Der Wasserwandel - das Aktuellste
Gedanken und dies und das...
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„Es ist wichtig, einzusehen, daß wir in der heutigen Physik
nicht wissen, was Energie ist.“
richard
feynman - Physiker und Nobelpreisträger
"Wer von der Quantenmechanik nicht zutiefst
geschockt ist, der hat sie nicht verstanden" |
GESUNDHEIT LebeGesund sat24.com Biokartoffeln kein Gluten gute Lebensmittel glyphosatfreies Brot Energie (LENR) Max Igan David Icke Truthstream David Icke deutsch Matrixwissen Valkyrjar smarticular Whale Quantum of Conscience --> Mirror QOC Reuploads !! Tom Campbell Tom Campbell deutsch Rainer Taufertshöfer Bruno Gröning 5G,4G und Gesundheit stefan lanka Hp stefan lanka Odyssee Projekt immanuel Vaxxed I Vaxxed II andrew kaufman jon rappoport tom cowan dieter hassler (Reinkarnation !) Frequenzen zur Heilung, zu sonstwas -es funktioniert ! tom campbell, meine große Theorie von Allem - Deutsch
Wenn ihr in dieser Webseite etwas suchen möchtet, dann gebt
bei google ein: "suchbegriff
site:wasserwandel.info"
Das
Phänomen Bruno Gröning – die ganzen Filme !
Der September 2022
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27.09.2022 n. Chr.
Die Ontologie des Materialismus beruhte auf der Illusion, dass man die Art der Existenz, das unmittelbar Faktische der uns umgebenden Welt, auf die Verhältnisse im atomaren Bereich extrapolieren könne.
werner heisenberg, hier auf der
Solvay-Konferenz 1927 |
Heute oder Morgen geht es dann wieder recht sozialistisch mit dem Auto langsam den Waldweg entlang - die effiziente Suche nach Fliegenpilzen. Mal sehn, soweit ich langi (christian) verstanden habe, stehen schon wieder einige herum. Wie ich schon die Tage schrub, ich hab noch nie bewußt einen Pantherpilz ("großer Bruder vom Fliegenpilz") gesehen, und dachte gestern, oben bei thomas, dass es jetzt der große Moment sei, gleich ~ 7 Panther-Pilze auf einem Haufen, doch nach genauerer Recherche war's dann doch eher der Perlpilz (welcher bei Verletzungen immer rötet, was ein Pantherpilz nicht macht. Der Perlpilz schmeckt gut, ballert aber nicht :-)
Einen Pantherpilz kann man übrigens gut daran erkennen, dass er an der Wurzelbasis wie "eingetopft" aussieht:
Soweit ich weiß, wurde der Pantherpilz auch früher "Sachsentod" genannt, weil die Sachsen fast nur Perlpilze, aber keine Pantherpilze haben/hatten, doch - wenn in anderen Gefilden unterwegs, verwechselten viele den Pantherpilz mit dem Perlpilz, welche sich, auf den ersten Blick, ähnlich sehen. Und wenn man davon gleich eine ganze Pfanne voll macht und mampft, kann das natürlich schief gehen.
Wer einen findet und nicht selbst benötigt, immer her zu mir !
Hier die Unterscheidung zum Perlpilz
Auch gibt es noch als "Verwechslungsgefahr" den grauen Wulstling (essbar/ballert nicht) und den amanita regalis (Königsfliegenpilz, nicht essbar, ballert aber)
https://www.123pilzsuche-2.de/daten/details/Koenigsfliegenpilz.htm
Generell ist es enorm, was ich hier jetzt seit ~ 3-4 Wochen an Pilzen nur am Weg entlang, oder bei thomas oben sehe, gesehen habe. Gesammelt, gegessen, getrocknet bestimmt für einen bis zwei Monate hätte man davon essen können. Allein nur die Riesenboviste. Die waren zwar "nur" groß wie ein Handball, aber immerhin. Geht auch noch größer ....
Nachher mache ich mal Bilder von den Perlpilzen bei thomas, dann kann man mal sehen, wie ähnlich die sich erstmal aussehen.
"Alles kam zusammen innerhalb von 3 Monaten
Die lcs hat mir entsprechende Schubser gegeben diese 3 Monate hindurch."
Wenn du jede Sekunde, jede Millisekunde um information dich
mühst, bemühst,
kannst du nichts im leben falsch machen.
sybrandt
Hier also sybrandt, viel Spaß !
Und, wo ich schon bei tom bin - der dritte Teil der Trilogie der Wissenschaft hinter der "großen Theorie von Allem" - jetzt auch auf deutsch ! Muss eine enorme Arbeit gewesen sein, denn selbst die eingeblendeten Folien sind auf deutsch ...
MBT = meine große Theorie von Allem
Warum wird es hell ?
Weil die Sonne auf geht ?
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
|
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
26.09.2022 n. Chr.
Wer so den aktuellen Wahnsinn, gerade was das "impfen" und das "Dauerpandemiethema" angeht, sollte die letzten "Walk'n Talks" von jeff und max anschauen. Nicht nur das "P"-Thema, auch der andere Irrwitz wird dort im aktuellen Hochstand präsentiert und festgehalten. So schaue ich, oder auch überfliege max und jeff immer noch, weise hier auf ihre Videos aber nur noch dann hin, wenn es nicht zu arg in Zeitverschwendung ausartet.
Wie patrick schon meinte, mit dem aufoktruiertem "Frieren" für
so viele, werden auch die Erkältungen wieder mehr werden, denn - wie es im Wort
schon drin steckt - man hat sich erkältet, man hat die Kälte bekommen. Doch ich
weiß nicht, ob ich den Tipp .... doch, hab' ich gebracht: Natriumtetraborat
jeden Tag, das kurbelt den virtuellen Metabolismus an !
Hier einer der besten Erklärbären:
07.08.2015 Was ist Borax, Funktion im Körper.
|
Natriumtetraborat gehört, wie ~ 20 andere Mittel, zwingend zu jeder Hausapotheke, respektive zur Nahrungsergänzung (wenn "der alte" nicht "nachhilft) wie eben auch der große Schwedenbitter von maria treben
Mit diesem Ansatz können Sie einen Schwedenbitter herstellen. Dies ist die Bezeichnung für eine Bitterspirituose, die jedoch kein Genussmittel im bekannten Sinne ist sonder ein Naturmittel mit bitterem Geschmack. Die schwedischen Ärzte und Chemiker Urban Hjärne und Klaus Samst sind mit Ihrer Nationalität Namensgeber der Schwedenkräuter. Im Jahr 1692 erhielt Urban Hjärne erstmals die Erlaubnis zum Verkauf von "Elexir amarum". Die Rezeptur geriet in Vergessenheit und wurde im 18. Jahrhundert von Klaus Samst wiederentdeckt. Durch die Veröffentlichung Ihres Buches "Gesundheit aus der Apotheke Gottes" verhalf Maria Treben den Schwedenkräutern zu einem heute deutlich höherem Bekanntheitsgrad. Schwedenbitter können Sie vielfältig innerlich oder äußerlich verwendenDie Anwendungs-Möglichkeiten des Schwedenbitter sind vielfältig. Original Schwedenkräuter aus der Natur werden bei verschiedensten Beschwerden verwendet. Die Ansatzmischung ist für die äußerliche oder innerliche Anwendung geeignet. Äußerlich wird Schwedenbitter häufig in Form von Umschlägen oder Salben angewendet. Der Schwedenkräuter-Ansatz kann je nach Anwendung pur und verdünnt verwendet werden. Der große Schwedenbitter ist im Gegensatz zu Schwedenkräutern klein in der Rezeptur etwas milder. Schwedenbitter groß ist daher bei empfindlichen Personen zu bevorzugen. EDEL KRAUT Schwedenkräuter Maria Treben sollten in keiner Hausapotheke fehlenDie Anwendung des Schwedenbitter hat aufgrund seiner Wirkung eine lange Tradition und geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Die Bezeichnung Schwedenbitter steht für eine Bitterspirituose. Bei Schwedenbitter handelt es sich jedoch nicht um ein Genussmittel, sondern um ein natürliches Hausmittel. Der Name ist auf die aus Schweden stammenden Ärzte Dr. Samst und Dr. Hjärne sowie auf den bitteren Geschmack zurückzuführen. Im Jahr 1692 erhielt Dr. Urban Hjärne erstmals die Erlaubnis seine Schwedenbitter-Rezeptur mit dem Namen "Elixir amarum" zu verkaufen. Anschließend geriet das Schwedenkräuter-Elixier in Vergessenheit und wurde erst im 18. Jahrhundert vom schwedischen Arzt Dr. Samst wiederentdeckt. Durch die Veröffentlichung ihres Buches "Gesundheit aus der Apotheke Gottes" verhalf Frau Maria Treben den Schwedenkräutern zu ihrem bis heute hohen Bekanntheitsgrad.
--> https://www.edel-kraut.de/schwedenkraeuter-gross-nach-maria-treben
|
Oder Balsamterpentinöl, einfach mal die Kommentare lesen, was man damit so alles los werden kann ...
Geht mal hin, und lest die Kommentare.
Absolut erstaunlich, was dieses Öl, was aus Strandkiefern gewonnen wird, alles
leisten kann !
-->
https://www.amazon.de/Unbekannt-Balsamterpentin%C3%B6l-1-l/dp/B00149D65W
So bin ich nicht so sehr der Typ von Nahrungsergänzung, da - logisch betrachtet - etwas damit nicht stimmen kann, denn, so virele echte Studien und vielleicht auch echte Experten auf ihrem Gebiet können anscheinend nachweisen, dass wir unbedingt dieses oder jenes brauchen, weil wir das nicht ausreichend zu uns nehmen über die "normale Nahrung". Nur, diese Stoffe, von denen wir dann täglich nicht ausreichend zu uns nehmen, sind: hunderte. Das heißt, nehme ich meine 3 Kapseln von irgendwas täglich, sage ich damit aber auch, dass ich heute ein paar hundert anderer, auch "notwendiger" Stoffe - nicht genommen habe.
Also - mit der gesamten Logik dahinter stimmt etwas nicht.
So meinte auch ram dass, dass - wenn "der alte" dich auf der Uhr hat - du ein wenig nachlässiger schon sein kannst in der Ernährung, doch halt sollte man "gott nicht versuchen", wie man so sagt. Doch es ist allerdings die wirklich enorme Unschärfe, welche im Thema "Ernährung", auch "Nahrungsergänzung" und verwandten Themen liegt, bei welchen es ja zumeist so aussieht, dass du etwas einnimmst, trinkst, rauchst, injizierst oder sonstwas, und dann ist es "in dir drin", "verschwunden", und jetzt herrsch totale Unschärfe ...
Deswegen kann der "bittere Geschmack" von so mancher echter Medizin, Pflanze und ähnlichem so hilfreich sein, weil er so lange gegenwärtig bleibt, und damit die
Erinnerung an die Einnahme
und damit
Die Plausibilität einer Wirkung erhöht wird (denn sonst nimmt man ja nie Bitteres)
Hat man etwa vom Balsamterpentinöl diese Kiefergeschmack, Geruch noch Stunden in der Nase, vergisst man die Einnahme nicht so leicht. Für eine "durch einen Stoff" herbeigeführte Heilung eine gute Plausibilitätsgeschichte, also der noch anhaftende "Geschmack".
Es ist wirklich nicht so einfach, solche Sachen hier vorzustellen, ohne wieder den Leser unvermerkt in eine Dichotomie zu "verführen", dass es hier dann doch so etwas, wie Materie" gibt, ein:
"siehste, thorsten, du glaubst auch noch an sowas"
vernehme ich ein wenig, wenn auch nur gedacht.
Und ja und nein, natürlich sind das Alles informelle "Stoffe", wie eben alles
nur "Mathematik", information ist, ob nun maria trebens Schwedenkräuter, der
Mount Everest oder der Jupiter letztlich "nur" datenpakete sind, mit Regeln,
"Eigenschaften" und "Radius der Wirksamkeit". Für joachim mutter sind das
nachwievor "echte Moleküle", die irgendwo "andocken", "etwas machen" und
demgemäß (wohl auch innerhalb der gaußschen Normalverteilung) dann zu "Heilung"
führen. Doch gerade nach joachim mutter gibt es hunderte Stoffe, die wir
brauchen, und jeden Tag nicht zu uns nehmen. Also seiner Logik gemäß dürften wir
alle eigentlich nicht mehr leben.
ALLES
funktioniert
anders.
Und so ist alles "nur":
Plausibilität
Doch z.B. der so lang anhaltende Kieferngeschmack eben über die beständige Erinnerung an die Einnahme gerade diese wichtige Plausibilität intensiviert. Freilich - der Anwender erinnert ist an: Kausalität (natürlich nur scheinbare, aber was hilft, das hilft)
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Warum wird es hell ?
Weil die Sonne scheint ?
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
johann wolfgang goethe
"Zunge" ersetzt durch "Logik"
Denn: es geht ja nicht um Rabulistik
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
25.09.2022 n. Chr.
Was der Schwert-Anteil bei
jesus,
ist der shiva-Anteil im Hinduismus
ram dass
Gestern hatte ich ja den ganzen Artikel "unheimliche Orte" gebracht, und so über den Tag gestern fiel mir irgendwie ein - diese ganze Symbolik denkt sich niemand mehr aus, nicht in dieser Detailverliebtheit, und schon garnicht in diesem Umfange. "Das denkt sich keiner mehr aus" ist so der übliche Spruch dazu, oder - um es mit matt zu sagen:
"no men at a round Table could make this Shit up"
oder auch: "reality Breakdown". So macht sich matt auch gerade viel Gedanken, ob nicht auch eventuell das "Outcome", also, wie es wird (werden soll), bestimmt, wie die dazu gehörige Vergangenheit dann gestaltet sein muss. So drückt es matt nicht ganz so klar aus, doch hier, schon mal wieder erwähnenswert, allein schon, weil er beleuchtet, wie wohl ein großer Teil der "Truther-Community" etwas gegen ! das Doppelspaltexperiment hat !! Gleich am Anfang, und auch matt beginnt die Bedeutung des DSE wenigstens zu ahnen.
Was man bei ihm immer noch stark feststellen kann, ist, dass er nach wie vor in einer Art "Dichotomie" fest steckt, immer wieder dann doch abgleitet, vielleicht unbewusst, in eine "physische" Sichtweise, von welcher aus sich aber dann das von ihm dargebrachte Thema nur äußerst widersprüchlich zu "erklären" ist. So wird "Retrokausalität" tatsächlich auch dann erst weit einfacher zu erläutern (vielleicht noch nicht "zu erklären") in ihrer Idee, wenn man wirklichkeit komplett aus der ideellen, der informellen Natur von wirklichkeit betrachtet.
Und den Podcast von matt hab ich eingefügt, weil er auch in's Thema passt. Wir
nehmen den Artikel von gestern, voll bis über die Ohren die Gebäude und
Skulpturen, mit Zeichen und Symbolen und "alten Sagen und Überlieferungen
dahinter", und Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte später erfüllt sich die
Sagen, machen Benennungen ("Europa"), errichtete Gebäude und Skulpturen Sinn.
Nur allerdings ist der "Truther" dann und in diesem Augenblick "auf verlorenem
Posten", wenn er noch immer denkt, diese wirklichkeit sein "physisch-materiell"
"echt", denn dann muß es jemanden gegeben haben, oder eine Gruppe, z.B. "They",
die sich das Ganze ausgedacht hat, und seit Jahrzehnten, Jahrhunderten dann an
der Umsetzung "arbeitet".
Dass wirklichkeit selbst das Ganze einfach (über die Unschärfe) mit "in's spiel" "einfach" eingebaut hat, solch eine Art Überlegungen stellt kaum jemand an - obwohl sie doch so nahe liegen, wenn man erst einmal weiß, dass man sich nicht in einem materiellen, sondern einer Art "Daten-Umfeld" befindet, welches sich halt anfühlt "wie materiell". Nur, hat man sich erst einmal - durch Fakten vom Boden, wie echte Wissenschaft, wie konsistente Logik - davon überzeugen lassen, dass das hier eine "mathematische", und keine "physische" wirklichkeit ist, öffnet sich einem auch das Denken, was hier alles möglich ist.
"ihr Kleingeister !"
jesus
Deswegen ich ja auch so gern auf das DQCEE verweise, weil über dieses Experiment (hat man es erstmal verstanden) klar wird, dass etwas mit unserem Zeitbegriff nicht stimmen kann, und damit auch unserem Begriff von Raum und Materie und damit auch: Bewegung ! niicht stimmen kann. Noch deutlicher wird das beim ANU-Physics Experiment (2015):
"The atoms did not travel from A
to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence,"
he said.
https://www.anu.edu.au/news/all-news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness
Es gab keine Bewegung.
Also hat faktisch nichts, kein "Teil", keine "Welle" einen Weg zurück gelegt.
Der "Aufbau" des Experimentes muß also "wem auch immer" "klar" sein, denn es
"gibt" in dem Sinne von "Geben" ja NICHTS, was den Weg über die diversen
Spiegel "zurück legt", und dennoch gibt es ein Ergebnis am Detektor, welches man
- konsequent logisch geblieben - auch erwarten würde.
Also, wenn man "nicht wissen kann" (keine daten irgendwo), zeigt sich wirklichkeit von seiner mathematisch-statistischen Seite (rechts unten der Aufbau) . "Kann man wissen", also der "Weg" ist unzweifelhaft "klar", zeigt sich wirklichkeit in einer "materiellen Verkleidung" (links oben)
"The atoms did not travel from A
to B.
It was only when they were measured at the end of the journey
that their wave-like or particle-like behavior was brought into existence,"
he said.
https://www.anu.edu.au/news/all-news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness
Also auch eben "Bewegung" dann noch etwas ganz anderes ist, eine ganz andere Natur und Grundlage hat, als wir im Allgemeinen dafür halten dürften. Das alles wird eben aus dem DSE, DQCEE und dem ANU-Physics Experiment ziemlich deutlich.
"Die Physiker geben mehr und mehr zu, dass wirklichkeit zur
Grundlage information hat.
Doch sie wissen nichts damit anzufangen"
tom campbell
Dass also "wirklichkeit selbst" bei ganz vielen "Zufälligkeiten" und "Synchronizitäten" beteiligt sein könnte, und nicht etwa "they", "die Freimaurer", "opus dei" oder irgendeiner der anderen Clubs - welche interessanterweise immer in totaler Unschärfe münden - das kommt dem "Truther" nicht wirklich in den Sinn. Er ist immer auf der Suche nach einer "physischen" "Erklärung", eben, weil er glaubt (Religion...), dass diese wirklichkeit physisch ist.
Nun, es ist hier natürlich nicht so, dass es nicht "physisch" wirken soll, denn das ist ja der "ganze Trick", welcher dazu führt, dass wir so emsig mithelfen, information zu generieren, eben weil wir es äußerst ernst hier nehmen, den man glaubt ja, dass man stirbt. Die Allermeisten glauben das jedenfalls.
Einer der 10 Meisterwerke, Brazil, von dem "Monthy-Python"
Macher.
Nur die ersten 2.30 Minuten gut zuhören !
"Sie müssen doch nur das Spiel spielen"
"Was sie vergessen haben, ist der gute alte Sportsgeist "
"Das ist wie in der Schauspielschule, wenn gefragt wird: "wer
will diesmal Macbeth spielen""
"Noch das Beste für ein dharmisches leben ist, wenn du es als Show, als Illusion, als Game betrachtest"
ram dass
"Das Angenehme kultiviert nicht"
immanuel kant
Geh, gehorche meinen Winken,
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Leiden oder triumphieren,
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johann wolfgang goethe
"Zunge" ersetzt durch "Logik"
Denn: es geht ja nicht um Rabulistik
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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24.09.2022 n. Chr.
Durch max drauf aufmerksam geworden ...
21.00 bis 09.00 Uhr gepennt, mit kleinen Unterbrechungen, Spät dran, aber ich sehe gerade in der Rückschau, dass die Sonne ohnehin erst um ~ 08.00 Uhr durchgekommen ist, also nicht so viel verpasst. Gestern war kleine Wald- und Wiesenpilzkunde, und ich habe jetzt aus 6 voll belegten Blechen des Dörrautomaten ganze 4 Gläser vom Fliegenpilz "herausbekommen", Verwendungsart und -Zweck noch unbekannt.
Oder übergieße ich mal 2 davon auch mit Wodka ?
Mal schaun ...
Jedenfalls etwa spät dran heute. In meiner ehemaligen "Heimatstadt" Hamburg und Umgebung ist "Land unter", und jetzt tatsächlich ist ein zumeist schöner blauer, unverhangener Himmel bei mir heute hier zu erwarten.
Viele "Truther" haben natürlich den merz-Versprecher 24. September auf der Uhr, doch passieren wird wieder mal - gar nichts. Es bleibt, ich bleibe bei meiner These der "Operation am offenen Herzen", welche besagt, dass es keinen Punkt geben wird, wo irgendwas "zusammen bricht", sondern alles nur stets in in kleinen Schritten bergab geht, somit der Druck, individuell für jeden, nur höher und höher wird, mit jedem Jahr, mit jedem Jahrzehnt,
Diese Zähigkeit und Kaugummi-Aussichten nerven mich zwar selber extrem,
Ein
Kommentar dazu bei Epochtimes:
(Fakten vom Boden !!)
Klingt nach Satire, scheint aber echt zu sein.
Realsatire eben, gott hat Humor.
Wie ich es drehe und wende, welche Entwicklung ich mir auch ....
Unheimliche Orte ...
Seit seiner Fertigstellung am 14.
Dezember 1999 hat das EU-Parlament für erstaunte Blicke und Fragen
hinsichtlich seiner Bauwerke gesorgt. Der Hauptturm namens “Louise
Weiss”-Gebäude sieht eigentümlich und modernistisch aus. Warum sieht es
unfertig aus? Förderer sagen, es reflektiere die „unvollendete Natur
Europas“. Doch einige Untersuchungen des Themas offenbaren den dunklen
und tiefgehenden Symbolismus des Gebäudes. Die wahre Quelle der
Inspiration hinter dem Louise-Weiss-Gebäude aufzudecken bedeutet, die
esoterischen Überzeugungen der Weltelite aufzudecken, ihre finsteren
Bestrebungen und ihre Interpretation alter Schriften.
Die Entführung
Europas
Fazit
|
Original, von ~ 2010 ?
https://www.eaec-de.org/Europaparlament.html
Archive.org hat den ersten Screenshot vom 24.10.2010
https://web.archive.org/web/20100124074237/http://www.eaec-de.org/Europaparlament.html
Dieser Artikel, der ursprünglich von
http://www.vigilantcitizen.com/
stammt, und aus dem Englischen übersetzt ist, hab' ich früher - in Auszügen -
häufig gebracht. Vor 7-8 Jahren vielleicht ?
Egal, jedenfalls war es noch zu einer Zeit, als ich auch noch auf dem "They"-Trip
war, und mir halt nicht klar war, dass das hier eine ganz normale, informelle
Lern- und Entwicklungsumgebung ist, wo dann "they" nicht als mehr zu betrachten
sind, als eben die Kulissenbauer, denn irgendwer muß die Kulisse ja stellen.
Und, dass da durchaus Sinn dahinter sein kann, hinter "NWO und
Welteinheitsbrei", kann man nachlesen unter:
Denn, ein stark vereinheitlichter "Input" offenbart natürlich die Verschiedenheit der individuen extrem effizient (durch den individuellen "Output"). Wie wenn man sich eine 1000 Tonnen Presse vorstellt, welche immer das Gleiche mit jedem Material macht, es nämlich 1000 Tonnen Druck/cm² auszusetzen, und dann im "Output" zu sehen, wie sich etwa Kupfer unter dem Druck verhält, oder Titan, oder eben: eine Melone ...
Auf die eine Art ist das natürlich öde, und noch weit "öder", sollte ich recht behalten, und der ganze Niedergang hin zu einer einzigen, vollgeschissenen und vollgepissten Kloake (Los Angeles und viele andere Städte sind DAS bereits jetzt, matt hat berichtet) zieht sich noch über die Jahrzehnte und Jahrzehnte.
Das ist jedenfalls meine Theorie (die Theorie der Operation am offenen Herzen), welche sich für mich immer wieder erhärtet, wenn ich mir die Langfristigkeit so vieler Entwicklungen ("Agenden", z.B. "after School satan") immer wieder neu betrachte.
Geh, gehorche meinen Winken,
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Du musst herrschen und gewinnen,
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Amboss oder Hammer sein.
johann wolfgang goethe
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Denn: es geht ja nicht um Rabulistik
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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23.09.2022 n. Chr.
Gestern ging es mit langi in seinen "Hauswald", wo er mit seiner Frau spazieren geht, und sie auch joggt. Natürlich habe ich den Beiden schon seit geraumer Zeit mitgegeben, auf Fliegenpilze zu achten, welche man ja selbst in einigermaßen Unachtsamkeit dennoch kaum übersehen kann. Und so ging es dann gestern Mittag mal los, ganz bequem und sozialistisch langsam mit dem Auto - weil so klein ist der Wald nicht. Und ein wenig auch fündig geworden, die meisten Exemplare gingen noch eher in's orange, auch mit wenig von der ehemaligen weißen Kruste, so um die ~ 7 cm Hutkappe.
Im Grunde war ich schon zufrieden, immerhin ein paar Fliegenpilze hatte ich "im Sack", da stoppte langi, setzte etwas zurück, und sagte: "nimm den Korb mit raus".
Das war noch nicht alles, auf diesem kleinen Stück, ca. 4x2 Meter war es voller Fliegenpilze.
Mehr oder minder versteckt unter'm Moos, Dickicht ...
Aufgereiht ...
Im Prinzip "fette Beute", mit einem Schlage war der ganze Korb
voll.
Also ca. 65% in den Dörrautomaten, zum trocknen.
Und der Rest verschwand unter Absolut-Wodka in Einweckgläsern :-)
Und dann "lag" genau da, wo ich am pflücken war, so etwas am Boden, was ich als kleinen, fleckigen Apfel vermutete, und mir schleierhaft war, wie der hatte dahin kommen können (etwas versteckt zwischen Dickicht und Moos), schenkte dem aber wenig Beachtung, bis dann langi auf einmal kam, sich darauf zu bewegte, und frug: "und weißt du, was das hier ist ?".
Da bekam ich dann erst mit, dass da auch noch mehrere dieser "kleinen Äpfel" kugelig aus dem Moos ragten. Und das ist wohl tatsächlich der giftigste Pilz in unseren Gefilden - der grüne Knollenblätterpilz. So wie ich seine ganze Erscheinung gesehen habe, also phänomenologisch, müsste er eigentlich in die gleiche Familie gehören, wie die Fliegenpilze. Auch die Fliegenpilze habe solch dicke Knolle, und Stamm und Kopf (-Form) gleichen sich auch, sogar inklusive der "aufreißenden Kruste". Dann dazu halt noch die gleiche Zeit des Wachstums, wie anscheinend auch der Boden- , Feuchtigkeits-, Wärme- und Lichtansprüche.
https://www.google.com/search?q=gr%C3%BCner+knollenbl%C3%A4tterpilz
Jedenfalls bin ich schonmal froh, eine Stelle jetzt zu haben mit reichlich und anscheinend kräftigem "Myzel", wo ich dann davon ausgehen kann, mehrmals im Jahr eine kleine Ernte "einzufahren".
Bei den Wiesenchampignons, Anis-Champignons (-Egerlingen), Tintlingen, Riesenbovisten, Parasolen (Schirmpilzen) hab ich ja hier nun schon so einigermaßen die Myzele "raus", hab' mir also die Stellen gemerkt, wo's reichlich gibt, obwohl ich jetzt, so nach und nach "Kenner" der Champignons geworden, bestätigen kann, dass der Anis-Egerling (Anischamignon, "Schafs-Champignon) tatsächlich der Leckerste ist. Die Einheimischen hier haben den nicht "auf der Uhr", und holen sich den nicht weg, weil er von unten halt nicht rosa ist, und deswegen nicht in die Wiesenchampignons hineinklassifiziert werden kann. Allerdings lasse ich die Anischampignons, Wiesenchampignons und Parasole mittlerweile auch stehen, weil ... so viel kann man einfach nicht mehr essen, oder trocknen, was hier gerade wächst. Und ich habe die Eimer und Einweckgläser noch voll mit diesen Pilzen - in getrockneter Form.
Was ich mit dem Fliegenpilz mache, wie ich ihn einsetze, weiß
ich noch nicht. So viel, wirklich viel Fliegenpilz, ~ Frischgewicht 10 kg
)mindestens) hab' ich ja schon seit dem Auftauchen des ersten im Juli 2021
weggemampft, meist eingelegt in Wodka, und kenne die Wirkung, besser "nicht
Wirkung" ganz gut, jedenfalls, was kleine Mengen täglich angeht.
Und die Wirkung ist - bei mir - nicht viel mehr, als dass ich einfach "fitter"
mich fühle, und noch klarer in der virtuellen Birne, und - wacher. Aber genau da
ist der Punkt, warum ich auch mit der Einnahme des restlichen Fliegenpilzes,
welcher hier noch in Wodka eingelegt ist, gestoppt habe - nämlich, weil ich,
wenn die Tage kürzer werden, ich früher "in die Heia" und somit auch früher
einschlafen will. Und da ist es einfach kontraindiziert, Fliegenpilz
einzunehmen. Jedenfalls nach 18.00 Uhr. Doch aber vor 18.00 Uhr will ich keine
Spur von Alkohol schmecken (mussen ?).
Daher jetzt auch der Versuch mit der Trocknung, auf dass ich vielleicht eine Anwendung mit dieser Art der Konservierung finde. Mal schaun, jedenfalls werde ich nicht müde werden, weiter Ausschau zu halten. Nur, worauf ich mir keine Hoffnung mache, darauf zu stoßen, weil ich den - so es meine Erinnerung hergibt - ist "der große Bruder des Fliegenpilzes", nämlich der hier:
Laut echter, also nicht-sozialistischer Literatur und Wissen, soll der Pantherpilz, was die erreichbare Bewusstheit angeht, nochmals um einiges ! potenter sein, doch, wie gesagt, ich mache mir wenig Hoffnung, darauf zu stoßen, darüber zu stolpern. Interessanterweise ein Mainstream-Medium bei den 5 giftigsten einheimischen Pilzen zwar den Fliegenpilz auf der Titelseite hat, aber unter den 5 giftigsten Pilzen weder den Fliegenpilz, noch den Pantherpilz listet: https://www.mein-schoener-garten.de/lifestyle/natur-tiere/giftpilze-die-5-gefaehrlichsten-heimischen-arten-31496
Wer einen Pantherpilz findet - her zu mir (falls nicht für den Eigenverzehr
gedacht).
Übrigens !
Die Nelkenschwindlinge kommen jetzt überall aus dem Boden - ein exzellenter
Speise- und Würzpilz !
https://www.google.com/search?q=nelkenschwindlinge
Wenn ihr den findet, noch ganz klein, kugelig und mehr in's kräftige Braun noch gehend, probiert den mal so roh, richtig lecker und nussiger Geschmack. Zum Thema roh - so mampfe ich mir in diesen Zeiten auf meinem ersten Spaziergang den virtuellen Magen öfter mal voll mit noch geschlossenen, kugeligen (Anis-/Wiesen-) Champignons, welche bis zu 8 cm groß schon sein können, und dennoch kugelig und geschlossen noch sind (Huthaut nicht aufgerissen). Die sind besonders lecker, und diese Champignons gehören zu den wenigen Pilzen, welche man einfach roh, auch in großen Mengen, essen kann.
Und wo ich beim Geschmack bin.
So langi mir gestern zeigen konnte, wie ein grüner Knollenblätterpiz live und in
Farbe aussieht, so konnte ich ihm auch einen Pilz zeigen, welchen er nicht
kannte, nämlich der Schopftintling, welcher so aussieht (im essbaren Zustand)
https://www.google.com/search?q=schopftintling
Auch ein super-lecker schmeckender Pilz, welchen ihr aber auf Samthandschuhen nach Hause tragen, und sofort in die Pfanne bekommen müsst, da er sauschnell seiner Bestimmung gemäß in die Hutform übergehen, und zu Tinte zerfließen will. Unglaublich lecker - und hier eher selten (auf meinen Runden). Aber doch, was die anderen Pilze angeht, ich glaube seit etwa 6 Wochen hätte man sich hier NUR von den Pilzen ernähren können, die gerade wachsen.
----------------------------
Auf meiner Runde gestern traf ich auf einen "Bekannten", auf welchen ich alle 3 Wochen mal treffe, wenn sich die Zeiten überschneiden, weil er dann mit seinem Hund ein Stück derselben Runde geht, und frug ihn, wie er heizt. Er sagte dann, dass er einen Kamin sich eingebaut hat, vor 2 Jahren, und es nicht bereut, menschen mit Wald kennt, und im Austausch für tatkräftige Hilfe dann immer Holz bekommt, aktuell auch bereits für 4 Jahre Holz noch liegen hat.
Dann später traf ich eine weitere Bekannte, die immer mit dem
Pferd unterwegs ist auf fast derselben Runde, wie ich, und ich frug sie auch,
womit sie heizt. Sie sagte: "im Wesentlichen Holz", worauf ich nachhakte "habt
ihr einen Wald ?", was sie bejahte, jedoch nachsetzte, dass der Wald nicht soooo
groß sei, und sie ihr holz immer von einem Waldbesitzer beziehen, welcher über
größere Flächen verfügt. Wir kamen weiter in's Gespräch, dass ich auch Holz
haben könne, weil sie selbst garnicht soviel brauchen, und auch ihr mann gut
Hilfe gebrauchen könne im Wald, da es für ihn allein (sie hat es mit der Hüfte)
nicht einfach ist. So sagte ich, dass ich das Angebot gerne annehmen würde, und
mal vorbei komme bei ihr im "Nachbardorf" (15 Minuten zu Fuß, ist am Rande
meiner Runde sowieso).
Tja, vielleicht komme ich dann tatsächlich noch in's handfeste Arbeiten.
Macht ja auch warm ...
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
johann wolfgang goethe
"Zunge" ersetzt durch "Logik"
Denn: es geht ja nicht um Rabulistik
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
22.09.2022 n. Chr.
Gleich ein ganzes Bündel an Interviews mit tom campbell sind die letzten Tage heraus gekommen, alle gut und Wert, vorzustellen. Nur passten die aufgrund der Spezifität und auch teilweise Intensität der Themen nicht so richtig hier hinein, da tom ja immer ein recht breites Potpourri an Themen bearbeitet, beleuchtet, und halt dann besser zu einem Tag (hier) passt, an welchem meine Stimmung auch nicht so stark auf nur einen Punkt zusammen gezogen ist.
Courage ist äußerst wichtig
neem karoli baba
Courage folgt aus Selbstvertrauen
tom cambell
Gleich die erste Frage + schon der Beginn der Beantwortung dieser ist klasse - Pflicht !
Hier jetzt noch 2 Interview mit tom, welche mir als Vorschlag gezeigt wurden, und (noch ?) nicht bei tom zu finden sind:
Der Interviewer selbst scheint noch ein gutes Stück "in der Matrix" zu stecken - doch, die Fragen sind eben dementsprechend auf "Beweise" oder Beispiele ausgerichtet, was aber halt tom nur dazu "zwingt", etwas mehr "vom Boden" aus anzufangen, und zu erklären. Insofern - nicht der typische "onkel tom" Stil (welcher schon Kenntnis voraussetzt), sondern etwas mehr zum "Abholen" für diejenigen geeignet, welche beginnen, sich mit dem Thema einer auf information basierenden und beruhenden wirklichkeit zu befassen.
Hier führt tom auch Beispiele an, also ihm anvertraute Ereignisse bei anderen menschen, welche ich bisher noch nie gehört habe. Eines davon erinnert mich frappierend an neem karoli baba, nämlich, wo sein Fahrer mit dem Auto plötzlich auf die Bremse trat, weil da ein Karren mit einem Ochsengespann die Strasse versperrte, doch neem karoli baba nur sagte:
"mach' die Augen zu, und gib Gas"
Etwas relativ Ähnliches findet sich auch in diesem Interview. Außerdem sagt tom, dass es selbst an den Universitäten immer mehr Einzug hält, dass die Grundlage von wirklichkeit information ist (getarnt unter dem Wort "Quantum" (das Diskrete)), die "Wissenschaftler" aber ab dort einfach nicht weiter wissen, was sie damit, also mit diesem Wissen, machen sollen
"Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verständen die Relativitätstheorie. Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen Seite denke ich, es ist sicher zu sagen, niemand versteht Quantenmechanik."
richard feynman, The Character
of Physical Law, MIT-Press 1967, Kapitel 6 |
Das ist eben der Punkt und die totale Begriffsstutzigkeit bei einem feynman, dass - nur, weil es so hartnäckig "echt" wirkt - es auch "physisch" echt sein muss, hier.
Doch "es wirkt wahnsinnig echt" ist kein Grund und Argument für garnichts.
"Ja und, dann wirkt es halt wahnsinnig echt, und weiter ?
Logik, Empirie und echte Wissenschaft zeigen überall auf,
dass es weder "echt" ist, noch: sein kann"
"Es gibt nicht einen einzigen Beweis für eine solide,
äußerlich vorhandene Welt,
existierend außerhalb unserer Bewusstheit"
"Selbst Vergangenheit ist eine Art "Datei""
john archibald wheeler
Hier aus dem Vortrag von tom, weiter unten, nämlich so wird jedem das (sozialistische, aber ok so) "Welt""bild" gelehrt, komplett Gegenstromanlage halt. Fundamental gibt es die Materie und ihre Eigenschaften, und die bringt dann irgendwann die Bewusstheit hervor
consciousness
In dem obigen "Welt""bild" sind gleich von vornherein so viele logische Fehler, Widersprüchlichkeiten drin, dass man solch eine "Theorie" schon gleich ab ovo ("ab dem Ei"), also gleich vom Beginn an schon in die Tonne kloppen kann (plato, kant, schopenhauer)
Das hier also viel besser mit der Logik, der Empirie und echter ! Wissenschaft zusammen passt. Wie tom immer sagt, die lcs ist ein informationssystem, welches sich durch verschiedene Plausibilitätsebenen hindurch auch als "physisch-materiell" tarnen kann.
"from a Perspektive inside the VR"
Das obere gehört nicht zum nächsten, sondern übernächsten
Interview von tom.
Jetzt nochmal
"Aber es wirkt alles so wahnsinnig "echt""
Ja und ?
Weiter ?
"Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflußt als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen. Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozeß der Neuorientierung bedeutete. Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität."
(Original engl.) - Bryce DeWitt und Neill Graham zitiert in: Quantenrealität : jenseits der Neuen Physik / Nick Herbert: aus dem Engl. von Traude Wess. - Basel [etc.] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6
|
Und ich finde, dass sich tom und ram dass (neem karoli baba) gut ergänzen. Während tom von der Mitte mehr leichte "Ausläufer" in die technische Seite hat, geht ram dass (neem karoli baba) von der Mitte stärker in's Transzendente, die Moral, in's Epische, Immerwährende. Nicht, das tom das nicht auch abdeckt, aber nehme ich 100% Redezeit, so redet ram dass (neem karoli baba) im Schnitt mehr über dieses epische Moment von leben.
Die Beiden passen also gut zusammen :-)
Es mir auch ein wenig "leid tut", dass ich in deutscher Sprache so wenig
empfehlen kann (außer gröning, sam hess, dieter hassler, therese neumann,
thanatos tv, u.ä.), was aber einfach daran liegt, dass es so wenige gibt, die
konsistent, konsequent und ohne Dichotomie
wirklichkeit aus informeller Perspektive einer ideellen Lern- und Entwicklungsumgebung betrachten. Und dazu gehört dummerweise eben auch das Anstrengende, das Nervige, das Konfrontierende, auch das Schmerzliche.
"Das Angenehme kultiviert nicht"
immanuel kant
Ach, und hier, es ist doch auf tom's Kanal, wie sich z.B. das "Savant-Syndrom" sehr gut aus daten(-strom)-Perspektive erklären lasst, aber auch andere Phänomene, welche einfach nicht gut mit einer auf "Materie" beruhenden wirklichkeit zusammen passen wollen
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
johann wolfgang goethe
"Zunge" ersetzt durch "Logik"
Denn: es geht ja nicht um Rabulistik
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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21.09.2022 n. Chr.
06.55 Uhr, exakt jetzt ist Sonnenaufgang. Nur etwa 5-10 Minuten später für mich, da das ehemalige Wasserwerk ein ganz klein wenig vom Horizont in dieser Richtung abschirmt. Wir haben den Tag der Tag- und Nachtgleiche, welcher gleichzeitig auch der Tag ist, an welchem die Tageszeitverkürzung am größten ist. Ab jetzt verlangsamt sich die Verkürzung der Tageszeit wieder. In nächster Zeit noch nicht spürbar (da Sinusfunktion), aber wenn es dann im Dezember gen Weihnachten geht, merkt man dann, dass die Tage nicht mehr so viel kürzer werden.
Man sieht hier, wie vor dem Beginn des Winters sich die Tage nicht mehr nennenswert verkürzen, bis es dann ab dem 21.12. wieder aufwärts geht, sprich, die Tage wieder länger werden.
21.09, jetzt ist also erstmal der Herbstanfang, und wenn wir das Frühjahr erreicht haben, dürften viele wenig klüger sein, vor allem über sich selbst, unter anderem auch über die eigene Leidens- und Duldungsfähigkeit, was die individuelle Arbeit an der Bequemlichkeit angeht. Übrigens habe ich einen Tipp von ortwin bekommen, was auf eine spezielle Art und Weise "fit" macht, so, dass man etwas besser mit Kälte, oder dem Kältegefühl klar kommt:
Natriumtetraborat (-Decahydrat)
"Borax"
https://biogo.de/products/natriumtetraborat-decahydrat-borax-borax-1kg-biomus
Ein bis zwei Esslöffel in ein 1-Liter Gefäß füllen, dann Wasser drauf, und jeden Tag ein Schnapsglas. Vorher immer etwas die Flasche schütteln, weil sich das Natriumtetraborat aufgrund der geringen Löslichkeit absetzt. Natriumtetraborat ist schlichtweg einer der Klassiker, welcher in jeden Haushalt gehört. Nicht nur gut gegen Arthrose. Und ein weiterer Klassiker, welchen eigentlich jeder Leser, der hier gelandet ist, wohl gelesen haben dürfte:
|
Borax ist wahrlich ein Tausendsassa, und so hatte ich mir 2013 gleich 25 kg besorgt, von welchen wohl noch ~ 8 kg über sind, da ich Borax auch für die Wäsche benutze (Waschmaschine), zusammen mit DEM Zeugs No.1: Natriumhydrogencarbonat ("Natron", "Kaiser-Matron", "Bullrich-Salz"), von welchem ich immer so um die 50-70 kg liegen habe (kostet nahezu nichts). So wasche ich damit, putze die Zähne damit, nehme es, gemischt mit Borax und etwas Salz als Teppichreiniger, etc. etc., und - falls einer mal arg übersäuert ist (Stress, Milch, Käse, Fleisch) und "Krebs" hat (faktisch: ein Pilz), als Tipp, das wieder hinzubekommen (erstmal, denn Krebs ist eine geistige Geschichte, und wenn man den verkapselten Konflikt nicht los wird, kommt der "Krebs" wieder, weil er nur "materieller" AUSDRUCK des verkapselten, geistigen Konfliktes ist).
Lohnt sich.
Hab' ich einfach so gelesen, ohne irgendwie krank zu sein, einfach aus
Interesse.
https://www.amazon.de/Natriumbicarbonat-Krebstherapie-jedermann-Mark-Sircus/dp/3944887042
Und, wie gesagt, es kostet fast nichts:
https://www.google.com/search?q=natriumhydrogencarbonat+25+kg
Meine mutter nimmt das Borax nun schon regelmäßig seit dem
Frühjahr, und ich glaube, dass ich es mir auch wieder angewöhnen sollte. Es
schmeckt etwas nach Fisch, daher ich da immer nicht so heiß drauf war ...
Doch wer weiß, wenn es, wie ortwin meint, den Kreislauf ankurbelt, und es
wirklich gegen das Kältegefühl dann wirkt - warum nicht ? Und ja, das Thema
"Energie" wird wohl ein ständiger Begleiter jetzt die nächsten Jahre und
Jahrzehnte bleiben - und damit auch wird zum Thema werden, und bleiben: die
eigene Bequemlichkeit.
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen. Daß der bei weitem größte Teil der Menschen
(darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer
dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür
sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf
sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben
und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt
außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so
zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu gehen.
Aus "was ist Aufklärung ?" immanuel kant
|
Übrigens, und das fiel mir früh ein, so gegen 5.30, da war ich schon wach, nämlich:
kann man ohne einen eigenen Antrieb, zu lernen,
denn überhaupt noch anders dazu lernen,
als dadurch, dass man konfrontiert wird mit etwas,
was man nicht will, oder möchte ?
Im Moment sich ich da keinen dritten Weg.
Oder liege ich falsch ?
Wenn du nichts für die Prüfung machst, macht die Prüfung was mit dir.
Den Aufbau von wirklichkeit, welche ja eine informelle Basis, einen informellen Hintergrund hat, kann ich mir kaum anders denken. Wenn du dich nicht an die Hausaufgaben machst, machen sich die Hausaufgaben an dich. Deswegen ja tom campbell immer betont, dass es nie eine Schwebe, einen Stillstand, ein Equilibrium in dieser Hinsicht gibt, sondern, entweder du bist im Zustande des Zuwachses von information, oder eben, im Abbau begriffen (Verfall, Fäulnis, "faul sein").
Vor sich hin gammeln.
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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20.09.2022 n. Chr.
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Im Herbst 2015 hab' ich geschrieben, dass die nächste, größere
"Wende", Intensivierung des Geschehens ~ Sept./Okt 2023 zu erwarten sein dürfte.
Nicht als Knall, sondern eher wie ein großes schweres Rad, was sich langsam
beginnt, zu drehen. Das würde dann auch exakt zum nächsten Datum 2030 passen.
Doch viele verlegen oder haben "die nächste große Stellschraube" bereits in
diesen Herbst verlegt, doch, wenn bezogen auf den 7x7+1 Shemitah-Zyklus, dann
ist das Jubilee vergessen worden, welches nach meiner Recherche ~ von Herbst
2015 bis Herbst 2016 ging.
Doch da ist überall enorm viel Unschärfe drin, und auch jeff, welcher
aktuell darauf Bezug
nimmt, und auch die Aussage von blackrock-merz mit hinein nimmt, scheint
sich zu verzählen. Aber ich finde das mit dem "24 September" irgendwie auch
wieder klasse, denn da haben die truther wieder was zu spekulieren, und auf was
zu warten.
So würde ich natürlich alles begrüßen, was diese zähe, bleierne Kaugummi-Agenda mit etwas mehr Pepp beaufschlagen würde, doch sehe ich ein "Großereignis" nicht in der Nähe. Was ich sehe, ist ein stetes teurer werden, langsam, mal dann vielleicht etwas schneller, dann wieder langsamer, und der Druck - wie bei einer Presse - einfach nur stetig zunimmt. Stellt euch mal die Preiserhöhungen dieses Jahres so weiter gehend die nächsten 8 Jahre vor, dann wird klausi darth vader schwab recht behalten.
https://www.etsy.com/de/listing/1186320573/klaus-schwab-sie-werden-nichts-besitzen
Keine Bange, ich fange nicht mit "they" an.
Was aber für mich Fakt ist, dass "die Gang", also diejenigen (ob nun PC oder NPC
oder eben alles dazwischen), welche die Agenda umzusetzen haben
(Plausibilität), viel näher bei gott sind, sozusagen, als wir, die wir an der
Agenda zu lernen, uns zu entwickeln haben (Zuwachs von information). Wer
"zur Gang" gehört, hat natürlich weniger Freiheiten, wie eben der Kulissenbauer
im Theater auch nicht machen kann, was er will, sondern sich schon an's Drehbuch
halten muß.
Misst man - wie etwa ram dass - lebensqualität an Freiheit, so hat im Grunde
sogar jeder Fabrikarbeiter im 3-Schicht Betrieb noch ein besseres leben, als
schwab & Co. Immer dran denken - alles, was geschieht, muß plausibel bleiben, es
muß "physisch-kausal" uns erscheinen, auch, wenn nichts dergleichen wahrhaft der
"Grund für das Geschehen" ist.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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https://www.anu.edu.au/news/all-news/experiment-confirms-quantum-theory-weirdness
Nichts ist hier so, wie es scheint.
gar
nichts
klausi, billy&Co sind Plausibilitätselemente dieser auf information beruhenden wirklichkeit. Faktisch "passiert" durch klausi&Co:
gar
nichts
Ebenso wenig, wie "CERN" irgendwas "machen" kann.
Da es weder "Partikel", noch "Wellen" und sonstwelchen ähnlichen BS faktisch
"gibt", was soll den "CERN" machen, beschleunigen ? Cern ist'ne
Plausibilitätsbude, wie alles andere auch. Klar, es scheint so, als würden es
"machen": WEF, Bilderberg, Tavistock, die Freimaurer, Fabian Society und
all der andere Trutherschrott, wo ich natürlich auch durch musste, aber: es
ist nicht so.
Warum wird es hell ?
"Weil die Sonne auf geht !"
Natürlich ...
Da hält dann jemand zur rechten Zeit die Taschenlampe in den Computer.
"Helligkeit", "Wärme" ist eine information, wie alles andere
auch. Beim "Sehen ohne Augen" (mit Geld-zurück Garantie für unter 12-Jährige)
wird das ja eindrucksvoll demonstriert, dass das Konzept "Auge" nicht wirklich
zwingend erforderlich ist für "Sehen". Da dämmert es dann schon so manchem, dass
eventuell "Auge" nur ein Plausibilitäts"organ" ist, damit man glaubt, dass man
jetzt aus "den Augen dieser spielfigur" heraus schaut (scheinbare Kausalität).
Und jetzt stellt euch genau dieses Konzept mal mit all den anderen sensorischen
Eindrücken vor, welche in der Bewusstheit sich ja letztlich nur abspielen, und
keinen anderen "Ort" besitzen ...
"Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflußt als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen. Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozeß der Neuorientierung bedeutete. Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität."
(Original engl.) - Bryce DeWitt und Neill Graham zitiert in: Quantenrealität : jenseits der Neuen Physik / Nick Herbert: aus dem Engl. von Traude Wess. - Basel [etc.] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6
|
Wie ich seit geraumer Zeit zu betonen nicht müde werde: alles,
aber auch alles ist etwas anderes, und "funktioniert" auch völlig anders, als es
zu funktionieren, zu sein scheint.
Jedenfalls gilt obiges für diejenigen, welche glauben, es gäbe (nochmal) etwas
"da draußen faktisch materiell "existierendes"" außerhalb der Bewusstheit. Auch
die "Vergangenheit" ist "nur": eine "Datei".
"What we call past is built on Bits"
john archibald wheeler
Und dann bleibt uns schließlich auch nicht mehr übrig - konsequent logisch geblieben - dass eben auch die gegenwärtige Agenda ihren guten Sinn haben wird, ganz im Sinne des Zuwachses von information. Zum Beispiel wird jetzt meine Nachbarin richtig "rebellisch", weil sie so schnell es geht jetzt bei sich einen Ofen für Kohle/Holz installieren will, ganz schnell. Da hat sie dann dem Bezirksschornsteinfeger "Dampf" gemacht, dass - wenn er noch länger krank ist, sich einfach selbst helfen, und nicht auf sein "ok" warten wird.
"Und wenn mir das mit den Kosten zu dolle wird,
dann baue ich mir halt in der Bude
ein Zelt auf"
rolf, "rolle" aus Hamburg
Das Angenehme kultiviert nicht
immanuel kant
Also, nicht vergessen, auch "Kälte" ist "nur":
ein datengeschehen
oder besser (?): Attribut
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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19.09.2022 n. Chr.
"What we call past is built on Bits"
john archibald wheeler
"Vergangenheit ist eine Datei", so habe ich das öfter mal im Gespräch erwähnt, und vielleicht auch ab und an hier geschrieben ? Schön jedenfalls, das auch sehr ähnlich von john archibald wheeler zu lesen.
Und das ist auch der Grund, warum "Vergangenheit" "rückwärts"
änderbar ist. Und was ist denn "Vergangenheit" anderes, als ein Archiv
ehemaligen "Buchungsgeschehens" ?
Wenn wir uns an vergangene Momente erinnern, uns eine Szene, eine Landschaft
lebhaft vorstellen, uns gar - wie in einer Tagträumerei - darin verlieren, dann
ist das, dieses gegenwärtige Geschehen vor "den Augen der Bewusstheit" von der
Form her identisch mit "gegenwärtigem Geschehen", denn beide bestehen aus
Strömen von daten, welche die Bewusstheit jetzt verarbeitet, wahrnimmt.
Nur "material" (wenn man das so nennen möchte), nimmt man das jetzt sich vor der
Bewusstheit Abspielende (die Erinnerung)
als
"Vergangenheit" war. Ein Datei-Attribut, sozusagen.
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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Und das hatte ich die Tage schonmal angemerkt: alles, wirklich alles funktioniert völlig anders, als wir denken, ist auch etwas anderes. Unsere komplette Beschreibung von wirklichkeit, welche ja jetzt darin gipfelt, dass sie in jeglicher Facette eben diese wirklichkeit als etwas "physisch-materiell" wirklich existierendes beschreibt, außerhalb der Bewusstheit - muß deshalb zu 100% falsch sein.
Sie kann vielleicht zur Analogie dienen in Teilbereichen, wie eine Traumdeutung, aber eine Sprache, welche als Fundament von einer außerhalb der Bewusstheit (nochmal !) für sich "existierende" wirklichkeit annimmt, schießt, was wohl jegliche Form echter Erkenntnis angeht - immer in's Leere.
"Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflußt als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen. Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozeß der Neuorientierung bedeutete. Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität."
(Original engl.) - Bryce DeWitt und Neill Graham zitiert in: Quantenrealität : jenseits der Neuen Physik / Nick Herbert: aus dem Engl. von Traude Wess. - Basel [etc.] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6
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Die Beschreibung also
sämtlicher wirklichkeit
muß eine völlig andere sein, als die Gegenwärtige, wenn wir auch
nur irgendwie das Faktische beschreiben wollen. Und den besten Ansatz, um
sich von der uns so gewohnten Beschreibung von wirklichkeit sanft !
"abzunabeln", mit Logik, Einfühlungsvermögen und enormer ! Klarheit, ist und
bleibt immer noch arthur schopenhauer.
plato finde ich nicht dezidiert genug, kant hingegen zu dezidiert (alles
schachtelt sich immer nochmal und nochmal auf ... oder ein).
"ich glaube, ein wichtiger Punkt, warum in Deutschland unsere Bücher so populär sind, liegt darin, dass sich unsere Diskussionen dem Idealismus nähern, beziehungsweise, dass wir uns analytisch, metaphysisch, objektiv und ontologisch mit einigen der reichsten Traditionen des deutschen Idealismus treffen, mit schopenhauer und anderen brillanten Denkern, die an dieser wahrheit dran waren. Ein Großteil ihrer Arbeit tritt mit dieser wissenschaftlichen Revolution in ein neues Licht ..." eben alexander
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O, welches Wunder ich gesehn habe!
In dieser Welt der Dinge und Körper lagen vor mir zwei
solche Dinge: beide waren Körper, schwer, regelmässig geformt,
schon anzusehn. Das eine war eine Vase von Jaspis,
mit goldenem Rand und Henkeln: das andere war ein Organisches,
ein Thier, ein Mensch. — Nachdem ich beide genugsam von Aussen
bewundert, bat ich den Genius, der mich begleitete, nun auch
mich in ihr Inneres eindringen zu lassen. Es geschah.
In der Vase fand ich nichts vor, als den Drang der
Schwere und einige dumpfe Sehnsucht, die sich als chemische
Verwandtschaft aussprach.
Als ich aber in das andere Ding gedrungen war, wie soll
ich mein Erstaunen aussprechen, über Das, was ich dort gewahrte!
übertrifft es doch an Unglaublichkeit alle je ersonnenen
Mährchen und Fabeln. Doch will ich es erzählen, auf
die Gefahr hin, keinen Glauben zu finden. In diesem
Dinge also, oder vielmehr in dessen oberem Ende, Kopf
genannt, welches von Aussen gesehen, ein Ding wie alle
andern, im Raum begränzt, schwer u. s. w. ist, fand ich
nichts Geringeres vor, als eben — die ganze Welt selbst,
mit sammt dem ganzen Raum, in welchem das Alles ist,
und der ganzen Zeit, in der sich das Alles bewegt nebst
Allem endlich, was beide füllt, in seiner ganzen Bunt-
schäckigkeit und Zahllosigkeit: ja, was das Tollste ist,
mich selbst fand ich darin herumspazierend! —
,,Und so steckt es wirklich und wahrhaftig in diesem
Dinge, das nicht grösser ist, als ein Kohlkopf, und welches gelegentlich der Scharfrichter abschlägt, mit einem
Hieb, wo dann plötzlich Dunkelheit und Nacht jene Welt
bedeckt: und sie wäre dann weg, wucherten nicht jene
Dinge, wie die Pilze, so dass ihrer stets genug sind, die
ins Nichts versinkende Welt wieder aufzufangen, so dass
sie von ihnen stets, wie ein Ball, im Schweben erhalten
wird, als eine Allen gemeinsame Vorstellung, deren Gemeinsamkeit sie durch das Wort Objektivität ausdrücken.
„Mir ward dabei etwa so zu Muthe, wie dem Ardschima, als Krischna sich ihm in seiner währen Gottgestalt zeigte, mit hunderttausend Armen und Augen und
Mäulern, u. s. w., u. s. w.**
Arthur Schopenhauer, das Wunder des Kohlkopfes
Aus dem handschriftlichen Nachlass.
Nach meinem bisherigen Kenntnisstand, wenn man das nicht über diese Brücke machen möchte, kann, welche arthur schopenhauer gebaut hat, der hat dann nur noch eine "Wahl", und die ist: selbst zu denken, die eigene Logik zu bemühen. So schwer ist das übrigens nicht. Das einzige Erfordernis ist, dass man es schafft, sich davon zu lösen, dass diese wirklichkeit "materiell echt" ist, nur weil so so hartnäckig "materiell echt" scheint.
Das ist schon alles.
Hat man das geschafft, kann es logisch losgehen.
|
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
goethe. "Zunge" ersetzt durch "Logik"
Klar, wenn wir uns etwa verständigen wollen, wo man den Haustürschlüssel deponiert hat ("auf dem Elektrokasten"), dann langt unsere Sprache schon aus. Oder, wie man Brot backt, obwohl es dort schon ein wenig in die Kunst geht. Und wenn wir beschreiben wollen, wie man aus einem Baumstamm eine Skulptur herausholen, geht das schon garnicht mehr über Sprache. Allein hier sehen wir bereits die Unzulänglichkeiten von Sprache in "relativ einfachen" Dingen.
Das ist keine Kunst
Den Spruch kennt ihr ja, oder ?
Nur wisst ihr auch, dass das nur der halbe Satz ist, nach "Kunst" ein Komma, und
dann ein weiterer vollständiger Satz folgte, welcher heutzutage geflissentlich
weggelassen wird ?
Wollt ihr wissen, wie er vollständig hieß ?
Hier ...
Das ist keine Kunst,
das ist bloß Wissenschaft.
Voila.
Sozialismus, Gegenstromanlage halt, alles, aber auch einfach alles wird in
dichten Nebel gehüllt. Doch zurück.
Also - auf logischem Wege (über Worte, Begriffe) sich erst einmal überhaupt nur
ein wenig davon lösen zu können, dass wirklichkeit "physisch-materiell- echt"
ist, dazu taugt meiner Ansicht nach schopenhauer am besten.
Möchte man den empirischen Weg der "gelebten Beispiele" gehen, so geht das
natürlich auch, von neem karoli baba zu bruno gröning, und noch hunderte Andere,
wo man dann einfach "sensorisch-empirisch" wahrnehmen muß, dass wirklichkeit
keine materielle, sondern nur eine informelle Geschichte sein kann. Hat aber den
"Nachteil", dass sie nicht logisch vermittelbar ist. Man kann die menschen dann
nur darauf hinweisen, sich mit den Vorgenannten zu beschäftigen, mehr geht
nicht. Also dieses: "ich kann nur auf die Tür zeigen, hindurch gehen musst du
selbst".
Logisch gesehen besteht der "Königsweg" wohl aber in der Beschäftigung mit dem Doppelspaltexperiment und dem delayed Quantum Choice Eraser Experiment. Hat man die beiden erstmal kapiert, hat man folgendes kapiert, nämlich:
Eine "physisch-materielle" "wirklichkeit"
kann nicht
zu solchen Ergebnissen führen, wie wir sie in diesen Experimenten frei Haus geliefert bekommen.
-----------------------------------------------------
muss
anders funktionieren, beschaffen sein.
|
Das ist der "Königsweg", über die "lebendige Anschauung" (schopenhauer), sozusagen. Wiewohl es auch nicht schaden kann, sich einfach alles dreien zu widmen, oder generell allem, was auf empirischem, logischen Wege uns die wahre, ideelle Natur von wirklichkeit verdeutlicht :-)
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Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
|
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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18.09.2022 n. Chr.
Gestern Abend hatte ich dann stella wieder zu thomas gebracht, weil das andere Dobermann "Alpha" Weibchen wieder weg war, also keine "Rangordnungs"-Auseinandersetzung mehr Statt finden konnte, was ja bisweilen schon mit größeren Verletzungen einhergehen kann, gerade wenn zwei "Rudelführer" aufeinander treffen. Und so schön der tag mit stella auch war, so sehr ist mir auch währenddessen schon klar gewesen, dass ich im Moment nicht so viel Zeit habe, um stella, einen hund generell, permanent um mich herum zu haben. Solch ein wesen wie stella iat perfekt für jemanden, der nichts mit sich anzufangen weiß, der nichts mit der zeit anzufangen weiß, der Ablenkung braucht, doch dazu gehöre ich halt nicht.
Aber gut geschlafen habe ich heut, von 21.00 Uhr, wie ein Stein
in's Bett, bis etwa 06.45 durch. Leider sind meine Gedanken nicht mehr so frei,
wie sie es noch vor etwa 6 Tagen (und davor) waren, da ich jetzt auch am
Curriculum teilnehme, und demgemäß nicht so viele Überlegungen anstellen kann,
wie es generell strukturiert ist, und warum es inhaltlich immer so oder so ist,
wie es gerade ist. Denn ich muß gerade: handeln, respektive Handlungsansätze
finden, über das Nachdenken, das Grübeln.
Für gut situierte Leser hier, Hartz IV Empfänger, oder Ölheizungsbesitzer kann
dann für eine weile hier etwas langweilig werden. Doch zeige mal jetzt die
Lebenswirklichkeit von Millionen von menschen (nur allein auf diesem
spielabschnitt "Deutschland"). Nehmen wir einmal ein Einfamilienhaus mit 250 m"
in Niederdorla, was exakt die "Mitte Deutschlands" darstellt:
Dort tauchen jetzt ein alle Anbieter auf, welche man nehmen kann für einen neuen Vertrag, wenn man etwa wechseln will, mit gleich den zu zahlenden, monatlichen Abschlägen.
So seht ihr an den Preisen, gerade Besitzer einer Ölheizung, dass die Preise für Gas aktuell etwa das 7-10 fache des Preises von Heizöl betragen. Also, um es mal kurz zu machen, Heizöl-Heizungsbesitzer, -Mieter etc. würden dann im Vergleich meinetwegen nicht mehr 1800 Euro für die jährliche Füllung des Tanks, sondern 18.000 Euro für de paar Liter zahlen.
Und hier - absolut ungewöhnlich für diesen Blog, sicherlich - mal etwas vordergründige "Analyse", aber es bekommt dann Tiefe ab der Mitte, wo man merkt, dass in die spielearchitektonische Sichtweise über geht, freilich, ohne dass es bewusst so angesprochen wird. Da sind auch ein paar "Dreher" und "Unstimmigkeiten", also etwas Inkonsistenz drin, und auch noch gewisser Glaube an "Länder" und überhaupt den Screen als "faktisch echt", aber immerhin wird kein Zweifel gelassen, dass dieses spiel die ganze Zeit unter dem Auge der "lcs" (tom) abläuft.
"Es gibt nicht einmal das Wedeln eines Blattes im Winde,
um welches gott nicht wüsste"
Indische, hinduistische Weisheit
Also, obwohl richtig fett im Curriculum drin, auch inklusive noch sozialistischer (getäuschter) Sichtweise (Gegenstromanlage) doch mit einer wichtigen Botschaft im Kern. Und wie war das, man soll den Diamanten nicht gering schätzen, nur weil man ihn ....
Ja ich weiß, "jetzt wird der thorsten monothematisch2, doch das bin ich jetzt hier, im blog vielleicht für die letzten paar Tage, doch weiterhin höre ich mir ram dass - und damit natürlich letztlich (auch ?) neem karoli baba mindestens noch den halben Tag an. Und selbst dort, aus den Schilderungen von ram dass (neem karoli baba) wird klar:
"Hey,
nicht auf "die Anderen schimpfen, nicht meckern.
Genau dafür ist das Curriculum da.
Dass du teilnimmst"
"Im Schützengraben gibt es niemanden, der nicht an gott
glaubt".
Und so nimmt man halt Teil am spiel, und ich werde nicht aufhören, nach Lösungen
zu suchen. Doch das Wichtigste, die wichtigste Botschaft, welche diese Zeiten in
sich zu tragen scheinen, scheint mir folgende zu sein: "härte dich wenigstens
ein wenig ab, es wird dir später zum Vorteil gereichen".
Und jetzt komme ich unweigerlich wieder zur spielearchitektonischen Perspektive.
https://www.amazon.de/Todestrieb-Geschichte-Erscheinungsformen-Sozialismus/dp/3939562637
Der Kommentar dort gut mit unserem Wissen (mittlerweile) in Übereinstimmung zu bringen ist, dass wir halt uns innerhalb einer informellen Lern- und Entwicklungsumgebung befinden, welche eben immer mehr oder minder schwierige Aufgabenstellungen, kollektiv wie individuell, bereit hält.
Und klar, ich für mich finde das so überflüssig wie ein Kropf, mich mit diesem "Quatsch" auseinandersetzten zu müssen, doch mache ich das nicht, hab' ich dann vielleicht auch keine Grundlage mehr hier schreiben zu können, einfach, weil ich mich dann permanent mit etwas anderem zu beschäftigen habe. Oder bin ich zu weit, und das ist jetzt nur der Weg, dass ich plausibel "die Klappe halte " ?
Keine Ahnung, die Wege gottes sind faktisch wohl kaum ergründlich.
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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17.09.2022 n. Chr.
Gestern Abend hab' ich für einen Tag kurz mal stella wieder mitgenommen, entsprechend nicht ganz so gut gepennt, jetzt ist es 07.30 uhr, ich tippe, und sie hat es sich auf der Couch bequem gemacht. Draußen ist es nieselig, nasskalt und irgendwas zwischen windig und stürmisch.
Die Heizöl-Öfen sind noch nicht da, aber meine Pläne sind weiter gediehen.
Irgendwie
wie
auch
immer
umzusteigen jetzt auf leistbare Alternativen zur Erzeugung von Wärme, ist für jeden das Gebot der Stunde, welcher von der Agenda kräftig mitgenommen wird (weil er eben über kein hohes Einkommen verfügt, oder Hartz IV empfängt). Und aufgepasst - auch Pellets, Holz und Kohle gehen gegen Verfierfachung, Verfünffachung der Preise, teilweise noch darüber hinaus, bei mancher Kohle auch mindestens Verzehnfachung !!
Und dann muß man erstmal Kohle bekommen, hab' mir gestern mal den Spaß gemacht, nach Anthrazit Kohle zu suchen (nicht nur Ebay) - im Grunde gibt es nichts zu kaufen.
Deswegen ist mir klar geworden - solange Autos fahren, wird es Diesel, und damit Heizöl geben, und:
wenn nicht alles zusammenbrechen soll
(was meine Theorie der Operation am offenen Herzen schon seit ~ 2011 ist)
wird der Diesel-, und damit Heizölpreis immer einigermaßen erschwinglich, und !! (aus oben genanntem Grund) auch einigermaßen gut verfügbar bleiben. So sehen wir, was so den Durchschnitt über das Jahr angeht, dass wir im Moment noch unter einer Verdoppelung der Preise liegen.
Auch habe ich gestern nochmal geschaut, ob ich bei meiner mutter mit einem Schornstein (Edelstahl-Doppelwandig) nach neuen 2022-23 Vorschriften hinkomme.
So hat christian hier noch einen Keramik-Schornstein, und thomas noch einen 10-Meter Haas Schornstein liegen, 130mm innen, doppelwandig, 10 Meter mit Traverse und pipapo, damit müsste ich eigentlich hinkommen. Klaro, der teufel ist ein Eichhörnchen ...
Uns, ich muß sagen - jetzt etwa, wo die Nacht durch stella etwas
unruhig war (sie ist eigentlich ein "permanent-draußen-hund"), so war es jetzt
wirklich sogar ein wenig Spaß, Nachdenken und Grübeln zu können, was man jetzt
wie und wann machen kann, um die Dinge wieder in's Gleichgewicht zu bringen.
Den Arsch sich abzufrieren, wo man nichtmal mehr denken kann, heißt nicht, im
Gleichgewicht zu sein, aber eben, 1000 Euro jeden Monat für Gas (oder andere
Quellen), oder gar noch mehr - auch nicht. Und:
ist jetzt auch die Zeit - logischerweise - gekommen, überhaupt mal alles auf den Prüfstand zu stellen, insbesondere, was auch die eigene Bequemlichkeit angeht.
"Da heizen die alle ihre Zimmer auf 25°C, auch wenn sie
letztlich nur eines benutzen.
Die sind alle verrückt, es muß noch viel schlimmer kommen".
daniel, Bioland-Landwirt hier auf der Ecke.
"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
|
So habe ich selbst zu günstigen Zeiten von Holz oder auch Gas, es hier oben (im 2ten Stock) nie dahin gebracht, zu heizen, schlicht, weil es schwachsinnig ist. So ist hier alles "offen", im Grunde ist es ein großer Raum, und bis ich den warm habe, ist die Zeit für die Webseite (die ich fast immer hier oben tippe) schon vorbei. So habe ich es letztes Jahr sogar geschafft, bei 8°C hier in der Bude (Winter) noch zu tippen - klar, heißer Kaffee war Pflicht. Aber, es ging. Es geht im Grunde so lange, solange die Fingerkuppen beim Tippen nicht schmerzen.
So will ich natürlich auch nicht dauerfrieren, aber ich bin auf der anderen Seite auch nicht der Typ der permanenten Bequemlichkeit. Wenigstens etwas sich selbst fordern, scheuchen und etwa ein wenig akkomodieren (mit Kälte) gehört schon dazu. Wie ich oben schon schrub, es ist ein feines Gleichgewicht.
Jetzt hat sich stella die Socke geholt, die kann ich ihr allerdings nicht lassen, denn die ist selbst gestrickt von muttern, die kann man nicht einfach wieder kaufen. ...
Gestern hab' ich dann noch ein Lob von david aus Hamburg bekommen. 2010 kennen gelernt, da war er 23, bereits Meister (KFZ/Motorrad), äußerst ! pfiffig, und er hatte mich genau in meiner Umbruchsphase von "leben 1.0 in leben 2.0" erlebt. Anscheinend hatte er sich das auch alles gemerkt, was ich damals an "Zukunftsprognosen" ihm an den virtuellen Schädel geworfen hatte, und so sagte er gestern: "ich hatte das damals nicht gedacht, aber du hast mit allem Recht behalten".
Doch, wie david icke immer sagt, ist das mit den "Prognosen" ja auch nicht allzu schwer - wenn man nur seine Hausaufgaben macht, denn so ist dieses spiel hier ja eingerichtet, in seiner informellen Natur als Lern- und Entwicklungsumgebung.
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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16.09.2022 n. Chr.
Gestern her im Gespräch erfuhr ich, dass über eine Million Elektro-Heizungen in den letzten 2 Monaten verkauft worden sein sollen. Mein Gegenüber meinte: "wenn die alle noch zusätzlich angeschaltet werden, bricht das Stromnetz zusammen". Meine Antwort: "hoffentlich".
Auch hatte ich gestern wieder bestimmt etwa 5 Stunden in Gesprächen mit menschen rumgebracht, einfach, um flächendeckend Situation wie Stimmungsbild einzufangen. So meinte ortwin, beinahe in Stille versunken, als ich ihm so erzählte, was hier gerade Fakt ist, nur noch: "Wahnsinn ... Wahnsinn". Und - um jetzt mit Lösungen und Notlösungen hier aufzuwarten, ich habe mir 2 Refleks-Ölöfen gekauft, aus dem Bootsbereich. So ist der kleinste Ofen auch tauglich (in einer besonderen Bauform) für Wohnmobile.
Gleich vorab, von Wamsler gibt es eher "wohnlichere" und auch
günstigere Versionen von Ölöfen, doch gerade das Format, die Mobilität und das
es Edelstahl ist (enorm gute Wärmeleitung/Abstrahlung) waren für mich
entscheidend. Doch der eigentliche Punkt ist, diese Öfen brauchen nicht einmal
Strom !!
Also hier, der erste, den ich mir geholt habe, 1600 Watt, für Kajüten,
Führerhäuser, Wohnmobile, kleine Räume. Gibt es auch in der "Edelversion" mit
Kupfermantel. Verbrauch: 0,1 - 0,3 Liter pro Stunde. Also auf deutsch - mit
kleiner Heizleistung (kleiner Raum) kommt man mit einem Liter Heizöl 10 Stunden
aus !
Abmessungen - man sieht, "Minikompakt"
Und dann noch den hier, 5,8 kw, was schon ordentlich ist. Verbrauch: 0,18-0,8 Liter die Stunde, was einen sehr breiten Einsatzbereich bedeutet, etwa von ~ 800 Watt bis eben 5,8 kW. DER Standardofen auf den Fischkuttern weltweit.
Wie gesagt - kein Strom wird benötigt. Den gibt es auch noch günstiger, wenn man keine Kochplatte braucht.
Und denkt an meine Nachbarin, welche 1300 Euro Gas pro Monat zahlen soll - das sind immerhin äquivalent noch 650-800 Liter HEIZÖL - PRO MONAT, jeden Monat.
Und jetzt fangt mal selbst an, zu rechnen ...
Abmessungen, auch hier zu sehen, äußerst kompakt und letzten Endes auch "mobil", mit nur 10 kg Gewicht
Dann benötigt es noch einen kleinen Tank, je nach Anwendungsbereich, end wenn dieser Oberhalb des Einfüllstutzens ist, benötigt das Ganze auch keine Pumpe, also wiederum, kein Strom.
Sucht nach: Universaltank
https://www.ebay.de/itm/354047620042
Wer bereits einen Schornsteinabzug hat, kann diese Öfen natürlich schnell
anschließen, wer ein Wohnmobil oder ähnliches hat, müsste eventuell noch einen
Abzug für die Abluft bauen, bei einem Wohnwagen ist der ja schon vorhanden (muß
ja, oder ?). So, klar, ich sage es mal überspitzt, wenn hier nur richtig
richtige Gutverdiener und Hartz IV Empfänger, Waldbesitzer und ähnliches
Klientel mitlesen, dann langweilen die sich bestimmt jetzt, weil die natürlich
noch nicht wirklich essentielle Schwierigkeiten mit irgendwas haben, doch ich
bin bereits in den Bereich nun gekommen, wo ich handeln muss. Also die
Aufforderung, den Ruf von wirklichkeit: "siehe jetzt zu ... !", hab' ich
deutlich vernommen.
Denn mich deucht, es wird eine (Übergangs-) Zeit geben können (Wahrscheinlichkeit), in welcher "Geld" keinen Wert mehr hat -man also nichts mehr einfach "wird kaufen können", und aber Strom (o.ä.) keinen Wert mehr, schlicht, weil kein Strom da ist. So hatte eine Nachbarin ein Dorf weiter mir vor 2 Jahren erzählt, dass im Winter, bei einem Stromausfall hier, welcher etwa einen halben Tag dauerte, ein paar Nachbarn bei ihr anklopften, ob sie sich aufwärmen könnten bei ihr. Denn sie war eine der Wenigen, welche noch mit Holz, also Kaminofen heizte. Also Wärme erzeugte, ohne dass es irgendwie dazu noch Strom benötigte.
Die informelle, "digitale" Lern- und Entwicklungsumgebung hier, gibt - so sehe ich das - schon deutliche "Winke" ("Nudges", tom campbell), was vielleicht nicht die schlechteste Idee sein dürfte. Das erinnert mich an einen Youtube-Vorschlag (Unschärfe/wirklichkeit selbst), wo da stand: "Dr. stefan lanka, es gibt keine Viren", und ich dachte mir, also entweder muß der Typ total verrückt sein (aber so sah er überhaupt nicht aus), oder er muß "verdammt" gute Gründe haben, und hab' angefangen, meine Hausaufgaben zu machen, also: raus aus der Gegenstromanlage. Und als es dann begann, als "C" dann begann - war ich gut auf die Situation vorbereitet. Während so Viele die Knie geschlottert haben, wußte ich, dass garnicht los sein kann, weil "Ansteckung" natürlich BS ist, wie alles in der Gegenstromanlage BS ist - und ich wußte obendrein, dass jetzt eine Agenda begonnen hat, welche uns lange Zeit nicht mehr los lassen wird.
So ich auch jetzt so eine Ruf verspüre: "kümmere dich, denn es könnte der Tag kommen ..."
Für den 5ten Oktober habe ich einen Termin mit dem
Bezirksschornsteinfeger, um bei meiner mutter nachträglich einen Schornstein
(auch für Festbrennstoffe) anzubringen. Es ist nicht einfach, aber es besteht
schlicht kein anderer Ausweg. Also dann entweder innen einen F90
Leichtbauschacht (Feuerfest 90 Minuten) mit innen liegendem Edelstahlrohr, oder
eben außen mit doppelwandigem Edelstahlrohr. Als der Schornsteinfeger sagte,
dass das wohl nicht gehen wird, sagte ich nur zu ihm, dass die Gaspreise nicht
bezahlbar mehr sind, und ob dann meine mutter einfach erfieren solle, "oder was
?". Darauf hatte er dann keine Antwort mehr.
So hab ich nich mitbekommen, dass ein Berliner Polizist meinte, dass die
Situation hier klar in Richtung "Eigensicherung" geht (eine Art Notwehr), in
welchen alles geheiligt ist, was deinen weiteren Spielbetrieb hier ermöglicht,
solange du halt anderen nicht schadest.
Wer es also noch günstiger (550 Euro/5k") möchte, "wohnlicher", schon mit Tank - und eben auch STROMLOS, der schaue z.B. bei Wamsler:
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Wamsler+%C3%96lofen+OS+Vario
So hatte patrick mir vorgestern noch geschrieben, dass er auch "gehandelt", und sich immerhin 3 Raummeter Holz besorgt habe, und rolf aus Hamburg, welche schon vor ~ 35 Jahren die Leute ermahnte "lasst die Öfen stehen, macht die Schornsteine nicht dicht", hat mir empfohlen, alles hier wieder umzustellen auf Holz und Kohle, und Gas komplett rauszuschmeißen.
Schaun mehr mal ...
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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15.09.2022 n. Chr.
Der Schwert-Anteil von jesus
ist der shiva-Anteil im Hinduismus
ram dass
"PMR", also "physical matter reality" nennt tom campbell diese Art von Lernumgebung, welche halt aufgrund der scheinbar ! sensorischen Eindrücke materiell erstmal scheint. Das ist ja aber auch der Trick an der ganzen Geschichte. Wenn man von Klein auf gewöhnt ist, die Daten "Sehen" den Augen zuzuordnen, wie eben "Hören" den Ohren, Fühlen dem Körper, Denken dem "Gehirn" und so weiter, verschmilzt man dann sehr schnell mit der spielfigur, und glaubt ganz fest, dass man diese ist.
Ohne eine NDE, OBE, Mescalin, LSD, DMT, Offenbarung der Illusionalität von wirklichkeit, welche einem dann ja damit auch gleichzeitig die Illusionalität von "einem selbst" aufzeigt, oder ähnliches, kommt man da auch schwer wieder heraus, zu hartnäckig überzeugend ist das Ganze.
Es geht aber auch ohne diese "Schubser", allerdings ist dann der Weg etwas steinig, er nennt sich: Logik. Im Grunde, wie plato, kant und schopenhauer die Dinge angegangen sind.
arthur schopenhauer, Parerga und
Paralipomena
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Doch das zu erklären, überhaupt einmal einen Fuß in die Tür zu bekommen, wie man auf logisch-empirischen Wege - also die "Fakten vom Boden" mit eingeschlossen - dahin kommt, das halte ich tatsächlich unter ein bis zweitausend geschriebene Seiten für nicht machbar. Denn im Grunde muß ja alles, also alles, was wir denken zu wissen, von einer komplett neuen, also ideellen Seite aus betrachtet, und erklärt werden.
"ich glaube, ein wichtiger Punkt, warum in Deutschland unsere Bücher so populär sind, liegt darin, dass sich unsere Diskussionen dem Idealismus nähern, beziehungsweise, dass wir uns analytisch, metaphysisch, objektiv und ontologisch mit einigen der reichsten Traditionen des deutschen Idealismus treffen, mit schopenhauer und anderen brillanten Denkern, die an dieser wahrheit dran waren. Ein Großteil ihrer Arbeit tritt mit dieser wissenschaftlichen Revolution in ein neues Licht ..." eben alexander
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"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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Überlegt mal, wie könnte sich solche Kaliber wie schopenhauer heute bedienen, von Dolly zum DSE bis zu bruno gröning, zum DQCEE zu neem karoli baba !
Gerade in Zeiten, wie diesen, und auch dem Prospekt (der Vorausschau), welchen wir haben, ist es für mich doch immer wieder ziemlich tröstlich, zu wissen, dass es eine informelle Lernumgebung hier ist, und das, was da individuell und kollektiv auf die menschen zu kommt, als eine Art Angebot, nun schnell dazu zu lernen, zu sehen ist - und sei es auch nur, sich mit Kälte (wieder) anzufreunden, "Wieder", weil, es gibt neben meiner mutter auch noch ein paar menschen in meinem Umfeld, ähnliches Alter, welche genau dasselbe sagen, "es ist ja wie nach dem Krieg". So ist meine mutter mit ihrer Schwester 1945/46 um Winter immer um 04.00 morgens aufgestanden, um ganz früh die ersten zu sein, um bei der Ausgabe in Hamburg (Altona) ein wenig Kohlen zu ergattern. Meine mutter und ihre Schwester sagten damals: "das wollen wir nie wieder miterleben, zu frieren". Für die Schwester meiner mutter ist es in Erfüllung gegangen.
So nervt mich diese Agenda natürlich auch, und je dringlicher sie auf einen zurückt, desto weniger der eher "sphärischen Rumination" bin ich fähig. Aber jeder, der irgendwie sich nicht nur um sich, sondern um etwa noch tiere, Hausgenossen, Familie zu kümmern hat, wird verstehen, was ich meine. Allerdings kommt für mich dann auch noch hinzu, dass ich immer irgendwie auch noch leicht an das ganze Heer der menschen denken muss, welche in einer ähnlichen, oder noch schlimmeren, weit schlimmeren Lage sind. So hatte ich gestern und eben auch kurz geschrieben, dass die erste Botschaft, die ich in dieser informellen Lernumgebung gerade wahrnehme, zu sein scheint: "freunde dich mit Kälte an, wenigstens ein wenig, es wird dir später zum Vorteil gereichen".
"Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
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Das hatte ich gestern angedeutet, aus der spiel- und lernarchitektonischen Perspektive, macht es total Sinn, Jahrzehnte lang links zu blinken, nur um dann, wenn nahezu keiner damit rechnet, scharf rechts abzubiegen - dann ist man die Läuse los, welche sich auf genau der falschen Seite gemütlich eingerichtet haben.
"Die, welche die Agenda mitmachen, und erstmal profitieren,
nennen wir "nützliche Idioten".
Sie werden die ersten sein, welche der Zusammenbruch dahin rafft`"
yuri bezmenov
Wie gesagt, wie schon tausend Mal geschrieben, Lernumgebungen sind genau so aufgebaut, wie das, was menschen wohl durch alle virtuellen Jahrtausende immer und immer wieder mit- und durchmachen mussten. Und natürlich - auch für mich - ist das Ganze nervig und unangenehm, und ich merke, dass ich weniger "geistigen Raum" im Moment zur Verfügung habe, einfach, weil ich jetzt, wie emanuel (ram dass unkörperlicher Freund) sagt, nun "am Curriculum teilnehmen" soll, muss. Da ist jetzt grad nicht zwischen Sonne, Datteln und frischem Wasser philosophieren oder meditieren, sondern handfest nach irgendwelchen Lösungen suchen.
Auf eine Art also gott sagt: "denk' jetzt mal nicht an mich, sondern, wie du mit der Aufgabenstellung klar kommst, denn dafür hab' ich sie ja eingerichtet". Erfindungsreich genug, um "den Joker" zu ziehen, bin ich wahrscheinlich. Doch der Punkt ist: auf dem Buchungskonto ist alles verzeichnet, also, dass man sich drumrum "mogelt".
"Es gibt nicht einmal das Wedeln eines Blattes im Wind, um welches gott nicht wüsste"
Hinduistische (?) Weisheit
Was also machen ?
Mal schaun ...
Doch nie vergessen, es ist und bleibt hier ein Curriculum, eine informelle spiel- und Lernumgebung, wie es maharaji (neem karoli baba) äußerst eindrucksvoll vor Augen führt.
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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14.09.2022 n. Chr.
Wer noch die Geschichte mit meinem Flugzeugabsturz kennt, welche ich allerdings nicht ganz vollständig erzählt habe, wird aufgrund der Unvollständigkeit nicht die große Lehre und Aufforderung an mich, von wirklichkeit selbst, dahinter kennen, und die war und ist:
Handle, reagiere sofort.
Ansonsten rammt das Ganze ungespitzt in den Boden.
Heute hab ich geträumt, dass ich einen großen Platz betrete, mit
verziertem Boden, winklig geschnittenen Thuja-Hecken, und insgesamt mutete es
etwas chinesisch-japanisch an, oder halt asiatisch. Jedenfalls waren dort um die
20-30 Kinder über diesen Platz verstreut, in weißen Gewändern, so von der Größe
her um die 6 Jahre alt, und schienen zu warten. Dann sah ich in meiner nähe
einen Erwachsenen, groß, ein wenig korpulent, in einem grauen Gewand, welcher,
als er mich sah, sich auf mich zu bewegte. Doch 2 Kinder waren schneller, eilten
an ihm vorbei, auf mich zu, und schüttelten mir die Hand. Dann erreichte der
Mann im grauen Gewand mich, und begrüßte mich herzlich. Es schien wie eine
Klasse zu sein, welche auf mich wartete.
Doch dann war der Traum entweder zu Ende, oder ich erinnere mich nur nicht mehr.
Und warum ich gerade jetzt sowas (für mich sehr Ungewöhnliches) träume, wo ich
in den Anfängen der Überlegungen zum "Konzept Traum" stecke ? Keine Ahnung, ich
muss jetzt aber auch erstmal zurück zum lange Zeit nicht beachteten "Screen",
also zum Bühnenstück hier. Denn, ich muß sagen, dass ich jetzt bei mir und in
meinem direkten Umfeld die Auswirkungen des Drehbuchs deutlich wahrnehmen kann.
Also im wesentlichen: die Kosten für Energie.
Mein Nachbar etwa traut sich nicht einmal, den Brief vom örtlichen Gasversorger aufzumachen, welchen er vor kurzem erhalten hat, weil er einfach Angst davor hat, auszuflippen, wenn er einen sich für ihn nicht leistbaren monatlichen Abschlag dort lesen müsste. So erzählte mir auch dennis vorgestern von seiner mutter, welche aufgrund von "Ukraine", aufgrund von "Sanktionen" und damit gestiegenen Rohstoffpreisen (wie sich der Gasanbieter ausdrückte, Plausibilität !) jetzt einen neuen, monatlichen Abschlag zu zahlen hätte. Also, sie hatte vorher so um die 220 Euro pro Monat, und dennis meinte zu mir, in dem Brief stünde jetzt etwas von 1300 Euro pro Monat. "Nee", meinte ich zu dennis, "da muß irgendein Dreher drin sein, oder den Brief "falsch gelesen"". Und da dennis den nächsten Tag sowieso vorbeikommen wollte, wegen Sohnemanns RC-Auto, bat ich ihn, mir doch bitte mal den Brief vom Gasanbieter von seiner Mutter mir kurz zu zeigen.
So kam es dann auch, pünktlich wie dennis immer ist, war er
14.45 da, mit den Zetteln in der Hand, und ich - der ich immer eine Weile
brauche, fremden Formalismus zu verstehen - wühlte sich mühsam durch den Text,
die Zahlen, die Tabellen. Und so nach und nach verstand ich dann, was
Abrechnungszeiträume, Verbrauch, Perioden, Anpassungen Grundpreis, Arbeitsreis
etc. anging, und alles wurde ganz einfach und reduziert. Und so war es dann auch
schlich und ergreifend - der Grundpreis hatte sich von 5,70 C/KWh auf 30 C/KWh
etwas mehr als verfünffacht, und so kam es tatsächlich (wenn auch noch nicht
ganz) so einigermaßen mit der neuen Abschlagszahlung von 1300 Euro pro Monat
hin.
Ein neuer Kleinwagen pro Jahr (15.600), jedes Jahr !! für etwas Wärme im Winter.
Oder was kosten die günstigsten Autos heute ?
Ok, das ist jetzt - bis jetzt - erstmal die "härteste Nummer", welche ich aus meinem Umfeld gehört habe, welche aber im Grunde schon beinahe absurd ist. Von woanders hier hörte ich den Abschlag für Fernwärme, bei einem Rentner, erhöht von 250 auf 650 euro pro Monat, was sich der Rentner natürlich nicht leisten kann. Da dieser ländlich und etwas abgelegen wohnt, will er ein Loch in die Wand bohren, und sich dann einfach einen kleinen Ofen hinstellen, der kann nicht solche Preise bezahlen.
Und ich habe noch viel viel mehr die letzten Tage, also "Fakten vom Boden" gehört, welche schon haarsträubend sind. Soviel, dass ich in den 2-3 Stunden, welche ich hier morgens immer sitze, und die Zeilen tippe mit meiner Einfingertechnik, das alles garnicht unterbringen könnte. Doch jetzt "zahlt sich aus", dass ich zum Einen hier über die Webseite mit einigen wachen menschen in Kontakt bin, welche ihrerseits wieder ihre "Fakten vom Boden" sammeln, und mit mir austauschen, wie auch, dass ich hier im Dorf im Grunde mit jedem reden kann, nicht irgendwie ein "Außenseiter" bin. Zwar betrachten sie mich wie vom anderen Stern, aber dennoch kann ich mit den menschen hier gut über dasjenige reden, was ich immer "Fakten vom Boden" nenne.
Und da - wie gesagt - hab' ich verstärkt die letzten Tage die Fühler ausgestreckt, und, da ich im Grunde doch schon relativ viele menschen kenne, näher oder entfernter, mit denen ich aber einfach reden kann, wie denn ihre Situation grad ist, und was sie so in ihrem Umfeld wahrgenommen haben, wie es da den menschen ergeht, so konnte ich mir ein relativ gutes Bild des aktuellen "Status quo" malen, die letzten Tage. Übrigens - meine mutter und mich eingeschlossen - aber mehr meine mutter. Denn, dass sie nochmal Zeiten wie nach dem 2ten Weltkrieg mitmachen könnte, mit dem Frieren, mit 92 Jahren, das hätte sie nie gedacht.
Klar, ich kenne einige aus meinem Kreise, welche mehrfache
Millionäre sind - die juckt das nicht. So meinte ralf zu mir: "ob ich nun 2000
Euro oder 10000 Euro pro Monat zahlen müsste, das wäre mir auch egal". Doch ralf
dann aber auch im Nachsatz gesagt hat, dass er zu den ganz wenigen gehört, denen
es "so gut" geht, und natürlich "der kleine Mann" jetzt beschissen dran sei, er
also schon sieht, was "im Groß" so los ist. So erzählte mir ralf auch, dass die
menschen am Essen zu sparen scheinen, jedenfalls verkauft er auffallend weniger
Kartoffeln, als um diese Zeit üblich (er hat Verträge mit Aldi und Edeka), und
bis vor kurzem rannten ihm alle noch die Bude ein, wegen der Bio-Eier, so stark
war die Nachfrage, dass zeitweise diese nicht bedienen konnte, doch jetzt:
Schluss, mit einem Male - alle Nachfrage zusammen gebrochen.
Hier, ein Naturland-Landwirt, daniel, meinte zu mir, dass sein Absatz im
Bio-Bereich bereits Weihnachten letzten Jahres um 60& eingebrochen sei. Und
meine mutter, die am Mittwoch gegen 10.00 immer an der Strasse auf den "mobilen
Schlachter" mit 10-15 menschen bereits wartet, meinte zu mir, dass sie nun
alleine dasteht. Aber, wer weiß, vielleicht geht auch muttern bald nicht mehr
auf einen Mittwoch Vormittag los ...
Übrigens, als ich dann zu dennis sagte: "also bei 30 Cent für die Kilowattstunde Gas, da kann deine mutter auch elektrisch heizen, das ist dann auch egal", worauf er nur erwiderte: "aber Strom wird ja auch teurer" ... .
Kurzum
Meine Gedanken, mein Mitgefühl (ich nenne es mal so) sind mit all den menschen "da draußen", welche jetzt nach einer Lösung suchen, vielleicht auch sogar schon verzweifelt nach einer Lösung suchen. Es herrscht bereits Not, und die menschen, und tatsächlich habe ich
Ansätze vernommen, dass sie
erfinderisch werden.
Und auch wenn ich für meine mutter noch keine richtig gute Lösung parat habe, so merke ich doch eben obiges auch sehr deutlich an mir, ich muß erfinderisch werden, und ich sehe im Moment auch keinen anderen Weg, keinen besseren Weg, als dass man sich
auch
an Kälte wieder gewöhnt, mit ihr umzugehen lernt.
Da kann ich jetzt nicht weiter ausführen, denn der Kaffee ist fast alle - aber, aus der Spieletheorie heraus sieht es so aus, als wolle wirklichkeit de menschen, oder die Richtigen, dahin bringen, sich wirklich mit Kälte anzufreunden, und auch bereits Notlösungen, jedenfalls für das Gröbste, parat zu haben. Das Ganze spricht eine deutliche Sprache, nämlich:
"das hier ist mein Angebot, dich zu akkomodieren".
Der Sozialist, gut bezahlt, mit gutem finanziellen Polster wird sich weiterhin "einen Dreck" scheren, und wohlig warm die Heizung aufgedreht lassen, auch wenn es ihn 20.000, 50.000 Euro im Jahr kostet. Er wird sich weder mit Kälte angefreundet (wie man ihr trotzt) haben, noch wird er irgendwie Notbehelfe, Ausweglösungen, auch vielleicht gemeinschaftliche Lösungen parat haben. Während andere schon - vielleicht gar bereits ein Jahrzehnt lang - über Erfindungsreichtum, aber Reduktion und besser noch gar Elimination des faktisch Überflüssigen die Winter doch noch halbwegs behaglich "überstehen".
Denkt an "C".
Wer seine Hausaufgabenheft gut ausgefüllt hatte, also
"das hier ist mein Angebot, dich zu schlau zu machen".
bereits Jahre vorher vernommen, und wahrgenommen hatte, hatte
enorme Vorteile, als der "C"-Scam mit dem "Virus"-Quatsch dann tatsächlich
so richtig in die lebenswirklichkeit drang.
A: es gab keine Angst vor "Virus" oder "Ansteckung"
B: es gab das Wissen, dass jetzt ein großes Rad sich zu drehen beginnt, und
C: man kann darin tatsächlich das Walten gottes erkennen, welcher jetzt mit
Präzision die Anzahl der Spielfiguren reduziert
Und jetzt sehen wir wieder ein Angebot, sich einzufinden in etwas, was dann wohl irgendwann, in einem Jahr oder auch 20 Jahren erst, wie bei "C" - relativ überraschend für alle, eintreten wird, nämlich, dass es irgendwann essentiell sein wird, mit einer Sondersituation klarzukommen -
welche dann für alle gilt.
Ähnlich wie beschrieben beim mühlhiasl, irlmaier etc.
Wie bei "C", hatte man seine Hausaufgaben gemacht, war vorbereitet, war im
Grunde "nichts los".
Die "Letzten" (u. A. die blöden Verschwörungstheoretiker) waren die Ersten, und
die "Ersten" waren die Letzten.
franz kafka Der Kübelreiter
Verbraucht alle Kohle; leer der Kübel; sinnlos die Schaufel; Kälte atmend der Ofen; das Zimmer vollgeblasen von Frost; vor dem Fenster Bäume starr im Reif; der Himmel, ein silberner Schild gegen den, der von ihm Hilfe will. Ich muß Kohle haben; ich darf doch nicht erfrieren; hinter mir der erbarmungslose Ofen, vor mir der Himmel ebenso, infolgedessen muß ich scharf zwischendurch reiten und in der Mitte beim Kohlenhändler Hilfe suchen. Gegen meine gewöhnlichen Bitten aber ist er schon abgestumpft; ich muß ihm ganz genau nachweisen, daß ich kein einziges Kohlenstäubchen mehr habe und daß er daher für mich geradezu die Sonne am Firmament bedeutet. Ich muß kommen wie der Bettler, der röchelnd vor Hunger an der Türschwelle verenden will und dem deshalb die Herrschaftsköchin den Bodensatz des letzten Kaffees einzuflößen sich entscheidet; ebenso muß mir der Händler, wütend, aber unter dem Strahl des Gebotes »Du sollst nicht töten!« eine Schaufel voll in den Kübel schleudern. Meine Auffahrt schon muß es entscheiden; ich reite deshalb auf dem Kübel hin. Als Kübelreiter, die Hand oben am Griff, dem einfachsten Zaumzeug, drehe ich mich beschwerlich die Treppe hinab; unten aber steigt mein Kübel auf, prächtig, prächtig; Kamele, niedrig am Boden hingelagert, steigen, sich schüttelnd unter dem Stock des Führers, nicht schöner auf. Durch die festgefrorene Gasse geht es in ebenmäßigem Trab; oft werde ich bis zur Höhe der ersten Stockwerke gehoben; niemals sinke ich bis zur Haustüre hinab. Und außergewöhnlich hoch schwebe ich vor dem Kellergewölbe des Händlers, in dem er tief unten an seinem Tischchen kauert und schreibt; um die übergroße Hitze abzulassen, hat er die Tür geöffnet. »Kohlenhändler!« rufe ich mit vor Kälte hohlgebrannter Stimme, in Rauchwolken des Atems gehüllt, »bitte, Kohlenhändler, gib mir ein wenig Kohle. Mein Kübel ist schon so leer, daß ich auf ihm reiten kann. Sei so gut. Sobald ich kann, bezahle ich's.« Der Händler legt die Hand ans Ohr. »Hör ich recht?« fragte er über die Schulter weg seine Frau, die auf der Ofenbank strickt, »hör ich recht? Eine Kundschaft.« »Ich höre gar nichts«, sagt die Frau, ruhig aus - und einatmend über den Stricknadeln, wohlig im Rücken gewärmt. »O ja«, rufe ich, »ich bin es; eine alte Kundschaft; treu ergeben; nur augenblicklich mittellos.« »Frau«, sagt der Händler, »es ist, es ist jemand; so sehr kann ich mich doch nicht täuschen; eine alte, eine sehr alte Kundschaft muß es sein, die mir so zum Herzen zu sprechen weiß.« »Was hast du, Mann?« sagte die Frau und drückt, einen Augenblick ausruhend, die Handarbeit an die Brust, »niemand ist es, die Gasse ist leer, alle unsere Kundschaft ist versorgt; wir können für Tage das Geschäft sperren und ausruhn.« »Aber ich sitze doch hier auf dem Kübel«, rufe ich und gefühllose Tränen der Kälte verschleiern mir die Augen. »Bitte seht doch herauf; Ihr werdet mich gleich entdecken; um eine Schaufel voll bitte ich; und gebt Ihr zwei, macht Ihr mich überglücklich. Es ist doch schon alle übrige Kundschaft versorgt. Ach, hörte ich es doch schon in dem Kübel klappern!« »Ich komme«, sagt der Händler und kurzbeinig will er die Kellertreppe emporsteigen, aber die Frau ist schon bei ihm, hält ihn beim Arm fest und sagt: »Du bleibst. Läßt du von deinem Eigensinn nicht ab, so gehe ich hinauf. Erinnere dich an deinen schweren Husten heute nacht. Aber für ein Geschäft und sei es auch nur ein eingebildetes, vergißt du Frau und Kind und opferst deine Lungen. Ich gehe.« »Dann nenn ihm aber alle Sorten, die wir auf Lager haben; die Preise rufe ich dir nach.« »Gut«, sagte die Frau und steigt zur Gasse auf. Natürlich sieht sie mich gleich. »Frau Kohlenhändlerin«, rufe ich, »ergebenen Gruß; nur eine Schaufel Kohle; gleich hier in den Kübel; ich führe sie selbst nach Hause; eine Schaufel von der schlechtesten. Ich bezahle sie natürlich voll, aber nicht gleich, nicht gleich.« Was für ein Glockenklang sind die zwei Worte ›nicht gleich‹ und wie sinnverwirrend mischen sie sich mit dem Abendläuten, das eben vom nahen Kirchturm zu hören ist! »Was will er also haben?« ruft der Händler. »Nichts«, ruft die Frau zurück, »es ist ja nichts; ich sehe nichts, ich höre nichts; nur sechs Uhr läutet es und wir schließen. Ungeheuer ist die Kälte; morgen werden wir wahrscheinlich noch viel Arbeit haben.« Sie sieht nichts und hört nichts; aber dennoch löst sie das Schürzenband und versucht mich mit der Schürze fortzuwehen. Leider gelingt es. Alle Vorzüge eines guten Reittieres hat mein Kübel; Widerstandskraft hat er nicht; zu leicht ist er; eine Frauenschürze jagt ihm die Beine vom Boden. »Du Böse«, rufe ich noch zurück, während sie, zum Geschäft sich wendend, halb verächtlich, halb befriedigt mit der Hand in die Luft schlägt »du Böse! Um eine Schaufel von der schlechtesten habe ich gebeten und du hast sie mir nicht gegeben.« Und damit steige ich in die Regionen der Eisgebirge und verliere mich auf Nimmerwiedersehen.
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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13.09.2022 n. Chr.
Mal ein ganz einfacher Gedanke, welcher mir heute morgen kam, nämlich, dass die "Schule" wirklich DIE zentrale Einrichtung ist, um in den virtuellen Köpfen der kinder es absolut fest zu zementieren, dass diese wirklichkeit "physisch" ist.
"Das ist so, weil ..."
"Das sind Naturgesetze"
"Aufgrund des Gesetzes der ..."
"Alles funktioniert nach Gesetzen, im normalen leben, wie in der Natur", das ist die Botschaft, welche, wie ein Mantra, wieder und wieder eingetrichtert wird, bis man schließlich überhaupt nicht mehr in der Lage ist, anders, als nach diesem Schematismus zu denken.
So hatte ich gestern solch einen Fall, im Gespräch, also
jemanden, der noch nicht einmal die Aufforderung meinerseits verstand, mir dann
mal wenigstens ein Beispiel, ein Indiz für etwas zu geben, dass außerhalb von
Bewusstheit als solches dann "nochmal" "existiert", also faktisch "ist". Und als
er dann bei den zaghaften Entgegnungen immer wieder das Wort "ich" mit
einfließen lassen musste, wies ich ihn genau auf diesen Umstand hin, dass
nämlich jeglicher Versuch, etwas "als da draußen existent" schon immer ganz naiv
daran scheitert, dass immer wieder auf die eigene Bewusstheit Bezug genommen
wird,
Und als ich ihm dann genau das erklären wollte, dass es ja genau meine
Fragestellung war, eben ohne die eigene Bewusstheit heranzuziehen, mal einen
Versuch zu wagen, irgendwie ein Indiz zu finden, dass etwas als solche dann auch
"nochmal ohne Bewusstheit" "existiert", da stieg mein Gegenüber - obwohl
eigentlich Scharfsinnig - aus. Also auf Deutsch, es gelang ihm im Prinzip
nicht einmal mehr die einfachste logische Operation mehr, dass ja alles Objekt
ein Subjekt der Erkenntnis voraus setzt, dieses also das Primäre ist. Für
ihn war es beinahe felsenfest zementiert, durch "Sozialisation":
Es gibt eine wirkliche "Welt" da draußen
Und dann gibt es mich
Und dann gibt es noch Gesetze, nach welchen alles funktioniert
Alles drei ist natürlich falsch, doch eben: die überwältigende Mehrheit der menschen glaubt (Religion !) felsenfest an diesen Bullcrap. Und dass sie im Grunde alle wirklichkeit als "so eingerichtet" glauben (Religion), daran hat "Schule" einen wesentlichen Anteil. Man kann "Schule" mit Fug und recht als eine religiöse Einrichtung, besser noch als institutionalisierte Zwangssekte betrachten, bezeichnen. Oder eben auch als:
Gegenstromanlage
Und so komme ich immer wieder auf diesen Punkt zurück: es ist im Grunde alles garnicht schlecht hier eingerichtet. Eine Lern- und Entwicklungsumgebung, welche, je nach Charakter (Laufzettel) und aber auch Engagement zu einer Ausdifferenzierung führt. Wie bei einem Kieswerk das erstmal unsortierte Erdreich bald durch diesen, dann durch jenen Filter gesiebt wird, und so schließlich sich alles voneinander trennt, je nach Eigenschaft. Und dann eben klar in seiner Natur, als "groß" oder "klein" erkennbar ist - nach dem Filterprozess.
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Logik selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
johann wolfgang goethe
Etwas abgeändert, und "Zunge" durch "Logik" ersetzt
Wie bei dem Weinberg-Gleichnis muß man hier nicht "Vollzeit" für information (Zuwachs) arbeiten. Man kann, aber muß nicht. Es reicht, dass man überhaupt sich für einen Zuwachs an information (Weinlese) einsetzt, Und, wenn ich das Gleichnis einigermaßen wörtlich nehme (und das kann man, glaube ich), dann reicht man damit aus, 5 (oder 6 ?) Tage die Woche sich nur vielleicht 15-30 Minuten täglich um das Ganze, um information, Zuwachs an information zu kümmern. Das bedeutet, mal 15-30 Minuten am Tage sich nicht um sich (oder seine Familie, seine Tiere, Bekannte, Partner, Essen... sonstwas zum Subjekt Gehöriges) zu kümmern, sondern um das Ganze. Etwas beizutragen zum spiel selber.
So wurde arthur schopenhauer auch noch für "seinen" "Tod"
beneidet, denn er ist einfach beim Schreiben, am Schreibtisch "gestorben",
wahrend "der Arbeit" (am Ganzen) sozusagen.
Das nur als Anekdote.
Und jetzt nochmal zurück zum "Konzept Traum", und damit auch "Schlaf". Da ist
soviel "drin" als Möglichkeit von Funktion, dass es ad hoc für mich noch nicht
überschaubar ist. Klar ist - in einer datenbasierten, informationsbasierten
wirklichkeit müsste es eigentlich, aus gewöhnlicher Spielperspektive, keinen
"Traum", keinen "Schlaf" geben, doch, da diese "Konzepte" nunmal da sind, werden
sie wohl auch, gemäß dem aristotelischem Gesetze (lex) der
"Sparsamkeit" (parsimoniae) der natur:
lex parsimoniae: natura nihil agit frustra et nihil facit supervacaneum
ihren Sinn haben.
"Physisch" kann dieser Sinn allerdings nicht sein, denn es gibt nichts
"Physisches".
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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So hatte ich mir, was "Traum" angeht, auch schonmal die
Stichworte hingelegt: "Beraterfunktion", "Schiedsrichterfunktion", da ich mir
gut vorstellen kann, dass "alte Seelen", wie sozusagen langjährige verdiente und
gediente Mitarbeiter zu diesen oder jenem nach ihrer Meinung befragt werden.
Also eine Szene, Handlung "eingespielt" wird, und - man selbst nicht involviert
- nur eine doch relativ authentische Bewertung abgeben kann (also im Traum), was
man davon hält. Wie tom campbell denke ich auch, dass die lcs, oder gott nicht
allwissend ist. Wenn das so wäre, dann hätte ja auch diese informelle
Entwicklungsumgebung null Sinn.
Also, Traum auch als "Beraterfunktion", "Schiedsrichterfunktion", das kann ich
mir gut vorstellen, doch dann ist es natürlich besser, man erinnert sich an
diese Traum nicht, oder misst ihm keine oder wenig Bedeutung für sich selbst zu.
Also im Augenblick gehe ich davon aus, dass "Traum" so als Tummelplatz für
diverseste "Absichten", "Ziele" fungiert, und sich das Ganze nichtmal eben so
zwischen Tür und Angel aufdröseln lässt. So wie es aussieht, geht die Skala von
bedeutungslos (Beraterfunktion), bis eben bedeutungsschwanger (Vorbereitung auf
etwas), und der große Haufen liegt dazwischen irgendwo, irgendwie (gaußsche
Normalverteilung).
Doch grundsätzlich, so finde ich, kommt man dem Verständnis von "Traum" dann ein gewaltiges Stück naher, wenn man zu ahnen beginnt, dass er "aus dem gleichen Zeugs" wie das scheinbar normale Alltagsleben besteht, nämlich, aus: information, daten. Auch Traum ist ein Datenstrom, genau wie das Alltagsleben, nur eben mit wesentlich geringer Konsistenz, Kohärenz, Logik und Plausibilität. Bewegt man sich gedanklich in diese Richtung, ist der erste, wichtige Schritt getan.
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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12.09.2022 n. Chr.
Heute Nacht war dolle, ich hab' versucht, alle in den Träumen vorkommenden figuren zuquatschen über die informelle natur von wirklichkeit. Die Reaktion könnt ihr gleich lesen ...
"Der Begriff der Realität bezeichnet vom Standpunkt der Wirklichkeit aus, in ihrer modernen quantenphysikalischen Form, nur noch eine Als-ob-Beschreibung, weil es in ihr ja im Grunde keine Teile und damit auch keine Dinge gibt." hans-peter duerr (ehemaliger Leiter des max-planck-Institutes)/raimon panikkar. Liebe - Urquelle des Kosmos
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Schon wieder spät hoch, aber dafür hab ich es ein paar Mal geschafft, den Traum im Traum zu erkunden, und vor allem - die Teilnehmer im Traum auszufragen und zu informieren, dass sie sich in einer informellen Umgebung gerade befinden. Und die Reaktion dann war so, dass das nicht gerne gesehen wurde. Mal kamen 2 "men in black", die das nicht lustig fanden, dann 3 Typen, die immer aggressiver wurden, je mehr ich erzählte, und als diese massigen Typen mit nicht bedecktem Oberkörper dann so langsam handgreiflich wurden, sagte ich: "ok, ok, ich lasse es", worauf sie sich umdrehten, ein wenig schüttelten, und von dannen zogen. Mal auch kam ich irgendwie mit der Botschaft nicht durch, einfach, weil es zu laut war, oder diese, jene Figur dazwischen platzte, irgendwas passierte, was mein(e) Gegenüber ablenkte. Also die Botschaft ist: auch (?) im Traum wird Aufklärungsarbeit über die informelle natur der wirklichkeit - und damit des Traumes sowieso - nicht gern gesehen, sofern diese )anscheinend ?)gegen das no free lunch Prinzip verstößt, respektive gegen das Prinzip "Klappe halten".
Die Hälfte der Träume wusste ich, dass es ein Traum war, zur anderen Hälfte nicht, aber es war egal - Aufklärungsarbeit war irgendwie nicht gewollt. Einmal bin ich auch im Traum eingeschlafen, hab geträumt im "Traumtraum", bin dann "aufgewacht", und - da ich nicht wußte, dass ich das immer noch träumte - hielt ich das dann, also, was ich nach dem "Aufwachen" wahr nahm, für echt.
Jetzt mal technisch betrachtet.
Also die spielfigur (die auf dem "Bildschirm" zu sehen ist), legt sich hin, und
"schläft". So, nun muß man ja nicht zwingend davon ausgehen, dass die "iuoc"
(tom), welche diesen spieler animiert, nun unbedingt auch "schlafen" muß. Was
ist, wenn genau diese Traumgeschichten etwas darstellen, wo die iuoc (oder auch
lcs (der "alte")) etwas herausfinden will, was über den "zähen
Zellularautomaten" des wachen Alltags nicht mal eben effizient, und ohne die
Konsistenz einer "physischen wirklichkeit" zu verletzten, herauszufinden ist ?
Oder umgedreht, was ist, wenn deine figur die Freigabe für "Upgrades" hat (durch
Hartnäckigkeit, Ausdauer etc.), welche du aber nur als eine Art "Vision"
vermitteln kannst, da eben der spieler im zähen Alltagsleben nie dahin gelangen
würde (also wenn eine plausible "Kausalkette" viel zu lang wäre, bis der spieler
da mal endlich ankommen würde) ?
So gibt es ja nicht wenige der großen Finder, Erfinder, Entdecker, die sagten,
sie hätten eine Vision gehabt von ....xy, und meistens war es im Traum, wiewohl
auch bei Tage (johann grander).
Doch grundsätzlich - die Figur ist 1/4 - 1/3 der Spielzeit in einem Zustand, in
welchem die übliche, äußere Restriktivität der Wachbewusstheit nicht eingehalten
zu werden braucht, und eben dennoch "Plausibilität" herrscht, insofern man sagen
kann: "es war bloß ein Traum", Träume sind schäume" etc.. Allerdings - ich bin
jetzt erst den zweiten Tag überhaupt dabei, das Konzept "Traum" aus informeller
Sicht zu betrachten, was eben auch heißt, unter dem Gesichtspunkt der Effizienz,
gemäß dem aristotelischem Gesetze (lex) der
"Sparsamkeit" (parsimoniae) der natur:
lex parsimoniae: natura nihil agit frustra et nihil facit supervacaneum
Die spielfigur ist ein (dynamisch ?) zusammengesetztes, einzigartiges Gebilde, von welchem weder der iuoc, noch der lcs klatr ist, was daraus alles resultieren kann, aus eben dieser (speziellen) Zusammensetzung, daher anscheinend alles versucht wird (von wo, wem, wie, ab einem Schwellenwert ?), dass diese Figur sich genau als das entfaltet (informationszuwachs), was sie ist. Doch wenn diese störrisch ist, nicht auf "Nudging" (Gefühl,"Merkwürdigkeiten") "hört", reagiert, kann auch der beste "Hundeführer" nichts erreichen.
"Du musst versuchen, du zu sein,
wie nur du du sein kannst"
ram dass
Also, die jetzt noch nicht sehr deutlich gemachte Annahme ist
diese, dass die Spielfigur in ihrer einzigartigen Zusammensetzung der
Eigenschaften der iuoc, sowie der lcs selber in den daraus resultierenden
Möglichkeiten eben dieser Zusammensetzung, verborgen ist, und es deswegen
darum geht, in der Spanne eines plausiblen "Erdenlebens" soviel information
herauszuholen, was mit "dieser Zusammensetzung" so alles "geht", möglich ist.
Wie bei Kochrezepten, woher weiß man denn, welche Eigenschaften von Temperatur,
Gewürzen, Koch- oder Bratzeiten, Kombinationen, Fermentation und so weiter, und
so fort, was für ein Gericht zusammen zaubert. Man weiß es einfach nicht vorher,
es muß "empirisch" herausgefunden werden.
"Keine Inkarnation ist ein Irrtum"
neem karoli baba
So denke ich, dass man davon ausgehen kann, dass jede, einfach jede Inkarnation ein "Einzelstück" ist, welches es so - in dieser Zusammensetzung der Eigenschaften - vorher nicht gab, und über welches
Zusammenspiel eben dieser Eigenschaften keine daten, keine information vorliegt.
Also, dass muß man beinahe zwingend so denken, jedenfalls fließt das für mich aus dem Gesetz der aristotelischen Sparsamkeit, welches wir sogar empirisch überall wahrnehmen können, indem kein Spieler - vor allem die Tiere, mehr "Ausstattung" haben, als nötig für eine gewisse Spielzeit. Doch jetzt nochmalnochmal - das ist heute erst der zweite Tag, dass ich mir über die "Funktion Traum aus informeller Perspektive" Gedanken mache, also erstmal bitte nicht viel erwarten.
Was das so nei macht, ist, dass die übliche "Traumdeutung" davon ausgeht, dass es eine "physisch echte" wirklichkeit gibt, in welcher man faktisch lebt (komplett falsch), und daneben dann ein merkwürdiges "Gewitter im Kopf", was so allerlei inkohärentes, aber manchmal auch kohärenteres Zeugs im "Gehirn" erzeugt, was natürlich auch Bullcrap ist, denn selbst gemäß ihrer eigenen Lehre ist das "Gehirn" nicht mehr, als eine Interpretation von Primärem - den Impulsen, dem Diskreten, den "Einheiten in der Zeit" (Takt, Muster, Sequenz, etc).
Aber so, wie eben beschrieben, wird "Traum" im Allgemeinen gesehen, hier "das Physische" (BS !), dort das "bloß Zufällige, Unbedeutende, Überflüssige" (ebenso BS), was aber - immerhin ! - auch irgendwie "nicht wirklich physisch" angesehen wird.
Und während des Wachliegens heute habe ich über so allerlei "Nutzungsmöglichkeiten" dieser "Zeit" nachgedacht, in welcher die Spielfigur "schläft", und welche gut geeignet ist, auch gerade über die dann in Träumen wohl eher noch herrschende Authentizität der Figur (einzigartige Zusammensetzung) etwas mehr über eben diese "Zusammensetzung" und ihrer Möglichkeiten zu erfahren, wie auch, innerhalb eines schön gegebenen Plausibilitätsrahmens, "Träume sind Schäume", die Figur außerordentlich voranzubringen, wenn es innerhalb des zähen "Wachkontextes" nicht möglich ist. Freigabeprinzip.
Im Nachdenken kam ich noch auf viele weitere Möglichkeiten, so
etwa, wenn von allen Teilnehmern zu jeder gegebenen Zeit etwa 1/4-1/3
"schlafen", so stellen sie auch in gewisser Hinsicht einer Ressource zur
Verfügung. Nicht auf dem Screen, sondern dort, wo die Figur "gehostet" wird,
also das "Bündel der einzigartigen Eigenschaften". Und ich überlegte mir, ob
nicht diese Resource eben auch mal kollektiv genutzt wird, um (vielleicht für
die lcs) herauszufinden, wo dann jeder Teilnehmer ein anderes Puzzlestück von
etwas größerem "eingespielt" wird, um etwas ganz Großes "durchzuspielen". In
solch einem Falle, wenn man es etwas "mitbekommt" (Traum), der Traum wirklich
nichts, uder nicht viel mit einem selbst zu tun haben muß.
Das nur mal am Rande, ich denke das Kaleidoskop des Traumgeschehens -
insbesondere aus informeller Perspektive gesehen - ist enorm facettenreich.
Alles
muß
völlig
anders
funktionieren
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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11.09.2022 n. Chr.
Mögliche Funktionen des Träumens.
Uih, spät hoch, damit hab' ich nicht gerechnet. Und die ganze
Nacht beinahe "durchgeträumt! Auch ein paar "Aliens" gab es, in einem der
Träume, und die hatten solch Pflanzen mitgebracht wie bei "die Körperfresser
kommen", nur, dass die einfach wuchsen, sich am Boden vermehrten, und dann noch
lange klebrige, klettige, bewegliche Tentakeln entwickelten, wo ich mir dann
dachte': "mist, haste das Messer noch einstecken ?",
Und noch zig andere Träume.
Da habe ich übrigens auch eine Theorie, wozu Träume auch noch
dienen könnten,
So haben wir in Träumen doch "nur" erstmal 3 von einander unterschiedene Momente
(oder ?), nämlich
A: Erfassung (von (besonderem) Gegebenem), man muss überhaupt
etwas träumen (in der "Erfassung" steckt auch eine Form von Bewusstheit)
B: Bewertung (Bedeutung) von dem Gegebenen (dare, lat. Infinitiv = geben),
hierin steckt auch "Kenntnis des Fahrzeugs")
C: Handlung (oder Nicht-Handlung) aufgrund der (subjektiven) Bewertung.
A: Beim Videogame siehst du dein Auto im 4ten Gang bei 140 km/h
auf eine Spitzkehre zukommen.
B: es ist ja ein Rennspiel, also willst du nicht zu langsam durch die Kurve, du
kennst dein Fahrzeug, den Asphalt hier
C: und bremst an, schaltest 2x runter, und gehst mit 70 km/h im 2ten Gang da
durch, um wieder gut heraus beschleunigen zu können
Ende der Sequenz
Neue Sequenz
So funktioniert Alles zu jeder Millisekunde.
Ende der Sequenz
Neue Sequenz
A: Erfassung von möglichst vielen Komponenten des gerade
"Gegebenem" (dare, dati)
B: Möglichst effizientes Herausfiltern des Bedeutsamen darin (Bewertung, hier
spielt Urteilskraft und Übung eine große Rolle. Hartnäckigkeit)
C: und dann natürlich die möglichst effizienteste "Antwort" darauf, in Form
einer besonderen Handlung (oder auch Nicht-Handlung)
So, das war jetzt eine kleine Einführung zu einer Theorie, welche mir vor ~ 7 Tagen in die virtuelle Birne kam, nämlich:
Was ist, wenn "der alte" , die "lcs" dich auf eine Situation
vorbereiten will, oder etwas mit dir vorhat,
wo einfach überhaupt noch nicht genug daten zusammen sind, dass du die kommende,
oder eben beabsichtigte Situation mit etwas Hausaufgabenarbeit einigermaßen gut
bewältigen kannst ?
Da sind 2 Möglichkeiten also angesprochen:
1: es kommt etwas, und es werden schonmal die "daten deiner wahrscheinlichen Reaktionen "eingefahren"". Da man wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich im Traum viel authentischer, echter ist, als im Alltagsleben, dürften deine "eingefahrenen Reaktionen" sehr wertvoll sein. Und die werden dann "aufbauend" weiter genutzt, um dich etwas "zu akkomodieren".
2: "der alte" , die "lcs" hat etwas mit dir vor, aber das nötige Rüstzeug dafür ist mit großer Wahrscheinlichkeit im Alltagsleben nicht "einfahrbar", ergo wird man im Traum, wie auf einem Übungsplatz, ein wenig vorbereitet. Denn es mach Null Sinn, eine Aufgabe zu präsentieren, anzuleiern, welche der Proband nie, d.h. nur am äußersten, unwahrscheinlichstem Rande der gaußschen Normalverteilung bestehen könnte.
Der Traum hat dann natürlich auch als "Übungsplatz einzufahrender, unterschwellig zu etablierender information (daten)" auch den enormen Vorteil, dass es sich um eine Simulation* in der Simulation handelt, und die Regelsätze, die sehr konsistenten, restriktiven "Gesetze" (Regeln) die in der Simulation gelten, in Simulation* nach "Gutdünken", nach Effizienz und Sinnhaftigkeit eingesetzt werden können, oder eben auch nicht. Halt je nachdem, was das Ziel ist. Im Traum herrscht enorme Unschärfe, und wir akzeptieren alles als "ja war halt ein Traum", und wenn es ein wenig wirr oder auch scheinwirklich ist oder war, so ist die Plausibilität immer gesichert, mit: "es war halt ein Traum".
Wir sehen den "Traum" nicht als genau so echt, wie das Geschehen im Alltag, weil wir das Wesentliche und Identische in beiden nicht erkennen, nämlich, dass beides Ströme von daten sind, nur mit verschiedenen Regelsätzen und derer Konsistenz. Wir denken halt, hier ist "echt", und im Traum, wo die Konsequenzen nicht so hart - wenn überhaupt - sind, ist es halt unecht.
Und hier beginnt die Täuschung.
Denn es ist überhaupt nichts so.
Beides ist gleich echt, der Unterschied ist nur z.B.
in Konsistenz und Art und Weise der Einbindung von Regelsätzen.
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Und ich merke schon - das wird eine eigene Rubrik. Allerdings schieße ich das Ganze hier mehr oder minder "aus der Hüfte", weil sooo viele Gedanken um die Funktion des Träumens - es müsste ja nicht sein - hab ich mir noch nicht gemacht. Doch klar, ganz gemäß dem aristotelischem Gesetze (lex) der "Sparsamkeit" (parsimoniae) der natur:
lex parsimoniae: natura nihil agit frustra et nihil facit supervacaneum
Welche also nichts vergeblich (frustra) und nichts überflüssig (supervacaneum) macht, wird der Traum, das Träumen genau so in die Effizienz der informationserhebung hier eingebunden sein, wie eben alles andere, was wir von "echt" zu erleben scheinen. Dass am Ende beides gleich echt, gleich unecht ist, mal wirklich auf das "faktisch existierende" (Formlose) bezogen.
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen, und wo die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen, und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen.Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein. Das Auge ist des Leibes Leuchte. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Man "dient" also gott, wenn man in "Richtung information unterwegs ist", und das hat auch noch den Vorteil, dass es das ist, was man "mitnimmt", daher ich an dieser Stelle nochmal sybrandt bringe. Hier jetzt also sybrandt, sein "Monolog", mit einer Zusammenfassung seiner letzten 3 Monate - und mündet überraschenderweise mit einer ganz kurzen Phrase und Erklärung, wie man im leben faktisch nichts falsch machen kann !
"Everything came together in the last 3 Months"
"The lcs nudged me through all this 3 Months"
Alles kam zusammen innerhalb von 3 Monaten
Dir lcs hat mir entsprechende Schubser gegeben diese 3
Monate hindurch.
sybrandt
Hier also sybrandt, viel Spaß !
Dass man Erfassung, Bewertung und anschließende Reaktion
anscheinen in wichtigen Bereichen nicht "vorher wissen" kann, es keine
Abkürzung, keinen Algorithmus gibt, auch für die lcs nicht, dafür hatte ich mir
oben schon - zur Verdeutlichung des Prinzips, das Stichwort: Zellularautomat
hingetippt, welches Thema ich so mit ~ 16-17 Jahren mal etwas mir angeschaut
hatte, und welches - vom Prinzip her - noch gut hängen geblieben ist. Doch das
wird jetzt zuviel.
So muß ich erstmal "Grip bekommen" im Thema, also Fuß fassen.
Denn klar ist, wenn man, ich mittlerweile gewohnt ist (einigermaßen jedenfalls),
wirklichkeit als informationszuwachssystem zu betrachten, in welchem es faktisch
nichts, aber auch gar nichts außer information gibt, in dem Sinne von "geben",
welcher ja ein jeder von uns hat, ändert sich natürlich auch Bedeutung und
Wichtigkeit und Funktion von "Traum", und sollte (muß) als etwas ganz anderes in
seiner Funktion gesehen werden, als üblich.
Denn: "Traum" hätte hier nicht notwendig eingebaut sein müssen.
Ist er aber da, so hat er irgendeinen Sinn, gemäß dem aristotelischem Gesetze (lex)
der "Sparsamkeit" (parsimoniae) der natur:
lex parsimoniae: natura nihil agit frustra et nihil facit supervacaneum
Alles
muß
anders
funktionieren
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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10.09.2022 n. Chr.
"Und da wurde mir durch Erleuchtung klar, dass man über das
Ewige nicht von der Zeit her nachdenken darf,
sondern vom Zustand her und dass dann verstanden wird, was «von Ewigkeit zu
Ewigkeit» bedeutet."
emanuel swedenborg
So, ich hoffe ich habe mich nun endlich ausgekotzt über den Konformismus, den Kollektivismus. Wobei ich als beinahe ersten Gedanken vor dem Schreiben hier schon wieder im virtuellen Schädel hatte, etwas spezieller über den geistigen Kollektivismus, Konformismus mich auszulassen.
Wenn alle das Gleiche denken, denkt keiner.
Doch will ich versuchen, heute mal um dieses Thema drumrum zu kommen, war bestimmt für einige zum Abgewöhnen die letzten Tage hier. Doch gesprochen hab' ich aus dem Inneren. Wer mich schon mit 18 kannte, wird wissen, dass mein e Verachtung für den Konformismus des menschen kaum Grenzen kennt. Oder vielleicht: kannte. Denn heute ist es Teil meiner These der Ausdifferenzierung über die "Gegenstromanlage", wie ich es immer nenne, welche halt dafür sorgt, dass viele dem Kollektivismus erliegen, in der Denkungsart, wie auch entsprechend dem Handeln, und es nunmal so ist, dass die Einrichtung hier so beschaffen ist, dass sich Spreu vom Weizen trennen muß. Als es mit "C" damals im März 2020 so richtig begann, da erinnere ich mich noch, wie ich zu werner sagte:
"Das ist vollkommen irre, jetzt hat satan genau die
richtigen bei den Eiern.
All diejenigen, welche nicht ihre Hausaufgaben gemacht haben."
Bei mir umgangssprachlich "satan", was im Prinzip ein informelles Konzept der effizienten Generation von information und Position (des Einzelnen) ist, bei den Truthern im Normalfall "they", also "sie", und die Truther begreifen nicht, dass auch "sie" nur im spiel, nur normaler, integraler ! Teil des Bühnenstückes hier sind. Alles, was es gibt, ist: information. Der Rest ist: Illusion (tom)
Und dann kann nur der Sinn sein: fülle deine Rolle aus, so gut du kannst.
"Du musst versuchen, du zu sein,
wie nur du du sein kannst"
ram dass
Im Grunde kann nicht etwas anderes hinter dem Konzept der Inkarnation stehen, als obiges
Es war sehr unsicher, ob ich Fürsprecher hatte, ich konnte nichts Genaues darüber erfahren, alle Gesichter waren abweisend, die meisten Leute, die mir entgegenkamen, und die ich wieder und wieder auf den Gängen traf, sahen wie alte dicke Frauen aus, sie hatten große, den ganzen Körper bedeckende, dunkelblau und weiß gestreifte Schürzen, strichen sich den Bauch und drehten sich schwerfällig hin und her. Ich konnte nicht einmal erfahren, ob wir in einem Gerichtsgebäude waren. Manches sprach dafür, vieles dagegen. Über alle Einzelheiten hinweg erinnerte mich am meisten an ein Gericht ein Dröhnen, das unaufhörlich aus der Ferne zu hören war, man konnte nicht sagen, aus welcher Richtung es kam, es erfüllte so sehr alle Räume, daß man annehmen konnte, es komme von überall oder, was noch richtiger schien, gerade der Ort, wo man zufällig stand, sei der eigentliche Ort dieses Dröhnens, aber gewiß war das eine Täuschung, denn es kam aus der Ferne. Diese Gänge, schmal, einfach überwölbt, in langsamen Wendungen geführt, mit sparsam geschmückten hohen Türen, schienen sogar für tiefe Stille geschaffen, es waren die Gänge eines Museums oder einer Bibliothek. Wenn es aber kein Gericht war, warum forschte ich dann hier nach einem Fürsprecher? Weil ich überall einen Fürsprecher suchte, überall ist er nötig, ja man braucht ihn weniger bei Gericht als anderswo, denn das Gericht spricht sein Urteil nach dem Gesetz, sollte man annehmen. Sollte man annehmen, daß es hiebei ungerecht oder leichtfertig vorgehe, wäre ja kein Leben möglich, man muß zum Gericht das Zutrauen haben, daß es der Majestät des Gesetzes freien Raum gibt, denn das ist seine einzige Aufgabe, im Gesetz selbst aber ist alles Anklage, Fürspruch und Urteil, das selbständige Sicheinmischen eines Menschen hier wäre Frevel. Anders aber verhält es sich mit dem Tatbestand eines Urteils, dieser gründet sich auf Erhebungen hier und dort, bei Verwandten und Fremden, bei Freunden und Feinden, in der Familie und in der Öffentlichkeit, in Stadt und Dorf, kurz überall. Hier ist es dringend nötig, Fürsprecher zu haben, Fürsprecher in Mengen, die besten Fürsprecher, einen eng neben dem andern, eine lebende Mauer, denn die Fürsprecher sind ihrer Natur nach schwer beweglich, die Ankläger aber, diese schlauen Füchse, diese flinken Wiesel, diese unsichtbaren Mäuschen, schlüpfen durch die kleinsten Lücken, huschen zwischen den Beinen der Fürsprecher durch. Also Achtung! Deshalb bin ich ja hier, ich sammle Fürsprecher. Aber ich habe noch keinen gefunden, nur die alten Frauen kommen und gehn, immer wieder; wäre ich nicht auf der Suche, es würde mich einschläfern. Ich bin nicht am richtigen Ort, leider kann ich mich dem Eindruck nicht verschließen, daß ich nicht am richtigen Ort bin. Ich müßte an einem Ort sein, wo vielerlei Menschen zusammenkommen, aus verschiedenen Gegenden, aus allen Ständen, aus allen Berufen, verschiedenen Alters, ich müßte die Möglichkeit haben, die Tauglichen, die Freundlichen, die, welche einen Blick für mich haben, vorsichtig auszuwählen aus einer Menge. Am besten wäre dazu vielleicht ein großer Jahrmarkt geeignet. Statt dessen treibe ich mich auf diesen Gängen umher, wo nur diese alten Frauen zu sehn sind, und auch von ihnen nicht viele, und immerfort die gleichen und selbst diese wenigen, trotz ihrer Langsamkeit, lassen sich von mir nicht stellen, entgleiten mir, schweben wie Regenwolken, sind von unbekannten Beschäftigungen ganz in Anspruch genommen.
Warum eile ich denn blindlings in ein Haus,
lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den Gängen,
setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich gar
nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die Treppen
hinaufgelaufen zu sein. Zurück aber darf ich nicht, diese
Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir
unerträglich. Das ist unmöglich. Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß. Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
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franz kafka
fürsprecher
Hartnäckigkeit, Zähigkeit, Beständigkeit, Geduld, Ausdauer.
So erwähnte es ram dass einmal, es buddha gesagt hat: "es geht nur jeden Tag ein
kleines Stück vorwärts". Und das eben auch nur dann, wenn man jeden Tag sich
müht ein wenig voran zu kommen.
Wie ?
In diesem kurzen, eiligen, von einem ungeduldigen Dröhnen begleiteten Leben eine
Treppe hinunterlaufen?
Einen bemerkbaren Erfolg des Kümmerns, des sich täglichen Mühens um das Ganze wird sich wahrscheinlich deutlich bemerkbar erst im Verlauf von einem Jahr, vielleicht gar erst einem Jahrzehnt, oder noch länger, zeigen. Aber jetzt einmal ganz nachvollziehbar in den Raum geworfen:
Wie soll man denn anders diesen gewaltigen Wust, diesen
über vielleicht eben auch "erworbenen" "Panzer"
der Indoktrination, die Umerziehung in den Kollektivismus denn wieder loswerden
?
Anders als letztlich nach derselben Methode, kann ich es mir kaum vorstellen.
Jahrzehntelanger Auftrag, welchem dann ein jahrzehntelanger Abtrag folgen muß.
Vor allem - man will ja nicht das kind mit dem Bade ausschütten, sondern in den
Bereichen mit dem Abtrag stoppen, wo das Eigene zum Vorschein kommt. Dort gilt
es dann, auf seine Gefühle zu achten, und eine geschärfte Urtheilskraft sich
angeeignet zu haben;
"gehört das nun endlich zu mir, oder ist das noch immer eine Reminiszenz der Versuchung ?"
Wie soll es denn anders gehen, an seine Rolle, an seinen "Laufzettel" wieder heran zu kommen, welcher unter diesem gigantischen Panzer des Kollektivismus und Konformismus gut versteckt und eingesperrt ist ? Also ich kann mir das nicht anders vorstellen, als das es über eine tägliche Routine geht, über Hartnäckigkeit, Zähigkeit, Beständigkeit, Geduld, Ausdauer des Abklopfens seiner liebgewordenen "Person", welche im Verlaufe des Wirkens der Gegenstromanlage entstanden, und zur
zweiten Natur
geworden ist.
Essen gehen ?
In's Cafe setzen ?
Wenn wir in und um Hamburg dann mit den Enduros oder Strassengurken im Vorbeifahren die Leute vorm Cafe sitzend auf den Stühlen gesehen haben, und dann vielleicht später bei der Rast darauf kamen (im Gespräch), dann ging es nur so:
"haste auch die Spastis wieder gesehen ?"
Ok, ich fang nicht wieder an ...
Jetzt also zum praktischen Teil, die Gegenstromanlage ganz empirisch erklärt, in weiten Teilen ihres Wirkens. Auf Deutsch (teilweise auch synchronisiert)
"Am Ende der vierstufigen Subversion können sie einem
Professor, der "gelernt" hat,
dass alle Wände schwarz sind, eine weiße Wand zeigen - er wird sie nicht sehen,
nicht sehen können.
Er wird nicht mehr sehen können, was er sieht, und wird sagen: "sie ist schwarz".
Man braucht auch in dieser vierten Phase selbst nichts mehr
machen.
Die Gesellschaft wird von ganz allein zusammen brechen"
yuri bezmenov
+ hier, archive.org, synchronisiert auf Deutsch.
https://archive.org/details/deutschexkgbagentyuribezmenovaliastomasschumanklaertaufbersubversion
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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09.09.2022 n. Chr.
Entgegen allen rückschrittlichen Bemühungen ... bin ich gewiß, daß der statistische Charakter der Psi-Funktion und damit der Naturgesetze ... den Stil der Gesetze wenigstens für einige Jahrhunderte bestimmen wird ... Von einem Weg zurück zu träumen, zurück zum klassischen Stil von Newton-Maxwell...scheint mir hoffnungslos, abwegig ..."
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"Wenn man keinen Humor hat, dann ist das nicht lustig"
Aus ram dass's Dunmstkreis
Wer weiß, vielleicht spielt einer von uns irgendwann bill gates
VII (den 7ten) ?
Nie nie sagen. Vielleicht reizt es doch irgendwann, auch mal Macbeth zu spielen
...
Ja, und gestern war vielleicht ein Kulminationspunkt des "Auskotzens" über die
Konditionierung, Kollektivierung durch die Gegenstromanlage. Interessanterweise
verteidigen viele menschen "ihre" Werte, und "ihr" "gut finden" bis auf's Messer
- nicht merkend, dass es foxe Ideen sind, welche ihnen durch den Kollektivismus
der Gegenstromanlage als ihre eingetrichtert wurden. Vielleicht begreift
es ein mancher jetzt, dass es keinen nicht-sozialistischen "Staat" geben kann.
"Staat" ist immer Kollektivismus, Konformismus, Gegenstromanlage. In "kalibrierte
wirklichkeit" hab' ich darüber geschrieben, und auch, warum das eine doch
effiziente Einrichtung zur Ausdifferenzierung ist.
"ka" als Präfix bedeutet etwas in der Richtung wie (mehr oder
minder) "gezwungen" (hin zu), "nachgeholfen".
"ta" müsste ein Bindeglied sein (der, die, das, von, durch ?)
"ta" (τα) auf die Schnelle sieht nach einem recht universalem, flexiblem Bindeglied aus (im Griechischen):
ka ta logos
ka ta stropha
ka stra ( ín den geist forciert)
ka de bestiar (mallorquinischer Schäferhund, "(Be)Zwinger der Tiere" (Herde)
ka la mi (tät) = unterschwellige Gezwungenheit, überall fein
vorhanden
("la" = von ?, "mi", sublimi = fein
unterschwellig (mi) unter (sub) allem (li))
ka li (briert). "li" = überall (Gegenteil von "il", also von
nicht, kein, un-)
ka li yuga = Zeitalter der vollkommenen Einhaltung von "physischer"
Glaubwürdigkeit, überall gegenwärtige "Gezwungenheit" (physischer Schein)
Ja, gestern wurd's nochmal dolle mit meiner Abrechnung mit dem Konformismus, Kollektivismus.
"Du mußt versuchen, du zu sein,
wie nur du du sein kannst"
ram dass
Wahrscheinlich ist das eben auch wieder eine gaußsche Normalverteilung, ganz wenige sind überhaupt nicht im Kollektivismus und Konformismus gefangen, und ein paar wenige sind buchstäblich "Borg", vollkommen assimiliert, in der Gegenstromanlage aufgegangen, und naja, der große Rest tummelt sich irgendwo in der Mitte dazwischen.
Wobei - aber da müsste ich mir noch ein paar Meinungen einholen, bevor ich das sicherer fest machen kann - ich das gefühl habe, dass die Gegenstromanlage gerade aufdreht (mächtig aufdreht ?), um den "Mischmasch" in der Mitte der gaußschen Normalverteilung, die "Unentschiedenen" sozusagen, zu zwingen, sich jetzt für eine Seite zu entscheiden ?
Ist im Grunde ja meine last Call Theorie
In der "last Call Theorie" nehme ich halt metaphorisch einen Drachen, welcher immer näher kommt (Qualifikation, Ausdifferenzierung), welcher mit immer dringlicherem Auftreten dafür schließlich "bei jedem" dafür sorgt, dass er nicht mehr "lau" sein kann.
Du bist
weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß!
Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt,
will ich dich aus meinem Mund ausspeien
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist,
das ist vom Übel.
Ka li
Gezwungenheit (ka) über alles (li) (Yuga-Zeitalter)
"Das Angenehme kultiviert nicht"
immanuel kant
Das möge man mir nachsehen, und wer mich vielleicht noch ab
bereits dem 14ten lebensjahre kennt, der weiß, dass ich bereits ab da mit dem
Konformismus und Kollektivismus meine größten Probleme hatte. Weswegen ich z.B.
in der Mitte der achten Klasse vom Gymnasium geflogen bin, mit dem 10ten
Lebensjahr hatte ich so eine Art inneren Protest gegen "Schule" entwickelt, und
noch weiter rückwärts, das erzählte mir meine Mutter, bei der Einschulung, als
wir alle saßen, und dann den Hefter mit den Stiften aufmachen sollten, hab ich
"nein" gesagt, ich mache das nicht.
Auf Nachfragen der Lehrerin, warum ich das nicht mache, hab' ich geantwortet:
"das mussten wir im Kindergarten auch nicht".
Aber klar, die Gegenstromanlage hat noch jeden bekommen, mehr oder minder ...
Aber es hat eben alles seinen guten Sinn und Berechtigung und vor allem: Effizienz.
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen. Daß der bei weitem größte Teil der Menschen
(darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit außer
dem, daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür
sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf
sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben
und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt
außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so
zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es
versuchen, allein zu gehen.
Aus "was ist Aufklärung ?" Oder auch "Achtung, die einer vor dem andern verdient, streiten; das ästhetische Urtheil entscheidet für den letztern. Selbst der Krieg, wenn er mit Ordnung und Heiligachtung der bürgerlichen Rechte geführt wird, hat etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener [Zuwachs], je mehreren Gefahren es ausgesetzt war und sich muthig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart [information !] des Volks zu erniedrigen pflegt.
AA V, Kritik der Urtheilskraft ... , Seite 263 (LINK)
immanuel kant
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Gestern und heute kann ich ja mal auf die Startseite, als Leseprobe packen, ist bestimmt schön abschreckend. Im Strom schwimmend ist man tatsächlich tot, weil das "man" ja darin besteht, was du bist, und eben nicht Gegenstromanlage. Und ist kein "du" mehr da, ist auch nichts mehr da (was "dich" ausmachen könnte, Ausdifferenzierung).
Der Kollektivist denkt halt, dieses oder an "Werten", an "Gutem", was er gut findet, stammt aus seinem (Laufzettel) "Gefühl", während faktisch die Assimilation durch die Gegenstromanlage aus ihm spricht, wie ein Parasit, den er nicht bemerkt, welcher durch ihn spricht (Maske/Person ?)
Und nein, ich schütte das Kind nicht mit dem Bade aus, und verweise auf meine Einlassungen zu lahiri mahasaya, welcher eine vollkommene "realisation" geschafft hat mit Kind und Kegel und einem "stinklangweiligen" Posten bei der englisch-indischen Bahn, bis zur Rente !
Gut ist, sich immer wieder vor Augen zu halten, dass es
einfach keine Kausalität gibt.
Es sieht zwar "äußerst hartnäckig" so aus
ka
li
... doch ist es eben nicht.
Alles
muß
anders
funktionieren
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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08.09.2022 n. Chr.
"Wohl keine Entwicklung der modernen Wissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflußt als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen. Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozeß der Neuorientierung bedeutete. Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität."
(Original engl.) - Bryce DeWitt und Neill Graham zitiert in: Quantenrealität : jenseits der Neuen Physik / Nick Herbert: aus dem Engl. von Traude Wess. - Basel [etc.] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6
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Es wird vielleicht heute für den einen oder anderen etwas "derbe", aber durchhalten, es löst sich alles wieder auf :-)
Die Logik für sich selber kann überhaupt nichts zu Stande
bringen.
Aber sie ist ein exzellentes Werkzeug, um Gegebenes zu deuten.
Also:
aus daten information zu generieren
"Scharfsinn ist, bei dem, was alle sehen,
zu erkennen, was keiner zu sehen scheint"
plato ?
Mein Blick auf die Elbwiesen, gegen 06.39 Uhr
Gestern hatte ich dann den "wohl letzten warmen Sommerabend" ein
weinig zelebriert, auch pauschal ein Bier mehr getrunken. Pünktlich zum
Sonnenuntergang rollte dann auch die schwarze Wand heran, und um 20.50 hab' ich
mich dann in's Bett begeben - draußen war einfach nichts mehr zu holen. So war
meine Schätzung gestern: "so lauschig wird es dieses Jahr abends nimmer mehr".
In Erwartung längerer Regengüsse hatte ich dann auch oben bei thomas für die
hunde die Hütten zurecht gemacht, mit Stroh ausgelegt (besseres Zeugs kann man
sich nichtmal ausdenken), mit einer beschwerten Plane eine noch nicht ganz
fertig gestellte Hütte erstmal provisorisch vor Durchfeuchtung geschützt, also
genug "gemütlich Behausungen" sind dort für die 5 Dober"männer"-Weibchen jetzt
vorhanden. Nur, da da auch "ka
de Bestiar", also der mallorquinische Schäferhund mit "drin" ist, machen die
sich ab und an einen Spaß, und bellen die Rinder zusammen, das muß ich denen
noch abgewöhnen. Doch prinzipiell sind die hunde genau das Richtige für das
Gelände bei thomas, weil sie eben selbstständig agieren und territorial sind.
Die anderen sind im Stall
Über tausend Mal bestimmt hat meine mutter mir gegenüber diesen
Satz wiederholt, und nun, heute Nacht, ist mir erst das metaphorische Bild
überhaupt klar geworden, welches mit diesem Satz skizziert wird.
Weil, im Schnellschuss ergibt sich aus "die anderen sind im Stall" erstmal
wenig. Doch heute Nacht, im Grübeln, wie die Metapher wohl eigentlich beschaffen
sein möge, hab ich mir mal Gedanken gemacht, was denn ein Stall überhaupt ist,
und hab einen Oberbegriff dazu gesucht. Schließlich kam ich auf "Gehege", und
hab' mir dann den Satz vor die virtuellen Augen gehalten:
"Die anderen sind im Gehege"
"Gut", dachte ich mir, "und weiter ?".
Doch dann erst fiel es mir ein, was damit eigentlich transportiert wird, als
Botschaft, nämlich:
Du bist nicht im Gehege
Was dann hei0t: "du hat auch Regeln und Limitationen, aber nicht
jene, welche für das Gehege gelten".
Und gestern, bestimmt über den halben Tag ging es, das Sinnieren, ob nicht genau
das schlichtweg der Auftrag (Laufzettel) meiner mutter war (was mich eben
betrifft), das Festsetzen der Gegenstromanlage in dieser Hinsicht zu verhindern.
Gewissermaßen also "die Kollektivierung des Intellektes" zu verhindern.
Und ich glaube, zu einem großen Teil war meine mutter in dieser Hinsicht erfolgreich, und anstatt darauf zu achten, was "die anderen machen oder denken", hatte ich mich einfach mehr dem Selbstdenken, der Wahrheit und Logik zugewandt. Im Englischen heißt es "peer Group pressure", also "Gruppendruck", "Gruppenzwang", und es gibt viele psychologische Experimente dazu, wie sie sogar wissentlich das Falsche oder total Widersinnige mitmachen, nur, um nicht aus der Menge heraus zu ragen.
Das Blöde ist, wenn man schon früh als Kind "durchkollektiviert" wurde, oder sich eben hat "kollektivieren lassen" (Gegenstromanlage), wie kommt man da Jahre, Jahrzehnte später überhaupt wieder heraus ? Man findet "Essen gehen" toll, "Urlaub machen", und hat keinen Schimmer, dass das dieses "toll finden" mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Konformismus der Gegenstromanlage stammt, und nicht aus dem Eigenen.
Die Logik sagt, dass man bei "Essen gehen":
Von einem Haufen Idioten umgeben ist
Es aufwändig ist, man muß irgendwo hin gehen, oder gar fahren (Zeit)
Ein hoher Preis dafür zu zahlen ist (insbesondere, wenn man Zeit zum
Geldverdienen opfern muß)
Es unnötig lange alles dauert (Zeit)
Keine Gewähr über Gifte (Zusatzstoffe) gegeben ist
Keine Kontemplative Atmosphäre herrscht (wie soll das gehen umgeben von
mampfenden, schmatzenden und schwatzenden Idioten ?)
Also von der Logik her ein völlig schwachsinniges Verhalten,
"Essen zu gehen", wenn man eben zu Hause die Möglichkeit hat, Nahrung gut,
kontemplativ und gesund und äußerst günstig mit wenig Zeitverlust zuzubereiten.
Nicht so, dass mich der Konformismus nicht auch mal stärker "im Griff" hatte,
doch es war eben mein beständiges Abklopfen über die Logik, was mir immerhin ein
paar Verhaltensweisen, respektive Bewertungen von "gut finden", "toll finden"
wieder ausgetrieben hat. Als etwa ortwin mich vor 3 Jahren das erste Mal
besucht hatte, wollte ich gleich mit ihm auf die Elbwiese, etwas "Beine
vertreten" für ihn, nach der langen Fahrt. Doch das erste, was ortwin mich frug,
war:
"Habt ihr ein Cafe hier, wollen wir uns in's Cafe setzen ?"
Meine Antwort, wie aus der Pistole geschossen (eher aber noch viel schneller): "Alter, hast du 'ne Macke ?".
Es ist zu geil, die menschen wollen dahin, wo sie einen Haufen schwachsinniger Idioten antreffen. Nicht, dass ich dass ich dass nicht früher auch mal gemacht hab. Aber eben nur solange, bis mir klar wurde, dass ich wieder auf einen Haufen schwachsinniger Idioten treffen würde. Ein kleines Osterfeuer in einem abgelegenen 100-Seelen Dorf ist da noch etwas anderes, die sind noch zum großen Teil geerdet, denn der Sozialismus hat seine Krallen in abgelegenen Gegenden noch nicht völlig in's Fleisch bekommen.
"Das leben in der Stadt hat eigentlich nur Nachteile.
Doch, wir müssen nicht dahin wirken, diese Nachteile zu beseitigen,
sondern, dass sie diese Nachteile als Vorteile empfinden."
thomas henry huxley ("Darwins Bulldogge")
"Oh thorsten, siehste, jetzt biste wieder bei "they" !"
Bin ich nicht.
"Das ist hier wie auf der Schauspielschule, wenn etwa
gefragt wird:
"wer will diesmal Macbeth spielen ?""
ram dass
Jeder spielt hier seine Figur.
So erinnert sich bettina suvi rode an etwa 10 leben, und sie war schonmal der
Folterknecht, wie auch die/der Gefolterte. Es geht um Erfahrung, und wie es
scheint, muß einfach jeder mal durch alles durch.
Die Figur, die Figur, dann die Figur, und so weiter, und so
fort.
Überhaupt ist es ein Witz, dass menschen wirklichkeit überhaupt (immer noch) für
"physisch echt" halten, denn
nüchterne Logik lehrt, dass wirklichkeit ein Phänomen
innerhalb der Bewusstheit ist (plato, kant, schopenhauer)
einfachste Gehirnforschung bereits sagt, dass "wirklichkeit"
ein interpretiertes, sekundäres Phänomen von "Impulsfolgen" und Mustern ist,
welche also das Primäre, das wirkliche erstmal darstellen
echte Wissenschaft eine Abfuhr an eine "materiell außerhalb
der Bewusstheit (nochmal) existierende wirklichkeit" erteilt.
(DSE,
DQCEE,
ANU Physics 27 Mai 2015,
C60-DSE, thomas juffman (Uni Wien) "one
by one" und viele Andere).
Wir sogar in der Empirie gute Belege und Hinweise haben,
dass wirklichkeit nicht wirklich "physisch echt" sein kann, nur um mal ganz
wenige Beispiele aufzuzählen, also:
bruno gröning "mir bleibt der Verstand stehen" - (braucht keinen Link mehr
:-) )
Sehen ohne Augen
(mit "Geld zurück Garantie")
mirin dajo,
neem
karoli baba
roland plocher
therese neumann
herbert renner
"Chi"-Meister
johann grander
wilhelm mohorn
dolly und die Zahnspange
gregg mit seinem "live
Mandela-Effekt"
Und Tonnen noch von weiteren empirischen Belegen des nicht-"physischen"
Aufbaus lassen sich finden. Selbst 9/11 gehört dazu, siehe matts
Geniestreich "6000 Kameras, und weder Filme, noch Bilder verfügbar).
Zu guter letzt natürlich: franci und mir wurde es im April 2020 gegen 19.30 mit dem ruckelnden, zuckelnden Vollmond auch live und in Farbe gezeigt, dass es hier eine Art "Simulation" ist.
Und, jetzt kommt der Hammer.
Wo es nichts "Physisches" gibt, gibt es auch keine Kausalität.
PUNKT
Alles
muß
anders
funktionieren
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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Wenn alle das Gleiche denken, denkt kener
07.09.2022 n. Chr.
"Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen
verständen die Relativitätstheorie.
Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab.
Auf der anderen Seite denke ich, es ist sicher zu sagen, niemand versteht
Quantenmechanik."
richard feynman, The Character of Physical Law, MIT-Press 1967, Kapitel 6
Übrigens, ich würde hier bei goethe die "Zunge" ersetzen durch "Logik", denn es geht ja nicht um Rabulistik !
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Zunge selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
21.20 gestern in die Heia. Es war nicht mehr zu lesen, nichts mehr zu sehen, draußen dunkel, und es gab keinen Grund, sitzen oder stehen zu bleiben. Zudem man, ohne weitere Ablenkung die Zeit im Bett bis zum Einschlafen auch immer gut nutzen kann, um nachzudenken. Übrigens - man muß nicht müde sein, um einzuschlafen. Und da weiß ich nun nicht, ob es nur mir bisher unklar war, aber mir fiel dann irgendwann, vielleicht vor ~ einem Jahr auf, dass ich ja die ganzen Jahre schon in's Bett gehe (mit Ausnahmen, natürlich), ohne irgendwie müde zu sein, und gut einschlafen, wie schlafen kann. So gähne ich abends nicht, es fallen mir nicht die Augen zu, es ist im Grunde auch keine Müdigkeit zu verzeichnen, sondern wirklich nur so etwas, wie "ich weiß jetzt keinen Grund mehr, warum ich noch wach bleiben soll".
Doch in Gesprächen mit menschen ist mir oft gesagt worden, dass
sie eine Art Zwang verspüren, lange wach zu sein. Mir ist das schon damals, als
Kiddie in Hamburg aufgefallen, dass eine "Kultur" Einzug hielt, welche dass "je
später, je hipper" bei sehr vielen menschen etablierte. Und da haben wir - so
glaube ich - auch ein vom Sozialismus, von der Gegenstromanlage induziertes
Gefühl am Wickel, welches ihnen, wie eine fixe Idee, vermittelt, es sei doch
noch viel zu früh, in's Bett zu gehen.
Was bei mir passierte, war jedenfalls, je mehr ich von den indoktrinierten
"Gefühlen" (man ist so, es ist so) der Gegenstromanlage los wurde, desto früher
ging ich in's Bett. Auch ich hatte natürlich gedacht, man muß müde sein, um
einschlafen zu können, doch so ist es nicht. Es kann auch eine bewusste
Entscheidung sein, dass für heut' wachend, sitzend, stehend nichts mehr zu tun
ist, und die spielfigur schaltet im Bett ab, wird abgeschaltet.
Und - heute hat es sich auch wieder richtig gelohnt. Noch freier Himmel, vor der
Sonne in der Dämmerung hoch, und ich konnte wieder die für kurze Zeit nur
währende Stimmung der tief orange durchgefärbten Sonnenstrahlen einfangen. Für
solch einen Tag schleicht sich dann auch das Gefühl ein, wie "ich bin heute
nicht zu spät dran". Und tatsächlich gibt es Tage, wie vor kurzem, als mich die
Träume so festhielten, wo ich mich richtig ärgere (ein Gefühl), dass ich bei der
Sonne, bei dem Himmel, bei diesen Temperaturen so spät hochgekommen bin. Morgens
ist der Möglichkeit nach viel zu verpassen, nämlich der beginnende Tag. Abends
ist eigentlich garnichts zu verpassen, außer natürlich der Sonnenuntergang. Doch
der ist aktuell:
Und geil, gestern sagte es jemand so richtig naiv offen:
"ja, das mache ich ja, um mir die Zeit zu vertreiben"
Sofort - der Satz war noch nicht einmal ganz zu Ende - dachte ich mir "ja geil, die sagen es auch noch genau so, ganz offen". Sie vertreiben die Zeit, sie wissen nichts besseres, als Zeit totzuschlagen, denn mit sich selbst können sie wahrscheinlich überhaupt nichts anfangen. So musste ich schon schmunzeln, als ich das hörte. Das sind eben die Momente "Kindesmund tut Wahrheit kund", wo die menschen naiv wie die Kinder reden: sie können mit sich selbst nichts anfangen. Daher sie die Zeit eben vertreiben müssen ...
Sowas würde ich aber auch schon "volles Pfund" als einen der
wesentlichen Auswirkungen der Indoktrination durch die Gegenstromanlage
verbuchen. So erfolgreich hat diese das eigentliche wesen des menschen
verschüttet, dass er seine Ablenkung immer woanders suchen muss, denn in der
Stille kommen natürlich die bohrenden Fragen, das bohrende Gefühl (der
Laufzettel ist ja nach wie vor noch da). Doch dafür hat der Sozialismus
natürlich die Kirmes geschaffen.
Was willst du ?
Essen gehen ?
Auf's Konzert ?
"Urlaub" ?
Kino ?
In's Cafe ?
Bungee Jumping ?
"Designated Enjoyment Areas"
max igan
Hat schopenhauer immer so formuliert:
"Ein Spaß ist es, mit anzusehn, wie es sie zusammen treibt,
durch ihren Mangel an Urteilskraft.
Weswegen sie sich immer dorthin begeben, wo sich die anderen auch hinbegeben,
in der Annahme, dass es dann die richtige Entscheidung sei".
Die menschen vertreiben sich die Zeit abends - ganz offen - mit
Spielen !
Das muß man sich mal vor Augen halten, was das bedeutet ...
"Die Wenigsten sterben zu früh.
Die Meisten zu spät"
friedrich wilhelm nietzsche
Doch natürlich eilen jetzt auch wieder die trüben Tage schnell herbei, in welchen es draußen ungemütlich wird, und tatsächlich das "aufstehen oder nicht" ? wieder differenzierter ausfällt. Oder sollte an dieser Stelle vielleicht Disziplin und Hartnäckigkeit einsetzen ? Keine Ahnung, weiß ich nicht, ich werde auf mein (?) Gefühl achten müssen ("müssen" ?), wenn es soweit ist. Jedenfalls, wenn es dann schon um 16.00 Uhr dunkel ist, dann schaffe ich es kaum über 21.00 Uhr hinaus, dann will ich einfach in's Bett, und die Zeit bis zum Einschlafen, wenn es dann etwas dauert, einfach nutzen.
Aber klar, die Gegenstromanlage, bei anderen satan, oder auch they oder auch Sozialismus genannt, macht einen hervorragenden Job der Ausdifferenzierung.
Das Böse, das Schlechte ist dasjenige, was dich vom Erwachen abhält, ablenkt
indische Weisheit
So glaube ich, dass man hier einen sehr guten Gradmesser hat, ob man jetzt einem sozialistisch aufgedrücktem Scheingefühl auf den Leim geht, nämlich:
Führt mich das Gefühl dahin, dass ich meine Zeit nutze, oder, dass ich diese bloß vertreibe ?
Was willst du ?
Eisdiele ?
Essen gehen ?
Auf's Konzert ?
"Urlaub" ?
Kino ?
In's Cafe ?
Bungee Jumping ?
Motorradfahren ?
Mit dem Cabrio durch den Odenwald ?
"Designated Enjoyment Areas"
max igan
Weil, im Gespräch gestern hörte ich, dass "es wirklich schwer
sei, herauszufiltern, woher nun das Gefühl kommt". Doch mit dem Gradmesser,
nämlich: ob da was "bei rum kommt", oder ob man bloß die Zeit damit sinnlos tot
schlägt, hat man jedenfalls schonmal einen groben Hinweis, ob dem schon ab den
Kindesbeinen wirkenden Ausdifferenzierungsmechanismus erlegen, oder wenigstens
zum Teil erlegen ist. Also mich hat er bekommen, wie wohl die Allermeisten auch,
ich bilde keine Ausnahme. Vielleicht nicht so stark, weil menschen auf einem
Haufen zu sehen (designated enjoyment areas) war mir eigentlich immer zuwider,
und so viel "Zeitvertreib" erschien mir auch genau wie ein solcher, daher ich da
auch keinen Sinn drin gesehen habe, dieses oder jene "designated enjoyment area"
aufzusuchen.
Rückblickend hätte natürlich jeder seine Zeit noch viel besser nutzen können,
doch kann ich immerhin (wo ich grad alles rückwärts so durchgehe) sagen, dass
ich nicht so viel Zeit ungenutzt hab' am Wegesrand liegen lassen. Also
jedenfalls für den gegenwärtigen Laufzettel. Doch mir scheint, das hab ich auch
meinem Gefühl zu verdanken, denn ich im Grunde nie geschielt, was "die Anderen"
machen. Oder vielleicht war es auch meine mutter welche das Festsetzen der
Gegenstromanlage ("die anderen", designated enjoyment areas) für diesen Bereich
bei mir verhindert hat ? Denn ich erinnere noch mich gut an ihre Worte, die sie
wie ein Mantra bei solchen Anlässen immer wiederholte:
"die Anderen sind im Stall"
Was in Hamburg soviel bedeutet, wie:
"die Anderen gehen dich nichts an"
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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06.09.2022 n. Chr.
Einfall, (Idee), Gefühl, Intuition, innere Stimme, all diese
"Regungen" haben ja Schnittmengen, und teilen ein- und dasselbe formale Moment,
nämlich das Moment der völligen Unschärfe.
Irgendwie hatte ich das Gefühl ...
Auf einmal fiel mir ein ...
Mir kam plötzlich die Idee ...
"ich hab' überhaupt nichts gedacht, das war rein intuitiv" ,,,
"Das war sowas, wie eine innere Stimme, welche " ...
Daher war ich schon manchmal drauf und dran, hier zu empfehlen,
diesem gesamten Komplex, kommend aus der Unschärfe, einfach die Führung im leben
zu überlassen, doch mich deucht, ganz so einfach ist es denn doch nicht. Aus
mehreren Gründen, vor allem aber, weil ich davon ausgehe, dass bei sehr vielen
menschen die sozialistische Indoktrination (echte Gegenstromanlage), was man
selbst, wie leben zu sein hat, so enorm tief ist, dass sie nicht in der Lage
sind, dieses Scheingefühl, eben hervorgerufen durch die Indoktrination auch als
solche zu erkennen, herauszufiltern, wahrzunehmen.
Und besitzen sie weder die benötigte Stärke, Willen und Urtheilskraft, werden
solche menschen letzten Endes mitgerissen im sozialistischen Strom, "down the
Gurgler", wie man im Englischen sagt. Aber das ist ja auch nicht schlimm, und
nichts weiter ist dabei. In Japan waren früher die Führerschein-Prüfungen so
hart, dass nur ~10% diese schafften (im ersten Anlauf), und das ist nunmal die
Natur von Prüfungen, sie sondieren, sie differenzieren.
Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Zunge selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.
Grundsätzlich bleibt es wohl dabei, als erste Empfehlung erstmal: seine Zeit stets zu nutzen, um bei jeglicher Gefühlanwallung diese zu versuchen wenigstens !, in die Tiefe zu verfolgen, woher diese kommt, und vielleicht mit etwas Glück die ersten Kriterien der Unterscheidung zu ahnen beginnen kann, ob das nun echt aus dem eigenen "Laufzettel" (wozu man hier ist) kommt, oder man der Gegenstromanlage aufgesessen ist, welche ja die zu Schwachen, die zu wenig Hartnäckigen, die zu Bequemen herausfiltern soll.
Wie ich schon öfter die letzten Tage schrub, die Gegenstromanlage macht einen "super Job", und trennt im Grunde permanent die Spreu vom Weizen. Und wir wissen, dass "Trennung" (Schwert) zu Unterscheidungsmöglichkeit führt, und das ist schlichtweg die Bedingung der Möglichkeit von: information.
Und natürlich:
noch mehr information.
Daher wir auch die Gegenstromanlage zu demjenigen dazu zählen müssen, was üblicherweise gott genannt wird, und neem karoli baba dieses so formuliert:
"nicht zwei
nicht zwei
eines"
So hat petrus immer zwei gesehen, und wollte die "Bösen" auf der Bühne umbringen, und jesus hat ihn mehrfach darauf hingewiesen, dass das so hier nicht funktioniert.
"Das ist hier wie auf der Schauspielschule, wenn etwa
gefragt wird:
"wer will diesmal Macbeth spielen ?""
ram dass
"Don't you see, ram dass, it's all perfect"
neem karoli baba zu ram dass, kurz bevor letzterer aufbrechen wollte, um die Hungersnot in Bangladesh zu lindern (~1970).
Im Prinzip lässt sich auch wirklichkeit nicht anders denken, als dass sie zu "jedem Zeitpunkt" genau dass ist, was sie sein muß. Klar, aus der menschlichen Verstiegenheit, Bequemlichkeit und Mangel an Urtheilskraft wird dann oft wirklichkeit in ihrem besonderen, situativen Auftreten als "schlecht" oder "Böse" oder irgendwas in der Art, betitelt, aber geht man mal ein paar Schritte hinter den Vorhang, wird man immer feststellen, dass wirklichkeit halt zu jedem Zeitpunkt genau das ist, was sie eben ist ("sein muss").
"Es gibt nicht einmal das Wedeln eines Blattes im Wind,
um welches gott nicht wüsste"
indische Weisheit
Wer jetzt diesen Blog schon länger kennt, der weiß, dass sich solch eine "natur von wirklichkeit", inklusive eben auch ! der "Gegenstromanlage", doch relativ einfach und konsistent aus dem Begriff der information selbst heraus- und ableiten lässt. Denn die Implikationen des Begriffes "information" sind weit reichend, und führen eben unter anderem, auch zu:
Effizienz (no free Lunch) und Ausdifferenzierung (Gegenstromanlage).
Außer wohl Voll-NPC's hat jeder ein Laufzettel hier, ein
Hausaufgabenbuch. Jeder.
Und klar, jeder erfüllt seinen Laufzettel unterschiedlich gut. Manche garnicht,
manche übererfüllen ihn gar, und dazwischen spannt sich die gesamte gaußsche
Normalverteilung auf.
Doch es ist nicht terminiert,
wie weit jeder im Dharma fließt,
oder eben im Kharma fest hängt.
Die Gegenstromanlage ist weder soweit "aufgedreht",
dass keiner flüssig weiter kommt, noch völlig abgeschaltet,
auf dass eben alle weiter kommen (no free Lunch).
"nicht zwei
nicht zwei
eines"
neem karoli baba
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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05.09.2022 n. Chr.
"Ich erinnere mich an viele Diskussionen mit Bohr, die bis
spät in die Nacht dauerten
und fast in Verzweiflung endeten. Und wenn ich am Ende solcher Diskussionen
allein
einen Spaziergang im benachbarten Park unternahm, wiederholte ich immer
und immer wieder die Frage, ob die Natur wirklich so absurd sein könne,
wie sie uns in diesen Atomexperimenten erschien."
werner heisenberg
Wenn ich auch noch den letzten, einfach jeden, der sich
irgendwie in die Richtung aufmachen könnte, dass diese wirklichkeit in
wirklichkeit nicht wirklich ist, so würde ich ihm etwas vor die Augen halten,
dick und breit, ein Phänomen, bei welchem er unweigerlich wieder an eine "physische"
wirklichkeit glaubt, in einer "physischen" wirklichkeit gehalten wird.
Jeder muß es direkt vor den Augen haben, und - wo möglich - kann solch ein
Phänomen auch noch plausibel für so manche andere, "physische Wirkungen"
herangezogen werden. Was würdet ihr machen, um in einer informellen
wirklichkeit diejenigen, die im Begriff sind, "abtrünnig" einer "physischen
wirklichkeit" zu werden, wieder einen starken Glauben an "Materialität" in den
menschen zu etablieren, und das möglich dauerhaft, festsitzend ?
Also ob euch was Gutes einfällt ?
Genau.
Dieser im Prinzip "reality Breakdown", fett in den Himmel geschrieben, täglich,
jährlich, über die Jahrzehnte und wer weiß, vielleicht gar noch Jahrhunderte.
"Der Truther-Einfänger"
Gatekeeping im (virtuellen) Himmel
"Siehste, es muß physisch sein", und "they" und die "Kabale" und
herrje, wie "sie" das alles und warum wohl machen. Doch es gibt nichts, nicht
"they", letzten Endes in diesem Sinne gibt es nicht einmal die Gegenstromanlage.
Alles, was es gibt, ist: das spiel.
Und das ist nur: Eines.
"not two, not two.
one"
neem karoli baba
Übrigens - so glaube ich jedenfallks - hatte matt irgendwann einmal sich daran gemacht, dieses unregelmäßig eintretende Phänomen der Streifen am Himmel, mit seiner ihm eigenen Schärfe des Denkens, in die Rubrik "reality Breakdown" einzuordnen, was ich genau so sehe. Eine aus der Hüfte geschossene Definition von "reality Breakdown":
wenn wirklichkeit den Bogen überspannt
wenn wirklichkeit den Bogen überspannen muß
Muss ja nicht die volle Definition sein, doch mich deucht, da ist etwas dran. Eher die zweite Definition würde ich favorisieren, aus dem Gefühl heraus, denn man fügt nicht in einen Geschehen, was "streng physisch, materiell" wirken soll, Elemente ein, die beginnen, an der "materiellen Umsetzbarkeit" Zweifel aufkommen zu lassen. Diese "Streifen im Himmel" also, beginnen dann ein zweischneidiges Schwert zu werden, wenn man nicht so denkt wie der Mainstream-Truther üblicherweise es sich erklärt, nämlich mit:
physisch
und
they
, sondern halt nochmal das Ganze möglichst bis zum Ende, wie matt es macht, der "Möglichkeit der "physischen" Umsetzbarkeit", "Wahrscheinlichkeit", wo dann matt, bei ausgesuchten Phänomenen ("6000 Kameras, und keine Bilder") das Prädikat vergibt:
reality Breakdown
Also, "das geht nicht mehr, wenn die wirklichkeit materiell, "physisch" wäre"
"Wir können die Gegenwart in allen Bestimmungsstücken prinzipiell nicht kennenlernen. Deshalb ist alles Wahrnehmen eine Auswahl aus einer Fülle von Möglichkeiten und eine Beschränkung des zukünftig Möglichen. Da nun der statistische Charakter der Quantentheorie so eng an die Ungenauigkeit aller Wahrnehmung geknüpft ist, könnte man zu der Vermutung verleitet werden, daß sich hinter der wahrgenommenen statistischen Welt noch eine „wirkliche“ Welt verberge, in der das Kausalgesetz gilt. Aber solche Spekulationen scheinen uns, das betonen wir ausdrücklich, unfruchtbar und sinnlos. Die Physik soll nur den Zusammenhang der Wahrnehmungen formal beschreiben. Vielmehr kann man den wahren Sachverhalt viel besser so charakterisieren: Weil alle Experimente den Gesetzen der Quantenmechanik . . . unterworfen sind, so wird durch die Quantenmechanik die Ungültigkeit des Kausalgesetzes definitiv festgestellt." Heisenberg, W. Zit in Byrne 2012, S. 113.
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Im Prinzip ist hier immer alles "geheiligt", was dazu führt, dass man es hier so richtig physisch Ernst nimmt. Doch dazu die lcs, rendering Engine, oder wie es jeder für sich fassen mag, auch schonmal in "Grenzbereiche der Glaubwürdigkeit", respektive Wahrscheinlichkeit sich vorwagt, vor wagen muß ?
Als These hatte ich letztens im Gespräch geäußert, ob es sich mit diesen "Zeitaltern" nicht um alternierende Zyklen geht zwischen totalem Festhalten an "physischer", materieller Plausibilität, und der "totalen Offenheit" für das Geistige, was sich dann wirklichkeit (einige Kenntnis vorausgesetzt) beliebig gestalten kann, sich also in Teilbereichen selbst die Regeln schreibt. Daher man eben vor ein paar (zig-) tausend Jahren in Indien mit irgendeinem Gefährt aus Stein oder sonstwas fliegen konnte. Das Regelwerk ist dann in solchen Zeiten "super-lose", und die Teilnehmer (Kenntnis über das Geistige und den Pfad vorausgesetzt) konnten dann die Regeln zusammen mit der lcs mitschreiben.
Ja, und heute mache ich nichts über "Gefühl", obwohl mir noch so Einiges, wenn nicht gar Vieles ein- und aufgefallen ist. Auch - und gerade bei "Gefühl" würde man das nicht erwarten - es lassen sich ziemlich gut sauber abgetrennte Kategorien bilden, wo man gut abschätzen kann, was für was "zuständig" sein könnte, vulgo "was dahinter steckt". So sind wir zum Beispiel bei etwas, was dich "von innen anfällt", als Gedanke, so sagen wir dann, weil es eben direkt oder indirekt (erstmal) nicht mit Dir zu tun hat, im Bereich dessen, was man "Idee" oder "einfall" nennt, und es teilt DAS wesentliche Moment des Gefühls, nämlich ?
Genau
völlige Unschärfe
Aber bevor ich noch ein Fass wie "das Konzept "Idee"" aufmache, werde ich wohl noch eine Weile das "Gefühl", seine Facetten, verschiedenen Urstände, Zwecke, Dienlichkeiten näher mir anschauen. Denn bisher hatte ich ja nur eine Facette am Wickel, nämlich das "unvermittelt einen anfallende Gefühl", losgelöst von allem Situativen, sei es innerlich (Erinnerungen, Gedanken), sei es äußerlich, und auch da bin ich ja noch ganz am Anfang. Danach, klar, kommt das Situative, Anlässliche, unterteilt nochmal in "innere und äußere Anlässlichkeit", etc. und vielleicht geht es dann noch weiter in die Mittelbarkeit, aber das kann ich von jetzigem Standpunkt noch nicht absehen.
Aber ! - so glaube ich jedenfalls - habe ich einen tauglichen Begriff dafür gefunden, was (meinetwegen auch im Rückblick) ein taugliches Gefühl vom untauglichen ("schlechten, "falschen", "vom Bösen initiiertem"" Gefühl unterscheidet, und das ist dise einfache, alte indische Sichtweise:
Das Böse, das Schlechte ist dasjenige, was dich vom Erwachen abhält, ablenkt
Da steckt natürlich auch volles Rohr "Zeitverlust", "Zeitverschwendung" mit drin ....
Warum eile ich denn blindlings in
ein Haus, lese nicht die Aufschrift über dem Tor, bin gleich auf den
Gängen, setze mich hier mit solcher Verbohrtheit fest, daß ich mich
gar nicht erinnern kann, jemals vor dem Haus gewesen, jemals die
Treppen hinaufgelaufen zu sein. Zurück aber darf ich nicht, diese
Zeitversäumnis, dieses Eingestehn eines Irrwegs wäre mir
unerträglich. Das ist unmöglich. Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger, es ist immer nur so lang, wie die Zeit, die du verlierst. Hast du also einen Weg begonnen, setze ihn fort, unter allen Umständen, du kannst nur gewinnen, du läufst keine Gefahr, vielleicht wirst du am Ende abstürzen, hättest du aber schon nach den ersten Schritten dich zurückgewendet und wärest die Treppe hinuntergelaufen, wärst du gleich am Anfang abgestürzt und nicht vielleicht, sondern ganz gewiß. Findest du also nichts hier auf den Gängen, öffne die Türen, findest du nichts hinter diesen Türen, gibt es neue Stockwerke, findest du oben nichts, es ist keine Not, schwinge dich neue Treppen hinauf. Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.
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franz kafka
Auszug aus: fürsprecher
"Wenn du müde bist, siehst du nur noch Mattratzen ..."
ram dass
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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04.09.2022 n. Chr.
"Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, dass […] weder den
Phänomenen
noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität
im gewöhnlichen Sinne zugeschrieben werden kann."
niels bohr, Atomtheorie und Naturbeschreibung
Vieeeel zu spät dran, etwa 3 Stunden Sonne verpasst, von 21.30 bis 09.30 gepennt. Als ich wie gewöhnlich früh hoch wollte heute, fielen mich die Träume an, welche mich ~ 2,5 Stunden festhielten, ich kam einfach nicht hoch.
Also wir es heute nur kurz, denn ich will raus.
Was ich aber nur jetzt schonmal sagen kann, in dem Herumkauen auf dem ganzen
Komplex von Gefühl, bin ich auf so einiges in der Tiefe gestoßen, wo sich dann
wieder mal so einiges "auf den Kopf" stellt, und das scheinbar "Schlechte", also
meinetwegen etwas, was dich (erstmal) von dir selbst entfernt hast, dann diesen
Umstand dann doch - hoffentlich zeitnah - bemerkst, vielleicht sogar in vielen,
ihm eigenen Facetten dieses Prozesses "sich von sich selbst entfernen", erkennst
(oder doch einige davon), dem menschen als eine Art "Offenbarung" dienen
könnten, des Wirkens der Gegenstromanlage, wenn !
es denn überhaupt daher kam ...
Daher gestern, in der ganzen Grübelei um die verschiedensten Konstellationen, Situationen, welche - angeleitet von Gefühl - sich für den menschen so ergeben können, unendlich natürlich in ihrer Vielfalt, doch für mich dann oft das "Schlechte" als das Gute, und das scheinbar "gut und dharmisch" (erstmal) daherkommende als eine art "Falle" entpuppte, was mich, aus der Hüfte geschossen jetzt, dazu verleitet, zu sagen
Das gute geht aus dem Fehltritten hervor, dem "verleitenden" Gefühl,
während das Schlechte aus dem schmeichelndem Gefühl der eigenen Verstiegenheit
hervor geht.
Und natürlich ist auch das wieder nur richtig in Teilbereichen, denn vielleicht 50/50 ist das Gefühl, welches man als "aus der Gegenstromanlage kommend" auch faktisch und final daher kommend, vielleicht aber auch, und es fühlt sich täuschend ähnlich an, ist es "dein Laufzettel", oder gar noch höheres, was dir jetzt diese Lektion bereitet, um dir sozusagen einen Einblick, und damit "Armor" (Wehrhaftigkeit) zu bereiten.
Also - in der ganzen Grübelei, was nun "final" an Gefühl gut oder schlecht sei, ist die treffendste Formulierung noch immer:
Das Böse, das Schlechte ist dasjenige, was dich vom Erwachen abhält, ablenkt
So etwa die "Freizeitnazis", wie ich sie immer nenne, volles Rohr in den Klauen der Gegenstromanlage festhängen. Da kenne ich noch von früher viele Exemplare, deren einzige Beschäftigung ist, Zeit tot zu machen, unfühlbar werden zu lassen ...
Wenn du durch deine Entscheidung in Langeweile gerätst,
dann bist du auf dem richtigen Pfad.
ram dass
Es lohnt sich, die Einleitung von raghu markus mit anzuhören, denn auch sein Vorwort passt nahezu perfekt in das die letzten Tage hier Geschriebene. Und, haltet euch fest, ram dass beginnt mit einem Zitat von meister eckhardt, woran man sich im leben halten sollte.
Synchronizität ?
Also jetzt !!!
Übrigens - wie das auch immer funktioniert, fast genau zu dem hier unten durch neem karoli baba in aller Kürze skizzierten "hermetischen Gesetz", hat tom campbell eine 9 Minuten Fassung gemacht, nicht ganz so arg "kondensiert" also !
Ach... hab' ich ja gestern schon gebracht :-)
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
|
03.09.2022 n. Chr.
Die Erscheinung ist vom Betrachter nicht losgelöst,
vielmehr in die Individualität desselben verschlungen und verwickelt.
johann wolfgang von goethe
Nach den ganzen Erläuterungen der diversen Quellen von "Gefühl", und dass wir auch nur allzu oft Opfer eines "falschen Gefühls" werden dürften, welches eben nich mit unserem Kern, dem Laufzettel (Charakter) in Einklang steht, und uns demgemäß im schlimmsten Falle äußerst viel Zeit kosten kann - bis dahin, dass manche ein ganzes leben an sich selbst vorbei rennen, nicht einmal ansatzweise aufwachen, so haben aber doch fehlleitende Gefühle, so sie sich in Kürze und deutlich als solche, als Fehltritte offenbaren, etwas sehr gutes an sich.
"Oh mann, dass war 'ne ganz dumme Idee"
"keine Ahnung, was mich da geritten hat"
Also dürfte es schon sehr früh im leben beginnen, dass wir immerhin die Möglichkeit erhalten, so nach und nach herauszufiltern, was von demjenigen, was uns von "innen anfällt", das Tauglichere oder Untauglichere ist. Irgendwann ab vielleicht dem 13ten lebensjahre, entweder Veranlagung bereits dazu vorhanden, oder bereits aufgewachte Elternteile besitzend, sind "relativ einfach" die Art von Scheingefühlen herausfilterbar, welche offensichtlich durch die Massensuggestion des Sozialismus induziert wurden. So nennt larken rose die gefährlichsten aller "religiösen Fanatiker" diejenigen, die an "Staat" glauben, und die damit verbundenen Einrichtungen der tatsächlich letztlich religiösen Indoktrinierung. Interessanter Weise sind dann sie Substantive dazu (zu engl. "State):
Der Glaube - Statism
Der "Akteur" - Statist
Allerdings habe ich auch schon darauf hingewiesen, dass das "Konzept Staat" eine Kalibrierungseinrichtung ist, welche effizient die "Aufzeichnung" eines unterschiedlichen Outputs (Differenz !) zu identischem Input ermöglicht, und das sehr effizient (Ausdifferenzierung).
"Der Trick ist, bei demjenigen, was alle sehen,
zu denken, was keiner denkt"
plato ?
Wer sich im Konzept Staat pudelwohl fühlt, und dieses bei ihm angenehme, wohlige Gefühle hervorbringt, ist natürlich ganz klar nicht mehr, als Statist, denn ir ja den kalibrierten Input darstellt, und damit dann unter Umständen vielleicht nie einen eigenen "Laufzettel", Auftrag besaß. Doch von denen ist hier nicht die Rede, denn irgendwer muß ja halt das Szenario, die Bühne stellen, darstellen, bereiten. Nein, die Rede ist hier von denjenigen, die durchaus mit eigenem, ihnen eigenthümlichen Laufzettel hier sind, mit seinem ganz eigenen, besonderen Charakter, welchen es - trotz der Gegenstromanlage - so gut es geht, umzusetzen gilt.
Auch jetzt interessant ist, dass man ab dem ~13ten lebensjahre dann vielleicht schon soviel Sozialismus und "Werte" indoktriniert bekommen hat, bis hin zu dem, was man an Klamotten tragen, wie man schauen, gehen, sich benehmen, was man sagen sollte, dass man diese "Werte", die Indoktrination, wie und dass man indoktriniert wurde, der Möglichkeit nach doch relativ gut erkennen könnte. Doch das Interessante kommt jetzt.
Das können wir nicht, wie etwa noch Münchhausen,
aus unserem Gefühl selbst heraus (erkennen).
Denn da liegt ja die (Quelle der) Korruption.
Jetzt brauchen wir tatsächlich unseren Intellekt, nüchterne Logik.
"Der Intellekt ist ein lausiger Meister;
aber ein exzellenter Diener"
Wer also dem, Sozialismus, seiner "Etikette", seinem "man ist so", "man muß so sein", erliegt, ist natürlich dem Kollektivismus volles Rohr auf den Leim gegangen (sofern nicht NPC), und um so mehr, je mehr er von ein von diesen "Werten" divergierenden "Laufzettel" (ausgesuchter Auftrag, Character) hat. Wie gesagt, das ist meine Ansicht, welche ich auch begründet habe - dazu braucht es den Intellekt, weil ja im Gefühl selbst die Korruption liegt. Und dann, in dem Versuch, die Kruste der Indoktrination "zu sprengen", und sich, seinen Laufzettel wieder in Arbeit, in umzusetzende Erfüllung kommen zu lassen, ist man tunlichst beraten, sich nicht wieder vom "Gefühl" korrumpieren zu lassen, jedenfalls nicht, solange man keinen guten, klaren, einfachen Algorithmus entwickelt hat, welcher klar den Versuch einer erneuten Indoktrination wahrnehmen kann.
Von der Zeit an fing Jesus an und zeigte seinen Jüngern, wie er müßte hin gen Jerusalem gehen und viel leiden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen. Und Petrus nahm ihn zu sich, fuhr ihn an und sprach: Herr, schone dein selbst; das widerfahre dir nur nicht! Aber er wandte sich um und sprach zu Petrus: Hebe dich, Satan, von mir! du bist mir ärgerlich;
So ist es. Laufzettel, und diesen früh erkennen, wobei man natürlich die
"Zuschüttung des Laufzettels durch die Gegenstromanlage" erstmal wieder
abwerfen, loswerden muß, und das geht eben, meiner hier begründeten Ansicht
nach, nicht mehr über das Gefühl - weil ja dort die Quelle unseres Problemes
liegt. Was wir brauchen, es logisch herausarbeiten sollten, ist, mal salopp
formuliert:
"die völlige Idiotie des Konformismus, des Kollektivismus"
"In order to become Nobody,
you have to become somebody first"
"Du musst überhaupt erstmal jemand sein, um sich an die Aufgabe machen zu können, niemand zu sein" (ram dass).
Prinzipiell, wenn man es erstmal geschafft hat, und sei es auch nur in Teilbereichen, sich aus den Fängen des Sozialismus (satan, Gegenstromanlage) heraus zu schälen, dann hat man im Grunde enorm viel gelernt. Deswegen satan ja auch so oft als das Konzept einer "Versuchung" beschrieben wird, daher hier nochmal, für den, der's gestern nicht mitbekommen hat.
Dauert nur 50 Sekunden, Advokat des Teufels, Schlussszene ...
Also ich finde, man kann richtig spüren, dass das Konzept Gegenstromanlage (satan) ein ganz integrales Konzept dieser wirklichkeit jedenfalls ist, und noch - hat man sich da wenigstens teilweise herausschälen können, ein
enorm lehrreiches dazu.
Ab da an ja man auch an den anderen, die es eben noch nicht geschafft haben, in jesus seiner Formulierung "blind" sind, ab jetzt enorm lehrreiche "Studienobjekte" hat, und beinahe schon sehen kann, wie sie von "unsichtbaren Strippen" animiert werden. Man kann also, in den Bereichen, in welchen man sich herausschälen konnte, nun nochmal, von "Außen" gleichsam, den Wirkmechanismus studieren, und damit vielleicht noch diese oder jene Einsicht, Erkenntnis, für sich extrahieren.
Jetzt hat aber auch sofort mindestens einen Ansatz einer
Begründung, warum einfach so viele diese Hülle der Indoktrination nicht einmal
in Teilbereichen sprengen können, denn 2 Dinge sind dafür erforderlich:
Wille
und !
ein entsprechend der Aufgabe gut funktionierender Intellekt, und/oder, wie ram
dass schon sagt, ein Lehrer ("live" oder Buchform, so formuliert es ram dass,
also glücklich sich schätzen kann, wer "live" auf einen stösst)
Was ich jedenfalls hier jetzt beim Schreiben merke, ist, wie gut doch diese wirklichkeit eingerichtet ist, gerade, wenn ich sie mir betrachte aus dem Blickwinkel einer informellen lern- und Entwicklungsumgebung.
Wem sollte man da trauen ?
toms Antwort !
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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02.09.2022 n. Chr.
Die Erscheinung ist vom Betrachter nicht losgelöst,
vielmehr in die Individualität desselben verschlungen und verwickelt.
johann wolfgang von goethe
Heute geschafft, vor Sonnenaufgang hoch.
Und das ist dieser ganz frühe, und nur für sehr kurze Zeit sich haltende, orange durchgefärbte Schein der Sonne, wenn er auf die Küchenzeile fällt
Ja, es könnte auch genauso gut das Abendrot sein. Jetzt, 30
Minuten weiter ist das Licht schon mehr gleißend weiß, zwar noch nich mit vollem
"Blauanteil", aber halt kein Vergleich zu der ganz frühen Stimmung im
Sonnenaufgang.
Und ich hatte die letzten paar Tage ja das unvermittelte Gefühl am Wickel,
dasjenige also, welches ohne irgendeinen äußeren Anlass einfach da ist, also
nicht situativ ist, und auch nicht vermittelst von Gedanken, Erinnerungen oder
Ähnlichem nun "hoch kommt".
"Auf einmal hatte ich irgendwie dass Gefühl, ich müsse ..."
ich sollte
ich könnte
Doch was ich gestern vielleicht nicht ganz so deutlich gemacht habe - im Gefühl steckt alles drin, von Führung, bis Verführung (Gegenstromanlage), und es unterliegt einer Art inneren Urtheilskraft (wird eigentlich tatsächlich mit "h" geschrieben), herauszufinden, herauszulauschen, herauszufühlen, ob dasjenige, was gerade in einem so hoch kommt, aus dem eigenen Laufzettel (charakter), gar einem "wink gottes", oder doch nur wieder aus der allgegenwärtigen Gegenstromanlage stammt, welche uns - mal wieder - eine Lektion lehren möchte, wie man es auch falsch machen, sich falsch entscheiden kann.
Doch eben durch diesen Lerneffekt (sofern er denn eintritt), also möglichen Lerneffekt ist "die allgegenwärtige Gegenstromanlage" (they, Sozialismus, "satan", Materie, Yaldabaoth, etc.) irgendwie überhaupt nicht als etwas "Böses" anzusehen, jedenfalls erstmal hier, in diesem Segment des Gefühles, wo sie auch "ihre Finger drin hat". Nicht nur in "Schulen", auf "Unis", anderen "Lehreinrichtungen", wo überwiegend nur totaler Stuss gelehrt wird, ist die Gegenstromanlage beinahe omnipräsent, nein, sie ist in uns selbst genauso am Wirken, wie auch sonst überall.
Oder sagen wir mal so, sie probiert es jedenfalls unablässig, scheint nie aufzugeben, und verfeinerst und stärkst du deine innere Urtheilskraft, scheint auch die Gegenstromanlage nur mehr listiger und fintenreicher zu werden
Dauert nur 50 Sekunden, Advokat des Teufels, Schlussszene ...
"Ihre Eitelkeit ist mir ihre liebste Sünde"
Das passt jetzt natürlich super zu dem genauen Gegenpol, von ram dass formuliert: "becoming Nobody", als eines der überhaupt im leben erstrebenswertesten Ziele. Gibt es jetzt übrigens auch als Film, mit deutschen Untertiteln !
Vorschau ...
"You have to become somebody in order to become Nobody"
ram dass
Dieser "Sparringspartner" (Gegenstromanlage) ist also über das gesamte Spielbrett verteil, er, sie, es ist überall und nirgends, wächst mit dir, passt sich an, ist unermüdlich, gibt nie auf, wartet genüsslich auf "einen schwachen Moment", wo man dann super wieder eine Lektion erteilen kann (der Möglichkeit nach).
"Der Weise lernt aus Fehlern, der Dummkopf nicht"
icke
Was ich jetzt die letzten 2 Tage weniger angesprochen habe, aber in der Sektion " Konzept Gefühl" bereits als einzelnes Segment angesprochen ist, ist z.B. die materialistische Indoktrination. So etwa ich damals an der Schule damit konfrontiert war, dass mein e Eltern eben es sich nicht leisten konnten, mir diese, jene "angesagten" Klamotten zu kaufen, und man, gemäß sozialistischem "Gruppendruclk" als "weniger" galt, angesehen wurde, und damit dann "fertig werden musste".
Für mich war das eine gute Schule. In gewissem Sinne hab ich da auch drunter "gelitten", aber das war eine ganz wichtige Zeit für mich, welche mir eben einen wichtigen Baustein zur "Psychologie" des menschen lieferte. Ohne diese und ähnliche Erfahrungen, wäre ich nicht soweit, wäre ich nicht derjenige, der ich heute bin.
Also auch die sozialistische Indoktrination, hat seinen guten Platz in dem ganzen spiel hier.
so = umfassend, umgreifen (definiert)
zi (lat.) = Künstlichkeit, Täuschung, Arbitrarität, Traum
al (lat. Suffix) = das deutsche "-lich", also, "in Anlehnung an", "gleichsam", "in einer gewissen Art wie .."
Es hat irgendwie alles seinen guten, richtigen Platz hier im
spiel.
Klar, es kann auch äußerst, äußerst ungemütlich, unangenehm, albtraumartig
werden. Doch eben auch aus jedem Albtraum wacht man dann irgendwann mal auf.
Ebenso ist es hier. Wir befinden uns faktische in einer Art "Lehrtraum", welcher
nur nach etwas konsistenteren Regeln verläuft, als die üblichen Träume, doch vom
formalen Aufbau ist das Alles identisch. Alles ist Erfahrung, alles ist
Möglichkeit, dazu zu lernen.
So, hier, zum Schluss. Kann nicht schaden, sich das hundertmal anzuhören ...
Es ist äußerst schwierig, zu wissen, was genau an Gutem aus einer besonderen Situation heraus kommen sollte. Zu versuchen, die Umstände zu manipulieren, auf eine Art, dass deine Idee des Guten heraus kommt, bedeutet, dein Ego gott spielen zu lassen - und das, wie du selber weist, kann und wird auf dich zurück schlagen.
neem karoli baba
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01.09.2022 n. Chr.
Von den 3 meiner Ansicht nach bestehenden Quellen von unvermitteltem Gefühl hatte ich bereits gestern 2 angesprochen. Was ich gestern nicht angesprochen hatte, war eben: das ureigene wesen als Quelle von Gefühl. Obwohl es hier jetzt trickreich wird, wo ich gerade darüber nachdenke, da das ureigene wesen ja zeitlos zu denken ist, und aber im "hier" in einer Art "besonderen Auftrag" (Charakter) für kurze Zeit unterwegs ist. Daher ich davon ausgehe, dass es ein fließender Übergang der "Zurechnung" zwischen diesen Beiden ist. Ein Beispiel, das Gefühl der Kälte, der wohligen Wärme der Sonne kann wohl gänzlich dem Kurzzeit-Avatar zugerechnet werden, und auf der anderen Seite bist du irgendwo im "Urlaub", wo es eigentlich sehr schön ist, kommst in ein auch schönes Dorf, und auf einmal befällt dich etwas, du fühlst dich nicht wohl, wirst unruhig, hast nur noch das Bedürfnis, diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen - sowas beschreibt z.B. dieter hassler zuhauf !
https://www.amazon.de/s?k=dieter+hassler&crid=3KTP9XNFAG46F
https://www.youtube.com/results?search_query=dieter+hassler
Der dieter hassler ist wohl der Beste, den es im deutschen
Sprachraum zu diesem Thema zu finden gibt.
Doch zurück, ich hatte den Bogen vom "eigenen Gefühl" jetzt aufgespannt vom
einen Ende her ganz nah an der spielfigur, etwa dem Aufbrausen über den neuen
Abschlag vom Gasanbieter, bis hin zu einem irgendwie ganz merkwürdigen Gefühl,
dass man diesen jenen Ort schon kennt, aber "irgendwie" (Gefühl) nichts Gutes
mit ihm verbindet.
Oder auch, dass wir schon soviel gelernt und mitbekommen haben aus früheren Spieldurchgängen (wir waren halt wissbegierig), dass wir menschen relativ gut einschätzen können, obwohl wir sie noch nicht einmal ansatzweise kennen. Naja, und so weiter. Das "eigene Gefühl" ist also "fließend verteilt", und kann zum Einen aus dem eigentlichen, "hinter uns liegendem wesen" (iuoc, tom) stammen, oder eben aus dem "Auftragszettel" selbst, also, was man so (diesen Spiel-) Charakter nennt. Wobei dasjenige, was dieser Charakter dann wieder beiträgt an "neuem Lernen" (Ausweitung der Intuition u.ä.) herüber fließen dürfte in das eigentliche wesen (iuoc), und eben von dort aus weiter beteiligt ist an der gegenwärtigen spielfigur, ihrer Einschätzung, Bewertung, Handlung, Nutzung oder Nichtnutzung von Zeit, etc..
Daher selbst dann, wenn wir es schaffen, wirklich "unser eigenes" Gefühl unter den tausenden Regungen, die wir so täglich haben, auszumachen, dürfte das nicht frei von scheinbaren Widersprüchen oder Fragezeichen sein, dann während aus der spielfigur selbst eventuell mehr das Taugliche für die Figur in Richtung "angenehm" stammen dürfte, hat das eigentlich wesen dahinter natürlich ein viel höheres Wissen, und kann sich in form von Gefühl mitteilen, welches halt der spielfigur im Sinne des "Angenehme" erstmal oder scheinbar nicht gefällt, gar widerspricht, aber doch dann, scheinbar entgegen seinem Sinn für's "Angenehme" handelt, oder handeln muss, weil er halt dieser "noch tieferen Stimme" vertraut, wie einem uralten Freund.
Diese 3 Quellen von unvermitteltem Gefühl scheinen mir logisch, und gut tauglich zu allerlei plausiblen Erklärung von demjenigen, was wir als "Fakten vom Boden" zum Einen von uns selbst gut kennen (sollten), und zum anderen, was so durch Beobachtung und Lebenserfahrung bei jedem so bisher zusammengekommen ist.
Jetzt mal um entscheidenden formalen Element von "Gefühl". Welches Attribut, welcher Begriff wird am allermeisten im Zusammenhang mit Gefühl benutzt ?
Genau ...
irgendwie
Denn der formale Charakter von Gefühl ist zuallererst:
Unschärfe.
Und das macht Gefühl zum:
Tausendsassa
Der Möglichkeit nach.
Und ich glaube, dass das der eigentliche Grund ist, warum ich menschen, wenn es um das Subjektive geht, immer nur rate, nicht zu denken. Wenn ich jetzt irgendwas konstruiere, eine Zeichnung für den Fräser mache, oder sonstwas in solcher Art, muss ich irgendwie denken, oder, was man so für "Denken" hält, aber im Subjektiven (so meine Meinung, welche ich hier jetzt auch begründet habe) sollte man alles Denken, als primäre Quelle, tunlichst ignorieren.
Eben weil durch die Unschärfe das wahre wesen "hinter" uns, ohne dass es auch nur einem selbst auffällt, ganz unscheinbar und super-plausibel hindurchwirken kann, ist es von enormer Bedeutung, dass wir eben auch sogar, oder vielleicht sogar besonders diesen Gefühlen Bedeutung schenken, Beachtung und Raum geben, welche scheinbar unserer spielfigur abträglich sind, sich nicht mit der Sucht nach "Angenehmen" für die spielfigur zu vertragen scheinen. Doch da natürlich deine Entscheidung als gegenwärtiges Teil des Gesamtpuzzles eben die Entscheidung des gegenwärtigen Mosaiksteinchens ist, wird die "iuoc" die Entscheidung nicht "überschreiben", sondern sich halt merken, was daraus wird. Ab und an vielleicht, in Ausnahmefällen die iuoc sogar etwas von der spielfigur lernt, lernen muss, denn so ist das wesen "hinter uns" ja selbst "groß" geworden, mittels ihrer Spielfiguren eben.
Doch je "älter" dieses wesen ist, desto unwahrscheinlicher wird es, dass man mit seinem "spielfigurgefühl" richtig liegt ...
Und darüber hinaus gestern hatte ich ja dann "das falsche Gefühl" am Wickel, welches eben obendrauf noch beständig versucht, dich auf das falsche Gleis zu bringen. Nämlich das "Gefühl als Aufgabe, Prüfung, Training" für die innere Urteilskraft (Intuition), welches, als Ausdifferenzierungskonzept, einen beständig in die Irre treiben, ablenken, zu nichts kommen lassen will, und so unablässig deine "Substanz", deine "Masse" abklopft (clinging), bis dieses eben, nach unzähligen Inkarnationen, an dir abperlt, abtropft.
Und was für ein Wunder jetzt !!! Nach acht Wochen Borax-Einnahme sind die Schmerzen (nahezu ganz) weg und der Körper beginnt, den Arm wieder normal einzusetzen!!! ...Unter anderem ist sogar Nordic Walking jetzt wieder möglich, woran vorher ja überhaupt gar nicht zu denken war! Lieber Herr Biacsics, ich danke Ihnen aus ganzem Herzen !!! Dass sie uns ihr Wissen zu Borax weitergeben, ist ein riesig großes, riesig großes Geschenk !!! VIELEN DANK.