken ?
Das kann sich noch laaaaaange ziehen, und ich weiß nicht, ob sich für solch eine sich bergab dahin lang lang ziehende wirklichkeit überhaupt Teilnehmer finden, welche dieses spielabschnitt attraktiv finden ? Denn das spielt auch noch herein - entwickelt sich das spiel in eine Richtung, welche einladend und konstruktiv für viele "seelen" ist ?

So gibt es noch viele andere Angebote von spielen, und da ich nicht denke, dass es für allzu viele seelen lehrreich ist, in Haiti oder auch Gaza einen Durchgang mitzumachen, so kann ich mir aus spielarchitektonischer Perspektive nicht vorstellen, dass des sich hier für vielleicht Milliarden von menschen in eine benah buchstäbliche Hölle verwandelt. Denn dieses Lehr- oder Spielangebot scheint mir nicht sehr attraktiv, und wenn sich wenig Interessierte finden, muss "die rendering Engine" all "die anderen Unbesetzten (Charaktere)" selber spielen, und das ist aus Effizienzgründen, also Betriebsaufwand zu Informationsgewinn, nicht zu erwarten, dass solch ein Ungleichgewicht über längere Zeit aufrecht erhalten wird. An solch einer Stelle stünde dann zu erwarten, dass der "Überhang" an "unbesetzten Stellen" auf irgendeine Art massiv reduziert wird, um den Betriebsaufwand wieder in Richtung erhöhter Effizienz zu verringern. In gewissen Sinne, und das ist schon länger gut zu sehen, es also auch mittelfristig sowas, wie einen "great reset" benötigt.


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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01.11.2024 n. Chr. 08.09 Uhr nach Sommerzeit.
"Wenn jemand gemein zu mir war, als Kind, hab' ich mich
immer gewundert,
wie dumm menschen sein können, denn sie tun es sich ja nur selbst an"
"Da warst du ja als Kind weise. Nicht, dass du es heute nicht bist,
aber für ein Kind ist das sehr weise."
"nein, ich weiß es nicht genau, es ist eher was Logisches, Mathematisches ..."
anthony chene im Interview mit anders bolling
Aber bestimmt schon 2 Stunden wach, doch heute ist mal wieder einer der Tage, an welchem ich nicht vie zu schreiben brauche, denn es wartet etwas auf den leser, wie man aus Obigem schon ahnen kann, von anthony chene. Mittlerweile erscheint es mir so, dass ich aus den Interviews mit ihm selbst mehr "ziehe" (an information), als aus seinen Dokumentationen.
"Es ist das perfekte Spiel !"
anders bolling
"Grundlegend denke ich, dass es ein sehr sehr einfaches
Spiel ist"
anthony chene
Also gleich an den Anfang, hier isses !

Es beginnt biographisch, man lernt, sich in anthony herein zu senken, und an seinem lebenslauf, dem Hadern, sich gegen den Willen der Eltern, für das "finanzielle Risiko" und sein Gefühl wie Intuition sich letztlich doch sich entscheidend, kann man gut sehen, dass er dahin "gestupst" wurde, wo er heute ist. Und ich kenne den "Ablauf" von Interviews mit ihm recht gut, nämlich, wenn immer er für's Publikum soweit sein Wirken, leben und Entscheiden geschildert, oder "abgearbeitet" hat, und dann in der 2ten Hälfte in's freie "Philosophieren" kommt, ist nochmals einiges mehr an Tiefe, und auch sehr originelles zu erwarten.
"Man hat
diese wirklichkeit erst so
beschrieben, wie ein Traum.
Dann hat man es auch Matrix
genannt.
Heute sind wir mehr bei dem
Begriff Simulation, doch
letztlich ist das dasselbe, wie
Traum"
anthony chene
"So sehe ich diesen Graph schon seit ich denken kann, ab 1980 geht es bergab, aber um 2026 herum bis 2030 fällt dieser in's Bodenlose, um dann 2030 wieder steil nach oben zu schießen. Es ist so klar für mich, wie, dass auf das Frühjahr der Sommer folgt, oder auf den Herbst der Winter. So klar ist das für mich, und dieser Graph hat sich auch mein leben hindurch nie geändert. Seit ich Kind bin, zähle ich die Jahre, doch jetzt realisiere ich, dass ich diese Zeit erleben, Teil dieser Entwicklung sein werde"
Vorhang auf, anthony chene ...


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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03.11.2024 n. Chr. 08.21 Uhr nach Sommerzeit.
Versucht euch mal ein leben vorzustellen, welches immer angenehm ist. Für mich ist das kaum vorstellbar. So früher für mich es unangenehm war, dass ich etwas essen musste, weil ich dieses unangenehme Hungergefühl bekam, und ich hab mich dann bei meiner mutter beschwert, wer das eingerichtet hat, denn ich wollte nicht essen, hatte dafür keine Zeit, wollte draußen spielen oder sonstwas, jedenfalls nicht essen. Doch wurde ich eben über dieses Hungergefühl mehr oder minder gezwungen. Das jetzt nurmal vorab, um zu verdeutlichen, wie schwer es ist, sich eine durchgängige Abwesenheit des Unangenehmen vorzustellen. Oder nehmen wir Kälte, und stellen uns vor, dass jemand ein leben hat, wo er nie mit unangenehmer Kälte, also dem frieren konfrontiert ist, oder auch dem anderen Extrem, der Hitze.
"Unangenehm" ist es auch, wenn man nicht zu jeder Zeit machen, lassen oder sagen kann, was man will, weil man vielleicht Verantwortung übernommen hat, mit z.B. Familie, Kind und Kegel, oder aber "Zwänge" an der Backe hat, wie den Klassiker "Arbeit". Nun wird "Familie, Kind und Kegel" nicht durchgängig unangenehm sein, denn dann würde das online Game hier ja schnell entvölkert sein, doch eben wird jeder, welcher in solcher oder auch ähnlicher, anderer Verantwortung steckt, wissen, dass es Momente gibt, wo man sich einfach "zusammenreißen", sich selbst und seinen eigenen Willen ("das Angenehme" ist dort verortet) zurück nehmen muß.
Ein leben im durchweg "Angenehmen" wäre also eines ohne jegliche Zwänge, Verantwortung, wäre stets frei davon, sich zurück zu nehmen, Kompromisse einzugehen, wäre frei von dem Frieren, der übermäßigen Hitze, alles ist stets wohl temperiert, ob nun drinnen oder draußen, frei von "Arbeit", aber auch dem "Unangenehmen", "sich nichts leisten zu können". Man verfügt dann also über soviel "Geld", dass man - für seinen spielcharakter - nicht in die "unangenehme" Situation gerät, nicht ausreichend mehr für dieses oder jenes zu verfügen. Dann hätten wir noch die Abwesenheit von Schmerz (geistig oder "körperlich"), jeglichen "Unfalles", also Krankheit (dis ease - es ist nicht angenehm).
Dann hätten wir noch die Eitelkeit. Damit es nicht unangenehm für uns wird, müssen wir "intern" dann auch noch so eingerichtet sein, dass wir uns so "toll" finden, wie wir sind, und an keiner Stelle einen Mangel spüren - denn solch ein Gefühl wäre ja "unangenehm". Doch im "gesellschaftlichen Kontext" ist das nicht so einfach, da ist es dann doch eher vorzuziehen, wenn man dem "gesellschaftlichen Ideal", auch eben, was das Äußerliche, Körperliche betrifft. Auch das Aufwachsen, als Kind, muß dann ja stets behütet sein, und niemals wird man als Kind weinen oder schreien müssen, weil man an irgendwas Mangel empfindet (das Unangenehme), oder glaubt, dieses zu empfinden. Niemals muß man sich aus dem Bett quälen, weil es Termine gibt, niemals irgendwelche Lasten die Treppe herauf tragen, für welche "Arbeit" man sich garnicht berufen fühlt.
Das lässt sich wohl noch beliebig an Beispielen ausdehnen, aber man kann doch sehen, dass ein durchgängig vom Unangenehmen befreites leben so gut wie unmöglich ist. Das Alter, das Alter !! müsste dann auch fehlen - einer der wichtigsten "Blöcke" hier, um den auch ein berlusconi nicht herum kommt, so sehr er sich auch bemüht. Es ja nich wenige Hollywood-Filme gibt, welche versuchen, zu skizzieren, wie solch eine "durchweg angenehme" "lebenserfahrung" aussehen würde, z.B. Logans run, wo jeder mit 30 oder 36 in den "Himmel" kommt, bevor noch irgendwelche Zipperlein losgehen.
Wir sehen also, allein dadurch, dass man atmet, zieht man schon einen Rattenschwanz von möglichem, aber auch beinahe unvermeidlichem "Unangenehmen hinter sich her, von welchem sich gänzlich fern zu halten, äußert schwierig ist. Klar, das "Alter" kann man natürlich umgehen, wenn man in seiner lebensplanung (den Durchgang), ein jähes Ende mit eingebaut hat, man wird erschossen, überfahren, Herzschlag oder ähnliches, und muss sich den "Wust des Unangenehmen", welcher das Alter mit sich bringt, nicht antun. So denke ich, dass solchen lebensentwürfen auch "zugestimmt" wird, aber eher in Ausnahmefällen, also für "seelen", welche hier eher einen speziellen Durchgang geplant haben, und mit dem "Allgemeinen" nichts (mehr), oder "diesmal" nicht so viel "am Hut" haben (sollen, wollen). Das wäre dann so etwas wie ein "Nachtrag", vielleicht hat man vorher was vergessen oder versemmelt, was man nochmal isoliert schnell nachholen will, weil diese kleine, spezielle Episode noch fehlt.
Ein leben im durchweg Annehmen muß also schonmal das Alter aussparen, eigentlich die "Kindheit" auch, denn ein jedenfalls junges Kind lässt sich schwer ohne gelegentliches Weinen oder Plärren vorstellen. Oder natürlich man "dockt erst an", wenn diese Zeit vorbei ist. So hatte ich mit 14 ein Erlebnis gehabt, ich stand vor meiner alten Grundschule, mit dem Rücken zum Schiebetor des Parkplatzes, es war Sommer, ich schaute in Richtung Siedlung (habe diese Szene noch immer vor mir), und auf einmal überkam mich ein Gefühl "jetzt bin ich da", im Sinne von "jetzt hab ich mich", so hab' ich es jedenfalls früher ausgedrückt. Heute würde ich sagen, dass das auch der Moment war, wo suzusagen die "Tür" hinter mir endgültig zugefallen ist, und ab nun man gänzlich ins Spiel eingetaucht ist.
So sehr wir also scheinbar das alle wollen - ein gänzlich
angenehmes "leben", so sehen wir doch auch, dass allein schon von der ganz
normalen Einrichtung hier es sich eigentlich überhaupt nicht vermeiden lässt,
dass wir in der einen oder anderen Art und Weise dann doch mit dem Unangenehmen
konfrontiert werden, und das auf ganz natürliche, ganz zwanglose und vor allem
unauffällige ! Art und Weise. Nehmt dochmal einen größeren oder kleineren
Unfall, Krankheit, einen Hexenschuss, was weiß ich - niemand würde auch nur den
leisesten Verdacht schöpfen, dass die Konfrontation mit dem Unangenehmen nicht
zufällig sich ergeben, sondern aus einer klaren Intention oder einem dahinter
stehenden Grund in das leben des Einzelnen Einzug gehalten hat.
In dieser
Hinsicht ("Krankheit") hat
dieses online-Game nämlich
erstaunliche Freiheiten,
aus der Unschärfe heraus.
Oh, jetzt ist es schon 09.48 Uhr, hier noch was Nettes zum Schluss. Wollt ihr wissen, was steve jobs (Apple-Gründer) mit paramahansa yogananda zu tun hatte, und was seine letzten Worte waren ?


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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04.11.2024 n. Chr. 08.11 Uhr nach Sommerzeit.
Stellt euch einmal vor, die darwinsche Evolutionstheorie hätte es nie gegeben, oder, ihr findet heraus, dass diese Theorie kompletter Unsinn ist, weil es faktisch keinerlei Beweis oder auch nur Evidenz für diese Theorie gibt. Was geschieht nun in einem menschen, welcher in der Tiefe seines Herzens noch immer Materialist ist ? Nun, scheidet die "Evolutionstheorie" aus, um zu erklären, wie es zu dem Phänomen "leben" hier auf der Erde kam, bleibt nur noch über, dass alles ! leben von Außen angekarrt wurde. Vom Einzeller zum Bakterium, zum Gras, Farn, Holunderbusch, Baum, Eidechse, Fischen, Faultier, Krokodil, und was weiß ich, und dem menschen natürlich auch. Und aber alles in Reihenfolge der Nahrungskette, also erst muss das "niedere leben" angesiedelt werden, ist das etabliert, das "höhere leben", und so stufenweise, es müssen tausende "Besuche von Aliens" gewesen sein, bis das Terrarium hier dann endlich mal fertig war, und keine weiteren Besuche mehr notwendig. Wir sprechen hier von vielleicht 20 Millionen verschiedenen lebewesen, wenn nicht noch weit mehr. Jemand kann sich ja auch mal diese Theorie noch weiter durchdenken, um dann fest zu stellen, dass diese absurd , auch wenn sie denkbar ist. Es gab mal eine Forschungsreihe mit einem Bakterium, über Jahrzehnte, soweit ich weiß, und Abermillionen "Vervielfältigungen", um wenigstens eine "Mikroevolution" nachweisen zu können, doch Pustekuchen, es gab keinerlei "Sprung" oder "Entwicklung" bei diesem Bakterium, um Gegenteil, es "verarmte" genetisch.
So glaube ich, dass man in diesen Zeiten garnicht mehr so richtig in der Lage ist, nachzufühlen, was für ein Mysterium "leben" eigentlich war, bevor zu diesem großen Schlag ausgeholt worden war, Alles lebendige durch "Evolution" zu erklären, und dann
vor allen Dingen !!
ganz schnell diese Theorie (mehr ist es ja nicht) ganz schnell und möglichst weltweit an den Schulen durchzudrücken, und das nicht einmal als das, was es war, also als Theorie, sondern in einer art, als ob es Gesetz sei, über jeden Zweifel erhaben. Ein jeder erinnere sich nur an den eigenen "Biologie"-"Unterricht".
Wird einem in jungen Jahren, der Skeptizismus ausgetrieben, und dann noch mit "Autorität" eine "über allen Zweifeln erhabene" Theorie so richtig mit Nachdruck eingetrichtert, kommt man natürlich überhaupt nicht mehr in's Wundern, oder Staunen, wie das Alles hier denn zu Stande gekommen sein möge.

Nun stellt euch das Doppelspaltexperiment nebst Implikation vor, ohne dass es jemals diese "Evolutionstheorie" gegeben hätte - um wieviel eher oder mehr wären heute menschen bei der Einsicht, dass die natur von wirklichkeit etwas mit Bewusstheit und Virtualität zu tun hat ? Vielleicht wäre gar "die Wissenschaft" im Schnitt sogar weiter, als die allgemeine Bevölkerung. Umgekehrt zu heute, wo die menschen im Schnitt weiter sind, in der Erkenntnis der natur von wirklichkeit, als "die Wissenschaft".

wir sehen jetzt also, welchen enormen "Dienst" die "Evolutionstheorie" in Richtung einer "physischen Plausibilität" des Phänomens von leben hier auf dieser Oberfläche geleistet hat, und dann noch rechtzeitig, bevor des Doppelspaltexperiment so richtig "Fuß fassen" konnte. Denn thomas Young hat dieses DSE ja bereits 1801 durchgeführt, und darwin veröffentlichte seine (?) "Theorie" erst 1859, also nur 60 Jahre, bevor 1920 die Quantenmechanik entstehen sollte. Das war also ein knappes Rennen, und nicht umsonst wurde der Großvater von aldous huxley ("schöne neue welt"), thomas henry huxley, "darwins Bulldogge" genannt, weil er maßgeblichen Anteil daran hatte, diese Theorie (!) so schnell wie möglich in den Schulen zu verankern.
Also ich denke, dass es sich in den "Datenbanken der Wahrscheinlichkeiten" abzeichnete, dass - wenn das Mysterium des DSE erstmal voll sich abzeichnen würde, der Character recht schnell von einer breiteren Öffentlichkeit als simulativ, als virtuell eingeschätzt und auch angenommen werden würde.
thomas young 1801
Allerdings müsste auf dem linken Blatt ("Screen") ein Diffraktionsmuster zu
sehen sein, und keine 2 Balken. Aber was erwartet man heute noch großartig ...
Die darwinsche Theorie (!) also eine Art Gegengewicht bilden sollte (es auch gelang), zu dem, was sich an möglichen und wahrscheinlichen Konsequenzen aus dem DSE sich so nach und nach ergeben sollte - getragen von echter Autorität.

"Der Zufall in der Quantenphysik
ist also nicht ein subjektiver,
er besteht nicht deshalb, weil
wir zu wenig wissen, sondern er
ist objektiv. Ganz im Sinne
Heisenbergs ist es nicht unser
Unwissen, von dem wir hier also
sprechen, sondern die Natur
selbst ist in solchen
Situationen in keiner Weise
festgelegt, ehe das Ereignis
auftritt [...].
Albert Einstein war offenbar
zeit seines Lebens unglücklich
über die neue Rolle des Zufalls
in der Quantenphysik. Er drückte
dies dadurch aus, indem er
betonte: «Gott würfelt nicht!»
Niels Bohr gab ihm damals zur
Antwort, er möge doch endlich
aufhören, dem Herrgott
Vorschriften zu machen.
Anton Zeilinger,
Einsteins Schleier, Die neue
Welt der Quantenphysik"

"Den Stoß verdeckter Spielkarten gibt es gar
nicht. In jedem Augenblick wird eine leere Karte neu gemalt. Die zukünftige Welt
ist ein Gesamtkunstwerk, wo alles jetzt Bestehende mitmalt, aber mit
unterschiedlichem Einfluss. In der Physik sprechen wir von Erwartungsfeldern,
deren Überlagerung die zukünftigen Möglichkeiten einer Realisierung vorbereitet
mit recht unterschiedlichen Auswirkungen.
Hans-Peter Duerr/Raimon Panikkar, Liebe - Urquelle des Kosmos"

"Darum ist dieses
dein Leben, das du lebst, auch
nicht ein Stück nur des
Weltgeschehens, sondern in einem
bestimmten Sinn das ganze. Nur
ist dieses Ganze nicht so
beschaffen, daß es sich mit
einem Blick überschauen läßt. -
Das ist es bekanntlich, was die
Brahmanen ausdrücken mit der
heiligen, mystischen und doch
eigentlich so einfachen und
klaren Formel Tat twam asi (das
bist du).
erwin schroedinger, Physik und
Transzendenz, hans-peter duerr
(Hrsg.)"

Es ist gut zu
sehen, finde ich, wie sehr doch
die "Evolutionstheorie" benötigt
wurde, um - ganz im sinne der
"plausible Deniability", also
dem Konzept der plausiblen
Ableugnung - eine Möglichkeit zu
haben, die informelle natur von
wirklichkeit leugnen zu können,
getragen von der scheinbaren
Autorität von "Wissenschaft",
welche natürlich keinen
Millimeter von dieser Theorie
weichen darf, wissend, dass
dieses Kartenhaus der
"Evolution" aufgrund der
erdrückenden Evidenzlage in sich
zusammenbrechen muss.
Und damit dann natürlich für
kommende Generationen einen Weg
für einen mehr spielerischen
Aufbau von wirklichkeit frei
machen würde.



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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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14.11.2024 n. Chr. 08.36 Uhr nach Sommerzeit.
Etwas spät dran, und boah, ist das immer noch 'ne Suppe da draußen. Doch woanders sieht es auch nicht viel besser aus.
10 Minuten sitze ich nun schon, und weiß einfach nicht, was ich schreiben soll. So beschäftige ich mich in der Suche nach mehr information im Grunde mit zweierlei Bereichen, nämlich zu Einen dem kollektiven geistigen Zustand am Boden der Fakten und zum Anderen den Nahtoserlebnissen. Doch möchte ich hier damit nicht langweilen, was die NDE's, und nicht die Stimmung vermiesen, was die "Fakten vom Boden" betrifft. Dann bliebe noch vielleicht, zu erläutern, warum es sich über so viele "gesellschaftliche", wie "politische" Bereiche überhaupt nicht lohnt, zu kümmern, doch das habe ich auch schon zur Genüge getan. Man fühlt sich ein wenig, als sei nichts mehr zu reden, zu schreiben, doch wenn man mal in die MAM, also die Mainstream-Alternativen-Medien hinein schaut, scheint man eines Besseren belehrt - dort scheint es Tonnen von interessanten, spannenden und wichtigen Themen noch zu geben´, von welchen manche dann gegen eine Seminargebühr, zu besuchendem Kongress, oder exklusive Online-Angebote dann noch vertieft werden. So hängt auch matt in dieser Zwickmühle. Er ist auf Spenden angewiesen, und dafür benötigt es Popularität, doch dann beginnt man, so langsam dem "Volk auf's Maul" zu schielen (was könnte meine Zielgruppe interessieren ?) und der natürliche Verlauf der lebens, der "Flow", kommt abhanden. Es ist nämlich auf dieser Reise durch und zu Bewusstheit - immer weniger zu sagen, zu schreiben, siehe neem karoli baba, ramana maharshi und viele andere,
Die Regeln hier, so glaube ich, sind sehr sehr sehr sehr einfach.
anthony chene
Auch spielt das "erreichte Plateau" noch eine große Rolle, denn ist man sich im Klaren darüber, dass man hier letztlich nie ! etwas falschen machen kann, also wirklich keiner, so fällt damit auch die "Notwendigkeit" weg, sich mit scheinbar zentralen Themen zu beschäftigen, welche ja mehrheitlich, wenn nicht alle, in der Zeit liegen, und somit immer irgendwie veränderlich sind (oder auch nur so scheinen). Insofern das leben - wie immer es auch läuft, immer perfekt ist, gibt es in diesem Sinne auch kein "wohin", also kein hier erreichbares Endziel. Alles ist nur ein Weg, nirgends ein Ziel in Sicht, von hanuman mal abgesehen. Und ist das so, dass letztlich alles "nur" Weg ist, dann macht man halt, was man man macht, oder auch nicht macht, denkt, oder auch nicht denkt, entscheidet, oder auch nicht entscheidet - es ist immer perfekt, es ist immer Weg. Nach lahiri mahasaya ist es nicht ganz so, er spricht nur eine Empfehlung aus, nämlich danach zu streben, seine Bekanntschaft mit gott zu machen. Dem gemäß müsste es dann so umformuliert werden:
Handle, denke, entscheide, wie du willst, solange es nur auf die Bekanntschaft mit gott ausgerichtet ist.

Es gibt kein
irdisches "Wohin". Wie denn auch
? Das Videogame ist irgendwann
geschafft, und keine deiner
Taler, Besitztümer, Partner,
Nichten oder Enkel nimmst du
mit. Das Spiel ist einfach
vorbei, und du nimmst mit, was
du in dieser speziellen,
individualisierten Perspektive
erfahren und gelernt hat. Das
ist dein Schatz.


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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09.12.2024 n. Chr. 09.32
Uhr nach Sommerzeit,
doch bestimmt schon 2 Stunden
wach, der November ist
ausgelagert, die Seite müsste
jetzt wieder einigermaßen zügig
laden.
Auf der sozusagen lebendigen Seite (hier ist ja das Jenseits) werden wir als "Helden" angesehen. Warum ?
Weil wir
überein gestimmt haben,
uns in diesen Sack aus Fleisch
und Knoch hinein pressen zu
lassen.
Dass man überhaupt in dieser "Sardinenbüchse" steckt, wie es viele NDEler beschreiben, dass ist bereits 99.9% der Miete. Ob du dann noch materiell reich bist, oder arm, ist da nahezu ohne Belang, weil den allergrößten Schritt von allen ist man ja bereits gegangen, man hat sich entschieden, in das Fleisch zu gehen, in Karna tion, in die "Fleischheit" (Fleischlichkeit). Nahezu alle NDEler, die noch eine Chance haben, etwas zu sagen, äußern sich mehr oder weniger übereinstimmend, wenn sie wieder zurück kehren:
"was, in diese Sardinenbüchse soll ich wieder herein ? Niemals "!
Jetzt mit diesem Körper für eine Weile verheiratet zu sein: ist bereits "der Deal". Wie sich das dann noch weiterhin ausgestaltet, mann, weib, dick, dünn, hässlich, schön, arm, reich, sind dagegen nur noch Marginalien. Weil, um Letztere erleben zu können, man ja überhaupt erstmal diese Heirat eingegangen sein muß.
Die Meisten
beständig bedenken, dass sie
diese Qualitäten haben, oder
jene,
dieser sind, oder jener, aber
dass sie überhaupt sind, fällt
ihnen garnicht auf,
obwohl es die Grundlage von
Allem ist. Dass sie überhaupt
sind.
arthur schopenhauer (sinngemäß)
Also die Körperlichkeit überhaupt bereits schon das spiel, oder der Obertitel des spieles ist. Im Grunde kommt danach erst der Untertitel "Gegenstromanlage" oder Sozialismus, doch letztlich ist das nur noch Beiwerk.
Dass du überhaupt auf der
Bühne bist, ist der Punkt.
Wie sie nun ausgestattet ist,
wird zur Nebensache.
Was wir hier also erleben, ist eine:
Nahlebenerfahrung
Gibt es ein leben vor dem Tod ?
09.12.2024 n. Chr. 09.07
Uhr nach Sommerzeit,
und schon etwas ambitionierte 10,7°C in der Bude, aber der Brennnesseltee ist auch schon am Ziehen. Auch ist mir eingefallen, dass es garnicht so wild ist, wenn ich hier mich vielleicht etwas kürzer halte, oder halten muß, weil ich im Winter einfach nicht aus der warmen Falle heraus komme, denn im Gegensatz zu früher ist ja nicht mehr sooo viel zu schreiben. Das wesentliche, also der Paradigmenwechsel, scheint mir vollzogen. Wir befinden uns in einer Art Traum, einem Bühnenstück, spielen eine Figur, und dann ist das stück auch irgendwann wieder vorbei, und man ist wieder "man selbst", das eigentliche wesen, welches für eine gewisse Weile, aus gewissen Gründen, diesen speziellen Charakter gespielt hat.

Das war also das Wesentlichste, erstmal herauszukommen aus dem newtonschen Weltbild, einzusehen, dass dieses Weltbild zwar eine hartnäckige Illusion, aber dennoch eben - eine Illusion ist. Jetzt verstehen wir ja auch sogar die Hartnäckigkeit, also warum es so ist.

Ein spiel wir um so ernster genommen, je weniger man merkt, dass es eines ist. Gehe mal über eine vielleicht 20cm breite Holzplanke in 10 Metern Höhe, ohne dass unter dir ein Sicherheitsnetz gespannt ist - du nimmst jeden Schritt fürchterlich ernst, denn du bist dir sicher, dass ein falscher Schritt dein letzter sein wird. So ernst nimmst du jeden Schritt. Doch das Netz ist da, du kannst es bloß nicht wahrnehmen. Das ist unter anderem auch der Grund dafür, dass so viele NDEler sagen, dass man hier letztlich nichts wirklich "vergeigen", also wirklich falsch machen kann. Klar, es kann blöd und unglücklich laufen, man stürzt ab, doch das Netz ist da, fängt dich auf, bringt doch auf den Boden, und dann kannst es ja nochmal auf der Holzplanke versuchen, wenn du möchtest, so oft du willst.
Ich befahl mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine Trompete blasen, ich fragte ihn, was das bedeutete. Er wusste nichts und hatte nichts gehört. Beim Tore hielt er mich auf und fragte: „Wohin reitet der Herr?“ „Ich weiß es nicht“, sagte ich, „nur weg von hier, nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.“ „Du kennst also dein Ziel“, fragte er. „Ja“, antwortete ich, „ich sagte es doch: ‚Weg-von-hier‘ – das ist mein Ziel.“ „Du hast keinen Eßvorrat mit“, sagte er. „Ich brauche keinen“, sagte ich, „die Reise ist so lang, daß ich verhungern muß, wenn ich auf dem Weg nichts bekomme. Kein Eßvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.“
franz kafka, der Aufbruch
Diesem Paradigmenwechsel, dem Wechsel weg von der materialistischen, hin zur idealistischen Sicht und auch Empfindung von leben, vom leben, fällt das Allermeiste zu. Die Details nehmen sich dann wie Verzierungen am Gebäude aus, doch das Wesentliche ist halt das Gebäude selbst, ohne welches gar keine Verzierungen anbringbar wären, da es ja nichts zu verzieren gäbe. Durch das Dach regnet es auch nicht hinein, es ist dicht, wie uns das Doppelspaltexperiment und das delayed-Quantum-Choice-Eraser Experiment eindrucksvoll zeigt. Letzteres nennt tom "den letzten Sargnagel für den Physikalismus".

Und mit den tausendfachen NDEs, der Reinkarnationsforschungen, etwa von dieter hassler haben wir - neben den trockenen, beinahe rein "formalen" Experimenten - auch noch eine empirische Bestätigung, dass diese wirklichkeit faktisch nicht hier "gehostet" sein kann, sondern "in other" sich befinden muss, und wir hier täglich etwas erleben, wie die letzte, aktuellste Zwischenrechnung des rechners, welche dann auf den Screen projiziert wird. Diese Projektion wir unsere "wirklichkeit" nennen.

Klar, man neigt - ob der Konsistent - dann dazu, zu glauben, dass es die Sonne ist, welche es hier täglich wieder mehr oder weniger hell, oder auch ab und an mal warm macht, doch ist das natürlich Quatsch, die Sonne hat noch nie irgendwas "gemacht", ebenso weinig wie das "Auge", oder "Gehirn" hier jemals etwas gemacht hat. Man kann Ackerdemiker sein, normaler Familienvater - auch ganz ohne Gehirn.
Genau wie man sehen kann auch ohne Augen
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Fünf Tage
"Sehen Ohne
Augen"-Seminar inkl.
Intuitions-Training bei
Evelyn, Axel und Lara
liegen hinter mir.
Rezension bei Google
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So, schon wieder nach 10 Uhr, morgen dann wieder ...

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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11.12.2024 n. Chr. 09.27
Uhr nach Sommerzeit,
garnicht so einfach,
hochzukommen, dermaßen grau
draußen, recht duster und man
kann schwer abschätzen, wie spät
es wohl sein mag.
Übrigens, um nur mal obige
Erinnerung abzuarbeiten, in
real
und
wirklich
steckt beinahe alles schon drin, denn das Suffix "al" im Lateinischen bedeutet ja dasselbe, wie unser deutsches Suffix "lich":
als ob, ähnlich, in Anlehnung an, als wie ...
mit einem Wort: scheinbar. "re" ist ja die Sache, das Ding, das Handfeste, und so kommt es bei "wirklich" und "real" letzten Endes auf das Gleiche hinaus, und spiegelt sich in "Realität" und "Wirklichkeit" am deutlichsten wieder, das scheinbar Handfeste, das scheinbar Wirkende (sich Verändernde). Also diese Worte, mit welchen wir unseren Erlebnisraum bezeichnen, schon "ehrlicherweise" die Scheinbarkeit in der Beteichnung trägt.
real
Realität
wirklich
wirklichkeit
definieren sich somit espressis verbis als:
Illusion

Denkt daran, wenn das nächste mal jemand euch entgegen hält, dass as aber absolut wirklich hier ist, dann lauter eure Antwort nur
"natürlich ist es hier wirklich, denn wirklich bedeutet ja: illusionär".
Im Prinzip haben wir eine 100% ige "als ob" Welt. Es scheint so, als ob wir mit den Augen sehen, den Ohren hören, den Füßen gehen, den Händen greifen, dem "Gehirn" denken, und so weiter, doch faktisch müssen wir uns dieses gesamte, "irdische" Geschehen als eine Form von Datenfluss vorstellen, welcher von einer spezifischen Bewusstheit perzipiert wird als "Körper" und dann Umgebung, alles scheinbar wahrgenommen durch irgendwelche Plausibilitätsorgane ("Augen", "Ohren", "Haut", ...etc.)
aus den kindlichen 80gern ...
Wir sind nur noch etwas tiefer eingebettet, als der gute im Kino, aber letztlich ist es metaphorisch schon treffend, wir erleben hier halt auch ein äußerst gefühlsechtes Kino. Richtig dolle wird es dann bei, "meine Eltern", "meine Familie", "meine Kinder", doch es ist und bleibt: Illusion. Schon tausende Male war man selbst Kind, Vater, Mutter, und jedes Mal überrumpelt uns die Illusion wieder - klar, aus gewissen, und guten Gründen.

Übrigens, und da hatte mich armin etwas daraufhin gestupst, neale donald walsch ("Gespräche mit gott") ist hier ein wenig zu kurz gekommen in den letzten Jahren, da gibt es auch jede Menge auf Deutsch, inklusive Hörbüchern !
https://www.youtube.com/results?search_query=neale+donald+walsch+deutsch
Hier ein Kanal, welcher in deutsch gesprochen einige der Interviews übersetzt hat:
Neben neale donald welsch kommt mir eckhard tolle wie ein falscher Fuffziger vor.
So, es ist nach 10 Uhr...


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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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13.12.2024 n. Chr. 09.23
Uhr nach Sommerzeit.
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"Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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10,0°C in der Bude, wenn's einstellig wird, muß man halt die Mütze aufsetzen, doch solange der heiße Tee von innen wärmen kann, ist alles halb so wild. Heute soll auch endlich wieder einmal die Sonne durchkommen, und auch wenn sie "nur" virtuell ist, so macht sie doch beinahe automatisch eine bessere Stimmung. Letztlich ist ja ohnehin alles gleich virtuell, insofern auch gleichermaßen real und wirklich, und wie wir jetzt wissen, bedeutet "real" oder "wirklich" ja expressis verbis ! "wie Sache" (Ding, physisch), "wie wirkend", im Sinne von Billardkugeln, "Atomen", "Molekülen", welche sich irgendwie berühren, und dann eine Veränderung sich ergibt. Das "al" in "real", das "lich" in "wirklich" es ja ganz nüchtern ausdrückt,
wir leben in einer Metapher, es ist hier eine einzige Metapher.
Wo findet das Ganze "hier" denn faktisch statt ?
In other
edward freskin, Vater der
digitalen Physik
Also auf Deutsch, "nicht hier", eine Virtualität kann sich selbst nicht "hosten", ebenso wenig, wie man in einem Computergame den Rechner ausfindig machen kann, welcher das ganze Spiel rendert. Der rechner ist nicht Teil des "Realitätsrahmens" aller (auch möglichen) "Dinge" und Geschehnisse im Spiel. Und so ist das faktische Geschehen im "Rechner" oder "in other" zu konstatieren, von welchem dann ein "Abbild in einer anderen Sprache" projiziert wird, und dieses Abbild nehmen wir halt gerade als "Wirklichkeit" oder "Realität" wahr, bezeichnen es so - garnicht ahnend, dass diese beiden Begriffe im weiteren Sinne nämlich dieses "Sekundäre", diese Abbildhaftigkeit bedeuten, also Metapher, Illusion, Scheinbarkeit (von "Kausalität", von Ding, von Wirkung etc.).

14.12.2024 n. Chr. 09.25
Uhr nach Sommerzeit.
Gestern wurde es nichts mit Sonne, schade. Auch heute bleibt es trüb.
Sonntag, dritter Advent, lag wach und viel nachgedacht, einige Theorien nochmal vertieft. Für mich verdichtet es sich zum Beispiel, dass der Schlaf (auch) dazu da ist, den nächsten Tag "in ruhe" durchzurechnen, und vorzubereiten, in seinen Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten. Das Einschlafen stellt somit den "Startschuss" dar, den Tagesabschluss, nun wird Bilanz gezogen, gegen die Tage davor gehalten, und daraus der Möglichkeits-, wie Wahrscheinlichkeits(verteilungs)baum des nächsten Tage angelegt (Fibonacci). "Das System" ist jetzt sozusagen auf die wahrscheinlichen, wie auch recht unwahrscheinlichen Eventualitäten vorbereitet, und der Tag kann beginnen, man macht die Augen auf. Diese These wird sogar noch durch empirische Fakten gestützt.
Denn "schlafen" müsste ja niemand hier, kein Player. Denn nichts ist hier "physisch". Also - warum "muß" man dennoch schlafen ? So ist mir dann irgendwann die Idee gekommen, dass es "programmiertechnische" Gründe haben muß, kann, könnte, und sozusagen 2über Nacht" der Wahrscheinlichkeitsverteilungsbaum des nächsten Tages "berechnet" wird. Und das wiederum kann der Grund für die enorme Stabilität !! dieser auf information beruhenden wirklichkeit (also: Illusion) sein, welche wir ja täglich so eindrucksvoll "physisch" erleben. Kommen wir in den Schlafentzug, wird wirklichkeit instabil, siehe oben.
Übrigens ist es herrlich, dass "wirklichkeit" ja selbst bereits im Begriff das metaphorische Element ("lich") enthält, und somit sich wirklichkeit ganz ungezwungen (wie auch "realität") als:
Scheinbarkeit, Illusion, Analogie, metaphorisches "sein".
Also jedem, der euch noch kommt mit irgendeiner "physischen"
Perspektive, könnt ihr wunderbar "auf's Kreuz" legen, wie beim Jiu-Jitsu, indem
ihr den Schwung des Gegners nutzt, und ihn fragt: "also du willst mir jetzt
erzählen, dass hier alles wirklich ist ?" Und er wird mit großer
Wahrscheinlichkeit mit "ja" antworten.
Und dann fragt ihr ihn im Anschluss:
Ist gelblich Gelb ?
Ist gefährlich Gefahr ?
Ist kindlich Kind ?
Ist weiblich Weib ?
Die weiteren logischen Implikationen kaue ich nicht weiter vor, nur den Hinweis gebe ich noch, dass "lich" eben den metaphorischen Charakter des Vorgenannten aufzeigt.
sie hat etwas männliches an sich.
Oder jemand mit den Füßen aufstampft, und brüllt, "das hier ist die Realität", dann braucht ihr nur zu lächeln, und sagen: "ganz genau, denn realität bedeutet ja "wie Sache, wie Ding, wie Handfest", doch eben nicht, dass es Sache oder Ding ist. Wahrscheinlich hat sich die permanente Nutzung des Begriffs wirklichkeit hier im Blog auch eben deswegen so etabliert - weil dieser Begriff einfach den Nagel auf dem Kopf trifft. Wäre wirklichkeit diese "physisch echte" Billardkugel-(Molekül stößt Molekül an)-Einrichtung, müsste der Begriff heißen:
Wirkkeit
Doch da dieses "Wirken" bloß eine Illusion ist, heißt es richtigermaßen: wirklichkeit. Hier jetzt tom, wieder mal deutlich, mit einer These, welche ich schon einige Jahre vor ihm deutlich formuliert habe: es ist keine einzige Form von Bewusstheit möglich, welche nicht in Virtualität sich befindet, respektive durch Virtualität erst möglich wird. Also auch selbst ! wenn man zur rechten gottes irgendwann sitzt, seinem geistführer begegnet, in "Welten" unterwegs ist, wie william buhlman, sonstwas in NDEs oder OBEs erlebt - es ist letztlich alles auf der gleichen Grundlage gebaut, wie hier (daten/information), und somit sämtlich und immer:
virtuell.
Bewusstheit und Virtualität lassen sich nicht trennen. Daher auch, ganz im kantischen Sinne - das, was ist - sich logischerweise immer der Erkenntnis entzieht. Viel Spaß mit tom !



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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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17.12.2024 n. Chr. 08.26
Uhr nach Sommerzeit.
"Wir müssen davon ausgehen, dass auch "Vergangenheit" eine Form von Datei ist"
john archibald
wheeler
Vater des "delayed Quantum
Choice Eraser Experimentes
Recht zeitig hoch, auch fast schon 2 Stunden wach. In einem der letzten Träume david icke irgendwie durch Zufall getroffen, er war gerade dabei sein Fahrzeug zu beladen mit sperrigem Zeugs, und ich half ihm dabei. Irgendwie kannten wir uns bereits, und es ging nachher in der Bude bei ihm um Trivia, etwa, dass er sich extra auf dem Markt Bio-Kartoffeln gekauft hat, die sich dann aber als alles andere, als naturbelassene Kartoffeln heraus stellten, er sich darüber aufregte, und dann einfach ein nprmales Bündel Kartoffeln im sack gekauft hatte. Und andere, eigentlich mehr oder minder belanglose Sachen. Das war halt einer von vielleicht 5 Träumen, direkt nach dem Aufwachen hatte ich noch ein paar mehr in Erinnerung.
In der Phase des Nachdenkens nach dem Aufwachen machte ich mir auch noch Gedanken um den "Monkey-Mind", respektive, was so alles in uns vorgeht, zu jeder bewussten Sekunde, Zehntelsekunde, und was das wohl überhaupt für einen Sinn hat. Angestoßen worden bin ich durch den Gedanken an ein Experiment bei Pearlabs, nach welchen es eine Pflanze war, welche bei der Beeinflussung der Zufallsgeneratoren noch weit viel besser abgeschnitten hatte, als jeder Mönch. Und Mönche, oder Meister der Meditation können ja schon einen erheblichen Teil des "Monkey Minds" abschalten, oder unterdrücken. Am Besten aber scheint es zu funktionieren, also die Beeinflussung von so genannter "Materie", wenn dieser Ablenkungsapparat "Mind" garnicht erst existiert, oder angelegt ist.
Will sagen, dieses Bombardement !!! von innerlichen Vorgängen, und zwar
Alles
, also Gefühle wie Gesanke, sprich Hunger, Schmetterlinge im Bauch, Hitze, Angst, Zahnschmerzen, Juckreiz, der schmerzende Zeh, oder Zahn, jegliche Form von Überlegung, Planung, Angst, Durst, Frieren, Neid, Gier, Geilheit, Juckreiz - was weiß ich,
jegliche
innere Regung erst einmal zu diesem Bombardement dazu gehört. Jede Sekunde, jede Zehntelsekunde ist voll davon. Und jetzt kommts: dieses Bombardement seines geistes (des Subjekts der Wahrnehmung), mit irgendwas, scheißegal was -
ist der Trick.
Mit der virtuellen Geburt beginnt dieses Bombardement, es füllt jede Nanosekunde unseres "bewussten Erlebens", und dieser "Trick" führt dann zur Identifikation mit dem Körper, gerade auch, weil dieses Dauerfeuer an inneren Vorgängen nur allzu oft mit dem Körper zu tun hat, auf diesen zurück führt.

Dieses Dauerfeuer - wirklich ohne Unterlass - ist der Trick, welcher dazu führt, dass man ernstlich glaubt, man befindet sich in einem "materiellen" Körper in einer "materiellen" "Welt", dass man glaubt, man sei der Körper. Dafür zeichnet meines Erachtens verantwortlich dieser letztlich lückenlose ! Strom von inneren Vorgängen (daten !), welcher dazu führt, dass man sich mit der festesten Überzeugung für den Player im Game hält, also glaubt, dass man das ist.

Das passt dann auch sehr gut zu den Erinnerungen von christian sundberg, nämlich, dass - bevor er diesen Strom von daten ("Geburt", "Aufwachsen" etc.) erhielt, eine Gruppe von "Tinkerern", also "Tüftlern", womit er wohl "Spezialisten" bedeuten wollte, sich daran machten, seinen bestehenden Strom von daten so nach und nach auszuphasen, "abzuschalten". Ist ja auch klar - damit diese wirklichkeit (eigentlich ein Strom von daten) als solche "materielle" wirklichkeit mit einem "materiellem" Körper darin, mit welchem man sich "identifiziert" auch zu 100% funktioniert, darf oder sollte auch nichts anderes in diesem Datenstrom vorkommen, als was eben dieses Illusion untermauert.
So, nun ist aber das "System" nicht ganz so rigide, wie eben beschrieben, denn individuell, je nach ausgesuchtem Charakter, und vielleicht auch, wie man sich im Game hier "schlägt", oder "bewährt hat" (Schwellenwertprinzip), wird dann hie und da mal ein klein wenig der Vorhang gelupft, und dem Player ein wenig Erleichterung verschafft, "ganz so ernst ist es dann doch nicht". Also dieser "Monkey-Mind", dieser beständige, innere Vorgang, mit was auch immer, ob wir es gut oder schlecht finden - ist der Trick. Hauptsache, wir sind volles Rohr ohne Unterlass mit irgendwas beschäftigt. Wie schon gesagt, dieser "Trick" führt zur Identifikation, und dass wir daten dann letztlich als "materielle" wirklichkeit glauben (wahr zu nehmen).
