Der Wasserwandel
Faktisch "physisch" und damit "physisch" erklärbar ist
genau: garnichts
Denn jede "physische Erklärung" setzt voraus: Kausalität.
Doch genau diese existiert faktisch: nicht.
Das Jahr 2024

| "Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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"Bei einer Messe in Stuttgart kam ich mit einem bekannten Chemiker ins Gespräch. Ich versuchte ihm zu erklären, daß wir mit dem ausgestellten System Schwermetalle bis zu einem nicht mehr meßbaren Grade reduzieren können. Es handelt sich hierbei nicht um ein Filtersystem, sondern um einen durch Informationsübertragung hervorgerufenen Effekt, der die Selbstheilungskräfte des Wassers aktiviert. Wir haben derartige informationstechnische Trinkwasserreinigungssysteme in einem durch eine Ölraffinerie verpesteten Gebiet in Ecuador installiert. Die Schwermetallbelastung des Regen- und Grundwassers durch Blei und Quecksilber war derart hoch, daß die Menschen in den umliegenden Dörfern reihenweise erkrankten. Die Wirkung des von uns installierten Systems wurde damals durch wissenschaftliche Meßreihen begleitet und bestätigt, das Resultat läßt sich aber auch in wenige Worte packen: klares Trinkwasser mit signifikanter Reduktion von Schwermetallen! Ich erinnere mich noch genau daran, wie ihn diese Erklärung zur Weißglut brachte. Was ich da sage, so der Sachverständige, könne es alles nicht geben! Ich bot ihm kurzerhand an, daß er das System mit meinen Produkten gerne bei sich im Labor testen könne.
Gleichzeitig fragte ich ihn aber auch, was er denn machen würde, wenn er am Ende tatsächlich auf dasselbe Ergebnis käme; er würde es, so sagte er, dennoch nicht glauben, denn was ich von mir geben würde, könne einfach nicht sein, da sonst die ganzen wissenschaftlichen Denkmodelle falsch wären ! Bei ihm stapelten sich die Bücher, und viele nahm er zur Hand, um mir meinen Irrtum deutlich zu machen. „Roland“, sagte er, „hier steht überall, daß das nicht sein kann, was du da machst !“
roland plocher, wenn einer weiß, was irgendwie sonst keiner weiß ...
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Australian national University, 27 mai 2015:
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
https://health.anu.edu.au/news-events/news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness

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Der allerbeste Vortrag von tom, welchen ich kenne, hinsichtlich "einmal alles in eine Nussschale gepackt" - jetzt endlich auf Deutsch ! Bevor ihr also irgendwas zu lesen anfangt, hört diesen Vortrag zu aller Erst. Denn er erleichtert das Verständnis einer auf information beruhenden wirklichkeit enorm. Versprochen !
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Chronologisch zu lesen, also, es begann am 24.10.2022, naja, und
das "Neueste" ist dann immer der letzte Artikel.
Aber - es baut aufeinander auf, wer also nicht vertraut ist mit der "Physik" der
information ("Quantenphysik"), der tut gut daran, von Anfang an zu lesen.
25.02.2024 n. Chr.
07.21 Uhr, noch immer recht satte 12,5°C hier oben, und die Sonne lugt bereits über das schmale Wolkenband im Südosten hervor. Heute habe ich glück hier in dieser Gegend, bin inmitten dieses sonnigen Streifens, welcher sich zwischen Stettin und Vaduz befindet, und seine Position nicht großartig ändert, da er sich südsüdöstlich bewegt.
Aber mal sehen, sollte es morgen, übermorgen in der Vorausschau sich auf die Aussicht auf Regen ändern, könnte es wieder viel plötzlich einsetzenden Flugverkehr geben hier. So würde ich vermuten, dass dieser Flugverkehr westlich dieser Linie Vaduz-Stettin bereits heute, bereits jetzt zu beobachten ist. Da werde ich vielleicht nachher mal das Telefon in die Hand nehmen, um das herauszufinden, denn irgendwie hängt dieser plötzlich anschwellende Flugverkehr ja mit der Möglichkeit von Regen zusammen. Wiewohl es ein Jahr gab, nämlich 2012, in welchem ich nicht mehr geglaubt hätte, noch jemals wieder blauen Himmel zu sehen, denn das gesamte Jahr 2012 war der Himmel eine einzige, bleiern verstreifte, verschmierte, silberne Suppe, und an ein paar Tagen dieses Jahres schmeckte die Luft auch richtig metallisch auf der Zunge. Wie gesagt, 2012 hatte ich nicht mehr damit gerechnet, mal wieder einen relativ normalen Himmel zu sehen, insofern ich mich mit dem nun "nur noch" periodisch anschwellenden Flugverkehr gut anfreunden kann. Allerdings nach dieser Vorausschau nur geringe Regenwahrscheinlichkeit hier zu herrschen scheint.
25. Februar, soweit ist es also nicht mehr, bis die Tage wieder kürzer werden, und damit steht letztlich auch schon wieder der Herbst vor der Tür, wie im Grunde jede Jahreszeit vor dieser steht, da die Zeit rennt, wie ich es als Kind nicht kannte. In Kindertragen ging ein ganzer Sommer eine gefühlte Ewigkeit. Übrigens hatte ich heute auch einen Einfall, warum doch so recht viele menschen alt, kränlich, schwach und gebrechlich werden, bevor sie "sterben". Denn klar ist ja - alle "physischen" Argumente, "Erklärungen" sind ja faktisch Bullshit, bloß Plausibilitätserklärungen, welche das spiel im sozialistisch-materialistisch-physistischem Sinne ernst nehmen lassen, doch faktisch sind all diese Erklärungen, warum wir alt und gebrechlich werden: keine. Denn eine spielfigur könnte auch einfach bis in "die besten Jahre" reifen, und dann dort einfach mit diesem "optimalen Gegebenheiten" einfach auf ewig genau so bestehen bleiben, wie wir auch in einem Computergame mit der Figur 30 Jahren meinetwegen "durchspielen" könnten, und dieser Figur wäre in dieser ganzen Zeit nicht eine einzige weitere Falte entstanden.
Warum werden wir
also "so" alt ? Gene, dies, das,
Verschleiß, Zelltod, fehlende
Regeneration, egal, was man
anführen mag - als Erklärung
taugt das: nullkommagarnix.
Denn:
Faktisch "physisch" und damit "physisch" erklärbar ist genau: garnichts
So hatte ich mir allerdings noch nie große Gedanken gemacht, warum man nun alt, alterschwach, krank und gebrechlich wird im (höheren) Alter, doch heute morgen schoss mir eine Idee durch den virtuellen Kopf, welche ich ganz tauglich finde. Nämlich man wird alt, gebrechlich, schwach und vielleicht auch kränklich,
um sich der
3D-Figur wieder zu entwöhnen,
weil sie so hochgradig süchtig
machend ist.
Deswegen auch so diese lange Spanne des "Ausphasens", welche über einen Zeitraum von vielleicht 30 Jahren dazu führt - Stück für Stück -, dass der mensch am Ende dann selber sagt, es spürt: "ich habe keine Lust mehr", und das dann somit den Idealfall darstellt, welcher vielleicht genau so auch immer vom "spieledesigner" angestrebt war. In "3D2 zu sein ist so süchtig machend, dass es eines ausgeklügelten Ablaufs bedarf, um den Player wieder von der "3D-Sucht" zu befreien. Und dieser ausgeklügelte Ablauf ist eben das "Altern", das alt und gebrechlich werden. Übrigens sich auch robert monroe in einem seiner wenigen Interviews sich in diese Richtung geäußert hat, nämlich, dass für nicht wenige dieses spiel hier so süchtig machend ist (somit das "Altern" in seiner Idee nicht gegriffen hat), dass diese "Player" immer nur schnell wieder hierher kommen wollen, um "in Materie" zu sein, und es eines noch viel längeren Prozess bedarf, über hunderte oder gar tausende von spieldurchgängen hier, bis sie wieder den Absprung von dieser "Droge" geschafft haben. So weiß ich noch (glaube ich), was für eine Handbewegung robert monroe gemacht hat, als er von diesem Prozess der Anziehung (Sucht), wie auch der langsamen Abnabelung (wieder) von diesem online-Game sprach, und ich bin der Ansicht, dass er von hunderten oder mehr leben sprach, welche es für nicht wenige dauern kann, bis sie wieder so "klar" im geiste sind, dass ihnen es endlich wieder bewusst wird, dass sie süchtig auf eine Illusion waren. Das würde übrigens auch viele der Aspekte von "they" erklären, und womit sich matt oder auch david icke herumplagt, warum das Alles hier, also die Bühne, über Jahrtausende immer wieder von "den gleichen Kräften" gestaltet wird. Das wären dann - nach dieser Theorie - diese nach diesem 3D Spiel äußerst süchtigen iooc's (tom), welche das spiel nicht ab und an mal spielen aus gewissen Aspekten des dazu-lernens anhand einer darauf abgestimmten spielfigur (character), sondern eben "an der Materie" (yaldabaoth) selber süchtig geworden sind, also an der Bühnenausstattung, und garnicht mehr dem möglichen Stück (dazu-lernen).
Das würde dann
auch wiederum passen zu dem, was
viele NDEler, wie aber auch tom
es sagt - der freie Wille geht
soweit, dass du dir wirklich
jede spielfigur aussuchen
kannst, welche du möchtest, und
sei es, dass du das
zehntausendste Mal einer der
(scheinbar) Mächtigen und
(scheinbar) Reichen wieder im
spiel sein willst, gott sich
also dort überhaupt nicht
einmischt. Es gibt zwar
"Beratung" und Ratschläge, bevor
es wieder "in's spiel" geht,
laut tom und auch vielen NDElern,
doch was willst du einem
Drogenabhängigen empfehlen ?
"Nimm weniger", "nehme nicht so
hartes Zeugs", "mache eine
Therapie" ?.
Das nützt alles nichts, und ich
kenne es nur von mir, mit dem
Zigarettenrauchen, es muss aus
einem selbst kommen, der Wille.
Und möglichst erst hier also
garnicht in die Abhängigkeit
dieses anscheinend sehr süchtig
machenden 3D spiels schliddern.
Dazu eben das Altern, das alt,
gebrechlich und - wenn nötig
- auch lange und viel "krank
Seins" am Ende, weil das eben:
der Süchtigkeit nach dem 3D-Game den Garaus macht.
Das erklärt z.B.
das leben von christopher reeve
("Superman") auch sehr gut. So
er dann nach einem
Hollywoodleben eine richtige,
deftige Entziehungskur am Ende
noch bekam, was für eine sehr
weise ausgesuchte Planung,
Durchplanung der spielfigur
spricht.
Doch jetzt müsste man sich
wirklich mal anschauen, so im
Detail, wie so "der Tod" und die
~ 30 Jahre davor (die
"Entziehungsphase") bei den
menschen verlaufen. Nach dieser
Idee von heute müsste es so
sein, dass, je mehr einer in die
Süchtigkeit (in seinen "guten
Jahren") gefallen ist, desto
"härter" das
Entziehungsprogramm. Nehmen wir
mal "gereifte seelen" an, welche
das hier nur als "typischen
lern- oder gar lehrdurchgang"
nutzen und vielleicht auch gar
nur sporadisch so alle 300 Jahre
- solche Player bräuchten kaum
bis gar keine
"Entwöhnungsphase", und könnten
demnach auch einfach bei
relativer Gesundheit und nur
normalen Alterserscheinungen
einfach "einschlafen". Wie
schopenhauer etwa, welche noch
für seinen "Tod" beneidet wurde,
denn er ist einfach beim
Arbeiten, mitten beim Schreiben
am Schreibtisch gestorben. Oder
paramahansa yogananda, der
nichtmal "alt" zu werden
brauchte, sondern mit voller
Bewusstheit mit Ansage ! vor
seinen Schülern und Verwandten,
Bekannten sich hingesetzt, und
dann den avatar einfach
verlassen hat.
Mich deucht, an der ganzen Idee ist was dran ...
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
24.02.2024 n. Chr.
Immerhin noch 12,6 °C in der Bude, was mir aber wärmer vorkommt, 7.32 Uhr, und es verspricht, ein schöner Tag zu werden.

Oder, sagen wir mal, ein schöner Vormittag
Durchgeschlafen, daher noch garnicht so lange wach, und ich muß mich erstmal sammeln, um überhaupt ein Thema für heute zu finden. Jedenfalls war der letzte Traum vor'm Aufwachen - in seinem "Genre - derjenige, welcher es bisher am weitesten getrieben oder gebracht hat. So kennt das wohl ein jeder, dass bei manchen Träumen es in den Entwicklungen, also, wie es weiter gehen könnte, eine art Blockade gibt, es immer mehr oder minder an derselben Stelle stockt, und man nicht darüber "hinaus kommt". Doch heute tatsächlich hab ich es tatsächlich mal geschafft, ein wenig über die "Standardblockade" hinauszukommen, jedenfalls, was diesen bestimmten Trauminhalt angeht. Gestern, dass weiß ich noch, da ging es um Feuer, und wie das dann gelöscht wurde, doch nach erfolgreicher Arbeit sah ich es dann wieder ... überall war jetzt alles unter Wasser :-)
So, und jetzt habe ich natürlich "Glück", denn die Sonne "kommt rum", doch habe ich ja die Zitrone vor der Nase, welche dafür sorgt, dass mir die Sonne durch Blendung nicht gänzlich die Sicht auf den Monitor versagt.
Auch fängt die Zitrone schon wieder mit den Blüten an, doch ich hoffe sie lässt sich soviel Zeit, bis wir in frostfreie Nächte kommen, somit die Zitrone dann vielleicht für eine Woche oder gar Wochen auf den Balkon kann, und dann muss man halt hoffen, dass schon genug Insekten zur Bestäubung unterwegs sind. Man soll ja Zitronenbäume nicht so oft umsetzen, doch letztlich ist es ja nur ein Meter, hinter dem Balkonfenster vs. davor.
Ja ich weiß, ganz schön spannend. Doch gestern war der Tag so dicht gedrängt im "jetzt und hier", mit fundamentalem Aufräumen und Ordnung schaffen, bis hin zu Stress mit den hunden oben bei thomas, also genauer blacky und doby, den beiden Halbdobermädels, was aber gerade nochmal gut ging. Allerdings herrschte für eine Weile völlige Unschärfe, alles hätte passieren können, doch es ging dann doch gut aus. Das war, wenn auch nur für kurze Zeit so richtig "im hier und jetzt", und jeder, welcher Haustiere hat, weiß, was das für ein Gefühl ist, wenn die ausgebüxt sind, und man schlichtweg nicht weiß, was ihnen das Schicksal bescheren wird.
"Die
Rechtlosigkeit der Tiere ist
alttestamentarischen Ursprungs;
sie ist Folge der Genesis, jener
Installations-Szene im Garten
des Paradieses, nach welcher der
Schöpfer die Tiere ganz wie
Sachen, ohne alle Empfehlung zu
guter Behandlung, dem Menschen
übergibt, damit er über sie
herrsche
[...]
In der Bibel finden sich keine
die Schonung der Tierwelt
predigende Verordnungen. Die
Bemühungen, dergleichen Stellen
beizubringen, waren vergeblich.
[...]
Dass die Moral des Christentums
die Tiere nicht berücksichtigt,
ist ein Mangel derselben, den es
besser ist einzugestehen, als zu
perpetuieren.[...]
In den
Indischen Religionen sind die
Tiere durch die Religion
geschützt.
[...] Bei den
Buddhaisten wird das
Tat-twam-asi über jedes Tier
ausgesprochen"
arthur schopenhauer (Quelle, Quelle)
Ja, in den letzten Tagen hatte ich den arthur ja wieder viel "am Wickel", doch er ist für mich ja sowas wie ein "Großonkel der menschheit", weil ich in all meiner Zeit bisher noch über niemand anderen gestolpert bin, welcher den "menschlichen status quo" besser beschrieben oder "eingefangen2 hat. Klar wird er vom Sozialismus, von Sozialisten gescholten, denn Sozialismus und Wahrheit stehen sich ja diametral gegenüber. Doch Wahrheit wird vom Sozialisten üblicherweise als "Pessimismus" interpretiert, und anschließend gebrandmarkt, welches Verhalten allerdings verständlich ist, denn die menschen haben üblicherweise schon genug mit sich selbst zu tun, und wollen einfach nicht mehr hören, dass es womöglich "in Zukunft" oder "da draußen" noch weit mehr zu tun gibt.
Wir erinnern uns, auch eben alexander, ehemaliger Neurochirurg und mit seiner NDE zum Bestseller-Autor geworden, sagt:
| "ich glaube, ein wichtiger Punkt, warum in Deutschland unsere Bücher so populär sind, liegt darin, dass sich unsere Diskussionen dem Idealismus nähern, beziehungsweise, dass wir uns analytisch, metaphysisch, objektiv und ontologisch mit einigen der reichsten Traditionen des deutschen Idealismus treffen, mit schopenhauer und anderen brillanten Denkern, die an dieser wahrheit dran waren. Ein Großteil ihrer Arbeit tritt mit dieser wissenschaftlichen Revolution in ein neues Licht ..."
eben alexander
|
Übrigens ja arthur schopenhauer den Mystizismus und die Lehren der alten indischen Schriften verehrte, hier seine Notiz zur Bhagavad-Gita:
"Aus jeder
Zeile dieses unvergleichlichen
Buches treten uns tiefe,
ursprüngliche, erhabene Gedanken
entgegen.
Es ist die belehrendste und
erhabenste Lektüre, die auf der
Welt möglich ist;
sie ist der Trost meines Lebens
gewesen, und wird der meines
Sterbens sein."
https://www.vedischer-versand.de/literatur-deutsch-a-z/1402-bhagavad-gita.html
Und auch erinnern wir uns einer Prophetie von arthur, welche nun in vollem Umgange eingetreten ist. Über das kommende "Auto" und den Individualverkehr und was alles !!! das mit sich bringen wird (~1840):
|
"Kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass die
Preussische Akademie Sir Richard Dunlop für die Verbesserung der
Eisenbahn mittels Kautschukrädern ausgezeichnet habe. Dieses erstaunt
nicht, da Akademien das Schicksal jedes vielköpfigen Gremiums teilen,
von welchen Bacon einmal sagte, zur Berechnung der Denkkraft einer
grossen Gesellschaft müsse man nur das Gehirn des Dümmsten durch die
Summe ihrer Köpfe teilen.
Dass dank der Dunlopschen Gummierung die
Lokomotive den Schienenstrang verlasse und frei auf Pflaster und Gasse
verkehre - dies ist ein rundherum schändlicher Gedanke. Denn die Natur
hat uns nicht gegeben, Nase und Ohren wie die Augen mit Lidern zu
verschliessen; und wer könnte leugnen, dass niemand etwas den Sinnen
Qualvolleres als die Eisenbahn hervorgebracht hat, die mit ihrem Rammeln
nicht nur ein geistloser Lärmerzeuger ist, sondern auch freigiebig Russ
absondert? Bereits Pferd und Droschke haben genügend Unglück verursacht. Der Mensch ist von Natur aus gemächlich, das Springen und Rennen der unverständigen Jugend vorbehalten, und einem gesetzten Kopf bleibt jedes Hasten abhold. In jenem Sinne schrieb Plutarch: Ubi athletus, ibi asinus. (Wo der Sportler weilt, ist stets auch ein Trottel zu finden.) So ist es kein Zufall, dass unter den Tieren die nutzbringenden nicht durch Schnelligkeit glänzen; während die Raubtiere und Bestien allesamt Tücke mit Schnellkraft vereinen. Nicht umsonst erreichen proportional zu ihrem Gewicht lästige Insekten wie Schabe, Bremse und Floh die grösste Wendigkeit; ein sicheres Anzeichen für Geschmeiss, das gerechte Vergeltung zu fürchten hat. So haben Handel und Transport vorzugsweise Buben, Briganten und Kaufleuten Vorschub geleistet, ebenso jenen Flachköpfen und Schwätzern, die, an einem Ort verblieben, Prügel geerntet hätten, die aber nun das wenige, was sie zu sagen haben, fleissig reisend verbreiten können, noch bevor man ihrer Dumpf- und Seichtigkeiten überdrüssig geworden. So ist es kein Wunder, dass Kant sein Leben an einem Orte verblieb, während Schmieranten und Windbeutel wie Schelling und Fichte gleich Gespenstern von einer Universität zur andern schwadronieren, ohne mehr zu hinterlassen als Wirrnis und geistige Umnachtung; denn dass Reisen bilde, ist eine der frechsten Lügen überhaupt. Die Welt ist überall dieselbe; und die einzige Entdeckung, die man in der Ferne macht, ist, dass auch dort das Pack nicht weit ist. Den Reisenden empfangen Wegelagerer, Diebe, Trunkenbolde und Wirte; der Gast wird als Gimpel begrüsst und als Gans abgetan; und die Wertschätzung für ihn wird nie grösser sein als seine Geldkatze. Überhaupt ist es nicht ratsam, fremde Länder durch anderes kennenzulernen als durch ihr Bestes, ihre Bücher, während der Aufenthalt dortselbst zu nichts anderem als Enttäuschung und Streit führen wird: Jede Nation spottet über die andere, und alle haben recht. So wird der Franzose den Deutschen ihre Plumpheit vorwerfen, ihre Bratkartoffel-Art, dasjenige, was vor den Füssen liegt, mit ranzigem Öl und dem Kümmel ihrer Philosophie zu würzen; der Deutsche wird im italienischen Nationalcharakter die vollkommene Unverschämtheit verabscheuen; der Italiener wird feststellen, dass andere Weltteile Affen haben, Europa aber Franzosen hat. Nicht zuletzt sind Missgunst und Krieg die Begegnungsart der Völker, und nicht umsonst waren bis anhin die Alpen und das sie bewohnende zwergwüchsige Volk ein natürlicher Schutzschild Italiens gegen die Horden von germanischen Lümmeln, Bierbäuchen und Professoren. So wäre es von der Natur vernünftiger, die Menschen ihrer Beine zu berauben oder sie in der Strafgefangenschaft des Lebens wenigstens mit Bleikugeln an den Füssen herumwandeln zu lassen, als sie lärmend, schwatzend und rammelnd durch eine russ- und wortverschmierte Gegend dampfen zu lassen."
arthur schopenhauer
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"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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23.02.2024 n. Chr.
„Grenzenloses
Mitleid mit allen lebenden Wesen
ist der festeste und sicherste
Bürge
für das sittliche Wohlverhalten
und bedarf keiner Kasuistik. Wer
davon erfüllt ist,
wird zuverlässig keinen
verletzen, keinen
beeinträchtigen, keinem wehetun,
vielmehr mit jedem Nachsicht
haben, jedem verzeihen, jedem
helfen, soviel er vermag,
und alle seine Handlungen werden
das Gepräge der Gerechtigkeit
und Menschenliebe tragen.“
arthur schopenhauer


"Unglücklicherweise" die Erfahrung, mensch zu sein, im besten Falle ein erträgliches, im schlimmsten ein unerträgliches leben bereitet. Die NDEler wissen es zu berichten, das es sich doch fürchterlich eingezwängt, hinein wieder gepresst in einem solchen "Körper" anfühlt, und so richtig freiwillig eigentlich keiner wieder zurück wollte.
Das beste
Fahrzeug, welches du kennst, ist
immer das Beste,
an welches du dich erinnerst, es
geführt zu haben.
Daher die menschen sich gar erdreisten, davon zu sprechen, sie hätten ein gutes leben. Wie man auf eine solche Idee kommen kann, ist mir mittlerweile schleierhaft. Eine Bezeichnung, wie "komparativ gut", also vergleichsweise gut, indem es sich immer noch viel schlimmer vorstellen lässt, halte ich für eine mögliche Bewertung eines lebens(abschnitts). Doch ein Phänomen an sich "gut" zu nennen, welches anhebt mit dem steten Atmen, um überhaupt zu sein, zeugt schon ein wenig von einem Stockholm-Syndrom. Mal garnicht in Anschlag gebracht, was sich an Notwendigkeiten an das Atmen noch so alles anschließt. "Gut" ist was anderes. Also einigen wir uns darauf, das erträgliche leben "vergleichsweise gut" zu nennen. Das ist also die Spanne der menschlichen Erfahrung, von erträglich bis hin eben zu (beinahe) unerträglich. Denn vollkommen unerträglich kann das leben aus der Definition dieses Begriffes nicht sein, weil man dann das leben ja nicht mehr tragen kann. Überdies die Näherung zu diesem Zustand auch kontraindiziert für diese Lernumgebung hier ist, da sie eine Prüfung darstellen würde, welche nicht zu schaffen ist. Und das ist dann natürlich keine Prüfung, wenn diese nicht zu bestehen wenigstens möglich ist. Daher eben wohl die Meisten, welche sich eines "unerträglichen lebens" selbst zeihen würden - noch meilenweit davon entfernt sind.
Doch tatsächlich man sein leben noch weit ! erträglicher machen kann, wenn man sich lebhaft gewahr wird, dass man hier ja "nur" in einer auf information basierenden Lernumgebung sich befindet, in welcher es - unter jeweilig spezifischer Perspektive - "nur" letztlich um information, um Zuwachs an information geht. Es ist, wie wenn man sich aus gewissen Gründen des Vorankommens mit seiner Traumfigur in einem Bergwerk verdingt hat - jeder eben mit seiner spezifischen Art dort auf arbeiten geht, wissend, dass man danach auch wieder das Tageslicht sehen wird.
individualität als Arbeitsplatz ...
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Ein Besuch im Bergwerk
Heute waren die obersten Ingenieure bei uns unten. Es ist irgendein Auftrag der Direktion ergangen, neue Stollen zu legen, und da kamen die Ingenieure, um die allerersten Ausmessungen vorzunehmen. Wie jung diese Leute sind und dabei schon so verschiedenartig! Sie haben sich alle frei entwickelt, und ungebunden zeigt sich ihr klar bestimmtes Wesen schon in jungen Jahren. Einer, schwarzhaarig, lebhaft, läßt seine Augen überallhin laufen. Ein Zweiter mit einem Notizblock, macht im Gehen Aufzeichnungen, sieht umher, vergleicht, notiert. Ein Dritter, die Hände in den Rocktaschen, so daß sich alles an ihm spannt, geht aufrecht; wahrt die Würde; nur im fortwährenden Beißen seiner Lippen zeigt sich die ungeduldige, nicht zu unterdrückende Jugend. Ein Vierter gibt dem Dritten Erklärungen, die dieser nicht verlangt; kleiner als er, wie ein Versucher neben ihm herlaufend, scheint er, den Zeigefinger immer in der Luft, eine Litanei über alles, was hier zu sehen ist, ihm vorzutragen. Ein Fünfter, vielleicht der oberste im Rang, duldet keine Begleitung; ist bald vorn, bald hinten; die Gesellschaft richtet ihren Schritt nach ihm; er ist bleich und schwach; die Verantwortung hat seine Augen ausgehöhlt; oft drückt er im Nachdenken die Hand an die Stirn. Der Sechste und Siebente gehen ein wenig gebückt, Kopf nah an Kopf, Arm in Arm, in vertrautem Gespräch; wäre hier nicht offenbar unser Kohlenbergwerk und unser Arbeitsplatz im tiefsten Stollen, könnte man glauben, diese knochigen, bartlosen, knollennasigen Herren seien junge Geistliche. Der eine lacht meistens mit katzenartigem Schnurren in sich hinein; der andere, gleichfalls lächelnd, führt das Wort und gibt mit der freien Hand irgendeinen Takt dazu. Wie sicher müssen diese zwei Herren ihrer Stellung sein, ja welche Verdienste müssen sie sich trotz ihrer Jugend um unser Bergwerk schon erworben haben, daß sie hier, bei einer so wichtigen Begehung, unter den Augen ihres Chefs, nur mit eigenen oder wenigstens mit solchen Angelegenheiten, die nicht mit der augenblicklichen Aufgabe zusammenhängen, so unbeirrbar sich beschäftigen dürfen. Oder sollte es möglich sein, daß sie, trotz alles Lachens und aller Unaufmerksamkeit, das, was nötig ist, sehr wohl bemerken? Man wagt über solche Herren kaum ein bestimmtes Urteil abzugeben. Andererseits ist es aber doch wieder zweifellos, daß zum Beispiel der Achte unvergleichlich mehr als diese, ja mehr als alle anderen Herren bei der Sache ist. Er muß alles anfassen und mit einem kleinen Hammer, den er immer wieder aus der Tasche zieht und immer wieder dort verwahrt, beklopfen. Manchmal kniet er trotz seiner eleganten Kleidung in den Schmutz nieder und beklopft den Boden, dann wieder nur im Gehen die Wände oder die Decke über seinem Kopf. Einmal hat er sich lang hingelegt und lag dort still; wir dachten schon, es sei ein Unglück geschehen; aber dann sprang er mit einem kleinen Zusammenzucken seines schlanken Körpers auf. Er hatte also wieder nur eine Untersuchung gemacht. Wir glauben unser Bergwerk und seine Steine zu kennen, aber was dieser Ingenieur auf diese Weise hier immerfort untersucht, ist uns unverständlich. Ein Neunter schiebt vor sich eine Art Kinderwagen, in welchem die Meßapparate liegen. Äußerst kostbare Apparate, tief in zarteste Watte eingelegt. Diesen Wagen sollte ja eigentlich der Diener schieben, aber es wird ihm nicht anvertraut; ein Ingenieur mußte heran, und er tut es gern, wie man sieht. Er ist wohl der Jüngste, vielleicht versteht er noch gar nicht alle Apparate, aber sein Blick ruht immerfort auf ihnen, fast kommt er dadurch manchmal in Gefahr, mit dem Wagen an eine Wand zu stoßen. Aber da ist ein anderer Ingenieur, der neben dem Wagen hergeht und es verhindert. Dieser versteht offenbar die Apparate von Grund aus und scheint ihr eigentlicher Verwahrer zu sein. Von Zeit zu Zeit nimmt er, ohne den Wagen anzuhalten, einen Bestandteil der Apparate heraus, blickt hindurch, schraubt auf oder zu, schüttelt und beklopft, hält ans Ohr und horcht; und legt schließlich, während der Wagenführer meist stillsteht, das kleine, von der Ferne kaum sichtbare Ding mit aller Vorsicht wieder in den Wagen. Ein wenig herrschsüchtig ist dieser Ingenieur, aber doch nur im Namen der Apparate. Zehn Schritte vor dem Wagen sollen wir schon, auf ein wortloses Fingerzeichen hin, zur Seite weichen, selbst dort, wo kein Platz zum Ausweichen ist. Hinter diesen zwei Herren geht der unbeschäftigte Diener. Die Herren haben, wie es bei ihrem großen Wissen selbstverständlich ist, längst jeden Hochmut abgelegt, der Diener dagegen scheint ihn in sich aufgesammelt zu haben. Die eine Hand im Rücken, mit der anderen vorn über seine vergoldeten Knöpfe oder das feine Tuch seines Livreerockes streichend, nickt er öfters nach rechts und links, so als ob wir gegrüßt hätten und er antwortete, oder so, als nehme er an, daß wir gegrüßt hätten, könne es aber von seiner Höhe aus nicht nachprüfen. Natürlich grüßen wir ihn nicht, aber doch möchte man bei seinem Anblick fast glauben, es sei etwas Ungeheures, Kanzleidiener der Bergdirektion zu sein. Hinter ihm lachen wir allerdings, aber da auch ein Donnerschlag ihn nicht veranlassen könnte, sich umzudrehen, bleibt er doch als etwas Unverständliches in unserer Achtung. Heute wird wenig mehr gearbeitet; die Unterbrechung war zu ausgiebig; ein solcher Besuch nimmt alle Gedanken an Arbeit mit sich fort. Allzu verlockend ist es, den Herren in das Dunkel des Probestollens nachzublicken, in dem sie alle verschwunden sind. Auch geht unsere Arbeitsschicht bald zu Ende; wir werden die Rückkehr der Herren nicht mehr mit ansehen.
franz kafka
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Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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22.02.2024 n. Chr.

Es ist garnicht mehr so lang hin, und die Tage werden wieder kürzer. Man muss sich nur bewusst werden, wie rasend schnell doch die Zeit vergeht. 08.01 Uhr jetzt, 13,2°C in der Bude und ich fühle mich wirklich durch die ganzen Träume, als hätte ich 2 leben. Eines halt als "traditionelles", gewohntes leben, und dann das, besser vielmehr die "hunderte" von kurzen leben als Traum, im Traum, welche vom "Abrufen des Gefühles" nicht verschieden zu sein scheinen vom "normalen" leben. Meint - auch in den Träumen geht es viel darum, wie man mit der Situation umgeht, ob man ungeduldig ist, genervt, fröhlich, eifersüchtig, ängstlich, gierig, erstaunt, naja, und so weiter, was ist halt in dem Kaleidoskop "Gefühl" alles so tummelt. Die Rahmenbedingungen im Traum sind natürlich, verglichen mit dem starren Korsett dieser wirklichkeit, als surreal oder phantastisch zu bezeichnen, doch ist das ja letztlich nur die "formale Bühne", und nicht das Entscheidende.
"Es ist
nicht wichtig, was dir
geschieht.
Sondern entscheidend ist, wie du
damit umgehst"
tom
Doch das Alles "schlaucht" ein
wenig. Vielleicht auch nur
vermeintlich, aber man hat halt
das Gefühl, als hätte man
garnicht geschlafen, sondern die
ganze Nacht nur in "anderen
Sphären", auf anderen Bühnen
zugebracht, Und dann wacht man
auf, und gleich ist man wieder
im "großen" oder längerfristigem
Theaterstück. Aufgrund meines
gestrigen Traumes habe ich dann
gestern auch (erstmal ?) mit den
NDE-Schilderungen gestoppt, und
mir in "meiner" Zeit zwischen 18
und 21 Uhr mich mehr mit "Trivia"
abgegeben, mir etwas mit tieren
angeschaut, ein wenig über
Dachdämmung, und das
Gebäudeenergie"gesetz", und dann
aber noch etwas mit einer NDE
verwandtes angeschaut, nämlich,
wie es eigentlich bei tieren,
Haustieren zugeht, was sie für
eine Rolle hier spielen, also
was wohl ihre Aufgabe hier ist,
warum sie hierher kommen, wohin
sie gehen und was tiere so ein
"Konzept vom Sterben" haben, was
sich (erstaunlicherweise ?) sehr
mit den Äußerungen von
anna breytenbach deckte,
welche ihre Fähigkeiten ja zig
Jahre unter Beweis gestellt hat.
Hier der Podcast:
So wird in dem Podcast auch deutlich, was für einen extremen Einfluss gerade Haustiere auf das leben ihrer "Herrchen" haben, und dieses Faktum allein reicht schon aus, um sich darüber klar zu werden, dass sie alles andere, als zufällig hier sind, sondern genau das Gegenteil, so unscheinbar es manchmal aussieht, so ist gerade Haustieren eine oftmals noch viel "größere" Rolle zugewiesen, als den menschen, die so in unserer Nähe sind. So ganz klar ein hund einen menschen über die 7-14 Jahre seiner Begleitung hier in einer Tiefe transformiert, in welcher es ein lebenspartner auch nur annähernd nicht vermögen würde, denn er ist ja immer nur: ein mensch, und hat damit sein eigenes Säckchen zu tragen. Es ist ja die Verantwortung, welche man schlichtweg übernehmen muss, und auch meistens garnicht abgeben kann, meist nicht einmal für kurze Zeit, welche den menschen eben - unter anderem - so tief transformiert, wie es ein mensch nie könnte.

Wenn ich dran denke, mache ich mal ein Photo von den Kacheln im Bad unten, aber mehr verrate ich erstmal nicht. Auch - als ich hier eingezogen bin hingen da noch in den Räumen und Treppenhaus kleine bunte Bildchen, welche ich behalten habe, welche sich mir dann vor kurzem erst "entpuppten" als sarasvati (indische göttin der Weisheit und Gelehrsamkeit) und hanuman (Symbol für Hingabe und unendliche Kraft). Und ich glaub' es sind da noch 1-2 andere Bildchen von indischen, hinduistischen (?) gottheiten, wo ich noch nicht genau weiß, wer das nun ist und wofür diese stehen. Naja, soviel erstmal zur Bedeutung und dem Einfluss von tieren, insbesondere unseren Hausgenossen.
There
will
always be Critters around
tom campbell
So, jetzt ist es 09.02 Uhr, der große Regen ist vorbei, und die nächsten Tage soll es ganz angenehm werden, also angenehm, um draußen zu arbeiten, wo dann Temperaturen um die 12°C ja ideal sind.
So bin ich bei
meiner mutter mit dem Leck in
der Wasserleitung in der Erde
noch kein Stück weiter, werde
das Ganze dann wohl auch die
Tage angehen, also weiter
machen. Doch dazu brauche ich
mental etwas Sonne, denn , um
voran zu kommen, muss ich
relativ "zerstörerisch" sein,
also eine bestehende Ordnung
kaputt machen, was mir nicht so
leicht fällt, gerade, wenn
ohnehin schon kaum Motivation
besteht. Allerdings aber wartet
noch etwas erfreulicheres auf
mich, denn gestern hab' ich
wieder eine Fuhre
"Trockensteher" (also bereits
abgestorbene und trockene Bäume)
zusammengeschnitten mit der
Kettensäge, und die kommenden
Tage kann ich dann reichlich
Holz hacken, das ist zwar
anstrengend, macht aber bei
gutem Wetter (Sonne, aber nicht
zu warm) irgendwie Laune.
Außerdem, Bewegung an frischer
Luft hat ja
sowieso noch niemandem geschadet
:-)
In diesem Sinne also: bis
morgen.
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
21.02.2024 n. Chr.
Bald haben wir den 24.02.2024, auch ein lustiges Datum. Naja, 07.45 Uhr jetzt, knapp unter 13° in der Bude, und der Himmel zeigt sich im typischen, eintönigen Novembergrau. Wieder viel geträumt, doch diesmal schien ein Traum eine gewisse Botschaft zu enthalten. Es ging um "Sachen ablagern", und es fing wohl an, dass ich erst "die Sachen" abgelagert habe in einer Art Ring, einer Peripherie, und dann alles weiter dazu Kommende weiter nach innen angelagert habe, doch gezeigt wurde mir eine Szene im Traum, in welcher es nun soweit war, dass ich mich im Zentrum befand, und einfach kein Platz mehr über war. Doch auch wurde mir gezeigt, dass es kein Problem sei, irgendwie noch weitere Sachen mir "anzueignen" und halt irgendwie diese woanders zu verstauen, doch im Traum kam das Gefühl auf, dass das wenig Sinn macht, denn im Zentrum angekommen bedeutet eben im Zentrum angekommen. Das war eine relativ klare Botschaft, die Frage natürlich nur ist, auf was genau diese nun gemünzt. Doch halte ich's mit beckenbauer: "schaun mer ma", denn es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise (kafka). Dann noch einen kleinen Traum vor'm Aufwachen gehabt, in welchem mir klar wurde, dass ich träume, und mir dann vornahm, über ein paar Hindernisse auf dem Weg einfach hinüber zu fliegen, was auch ging, doch auf einmal wurde ich nach oben gesogen, mit enormer Geschwindigkeit, ich sah schon die Decke auf mich zukommen, und freute mich, dass ich wie einer OBE jetzt durch die Decke komme, und dann sehen werde, was sich so im nächsten Geschoss so alles auftut, und womöglich noch weiter steige, doch Pustekuchen, genau vor der Decke stoppte ich wieder, war "maßlos enttäuscht" und wachte dann schließlich auf.
Zwischen diesen
beide Träumen lag ich ~ 2
Stunden wach, und dachte viel
nach, natürlich auch über das
"im Zentrum angekommen", doch
nicht nur darüber, sondern auch,
was die Bedingungen sein könnte,
dass sich ein spiel in seinem
Charakter dann doch verändern
könnte, und kam nur auf eine
Bedingung, welche zu solch einer
Änderung führen kann, und das
ist - wenn die entscheidende
(Schwellenwert) Mehrheit der
spieler die Lust am spiel
vergeht, und es ihnen somit egal
wird, was mit ihnen oder was im
Außen überhaupt geschieht. So
hatte ich mir selbst die Frage
gestellt, "warum spielt man
eigentlich Spiele ?", und
versuchte, mich ein wenig an
früher zu erinnern, warum ich
das gemacht habe. So richtig an
meine damalige Motivation kam
ich nicht heran, fand mich aber
an einem Allgemeinplatz als
Antwort wieder, welcher so
ungefähr verlautete, und aber im
Grunde analytisch ist, nämlich:
"weil da irgendein Anreiz" ist.
Oder: war. Heute fällt es mir
ein wenig schwer, mich noch
hineinzufühlen, warum man so
"Spiele spielt" (jetzt im
herkömmlichen,
"gesellschaftlichen" Sinne
verstanden), also sowas wie
Computer-, Karten-, Brettspiele
etc..
Um bei der Analogie zu bleiben,
so spiele ich z.B. auch kein
Schach mehr - eben, weil mir der
Ausgang egal ist, allerdings
auch was mittendrin geschieht.
Wenn es einem also einerlei ist,
weder der Weg, noch die Art des
Ankommens am Ziel (Niederlage,
Triumph) in einem irgendetwas
auslöst, dann bedeutet das eben,
was wir so häufig betiteln mit:
man hat das Interesse verloren.
Inter = zwischen, dazwischen,
esse = sein. Solange aber
seitens des spieles dem
Teilnehmer noch Angst eingejagt,
noch Schmerz oder Freude
bereitet werden kann, solange
hat jeder noch "sein Pferd im
Rennen", das dazu-Lernen ist
gesichert, und es besteht - für
meine Logik - kein Grund, dass
ein an und für sich doch gut
laufendes Lernprogramm sich
grundsätzlich in seiner Struktur
und Inhalten ändert. Wenn nun
etwa nach einem langen Weltkrieg
die menschen abstumpfen,
apathisch werden, einer Mehrheit
alles egal zu werden beginnt, in
jegliche Richtung, das
Tagesgeschehen, wie der Ausgang
einen nicht mehr interessiert
(egal, wie es ist), buchstäblich
"aufgibt", dann ist
präzise die Zeit gekommen, in
welcher ein Krieg endet,
schlichtweg, weil durch dieses
Spielfeld keiner mehr "hinter
dem Ofen hervor zu locken ist",
keine information mehr generiert
wird.
Dann kommt das scheinbar Neue,
wieder Reizende, Anreizende -
und letztlich genau das gleiche
spiel geht wieder von vorne los
...
Das Angenehme kultiviert nicht
immanuel kant
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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20.02.2024 n. Chr.
Entspannte 13,2°C hier oben. 08.27 Uhr jetzt, seit 8 Uhr wach, 10 Stunden geschlafen, völlig verpennt, und - alter Schwede - die Träume hatten mich wieder fest im Griff. Also heute wird das nichts mehr, ich bin noch immer nicht ganz raus aus dem letzten Traum ..
19.02.2024 n. Chr.
Die andere
Sache, die ich dort gelernt
habe, ist, dass wir diese
wirklich
verkorkste Definition von "gut"
und "schlecht" haben.
Für uns ist "gut", wenn nichts
falsch, also alles richtig ist,
aber im geistigen Bereich gilt
als gut:
das Vorankommen, egal wie
schrecklich es sich anfühlt.
[...]
Wenn du nur zusiehst, dass es
für dich komfortabel ist, das
wird dort als schlecht gewertet.
Je mehr
sich einem menschen von selbst
versteht,
desto niedriger sind seine
geistigen Qualitäten
arthur schopenhauer (etwas paraphrasiert)
06.46 Uhr jetzt, seit 05.30 Uhr wach, und noch immer entspannte 13,2°C in der Bude. Am liebsten würde ich gleich weitermachen mit der nächsten "incoming"-NDE, aber es ist vielleicht auch an der Zeit, mal eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen. So die allgemeinste aller Lehren aus den Nahtoderlebnissen zu sein scheint: wir haben hier irgendwas zu tun, wir haben eine Aufgabe, sind demnach nicht grundlos hier, und nicht grundlos derjenige mensch, der wir sind. Eng damit verwandt ist dann eine These, welche ich vor ein paar Jahren recht umfangreich "beackert" habe, nämlich: wirklichkeit und individualität ist ein Arbeitsplatz. Da sich ja die entscheidenden Aspekte von wirklichkeit, nämlich die vollkommen subjektiven, aus dem individuum und seiner Interpretation wie Auffassungsgabe erst heraus spinnen, konnte man diesen Terminus auch noch ein wenig kürzen, und reduzieren auf: individualität als Arbeitsplatz. Geschätzt etwa 250 NDE Schilderungen habe ich jetzt "durch", manche doppelt und dreifach gehört, doch wenn man allein nur überlegt, dass ~10% der menschen, welche nach einem Herzstillstand wieder belebt wurden, auch teilweise nach Stunden noch, eine NDE gehabt haben, dann kann man sich mal überlegen, wieviel tausende mögliche Schilderungen es allein nur aus diesem (klinischen) Segment seit den ~60ger Jahren gegeben haben muss, nur halt ein geringer Teil es in die Öffentlichkeit geschafft hat. Die "Dunkelziffer" also, zu den eigentlich "massigen" Schilderungen, welche allein nur in den letzten 10 Jahren veröffentlicht wurden, dürfte also von der Anzahl her diese nochmals um ein Vielfaches übertreffen.
So war ich auch überrascht, wie viele "neuere Produktionen", sprich Interviews, Podcasts oder Ähnliches, es im englischsprachigem Raum gibt. Das hätte ich so nicht vermutet - doch im Nachhinein ist es doch schon verständlich, da ja um die 400 Millionen menschen Englisch als Muttersprache haben, und gesamt so um die 1,3 Milliarden menschen English beherrschen, sich einigermaßen gut darin ausdrücken können. Zudem natürlich auch das Internet nicht vergessen werden darf, welches es ermöglicht, jede neu dazu gekommene NDE beinahe in "Echtzeit" zu erfassen, mal gute Suchtools vorausgesetzt. Also ich muss sagen, dass mir die NDE's viel bringen an Einsicht, Erkenntnis, Bestätigung und damit auch Versöhnung mit dem, "was ist". Denn "was ist", ist letztlich immer irgendwas, was halt aus uns wahrscheinlich niemals vollständig einsehbaren Gründen, so ist, wie es ist. Ob nun Krieg oder Frieden, Mangel, Not und Sorge, Ignoranz, Überfluss und Dekadenz und was man sich noch so immer vorstellen mag - die Dinge sind halt so, und wir sind gehalten, daraus zu lernen, was uns zu lernen möglich ist. Im Grunde ist das auch schon alles.
"Dir
geschieht etwas, und dann siehst
du halt zu, dass du das Beste
daraus machst.
Es ist dabei überhaupt nicht
wichtig, was dir geschieht.
Sondern entscheidend ist - wie
du damit umgehst"
tom campbell
Die Bühne ist also immer grad die Bühne, die sie grad ist, wie es halt immer irgendein Wetter gibt, wenn man die Haustür verlässt. Es wird niemals vorkommen, dass man die Tür aufmacht, und draußen ist kein Wetter. Und gut ist dann natürlich, wenn man für nahezu jedes Wetter entsprechend die passenden Klamotten hat. Wenn man es auch nicht ändern kann, so machen diese z.B. das "schlechte Wetter" etwas erträglicher. Oder der Verstärker ist kaputt, welcher noch mit diskreten Bauteilen bestückt ist. Da kann man nun Trübsal blasen, oder mal sich schlau machen, was eigentlich so üblicherweise kaputt geht, und das entsprechende Teil - mit Hilfe eines Multimeters - dann lokalisieren, und austauschen. Gut, das war jetzt vielleicht zu extrem, nehmen wir den Wasserhahn, der leckt, den Ellenbogen, der schmerzt, die Freundin, welche abgehauen ist, die Schwiegeroma, welche immer mit dem gleichen Anliegen nervt, oder eben: was weiß ich. Immer ist damit verbunden: hier ist es nun, und es ist so - also, wie mache ich das Beste daraus, was mir grad möglich ist.
"Es ist
nicht wichtig, was dir
geschieht.
Sondern entscheidend ist, wie du
damit umgehst"
Klar, es ist zu verständlich und auch selbstredend, das wir immer uns nur wünschen, was wir wollen. Denn so definiert sich ja auch der Begriff, und das nicht Gewollte ist nunmal das nicht Gewollte. Nun aber zum Beispiel "das Angenehme" durchaus nicht von jedem zum "Gewollten" gehört, sondern durchaus nicht wenige die Anstrengung, das Auszehrende, das Herausfordernde sich wählen, vielleicht eben da heraus, dass sie spüren, dass dieses Spezifische, Herausfordernde "ihr's" ist. Das kann körperlicher und oder geistiger natur sein, doch immer kann man ausgehen davon, dass wenn diese Anstrengung mit Lust (Wollen) unternommen wird, die individuelle Anlage dafür verantwortlich ist. Und wo diese ist, ist auch: der eigene Arbeitsplatz.
Wo deine individualität, da dein Weg
Das hab ich vor einiger Zeit bis zum Umfallen wiederholt - die Individualität, das "so oder so sein" ist bereits der Arbeitsplatz. Über die NDE's wird das nur zu verständlich. Und über dieses Verständnis ergibt sich dann auch eine Art Versöhnung mit der wirklichkeit, egal, wie sie sich gerade darstellt, denn eines schönen Tages kommst du ja aus dem spiel hier wieder heraus, und kannst endlich verschnaufen.
Das Angenehme kultiviert nicht
immanuel kant
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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18.02.2024 n. Chr.
Seit 5 Uhr wach, 06.47 jetzt, und immerhin noch 12,5°C in der Bude. Sonntags scheint übrigens der Tag zu sein, an welchen ich im Schnitt am frühesten aufstehe von allen Wochentagen, doch hab' ich noch keine Theorie, warum das so ist. Draußen jedenfalls wieder ein wenig Frost auf den Dächern und Autos, am Horizont sieht es noch gut aus, mit Glück bekomme ich den Sonnenaufgang mit, welcher in ~ 25 Minuten ansteht. Und ich sehe gerade, auch das noch sichtbare Gras auf den teilweise "überfluteten" Elbwiesen ist mit Reif überzogen. Doch von Westsüdwest nähern sich schon wärmere Luftmassen, daher es auch relativ mild bleibt für diese Jahreszeit.
Ja, spannend,
ich weiß.
Allerdings möchte ich hier auch
nicht "langweilen" mit
"Nahtoderfahrung die x-te", weil
mir überdies auch schon klar
ist, dass kaum einer die Zeit,
respektive das Interesse daran
hat, sich so viele Schilderungen
anzuhören, was ich gut verstehen
kann, denn ich selbst war vor
nicht allzu langer Zeit komplett
"weg" von diesem
Themenbereich, einfach, weil mir das
Thema "gegessen" erschien.
"Gegessen" insofern, dass es
soweit ja klar ist - hier ist
das Jenseits, die Lektion, die
"Welt"reise, der Traum, und ist
der vorbei, sind wir halt wieder
"zu Hause". Wiewohl das genau so
wohl auch nicht stimmen dürfte,
denn dieses "zu Hause" ist
natürlich auch "nur wieder" ein
anderer Fluss von information,
allerdings ein gewohnterer, weil
näher an demjenigen dran, was
tom die "individuierte
Bewusstheitseinheit" nennt.
Umgangssprachlich auch "seele"
(Kern) bezeichnet. Also das ist
schonmal soweit gesichert, und
mir ging es dann (auch) so, dass
ich keine weiteren NDE mehr Lust
hatte, anzuhören, schlichtweg,
weil mir das als
Zeitverschwendung erschien. Doch
sollte armin recht behalten,
welcher sich bereits in den
englischsprachigen NDEs zu
dieser Zeit umgeschaut hatte -
welche interessanterweise
Facetten aufweisen, welche in
der deutschsprachigen
NDE-Landschaft so nicht zu
finden sind. Also durchaus noch
eine Bereicherung über "Thanatos-TV",
"empirische Jenseitsforschung"
oder ähnliche hinaus. Allerdings
! und das muß ich gleich
anbringen, es ist schon ein
wenig mühsam, noch diesen oder
jenen kleinen versteckten
Schatz, Knoten- oder Ankerpunkte
in den tausenden von NDE's zu
finden, daher es schon Ausdauer
und Hartnäckigkeit bedarf. So
ist es mir dann gestern auch
wieder passiert, und dieser eine
kleine Satz war so versteckt und
schnell ausgesprochen, dass ich
nur durch Zufall, beim zweiten
Male hören diesen wahrnahm:
"Your life will get organized, when you are in the Sleep State"
Dein leben wird organisiert, während du im Zustande des Schlafes dich befindest.
dannion brinkley
Und da ist mir natürlich die virtuelle Kinnlade heruntergefallen, weil ich das bisher noch nie irgendwo auch nur annähernd meiner Theorie ähnlich gehört habe, welche eine Antwort zu geben versucht darauf, warum wir eigentlich schlafen. Denn rein aus spieletheoretischer Sicht müsste ja niemand schlafen. Es lässt sich genauso gut ein online-Game denken, in welchen alle Mitspieler das Phänomen "Schlaf" garnicht kennen, und die "Welt", also die online-Plattform 24 Stunden lang, Nachts wie am Tag, dauernd voll belebt ist, mit irgendwie herumwuselnden Avataren. Wer jetzt einen Einspruch erhebt, mit etwa "man muß schlafen wegen der Regeneration der Organe" (o.ä,), sollte diesen Blog vielleicht nochmal von ~ 2017 an von Grund auf durchlesen, also mit dem Beginn des Doppelspaltexperimentes, welches klar mit sich bringt, faktisch "physisch" ist hier:
garnichts.
Deswegen ist eine "physische" "Erklärung" (etwa "Organe müssen sich regenerieren") auch: gar keine.
Wer Dinge
"physisch" erklärt, erklärt:
garnichts
Denn "physisch" ist nichts
erklärbar, weil "physisch" ist
hier: nichts, garnichts.
| "Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennen lernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt."
Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
|
Australian national University, 27 mai 2015:
"The atoms
did not travel from A to B.
It was only when they were
measured at the end of the
journey
that their wave-like or
particle-like behavior was
brought into existence," he said.
https://health.anu.edu.au/news-events/news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness
Daher ja die Theorie, warum wir schlafen, so erstmal äußerst abstrus daher kommt, doch das eben nur, weil ich nach einer nicht-"physischen" Erklärung gesucht habe, und die Notwendigkeit des Schlafes mir hergeleitet habe aus spielearchitektonischem (informellem) Betrachtungswinkel. Denn klar ist, ein online-Game könnte ja eigentlich für jeden player Nonstop durchlaufen. Tag oder Nacht, Nacht oder Tag, alles wäre egal, Beschäftigungen und Lernmöglichkeiten finden sich schon, hier ist also keine Notwendigkeit von Schlaf enthalten. Und so kann man es auf viele Arten betrachten, und kommt zu dem Schluss, dass eigentlich aus spieletheoretischer Sicht der Schlaf keinen Sinn macht. Wiewohl "eigentlich". Und so kam ich erstmal auf die Idee der limitierten Kapazität "des Rechners", welcher es vielleicht notwendig macht, dass man "schläft", und damit nur noch eine äußerst geringe "Renderungsdichte" (wenn überhaupt) von Nöten ist. Doch diese "Erklärung" war zwar ein Ansatz, doch nicht zufrieden stellend, da es ja mit sich bringen würde, dass mit höherer Anzahl von Teilnehmern hier auch die "Menge des Schlafes" zunehmen müsste. Doch ein Ansatz war immerhin gefunden, und schließlich kulminierte dieser Ansatz in der Theorie, dass im Schlaf der nächste Tag in seinen groben Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten für den einzelnen "zusammengestellt" wird. Denkt euch das, wie ein großer Baum, mit seinen tausenden von Verästelungen. Stellt auch die Wurzel vor, aus welcher ihr in den Stamm kommt (das Aufwachen), und nun durchschreitet ihr einen beliebigen Weg zum Ende EINES dieser tausenden Verästelungen. Dieses Durchlaufen sich entschieden haben für diese oder jene Abzweigung, innerhalb des freien Willens, das stellt dann euren Tag dar. Also der "rechner" rechnet während des virtuellen Schlafes den nächsten Tag innerhalb der Wahrscheinlichkeit und Möglichkeiten auf der (Charakter-) Basis der jeweiligen iuoc (tom) und den bereits bestehenden datenbanken des üblichen Entscheidens durch, und dann verläuft eben der Tag, spult sich reibungslos ab, da er ja eben "im Vorwege" schon grob durchkalkuliert wurde. Und damit hätten wir dann auch ! den Grund gefunden, warum das hier so ohne "Glitches" und größere "Ausreißer" funktioniert, durch welche man leichtlich drauf kommen könnte, dass es sich hier um eine virtuelle (Lern-) Umgebung handeln könnte.
So - und was geschieht nun, wenn der "rechner" nicht mehr rechnen kann, weil der Avatar nicht zur Ruhe kommt, und nicht schläft ? Nun, der "Baum der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten", die gesamte mögliche Szenerie also, kann nicht mehr kalkuliert werden, und wirklichkeit beginnt "zu zerfließen". Und nun schauen wir uns mal um, wie es empirisch aussieht:
Eine Theorie zur
Notwendigkeit des virtuellen
Schlafes also, welche sich auch
empirisch bewährt. Und nun
gestern das erste Mal in
ähnlicher Form auch von dannion
brinkley ("keiner war so oft
tot, wie ich", etwas
paraphrasiert) gehört:
"Your life will get organized, when you are in the Sleep State"
Dein leben wird organisiert, während du im Zustande des Schlafes dich befindest.
Das ist aber auch wohl immer mein Anliegen gewesen und geblieben - eine Idee, eine Theorie muss sich stets an den "harten Fakten vom Boden" messen lassen können. Das ist also meine Theorie, warum wir schlafen. Noch nicht die ganze, aber ein wichtiger Teil dieser.
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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17.02.2024 n. Chr.
09.10 Uhr, 10
Stunden durchgepennt, aber jetzt
viel zu spät dran.
Morgen dann wieder.
16.02.2024 n. Chr.
The other
thing i've learned there - we
have this really screwed up
Definition of "good" and "bad".
For us "good" is when nothing is
wrong, so everything is right,
but in the spiritual realm good is:
forward Motion, no matter how
awful it feels. [...]
When you're doing just what's
comfortable for you, that's seen
as bad there.
Die andere
Sache, die ich dort gelernt
habe, ist, dass wir diese
wirklich
verkorkste Definition von "gut"
und "schlecht" haben.
Für uns ist "gut", wenn nichts
falsch, also alles richtig ist,
aber im spirituellen Bereich
gilt als gut:
das Vorankommen, egal wie
schrecklich es sich anfühlt.
[...]
Wenn du nur zusiehst, dass es
für dich komfortabel ist, das
wird dort als
schlecht gewertet.
So, immerhin noch 07.56 Uhr, seit 5 Uhr wach, und immerhin schon den Router gewechselt, nachdem die IPv4 Verbindung nun fast jeden Morgen weg war. Mal sehen, vielleicht hilft das was. 13,6°C in der Bude, und ich merke deutlich, dass mein Verlangen nach einem heißen Tee deutlich abnimmt, je wärmer es hier oben wird. Gestern bei 14°C und Windstille bin ich kurzzeitig sogar nur im T-shirt herumgestanden, weil mir einfach zu warm war in den Klamotten, die ja eigentlich für den Winter gedacht sind. Heute sollen es dann 17°C werden, wohlgemerkt, fast genau mitten im Winter. Doch so ungewöhnlich ist das auch wieder nicht, so erinnere ich mich noch an einen Tag Ende Februar vor ~ 7 Jahren, da war ich zur Elbe auf der Elbwiese in kurzer Hose unterwegs, denn wir hatten 25°C. Allerdings ginge das heute nicht, denn aus der Elbwiese ist wieder mal die Elbsee geworden.
Ja, 5 Uhr wach gewesen, durchgepennt am Stück, fit, doch der letzte Traum hatte mich dann wieder ordentlich "am Wickel". Im Grunde war da nun nichts wirklich Spannendes passiert, nur sehr abwechslungsreich, und viel Kram eingewoben, der beinahe alltäglich ist, kleine Ärgernisse hier, Freuden dort, Interessantes, Spannendes. Kein Drama, irgendwie "nur" ein Potpourri von Erlebnissen, aber dennoch hab ich eine Weile über diesen letzten Traum nachgedacht, aber auch geschaut, wie weit ich mich innerhalb des Traumes "zurück hangeln" kann, um den Anfang zu finden, was mir allerdings nicht gelang.
Und aktuell
komme ich in den 3-3,5 stunden,
die ich für mich habe ab 18.00
Uhr auf so ungefähr 5
Nahtodschilderungen, da die ja
im Schnitt um die 30 Minuten
sind, und obwohl natürlich
beinahe jede einzelne es Wert
wäre, hier vorgestellt zu
werden, so belasse ich es doch
hier dabei, nur die "Allerherausragendsten"
hier vorzustellen, was dann
letztlich ja auch immer ein
"Incoming" darstellt.
In diesem Sinn - ran da.
Denn Morgen gibt es ein weiteres
"Incoming"

Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba
"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell

|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
15.02.2024 n. Chr.
07.57 und satte, "sommerliche" 13,5°C hier oben, gut daran zu bemerken, dass ich garnicht "zwanghaft" zum heißen Tee greife, sondern diesen beinahe vergesse. Ausgeschlafen und "wie irre" durchgeträumt. Naja, egal - "alt" werde ich hier dennoch heute nicht, da noch zuviel Anklang an das Traumgeschehen besteht, und ich noch immer nicht so richtig da bin.
Wenn die virtuelle Rübe leer ist, dann schaut man sich halt einfach mal an, womit der Mainstreamer so seine Zeit verschwendet, täglich:

Auch gibt es ja bald das "neue" Demokratiefördergesetz, also ein sozialistisches Ermächtigungsgesetz, wie schon von den Sozialisten 1933 erlassen, was dann dazu führte, dass aus dem Weg geräumt werden konnte, was der sozialistischen Agenda im Wege steht. Also auf Deutsch: es bleibt alles beim Alten, nicht viel Neues im Westen ...
"Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Bürgerblock."
joseph goebbels
Übrigens interessante Kommentare
dazu bei "openpetition" zu
lesen, -->
https://www.openpetition.de/petition/argumente/nazis-waren-links-ins-stgb-aufnehmen
Doch das Blöde halt ist, dass "Sozialismus" der Arbeitstitel dieses spezifischen Online-Games, dieser wirklichkeit ist, und somit - meiner Logik nach - sich das auch nie ändern wird. Wer ein anderes Game will, braucht ja nicht mehr wieder hierher zu kommen, wenn er es dann eines Tages vollkommen "durchgeholt" hat.
Zum Ermächtigungsgesetz, euphemistisch 2024 in orwellscher Manier "Demokratiefördergesetz" genannt:
Das sich daran, also am Arbeitstitel dieser wirklichkeit in den letzten 6000 Jahren nichts geändert hat, ist von igor schafarewitsch ja sehr gut herausgearbeitet worden:
https://www.amazon.de/Todestrieb-Geschichte-Erscheinungsformen-Sozialismus/dp/3939562637
Doch sie alle hoffen und glauben, dass die Zukunft etwas Anderes, Neues, Besseres bringen wird ...
Die "Trutherszene" ist aber auch nicht viel besser, die Allermeisten in diesem "Genre" drehen sich nach wie vor im Kreise, selbst die spirituelle Ecke. Das war's auch schon wieder, denkt nur immer dran, im streng verstandenen Sinne von leben gibt es keines vor dem Tode. Was das "hier" ist man also weniger leben, sondern eher Lektion nennen sollte - denn das trifft den Kern besser, da sich alles um das lernen, das dazu-lernen zu drehen scheint.

"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
14.02.2024 n. Chr.
In dem Sinne, in welchem wir
"leben" definieren, kann man
nicht sagen, dass ein leben vor
dem Tod gibt.
Höchstens ein: dazu lernen
07.48 Uhr, und noch immer 13,0°C hier oben. Wenn ich noch an die Tage mit bis zu 7,5°C denke, an welchen ich mich an den heißen Tee geklammert habe, sind 13°C glatt sommerlich zu benennen. Na egal, jedenfalls mal 8 Stunden durchgepennt, ein Traum jagte den nächsten.
Nicht viel zu sagen gerade, zu sehr beschäftigen mich zwangsweise recht "weltliche" Dinge und körperliche Tätigkeiten, und erst zwischen 18-21 Uhr habe ich dann die Zeit "für mich", welche aktuell viel damit verbracht wird, Nahtodschilderungen zu lauschen. Und mit der Zeit, also je mehr ich mir angehört habe, desto klarer schält sich heraus, dass, dasjenige, was man in einer Nahtoderfahrung erlebt, eng gekoppelt ist, wie und wo man aufgewachsen (Kulturkreis, "Sozialisation", Familie), wie es um den eigenen Charakter bestellt ist und was demgemäß für Glaubenssätze sich etabliert haben. Bei den NDE's es relativ gut ! sichtbar ist: nach ihrem Glauben geschieht ihnen. Manche NDE's sind technisch "verspielt", manche triefend romantisch, andere recht "streng logisch", andere stark religiös, doch eigentlich immer - sofern man das Glück hat, noch ausreichend information über den jeweiligen menschen zu erhalten - passt die NDE auch zu dem jeweiligen "Typ von mensch", respektive, was ihn so in der Tiefe beschäftigt, ausmacht (Glauben). Da ist klar eine Korrelation zu sehen. Maßgeschneidert also scheinen diese Erfahrungen zu sein, und fast immer tritt eine Transformation des menschen danach ein - in die Richtung zu mehr Mitgefühl, begleitet von der Erkenntnis (fast unisono), dass schlichtweg alles mit allem verbunden ist, und es eines ist, ein "Wesen", was sich hier darstellt als scheinbar gesplittert in menschen, tieren, pflanzen, Häusern, der Umgebung generell, wie es ja im Grunde auch klar ist, wenn man das mal technisch unter der online-Game Perspektive anschaut, es ist wirklich eine Quelle, welches einfach Alles ! auf dem Bildschirm rendert, vom Avatar bis zum Asphalt auf der Rennstrecke. Das verbindende Element ist ja für Alles ein und dasselbe: information. Deswegen eben auch im game "das Böse", wenn es für dieses Spiel zum Spiel gehört, ein ganz normaler Teil des Ganzen darstellt, und dazu gehört, wie der Baum, der Strauch, und sogar notwendig dazu gehört, wie der Asphalt zur Rennstrecke.
not two
not two
one
neem karoli baba
Aber das ist nicht populär, wenn man sowas sagt, die Bösen dürfen sich dann nicht mehr so böse fühlen, und "den Guten" geht ihr gewohntes "Feindbild", und ihre romantische Hoffnung auf das "Bessere" aus, und nahezu niemand will hören, dass sich ein spezifisches Game in seinem Charakter nunmal nicht ändert. Und der Grund dafür, dass es sich nicht ändert, ist doch auch klar, denn spiele sind ja immer zugeschnitten auf einen gewissen Stand von möglichen "Käufern", also Interessenten an diesem Spiel, welches sich dann nach eine Weile auch bewährt als Lernumgebung (hier inklusive "des Bösen"). Also ändert es sich nicht. Wer ein spiel ohne "das Böse" spielen will, kann ja beim nächsten Mal ein anderes wählen. Früher war es der Löwe, das Krokodil, dann es "der andere Stamm" von der gegenüber liegenden Seite des Flusse heute ist es "der Staat" nebst ähnlichen Organisationen, immer war es auch "die Krankheit", der ehemalige "Partner", das Nicht-Wollen, und das Ganze wird sich nie ändern, sondern nur über die Zeit immer wieder ein anderes Gewand sich anziehen. Soll heißen - die Teilnehmer hier werden immer auf eine spezifische Weise gefordert und versucht werden, und das macht ja auch Sinn. Die "Spezifität", somit der Arbeitstitel dieser wirklichkeit, heißt nunmal Sozialismus, oder auch zu benennen mit den anderen tausend Namen, welche man dafür hat, also "das Böse", satan, baal, "they", Archon, Gegenstromanlage, Materie (Krankheit), Yaldabaoth, oder was einem noch so in den Sinn kommt.
Schaut man in die vermeintliche Geschichte zurück, wird man einfach keine Zeit finden, die nicht ihre Plagen hat, und letztlich ist der Grund dafür wiederum: das Atmen. Denn an das Atmen (und der Intention, Funktion dahinter), schließen sich halt eine Menge weiterer, weniger scheinbare und scheinbarere Notwendigkeiten an - und Peng ! siehe da, man ist schon mitten drin in der Lernmühle, und hat's garnicht richtig gemerkt.
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Ich bin nicht am richtigen Ort,
leider kann ich mich dem Eindruck nicht verschließen, daß ich nicht am
richtigen Ort bin. Ich müßte an einem Ort sein, wo vielerlei Menschen
zusammenkommen, aus verschiedenen Gegenden, aus allen Ständen, aus allen
Berufen, verschiedenen Alters, ich müßte die Möglichkeit haben, die
Tauglichen, die Freundlichen, die, welche einen Blick für mich haben,
vorsichtig auszuwählen aus einer Menge. Am besten wäre dazu vielleicht
ein großer Jahrmarkt geeignet.
franz kafka
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"Alles lernen
findet außerhalb der Komfortzone
statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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13.02.2024 n. Chr.
Noch immer satte 13,4°C hier oben, seit 5 Uhr wach, 07,55 Uhr jetzt, fast 3 Stunden im Bett gegrübelt über dies und das, und es verspricht heute ein schöner Tag zu werden, das Wasser scheint auch wieder zu kommen :-)

Und weil es nach solch einer langen grauen Zeit so schön bereits am Morgen ist, werde ich hier heut' "nicht alt", denn der Anblick, die Stimmung, welche einen Hauch von Frühling in sich trägt, lädt einfach zu Verweilen ein. Noch immer habe ich mein Wasserleck noch nicht gefunden, die Arbeit - also die Leckage zu finden - ist zudem immer damit verbunden, dass man unten im Garten eine Menge Unordnung macht, und Geordnetes "zerstört", dass man sich wohl vorstellen kann, es Überwindung kostet, überhaupt irgendwo anzufangen. Auch ist der Frust recht hoch, weil ich bereits nun 2 "Probegrabungen" gemacht habe, um die 150cm tief, und noch immer nicht einmal überhaupt auf das Wasserrohr selbst gestoßen bin, ganz zu schweigen von dem Verbindungsstück, welches ich ja eigentlich suche. Immerhin sieht es so aus, als verliefe die Leitung nicht unter meinem Wein, denn dann müsste ich mich unter den Wein graben, und sozusagen seitlich einen "Stollen" bauen, um unter dem Wein (den Wurzeln) das Leck zu beheben. Doch danach sieht es aktuell nicht aus. Wenn es gut läuft, grabe ich heute weiter, an anderer Stelle, nur um mal eine grobe Richtung zu bekommen, wohin die Wasserzuleitung zu muttern abbiegt.
Immerhin geht es mit den Fliesen, mit dem Fliesen voran, was ich aber auch "brauche", denn es ist einfach das nötige Äquivalent von Ordnung unten, welche ich als Gegengewicht benötige, um das zunehmende Chaos im Garten zu ertragen. Das war's auch schon wieder, die 3 Stunden Grübelei im Bett über teilweise sehr abstrakte Dinge, etwa der natur der Zahl, des "Raumes", war genug, ich will jetzt was handfestes machen, unten warten die Fliesen - und das Buddeln ...
Es geht nur jeden Tag ein kleines Stück
neem karoli baba
12.02.2024 n. Chr.
07.08 Uhr, ungewöhnliche 13,9°C in der Bude, und - mannomann - die Träume hatten mich wieder ordentlich "am Wickel". Nichts Schlimmes, sondern einfach nur viel, nichts großartig Bedeutungsschwangeres, doch sehrabwechslungsreich, ausgedehnt, und gespickt mit Menschen aus meiner etwas weiter entfernten Vergangenheit. Im letzten Traum wurde ich aus einer recht intensiven Szene herausgerissen, wachte auf, so gegen 6 Uhr war es, und es brauchte einfach eine Weile, bis ich hier in dieser wirklichkeit wieder "angekommen" war. Überflüssig wohl, anzumerken, dass ich noch nach wie vor jeden Tag meine "Mini-Portion" Fliegenpilz abends vor'm Schlafengehen nehme. Und eigentlich könnte man sich im Traum sehr leicht darüber klar werden, dass man grad träumt - nähme man nur das Absurde in Träumen wahr. Im Nachhinein, wenn man wieder wach ist, sich noch lebendig an einen Traum und die Szenen erinnert, dann nimmt man das Absurde in Traumen sehr wohl, sehr gut war, doch ist man mittendrin - wir bemerken das absurde Moment in dem jeweiligen Geschehen nicht.
Also denken wir ja im Traum, dass der Traum "echt" ist, demgemäß natürlich unsere Gefühle, Urteile, Handlungen, Bewertungen uns so weiter - auch authentisch sind. Werden wir aber nun auf irgendeine Art im Traum wahr, etwa "einen Augenblick, dass ist so surreal, ich muss träumen", und kommen dann zu dem Schluß "ich träume das gerade" (nur), dann sind wir in der Nähe dessen, was matt immer "reality breakdown" nennt, also Dinge, Ereignisse, Koinzidenzen einfach nicht mehr auf "physische" weise erklärbar sind, und fügt dann meist hinzu "no real world could pull this off", was auf deutsch soviel heißt, wie "in einer "physisch" echten Welt ginge das nicht durchzuziehen".
Die LKW-Nummer in Berlin vom 19.12.2016 ist solch ein "reality breakdown". Klar ist ja, dass der LKW den Weihnachtmarkt nie befahren hat, doch - wie bekommt man solch ein Husarenstück mitten in Berlin, an einem Montag, mitten im Berufsverkehr, um oder ab ca. 19.00 - so durchgezogen ?
Man sperrt einseitig eine 3-spurige Hauptverkehrsstrasse.
Zerrt den LKW an die richtige Stelle
dekoriert die Strasse mit Müll, reißt hinter dem LKW 2 Baustellen-Abzäunungssegmente heraus, und wirft diese ebenfalls auf die Strasse, davon gibt es sogar Aufnahmen, wie das nachträglich gemacht wurde. Während !! gegenüber Stop-and-go Feierabendverkehr herrscht !!
Verwüstet -
mitten im laufenden
Weihnachtsmarkt !! - einen
Teil des Weihnachtsmarktes,
eine der Buden wird von
einer Seite auf die andere
geschoben, 2 weitere werden
um 90° gedreht, um Platz zu
schaffen, und macht eine
Sektion des
Weihnachtsmarktes stromlos,
respektive schaltet die
Beleuchtung aus. Und das -
wie gesagt - mitten im
Betrieb des
Weihnachtsmarktes, an einem
Montag im Dezember, gegen ~
19.30 Uhr.
Tonnen von Polizei und Feuerwehr rücken an, und stehen da mehr oder weniger gelangweilt rum, witzeln ein wenig, oder versuchen mit ein Betriebsamkeit einen "Ernst der Lage" zu simulieren, während interessanterweise im Archiv der zuständigen Polizeiwache kein Einsatz am Weihnachtsmarkt verzeichnet ist.
Unter Feuerwehrleuten spricht sich alles "sehr schnell rum", ich hatte da mit marcel drüber gesprochen, der um die 20 Jahre bei der Feuerwehr war - dieses LKW "Anschlag" Husarenstück hätte sich in Windeseile als solches entpuppen, herumsprechen müssen. Oder, wenn keine "echte Feuerwehr", sondern halt eine "Film-Feuerwehr" und "Film-Polizei" vor Ort war, und keine aus den zuständigen wachen - auch das hätte sich dann wie ein Lauffeuer herumgesprochen, herumsprechen müssen.
Bei den aufnahmen, in welchen man sehen kann, dass 2 Segmente des Bauzaunes, natürlich diejenigen hinter dem LKW, herausgerissen, und auf die Strasse geworfen wurden, sieht man - nur von der Busspur getrennt - auf der anderen Straßenseite den 3-spurigen Feierabendverkehr, stehend, bis zäh fließend, während gleichzeitig, genau vor ihren Augen eine Kulisse gemäß der Narrative erstellt, präpariert wird, und vielleicht Hunderte, vor deren Augen das direkt abläuft, sehen nicht, was sie sehen ? Es ist nicht 3 Uhr morgens am Samstag, und alle sind besoffen, sondern es ist Berliner Feierabendverkehr auf einem Montag.
Ach, und es gäbe noch so viel mehr an wirklich dollen Absurditäten, die sich einfach nicht mehr in Übereinstimmung bringen lassen mit einer "physischen" wirklichkeit, respektive diese ganze Nummer hätte sich so einfach nicht durchziehen lassen, wenn die "Welt" "physisch" wäre. Während für ´"die Truther" alles klar ist, es war eine Hoax "der Dunkelmächte", fällt diesen allerdings weiterhin nicht auf, dass eben auch ihre konstatierte "physische Umsetzung" dieser LKW-Nummer in ihren Implikationen wiederum auch nicht, oder nicht wirklich möglich ist, denn, man müsste dazu Annahmen einflechten, die wiederum ,jede für sich, und im Verbund noch weitaus mehr - mit einer "physischen" wirklichkeit alles andere, als vereinbar sind. Und genau das !! ist z.B. auch der Grund, warum der Normalo die Idee einer Hoax vehement ablehnt, nämlich zu recht ! mit den Worten:
Wie sollte
das denn gehen ?
Das kann nicht gehen !
Dem Normalo also genau das auffällt, oder in den Sinn kommt - was auch mir in den Sinn kommt, nämlich - sowas kann man nicht inszenieren, es geht einfach nicht (in einer "physischen" wirklichkeit, und schon garnicht im Feierabendverkehr einer Großstadt gegen 19 Uhr), was ihn aber zur falschen Annahme eines echt geschehenen Geschehens verleitet, während der "Truther" das "physische Makeup" dieser "Inszenierung" "ent-" oder aufdeckt", jedoch nicht mehr an die Implikationen denkt, welches sein Modell ganz inhärent mit sich bringt - nämlich, dass dann diese wirklichkeit eine Art Traum, eine Art Datengeschehen sein muss, womit dann allerdings auch wieder "die Dunkelmächte" ausscheiden würden, als Erklärung, und sich damit konfrontiert sähen, dass "der Traum selbst" maßgeblich an solch einem "Event" beteiligt gewesen sein muss. Doch natürlich diese wirklichkeit überhaupt nicht interessiert daran ist, dass man den traumartigen Charakter dieser - trotz seiner teilweise überbordenden Absurdität erkennt - genau eben, wie in einem Traum, dort fällt uns das Absurde nämlich auch nicht auf, und wir halten ihn in diesem Augenblick für "echt".
Worauf ich mit diesem kurzen Beispiel also hinweisen möchte - man kann, wenn man hartnäckig "am Ball" bleibt, schon erkennen, dass es hier eine Art Traum, eine Illusion sein muss, wenn man eben in der Lage ist, dass überbordende Element der Absurdität herauszuschälen, zu bemerken. Und dann wird klar: "ah, es muß ein Traum sein", und man wird: luzid, sozusagen ...
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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11.02.2024 n. Chr.
07.33 Uhr, seit 6 Uhr wach, und
satte 13,5°C in der Bude.
Während ich noch im bett am
Nachdenken war, dachte ich unter
anderem daran, wie ich selber
wohl damit klarkommen würde,
wenn ich Recht behielte mit
meiner gegenwärtigen Theorie,
dass diese wirklichkeit die
nächsten Jahrzehnte und
vielleicht gar Jahrhunderte nur
bloß noch eine Richtung kennt,
nämlich: an Verfall, Zersetzung,
Absurdität und Irrwitz bloß nur
noch zunehmend. Und wenn ich
mich da für einen doch noch
recht stabilen geist halte,
welcher solch nimmer mehr enden
wollende Entwicklungen
vielleicht noch ohne größere
mentale Blessuren bis zum Ende
der Stückes der spielfigur hier
durchsteht - was wird mit den
vielen menschen in ein oder zwei
Jahrzehnten sein, welche jetzt
bereits dem Verzweifeln nahe,
und nur noch von der Hoffnung
getragen, dass alsbald sich
etwas "zum Besseren" wendet ?
Eine Hoffnung ist ja eine
bewertende Erwartung, eine
Erwartung des "Besseren", wie
die Befürchtung auch eine
Erwartung ist, nämlich mit der
Bewertung "zum Schlechteren",
doch mir scheint der Königsweg,
ganz ohne jegliche "Bewertung"
genau mitten durch, wie mit dem
Messer durch die Butter zu
schneiden. Nichtmal garnichts zu
erwarten, denn das wäre - falsch
aufgefasst - ja auch eine
Erwartung, sondern vor Allem
nicht zu werten, den Tag zu
leben, wie er sich gestaltet,
und so sich dann halt der
lebenslauf in diesem
Theaterstück zusammen setzt.
Doch dieses bedingungslose "im
hier und jetzt" - und damit im
Fluß zu sein, dass können wohl
die Wenigsten, weil es doch eine
solch faszinierende Geschichte
ist, den Intellekt mit der
Phantasie und Intuition zusammen
arbeiten zu lassen, um
Wahrscheinlichkeiten wie
Möglichkeiten gegeneinander
abzuwägen, und dann das
"wahrscheinlichste
Zukunftsszenario" zu Tage zu
fördern. Jedenfalls geht es mir
so, dass es mir Spaß macht,
möglichst viele "Fakten vom
Boden" mir zu nehmen, die
"Historie" heranzuziehen, so man
sie noch für halbwegs ernst
nehmen kann, diese dann mit der
Intention dieses Stückes, dieser
wirklichkeit hier immer wieder
abzugleichen, um mit dem
wahrscheinlichsten "Kandidaten
von Zukunft" hervor zu kommen.
Und diese Abwägungen,
Ruminationen eben möglichst frei
von "Hoffnung" oder
"Befürchtung" zu halten, weil
diese natürlich die Urteilskraft
schwächen. Wir kennen das gut,
dass die besten "Bewerter" einer
Gesamtsituation immer diejenigen
sind, die kein "Eisen im Feuer"
haben, und deswegen das zu
Beurteilende relativ nüchtern
und gut seiner natur nach
erfassen können.
So hat mich die Geschichte mit dem offen zu sehenden Genozid in Gaza auch wieder nur in meiner These bestätigt, dass "die menschen fertig haben", jedenfalls kollektiv, denn - wenn so etwas möglich ist, in 2024, vor aller Augen, und die menschen weltweit bloß so weiter machen, als ob sie das nichts anginge, dann kann ich mir schwerlich vorstellen, dass das kollektiv keinen zu zahlenden Preis nach sich zieht. Aus spielearchitektonischer Sicht müssen die Dinge - da ja Gaza, wie auch noch andere Entwicklungen anscheinend kollektiv noch nicht "gereicht" haben - noch näher und dringlicher an den Einzelnen heran kommen. Also näher und näher, nur halt: in Zeitlupe.
Dieser Verfall, diese Zersetzung tritt ja immer dann ein - das sehen wir auch überall in der natur - wenn der Zenith, die Blüte überschritten ist, und nun die natur den Boden bereitet für das nächste Jahr, für das Neue generell. Und wer könnte leugnen, dass ein wirklich großer Teil der Teilnehmer, der menschen hier, sich in einem alles andere, als geistig aufbauendem Prozess befindet ? Und wer kann schon verleugnen, dass sich die menschen beinahe kollektiv verrannt haben (in den Materialismus) ? Also ich würde sagen: niemand. Jedenfalls niemand, welcher zu denken fähig ist.
Doch diese heftige Fehlentwicklung - welche sich über hunderte von Jahren nun gleichsam "zur Blüte" manifestiert hat, zu korrigieren, wird enorm viel Zeit brauchen, und auch recht dramatischer Umstände bedürfen, denn da der Einzelne ja seinen freien Willen behält, wird es doch schon mehr bedürfen, als nur sanften Druck. Nicht umsonst ist ja in Detroit der weltweit erste Tempel satans (Sozialismus) vor kurzem eingeweiht worden.
Wie oben so unten.
Es ist halt ein fraktaler Aufbau
von wirklichkeit.
Und wirklichkeit spiegelt bloß die kollektive geistige Qualität der Teilnehmer hier

Also ?
Es geht nur jeden Tag ein
kleines Stück, und das gilt eben
für jegliche Entwicklung. Vor
allem sollten wir uns davon frei
machen, zu bewerten, und
insofern wohl auch der
überbordende Materialismus seine
Funktion und Notwendigkeit
hatte, indem ja Jegliches zu
jeder Zeit immer perfekt ist.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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10.02.2024 n. Chr.
Seit 5 Uhr wach, jetzt ist es 7 Uhr, und 12°C in der Bude, was mir aber gerade sehr warm vorkommt, keine Ahnung, warum. Was mir beim Grübeln im Bett noch auffiel, ist, wie viele Möglichkeiten es doch gibt, herauszufinden, dass diese wirklichkeit illusionär ist, jedenfalls, wenn man diese von materialistischer Perspektive her begriffen hat. Vom idealistischen, informellen Standpunkt aus ist diese wirklichkeit dann logischerweise keine Illusion mehr, sondern eben eine Aneinanderreihung von information, von einem wesen auf seine ihm ganz eigene Weise interpretiert. Die Gesamtinterpretation in seinen gröbsten Übereinstimmungen nennen die Meisten dann erstmal "Welt" oder "Universum", was im Grunde schon fatal ist, da man dadurch eine materialistische Sicht von wirklichkeit zementiert, und sich vielleicht noch wie ein Staubkorn in einem gigantischen Räderwerk fühlt. Die allgemeine Interpretation dieses Flusses von information also im materialistischen und damit illusionärem Sinne also zumeist "Welt" oder "Universum" genannt wird, während "wirklichkeit" weit besser zur Erkenntnis paßt, dass die Grundlage aller Phänomene hier informeller, statistischer natur ist. Auch wenn das einstein nicht gefiel ("gott würfelt nicht", worauf niels bohr entgegnete, dass er gott doch nicht vorschreiben solle, was er machen oder nicht machen kann).
Wie also gestern schon angemerkt, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, herauszufinden, dass diese wirklichkeit eine enge Verwandtschaft mit einem Traum hat. So ja diese ebenso "illusionär" ist, betrachtete man den Traum aus materialistischer Auffassung heraus, jedoch, nimmt man ihn, als das, was er ist - nämlich ebenso eine Aneinanderreihung von information - so entdeckt man doch schnell eben diese Verwandtschaft, mit dem Traum.

Der Traum ist nur fragmentierter und mit einem "loseren Regelsatz" (tom) ausgestatten, doch macht das keinen Unterschied in der Qualität, da beide, der Traum und die "Normalbewusstheit" Phänome von fließender information und diese auf besondere Art und Weise (iuoc, tom) interpretierenden wesens sind. Wie auch ein und derselbe Traum (gleiche information), etwa über streunende Hunde, welche auf einen zukommen, eben je nach Anlage des wesens äußerst verschieden wahrgenommen, interpretiert wird. Wohlgemerkt, ein und derselbe Traum, die gleiche ! information.
Wichtig ist nicht, was dir widerfährt, sondern, wie du damit umgehst.
tom campbell
Deswegen ich mir auch gut vorstellen kann, dass es hier in den lebenslauf des Einzelnen eingebaute "Standardprüfungen" gibt, also standardisierte "Ereignisse", welche den menschen widerfahren, deren Standardisierung aber nicht als solche bemerkt wird, da sie so vielfältig, und zu verschiedensten lebenszeiten, wie auch -räumen eintreten. So hatte tom campbell in den "astralen Räumen" ein- und dieselben "Prüfungsfragen" bekommen, wie robert monroe. Nur tom etwa mit 7 Jahren, robert monroe mit 60 Jahren. Als robert monroe nach seiner OBE diese ersten 2 Fragen tom erzählte, begann sich tom wieder zu erinnern, und meinte zu robert: "und die dritte Frage war so, und die vierte so", worauf robert die Kinnlade herunter klappte. Wenn es sogar Standardisierungen von Abfragen in "astralen Sphären" gibt, dann gehe ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass solche in einem noch viel hören Maße hier implementiert sind. Macht ja auch Sinn, denn so findet man heraus, wie ein jeder bei diesem "standardisierten" Input einen differenzierten, verschiedenen Output liefert, sich also gleichermaßen das Holz zeigt, aus welchem jeder geschnitzt ist.

Dieser Gedanke ist jetzt bei mir nicht neu, links im Inhaltverzeichnis ist er auch zu finden, unter "kalibrierte wirklichkeit"
wirklichkeit als ein in gewissen Teilen kalibrierter
Prozess.
Erst durch Kalibrierung ergibt sich: Vergleichbarkeit.
So ist mir schon klar, dass solch ein Gedanke bei den romantischen Esoterikern, welche gern in den Metaphern wie "Traum" schwelgen, nicht gut ankommt, weil es wieder so "technisch" und nach einer Absage an den freien Willen klingt, doch muß man einfach zur Kenntnis nehmen, das es - jedenfalls schonmal in astralen Sphären - solch Kalibrierung, Standardisierung von "Prüfungen" gibt. Und - wie schon gesagt - ich sehe keinen Grund, warum das nicht auch hier der Fall sein sollte. Wenn es keiner mitbekommt, warum nicht ? Wie man eben in einer Materialprüfanstalt standardisierte Verfahren anwendet, um eben herauszufinden, was die Stärken und Schwächen und damit mögliche Einsatzgebiete für dieses oder jenes Konglomerat von Eigenschaften (iuoc, tom) sind. Erst Standardisierung (der Prüfung, des "Inputs") macht es überhaupt möglich, etwas über die Qualität des Materiales, des Teilnehmers im online-Game herauszufinden, wie z.B. im Autorennspiel alle Teilnehmer mit den gleichen Auto unter gleichen Bedingungen auf der gleichen Rennstrecke die unterschiedlichsten Rundenzeiten einfahren.
Gut, die "Kalibrierung" ist vielleicht nur ein kleiner Teilaspekt dieser wirklichkeit, während die Löwenanteile wohl dem freien Willen und dem objektiven ! Zufall zugerechnet werden dürften. Wobei mit "Zufall" derjenige gemeint ist, welcher sich innerhalb einer Wahrscheinlichkeitsverteilung ergeben kann. Also ein konditionierter Zufall, was auch der Grund dafür ist, dass eure Kaffeemaschine oder Teekocher am nächsten Tag noch an derselben Stelle steht, respektive überhaupt noch existiert. Denn soweit reicht der Zufall nicht, und offenbart somit einen Regelsatz, also auch seine Grenzen, seine Konditioniertheit.
Der freie Wille wenig damit zu tun zu haben scheint, was uns widerfährt, aber anscheinend alles sich darum dreht - wie es tom oben formuliert hat - wie man mit damit umgeht. Denn das liegt bei uns, hier liegt unser freier Wille.
"Ängstlich zu sein, verärgert, betrübt, und so weiter - ist eine Entscheidung"
tom campnell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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09.02.2024 n. Chr.


was natürlich und logisch mit sich bringt:
du bist erst wieder zurück in deinem leben, wenn das Stück vorbei ist, und du die Bühne verlässt
Es gibt also ein leben vor
dem Tod,
allerdings ist dieses nicht dein
(eigentliches) leben.
Sondern eben nur eine Episode in etwas viel Größerem, wie ja eben jeder Bühnendarsteller periodisch sein Stück spielt, auch darin, oder den verschiedenen, immer besser wird, doch wenn er die Bühne wieder verlässt er eintaucht in sein eigentliches leben, in welchem er sicherlich auch etwas an Vorbereitung aufwendet, wenn es ihm um eine neue Rolle geht.

Lasst uns also immer versöhnt sein, mit diesem Stück hier, egal, wie es sich gerade ausnimmt. Und um so dramatischer es zugeht, je mehr der (Schau)spieler seine Talente in der Dramaturgie unter Beweis stellen kann, da er ja (endlich mal ?) gefordert wird, geistig, sowie körperlich.
Und wie buster keaton machen wir hier alle unsere, vielleicht auch von den Umständen erzwungenen, Stunts auch selbst, keiner übernimmt das für uns, und wir bekommen auch mit, hautnah, wenn es halt mal schief geht. Doch können wir davon ausgehen, dass die Stücke für einen jeden hier so beschaffen, dass sie - sich mit der Rolle auseinander setzend - in jedem Falle immer lehrreich sind. zwei Dinge sind natürlich erstmal die Voraussetzung, nämlich erstens, dass man irgendwie spürt, dass man "der oder der" einfach ist, und zweitens, das man das halt akzeptiert, so, wie es, wie man nunmal ist. Was natürlich nicht bedeutet, dass man nicht an sich und seiner Rolle arbeitet, denn immerhin, siehe shakesphere, besteht das ganze Stück ja nicht nur aus einer Szene, sondern aus einem vielfältigem Konglomerat.

Das so genannte "Jenseits" ist demnach: hier.
Wie verhält sich denn unsere Traumfigur zum Träumenden ?
"Wenn du aufwachst, ist deine Traumfigur tot"
matthew mckinley
Klar, es wirkt hier erstmal unglaublich "echt", solange man nicht allzu tief recherchiert über die natur von wirklichkeit, solange man den "Sinnen" traut, und nicht, wie etwa plato, hartnäckig logisch das ganze Phänomen "wirklichkeit" mal ordentlich analysiert. Denn - wenn man das macht - tauchen schnell Ungereimtheiten auf, als quasi "Belohnung" für die Hartnäckigkeit, welche man an den Tag gelegt hat.
Bittet, so wird euch gegeben;
suchet, so werdet ihr finden;
klopfet an, so wird euch aufgetan.
matthäus 7-7

Da sind wir jetzt wieder, bei vielleicht "dem" "hermetischen" Gesetz überhaupt, nämlich der Hartnäckigkeit.
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Wie? In diesem kurzen, eiligen,
von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine Treppe
hinunterlaufen? Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
franz kafka, Auszug aus: Fürsprecher
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So war ich doch relativ hartnäckig am "hadern" mit der übergestülpten, eingeredeten natur von wirklichkeit seit etwa dem achten lebensjahre. Etwas konnte meiner Ansicht nach nicht stimmen mit der gängigen, allgemeinen Meinung, was wirklichkeit ist, und vor allem erstmal, wie sie sich aufbaut. Je älter ich wurde, desto stärker wurde die lDiskrepanz zwischen dem "tradierten Wirklichkeitsbild" und den logischen Implikationen desselben, welche also darauf hinaus liefen, dass mit dem tradierten Bild von wirklichkeit etwas nicht stimmen kann.
Die erste und wichtigste Empfehlung somit ist: sich nicht von den Sinnen täuschen zu lassen, denn diese 5 Sinne:
spannen sämtlich eine "physisch" anmutende wirklichkeit auf.
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Gemeinschaft
Wir sind fünf Freunde, wir sind einmal hintereinander aus einem Haus gekommen, zuerst kam der eine und stellte sich neben das Tor, dann kam oder vielmehr glitt so leicht, wie ein Quecksilberkügelchen gleitet, der zweite aus dem Tor und stellte sich unweit vom ersten auf, dann der dritte, dann der vierte, dann der fünfte. Schließlich standen wir alle in einer Reihe. Die Leute wurden auf uns aufmerksam, zeigten auf uns und sagten: „Die fünf sind jetzt aus diesem Haus gekommen.“ Seitdem leben wir zusammen, es wäre ein friedliches Leben, wenn sich nicht immerfort ein sechster einmischen würde. Er tut uns nichts, aber er ist uns lästig, das ist genug getan; warum drängt er sich ein, wo man ihn nicht haben will. Wir kennen ihn nicht und wollen ihn nicht bei uns aufnehmen. Wir fünf haben zwar früher einander auch nicht gekannt, und wenn man will, kennen wir einander auch jetzt nicht, aber was bei uns fünf möglich ist und geduldet wird, ist bei jenem sechsten nicht möglich und wird nicht geduldet. Außerdem sind wir fünf und wir wollen nicht sechs sein. Und was soll überhaupt dieses fortwährende Beisammensein für einen Sinn haben, auch bei uns fünf hat es keinen Sinn, aber nun sind wir schon beisammen und bleiben es, aber eine neue Vereinigung wollen wir nicht, eben auf Grund unserer Erfahrungen. Wie soll man aber das alles dem sechsten beibringen, lange Erklärungen würden schon fast eine Aufnahme in unsern Kreis bedeuten, wir erklären lieber nichts und nehmen ihn nicht auf. Mag er noch so sehr die Lippen aufwerfen, wir stoßen ihn mit dem Ellbogen weg, aber mögen wir ihn noch so sehr wegstoßen, er kommt wieder.
franz kafka
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Ja, heute viel mit Bildern, Geschichten und Zitaten gearbeitet, und ich könnte das wohl noch "endlos" so weiter machen, mir fallen noch so viele Dinge grad ein, die hier auch noch hinein passen würden, von weisen Lehrern bis hin zu Ausnahmeerscheinungen wie max planck, werner heisenberg und niels bohr, doch, was ich heute vielleicht am ehesten beleuchten möchte, ist, dass es eben auch eine "Belohnung" gibt, wenn man sich eben nicht täuschen lässt von den 5 Sinnen, wie es zum Beispiel in der Meditation eine Strategie ist, diese zum Schweigen zu bringen, und so "den Sechsten" (franz kafka) zu Wort kommen zu lassen. Ist man dann erst einmal auf dem Weg, und bleibt hartnäckig dran, sich zu mühen um den Aufbau des Ganzen hier, dann scheint das zu greifen, was oben neem karoli baba sagt - man bekommt Unterstützung von "woanders". Also von dort, wo wir davon ausgehen müssen, dass "dort" diese wirklichkeit faktisch stattfindet. Denn hier kann sie - als solche - nicht statt finden. Wie der Western auf der Kinoleinwand ja nicht der Projektor enthält, geschweige denn die originale Szenerie in der Steppe, mit all seinen Kameras, Aufbauten und so weiter, welche alle von Nöten waren, um überhaupt die Aufnahmen für den Film zu erhalten, welcher dann entsprechend zusammen geschnitten wird, und ganz am Ende des Prozesses dann im Projektor landet.
Zu "erkennen", dass es hier eine Art Traum ist, oder sein muß, da gibt es durchaus zahlreiche Wege. Meditation zum Beispiel, oder auf der anderen Seite das hartnäckig logische Nachverfolgen von Implikationen, welche es mit sich bringen würde, wenn diese wirklichkeit "physisch" und primär (an sich selbst existierend) wäre. Da kommt man nämlich relativ schnell zu dem Schluss, dass irgendwas nicht stimmen kann mit der "tradierten Narrative" des Aufbaus von wirklichkeit, und beginnt stutzig zu werden.

Also Meditation ("der Sechste", kafka) ist ein Weg, hartnäckige Logik ein anderer, den illusionären Charakter von wirklichkeit (maya) zu erkennen, doch das sind bei weitem nicht die einzigen Möglichkeiten, es gibt nämlich auch "Abkürzungen", oder sagen wir mal, "Initiatoren", wie es bei ehemals richard alpert (ram dass) die Mushrooms waren, welche timothy leary ihm zubereitete, oder andere es in einer Ayahuasca-Zeremonie im Urwald erleben. Wobei neem karoli baba aber meinte, dass solche Abkürzungen einem zwar kurz einen Einblick geben, man dort aber nicht verweilen kann, und immer darauf verwies, dass der einzige Weg die harte Arbeit an sich selbst ist. Doch dem noch nicht genug, es gibt dann noch die "Gnade" einer Nahtoderfahrung, wo man dann sozusagen "das große Los" gezogen hat, und einem dann ganz klar ist, oder gemacht wurde, dass das hier eine Art Traum ist (zum lernen), doch kann man es auch über "den kleinen Bruder" der NDE erreichen, über die so genannten OBE's, welche sogar mit empirischen Fakten unterfüttern, dass die Bewusstheit des Einzelnen garnichts wirklich mit dem jeweiligen Körper zu tun hat, also ebenso wenig, wie der Player mit dem Avatar, der eigentliche, entscheidende Spieler, mit der gespielten Figur (z.B. im Computergame).
Natürlich, klar, die 5 Sinne gaukeln einem in jeder Sekunde, in welcher man nicht schläft, oder auch im Tagtraum gerade "ganz woanders" ist, dass es hier eine "physische", materielle wirklichkeit ist, und das ist ja auch überhaupt DER Trick, welcher es so schwierig macht, diese wirklichkeit wahrzunehmen, als das, was sie ist, nämlich als faktische Illusion. Doch es gibt immerhin auch noch empirische Beispiele, welche uns hier "gezeigt" wurden, hier in diese wirklichkeit hinein platziert, wie - um nur einige zu nennen - therese neumann, bruno gröning, mirin dajo, neem karoli baba, aber eben auch das Doppelspaltexperiment, das delayed Quantum Choice Eraser Experiment, welche allesamt die Annahme einer primär und an sich selbst existierenden "physischen", materiellen wirklichkeit ad absurdum führen. Zum etwas harten rein logischen Wege, ist solch ein Anstoß über die Empirie, das "Äußere" bisweilen hilfreich. Dann gibt es aber auch noch minutiös ausgeführte und dokumentierte Studien, wie das "Princeton Engineering Anomalies Research" (PEAR), aber auch die sehr sauber durchgeführten Arbeiten von dean radin, welche den statistischen, und eben nicht den "materiellen" Aufbau von wirklichkeit untermauern.

Also, mal
zusammengefasst, wir stellen
fest: viele Wege führen nach
Rom.
Es ist garnicht so wirklich
schwer, herauszufinden, dass es
hier eine Art Traum ist.
Doch der kürzeste, wie auch der
längste Weg beginnt mit dem
ersten Schritt.
Und nach diesem ersten Schritt
bedarf es nur noch:
Hartnäckigkeit.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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08.02.2024 n. Chr.
Gibt es ein leben vor dem Tod ?
08.09 Uhr, und wieder 11,5°C in der Bude, was mir aber wärmer vorkommt als gestern die 13,2°C. Allerdings hatte ich gestern auch nicht ausgeschlafen. Naja, egal erstmal, der Januar ist ausgelagert, und diese Seite müsste schneller laden. Ein Nachtrag noch zu gestriger Einlassung, denn meine Grundhaltung (wahrscheinlich aus unbewusster Logik heraus, nicht dem Gefühl) ist einfach: diese wirklichkeit, diese Bühne hier, wird sich in seinem Charakter und Anforderungsprofil nicht ändern. Wie "die Sims" immer "die Sims" bleiben, und "World of Warcraft" immer "World of Warcraft". Das heißt, sollte eine Veränderung hin zu einer durchgeistigten 3D-wirklichkeit stattfinden, so findet sie nicht horizontal, also "hier" und innerhalb der Zeit, sondern vertikal statt, soll heißen, wer sich hier qualifiziert hat für ein gänzlich neues spiel, schlichtweg, weil er seine Lektionen hier gelernt hat, sozusagen Meister geworden ist in "World of Warcraft". Derjenige also kommt nicht mehr zurück in dieses Game, sondern hat die Möglichkeit, an einem völlig neuen spiel Teil zu nehmen, in welchem völlig andere Lektionen lernen kann, welche er hier - in diesem "Setup", in dieser Klasse von Schülern - nicht lernen konnte. Es macht einfach mehr Sinn, dass dieses spiel dieses spiel bleibt, also der "harsche Trainingsort" (william buhlman), und die "Veränderung zu neuer geistiger Qualität" vertikal stattfindet, indem man ab einem gewissen Reifegrad hier sich qualifiziert, oder genug Punkte gesammelt hat, um an anderen wirklichkeiten Teil zu nehmen, welche eben mehr geistige Reife erfordern. Auch, und das hatte ich ja gestern bereits angemerkt - gibt diese gegenwärtige wirklichkeit ja bereits eine enorme Bandbreite an Erfahrungsmöglichkeiten her, von handfester Metzelei und Brutalität, wie es seinesgleichen sucht, z.B. Gaza, bis hin zu dem Gegenpol, dem völlig sinnfreien Lebensstil mit einem Pina Colada Glas in der Hand auf der Strandpromenade. Diese wirklichkeit also in einem !! spiel so viele unterschiedliche spielfelder (Erfahrungspakete (tom)) anbietet, solch eine Bandbreite, dass man allein hier - je nach spielfeld - schon lebensabläufe erleben kann, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnte. Das sind dann wie einzelne, separate Themenpärkchen, innerhalb eines großen Themanparks. Und jedes "Pärkchen" an sich schon hunderte von Durchgängen, von Anläufen braucht, um nur allein in dieser Sektion ein Meister zu werden, seine Lektionen zur Vollständigkeit gelernt zu haben.
Damit die Bandbreite erhalten bleibt, müssen hier- wenn ich damit richtig liege - schlichtweg und nur als ein ! Beispiel, immer irgendwo Krieg oder kriegsähnliche Zustände sein, weil das eben zum Themenpark dazugehört, welchen man durchläuft. Auf der anderen Seite wird es auch immer Winkel geben, Nischen, in denen man ein recht durchgeistigtes leben führen kann, oder eines voller sinnfreier materieller Geschäftigkeit, eines voller Selbstzweifel, eines voller ... ach was weiß ich, das Kaleidoskop möglicher lebensläufe allein nur in dieser wirklichkeit, in diesem online-Game ist bereits voll von nahezu unzähligen Facetten. So gab es selbst im 2ten Weltkrieg kleine Inseln (etwa tief in den Wäldern, die es damals noch gab), in welchen man - sofern man dort blieb - vom Krieg nichts mit bekam.
Aus spiel- und lernarchitektonischer Perspektive also die Erfahrungsmöglichkeiten in ihren verschiedenen Facetten ("Themenpärkchen") hier immer angeboten und auch genutzt werden (je nach Reifegrad, "Punktestand"), sich somit der Tenor des gegenwärtigen Erfahrungspaketes "leben" sich danach richtet, welches "Pärkchen" man gerade gebucht hat ("experience-Package" (tom campbell)). Das ist für mich einfach das stärkste Argument, warum sich im Kern hier nie etwas ändern wird - schlichtweg, weil dieser Themenpark hier sich in seiner Zusammensetzung gut bewährt hat, und du kannst vom blutrünstigsten, sadistischsten Soldaten und Mörder, respektive dem Opfer dieser, bis zum höchsten geistigen Lehrer, oder Schüler desselben, alles spielen. Und natürlich und vor Allem, was dazwischen noch so möglich ist. Die Entwicklung des Einzelnen findet also hier an der Abarbeitung der "Themenpärkchen" statt, und wenn man dann nach unzähligen Durchläufen alle seine Lektionen in den jeweiligen, unterschiedlichsten lebensabläufen, "verinnerlicht" hat, dann ist man (vertikal) reif für einen gänzlich neuen Themenpark, welcher völlig andere Anforderungen mit sich bringt. Das deckt sich übrigens auch mit dem Tenor der NDE's, in welchen die menschen in den höheren Sphären es auch direkt "gesagt", verdeutlicht bekommen, dass sich an ihrem "gebuchten" Erfahrungspaket (Themenpärkchen) nichts ändern wird - schlichtweg, weil es genau auf sie zugeschnitten, und dasjenige ist, was es zu lernen gilt (um halt in den "nächsten Level" gelangen zu können). Lern- und Entwicklungsspiele können auch garnicht anders sinnvoll funktionieren.
Wie ich schon schrub, diese
(analytische) Sichtweise deckt
sich sehr gut mit dem Tenor der
NDEs ...
"This has to be one of the most
inspirational guests you have had !
I was just absorbing every word ! Thank you !"
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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07.02.2024 n. Chr.
Gibt es ein leben vor dem Tod ?
Luxuriöse 13,2°C in der Bude,
06.30 Uhr jetzt, seit 4 Uhr
wach, viel nachgedacht. noch
immer habe ich die Leckage der
Wasserleitung nicht gefunden,
kann aber soweit es immerhin
eingrenzen, dass es nicht bei
meiner mutter im Badezimmer ist
- die ganze Aufstemmerei des
Bodens hätte ich mir sparen
können. Aber immerhin konnte ich
5cm des nach draußen gerichteten
Kupferrohres freilegen, welches
gut versteckt mit einem T-Stück
im Boden verschwand (es war echt
schwer zu entdecken), und nach
der Richtung, welches dieses
Rohr nimmt, muss ich jetzt mit
dem Buddeln anfangen, drau0en,
also ein Teil des Gehwegs wird
aufgerissen werden müssen, doch
mittlerweile habe ich mich auch
damit abgefunden. Es geht halt
nur jeden Tag ein kleines
Stückchen.
Nachgedacht hatte ich unter
anderem darüber, ob es Sinn
macht, dass diese wirklichkeit
sich über die Zeit
wandelt - bedingt durch die
höhere geistige Qualität der
Teilnehmer hier - hin zu einer
Art Paradies auf Erden, wo dann
halt auf der seinsebene jedem
das Ganze, der Nächste, das
Allgemeinwohl am Herzen liegt.
Immerhin tom campbell, wie auch
die gesamte new-Age Szene, zudem
der größte Teil der sich für
spirituell haltenden menschen
einen diesbezüglichen Glauben
haben (oft aber noch immer
materialistisch angehaucht).
Aber egal - das ist die Frage:
macht es Sinn, wenn diese
wirklichkeit sich irgendwann in
solch ein "Paradies auf Erden"
wandeln ließe, wandeln könnte ?
Also jeder denkt dann nur an das
Ganze, auch von ganzem Herzen,
mit seinem ganzen Wesen, alle
sind voller liebe und Mitgefühl,
man arbeitet zusammen für
Höheres, wie ein großer
Organismus. Im höchsten Stadium
dann wissen letztlich alle, dass
es ein online-Game hier ist,
gott steigt über diverse Figuren
offen mit in's spiel ein, die
Scheinmaterie muß nicht mehr
mühsam zusammengesetzt und
gestapelt, bewegt werden,
sondern egal was wird einfach
vom geist geschaffen, von
Alltagsgegenständen bis hin zu
ganzen Städten. Also nicht dark
City, sondern bright City.
"Energie" ist schlicht da, wie
man sie benötigt und demgemäß
gibt es auch kein Raubbau mehr
an der Erde, warum auch ?
Niemand mehr muß was essen oder
trinken, wie therese neumann,
oder meinetwegen leben alle
vegan, wie die meisten Inder,
damit ist dann auch das Tierleid
passe. Und was man sich noch so
alles ausdenken kann, was
möglich ist, wenn diese
virtuelle wirklichkeit nicht
mehr darauf besteht, noch
konsistent und ohne Ausnahme als
"physisch" wahrgenommen zu
werden. "Ka" bedeutet Zwang, "li"
bedeutet Alles, also ein
Zeitalter, in welchen alles
gezwungen ist (ohne Ausnahme),
hieße dann ka li yuga (Yuga =
Zeitalter).
Gut, da sind wir jetzt, oder vielleicht an dessen Ausgang, denn wir sehen ja, dass bereits zahlreiche Ausnahmen vom "physischen Paradigma" sogar im Äußerlichen, also objektiv wahrnehmbaren, zugelassen werden, Doppelspaltexperiment, delayed Quantum choice Eraser, roland plocher, bruno gröning, johann grander, wilhelm mohorn (Aquapol), um nur einige zu nennen. Und im Subjektiven erleben wir beinahe einen Tsunami an OBE's und NDE's, dass man sich nahezu garnicht erklären kann, warum nun mit einem Male es so viele menschen gibt, welche derartige Erfahrungen haben, respektive gewillt sind, offen darüber zu sprechen und diese zu teilen. Also der physische Anstrich dieser wirklichkeit an einzelnen kleinen Stellen schon am Bröckeln ist, oder der noch besser, der "physische" Vorhang vor unseren Augen die ersten Löcher bekommt. Der illusionäre Charakter von wirklichkeit zunehmend deutlicher wird (maya). Berechnen wir nun auch mit ein, dass die menschen, welche eine NDE hatten, und nun wissen, dass es hier ein spiel zu einem gewissen Zweck ist, sich in der Mehrheit um 180° drehen, und "mit einem Male" diese Qualitäten des Mitgefühls und Anteilnahme und des Wirkens für das Ganze in sich tragen, jedenfalls zu einem gewissen Teil - dann könnte man schon sagen, dass, je mehr menschen dieses Wissen, diese "Qualität" auf der "seinsebene" (tom campbell) haben, desto weniger egoistisch, desto weniger gewalttätig es in diesem online Game zuginge. Stück für Stück demnach das "Außen", die "Welt" als direkter Spiegel der durchschnittlichen geistigen Qualität der Teilnehmer hier, sich weniger brutal, weil weniger egoistisch ausnimmt.
Von dieser Warte aus ist es rein schon aus der Empirie herauszuleiten, zu "extrapolieren": wenn nun nahezu alle Teilnehmer hier auf der "seinsebene" so wären, wie die NDE'ler - wir hätten tatsächlich eine völlig andere wirklichkeit. Und der noch weiter gehende, oben geschilderte "Endstand" wäre dann, dass wir alle Qualitäten eines neem karoli baba hätten, wo dann schlichtweg alles hier im Game möglich wäre - sogar dasjenige, was sich nichtmal mehr denken lässt. Vom faktisch-empirischen her es demnach klar ist: umso mehr menschen diese Qualität ihres wesens haben, desto weniger Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von "bösem", egoistischem Verhalten, desto weniger brutal und gewalttätig diese wirklichkeit wird. Rein logisch ist dann auch nicht von der Hand zu weisen, dass wir - hätten alle diese Qualität - wir jedenfalls schonmal, was den Umgang miteinander angeht, das "Paradies auf Erden" hätten. Das sagen uns, extrapoliert, die nüchternen Fakten vom Boden.
Doch nun nehmen wir mal den Reinkarnationsgedanken mit hinein, und gehen von "jungen seelen" aus, welche überhaupt noch nicht reif für solch eine wirklichkeit sind. Denn diieses sich so in ein "Paradies" über einen laaaaaangen Lernweg der Teilnehmer im online-game verwandelte Spiel wäre natürlich überhaupt keine adäquate Lernumgebung, da sie ja den "Einstiegslevel" bedürfen, des Mitbekommens, was Egoismus anrichtet. Also müsste eine solche "junge seele" sich ein wirklichkeit aussuchen, wie es "auf der alten Erde" für eine lange Zeit war, mit Gewalt, Krieg, Leid, Not, Elend, Krankheit, und so weiter, man also sehr viele "Basics" der Auswirkungen und Implikationen des gelebten Egoismus lernen konnte. Und was ist mit den "seelen", welche einfach nur ein Abenteuerspiel, ein "Ballerspiel" wollen, wo es ordentlich fetzt, ganz egal, ob sie nun jung "sterben", also alles andere, als weit kommen im Game, oder eben nicht ? "Paradies" wäre da auch ein äußerst unzureichendes Angebot.
Auch scheint mir ein blasig spiritueller Endstand einer auf "seinsebene" gewussten und bewussten Virtualität von wirklichkeit, wo man dann auch jeden Teppich problemlos zum Fliegen bekommt, und selbst dazu nutzen kann, nicht besonders mehr geeignet für einen effizienten Zuwachs von information. Alle verabreden für "unten im Traum", um dort Paradies zu spielen, was doch aber am langen Ende nicht viel anders ist, als dort, wo man herkommt, nur halt in "3D" Form, in sophias online-Game Idee von "Materie" (Nag Hammadi, Gnosis des johannes).
Die Möglichkeit eines "Himmels auf Erden" unter spirituellen Gesichtspunkten ist klar gegeben (Extrapolation der Wesensänderung der NDE'ler auf alle Teilnehmer), doch klar ist auch, dass mit zunehmender "Perfektion" es immer weniger Angebote für "untere Einstiegslevel" gibt, schlichtweg, weil die dann nicht (mehr) vorhanden sind, und solch eine wirklichkeit wäre schon garnichts für solche seelen, welche aus irgendwelchen Gründen, vielleicht von "Zeit"vertreib, mal wieder ein ordentlich fetziges Baller- oder Kriegsspiel mit ein paar (tausend) anderen spielen wollen.
Noch bin ich irgendwie unentschieden, was nun mehr Sinn macht. Im Augenblick erscheint es mir das Beste, dass es "Pockets" gibt, also verschiedene Spielfelder, in einem Gesamtgame, wo man, je nachdem, auf welchem Spielfeld man sich befindet, sein gewünschtes Kriegsspiel hat, oder auch eine vergleichsweise ruhige, kontemplative Ecke.
Ein denkender
Kopf kann mit seinem Zeitalter
zufrieden sein, wenn solches ihm
vergönnt
in seinem Winkel zu denken, und
sich nicht um ihn bekümmert;
– und mit seinem Glück, wenn es
ihm einen Winkel schenkt, in dem
er denken kann,
ohne sich um die Andern
bekümmern zu dürfen.
arthur schopenhauer, aus dem Nachlass. Cholerabuch 55,1
"Alles
lernen findet außerhalb der
Komfortzone statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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06.02.2024 n. Chr.
13,1°C in der Bude, eigentlich
sommerliche Temperaturen, doch
irgendwie hab' ich zu lange
geschlafen, oder wieder viel zu
viel geträumt, denn es kommt mir
kälter vor. Der letzte Traum
jedenfalls war irre lang, sehr
detailreich, und es ging dort
auch um Paintball, und ich
erinnere mich sogar jetzt noch
sehr gut, wie der "Feeder", also
der Schnellverschluss aufgebaut
war, nämlich so ähnlich wie der
Verschluß der Sattelstütze bei
guten Mountainbikes, und ich
dachte mir noch "das ist ja gut
gelöst". Naja, und
noch viele viele andere Details
dieses letzten "irren" Traumes,
in welchem ich einmal sogar
aufmerkte, weil sich die Farbe
meiner Klamotten geändert hatte,
ich kurz ein wenig "klar" wurde,
dass ich hier grad im Traum oder
einer Simulation stecke, und ich
so etwas (zu mir, zu gott)
sprach, wie "was soll das denn
jetzt ?". Eine Stunde oder wohl
gar zwei könnte ich jetzt noch
schreiben, um den ganzen
letzten Traum zu skizzieren.
Eine Korrelation scheint sich
aber zu manifestieren, nämlich
solch intensive Träume vor dem
Aufwachen scheinen doch etwas
"mitnehmend" zu sein, denn mir
fällt auf, dass ich leichter
friere nach solch langen "Sessions"
von Träumen,
also etwas "unfit" bin.
08.23 Uhr jetzt, heute geht es
weiter mit der Suche nach dem
Adapterstück, dass den Eingang
des PE-Wasserrohres darstellt,
welchen Adapter ich noch immer
nicht gefunden habe. Dort, wo
ich gestern dachte, ihn
vielleicht finden zu können, war
nichts, jetzt habe ich noch 30cm
ungeöffneten Boden, und dort
muss sich eigentlich der Abzweig
durch das Fundament
nach Außen befinden, weil sonst hab ich
alles vom Fußboden her
aufgestemmt, was den möglichen
Leitungsverlauf angeht. Und so
hab ich mich auch schon damit
angefreundet, draußen mich 150
cm in den Boden buddeln zu
müssen, es ist halt "nur"
Arbeit. Naja, nachher weiß ich
mehr.
"Es geht
nur jeden Tag ein kleines Stück"
neem karoli baba
Doch das ist eben der Tenor der letzten Tage, so richtig tiefe Philosophie, respektive Ein- oder auch "nur" Ansichten über die natur von wirklichkeit sind grad nicht drin. Ein wenig "Recherche" geschieht dann aber noch zwischen 18 und 21 Uhr, und so bin ich gestern auf samuel eckerts verloren geglaubte, unglaublich gute Aufarbeitung des "Urteils" gegen (LG) und für (OLG) stefan lanka gestolpert, welche vielleicht nochmal irgendwann, und irgendwo, irgendwie im häuslichen Umfeld wieder relevant werden könnte - wenn demnächst so eine "C" Geschichte wieder aus dem Freimauer-Ärmel gezaubert wird. Selbst ich - obwohl ich diese Aufarbeitung von samuel bereits kannte, und obwohl mich der ganze Kram mittlerweile überhaupt nicht mehr interessiert - hab mir diese dann nochmal angehört, um sie auf Tauglichkeit in einer sachlichen Diskussion zu prüfen, und ja: Prädikat wertvoll (vor allem, wenn der ganze "Viren"quatsch irgendwann wieder durchs Dorf getrieben wird). Wer diesen Klassiker noch immer nicht kennt, er ist wirklich "Pflicht", stefan lanka hat es geschafft, dass ein Oberlandesgericht zugeben musste, dass es
keine einzige wissenschaftliche Arbeit gibt, welches ein Masernvirus beweist.
Expressis verbis !
ihr lernt dann auch samuels "Helden" kennen, nämlich Assessor schreiner, welcher mit scharfer Logik und Hartnäckigkeit den Gutacher mehr und mehr in die Enge treibt, und er notgedrungen immer weiter ein Stück seiner (scheinwissenschaftlichen) Position aufgeben muß, bis schließlich ... aber hört selbst, macht euch schlau, der C-Scam, welchen wir hatten, wird nicht der letzte gewesen sein, also eignet euch profundes ! Wissen an. So werde ich nicht spoilern, und keine Details verraten, wie etwa, dass die "Virentheorie" bereits 1959 bereits widerlegt war, nur 3 Jahre nach Aufstellung dieser !
Wie gesagt, der nächste Virenscam wird kommen, und damit auch wieder die nächsten Auseinandersetzungen oder doch zumindest Diskussionen. Interessant sowieso für Eltern, welche schulpflichtige Kinder haben - wegen der Masern"impf"plicht und "Bußgeldern" , ein Kommentar aus dem hier verlinkten Video zu "Bußgeldern wegen nicht-"Impfung" auf "Masern":
Und den "Guten" schaue ich grad viel - jetzt ist mir klar geworden, was meine wesentlichen Fehler beim Arbeiten in der Kälte sind, nämlich der Aufbau der Klamotten. Was nun dazu geführt hat, dass ich für die Winterzeit auf der Suche nach Merino-T-Shirts bin, aber holla, jetzt weiß ich auch, warum es davon keine Zehnerpacks zu kaufen gibt ...
Und den Fleece-Stoff hatte ich bisher auch unterschatzt, man lernt echt noch substantielle Sachen dazu :-)
Diese FEHLER machen dich KALT.
Wer bei Kälte weder großartig seine warme Pfurzbude verlässt, und schon garnicht sich dann noch irgendwie mal etwas mehr bewegt, der kann dieses Video natürlich überspringen.
"Alles
lernen findet außerhalb der
Komfortzone statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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05.02.2024 n. Chr.
06.47 Uhr und 12,9°C, also fast
13°C in der Bude, beinahe
sommerlich hier oben. Doch es
nützt nichts, die IPv4
Verbindung ist schon wieder weg,
erstmal also wieder runter in
den Keller, Router resetten.
So, geht wieder, und ein neuer
Router ist auch schon auf dem
Weg, immerhin hat dieser jetzt
schon 13 oder 14 Jahre gehalten.
Der Lösung meiner Wasserleckage
bin ich immer noch nicht näher
gekommen, dafür ist das Bad aber
jeden Tag ein wenig mehr
zerstört, Gestern dachte ich,
dass ich kurz vor'm Ziel bin,
ein Leerrohr gefunden zu haben,
kurzerhand dann 8 Kacheln aus
der Duschecke am Stück
herausgeschnitten, doch es war
kein Leerrohr, sondern bloß das
Abwasser aus dem Obergeschoss.
Also geht es heute weiter, und
viel ist nicht mehr
aufzustemmen, denn noch ~ 40cm,
und ich bin an der Hausmauer.
Wenn ich dort das Übergangsstück
vom PE-Rohr zu Kupfer nicht
finde, sondern das Kupferrohr im
Fundament verschwindet, wird es
ganz eklig, denn dann muss ich
mich von außen unters Haus,
unter das Fundament buddeln.
Allerdings steht dort der
Kompost, die 1000 Liter "Säule"
für's Regenwasser ... naja, mal
besser erstmal nicht daran
denken.
Wie man leichtlich entnehmen kann, bin ich bezüglich des Blogs hier einfach "nicht bei der Sache", zu sehr bin ich grad im virtuellen "Weltlichen" verankert, dass einfach die nötige Zeit nicht mehr da ist, um in die tiefen Konzepte von wirklichkeit hineinzudenken, hinein zu fühlen. Oder sagen wir mal so, die Situation ist grad so ungewohnt, dass ich bedeutend weniger Zeit habe, und die verbleibende noch nicht richtig, sprich: effizienter, zu nutzen weiß. Es wird sich zeigen, jedenfalls sind es handwerklich lehrreiche Zeiten, ein wenig die "Basics" des Trockenbaus und Installationswesens, und meine Lötnähte an den Kupferrohren sehen auch schon viel besser aus, nachdem ich noch einige Kniffe bei Klempnern auf Youtube abgeschaut habe. Gut immerhin, dass ich wenigstens alles Werkzeug soweit habe, und auch ein paar Ersatz-Kacheln noch im Keller zu finden waren. Das ist jetzt sozusagen mein eigenes, "intimes" draußen, das geht bei mir grad "draußen" ab. Was grad im Allgemeinen so "draußen" abgeht, bin ich grad noch entfernter, denn je, doch soweit ich rudimentär mitbekommen habe, ist alles beim Alten geblieben, also der stets fortschreitend Wahnsinn und die sich steigernde Absurdität von Allem ist nach wie vor die vorherrschende Qualität dieser gegenwärtigen wirklichkeit. So habe ich aktuelle Bilder von Gaza gesehen, und es scheint wirklich zu enden, wie angekündigt ("wir machen einen Parkplatz aus Gaza"), denn bei aktuellen Aufnahmen aus Gaza sieht man in den Gebieten, aus welchen die menschen vor dem Dauerbombardement fliehen mussten, teilweise nicht mehr, als flache Wüste, und halt Schuttberge - wo ehemals, dichtgepackt, meist 5-6 stöckige Wohnblöcke standen.
https://www.bitchute.com/video/T3kmSuaqV8pW/
Nun, das scheint der Weg zu sein, den "die Welt" halt geht, und immerhin kann man eines sagen - der Tenor ist ein- und derselbe, nämlich das alles am Rande von "reality breakdown" sich bereits jetzt befindet, in Gaza seit letztem Jahr, hier definitiv seit ein paar Jahren.
"In einer physisch echten wirklichkeit ginge das Alles nicht", so matt es immer formuliert, und wir können - so wir wollen, so wir können - an den Ereignissen um uns herum auch immer mehr das traumartige Moment dieser wirklichkeit ablesen, garnicht mal mehr mit viel Mühe verbunden, da das Absurde schon groteske Züge annimmt. Man hat auch ein wenig das Gefühl, dass die menschen das spiel kollektiv "verkackt" haben, und das, was wir seit geraumer Zeit und stets intensivierend erleben, nur noch den stattfindenden Abbau der alten Bühne darstellt, auf ein etwas rudimentäreres Niveau, einem mehr wieder archaisches, da die mögliche Chance auf eine "sophistiziertere", also ein wenig komplexere wirklichkeit, welche mehr Mitgefühl und Zusammenarbeit erfordert hätte, anscheinend nicht genutzt wurde. "Also noch mal von vorn, nur etwas einfacher, etwas näher am Substantiellen, etwas näher an den "Basics"", so fühlt es sich an. Das mit dem "great reset" passt schon irgendwie. Klar, die menschen in Gaza, also diejenigen, die überhaupt noch am leben sind, sind natürlich extrem nah am Substantiellen, doch diese extreme Konfrontation halten nicht mehr viele menschen über gar Jahre aus, und bis zu solchen Extremen haben die menschen, vor allem im Westen, noch viel "Luft nach oben".
"Es wird
bloß die Fallhöhe optimiert"
andreas clauss
Alles in Allem sind das ja letztlich faktisch gute Entwicklungen, heißen wir demnach die auf uns zu kommenden Zeiten mit offenen Armen willkommen, denn sie bringen uns wieder näher dem Substantiellen.
"Alles
lernen findet außerhalb der
Komfortzone statt"
tom campbell
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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04.02.2024 n. Chr.
"Mir wurde auch
ganz klar gesagt,
dass ich mit meinen
Selbstmordversuch den
Herausforderungen nicht aus dem
Weg gehen kann."
merle (Kommentar bei Youtube)
06.58 Uhr und satte 12,7°C in der Bude. Irgendwie scheint der Sonntag der Tag zu sein, an welchem ich früher als sonst aus der Falle komme. Ist schon auffällig, doch es ist aber auch eine schöne Stimmung, wenn man ringsherum noch kein beleuchtetes Fenster sieht, und weiß, dass die Meisten noch schlafen. Wobei sich die Stimmung gegen vielleicht 05.30 oder 6 Uhr nochmals stiller und "friedfertiger" ausnimmt. Meiner Leckage irgendwo in der Wasserleitung bin ich noch nicht viel näher gekommen, etwas unbefriedigend, da ich bereits jetzt eine Menge wieder Instand setzen muss, welches ich auf dem Wege der Suche "zerstört" habe. Aber gut, so ist das nunmal, und ich lerne allerwegen, zum einen das Formale, also in Hinsicht von Ausdauer, Geduld, Hartnäckigkeit, dann aber auch das "handfeste" Handwerkliche, das Umgehen mit den Kupferrohren und Fittings, dem Weichlöten, den nötigen Vorbereitungen, "Trockenbau" im Allgemeinen und so weiter, was mir auch Spaß macht, und mich zuversichtlich stimmt, auch noch die eine oder andere sinnvolle Maßnahme hier bezüglich der Wasserinstallation endlich anzugehen. Ja, wieder nicht wirklich spannend, ich weiß, doch ist eben meine virtuelle Rübe von diesem Thema jetzt eingenommen, da ich das Ganze ja so schnell wie möglich hinbekommen muss, denn muttern hat kein Wasser, nur Eimer, zum Spülen und Zubereitung von Kaffee und Speisen, doch mehr ist nicht, und das kann und darf nicht lange so bleiben.
Auch ist jetzt schon wieder meine IPv4 Verbindung weg, fast jeden Tag fällt die aus, ich muss jetzt also erstmal wieder in den Keller, Router zurück setzen..... So, geht wieder. Doch ich muss die Zeit nutzen, 7 Stunden sind ja pauschal vom Tag mit den hunden weg, 1-2 Stunden mit dem Blog, dann noch etwas Zeit für's Essen, mal Waschen, mal Staubsaugen viel bleibt da nicht mehr, und muß jetzt einfach der Leckage auf die Spur kommen.
Immerhin habe ich aber noch Empfehlungen, hier 2 NDE's eine auf Englisch, eine auf Deutsch.

Auf Deutsch:
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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03.02.2024 n. Chr.
„Was
passiert,
wenn in der
Sahara der Sozialismus
eingeführt wird?
Zehn Jahre überhaupt
nichts, und dann wird
der Sand knapp“
franz josef strauß
Das ist auch solch ein Beispiel, an welchem man erkennt, wie "verloren" doch diese etwas jüngeren Generationen in dieser politischen Hinsicht sind, welche es nicht einmal mehr kennen, dass tatsächlich auch mal Zeiten gab, in welchen "Politik" noch immerhin einen seichten Anstrich von Ernsthaftigkeit des Kümmerns um die "Bürger" hatte. Dass "Politik" natürlich niemals ! mehr, als organisierter Betrug ist (§129 StGb, gott hat Humor), brauche ich aber hier wohl nicht weiter ausführen, so gesehen immerhin die hiesigen Zeiten näher der Wahrheit sind, als damals - so kann man das natürlich auch sehen, der organisierte Betrug wird sichtbarer und sichtbarer. Klingt schon biblisch :-)
Visionäre Worte von franz
josef strauss über die Grünen
und Roten, von 1986.
Wie konnte er das bloß wissen ?
Also auch in dieser "politischen" - natürlich eigentlich irrelevanten - Hinsicht wissen die "Jüngeren" schon garnicht mehr, dass sie sich faktisch bereits in einen "politischem Fasching" (franz josef strauss) befinden, und sie die Absurdität als solche überhaupt nicht mehr wahrnehmen, sondern für die Normalität halten. Doch gut zu sehen ist an diesem Beispiel mit fjs, dass wirklich der Verfall, bis hin in's Groteske, eigentlich überall zu finden ist. Der geistige Verfall (der Qualität der Bewusstheit der Teilnehmer im online Game hier) vorausgeht, und der physische Verfall im Außen dann notgedrungen folgt, wir sehen es ja bereits überall. Wer es ~ 20 Jahre in die Zukunft voraus mal sehen will, wo es dann deutlicher wird, was ich meine, der muss sich nur die üblichen Dokumentationen aus den USA anschauen, Bilder sagen mehr als 1000 Worte.
Und der "äußere" Zerfall ist nie mehr als die sichtbare Folge des inneren, geistigen Zerfalls der jeweiligen Teilnehmer. Oder, man kann es auch "positiv" interpretieren, nämlich, dass wir in eine zeit nun geraten sind, in welchem das Ausgehöhlte des Materialismus, die Sinnentleertheit desselben den menschen fühlbar wird, doch in Ermangelung eines höheren Zieles bei dem überwiegendem Teil dieser menschen eine Art Depression, Niedergeschlagenheit sich breit macht, Antriebslosigkeit (klar, es gibt kein wohin mehr), und das dann auch irgendwann deutlich "im Außen" ablesbar ist, wie obige Rundfahrt durch einige Regionen der USA, welche ja üblicherweise immer ein paar Jahre mit den Entwicklungen voraus ist. Doch scheinen mir das - von noch höherer Warte aus - ganz normale Zyklen zu sein, es gibt nach langer Zeit des Wachstums die Blüte, und dann setzt irgendwann der Verfall, Zerfall ein, welcher sich dann halt auch über hunderte Jahre hin zieht. So ich etwa irlmaiers "es werden Brennnesseln aus den Fenstern wachsen in den Städten, und die wilden Tiere kommen zurück" (in die "Stadt", die es ja dann als solche nicht mehr gibt), schon auch sehe, eher aus logisch-empirischen Aspekten heraus, doch denke ich da eher in hunderten von Jahren, bis solch zustände flächendeckend herrschen werden. Da stehen dann gute, weil entschleunigte und wieder kontemplative Zeiten an, doch werden wir uns noch gedulden müssen, denn aktuell wird der "Fasching" in seinem Umfang nur noch zunehmen, über Jahrzehnte nur noch zunehmen. Wer jetzt bereits denkt, er befindet sich in einem Tollhaus, der möge nur mal zehn Jahre verstreichen lassen.
Gute Zeiten sind schlechte Zeiten, und schlechte Zeichen sind gute Zeiten, und dieses Tollhaus ("Fasching", fjs) hier ist doch klasse, weil es ja mit dieser ins Groteske sich permanent steigernden Absurdität von beinahe Allem, geeignet ist, einige menschen "aufzuwecken", wie man so schön sagt.
wirklichkeit ist zu jedem Zeitpunkt perfekt
neem karoli baba
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"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
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Das skizziert eben gut diesen natürlichen Zyklus, welchen eigentlich alles durchläuft, was wir so beobachten können. Selbst unser eigenes leben hat exakt diesen: Aufwachsen bis es zur Blüte kommt, dann der Zerfall, der Verfall. Wie im Kleinen, so im Großen, wie Innen, so Außen, wie Unten, so Oben, indem alles ein fraktaler, selbstähnlicher Aufbau hier ist. Heißen wir die kommenden Zeiten willkommen !

Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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02.02.2024 n. Chr.

07.08 Uhr und noch immer kommode 12,1°C in der Bude. Der erste Tag ist vergangen auf der Suche nach der Leckage, welche ich bei meiner mutter unter dem Badezimmer vermute. Ein paar Fliesen aufgestemmt, durch den Estrich durch, bis ich die ersten Leitungen gefunden hab', und nun weiß ich, wohin die Wasserzufuhr "abbiegt", und ich suchen muß, also erstmal unter der Duschkabine, welche ich heute zerlegen muss. Auch habe ich mit dem Stemmhammer die Zufuhrleitung kaputt gemacht, musste also ein Stück raus schneiden, und demnächst wieder "heile" machen. ist schon etwas blöd, weil es sehr eng zugeht, ich mit dem Brenner und der Flamme nur von einer Seite heran komme, und in der Nähe noch Dämmung (Styropor) ist. Na egal, das ist erstmal noch nicht kriegsentscheidend, was es noch immer gilt, ist, den Übergang vom PE-Rohr zu Kupferrohr zu finden, welchen ich aufgrund der gestrigen Erkenntnisse unter der Duschkabine vermute. Eine Notlösung für muttern ist auch gefunden, solange es nicht friert, und wenn der 3/4 Zoll "Gardena Adapter" eintrifft, kann ich mutterns Bude provisorisch mit Wasser versorgen, dass dann die nötigsten Dinge wieder erstmal temporär wieder funktionieren. Da ich aber mit dem Schlauch durch das Kippfenster muß, ist das immer nur eine Lösung, die solange angeschlossen wird, wie nötig, also etwa die Zeit, welche die Waschmaschine läuft, der Geschirrspüler, etc.
Ja ich weiß, wieder mal spannend, doch beherrscht gerade nicht viel anderes mehr meine virtuelle Rübe. Und so bekomme ich das jetzt auch "hautnah" mit, wenn man einen Gro0teil des Tages irgendwas machen muss, was man aus freien Stücken nicht machen würde, und einem demgemäß enorm viel Zeit geraubt wird, und somit garnicht in der Lage ist, an richtig tiefen Konzepten von etwa leben, wirklichkeit und ihren Aspekten geistig herumzukauen, schlichtweg, weil man dafür zum Einen "handfest" keine Zeit hat, darüber hinaus man aber auch geistig noch so eingebunden ist ("wo konnte das Leck sein, wie komme ich da am elegantesten ran"), dass man erst am Abend ein wenig "runter kommt".
Doch der Hammer kommt jetzt !! es gibt darüber hinaus noch so viele menschen, welche freiwillig ! ihre Zeit mit irgendwelchen sinnfreien Unternehmungen verschwenden, einfach nur, damit der Tag vergeht, im wesentlichen "Zeitvertreib" genannt, und das wirklich einfach nur deswegen, damit sie nicht in die Stille gelangen, welche solche einfachen geister dann als "Langeweile" bezeichnen und empfinden.
Wenn du dich nicht langweilst, dann bist du auf dem falschen Weg
ram dass
Nun gut, ich bin über den Moment, in welchem ich die Stille und Ruhe und Abgeschiedenheit als "Langeweile" empfinde, schon lange lange heraus, und es ist vielmehr so, dass ich - wenn ich mit menschen zu tun habe - mich langweile, solange ich halt nicht über irgendein tiefes Thema mich mit ihnen austauschen kann. Und da das mit den Wenigsten geht, meide ich sie halt. Die "Langeweile" also ein Übergangsphänomen darstellt, nämlich die Nahtstelle vom Materialismus in den Idealismus (wo dann der Spruch von ram dass passt), aber auch umgekehrt, nämlich, wenn man wieder mit menschen zu tun hat, welche diese wirklichkeit für echt halten, somit naturgemäß Materialisten, und demgemäß ihre Themen, dasjenige, worum sich ihre Gedanken ranken, äußerst borniert sind (eingegrenzt). Man bei solchen menschen schnell gewahr wird, dass im Kern es ihnen doch nur und ausschließlich um das eigene kleine Wohlergehen geht, und sie deswegen auch keine große Tiefe besitzen. "Flächner" hatte sie mal ernst bloch (glaube ich) genannt. In der Gegenwart solcher "geister" langweile ich mich dann äußerst schnell.
Ja, es gibt wirklich so viele menschen, welche freiwillig ihre Zeit vergeuden. So denke ich dann immer an lahiri mahasaya, welcher das Yoga der Familie, das Yoga der normalen Erwerbsarbeit voll erfüllt hat, aber alles, was darüber hinaus ihm an Zeit zur Verfügung stand, für die Suche nach gott oder halt Weisheit, Einsicht verwendet - und auf diese Weise nicht eine Sekunde hier im spiel verschwendet hat. Daher lahiri mahasaya ja auch als DAS Musterbeispiel für einen perfekten spieldurchgang gilt.
Der
Maschine zu erliegen, ist nicht
der Weg.
Sie zu bekämpfen, allerdings
auch nicht.
Der Weg ist, über die Maschine hinaus zu wachsen,
tom campbell
Und da wären wir dann wieder. Bei: Effizienz.
Intelligente menschen laden die
Zeit ein.
Gewöhnliche vertreiben diese.
arthur schopenhauer (etwas abgeändert)
Doch deswegen ist wohl auch die "Gegenstromanlage" da, sie prüft dich sowohl über Angst
Für die Angst ist ein Preis zu zahlen
neem karoli baba
als auch über das "Angenehme", etwa die Fußbodenheizung, die Wärme, die Nicht-Konfrontation mit deinem Nicht-Wollen, respektive der Gaukelei, welche dahinter steckt, denn der ganze Avatar, mit all seiner Sinnlichkeit, seinen Sinnen, ist und war von Anfang an: reine Illusion. Die Effizienz im lebenslauf liegt also darin, in der richtigen Mitte mit dem Messer durch die Butter zu schneiden.
Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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01.02.2024 n. Chr.
06.43 und noch immer vergleichsweise angenehme 12,1°C in der Bude. So waren es im Erdgeschoss gestern auch nicht mehr als 14°C, was mir aber völlig ausreichte, denn ich war so "unter Strom", da die Geschichte mit dem "brutalen" Wasserverbrauch hier sich durch neue Erkenntnisse gewandelt hat in einen gigantischen Wasserverlust - es sind 56000 Liter "verbrauchtem Wasser" in noch nichtmal einem Monat vom Zähler erfasst worden, nur um mal einen Überblick zu geben, wie dringend gehandelt werden muss. Es hatte gestern noch eine Weile gebraucht, bis ich wirklich eingrenzen konnte, wie dieser "Verbrauch" zustande kommt, und nachdem ich mal diesen, mal jenen Absperrschieber in diversen Rohrabschnitten schloss, war dann endlich der Fehler eingegrenzt - es muss die Leitung in der Erde sein, die rüber geht zu meiner mutter. Das ist natürlich ein super-Gau, da die 40mm PE-Leitung 150 cm tief in der Erde liegt, und die ganze Sache damit nichtmal eben an einem Tag erledigt ist, sondern im schlimmsten Falle es sich über Wochen hinziehen kann. So jetzt meine mutter auch kein Wasser hat, sich mit bereit gestellten Eimern behilft, mit Trink- wie Regenwasser, doch da weder Dusche, noch Waschmaschine noch Geschirrspüler funktioniert, werde ich mir ein Provisorium einfallen lassen müssen, muttern über einen externen Gartenschlauch zu versorgen, also Wasser in ihr Rohrleitungsnetz einzuspeisen. Solange es nicht unter ~ -1°C fällt, müsste das auch funktionieren. Doch immerhin, die "Aufregung", die Unsicherheit ist gewichen, der Wasserverlust gestoppt, und so konnte ich wieder gut schlafen, auch wenn jetzt sehr wahrscheinlich richtig viel harte Arbeit anliegt, und wie es sehr danach aussieht, werde ich bei meiner mutter im Bad (welches natürlich gekachelt ist), einen Teil des Bodens, des Fundamentes aufstemmen müssen, bis zum Erdreich, denn aus dem Estrich im Bad ragt ein Kupferrohr, welches allerdings irgendwo in der Tiefe einen Übergang zum 40mm PE-Rohr haben muss, und genau dort vermute ich den Fehler. Gut, dass ich einen Stemmhammer von Hilti mir mal irgendwann angeschafft habe, den werde ich jetzt benötigen. Schon witzig, wissend, was da für ein "Knochenjob" vor einem liegt, aber eben auch wissend, dass er letztlich nur "Bits und Bytes" sind, die man da wegstemmt, und alles sich so echt anfühlt, anfühlen wird.
Für die nächsten Wochen es hier also wohl etwas mehr auf Sparflamme laufen wird, oder jedenfalls solange mein geist mit der Suche nach den effizientesten Lösungsansätzen beschäftigt ist, denn so richtig viel kann ich grad an nichts anderes denken. Meine mutter sich erinnert fühlt an ihre Kindheit, 1930 geboren, wo es auch karg zuging, aber immerhin, da Hamburg, und Großstadt, hatte sie schon fließend Wasser. Also kurzer Rede langer Sinn, es werden wenig kontemplative Zeiten jetzt erstmal werden, somit ich nicht davon ausgehe, hier richtig tiefe Gedanken oder Einsichten noch abliefern zu können. Doch vielleicht passt das ja auch gut hinein in das "erreichte Plateau", welches ich ja vor Wochen bereits beschrub, und einer der Einsichten dieses "Plateaus" war ja, dass es hier (unter wenig anderem noch) letztlich doch einfach nur geht um Teilnahme, Anteilnahme am spiel, und das schon in gewissen Sinne beinahe die ganze Weisheit ist. Das lernen ist damit natürlich impliziert, das geistige Vorankommen, aber auch sich in Hartnäckigkeit und Ausdauer unter Beweis stellen, denn ein lernen findet nunmal
nicht innerhalb der Komfortzone statt.
Und das war's auch schon, doch ein "Schmankerl" auf deutsch hab' ich noch gefunden, bruce greyson bei Thanatos !

Es gibt nicht eine Sekunde,
in welcher gott nicht versucht,
dich voran zu bringen.
neem karoli baba

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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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